Juni Juli August Juni Juli August - Evangelische Kirchengemeinde ...
Juni Juli August Juni Juli August - Evangelische Kirchengemeinde ...
Juni Juli August Juni Juli August - Evangelische Kirchengemeinde ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Ouelle<br />
DIE Ouelle<br />
DIE<br />
2.11<br />
<strong>Juni</strong><br />
<strong>Juli</strong><br />
<strong>August</strong><br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> Verl<br />
Urlaub und Reisen<br />
Das Schwerpunkt-<br />
Thema dieser<br />
Ausgabe Seite 4 – 11<br />
Sänger und Sängerinnen<br />
gesucht<br />
Der neue Kirchenchor<br />
stellt sich vor Seite 15<br />
Selbstbildung<br />
Informationen über die<br />
pädagogische Arbeit im<br />
Kindergarten Seite 20
kontaktiert<br />
Wir sind für Sie da<br />
Ansprechpartner<br />
Bezirk Ost<br />
Pastor Christoph Freimuth<br />
Paul-Gerhardt-Straße 8, 33415 Verl<br />
Telefon: 8 11 50<br />
E-Mail: Freimuth@ev-kirche-verl.de<br />
Bezirk West<br />
Pfarrerin Aletta Dahlhaus<br />
Königsberger Straße 37, 33415 Verl<br />
Telefon: (05246) 70 94 94 0<br />
E-Mail: Dahlhaus@ ev-kirche-verl.de<br />
Kinder- und Jugendarbeit<br />
Diakonin Jutta Witte-Vormittag<br />
Fischhausweg 20<br />
33397 Rietberg<br />
Telefon 1: (0 52 44) 97 39 20<br />
Telefon 2: (0 52 46) 74 26 (montags,<br />
mittwochs und freitags nachmittags)<br />
E-Mail: Witte-Vormittag@ev-kirche-verl.de<br />
Gemeindebüro<br />
Frau Bittrich, Frau Padberg<br />
Paul-Gerhardt-Straße 6, 33415 Verl<br />
Telefon: 36 50, Fax: 8 14 78<br />
E-Mail: Gemeindebuero@ev-kirche-verl.de<br />
Internet: www.ev-kirche-verl.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
dienstags und mittwochs 10 bis 12 Uhr.<br />
Telefonseelsorge<br />
0800 - 111 0 111 (gebührenfrei)<br />
2 Gemeindebrief »Die Quelle« Ausgabe 2.11<br />
Auferstehungskirche<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Frau Daumann, Telefon: 77 11<br />
Erlöserkirche<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Frau Bittrich, Telefon: 36 50<br />
<strong>Evangelische</strong>r Kindergarten<br />
»Am Bühlbusch«, Leiterin: Frau Puhl<br />
Telefon: 67 98<br />
kindergarten@ev-kirche-verl.de<br />
Kirchenmusikerin<br />
Iris Kleinebekel, Tel.: (0 52 09) 98 14 30<br />
Diakonie<br />
Schuldnerberatung Verl<br />
Herr Johner, Telefon: (0 52 41) 98 67 3140<br />
Diakoniestation Friedrichsdorf<br />
Telefon: (0 52 09) 91 666 21 40<br />
Hospizgruppe Verl<br />
Ute Schröder, Stahlstraße 35<br />
Telefon: 70 03 15<br />
Impressum<br />
Herausgeberin:<br />
Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> Verl, Paul-Gerhardt-<br />
Straße 6, 33415 Verl, Telefon: (0 52 46) 36 50<br />
Redaktion: Ina Albers, Aletta Dahlhaus,<br />
Christoph Freimuth (verantw.), Hardy Vormittag,<br />
Jutta Witte-Vormittag.<br />
Titelbild: © Dude/PIXELIO<br />
Erscheinungsweise: 4 mal im Jahr<br />
Auflage: 3.000 Exemplare<br />
Nächste Ausgabe: 1. September 2011<br />
Anzeigen und Produktion: tema |m| GmbH,<br />
Kreishausstraße 9, 32051 Herford,<br />
Telefon (05221) 177177, e-Mail info@tema-m.com
Was erlauben Sie sich eigentlich?<br />
Liebe Leserinnen und<br />
Leser.<br />
Sind Sie auch reif<br />
für die Insel? Lang ist<br />
es nicht mehr hin bis<br />
zu den Sommerferien.<br />
Für viele beginnt dann<br />
die schönste Zeit des<br />
Jahres, der Urlaub. Urlaub bedeutet<br />
ursprünglich nichts anderes als Erlaubnis.<br />
Später wurde daraus die Erlaubnis, sich<br />
zu entfernen, die zeitweilige Freistellung<br />
von Dienst und Arbeit. Wer Urlaub macht,<br />
hat also die Erlaubnis wegzugehen und<br />
auszusteigen aus den Alltagsgeschäften.<br />
Ich bin dann mal weg.<br />
Was erlauben wir uns, selbst im Urlaub?<br />
Erlauben wir uns die Tage zu genießen<br />
oder haben wir ein strammes<br />
Ferienprogramm? Genießen heißt gerade<br />
nicht, wahllos alles zu konsumieren, was<br />
sich einem anbietet. Es bedeutet, auszuwählen<br />
und sich auf das zu konzentrieren,<br />
was mir gut tut. Vielleicht sich einen Spaziergang<br />
gönnen, ein interessantes Buch<br />
lesen oder zu einem spontanen Besuch<br />
aufbrechen. Erlauben wir uns doch, im<br />
Urlaub einmal langsam zu sein. Leben,<br />
ohne ständig auf die Uhr zu schielen. Einfach<br />
den Augenblick genießen, Eindrücke<br />
sammeln und über gemachte Erfahrungen<br />
nachdenken. Und am Ende überrascht<br />
sein, was es da zu entdecken gibt.<br />
Schildkröten können mehr über den Weg<br />
erzählen als Hasen, sagt ein Sprichwort.<br />
Jesus bietet uns das an, was wir im Urlaub<br />
am dringendsten suchen. Jesus sagt:<br />
Gemeindebrief »Die Quelle«<br />
Ausgabe 2.11<br />
angedacht<br />
„Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt<br />
und schwere Lasten zu tragen habt. Ich<br />
werde euch Ruhe verschaffen.“<br />
Mit diesem Angebot lädt Jesus alle<br />
gehetzten und belasteten Menschen ein,<br />
in seiner Nähe frei zu werden und zu sich<br />
selbst zu finden. Das ist etwas sehr Kostbares,<br />
zu sich selbst zu finden. Denn wir<br />
können im Urlaub von allem eine Auszeit<br />
nehmen, aber uns selbst nehmen wir<br />
immer mit. Darum ist es gut, auch für<br />
sich selbst Zeit zu finden. Ein Billigan -<br />
bieter ist Jesus jedoch nicht. Wer sich mit<br />
Jesus auf den Weg macht, darf nicht<br />
überrascht sein, wenn er oder sie am Ende<br />
verändert aus dem Urlaub wieder kommt.<br />
Die Sommerausgabe der „Quelle“ hat<br />
das Thema Urlaub und Reisen als Schwerpunkt.<br />
Es muss ja nicht immer gleich<br />
ganz weit weg sein. Ferien ohne Koffer ist<br />
ein bewährtes Konzept, auch in den<br />
Ferienspielen der „Oase“, das wir auf<br />
Seite 4 vorstellen. Was die Urlauberseelsorge<br />
macht, können Sie auf Seite 7 lesen.<br />
Und wer noch gar nichts gebucht hat,<br />
findet auf Seite 9 ein paar Alternativen zu<br />
Pauschal angeboten. Hoffentlich haben Sie<br />
wieder viel Freude bei der Lektüre.<br />
Ihnen einen erholsamen Urlaub und<br />
genügend Zeit, um zu sich selbst zu<br />
finden.<br />
Aber vorher sehen wir uns hoffentlich<br />
noch bei unserem Gemeindefest am<br />
17. <strong>Juli</strong>.<br />
Ihr Christoph Freimuth<br />
3
thematisiert<br />
Es ist, sagen wir mal der 10. <strong>August</strong> 2011,<br />
morgens 8.30 Uhr. In der …….straße 9 hält<br />
vor einem kleinen, unscheinbaren Haus ein<br />
Auto. Ein junger Mann steigt aus und<br />
springt die Stufen zur Haustür hinauf.<br />
Er klingelt und nur Sekunden später kommt<br />
er mit Frau L. M. (82 Jahre) langsam wieder<br />
die Stufen herunter. Frau M. ruft im Gehen<br />
noch der Nachbarin zu: „Ich verreise mal<br />
wieder! Und freue mich riesig darauf!“<br />
„Wie?“ antwortet die Nach barin. „Ohne<br />
Gepäck, Koffer oder Tasche?“ „Ja“, erwidert Frau M. lachend. „Es geht jetzt erst einmal<br />
zum Ev. Gemeindehaus. Mal sehen, was mich erwartet, und heute Abend bin ich zurück –<br />
ich reise ohne Koffer!“<br />
Eine solche Begebenheit spielt sich in den Sommerferien schon in vielen <strong>Kirchengemeinde</strong>n,<br />
Hilfsorganisationen und Städten ab.<br />
Reisen ohne Koffer<br />
Menschen, vor allem Senioren, die auf<br />
Grund ihres Alters oder ihrer Gesundheit ,<br />
keine Reisen mehr machen können oder<br />
wollen, werden abgeholt und verbringen<br />
gemeinsam einige Tage. Dabei schlafen<br />
alle Teilnehmer während der „Urlaubs -<br />
woche“ in den eigenen Betten und werden<br />
morgens geholt oder machen sich alleine<br />
auf den Weg. Es geht darum, den Menschen<br />
in der Urlaubszeit, wo andere sich<br />
auf Reisen, Fahrten, Touren und Flügen<br />
befinden, auch das Gefühl zu geben,<br />
etwas anderes als Balkon und Garten zu<br />
erleben. Es geht darum, unter Menschen<br />
zu sein, miteinander im Rahmen der<br />
körperlichen und geistigen Möglichkeiten,<br />
zusammen etwas zu unternehmen.<br />
Unterwegs zu sein – und doch daheim!<br />
Die Nächte verlebt man in der bekannten<br />
Umgebung, im eigenen Bett, mit dem<br />
4 Gemeindebrief »Die Quelle« Ausgabe 2.11<br />
eigenen Bad. Und tagsüber erfreut man<br />
sich an Gemeinschaft, erlebt und erkundet<br />
etwas Neues, lernt Menschen kennen<br />
und hat Spaß und Freude. Die Anbieter<br />
dieser Aktionen „Reisen ohne Koffer“<br />
handeln unterschiedlich. Die Möglich -<br />
keiten zu Ausflügen in die nahe und<br />
nähere Umgebung, sowie Veranstaltungen<br />
und Angebote in den eigenen<br />
Räumen, wechseln sich ab. Dazu gibt es<br />
natürlich Mittag- und Abendessen, ggf.<br />
auch ein 2. Frühstück.<br />
Für viele Menschen, gerade Senioren,<br />
ist das ein phantastisches Angebot, gerade<br />
in der Urlaubszeit nicht alleine zu sein,<br />
mitreden zu können über Erlebtes, von<br />
dem Zehren, was man gesehen und<br />
erfahren hat – eben zu verreisen, ohne<br />
einen Koffer zu packen.
Doch das ist nicht nur für ältere Menschen<br />
eine ganz tolle Sache. In der Arbeit<br />
mit Kindern beschreitet unsere Kirchen -<br />
gemeinde bereits einen ähnlichen Weg.<br />
In den Oster-, Sommer- und Herbst -<br />
ferien bieten wir für Kinder von 6 bis 12<br />
Jahren im Jugendhaus „Oase“ Ferienspiele<br />
an. In den 10 Ferienwochen haben<br />
die Kinder die Möglichkeit, von 8.30 bis<br />
13 Uhr mit anderen zu spielen und eine<br />
abwechslungsreiche Zeit zu verleben.<br />
Die Ferienspiele stehen immer unter<br />
einem Thema. In einer Zeit, wo oft beide<br />
Eltern arbeiten, oder das Einkommen<br />
nicht für Urlaube ausreicht, erleben wir,<br />
dass dieses Angebot gerne angenommen<br />
und wahr genommen wird. In den Osterferien<br />
haben ca. 30 Kinder an den Angebo-<br />
Gemeindebrief »Die Quelle«<br />
Ausgabe 2.11<br />
thematisiert<br />
ten zum Thema: „1011 – eine Reise in unsere<br />
Vergangenheit“, teilgenommen.<br />
Dabei stand ein Ausflug ins Freilichtmuseum<br />
Oerlinghausen genauso auf dem<br />
Programm, wie Spielen, Malen und Basteln.<br />
In den Sommerferien greifen wir mit<br />
dem Thema „Reisen ohne zu reisen“ die<br />
Sache ganz konkret auf. Wir werden in<br />
verschiedene Länder reisen, vieles sehen,<br />
erleben und erfahren – und doch nur mit<br />
„dem Finger auf der Landkarte“ unterwegs<br />
sein.<br />
Auch für Jugendliche gibt es in den<br />
Sommerferien Angebote und Aktionen,<br />
dass die schönste Zeit im Jahr, die<br />
Urlaubszeit, für jeden eine wirklich<br />
schöne und abwechslungsreiche Zeit<br />
wird. j.w.-v.<br />
5
thematisiert<br />
Engagement im Urlaub<br />
Ferien: Zeit zum Ausschlafen, Chillen,<br />
eigene Freizeitgestaltung, Erholung von<br />
Schule, Studium und Ausbildung, tun<br />
und lassen, was man will, keinen Stress,<br />
das gute Wetter genießen ...<br />
... das alles heißt für mich (Student im<br />
6. Semester Soziale Arbeit) und für die ca.<br />
25 weiteren ehrenamtlichen Jugendmitarbeiter<br />
Ferien und Urlaubszeit. Viele von<br />
uns haben die meisten Wochen im Jahr<br />
durch Schule und Ausbildung lange und<br />
ausgefüllte Tage, in denen wir uns ja auch<br />
noch in der Kinder- und Jugendarbeit<br />
engagieren. Und wenn dann die Ferien<br />
kommen, ist es uns wichtig, mit diesem<br />
Engagement nicht aufzuhören:<br />
• In den Osterferien begleiten 6 Mitarbeiterinnen<br />
die Reiterfreizeit Altenhausen.<br />
• Anfang der Sommerferien fahren<br />
8 Teamer mit nach Berlin zum Konfi-<br />
Camp.<br />
• Anschließend startet gleich die Inte -<br />
grative Freizeit, behinderte und nicht<br />
behinderte Jugendliche und junge<br />
Erwachsene wollen gemeinsam zwei<br />
Wochen Urlaub machen. Gut 10 ehrenamtliche<br />
Jugendmitarbeiter müssen<br />
diese Freizeit begleiten.<br />
• Ganz zu schweigen von den 10 Wochen<br />
Ferienspiele in unserem Jugendhaus<br />
„Oase“, bei denen täglich zwischen 20<br />
und 50 Kindern zusammenkommen.<br />
Doch warum tun wir das?<br />
1. Wir wissen, dass Jutta und Maik diese<br />
Ferienangebote nicht alleine schaffen<br />
können!<br />
6 Gemeindebrief »Die Quelle« Ausgabe 2.11<br />
2.Die Atmosphäre auf einer Freizeit oder<br />
bei den Ferienspielen, wo man die Teilnehmer<br />
täglich sieht und mit ihnen zu<br />
tun hat, ist eine ganz besondere. Viele<br />
gute Gespräche, außergewöhnliche<br />
Momente und Begegnungen geschehen<br />
da.<br />
3. Wir bekommen für wenig Geld etwas<br />
von der Welt geboten. Wenig Geld, weil<br />
wir oft nur einen kleinen Teil der tatsächlichen<br />
Kosten zahlen. Schließlich<br />
ist jede Freizeit Arbeit!<br />
4.Mit anderen Mitarbeitern zusammen<br />
eine Freizeit begleiten und leiten, hat<br />
auch immer etwas mit Gemeinschaft<br />
und Freundschaft, mit Spaß haben und<br />
Lachen, aber auch mit sich reiben,<br />
diskutieren und lernen zu tun!<br />
5. Auf den Freizeiten und bei den Ferienspielen<br />
kann man natürlich auch von<br />
den Hauptamtlichen etwas lernen:<br />
Programmplanung, Konfliktbewältigung,<br />
Umgang mit den verschiedensten<br />
Menschen, Lösen von Problemen!<br />
Sich in den Ferien zu engagieren<br />
finden wir eine tolle Möglichkeit, als Menschen<br />
und Mitarbeiter zu reifen und zu<br />
lernen. Es ist uns auch klar, dass wir einen<br />
Teil unserer freien Zeit geben, damit Kinder<br />
und Jugendliche schöne, erlebnis- und<br />
abwechslungsreiche, spannende und erholsame<br />
Urlaube erleben können, die aber<br />
gleichzeitig auch uns etwas geben und<br />
schenken. Denn auch wir haben auf jeder<br />
Freizeit auch ein Stückchen Urlaub, können<br />
persönliche Interessen und Hobbys<br />
umsetzen. Jan-Simon Vormittag
Pastoren unterwegs –<br />
Kurseelsorge Baltrum<br />
Zum fünften Mal übernehmen mein<br />
Mann Lars Kotterba und ich, Silke<br />
Kotterba, in diesem Jahr für drei Wochen<br />
den Dienst der Kurseelsorge auf Baltrum.<br />
Seit zehn Jahren sind wir beide als Pastoren<br />
tätig, inzwischen in Westerholt bei<br />
Aurich.<br />
Nach einer halben Stunde auf der Fähre<br />
sind wir angekommen und laufen zum<br />
Gemeindehaus. Dort wohnen wir – günstig<br />
– mit unseren drei Kindern oben in der<br />
Kur pastorenwohnung. Sobald wir uns eingerichtet<br />
haben, beginnt unser Dienst. In<br />
der Urlaubszeit werden die Kollegen in<br />
den Urlaubsregionen, und dazu zählen<br />
alle Inseln, unterstützt. Auf Baltrum z.B.<br />
verzehnfacht sich die Einwohnerzahl. Mit<br />
Tagesgästen sind statt 500 dann 5000<br />
Menschen auf der Insel. Kurpastoren bieten<br />
zusätzliche Angebote besonders für<br />
Touristen an. Dazu gehören Gottesdienste,<br />
Abendandachten in der kleinen<br />
Gemeindebrief »Die Quelle«<br />
Ausgabe 2.11<br />
thematisiert<br />
Inselkirche, Gute-Nacht- Kirche für Kinder,<br />
Spiel- und Bastelangebote für Große und<br />
Kleine, Abende zu bestimmten Themen<br />
wie z.B. „Elf Freunde sollt ihr sein“ zur<br />
Fußball-WM, das Angebot zu Seelsorge-<br />
Gesprächen.<br />
Die Kirche ist zu den Gottesdiensten<br />
gut gefüllt. Kinder nutzen die Angebote<br />
auch, um Kontakte zu knüpfen. Über die<br />
Jahre entstehen Freundschaften, denn<br />
Urlaubern, denen es gefällt, kommen<br />
wieder. Ich glaube, gerade der Urlaub, die<br />
Zeit ohne Druck und Termine, gewährt<br />
Menschen gute äußere Bedingungen,<br />
etwas von der Freiheit zu spüren, die uns<br />
Gott verheißt. Ich möchte dazu ermutigen,<br />
ein kirchliches Angebot in der<br />
Urlaubsregion anzunehmen. Es bietet die<br />
Chance, in einer besonderen Zeit Gutes<br />
für den Alltag zu entdecken. Das gute<br />
Gefühl bleibt, wenn die Fähre wieder ablegt.<br />
© Raphael Rohe/PIXELIO<br />
7
thematisiert<br />
Sind wir bald da?<br />
Eine lange Autofahrt kann für Eltern und<br />
Kinder zur Strapaze werden. Hier ein<br />
paar Möglichkeiten, damit die Urlaubsfreude<br />
bereits auf der Fahrt beginnt.<br />
Automarkenbingo: Bereiten Sie Zettel<br />
mit je 4x4 Kästchen mit Automarkensymbolen<br />
vor. Wer zuerst alle Automarken<br />
auf seinem Bingofeld gesehen und<br />
angekreuzt hat, ruft „Bingo“.<br />
Autokennzeichen raten: Was verbirgt<br />
sich hinter „AUR“? Finden Sie mit Autokennzeichen-Büchern<br />
mehr darüber heraus!<br />
Autofahrerzoo: Beobachten Sie, was<br />
andere Autofahrer (und Kinder) während<br />
der Fahrt tun.<br />
Singen Sie alte und neue Lieder. Damit<br />
haben Sie im vollen Zug manchmal das<br />
ganze Abteil für sich alleine!<br />
8 Gemeindebrief »Die Quelle« Ausgabe 2.11<br />
„Ich packe einen Koffer“: Jeder Mitspieler<br />
muss sich all die Dinge merken,<br />
die die Mitfahrer in den „Koffer“ gepackt<br />
haben und fügen jeweils noch eines<br />
dazu.<br />
Wörterkette: Beginnen Sie mit einem<br />
Wort, das aus mindestens 2 Wörtern besteht.<br />
Der nächste Mitspieler nimmt das<br />
letzte Wort als Anfangswort für ein neues<br />
(Tischdecke – Deckenlampe).<br />
Von Rast zu Rast: Bereiten Sie für jede<br />
(geplante) Rast ein Stationspäckchen mit<br />
kleinen Geschenken, Spielen oder Stiften<br />
vor, mit denen sich das Kind für eine weitere<br />
Etappe beschäftigen kann.<br />
Gute Fahrt und kommen Sie heile an!
Erholungsalternativen –<br />
Kloster auf Zeit und Pilgerwege<br />
Es muss nicht immer die Fernreise oder<br />
der Strandurlaub sein. Hier stellen wir<br />
Ihnen einige Urlaubsalternativen vor.<br />
Denn erstaunlich schnell ist der Erholungswert<br />
eines Urlaubs wieder verflogen.<br />
Da mag der Urlaub noch so schön gewesen<br />
sein, kaum zurück steckt man bereits<br />
wieder im alltäglichen Stress. Warum also<br />
die freie Zeit nicht einmal für sich selbst<br />
nutzen? Zeit nicht zum Abschalten, sondern<br />
zum aufmerksam werden und zu<br />
sich selbst zu finden.<br />
Viele Klöster bieten Einkehrtage an, für<br />
ein Wochenende oder auch eine ganze<br />
Woche. Zeit, einmal in Ruhe nachzuden-<br />
Gemeindebrief »Die Quelle«<br />
thematisiert<br />
© Adolf Riss/PIXELIO<br />
ken über sich und sein Leben. Die Häuser<br />
liegen häufig in landschaftlich reizvollen<br />
Gegenden, die ein laden zu ausgedehnten<br />
Spaziergängen. Man kann die Einfachheit<br />
des Klosterlebens ge nießen und in der<br />
Regel an den Gebetszeiten der Gemeinschaft<br />
teilnehmen. Eine Zusammenstellung<br />
der Angebote finden Sie im Internet<br />
unter: www.orden.de bzw. www.evanglischekommunitäten.de.<br />
Um in der Bewegung zur Ruhe zu<br />
finden, eignen sich auch hervorragend<br />
Pilgerwege. Sie laden ein, sich auf neue<br />
Wege einzulassen, die innere Unruhe<br />
abzuschreiten, zu sich selbst und zu Gott<br />
zu finden. Es muss ja nicht gleich der<br />
Ausgabe 2.11<br />
9
thematisiert<br />
Jakobsweg sein. Auch in Deutschland gibt<br />
es inzwischen mehrere Pilgerwege mit<br />
einer Reihe von touristischen Serviceleistungen.<br />
Der Pilgerweg Loccum-Volkenroda ver -<br />
bindet die ehemaligen Zisterzienserklöster<br />
Loccum in Niedersachsen und<br />
Volkenroda in Thüringen. Auf rund 300<br />
Kilometern führt er durch eine abwechslungsreiche<br />
Naturlandschaft entlang der<br />
Weser und der Unstrut. Entlang des<br />
Weges finden sich zahlreiche Klöster bzw.<br />
Klosterruinen, überwiegend zisterziensischen<br />
Ursprungs.<br />
Infos unter: www.loccum-volkenroda.de<br />
2007 entstand ein neuer Weg auf alten<br />
Spuren – der Pilgerweg „Schola Dei“, die<br />
Wenn einer eine Reise tut,<br />
dann kann er was erleben<br />
Als dieser Spruch entstand, war Reisen<br />
eine abenteuerliche und gefährliche<br />
Sache.<br />
Man konnte in der Tat einiges erleben,<br />
meist eine böse Überraschung. Da brach<br />
das Rad der Kutsche in einem der vielen<br />
Schlaglöcher, eine Brücke war weggespült,<br />
oder man wurde von Wegelagerer über -<br />
fallen. Reisen blieb lange eine mühselige<br />
Angelegenheit, die mit vielen Vorbereitungen<br />
verbunden war.<br />
10 Gemeindebrief »Die Quelle« Ausgabe 2.11<br />
Schule Gottes. Dieser ca. 40 km lange<br />
Weg kann auch mit ausgebildeten Pilgerführern<br />
beschritten werden und ist an<br />
zwei Tage gut zu schaffen. Eine spirituelle<br />
Reise durch Ostfriesland mit 16 Stationen<br />
vom Ausgangspunkt, dem ehemaligen<br />
Zisterzienserkloster im Forst von Ihlow<br />
bis hin zur Endpunkt des Weges, der Ludgerikirche<br />
in Norden. Infos unter:<br />
www.ostfriesland-pilgerweg.de<br />
Wer dieses Jahr nicht aufbrechen mag,<br />
hat auch vor Ort mit dem Verler Kirchweg<br />
eine kleine Alternative, die zu Fuß oder<br />
mit dem Rad erkundet werden kann. Alles<br />
Möglichkeiten, einmal ganz anders zu<br />
entspannen und sich neu füllen lassen<br />
mit Kraft und Energie. Hoffentlich lang<br />
anhaltend. frei<br />
Trotzdem machten sich immer wieder<br />
Menschen auf den Weg, aus Neugier und<br />
Entdeckerfreude, oder um den eigenen<br />
Horizont zu weiten.<br />
Später gehörte es zum guten Ton, etwas<br />
von der Welt gesehen zu haben. Reisen<br />
waren entweder ein notwendiges Übel,<br />
oder sie waren Ent decker- und Bildungsreisen.<br />
Der Tourismus mit seinen<br />
Urlaubs- und Er holungsreisen kam erst in<br />
der Mitte des 20. Jahrhunderts auf.
Auch in der Bibel ist eigentlich immer<br />
irgendwer unterwegs. Die Bibel ist geradezu<br />
ein Reiseführer für Menschen, die<br />
nicht sitzen bleiben oder auf der Stelle<br />
treten möchten.<br />
So fing für den Kämmerer aus Äthiopien<br />
ein neues Leben an, als er sich auf<br />
seiner Reise taufen ließ. Tobias wird auf<br />
seiner Reise von einem Engel begleitet<br />
und findet am Ende zu sich selbst. Die<br />
Apostel erleben gefährliche Abenteuer,<br />
landen im Gefängnis oder im Seesturm,<br />
um den Menschen das Evangelium zu<br />
bringen.<br />
Die klassische Reisegeschichte von<br />
einem Menschen, der es wagt unter Gottes<br />
Segen aus dem Gewohnten aufzubrechen,<br />
ist die Geschichte von Abraham.<br />
Abraham kam nie wirklich zur Ruhe, sondern<br />
blieb immer in Bewegung. So wird<br />
er zum Vorbild für den Glauben. Denn<br />
Glaube heißt geradezu, aufbrechen und<br />
unterwegs sein.<br />
© Annamartha/PIXELIO<br />
Gemeindebrief »Die Quelle«<br />
Ausgabe 2.11<br />
thematisiert<br />
Der Auszug aus Ägypten ist dann die<br />
vielleicht wichtigste und folgenreichste<br />
Reise, von der die Bibel erzählt. In den<br />
vierzig Jahren in der Wüste verstand das<br />
Volk Gottes, dass Gott selbst ein Reisender<br />
ist. Einer, der mitgeht und auf dem<br />
Weg begleitet.<br />
Auch im Neuen Testament lesen wir<br />
von lauter Aufbrüchen und Reisen.<br />
Johannes der Täufer geht in die Wüste,<br />
Maria und Joseph nach Bethlehem, die<br />
Weisen machen sich auf, um Gott zu<br />
suchen. Jesus Leben selbst ist eine einzige<br />
Wanderschaft, eine Lebensreise zu denen,<br />
die Gott verloren haben.<br />
All die Reisegeschichten der Bibel<br />
machen Mut, selber aufzubrechen und so<br />
den eigenen Weg mit Gott zu suchen.<br />
Wer eine Reise tut, der kann wirklich<br />
etwas erleben. Es kann passieren, dass er<br />
oder sie unterwegs sich selbst oder auch<br />
Gott begegnet. frei<br />
11
12 Gemeindebrief »Die Quelle«<br />
Ausgabe 2.11
Es tut sich was<br />
auf dem Friedhof –<br />
unsere neue Stele steht<br />
Dank vieler Menschen, die sich im Friedhofsausschuss<br />
und bei den Friedhofsaktionen<br />
engagieren, wird unser Waldfriedhof<br />
immer schöner.<br />
2010 konnten wir Friedhofshalle und<br />
Glockenturm neu streichen lassen. Seit<br />
dem letzten Jahr beschäftigte sich der<br />
Friedhofsausschuss um Pfarrerin Dahlhaus,<br />
Herrn Pante, Frau Panhorst und<br />
Frau Weiß dann mit einem neuen Projekt:<br />
Unserem alten Altarstein der Erlöser -<br />
kirche sollte neues Leben eingehaucht<br />
werden. Langsam reifte der Gedanke:<br />
daraus soll eine Stele für das Gemeinschaftsgrabfeld<br />
werden. Herr Hollenhorst<br />
sen. brachte uns auf die Idee, beim Verein<br />
für Friedhofs- und Bestattungskultur in<br />
Biefeld dafür um einen Zuschuss zu<br />
bitten. Dieser unterstützte unser Projekt<br />
großzügig mit der Finanzierung der<br />
Umarbeitung des Altarsteines und der<br />
Neugestaltung des Weges.<br />
Steinmetzmeister Dirk Hollenhorst<br />
zeichnete uns ansprechende Entwürfe.<br />
Der Dienstagskonfirmandenkurs machte<br />
im Rahmen des Blockes „Tod – und was<br />
dann?“ Vorschläge für die Inschrift.<br />
Am 1. April – genau am Tag der Friedhofsaktion<br />
– war es dann endlich soweit:<br />
die neue Stele fand ihren Platz auf dem<br />
Friedhof. Was für eine Freude!<br />
Die Stele zeigt auf der Vorderseite<br />
einen Weg, der am Horizont verschwin-<br />
Gemeindebrief »Die Quelle«<br />
Ausgabe 2.11<br />
erinnert<br />
det. Darüber<br />
führen Stufen<br />
zum<br />
Kreuz. Sie<br />
erinnern an<br />
das Gedicht<br />
„Stufen“ von Hermann Hesse: „Es wird ...<br />
auch noch die Todesstunde uns neuen<br />
Räumen jung entgegensenden, des<br />
Lebens Ruf an uns wird niemals enden.“<br />
Hinter dem Kreuz leuchten Sonnenstrahlen<br />
hervor – ein Hinweis auf die Auferstehung.<br />
Die Hoffnung auf ein neues Leben<br />
nach und trotz der Macht des Todes hält<br />
auch der Spruch auf der Rückseite der<br />
Stele fest: Ich gebe neues Leben. Diesen<br />
Spruch hat der Konfirmand Jonas Köckerling<br />
vorgeschlagen.<br />
Die Stele soll nun ein Hoffnungspunkt<br />
auf unserem Friedhof sein. Das wurde<br />
deutlich, als der Osternachtsgottesdienst<br />
an der neuen Stele begann. Wir bleiben<br />
nicht beim Tod stehen, weil Gott uns<br />
neues Leben schenkt.<br />
Die Arbeit des Friedhofsausschusses<br />
geht weiter: wir möchten eine Bank am<br />
Rande des Gemeinschaftsgrabfeldes aufstellen<br />
und das freigewordene Grabfeld an<br />
der Straße neu gestalten. Im Spätsommer<br />
sind wir dann wieder mit den Engagierten<br />
des Friedhofsteams dabei, wenn die<br />
nächste Friedhofsaktion startet. Vielleicht<br />
machen Sie ja auch mit?!<br />
13
14 Gemeindebrief »Die Quelle«<br />
Ausgabe 2.11
Gemeindebrief »Die Quelle«<br />
Ausgabe 2.11<br />
vorgestellt<br />
Sonja Jenz, Katharina Homuth, Irene Biermann, Reinhild Gärtner, Luise Hardt, Barbara Grüwaz, Chorleiterin Iris Kleinebekel<br />
und Christoph Henseler (v.l.) freuen sich auf weitere Mitsängerinnen und -sänger! (Es fehlen: Gabriele Bittrich, Hannelore<br />
Elgner, Doris Ellen Nitzgen und Silke Klasfauseweh)<br />
Der Neue Kirchenchor stellt sich vor<br />
Das Presbyterium hat im Sommer 2010<br />
einen Neustart der Kirchenmusik<br />
beschlossen und im <strong>August</strong> alle interessierten<br />
Gemeindemitglieder zu einer<br />
ersten Probe eingeladen. Seit September<br />
trifft sich nun alle zwei Wochen mittwochs<br />
im Gemeindehaus Sürenheide eine<br />
kleine Gruppe engagierter Gemeinde mitglieder<br />
zum gemeinsamen Singen.<br />
Einen ersten und durchaus erfolg -<br />
reichen Auftritt vor Publikum hatte der<br />
neue Chor anlässlich des Neujahrsgottesdienstes<br />
in der Erlöserkirche, Ende März<br />
hat der Chor einen Gottesdienst mitge -<br />
staltet und im Mai bei einer Konfirmation<br />
in Sürenheide den Konfirmanden auch<br />
musikalisch die besten Wünsche mit auf<br />
ihren Weg gegeben.<br />
Zum Repertoire des Chores gehören<br />
mittlerweile rund 15 deutsche und eng -<br />
lische Lieder unterschiedlicher Stilrich-<br />
tungen, die mal einstimmig, im Kanon<br />
oder sogar drei- bis vierstimmig gesungen<br />
werden.<br />
Chorleiterin Iris Kleinebekel, die die<br />
neue Gruppe von Anfang an mit viel<br />
Geduld und Freude betreut hat, alle Sängerinnen<br />
und der bislang einzige Sänger<br />
würden sich nun sehr über weitere Unterstützung<br />
freuen. Die Stimmlage ist dabei<br />
egal, auch Noten lesen ist nicht zwingend<br />
erforderlich. Das einzig Wichtige ist der<br />
Spaß an Gesang und Musik in netter<br />
Gesellschaft!<br />
Geprobt wird alle zwei Wochen mittwochs<br />
von 19.30 – 21.00 Uhr im Gemeindehaus<br />
Sürenheide. Hier noch die<br />
nächsten Termine im Überblick: 8. und<br />
22.06., 6. und 13.07., 13. und 27.09.<br />
Wir freuen uns auf Sie und Euch!<br />
Sonja Jenz<br />
15
angekündigt<br />
Alle Gottesdienste von <strong>Juni</strong> bis <strong>August</strong> 2011 auf einen Blick<br />
Erlöserkirche Verl<br />
10 Uhr<br />
Auferstehungskirche Sürenheide<br />
10 Uhr<br />
= Kindergottesdienst<br />
11 Uhr: Pastorin Dahlhaus<br />
2. <strong>Juni</strong><br />
Christi Himmelfahrt<br />
Kein Gottesdienst!<br />
Pastorin Dahlhaus<br />
5. <strong>Juni</strong><br />
Exaudi<br />
Pastor Freimuth<br />
(Abendmahl)<br />
Pastorin Dahlhaus<br />
(Abendmahl)<br />
12. <strong>Juni</strong><br />
Pfingstsonntag<br />
Kein Gottesdienst!<br />
Diakonin Witte-Vormittag<br />
13. <strong>Juni</strong><br />
Pfingstmontag<br />
16 Gemeindebrief »Die Quelle« Ausgabe 2.11<br />
Pastorin Dahlhaus<br />
(Taufmöglichkeit u. Kirchenbrunch)<br />
Pastor Freimuth<br />
19. <strong>Juni</strong><br />
Trinitatis<br />
Pastor Freimuth<br />
Pastorin Dahlhaus<br />
26. <strong>Juni</strong><br />
1. Sonntag nach Trinitatis<br />
Diakonin Witte-Vormittag<br />
Pastor Freimuth<br />
Tauferinnerung nach 4 Jahren<br />
3. <strong>Juli</strong><br />
2. Sonntag nach Trinitatis
Pastorin Dahlhaus<br />
(Abendmahl)<br />
Pastor Freimuth<br />
(Abendmahl)<br />
10. <strong>Juli</strong><br />
3. Sonntag nach Trinitatis<br />
11 Uhr: Gottesdienst<br />
zum Gemeindefest<br />
Kein Gottesdienst!<br />
17. <strong>Juli</strong><br />
4. Sonntag nach Trinitatis<br />
Pastorin Dahlhaus<br />
Kein Gottesdienst!<br />
24. <strong>Juli</strong><br />
5. Sonntag nach Trinitatis<br />
Pastor Freimuth<br />
Kein Gottesdienst!<br />
31. <strong>Juli</strong><br />
6. Sonntag nach Trinitatis<br />
Gemeindebrief »Die Quelle«<br />
Pastor Freimuth<br />
(Taufmöglichkeit)<br />
Kein Gottesdienst!<br />
7. <strong>August</strong><br />
7. Sonntag nach Trinitatis<br />
Ausgabe 2.11<br />
Pastor Freimuth<br />
(Abendmahl)<br />
Kein Gottesdienst!<br />
14. <strong>August</strong><br />
8. Sonntag nach Trinitatis<br />
Kein Gottesdienst!<br />
Pastorin Dahlhaus<br />
21. <strong>August</strong><br />
9. Sonntag nach Trinitatis<br />
angekündigt<br />
Kein Gottesdienst!<br />
Pastorin Dahlhaus<br />
28. <strong>August</strong><br />
10. Sonntag nach Trinitatis<br />
17
vorgestellt<br />
Kirche geht in die Schule<br />
Dass es in Verl regelmäßig Schulgottesdienste<br />
gibt, wo Schüler zur Kirche kommen,<br />
wissen relativ viele. Weniger bekannt<br />
ist, dass auch die Pastoren regelmäßig in<br />
die Schulen gehen und dort eine Kontaktstunde<br />
anbieten. Was die Kontaktstunde<br />
eigentlich ist, und einige Ergebnisse daraus<br />
wollen wir hier einmal vorstellen.<br />
Die Kontaktstunden finden in den<br />
dritten Schuljahren statt, parallel zum<br />
Seelsorgeunterricht der katholischen<br />
Kirche. Sie sind ein Angebot der Kirchen<br />
im Raum der Schule. Also kein Religionsunterricht.<br />
Dafür gibt es an den Grundschulen<br />
gut ausgebildete Religionspäda<br />
goginnen. Einmal in der Woche gibt<br />
es Kirche zum Anfassen und Nachfragen.<br />
In den Kontaktstunden werden Themen<br />
des Glaubens erarbeitet, und sie bieten die<br />
Chance, sich besser kennen zulernen.<br />
So haben Schüler selber Perlen-des-<br />
Glaubens-Armbänder gebastelt, sich an<br />
die eigene Taufe erinnert oder in der<br />
Passionszeit einen Film über Jesus gesehen.<br />
Da kein Lehrplan erfüllt werden<br />
muss und es keine Zensuren gibt, sind die<br />
Kontaktstunden ein kreativer Freiraum,<br />
der viel Freude und Spaß bereitet.<br />
Pastorin Dahlhaus ist in den Grundschulen<br />
Bornholte und Sürenheide. Pastor<br />
Freimuth in den Grundschulen Am Bühlbusch<br />
und in Kaunitz. Nur in der Marienschule<br />
ist eine Kontaktstunde nicht<br />
möglich, da sie eine katholische Bekenntnisschule<br />
ist.<br />
Zu den Perlen des Glaubens haben die<br />
Schülerinnen und Schüler eine<br />
18 Gemeindebrief »Die Quelle« Ausgabe 2.11<br />
Geschichte geschrieben, in der bestimmte<br />
Begriffe vorkommen mussten, z.B.<br />
Geheimnis, Muschel, Perle, Liebe und<br />
Gelassenheit. Das Redaktionsteam hat<br />
zwei Geschichten ausgewählt, die hier<br />
veröffentlicht werden:<br />
Es war ein kleiner Junge. Er hat ein großes<br />
Geheimnis. Und sein Geheimnis ist in<br />
einem Karton. Was ist in dem Karton? Im<br />
Karton war eine Perle, eine Muschel und<br />
eine große Liebe und ein kleines Bild. Das<br />
Bild war nur blau. Das war der Himmel<br />
und Licht und Wüste. Und der kleine<br />
Junge hat seine Gelassenheit und ist gegangen.<br />
Das kleine Kind ging zum Meer<br />
und hat aus Stöcken ein Haus für sich<br />
gebaut. Und er lebt am Meer. Deniz<br />
Es war einmal eine Perle, die in einer<br />
Muschel wohnte. Die Muschel, in der die<br />
Perle wohnte, lag im Meer. Eines schönen<br />
Tages tauchte ein Kind im Meer. Es fand<br />
die Muschel mit der Perle. Die Muschel<br />
schimmerte geheimnisvoll. Das Kind<br />
guckte in den Himmel. Gelassenheit<br />
durchströmte das Kind. Es liebte die<br />
Muschel. Dunkelheit überfiel den Himmel.<br />
Doch da fing die Perle an zu leuchten.<br />
Ein kleines Licht entstand. Nach<br />
zwei Wochen fuhr das Kind mit den<br />
Eltern in die Wüste und die Muschel war<br />
mit dabei. <strong>Juli</strong>a<br />
© Grace Winter/PIXELIO
Zaubereien<br />
Gemeindefest<br />
Rund um die<br />
Erlöserkirche<br />
16. / 17. <strong>Juli</strong><br />
Samstag, 20 Uhr<br />
Beeriger Sommerabend<br />
Klön, Musik und Tanz<br />
Gemeindehaus Verl<br />
Sonntag, 11 bis 17 Uhr<br />
11 Uhr Regenbogenkirche<br />
ab 12 Uhr<br />
Spiel<br />
Spaß<br />
Aktionen<br />
Riesen Mandala<br />
Wundertüten Märchenzelt<br />
Bühne in der Kirche<br />
Kinderralley: Dem Wunder auf der Spur<br />
Cocktails an der Wunderbar
vorgestellt<br />
Ein Kindergarten ist nicht nur eine Betreuungseinrichtung, sondern eine Bildungsein richtung.<br />
Im Spiel wird viel gelernt. Von der pädagogischen Arbeit in unserem <strong>Evangelische</strong>n Kindergarten<br />
am Bühlbusch berichtet die Leiterin Heide Puhl zum Konzept der Selbst bildung.<br />
Stichwort: Selbstbildung<br />
Die aktuellen Bildungspläne der Bundesländer,<br />
also auch NRW, fordern kindliche<br />
Selbstbildungsprozesse. Was ist damit<br />
gemeint?<br />
Wer Kinder genau beobachtet, wird erkennen,<br />
dass sie eine Vielzahl von Spielen<br />
und Aktionen selbst entfalten können.<br />
Sie haben die Fähigkeit aus dem Nichts<br />
oder mit nur wenigen Dingen, die sie vorfinden,<br />
zu spielen, zu phantasieren oder<br />
kreativ zu sein.<br />
Viele Kindheitsforscher haben dies<br />
erkannt und darauf hingewiesen, dass<br />
Kinder sich selbst bilden. Kinder sind<br />
aktive Gestalter ihrer Lern- und Entwicklungsprozesse.<br />
Kinder lernen und bilden<br />
sich über das, was sie mit ihren eigenen<br />
Sinnen wahrnehmen.<br />
Leiterin Heidi Puhl:<br />
„Das Team vom Ev. Kindergarten „Am<br />
Bühlbusch“ ist sich dessen bewusst und stärkt<br />
die Bildungsprozesse jedes Kindes bis zur<br />
Einschulung unter Einbeziehung der<br />
Bildungsbereiche. Ziel dabei ist, jedes Kind<br />
mit seinen Möglichkeiten und Fähigkeiten<br />
zu sehen, es in seinem Tun zu begleiten, zu<br />
unterstützen und zu fördern.“<br />
Die Kinder können überwiegend selbst<br />
entscheiden, welche Erfahrungsbereiche<br />
sie nutzen möchten: den Bewegungsraum,<br />
das Außengelände, die Leseecke,<br />
den Kreativbereich, die Bau- und Kon-<br />
20 Gemeindebrief »Die Quelle« Ausgabe 2.11<br />
struktionsecke, die Rollenspielecke und<br />
vieles mehr. Die Kinder vom Bühlbuschkindergarten<br />
können ausprobieren, begreifen<br />
und erleben. Sie finden dafür eine<br />
anregende Umgebung vor, in der sie sich<br />
sicher fühlen.<br />
Die Erzieherin richtet dabei den Blick<br />
auf das Kind und unterstützt den Selbstbildungsprozess,<br />
indem sie das Kind beobachtet,<br />
Ansprechpartnerin ist und ihm<br />
evtl. Hilfestellung dabei gibt. So entstehen<br />
Lerngeschichten, durch die ein Kind wichtige<br />
Basiskompetenzen lernt.<br />
Auf dem Foto sieht man wie Tim, der<br />
nach Anleitung ein Schiff aus Konstruktionsmaterial<br />
bauen möchte. Lara hilft auch<br />
mit und Tim schaut immer wieder auf die<br />
Anleitung. Die Kinder bauen so lange, bis<br />
das Schiff fertig ist.<br />
Welche Erfahrungen und Lernleistungen<br />
haben die Kinder gemacht? – Sprache,
Konzentration, Ausdauer, Feinmotorik,<br />
mathematische Bildung, Sozialkompetenz,<br />
Wahrnehmung, logisches Denken,<br />
Konstruktion und Erfolg!<br />
Auf diesem Foto sieht man Celine,<br />
Leon und Henri. Sie haben Spaß daran,<br />
Türme aus Würfel zu bauen.<br />
Was lernen die Kinder im Spiel? –<br />
Wahrnehmung, mathematische<br />
Bildung, Sozialkompetenz, Ausdauer,<br />
Feinmotorik, Physik, Achtsamkeit.<br />
Geschafft! Gelernt! Auf dem Foto<br />
sieht man Lara, wie sie das „Hangeln“<br />
gelernt hat. Immer wieder hat sie<br />
geübt, bis sie es geschafft hat.<br />
Heidi Puhl<br />
Gemeindebrief »Die Quelle«<br />
Ausgabe 2.11<br />
vorgestellt<br />
Dazwischen gekrächzt<br />
Wo ich nur hinhöre, ich vernehme immer<br />
nur das Wort Urlaub. Und jetzt auch noch<br />
Thema im Gemeindebrief. Dazu muss ich<br />
einfach mal meine Meinung krächzen. Wozu<br />
braucht Ihr denn Urlaub? Ihr solltet doch<br />
froh sein, dass Ihr Arbeit habt. Habt Ihr<br />
schon einmal an mich armen Raben gedacht?<br />
Tag für Tag achte ich auf das Wohl der<br />
Gemeinde, sitze bei den Presbytern dabei,<br />
wecke jeden Sonntag morgen die Pfarrer,<br />
damit sie zum Gottesdienst pünktlich erscheinen.<br />
Dann fliege ich meine Runden<br />
über Verl und achte darauf, dass sich die<br />
Gottesdienstbesucher nicht verlaufen. Sitze<br />
bei Wind und Wetter auf dem Dach der<br />
Kirche, um alles beobachten zu können.<br />
Wochenende und 40 Stunden Woche kenne<br />
ich nicht. Und mein Arbeitsvertrag, der<br />
schon seit 1 Jahr der <strong>Kirchengemeinde</strong> vorliegt,<br />
ist immer noch nicht unterschrieben.<br />
Angeblich fordere ich zu viel Lohn. 20 Würmer<br />
pro Tag und ein Nest im Gemeindehaus,<br />
ist das zuviel? Gut, vielleicht war es ein<br />
wenig übertrieben, das ich auch gleich die<br />
Schlüsselgewalt gefordert habe. Aber auch<br />
Raben müssen sehen, wo sie bleiben. Daher<br />
werde ich jetzt auch 3 Monate Urlaub nehmen,<br />
meine Herzallerliebste im Schloß Neuschwanstein<br />
besuchen. Dann nach Mallorca,<br />
um dort meinen Astralleib bräunen zu lassen.<br />
Und zum Schluß als blinder Passagier<br />
auf ein Schiff nach Hamburg. „Auf der Reeperbahn<br />
nachts um halb eins.“<br />
Tschüss bis in 3 Monaten. Euer Rufus.<br />
21
22 Gemeindebrief »Die Quelle«<br />
Ausgabe 2.11
Nicht nur das Arbeitsjahr braucht Unterbrechungen<br />
durch Urlaube. Auch das<br />
Innehalten und Durchatmen zwischen<br />
den Arbeitstagen am Sonntag tut Menschen<br />
gut.<br />
Warum soll ich am Sonntag nicht<br />
arbeiten? Diese Frage beantworten die 10<br />
Gebote ursprünglich für den Samstag.<br />
„Halte den Ruhetag in Ehren, der dem<br />
Herrn gehört, sechs Tage sollst du … alle<br />
deine Tätigkeiten verrichten, aber der<br />
siebte Tag ist der Ruhetag … deines Gottes.<br />
An diesem Tag sollst du nicht arbeiten,<br />
auch nicht dein Sohn …, dein Sklave<br />
…, dein Vieh oder der Fremde, der bei dir<br />
lebt.“ Der Sabbat gehört Gott, weil ihm die<br />
Menschen als Schöpfer und Retter viel<br />
verdanken. Gott selbst ruht am siebten<br />
Tag von seinen Schöpfungswerken (2.<br />
Mose 20). Wenn sich die Welt sogar<br />
weiterdreht, wenn Gott einmal loslässt,<br />
dann kann es der Mensch mit seinen<br />
begrenzten Kräften ebenso.<br />
Auch die Befreiung durch Gott aus der<br />
Sklaverei in Ägypten wird in Bezug zur<br />
Sabbatruhe gesetzt (5. Mose 5). Einmal<br />
aus versklavenden Verhältnissen gerettet,<br />
soll der Mensch sich und andere nicht<br />
erneut zum Sklaven der Arbeit machen.<br />
Das eröffnet neue Perspektiven auf unsere<br />
heutige Gestaltung freier Sonntage: Wo<br />
schränkt mein Wunsch nach Einkaufssonntagen<br />
oder Freizeitvergnügungen<br />
Möglichkeiten anderer, sich am Sonntag –<br />
gemeinsam mit der Familie – zu erholen,<br />
ein?<br />
Gemeindebrief »Die Quelle«<br />
nachgedacht<br />
Theologie leicht gemacht (8)<br />
Kleine Urlaube im Alltag – Gottseidank, es ist Sonntag<br />
Im Judentum führt die strenge Beachtung<br />
der Sabbatruhe dazu, dass jegliche<br />
Arbeit am Sabbat verpönt ist – selbst die<br />
Arbeit von Maschinen, sofern sie von<br />
jemandem bedient werden müssen. Orthodoxe<br />
Juden behelfen sich z.B., indem<br />
vorgekochtes Essen warm gehalten wird.<br />
Im Christentum verschob sich der<br />
Ruhetag auf den Sonntag. Der Sonntag<br />
erinnert an den Ostersonntag, an die<br />
Auferstehung Jesu. Als arbeitsfreier Tag<br />
ermöglicht er es, das Leben in Fülle zu<br />
feiern, das Gott uns durch die Auferstehung<br />
Jesu schenkt. Der Sonntag mit dem<br />
Gottesdienst ist ein Geschenk: Der<br />
Mensch kann sich darauf besinnen, wie er<br />
und das Miteinander eigentlich gedacht<br />
ist.<br />
Kaiser Konstantin erklärte den Sonntag<br />
321 zum öffentlichen Ruhetag. Seit 1919<br />
ist er in Deutschland ein arbeitsfreier Tag<br />
und wird auch vom Grundgesetz geschützt.<br />
Der freie Sonntag bietet Raum zur<br />
körperlichen, geistigen und seelischen<br />
Erholung. Wer unablässig in der Tretmühle<br />
des Alltags weitergeht, hat keine<br />
Zeit für Kreativität, neue Ideen, Gemeinschaft<br />
oder zum sinnfreien Spiel. Sicher,<br />
wir sind darauf angewiesen, dass Menschen<br />
z.B. im Polizei- oder Pflegedienst<br />
am Sonntag mit ihrer Arbeitskraft da sind.<br />
Bei Jesus finden sich Ausnahmeregelungen<br />
für das Sabbatgebot: wo einem Menschen<br />
geholfen werden muss, da ist diese<br />
Hilfe erlaubt. Aber eben als Ausnahme!<br />
Ausgabe 2.11<br />
23
informiert<br />
Stiftung schüttet wieder aus<br />
24 Gemeindebrief »Die Quelle« Ausgabe 2.11<br />
In diesem Jahr wird die dritte Ausschüttung<br />
seit Bestehen der Ev. Stiftung Verl vorge -<br />
nommen. Es wurden vom Stiftungsrat vorerst<br />
zwei Projekte im Bereich der Ev. Kirchen -<br />
gemeinde als besonders förderungwürdig<br />
eingestuft.<br />
Die Förderungssumme von 2.600 Euro<br />
verteilt sich als Zuschuss in Höhe von<br />
2.000 Euro für die Anschaffung eines<br />
Klettergerüstes im Garten des Jugendhauses „Oase“. 600 Euro Zuschuss werden für<br />
Sitzbänke in der Nähe der neu geschaffenen Stele auf dem Ev. Friedhof ebenfalls in<br />
Sürenheide bereit gestellt.<br />
Da der Stiftungsrat in Zukunft weiterhin<br />
Vorhaben rund um die Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
kräftig unterstützen möchte,<br />
hoffen wir auf finanzielle Zuwendungen<br />
durch Sie, liebe Leserinnen und<br />
Leser. Vielleicht gibt es bei Ihnen<br />
Anlässe, bei denen Geld gesammelt<br />
wird, das Sie für einen guten Zweck<br />
verwenden möchten.<br />
Wir würden uns freuen, wenn Sie dabei<br />
auch an die Ev. Stiftung Verl denken.<br />
Bleiben Sie an unserer Seite.<br />
Spenden und Zustiftungen bitte an die<br />
Kreissparkasse Wiedenbrück,<br />
Kto-Nr.: 403 84 51, BLZ: 478 535 20,<br />
Stichwort: „Ev. Stiftung Verl“.<br />
Unsere Stiftungsbroschüre mit<br />
weiteren Informationen erhalten Sie im<br />
Gemeindebüro.<br />
Herwart Brockmann,<br />
Vorsitzender des Stiftungsrates
Das tut sich im Sommer<br />
in der Kinder- und Jugendarbeit:<br />
Integrative Gruppe in Verl<br />
14-tägig Dienstag um 19 Uhr<br />
Jugendhaus „Oase“<br />
Projekt im <strong>Juni</strong>: „Holzwerkstatt“<br />
Exkursionen:<br />
03.06. Picknick am Verler See<br />
01.07. Wasserspielplatz (LGS Rtb.)<br />
Jugendaktion im Jugendhaus<br />
15.07. • 17 bis 23 Uhr<br />
Jugendtreff, Grillen, Feuerschale<br />
und Long Drinks<br />
Konfi-Camp am Frauensee<br />
22. bis 29.06.<br />
Integrative Jugendfreizeit<br />
in Schweden<br />
02. bis 14.08.<br />
Gemeindebrief »Die Quelle«<br />
Ausgabe 2.11<br />
JU-ACT zum Sommer<br />
01.07. • 20 bis 24 Uhr<br />
Open Air – Grillen<br />
und Spielkonsolen<br />
Traineekurs in Verl<br />
Ab 31.05. jeden Dienstag<br />
19 bis 21 Uhr<br />
MAK-Abschluss im Garten<br />
21.07. ab 19 Uhr in Verl<br />
Ferienspiele im Jugendhaus<br />
25.07. bis 02.09.<br />
08.30 bis 13 Uhr<br />
Kinder von 6 – 12 Jahren<br />
Jugendaktionen<br />
in den Sommerferien<br />
jeweils freitags<br />
informiert<br />
25
eingeladen<br />
Gruppen und Kreise<br />
Frauenhilfe<br />
Jeden 3. Mittwoch im Monat um 15 Uhr<br />
Kontakt: Frau Weise, Telefon 5684<br />
Frauenabendkreis<br />
Am 1. Montag im Monat um 20 Uhr<br />
Kontakt: Frau Höner, Telefon 5586<br />
Seniorenkreis Sürenheide<br />
Am 1. Montag im Monat um 15 Uhr<br />
Kontakt: Frau Dahlhaus, Telefon 7094940<br />
Bastelkreis Sürenheide<br />
14-tägig dienstags 15 Uhr<br />
Kontakt: Frau Sturmhöfel, Telefon 31 08<br />
DIE Ouelle Ouelle<br />
4.10 4.10<br />
Dezember Dezember<br />
Januar Januar<br />
Februar Februar<br />
<strong>Juni</strong> <strong>Juni</strong><br />
<strong>Juli</strong><br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>August</strong> <strong>August</strong> Verl<br />
Erzählen<br />
Das war 2010<br />
Sitzplatz reservieren<br />
Das Schwerpunkt- Jahresrückblick<br />
Alle Jahre wieder das<br />
Thema dieser Ausgabe in Bildern<br />
Weihnachtsrätsel<br />
Seite 4 – 6<br />
Seite 12 – 13<br />
Seite 17<br />
DIE Ouelle Ouelle<br />
1.11 1.11<br />
März März<br />
April April<br />
Mai Mai<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> Verl<br />
Stufen des Lebens: Ehrenamt im<br />
Alter – Das Schwer- Mittelpunkt<br />
punkt-Thema dieser Unser Ehrenamtskonzept<br />
Ausgabe Seite 4 – 8<br />
Seite 10 – 11<br />
DIE Ouelle Ouelle<br />
2.11 2.11<br />
2011 Gottesgeschenk<br />
– Das Jahr der Taufe<br />
Über die Taufe Nachgedacht<br />
Seite 22<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> Verl<br />
Urlaub und Reisen Sänger und Sänge- Selbstbildung<br />
Das Schwerpunkt- rinnen gesucht Informationen über die<br />
Thema dieser<br />
Der neue Kirchenchor pädagogische Arbeit im<br />
Ausgabe Seite 4 – 11 stellt sich vor Seite 15 Kindergarten Seite 20<br />
26 Gemeindebrief »Die Quelle« Ausgabe 2.11<br />
Kreativkreis<br />
Jeden 2. Mittwoch im Monat um 20 Uhr<br />
Kontakt: Frau Freimuth, Telefon: 81184<br />
Neuer Kirchenchor<br />
14-tägig mittwochs 19.30 Uhr, Sürenheide<br />
Kontakt: Frau Kleinebekel, 05209/981730<br />
Posaunenchor<br />
Freitags 19 Uhr, Verl<br />
Kontakt: Frau Kleinebekel, 05209/981730<br />
Hausbibelkreis<br />
14-tägig mittwochs 20 Uhr<br />
Kontakt: Herr Pante, Telefon 2475<br />
Möchten auch Sie<br />
in der nächsten Ausgabe von<br />
„Die Quelle“<br />
für Ihr Unternehmen werben?<br />
Anzeigenschluss für das nächste Heft<br />
ist am 11. <strong>August</strong> 2011.<br />
Ihr Ansprechpartner<br />
für Anzeigenschaltung:<br />
Rainer Prante<br />
Telefon: 0 52 42 /40 54 555<br />
E-Mail: rp@tema-m.com
Ihre Privat-Anzeige<br />
in Ihrem Gemeindebrief „Die Quelle“<br />
NEUinformiert<br />
Nutzen auch Sie den Gemeindebrief<br />
der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> Verl<br />
für Ihre private Anzeige!<br />
Zum Beispiel: Eine 1/4 Seite zum Preis von 55,50 Euro inkl. MwSt.<br />
Eine 1/8 Seite zum Preis von 28,00 Euro inkl. MwSt.<br />
Ihre private Anzeige ... für Ihre persönliche Danksagung<br />
für Ihren schönsten Tag, die Hochzeit<br />
für die Geburt Ihres Kindes<br />
für ...<br />
Weitere Informationen erhalten Sie in Ihrem Gemeindebüro, Telefon 05246/3650<br />
oder beim Verlag tema|m|, Telefon 0 52 21 / 177 177 oder E-Mail anzeigen@tema-m.com<br />
Beispiele: 1/8 Seite (60 x 40 mm) 1/4 Seite (60 x 83 mm)<br />
Wir sagen Danke!<br />
Wir möchten uns bei allen Verwandten<br />
und Freunden für die Glückwünsche<br />
und Geschenke zu unserer Hochzeit am<br />
18. Oktober 2009 herzlich bedanken.<br />
Ihr alle habt dazu beigetragen, dass dieser<br />
Tag für uns unvergesslich bleiben wird.<br />
Ines & Rudi Mustermann<br />
Anna<br />
20. November 2009<br />
Wir freuen uns<br />
über die Geburt<br />
unserer Tochter<br />
Tina & Peter<br />
Mustermann<br />
Gemeindebrief »Die Quelle«<br />
Vielen<br />
Dank!<br />
Ausgabe 2.11<br />
für die lieben Wünsche<br />
und schönen Geschenke<br />
zu meiner Konfirmation!<br />
Anja Mustermann<br />
27
© Hans Peter Dehn/PIXELIO<br />
Sonntag 19. <strong>Juni</strong><br />
nach dem Gottesdienst<br />
Sonntag 26. <strong>Juni</strong><br />
18 Uhr<br />
Samstag 2. <strong>Juli</strong><br />
15 Uhr<br />
Sonntag 3. <strong>Juli</strong><br />
10 Uhr<br />
Samstag 16. <strong>Juli</strong><br />
20 Uhr<br />
Sonntag 17. <strong>Juli</strong><br />
ab 11 Uhr<br />
22. <strong>Juli</strong> bis 29. <strong>Juli</strong><br />
Auf eurem Weg in den<br />
begleite euch<br />
Dass ihr euren Fuß nicht<br />
dass euer Auto nicht<br />
dass ihr im Zug<br />
dass kein Mensch<br />
dass euch am Ziel ein<br />
So seid gesegnet<br />
Auf einen Blick<br />
Kirchenbrunch<br />
Anmeldungen bis 10.6. im Gemeindebüro<br />
Spirit – Der spirituelle Abendgottesdienst<br />
Erlöserkirche Verl<br />
Konzert des Posaunenchores<br />
Auferstehungskirche Sürenheide<br />
Tauferinnerungsgottesdienst nach 4 Jahren<br />
Auferstehungskirche Sürenheide<br />
Beeriger Sommerabend zum Gemeindefest<br />
Gemeindehaus Verl<br />
Wunderbares – Gemeindefest<br />
rund um die Erlöserkirche<br />
Konfi-Camp der diesjährigen Konfis<br />
Reisesegen<br />
Gemeindebrief »Die Quelle« Ausgabe 2.11<br />
informiert<br />
Urlaub und zurück<br />
Gottes Segen!<br />
an einem Stein stoßet,<br />
zu Schaden komme,<br />
zur Ruhe kommen möget,<br />
euch Gewalt antue,<br />
warmes Zuhause empfange.<br />
auf eurer Reise!<br />
31