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02<br />
Besondere Gäste<br />
Melanchthons Verwandte<br />
Besuch aus Ruanda<br />
Auftakt<br />
Beim Vortragsabend zu dem Reformator<br />
Philipp Melanchthon am 08. Februar in<br />
Landsweiler-Reden ging es um sein Verhältnis<br />
zu Martin Luther, seine theologischen<br />
und bildungspolitischen Einsichten<br />
und auch um sein Privatleben.<br />
Da passte es gut, dass Irene Schank und<br />
WolfgangMüller aus Schiffweiler anwesend<br />
waren. Die beiden können ihren<br />
Stammbaum bis zur Schwester Melanchthons<br />
(Margarete) zurückführen. Hier<br />
sind sie im Gespräch mit unserem<br />
Presbyter und Familienforscher Friedrich<br />
Denne (links).<br />
Titelseite: neben Philipp Melanchthon<br />
sind Sula Norried (Konfirmandin, LW) und<br />
Lukas Bock (Katechumene, SW) zu<br />
sehen.<br />
Ausgerechnet am 31. Januar, am<br />
schneereichsten Sonntag seit vielen<br />
Jahren, kam ein anglikanischer Bischof<br />
aus Afrika in die Landsweiler <strong>Kirche</strong>.<br />
Nathan Gasatura aus Butare in Ruanda,<br />
52, predigte und begeisterte durch seine<br />
jugendliche Art (hier im Bild zwischen<br />
unseren beiden jung-dynamischen<br />
Küstern).<br />
Vor fast genau 20 Jahren fand der erste<br />
Gottesdienst mit einem ruandischen<br />
Bischof in Landsweiler statt. Ingeborg<br />
Quast aus Landsweiler hatte damals und<br />
über viele Jahre die Partnerschaft<br />
maßgeblich mitaufgebaut und gestaltet.<br />
Durch den Völkermord in Ruanda und<br />
durch den Tod von Ingeborg Quast kam<br />
vieles zum Erliegen. Der Gottesdienst<br />
erinnerte an sie und war zugleich ein<br />
neuer Anfang in dieser Partnerschaft.