âBarrierefreies Leben in Attendornâ hier: Zusammenarbeit mit dem
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Attendorn, 10.08.2012<br />
NIEDERSCHRIFT<br />
zur 3. Sitzung des Seniorenrates der Stadt Attendorn<br />
<strong>in</strong> der 2. Legislaturperiode<br />
am Montag, 11.06.2012<br />
Sitzungsbeg<strong>in</strong>n: 16.00 Uhr Sitzungsende: 17.25 Uhr<br />
Anwesend waren<br />
unter <strong>dem</strong> Vorsitz von Jürgen Aubert<br />
die Seniorenrats<strong>mit</strong>glieder Günther Bauernsch<strong>mit</strong>t<br />
Reimund Garske<br />
Ulrich Kahlstadt<br />
Hildegard Laumann<br />
Ilona Schnieder<br />
Gisela Wiesner (als<br />
Protokollführer<strong>in</strong>)<br />
die stellvertretenden Mitglieder Marianne Klaffke<br />
Ingo L<strong>in</strong>dner<br />
Walter Müller<br />
als Zuhörer: Stadtverordnete Birgit<br />
Haberhauer-Kuschel<br />
als Gäste: Anna-Lena Jürgens,<br />
Sozialdienst der JVA Attendorn<br />
He<strong>in</strong>rich Maiworm, Vors. der<br />
Arbeitsgem. der Olper Senioren<br />
von der Verwaltung: Stadtamtsrat Matthias Buchen<br />
Stadthauptsekretär<strong>in</strong> Andrea<br />
Plaßmann
Jürgen Aubert eröffnete die Sitzung und begrüßte die Teilnehmer,<br />
besonders Frau Jürgens von der Attendorner JVA und Herrn<br />
Maiworm von der Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft der Olper Senioren.<br />
Er stellte die form- und fristgerechte E<strong>in</strong>ladung sowie die<br />
Beschlussfähigkeit des Seniorenrates der Stadt Attendorn fest.<br />
1.<br />
Beratung des Protokolls über die 2. Sitzung vom 05.03.2012<br />
Form und Inhalt des Protokolls über die 2. Sitzung des Seniorenrates<br />
wurden e<strong>in</strong>stimmig gebilligt.<br />
2.<br />
<strong>Zusammenarbeit</strong> <strong>mit</strong> der JVA Attendorn<br />
Frau Jürgens berichtete <strong>dem</strong> Seniorenrat über die Situation <strong>in</strong> der<br />
Attendorner JVA. Momentan befänden sich 23 Inhaftierte über 60<br />
Jahre im Offenen Vollzug. Da sie als Rentner nicht mehr arbeiten<br />
müssten, gelte es, ihnen e<strong>in</strong>e Freizeitbeschäftigung zu besorgen.<br />
Frau Jürgens bat den Seniorenrat <strong>hier</strong> ver<strong>mit</strong>telnd tätig zu se<strong>in</strong>.<br />
E<strong>in</strong> erster Schritt wurde durch den Besuch der Seniorenrats<strong>mit</strong>glieder<br />
Aubert, Bauernsch<strong>mit</strong>t und Kahlstadt am<br />
25.04.2012 <strong>in</strong> der JVA gemacht. Die <strong>Zusammenarbeit</strong> soll weiter<br />
<strong>in</strong>tensiviert werden. Zunächst ist e<strong>in</strong>e Stadtführung am<br />
20.06.2012 <strong>mit</strong> Dieter Auert vorgesehen, e<strong>in</strong> Museumsbesuch <strong>mit</strong><br />
Führung, Wanderungen unter Anleitung und ähnliches sollen<br />
folgen. Zum näheren Kennenlernen wird man sich um e<strong>in</strong>en<br />
Besuchsterm<strong>in</strong> <strong>in</strong> der JVA bemühen.<br />
3.<br />
Zertifizierung der Geschäfte und Praxen <strong>in</strong> Attendorn;<br />
Arbeitskreis „Barrierefreies <strong>Leben</strong> <strong>in</strong> Attendorn“<br />
<strong>hier</strong>: <strong>Zusammenarbeit</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Arbeitskreis der Selbsthilfegruppen<br />
im Kreis Olpe<br />
Reimund Garske berichtete über das Treffen der Arbeitskreise<br />
„Selbsthilfe“ und „barrierefrei“ vom 15.05.2012.<br />
Zur Überprüfung der Anforderungen an die Barrierefreiheit soll der<br />
Kriterienkatalog an alle Mitglieder des Arbeitskreises<br />
2
„Zertifizierung“ verteilt werden. Außer<strong>dem</strong> wird e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames<br />
Signet entwickelt. Der Sohn von Frau Klaffke wird <strong>hier</strong>bei<br />
<strong>mit</strong>wirken, sobald der Bürgermeister se<strong>in</strong> E<strong>in</strong>verständnis zur<br />
Verwendung des Stadtwappens gegeben hat.<br />
Die Mitglieder des Arbeitskreises „Zertifizierung“ treffen sich am<br />
Montag, <strong>dem</strong> 25.06.2012, um 16.00 Uhr im Rathaus, Zimmer 104.<br />
4.<br />
<strong>Zusammenarbeit</strong> <strong>mit</strong> der Kripo Olpe;<br />
Abwehr krim<strong>in</strong>eller Gefahren vornehmlich bei Senioren<br />
Zur Abwehr krim<strong>in</strong>eller Gefahren, vornehmlich bei Senioren,<br />
sollen Broschüren der Polizei besorgt und an alle Mitglieder<br />
verteilt werden. Zur Information und Vorsorge wird der<br />
Seniorenrat die <strong>Zusammenarbeit</strong> <strong>mit</strong> schon bestehenden<br />
Gruppen suchen, bei Leuten aus der Seniorenarbeit anfragen und<br />
evtl. geme<strong>in</strong>same Veranstaltungen anbieten.<br />
5.<br />
Ru<strong>in</strong>e Waldenburg;<br />
Wegesituation<br />
Walter Müller bat darum, diesen TOP auf die nächste Sitzung zu<br />
vertagen, da er sich zunächst noch ausführlich <strong>in</strong>formieren und<br />
e<strong>in</strong>ige Fakten klären will.<br />
Daraufh<strong>in</strong> wurde dieser TOP e<strong>in</strong>stimmig von der heutigen<br />
Tagesordnung abgesetzt.<br />
6.<br />
Bericht der beratenden Mitglieder aus den Fachausschüssen<br />
Aus den Fachausschüssen ABL, APU und ASJ gab es für den<br />
Seniorenrat nichts zu berichten.<br />
Gisela Wiesner berichtete von der neuen Multimedia-Säule, die<br />
im SKD vorgestellt wurde. Sie bef<strong>in</strong>det sich im E<strong>in</strong>gang des<br />
Rathauses und veranschaulicht die Stadtgeschichte. Sie befasst<br />
sich <strong>mit</strong> vier <strong>in</strong>haltlichen Schwerpunkten. Dies s<strong>in</strong>d der Erste<br />
3
Weltkrieg, die Weimarer Republik, die nationalsozialistische<br />
Gewaltherrschaft (<strong>mit</strong> den Unterpunkten Bombenangriff vom 28.<br />
März 1945 und Explosionsunglück vom 15. Juni 1945) und die<br />
Opfer.<br />
7.<br />
Bekanntgaben<br />
Jürgen Aubert wurde von Bürgern auf bestimmte Baumaßnahmen<br />
angesprochen. Er hat daraufh<strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Bericht an das Bauamt<br />
verfasst, auf den Herr Koch vom Bauamt der Stadt Attendorn e<strong>in</strong>e<br />
Stellungnahme abgegeben hat. Diese ist dieser Niederschrift als<br />
Anlage 1 beigefügt. Jürgen Aubert und Ulrich Kahlstadt wollen<br />
noch e<strong>in</strong>mal beim Bauamt vorstellig werden.<br />
Auf die Anfrage <strong>in</strong> der letzten Sitzung zur Anbr<strong>in</strong>gung e<strong>in</strong>er<br />
Hausnummer verlas Herr Buchen e<strong>in</strong>en Aktenvermerk des<br />
Ordnungsamtes. Dieser ist <strong>dem</strong> Protokoll als Anlage 2 beigefügt.<br />
Frau Laumann merkte an, dass die neu aufgestellte Bankgruppe<br />
auf <strong>dem</strong> „Alter Markt“ gut frequentiert wird.<br />
Herr Maiworm von den Olper Senioren berichtete, dass für den<br />
Kreis Olpe e<strong>in</strong> Fahrgastbeirat geplant sei, um deren Interessen<br />
bei den öffentlichen Nahverkehrsgesellschaften zu vertreten.<br />
Vertreter der Senioren, des Kreises Olpe und der<br />
Busunternehmen wollen auf diese Weise enger zusammenarbeiten.<br />
Evtl. soll e<strong>in</strong>e Beschwerdestelle geschaffen und bekannt<br />
gegeben werden.<br />
Auf die Frage von Herrn Maiworm, ob sich der Attendorner<br />
Seniorenrat an der Arbeit beteiligen möchte, meldete sich Frau<br />
Klaffke vom Bl<strong>in</strong>denvere<strong>in</strong>.<br />
Herr Müller und Herr Prior schlugen vor, auf <strong>dem</strong> Wanderweg<br />
zwischen Dünscheder Kreuz und Schafsbrücke e<strong>in</strong>e Ruhebank<br />
aufzustellen.<br />
Herr Kahlstadt wird noch e<strong>in</strong>mal <strong>mit</strong> Herrn Dahlhoff vom<br />
Attendorner Krankenhaus bezüglich der Behebung der Schäden<br />
auf <strong>dem</strong> Krankenhaus-Parkplatz sprechen.<br />
4
Es wurde vorgeschlagen, auf <strong>dem</strong> Parkplatz am Waldfriedhof drei<br />
Beh<strong>in</strong>dertenparkplätze e<strong>in</strong>zurichten.<br />
In der nächsten Sitzung des Seniorenrates wird der TOP Stadtfest<br />
„Wir s<strong>in</strong>d Attendorn“ behandelt.<br />
5