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medtropoleAktuelles aus der Klinik für einweisende Ärzte - Asklepios

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Medtropole | Ausgabe 25 19 | April Oktober 2011 2009<br />

KONTAKT<br />

Dr. Carsten Heintz<br />

Leiter <strong>der</strong> Sektion Gefäßchirurgie<br />

Abteilung <strong>für</strong> Allgemein-, Gefäß- und<br />

Viszeralchirurgie<br />

<strong>Asklepios</strong> <strong>Klinik</strong> Nord – Heidberg<br />

Tangstedter Landstr. 400, 22417 Hamburg<br />

Tel. (0 40) 18 18-87 31 06<br />

Fax (0 40) 18 18-87 29 97<br />

E-Mail: c.heintz@asklepios.com<br />

Dr. Carsten Heintz<br />

<strong>Asklepios</strong> <strong>Klinik</strong> Nord:<br />

Neue Sektion Gefäßchirurgie<br />

Zum Jahresanfang 2011 übernahm Dr.<br />

Carsten Heintz die neu gegründete Sektion<br />

Gefäßchirurgie innerhalb <strong>der</strong> Abteilung <strong>für</strong><br />

Allgemein-, Gefäß- und Viszeralchirurgie.<br />

Heintz wurde 1966 in Hamburg geboren<br />

und studierte an <strong>der</strong> Justus-Liebig-Universität<br />

in Gießen. 1994 begann er seine chirurgische<br />

Ausbildung im AK Ochsenzoll in<br />

<strong>der</strong> Abteilung von Prof. Rückert, wechselte<br />

dann ans AK Harburg, wo er 2002 unter<br />

Prof. Imig den Facharzt <strong>für</strong> Chirurgie und<br />

2004 die Schwerpunktbezeichnung Gefäßchirurgie<br />

erwarb. Anschließend arbeite er<br />

dreieinhalb Jahre als Leiten<strong>der</strong> Oberarzt<br />

<strong>der</strong> Abteilung <strong>für</strong> Gefäßchirurgie an <strong>der</strong><br />

<strong>Asklepios</strong> <strong>Klinik</strong> Wandsbek (Chefarzt Dr.<br />

Breuer).<br />

Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte<br />

sind die endovaskuläre Therapie und insbeson<strong>der</strong>e<br />

die Versagensmechanismen<br />

endoluminaler Gefäßimplantate. Heintz<br />

promovierte zum Thema „Korrosion von<br />

Nitinol als Versagensmechanismus von<br />

Aorten-Endoprothesen“ (Doktorvater Prof.<br />

E. Sebastian Debus) und hat eine Reihe<br />

von wissenschaftlichen Artikeln publiziert.<br />

Er beherrscht das gesamte Gebiet <strong>der</strong> ohne<br />

Herz-Lungen-Maschine durchführbaren<br />

Gefäßchirurgie. Seine klinischen Schwerpunkte<br />

sind neben <strong>der</strong> endovaskulären<br />

Therapie Rekonstruktionen in Hybrid-<br />

Technik, die Carotischirurgie und die komplexe<br />

Therapie des diabetischen Fußsyndroms<br />

sowie die pedale Bypasschirurgie.<br />

Großen Wert legt Dr. Heintz auf eine enge<br />

920<br />

Prof. Dr. Gunter Nils Schmidt<br />

interdisziplinäre Zusammenarbeit. Aus<br />

diesem Kontext her<strong>aus</strong> erfolgte auf seine<br />

Initiative die Gründung des Gefäßzentrums<br />

Hamburg-Nord. An <strong>der</strong> <strong>Asklepios</strong><br />

<strong>Klinik</strong> Nord will Dr. Heintz das medizinische<br />

Angebot <strong>für</strong> Patienten mit akuten und<br />

chronischen Gefäßerkrankungen <strong>aus</strong>bauen<br />

und um weitere Schwerpunkte (endovaskuläre<br />

Operationen, komplexe Therapie<br />

<strong>der</strong> chronischen Wunden mit Aufbau eines<br />

Wundzentrums, periphere rekonstruktive<br />

Gefäßchirurgie) erweitern.<br />

<strong>Asklepios</strong> <strong>Klinik</strong> Altona:<br />

Neuer Chefarzt <strong>für</strong> Anästhesiologie<br />

Am 1. April übernahm Prof. Dr. Gunter<br />

Nils Schmidt als Nachfolger von Prof. Dr.<br />

Hanswerner B<strong>aus</strong>e die Leitung <strong>der</strong> Abteilung<br />

<strong>für</strong> Anästhesiologie, Intensivmedizin,<br />

Notfallmedizin und Schmerztherapie <strong>der</strong><br />

<strong>Asklepios</strong> <strong>Klinik</strong> Altona. Schmidt wurde<br />

1972 in Hamburg geboren, wo er auch aufwuchs,<br />

seinen Zivildienst absolvierte und<br />

Humanmedizin studierte. 2000 begann er<br />

seine anästhesiologische Ausbildung unter<br />

Prof. Dr. Dr. Schulte am Esch im UKE, die<br />

er 2005 als Facharzt abschloss. 2007 wurde<br />

Schmidt zum Oberarzt <strong>der</strong> <strong>Klinik</strong> ernannt.<br />

Hier promovierte er auch zum Thema<br />

„Pharmakodynamische Effekte von Clonidin<br />

quantifiziert mit Elektroenzephalographie<br />

und subjektiver Schmerzempfindung<br />

– eine experimentelle Studie an wachen<br />

Probanden“. Nach seiner Habilitation mit<br />

dem Thema „Identifikation des sensorischen<br />

Blocks als Komponente <strong>der</strong> Narkosetiefe<br />

anhand von somatosensorisch evo-<br />

Personalia<br />

KONTAKT<br />

Prof. Dr. Gunter Nils Schmidt<br />

Chefarzt <strong>der</strong> Abteilung <strong>für</strong> Anästhesiologie,<br />

Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie<br />

<strong>Asklepios</strong> <strong>Klinik</strong> Altona<br />

Paul-Ehrlich-Straße 1<br />

22763 Hamburg<br />

Tel. (0 40) 18 18-81 17 81<br />

Fax (0 40) 18 18-81 49 15<br />

E-Mail: gu.schmidt@asklepios.com<br />

zierten Potentialen (SSEP) – eine Untersuchung<br />

mit Propofol und Remifentanil an<br />

Probanden“ erhielt er 2006 die Venia Legendi<br />

als Privatdozent. 2009 wurde Schmidt in<br />

Hamburg zum Universitätsprofessor <strong>für</strong><br />

Anästhesiologie berufen, erwarb die Zu -<br />

satzbezeichnung „Spezielle anästhesiologische<br />

Intensivmedizin“ und begann ein<br />

berufsbegleitendes MBA-Studium „Gesundheitsmanagement“.<br />

Schmidts wissenschaftlicher<br />

Schwerpunkt ist die Erhöhung <strong>der</strong><br />

Patientensicherheit. Er verfasste zahlreiche<br />

nationale und internationale Publikationen<br />

zu Messverfahren zur Vermeidung zu flacher<br />

Narkosen. Darüber hin<strong>aus</strong> etablierte<br />

Prof. Schmidt ein Simulationszentrum <strong>für</strong><br />

das Training von Not- und Zwischenfällen,<br />

in dem <strong>Ärzte</strong> und Pflegekräfte den Umgang<br />

mit schweren Komplikationen trainieren.<br />

Wie beim Pilotentraining im Flugsimulator<br />

werden dabei neben dem Fachwissen zur<br />

Beherrschung <strong>der</strong> Notfälle die Kommunikation,<br />

die Entscheidungsfindung sowie<br />

die Teamfähigkeit <strong>der</strong> Trainierenden analysiert<br />

und gestärkt. Für seine Konzepte und<br />

Arbeiten wurde er mit mehreren Preisen<br />

<strong>aus</strong>gezeichnet.

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