Reisen – Curacao - DiveInside

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Reisen – Curacao
KaribiKfeeling p u r!
Oc e a n en c O u n t e r s –
grösste ta u c h b a s i s d e r insel
m i t mehrerenZweigstellen.
Originell gest ylt u n d e i n fa c h
- da s ra n c h O el sO b r i nO
Unsere Reise startet ganz unten, im südöstlichen
Teil der 444 km 2 großen Insel. Rund um die Jan Thiel
Bay haben sich mehrere Hotelresorts angesammelt,
die in erster Linie familienfreundlich ausgelegt sind
(siehe Infokasten). Hier sind Kathrin und Stefan mit
ihrer Tauchbasis „Scuba Do“ zu Hause, die 2008 von
den Lesern der Zeitschrift „tauchen“ zur besten Basis
in der Karibik gewählt wurde. Auf die Frage der
Basisleitung „Was willst du machen?“, antworte ich
„irgendwas, was spannend ist!“ Kurzes Überlegen,
dann: „Wie wäre es mit ordentlich Strömung und
Großfisch?“ Ein Grinsen genügt als Antwort; „Tarpon
City“ ist der Tauchplatz der Wahl. Unmittelbar rechts
vor der Hafenausfahrt von Willemstad befindet sich
ein flacheres Plateau, welches eine magische Anziehungskraft
auf Tarpune ausübt. Diese silbernen,
bis zu 250cm großen und 150kg schweren Fische
sind kraftvolle Räuber und beliebte Speisefische.
Sie finden sich dort zeitweise gar im Dutzend ein.
Die meisten Basen fahren diesen Platz nicht an,
zu stark erscheint ihnen die Strömung. Anders bei
Scuba Do! Hier bekommt jeder Gast und der Guide
einen der vier Scooter und los geht’s: Vom Strand
aus entlang eines Drop-offs, vorbei an Makrelen und
Barakudas bis hin zum Plateau. Dort stehen sie in
der Strömung: Fünf Tarpune, ein jeder von ihnen
zwischen anderthalb und zwei Meter groß. Wenn
nicht irgendwann der Luftvorrat zum Rückzug rufen
würde, könnte man sie ewig bewundern. Besonders
angenehm: Die Scooter machen den Tauchgang
nicht nur deutlich einfacher, sie verhindern durch
ihre begrenzte Anzahl auch größere Rudelbildungen
unter Wasser…
Auf der Rückfahrt mit dem Mietwagen beginnt der
Magen leise zu knurren. Die Auswahl der Restaurants
und Bars ist so vielfältig wie die Abstammung
der Einwohner. Ob afrikanisch, lateinamerikanisch,
kreolisch oder italienisch, auf Curacao ist für jeden
Geschmack etwas im Angebot. Wer auf stilles Wasser
steht, wird an jedem Leitungshahn fündig: Das
Leitungswasser hat Trinkwasserqualität, ebenfalls
ein Novum in exotischen Reisezielen. Aufgrund
der originellen Optik entscheiden wir uns für „Air
Curacao“, ein Restaurant, welches an eine alte
DC-9 angebaut wurde. Einfach, landestypisch und
günstig – keine schlechte Wahl! Das Speise- und
Unterhaltungsprogramm am Abend ist abhängig
von den Hotelangeboten oder einem Mietwagen;
als Ort selber hat Jan Thiel nicht sonderlich viel
zu bieten.
Wir verlassen unser Hotel und ziehen weiter ins
Kontiki Dive&Beach Resort. Von hier aus erreicht
man Willemstad mit dem Auto in gut fünf Minuten,
mehrere Restaurants und Bars sowie ein Spielcasino
liegen in unmittelbarer Nähe. Die Ausstattung des