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Germar Rudolf: Kardinalfragen zur Zeitgeschichte ...

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<strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong>: <strong>Kardinalfragen</strong> <strong>zur</strong> <strong>Zeitgeschichte</strong><br />

Der Salzburger Universitätsdozent Dr. Heinz Magenheimer, Angehöriger der österreichischen<br />

Landesverteidigungsakademie, schrieb jüngst in der Jungen Freiheit über neueste revisionistische<br />

Tendenzen einiger Historiker[32] bezüglich des Feldzuges gegen die Sowjetunion im Zweiten<br />

Weltkrieg:[33]<br />

»Daß alle diese Autoren mit dem Prädikat "Revisionismus" leben müssen, ist letztlich nichts<br />

Nachteiliges. Jede der Wahrheit verpflichtete Geschichtsforschung muß den Zweifeln an überlieferten<br />

Thesen nähren, muß ständig Überprüfungen vornehmen, muß bereit sein, auch zu korrigieren. In<br />

diesem Sinne ist "Revisionismus" das Salz in der Wahrheitsfindung.«<br />

Prof. Nolte sieht auf Seiten der "radikalen" Revisionisten Verdienste für die Wissenschaft:[34]<br />

»In jedem Fall muß aber den radikalen Revisionisten das Verdienst zugeschrieben werden - wie Raul<br />

Hilberg es getan hat, - durch ihre provozierenden Thesen die etablierte Geschichtsschreibung <strong>zur</strong><br />

Überprüfung und besseren Begründung ihrer Ergebnisse und Annahmen zu zwingen.«<br />

Denn, so auf Seite 309:<br />

»[...] die Fragen nach der Zuverlässigkeit von Zeugenaussagen, der Beweiskraft von Dokumenten, der<br />

technischen Möglichkeit bestimmter Vorgänge, der Glaubwürdigkeit von Zahlenangaben, der<br />

Gewichtung der Umstände sind nicht nur zulässig, sondern wissenschaftlich unumgänglich, und jeder<br />

Versuch, bestimmte Argumente und Beweise durch Totschweigen oder Verbote aus der Welt zu<br />

schaffen, muß als illegitim gelten.«<br />

Somit müssen alle juristischen Maßnahmen gegen den Revisionismus als Anschlag gegen die<br />

Wissenschaft gewertet und als menschenrechtswidrig bekämpft werden.<br />

Über linke, rechte und sachdienliche Motive<br />

Die Revisionisten werden allenthalben irgendwelcher rechter bis rechtsextremer, politisch<br />

verwerflicher Motive verdächtigt. Warum werden eigentlich all die etablierten Autoritäten nicht<br />

gefragt, welche Ziele sie mit ihrer offenkundig unwissenschaftlichen Forschung erreichen wollen?<br />

Wenn man die Revisionisten wegen dieser Fragen vor allen möglichen Tribunalen aushorchen will,<br />

warum stehen dann nicht auch diese Herren vor einem Tribunal? Wenn schon Wissenschaftler auf<br />

eventuell politische Intentionen ihrer Forschung verhört werden sollen, so sollte dies für alle<br />

Wissenschaftler gelten. Daß es genügend Verdachtsmomente gibt, daß die etablierten Holocaust-<br />

Wissenschaftler starke politische (und zwar linke) Motive für ihre Forschungen haben, habe ich hier<br />

an den Beispielen von Prof. Jäckel und Prof. Benz dargelegt. Daß die fast einhellige und<br />

unwissenschaftliche Ausblendung gegenläufiger Argumente durch alle etablierten Holocaust-Forscher<br />

(mit Ausnahme von Prof. Ernst Nolte und neuerdings Dr. Joachim Hoffmann[35]) ebenfalls politische<br />

Motive hat, liegt auf der Hand. Wenn die Öffentlichkeit sich einer Untersuchung von deren Motiven<br />

verschließt und nur die Offenlegung der Motive der Revisionisten anstrebt, so muß hier gefragt<br />

werden, welche politischen Motive denn die Öffentlichkeit hat, nur eine Seite zu verdächtigen, der<br />

anderen aber Narrenfreiheit zu gewähren.<br />

http://vho.org/D/Kardinal/Erkenntnis.html (20 von 53) [31.07.2004 01:03:30]

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