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Induktionsmessungen Bei einem selbstgebauten generator

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<strong>Induktionsmessungen</strong> bei<br />

<strong>einem</strong> <strong>selbstgebauten</strong><br />

Generator<br />

von Lukas Adenau,7b<br />

und Florian Fröhlich,7a<br />

Martinus-Gymnasium Linz


Frage<br />

Idee<br />

Inhaltsangabe<br />

Hintergrund: Generatorprinzip<br />

Aufbau<br />

Probleme<br />

Geschwindigkeitsmessungen<br />

Höhenmessungen<br />

Versuchsreihen<br />

Werte<br />

Deutung und Fazit


Frage<br />

„Kann man mit <strong>einem</strong> veränderten<br />

Aufbau eines Generators Strom<br />

erzeugen?“


Idee<br />

Unsere Idee war es den Aufbau eines<br />

Generators zu verändern, indem wir<br />

Magnete über große Spulen führen wie bei<br />

<strong>einem</strong> Karussell.<br />

Dazu untersuchten wir den Einfluss von<br />

Höhe und Umdrehungsgeschwindigkeit<br />

auf die Spannung.


Hintergrund: Generatorprinzip<br />

Durch Rotieren der Magnete an den Spulen<br />

verändern sich die Magnetfelder in den<br />

Spulen. Spannung und so auch Strom<br />

werden induziert.


Aufbau


Probleme<br />

Zuerst hatten wir einen<br />

Drehspulmessintstrument, dessen Zeiger zu<br />

träge war, weil die analoge Messuhr zu träge<br />

war, die kurzen Stromstöße anzuzeigen.<br />

Deshalb nutzten wir ein digitales Multimeter<br />

mit Voltmesser zur Spannungsmessung.<br />

Außerdem stellten wir fest, dass der ganze<br />

Aufbau bei zu hoher Geschwindigkeit<br />

instabil wurde.


Geschwindigkeitsmessungen<br />

Vorbereitung:<br />

Wir befestigten an <strong>einem</strong> Stab der sich an der<br />

Rotationsscheibe befand einen Papierstreifen.<br />

Messung:<br />

Um die Rotationsgeschwindigkeit zu messen,<br />

haben wir mit einer Uhr, die an einer<br />

Lichtschranke angeschlossen war, die Zeit für<br />

eine Umdrehung gemessen. Daraus und dem<br />

Radius errechneten wir die Geschwindigkeit in<br />

Meter/Sekunde.


Höhenmessung<br />

Den Abstand zwischen Magneten und<br />

Spulen veränderten wir in 6 verschiedenen<br />

Höhen (jeweils 0,5 cm). Dabei reichte ein<br />

Lineal zur Messung vollkommen aus.


Versuchsreihen<br />

Wir haben die induzierte Spannung bei<br />

verschieden großen Abständen zwischen<br />

den Magneten und Spulen und<br />

verschiedener Rotationsgeschwindigkeit<br />

gemessen.


Werte für verschiedene Abstände<br />

Spanung in V<br />

Induzierte Spannung in Abhängigkeit des<br />

Abstands<br />

0,45<br />

0,4<br />

0,35<br />

0,3<br />

0,25<br />

0,2<br />

0,15<br />

0,1<br />

0,05<br />

0<br />

0 1 2 3 4 5 6<br />

Abstand in cm<br />

U inV Poly. (U inV)<br />

y = 0,0321x 2 - 0,3325x + 1,0214<br />

R² = 0,9746


0,25<br />

0,2<br />

0,15<br />

0,1<br />

0,05<br />

0<br />

Werte für verschiedene<br />

Geschwindigkeiten<br />

Spannung U inV<br />

0 20 40 60 80 100 120<br />

Spannung U inV<br />

Pot.(Spannung U inV)<br />

y = 0,0343x 0,3858<br />

R² = 0,8174


Deutung und Fazit<br />

Wir haben herausgefunden, dass bei<br />

erhöhter Geschwindigkeit und<br />

verringertem Abstand zwischen Spule und<br />

Magnet mehr Spannung induziert und<br />

dadurch mehr Strom produziert wird.


Quellen<br />

Bild 1:<br />

http://de.wikipedia.org/wiki/Generator<br />

Fokus Physik, Gymnasium Gesamtband,<br />

Cornelsen Verlag, ISBN 978-06-014317-7

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