Rundbrief März 2011 [pdf] - Eine Welt Netzwerk Hamburg eV
Rundbrief März 2011 [pdf] - Eine Welt Netzwerk Hamburg eV
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Liebe Leserinnen und Leser,<br />
die <strong>Welt</strong> schaut zurzeit in den<br />
arabischen Raum, und andere<br />
Regionen geraten dabei leicht<br />
aus dem Blickfeld.<br />
Völker begehren auf gegen ungerechte<br />
Strukturen, die für unzählige<br />
Menschen Armut und<br />
Hunger bedeuten.<br />
Viele Beiträge in diesem <strong>Rundbrief</strong><br />
beschäftigen sich mit diesem<br />
Zusammenhang.<br />
Günter Spitzing von der<br />
EWNW-Mitgliedsgruppe iträ<br />
AG<br />
Irular setzt sich in seinem Beitrag<br />
persönlich u. a. auch mit<br />
der Verantwortung jedes Einzelnen<br />
für gerechte Strukturen<br />
auseinander.<br />
Veranstaltungen im Rahmen<br />
des 100. Internationalen Frauentages<br />
zeigen Beispiele für<br />
den Kampf von Frauen für<br />
Gleichberechtigkeit, in <strong>Hamburg</strong><br />
und weltweit.<br />
Bei aller Gewalt, Wut und Trauer<br />
dürfen die erreichten Erfolge<br />
nicht vergessen werden, die es<br />
auch zu feiern gilt.<br />
Zum Feiern laden auch MitarbeiterInnen<br />
und Vorstand des<br />
<strong>Eine</strong> <strong>Welt</strong> <strong>Netzwerk</strong>s ein zum<br />
Frühjahrsempfang am 24. <strong>März</strong>,<br />
zu dem wir Mitglieder, Förderer,<br />
FreundInnen, KooperationspartnerInnen,<br />
PolitikerInnen und<br />
andere an unserer Arbeit Interessierte<br />
einladen.<br />
Es grüßt bis dahin<br />
Renate Grunert<br />
Aktuell<br />
Ciudad Juárez – Mexiko:<br />
Der Kampf der Frauen in einer mörderischen Stadt<br />
Ciudad Juárez liegt an der Grenze zu den USA und ist eine Stadt der<br />
Maquiladoras und der Migration, des Drogenhandels und der Frauenmorde.<br />
Frauen, die aus der Armut der südlichen Bundesstaaten fliehen, werden<br />
hier gewerkschaftlich unkontrollierten Arbeitsbedingungen unterworfen<br />
und als Freiwild angesehen. Die hohe Militarisierung im Zuge des „Drogenkriegs“<br />
hat die Zahl der Opfer noch erhöht - 3000 waren es im vergangenen<br />
Jahr. Wer gegen die Gewalttaten protestiert, wird ermordet;<br />
kürzlich wurde versucht, die ganze Familie einer Aktivistin zu beseitigen.<br />
Nachdem in einem Baumwollfeld 8 ermorderte Frauen gefunden wurden, hat<br />
der Interamerikanische Gerichtshof für Menschenrechte in einem Musterurteil<br />
den mexikanischen Staat wegen der gravierenden Verletzung der Menschenrechte<br />
im Fall von 3 der 8 ermordeten Frauen schuldig gesprochen.<br />
Imelda Márrufo Nava ist Rechtsanwältin und leitet die „Mesa de Mujeres de<br />
Ciudad Juárez”, ein <strong>Netzwerk</strong> von 10 Frauenorganisationen. Sie wird berichten,<br />
wie Frauen unter diesen mörderischen Bedingungen leben, arbeiten,<br />
kämpfen und versuchen, eine „Kultur der Feminizide“ in eine „Kultur der<br />
Gleichberechtigung“ zu verwandeln.<br />
Mittwoch, den 9. <strong>März</strong> <strong>2011</strong>, 19:30 Uhr<br />
Centro Sociale, Sternstraße 2 (U3 Feldstraße)<br />
Veranstalter: <strong>Eine</strong> <strong>Welt</strong> <strong>Netzwerk</strong> <strong>Hamburg</strong> e.V · www.ewnw.de<br />
Mujeres sin Fronteras · www.mujeressinfronteras.de / Initiative Mexiko ·<br />
www.ini-mex.org<br />
Inhalt<br />
<strong>Rundbrief</strong><br />
Aus Büro und <strong>Netzwerk</strong> 2<br />
Aus den Mitgliedsgruppen 3<br />
Postkoloniales <strong>Hamburg</strong> 4<br />
Debatte 5<br />
Globales Lernen, Interkulturelle Erziehung 6<br />
Aktionen und Aktivitäten, Nachhaltigkeit, VENRO 7<br />
Literatur, Film, Dies und Das 8<br />
Wohin heute? Veranstaltungshinweise 9<br />
<strong>März</strong> <strong>2011</strong><br />
EWNW-<strong>Rundbrief</strong> <strong>März</strong> <strong>2011</strong> Seite 1
Aus Büro und <strong>Netzwerk</strong><br />
Feiern<br />
Frühjahrsempfang beim EWNW<br />
Endlich Frühlingsbeginn…<br />
…damit steht nun auch der Frühjahrsempfang<br />
vom <strong>Eine</strong> <strong>Welt</strong> <strong>Netzwerk</strong> <strong>Hamburg</strong> e.V. ins Haus.<br />
Das nehmen wir in diesem Jahr wörtlich und laden<br />
ein, mit neu erwachten Kräften am Donnerstag,<br />
den 24.3.<strong>2011</strong> ab 18 Uhr im neuen „Klippkroog“<br />
bei uns im Hause, Große Bergstraße 255 in<br />
<strong>Hamburg</strong>-Altona, gemeinsam den Abend zu verbringen.<br />
Bei biofairen Speisen und Getränken wollen wir<br />
über unsere Projekte, aktuelle Politik und neue<br />
Perspektiven für unsere Arbeit reden.<br />
Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste und interessante<br />
GesprächspartnerInnen.<br />
Viele frühlingshafte Grüße vom<br />
Team und Vorstand des EWNW<br />
<strong>Eine</strong> kurze Rückmeldung, wer mit wie vielen Personen<br />
kommt, hilft uns bei der Vorbereitung von<br />
Speisen und Getränken. Wir freuen uns über Anmeldungen<br />
unter info@ewnw.de<br />
Einmischen<br />
Entwicklungspolitischer Parteiencheck<br />
Ergebnisse auf der Website<br />
<strong>Hamburg</strong> hat gewählt und der SPD eine absolute<br />
Mehrheit beschafft. Wir sind gespannt, wie die<br />
<strong>Hamburg</strong>er Entwicklungspolitik zukünftig gestaltet<br />
wird. Die Antworten der Parteien auf den EWNW-<br />
Wahlcheck finden sich auf der Website<br />
www.ewnw.de<br />
AG <strong>Hamburg</strong> Postkolonial freut sich über MitstreiterInnen<br />
Ende 2010 traf sich ein Kreis von Menschen und<br />
Initiativen, die sich für das Thema Postkolonialismus<br />
und Erinnerungskultur in <strong>Hamburg</strong> interessieren.<br />
<strong>Eine</strong> intensivere Zusammenarbeit und weitere<br />
Vernetzung waren erwünscht und es entstand die<br />
Idee, sich regelmäßig als AG <strong>Hamburg</strong> Postkolonial<br />
zu treffen.<br />
Das nächste Treffen findet am 15.<strong>März</strong> um 18<br />
Uhr in der Werkstatt 3 (Clubraum), Nernstweg 32-<br />
34, in <strong>Hamburg</strong>-Ottensen, statt. Zur Diskussion<br />
steht eine <strong>Hamburg</strong>er Resolution zur postkolonialen<br />
Erinnerungskultur. Bei Interesse bitte die Unterlagen<br />
für die Vorbereitung beim EWNW anfordern!<br />
Ziele und Wünsche des Arbeitskreises:<br />
- Vernetzung zwischen den Postkolonialismus-Aktiven/Interessierten<br />
- Vorbereitung gemeinsamer Projekte und Koordinierung<br />
von zukünftigen Aktivitäten<br />
- mehr Öffentlichkeit für und intensivere Auseinandersetzung<br />
mit den postkolonialen Themen<br />
- Verknüpfung der Themen Einwanderungsgesellschaft<br />
und Erinnerungskultur<br />
- interkulturelle Öffnung der Szene<br />
- mehr Vielfalt der Perspektiven und Methoden<br />
- gemeinsame Auseinandersetzung mit aktuellen<br />
Themen (z.B. Straßenumbenennungen, Städtepartnerschaft..)<br />
Weitere Informationen bei Jonna Tikkanen<br />
jonna.tikkanen@ewnw.de , Tel. 040-358 93 86<br />
Resolution für Sinti und Roma<br />
Das <strong>Eine</strong> <strong>Welt</strong> <strong>Netzwerk</strong> hat die Resolution "Bleiberecht<br />
für Sinti und Roma in Deutschland, sofort !"<br />
mit unterzeichnet.<br />
Der vollständige Text sowie Unterschriftenlisten<br />
sind auf der Website www.ewnw.de zu lesen bzw.<br />
herunter zu laden.<br />
Veranstalten<br />
Reihe "Piraten!?": Seeleute, ihre Situation und<br />
die Auswirkungen der Piraterie<br />
Donnerstag, 10. <strong>März</strong> <strong>2011</strong>, 19.00 Uhr<br />
Seemannsmission <strong>Hamburg</strong>-Altona, Große Elbstraße<br />
132, Eintritt frei<br />
Ein zentrales logistisches Rückgrat der <strong>Welt</strong>wirtschaft<br />
ist die Schifffahrtsindustrie. Oft wird deren<br />
Funktionieren ermöglicht durch Druck auf die Seeleute<br />
und ihre Arbeitsbedingungen. Im Rahmen<br />
des „support of seafarers’ dignity“ wird das Recht<br />
auf Unversehrtheit an Leib und Seele auch bei<br />
Schiffskaperungen betont. Wie jedoch diese Forderung<br />
so friedlich und nachhaltig als möglich<br />
durchgesetzt werden kann, ist umstritten. Heißt<br />
das, vor allem bei den Ursachen der Piraterie anzusetzen<br />
und diese zu beseitigen und welche<br />
Auswirkungen hat bewaffnete Abwehr auf die Seeleute?<br />
Darüber diskutieren wir mit Seemannsdiakon<br />
Jan Oltmanns, Leiter des <strong>Hamburg</strong>er<br />
Seemannsclubs Duckdalben und Kapitän Peter<br />
Irminger bis 2010 Hochschule Bremen, jetzt in einer<br />
<strong>Hamburg</strong>er Beratungsfirma tätig.<br />
Wenn es gewünscht wird, findet die Veranstaltung<br />
in Englisch und Deutsch statt.<br />
VeranstalterInnen: kein mensch ist illegal hamburg,<br />
Hafengruppe <strong>Hamburg</strong> und <strong>Eine</strong> <strong>Welt</strong> <strong>Netzwerk</strong><br />
<strong>Hamburg</strong> e.V.<br />
Hafenrundfahrten und Stadtrundgänge<br />
Regelmäßige Hafenrundfahrten finden ab Anfang<br />
April wieder statt. Anlässlich der Romerotage <strong>2011</strong><br />
hat die Rundfahrt „Von Schatzkisten und Pfeffersäcken“<br />
am Samstag, 2. April, den Schwerpunkt<br />
Lateinamerika.<br />
EWNW-<strong>Rundbrief</strong> <strong>März</strong> <strong>2011</strong> Seite 2
Start ist um 15 Uhr ab Baumwall, Anleger Vorsetzen,<br />
City Sport Hafen (U 3 Baumwall), Dauer 1,5<br />
Std., 9 €, erm. 8 €<br />
Bei Teilnahme von Gruppen bitte vorher anrufen,<br />
ansonsten keine Anmeldung nötig.<br />
Infos zum Jahresprogramm: www.hafengruppehamburg.de,<br />
www.ewnw.de<br />
Die Stadtrundgänge starten im Mai.<br />
Qualifzieren<br />
Mit Charme und rotem Faden. Veranstaltungen<br />
zielorientiert moderieren<br />
Freitag – Sonntag, 8. – 10. April <strong>2011</strong>, Haus am<br />
Schüberg, Ammersbek<br />
Mit Christiane Eiche<br />
Veranstalter: <strong>Eine</strong> <strong>Welt</strong> <strong>Netzwerk</strong> <strong>Hamburg</strong> e.V.<br />
und Evangelischer Entwicklungsdienst, Bildungsstelle<br />
Nord (EED)<br />
Anmeldung: EED, Tel. 040-6052559, eed@hausam-schueberg.de<br />
Weitere Infos: www.ewnw.de<br />
Lesen<br />
Dokumentation des Internationalen Fachgesprächs<br />
am 29.11.10<br />
„<strong>Hamburg</strong> auf dem Weg zur wachsenden Fair<br />
Trade Stadt“ Download:<br />
www.fairtradestadt-hamburg.de<br />
Aus den Mitgliedsgruppen<br />
Marie-Schlei-Verein<br />
"Herausforderung Globalisierung: Frauen<br />
wandern aus"<br />
<strong>Welt</strong>weit flüchten und migrieren mehr Frauen als<br />
Männer aus Entwicklungsländern. Sie wandern<br />
aus auf der Suche nach Zuflucht, Arbeit und Einkommen,<br />
weil Armut, Unterentwicklung und Hunger<br />
so groß sind. Migration ist eine bittere Alternative<br />
zu Armut, weil die Frauen meist ausgebeutet<br />
werden. Zu diesem Thema diskutieren<br />
Dr. Paraskevi Grekopoulou (Helmut-Schmidt-<br />
Universität),<br />
Susanne Hesemann (Diakonisches Werk <strong>Hamburg</strong>),<br />
Julietta Manzi (Amnesty for Women),<br />
Prapairat Mix (Amnesty for Women) und<br />
Amy Mayer (Marie-Schlei-Verein e.V.)<br />
unter der Leitung von Dr. Wilma Simon, stellv.<br />
Vorsitzende des Marie-Schlei-Vereins, am 8. <strong>März</strong><br />
<strong>2011</strong> von 10 Uhr bis 11:15 Uhr im Phönixsaal,<br />
<strong>Hamburg</strong>er Rathaus, Rathausmarkt 1<br />
Die Anmeldung sollte bis 23.2. erfolgen (bitte<br />
nachfragen) bei der Geschäftsstelle des Marie-<br />
Schlei-Vereins unter Tel.: 040-4149 6992 oder<br />
marie-schlei-verein@t-online.de<br />
Weiteres zum gesamten Frauentag siehe unter<br />
Veranstaltungen.<br />
Agrarkoordination<br />
Lobbybrief: Ihre Stimme zählt<br />
Nein zu Futtermittelimporten von (Gen)-Soja<br />
Der Brief kann auf der Website der Agrarkoordination<br />
unterzeichnet werden:<br />
www.agrarkoordination.de<br />
78 Prozent der Eiweißfuttermittel für die europäische<br />
Massentierhaltung stammen aus Importen.<br />
Der größte Teil davon ist gentechnisch verändertes<br />
Soja. Fleisch, Milch und Eier von Tieren, die<br />
mit gentechnisch verändertem Futter gefüttert<br />
wurden, sind nicht entsprechend gekennzeichnet.<br />
Dem Anbau von Soja fallen biodiversitätsreiche<br />
Anbau- und Ökosysteme zum Opfer, was in den<br />
Herkunftsländern häufig zur Verdrängung kleinbäuerlicher<br />
Nahrungsproduzenten führt.<br />
Die Gemeinsame Europäische Agrarpolitik (GAP)<br />
wird in diesem Jahr für die Zeit nach 2013 neu gestaltet.<br />
Hafenrundfahrt zum Thema Agrarkraftstoffe<br />
Die 90 Minuten lange Barkassenfahrt führt durch<br />
den <strong>Hamburg</strong>er Hafen, den größten europäischen<br />
Importhafen für Palm- und Sojaöl und Standort der<br />
größten Palmölraffinerie Deutschlands. Dies gibt<br />
Ihnen Gelegenheit, sich über das strittige Thema<br />
Agrarkraftstoffe, die wir bewusst nicht Biokraftstoffe<br />
nennen, zu informieren.<br />
Terminbuchungen unter Tel. 040 39 25 26, info@agrarkoordination.de<br />
www.agrarkoordination.de<br />
Abfahrt ab Vorsetzen (U-Bahnstation Baumwall)<br />
unten links beim Feuerschiff, 8,00, am Wochenende<br />
10,00 € / Person<br />
Film: Zukunftsfelder<br />
Philippinische Bauern im Klimawandel<br />
Ein Film von Tilman Przyrembel, Ursula Gröhn-<br />
Wittern und Sandra Blessin<br />
DVD 45 Minuten, <strong>2011</strong>, Deutsch, 15,00 €<br />
<strong>Eine</strong> Produktion von Agrar Koordination,<br />
MASIPAG und MISEREOR<br />
Zu bestellen unter www.agrarkoordination.de<br />
Der Klimawandel und seine Folgen sind auf den<br />
Philippinen tägliche Realität. Taifune, Trockenheit,<br />
steigernder Meeresspiel und steigende Temperaturen<br />
machen die Erzeugung von Nahrung zu einem<br />
Hochrisikogeschäft. Das land ist der größte<br />
EWNW-<strong>Rundbrief</strong> <strong>März</strong> <strong>2011</strong> Seite 3
Reisimporteur, obwohl es fruchtbares Böden hat<br />
und das bedeutendste Reisforschungsinstitut der<br />
<strong>Welt</strong> dort beheimatet ist. Von hier nahm die Grüne<br />
Revolution mit ihren Hochertragssorten ihren Anfang,<br />
aber der Hunger im Land blieb.<br />
Aus der Unzufriedenheit mit den Erfahrungen der<br />
Grünen Revolution heraus entstand vor 25 Jahren<br />
das Bauernnetzwerk MASIPAG und ging mit Hilfe<br />
von MISEREOR neue Wege. Die Bauern züchteten<br />
ihre eigenen Sorten, diversifizierten ihren Anbau<br />
um Ertragsausfälle abzusichern und praktizierten<br />
einen Anbau ohne chemische Dünger und<br />
künstliche Pestizide. In ihren Sortengärten wachsen<br />
über 2000 Reissorten und der Erfolg sorgt sogar<br />
im Landwirtschaftsministerium für ein Umdenken.<br />
<strong>Eine</strong>s scheint deutlich: Die biologische Vielfalt auf<br />
den Feldern und in der Umwelt ist ein Schlüssel in<br />
der Risikominderung und unerlässlich für eine erfolgreiche<br />
Anpassung an die sich ändern den Anbaubedingungen.<br />
Sie darf nicht verloren gehen.<br />
Monokulturen mit wenigen Sorten werden nicht<br />
der Weg sein, der die Ernährung in der Zukunft für<br />
alle sichert.<br />
Oikocredit<br />
Mitgliederversammlung<br />
Am Samstag, den 9. April, ab 14 Uhr, lädt der<br />
Verein zur Mitgliederversammlung ein. Sie findet<br />
statt in der Ev. Kirchengemeinde Martin-Luther-<br />
King in <strong>Hamburg</strong>-Steilshoop.<br />
Ab 11 Uhr startet das Begleitprogramm mit einem<br />
Stadtteilrundgang und Besuchen des sozialen Betriebes<br />
„Samt und Seite“ und der Bramfelder Laterne.<br />
Datum: Samstag 9. 4. <strong>2011</strong>, ab 14.00 (ab 11.00 h<br />
Begleitprogramm wie Stadtteilrundgang; Besuch<br />
des sozialen Betriebes "Samt und Seife", Besuch<br />
der Bramfelder Laterne).<br />
Weitere Informationen sind über die Geschäftsstelle<br />
zu bekommen.<br />
Oikocredit, Förderkreis Norddeutschland e.V.<br />
Königstraße 54, <strong>Hamburg</strong>-Altona<br />
Tel. 040/306201-460, www.oikocredit.org<br />
fk.norddeutschland@oikocredit.org<br />
Kirchlicher Entwicklungsdienst<br />
Globalisierung und Gerechtigkeit – Gegensätze,<br />
die sich ausschließen?<br />
Im August startet die nächste Fortbildung „für Interessierte,<br />
die Lust haben, sich kompetent einzumischen.“<br />
Die Fortbildung beginnt mit einem Informationstag<br />
am 20. August. Ab September setzen sich die<br />
TeilnehmerInnen an fünf Wochenenden mit den<br />
Themen „Meine politische Biografie“, „Globalisierung<br />
der Wirtschaft“, „Gesundheit ist ein Menschenrecht“,<br />
„Flucht und Migration“ und „Landwirtschaft<br />
und Ernährung“ auseinander. Den Abschluss<br />
bildet eine Studienfahrt zu internationalen<br />
Organisationen nach Genf im Juni 2012.<br />
Weitere Informationen und Anmeldung bis 15. Juni:<br />
Kirchlicher Entwicklungsdienst der Nordelbischen<br />
Kirche, Agathe-Lasch-Weg 16, 22605<br />
<strong>Hamburg</strong>, Tel. 040-881 81-240, info@kednordelbien.de<br />
BUKO<br />
In diesem Jahr findet kein Kongress statt. Es hat<br />
sich keine Stadt gefunden, die sich in der Lage gefühlt<br />
hätte, den BUKO mit ca. 500 – 800 Teilnehmenden<br />
auszurichten.<br />
2012 soll es dann aber wieder gelingen. Ideen,<br />
Vorschläge und Unterstützung nehmen die BUKO-<br />
MitarbeiterInnen schon jetzt entgegen.<br />
Dafür gibt es in diesem Jahr jede Menge<br />
BUKO-Tagungen, Seminare und einen Kongress<br />
mit BUKO-Beteiligung. Ein Überblick über alle Aktivitäten<br />
findet sich auf der Website www.buko.info<br />
Postkoloniales <strong>Hamburg</strong><br />
Freedom Roads?<br />
Als eine der letzten Handlungen hat der <strong>Hamburg</strong>er<br />
Senat zwei Tage vor der Bürgerschaftswahl<br />
Straßenbenennung zur Würdigung seiner Partnerstädte<br />
beschlossen.<br />
In der HafenCity wird es zukünftig den Dar-es-<br />
Salaam-Platz und die León-Brücke geben.<br />
Der Platz liegt gegenüber dem Tamm-Museum,<br />
die Brücke führt direkt zum Eingang des Museums.<br />
Ausgerechnet zu diesem Museum, in dessen<br />
Räumen Sklavenhandel und Kolonialgeschichte<br />
höchst problematisch präsentiert werden.<br />
Doch das ist nicht Alles. In <strong>Hamburg</strong>-Jenfeld entsteht<br />
auf dem Gelände der ehemaligen Lettow-<br />
Vorbeck-Kaserne eine Wohnsiedlung, deren Straßen<br />
auch Namen brauchen. Die AG "Verkehr und<br />
Wohnen" der Stadtteilkonferenz Jenfeld hat (mit<br />
einigen Gegenstimmen) beschlossen, eine Empfehlung<br />
für die Bezirksversammlung Wandsbek zu<br />
geben: So soll die Straße um den ehemaligen<br />
Exerzierplatz „Tansaniaring“ heißen, und die Straße<br />
mit den Askarireliefs und der Stelee<br />
„Askariweg“, der außerdem noch zu den Dienststellen<br />
der Bundespolizei führt.<br />
Seit vielen Jahren setzen sich KritikerInnen, u. a.<br />
das <strong>Eine</strong> <strong>Welt</strong> <strong>Netzwerk</strong>, für einen kritischen und<br />
sensiblen Umgang mit Orten, die einen kolonialen<br />
und/oder nationalsozialistischen Bezug haben. Erinnert<br />
sei u. a. an die Debatte um den „Tansania-<br />
Park“ in <strong>Hamburg</strong>-Jenfeld und am Tamm-Museum.<br />
In vielen deutschen Städten fordern Initiativen<br />
die Umbenennung von Straßen mit kolonialem<br />
Bezug.<br />
In <strong>Hamburg</strong> arbeitet die AG Postkolonalismus u. a.<br />
an diesem Thema, siehe oben.<br />
EWNW-<strong>Rundbrief</strong> <strong>März</strong> <strong>2011</strong> Seite 4
Weitere Infos und ausführlichere Texte finden sich<br />
im Internet unter www.freedom-roads.de, und im<br />
Blog: http://www.freedom-roads.de/frrd/blog.htm<br />
Debatte<br />
Ägypten, der Hunger und wir<br />
Günter Spitzing von der AG Zukunft Irular hat uns<br />
nach den politischen Ereignissen in Ägypten einen<br />
Beitrag geschickt, den wir nachfolgend abdrucken.<br />
Reaktionen bzw. weitere Diskussionsbeiträge<br />
drucken wir gern in den nächsten <strong>Rundbrief</strong>en<br />
ab. Wir freuen uns auf Zusendungen.<br />
„Ich habe es satt, dass sich niemand für die Hungernden<br />
interessiert. Habt Ihr jemals Hunger gehabt?<br />
Wenn ich diese Frage stelle, etwa bei Veranstaltungen,<br />
wird schnell deutlich, dass in<br />
Deutschland so gut wie niemand wirklichen Hunger<br />
kennt, zumindest nicht von den unter<br />
70jährigen.<br />
Im größeren Teil der <strong>Welt</strong> sieht das anders aus:<br />
Bei den Irular in Indien beispielsweise ist der Hunger<br />
das Hauptproblem. Die Älteren sind spindeldürr,<br />
weil sie sich Zeit ihres Lebens nicht satt essen<br />
konnten. Die Kinder zeigen deutliche Anzeichen<br />
von Mangelernährung, der zurzeit nur mit<br />
Schulspeisung abgeholfen werden kann.<br />
Es geht aber nicht um Einzelfälle: Hunger ist ein<br />
weltweites Problem und auch für uns ein Zukunftsproblem.<br />
Wenn die Politik nicht entsprechend reagiert, werden<br />
auch wir zukünftig von Hunger betroffen sein.<br />
Entwicklungspolitik muss daher nachhaltige Anti-<br />
Hunger-Politik sein.<br />
Unmittelbar nach dem Rücktritt von Mubarak führte<br />
ich ein Telefongespräch. Wir freuten uns gemeinsam<br />
über dies Ereignis, diskutierten aber<br />
auch über die Frage, wie es weitergehen kann -<br />
und waren ganz schnell beim Thema Hunger. Bei<br />
dem aktuell schlechten Zustand der wirtschaftlichen<br />
Infrastruktur kann für die eigene Bevölkerung<br />
nicht genügend Nahrung produziert werden.<br />
Ein Grund dafür ist auch, dass Entwicklungszuwendungen<br />
nicht in die entsprechenden Sektoren<br />
investiert wurden. Gib dem Hungernden anstatt<br />
eines Fisches eine Angel, oder besser ein Boot<br />
mit Netzen – diese Weisheit wurde von externen<br />
Geldgebern auch in Ägypten nicht befolgt. Man hat<br />
ihnen einen Fisch gegeben, und von dem sind<br />
jetzt nur noch die Gräten übrig.<br />
Ägypten braucht keine Ermahnungen, wie schnell<br />
oder langsam es demokratische Strukturen durchsetzen<br />
soll, oder wie die Demokratie sein kann.<br />
Wenn demokratische Strukturen sich durchsetzen<br />
sollen, braucht das Land am dringendsten die<br />
Chance eine Struktur aufzubauen, die die Ernährung<br />
aller aus eigenen Kräften gewährleistet.<br />
Wie kann das aussehen?<br />
Bau von Solaranlagen. Sonne ist im Überfluss<br />
vorhanden und liefert Strom<br />
Bau von Meerwasserentsalzungsanlagen,<br />
betrieben mit gewonnenem Solarstrom<br />
Rohrleitungssystem, das das Wasser an<br />
alle Stellen bringt, die für Kultivierungen geeignet<br />
sind<br />
Errichtung von über das Land verstreuten<br />
Ausbildungsstätten, die für die lokale Situation<br />
geeignete landwirtschaftliche Methoden und<br />
entsprechende Vertriebsverfahren lehren<br />
Einrichtungen eines geeigneten Typs von<br />
Genossenschaften für ausschließlich kleinbäuerliche<br />
Betriebe. Sie übernehmen die Zuteilung<br />
des Landes, organisieren Finanzierungen,<br />
kümmern sich um den Vertrieb der Produkte<br />
und um den Ausbau des Verkehrsnetzes.<br />
Es werden ausschließlich kleinbäuerliche<br />
Betriebe mit einem hohen Selbstversorgungsanteil<br />
aufgebaut und unterstützt. <strong>Eine</strong> derartige<br />
nachhaltige Planung lässt sich mit Entwicklungsmitteln<br />
realisieren, durchführen müssen<br />
das Projekt die Ägypter selbst. Der Anstoß<br />
aber kann u. a. auch von Geberländern aus<br />
der EU gegeben werden. Es gilt eine Planungsorganisation<br />
zu bilden, die aus Vertretern<br />
der Geberländer, der ägyptischen Regierung<br />
und vor allem aus Fachleuten besteht.<br />
Es macht mich traurig und betroffen, dass so viel<br />
über Ägypten geschwätzt wird, aber überhaupt<br />
nichts darüber zu hören ist, was getan werden<br />
muss, damit es den Menschen auf die Dauer gut<br />
geht. Wenn nichts gegen Hunger und damit auch<br />
gegen Unterbeschäftigung getan wird, können wir<br />
das Thema Demokratie und Frieden in der Region<br />
vergessen.<br />
Das Schicksal Ägyptens ist das Schicksal der<br />
<strong>Welt</strong>. Die Lebensmittelproduktion wird schon in<br />
Kürze nicht mehr ausreichen, um die ständig<br />
wachsende <strong>Welt</strong>bevölkerung zu ernähren. Verschärft<br />
wird das Problem durch Spekulanten an<br />
den Börsen, die die Lebensmittelpreise hoch treiben<br />
und somit das Hungerproblem verschärfen.<br />
Es ist eine unabdingbare Aufgabe der Politik, sofort<br />
Rahmenbedingungen zu schaffen, die dem<br />
Spekulationsmord ein Ende bereiten.<br />
Und wir? kann der so genannte kleine Mann überhaupt<br />
etwas tun? Ja wir können etwas tun, nämlich<br />
freie Garten- und Vorgartenflächen mit Gemüse<br />
bepflanzen. Ihr schüttelt Euch aus vor Lachen<br />
und denkt das sei unmöglich? Ich sage Euch,<br />
wenn der Hunger kommt, wird das nötig sein.<br />
Wenn es rechtzeitig biologisch korrekt organisiert<br />
wird, so dass die Bodenqualität erhalten bleibt,<br />
wird daraus zwar nur ein Mittel, aber doch ein<br />
recht effektives, im Kampf gegen den Hunger.<br />
Wir müssen auf mehreren Ebenen denken und<br />
handeln. Dazu gehört einerseits, hungernden<br />
Menschen wie den Irular einen Anschub zu geben,<br />
dass sie sich selbst ausreichend ernähren können.<br />
Die nächst höhere Ebene ist die großräumige Situation<br />
zum Beispiel in Ägypten. Hier ist zunächst<br />
EWNW-<strong>Rundbrief</strong> <strong>März</strong> <strong>2011</strong> Seite 5
die Politik gefragt, als Einzelne sind wir ziemlich<br />
ohnmächtig. Aber wir können unsere Stimme in<br />
<strong>Netzwerk</strong>en und Verbänden erheben, damit die ihrerseits<br />
wieder Druck auf die Verantwortlichen<br />
ausüben. Und wir können unsere Meinungen und<br />
Erkenntnisse verbreiten, zum Beispiel im Internet.<br />
Auf der globalen Ebene muss ein neues Bewusstsein<br />
entstehen, das zu systematischen Strukturmaßnahmen<br />
führt. Medien und Politik ist es nicht<br />
erlaubt, hier alles laufen zu lassen. Der Markt wird<br />
es eben nicht richten. Hier sind handfeste Regulierungen<br />
notwendig.<br />
Wenn unsere Stimmen zu leise sind, um etwas zu<br />
erreichen, müssen wir aufschreien. Und wenn das<br />
auch noch nicht reicht um Eingenickte aus dem<br />
Schlaf zu scheuchen, dann müssen wir brüllen.“<br />
Günter Spitzing<br />
<strong>Eine</strong> Zusammenfassung von Günter Spitzings Arbeitspapiers<br />
Kritik der Entwicklungspolitik findet<br />
sich auf der Websitewww.Zukunft-Irular.de<br />
Brot und Würde<br />
Mit der Rolle Europas im Zusammenhang mit den<br />
Flüchtlingen, die aus Perspektivlosigkeit und Armut<br />
aus den arabischen Ländern fliehen, setzen<br />
sich Wolf-Dieter Narr und Dirk Vogelskamp vom<br />
Komitee für Grundrechte und Demokratie auseinander.<br />
Ihr Beitrag „Brot und Würde – Europas<br />
Kampf für Freiheit und Menschenrechte:<br />
FRONTEX, RABITs, Lager und Deportationen“ ist<br />
unter folgendem Link zu lesen:<br />
http://www.grundrechtekomitee.de/node/378<br />
Globales Lernen / Interkulturelle<br />
Erziehung<br />
Aktueller Newsletter aus der Beratungsstelle<br />
Interkulturelle Erziehung, LI <strong>Hamburg</strong><br />
<strong>März</strong>/ April <strong>2011</strong><br />
Der Newsletter kann hier abonniert werden:<br />
http://www.li-hamburg.de/bie<br />
Fortbildung des BEI in Kiel<br />
<strong>Eine</strong> Fortbildung zum Thema „Gewürze“ als bietet<br />
das Bündnis <strong>Eine</strong> <strong>Welt</strong> Schleswig-Holstein im April.<br />
Auf dem Speiseplan stehen Informationen über<br />
Anbau, Verarbeitung und Handel mit Gewürzen,<br />
Methoden zur Vermittlung von Wissen über Gewürze<br />
und Gewürzpflanzen, Arbeits- und Lebensbedingungen<br />
der ProduzentInnen, fairen (Gewürz-<br />
)Handel und viele Kostproben und Möglichkeiten<br />
zum Ausprobieren, Testen, Erleben und Austauschen.<br />
Zeit und Ort : Mittwoch, 6. April <strong>2011</strong>, 14:30 Uhr<br />
bis 18:30 Uhr, im Jakobi Gemeindehaus im<br />
Knooper Weg 53 in Kiel. Vor Ort ist ein Teilnahmebeitrag<br />
von 10 € zu zahlen.<br />
Anmeldung bitte bis zum 31. <strong>März</strong> <strong>2011</strong>: BEI-<br />
Geschäftsstelle, 0431-67 93 99 00, projekt@beish.org<br />
www.bei-sh.de<br />
WELTbewusst? Mehr als ein Stadtrundgang<br />
Das Projekt der BUNDjugend zu Globalisierung<br />
und nachhaltigem Konsum<br />
WELTbewusst, ein Gemeinschaftsprojekt des<br />
<strong>Welt</strong>laden-Dachverbandes und der BUNDjugend,<br />
bietet Projekttage für Schulklassen an, die sich intensiver<br />
mit den einzelnen Themen beschäftigen<br />
möchten. Mit interaktiven Methoden erfahren die<br />
Schüler/innen mehr über die Zusammenhänge<br />
von Konsum und Globalisierung, agieren in Simulation<br />
& Planspielen und diskutieren Alternativen.<br />
Durchgeführt werden die Projekttage und die<br />
Stadtrundgänge von jungen Menschen, die sich<br />
seit längerem intensiv mit den Themen befassen.<br />
Wer sich einer Gruppe vor Ort anschließen oder<br />
eine eigene Gruppe gründen möchte, kann sich<br />
dafür bei einem der bundesweiten Workshops rüsten.<br />
Wann die nächsten Termine stattfinden, in<br />
welchen Städten bereits Gruppen existieren, Hintergrundinformationen<br />
und viele Möglichkeiten, aktiv<br />
zu werden, gibt es auf www.weltbewusst.org .<br />
Weitere Informationen: Jochen Dallmer, jochen.dallmer@bundjugend.de,<br />
030-275 86 590Links:<br />
www.weltbewusst.org ? www.bundjugend.de ?<br />
www.weltladen.de<br />
Siehe dazu auch unter Veranstaltungen 9. <strong>März</strong><br />
"Erdöl - ein umstrittener Energielieferant"<br />
Neues fächerübergreifendes Unterrichtsmaterial<br />
zum Thema kann gegen eine Versandkostenpauschale<br />
bestellt werden beim EPIZ Berlin:<br />
epiz@epiz-berlin.de oder telefonisch unter 612 03<br />
954<br />
Die Broschüre nimmt das Unglück auf der Bohrinsel<br />
Deepwater Horizon zum Anlass, unseren<br />
Energielieferanten Nummer eins kritisch unter die<br />
Lupe zu nehmen und nach Wegen zu suchen, unsere<br />
Energieversorgung nachhaltiger zu gestalten<br />
und die Beziehungen zwischen uns und den Ländern<br />
des Südens ebenfalls unter dem Leitbild der<br />
nachhaltigen Entwicklung zu gestalten.<br />
www.epiz-berlin.de<br />
„Ein Geschmack von Frieden“<br />
<strong>Eine</strong> Sommerwoche auf Sylt unterwegs mit der<br />
Frage: Wie können wir etwas dazu beitragen,<br />
Friedensfähigkeit in uns und anderen wachsen zu<br />
lassen?<br />
Sonntag, 3. Juli 18.00 Uhr - Freitag, 8. Juli <strong>2011</strong><br />
EWNW-<strong>Rundbrief</strong> <strong>März</strong> <strong>2011</strong> Seite 6
Akademie am Meer Klappholttal List/ Sylt<br />
Zielgruppe Lehrer_innen in der Sek I und II<br />
Kosten 300,00 Euro (evtl. + Kurtaxe)<br />
Anmeldung bis 9. Mai <strong>2011</strong> • sabine.grimm@ptinordelbien.de<br />
Dieses Seminar gibt Gelegenheit, inhaltlich und<br />
methodisch Neues und Anregendes kennen zu<br />
lernen, aber auch an einem wunderschönen Ort<br />
mitten in den Dünen, direkt am Meer zur Ruhe zu<br />
kommen nach einem angefüllten Schuljahr.<br />
Ein roter Faden mit Übungen, die zu Frieden förderndem<br />
Miteinander befähigen, führt durch die<br />
Tage. Thementage zu dem Frieden in mir, dem<br />
Frieden zwischen mir und anderen, dem Frieden<br />
weltweit werden mit vielfältigen Methoden aufbereitet<br />
und für den Unterricht fruchtbar gemacht.<br />
Selbstverständlich bleibt bei allem genügend<br />
Raum für die eigene Freizeit.<br />
Leitung Britta Hemshorn de Sánchez (PTI, Globales<br />
Lernen), Julika Koch (Arbeitsstelle Gewalt<br />
überwinden der Nordelbischen Kirche)<br />
Aktionen und Aktivitäten<br />
Re:campaign<br />
Die Berliner Konferenz re:campaign zeigt die „besten<br />
Kampagnen im Netz“. Zielgruppe sind NGOs,<br />
Sozialunternehmen, Stiftungen und weitere Akteure<br />
des nachhaltigen Sektors. Auf einer Konferenz<br />
am 16. und 17. April <strong>2011</strong> sprechen internationale<br />
Campaigner und Netzexperten über die aktuellen<br />
Entwicklungen und Chancen von Online-<br />
Kampagnen.<br />
Infos und Anmeldungen:<br />
http://recampaign.de<br />
Nachhaltigkeit<br />
Buchvorstellung: Worldwatch Bericht <strong>2011</strong><br />
Hunger im Überfluss – neue Strategien gegen<br />
Unterernährung und Armut<br />
Mittwoch. 16.03.<strong>2011</strong>; 19 - 21 Uhr<br />
Katholische Akademie <strong>Hamburg</strong>, Herrengraben 4<br />
Mit: Danielle Nierenberg, Worldwatch Institut,<br />
USA; Tobias Reichert, Referent für <strong>Welt</strong>handel<br />
und Ernährung, Germanwatch e.V.; Tilman<br />
Santarius, Vorstandsmitglied Germanwatch e.V.<br />
Moderation: Christine Chemnitz, Heinrich-Böll-<br />
Stiftung, Deutschland<br />
Im Anschluss an die Vorstellung des aktuellen Berichts<br />
zur Lage der <strong>Welt</strong> <strong>2011</strong> diskutieren die PodiumsteilnehmerInnen,<br />
wie wir weltweit ein Landwirtschafts-<br />
und Ernährungsmodell etablieren<br />
können, das die voraussichtlich 9 Milliarden Menschen<br />
im Jahre 2050 nachhaltig und gesund ernährt<br />
und gleichzeitig Antworten auf die Heraus-<br />
forderungen des Klimawandels und den Erhalt von<br />
Ökosystemen bietet.<br />
Informationen unter Heinrich-Böll-Stiftung <strong>Hamburg</strong><br />
e.V., www.umdenken-boell.de, info@umdenken-boell.de,<br />
Tel. 040 389 52 70<br />
WELT MIT ZUKUNFT<br />
Von Al Gore zu Vandana Shiva, von Michail<br />
Gorbatschow zu Muhammad Yunus:<br />
Über einen verantwortlichen Umgang mit dem<br />
Superorganismus Menschheit<br />
Freitag, 18. <strong>März</strong>, 19:30 Uhr, Hauptkirche St. Petri,<br />
<strong>Hamburg</strong>, Mönckebergstraße<br />
Mit Prof. Dr. Dr. Franz-Josef Radermacher, Universität<br />
Ulm, Mitglied des Club of Rome, Mitbegründer<br />
der Global Marshall Plan Initiative<br />
Veranstalter: Hauptkirche St.-Petri, Akademie der<br />
Nordelbischen Kirche, shine power und Deutsche<br />
Gesellschaft CLUB OF ROME<br />
In ihrer aktuellen Neufassung des Buches „<strong>Welt</strong><br />
mit Zukunft – Überleben im 21.Jahrhundert“<br />
(2007) haben die Autoren Franz-Josef Radermacher<br />
und Bert Beyers dem veränderten Stand des<br />
globalen Bewusstseins durch einen neuen Untertitel<br />
Rechnung getragen: Die Ökosoziale Perspektive.<br />
In seinem Vortrag wird Franz-Josef Radermacher<br />
die Kernfragen des Buches präsentieren.<br />
Als Ergänzung zum Buch wird die Veranstaltung<br />
für eine Film-DVD dokumentiert.<br />
Um Anmeldung per Mail wird gebeten:<br />
mail@clubofrome.de<br />
VENRO<br />
Kampagne <strong>2011</strong> – Deine Stimme gegen<br />
Armut<br />
Die Planungen für die Kampagne „Deine Stimme<br />
gegen Armut“ in diesem Jahr sind mittlerweile abgeschlossen.<br />
Die zentrale Forderung ist die Erhöhung<br />
der Entwicklungshilfemittel im Bundeshaushalt<br />
2012, um das 0,7-Prozent-Ziel bis 2015 zu erreichen<br />
und Mittel für die MDG-Umsetzung zu generieren.<br />
Weitere Informationen: www.venro.org<br />
Nachtrag: Am 25. Februar haben sich Abgeordnete<br />
aller fünf Fraktionen des Bundestages dem<br />
„Aufruf für einen entwicklungspolitischen Konsens<br />
zur Erreichung des 0,7 Prozent-Ziels“ angeschlossen.<br />
Die Unterzeichner des Aufrufs fordern unter<br />
anderem eine Steigerung der Mittel für Entwicklungszusammenarbeit<br />
um 1,2 Milliarden Euro im<br />
Haushalt 2012.<br />
Mitglieder-Newsletter Februar <strong>2011</strong><br />
Schwerpunktthema ist Kinderschutz mit Berichten<br />
über die VENRO-Arbeitsgruppe Kinderrechte und<br />
einen Workshop zum Kindesschutz mit lokalen<br />
Organisationen in Indien. Außerdem diverse Mel-<br />
EWNW-<strong>Rundbrief</strong> <strong>März</strong> <strong>2011</strong> Seite 7
dungen aus dem VENRO, Veranstaltungshinweise,<br />
Termine etc.<br />
Download von der Website www.venro.org<br />
Fachgespräch "Klimawandel und Gesundheit"<br />
Donnerstag, 10. <strong>März</strong> <strong>2011</strong>, 11.00 bis 16.00 Uhr in<br />
der VENRO-Geschäftsstelle, Kaiserstr. 201, Bonn<br />
Bitte senden Sie Ihre Anmeldung bis spätestens 4.<br />
<strong>März</strong> <strong>2011</strong> per E-Mail an sekretariat@venro.org<br />
Literatur <br />
PAN Germany: Environmental strategies to replace<br />
DDT and control malaria, 2. erweiterte Auflage.<br />
Die neue Version enthält spezielle Informationen<br />
zur Malariakontrolle in 8 Ländern, das Kapitel über<br />
nicht-chemische Methoden der Malaariakontrolle<br />
wurde erweitert. Die Broschüre kann auch von der<br />
Website www.pan-germany.org herunter geladen<br />
werden. Pestizid Aktions-<strong>Netzwerk</strong>, Tel. 040-<br />
3991910-0<br />
"Ausgrenzung und Verfolgung von Roma"<br />
Ein neues Informationsblatt ist jetzt beim Flüchtlingsrat<br />
Niedersachsen zu bestellen.<br />
Als PDF-Datei ist es auch auf der Homepage des<br />
Flüchtlingrates zum Download verfügbar:<br />
http://www.nds-fluerat.org/wpcontent/uploads/2010/08/Infofaltblatt_Roma_11.<strong>pdf</strong><br />
Film<br />
Zeitgeist: Moving Forward - It´s the system,<br />
stupid!<br />
<strong>Eine</strong> Rezension von TOMASZ KONICZ, 9. Februar<br />
<strong>2011</strong>:<br />
„Dieser Film stößt an die Grenzen des Mediums.<br />
In 161 Minuten ist Regisseur Peter Joseph im dritten<br />
Teil seiner Zeitgeist-Filmserie bemüht, den<br />
Zuschauer von der Notwendigkeit einer baldigen<br />
Überwindung der kapitalistischen Produktionsweise<br />
zu überzeugen, sowie eine gangbare Systemalternative<br />
zu der bestehenden Gesellschaftsunordnung<br />
aufzuzeigen. In knappen drei Stunden wird in<br />
'Zeitgeist: Moving Forward' ein gigantischer thematischer<br />
Bogen gespannt, bei dessen wissenschaftlicher<br />
Erschließung und Bearbeitung in den<br />
vergangen Jahrhunderten Kapitalismuskritiker jeglicher<br />
Couleur ganze Bibliotheken an Textmaterial<br />
produzierten. Seine Premiere, bei der 340 Aufführungen<br />
in über 60 Ländern stattfanden, hatte 'Zeitgeist:<br />
Moving Forward' am 15. Januar <strong>2011</strong>, was<br />
wohl den mit Abstand größten Filmstart eines un-<br />
abhängigen Projekts in der Kinogeschichte markiert.“<br />
Der Film ist frei im Internet, unter anderem auf<br />
Youtube, abrufbar.<br />
Dies und Das<br />
InterviewpartnerInnen gesucht<br />
Für eine Broschüre zum Thema „Einwanderung“<br />
sucht die Redaktion „Gegenwind“ Interview-<br />
PartnerInnen. Die RedakteurInnen wollen kurze Interviews<br />
über die ersten Eindrücke von Deutschland<br />
nach der Einwanderung erfahren. Dazu suchen<br />
sie Eingewanderte, die aus irgendeinem<br />
Grund (Ehe, Studium, Asyl, Arbeit...) nach<br />
Deutschland gekommen sind, als sie mindestens<br />
16 Jahre alt waren – sie sollen also im Herkunftsland<br />
aufgewachsen sein.<br />
Die Fragen werden per Mail geschickt und die<br />
Antworten und zwei Fotos (Portrait) ebenfalls per<br />
Mail zurück gewünscht. Die Beantwortung der drei<br />
Fragen dauert 10 bis 30 Minuten.<br />
Die Broschüre soll im April <strong>2011</strong> erscheinen. Alle Interview-PartnerInnen<br />
erhalten sie kostenlos.<br />
Kontakt: redaktion@gegenwind.info<br />
Stellenausschreibung<br />
Interkulturelle Trainer/in auf freiberuflicher Basis<br />
gesucht<br />
Die Mobilitätsagentur Weiterbildung ohne Grenzen:<br />
Wir setzen Menschen in Bewegung! ist eine<br />
Abteilung von Arbeit und Leben <strong>Hamburg</strong>.<br />
Wer Interesse an der Durchführung von Seminaren<br />
im Rahmen einer freiberuflichen Tätigkeit hat,<br />
melde sich bitte, auch für weitere Informationen<br />
bei<br />
Frauke Meyer, Arbeit und Leben <strong>Hamburg</strong>,<br />
Besenbinderhof 60, 20097 <strong>Hamburg</strong>,<br />
frauke.meyer@hamburg.arbeitundleben.de<br />
www.hamburg.arbeitundleben.de,<br />
ausführliche Stellenbeschreibung:<br />
http://www.hamburg.arbeitundleben.de/download.p<br />
hp?id=54<br />
Afrikanischer Trommler gesucht<br />
Die Musikgruppe Black&White spielt für den gemeinnützigen<br />
Verein „Initiative Black&White“, bei<br />
dem die Musiker auch angestellt sind.<br />
Die Gruppe kann noch einen afrikanischen<br />
Trommler beschäftigen.<br />
Kontakt: blackandwhite1@gmx.net<br />
www.blackandwhite-schwarzundweiss.de<br />
Telefon: 05655-924981/05655-924983<br />
Mobil: 0171-9132149<br />
EWNW-<strong>Rundbrief</strong> <strong>März</strong> <strong>2011</strong> Seite 8
Wohin heute ?<br />
Romero-Tage <strong>Hamburg</strong>2012<br />
Desde abajo – von unten<br />
4. <strong>März</strong> bis 17. April<br />
www.romerotage.de<br />
Der Aufstieg von Oscar A. Romero<br />
in der kirchlichen Hierarchie bis<br />
zum Erzbischof von San Salvador<br />
hatte eine überraschende Wendung<br />
"nach unten" genommen, als<br />
dieser sich zum Anwalt der Armen<br />
gegenüber das repressive Militär<br />
verwandelte.<br />
<strong>Eine</strong> Auswahl der Veranstaltungen:<br />
Freitag, 4. <strong>März</strong> <strong>2011</strong> | 17 Uhr |<br />
Hauptkirche St. Petri, Wie viele<br />
Brote habt ihr? Internationaler<br />
ökumenischer Gottesdienst am<br />
<strong>Welt</strong>gebetstag. Auftaktveranstaltung<br />
der Romero-Tage. Im Mittelpunkt<br />
steht in diesem Jahr das<br />
Land Chile.<br />
Mittwoch, 23. <strong>März</strong>, 19:30 Uhr,<br />
Konservativer Rollback, Selbstbestimmungsrechtemexikanischer<br />
Frauen in Gefahr, Werkstatt<br />
3, Nernstweg 32 – 34<br />
Samstag, 26. <strong>März</strong> <strong>2011</strong> | 19 Uhr<br />
| Friedenskirche, Otzenstraße,<br />
Worte wachsen leise - Handschriften<br />
aus Nicaragua und<br />
anderswo. Lesung mit der Künstlerin<br />
und Theologien Benita Joswig,<br />
die seit 2002 handgeschriebene<br />
Texte in ihrem "Books Writing<br />
- Projekt" sammelt.<br />
Sonntag, 3. April <strong>2011</strong> | 10 Uhr |<br />
Friedenskirche, Otzenstraße,<br />
Desde abajo - von unten, Ökumenischer<br />
Gottesdienst. Im Gedenken<br />
an Frauen und Männer, die<br />
seit der Ermordung Romeros gegen<br />
Unrecht in Lateinamerika aufgestanden<br />
sind.<br />
Das Schweigen brechen: Mit<br />
dem Radio gegen Gewalt im nicaraguanischen<br />
Urwald, Film<br />
und Diskussion, Fr, 4.3., 19:30<br />
Uhr, Werkstatt 3, Saal, Nernstweg<br />
32 – 34, <strong>Hamburg</strong>-Altona. <strong>Eine</strong><br />
Veranstaltung des: Nicaragua<br />
Verein <strong>Hamburg</strong> e.V. Mit Jamileth<br />
Chavarría (Radio Palabra de<br />
Mujer – Radio Wort der Frau),<br />
Film: „Das Dschungelradio“ (2009)<br />
von Susanne Jäger<br />
In Bocana de Paiwas, ein Dorf in<br />
der südlichen Karibikregion (AAS)<br />
Nicaraguas, kämpfen Frauen auf<br />
ihre Art gegen innerfamiliäre Gewalt:<br />
Yamileth Chavarría hat ein<br />
Radio ins Leben gerufen, dass<br />
Missbrauchs- und Gewaltfälle aufdeckt,<br />
ihre Täter benennt und von<br />
den Verfehlungen des Rechtssystems<br />
spricht. Ein mutiger aber äußerst<br />
effektiver Weg der Selbsthilfe<br />
im Kampf gegen Gewalt und<br />
Machismo.<br />
Wie viele Brote habt ihr?<br />
<strong>Welt</strong>gebetstag aus Chile<br />
<strong>2011</strong>, Fr, 4.3., Martin-Luther-<br />
King-Kirche, Steilshoop. 17<br />
Uhr: Land und Leute, 18 Uhr:<br />
20 Uhr<br />
www.bramfelderlaterne.de<br />
Sind die EPAs ein Programm<br />
zur Entwicklung oder eher zur<br />
Ausbeutung Afrikas? EPA: Neue<br />
Wirtschaftsabkommen zwischen<br />
EU und den AKP-Staaten (Afrika,<br />
Karibik, Pazifik) auf dem Prüfstand:<br />
mit Prof. Asche, Leipzig,<br />
und Lisa Täger, Freitag, 4. <strong>März</strong><br />
<strong>2011</strong><br />
20 Uhr, Bramfelder Laterne, Berner<br />
Chaussee 58,<br />
www.bramfelderlaterne.de<br />
Zur Situation der palästinensischen<br />
politischen Gefangenen,<br />
Mo., 7.3., 19 Uhr, Curio Haus,<br />
Rothenbaumchaussee 15, S-<br />
Bahnhof Dammtor. Mit RA Mahmoud<br />
Hassan von der Gefangenenhilfs-<br />
und Menschenrechtsorganisation<br />
Aanstalter: ddameer.<br />
VPalästina Arbeitskreis HH<br />
PalAKHH@yahoo.de<br />
Internationaler Frauentag<br />
100 Jahre Internationaler Frauentag<br />
<strong>Hamburg</strong>. Veranstalterinnen<br />
sind diverse <strong>Hamburg</strong>er Verbände<br />
und Organisationen, u. a.<br />
Marie-Schlei-Verein, der DGB,<br />
Kulturbrücke e. V., pro.fem, Verbund<br />
<strong>Hamburg</strong>er Frauen- und<br />
Mädcheneinrichtungen…. Das<br />
Programm sieht vor: 10 – 13 Uhr<br />
Workshops, 13 – 15 Uhr Podiumsdiskussion<br />
„Emanzipation<br />
Macht Gerechtigkeit“, 15:30 – 18<br />
Uhr Senatsempfang (nur mit Einladung!!),<br />
18 – 20 Uhr Frauennetzwerkmeile,<br />
ab 20 Uhr Frauenfest.<br />
Alle Infos, u. a. Anmeldungen<br />
zu den Workshops, zu Bildungsurlaub<br />
etc. unter www.frauentaghamburg.de<br />
Demo: 8. <strong>März</strong>: 100 Jahre internationaler<br />
Frauentag, Wir kämpfen<br />
weiter!<br />
Auftaktveranstaltung, 16:30 Uhr,<br />
Demo ab 18 Uhr, Sternschanze.<br />
Route von der Sternschanze zur<br />
Großen Bergstraße über die Reeperbahn.<br />
Es wird einen Aufrufflyer<br />
geben auf dem das Motto in verschiedenen<br />
Sprachen steht, sowie<br />
Bilder von Klara Zetkin und Rosa<br />
Luxemburg, außerdem etwas über<br />
die Geschichte des 8.<br />
Teilnehmende Gruppen: Nujiyan<br />
Frauenzentrum e.V., Rat kurdischer<br />
Frauen in <strong>Hamburg</strong>,<br />
Sahrazat, AGIF, Mig Zentrum,<br />
SOL, Neues Peru, AG Lisa (die<br />
Linke), ATIF, Amiga, Deutsch-<br />
Palästinensischer Frauenverein,<br />
Frauenfilmgruppe, Demokratische<br />
Frauenbewegung Europa<br />
Eindrücke aus dem Bhutan, Mi,<br />
9.3., 20 Uhr, Kulturhaus Eppendorf,<br />
Martinistr. 40, mit Sylvia Seidel<br />
im Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />
der <strong>Hamburg</strong>er Gruppe<br />
des Marie-Schlei-Vereins.<br />
KonsuMensch. Konsumkritischer<br />
Stadtrundgang, Mi, 9.3.,<br />
15 Uhr, Treffpunkt Hauptbahnhof,<br />
DB Reisezentrum, Dauer ca. 1<br />
Std., keine Kosten. Infos:<br />
www.werkstatt3.de<br />
„50 Jahre und mitten im Leben -<br />
<strong>Hamburg</strong>er Partner mittendrin“.<br />
Ausstellung des <strong>Welt</strong>friedensdienstes<br />
im <strong>Hamburg</strong>er Rathaus<br />
vom 9. Bis 25. <strong>März</strong>. Eröffnung:<br />
9.3., 12:30 Uhr.<br />
50 Jahre und älter sind die 17<br />
Frauen und Männer aus verschiedenen<br />
Ländern Afrikas und aus<br />
Deutschland, die in der Ausstellung<br />
"50 Jahre und mitten im Leben"<br />
zu Wort kommen . Sie erzählen<br />
von ihrem Leben, ihren Ängsten,<br />
ihren Träumen. Wie fühlt es<br />
sich an, alt zu werden? Was bedeutet<br />
alt sein in verschiedenen<br />
Kulturen?<br />
www.wfd.de<br />
<strong>Hamburg</strong> hat gewählt ? Na und?<br />
Politik, Parteien, Koalitionen im<br />
Spiegel der letzten 25 Jahre. Grüner<br />
Salon 38., Do. 10.03. 19 Uhr,<br />
Kellertheater Johannes-Brahms-<br />
Platz 1, 5 €, erm. 2,50<br />
Mit: Dr. Henning Voscherau, SPD,<br />
Bürgermeister a.D., Dr. Wilfried<br />
Maier, GAL, Senator a.D., Moderation:<br />
Verena Herb, Deutschlandfunk.<br />
www.umdenken-boell.de<br />
EWNW-<strong>Rundbrief</strong> <strong>März</strong> <strong>2011</strong> Seite 9
In Transition 1.0. Film, Diskussion<br />
mit VertreterInnen von Transition<br />
<strong>Hamburg</strong>. Do, 10.3., 19:30 Uhr,<br />
Werkstatt 3, Nernstweg 32-34. Infos:<br />
www.werkstatt3.de, Über die<br />
TransitionTown-Bewegung:<br />
www.transitioninitiativen.de/group/tthamburg<br />
Gespräch mit Navid Kermani,<br />
Fr, 11.3.,19 Uhr, Katholische Akademie,<br />
Herrengraben 4, 5 €<br />
Navid Kermani, Träger der Buber-<br />
Rosenzweig-Medaille <strong>2011</strong>, gehört<br />
mit seinen Gedanken zu Religion<br />
und Kultur, Integration und Identität<br />
und zum Verhältnis zwischen<br />
dem Orient und dem Westen zu<br />
den profiliertesten Intellektuellen in<br />
Deutschland.<br />
Infos: Tel. 040 /36 95 2-0<br />
programm@kahh.de<br />
www.kahh.de<br />
Film: Der große Ausverkauf, Fr,<br />
11.3., 20 Uhr, <strong>Welt</strong>laden Osterstraße,<br />
Osterstr. 171.<br />
An Hand von Beispielen aus mehreren<br />
Kontinenten werden die Folgen<br />
einer Privatisierung verdeutlicht,<br />
deren einziges Ziel eine<br />
Steigerung des Wirtschaftswachstums<br />
ist. www.weltladenosterstrasse.de<br />
GIGA Forum: Nigeria vor den<br />
Wahlen, Di, 15.3., 18 Uhr, Neuer<br />
Jungfernstieg 21, Raum 519, Eintritt<br />
frei, eine Anmeldung ist nicht<br />
erforderlich. Mit<br />
Heinrich Bergstresser (freier Journalist)<br />
Klaus Pähler (Konrad-<br />
Adenauer-Stiftung, Abuja, Nigeria),<br />
Moderation Robert Kappel<br />
(GIGA).<br />
http://www.giga-hamburg.de/gigaforum<br />
Newroz – Kurdisches Neujahrsfest,<br />
Fr, 18.3., 18 Uhr, Haus des<br />
Sports, Schäferkampsallee 1, U-<br />
Bahn Schlump. Im Rahmen des<br />
europäischen Jahres der Freiwilligentätigkeit<br />
(EJF) <strong>2011</strong>. Veranstalter:<br />
Arbeiterverein Kurdistan e.<br />
V. mit einem bunten Programm<br />
aus Reden und Musik.<br />
Zwischen HipHop und Kalaschnikow.<br />
Beirut – Ramallah – all<br />
inclusive. So, 20.3., 11 Uhr, 3001<br />
Kino, Schanzenstr 75, 7,50 €, erm.<br />
5,50 €.<br />
Dokumentarische Erzählung 100<br />
Minuten von Stefanie Landgraf<br />
und Johannes Gulde, anschlie-<br />
ßend Gespräch mit Prof. Norman<br />
Paech, HipHop-Künstler ENZ und<br />
den FilmautorInnen.<br />
www.3001-kino.de<br />
Karawane von Bamako zum<br />
<strong>Welt</strong>sozialforum Dakar: Für Bewegungsfreiheit<br />
und gerechte<br />
Entwicklung, Di, 22.3., 19:30 Uhr,<br />
Werkstatt 3, Nernstweg 32 – 34.<br />
Über die Karawane, die Ende Januar<br />
mit 200 AfrikanerInnen und<br />
50 Aktivitstinnen aus Europa, darunter<br />
Flüchtlinge und MigrantInnen,<br />
nach Dakar zogen. Riadh<br />
Ben Ammar aus Tunesien und<br />
Conni Gunßer vom Flüchtlingsrat<br />
<strong>Hamburg</strong> berichten.<br />
Seminar: Halt und Haltung im<br />
Alltag – offen sein für Wunder.<br />
Ein Seminar für Ehren- und<br />
Hauptamtliche in der Migrations-,<br />
Menschenrechts- und Flüchtlingsarbeit,<br />
25. – 27.3., Haus am<br />
Schüberg, Ammersbek. Anmeldung:<br />
Kirchlicher Entwicklungsdienst,<br />
Tel. 040-88181-240, info@ked-nordelbien.de,www.kednordelbien.de<br />
Treffpunkt Beruf & Karriere<br />
Prekäre Erwerbsbiographien am<br />
Rande des SGB II – Befunde einer<br />
Studie, Do, 24.3., 19 Uhr, Dorothee-Sölle-Haus,<br />
Königstr. 54,<br />
<strong>Hamburg</strong>-Altona. Mit Natalie<br />
Grimm, Dipl.-Sozialwirtin, <strong>Hamburg</strong>er<br />
Institut für Sozialforschung,<br />
Arbeitsbereich die Gesellschaft<br />
der Bundesrepublik. 5 €, Erm.<br />
Möglich, inkl. Imbiss.<br />
Infos: Waltraud Waidelich, Frauenwerk<br />
der Nordelbischen Ev.-<br />
Luth. Kirche, Tel. 040-306 201358,<br />
www.ne-fw.de<br />
"Fountains of fear". Fr, 25.3., 20<br />
Uhr, Bramfelder Laterne, Berner<br />
Chaussee 48,<br />
www.bramfelderlaterne.deDer<br />
südafrikanische Autor und Apartheid-Zeitzeuge<br />
Sthembiso<br />
Matlala liest aus seinem Werk<br />
und steht für Fragen zur Verfügung.<br />
Ein Bild sagt mehr als 1000<br />
Worte. Professionelle Flipchart-<br />
Gestaltung in der Bildungsarbeit,<br />
25. – 27.3., Haus am Schüberg,<br />
Ammersbek. Anmeldung: Evangelischer<br />
Entwicklungsdienst, Bildungsstelle<br />
Nord, Tel. 040-605 25<br />
59, eed@haus-am-schueberg.de,<br />
www.eed.de/bildungsstelle<br />
Permakultur. Zukunftsfähiges<br />
Naturnutzungskonzept für urbane<br />
Freiflächen, Do, 31.3.,<br />
19:30 Uhr, 2 €, Werkstatt 3,<br />
Nernstweg 32 – 34. Infos:<br />
www.umweltgestaltung.org,<br />
www.werkstatt3.de, siehe auch 2.<br />
April<br />
April<br />
"Goals Connect: mit einem<br />
Fußball quer durch Afrika"<br />
Auf der Suche nach afrikanischen<br />
"Selbstentwicklungshilfeprojekten"<br />
mit Lisa Täger, Fr, 1.4., 20 Uhr,<br />
Bramfelder Laterne, Berner<br />
Chaussee 58,<br />
www.bramfelderlaterne.de<br />
Permakultur praktisch. Gärtnern<br />
in Gemeinschaft auf städtischem<br />
Grund. Sa, 2.4., 11 – 18<br />
Uhr, im Schulgarten des <strong>Hamburg</strong>er<br />
Volksparks, Wegbeschreibung<br />
www.umweltgestaltung.org<br />
Kurdische Frauen zwischen<br />
Tradition und Aufbruch, So, 3.4.,<br />
11 – 18 Uhr, Museum für Völkerkunde,<br />
Rothenbaumchaussee 64.<br />
<strong>Eine</strong> Veranstaltung des Nûjiyan<br />
Frauenzentrums e.V., Mitveranstalterin:<br />
Rosa Luxemburg Stiftung.<br />
www.voelkerkundemuseum.com<br />
Grenzen der EU – Grenzen der<br />
Menschenrechte? Fluchtwege<br />
zwischen der Türkei und Griechenland,<br />
Mi, 4.4., 19:30 Uhr,<br />
Werkstatt 3, Nernstweg 32 – 34.<br />
Infos: www.werkstatt3.de,<br />
www.fluechtlingsrat-hamburg.de<br />
Fairer Handel – Ausweg aus der<br />
Krise bei Arm und Reich, Fr,<br />
6.4., 20 Uhr, Rudolf-Steiner-Haus<br />
<strong>Hamburg</strong>, Mittelweg 11-12, 2, €,<br />
im Rahmen der Veranstaltungsreihe:<br />
„Zwischen Internationaler<br />
Finanzkrise und Fairem Handel“.<br />
Mit Christian Voigt, Süd-Nord-<br />
Kontor.<br />
Langzeitfortbildung: Globalisierung<br />
und Gerechtigkeit – Gegensätze,<br />
die sich ausschließen?<br />
<strong>Eine</strong> Fortbildung für Interessierte,<br />
die Lust haben, sich kompetent<br />
EWNW-<strong>Rundbrief</strong> <strong>März</strong> <strong>2011</strong> Seite 10
einzumischen. Informationstag am<br />
20. August <strong>2011</strong>, Fortbildung von<br />
September <strong>2011</strong> – Juli 2012. Infos<br />
und Anmeldung (bis 15.6.): Kirchlicher<br />
Entwicklungsdienst der<br />
Nordelbischen Kirche, Mirjam<br />
Freytag, Tel. 040-881 81 240, info@ked-nordelbien.de,www.kednordelbien.de<br />
Außerhalb <strong>Hamburg</strong>s<br />
Würzburg Anfang April<br />
Antirassismus. Rassismus<br />
überwinden. Vom Paragrafen zur<br />
Praxis, Seminar vom 1. – 3.4.,<br />
Akademie Frankwarte, Würzburg,<br />
in Kooperation mit amnesty international.<br />
Infos und Anmeldung: Akademie<br />
Frankenwarte, Leutfresserweg 81-<br />
83, 97082 Würzburg, Tel.: 0931 /<br />
80464-0 (Zentrale), Seminarsekretariat:<br />
80464-333, Thea.Momper@frankenwarte.de,<br />
www.frankenwarte.de<br />
Berlin Anfang April<br />
BUKO-Seminar: Antimuslimischer<br />
Rassismus in Deutschland,<br />
Fr/Sa, 8./9.4., Berlin,<br />
Lascafé @ elok, Laskerstraße 6-8,<br />
10245 Berlin (nahe S-Bf. Ostkreuz),<br />
Kontakt & Anmeldung:<br />
mail@buko.info<br />
Zum Thema ist im Winter 2010<br />
das BUKO-Positionspapier "Immer<br />
die Anderen" erschienen, das<br />
auf dem Seminar vorgestellt<br />
werden soll. Es ist auf der BUKO-<br />
Website herunterzuladen:<br />
www.buko.info<br />
Bebra-Imshausen April/Mai und<br />
Juni<br />
Frieden Leben Lernen. Fortbildung<br />
in ziviler, gewaltfreier Konfliktbearbeitung<br />
Vier Module April – November<br />
<strong>2011</strong><br />
Die Module dieser berufsbegleitenden<br />
Fortbildung sind einzeln<br />
buchbar.<br />
Religion – Macht – Frieden, 28.4.<br />
– 1.5., Anmeldung bis 15.3.<br />
Mediation im interkulturellen<br />
Bereich, 16. – 19.6., Anmeldung<br />
bis 1.5.<br />
Kosten: Unterkunft, Verpflegung<br />
100 €, Seminarbeitrag 140 – 280 €<br />
nach Selbsteinschätzung (280 €<br />
für TeilnehmerInnen von Organisationen)<br />
Ausführliche Beschreibungen und<br />
Anmeldebogen unter<br />
www.schalomdiakonat.de<br />
Bildungsurlaube<br />
Tansania / Zanzibar<br />
Dar es Salaam / Sansibar – Moderne<br />
Partnerstadt und koloniales<br />
Erbe<br />
Hinflug Freitag, 15. Juli – Rückflug<br />
Samstag, 30. Juli <strong>2011</strong><br />
Die größte Stadt Tansanias wurde<br />
2010 die erste afrikanische Partnerstadt<br />
<strong>Hamburg</strong>s.<br />
Ist es eine Partnerschaft, die von<br />
unten wächst? Was wissen (und<br />
wollen) die Menschen in Dar es<br />
Salaam und <strong>Hamburg</strong> voneinander?<br />
Um die Herausforderungen<br />
und Chancen einer Kooperation<br />
mit dem modernen Dar es Salaam<br />
kennenzulernen, werden wir mit<br />
AkteurInnen auf staatlicher und<br />
bürgergesellschaftlicher Ebene<br />
sprechen. Anschließend führt uns<br />
die Reise nach Sansibar, Hauptstadt<br />
des traumhaft schönen Inselarchipels<br />
vor der Küste Tansanias,<br />
in der das Miteinander arabischer,<br />
indischer und afrikanischer<br />
Kulturen erlebbar ist.<br />
Bei der Inselerkundung geht es<br />
um Gespräche über gesellschaftliche,<br />
politische und religiöse Hintergründe.<br />
Dabei wird nicht nur<br />
das Nord-Süd-Thema, sondern<br />
auch das innerafrikanische Mit-<br />
und Gegeneinander Diskussionsgegenstand<br />
sein. Zurück in Dar<br />
und Bagamoyo werden wir mit den<br />
Spuren der deutschen Kolonialherrschaft<br />
ebenso konfrontiert, wie<br />
mit den Lebensbedingungen in einer<br />
modernen afrikanischen Metropole.<br />
Chancen für Bildung, wirtschaftliche<br />
Entwicklung und anderes<br />
werden wir auf dieser Bildungsreise<br />
thematisieren und uns<br />
ein Bild vom Leben in diesem Teil<br />
Afrikas machen.<br />
Leitung: Kurt Hirschler, freiberuflicher<br />
Politikwissenschaftler und<br />
Seminarleiter; Katharina Utzolino<br />
Afrikanistin und Referentin für Fairen<br />
Handel<br />
Preis: 2.090 €; inkl. Halbpension<br />
Ort: Dar es Salaam, Sansibar<br />
Stadt und weitere<br />
Nr.: BU 03-11<br />
Informationen und Anmeldung unter:<br />
www.umdenken-boell.de,<br />
info@umdenken-boell.de, Tel. 040<br />
389 52 70<br />
Blick auf Lateinamerika<br />
Seminar an verschiedenen Orten<br />
in <strong>Hamburg</strong>. 26. – 30. September<br />
<strong>2011</strong>. Voraussichtlich werden z. B.<br />
das Institut für Lateinamerikanistik<br />
der Uni <strong>Hamburg</strong>, das Konsulat<br />
Venezuelas, VertreterInnen von<br />
Kulturorganisationen und politischen<br />
Gruppen besucht. Die thematische<br />
Auseinandersetzung beinhaltet<br />
u. a. die Situation indigener<br />
Völker, die ökologische Brisanz<br />
bei Gesprächen mit Vertretern<br />
der Organisation „Rettet den<br />
Regenwald“, die gesellschaftspolitische<br />
Situation in Brasilien. Filme<br />
unterstützen den Prozess und regen<br />
zu Diskussionen an. Infos und<br />
Anmeldung: die neue gesellschaft,<br />
Neuer Wall 54, 20354 <strong>Hamburg</strong>,<br />
Tel. 040-44 75 25, kontakt@dieneue-gesellschaft.de,www.dieneue-gesellschaft.de<br />
Impressum<br />
<strong>Eine</strong> <strong>Welt</strong> <strong>Netzwerk</strong> <strong>Hamburg</strong><br />
e.V., Große Bergstraße 255,<br />
22767 <strong>Hamburg</strong>, Tel.040-<br />
3589386, Fax: 3589388, Email:<br />
info@ewnw.de, www.ewnw.de -<br />
Redaktion: Renate Grunert<br />
Bankverbindung: HASPA,<br />
BLZ 200 505 50, Konto-Nr.<br />
1241/122330<br />
EWNW-<strong>Rundbrief</strong> <strong>März</strong> <strong>2011</strong> Seite 11