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Panorama 1 / Februar 2012 - Erlebnisbank.ch

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Foto: Rémy Steinegger<br />

www.raiffeisen.<strong>ch</strong>/panorama<br />

«I<strong>ch</strong> habe mi<strong>ch</strong> für Raiffeisen ent-<br />

s<strong>ch</strong>ieden, weil i<strong>ch</strong> in Zusammenarbeit<br />

mit einem Partner, der Vertrauen in<br />

meine Fähigkeiten hat, mehr errei<strong>ch</strong>en<br />

kann. Dur<strong>ch</strong> die kompetente<br />

Beratung bei Raiffeisen konnte i<strong>ch</strong><br />

meinen Traum verwirkli<strong>ch</strong>en. I<strong>ch</strong> leite<br />

jetzt mein eigenes Unternehmen für<br />

ar<strong>ch</strong>itektonis<strong>ch</strong>e Videoproduktionen.»<br />

Stefano Piazza,<br />

Direktor eyeswiss, Lugano<br />

K Raiffeisen ist auf das Firmenkundenges<strong>ch</strong>äft<br />

bestens vorbereitet und muss si<strong>ch</strong> diesbezügli<strong>ch</strong><br />

ni<strong>ch</strong>t neu erfinden. Denn mit vielen Firmenkunden<br />

bestehen bereits zum Teil langjährige Bankbeziehungen.<br />

So hat s<strong>ch</strong>on jedes zweite KMU in<br />

der S<strong>ch</strong>weiz eine Ges<strong>ch</strong>äftsbeziehung mit einer<br />

der 328 Raiffeisenbanken, die an insgesamt<br />

über 1100 Standorten in der S<strong>ch</strong>weiz vertreten<br />

sind. Bes<strong>ch</strong>ränkte si<strong>ch</strong> der Kontakt vieler Unternehmer<br />

mit Raiffeisen bis anhin auf den Zahlungsverkehr<br />

oder die Immobilienfinanzierung,<br />

steht heute dem Kleinbetrieb ein umfassendes<br />

Sortiment an Dienstleistungen zur Verfügung.<br />

Auf der Überholspur<br />

Das Angebot an Dienstleistungen und Produkten<br />

rei<strong>ch</strong>t von der Anlageberatung über den<br />

Zahlungsverkehr bis hin zu Finanzierungslösun-<br />

Raiffeisen engagiert si<strong>ch</strong> in der Na<strong>ch</strong>folgeproblematik<br />

In den nä<strong>ch</strong>sten Jahren werden si<strong>ch</strong> über<br />

100 000 S<strong>ch</strong>weizer Familienunternehmen mit<br />

der Na<strong>ch</strong>folgeregelung auseinandersetzen müssen.<br />

Das ist bei genauerem Hinsehen eine grosse,<br />

für man<strong>ch</strong>e gar existenzbedrohende Herausforderung.<br />

Das Thema muss zügig angegangen<br />

werden, denn fast eine halbe Million Arbeitsplätze<br />

sind davon direkt betroffen. Raiffeisen hat<br />

deshalb zur Stärkung des Rückgrats der S<strong>ch</strong>weizer<br />

Wirts<strong>ch</strong>aft die umfassende Initiative «Raiffeisen<br />

Na<strong>ch</strong>folge 2.0» zum Thema Unternehmensna<strong>ch</strong>folge<br />

gestartet. Eine zentrale Rolle<br />

kommt der Serviceplattform kmuNEXT zu.<br />

Raiffeisen hat im letzten Jahr die Stiftung<br />

kmu/pme/pmiNEXT gegründet, wel<strong>ch</strong>e der<br />

gen, wozu au<strong>ch</strong> das Investitionsgüterleasing<br />

gehört. Realisiert wurden bankintern zudem<br />

Anpassungen, die mehr Flexibilität ermögli<strong>ch</strong>en.<br />

Dieses umfassende Angebot gilt es, den KMU<br />

no<strong>ch</strong> besser bewusst zu ma<strong>ch</strong>en. Raiffeisen als<br />

drittgrösste Bankengruppe intensiviert das Firmenkundenges<strong>ch</strong>äft<br />

mit dem Ziel, die Nummer<br />

2 im S<strong>ch</strong>weizer Markt zu werden. Zur Errei<strong>ch</strong>ung<br />

dieses Zieles ist in den letzten fünf Jahren viel<br />

Know-how aufgebaut worden: Bankmitarbeitende<br />

wurden ges<strong>ch</strong>ult und Spezialisten mit<br />

langjähriger Erfahrung eingestellt.<br />

In der ganzen S<strong>ch</strong>weiz verteilt sind in Basel,<br />

Bellinzona-Semine, Bern-Bümpliz, Lausanne,<br />

Lenzburg, Luzern, St. Gallen und Züri<strong>ch</strong>-Oerlikon<br />

a<strong>ch</strong>t Regionalzentren mit einer geballten Ladung<br />

an Fa<strong>ch</strong>wissen, Kompetenz und Erfahrung<br />

entstanden. Die Experten in den Regionalzent-<br />

Think Tank s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>thin zum Thema Na<strong>ch</strong>folge in<br />

der S<strong>ch</strong>weiz werden soll. Die gemeinnützige<br />

Stiftung wird sehr eng mit der Universität St. Gallen<br />

zusammenarbeiten. Sie stellt den KMU für<br />

den Na<strong>ch</strong>folgeprozess unternehmeris<strong>ch</strong>e Informationen<br />

und Instrumente zur Verfügung. Die<br />

neue Stiftung kmu/pme/pmiNEXT hat damit<br />

sämtli<strong>ch</strong>e Aktivitäten des bisherigen Vereins<br />

kmuNEXT übernommen. Dieser hat si<strong>ch</strong> unter<br />

der Leitung von Otto Inei<strong>ch</strong>en und Mitgründer<br />

Max Nägeli seit 2005 für die KMU-Na<strong>ch</strong>folge in<br />

der S<strong>ch</strong>weiz stark engagiert.<br />

In den vergangenen se<strong>ch</strong>s Jahren ist es den<br />

Gründungsvätern Inei<strong>ch</strong>en und Nägeli zusammen<br />

mit ihrem Vorstand und der Ges<strong>ch</strong>äftslei-<br />

WIRTSCHAFT<br />

PANORAMA RAIFFEISEN<br />

| 07<br />

ren unterstützen die Raiffeisenbanken bei Bedarf<br />

personell und mit Fa<strong>ch</strong>wissen. Insgesamt<br />

stehen s<strong>ch</strong>weizweit über 200 Firmenkundenberater<br />

mit Rat und Tat zur Verfügung. Sie können<br />

unter anderem auf weiterentwickelte Instrumente<br />

wie das Firmenrating zurückgreifen,<br />

die eine effizientere Kreditvergabe ermögli<strong>ch</strong>en.<br />

Verständnis für Sorgen und Nöte<br />

Die genossens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Bankengruppe der<br />

S<strong>ch</strong>weiz setzt dabei au<strong>ch</strong> im KMU-Ges<strong>ch</strong>äft auf<br />

ihre traditionellen Stärken wie lokale Verankerung<br />

und Beratung auf Augenhöhe. «Wir sind<br />

zurückhaltend und ma<strong>ch</strong>en nur jene Ges<strong>ch</strong>äfte,<br />

von denen wir etwas verstehen», betont Hans<br />

Martin Albre<strong>ch</strong>t, Leiter Firmenkundenges<strong>ch</strong>äft<br />

bei Raiffeisen. Der Weg führt über die persönli<strong>ch</strong>en<br />

Kontakte der lokal verankerten Raiffeisenbank<br />

mit dem Firmenkunden und über spezifis<strong>ch</strong>e<br />

Beratungsangebote. Dabei konzentriert<br />

si<strong>ch</strong> Raiffeisen auf das Segment der KMU bis<br />

etwa 50 Mitarbeitende.<br />

Das entspri<strong>ch</strong>t in etwa der Grösse der meisten<br />

Raiffeisenbanken. «Somit kennen wir die<br />

Herausforderungen der KMU aus eigener Erfahrung<br />

und können deshalb auf Augenhöhe<br />

beraten – von KMU zu KMU», sagt Hans Martin<br />

Albre<strong>ch</strong>t. Diese Voraussetzungen und massges<strong>ch</strong>neiderte<br />

Produkte ma<strong>ch</strong>en die Raiffeisenbanken<br />

zu den idealen Partnern für die kleineren<br />

und mittleren S<strong>ch</strong>weizer Unternehmen. Diese<br />

zei<strong>ch</strong>nen si<strong>ch</strong> in der Regel dur<strong>ch</strong> übers<strong>ch</strong>aubare<br />

Strukturen mit kurzen Ents<strong>ch</strong>eidungswegen aus.<br />

Sie sind flexibel und können s<strong>ch</strong>nell auf Veränderungen<br />

am Markt reagieren, wodur<strong>ch</strong> sie<br />

zielgeri<strong>ch</strong>tet und effizient arbeiten. Dies sind<br />

tung von kmuNext gelungen, das Thema KMU-<br />

Na<strong>ch</strong>folge stark in der Öffentli<strong>ch</strong>keit zu sen -<br />

sibilisieren. Das hat au<strong>ch</strong> Pierin Vincenz, Vorsitzender<br />

der Ges<strong>ch</strong>äftsleitung von Raiffeisen<br />

S<strong>ch</strong>weiz, anerkennend zur Kenntnis genommen:<br />

«Der Verein kmuNext hat hervorragende Arbeit<br />

für unsere KMU geleistet. Diese Arbeit gilt es<br />

weiter zu führen und im Na<strong>ch</strong>folgethema no<strong>ch</strong><br />

mehr zu stärken. Ziel ist es, die ges<strong>ch</strong>affenen<br />

Werte der jetzigen Unternehmergeneration für<br />

die Zukunft zu si<strong>ch</strong>ern.»<br />

1/<strong>2012</strong>

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