IHK Magazin Fulda 07-08/2013 - B4B MITTELHESSEN

Advertorial: Gewerbebau
Mit Erdwärme kostengünstig heizen und kühlen
Auch für Gewerbeobjekte sowie Kirchen und Gemeindezentren eine Alternative
Gerade in Gewerbeobjekten, aber auch bei
Gebäuden im kirchlich-karitativen Bereich
sind die Preise für Öl und Gas ein seit Jahren
stetig wachsender Kostenfaktor. Erdwärme
kann hier eine lohnende Alternative sein. Die
Fuldaer Terra Therm Erdwärme GmbH verfügt
in beiden Bereichen über Referenzen.
„In Zeiten steigender Preise fossiler Energiequellen
ist die Frage nach dem richtigen Heizsystem
wichtig“, erklärt Matthias Schneider von der
Fuldaer Terra Therm. „Mit Erdwärme sitzt man
buchstäblich auf seiner eigenen Energiequelle,
die zudem klima- und witterungsunabhängig ist.“
Die Terra Therm hat in den vergangenen Jahren
zahlreiche Gewerbeobjekte, kirchliche Pfl egeheime
sowie Kirchen auf Erdwärme umgerüstet und
den Einrichtungen damit Heizkosteneinsparungen
ermöglicht.
Umweltenergie für neues Gebäude
der Leica Camera AG, Wetzlar
Im Wetzlarer Gewerbegebiet Spilburg baute die
Leica Camara AG ein neues Fertigungs- und Verwaltungsgebäude.
Das Gebäude wird zukünftig
dank der Unterstützung durch die Fuldaer Terra
Therm statt mit fossilen Brennstoffen überwiegend
mit Erdwärme beheizt.
Mariä-Himmelfahrts-Gemeinde
in Rommerz
Die Mariä Himmelfahrts-Kirche in Rommerz
heizt als erste Kirche im Bistum Fulda seit 2012
mit Erdwärme. 1935 wurde die Kirche fertiggestellt
und im vergangen Jahr energietechnisch
saniert. Im Zuge dessen wurde auch die
Heizungsanlage erneuert – dies spart bis zu
70 Prozent der laufenden Kosten. Für die
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Gläubigen vor Ort bedeutet das vor allem Eines:
keine kalten Füße mehr im Winter.
Alten- und Pfl egeheim Hedwigstift, Horas
Bereits 2007 wurde das Alten- und Pfl egeheim
Hedwigstift in Horas mit einer Erdwärmeanlage
für umweltfreundliche und wirtschaftliche Klimatisierung
und Heizung ausgestattet. Die Nutzung
erneuerbarer Energien entspricht dem Leitbild
der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz
von Paul zum verantwortlichen Handeln und
erfüllt die Anforderungen der Energieeinsparverordnung
von 2012.
Alten- und Pfl egeheim
St. Elisabeth, Marburg
Der Umbau im Alten- und Pfl egeheim
St. Elisabeth in Marburg erfolgte 2009. Mit den
Umbaumaßnahmen wurde ebenfalls ein Erdwärmesystem
zur Heizung und Klimatisierung
installiert.
Infobox ERDWÄRME
Für wen ist Erdwärme geeignet?
Erdwärme ist sowohl für Neu- als auch für
Umbauten und Sanierungen geeignet. Aus
einem Teil Strom erzeugt man vier Teile
Heizenergie.
Ist Erdwärme überall zu realisieren?
Erdwärmeheizungen sind sowohl auf
dem Land als auch im städtischen Raum
möglich. Nur in sehr seltenen Fällen muss
aufgrund der Grundstücksgröße oder wasserschutzrechtlicher
Bedenken abgeraten
werden.
Lassen sich „fossile“ Heizungen umrüsten?
Alte Kesselheizungen können meist ohne
große Veränderungen im Wärmeverteil-System
durch eine Geothermie-Anlage ersetzt
werden. Fachunternehmen helfen bei der
Beantragung entsprechender Fördermittel.
Erdwärme heizt und kühlt
Generell gelte, dass Bauherren Heizmethoden
den Vorzug geben sollten, die zumindest einen
Teil ihrer Energie aus regenerativen Quellen
beziehen – idealerweise einer Quelle, die nichts
kostet. „Dieses Ziel verfolgt auch die Energieeinsparverordnung
für Gebäude von 2009 in
Erweiterung 2012: Das zu beheizende Objekt
muss im Neubau einen Teil ihres Primärenergiebedarfs
durch erneuerbare Energien im Neubau
abdecken“, so Schneider. Primärenergie „aus
der Erde“ wird mithilfe einer elektrisch betriebenen
Sole-Wärmepumpe auf eine bestimmte
Temperatur gebracht. „In Mengenverhältnissen
ausgedrückt, gewinnt man aus einem Teil Strom
drei Teile kostenlose Erdwärme. Mit dem gleichen
Prinzip kann man die Anlage im Sommer
zur Raumkühlung nutzen.“
Große Gebäude klimaneutral erwärmen
Erdwärmenutzer können die Anfangsinvestitionen
schnell durch den günstigeren Heizbetrieb
und die Einsparung einer Klimaanlage
wettmachen. „Dabei kalkulieren wir mit den
Energiepreisen von heute“, erklärt Jürgen Winter,
Geschäftsführer der Terra Therm.
Gehe man von weiter steigenden Preisen für
Öl und Gas aus, verkürze sich die Amortisationszeit
entsprechend. Außerdem sorgen
Wartungsfreiheit und lange Lebensdauer der
Wärmepumpen für niedrige Betriebskosten. So
sind je nach Projektgröße Einsparungen bis zu
70 Prozent realisierbar. Der Weg zur Erdwärme
führt dabei über qualifi zierte Fachleute eines
Geothermie-Unternehmens. Sie ermitteln im
Vorfeld die Bodenbeschaffenheit und kümmern
sich in Verbindung mit Energieberatern und dem
Heizungsbauer um ein passendes Rundum-Konzept,
das zur Größe des Objektes und dessen
Nutzung passt. Sie können zudem Hilfestellung
bei der Beantragung von Fördermitteln geben.
Schneider: „So können wir hundertprozentig
klimaneutrale Erdwärme für fast jede Immobilie
realisieren.“
www.terratherm.de