2010: Ausgabe 1 - Evangelische Pfarrgemeinde Dornbirn

Kirchenbeitrag – warum?
Der Kirchenbeitrag ist ein spürbares
Zeichen zur gemeinsamen Verantwortung
und Solidarität. Unser Glauben
verbindet uns und erfordert
auch gemeinsame Anstrengungen
diesen Glauben zu leben und vielen
Mitmenschen die Möglichkeit zu
geben daran teil zu haben. Wir als
Pfarrgemeinde sind nur ein kleiner
Teil einer weltumspannenden Glaubensgemeinschaft.
Hier in Österreich
leben wir in der Minderheit
und sind gerade deshalb auf Ihre
Unterstützung angewiesen.
Was geschieht mit meinem
Kirchenbeitrag?
Ihr Kirchenbeitrag ist die wichtigste
Einnahmequelle, die uns zur
Verfügung steht. Wir danken für
Ihre Unterstützung mit der Sie die
vielfältigen Aufgaben der Kirche und
unserer Gemeinde unterstützen. Ob
die Aufgaben in der Verkündigung,
Seelsorge, Jugend- und Seniorenarbeit,
Besuchen in Altersheimen,
Pflegeheimen und Krankenhäusern,
Fortbildung, Unterricht und Diakonie
erfüllt werden können, hängt von
Ihrer Unterstützung ab.
Was ist bei einem Todesfall zu tun?
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PfarrerInnen, ReligionslehrerInnen,
Verwaltungspersonal und viele, viele
ehrenamtliche Mitarbeiterinnen
bemühen sich redlich für Sie um
Ihre Anliegen. Gerade die ehrenamtlichen
MitarbeiterInnen zeigen, wie
lebendig eine Gemeinde sein kann.
Ohne sie wären die Gemeinden
nicht lebensfähig.
Einen weiteren wesentlichen Anteil
der Ausgaben ist für die Betriebskosten
unserer Gebäude, die
Personalkosten und den Unterhalt
unserer Kirchen und Pfarrzentren
erforderlich. Dies sind die Kirchen
in Dornbirn, Lustenau und Feldkirch
und die Pfarrämter Dornbirn und
Feldkich.
Wie wird mein Kirchenbeitrag
berechnet?
1,5 % des zu versteuernden Einkommens,
nach Abzug der Sozialversicherungsbeiträge,
abzüglich
Euro 44 .-, zuzüglich einer ev.
Gemeindeumlage, ergibt ihren Kirchenbeitrag.
Abzüge gibt es für
Alleinverdiener und Kinder und sonstige
besondere Aufwendungen.
Wir bemühen uns jedem Gemeindemitglied
einen gerechten Kirchenbeitrag
vorzuschreiben. Dazu sind
wir aber auf Ihre Mithilfe angewiesen.
Unsere Mitarbeiter sind zu den
angegebenen Sprechzeiten, aber
auch nach Vereinbarung gerne bereit
mit Ihnen zu einer einvernehmlichen
Lösung zu kommen. So kann
jeder seinen Beitrag für die Arbeit
unserer Gemeinden leisten.
Diese Kirche mit ihren vielfältigen
Aufgaben im Dienst an den
Menschen ist mir etwas wert?
Uwe Bergmeister und
Karl Grabuschnigg
Bei Unklarheiten wenden Sie sich
bitte an unser Pfarramt.
Dornbirn: Frau Marion Reise
(Mo, Mi, 8 – 12 Uhr, Tel: 05572/22056)
oder an unseren Kirchenbeitragsbeauftragten
Peter Kruck
Feldkirch: Frau Mathilde Grabuschnigg
(Mo, Mi, 9 – 12 Uhr, Tel: 05522/72081)
Nachstehend wollen wir Ihnen einige Informationen bieten.
* Verständigen Sie den Gemeindearzt oder bei Nichterreichbarkeit des Gemeindearztes den Arzt, der Bereitschaftsdienst
hat. Wenn jemand in der Nacht eines natürlichen Todes stirbt, genügt es, wenn Sie den Arzt am
darauffolgenden Morgen verständigen. Bis zur Durchführung der Totenbeschau sollte der Verstorbene am
Sterbeort belassen werden.
* Informieren Sie das Pfarramt (Dornbirn 05572/22056; Feldkirch 0699/112 05 432) beziehungsweise Ihre
jeweilige Glaubensgemeinschaft.
* Nehmen Sie mit der Friedhofsverwaltung im Gemeindeamt Kontakt auf
* Beauftragen Sie ein Bestattungsunternehmen Ihrer Wahl
Beurkundung eines Sterbefalles: Das Standesamt des Sterbeortes stellt die Sterbeurkunde aus.
Erforderliche Dokumente: Geburtsurkunde, Heiratsurkunde bzw. Scheidungsurteil, Staatsbürgerschaftsnachweis.
Die Anzeige des Sterbefalles beim Standesamt übernimmt meistens das Bestattungsunternehmen.
Für weitere Fragen, wie die Grabmalerrichtung, steht Ihnen gerne die Friedhofsverwaltung zur Verfügung.