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BONN UND SIEBENGEBIRGSRAUM - Baukultur Bonn

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be e t h o v e n h a l l e<br />

Wachsbleiche 16, 53111 <strong>Bonn</strong>-Innenstadt<br />

Öffnungszeiten am Denkmaltag: zu den Führungen<br />

Führungen: um 14.00 und 15.00 Uhr durch<br />

Constanze Moneke M.A., Werkstatt <strong>Baukultur</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Die <strong>Bonn</strong>er Beethovenhalle wurde am 8. September 1959 eingeweiht. Ihr Architekt, Siegfried Wolske, war damals<br />

gerade 29 Jahre jung. Bereits seit 1990 steht die Halle unter Denkmalschutz. Architektonisch zählt sie zu einer<br />

der Besonderheiten des „organischen Bauens“ - einer Stilrichtung, die vor allem durch Hans Scharoun, den Architekten<br />

der Berliner Philharmonie, bekannt wurde. Die Beethovenhalle galt nicht umsonst zu Hauptstadtzeiten als<br />

das „Parkett der <strong>Bonn</strong>er Republik“. Neben ihrer spannenden äußeren Hülle gibt es auch im Inneren Kostbares zu<br />

entdecken: ihre Materialien wie Tropenhölzer, Granit und Marmor sind von erlesener Feinheit.<br />

st i f t s k i r c h e st. Jo h a n n ba p t i s t<br />

u n d pe t r u s<br />

Kölnstraße 31, 53111 <strong>Bonn</strong>-Innenstadt<br />

Öffnungszeiten am Denkmaltag: zur Führung<br />

Führung: um 14.00 Uhr durch Christel Diesler<br />

Die Stiftskirche St. Johann Baptist und Petrus ist in ihrem Gründungsbau die älteste <strong>Bonn</strong>er Pfarrkirche. Der heute<br />

vorhandene neugotische Bau wurde 1886 vom Architekten Heinrich Wiethase errichtet. Der Innenraum präsentiert<br />

sich in einer reichen einheitlichen Gestaltung und Ausstattung. Die Dietkirchenmadonna ist aus dem Jahr 1320<br />

und besitzt Ähnlichkeit mit der Mailänder Madonna aus dem Kölner Dom. Der Glasgemälde-Zyklus von Prof. Hubert<br />

Berke wurde zwischen 1972 und 1976 fertiggestellt.<br />

Ga s t h a u s im st i e f e l<br />

<strong>Bonn</strong>gasse 30, 53111 <strong>Bonn</strong>-Innenstadt<br />

Öffnungszeiten am Denkmaltag: ab 12.00 Uhr bis<br />

letzte Runde<br />

Führungen: um 11.30 (Teilnehmerzahl unbegrenzt)<br />

und um 14.30 Uhr (Teilnehmerzahl 15 Personen)<br />

durch Max Meier, Werkstatt <strong>Baukultur</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Die ehemalige Brauerei und Brennerei ist seit 1989 im Besitz der Bitburger Brauerei und wird seit 2008 von der<br />

Familie Dreesen geführt. Das Gasthaus blickt auf eine lange Historie zurück. Einst als Gaststätte der Handwerker<br />

eröffnet, steht es heute für die gutbürgerliche Gaststättentradition <strong>Bonn</strong>s. Zwar wurde das Haus im Zweiten<br />

Weltkrieg bis auf die Fassaden ausgebombt, das Interieur orientiert sich aber an der Ausstattung, wie sie vor dem<br />

Krieg vorzufinden war. Aufwändige Holzschnitzereien und eine Theke aus Kupfer prägten und prägen das Bild des<br />

„Stiefels“. Sogar die Decke und der Boden wurden dem Original nachempfunden.<br />

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