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Das Konzern-Nachrichtenmagazin - Asklepios

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Dr. Bernard gr. Broermann<br />

Editorial<br />

Die elektronische Gesundheitskarte kommt!<br />

Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mit-<br />

arbeiter,<br />

80 Millionen Menschen werden in Zukunft<br />

die elektronische Gesundheitskarte<br />

nutzen. Sie wird schrittweise die bisherige<br />

Krankenversichertenkarte ablösen.<br />

Diese Gesundheitskarte ist nur ein Teil<br />

der komplexen Informations-, Kommunikations-<br />

und Sicherheitsinfrastruktur, die für<br />

die neuen Anwendungen im Gesundheitssystem<br />

gebraucht werden. Ihre Einführung<br />

hilft allen Leistungserbringern im Gesundheitswesen,<br />

die Qualität der medizinischen<br />

Versorgung zu verbessern.<br />

Die Technologie in der Medizin entwickelt<br />

sich kontinuierlich weiter. Daher ist es<br />

absolut folgerichtig, auch die Zusammenarbeit<br />

aller Beteiligten am Gesundheitswesen<br />

diesem Trend fortwährend anzupassen.<br />

Netzwerke zwischen Klinik- und niedergelassenen<br />

Fachärzten, integrierte Patientenversorgung<br />

und die enge Zusammenarbeit<br />

zwischen Ärzten und Therapeuten – das<br />

sind Konzepte, die bereits erfolgreich praktiziert<br />

werden. Der Austausch untereinander<br />

verbessert und intensiviert sich täglich.<br />

Und Sie als Versicherter und Patient profitieren<br />

davon.<br />

Schritt für Schritt wird sie eingeführt,<br />

die technologisch weiterentwickelte elektronische<br />

Gesundheitskarte: Erst in Testregionen<br />

und danach, Zug um Zug, auch in<br />

anderen Regionen, abhängig von der technischen<br />

Ausstattung der Kliniken, Praxen<br />

und Apotheken.<br />

Im Rahmen des <strong>Asklepios</strong> Future Hospitals<br />

werden auch die <strong>Asklepios</strong> Kliniken<br />

gemeinsam mit ihren Partnern die Chancen<br />

zur Veränderung im Gesundheitswesen,<br />

die durch die Gesundheitskarte entstehen,<br />

dynamisch und innovativ nutzen. Die Kooperation<br />

zwischen <strong>Asklepios</strong> und der DAK,<br />

die auf der CeBIT 2007 verkündet wurde,<br />

ist neben der aktiven Beteiligung an dem<br />

Projekt »elektronische Fallakte« des Fraunhofer<br />

Instituts ein weiterer Meilenstein in<br />

dieser Richtung.<br />

Als erste Krankenkasse stellte die DAK<br />

in Hannover Telematik-Lösungen für die<br />

elektronische Gesundheitskarte vor, die<br />

gemeinsam mit <strong>Asklepios</strong> und IBM entwickelt<br />

wurden. Dabei wurde über die vom<br />

Gesetzgeber definierten Basisfunktionen<br />

weit hinausgegangen. Unter anderem kann<br />

die Karte mit Eintragungen aus anderen<br />

Quellen verknüpft werden, beispielsweise<br />

mit Informationen aus Krankenhäusern.<br />

Grundlagen dafür bilden unter anderem<br />

die Funktionalitäten unseres <strong>Asklepios</strong><br />

Arztportals.<br />

<strong>Asklepios</strong> hat das klare Versprechen<br />

abgegeben, bei der Modernisierung des<br />

Gesundheitswesens in einer Vorreiterrolle<br />

mitzuwirken. Mit dem Engagement im<br />

Rahmen des <strong>Asklepios</strong> Future Hospitals<br />

und der Kooperation mit der DAK treten<br />

wir einmal mehr den Beweis dafür an, das<br />

wir unsere Versprechen auch halten.<br />

ASKLEPIOS intern 32/2007

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