Zusatzqualifikation "Neue Lernkulturen" - Tibs.at
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<strong>Neue</strong> Lernkulturen – Modul 2 & 3<br />
Jede Trainerin und jeder Trainer entwickelt vor Beginn des Unterrichts eine Ideenwelt<br />
über die Art der Begegnung mit den Zielen und Inhalten einer gewissen Zeiteinheit.<br />
Für diese organisierte Auseinandersetzung müssen Entscheidungen getroffen<br />
werden, damit eine effiziente und interessante Lernphase möglich wird.<br />
1.1 Faktoren eines Lehr-/Lernarrangements<br />
Die Frage seitens der Geschäftsführung „Welche Methode werden Sie heute<br />
einsetzen?“ wird immer seltener werden, da ein Umdenken in der Pädagogik erfolgt.<br />
Das Fragenbündel der Jetztzeit umfasst:<br />
• Welcher Kompetenzk<strong>at</strong>alog liegt zu Grunde?<br />
• Welche Ziele werden angestrebt?<br />
• Welche Aktionsform(en) ermöglichen ein effizientes Vorgehen?<br />
• Für welche Aktivitätsverteilung zwischen TrainerIn und TeilnehmerInnen reicht<br />
die Zeit?<br />
• Welche Sozialform(en) unterstützen spezielle Lernbedingungen?<br />
• Sind entsprechende Möglichkeiten für (eine) räumliche(n) Ordnung(en) gegeben?<br />
• Wie arbeiten wir, welche Arten von Lernschritten (Methoden) sind geplant?<br />
• Welche Medienarten, Geräte stehen zur Verfügung?<br />
• Welche Medien werden eingesetzt?<br />
Kompetenzk<strong>at</strong>alog<br />
Er beschreibt die Fähigkeiten, die nach dem Lernprozess erwartet werden.<br />
Ziele<br />
Sie beschreiben die individuellen Erwartungshaltungen der/des Lehrenden in Bezug<br />
auf beobachtbare, detaillierte Fähigkeiten.<br />
Aktivitätsverteilung<br />
trainerInnenzentriert<br />
teilnehmerInnenorientiert<br />
teilnehmerInnenzentriert<br />
Die Aktions- oder Arbeitsformen<br />
Darbieten und Aufnehmen<br />
Aufgeben und Ausführen<br />
Die Sozialformen<br />
Das Plenum (bis zu 100 Personen)<br />
Die Großgruppe (bis zu 40 Personen)<br />
Die Gruppe (bis zu 7 Personen)<br />
Die PartnerInnengruppe (zwei Personen)<br />
Der einzelne TeilnehmerInnen<br />
KOMTRAIN Gillich Seite 6