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Jahresbericht 2005 - Stiftung Maria Ebene

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Projekt Supromobil<br />

Krisen<br />

Die speziell für größere Anlässe<br />

und Krisen bereitgestellten Ressourcen<br />

mussten nicht zur Gänze<br />

aufgebraucht werden. In den meisten<br />

Fällen waren schon im Vorfeld<br />

in den Regionen und Institutionen<br />

Initiativen und Projekte<br />

- teils schon durch die Supromobil<br />

- realisiert worden, die dann<br />

im Anlassfall für verstärkte Maßnahmen<br />

verwendet und ausgebaut<br />

werden konnten. Das Know - How<br />

über die aktuellen Angebote [wer<br />

ist für welche Dienstleistungen in<br />

der Region zuständig und welche<br />

Personen haben schon Projekte<br />

durchgeführt] wird von den<br />

Systempartnern geschätzt, das<br />

Wissen über rechtliche Grundlagen<br />

gibt Rechtssicherheit für<br />

die verantwortlichen Personen.<br />

Die vorhandenen finanziellen als<br />

auch personellen Ressourcen, die<br />

rasch und unbürokratisch eingesetzt<br />

werden, führen zu einer<br />

deutlich spürbaren Entlastung<br />

der Systempartner in Krisenregionen,<br />

tragen zur Deeskalation<br />

und zur Vertrauensbildung in die<br />

Organisationen [Schulen, Jugendarbeiter,<br />

Gemeindebedienstete,<br />

…] und zum Angstabbau seitens<br />

der Öffentlichkeit bei.<br />

Krankenhaus<br />

<strong>Maria</strong> <strong>Ebene</strong><br />

Eventbegleitung<br />

Therapiestation<br />

Carina | Lukasfeld<br />

Auch in diesem Jahr wurden in<br />

Kooperation mit Do it yourself,<br />

Fähre, Team Mika und Clean Feldkirch<br />

Jugendliche auf cirka 40<br />

Veranstaltungen von einem Team<br />

von Drogenfachleuten begleitet.<br />

Die Qualität der Zusammenarbeit<br />

zwischen den Fachstellen wurde<br />

auch durch die Erarbeitung eines<br />

Eventbegleitungskonzept für<br />

2006 sehr gestärkt. Dieses Konzept<br />

baut auf den positiven Erfahrungen<br />

der letzten Jahre auf<br />

und bindet weitere wichtige Maßnahmen<br />

[Beratung von Veranstaltern,<br />

fachliche Weiterqualifizierung<br />

der Mitarbeiter, innovative<br />

Produkte zur Schadensminimierung,<br />

Konzeptarbeit zu speziellen<br />

Themen des Partysettings,…] ein.<br />

Der fruchtbringenden Zusammenarbeit<br />

der Fachstellen in der ArbeitsgemeinschaftEventbegleitung<br />

soll auch strukturell 2006<br />

Rechnung getragen werden.<br />

Die ExpertInnentagung ermöglichte einen<br />

Perspektivenwechsel<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2005</strong> | <strong>Stiftung</strong> <strong>Maria</strong> <strong>Ebene</strong> | Seiten 36 und 37<br />

Beratungsstellen Clean<br />

Feldkirch | Bregenz | Bludenz<br />

Diagnostik<br />

Prävention<br />

Supro<br />

Im diesem Bereich konnten grundlegende<br />

Erfahrungen verwertet<br />

und konzeptive Vorarbeiten geleistet<br />

werden. Ein Gesamtkonzept<br />

für jugendliche Risikokonsumenten<br />

von der Beratung von<br />

Systempartnern bis hin zu speziell<br />

konzipierten Behandlungsangeboten<br />

soll 2006 strukturell<br />

verankert werden.<br />

Visionquest<br />

Die ersten Helpcamps für jugendliche<br />

Drogenmissbraucher konnten<br />

in Zusammenarbeit mit dem<br />

mda basecamp aus Tirol realisiert<br />

werden. Aufgrund der positiven<br />

Erfahrungen werden künftig zwei<br />

Camps ausgeschrieben, Multiplikatoren<br />

sollen verstärkt in diese<br />

Arbeit miteinbezogen werden.<br />

Für 2006 ist eine Verbreiterung<br />

der auf Basis der Diagnostik ermittelten<br />

zielorientierten Trainings<br />

vorgesehen.<br />

Gespräche mit Jugendlichen auf Events

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