„So ist`s ja besser zu zweien als allein“(Pred 49) - Evangelische ...
„So ist`s ja besser zu zweien als allein“(Pred 49) - Evangelische ...
„So ist`s ja besser zu zweien als allein“(Pred 49) - Evangelische ...
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mischung <strong>als</strong> schwierig, da die Unterschiede bezüglich Problemlagen und Verantwortungsbereichen<br />
<strong>zu</strong> groß seien.<br />
Insbesondere in Be<strong>zu</strong>g auf die Pädagoginnen und Pädagogen zeigten sich für zwei Mentoren aus<br />
diesem Arbeitsfeld grundsätzliche Schwierigkeiten.<br />
„Der Bereich Jugendarbeit ist <strong>ja</strong> die schwierigste Säule im Mentoringprojekt, weil es dort nur eingeschränkt<br />
bis keine Leitungsstellen gibt. Was kann das Mentoring dort für ein Ziel haben? Meines<br />
Erachtens ist das eher „Coaching“. Die Mentees werden vorbereitet auf Stellen außerhalb des kirchlichen<br />
Arbeitsfeldes.“ (Mentor, Jugendbildungsarbeit)<br />
Einer der Mentoren regte an, aufgrund dieser Situation die Rahmenbedingungen für die pädagogischen<br />
Mitarbeitenden im Mentoringprogramm ab<strong>zu</strong>klären und Kontakte z.B. <strong>zu</strong>r berufsständischen<br />
Vertretung auf<strong>zu</strong>nehmen.<br />
Öffentlichkeitsarbeit intensivieren<br />
14% (3 MentorInnen und 4 Mentees) aller TeilnehmerInnen kritisierten, dass das Mentoringprogramm<br />
- die Ziele und Inhalte - in den Kirchenkreisen wie auch landeskirchlich kaum im Bewusstsein<br />
sind, und regten eine stärkere und gezielte Öffentlichkeitsarbeit an. Praktische Vorschläge wurden<br />
genannt, um Mentoren, Mentorinnen und Mentees an<strong>zu</strong>sprechen: das Mentoring in der Verwaltungsleitungskonferenz<br />
vorstellen, die Mitarbeitendenvertretungen einbeziehen oder gezielt über interne<br />
Verteiler und Publikationen Werbung machen.<br />
3<br />
Das Mentoring <strong>als</strong> Personalförderungsinstrument<br />
- Wahrnehmungen und Einschät<strong>zu</strong>ngen<br />
Mentoring in der landeskirchlichen Personalpolitik <strong>als</strong> instrument einsetzen<br />
44% (11) der Mentees und 46% (11) der Mentorinnen/Mentoren bewerteten das Mentoringprogramm<br />
<strong>als</strong> positiv und wichtig bis sehr wichtig für die landeskirchliche Personalpolitik.<br />
Es sei hilfreich, um Netzwerke und Kontakte <strong>zu</strong>r Landeskirche auf<strong>zu</strong>bauen, um Frauen <strong>zu</strong> ermutigen,<br />
Leitungsämter <strong>zu</strong> übernehmen; das Mentoring setze bei einer „Bewusstseinserweiterung“ an und<br />
sei erfolgreich. Die Mentees haben davon profitiert. Das Mentoring sei ebenfalls - in längerfristiger<br />
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