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thematisiert Engagement im Urlaub Ferien: Zeit zum Ausschlafen, Chillen, eigene Freizeitgestaltung, Erholung von Schule, Studium und Ausbildung, tun und lassen, was man will, keinen Stress, das gute Wetter genießen ... ... das alles heißt für mich (Student im 6. Semester Soziale Arbeit) und für die ca. 25 weiteren ehrenamtlichen Jugendmitarbeiter Ferien und Urlaubszeit. Viele von uns haben die meisten Wochen im Jahr durch Schule und Ausbildung lange und ausgefüllte Tage, in denen wir uns ja auch noch in der Kinder- und Jugendarbeit engagieren. Und wenn dann die Ferien kommen, ist es uns wichtig, mit diesem Engagement nicht aufzuhören: • In den Osterferien begleiten 6 Mitarbeiterinnen die Reiterfreizeit Altenhausen. • Anfang der Sommerferien fahren 8 Teamer mit nach Berlin zum Konfi- Camp. • Anschließend startet gleich die Inte - grative Freizeit, behinderte und nicht behinderte Jugendliche und junge Erwachsene wollen gemeinsam zwei Wochen Urlaub machen. Gut 10 ehrenamtliche Jugendmitarbeiter müssen diese Freizeit begleiten. • Ganz zu schweigen von den 10 Wochen Ferienspiele in unserem Jugendhaus „Oase“, bei denen täglich zwischen 20 und 50 Kindern zusammenkommen. Doch warum tun wir das? 1. Wir wissen, dass Jutta und Maik diese Ferienangebote nicht alleine schaffen können! 6 Gemeindebrief »Die Quelle« Ausgabe 2.11 2.Die Atmosphäre auf einer Freizeit oder bei den Ferienspielen, wo man die Teilnehmer täglich sieht und mit ihnen zu tun hat, ist eine ganz besondere. Viele gute Gespräche, außergewöhnliche Momente und Begegnungen geschehen da. 3. Wir bekommen für wenig Geld etwas von der Welt geboten. Wenig Geld, weil wir oft nur einen kleinen Teil der tatsächlichen Kosten zahlen. Schließlich ist jede Freizeit Arbeit! 4.Mit anderen Mitarbeitern zusammen eine Freizeit begleiten und leiten, hat auch immer etwas mit Gemeinschaft und Freundschaft, mit Spaß haben und Lachen, aber auch mit sich reiben, diskutieren und lernen zu tun! 5. Auf den Freizeiten und bei den Ferienspielen kann man natürlich auch von den Hauptamtlichen etwas lernen: Programmplanung, Konfliktbewältigung, Umgang mit den verschiedensten Menschen, Lösen von Problemen! Sich in den Ferien zu engagieren finden wir eine tolle Möglichkeit, als Menschen und Mitarbeiter zu reifen und zu lernen. Es ist uns auch klar, dass wir einen Teil unserer freien Zeit geben, damit Kinder und Jugendliche schöne, erlebnis- und abwechslungsreiche, spannende und erholsame Urlaube erleben können, die aber gleichzeitig auch uns etwas geben und schenken. Denn auch wir haben auf jeder Freizeit auch ein Stückchen Urlaub, können persönliche Interessen und Hobbys umsetzen. Jan-Simon Vormittag
Pastoren unterwegs – Kurseelsorge Baltrum Zum fünften Mal übernehmen mein Mann Lars Kotterba und ich, Silke Kotterba, in diesem Jahr für drei Wochen den Dienst der Kurseelsorge auf Baltrum. Seit zehn Jahren sind wir beide als Pastoren tätig, inzwischen in Westerholt bei Aurich. Nach einer halben Stunde auf der Fähre sind wir angekommen und laufen zum Gemeindehaus. Dort wohnen wir – günstig – mit unseren drei Kindern oben in der Kur pastorenwohnung. Sobald wir uns eingerichtet haben, beginnt unser Dienst. In der Urlaubszeit werden die Kollegen in den Urlaubsregionen, und dazu zählen alle Inseln, unterstützt. Auf Baltrum z.B. verzehnfacht sich die Einwohnerzahl. Mit Tagesgästen sind statt 500 dann 5000 Menschen auf der Insel. Kurpastoren bieten zusätzliche Angebote besonders für Touristen an. Dazu gehören Gottesdienste, Abendandachten in der kleinen Gemeindebrief »Die Quelle« Ausgabe 2.11 thematisiert Inselkirche, Gute-Nacht- Kirche für Kinder, Spiel- und Bastelangebote für Große und Kleine, Abende zu bestimmten Themen wie z.B. „Elf Freunde sollt ihr sein“ zur Fußball-WM, das Angebot zu Seelsorge- Gesprächen. Die Kirche ist zu den Gottesdiensten gut gefüllt. Kinder nutzen die Angebote auch, um Kontakte zu knüpfen. Über die Jahre entstehen Freundschaften, denn Urlaubern, denen es gefällt, kommen wieder. Ich glaube, gerade der Urlaub, die Zeit ohne Druck und Termine, gewährt Menschen gute äußere Bedingungen, etwas von der Freiheit zu spüren, die uns Gott verheißt. Ich möchte dazu ermutigen, ein kirchliches Angebot in der Urlaubsregion anzunehmen. Es bietet die Chance, in einer besonderen Zeit Gutes für den Alltag zu entdecken. Das gute Gefühl bleibt, wenn die Fähre wieder ablegt. © Raphael Rohe/PIXELIO 7
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Seite 3 und 4: Was erlauben Sie sich eigentlich? L
Seite 5: Doch das ist nicht nur für ältere
Seite 9 und 10: Erholungsalternativen - Kloster auf
Seite 11 und 12: Auch in der Bibel ist eigentlich im
Seite 13 und 14: Es tut sich was auf dem Friedhof -
Seite 15 und 16: Gemeindebrief »Die Quelle« Ausgab
Seite 17 und 18: Pastorin Dahlhaus (Abendmahl) Pasto
Seite 19 und 20: Zaubereien Gemeindefest Rund um die
Seite 21 und 22: Konzentration, Ausdauer, Feinmotori
Seite 23 und 24: Nicht nur das Arbeitsjahr braucht U
Seite 25 und 26: Das tut sich im Sommer in der Kinde
Seite 27 und 28: Ihre Privat-Anzeige in Ihrem Gemein

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