26.08.2013 Aufrufe

„So ist`s ja besser zu zweien als allein“(Pred 49) - Evangelische ...

„So ist`s ja besser zu zweien als allein“(Pred 49) - Evangelische ...

„So ist`s ja besser zu zweien als allein“(Pred 49) - Evangelische ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

mischung <strong>als</strong> schwierig, da die Unterschiede bezüglich Problemlagen und Verantwortungsbereichen<br />

<strong>zu</strong> groß seien.<br />

Insbesondere in Be<strong>zu</strong>g auf die Pädagoginnen und Pädagogen zeigten sich für zwei Mentoren aus<br />

diesem Arbeitsfeld grundsätzliche Schwierigkeiten.<br />

„Der Bereich Jugendarbeit ist <strong>ja</strong> die schwierigste Säule im Mentoringprojekt, weil es dort nur eingeschränkt<br />

bis keine Leitungsstellen gibt. Was kann das Mentoring dort für ein Ziel haben? Meines<br />

Erachtens ist das eher „Coaching“. Die Mentees werden vorbereitet auf Stellen außerhalb des kirchlichen<br />

Arbeitsfeldes.“ (Mentor, Jugendbildungsarbeit)<br />

Einer der Mentoren regte an, aufgrund dieser Situation die Rahmenbedingungen für die pädagogischen<br />

Mitarbeitenden im Mentoringprogramm ab<strong>zu</strong>klären und Kontakte z.B. <strong>zu</strong>r berufsständischen<br />

Vertretung auf<strong>zu</strong>nehmen.<br />

Öffentlichkeitsarbeit intensivieren<br />

14% (3 MentorInnen und 4 Mentees) aller TeilnehmerInnen kritisierten, dass das Mentoringprogramm<br />

- die Ziele und Inhalte - in den Kirchenkreisen wie auch landeskirchlich kaum im Bewusstsein<br />

sind, und regten eine stärkere und gezielte Öffentlichkeitsarbeit an. Praktische Vorschläge wurden<br />

genannt, um Mentoren, Mentorinnen und Mentees an<strong>zu</strong>sprechen: das Mentoring in der Verwaltungsleitungskonferenz<br />

vorstellen, die Mitarbeitendenvertretungen einbeziehen oder gezielt über interne<br />

Verteiler und Publikationen Werbung machen.<br />

3<br />

Das Mentoring <strong>als</strong> Personalförderungsinstrument<br />

- Wahrnehmungen und Einschät<strong>zu</strong>ngen<br />

Mentoring in der landeskirchlichen Personalpolitik <strong>als</strong> instrument einsetzen<br />

44% (11) der Mentees und 46% (11) der Mentorinnen/Mentoren bewerteten das Mentoringprogramm<br />

<strong>als</strong> positiv und wichtig bis sehr wichtig für die landeskirchliche Personalpolitik.<br />

Es sei hilfreich, um Netzwerke und Kontakte <strong>zu</strong>r Landeskirche auf<strong>zu</strong>bauen, um Frauen <strong>zu</strong> ermutigen,<br />

Leitungsämter <strong>zu</strong> übernehmen; das Mentoring setze bei einer „Bewusstseinserweiterung“ an und<br />

sei erfolgreich. Die Mentees haben davon profitiert. Das Mentoring sei ebenfalls - in längerfristiger<br />

16

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!