Report - EVM Berlin eG
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Nr. 76<br />
Juni 2013<br />
55. Vertreter-<br />
versammlung<br />
Verabschiedung<br />
Jürgen Brodkorb<br />
<strong>Report</strong><br />
Danke<br />
Herr Brodkorb!
2<br />
Inhaltsverzeichnis:<br />
<strong>EVM</strong> informiert<br />
55. ordentliche Vertreterversammlung 3<br />
Jürgen Brodkorb:<br />
Ein Leben für und mit der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> 4<br />
Der Aufsichtsrat –<br />
das Kontrollorgan der Genossenschaft 6<br />
Dirk Rolf neuer Aufsichtsratsvorsitzender 7<br />
Genossenschaftliche <strong>EVM</strong> Altersvorsorge –<br />
Vorsorge für die Zukunft 8<br />
Umstellung auf das SEPA-Zahlverfahren 10<br />
<strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> Service GmbH 11<br />
<strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> unterstützt Entstehung<br />
einer Schülergenossenschaft 12<br />
„Wilma Helps!“ 12<br />
EJF – Beratungs- und Versorgungssystem<br />
für unsere Mitglieder wird aufgebaut 13<br />
10. <strong>EVM</strong> Wohnkickpokal bildet Rahmen<br />
für großes Sommerfest der Genossenschaft 14<br />
WOHNTAG® 2013 15<br />
WHG 36 - 39 sind jetzt komplett rückkanalfähig 16<br />
Neue Heizungsanlage der WHG 29 in Lankwitz 16<br />
Baumaßnahmen in der Duden- und<br />
der Essener Straße 17<br />
<strong>EVM</strong> intern<br />
Mitglieder- und Mitarbeiterjubiläen 18<br />
Neuer Leiter Rechnungswesen 19<br />
Verabschiedung der Hauswartin<br />
Ursula Ljajic-Müller 19<br />
Beiträge und Aktivitäten unserer Mitglieder<br />
6. Tagesausflug WHG 36-39 20<br />
Oster-Malwettbewerb 2013 im Schnee! 20<br />
Schneehase zu Ostern! 20<br />
Brief eines Mitglieds an die Geschäftsstelle 21<br />
Sieger des Wettbewerbs „Bring Deinen<br />
Nachbarn zum Kochen“ benannt! 21<br />
Rentenberatung 22<br />
Ein Frühlingstraum –<br />
Bepflanzungen durch Mitglieder der WHG 29 22<br />
13. Badminton-Turnier der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> 23<br />
Dankeschön an ehrenamtlich Engagierte<br />
in der High-Deck-Siedlung 23<br />
Ansprechpartner 24<br />
Telefon 030 / 82 79 05-0<br />
Fax 030 / 82 79 05-80<br />
E-Mail post@evmberlin.de<br />
Internet www.evmberlin.de<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
<strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />
Paulsenstraße 39<br />
12163 <strong>Berlin</strong><br />
Telefon 030/82 79 05-0<br />
Redaktionsschluss für<br />
die nächste Ausgabe:<br />
1. Oktober 2013<br />
Liebe Mitglieder<br />
der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong>,<br />
die diesjährige Vertreterversammlung war von etwas Wehmut<br />
begleitet, weil sie zum letzten Mal von Jürgen Brodkorb<br />
geleitet wurde. Es stand bereits im Vorfeld fest, dass er<br />
nicht für eine weitere Amtszeit als Aufsichtsratsvorsitzender<br />
zur Verfügung steht. Durch sein Ausscheiden aus dem Kontrollorgan<br />
der Genossenschaft nach nahezu 40 Jahren ist<br />
der Generationswechsel im Aufsichtsrat der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />
vollzogen.<br />
Die <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> verliert mit Jürgen Brodkorb einen engagierten<br />
Streiter für die Genossenschaft, der seine Aufsichtsratstätigkeit<br />
mit fortwährend großem Einsatz geführt hat.<br />
Dabei achtete er immer auf die Balance zwischen wirtschaftlicher<br />
Notwendigkeit und sozialer Kompetenz, weshalb er in<br />
den letzten Jahrzehnten maßgeblich an der positiven Entwicklung<br />
der Genossenschaft beteiligt war.<br />
Besonders am Herzen lagen ihm die Belange der Mitglieder<br />
und ihrer Vertreter. Seine Arbeit war von vertrauensvollem<br />
Handeln geprägt, was sich insbesondere auch in der Zusammenarbeit<br />
mit dem Vorstand zeigte. Für seine außerordentlichen<br />
Verdienste und in Anerkennung für seine engagierte<br />
Arbeit für die Genossenschaft erhielt er im Rahmen der<br />
55. Vertreterversammlung die Ehrenmitgliedschaft der <strong>EVM</strong><br />
<strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong>. Für seinen besonderen Einsatz für den Verband<br />
<strong>Berlin</strong> Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e. V. (BBU)<br />
wurde er im Rahmen seiner Verabschiedung von hochrangigen<br />
Vertretern der <strong>Berlin</strong>er Wohnungswirtschaft mit der BBU-<br />
Ehrennadel in Gold ausgezeichnet.<br />
Die Genossenschaft ist heute ein modernes Dienstleistungsunternehmen.<br />
Es ist gelungen, Aufsichtsratsmitglieder zu<br />
gewinnen, die in den vergangenen Jahren bereits bewiesen<br />
haben, dass sie den Vorstand ausgezeichnet „... in seiner Geschäftsführung<br />
… fördern, … beraten und … überwachen“.<br />
(§ 25 Abs. 1 der Satzung). Der neukonstituierte Aufsichtsrat<br />
mit Dirk Rolf als Vorsitzendem an der Spitze steht zusammen<br />
mit dem Vorstand für Kontinuität. Dadurch wird das vertrauensvolle<br />
und produktive Miteinander zwischen Aufsichtsrat<br />
und Vorstand weitergeführt.<br />
Wir danken Herrn Brodkorb von Herzen für die vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft.<br />
Konzept und Gestaltung<br />
Simone Felger<br />
Torsten Knauer<br />
Corinna Zeilinger<br />
Verantwortlich<br />
für den Inhalt<br />
Simone Felger<br />
Der Vorstand und die Mitarbeiter der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />
Redaktion<br />
Simone Felger<br />
Ulrike Greiwe<br />
Anne-Katrin Marzillier<br />
Dieter Mundt<br />
Monika Schiller<br />
Rainer Schulz<br />
Kora Zillig<br />
Herstellung<br />
Haufe-Lexware GmbH<br />
& Co. KG, NL. Hamburg
informiert<br />
55. ordentliche Vertreterversammlung<br />
Die 55. ordentliche Vertreterversammlung der <strong>EVM</strong><br />
<strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> fand am 15. März 2013 im Maritim proArte<br />
Hotel <strong>Berlin</strong> statt.<br />
In diesem Rahmen erfolgte die Feststellung<br />
des Geschäftsberichtes sowie die Entlastung<br />
von Vorstand und Aufsichtsrat für den<br />
Zeitraum vom 1.10.2011 bis 30.09.2012.<br />
Auch der vorgeschlagenen Verwendung des<br />
Bilanzgewinnes hat die Vertreterversammlung<br />
zugestimmt.<br />
Wahl des neuen Aufsichtsrates<br />
Turnusgemäß wählte die Vertreterversammlung<br />
drei Mitglieder des Aufsichtsrates für<br />
die Dauer von drei Jahren. Petra Mießner<br />
und Detlef Mauer stellten sich zur Wieder-<br />
wahl und wurden in ihren Ämtern bestätigt.<br />
Für Jürgen Brodkorb wählte die Vertreterversammlung<br />
den Diplom-Kaufmann Thomas<br />
Froelian in das Gremium. Er überzeugte die<br />
Vertreterversammlung durch sein genossenschaftliches<br />
Wissen und seine Qualifikation<br />
als Steuerberater und Wirtschaftsprüfer. In<br />
der konstituierenden Sitzung wählte der<br />
Aufsichtsrat Dirk Rolf zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden.<br />
Verleihung der Ehrenmitgliedschaft<br />
an Jürgen Brodkorb<br />
Für Jürgen Brodkorb war die 55. Vertreterversammlung<br />
eine besondere und die letzte,<br />
die er als Vorsitzender des Aufsichtsrates<br />
der Genossenschaft leitete. Bereits im Vorfeld<br />
hatte er angekündigt, sich nicht mehr<br />
zur Wahl zu stellen. In seiner 42-jährigen<br />
ehrenamtlichen Tätigkeit für die Genossenschaft,<br />
davon 33 Jahre als Vorsitzender des<br />
Aufsichtsrates, prägte er die Entwicklung<br />
der Genossenschaft maßgeblich mit. Für<br />
seine außerordentlichen Verdienste und in<br />
Anerkennung seiner engagierten Arbeit für<br />
die Genossenschaft wurde ihm im Rahmen<br />
der 55. Vertreterversammlung die Ehrenmitgliedschaft<br />
der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> verliehen.<br />
3
4<br />
Jürgen Brodkorb:<br />
Ein Leben für und mit der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />
Schon die Zahlen sind beeindruckend:<br />
42 Jahre ehrenamtliche<br />
Tätigkeit für die Genossenschaft,<br />
davon 33 Jahre<br />
als Vorsitzender des Aufsichtsrates.<br />
Es spricht für Jürgen Brodkorb und für<br />
seine Arbeit, dass die Vertreterversammlung<br />
ihm jahrzehntelang das Vertrauen ausgesprochen<br />
hat, indem sie ihn sage und<br />
schreibe dreizehn Mal als Aufsichtsrat der<br />
<strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> wiederwählte! Seine fachliche<br />
Kompetenz und sein hohes persönliches<br />
Format waren ausschlaggebend dafür,<br />
dass ihn seine Mitstreiter im Aufsichtsrat<br />
von 1980 bis 2013 durchgehend zu ihrem<br />
Vorsitzenden bestimmten.<br />
informiert<br />
Maßgebliche Beteiligung an positiver<br />
Entwicklung der Genossenschaft<br />
Die <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> ist heute ein wirtschaftlich<br />
gesundes und zukunftsfähiges Dienstleistungsunternehmen,<br />
was mit Sicherheit<br />
auch dem engagierten und besonnenen<br />
Wirken von Jürgen Brodkorb als Vorsitzendem<br />
des Aufsichtsrates zu verdanken ist.<br />
Ein Vergleich wichtiger Zahlen aus den Geschäftsjahren<br />
1972/73 und 2011/12 zeigt,<br />
wie sich die Genossenschaft in den Jahren<br />
seiner Aufsichtsratstätigkeit entwickelt hat:<br />
· Mitgliederentwicklung: von 6.106 auf<br />
10.680 Mitglieder<br />
· Wohnungsanzahl: von 3.723 auf 5.092<br />
Wohnungen<br />
· Sachanlagen: von 31,2 Mio. Euro auf 102,8<br />
Mio. Euro<br />
· Geschäftsguthaben: von 1,8 Mio. Euro auf<br />
16,2 Mio Euro<br />
· Bilanzsumme: von 33,3 Mio. Euro auf<br />
116,5 Mio. Euro<br />
Die Sicherung moderater Nutzungsgebühren,<br />
eines geringen Leerstandes und hoher<br />
Investitionen bei einem geringen Verschuldungsgrad<br />
war für ihn stets von höchster<br />
Priorität. Denn nur aus ihrer wirtschaftlichen<br />
Stärke heraus war es möglich, die<br />
<strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> zu einem Unternehmen mit<br />
hoher sozialer Kompetenz für ihre Mitglieder<br />
zu entwickeln.<br />
Wichtige Weichenstellungen für<br />
das Unternehmen<br />
Mit Sicherheit ist hierbei die Vergrößerung<br />
des Angebotes von 3.723 auf 5.092<br />
Wohnungen zu nennen. Diese Erweiterung
wurde durch sechs Bauvorhaben und mehrere<br />
Zukäufe realisiert, die Jürgen Brodkorb<br />
als Vorsitzender des Aufsichtsrates mitgetragen<br />
hat. Besonders hervorzuheben ist<br />
hierbei die Verschmelzung mit dem Wohnungsbau-Verein<br />
Karlshorst, durch die der<br />
Bestand nach dem Fall der <strong>Berlin</strong>er Mauer<br />
nun auch im Ostteil der Stadt erweitert<br />
werden konnte.<br />
Die Einführung freiwilliger Geschäftsanteile,<br />
die Gründung der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> Service GmbH<br />
(siehe Seite 11), die Gemeinnützige Stiftung<br />
<strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong>, das Modernisierungsprogramm<br />
„Flexibilität ist unser Standard“, der Aufbau<br />
von <strong>EVM</strong>-Treffs und <strong>EVM</strong>-Infobüros sowie<br />
informiert<br />
der sozialen Arbeit, last, but not least<br />
die <strong>EVM</strong> Altersvorsorge (siehe Seite 8)<br />
belegen, dass sich die <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />
in der „Ära Brodkorb“ zu einem modernen<br />
Dienstleistungsunternehmen<br />
entwickelt hat.<br />
Ehrenmitgliedschaft der <strong>EVM</strong><br />
<strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> als Dank für herausragende<br />
Verdienste<br />
Lutz Freitag, der ehemalige Präsident des<br />
GdW Bundesverband deutscher Wohnungs-<br />
und Immobilienunternehmen e. V. und langjähriger<br />
Weggefährte Jürgen Brodkorbs,<br />
hielt die Laudatio anlässlich der Verleihung<br />
der Ehrenmitgliedschaft der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />
an Jürgen Brodkorb. Darin hob er hervor,<br />
dass Jürgen Brodkorb die positive <strong>EVM</strong>-Kultur<br />
maßgeblich geprägt habe. Seine große<br />
Leistung bestehe darüber hinaus darin, dass<br />
er als Aufsichtsratsvorsitzender stets dazu<br />
beigetragen habe, dass der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />
5<br />
immer die Balance zwischen dem Umsetzen<br />
der Wertvorstellungen einerseits und der<br />
Wirtschaftlichkeit andererseits gelungen<br />
sei. Denn schließlich könne nur ein wirtschaftlich<br />
gesundes Unternehmen positiv<br />
für seine Mitglieder wirken.<br />
Es ist sicher nicht übertrieben, nach dem<br />
Ausscheiden von Jürgen Brodkorb aus dem<br />
Aufsichtsrat der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> von einer<br />
Zäsur zu sprechen. Denn er prägte die Entwicklung<br />
der Genossenschaft maßgeblich<br />
mit. Durch sein umfassendes Fachwissen,<br />
das er als Bankdirektor konstruktiv und<br />
kritisch in die Arbeit des Aufsichtsrates<br />
einbrachte, genoss er von allen Seiten stets<br />
hohes persönliches Ansehen. Als ausgewiesener<br />
Fachmann in Finanz- und Steuerfragen<br />
war er allen Vorstandsmitgliedern,<br />
mit denen er in seiner langen Amtszeit zusammenarbeitete,<br />
ein Diskussionspartner<br />
von ausgesprochen hohem Wert. Die tiefe<br />
Verbundenheit Jürgen Brodkorbs mit der
6<br />
V. l. n. r. : Maren Kern (BBU-Vorstandsmitglied), Jürgen Brodkorb,<br />
Dr. Klaus-Peter Hillebrand (BBU-Vorstandsmitglied)<br />
Genossenschaft zeigt sich auch darin, dass<br />
er mit seiner Ehefrau seit 1968 ohne Unterbrechung<br />
in der WHG 29 in Lankwitz wohnt.<br />
Im Jahr 1971 trat er selbst in die Genossenschaft<br />
ein und wurde bereits im selben<br />
Jahr zum Vertreter gewählt – der Beginn<br />
seiner jahrzehntelangen ehrenamtlichen<br />
Tätigkeit für die Genossenschaft.<br />
Verleihung der BBUEhrennadel<br />
in Gold<br />
Doch sein beispielloser Einsatz prägte nicht<br />
nur die <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong>. Weit über unsere<br />
Genossenschaft hinaus hat er sich für die<br />
informiert<br />
Belange der Aufsichtsräte eingesetzt und<br />
den Verband <strong>Berlin</strong> Brandenburgischer Wohnungsunternehmen<br />
e. V. (BBU) aktiv, insbesondere<br />
nach der Wiedervereinigung, unterstützt<br />
und die Gründung der Akademie der<br />
Immobilienwirtschaft e. V., <strong>Berlin</strong> (BBA),<br />
und des Genossenschaftsforums gefördert.<br />
So wundert es nicht, dass zahlreiche hochrangige<br />
Vertreter der <strong>Berlin</strong>er Wohnungswirtschaft<br />
die Gelegenheit ergriffen, sich<br />
am 7. Mai 2013 persönlich von ihm zu verabschieden.<br />
In diesem Rahmen wurde er<br />
für sein besonderes Engagement vom Verband<br />
mit der BBU-Ehrennadel in Gold ausgezeichnet.<br />
Der Aufsichtsrat – das Kontrollorgan der Genossenschaft<br />
Die Vertreterversammlung ist höchstes<br />
Gremium und „Parlament der Genossenschaft“.<br />
Eine wichtige Aufgabe der<br />
Vertreter ist die Wahl der Mitglieder des<br />
Aufsichtsrates. Der Aufsichtsrat wiederum<br />
bestellt den Vorstand für jeweils fünf Jahre<br />
als verantwortliche Gesamtleitung der<br />
Genossenschaft.<br />
Die Aufgaben des Aufsichtsrates sind in der<br />
Satzung der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> festgelegt. In<br />
§ 25 Abs. 1 der Satzung heißt es: „Der Aufsichtsrat<br />
hat den Vorstand in seiner Geschäftsführung<br />
zu fördern, zu beraten und<br />
zu überwachen. Die Rechte und Pflichten<br />
des Aufsichtsrates werden durch Gesetz<br />
und Satzung begrenzt.“<br />
Die Aufsichtsratsmitglieder v. l. n. r.: Petra Mießner, Horst Gaudlitz, Andreas Weiher, Franz Müller,<br />
Dirk Rolf, Thomas Froelian, Dieter Mundt, Detlef Mauer, Jens Carstensen<br />
V. l. n. r. : Lutz Freitag, Simone Felger, Jürgen Brodkorb, Jörg Dresdner,<br />
Torsten Knauer<br />
Der Aufsichtsrat ist somit – neben dem<br />
Vorstand, der die Verantwortung für die<br />
Leitung des Unternehmens trägt – für die<br />
Geschäftspolitik der Genossenschaft mitverantwortlich.<br />
Der Aufsichtsrat wählt aus seiner Mitte einen<br />
Vorsitzenden, der die Sitzungen des<br />
Aufsichtsrates zu leiten sowie seine Beschlüsse<br />
zu vertreten und die Ausführung<br />
zu überwachen hat, einen Schriftführer<br />
sowie deren Stellvertreter.<br />
Die Mitglieder des amtierenden Aufsichtsrates:<br />
– Dirk Rolf, Vorsitzender<br />
– Detlef Mauer, stellvertretender<br />
Vorsitzender und Obmann der<br />
Finanzkommission<br />
– Petra Mießner, Schriftführerin<br />
– Dieter Mundt, stellvertretender<br />
Schriftführer<br />
– Jens Carstensen, Obmann<br />
der Baukommission<br />
– Thomas Froelian<br />
– Horst Gaudlitz, Obmann der Organisationskommission<br />
– Franz Müller<br />
– Andreas Weiher
Dirk Rolf<br />
Herr Rolf ist seit 2002 Mitglied der Genossenschaft,<br />
war von 2005 bis 2009<br />
Vertreter und wurde 2009 in den Aufsichtsrat<br />
gewählt. Von 2011 bis 2013 war der<br />
Polizeibeamte Obmann der Organisationskommission.<br />
Er hat bewiesen, dass er innovative<br />
Lösungen für komplexe Aufgabenstellungen<br />
findet.<br />
In einem Gespräch mit dem <strong>EVM</strong> <strong>Report</strong> erläutert<br />
der neue Aufsichtsratsvorsitzende,<br />
worin die Aufgaben des Gremiums bestehen<br />
und wo er zukünftig die Schwerpunkte<br />
seiner Tätigkeit als Aufsichtsratsvorsitzender<br />
sieht.<br />
Herr Rolf, herzlichen Glückwunsch zu<br />
Ihrer Wahl zum Aufsichtsratsvorsitzenden.<br />
Danke. Es ehrt mich natürlich, dass mich<br />
meine Aufsichtsratskollegen zum Vorsitzenden<br />
des Gremiums bestimmt haben.<br />
Gleichzeitig ist dieses Vertrauen ein großer<br />
Ansporn für die bevorstehenden Aufgaben.<br />
Worin bestehen die Aufgaben des Aufsichtsrates?<br />
Die zentrale Aufgabe besteht darin, den<br />
Vorstand bei der Leitung des Unternehmens<br />
regelmäßig zu beraten und zu überwachen.<br />
Daran ändert sich auch nichts<br />
bei einer Neubesetzung des Vorsitzes. Mir<br />
ist dabei ganz wichtig, dass die gute und<br />
vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen<br />
den einzelnen Gremien fortgesetzt wird, die<br />
in der Vergangenheit stets in einer konstruktiven<br />
Atmosphäre stattgefunden hat.<br />
Was bedeutet dies konkret?<br />
Es hat sich gezeigt, wie wichtig es ist, einen<br />
offenen Dialog zu führen. Dabei werden<br />
sowohl kleine Dinge als auch große Aufgabenstellungen<br />
gemeinsam diskutiert. Auf<br />
informiert<br />
Aufsichtsrat wählte Dirk Rolf zu<br />
seinem neuen Vorsitzenden<br />
In der konstituierenden Sitzung des Aufsichtsrates am 15. März<br />
2013 wählten die Mitglieder des Gremiums Dirk Rolf zum Aufsichtsratsvorsitzenden.<br />
Basis dieses Meinungsbildungsprozesses<br />
werden Maßnahmen in die Wege geleitet<br />
oder gegebenenfalls auch verworfen.<br />
Gibt es für Sie eine besondere „<strong>EVM</strong><br />
Kultur“?<br />
Ich sehe den <strong>EVM</strong> immer als eine große<br />
Familie, in der Vorstand und Aufsichtsrat<br />
versuchen, Veränderungen an die Bedürfnisse<br />
der Familienmitglieder, hier also an<br />
die der Mitglieder, anzupassen.<br />
Welche Faktoren spielen da eine besondere<br />
Rolle?<br />
Selbstverständlich müssen wir zunächst<br />
einmal den in der Satzung festgeschriebenen<br />
Unternehmenszweck beherzigen, der<br />
da lautet: Zweck der Genossenschaft ist<br />
vorrangig eine gute, sichere und sozial verantwortbare<br />
Wohnungsversorgung der Mitglieder<br />
der Genossenschaft. Dies bedeutet<br />
konkret, dass sich unser Wohnungsbestand<br />
in einem guten und zeitgemäßen Zustand<br />
befindet und sich die Nutzungsgebühren auf<br />
einem moderaten Niveau bewegen.<br />
Was unterscheidet die <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> hier<br />
von anderen Wohnungsanbietern?<br />
Mit Sicherheit die soziale Komponente, der<br />
sowohl Vorstand als auch Aufsichtsrat eine<br />
besondere Bedeutung beimessen.<br />
Was bedeutet dies für die Mitglieder?<br />
Seit einigen Jahren haben wir eine Mitarbeiterin,<br />
die sich um die soziale Arbeit<br />
kümmert. Ziel hierbei ist, durch Beratung,<br />
Vermittlung, Aufbau von nachbarschaftlichen<br />
Kontakten und die Neugestaltung von<br />
Angeboten, das Wohnen in unserer Genossenschaft<br />
für alle Generationen lebens- und<br />
wohnenswert zu gestalten sowie das schon<br />
vorhandene Netzwerk weiter auszubauen.<br />
In diesem Kontext ist auch die Zusammenarbeit<br />
mit dem Evangelischen Jugend- und<br />
Fürsorgewerk (kurz EJF) zu sehen, die wir<br />
gerade gemeinsam entwickeln.<br />
Geht es da in erster Linie um die Unterstützung<br />
der älteren Mitglieder?<br />
Natürlich stehen Menschen mit zunehmendem<br />
Alter vor besonderen Herausforderun-<br />
gen. Hier möchten wir eine In frastruktur<br />
schaffen, die Hilfestellungen bietet. Aber<br />
auch unsere jüngeren Mitglieder können<br />
unter Umständen Hilfe bei der Bewältigung<br />
des Alltags gebrauchen, wie z. B. bei<br />
der Vermittlung von Babysittern oder der<br />
Fensterreinigung.<br />
Was ist aus Ihrer Sicht wichtig, um die<br />
jüngeren Mitglieder langfristig an die<br />
Genossenschaft zu binden?<br />
Leider haben wir in unserem Wohnungsbestand<br />
zu wenig Wohnungen, die sich<br />
aufgrund ihrer Größe für Familien eignen.<br />
Durch Zusammenlegungen und den Zukauf<br />
von weiteren Anlagen mit größeren Wohnungen<br />
werden wir auch in Zukunft daran<br />
arbeiten, größere Wohnungen im Bestand<br />
zu schaffen. Allerdings geschieht das leider<br />
nicht von heute auf morgen.<br />
Was hat sich der Aufsichtsrat im Hinblick<br />
auf bauliche Maßnahmen vorgenommen?<br />
Ein wichtiger Aspekt ist hier zweifelsfrei<br />
die Anpassung an Möglichkeiten zur Nutzung<br />
regenativer Energien. Außerdem legen<br />
wir unseren Fokus auf die Schaffung<br />
von Barrierefreiheit, wo es aus baulicher<br />
Hinsicht möglich ist.<br />
Verfolgen Sie in Ihrer Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender<br />
noch weitere Ziele?<br />
Es liegt mir am Herzen, unsere Mitglieder<br />
für die Gremienarbeit zu interessieren. Ich<br />
hoffe, dass sich dann möglichst viele Mitglieder<br />
bei der Wahl zur nächsten Vertreterversammlung<br />
aufstellen lassen. Außerdem<br />
finde ich es toll, wenn sich viele Menschen<br />
ehrenamtlich in der Nachbarschaft einbringen<br />
– sei es durch die Organisation von Festen<br />
und Tagesfahrten oder Veranstaltungen<br />
in den <strong>EVM</strong>-Treffs.<br />
Herr Rolf, wir wünschen Ihnen gutes Gelingen<br />
bei der Erfüllung Ihrer Aufgaben.<br />
Vielen Dank.<br />
7<br />
Das Interview führte<br />
Corinna Zeilinger
8<br />
informiert<br />
Genossenschaftliche <strong>EVM</strong> Altersvorsorge –<br />
Vorsorge für die Zukunft<br />
Die staatliche Rente wird zukünftig nur einen Teil der finanziellen Bedürfnisse im Ruhestand abdecken.<br />
Damit gewinnt die private Altersvorsorge immer mehr an Bedeutung. Die <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong><br />
<strong>eG</strong> möchte ihren Mitgliedern mit der genossenschaftlichen <strong>EVM</strong> Altersvorsorge helfen, sich<br />
frühzeitig darum zu kümmern, finanzielle Herausforderungen im Leben zu meistern.<br />
Mit der Möglichkeit, freiwillige Geschäftsanteile<br />
zu zeichnen, hilft die<br />
Genossenschaft mit ihrer wirtschaftlichen<br />
Kraft, Stabilität und sozialen Verantwortung<br />
den Mitgliedern vorzusorgen. Grundlage<br />
ist die aktuelle Satzung unserer Genossenschaft.<br />
Seit Sommer 2012 bietet die <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong><br />
<strong>eG</strong> die genossenschaftliche <strong>EVM</strong> Altersvorsorge<br />
mit großem Erfolg an. In der kurzen<br />
Zeit bis zum Geschäftsjahresende am<br />
30. September 2012 konnten 40 Verträge<br />
abgeschlossen werden. Im Geschäftsjahr<br />
2012/13 sind bereits 17 weitere Verträge<br />
abgeschlossen worden. Außerdem registrieren<br />
wir ein steigendes Interesse an weiteren<br />
Informationen.<br />
Dabei geht es bei Weitem nicht nur um<br />
die Vorsorge für den Ruhestand. Mit der<br />
genossenschaftlichen <strong>EVM</strong> Altersvorsorge<br />
ist auch eine Vorsorge für die Ausbildungszeit<br />
von Kindern möglich.<br />
Genossenschaftliche <strong>EVM</strong> Altersvorsorgeverträge<br />
können nur mit Mitgliedern der <strong>EVM</strong><br />
<strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> abgeschlossen werden.<br />
Worin liegt der Unterschied zwischen<br />
der genossenschaftlichen<br />
<strong>EVM</strong> Altersvorsorge und den freiwilligen<br />
Geschäftsanteilen?<br />
Nach dem Ende des Geschäftsjahres beschließt<br />
die Vertreterversammlung auf der<br />
Grundlage des Geschäftsjahresergebnisses,<br />
ob und in welcher Höhe eine Dividende<br />
für die freiwilligen Geschäftsanteile gezahlt<br />
wird.<br />
Werden die freiwilligen Geschäftsanteile<br />
im Rahmen eines genossenschaftlichen<br />
<strong>EVM</strong> Altersvorsorgevertrages gezeichnet,<br />
so gelten die Konditionen für die gesamte<br />
Laufzeit des Vertrages.<br />
Welche Konditionen gelten beim<br />
genossenschaftlichen <strong>EVM</strong> Altersvorsorgevertrag?<br />
Nach 14 Jahren Ruhephase verdoppelt sich<br />
der Wert eines Geschäftsanteils, der sogenannte<br />
Bonus. Umgerechnet auf die einzelnen<br />
Jahre ergäbe sich eine Verzinsung<br />
von rund 5% mit Zinseszins. Der Bonus wird<br />
dem Mitgliedskonto nach Ablauf der Frist<br />
von 14 Jahren gutgeschrieben.<br />
Mit welcher Laufzeit kann ein<br />
genossenschaftlicher <strong>EVM</strong> Altersvorsorgevertrag<br />
abgeschlossen<br />
werden?<br />
Zwischen der ersten Einzahlung und dem<br />
Beginn der Auszahlungen müssen mindestens<br />
14 Jahre (Ruhephase) liegen, da ansonsten<br />
der Bonus nicht gewährt werden<br />
kann. Längere Laufzeiten sind möglich. Die<br />
Einzahlungs- bzw. die Auszahlungsphase<br />
können flexibel gestaltet werden, dabei ist<br />
Voraussetzung, dass die Summe der jähr-<br />
lichen Ein- bzw. Auszahlungen dividiert<br />
durch den Wert eines Geschäftsanteils eine<br />
ganze Zahl ergibt. Dies bedeutet, dass ein<br />
genossenschaftlicher <strong>EVM</strong> Altersvorsorgevertrag<br />
bereits ab einem monatlichen Einzahlungsbetrag<br />
von 12,50 € abgeschlossen<br />
werden kann (ein Geschäftsanteil pro Jahr).<br />
Unabhängig vom Zeitpunkt der Einzahlung<br />
werden die freiwilligen Geschäftsanteile<br />
der genossenschaftlichen <strong>EVM</strong> Altersvorsorge<br />
jeweils am folgenden 30. September<br />
gezeichnet. Die Ruhephase von 14 Jahren<br />
beginnt immer am 1. Oktober des Jahres.<br />
Können die Einzahlungen oder<br />
Auszahlungen während der Laufzeit<br />
verändert werden?<br />
Unser Grundsatz „Flexibilität ist unser Standard“<br />
gilt selbstverständlich auch für die<br />
genossenschaftliche <strong>EVM</strong> Altersvorsorge.<br />
Das Mitglied hat die Möglichkeit, in Abstimmung<br />
mit der Genossenschaft die Einzahlungen<br />
an seine Wünsche und Möglichkeiten<br />
anzupassen.<br />
Welche möglichen Einzahlungsformen<br />
gibt es?<br />
Es gibt zwei mögliche Einzahlungsformen,<br />
die auch miteinander kombiniert werden<br />
können:<br />
– Einmalzahlung<br />
– Monatliche/jährliche Einzahlung
Statt neue freiwillige Geschäftsanteile für<br />
die Altersvorsorge einzuzahlen, können<br />
auch bestehende freiwillige Geschäftsanteile<br />
umgewandelt werden.<br />
Für jede Einzahlungsform haben wir eine<br />
Beispielrechnung erstellt.<br />
Wie erfolgt die Auszahlung und<br />
wann wird diese festgelegt?<br />
Die Auszahlungsform kann vom Mitglied frei<br />
gewählt werden. Die Entscheidung muss jedoch<br />
nicht bei Vertragsabschluss getroffen<br />
Beispielrechnung –<br />
Einmalzahlung<br />
Das Mitglied zahlt zum Ende<br />
eines Geschäftsjahres einmalig<br />
eine Summe in den<br />
Altersvorsorgevertrag ein,<br />
aus denen Geschäftsanteile<br />
gebildet werden. Nach<br />
14 Jahren Ruhephase wird<br />
der Bonus gutgeschrieben<br />
und die Geschäftsanteile<br />
können ausgezahlt werden.<br />
Beispielrechnung –<br />
monatliche/jähr liche<br />
Einzahlung<br />
Das Mitglied zahlt monatlich<br />
oder jährlich eine<br />
Summe in den Altersvorsorgevertrag<br />
ein, aus der<br />
jeweils am Geschäftsjahresende<br />
Geschäftsanteile<br />
gezeichnet werden. Für jedes<br />
Geschäftsjahr beginnt<br />
die Ruhephase neu, d.h.<br />
die erste Einzahlung erlangt<br />
den Bonus zum Ende<br />
des 14. Jahres (in der<br />
Beispielrechnung rot dargestellt),<br />
die im folgenden<br />
Jahr geleistete Einzahlung<br />
zum Ende des 15. Jahres (in<br />
der Beispielrechnung orange<br />
dargestellt) usw.<br />
Nach dem 14. Jahr kann die<br />
erste Auszahlung erfolgen<br />
(in der Beispielrechnung<br />
rot dargestellt).<br />
informiert<br />
werden. Rund ein Jahr, bevor die Auszahlungen<br />
beginnen sollen, wird ein Auszahlungsplan<br />
vereinbart.<br />
Auszahlungsformen:<br />
– Einmalige Auszahlung des gesamten Betrages<br />
– Monat-/jährliche Auszahlung eines Teilbetrages<br />
– Verrechnung mit der Nutzungsgebühr<br />
(nur für beim <strong>EVM</strong> wohnende Mitglieder)<br />
– Einzahlung in eine Versicherung für eine<br />
lebenslange Rente (externer Partner)<br />
– Die Geschäftsguthaben werden als freiwillige<br />
Geschäftsanteile fortgeführt<br />
oder eine Kombination der erwähnten Auszahlungsformen.<br />
Ansprechpartner für alle<br />
Fragen rund um die <strong>EVM</strong><br />
Altersvorsorge ist<br />
Boris Drieschner.<br />
Telefon: 82 79 05 34,<br />
E-Mail:<br />
boris.drieschner@evmberlin.de.<br />
Einmalzahlung 1.500, € oder Umwandlung von 10 freiwilligen Anteilen<br />
im GJ eingezahlter Bonus * Bonus Gesamtsumme * Gesamtsumme<br />
Betrag<br />
in Anteilen *<br />
in Anteilen *<br />
30.09. 10 x 1 Anteil = 1.500,00 € 0,00 € 0 1.500,00 € 10<br />
1. Jahr 0x 1 Anteil = 0,00 € 0,00 € 0 1.500,00 € 10<br />
2. Jahr 0x 1 Anteil = 0,00 € 0,00 € 0 1.500,00 € 10<br />
3. Jahr 0x 1 Anteil = 0,00 € 0,00 € 0 1.500,00 € 10<br />
4. Jahr 0x 1 Anteil = 0,00 € 0,00 € 0 1.500,00 € 10<br />
5. Jahr 0x 1 Anteil = 0,00 € 0,00 € 0 1.500,00 € 10<br />
6. Jahr 0x 1 Anteil = 0,00 € 0,00 € 0 1.500,00 € 10<br />
7. Jahr 0x 1 Anteil = 0,00 € 0,00 € 0 1.500,00 € 10<br />
8. Jahr 0x 1 Anteil = 0,00 € 0,00 € 0 1.500,00 € 10<br />
9. Jahr 0x 1 Anteil = 0,00 € 0,00 € 0 1.500,00 € 10<br />
10. Jahr 0x 1 Anteil = 0,00 € 0,00 € 0 1.500,00 € 10<br />
11. Jahr 0x 1 Anteil = 0,00 € 0,00 € 0 1.500,00 € 10<br />
12. Jahr 0x 1 Anteil = 0,00 € 0,00 € 0 1.500,00 € 10<br />
13. Jahr 0x 1 Anteil = 0,00 € 0,00 € 0 1.500,00 € 10<br />
14. Jahr 0x 1 Anteil = 0,00 € 1.500,00 € 10 3.000,00 € 20<br />
Beginn Auszahlungsphase<br />
15. Jahr -20 x 1 Anteil = -3.000,00 € 0,00 € 0 0,00 € 0<br />
Monatliche Einzahlung 50,– € oder jährliche Einzahlung 600,– € oder Umwandlung von 4 freiwilligen Anteilen pro Jahr<br />
im GJ eingezahlter Bonus * Bonus Gesamtsumme * Gesamtsumme<br />
Betrag<br />
in Anteilen *<br />
in Anteilen *<br />
30.09. 4 x 1 Anteil = 600 € 0 € 0 600,00 € 4<br />
1. Jahr 4 x 1 Anteil = 600 € 0 € 0 1.200,00 € 8<br />
2. Jahr 4 x 1 Anteil = 600 € 0 € 0 1.800,00 € 12<br />
3. Jahr 4 x 1 Anteil = 600 € 0 € 0 2.400,00 € 16<br />
4. Jahr 4 x 1 Anteil = 600 € 0 € 0 3.000,00 € 20<br />
5. Jahr 4 x 1 Anteil = 600 € 0 € 0 3.600,00 € 24<br />
6. Jahr 4 x 1 Anteil = 600 € 0 € 0 4.200,00 € 28<br />
7. Jahr 4 x 1 Anteil = 600 € 0 € 0 4.800,00 € 32<br />
8. Jahr 4 x 1 Anteil = 600 € 0 € 0 5.400,00 € 36<br />
9. Jahr 4 x 1 Anteil = 600 € 0 € 0 6.000,00 € 40<br />
10. Jahr 4 x 1 Anteil = 600 € 0 € 0 6.600,00 € 44<br />
11. Jahr 4 x 1 Anteil = 600 € 0 € 0 7.200,00 € 48<br />
12. Jahr 4 x 1 Anteil = 600 € 0 € 0 7.800,00 € 52<br />
13. Jahr 4 x 1 Anteil = 600 € 0 € 0 8.400,00 € 56<br />
14. Jahr 0 x 1 Anteil = 0 € 600 € 4 9.000,00 € 60<br />
Beginn der Auszahlungsphase<br />
15. Jahr -8 x 1 Anteil = -1200 € 600 € 4 8.400,00 € 56<br />
16. Jahr -8 x 1 Anteil = -1200 € 600 € 4 7.800,00 € 52<br />
17. Jahr -8 x 1 Anteil = -1200 € 600 € 4 7.200,00 € 48<br />
18. Jahr -8 x 1 Anteil = -1200 € 600 € 4 6.600,00 € 44<br />
19. Jahr -8 x 1 Anteil = -1200 € 600 € 4 6.000,00 € 40<br />
20. Jahr -8 x 1 Anteil = -1200 € 600 € 4 5.400,00 € 36<br />
21. Jahr -8 x 1 Anteil = -1200 € 600 € 4 4.800,00 € 32<br />
22. Jahr -8 x 1 Anteil = -1200 € 600 € 4 4.200,00 € 28<br />
23. Jahr -8 x 1 Anteil = -1200 € 600 € 4 3.600,00 € 24<br />
24. Jahr -8 x 1 Anteil = -1200 € 600 € 4 3.000,00 € 20<br />
25. Jahr -8 x 1 Anteil = -1200 € 600 € 4 2.400,00 € 16<br />
26. Jahr -8 x 1 Anteil = -1200 € 600 € 4 1.800,00 € 12<br />
27. Jahr -8 x 1 Anteil = -1200 € 600 € 4 1.200,00 € 8<br />
28. Jahr -8 x 1 Anteil = -1200 € 0 € 0 0,00 € 0<br />
* Steuerliche Belastungen sind bei den Beispielen nicht berücksichtigt und müssen individuell geklärt werden.<br />
9
10<br />
Umstellung auf das<br />
SEPA-Zahlverfahren<br />
Um der Entwicklung des zusammenwachsendenEuropas<br />
gerecht zu werden,<br />
schufen Politik und Kreditwirtschaft<br />
den einheitlichen<br />
Euro-Zahlungsverkehrsraum<br />
„SEPA“ (Single Euro Payments<br />
Area). Am 1. Juli 2013 stellt<br />
die <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> auf das<br />
SEPA-Zahlverfahren um.<br />
Jeder Kontoinhaber, ob Privatperson oder<br />
Unternehmen, ist von der europaweiten<br />
Umstellung auf SEPA betroffen.<br />
IBAN und BIC ersetzen die bisherige<br />
Kontonummer und Bankleitzahl<br />
Um SEPA-Überweisungen oder -Lastschriften<br />
durchzuführen, brauchen Sie<br />
neben den Daten des Zahlungsempfängers<br />
Ihre international gültige Kontonummer<br />
IBAN (International Bank Account<br />
Number) und den standardisierten<br />
internationalen Bankcode BIC (Business<br />
Identifier Code) Ihrer Bank.<br />
Die IBAN setzt sich aus Ihrer Bankleitzahl<br />
und Kontonummer zusammen. Neu sind<br />
nur der Ländercode (DE für Deutschland)<br />
und die zweistellige kontoindividuelle<br />
Prüfziffer. Letztere ist dazu da, mögliche<br />
Zahlendreher zu erkennen. Tritt dieser<br />
Fall ein, wird der Auftrag zu Ihrem<br />
Schutz nicht ausgeführt.<br />
Der BIC dient der weltweiten eindeutigen<br />
Identifizierung von Kreditinstituten.<br />
Damit Bankgeschäfte in Zukunft noch<br />
einfacher werden, soll auf seine Angabe<br />
im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR)<br />
schrittweise verzichtet werden.<br />
Sie finden Ihre IBAN und den BIC Ihrer<br />
Bank in den meisten Fällen auf Ihrem<br />
Kontoauszug. Auch im Onlinebanking,<br />
etwa unter „Meine Daten“, „Kontodetails“<br />
– je nachdem wie dieser Bereich<br />
bei Ihrem Zahlungsdienstleister benannt<br />
wird –, können Sie IBAN und BIC finden.<br />
Zudem sind diese Angaben inzwischen<br />
auch auf den Kundenkarten vieler Banken<br />
aufgedruckt. Sofern wir Ihre Bankverbindung<br />
bereits kennen, brauchen<br />
Sie uns weder IBAN noch BIC mitzutei<br />
IBAN<br />
informiert<br />
len. Beide Nummern werden von uns nach<br />
verbindlich festgelegten Mechanismen automatisch<br />
berechnet.<br />
Welche Zahlungen gehören auf<br />
welches Konto der Genossenschaft?<br />
· Eintrittsgeld<br />
· Mitgliederanteile<br />
· Altersvorsorge<br />
überweisen Sie bitte auf das Konto<br />
IBAN: DE10 1203 0000 1005 3971 93<br />
BIC: BYLADEM1001<br />
(Kontonr.: 1005397193, BLZ: 12030000)<br />
Bankkürzel (vierstellig; Beispiel: Bundesbank))<br />
Ortscode (zweistellig; Beispiel: Frankfurt)<br />
M A R K D E F FX<br />
X X<br />
Filial- oder Abteilungskürzel<br />
(dreistellig; fehlt diese Angabe, wird, wie in diesem<br />
Beispiel, mit XXX auf 11 Stellen „aufgefüllt“)<br />
Ländercode<br />
(zweistellig; Beispiel: Deutschland)<br />
BIC<br />
Länderkennzeichen (zweistellig)<br />
Bankleitzahl (achtstellig)<br />
DE3910 010050123456789 Prüfziffer (zweistellig)<br />
Kontonummer<br />
(zehnstellig; eventuell fehlende<br />
Stellen werden z.B. vorne mit Nullen<br />
aufgefüllt)<br />
· Nutzungsgebühren<br />
· Mieten für Stellplätze, Garagen und Gewerbeeinheiten<br />
· Betriebs- und Heizkostenzahlungen<br />
überweisen Sie bitte auf das Konto<br />
IBAN: DE85 1203 0000 1005 3972 01<br />
BIC: BYLADEM1001<br />
(Kontonr.: 1005397201, BLZ: 12030000)<br />
Ab wann sind IBAN und BIC zu<br />
verwenden?<br />
Bis Februar 2014 können Sie sowohl die<br />
bislang verwendeten Kontonummern und<br />
Bankleitzahlen als auch die neuen IBANs<br />
und BICs verwenden.<br />
Wir empfehlen, ab Februar 2014 ausschließlich<br />
IBAN und BIC zu verwenden,<br />
damit Ihnen Ihre Bank im Zweifelsfall<br />
keine Gebühren für die Umwandlung in<br />
Rechnung stellt.<br />
Ab Februar 2016 schreibt die SEPA-Verordnung,<br />
die vom Europäischen Parlament<br />
am 14.02.2012 verabschiedet wurde,<br />
die ausschließliche Verwendung der<br />
IBAN verbindlich vor.<br />
Einzugsermächtigungen werden<br />
durch SEPALastschriftman date<br />
ersetzt<br />
Alle Wohnungsnutzer sowie Stellplatz-,<br />
Garagen- und Gewerbemieter, von denen<br />
uns Einzugsermächtigungen vorliegen,<br />
haben bereits detaillierte Informationen<br />
zur Umstellung auf das SEPA-Verfahren<br />
sowie eine Mitteilung zur Umstellung des<br />
Lastschrifteinzugsverfahrens erhalten.<br />
Ihnen wurde ein SEPA-Lastschriftmandat<br />
zugeschickt, das nach Prüfung aller<br />
Daten schnellstmöglich unterschrieben<br />
an die Genossenschaft zurückgesendet<br />
werden muss.<br />
Wichtig zu wissen: Telefonische oder<br />
formlose Änderungen von Bankverbindungen<br />
dürfen zukünftig leider nicht<br />
mehr entgegengenommen werden.<br />
Bei Fragen zur Umstellung des<br />
Lastschrifteinzugsverfahrens<br />
steht Frau Büsselmann unter<br />
der Telefonnummer:<br />
82 79 05-28 gerne zur Verfügung.
informiert<br />
Die Genossenschaft hat eine Tochter –<br />
die <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> Service GmbH ...<br />
… und wie man es sich von einer Tochter wünscht, unterstützt diese ganz großartig die Mutter!<br />
Schon vor nahezu dreizehn Jahren wurde<br />
die <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> Service GmbH am 8.<br />
August 2000 gegründet. Damals wurden<br />
verschiedene Punkte zum Gegenstand des<br />
Unternehmens benannt. Im Laufe der Jahre<br />
hat sich davon die Erbringung von Dienstleistungen<br />
als Hauptaufgabe herausgebildet.<br />
Viele unserer Mitglieder hatten mit der<br />
GmbH bereits mittelbar oder unmittelbar<br />
Berührung. Der Erfolg lässt uns heute mit<br />
Stolz in die Öffentlichkeit treten und wir<br />
wollen uns Ihnen vorstellen.<br />
Die Schwerpunkte der Arbeit der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong><br />
Service GmbH bilden der Handwerkerbereich,<br />
die soziale Arbeit, die juristische<br />
Beratung sowie Personaldienstleistungen.<br />
Umfang und Inhalt gehen immer mit einer<br />
Aufgabenstellung der Genossenschaft an<br />
die GmbH einher. Eine enge Abstimmung<br />
mit Vorstand und Leitungsteam und die<br />
vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den<br />
Serviceteams ermöglichen dabei die Anpassung<br />
auf die Wünsche und Erfordernisse<br />
unserer Mitglieder. Nur durch diese Verbindung<br />
kann flexibel und auf direktem Wege<br />
reagiert werden.<br />
Unser Handwerkerbereich, geführt von Angelika<br />
Uhlig, unterstützt bei der Hauswartbetreuung<br />
oder springt für Vertretungen<br />
ein. Ebenso werden viele Ehrenamtliche<br />
und Organmitglieder bei der Organisation<br />
von Hoffesten und Kaffeenachmittagen<br />
unterstützt. Der GmbH-Mitarbeiter Alexander<br />
Rühl sorgt dafür, dass Aufträge schnell,<br />
unkompliziert und kostengünstig erledigt<br />
werden können. Vielleicht haben<br />
Sie ihn mit unserem <strong>EVM</strong>-<br />
Fahrzeug schon in Ihrer Anlage<br />
gesehen?<br />
Sabine Barnstorf lenkt und leitet<br />
die soziale Arbeit für die<br />
Genossenschaft. Sie betreut<br />
unsere <strong>EVM</strong>-Infobüros in Mariendorf<br />
und Lichterfelde sowie<br />
im Michael-Bohnen-Ring und<br />
in Moabit. Nicht nur durch diese<br />
Stützpunkte vor Ort, sondern<br />
auch dank zahlreicher Hausbesuche<br />
und Gespräche halten<br />
wir engen Kontakt zu unseren<br />
Mitgliedern und schaffen die<br />
Verbindung zur Geschäftsstelle.<br />
Aus diesen Erfahrungen heraus<br />
können wir weitere Entwicklungen<br />
mit unterstützen und<br />
voranbringen, wie die Zusammenarbeit<br />
mit dem Evangelischen<br />
Jugend- und Fürsorgewerk<br />
(EJF).<br />
Wenn es um die Rechte und<br />
Pflichten unserer Mitglieder<br />
und somit um den Schutz aller<br />
geht, kommen wir in den juristischen<br />
Bereich. Alfred Breger<br />
ergänzt mit seiner Tätigkeit<br />
die Service- und Beratungsleistungen von<br />
Kathrin Bräske und sorgt oftmals dafür,<br />
dass Formalien eingehalten und finanzielle<br />
Pflichten von allen erbracht werden, ganz<br />
im Sinne vom genossenschaftlichen Gleichstellungsprinzip<br />
aller Mitglieder.<br />
Ihre Angaben (freiwillig)<br />
Rückgabe per Fax: 030 827905‐80, an den Hauswart oder auf dem Postweg möglich.<br />
______________________________________ ________________________<br />
Name, Vorname Wohnungsnummer<br />
____________________________________<br />
PLZ, Ort und Straße<br />
RÜCKANTWORT<br />
<strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />
Paulsenstraße 39<br />
12163 <strong>Berlin</strong><br />
Service und Dienstleistung für Sie<br />
Wir bitten um Ihre Meinung! Helfen Sie uns, Service und Dienstleistung zu verbessern.<br />
Wie schätzen Sie die Firma «Auftragnehmer_Bez» zu folgenden Punkten ein:<br />
Kontaktaufnahme / Terminvereinbarung<br />
Pünktlichkeit / Termintreue<br />
Auftreten der Handwerker<br />
Ordnung und Sauberkeit vor Ort<br />
Information‐ und Beratungsleistung<br />
Qualität der ausgeführten Arbeit<br />
Was können wir besser machen:<br />
Haben Sie sonst noch Vorschläge:<br />
Vielen Dank für Ihre Mühe!<br />
<strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />
Sehr gut<br />
11<br />
Mit unseren Personaldienstleistungen sorgen<br />
wir an verschiedenen Stellen dafür, dass<br />
Abläufe im Haus wie auch vor Ort in Phasen<br />
der Hochbelastung oder im Fall von Sonderaufgaben<br />
unkompliziert gelöst werden<br />
können. Beispielhaft sind die Erstellung<br />
unserer Wohnungsbeschreibungen und die<br />
damit verbundenen Wohnungsbegehungen<br />
durch Marina Mühlisch, wie auch die<br />
Unterstützung bei Einführung neuer EDV-<br />
Programme.<br />
Damit wir unsere Dienstleistungen auch<br />
zukünftig zur vollsten Zufriedenheit aller<br />
erbringen, erhalten die Mitglieder in den<br />
nächsten Monaten einen Fragebogen. Dieser<br />
wird zusammen mit dem Informationsschreiben<br />
zu den entsprechenden Reparaturaufträgen<br />
verteilt.<br />
Gut<br />
Nicht so gut<br />
Carola Eckert, Prokuristin<br />
der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> Service GmbH
12<br />
informiert<br />
<strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> unterstützt Entstehung<br />
einer Schülergenossenschaft in <strong>Berlin</strong><br />
Kooperationsvereinbarung zwischen Schülerfirma „Wilma Print<br />
& Music“ und Wohnungsbaugenossenschaft geschlossen<br />
Die <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> unterstützt die Schülerfirma<br />
„Wilma Print & Music“ der Zehlendorfer<br />
Wilma-Rudolph-Oberschule bei<br />
dem Entwicklungsprozess von einer Schul-<br />
Arbeitsgemeinschaft zu einer Schülergenossenschaft<br />
und wirkt darüber hinaus<br />
als beratende Partnergenossenschaft. Als<br />
Grundlage der Zusammenarbeit dient die<br />
Kooperationsvereinbarung, die am 12. Dezember<br />
2012 von der Geschäftsführerin der<br />
Schul-Arbeitsgemeinschaft und dem Schulleiter<br />
der Wilma-Rudolph-Oberschule sowie<br />
den drei Vorstandsmitgliedern der Genossenschaft<br />
unterzeichnet wurde.<br />
„Wilma Print & Music“ und die <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong><br />
<strong>eG</strong> wollen gemeinsam den Gedanken, die<br />
Organisation sowie die Strukturen der Genossenschaft<br />
in der Schülerfirma realisieren.<br />
Die Vereinten Nationen hatten 2012<br />
zum Internationalen Jahr der Genossenschaften<br />
ausgerufen. UNO-Generalsekretär<br />
Ban Ki-moon begründete diese Entscheidung<br />
mit der Verbindung von Wirtschaftlichkeit<br />
und sozialer Verantwortung, die<br />
die Genossenschaften der internationalen<br />
Gemeinschaft vorleben. „Mit Unterstützung<br />
der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> möchten wir diesen Ansatz<br />
verfolgen und mit ‚Wilma Print & Music‘<br />
gleichzeitig wirtschaftlich und sozial<br />
handeln“, begründet „Wilma Print & Music“-<br />
Geschäftsführerin Joelle Eickhoff die Entscheidung,<br />
die Schülerfirma zukünftig als<br />
Genossenschaft zu organisieren. Die Motivation<br />
der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> bringt Vorstandsmitglied<br />
Jörg Dresdner auf den Punkt: „Das<br />
Genossenschaftsjahr hat dazu beigetragen,<br />
die Bedeutung dieser demokratischen und<br />
sozialen Rechtsform im Bewusstsein der<br />
Öffentlichkeit zu stärken. Doch leider ist<br />
es noch immer so, dass viele Schüler (und<br />
auch Lehrer) mehr über Aktiengesellschaften<br />
als über Genossenschaften wissen. Aus<br />
diesem Grund freuen wir uns, die Entwicklung<br />
dieser Schülergenossenschaft von Be-<br />
ginn an unterstützen zu dürfen.“<br />
Der BBU Verband <strong>Berlin</strong>-Brandenburgischer<br />
Wohnungsunternehmen e.V. und das Genossenschaftsforum<br />
e.V. haben dieses Projekt<br />
unterstützt. „Wilma Print & Music“ kooperiert<br />
mit dem BBU. Dies beinhaltet den Registereintrag<br />
und die jährliche Prüfung der<br />
Schülergenossenschaft.<br />
Ziel der Kooperation ist die Integration der<br />
Schülerfirma in den Genossenschaftsverband.<br />
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
der Schülerfirma werden umfangreich<br />
geschult, indem sie Praktika absolvieren<br />
und an verschiedenen Veranstaltungen teilnehmen,<br />
die Einblicke in die Arbeits- und<br />
Funktionsweise einer Genossenschaft ermöglichen.<br />
Darüber hinaus wird die wissenschaftliche<br />
Begleitung dieses Projektes durch die Gemeinnützige<br />
Stiftung <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> erfolgen.<br />
Geschäftsfelder von<br />
Wilma Print & Music<br />
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schülerfirma<br />
veredeln Taschen, Beutel, Sportswear,<br />
Schlüsselbänder und vieles mehr im Sieb- und<br />
Transferdruck. Ursprünglich von Schülerinnen<br />
und Schülern eines 7. Jahrgangs geplant, um<br />
modische Trends für die Schulkleidung der<br />
Wilma-Rudolph-Oberschule umzusetzen, hat<br />
sich Wilma Print & Music seit der Gründung<br />
im Jahr 2009 zu einem Unternehmen entwickelt,<br />
das von vielen Sportvereinen, Stiftungen<br />
und privaten Kunden nachgefragt wird.<br />
Der Service umfasst die Kundenbetreuung von<br />
der typografischen Beratung über die Produktion<br />
bis zur Auslieferung. Die Umsetzung der<br />
Kundenwünsche hat hierbei oberste Priorität.<br />
Wilma Print & Music bietet fair gehandelte Textilien<br />
an, die frei von Pestiziden sind. Dieser<br />
Zweig der Produktion soll immer weiter ausgebaut<br />
werden. Seit Juli 2011 erfüllt die Schülerfirma<br />
den vielfach geäußerten Wunsch nach<br />
sehr individuellen Motivwünschen in geringer<br />
Stückzahl. Dazu wurde ein Teil der Gewinne in<br />
die Weiterbildung an Plottern und Beflockungsgeräten<br />
investiert.<br />
Wenden Sie sich direkt an Wilma Print & Music,<br />
wenn Sie Interesse und Bedarf an professionell<br />
erzeugten und bezahlbaren T-Shirts haben:<br />
EMail: wilma-druck@wilma-rudolph.de<br />
Telefon: 030 90 299 64 64<br />
Homepage: http:/www.wilma-rudolph.de<br />
Ansprechpartner<br />
Michael Nordgerling<br />
Telefon: 033203 7 14 90<br />
E-Mail: m.nordgerling@t-online.de<br />
Schüler der Wilma-Rudolph-Oberschule haben bei der<br />
<strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> Geld für ein soziales Projekt erarbeitet<br />
„Wilma Helps!“, eine weitere Schülerfirma<br />
der Wilma-Rudolph-Oberschule, verfolgt<br />
das Ziel, Kindern in einem kleinen<br />
kenianischen Dorf (Athi) die Erweiterung<br />
ihrer Schule zu finanzieren. Damit wollen<br />
die Schülerinnen einen Beitrag für bessere<br />
Bildungschancen dieser Kinder leisten.<br />
Für die Baumaßnahmen werden ca. 8.500<br />
Euro benötigt.<br />
„Wilma Print & Music“ unterstützt dieses<br />
Projekt, indem 50% des Erlöses aus dem<br />
Verkauf des Sponsoren-T-Shirts und des<br />
Sponsoren-Polo-Shirts („Kindern eine Chance“)<br />
direkt auf das Spendenkonto überwiesen<br />
werden.<br />
Die <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> hat sich ebenfalls an dem<br />
Projekt beteiligt, indem sie drei Schüler des<br />
8. Jahrgangs für zwei<br />
Tage im März beschäftigt<br />
hat, die das in der<br />
Genossenschaft erarbeitete<br />
Geld gespendet<br />
haben.
informiert<br />
Beratungs- und Versorgungssystem für unsere<br />
Mitglieder wird aufgebaut<br />
Kooperation mit EJF nimmt immer weiter<br />
Formen an<br />
Im letzten <strong>EVM</strong> <strong>Report</strong> haben wir bereits darüber berichtet, dass<br />
wir mit unserem Partner, der Evangelischen Jugend- und Fürsorgewerk<br />
gAG (EJF), das funktionierende nachbarschaftliche Miteinander<br />
weiter fördern und individuelle Hilfe mit professioneller<br />
Beratung anbieten werden. Seither haben wir weitere vertiefende<br />
Gespräche darüber geführt, wie der geplante Kooperationsvertrag<br />
zwischen der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> und der EJF im Detail aussehen sollte.<br />
Wir sind übereingekommen, dass die EJF unseren Mitgliedern in<br />
allen Lankwitzer und Mariendorfer Wohnhausgruppen bis zum<br />
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13<br />
Jahresende einen Grundservice zur Verfügung stellen wird. Dieser<br />
Grundservice knüpft an unsere bestehenden Strukturen an. Zu<br />
diesen besonderen <strong>EVM</strong>-Angeboten gehören seit über 12 Jahren<br />
der Mitgliedertreff, das Infobüro sowie die langjährige und engagierte<br />
ehrenamtliche Arbeit unserer Vertreter und Hausgruppenberater<br />
vor Ort.<br />
Im vom EJF geleisteten Grundservice ist enthalten, dass eine sogenannte<br />
„Kiezschwester“ von Montag bis Freitag in den Wohnhausgruppen<br />
als Ansprechpartnerin zur Verfügung steht. Darüber<br />
hinaus wird ein fester Mitarbeiterstamm an sieben Tagen der Woche<br />
einen 24-Stunden-Telefonnotdienst gewährleisten.<br />
Damit unsere Kiezschwester mobil ist und schnell „von A nach B<br />
kommt“, ist geplant, ihr ein Elektroauto zur Verfügung zu stellen.<br />
Hierbei prüfen wir gerade, inwieweit uns die Industrie dabei<br />
unterstützen kann, umweltfreundliche Elektroautos auch für unsere<br />
Mitglieder interessant zu machen, indem sie beispielsweise<br />
E-Tankstellen in den Wohnanlagen aufbaut.<br />
Die Kosten von 2 Euro pro Monat, die für jeden Haushalt monatlich<br />
für die Bereitstellung dieses Grundservices entstehen, werden<br />
wir über die Nutzungsgebühren geltend machen. Alle Details zum<br />
Servicevertrag und möglichen individuellen Zusatzleistungen, die<br />
darüber hinaus vereinbart werden können, stellen wir unseren Mariendorfer<br />
und Lankwitzer Mitgliedern in einem „<strong>EVM</strong> nah dran“<br />
vor, das voraussichtlich im 4. Quartal dieses Jahres erscheinen<br />
wird. Sobald der Kooperationsvertrag unterschrieben ist, werden<br />
wir die Bewohner der WHG 15/16/17/18/22, 36-39 und 29 außerdem<br />
schriftlich über Einzelheiten informieren.<br />
Haben Sie Fragen und Anregungen? Dann freuen wir uns sehr auf<br />
ein persönliches Gespräch! Nutzen Sie doch auch unser Sommerfest<br />
am 15. Juni 2013 im Allianzstadion Mariendorf und<br />
besuchen Sie uns an den Informationsständen der EJF und der<br />
<strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> Service GmbH.<br />
Gern stehen Ihnen unsere Mitarbeiterinnen Sabine Barnstorf und<br />
Carola Eckert für weitere Fragen zur Verfügung.<br />
Sabine Barnstorf (Mitarbeiterin für soziale Arbeit):<br />
Telefon: 82 79 05-16<br />
E-Mail: sabine.barnstorf@evmberlin.de<br />
Carola Eckert (Leiterin Kommunikation und Dienstleistung):<br />
Telefon: 82 79 05-95<br />
E-Mail: carola.eckert@evmberlin.de<br />
Foto: ©Daimler AG
14<br />
informiert<br />
10. <strong>EVM</strong> Wohnkickpokal bildet<br />
Rahmen für großes Sommerfest<br />
der Genossenschaft<br />
Zum Jubiläum Sport, Spaß und ein buntes Bühnenprogramm!<br />
In diesem Jahr findet der <strong>EVM</strong> Wohnkickpokal<br />
zum 10. Mal statt. Dieses Jubiläum<br />
nehmen wir zum Anlass, groß zu feiern!<br />
Wie gewohnt übernimmt der SV Adler <strong>Berlin</strong><br />
die Turnierorganisation, während die<br />
Genossenschaft in diesem Jahr ein großes<br />
Rahmenprogramm „drumherum“ auf die<br />
Beine stellt.<br />
Wir laden alle Mitglieder und<br />
Bewohner der Genossenschaft<br />
herzlich dazu ein,<br />
am Samstag, 15. Juni 2013,<br />
von 10 bis ca. 21.30 Uhr,<br />
im Allianzstadion Mariendorf,<br />
einen unterhaltsamen Tag mit uns<br />
zu verbringen!<br />
Herthinho gibt den Startschuss<br />
für das Fußballturnier<br />
Um 10.00 Uhr geht es gleich mit einem<br />
besonderen Highlight los: Der leibhaftige<br />
Herthinho, das Maskottchen von Hertha<br />
BSC <strong>Berlin</strong>, eröffnet das Turnier. Je acht<br />
Mannschaften aus der G- und C-Jugend<br />
kämpfen um die begehrte Trophäe.<br />
Wer den Vorstand der Genossenschaft schon<br />
immer mal in kurzen Hosen sehen wollte,<br />
ist herzlich dazu eingeladen, nach dem Abschluss<br />
der Vorrunde an den Spielfeldrand<br />
zu kommen: Um 13.00 Uhr ist ein halbstündiger<br />
Traditionskick von <strong>EVM</strong>-Vertretern<br />
gegen die Herausforderer vom SV<br />
Adler geplant. Wir dürfen gespannt sein,<br />
wer hier als Sieger vom Platz geht!<br />
Um 14.30 Uhr findet das Finale der<br />
C-Jugend und danach das Endspiel der<br />
G-Jugend statt.<br />
Informationen und viel Musik auf<br />
der Bühne<br />
Direkt im Anschluss an die Siegerehrung<br />
verlagert sich das Geschehen gegen 15.30<br />
Uhr auf die große Bühne. Eingebettet in<br />
ein abwechslungsreiches Programm erhalten<br />
unsere Gäste Informationen über unsere<br />
Stiftung, die Zusammenarbeit mit dem<br />
Evangelischen Jugend- und Fürsorgewerk<br />
(EJF) sowie die erste Schülergenossenschaft<br />
<strong>Berlin</strong>s. Für Unterhaltung sorgen:<br />
· das Kinder- und Jugendorchester sowie<br />
die Jugendband des Musikus e. V.<br />
· eine Jazzband<br />
· die Showband Petticoat<br />
Spielstände zum<br />
Mitmachen<br />
Den ganzen Tag über<br />
können sich unsere<br />
großen und kleinen<br />
Gäste an verschiedenen<br />
Stationen ausprobieren:<br />
· Aqua-Zorbing<br />
· Soccerfeld mit Banden und integrierten<br />
Toren<br />
· Basketball-Tonnenwurf<br />
· Fußball-Geschwindigkeitsmessung<br />
· Süßigkeitenschleuder<br />
· Beachvolleyballfeld<br />
· Clown Rosinchen schminkt und modelliert<br />
Luftballontiere<br />
Busshuttles ab U AltMariendorf<br />
Das Allianzstadion befindet sich im:<br />
Wildspitzweg 12-46<br />
12107 <strong>Berlin</strong><br />
Um Ihnen die Anfahrt so komfortabel wie<br />
möglich zu machen, wird ab 12.00 Uhr ein<br />
Busshuttle zwischen der Endhaltestelle<br />
der UBahnlinie 6 AltMariendorf und<br />
dem Allianzstadion eingerichtet.<br />
Parkplätze stehen in nur begrenzter Anzahl<br />
zur Verfügung.
informiert<br />
WOHNTAG ® 2013<br />
Wir treffen uns im Technikmuseum<br />
In diesem Jahr treffen wir uns zum WOHNTAG ® sozusagen in<br />
der Mitte: Im Technikmuseum. Das beliebte Museum liegt<br />
äußerst zentral und bietet im Haus und auf dem abwechslungsreichen<br />
Freigelände einen wunderbaren Platz für unser<br />
Sommerfest.<br />
Am Samstag, 17. August,<br />
laden die Wohnungsbaugenossenschaften<br />
<strong>Berlin</strong> Sie, liebe Genossenschaftsmitglieder,<br />
und auch<br />
die übrigen <strong>Berlin</strong>er zu einem<br />
spannenden und unterhaltsamen<br />
WOHNTAG®<br />
ein. Auf dem Freigelände rund um die<br />
Lokschuppen werden Sie – wie immer –<br />
auch die <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> finden, darüber<br />
hinaus Stände mit Leckereien, eine gemütliche<br />
Picknick-Ecke, eine kleine Bühne mit<br />
Moderation und Musik und Vorführungen.<br />
Die kleinen Gäste können sich rund um die<br />
Bockwindmühle austoben, spielen, basteln<br />
und Neues erkunden. Mit dabei auch wieder<br />
unser Stand „Bauphysik“ – hier wird der<br />
Nachwuchs schnell zu Statik-Spezialisten.<br />
15<br />
Als besondere Attraktion haben wir junge<br />
Traceure eingeladen, die uns zeigen, wie<br />
man sich die Großstadt auch erobern kann<br />
– über alle Hindernisse auf kürzestem Weg<br />
zum Ziel. Die Parkourläufer laden auch zu<br />
Schnupperstunden ein.<br />
Im Museum gibt es Familienführungen zu<br />
bestimmten Themen, und wer schon lange<br />
nicht mehr in dieser Gegend war, kann<br />
gleich den neuen Park am Gleisdreieck erkunden.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />
Fotos: © DTMB
16<br />
informiert<br />
Wohnhausgruppen 36 - 39 sind jetzt<br />
komplett rückkanalfähig<br />
Installation neuer Breitbandkabelanlagen in den<br />
Mariendorfer Anlagen ist abgeschlossen<br />
Vor einigen Jahren haben wir damit begonnen,<br />
unsere Wohnanlagen mit neuen,<br />
rückkanalfähigen Breitbandkabelanlagen<br />
auszustatten. Dies ist die Voraussetzung<br />
dafür, dass neben der Nutzung von Radio<br />
und Fernsehen in guter Qualität nun auch<br />
Internet und Telefon allein über das Fernsehkabel<br />
erfolgen kann. Die Mariendorfer<br />
Wohnhausgruppen 36 -39 mit alleine 530<br />
Wohnungen sind jetzt komplett rückkanalfähig.<br />
Insgesamt sind bereits 20 Wohnhausgruppen<br />
mit 2.341 Wohnungen (rund<br />
46 % des Bestandes) der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> mit<br />
einer rückkanalfähigen Breitbandkabelanlage<br />
ausgestattet. Auch für die verbleibenden<br />
Wohnanlagen ist die Erneuerung rückkanalfähiger<br />
Breitbandkabelanlagen geplant.<br />
Heizungsanlage der WHG 29 in Lankwitz wird erneuert<br />
„Brennwerttuning“ sorgt für sinkende Betriebskosten und eine verbesserte Energiebilanz<br />
Die Heizzentrale am Kamenzer Damm ist<br />
eine der größten im Bestand der <strong>EVM</strong><br />
<strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong>, versorgt sie doch immerhin 458<br />
Wohn- und eine Gewerbeeinheit mit Wärme.<br />
Im Hinblick auf die zukunftsfähige Modernisierung<br />
der Anlage – es handelt sich<br />
hierbei um eine Öl-Zentralheizung – wurden<br />
verschiedene Alternativen untersucht. In<br />
Zusammenarbeit mit der aluta Wärmetechnik<br />
GmbH prüfte ein hierfür beauftragtes<br />
Planungsbüro den Einsatz von alternativen<br />
Energien. Maßgeblich waren hierbei zwei<br />
Die <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> hat mit Kabel Deutschland,<br />
einem Unternehmen, mit dem wir<br />
bereits seit Jahren erfolgreich zusammenarbeiten,<br />
einen Rahmenvertrag für die Bereitstellung<br />
der neuen multimedialen Angebote<br />
abgeschlossen. Damit haben wir dem<br />
Wunsch zahlreicher Genossenschaftsmitglieder<br />
entsprochen, die uns signalisiert<br />
haben, dass sie die neuen technischen Möglichkeiten<br />
gerne nutzen würden.<br />
Nur für Multimediaangebote entstehen<br />
zusätzliche Kosten<br />
Selbstverständlich steht es jedem Einzelnen<br />
frei, ob er sich für ein Multimediaangebot<br />
von Kabel Deutschland, wie z. B. Internet<br />
Voraussetzungen: die neue Heizungsanlage<br />
muss wirtschaftlich arbeiten und<br />
dabei gleichzeitig für eine deutliche Verringerung<br />
der Emissionen sorgen.<br />
Folgende Lösung wurde gefunden und jetzt<br />
auch umgesetzt: Aufgrund der sich in den<br />
letzten Jahren deutlich verschärften Preisunterschiede<br />
zwischen Erdgas und Heizöl<br />
wird die Anlage von einer Öl- auf eine Gaszentralheizung<br />
umgestellt. Hierbei wird eine<br />
wesentlich kleinere und effizientere Kesselanlage<br />
mit moderner Regelungstechnik<br />
oder Telefonie bzw. zusätzliche, digitale Programme,<br />
entscheidet oder nicht. Wer diese<br />
Multimediaangebote künftig nutzen möchte,<br />
muss einen privaten Vertrag mit Kabel<br />
Deutschland abschließen, für den zusätzliche<br />
Gebühren anfallen. Der Empfang der<br />
analogen und frei empfangbaren digitalen<br />
Programme ist selbstverständlich wie gewohnt<br />
weiterhin allen Bewohnern möglich.<br />
Die Gebühren für diese gesetzlich vorgegebene<br />
Grundversorgung mit analogen und<br />
frei empfangbaren digitalen Programmen<br />
werden automatisch für alle Wohnungen<br />
gleich über die Betriebskosten abgerechnet.<br />
Jeder Nutzer, dessen Wohnung an eine<br />
rückkanalfähige Breitbandkabelanlage angeschlossen<br />
ist, wurde mit einem <strong>EVM</strong> nah<br />
dran detailliert über die neuen multimedialen<br />
Angebote informiert.<br />
eingesetzt. Während die Grundversorgung<br />
durch den Einsatz von Gas sichergestellt<br />
ist, sorgt das „Brennwerttuning“ durch<br />
das Einspeisen von Abgaswärme in den<br />
Heizungskreislauf für eine Reduzierung<br />
des Gasverbrauchs. Dies ist gut für die<br />
Betriebskosten und senkt die Emissionen.<br />
Der Umbau der Heizungsanlage ist für den<br />
Zeitraum Juli bis August 2013 geplant.<br />
Foto: ©Kabel Deutschland
informiert<br />
Weiter geht‘s mit den Bau-<br />
maßnahmen in der Dudenstraße<br />
Nach diesem schier endlosen Winter haben<br />
im Bereich der Dudenstraße, mit<br />
Schwerpunkt auf der WHG 06 (Dudenstraße<br />
34 38), nun wieder die Bauaktivitäten<br />
eingesetzt (wir berichteten bereits<br />
im <strong>EVM</strong><strong>Report</strong> Nr. 75).<br />
Begonnen hat die umfassende Veränderung<br />
der hintersten Hofbereiche der<br />
Dudenstraße 34 - 38 zur Nachbarbebauung.<br />
Hier werden die vorhandenen Stellplätze<br />
der Müll- und Wertstoffbehälter sowie der<br />
Fahrräder komplett neu gestaltet. Ziel ist<br />
eine Erweiterung der Kapazitäten sowie<br />
eine komfortablere Nutzung, die durch<br />
die Errichtung von umweltfreundlich be-<br />
grünten Überdachungen erreicht wird. Die<br />
jahrzehntealten Wegebeläge aus Waschbeton<br />
werden durch helle Betonpflastersteine<br />
ersetzt. Die komplette Überarbeitung<br />
der Rasen- und Pflanzflächen wird diese<br />
Maßnahme abrunden. Die Gestaltung wird<br />
der bereits im Hof Dudenstraße 26-30 fertig<br />
gestellten sehr ähneln. Da Firmen mehrerer<br />
Gewerke mit den Arbeiten beauftragt und<br />
auch technisch bedingte oder logistische<br />
Wartezeiten erforderlich sind, wird sich die<br />
Gesamtfertigstellung bis in den Sommer<br />
ziehen. Während dieser Phase wird für die<br />
Stellplätze der Müll- und Wertstoffbehälter<br />
sowie der Fahrräder mit übergangsweisen<br />
Lösungen umzugehen sein.<br />
Baumaßnahmen in der Essener Straße<br />
Am 20. März 2013 informierte die Genossenschaft<br />
im Rahmen einer Bewohnerversammlung<br />
über bauliche Maßnahmen,<br />
die in diesem und im nächsten<br />
Geschäftsjahr in der WHG 07 in der Essener<br />
Straße 2730 geplant sind.<br />
Seit Ende April 2013 wird die Fassade in<br />
zwei Abschnitten putz- und malermäßig<br />
überarbeitet. Vor dem neuen Anstrich<br />
werden sämtliche Flächen geprüft und der<br />
Putz an schadhaften Stellen ausgebessert.<br />
Außerdem werden alle Balkone kontrolliert,<br />
schadhafte Beläge überarbeitet und mit einem<br />
Epoxidharz beschichtet. Darüber hinaus<br />
werden sämtliche Blumenkastengitter<br />
erneuert und die Fensterbleche und Gesimsabdeckungen<br />
durch Zinkbleche ersetzt.<br />
Im Zuge der Fassadenüberarbeitung erfolgt<br />
auch die Sanierung des Daches. Hierbei wird<br />
die vorhandene Dachhaut demontiert und<br />
entsorgt. Außerdem werden alle Dachrinnen,<br />
Fallrohre und sonstigen Blechabdeckungen<br />
erneuert. Die Dachgauben und<br />
nicht mehr benötigte Schornsteine werden<br />
entfernt. Zum Schutz vor Regen- und<br />
Wind wird anschließend eine Unterspannbahn<br />
montiert, bevor die Dachfläche neu<br />
eingedeckt wird.<br />
Es ist geplant, die Holzfenster auszutauschen<br />
oder gegebenenfalls zu überarbeiten.<br />
Im kommenden Geschäftsjahr 2013/14 erfolgt<br />
die Strangsanierung der Sanitärleitungen,<br />
die Zählerzentralisierung sowie<br />
die Erneuerung der Elektrostränge. Außerdem<br />
wird eine neue, rückkanalfähige Breitbandkabelanlage<br />
installiert. Voraussichtlich<br />
werden die Treppenhäuser und Außenanlagen<br />
im darauffolgenden Geschäftsjahr<br />
überarbeitet.<br />
17<br />
Um „Platz für Neues“ neben dem Schwerpunktobjekt<br />
– dem Wiederaufbaugebäude<br />
in der Dudenstraße 38 – zu schaffen, wurden<br />
bereits Teile der Grünanlage abgebrochen<br />
und als provisorische Wegfläche hergerichtet.<br />
Am Haus selbst wird zunächst<br />
die sportplatz- und giebelseitig übrig gebliebene<br />
Bearbeitung der Sockelflächen<br />
Vollendung erfahren.<br />
Weiterhin wird nun laubengangseitig der<br />
Großteil der geplanten Arbeiten durchgeführt.<br />
Ein Schwerpunkt sind hierbei<br />
Maßnahmen der gebäudeenergetischen<br />
Aufwertung wie das Auswechseln der Kastendoppelfenster<br />
gegen Isolierglasfenster,<br />
der Austausch der Wohnungseingangstüren,<br />
Treppenhaus- und Laubengangtüren gegen<br />
Türen mit höherer Klimaklasse sowie das<br />
Aufbringen der Fassadenwärmedämmung.<br />
Außerdem werden die Laubengangentwässerungen<br />
und die Laubenganggeländer sowie<br />
die Laubengangfußbodenbeschichtung<br />
erneuert. Wichtig zu erwähnen ist auch die<br />
Neuverlegung der elektrischen allgemeinen<br />
Anlage (auch im Treppenhaus) sowie<br />
der elektrischen und medialen Neuversorgung<br />
der Wohnungen nebst Zentralisation<br />
der Zähleinrichtungen. Abgerundet werden<br />
die Arbeiten mit der malermäßigen Überarbeitung<br />
des Treppenhauses. Geplant ist außerdem<br />
der Anbau eines Personenaufzuges.<br />
Zudem laufen Verhandlungen mit den Versorgern,<br />
die mit Öl betriebene Heizanlage<br />
der WHG auf Erdgas umzustellen, was dann<br />
sicherlich noch eine letzte Umgestaltung<br />
der Innenhofgrünanlage mit sich brächte.<br />
Und dann warten auch die restlichen Fassadenflächen<br />
der Altbaugebäude auf einen<br />
frischen Anstrich …
Foto: ©Andreas Hermsdorf/PIxELIO 18<br />
intern<br />
Mitglieder- und Mitarbeiterjubiläen (1. Halbjahr)<br />
Mitglieder<br />
50 Jahre<br />
28.01.63<br />
Dudek, Monika<br />
Mitgliedsnr.: 13133<br />
28.01.63<br />
Uther, Renate<br />
Mitgliedsnr.: 13149<br />
28.01.63<br />
Bruske, Joachim<br />
Mitgliedsnr.: 13150<br />
28.01.63<br />
Schulz, Gerhard<br />
Mitgliedsnr.: 13162<br />
15.02.63<br />
Reiche, Peter<br />
Mitgliedsnr.: 13170<br />
15.02.63<br />
Dorn, Helga<br />
Mitgliedsnr.: 13171<br />
15.02.63<br />
Kloss, Norbert<br />
Mitgliedsnr.: 13178<br />
15.02.63<br />
Grübner, Harald<br />
Mitgliedsnr.: 13185<br />
15.02.63<br />
Kitzerow, Karl-Heinz<br />
Mitgliedsnr.: 13193<br />
15.02.63<br />
Kluger, Gabriele<br />
Mitgliedsnr.: 13197<br />
15.02.63<br />
Kaufmann, Gisela<br />
Mitgliedsnr.: 13198<br />
15.02.63<br />
Knook-Forbrich, Jutta<br />
Mitgliedsnr.: 13210<br />
08.03.63<br />
von der Heyden,<br />
Brigitte<br />
Mitgliedsnr.: 13215<br />
08.03.63<br />
Fiedler, Horst<br />
Mitgliedsnr.: 13216<br />
08.03.63<br />
Döring, Detlef<br />
Mitgliedsnr.: 13221<br />
08.03.63<br />
Schlösser, Heinz<br />
Mitgliedsnr.: 13222<br />
08.03.63<br />
Schröter, Hildegard<br />
Mitgliedsnr.: 13223<br />
08.03.63<br />
Bordych, Günter<br />
Mitgliedsnr.: 13232<br />
08.03.63<br />
Wahlich, Ria<br />
Mitgliedsnr.: 13243<br />
08.03.63<br />
Wehner, Hans<br />
Mitgliedsnr.: 13247<br />
08.03.63<br />
Hoke, Klaus-Dieter<br />
Mitgliedsnr.: 13248<br />
08.03.63<br />
Bartsch, Wolfgang<br />
Mitgliedsnr.: 13262<br />
29.03.63<br />
Gogolewski, Karl-Heinz<br />
Mitgliedsnr.: 13268<br />
29.03.63<br />
Zeugner, Horst<br />
Mitgliedsnr.: 13271<br />
29.03.63<br />
Duhn, Ursula<br />
Mitgliedsnr.: 13272<br />
29.03.63<br />
Szollmann, Hans<br />
Mitgliedsnr.: 13278<br />
29.03.63<br />
Reilent, Hans-Joachim<br />
Mitgliedsnr.: 13279<br />
29.03.63<br />
Steinke, Karin<br />
Mitgliedsnr.: 13282<br />
29.03.63<br />
Mundins, Ingrid<br />
Mitgliedsnr.: 13292<br />
29.03.63<br />
Neuhahn, Ursula<br />
Mitgliedsnr.: 13308<br />
22.05.63<br />
Schütz, Wolfgang<br />
Mitgliedsnr.: 13315<br />
22.05.63<br />
Seeler, Helga<br />
Mitgliedsnr.: 13317<br />
22.05.63<br />
Jahnke, Wolfgang<br />
Mitgliedsnr.: 13319<br />
22.05.63<br />
Wieland, Christa<br />
Mitgliedsnr.: 13329<br />
22.05.63<br />
Cullmann, Horst<br />
Mitgliedsnr.: 13331<br />
22.05.63<br />
Skiba, Lothar<br />
Mitgliedsnr.: 13334<br />
22.05.63<br />
Rinkowsky, Klaus-Dieter<br />
Mitgliedsnr.: 13338<br />
22.05.63<br />
Löwe, Ursula<br />
Mitgliedsnr.: 13339<br />
22.05.63<br />
Wietstruck, Joachim<br />
Mitgliedsnr.: 13341<br />
22.05.63<br />
Adler, Wolfgang<br />
Mitgliedsnr.: 13342<br />
22.05.63<br />
Zimmer, Ingeborg<br />
Mitgliedsnr.: 13343<br />
22.05.63<br />
Teschner, Ruth<br />
Mitgliedsnr.: 13344<br />
22.05.63<br />
Meyer, Arno<br />
Mitgliedsnr.: 13350<br />
22.05.63<br />
Wilke, Ute<br />
Mitgliedsnr.: 13353<br />
22.05.63<br />
Schulz, Ellen<br />
Mitgliedsnr.: 13357<br />
22.05.63<br />
Thon, Siegried<br />
Mitgliedsnr.: 13362<br />
22.05.63<br />
Straub, Walter<br />
Mitgliedsnr.: 13368<br />
22.05.63<br />
Schaaf, Ingo<br />
Mitgliedsnr.: 13372<br />
22.05.63<br />
Döring, Hans<br />
Mitgliedsnr.: 13379<br />
22.05.63<br />
Seidel, Horst<br />
Mitgliedsnr.: 13386<br />
22.05.63<br />
Bubam, Ursula<br />
Mitgliedsnr.: 13387<br />
22.05.63<br />
Lenz, Dieter<br />
Mitgliedsnr.: 13388<br />
22.05.63<br />
Gembalski, Edith<br />
Mitgliedsnr.: 13391<br />
22.05.63<br />
Otte, Jürgen<br />
Mitgliedsnr.: 13396<br />
22.05.63<br />
Hopf, Angelika<br />
Mitgliedsnr.: 13398<br />
22.05.63<br />
Heuer, Manfred<br />
Mitgliedsnr.: 13405<br />
22.05.63<br />
Hoff, Joachim<br />
Mitgliedsnr.: 13410<br />
22.05.63<br />
König, Helga<br />
Mitgliedsnr.: 13418<br />
22.05.63<br />
Gebhardt, Thomas<br />
Mitgliedsnr.: 13432<br />
60 Jahre<br />
16.02.53<br />
Beier, Elvira<br />
Mitgliedsnr.: 10149<br />
16.02.53<br />
Unverdroß, Joachim<br />
Mitgliedsnr.: 10152<br />
16.02.53<br />
Przylas, Hans<br />
Mitgliedsnr.: 10163<br />
19.05.53<br />
Heise, Wolfgang<br />
Mitgliedsnr.: 10197<br />
65 Jahre<br />
18.05.48<br />
Emmerich, Elvira<br />
Mitgliedsnr.: 9710<br />
Mitarbeiter<br />
10 Jahre<br />
Griese, Leena-Maria<br />
01.04.2003<br />
Hergenröther, Ralf<br />
01.06.2003<br />
15 Jahre<br />
Eckert, Carola<br />
01.02.1998<br />
Falkenberg, Horst<br />
01.04.1998<br />
Fiedler, Peggy<br />
15.05.1998<br />
20 Jahre<br />
Temel, Sami<br />
01.01.1993<br />
Scheer, Ekard<br />
01.04.1993
Verabschiedung der<br />
Hauswartin Ursula Ljajic-Müller<br />
Am 28. Januar 2013 verabschiedeten<br />
der Vorstand, viele<br />
Mitarbeiter der Geschäftsstelle<br />
und zahlreiche Hauswartkolleginnen<br />
und kollegen<br />
die Hauswartin Ursula Ljajic<br />
Müller (fast jeder kennt sie<br />
nur unter dem Namen Ursula<br />
Müller)in den wohlverdienten<br />
Ruhestand.<br />
Im <strong>EVM</strong>-Treff Moabit nahmen<br />
alle die Gelegenheit wahr, bei<br />
einem kleinen Buffet „auf Wiedersehen“<br />
zu sagen. Denn Abschied<br />
wäre nicht das richtige<br />
Wort, weil Ursula Müller nicht<br />
so ganz vom <strong>EVM</strong> lassen kann …<br />
Am 1. November 1992 trat sie<br />
ihr Beschäftigungsverhältnis<br />
mit der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> an, das<br />
sie am 31. Januar 2013 beendete.<br />
Als Hauswartin war sie<br />
zuständig für die Moabiter<br />
Wohn hausgruppen 07 und 20.<br />
Darüber hinaus betreute sie seit<br />
Eröffnung die Gästewohnung<br />
in der Essener Straße und den<br />
neu errichteten <strong>EVM</strong>-Treff mit<br />
Info büro in Moabit.<br />
Frau Müller war für die Bewohner<br />
immer ansprechbar und<br />
hilfsbereit, selbst wenn der<br />
Schnee im Winter kein Ende<br />
nehmen wollte. Besondere Freude<br />
machte ihr die Organisation<br />
des jährlichen Hoffestes in Zusammenarbeit<br />
mit dem Vertreter<br />
und Hausgruppenberater<br />
Jürgen Zimmermann, bei dem<br />
es ihr stets gelungen ist, „ihre“<br />
Bewohner zum Mitmachen zu<br />
animieren. Während der umfassenden<br />
Baumaßnahmen im<br />
Rahmen des Neubaus des <strong>EVM</strong>-<br />
Treffs und Infobüros hatte sie<br />
stets ein wachsames Auge auf<br />
die Durchführung der Arbeiten,<br />
wobei die dort tätigen Firmen<br />
die Zusammenarbeit als außerordentlich<br />
vertrauensvoll und<br />
konstruktiv beschreiben.<br />
Ursula Müller ist zwar als Mitarbeiterin<br />
der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> ausgeschieden,<br />
aber sie kümmert<br />
informiert<br />
intern<br />
Neuer Leiter<br />
Rechnungswesen<br />
sich seit dem 1. Februar 2013 als<br />
Angestellte der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> Service<br />
GmbH weiter um den <strong>EVM</strong>-<br />
Treff und das angegliederte Infobüro.<br />
Wer sie kennt, weiß,<br />
dass ein endgültiger Abschied<br />
von ihren Aufgaben nichts für<br />
sie gewesen wäre. Der Vorstand<br />
und ihre Kolleginnen und Kollegen<br />
freuen sich, dass sie uns<br />
weiter erhalten bleibt!<br />
19<br />
Boris Drieschner, der bereits seit dem 2. April 2012 für die<br />
<strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> tätig ist, hat mit Wirkung zum 1. Mai 2013 die<br />
Leitung des Fachbereichs Rechnungswesen übernommen. Der<br />
Diplom-Kaufmann und geprüfte Bilanzbuchhalter (IHK) kennt das<br />
Unternehmen bereits seit seiner Tätigkeit bei der Domus AG. Als<br />
Mitarbeiter dieser Wirtschaftsprüfungs- und Steuergesellschaft, einer<br />
Tochter des Verbandes <strong>Berlin</strong>-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen<br />
e. V. (BBU), hat er bereits an der Prüfung des Jahresabschlusses<br />
der Genossenschaft mitgewirkt.<br />
Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit<br />
Herrn Drieschner und heißen ihn herzlich im Leitungsteam<br />
willkommen!
20<br />
Oster-Malwettbewerb 2013 im Schnee!<br />
Das hätten wir alle nicht im<br />
Traum gedacht, dass es<br />
noch so viel Schnee zu Ostern<br />
gibt, jedenfalls ist das in den<br />
18 Jahren, seit ich diesen Malwettbewerb<br />
für die Kinder veranstalte,<br />
nicht einmal vorgekommen.<br />
Wir haben uns davon<br />
aber nicht ablenken lassen, und<br />
es wurde wieder fleißig gemalt.<br />
Es passten nicht alle Bilder in<br />
den Schaukasten, außerdem<br />
waren auch einige Kinder zum<br />
Fototermin verhindert.<br />
Mitgemacht haben: Maja, Mika,<br />
Niklas L., Luisa, Larissa, Kjell,<br />
Eileen, Niklas T., Antonia D.,<br />
Jamal, Antonia Sch., Vincent<br />
und Pauline.<br />
Für die schönen Bilder gab es<br />
dann auch zur Belohnung Stofftiere,<br />
Süßigkeiten und kleine<br />
unsere Mitglieder<br />
6. Tagesausflug der WHG 36-39 in den Spreewald<br />
Strahlend blauer Himmel und<br />
leuchtend rosa Baumblüte<br />
im Hundsteinweg – in dieser<br />
Kulisse fuhr kurz vor 9 Uhr der<br />
schneeweiße 4-Sterne-Bus von<br />
Herrn Bräuer vor. Beste Voraussetzungen<br />
für den Tagesausflug<br />
der WHG 36-39, der am<br />
Samstag, den 4. Mai 2013 in<br />
den Spreewald führte, natürlich<br />
wieder mit unserem bewährten<br />
und beliebten Reiseveranstalter<br />
Bienert+50-Reisen. Für unsere<br />
Tagestour konnten wir Herrn<br />
und Frau Dresdner als Teilnehmer<br />
gewinnen, die mit einem<br />
Extra-Applaus begrüßt wurden.<br />
In flotter Fahrt ging es über<br />
die Autobahn Richtung Spreewald,<br />
wo unser erstes Ziel die<br />
Slawenburg Raddusch war. Un-<br />
terwegs bekamen wir bereits<br />
von Herrn Bienert ausführliche<br />
Informationen über die Entstehung<br />
der Fliehburgen der Slawen<br />
zwischen dem 5. und 11.<br />
Jahrhundert in dieser Region.<br />
In Raddusch angekommen, erzählten<br />
uns zwei Mitarbeiter der<br />
Slawenburg von den Zeiten der<br />
frühen Geschichte des Slawentums<br />
bis zur heutigen Situation,<br />
nach dem Wegfall des Kohletagebaues<br />
in dieser Gegend. In einer<br />
interessanten Ausstellung<br />
sahen wir eindrucksvolle Exponate,<br />
die diese Informationen<br />
unterstrichen.<br />
Nach so viel Bildung war es Zeit,<br />
sich um das leibliche Wohl zu<br />
kümmern. Auf der kurzen Fahrt<br />
nach Lübben erfuhren wir von<br />
Herrn Bienert noch einiges<br />
Wissenswertes über die Spargelpflanze<br />
an sich, deren Anbau,<br />
die Pflege und die Ernte.<br />
Im „Restaurant Bubak“ wurde<br />
uns ein köstliches Spargelgericht<br />
serviert, das mit einem<br />
leckeren Eisbecher seinen Abschluss<br />
fand.<br />
Nach dem Essen ging es zu der<br />
in der Nähe liegenden Bootsanlegestelle,<br />
wo die Reisegruppe<br />
zwei Spreewaldkähne bestieg.<br />
In einer knapp zweistündigen<br />
ruhigen Fahrt ging es durch<br />
die schmalen Kanäle in einem<br />
der schönsten Bioreservate<br />
Deutschlands. Dreimal wurden<br />
kleine Schleusen durchfahren,<br />
die noch im Handbetrieb bedient<br />
werden müssen. Wieder im<br />
Überraschungen. Anschließend<br />
bleibt nur noch die Kälte zu erwähnen,<br />
die uns schnell wieder<br />
nach Hause brachte. Wir freuen<br />
uns alle wieder aufs nächste<br />
Jahr, wo es hoffentlich schon<br />
etwas wärmer ist und kein<br />
Schnee mehr liegt.<br />
Brigitte Kribben<br />
Vertreterin/<br />
Hausgruppenberaterin<br />
Fährhafen angekommen, blieb<br />
noch etwas Zeit für individuelle<br />
Aktivitäten, die viele zum<br />
Einkauf von Spreewaldspezialitäten<br />
oder einem nachbarschaftlichen<br />
Plausch beim Kaffeetrinken<br />
nutzten.<br />
Um 17.15 Uhr traten wir bei<br />
hervorragender Stimmung die<br />
Rückreise an. Alle Teilnehmer<br />
waren sehr zufrieden und freuten<br />
sich schon auf das nächste<br />
Mal. Gegen 18.30 Uhr bog der<br />
Bus in den Hundsteinweg ein.<br />
Freundliche Verabschiedungen<br />
der Teilnehmer untereinander<br />
ließen diesen wunderschönen<br />
Tag ausklingen.<br />
Günter Kukol<br />
Vertreter/Hausgruppenberater<br />
Schneehase<br />
zu Ostern!<br />
Passend zum Ostermalwettbewerb<br />
im Schnee ist auch<br />
das Foto, das uns der Vertreter<br />
und Hausgruppenberater Günter<br />
Kukol aus der Mariendorfer<br />
WHG 36-39 zusandte. Jeder weitere<br />
Kommentar erübrigt sich …
unsere Mitglieder<br />
Brief eines Mitglieds an die Geschäftsstelle<br />
Im Januar erreichte uns ein Brief unseres Mitglieds, Ruth<br />
Gehrke, über den wir uns sehr gefreut haben und den wir Ihnen<br />
nicht vorenthalten wollen!<br />
GdW hat die Sieger des Wettbewerbs<br />
„Bring Deinen Nachbarn zum Kochen“ benannt!<br />
Unser Kochteam aus dem <strong>EVM</strong><br />
Treff in Mariendorf wurde vom<br />
ausrichtenden GdW Bundesverband<br />
deutscher Wohnungsund<br />
Immobilienunternehmen<br />
zwar nicht ausgezeichnet,<br />
aber unsere Köchinnen und<br />
Köche gehören dennoch zu<br />
den Gewinnern! Zum einen<br />
war das Menü wirklich ausgezeichnet<br />
und zum anderen<br />
trifft sich die <strong>EVM</strong>Kochgruppe<br />
nicht nur einmal im Jahr,<br />
sondern sie kocht und isst alle<br />
vierzehn Tage zusammen!<br />
Der kleine Film, den wir anlässlich<br />
des Kochwettbewerbs<br />
gedreht haben, zeigt,wie<br />
viel Spaß unsere Mitglieder<br />
beim Kochen für und mit ihren<br />
Nachbarn haben. Das Rühren<br />
in den Töpfen und das anschließende<br />
gemeinsame Essen<br />
ist ein regelmäßiges und herzliches<br />
Gemeinschaftserlebnis.<br />
Rote-Bete-Apfel-Suppe, Loup<br />
de Mer mit Estragongemüse,<br />
Salat mit Fenchel-Orange-Marinade,<br />
Erdbeertiramisu und<br />
ein italienischer Pflaumenkuchen<br />
namens Crostata: Wer das<br />
Wettbewerbsmenü unserer Mariendorfer<br />
Kochgruppe gerne<br />
nachkochen möchte, meldet<br />
sich bitte in der Geschäftsstelle<br />
– wir senden es Ihnen gerne zu!<br />
Sehr geehrte Damen und Herren!<br />
Die festlichen Tage des alten Jahres sind vorüber, alle Dekorationen (drinnen wie draußen)<br />
abgebaut, der Alltag hat uns wieder!<br />
Heute haben wir unser 1. Kaffeetrinken im neuen Jahr in unserem Treff Körtingstraße, worauf<br />
wir uns natürlich freuen. Dass wir diese und noch viele andere Möglichkeiten haben, ich<br />
denke an die Lichterfahrt durch <strong>Berlin</strong>, dafür möchte ich mal DANKE sagen. Nicht alle Vermieter<br />
bieten ihren Bewohnern so viel Abwechslung und Möglichkeiten des Beisammenseins!<br />
Auch Frau Köppen und Herrn Schulz und allen guten Feen sei Dank, dass sie uns so lieb bewirten.Und<br />
unsere gepflegte Wohnanlage verdient auch erwähnt zu werden!<br />
Dass ich noch eine Zeit in meiner liebgewonnenen Umgebung mit meinen netten Mitbewohnern<br />
verleben darf, wünsche ich mir, und Danke für alles, was Sie uns bieten!<br />
Herzlichst<br />
Ruth Gehrke<br />
Folgende Siegerteams wurden<br />
vom GdW ermittelt:<br />
Mitglieder/Bewohner der Gartenstraße<br />
31 bei der Wohnungsgenossenschaft<br />
Ottendorf-<br />
Okrilla <strong>eG</strong> (Sachsen)<br />
Mitglieder/Bewohner der Wohnanlage<br />
Renata-/Andréestraße<br />
beim Verein für Volkswohnungen<br />
<strong>eG</strong>, München (Bayern)<br />
Mitglieder/Frauentreff bei<br />
der Wohnungsgenossenschaft<br />
„Fortschritt“ Döbeln <strong>eG</strong> (Sachsen)<br />
Mitglieder/Kochteams beim<br />
BWV zu Köpenick <strong>eG</strong> (<strong>Berlin</strong>)<br />
21
22<br />
Rentenberatung<br />
Mein Name ist Ursula Hoffmann.<br />
Ich bin selbst Mitglied<br />
bei der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> sowie<br />
der Deutschen Rentenversicherung<br />
(DRV) und wurde 2011 zu<br />
einer der vielen Versichertenältesten<br />
in <strong>Berlin</strong>/Brandenburg<br />
gewählt. Da bei der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong><br />
<strong>eG</strong> Versicherte der DRV wohnen,<br />
biete ich vor Ort in Mariendorf<br />
und Lankwitz seit Oktober 2012<br />
Sprechstunden an.<br />
In Mariendorf finden die<br />
Sprechzeiten jeden 1. und 3.<br />
Freitag im Monat von 16.00 bis<br />
18.00 Uhr in der Wilhelm-Pasewaldt-Straße<br />
10/Ecke Lauxweg<br />
im dortigen <strong>EVM</strong>-Infobüro<br />
Ein Frühlingstraum<br />
„Frühling läßt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte.<br />
Süße, wohlbekannte Düfte streifen ahnungsvoll das Land …“<br />
Man könnte meinen, dass<br />
Eduard Mörike beim<br />
Schreiben seines Frühlingsgedichts<br />
an unsere Lankwitzer<br />
Wohnhausgruppe gedacht hat.<br />
statt. In Lankwitz jeden 2. und<br />
4. Freitag im Monat, ebenfalls<br />
von 16.00 bis 18.00 Uhr im dortigen<br />
„Waschhaus“, Kamenzer<br />
Damm 39.<br />
Seit Oktober 2012 hängen in<br />
den Infokästen der Hausflure<br />
in den Mariendorfer und Lankwitzer<br />
Wohnhausgruppen entsprechende<br />
Informationen aus.<br />
Die Sprechzeiten waren von Anfang<br />
an nachgefragt und sind<br />
es bis heute.<br />
Ich widme mich kostenlos Ihrem<br />
Anliegen, lasse für Sie bei<br />
der Rentenversicherung Ihren<br />
gegenwärtigen Rentenanspruch<br />
Unsere WHG 29 in Lankwitz lässt Pflanzenfreunden<br />
das Herz aufgehen<br />
Aber seine Zeilen entstanden<br />
bereits im Jahr 1820, deutlich<br />
bevor unsere Genossenschaft<br />
gegründet wurde!<br />
unsere Mitglieder<br />
berechnen, gebe Auskunft zur<br />
Erwerbsminderungsrente und<br />
den verschiedenen Altersrenten.<br />
Des Weiteren erkläre ich<br />
Ihnen gerne bei Bedarf Ihren<br />
Schriftverkehr mit der DRV.<br />
Ihre Fragestellung nehme ich<br />
schriftlich auf und leite diese<br />
an die DRV weiter.<br />
Bei mir können Sie Ihre Versichertenkonten<br />
klären sowie Unterlagen<br />
z. B. zu Ausbildungs-<br />
oder Kindererziehungszeiten<br />
einreichen, um diese nachtragen<br />
zu lassen. Ebenso helfe ich<br />
Ihnen dabei, eine Erwerbsminderungs-,<br />
Alters- und Hinterbliebenenrente<br />
zu beantragen.<br />
Alle Formulare dazu habe ich<br />
Kennen Sie den gesamten Wohnungsbestand der <strong>EVM</strong><br />
<strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong>? In loser Folge werden wir im <strong>EVM</strong> <strong>Report</strong> zukünftig<br />
Fotos einzelner Wohnhausgruppen der Genossenschaft<br />
und die wichtigsten Daten und Fakten vorstellen.<br />
Wohnhausgruppe 29<br />
<strong>Berlin</strong>-Lankwitz<br />
Kamenzer Damm 39<br />
Wedellstraße 21–25 ungerade<br />
Halbauer Weg 8–18 gerade<br />
Gabainstraße 6–6d, 12–12d und 16–16c<br />
vor Ort. Portokosten fallen für<br />
Sie nicht an. Broschüren zu den<br />
verschiedenen Themen der DRV<br />
liegen ebenfalls vor Ort aus.<br />
Eine vorherige Terminabsprache<br />
ist unter der Telefonnummer<br />
48 48 26 00 unbedingt erforderlich.<br />
Für einen eventuellen<br />
Rückruf – sofern der Anrufbeantworter<br />
angehen sollte – sprechen<br />
Sie bitte Ihre Festnetz-<br />
Telefonnummer auf Band.<br />
Anzahl der Wohnungen: 458<br />
Anzahl der Gewerbeeinheiten: 1<br />
Anzahl der Geschosse: 4, 6, 7, 9 und 14<br />
Größe der Wohnungen: 1–4 Zimmer<br />
Baujahr: 1967/70<br />
Ursula Hoffmann
unsere Mitglieder<br />
13. Badminton-Turnier der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />
Am 16. März 2013 war es<br />
wieder so weit: Badmintonbegeisterte<br />
aller Altersgruppen<br />
und Spielstärken trafen<br />
sich, um die „<strong>EVM</strong>Open 2013“<br />
auszutragen. Wie immer stand<br />
dabei der Spaß eindeutig im<br />
Vordergrund.<br />
Die <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> richtete<br />
das Turnier bereits zum<br />
dreizehnten Mal aus. Wie in<br />
den vergangenen zwölf Jahren<br />
war der Preußenpark am<br />
Kamenzer Damm in Lankwitz<br />
Austragungsort für den sportlichen<br />
Jahreshöhepunkt aller<br />
badmintoninteressierten Genossenschaftsmitglieder<br />
sowie<br />
deren Familien und Freunde.<br />
In diesem Jahr meldeten auch<br />
die Fußballer vom SV Adler <strong>Berlin</strong><br />
e. V. mehrere Teilnehmer.<br />
Seit zehn Jahren unterstützt die<br />
Genossenschaft die hervorragen-<br />
de Jugendarbeit des Vereins –<br />
am 15. Juni 2013 findet der<br />
10. <strong>EVM</strong>-Wohnkickpokal statt,<br />
den der SV Adler und die <strong>EVM</strong><br />
<strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> gemeinsam ausrichten<br />
(siehe Seite 14). Beim Badminton<br />
bewiesen die Junioren und<br />
zwei ihrer Trainer, dass sie nicht<br />
nur über das nötige Ballgefühl<br />
in der Fußspitze, sondern auch<br />
im Handgelenk verfügen.<br />
Wie in den vergangenen Jahren<br />
wurde das Teilnehmerfeld nach<br />
Spielstärke in die Gruppen Herren<br />
1 und 2 unterteilt, um allen<br />
viel Spaß zu gewährleisten. Die<br />
Damen kämpften ebenso wie die<br />
Junioren und Kinder in je einem<br />
Teilnehmerfeld um den Titel.<br />
Auch Horst Gaudlitz, Mitglied<br />
des Aufsichtsrates der <strong>EVM</strong><br />
<strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong>, nahm zum dritten<br />
Mal in Folge in der starken Herrengruppe<br />
am Turnier teil und<br />
stellte seine enorme Beweglichkeit<br />
und Spielübersicht unter<br />
Beweis.<br />
Bei den Damen siegte in diesem<br />
Jahr einmal mehr Alexandra-<br />
Nicole Böttger. Bei den Herren<br />
1 war es so eng wie nie: Nach<br />
der gleichen Anzahl von Siegen<br />
mussten hier die erzielten<br />
Punkte über die Rangfolge der<br />
ersten drei Plätze entscheiden.<br />
Dankeschön an ehrenamtlich Engagierte<br />
in der High-Deck-Siedlung<br />
24 Mitglieder der <strong>EVM</strong><br />
<strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> wurden für insgesamt<br />
1.963 Stunden<br />
ehrenamt licher Arbeit ausgezeichnet<br />
Anlässlich des Internationalen<br />
Tages des Ehrenamtes<br />
ist es in der High-Deck-Siedlung<br />
bereits Tradition, all jene<br />
Menschen zu ehren, die sich<br />
auf ganz verschiedene Weise<br />
ehrenamtlich für „ihr“ Quartier<br />
engagieren. Insgesamt 168<br />
Menschen wirkten im Jahr 2012<br />
in ihrer Freizeit in den unterschiedlichen<br />
Gremien, Projekten,<br />
Aktionen und Veranstaltungen<br />
mit: im Quartiersrat, im<br />
Aktionsfondsbeirat, im mittendrin-Beirat,<br />
in den Mieterbeiräten,<br />
im Computertreff 40 Plus,<br />
im Nachbarschaftstreff „mittendrin“,<br />
bei der Organisation<br />
von Bewohnertreffen und Veranstaltungen,<br />
in den Kinderund<br />
Jugendeinrichtungen, in<br />
der Eltern- und Seniorenarbeit,<br />
bei der Konfliktvermittlung, in<br />
der Nachbarschaft, in Wettbewerbsjurys,<br />
als Lesepaten und<br />
bei vielem anderen mehr. Die<br />
Ehrenamtlichen haben im Jahr<br />
2012 insgesamt 11.927 Ehrenamtsstunden<br />
geleistet.<br />
Am 7. Dezember 2012 fand im<br />
Nachbarschaftstreff „mittendrin“<br />
der diesjährige Empfang<br />
der Ehrenamtlichen statt, bei<br />
dem mehr als 100 Ehrenamtliche<br />
und Gäste dabei waren.<br />
Aber auch Vertreter der drei<br />
Wohnungsunternehmen, das<br />
Bezirksamt und weitere Gäste<br />
sind erschienen: Herr Knauer<br />
(Vorstand <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong>), Herr<br />
Gilke (Geschäftsführer HIGH-<br />
DECK Management GmbH),<br />
Frau Hermanns (Gebietskoordinatorin<br />
QM Bezirksamt<br />
Neukölln), Frau Gräter (<strong>EVM</strong><br />
<strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong>), Frau Würz (STADT<br />
UND LAND Wohnbauten-GmbH),<br />
Herr Grzeschik (Präventionsbeauftragter<br />
Polizeiabschnitt<br />
54), Frau Krajewski (Leitung<br />
Kita Hänselstraße) und Frau<br />
Stegmeier (Leitung Kita Tabea).<br />
Herr Knauer hat in seinen Grußworten<br />
an die Ehrenamtlichen<br />
das große Engagement für die<br />
High-Deck-Siedlung gewürdigt.<br />
Jede(r) Aktive und jede ehrenamtlich<br />
geleistete Stunde zählt<br />
und ist wichtig. Ohne die vielen<br />
Unterstützer(innen) wäre vor<br />
allem das soziokulturelle Leben<br />
in der Siedlung sehr viel ärmer.<br />
23<br />
Hierbei hatte Reinhard Tischler<br />
die Nase vorn. In Gruppe Herren<br />
2 errang Günter Puttlitz den<br />
Sieg. Den ersten Platz bei den<br />
Junioren belegte Lukes und<br />
Isabella durfte den Kinderpokal<br />
mit nach Hause nehmen.<br />
Christian Alte, der Geschäftsführer<br />
des Preußenparks, sorgte<br />
in gewohnter Manier für einen<br />
reibungslosen Turnierablauf.<br />
Er tüftelte den Turnierplan aus<br />
und erstellte die Teilnehmerurkunden.<br />
Die <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />
sorgte für Vitaminspritzen in<br />
Form von frischem Obst und<br />
bot den Sportlern Müsliriegel<br />
an, die bei zeitweiligen Ermüdungszuständen<br />
für den nötigen<br />
Energieschub sorgten.<br />
Folgende 24 <strong>EVM</strong>-Mitglieder aus<br />
dem Michael-Bohnen-Ring wurden<br />
für insgesamt 1.963 Stunden<br />
ehrenamtlichen Engagements<br />
ausgezeichnet: Herr<br />
Fialkowski, Herr Hardt, Frau<br />
und Herr Weber, Frau Rendant,<br />
Frau und Herr Dühring, Frau<br />
Krause, Frau Schiller, Frau und<br />
Herr Kösler, Frau Ramm, Frau<br />
Gierman-Krylik, Herr Krylik,<br />
Herr Brandt, Herr Umar, Frau<br />
Dögangüzel, Frau Kwidzinski,<br />
Frau Kramer, Frau Duda, Frau<br />
Schwandt, Herr Thrun und Frau<br />
Hertel.
Ihre Ansprechpartner in der Geschäftsstelle<br />
24<br />
Wählen Sie Ihre Kontaktperson über<br />
Tel.: 030- 82 79 05-App.<br />
Internet: www.evmberlin.de<br />
E-Mail: post@evmberlin.de<br />
Stand: Juni 2013<br />
WHG<br />
15/16,<br />
17/18/22,<br />
21/26,<br />
36–39,<br />
42–54<br />
WHG<br />
01, 07/20,<br />
08, 11/12,<br />
24, 25, 29,<br />
27/31, 33,<br />
34/35, 41<br />
WHG<br />
02/03, 04,<br />
05/06,<br />
09/10,<br />
13/14,<br />
19, 23,<br />
28/30, 40,<br />
55, 56<br />
Jörg Dresdner<br />
App.: -23<br />
Ihre Serviceteam-Mitarbeiter erreichen<br />
Sie telefonisch:<br />
Mo+Fr 9.00 -12.15 Uhr<br />
Mi 14.00 -17.00 Uhr<br />
SERVIcETEAM 1<br />
Verwaltung Technik Wohnungsvergabe Nutzungsgebühren<br />
BK-Abrechnung<br />
Babette Weigand<br />
App.: -52<br />
Mathias Seher<br />
App.: -12<br />
Gert Wuttig<br />
App.: -40<br />
Beate Gohlke<br />
App.: -89<br />
SERVIcETEAM 2<br />
André Kamien<br />
App.: -53<br />
Verwaltung Technik Wohnungsvergabe Nutzungsgebühren<br />
BK-Abrechnung<br />
Thomas Domsky<br />
App.: -30<br />
Doreen Koch<br />
App.: -36<br />
Joachim Schulz<br />
App.: -45<br />
Angelika Schwierz<br />
App.: -14<br />
Antje Philipp<br />
App.: -51<br />
SERVIcETEAM 3<br />
André Kamien<br />
App.: -53<br />
Martin Krüger<br />
App.: -49<br />
Verwaltung Technik Wohnungsvergabe Nutzungsgebühren<br />
BK-Abrechnung<br />
Maik Lindemann<br />
App.: -39<br />
Claudia Bittner<br />
App.: -47<br />
VORSTAND<br />
Gerd Zur<br />
App.: -96<br />
Simone Felger<br />
App.: -23<br />
Torsten Knauer<br />
App.: -23<br />
Ronald Jacobi<br />
App.: -90<br />
PROKURIST UND<br />
LEITER TECHNIK<br />
Lutz Hofstetter<br />
App.: -42<br />
Martin Krüger<br />
App.: -49<br />
Für allgemeine Auskünfte erreichen Sie uns<br />
telefonisch: Mo, Di, Do 8.00 -18.00 Uhr<br />
Mi 8.00 -19.00 Uhr<br />
Fr 8.00 -15.00 Uhr<br />
LEITER<br />
RECHNUNGSWESEN<br />
Boris Drieschner<br />
App.: -34<br />
LEITERIN<br />
DIENSTLEISTUNG/<br />
KOMMUNIKATION<br />
Carola Eckert<br />
App.: -95<br />
SERVIcETEAM D (Dienstleistung und Kommunikation)<br />
Vorstands-<br />
sekretariat<br />
Katrin Sengewitz<br />
App.: -23<br />
Vorstands-<br />
sekretariat<br />
Peggy Fiedler<br />
App.: -50<br />
Öffentlichkeits-<br />
arbeit<br />
Corinna Zeilinger<br />
App.: -46<br />
Servicebüro Servicebüro Empfang/<br />
Servicebüro<br />
Kerstin Greif<br />
App.: -43<br />
Leena-Maria Griese<br />
App.: -41<br />
Roswitha Giese<br />
App.: -91<br />
Projekte Projekte Systemkaufmann<br />
IT<br />
Peter Lipertowicz<br />
App.: -13/83<br />
Marina Mühlisch<br />
App.: -55<br />
<strong>EVM</strong> Infobüro <strong>EVM</strong> Infobüro<br />
Wilhelm-Pasewaldt- Ostpreußen-<br />
Str. 10<br />
damm 55<br />
Solveig Rädler<br />
Tel. 55 87 70 44<br />
Barbara Büchau<br />
Tel. 95 59 45 75<br />
Nutzen Sie unsere Spätsprechstunde<br />
mittwochs von 17.00 - 19.00 Uhr.<br />
Persönliche Termine bitte nach<br />
vorheriger Absprache.<br />
Ömer Koyuncuoglu<br />
App.: -44<br />
<strong>EVM</strong> Infobüro<br />
Essener Str. 32<br />
Hansgeorg Hoffeins<br />
Tel. 91 53 31 44<br />
SERVIcETEAM F (Finanzen)<br />
Finanzbuchhaltung<br />
Kostenrechnung<br />
Jacqueline Hofmann<br />
App.: -56<br />
Mietenbuchhaltung Mitglieder- und<br />
Lohnbuchhaltung<br />
Angela Büsselmann<br />
App.: -28<br />
Renate Wuttig<br />
App.: -18<br />
Schuldnerberatung Klagewesen Controlling<br />
Kathrin Bräske<br />
App.: -20<br />
LEITERIN<br />
BESTANDS-<br />
VERWALTUNG<br />
Edda Gräter<br />
App.: -54<br />
Alfred Breger<br />
App.: -37<br />
LEITERIN<br />
IT<br />
Doris Pech<br />
App.: -32<br />
Helmut Schlender<br />
App.: -21<br />
Soziale<br />
Arbeit<br />
Sabine Barnstorf<br />
App.: -16<br />
Servicebüro<br />
Angelika Uhlig<br />
App.: -98<br />
Mitglieder- und<br />
Lohnbuchhaltung<br />
Gabriela Schirrmeister<br />
App.: -17