DER HYSTERIKER - Fachschaft Geschichte der LMU München - LMU

DER HYSTERIKER 

SOMMERSEMESTER 2011 

1

Termine im Sommersemester 2011 

28.04., 10 Uhr 

Erstsemesterfrühstück, Kennenlernen anderer Studienanfänger 

sowie fortgeschrittener Studierender. Anschließende 

Führung über den Campus. 

Anmeldungsmöglichkeit zur Erstsemesterfahrt 

29.04., 30.04. und 03.05. jeweils zwischen 12.00 und 

14.00 Uhr im Raum 511. 

06.05., 

Auslosung der Teilnehmer. 

09.05., 18 Uhr 

Erste Fachschaftssitzung im Sommersemester 

Historicum, Raum 511. 

26.05., 21 Uhr 

1. Historikerfest 

Substanz, Ruppertstr. 23, U3/U6 Poccistr. 

14.07., 21 Uhr 

2. Historikerfest 

Substanz, Ruppertstr. 23, U3/U6 Poccistr.

5 Grußwort 

Inhaltsverzeichnis 

7 Stockwerksplan Historicum 

STUDIUM 

Andreas C. Hofmann / Leila Bargmann sowie Abdrucke aus 

Freytag/Piereth: BA Geschichte. Leitfaden für Studierende 

11 Studienberatung für Geschichtsstudierende 

13 Grundlagen des Bachelorstudiums 

14 Studienpläne für Bachelorstudierende 

16 Termine und Modalitäten zur Einschreibung 

in die Basiskurse 

17 Eine kleine Einführung in die Bibliothek des 

Historicums 

19 Universitätsbibliothek der LMU 

23 Bayerische Staatsbibliothek 

25 Internet im Geschichtsstudium 

27 Anlaufstellen außerhalb des 

Historischen Seminars 

UNI 

33 Woher die LMU ihren Namen hat. Eine kleine 

Geschichte der Alma Mater Monacensis 

Lena Strasser 

35 Zwischen Republik und Wirtschaftsunternehmen. 

Zur Organisation einer Universität und der Rolle der 

Geschichtswissenschaften am Beispiel der LMU 

Andreas C. Hofmann 

40 Was wir Historiker mit den Kunstwissenschaften zu 

tun haben. Über die Fakultät als akademische Lehr- 

und Forschungseinheit 

Stefan Schnupp

FACHSCHAFT 

45 Was bisher geschah. Der Fachschaftsreport für das 

Wintersemester 2011 

Organisationsreferat der Fachschaft Geschichte 

47 Das Erweiterte Modell der Fachschaft Geschichte. 

Wieso auch jeder Nicht-Mandatsträger bei uns mitmachen 

kann und soll 


49 Von Aktionen, Filmen und Erstsemestern. 

Die Arbeitskreise der Fachschaft 


51 Nomen Nominandum. Studentisches Magazin 

des Historischen Seminars 

NN Chefredaktion 

53 aventinus. Studentische Publikationsplattform 

Geschichte 

aventinus Chefredaktion 

CAMPUS-LEBEN 

57 Die kulinarische Situation des Historikers. Ein 

kleiner Guide zu den Futterstellen rund ums 

Historicum 

Johannes Kunz und Enrico Stephan 

ZU GUTER LETZT 

67 Tipps für’s Geschichtsstudium von solchen, die’s 

wissen müssen 

68 To do! 

69 Abkürzungen 

71 Impressum 

72 Überlebenswichtig!

Grußwort 

Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen, 

herzlich willkommen an der LMU und am Historicum! 

Für Euch beginnt nun ein neuer Lebensabschnitt, und 

viele Dinge werden Euch fremd und kompliziert erscheinen. 

Um Euch die ersten Schritte im Studentenleben 

zu erleichtern und etwas Licht ins Dickicht dieser 

neuen (Studenten-)Welt zu bringen, geben wir, die 

Fachschaft Geschichte, diese Broschüre heraus. Die 

Fachschaft Geschichte ist Eure Interessenvertretung 

und ist nicht etwa vergleichbar mit der Schülermitverantwortung 

(SMV), die Euch aus Schulzeiten noch geläufig 

sein wird. Wir verstehen uns als „Betriebsrat“, an 

den sich Studenten bei Fragen zum Studienalltag wenden 

können – vor allem die Betreuung der Erstsemester 

liegt uns dabei am Herzen. Daneben vertreten wir Eure 

Interessen in den Gremien hier am Historischen Seminar 

und der Fakultät 09. Zusätzlich engagieren wir 

uns in der uniweiten Studierendenvertretung. Im Unterschied 

zur SMV habt Ihr an der Uni viele Möglichkeiten, 

Eure Interessen gegenüber der Uni und den Dozenten 

zu vertreten. Also nutzt das auch! 

Neben einem Überblick über die allgemeinen Strukturen 

der Uni und auch der Studierendenvertretung 

möchten wir Euch mit dieser Broschüre einen Leitfaden 

an die Hand geben, um die ersten Monate an dieser 

Massenuni möglichst reibungslos über die Bühne zu 

bringen. Ihr findet hier wichtige Anlaufstellen und Termine 

sowie weitere nützliche Tipps. 

Diese Ausgabe der Erstsemesterbroschüre enthält tabellarische 

Darstellungen des Studienverlaufs der einzelnen 

Studiengänge. Dies soll für Euch allerdings nur ein 

5

erster Überblick sein, welcher die Studienberatung 

nicht ersetzen kann. Unser Dank gilt in diesem Zusammenhang 

Dr. Nils Freytag und Dr. Wolfgang Piereth für 

die Erlaubnis, Ausschnitte aus dem Leitfaden für Bachelorstudierende 

abdrucken zu dürfen. 

Wir hoffen, all Eure offenen Fragen weitestgehend beantworten 

zu können. Leider steht uns zum Zeitpunkt 

der Drucklegung noch keine Studienordnungen des 

modularisierten Lehramtsstudiengangs zur Verfügung. 

Schaut deshalb bitte regelmäßig auf der Seite des historischen 

Seminars vorbei. 

http://www.geschichte.uni-muenchen.de/index.html 

Weiterführende Informationen findet Ihr unter: 

http://www.fachschaft.geschichte.uni-muenchen.de 

Sollten dennoch, bei dem einen oder anderen, Dinge zu 

klären sein, dürft Ihr Euch gerne ungeniert an uns wenden. 

Entweder per E-Mail: 

fachschaft.geschichte@lrz.uni-muenchen.de 

oder kommt einfach montags, 18 Uhr in Raum 511, auf 

unsere Sitzung. Die offizielle Sprechstunde im Semester 

findet mittwochs 12-13 Uhr statt. 

München, 19. März 2011 

Eure Fachschaft Geschichte 

6

Das Historicum 

Einrichtungen 

und Seminarräume 

5. OG Fachschaftszimmer (Raum 511) 

Seminarraum 507 

4. OG Abteilung Geschichte Osteuropas 

und Südosteuropas 

Sekretariat Raum 430 

Abteilung Didaktik der Geschichte 


Abteilung Bayerische Geschichte 

Sekretariat Prof. Schmid Raum 411 

Seminarräume 401 und 402 

3. OG Abteilung Alte Geschichte 


Zentrale Geschäftsstelle des Historischen 

Seminars (Geschäftsführung, Studienreferent) 

Seminarräume 302 und 327 

2. OG Abteilung Mittelalterliche Geschichte 


Abteilung Historische Grundwissenschaften 

und Historische Medienkunde 


Seminarräume 201, 202 und 226 

1. OG Abteilung Jüdische Geschichte und Kultur 


7

Abteilung Neueste Geschichte und 

Zeitgeschichte, Sekretariate 

Prof. Baumeister Raum 134 

Prof. Siemann Raum 125 

Prof. Szöllösi-Janze Raum 121 

Seminarraum 001 (Galerie) 

EG Abteilung Geschichte der Frühen Neuzeit 


Bibliothek des Historicums 

Dekanat der Fakultät für Geschichts- und 

Kunstwissenschaften 

Seminarräume 001, 022 und 026 

UG Prüfungsamt Lehramt 

Die Abteilung Geschichte der Naturwissenschaften und 

der Technik befindet sich auf der Museumsinsel. Dort 

ist auch die zugehörige Bibliothek. 

Der Lehrstuhl Prof. Kramer der Abteilung für Bayerische 

Geschichte befindet sich zusammen mit der Bibliothek 

für Bayerische Geschichte im Institut für Bayerische 

Geschichte in der Ludwigstraße 14. 

8

STUDIUM 

STUDIUM 

9

STUDIUM 

10

STUDIUM 

Studienberatung für Geschichtsstudierende 

Erfahrungsgemäß werdet Ihr Euch in den ersten Wochen 

und Monaten an der LMU etwas verloren vorkommen. 

Einerseits werden Euch etliche Fragen und 

Zweifel zu schaffen machen, andererseits könnt Ihr 

leicht den Eindruck bekommen, dass sich niemand so 

richtig um Euch kümmert. 

Das lässt sich rasch ändern: Zahlreiche Türen stehen 

Euch offen und Mitarbeiter wie auch Studierende mit 

Rat und Tat zur Seite, um dieses anfängliche Chaos einigermaßen 

zu bändigen. 

Zentrale Anlaufstellen im Historicum 

Dr. Nils Freytag 

Herr Freytag ist Studienreferent des Historischen Seminars 

und in der Regel die erste Anlaufstelle; er bietet 

allgemeine Fachstudienberatung an und kümmert sich 

um die Anerkennung aller Studien- und Prüfungsleistungen 

im Grund- und Hauptstudium (Scheine, Fremdsprachen, 

Zwischenprüfungen, Universitätswechsler, 

BAföG). 

Zi. 322, Tel.: +49 (0) 89 / 2180 – 2959 

E-Mail: N.Freytag@lmu.de 

Sprechzeiten: Mi 8.30-12 und 13-17 Uhr 

(keine Anmeldung notwendig) 

Dr. Daniel Mollenhauer 

Herr Mollenhauer ist Ansprechpartner für ausländische 

Studierende sowie für das Auslandsstudium; zu seinem 

Aufgabenfeld gehören ferner die Praktikumsbörse und 

übergreifende Lehrveranstaltungen. Er steht aber ebenso 

für allgemeine Studienfragen zur Verfügung. 

Zi. 213, Tel.: +49 (0) 89 / 2180 – 5565 

E-Mail: Daniel.Mollenhauer@lmu.de 

Sprechzeiten: Do 10-12 Uhr 

11

Dr. Wolfgang Piereth 

STUDIUM 

Herr Piereth ist in seiner Funktion als Geschäftsführer 

des Historischen Seminars für Organisatorisches und 

Administratives zuständig. 

Zi. 320, Tel.: +49 (0) 89 / 2180 – 5466 

E-Mail: w.piereth@lmu.de 

Sprechzeiten: Mi 15-16 Uhr oder nach Vereinbarung 

Geschäftsstelle 

In dringenden Fällen könnt Ihr Euch auch an die Geschäftsstelle 

des Historischen Seminars wenden. 

Zi. 328, Tel.: +49 (0) 89 / 2180 – 5468 

E-Mail: hs.gs@lrz.uni-muenchen.de 

Öffnungszeiten: Mo-Do 8.30-12 Uhr und 

13-17 Uhr / Fr 8.30-12 Uhr 

Beratung aus studentischer Sicht 

Fachschaft Geschichte 

Zi. 511, (5. OG) Tel.: +49 (0) 89 / 2180 – 3290 

E-Mail: fachschaft.geschichte@lrz.uni-muenchen.de 

E-Mail der einzelnen Mitglieder: 

http://www.fachschaft.geschichte.unimuenchen.de/personen 

Sprechzeiten: Mi 12-13 Uhr oder nach Vereinbarung, 

eventuell einfach vorbeikommen 

Fachstudienberatung 

Für alle fachspezifischen Fragen und Probleme stehen 

Euch in den Abteilungen des Historischen Seminars 

zahlreiche helfende Hände zur Verfügung. Die Sprechstundentermine 

der einzelnen Fächer findet ihr auf den 

jeweiligen Abteilungsseiten 

http://www.geschichte.uni-muenchen.de/teilfaecher 

12

STUDIUM 

Grundlagen des Bachelorstudiums 

Das Bachelorstudium Geschichte ist auf sechs Semester 

angelegt; es kann selbstverständlich auch schneller absolviert 

werden. Spätestens nach acht Semestern muss 

es abgeschlossen sein. Es besteht aus verschiedenen 

Modulen, die mindestens zwei aufeinander abgestimmte 

Lehrveranstaltungen bzw. Modulteile umfassen (z.B.: 

Einführungsvorlesung und Basiskurs zur Alten Geschichte). 

Jedem Modul und jeder Lehrveranstaltung 

sind ECTS-Punkte (= European Credit Transfer System) 

zugewiesen. ECTS-Punkte sind ein quantitatives Maß 

für Eure Arbeitsbelastung; ein Punkt entspricht einer 

Arbeitsbelastung von 30 Stunden. Zu dieser Arbeitsbelastung 

zählen sowohl die Anwesenheit im Unterricht in 

allen Lehrveranstaltungen als auch die Vor- und Nachbereitungszeit 

sowie der Aufwand für die Prüfungsvorbereitungen 

und die Prüfungsleistungen selbst (etwa in 

allen Basiskursen 9 ECTS und in allen Einführungs- und 

Vertiefungsvorlesungen 3 ECTS). Wie viele ECTS-Punkte 

in einer Veranstaltung zu erwerben sind, legt die 

Studien- und Prüfungsordnung fest. Die ECTS-Punktzahl 

kann nicht verändert werden. Die Leistungsbemessung 

und -differenzierung erfolgt ausschließlich über 

die Notenvergabe. […] 

Im Bachelorhauptfach Geschichte müssen insgesamt 

120, im Bachelornebenfach Geschichte 60 ECTS-Punkte 

erworben werden. Beide Studiengänge sind auf jeweils 

sechs Studiensemester angelegt, wobei das sechste 

Semester ausschließlich für Veranstaltungen des Hauptfachs 

und die Bachelorarbeit reserviert ist. 

Gekürzt. Abdr. v. Nils Freytag / Wolfgang Piereth: B.A. Geschichte. 

Leitfaden für Studierende. [München ständ. aktual. Ausg.], S. 6. 

Den kompletten Leitfaden für das Bachelorstudium 

findet Ihr unter 

http://www.geschichte.uni-muenchen.de/download/ 

ba_leitfaden_studi.pdf 

13

Abschlussmodul 

STUDIUM 

Studienplan Bachelor-Hauptfach [=B.A. Geschichte. Leitfaden für Studierende, S. 16f.] 

Semes- Einführungsmodule Geschichtswissenschaftliche Erwerb einer 3. Fremdsprache Vertiefungsmodule 

ter (alle drei Epochen Arbeitsfelder 

(entweder aus Gruppe 1 

(zwei Epochen sind 

sind abzudecken) (alle vier Übungstypen sind oder aus Gruppe 2) 

abzudecken) 

zu belegen) 

1 eines der drei Einfüh- einer der folgenden vier Gruppe 1 Gruppe 2 (vier 

rungsmodule (Alte, Übungstypen (je 3 ECTS): (zwei Sem. á 6 Sem. á 3 

Mittelalter, Neuere / Theorie und Methode Grund- ECTS, 4 SWS): ECTS, 2 SWS): 

Neueste Geschichte) wissenschaften Vermittlung Latein, Rus- Französisch, 

jeweils 12 ECTS, und Präsentation 

sisch,Chine- Italienisch, 

bestehend aus: Ein- Quellen und Forschung sisch, Polnisch, Spanisch, Jaführungsvorlesung 

(3 

Neuhebräisch, panisch,Nie- ECTS) Basiskurs (9 

Altgriechisch derländisch, 

ECTS) 

Jiddisch 

Tschechisch, 

Englisch 

Gruppe 2 

(3 ECTS) 

Gruppe 1 

(6 ECTS) 

Geschichtswissenschaftliche 

Arbeitsfelder (3 ECTS) 

Gruppe 2 

(3 ECTS) 

Vgl. Semester 1 

Geschichtswissenschaftliche 



4 Geschichtswissenschaftliche 



2 Einführungsmodul 

(12 ECTS) 

vgl. Semester 1 

3 Einführungsmodul 

(12 ECTS) 


Epoche 1 (15 ECTS): 

Vertiefungsvorlesung 

(3 ECTS); Vertiefungskurs 

(12 ECTS) 

Gruppe 2 

(3 ECTS) 

5 Epoche 2 (15 ECTS): 

Vertiefungsvorlesung 

(3 ECTS); Vertiefungskurs 

(12 ECTS) 

14

STUDIUM 

BA-Kurs 

(3 ECTS) 

BA-Arbeit 

(12 ECTS) 

6 Schwerpunkt (15 

ECTS): Vertiefungsvorlesung 

(3 ECTS); 

Vertiefungskurs (12 

ECTS) 

Studienplan Bachelor-Nebenfach [=B.A. Geschichte. Leitfaden für Studierende, S. 18] 

Einführungsmodule 

Geschichtswissenschaftliche Arbeitsfelder Vertiefungsmodule 

(zwei Epochen sind abzudecken) (alle vier Übungstypen sind zu belegen) 

(2 Epochen sind abzudecken) 

1 eines der drei Einführungsmodule (Alte, einer der folgenden vier Übungstypen (je 3 

Mittelalter, Neuere / Neueste Geschichte) ECTS): Theorie und Methode Grundwissen- 

jeweils 12 ECTS, bestehend aus: Einfühschaften Vermittlung und Präsentation Quellen 

rungsvorl. (3 ECTS); Basiskurs (9 ECTS) und Forschung 

2 Einführungsmodul (12 ECTS) 

Geschichtsw. Arbeitsfelder (3 ECTS), 



3 Geschichtsw. Arbeitsfelder (3 ECTS), 


4 Geschichtsw. Arbeitsfelder (3 ECTS), 

Epoche 1 (12 ECTS): Vertiefungsvorl. 


(3 ECTS); Vertiefungskurs (9 ECTS) 

5 Epoche 2 (12 ECTS): Vertiefungsvorl. 

(3 ECTS); Vertiefungskurs (9 ECTS) 

15

STUDIUM 

Termine und Modalitäten zur Einschreibung 

in die Basiskurse 

Bitte beachtet die Angaben auf den Seiten der Abteilungen 

zu den genauen Modalitäten der Einschreibungen. 

Alte Geschichte 

26.04.2011: 14-16 Uhr 

27.04.2011: 10-12 Uhr 

Raum 327 

http://www.ag.geschichte.unimuenchen.de/studium_lehre/einschreibung 

Mittelalterliche Geschichte 

Termine zum Zeitpunkt der Drucklegung noch nicht 

bekannt. Informationen voraussichtlich unter: 

http://www.mag.geschichte.unimuenchen.de/aktuelles/index.html 

Neuere und Neueste Geschichte 

26.04.2011: 14-16 Uhr 

27.14.2011: 10-12 und 14-16 Uhr 

Raum 001 

http://www.fnz.geschichte.unimuenchen.de/studium_lehre/anmeldg_modalitaet 

Die Kurse der Abteilungen für Bayerische Geschichte, Geschichte 

Südost- und Osteuropas, Historische Grundwissenschaften und 

Jüdische Geschichte gelten je nach Epochenschwerpunkt als Basiskurse 

der Mittelalterlichen oder Neueren und Neuesten Geschichte. 

Die Anmeldung erfolgt über das Fach, dem Sie zugeordnet sind. 

ACHTUNG: Unabhängig von der Kurseinschreibung 

müsst Ihr Euch fristgerecht über https://lsf. 

verwaltung.uni-muenchen.de zu den Prüfungen 

anmelden. 

16

Bestände 

STUDIUM 

Eine kleine Einführung in die Bibliothek 

des Historicums 

In der Bibliothek des Historicums sind die Bestände des 

Historischen Seminars und der im Historicum angesiedelten 

altertumswissenschaftlichen Einrichtungen der 

Fakultät für Kulturwissenschaften untergebracht. Bei 

Recherchen können die Bestände des Historicums, wie 

auch die anderer Bibliotheken, anhand der den Signaturen 

vorangestellten Sigel-Nummern erkannt werden. 

Bestände des Historischen Seminars haben die Sigel- 

Nr. 0900, die der altertumswissenschaftlichen Einrichtungen 

die Nummern 1202 (Vor- und Frühgeschichte 

und provinzialrömische Archäologie), 1203 (Vorderasiatische 

Archäologie) und 1210 (Byzantinistik). Die Bestände 

des zum Historischen Seminar gehörenden Instituts 

für Bayerische Geschichte sind in den Gebäuden 

der Ludwigsstraße 14 untergebracht und haben die Sigel-Nr. 

0907. 

Systematik 

Die Systematik der Bibliothek des Historicums folgt der 

Regensburger Verbundklassifikation, welche auch von 

zahlreichen anderen Bibliotheken verwendet wird. Der 

erste Buchstabe der Signatur bezeichnet den Fachbereich, 

der darauffolgende den Teilbereich des Faches. 

In Geschichte gibt es folgende Systematik: 

N Geschichte 

NB Geschichte als Wissenschaft und 

Unterrichtsfach 

NC Historische Hilfsmittel 

ND Historische Hilfswissenschaften 

NF Vor- und Frühgeschichte 

NG Alte Geschichte 

NH Griechisch-römische Geschichte 

NK Weltgeschichte, Darstellungen Allg. 

Geschichte einzelner Staaten u. Völker 

17

STUDIUM 

NM Geschichte des Mittelalters 

NN Neuere Geschichte 

NO Zeitalter der Französischen Revolution und 

Napoleons (1789-1815) 

NP Vom Wiener Kongress bis zum Ende des 

Ersten Weltkrieges (1815-1918) 

NQ Geschichte seit 1918 

NR Landes- und Stadtgeschichte 

NS Bayerische Landesgeschichte 

NT Allgemeine Rechts-, Verfassungs- und 

Verwaltungsgeschichte 

NU Geschichte der Wissenschaften und des 

Unterrichtswesens 

NV Religions- und Kirchengeschichte (s.a. BO) 

NW Wirtschafts- und Sozialgeschichte (s.a. QF) 

NY Geschichte der Juden (s.a. BD) 

Die Titel sind hierbei in alphabethischer Reihenfolge 

der Signatur, beim Erdgeschoss beginnend, beim 4. 

Stock endend aufgestellt. Im Untergeschoß sowie im 4. 

Stock sind die Zeitschriften (Signatur: ZP #####) in alphabethischer 

Reihenfolge des Titels zu finden. Zeitschriften 

deren Titel mit A bis I beginnen, stehen im 

Untergeschoss, diejenigen mit J bis Z im 4. Stock. Großformate 

sind in einem speziellen Regal im 1. Stock in 

der letzten Reihe vor dem Kopierraum aufgestellt. Entsprechende 

Hinweise finden sich in den Regalen. 

Magazinbestellung, Recherchescheine 

Einige Publikationen sind nicht im Präsenzbestand verfügbar, 

sondern im Magazin ausgelagert. In diesem Fall 

muss ein grüner Bestellschein an der Theke ausgefüllt 

werden. Ist ein Buch über längere Zeit nicht verfügbar 

oder ist anzunehmen, dass es verloren gegangen sein 

könnte, kann man der Bibliotheksverwaltung einen Rechercheauftrag 

erteilen. Wurde ein Buch von einem 

Dozenten entliehen, wird dies an der Stelle des Buches 

durch einen Stellvertreter gekennzeichnet. In dringen- 

18

STUDIUM 

den Fällen kann man das Buch über die Bibliotheksverwaltung 

vom Dozenten anfordern. 

Universitätsbibliothek der LMU 

Die Zentralbibliothek der Universitätsbibliothek München 

(UB) stellt zusammen mit der Bayerischen Staatsbibliothek 

(BSB) die wichtigsten Anlaufstellen zum Ausleihen 

von Literatur dar. Leider sind die entleihbaren 

Bestände der UB nicht so umfangreich wie die der BSB. 

Weitere Informationen gibt es online unter 

http://www.ub.uni-muenchen.de 

1. OPACplus der UB München 

Über den Bibliothekskatalog der UB, den OPAC (https:// 

opacplus.ub.uni-muenchen.de) 

sind die Bestände der 

Zentralbibliothek und der einzelnen Institutsbibliotheken 

recherchierbar. Eine Ausleihe ist nur aus den Beständen 

der Zentralbibliothek möglich. Der Standort eines 

Buches (Zentralbibliothek, einzelne Institute) ist an 

der vierstelligen Sigel-Nr. ersichtlich. 

0001/8 86-6448 

0900/NK 

1800 N719(2) 

Eine Liste aller Fachbibliotheken und Sigel-Nummer 

findet man unter 

http://www.ub.uni-muenchen.de/standortliste 

2. Standorte der Zentralbibliothek 

a) Magazinbestand (Sigel-Nr.: 0001) 

Bestellungen über den OPAC der UB zur Ausleihe nach 

Hause können in der Zentralbibliothek im Hauptgebäude 

abgeholt werden. Die Nummer des Abholfaches 

entspricht der viert- und fünftletzten Nummer des Bibliotheksausweises: 

470000000000 

19

STUDIUM 

b) Lesesaal (Sigel-Nr.: 0011) 

Medien, die nicht nach Hause entliehen werden können, 

werden in den Lesesaal der UB München (Hauptgebäude) 

bestellt. Dort können sie unter Vorlage der 

Bibliothekskarte an der Theke abgeholt werden. Der 

Handapparat des Lesesaals hält ferner einige Nachschlagewerke 

und Periodika bereit. 

c) Studentenbibliothek (Sigel-Nr.: 0005 / 0050) 

Die Bestände der Lehrbuchsammlung, d.h. häufig entliehene, 

da sehr einschlägige Titel, sind in Kooperation 

mit dem Studentenwerk in der Studentenbibliothek 

(Leopoldstr. 13) untergebracht. Die Ausleihe erfolgt vor 

Ort ohne Bestellung 

d) Lesesaal Altes Buch (Sigel-Nrn.: 0014/0015/0016) 

Handschriften und alte Drucke sind aus konservatorischen 

Gründen im Lesesaal Altes Buch aufbewahrt. 

Dieser befindet sich im Allgemeinen Lesesaal, hat allerdings 

gesonderte Öffnungszeiten. 

3. Öffnungszeiten und Kontaktmöglichkeiten 

a) Bibliothek des Historicums 

Schellingstrasse 12, 80799 München 

Tel.: +49 (0) 89 / 2180 - 5586 

E-Mail: historicum@ub.uni-muenchen.de 

URL: http://historicum.ub.uni-muenchen.de 

Öffnungszeiten: Mo-Fr 8-22 Uhr / Sa 9-18 Uhr 

b) Zentralbibliothek 

Standort: 0001-0080 

Geschwister-Scholl-Platz 1, 80539 München 

Tel.: +49 (0) 89 / 2180 - 2429 

E-Mail: information@ub.uni-muenchen.de 

20

STUDIUM 

Öffnungszeiten: 

• Altes Buch 

Mo-Fr 09-18 Uhr 

• Information und Zulassung 

Mo-Do 9-17 Uhr 

• Ausleihe 


• Serviceschalter 


• Lesesaal 

Mo-Fr 8-24 Uhr / Sa-So 9-22 Uhr 

• PC Räume 

Mo-Fr 8-24 Uhr / Sa-So 9-22 Uhr 

c) Studentenbibliothek 

Lehrbuchsammlung für Studierende der LMU – eine 

Kooperation der Ludwig-Maximilians-Universität mit 

dem Studentenwerk 

Standort: 0050 

Leopoldstraße 13 (Haus 1), 80802 München (MVV: 

U3/U6 Haltestelle Giselastraße) 

Tel.: +49 (0) 89 / 2180 - 9489 

E-Mail: benutzung@ub.uni-muenchen.de 

URL: http://stud.ub.uni-muenchen.de 

Öffnungszeiten: Mo-Fr, 9-20 Uhr 

4. Digitale Angebote der UB 

a) E-Books 

Die UB bietet immer mehr E-Books an, d. h. Bücher, die 

online als Volltext zugänglich sind. Auf diese kann man 

vom Campusnetz aus der LMU zugreifen. 

21

STUDIUM 

http://ebooks.ub.uni-muenchen.de 

b) Elektronische Zeitschriftenbibliothek (EZB) 

Über die EZB können zahlreiche wissenschaftliche Zeitschriften 

als Volltext online eingesehen werden. Möglicherweise 

gibt es Zugriffsbeschränkungen auf das Campusnetz. 

http://rzblx1.uniregensburg.de/ezeit/ezb.phtml?bibid=UBM 

c) Datenbank-Info-System (DBIS) 

DBIS stellt eine Plattform zu sämtlichen online verfügbaren 

Datenbanken dar. Die Palette reicht von Recherchehilfen 

über Lexika und Bilddatenbanken bis hin zu 

online verfügbaren Quellen. Auch hier gibt es teilweise 

Zugriffsbeschränkungen auf das Campusnetz. 

http://rzblx1.uniregensburg.de/ezeit/ezb.phtml?bibid=UBM 

d) E-Tutorials 

Auf der Homepage der UB gibt es auch Anleitungen zur 

Nutzung ihres sonstigen Online-Angebotes rund um die 

Literaturrecherche: 

http://www.ub.uni-muenchen.de/e-medien/e-tutorials 

22

STUDIUM 

Bayerische Staatsbibliothek 

Ludwigstraße 16, 80539 München Tel.: +49 (0) 89 / 

28638 – 0, http://www.bsb-muenchen.de 

Für Geschichtsstudierende ist die Bayerische Staatsbibliothek 

(BSB) besonders interessant, da der Fachbereich 

Geschichte eines ihrer Sondersammelgebiete 

ist. Die BSB hat somit einen umfassenden Literaturbestand 

zum Fach Geschichte. Die Bestände können im 

OPACplus recherchiert werden. 

http://www.bsb-muenchen.de/OPACplus.92.0.html 

1. Ausleihe / Bestellung: 

a) Bestellungen als Ausleihe nach Hause 

Zur Abholung bestellte Titel können in der Ortsleihe im 

Erdgeschoß abgeholt werden. Die Nummer des Abholfaches 

entspricht den ersten zwei Ziffern der Benutzernummer. 

470000000000 

Falls ein Buch vorgemerkt wurde, wird das Benutzerkonto 

mit einer Gebühr in Höhe von 1 € belastet. 

b) Bestellungen in den Lesesaal 

Viele Titel können aus konservatorischen Gründen nur 

in den Lesesaal bestellt werden. Hier entspricht die Nr. 

der Abholfächer der viert- und fünftletzten Ziffer der 

Benutzernummer. 

470000000000 

Abgeholte und ausgabeverbuchte Werke dürfen nur im 

Lesesaal verwendet werden und müssen nach der Verwendung 

in die neben den Abholfächern eingerichteten 

Ablagefächer gelegt werden. 

Im Lesesaal gibt es ferner die meisten Standardwerke 

aus der Geschichtswissenschaft im Präsenzbestand. 

Diese beginnen in der Regel mit dem Signaturteil Hbl. 

23

STUDIUM 

c) Fehlscheine 

Führt eine Bestellung zu keinem Ergebnis, erhält man 

einen Fehlschein mit einem Kürzel, woraus man den 

Grund ersehen kann, weshalb der Titel nicht zur Verfügung 

steht. 

2. Digitale Angebote der BSB 

Neben ihrem umfangreichen Bestand an Literatur verfügt 

die BSB über zahlreiche digitale Angebote. 

a) Elektronische Zeitschriftenbibliothek (EZB) 

Neben der UB bietet auch die BSB Zugang zur EZB. In 

dieser können zahlreiche Periodika als Volltext online 

eingesehen werden. Möglicherweise gibt es Zugriffsbeschränkungen 

auf das Netz der BSB 

http://rzblx1.uniregensburg.de/ezeit/fl.phtml?frames=&bibid=BSB 

b) Datenbank-Info-System (DBIS) 

DBIS stellt eine Plattform zu sämtlichen online verfügbaren 

Datenbanken dar. Die Palette reicht von Recherchehilfen 

über Bilddatenbanken bis hin zu online 

verfügbaren Quellen. 

http://rzblx10.uniregensburg.de/dbinfo/fachliste.php?bib_id=bsb 

c) Digitale-Sammlungen 

Bereits seit Ende der 1990er Jahre ist die BSB im Bereich 

der Digitalisierung aktiv. Ein Blick in die Datenbank 

bereits digitalisierter Quellen und Literatur lohnt 

auf jeden Fall. 

http://www.digitale-sammlungen.de 

24

STUDIUM 

Internet im Geschichtsstudium 

Im Rahmen Eures Studiums werdet Ihr um die Nutzung 

des Internets nicht herum kommen – oder besser gesagt: 

Das Internet wirklich schätzen lernen. Es bietet 

Euch umfassende Recherchemöglichkeiten zu Quellen 

und Literatur zu annähernd allen historischen Themen, 

einen Überblick über aktuelle Forschungsdiskussionen 

sowie weitere Online-Angebote. Im Folgenden wollen 

wir Euch zu den verschiedenen Stadien wissenschaftlichen 

Arbeitens und den Epochen-, Regional- und Sachdisziplinen 

je ein bis zwei Internetangebote nennen. 

Weiterführende Infos findet Ihr unter: 

http://www.kursbuch-geschichte.de 

Internetpräsenz zum gleichnamigen Büchlein mit einer 

ausführlichen Linkliste 

http://www.links.andreashofmann.eu 

Auf Grundlage des Kursbuchs Geschichte erstellte, stets 

erweiterte Liste 

http://www.historicum.net/recherche 

Umfassende Linklisten mit allen erdenklichen Recherchemöglichkeiten 

sowie elektronisch publizierten wissenschaftlichen 

Texten 

Recherchemöglichkeiten 

Bibliotheksverbünde 

• Gateway Bayern 

http://gateway-bayern.bib-bvb.de 

• Karlsruher Virtueller Katalog 

http://kvk.uni-karlsruhe.de 

Epochenübergreifende bibliographische Datenbanken 

• Jahresberichte für Deutsche Geschichte, Neue Folge 

http://jdg.bbaw.de/cgi-bin/jdg 

25

STUDIUM 

• Historische Bibliographie 

http://www.historische-bibliographie.de 

Biographische Datenbanken 

• Allgemeine Deutsche Biographie und Neue Deutsche 

Biographie (ADB/NDB) - Online Version mit Suchfunktion 

http://www.deutsche-biographie.de 

Epochen-, Sach- und Regionaldisziplinen 

Alte Geschichte 

• Propylaeum – Virtuelle Fachbibliothek 

Altertumswissenschaften 

http://www.propylaeum.de 

Mittelalterliche Geschichte 

• Im Netz des Mittelalters – eine Auswahl 

http://www.mag.geschichte.unimuenchen.de/service/links 

Neuere und Neueste Geschichte 

• historicum.net. Geschichtswissenschaften im Internet 

(Nachfolgeportal des Servers Frühe Neuzeit) 

http://www.historicum.net 

• Institut für Zeitgeschichte 

http://www.ifz-muenchen.de 

Historische Grundwissenschaften und Medienkunde 

• Virtual Library Geschichtliche Hilfswissenschaften 

http://www.vl-ghw.uni-muenchen.de 

Bayerische Geschichte 

• Bayerische Landesbibliothek Online 

http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de 

Geschichte Osteuropas und Südosteuropas 

• Virtuelle Fachbibliothek Osteuropa 

http://www.vifaost.de 

26

STUDIUM 

Anlaufstellen außerhalb des Historischen Seminars 

Zentrale Studienberatung der LMU 

Das Angebot der Zentralen Studienberatung umfasst allgemeine 

Auskünfte zum Studium, wie z.B. Studienentscheidung, 

Studienwahl, Studienorganisation, Fächerangebot 

und -kombinationen, Sprachkenntnisse, Zulassung 

etc.; darüber hinaus bekommt Ihr dort Infos zu 

Prüfungsangelegenheiten, Beurlaubungen oder bei Bedarf 

auch zur Neuorientierung (z.B. Fach- oder Studiengangswechsel). 

Ludwigstraße 27/l., 80539 München 

Zi. G109 (1. OG) 

Fax: +49 (0) 89 / 2180-2967 

Kontaktformular für Online-Anfragen: 

http://www.uni-muenchen.de/studium/kontakt/zsb/ 

kontakt_formular.html 

Öffnungszeiten: Mo-Fr 09-12 Uhr / 

Di-Do: 13-16 Uhr 

Öffnungszeiten im August: Mo-Fr 9-12 Uhr 

Studentenkanzlei der LMU 

Die Studentenkanzlei ist für allerlei Organisatorisches 

zuständig. Die Einrichtung gliedert sich in mehrere 

Sachgebiete, die neben dem jeweiligen Service auch 

entsprechende Beratung anbieten. 

Geschwister-Scholl-Platz 1, 80539 München 

http://www.unimuenchen.de/studium/kontakt/studentenkanzlei 

Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi, Fr 8.30-11.30 Uhr, Wartemarkenausgabe 

bis 11.30 Uhr / Do 13.30-15 Uhr, Wartemarkenausgabe 

bis 15 Uhr 

Für Studienanfänger sind vor allem die folgenden Sachgebiete 

interessant: 

• Sachgebiet 2 

27

• 

• 

• 

STUDIUM 

Adressen- u. Standesänderung, Ausstellung der Studienbücher/-papiere, 

Wechsel des Studienganges 

bzw. -faches, Beurlaubung vom Studium, Rückmeldung 

zum Weiterstudium, Bestätigung über die Studienzeiten, 

Exmatrikulation, Quittung über Studienbeiträge 

Raumgruppe: E 011, Zi. 1 und 2 

Sachgebiet 4 

Studentische Krankenversicherung, Unfallmeldungen 

für Studenten, Gasthörer und Seniorenstudium 

Raumgruppe: E 011, Zi. 5, 

Sachgebiet 5 

Studienbeiträge 

Zi. E 114 

Bayerisches Studienbeitragsdarlehen 

Antragstellung und -bearbeitung für Studienbeitragsdarlehen 

der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) 

Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi 8.30-11 Uhr 

Weitere Infos unter: 

http://www.uni-muenchen.de/studium/ 

administratives/gebuehr/studiengebuehren/darlehen 

• Zentralstelle Beglaubigungswesen 

Amtliche Beglaubigungen von Dokumenten 

Sachbearbeitung: Herr Tyroller 

Raumgruppe: E 011, Zi. 8, 

Studien-Informations-Service (SIS) 

Der Studien-Informations-Service ist eine Einrichtung 

zur Beantwortung telefonischer Anfragen. Gesprächszeiten 

Mo- Do 9-14 Uhr, Fr 9-12 Uhr 

+49 (0) 89 / 2180 – 9000, 

28

STUDIUM 

Studentenwerk München 

Beratung beim Studentenwerk 

Das Studentenwerk organisiert ein Beratungsnetzwerk 

für alle Münchner Hochschulen. Das Angebot erstreckt 

sich von der allgemeinen Studienberatung über die 

Studienfinanzierung (BAföG, Studienkredit) und Wohnangelegenheiten 

bis hin zur psychologischen Beratung. 

Studentenwerk München 

Leopoldstraße 15, 80802 München 

Tel: +49 (0) 89 / 38196-0 

E-Mail: stuwerk@studentenwerk.mhn.de 

Allgemeine BaföG-Beratung, Z. 113 

Tel.: +49 (0) 89 / 38196-277 

E-Mail: beratung-m@bafoeg-bayern.de 

Sprechzeiten: Mo-Do 9-12 und 13-16 Uhr/ 

Fr 9-13 Uhr 

Für konkrete Fragen sind die jeweiligen Sachbearbeiter 

zuständig. 

Weitere Beratungsstellen 

• Studienkreditberatung 

Gabriele Graser: Zi. 202 (2. OG) 

E-Mail: graser@bafoeg-bayern.de 

Sprechzeiten: Mo und Mi 10-15 Uhr / 

Di, Do, Fr 9-13 Uhr 

• Rechtsberatung (nur persönlich!) 

Leopoldstr. 15, 80802 München, Zi. 204 (1. OG) 

Sprechzeiten: Di und Do 14-16.30 Uhr 

• Psychotherapeutische und Psychosoziale 

Beratungsstelle 

Helene-Mayer-Ring 9, 80809 München 

Tel.: +49 (0) 89 / 3589858-10 

E-Mail: psycho-beratung@stwm.de 

Sprechzeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr 

29

STUDIUM 

• Beratungsstelle gegen sexuelle Belästigung, 

Diskriminierung und Gewalt 

Dipl. Psych. Petra Holler und Dr. med. Rudolf Tauscher 

/ Psychotherapeutische und Psychosoziale Beratungsstelle 

Helene-Mayer-Ring 9, 80809 München 

Tel.: +49 (0) 89 / 3589858-10 

E-Mail: psycho-beratung@stwm.de 

• Informationen für Studierende mit Behinderung 

Dipl.-Soz.Päd. Michael Bayer 

Leopoldstraße 15, 80802 München, Zi.: 008 

Tel.: +49 (0) 89 / 2180-3052 

E-Mail: michael.bayer@stwm.de 

30

UNI 

UNI 

31

UNI 

32

UNI 

Woher die LMU ihren Namen hat. Eine kleine 

Geschichte der Alma Mater Monacensis 

An verschiedenen Stellen finden sich immer wieder 

interessante Namensformen unserer Universität: Ludwigs-Maximilians-Universität,Ludwig-Maximilian-Universität, 

Ludwig Maximilians Universität und manche 

schreiben einfach nur LMU. Doch wie heißt unsere Universität 

denn nun und weshalb trägt sie diesen Namen? 

Damit Ihr bei der nächsten Gelegenheit punkten könnt, 

hier die richtige Schreibweise: Ludwig-Maximilians- 

Universität München – und dazu eine kleine Geschichte 

der LMU. 

Die Ludwig-Maximilians-Universität wurde 1472 als 

erste bayerische Landesuniversität in Ingolstadt vom 

damaligen Herzog des Teilherzogtums Bayern-Landshut, 

Ludwig dem Reichen gegründet. Von ihm stammt 

der erste Namensteil der LMU. Die Universität hatte zu 

dieser Zeit vier Fakultäten: Theologie, Jurisprudenz, 

Medizin und die Artistenfakultät (die späteren philosophischen 

Fächer). 

In der Reformationszeit entwickelte sich die Universität 

mit bekannten Gelehrten wie Peter und Philipp Apian, 

Konrad Celtis oder Johannes Aventin sowie dem Hauptgegner 

Martin Luthers Johannes Eck zu einer Bastion 

des Katholizismus. Im Jahr 1800 verlegte Kurfürst Max 

IV. Joseph von Bayern (ab 1806 König Max I. Joseph) 

die Universität aufgrund der immer stärkeren werdenden 

Bedrohung Ingolstadts durch französische Truppen 

nach Landshut. 

Seit 1802 trägt die Universität nach Ludwig dem Reichen 

und Max IV. Joseph ihren heutigen Namen: Ludwig-Maximilians-Universität. 

In Landshut sollte sie jedoch nur für 25 Jahre bleiben, 

bis König Ludwig I. die Universität 1826 in die Hauptund 

Residenzstadt München holte, wo sie bis heute ihren 

Sitz hat. Ab 1903 stand die LMU auch Frauen offen 

33

UNI 

und 1918 konnte sich Adele Hartmann als erste Frau 

Deutschlands in München habilitieren. 

Die Zeit des Nationalsozialismus bedeutete einen gewaltigen 

Einschnitt in die Geschichte der LMU. Entlassungen 

jüdischer und anderer missliebiger Professoren 

und Dozenten und die Bücherverbrennung am Königsplatz 

am 10. Mai 1933, welche der Deutsche Studentenbund 

maßgeblich organisiert hatte, zeigten die Fratze 

des nationalsozialistischen Terrors auch an der LMU. 

1943 unternahm die Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ 

um Hans und Sophie Scholl den Versuch, den Münchner 

Studenten das Unrechtsregime der Nationalsozialisten 

vor Augen zu führen. Bei der Verteilung von 

Flugblättern im Lichthof der Universität wurden sie 

entdeckt und von der Gestapo festgenommen. An die 

sieben hingerichteten Studenten und ihren Lehrer erinnern 

der Geschwister-Scholl-Platz, der Professor-Huber-Platz 

und die Denkstätte „Weiße Rose“ im Hauptgebäude. 

Auch die Nachkriegsgeschichte der LMU bleibt interessant, 

da beispielsweise 1946 in der Großen Aula die 

Verfassung des Freistaates Bayern ausgearbeitet wurde. 

Die Ludwig-Maximilians-Universität wurde in der Folgezeit 

stetig um neue Bauten und Fakultäten erweitert 

und zählt heute mit ca. 44.000 Studierenden zu den 

größten Universitäten Deutschlands. Im Jahr 2006 wurde 

sie sogar als „Eliteuniversität“ ausgezeichnet und 

wird damit in Zukunft wohl noch mehr Zulauf erhalten. 

34 

Lena Strasser

UNI 

Zwischen Republik und Wirtschaftsunternehmen. 

Zur Organisation einer Universität und der Rolle der 

Geschichtswissenschaften am Beispiel der LMU 

Präsident, Kanzler, Dekan, Senator, Hochschulrat ... 

dies sind einige Amtsbezeichnungen, welche vielen 

Studierenden geläufig sein dürften. Was aber macht ein 

Präsident? Wie wird ein Hochschulrat gewählt? Was 

sind die Aufgaben eines Senators? Und welche Mitbestimmungsrechte 

hat der Einzelne? Gleicht die Universität 

eher einer Republik, wie es ehemalige der Kandidat 

für das Amt des Präsidenten der LMU München, der 

ehemalige Kulturstaatsminister im Bundeskanzleramt 

Julian Nida-Rümelin propagierte, oder einem Wirtschaftsunternehmen, 

wie sich die Technische Universität 

München versteht? Dies sind nur einige Fragen, 

welche sich einige Studierende stellen, wenn sie von 

hochschulpolitischen Stichworten hören. 

Hochschulleitung 

Das mit den weitreichendsten Befugnissen ausgestattete 

Gremium ist die Hochschulleitung. Sie besteht aus 

dem Präsidenten, den für einzelne Ressorts zuständigen 

vier Vizepräsidenten und dem Kanzler als Verwaltungschef. 

Die Hochschulleitung entscheidet über die Mittelverteilung 

innerhalb der Universität, die Berufung von 

Professoren und macht Vorschläge zur Änderung der 

Grundordnung sowie zur Wahl der externen Hochschulratsmitglieder. 

Die Mitglieder der Hochschulleitung 

werden vom Hochschulrat gewählt. Während das Amt 

des Präsidenten öffentlich ausgeschrieben wird, werden 

die Vizepräsidenten vom Präsidenten vorgeschlagen. 

Eine Besonderheit besteht an der LMU darin, dass das 

Amt des Kanzlers durch das eines Vizepräsidenten für 

Personal- und Wirtschaftsverwaltung ersetzt wurde. 

Eine Neuerung der Hochschulreform des Jahres 2007 

stellt die Erweiterte Hochschulleitung dar. Sie besteht 

aus den Mitgliedern der Hochschulleitung, den Dekanen 

sowie als Besonderheit an der LMU je einem Vertreter 

der wissenschaftlichen Mitarbeiter, der sonstigen 

35

UNI 

Mitarbeiter, der Studierenden und der Frauenbeauftragten 

und hat überwiegend beratende Funktionen. 

Hochschulrat 

Der Hochschulrat nimmt an den Universitäten in Bayern 

die Funktionen eines Aufsichtsgremiums wahr. Er wählt 

den Präsidenten und die Vizepräsidenten, beschließt 

über Änderungen der Grundordnung sowie auf Vorschlag 

der Erweiterten Hochschulleitung über die Gliederung 

der Universität in Fakultäten und nimmt den 

Rechenschaftsbericht des Präsidenten entgegen. Der 

Hochschulrat besteht an der LMU aus insgesamt 16 

Mitgliedern, wobei die Hälfte vom Senat aus dessen 

Reihen bestellt wird. Die verbleibenden acht Hochschulräte 

werden nach einem komplexen Verfahren auf Vorschlag 

der Hochschulleitung vom Senat gewählt und 

vom Staatsministerium bestellt. Bis 2007 hatte die Funktionen 

des Hochschulrates der Erweiterte Senat inne, 

der aus den Senatoren, den Dekanen sowie weiteren gewählten 

Vertretern universitärer Gruppen bestand. 

Senat 

Am ehesten mit einem Parlament vergleichbar ist der 

akademische Senat. Dieser besteht aus direkt gewählten 

Vertretern der Professoren, der wissenschaftlichen Mitarbeiter, 

der sonstigen Mitarbeiter sowie den vom Konvent 

der Fachschaften gewählten Vertretern der Studierenden. 

Der Senat beschließt über die von der Universität 

zu erlassenden Rechtsvorschriften, wozu insbesondere 

die Studien- und Prüfungsordnungen gehören, gibt 

Empfehlungen zu Berufungsverfahren ab, bestellt die 

Mitglieder der zentralen Ausschüsse sowie die hochschulangehörigen 

Mitglieder des Hochschulrates und 

beschließt über den Vorschlag der Hochschulleitung für 

die nicht hochschulangehörigen Mitglieder des Hochschulrates. 

Leider verlor der Senat – welcher einem 

demokratischen Gremium immerhin am nächsten 

kommt – im Rahmen der Hochschulreform des Jahres 

2007 zu Gunsten der Hochschulleitung und des Hochschulrates 

an Befugnissen. So läge nach Gesetzeslage 

36

UNI 

die Abschaffung oder Einführung von Studiengängen im 

Kompetenzbereich des Hochschulrats, wobei die LMU 

hiervon durch die so genannte Experimentierklausel 

abweicht ab und diese Befugnis dem Senat übertrug. 

Fakultäten 

Die organisatorischen Grundeinheiten der Universität 

sind nach Bayerischem Hochschulgesetz die Fakultäten 

– derer gibt es an der LMU 18. Sie sind für die Berufungs-, 

Habilitations- und Promotionsverfahren zuständig, 

beschließen über die Studien- und Prüfungsordnungen 

der ihnen zugeordneten Fächer und die Ressourcenverteilung 

innerhalb der Fakultät. Sie bilden somit 

eine Art akademische Lehr- und Forschungseinheit. 

Ferner wird auf Ebene der Fakultäten in einer paritätisch 

besetzten Kommission über die Verwendung der 

Studienbeiträge beraten, wobei der Dekan die endgültige 

Entscheidung trifft. Er ist der erste Mann der Fakultät 

und wird hierbei vom Prodekan vertreten. Ferner 

werden für die Bereiche Studium und Forschung ein 

Studiendekan und ein Forschungsdekan gewählt. Das 

entscheidende Gremium der Fakultät ist der Fakultätsrat, 

welcher sich wie der Senat aus direkt gewählten 

Vertretern der Professoren, der wissenschaftlichen, der 

sonstigen Mitarbeiter sowie den vom Fakultätskonvent 

gewählten Vertretern der Studierenden zusammensetzt. 

Departments / Zentren 

Die meisten Fakultäten sind in Departments unterteilt. 

Diese sind – so das Wortungetüm des Gesetzgebers – 

wissenschaftliche Betriebseinheiten. So unterteilt sich 

unsere Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften 

in das Historische Seminar sowie das Department 

Kunstwissenschaften. Departments entscheiden selbständig 

über die Verteilung der ihnen zugewiesenen 

Ressourcen und Erarbeiten Vorschläge für die Entscheidungen 

der Fakultät in fachlichen Angelegenheiten. Da 

die Leitungskollegien der Departments zumindest theoretisch 

nur mit Professoren besetzt sein können, bedeutet 

dies, dass die weiteren Gruppen bei der Erarbeitung 

37

UNI 

von Vorschlägen für die Fakultätsgremien nicht beteiligt 

werden müssen. Seit 2008 kam noch eine neue Form 

der Universitäts(zer)gliederung hinzu: So forderte im 

Rahmen des so genannten 50/40/10-Strategieprozesses 

die Hochschulleitung die Einrichtung interdisziplinärer 

Zentren. Diese koordinieren die Ressourcen der Departments 

auf fakultätsübergreifender Ebene. 

Studierendenvertretung 

Aufgrund der Experimentierklausel weichen die Vertretungsstrukturen 

der Studierendenvertretung vom Bayerischen 

Hochschulgesetz komplett ab und sind weitestgehend 

dem Parallelmodell nachempfunden, welches 

bis 2007 neben den gesetzlich vorgegebenen Strukturen 

praktiziert wurde. Während das Gesetz zuvor die 

Arbeit der universitätsweiten Studierendenvertretung 

dem von den Studierenden direkt gewählten studentischen 

Konvent und dem studentischen Sprecherrat 

übertrug, ist das neue Modell realitätsnäher: Das oberste 

Gremium der Studierendenvertretung ist nun der aus 

Vertretern der einzelnen Fachschaften bestehende Konvent 

der Fachschaften. Dies bringt die Arbeit der Studierendenvertretung 

näher an die Basis. Die Einsetzung 

von Geschäftsführern und Referenten ermöglicht es, die 

Aufgaben, die zuvor – zumindest offiziell – nur den vier 

studentischen Sprecherräten oblagen, auf mehrere 

Schultern zu verteilen. Aber auch auf Ebene der Fakultäten 

und der Studiengänge ändert sich vieles. So sieht 

die neue Grundordnung pro Studiengang eine 

Fachschaftsvertretung vor; nur fachverwandte oder Studiengänge 

mit geringen Studierendenzahlen werden zusammengeschlossen. 

Bisher bestand pro Fakultät nur 

eine Fachschaftsvertretung – zahlreiche Fächer waren 

somit in einer Vertretung zwangsvereinigt. 

Und die Rolle der Geschichtswissenschaften? 

Die Geschichtswissenschaften spielen in diesem komplexen 

Geflecht nur eine sehr kleine Rolle. Mit dem Historischen 

Seminar verfügen sie über ein eigenes Department, 

welches zusammen mit dem Department 

38

UNI 

Kunstwissenschaften die Fakultät für Geschichts- und 

Kunstwissenschaften bildet. Auf der universitätsweiten 

Ebene spielen die Geschichtswissenschaften nur zusammen 

mit den Kunstwissenschaften eine Rolle. Der 

Dekan ist Mitglied der Erweiterten Hochschulleitung 

und den Professoren der Fakultäten für Geschichts- und 

Kunstwissenschaften sowie Altertumskunde steht ein 

Vertreter im Senat zu. 

(Abgdr. v. Andreas C. Hofmann: Zwischen Republik und Wirtschaftsunternehmen. 

Zur Organisation einer Universität und der Rolle der Geschichtswissenschaften 

am Beispiel der LMU München, aus: einblicke. Geschichte 

im Kontext – ein offener Blog zur Geschichte im Kontext außerwissenschaftlicher 

Themenfelder [01.06.2010], http://einblicke.andreashofmann. 

eu/2010/06/252) 

Organigramm der LMU 

bre 

Organigramm der LMU München, http://www.uni-muenchen.de/ 

einrichtungen/orga_lmu/orga, mit freundlicher Genehmigung der ZUV 

39

UNI 

Was wir Historiker mit den Kunstwissenschaften zu 

tun haben. Über die Fakultät als akademische 

Lehr- und Forschungseinheit 

Fakultäten gibt es an unserer Universität 20 – oder besser 

gesagt 18, aber darauf kommen wir noch einmal 

zurück... Die Mehrheit der Studenten kommt damit eigentlich 

nie in Berührung, denn eine Fakultät ist als 

Lehr- und Forschungseinheit die Ebene zwischen Departments 

wie dem Historischen Seminar und der Universität. 

In Ihr werden mehrere Fächer zu einem Fachbereich 

zusammengefasst. Wir Historiker gehören zur 

Fakultät 09: Geschichts- und Kunstwissenschaften, die 

aus dem Historischen Seminar und dem Department 

Kunstwissenschaften besteht. Unsere derzeitige Dekanin, 

die Cheffin der Fakultät ist Prof. Dr. Marie-Janine 

Calic vom Historischen Seminar. Das Amt des Prodekans, 

ihres Stellvertreters, hat im Moment Prof. Eckhart 

Hellmuth von der Abteilung Geschichte der Frühen 

Neuzeit des Historischen Seminars inne. 

Um auf die Ziffern von vorhin zurückzukommen: Dass 

es 18 Fakultäten mit 20 Nummern gibt, ist historisch 

bedingt. Die ehemalige Fakultät 06: Forstwissenschaften 

wurde vor etwa zehn Jahren von der TU übernommen. 

Das damit frei werdende Institutsgebäude 

wurde dann zum Historicum umgebaut. Die Fakultäten 

13 und 14 wurden zusammengelegt, da sie beide mit 

Sprach- und Literaturwissenschaften eigentlich denselben 

Fachbereich hatten. 

Zentrales Entscheidungsgremium der Fakultät ist der 

Fakultätsrat. Er wählt den Dekan sowie den Prodekan 

und trifft Entscheidungen für die Fakultät. Auch zwei 

Studierende sitzen in diesem Gremium. Jeder Studierende 

wählt diese Vertreter indirekt mit. Bei den jedes 

Sommersemester stattfindenden Hochschulwahlen 

wählt Ihr als Vertretung Eures Faches die Fachschafts- 

40

UNI 

vertretungen. Diese wiederum bestimmen die Mitglieder 

des Fakultätskonventes. Dieser ist quasi die Studierendenvertretung 

aller in einer Fakultät zusammengefassten 

Fächer und wählt die studentischen Vertreter im 

Fakultätsrat. 

Zu den Hauptaufgaben einer Fakultät gehören beispielsweise 

die Habilitationsverfahren. Nach einer erfolgreich 

abgelegten Habilitation darf ein Dozent den 

Titel eines Privat-Dozenten (PD) führen und hat damit 

das Recht, genauso wie ein Professor, Lehrveranstaltungen 

des Hauptstudiums abzuhalten und akademische 

Abschlussprüfungen (Bachelor, Magister, Promotion) 

abzunehmen. Dies führt gleich zu einem weiteren Aufgabenbereich 

der Fakultät: den Berufungsverfahren. 

Um als Professor an einer Uni angestellt zu werden, 

muss man verschiedene wissenschaftliche Leistungen 

vorweisen und ein kompliziertes Berufungsverfahren 

durchlaufen. Hier ist die Fakultät federführend verantwortlich; 

aber auch der Senat und die Hochschulleitung 

sind als Entscheidungsträger beteiligt. Erst wenn man 

als Kandidat diese Hürden genommen hat und darüber 

hinaus noch die Bestätigung des Wissenschaftsministers 

erhält, wird man als Professor an der Uni angestellt. 

Für uns Studierende ist aber am interessantesten, dass 

die Studiengebühren nach einem komplexen Schlüssel, 

der Eure Studienfachkombinationen berücksichtigt, auf 

die jeweiligen Fakultäten verteilt werden. Über die Mittelvergabe 

beraten die jeweiligen Kommissionen zur 

Vergabe von Studienbeiträgen, die zur Hälfte mit Studenten 

besetzt sind. Auf Grundlage der Beratungen 

dieser Kommission trifft der Dekan die endgültige Entscheidung. 

Im Historischen Seminar wurden aus diesen 

Mitteln z.B. die Stelle des Studienreferenten geschaffen, 

die Öffnungszeiten der Bibliothek ausgeweitet und 

deutlich mehr Exkursionen angeboten. 

41 

Stefan Schnupp

UNI 

42

UNI 

FACHSCHAFT 

43

FACHSCHAFT 

44

FACHSCHAFT 

Was bisher geschah. Der Fachschaftsreport 

für das Wintersemester 2010/11 

Was macht eine Fachschaft denn eigentlich? Hier ein 

kleiner Überblick über die Aktivitäten der Fachschaft im 

vergangenen Sommersemester. 

Einen sehr großen Erfolg konnten wir bei unserer Erstsemesterarbeit 

verbuchen. Im vergangenen Wintersemester 

wurde diese stark ausgebaut. Neben dem 

allsemesterlichen Erstsemesterfrühstück, welches letztes 

Semester besonders gut besucht war, konnten wir 

unser Angebot um einen Erstsemesterstammtisch und 

ein Erstsemesterwochenende erweitern. Auch wenn 

beides Pilotprojekte waren, war deren Erfolg unverkennbar. 

Die dort entstandene Gemeinschaft trifft sich 

immer noch mit und ohne Fachschaftler zum gemütlichen 

Tratsch. Daneben gab es auch dieses Semester 

wieder unsere bereits bekannten Führungen durch das 

Institut für Zeitgeschichte und das Bayerische Hauptstaatsarchiv. 

Daneben sind ebenso unsere Publikationen weiterhin in 

aller Munde. Der Umzug von aventinus auf den Server 

des Internetportals historicum.net ist abgeschlossen, so 

dass die Studentische Publikationsplattform Geschichte 

starten konnte. Auch Nomen Nominandum, unsere 

Fachschaftszeitschrift zeigt sich in alter Größe. Die 

sechste Ausgabe kam zu Beginn des vergangenen Semesters 

heraus und beschäftigte sich unter anderem 

mit den neuen Modalitäten der Senatswahlen, Filmkritiken 

oder der aktuellen politischen Lage. 

Auch unser bewährter AK Aktionen trat wieder in Erscheinung. 

Diesmal befassten sich die Exkursionen mit 

dem Thema „Bayern im Mittelalter“ und bot hierzu Führungen 

nach Passau, Nürnberg und Regensburg an. 

Unser AK Film hat im Sommersemester Pause, wird 

jedoch im Wintersemester wieder voll durchstarten. In 

Kooperation mit dem historischen Seminar werden wir 

45

FACHSCHAFT 

wieder eine Filmreihe anbieten. Welches Thema diese 

haben wird, erfahrt ihr schon bald über unsere Aushänge. 

In dieser Auflistung darf natürlich auch unser Historikerfest 

nicht fehlen. Ausgerichtet im November war es 

wie immer das Highlight das Semesters und wie immer 

sehr gut besucht. Und als weiteren Erfolg haben wir es 

geschafft, die studienbeitragsfreie Finanzierung hier 

etablieren zu können. 

Was haben wir noch gemacht? Die Stimme der Studierenden 

an die Ohren derjenigen getragen, die das 

Historicum am Laufen halten. Wir waren im Fakultätsrat 

vertreten, ebenso wie beispielsweise in der Kommission 

für Studium und Lehre sowie in der Studienbeitragskommission. 

Und für alle, die den beschwerlichen Weg in den 5. 

Stock auf sich genommen haben, standen wir auch wieder 

für persönliche Gespräche zur Verfügung, wann 

immer ihr jemanden von uns angetroffen habt. Dies 

wird sich auch zukünftig so bleiben. 

So, und wenn ihr mehr von uns sehen und wissen wollt 

als schwarze Buchstaben auf komischem Papier, dann 

schaut doch mal auf einer unserer wöchentlichen 

Fachschaftssitzungen vorbei. Voraussichtlich jeden 

Montag ab 18 Uhr im Fachschaftszimmer 511. 


46

FACHSCHAFT 

Das Erweiterte Modell der Fachschaft Geschichte. 

Wieso auch jeder Nicht-Mandatsträger bei uns 

mitmachen kann und soll 

Die Studierendenvertreter eines Faches oder mehrerer 

benachbarter Fächer bilden die Fachschaftsvertretung, 

die bei den jährlichen Hochschulwahlen gewählt wird. 

So beschreiben die einschlägigen Vorschriften sinngemäß 

die Studierendenvertretung auf der Ebene der 

einzelnen Fächer. Das heißt wohl, dass man sich für die 

Hochschulwahlen aufstellen lassen muss und dann auch 

noch von Amts wegen unwiderruflich in der Pflicht 

steht, sich beispielsweise in der Fachschaft Geschichte 

zu betätigen? Nein! Hier können wir Euch beruhigen. 

Die Fachschaft Geschichte – wie auch die meisten anderen 

Fachschaften – steht all ihren Studierenden jederzeit 

offen. Ihr könnt bei verschiedenen Themenbereichen 

mitarbeiten, ohne gleich ein offizielles Amt bekleiden 

zu müssen. Und: Ihr habt auch die Möglichkeit, 

die Geschicke der Fachschaft mitzubestimmen. 

Wie bereits skizziert, ist die von den Studierenden direkt 

gewählte Fachschaftsvertretung das entscheidende 

Organ der Studierendenvertretung auf Ebene der Einzelfächer. 

Wie aber könnt Ihr nun mitberaten und mitbestimmen? 

Der Trick besteht darin, die bestehende 

Fachschaftsvertretung zu erweitern – bildlich gesprochen, 

ein Zwiebelmodell einzurichten. Die so gebildete 

Erweiterte Fachschaftsvertretung besteht aus den gewählten 

Mitgliedern der Fachschaftsvertretung sowie 

den anwesenden Studierenden der geschichtlichen Fächer 

– also Euch. Fasst die Erweiterte Fachschaftsvertretung 

Beschlüsse, gelten diese als Beschlüsse der 

Fachschaftsvertretung. Nur einige wenige Bereiche sind 

ausschließlich der Fachschaftsvertretung vorbehalten. 

Das ist Euch noch immer zu offiziell? Ihr habt Angst, zu 

irgendwelchen Aufgaben verpflichtet zu werden, die Ihr 

nicht mehr los werdet? Einen unverbindlichen Vorgeschmack 

könnt Ihr bereits jedes Semester auf der Fach- 

47

FACHSCHAFT 

schaftsvollversammlung bekommen. Zwar kann die 

Fachschaftsvollversammlung keine Beschlüsse fassen, 

aber sie ermöglicht den Fachschaftsvertretern, Eure 

Meinung einzuholen und Ihr habt vor allem die Möglichkeit, 

Euch mit Anträgen und Vorschlägen direkt an 

die entscheidenden Personen zu wenden. 

Aber an wen gehen denn nun endlich Eure Anregungen 

und Wünsche? Nun, die gehen zu dem Kreis an Leuten, 

die sich jeden Montagabend zwischen 18 und 21 Uhr 

zusammensetzen und darüber sowie über viele andere 

Angelegenheiten des Historischen Seminars und der 

Universität beraten und abstimmen – die bereits erwähnte 

Erweiterte Fachschaftsvertretung. Wie jetzt abstimmen? 

Wer denn? Doch nur die wichtigen Vertreter 

oder? Falsch! Jeder der kommt kann zu jedem Thema 

seine Meinung sagen und ab seinem dritten Besuch 

auch abstimmen. Die Meinung aller ist gefragt und wird 

auch gehört; erst wenn sich hier eine klare Meinung 

gebildet hat, handelt die Fachschaftsvertretung. 

Da die anfallenden Aufgaben irgendwie verteilt werden 

müssen, bildet die Erweiterte Fachschaftsvertretung Referate 

und Arbeitskreise, an welchen Ihr Euch nach Euren 

Vorlieben und Talenten beteiligen könnt. Referate 

decken hierbei die eher klassischen Gebiete ab, um eine 

Institution wie die Fachschaft am Laufen zu halten. Hier 

habt Ihr die Möglichkeit, Euch weitere Fähigkeiten anzueignen 

oder Eure bereits vorhandenen Talente einzubringen. 

Die Arbeitskreise sind meist projektbezogen. 

Wir haben AKs für diese Broschüre, für unseren Internetauftritt, 

für die historische Internetzeitschrift aventinus 

oder unser studentisches Magazin NN. 

Des Weiteren bestimmt die Fachschaftsvertretung die 

Vertreter für die Studierendenvertretung sowie den 

Fachschaftssprecher. Dieser ist das Oberhaupt der 

Fachschaft und nach außen der erste Ansprechpartner, 

wenn es um Fachschaftsangelegenheiten geht. 

Christian Hofmann 

48

FACHSCHAFT 

Von Aktionen, Filmen und Erstsemestern. 

Die Arbeitskreise der Fachschaft Geschichte 

Der triste Alltag eines Geschichtsstudenten: Seminare, 

Hausarbeiten, Referate, Vorlesungen in teils überfüllten 

Hörsälen, die vornehmlich von Seniorenstudenten bevölkert 

werden, bibliographieren, lesen, lesen, lesen ... 

Mit den Arbeitskreisen hoffen wir, ein wenig Abwechslung 

in Euer Uni-Leben zu bringen. Wir organisieren regelmäßig 

Events, zu denen Ihr herzlich einladen seid. 

Als Initiative von Studenten für Studenten sind die 

meisten Unternehmungen selbstverständlich kostenlos. 

Und wenn Ihr Lust habt, selbst mitzuarbeiten, freuen 

wir uns jederzeit über Verstärkung! 

Studienreferat [vormals AK Erstsemesterangelegenh.] 

Wir fühlen uns im Großen und Ganzen für Euren guten 

Anfang zuständig. Sämtliche Veranstaltungen, die sich 

in erster Linie an Studienbeginner richten, gehören zu 

unserem Aufgabenbereich. Darunter die Initiative für 

diese Erstsemesterbroschüre, das Erstsemesterfrühstück, 

die Erstsemesterbetreuung samt den Sprechstunden 

vor und während dem Semester, die Führungen 

durch das Institut für Zeitgeschichte und das Hauptstaatsarchiv 

wie auch vieles, vieles mehr. 

Wenn Euch Fragen und Zweifel plagen, könnt und sollt 

Ihr Euch an uns wenden. Wir würden uns ganz 

besonders freuen, Euch möglichst zahlreich beim 

Erstsemesterfrühstück begrüßen zu dürfen. Es ist eine 

gute Gelegenheit ‚Leidensgenossen‘ kennenzulernen 

und Kontakte zu knüpfen, frei nach dem Motto: „Gemeinsam 

ist man weniger allein.“ 

AK Aktionen 

Der AK Aktionen organisiert Exkursionen und Ausflüge 

aller Art. Dabei legen wir für jedes Semester einen 

thematischen Schwerpunkt fest. Im Wintersemester 

49

FACHSCHAFT 

2010/11 gab es eine Veranstaltungsreihe zum Thema: 

Bayern im Mittelalter. Euch erwarten Stadtteil- und Themenführungen 

sowie Ausflüge zur jeweiligen Landesausstellung 

und anderen Zielen von historischem 

Interesse. Alle Veranstaltungen finden in lockerem 

Rahmen statt und enden in der Regel in gemütlicher 

Runde in einer Bar oder einem Biergarten. Die 

Führungen über den LMU-Campus gehören ebenfalls 

zu unserem Aufgabenbereich. 

AK Film 

Das Historicum macht Kino! – Unter diesem Motto 

möchten wir Euch ein spannendes Filmprogramm mit 

historischem Schwerpunkt bieten. In jedem Wintersemester 

organisieren wir Vorführungen zu einem Film 

von historischem Belang, die wir mit einer thematischen 

Einführung beginnen. 

Im Wintersemester 2010/11 wurden Filme zum Thema 

„Afrika aus medialer Sicht“ gezeigt. Für Filmfans hat 

das Historische Seminar noch ein zusätzliches 

Schmankerl. Jedes Semester können Geschichtsstudenten 

vom Sondertarif für das Arri Kino profitieren. 

Die Karten gibt es auf Nachfrage in der Geschäftsstelle. 


Die Termine der jeweiligen Arbeitskreise findet Ihr 

auf der Terminliste oder sie werden noch bekanntgegeben. 

50

FACHSCHAFT 

Nomen Nominandum. 

Studentisches Magazin des Historischen Seminars 

Was für viele amerikanische Elite-Unis bereits Realität 

ist, gibt es für Geschichtsstudenten an der deutschen 

„Elite-Uni“ LMU seit dem Sommersemester 2008 auch: 

eine eigene Studentenzeitung. 

Genau genommen ist NN allerdings keine Zeitung, sondern 

vielmehr ein Magazin, das einmal zu Beginn jedes 

Semesters von der Fachschaft Geschichte herausgegeben 

und kostenlos an Geschichtsstudierende verteilt 

wird. 

Thematisch wollen wir sämtliche gesellschaftlichen Interessengebiete 

der Studierenden am Historicum abdecken. 

NN ist also kein wissenschaftliches Periodikum 

mit entsprechendem Anspruch – ein solches bietet Euch 

die Fachschaft mit aventinus, unserer historischen Internetzeitschrift. 

Dort könnt Ihr Arbeiten mit wissenschaftlichem 

Anspruch veröffentlichen. 

NN versteht sich als Schülerzeitung auf studentischem 

Niveau. Es möchte den gesellschaftlichen, sozialen und 

kulturellen Bereich rund ums Historicum sowie die für 

Historiker interessanten Gebiete Münchens abdecken. 

Insbesondere die Themenschwerpunkte Geschichte, 

Historicum, Uni, studentisches Leben, Kultur und 

Hochschulpolitik stehen dabei im Vordergrund. Innerhalb 

dieses Rahmens ist die Themenpalette relativ breit. 

Wer eine Idee hat, die zu den diesen Themen passt, 

kann darüber schreiben und muss sich keiner engstirnigen 

Jury stellen. Die NN-Redaktion vertritt das Credo 

größtmöglicher Freiheit beim Verfassen von Artikeln. 

Gerade wir als Geisteswissenschaftler sind angehalten, 

unsere Gedanken präzise und elaboriert zu Papier zu 

bringen. Für viele von uns wartet nach dem Studium ein 

Beruf, in dem es unerlässlich ist, „schreiben“ zu können. 

Hierfür bietet Euch NN die Gelegenheit, 

51

FACHSCHAFT 

Formulierungstechniken und Spielarten der Publizistik 

kennenzulernen. 

Falls Ihr neugierig geworden seid und mehr wissen 

wollt, meldet Euch unter 

zeitung.fsg@lrz.uni-muenchen.de 

oder schaut auf 

http://www.fachschaft.geschichte.unimuenchen.de/fachschaft/nono 

52 

NN Chefredaktion

FACHSCHAFT 

Aventinus 

Studentische Publikationsplattform Geschichte 

Seit dem Wintersemester 2005/06 besteht bei der 

Fachschaft Geschichte „aventinus“. Die Historische Internetzeitschrift 

von Studierenden für Studierende. Das 

unter http://www.aventinus.geschichte.lmu.de verfügbare 

Journal verfolgt die Maxime, Studierenden erste Publikationen 

zu ermöglichen sowie zugleich Kriterien 

wissenschaftlicher Qualität einzuhalten. Es wurden damals 

mehrere Namen diskutiert und „aventinus“‚ 

konnte sich schließlich durchsetzen. Aventinus (1477- 

1534) war der erste bayerische Geschichtsschreiber. 

Mit diesem Namen betonen wir unsere Absicht, eine 

wissenschaftliche Zeitschrift herauszugeben. 

Durch die Kooperation mit historicum.net, einem geschichtswissenschaftlichen 

Fachportal mit längerer Erfahrung 

im Elektronischen Publizieren (http://www. 

historicum.net), ist vereinbart, analog zu dem mit 

historicum.net assoziierten Angebot „lesepunkte“. 

Schüler schreiben für Schüler (http://www.lesepunkte. 

de) ein historicum.net nachempfundenes Portal aufzubauen. 

Das bisher periodisch erscheinende Magazin soll 

nach dem Relaunch zu einer themengruppierten Publikationsplattform 

umgestaltet werden, welche auch Beiträge 

fachverwandter Provenienz enthalten wird. Der 

Vorteil der Kooperation besteht darin, dass die laufenden 

Kosten für Technik und Wartung von der Bayerischen 

Staatsbibliothek getragen werden. Außerdem 

wird historicum.net aventinus bei seiner Öffentlichkeitsarbeit 

mit bewerben. Die Trägerschaft und Redaktion 

verbleiben bei der Fachschaft Geschichte. Nach Abschluss 

des Relaunch ist angestrebt, das Portal bundesweit 

zu bewerben und mit Fachschaften anderer Universitäten 

zu kooperieren. 

53

FACHSCHAFT 

Für eine Mitarbeit stellen wir keine strengen Regeln 

auf. Solange wir fundierte Arbeiten erhalten, stellen wir 

diese auch online. Für die Veröffentlichung bieten sich 

im Studium gesammelte Forschungsergebnisse an. 

Aber auch außerhalb des Studiums entstandene Texte 

sind willkommen. 

aventinus.geschichte@lrz.uni-muenchen.de 

(Redaktionsadresse) 

http://www.aventinus-online.de 

Träger und Förderer 

54 

Aventinus Chefredaktion

CAMPUS-LIFE 

CAMPUS-LEBEN 

55

CAMPUS-LIFE 

56

CAMPUS-LEBEN 

Die kulinarische Situation des Historikers. Ein kleiner 

Guide zu den Futterstellen rund ums Historicum 

Eben noch mit Hannibal über die Alpen gezogen, mit 

Heinrich IV. nach Canossa gegangen oder mit Napoleon 

nach Russland marschiert. Jeder kennt es, man sitzt in 

der Bibliothek, versucht sich in historische Zusammenhänge 

zu denken und plötzlich, wie aus dem Nichts, ein 

Knurren – ein Magenknurren. 

Wir haben keine Kosten und Mühen gescheut und in 

langjährigen Selbstversuchen, die lukullische Infrastruktur 

rund um das Historicum erforscht. Die Bewertungen 

sind zwar subjektiv, sollen aber auch nur Empfehlungen 

sein. Möge sich jeder selber ein Bild machen! 

Alle Preisangaben ohne Gewähr. 

SCHELLINGSTRASSE 

News Bar 

Lage: Ecke Schelling-, Amalienstraße. 

Preise: Zwischen 4,90 und 10 Euro. . 

Zum Essen gibt’s… Salate, Burger, Sandwichs und auch 

größere Hauptgerichte. Darüber hinaus ein reichhaltiges 

Frühstücksangebot. 

Fazit: Für den kleinen Hunger oder einen Kaffee bietet 

die News Bar akzeptable Preise und Portionen in einem 

angenehmen Ambiente. Zu empfehlen ist auch das große 

Angebot an Zeitungen und Zeitschriften. Außerdem 

läuft den ganzen Tag auf zwei Fernsehgeräten n-tv. Ist 

also hervorragend geeignet, um sich während dem 

Frühstück unterhalten und informieren zu lassen. 

Atzinger 

Lage: Ecke Schelling- und Amalienstraße (direkt gegenüber 

des Historicums). 

57

CAMPUS-LEBEN 

Preise: Hauptgerichte ab 7 Euro, aber auch täglich 

wechselnde Mittagsangebote ab 5 Euro. 

Zum Essen gibt’s... gutbürgerliche Küche mit Standards 

wie Schnitzel und Salate in normalen Portionen. 

Fazit: Wer Hunger hat, kann dort gut zu Mittagessen. 

Das Ambiente kommt seit der Renovierung nicht mehr 

an den Charme des Kultlokales heran, ist aber dennoch 

ansprechend. 

Schall und Rauch 

Lage: Schellingstraße 22 (zwischen Historicum und 

Türkenstraße). 

Preise: Gerichte zwischen 5,50 und 9 Euro. Der Coffee 

to go ist sehr günstig, ebenso einige Mittagsangebote. 

Zum Essen gibt’s… Große Auswahl an internationalen 

Gerichten, mittlerer Portion. Abends sind die Cocktails 

zu empfehlen. 

Fazit: Wer zum Frühstück oder mittags keinen allzu 

großen Hunger hat und auf abwechslungsreiche und 

gute Mahlzeiten wert legt, ist hier genau richtig. Auch 

um abends mal ein Bier oder einen Cocktail zu trinken, 

kann man sich ins Schall und Rauch wagen. Mit dabei 

ist ein rustikales Ambiente, das den speziellen Charme 

ausmacht. Der Wahlspruch hinter der Theke „Hot Beer. 

Lousy Food. Bad Service. Welcome, have a nice day.“ 

entpuppt sich dabei sofort als Ironie. 

Vinzenz Murr 

Lage: Schellingstraße 21 (zwischen Historicum und 

Türkenstraße). 

Preise: Leberkäsesemmel ab 1,65 Euro, Getränke ab 

1,30 Euro. 

Zum Essen gibt’s... Eine typische Auswahl an bayrischen 

Brotzeiten: Leberkäs, Fleischpflanzerl, Bratwurst, 

58

CAMPUS-LEBEN 

Schnitzel, jeweils in der Semmel oder mit Kartoffelsalat; 

erweitert um wechselnde Hauptgerichte wie Schinkennudeln, 

Gulasch oder Braten. Dazu gibt’s noch eine Salatbar. 

Fazit: Der große Vorteil liegt im hinteren Ladenbereich. 

Da befindet sich nämlich ein Speiseraum, in dem man 

gleich und recht angenehm sein gerade erworbenes 

Mittagessen verzehren kann und nicht etwa schnell im 

Gehen, auf Treppenstufen oder Parkbänken essen muss. 

Die Mahlzeit bleibt warm und wird sogar auf echten 

Tellern serviert. Die Kantinenatmosphäre stört allerdings 

ein wenig. 

Café Altschwabing 

Lage: Schellingstraße 56 (nach der Kreuzung Barer- 

Schellingstraße). 

Preise: Hauptgerichte ab 8,60 Euro. Zu empfehlen ist 

die Cocktail Happy Hour (18 Uhr bis Ende) mit jedem 

Cocktail für 4,90 Euro. 

Zum Essen gibt’s… Große Auswahl an mediterraner 

Küche, mit türkischem Einschlag. Sowohl die Weine, als 

auch die Cocktails sind äußerst empfehlenswert. 

Fazit: Tolles Ambiente, nette Bedienung, aber gesalzene 

Preise, was auch die Tradition des Lokals nicht rechtfertigt. 

Außerdem ist es abends schwer ohne Reservierung 

einen Platz zu bekommen. Und wenn man einen 

hat, muss man lange auf seine Bestellungen warten. 

Aber insgesamt auf Grund des historischen Flairs und 

des außergewöhnlichen Essens sehr empfehlenswert. 

AMALIENSTRASSE 

Pasta e basta 

Lage: Amalienstraße 87 (direkt gegenüber dem Uni 

Hauptgebäude). 

59

CAMPUS-LEBEN 

Preise: Pizza oder Pasta ab 3,25 Euro. 

Zum Essen gibt’s... Typisch italienische Küche mit Pizza 

und Pasta. 

Fazit: Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis in Uni- 

Gegend und schmeckt auch noch gut. Wenn ihr nicht 

gerade zu Stoßzeiten erscheint, bekommt ihr auch einen 

Sitzplatz und könnt euch vielleicht sogar unterhalten. 

Das Lokal erfreut sich nämlich wegen der guten 

Qualität und den günstigen Preisen außerordentlicher 

Beliebtheit. Leider wird es dann oft sehr laut, voll und 

hektisch. 

Konditorei Schneller 

Lage: Amalienstraße 59 (direkt gegenüber dem 

Historicum). 

Preise: Kaffee ab 2,20 Euro, Gebäck ab 0,90 Euro. 

Zum Essen gibt’s… Kaffee und ausgezeichnetes Gebäck. 

Auch die Tee-Auswahl ist nicht zu verachten. 

Fazit: Café mit sehr großer Tradition und schönem Ambiente. 

In der Kategorie „Kuchen und Gebäck“ unübertroffen; 

höchstens Browns Tea Bar (s.u.) kann mithalten 

(aber da haben die Backwaren einen anderen kulturellen 

Hintergrund und sind dementsprechend nicht direkt 

vergleichbar). Klassiker und Kuchen der Saison in ausgezeichneter 

Qualität und ordentliche Portionen. Wie 

bei Oma, nur das „Ah mei, nimm noch ein Stückerl, 

damit'st groß und stark wirst“ fehlt. 

Deli Star 

Lage: Amalienstraße 40 (vom Historicum aus Richtung 

Innenstadt). 

Preise: Bagels ab 2,20 Euro, alle Gerichte unter 5 Euro. 

Zum Essen gibt’s... Verschiedene Suppen, Salate, 

Wraps, Bagels und guten Kaffee. 

60

CAMPUS-LEBEN 

Fazit: Die Brotzeit für Zwischendurch, wenn man 

Wurstsemmeln und Butterbrezn satt hat oder einfach 

nur Lust auf einen Bagel. Die sind zwar nicht gerade 

billig, dafür aber gesund, schmecken hervorragend und 

machen satt. Außerdem werden sie stets frisch zubereitet, 

man darf sogar zukucken. Und Kaffee kann man 

sich dabei auch gleich mitnehmen. 

TÜRKENSTRASSE 

Alter Simpl 

Lage: Türkenstraße 57. 

Preise: Hauptgerichte zwischen 7,20 und 13,90 Euro. 

Täglich Uniteller für 4,80 Euro als Angebot. 

Zum Essen gibt’s... Gutbürgerliche Küche mit bürgerlichen 

Standards (Schnitzel, Salate, Burger). 

Fazit: Dem historisch Kundigen bietet der Alte Simpl 

eine wohlige Atmosphäre, gutes Essen, aber zu gehobenen 

Preisen. 

Türkenhof 

Lage: Türkenstraße 78 (gegenüber vom Alten Simpl). 

Preise: Bier um 3 Euro, Essen ab 4 Euro. 

Zum Essen gibt’s... Begrenzte Auswahl mit typischen 

Gerichten (Salate, Schnitzel). Ansonsten sind Tendenzen 

zur internationalen Küche erkennbar, allerdings mit 

bayerischem Einschlag. 

Fazit: Wie der Simpl. Doch nicht ganz so historisch, 

nicht ganz so viel Auswahl und nicht ganz so teuer. 

Soda 

Lage: Ecke Schelling-, Türkenstraße. 

Preise: Alle Gerichte unter 5 Euro. 

61

CAMPUS-LEBEN 

Zum Essen gibt’s… Reiche Auswahl an italienischen 

und kleinen internationalen Gerichten und Snacks. 

Fazit: Auf Grund der guten Preise und reichhaltigen 

Auswahl nur zu empfehlen. Allerdings sollte man keinen 

allzu großen Hunger mitbringen. Auch zum abendlichen 

Weggehen geeignet, mit abwechslungsreicher Getränkeauswahl. 

Café Puck 


Preise: Gerichte ab 5 Euro (Durchschnitt 10 Euro). . 

Zum Essen gibt’s... Standardmäßige Auswahl an gehobenem 

bayerischen Biergenuss. Dazu eine ordentliche 

Whiskeyauswahl. Auch für den Weinkenner bleibt kein 

Wunsch offen. Passende Portionen treffen auf guten Geschmack. 

Bayerische Küche, kombiniert mit internationalen 

Gerichten. Sehr zu empfehlen sind die Käsespätzle 

und das Schnitzel „Wiener Art“. 

Fazit: Das Café Puck bietet eine schöne Atmosphäre, 

gutes Essen zu moderaten Preisen. Aber bringt Zeit mit: 

Zwischen Bestellung und tatsächlichem Konsum kann 

schon ein wenig Zeit vergehen. 

Browns Tea Bar 


Preise: Tees ab 2,50 Euro, Kuchen und Torten ab 3 Euro. 

Zum Essen gibt’s... Feine Tees aus England, Asien, Afrika 

und dem Rest der Welt. Dazu gibt’s Scones (englisches 

Gebäck, typisch zum Tee) und gehaltvolle Kuchen 

und Torten. 

Fazit: Sehr angenehmes Ambiente; sehr freundliches 

und kundiges Personal. Die Tees haben alle einen ganz 

speziellen Geschmack und eine spezifische Wirkung: 

62

CAMPUS-LEBEN 

Einige machen wach, einige entspannen, einige richten 

den Magen wieder ein. Für den gestressten Studenten 

für jede Lage genau das richtige. Die Backwaren sind 

erster Sahne und in qualvoller Vielfalt vorhanden: 

Brownies, Mud Pies, Tartes. Aber Achtung: den Tee 

dazu braucht man, sonst erstickt man an der süßcremigen 

Pampigkeit. Tee, Kuchen und Atmosphäre 

sind ideale Vorraussetzungen für hervorragende Gespräche 

am Nachmittag. Wegen der frühen Ladenschlusszeiten 

leider aber nur für den Nachmittag. 

LUDWIGSTRASSE 

Cadu 

Lage: Ludwigstraße 24 (zwischen Ludwigstraße und 

Professor Huber Platz). 

Preise: Frühstück ab 4,90 Euro, Hauptgerichte ab 5,90 

Euro. 

Zum Essen gibt’s... Eine gute Auswahl an Frühstückskonzepten 

für den kleinen bis zum größeren Hunger. 

Guter Kaffee und leckere heiße Schokolade, passend 

dazu ein Sortiment an Kuchen und Torten. Satt machen 

Baked Potatoes, Salate, Baguettes und Pasta in großzügiger 

Auswahl. 

Fazit: Nettes Cafe für den Kaffee zwischendurch. Etwas 

zugig aber mit schickem Wintergarten. Gut geeignet um 

mit einem gemütlichen Frühstück in den Unitag zu starten. 

Am Abend kann man trotz größerem Hunger und 

kleinerem Geldbeutel satt werden. 

Leicht gekürzter Abdruck von Johannes Kunz und Enrico Stephan: 

Die kulinarische Situation des Historikers. Ein kleiner 

Guide zu den Futterstellen rund ums Historicum, in Nomen 

Nominandum. Studentisches Magazin für das Historische 

Seminar Ausg. 1 (Sommersemester 2008), S. 62-65, erg. u. 

erw. v. Stefan Schnupp 2010. 

63

64 

historicum.net 

Geschichtswissenschaften im Internet 

zeitenblicke 

Online-Journal für die Geschichtswissenschaft 

sehepunkte 

Rezensionsjournal für die Geschichtswissenschaften 

lesepunkte 

Schüler schreiben für Schüler 

aventinus 

Studentische Publikationsplattform Geschichte


ZU GUTER LETZT

ZU GUTER LETZT


Tipps fürs Geschichtsstudium von solchen, 

die‘s wissen müssen 

„Lesen Sie möglichst viel und stellen Sie sich und anderen 

viele Fragen.“ 

Dr. Nils Freytag 

(Studienreferent des Historischen Seminars) 

„Sie müssen Fragen stellen. Holen Sie sich qualifizierte 

Antworten und setzen Sie sie um.“ 

Dr. Wolfgang Piereth 

(Geschäftsführer des Historischen Seminars) 

„Vernetzen Sie sich! Es bringt nichts, wenn Sie allein im 

stillen Kämmerchen sitzen.“ 

PD Dr. Claudia Tiersch 

(Ehemalige Vertreterin des Lehrstuhls für Alte 

Geschichte) 

„Die Vergangenheit erklärt sich nicht von selbst, sondern 

nur, wenn man sie systematisch mit Hilfe theoretischmethodischer 

Forschungskonzepte befragt. Man sollte 

daher Geschichte studieren, wie man einen fremden 

Kontinent entdeckt: Lassen Sie vermeintliche Vertrautheiten 

hinter sich, seien Sie offen für das Unbekannte, 

Neue und Fremde, hinterfragen Sie alles, was Sie vorfinden. 

Versuchen Sie, Bedeutungen mit dem distanzierten 

Blick von außen zu entschlüsseln, und gehen Sie davon 

aus, dass alles Vorgefundene historisch ‚geworden’ und 

kulturell geprägt ist.“ 

Prof. Dr. Margit Szöllösi-Janze 

(Professorin für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte) 

„Seien Sie aufmerksam, seien Sie neugierig, und vertrauen 

Sie Ihrem eigenen Urteil!“ 

Prof. Dr. Irmgard Fees 

(Professorin für Historische Grundwissenschaften und 

Historische Medienkunde) 

67


To do! 

Für alle, die es glücklich macht, solche Listen abzuhaken! 

Was Ihr tun müsst, wenn Ihr die Semesterplanung 

und Kurseinschreibung hinter Euch habt: 

o Benutzerausweis der Universitätsbibliothek 

beantragen 

http://www.ub.uni-muenchen.de/haeufige-fragen 

o Benutzerausweis der Universitätsbibliothek für die 

Bayerische Staatsbibliothek freischalten lassen 

http://www.bsb-muenchen.de/Studierende-und- 

Universitaetsa.564.0.html 

o Kundenkarte für den MVV (Münchner Verkehrs- 

und Tarifverbund) beantragen 

http://www.mvv-muenchen.de/de/home/ 

fahrgastinformation/tickets-preise/tickets/ 

zeitkarten/ausbildungstarif/kundenkartentrag 

o Teilnehmerausweis und Entgeltmarken für ZHS 

(Zentraler Hochschulsport) besorgen 

http://www.zhs-muenchen.de/index.php?id=81 

o Montags bei der Fachschaftssitzung vorbeischauen 

(18 Uhr c.t., Historicum, Zi. 511) 

http://www.fachschaft.geschichte.uni-muenchen.de 

o Münchner Nachtleben kennenlernen (Übersicht 

über Veranstaltungen z.B. unter 

http://muenchen.prinz.de) 

68


Abkürzungen 

Ihr geht oft an Türschildern vorbei und fragt Euch, was 

der Unterschied zwischen einem PD und einem Ph.D. 

ist? Ihr würdet gerne wissen, was ein apl. Prof sein soll? 

Hier werden wir Euch einige Abkürzungen vorstellen: 

Prof. Professor 

Inhaber eines Lehrstuhls oder einer Professur 

mit Anstellung an der Uni 

apl. Prof. Außerplanmäßiger Professor 

Privat-Dozenten (vgl. unten), die den Titel 

Prof. führen dürfen, ohne als Prof. 

angestellt zu sein. 

Hon.-Prof. Honorarprofessor 

Am ehesten zu beschreiben als Professor 

ehrenhalber 

PD Privat-Dozent 

Lehrpersonen mit der Erlaubnis, dieselben 

Lehrveranstaltungen und Prüfungen 

wie Professoren durchzuführen. 

Dr. phil. Doktor der Philosophie 

Unter diesen Doktorgrad fällt nicht nur 

das Fach Philosophie, sondern fast alle 

geisteswissenschaftlichen Fächer. 

Dr. h.c. Doctor honoris causa 

Personen, die sich besonders verdient 

gemacht haben, kann der Doktortitel ehrenhalber 

verliehen werden 

Ph.D. Philosophy Doctor 

Angloamerikanische Version des Dr. 

phil.


M.A. Magister Artium 

Abschluss in den geisteswissenschaftlichen 

Fächern 

Hiwi Studentische Hilfskraft 

c.t. cum tempore 

s.t. sine tempore 

Studentische Mitarbeiter an der Uni 

Veranstaltung beginnt 15 Minuten nach 

der angegebenen Zeit. 

Veranstaltung beginnt pünktlich 

N.N. Nomen Nominandum 

Dozent steht noch nicht fest. 

AudiMax Auditorium Maximum 

Größter Hörsaal der Uni (im Hauptgebäude) 

ZHS Zentraler Hochschul-Sport 

Günstige Sportmöglichkeiten für Studierende 

KVV Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis 

Vorlesungsverzeichnisse der Institute, 

die im Gegensatz zum grünen Vorlesungsverzeichnis 

der LMU Kommentare 

zu den Lehrveranstaltungen enthalten. 

CIP Computer Invested Program 

Kryptische Bezeichnung für Computerräume 

LPO Lehramtsprüfungsordnung 

70

STUNDENPLAN 

Der Hysteriker. Oder: Hilfe, ich studiere Geschichte in 

München. Eine Orientierungshilfe der FS Geschichte 

begründet v. Frederik Laub, Fabian Bross, Leila Bargmann 

und Andreas C. Hofmann als Parapluie Oder: Hilfe, ich studiere 

Geschichte in München. Eine Orientierungshilfe der 

Fachschaft Geschichte 

Ausg. 4 (Wintersemester 2010/11) 

Chefredakteur 

Christian Hofmann 

Verantwortlicher Redakteur 

Martin Pucher, V.i.S.d.P. 

Fachschaftssprecher der Fachschaft Geschichte (komm.) 

Ludwig-Maximilians-Universität München 

Geschwister Scholl Platz 1 

80539 München 

Freie Redakteure 

Désirée Eckert, Christian Hofmann, Waltraut Künstler, Johannes 

Kunz, Stefan Schnupp, Enrico Stephan, Lena Strasser, 

Max Trecker, Heinz Seutter, Anja Lochbrunner, Michael 

Hahn, Michael Mayer. 

Layout 

Andreas C. Hofmann, Frederik Laub, Christian Hofmann 

Fotographien 

Frederik Laub, Waltraud Künstler 

Redaktionsschluss 

01. April 2011 

Auflage 

5. aktual. Aufl. 

Haftungsausschluss 

Diese Broschüre wurde mit größtmöglicher Sorgfalt zusammengestellt. 

Dennoch kann keine Gewähr für Aktualität, Korrektheit, 

Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen 

und Daten übernommen werden. Haftungsansprüche gegen die 

Redaktion oder die Autoren bzw. Verantwortlichen für Schäden 

materieller oder immaterieller Art, die auf ggf. fehlerhaften oder 

unvollständigen Informationen und Daten beruhen, sind, soweit 

nicht Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit vorliegt, ausgeschlossen.


Befreiung von Studienbeiträgen 

Bis zum 31. Oktober könnt Ihr Euch unter bestimmten 

Umständen von der Beitragspflicht 

befreien lassen. Ausführliches findet Ihr unter 


administratives/gebuehr/studiengebuehren/ 

befreiungen/antragundfristen/index.html 

Prüfungsanmeldung 

Anmeldung zu den Modulprüfungen innerhalb der 

vom Historischen Seminar bekannt gegebenen 

Frist unter 

https://lsf.verwaltung.uni-muenchen.de 

Rückmeldung bei der Universität 

Die Rückmeldung für das Weiterstudium erfolgt 

durch Zahlung aller für Euch fälligen Beiträge bis 

4. Juli 2010. Näheres unter 


administratives/termine/termine_student/index.html 

72

DER HYSTERIKER - Fachschaft Geschichte der LMU München - LMU

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