Wir bieten alles, was senkrecht geht - GL VERLAGS GmbH
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01<br />
Januar / Februar 2011 · 2. Jahrgang · ISSN-2190-9202 · 4,50 E · www.glverlag.de<br />
SU<br />
Das WIRTSCHAFTSMAGAZIN für den Rhein-Sieg-Kreis rechtsrheinisch<br />
Niederkassel<br />
Troisdorf<br />
St. Augustin<br />
Lohmar<br />
Siegburg<br />
Königswinter<br />
Bad Honnef<br />
Neunkirchen-<br />
Seelscheid<br />
Ruppichteroth<br />
Hennef<br />
Much<br />
Eitorf<br />
Windeck<br />
Siegurg<br />
Aus dem Verein „Hilfe zur<br />
Arbeit“ (HZA) wurde jetzt<br />
eine „Zukunfts <strong>GmbH</strong>“<br />
NiederkaSSel<br />
Demnächst gibt es wieder<br />
mehr Platz für neue<br />
Gewerbeansiedlungen<br />
TroiSdorf<br />
Um Parkhäuser zu schützen,<br />
sollen kostenlose Parkplätze<br />
verschwinden<br />
HeNNef<br />
Das neue Möbelhaus soll<br />
den örtlichen Einzelhandel<br />
nicht beeinträchtigen<br />
kÖNigSWiNTer<br />
Das Siebengebirge soll<br />
zur Premium-Region für<br />
Kurzurlauber werden<br />
loHmar<br />
Wie Gymnasiasten in<br />
wenigen Tagen zu Unternehmern<br />
wurden<br />
ST. auguSTiN<br />
Fördergelder des Landes<br />
erlauben endlich den Bau<br />
einer Zufahrtsstraße<br />
ruppicHTeroTH<br />
Neue Mobilfunktechnik erlaubt<br />
der Flächengemeinde<br />
ein schnelles Internet<br />
eiTorf<br />
Pünktlich zum Fahrplanwechsel<br />
steht der neue<br />
Taxibus zur Verfügung<br />
WiNdeck<br />
Der geplante Fahrradweg<br />
mit Brücke erhitzt weiter<br />
die Gemüter<br />
Wie DaS UnteRnehmen eggeRt aUfzÜge gmbh eRfolgReich DURch Die KRiSe Kam<br />
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SU •kontakt • Nr. 01 / 2011<br />
iNHalT<br />
SU •PROFIL<br />
SERIE - Die Erfolgreichen in unserer Region: 4<br />
Troisdorfer Aufzugsspezialist Detlef Eggert<br />
im Gespräch mit SU-Kontakt<br />
SU •REGIO<br />
Der „Gründerpreis“ der Sparkassen 6<br />
FHDW-Studenten testen Wupsi 8<br />
Rückentraining im Kreishaus 9<br />
VR-Bank gratuliert Jubilaren 10<br />
ÖKOPROFIT - Schlüssel zum Erfolg 11<br />
SU •LOKaL<br />
SIEGBURG - Mittelaltermarkt noch im Trend? 12<br />
NIEDERKASSEL - Mehr Platz für Gewerbe 13<br />
TROISDORF - Unternehmerpreis 2010 14<br />
an Getriebespezialist C. u. W. Keller verliehen<br />
HENNEF - Möbelhaus zieht in die Messehallen 15<br />
KÖNIGSWINTER - Trend zur Naherholung 16<br />
BAD HONNEF - Engagierte Freiwillige 16<br />
LOHMAR - Schüler versuchen sich als<br />
ideenreiche Unternehmensgründer<br />
17<br />
SANKT AUGUSTIN - Kraemer & Martin<br />
packt bei neuer Gewerbezufahrt mit an<br />
18<br />
RUPPICHTEROTH - Endlich schnelles Internet 20<br />
EITORF - Explosiver Ausblick auf 2011 21<br />
WINDECK - 3.805 Bürger für Radweg 21<br />
NACHBARSCHAFT - Bonn 22<br />
Köln/Bonn Airport mit leichtem Plus 24<br />
SU •SERVICE<br />
GASTRONOMIE - Gourmet-Festival auf Sylt 26<br />
FHDW - Dr. Stefan Kayser neuer Leiter 27<br />
AUTO - Der neue Mercedes CLS 28<br />
AUTO - Umsatzzahlen steigen wieder 29<br />
GOLF - Messe in Köln 30<br />
GOLF - Die erste „Rolltreppe“ für Golfer 31<br />
TOURISMUS - Kreuzfahrten mit AIDA 32<br />
GESUNDHEIT - Wenn die Luft weg bleibt 34<br />
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Telefax: 0 22 02 - 28 28 - 22 · www.glverlag.de<br />
Mitglied im VZVNRW (Verband der Zeitschriftenverlage<br />
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Geschäftsführung: Frank Kuckelberg, Sabine Kuckelberg<br />
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INHALT • IMPRESSUM • EDITORIAL<br />
Nach 20 Jahren im KSK-Vorstand - Hans Seigner im Ruhestand<br />
Nach annähernd 43 Jahren im Dienst der Kreissparkasse Köln, davon 20 Jahre im Vorstand, ist Hans Seigner (60) zum Jahres-<br />
ende in den Ruhestand gegangen. Vorstandschef Alexander Wüerst und Verwaltungsratsvorsitzender Werner Stump<br />
verabschiedeten den in Hürth geborenen Fachmann für kommunale Kunden mit Blumen und einer Bronzeplastik des Bergisch<br />
Gladbacher Künstlers Werner Franzen. Seigner war in vielen Sparkassen-Gremien engagiert. Nachfolger Seigners ist Christian<br />
Bonnen (46). Er verantwortet speziell das Dezernat Institutionelle Kunden/-Treasury, Private Banking und Privatkunden.<br />
ediTorial<br />
Mehr Ehrlichkeit ...<br />
Wenn wir et<strong>was</strong> wirklich<br />
Nachhaltiges aus<br />
dem alten Jahr mit ins<br />
neue nehmen wollen,<br />
so scheinen mir das vor<br />
allem die neu entfachten<br />
Bürgerbegehren oder auch Proteste<br />
zu sein. Wann in den Jahren zuvor haben<br />
sich die Bürger schon mal so ausführlich<br />
zu Wort gemeldet? Haben sie nicht das<br />
Meiste einfach so hingenommen, weil: Die<br />
da oben machen ja doch, <strong>was</strong> sie wollen!<br />
Sollte sich der Bürger da plötzlich seiner<br />
Möglichkeiten und vor allem Pflichten be-<br />
sonnen haben? Das wäre doch mal <strong>was</strong>!<br />
Nur darf bei allen Protesten, die da noch in<br />
der Luft hängen - ob im Siegkreis oder in<br />
RheinBerg - nicht vergessen werden: Allgemeinwohl<br />
<strong>geht</strong> vor Eigennutz. Und nur zu<br />
protestieren, weil mir die neue Maßnahme<br />
vor der eigenen Tür ganz persönlich nicht<br />
gefällt - das, so ist’s meine ganz persönliche<br />
Ansicht - wäre ein ganz falsches Demokratieverständnis.<br />
Ich erhoffe mir da für<br />
2011 mehr Fairness, mehr Ehrlichkeit und<br />
Fingerspitzengefühl von allen Seiten, auch<br />
von der Politik. In diesem Sinne <strong>alles</strong> Gute<br />
für ein ganz bestimmt gutes neues Jahr, Ihr<br />
Redaktionsleitung:<br />
Eberhard Gravenstein (verantwortlich)<br />
E-Mail: wirtschaftsmagazin@glverlag.de<br />
Lokale Redaktion: Thomas Heinemann<br />
Tel.: 0 22 41 - 8 66 29 89 · Mobil: 0163 - 8 46 65 69<br />
E-Mail: th@thomas-heinemann.com<br />
Druck: Köllen Druck, Bonn<br />
SU·kontakt – 6x jährlich<br />
im Rhein-Sieg-Kreis rechtsrheinisch<br />
Druckauflage: 18.000 Exemplare<br />
® by <strong>GL</strong> Verlags <strong>GmbH</strong>. Für unaufgefordert zugesandte<br />
Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger übernimmt<br />
der Verlag keine Haftung. Unverlangt eingereichte<br />
Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger werden<br />
nur zurückgesandt, wenn vom Einsender Rückporto beigefügt<br />
wurde. Anzeigenpreisliste 2011.<br />
Gerichtsstand Bergisch Gladbach HRB 47336.<br />
Nächste Ausgabe: März / April 2011<br />
Anzeigenschluß: 25. Februar 2011<br />
SU•kontakt 01/11<br />
3<br />
IMPRESSUM
4<br />
SU •PROFIL SERIE: DIE ERFOLGREIChEN<br />
SU•kontakt 01/11<br />
In Eggert-Aufzügen fürs Leben<br />
der Krise davongefahren<br />
Gewissermaßen hat<br />
Werner von Siemens 1880<br />
mit einer kleinen technischen<br />
Errungenschaft die<br />
Baulandschaft grundlegend<br />
verändert: Ein elektrischer<br />
Aufzug machte es erstmals<br />
möglich, verschiedene<br />
Etagen eines Gebäudes<br />
ganz treppenlos und vor<br />
allen Dingen: mühelos zu<br />
erreichen. Der Siegeszug<br />
der Aufzüge begann –<br />
und mit ihm der Bau<br />
der Hochhäuser und<br />
Wolkenkratzer.<br />
Von thomaS heinemann<br />
Längst transportieren Aufzüge weitaus<br />
mehr als nur Personen, weiß Detlef<br />
Eggert. Als Geschäftsführer vom<br />
gleichnamigen Unternehmen Eggert Aufzüge<br />
<strong>GmbH</strong> in Troisdorf kennt er sich aus<br />
mit der Welt der bis zu zweieinhalb Meter<br />
pro Sekunde schnell fahrenden Kabinen.<br />
Seit der Gründung durch seinen Vater Ernst<br />
Eggert hat sich das Unternehmen zu einem<br />
der größten und gefragtesten Anbieter für<br />
Aufzugsysteme nach Maß und Aufzugmodernisierungen<br />
entwickelt. „<strong>Wir</strong> <strong>bieten</strong> <strong>alles</strong>,<br />
<strong>was</strong> <strong>senkrecht</strong> <strong>geht</strong>“ fasst Detlef Eggert<br />
zusammen. „Vom Kleinlastenaufzug, etwa<br />
für Küchen, bis hin zum 30-Tonnen-Aufzug,<br />
der ganze Lastwagen transportiert, reicht<br />
unsere Palette.“ Trotz vieler Möglichkeiten<br />
finden Kunden im Unternehmen eines<br />
nicht: „Katalogware“. Massenware herzustellen,<br />
das käme dem Familienbetrieb nicht<br />
in den Sinn. „<strong>Wir</strong> bevorzugen lieber Menü-<br />
Ware, Lösungen nach Maß und ganz nach<br />
Wunsch des Kunden“ erklärt Detlef Eggert.<br />
„Und diese Lösungen sind nicht unbedingt<br />
teurer, als Konkurrenzprodukte vom Fließband.“<br />
Das Konzept <strong>geht</strong> auf: Zufriedene<br />
Kunden, für hohe Zuverlässigkeit bekannte<br />
Aufzüge und der gute Ruf für ein Unternehmen,<br />
dem auch die <strong>Wir</strong>tschaftskrise nichts<br />
anhaben konnte.<br />
Zur Zeit beschäftigt der Geschäftsführer<br />
rund 40 Mitarbeiter am Stammsitz in<br />
Troisdorf, deutschlandweit sind es über 170,<br />
unter anderem in Niederlassungen in Berlin,<br />
Ottobrunn bei München und in Hamburg.<br />
Und anders als der deutschlandweite<br />
Trend, sind es in der Krise sogar noch mehr<br />
geworden. „Mitten in der Krise haben wir
investiert und expandiert, den Maschinenpark<br />
überholt, erweitert und noch eine Niederlassung<br />
in Essen eröffnen können“. Detlef<br />
Eggert ist sich sicher: „Dass wir so gut<br />
durch die Krise kamen, liegt an unserem<br />
gesunden Fundament. Seit Jahren wachsen<br />
wir lieber in kleinen Schritten, dafür aber<br />
stetig und solide.“ Wer nur auf Gewinn aus<br />
sei, steige genau so schnell auf, wie der anschließende<br />
Fall. Wer als Unternehmer nur<br />
auf den schnellen Aufstieg und Gewinn aus<br />
sei, der werde in der Regel schnell vom freien<br />
Fall wieder eingeholt.<br />
Ein „Auf und Ab“ sieht der Unternehmer<br />
lieber bei seinen Produkten. Bei denen hat<br />
sich in den letzten Jahren viel getan. „Unser<br />
Motto lautet: Aufzüge für’s Leben. Für jeden<br />
Menschen, der einen Aufzug benötigt,<br />
bauen wir einen, abhängig von den Bedürfnissen.“<br />
In Bürogebäuden, in der Industrie<br />
und in Gebäuden des Gesundheitswesens<br />
finden sich ebenso Eggert-Aufzüge wieder<br />
wie im Privatbereich. „Der Trend <strong>geht</strong> heute<br />
weg von dunklen Kunststoffkabinen und<br />
hin zu gehobenen Glasausstattungen und<br />
hochwertige Materialien wie Edelstahl.“ In<br />
SERIE: DIE ERFOLGREIChEN<br />
Sachen Ausstattung sei fast nichts unmöglich.<br />
Selbst interaktive Displays und Flachbildschirme<br />
sind in Aufzügen längst Realität.<br />
Ebenso im Trend sind Außenaufzüge in<br />
Schachtgerüsten aus Glas. Die sind nicht nur<br />
praktisch bei der Integration in bestehende<br />
Bausubstanz, sondern können selbst denkmalgeschützte<br />
Altbauten zu behindertengerechten<br />
Wohnhäusern veredeln. „Mit vergleichsweise<br />
geringem Aufwand lässt sich<br />
so der Wert einer Immobilie erheblich steigern<br />
oder auch die Vermietbarkeit erhöhen.“<br />
So befördert seit kurzem ein neuer Aufzug<br />
gehbehinderte Menschen durch denkmal-<br />
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SU •PROFIL<br />
geschütztes Gemäuer in den kaiserlichen<br />
Krönungssaal im Aachener Rathaus. „Der<br />
Denkmalschutz stellte dort hohe Herausforderungen,<br />
die wir aber sehr gut erfüllen<br />
konnten“ sagt Detlef Eggert über die anspruchsvolle<br />
Sanierung. Ein weiteres Spezialgebiet<br />
neben den Schachtgerüst-Aufzügen<br />
ist die Sanierung und Modernisierung von<br />
bestehenden Aufzugsystemen. „In Sachen<br />
Energieeffizienz und durch die die Beseitigung<br />
von Stromfressern machen wir auch<br />
alte Aufzüge wirtschaftlicher.“ Derzeit modernisiert<br />
das Troisdorfer Unternehmen die Aufzüge<br />
des Domhotels in Köln im laufenden<br />
Betrieb. Auch die Personenbeförderung im<br />
„Rheinwerk“ am Bonner Bogen oder im<br />
neuen Wohnquartier „Klosterpark“ in Sankt<br />
Augustin kommt aus der Troisdorfer Manufaktur.<br />
Grundsätzlich greift Eggert Aufzüge<br />
auf Konstrukteure im eigenen Haus und Kooperationen<br />
mit Architekten zurück. „<strong>Wir</strong> liefern<br />
<strong>alles</strong> aus einer Hand, auch die Betreuung<br />
nach der Inbetriebnahme.“ Allein im Köln-<br />
Bonner-Raum vertrauen Besitzer von mehr<br />
als 2000 Aufzügen auf den Wartungs- und<br />
Notdienst des Troisdorfer Unternehmens.<br />
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SU •REGIO<br />
ihK-Präsident<br />
Sträter lobt Solingen<br />
für seine positive<br />
entwicklung durch<br />
Sparbemühungen<br />
„Sind wir alle Rheinland?“ Mit dieser<br />
Frage begrüßte IHK-Präsident Friedhelm<br />
Sträter (Bild) jüngst die rund 150<br />
Gäste zum traditionellen Empfang der<br />
Solinger <strong>Wir</strong>tschaft. Darunter auch die<br />
stellvertretende Ministerpräsidentin des<br />
Landes NRW, Sylvia Löhrmann. Erstmals<br />
fand der Empfang auf Schloss Burg im<br />
historischen Ambiente des Engelbertsaals<br />
statt.<br />
Mit vollmundigen Erklärungen<br />
zum Thema<br />
Rheinland werde man<br />
noch lange kein Rheinland,<br />
sagte Sträter. Zwar<br />
komme dem Rheinland unter allen<br />
Nachbarregionen hervorragende Bedeutung<br />
für das Bergische Städtedreieck<br />
zu. Aus diesem Grunde engagiere<br />
sich auch die bergische IHK seit langem<br />
dort und habe sogar die Federführung<br />
für die Gemeinschaft „Automotive<br />
Rheinland“ übernommen. Und auch<br />
die IHK wolle eine engere Bindung an<br />
das Rheinland. Aber man müsse gemeinsam<br />
und mit einem klaren Profil ins<br />
Rheinland gehen.<br />
„Nur als Bergisches Städtedreieck mit<br />
650.000 Einwohnern und klarem Konzept<br />
sind wir bei Städten wie Düsseldorf<br />
und Bonn einigermaßen konkurrenzfähig“,<br />
verdeutlichte der IHK-Präsident.<br />
Zudem sei auch in der Rheinland-Initiative<br />
noch viel „heiße Luft“ enthalten.<br />
Auch Solingens Oberbürgermeister<br />
Norbert Feith äußerte sich zum Thema<br />
Rheinland. Er sagte: „<strong>Wir</strong> müssen mitmachen“.<br />
Das Städtedreieck befinde<br />
sich inmitten der Zellteilung zwischen<br />
der Rhein- und Ruhrdiskussion, in der<br />
sich Solingen zum Rheinland hingezogen<br />
fühle. Seine Stadt selber habe im<br />
letzten Jahr einen kühlen Kopf bewahrt<br />
und sich unter den von der Pleite bedrohten<br />
nordrhein-westfälischen Städten<br />
inzwischen zum Musterschüler<br />
entwickelt, <strong>was</strong> auch der IHK-Präsident<br />
lobend hervorhob.<br />
SU•kontakt 01/11<br />
Farbe ist in. Nachdem unlängst ein total blaues Haus Aufsehen (und heftige Kritik) in Bergisch Gladbach erregte, gibt es<br />
dort seit kurzem ein „knaatsch“ rotes Gebäude an der Bensberger Straße. Ganz nach internationalem Vorbild wie das kleine<br />
Bild aus Luxemburg zeigt. Wie schön ...<br />
Jugendliche sollen ein fiktives Unternehmen gründen<br />
Sparkassen laden Schüler<br />
zum „Gründerpreis“ ein<br />
Im Dezember ist die<br />
zwölfte Spielrunde des<br />
Deutschen Gründerpreises<br />
für Schüler eingeläutet<br />
worden. Dabei handelt es<br />
sich um das bundesweit<br />
größte Existenzgründer-<br />
Planspiel für Schüler<br />
ab 16 Jahren von<br />
allgemein- oder berufsbildenden<br />
Schulen.<br />
Ausgelobt wird der<br />
Preis von den Partnern Sparkassen,<br />
ZDF, stern und Porsche. Interessierte<br />
Schülerteams können sich noch bis<br />
zum 15. Februar unter der Internetadresse<br />
www.dgp-schueler.de für die neue Spielrunde<br />
bewerben.<br />
Bei dem Wettbewerb gründen Schülerteams<br />
ein fiktives Unternehmen, erstellen<br />
ein Geschäftskonzept und lernen vier Monate<br />
lang das Berufsleben hautnah kennen.<br />
Während der Spielphase bekommen die<br />
Teams nach und nach Aufgaben per E-Mail<br />
zugesandt, die es innerhalb einer vorgegebenen<br />
Frist zu lösen gilt. „Dabei wurden die<br />
Aufgaben aufgrund der bundesweiten Umstellung<br />
der Gymnasien auf acht Schuljahre<br />
bereits im letzten Jahr überarbeitet und<br />
den geänderten Rahmenbedingungen aller<br />
Pokale für die Sieger<br />
Schulformen angepasst“,<br />
sagt Sabrina Cremer, Projektbetreuerin<br />
bei der Kreissparkasse<br />
Köln.<br />
Der Deutsche Gründerpreis<br />
ist die bedeutendste<br />
Auszeichnung für herausragende<br />
Unternehmer<br />
in Deutschland. Ziel der<br />
Initiative ist es, ein positives<br />
Gründungsklima in<br />
Deutschland zu fördern<br />
und Mut zur Selbstständigkeit zu machen.<br />
Die zehn besten Schülerteams erhalten<br />
Preisgelder in Höhe von 6.000 Euro. Darüber<br />
hinaus prämiert die Kreissparkasse Köln die<br />
erfolgreichsten Teams aus ihrem Geschäftsgebiet<br />
mit Preisgeldern von insgesamt 1.050<br />
Euro. Teilnehmen können Teams von 3 bis 6<br />
Schülern, die alle dieselbe Schule, aber nicht<br />
zwingend dieselbe Klasse besuchen müssen.<br />
Notwendig außerdem: Internetzugang<br />
und E-Mail-Adresse.<br />
Unterstützend stehen den Teams Unternehmenspaten,<br />
Lehrer und die Spielebetreuer<br />
der Sparkassen zur Seite. Bei der<br />
Kreissparkasse Köln steht Sabrina Cremer<br />
als Ansprechpartnerin zur Verfügung, erreichbar<br />
unter Telefon 0221 227-2351 oder<br />
per E-Mail: sabrina.cremer@ksk-koeln.de.
Reiner<br />
Schulte-Barth<br />
Geschäftsführender<br />
Gesellschafter<br />
RSB Facility Services <strong>GmbH</strong> mit<br />
Sitz in Troisdorf wurde im Januar<br />
2008 gegründet. Verantwortlich als<br />
geschäftsführender Gesellschafter<br />
ist der Fachwirt für Gebäudemanagement<br />
und Gebäudereiniger-<br />
Meister Reiner Schulte-Barth.<br />
Das RSB-Team besteht aus Facharbeitern<br />
die ihren Beruf über Jahre gelernt<br />
haben und branchenspezifsche<br />
Qualifkationen besitzen. <strong>Wir</strong> verfügen<br />
daher über eine jahrzehntelange Erfahrung<br />
in dieser Branche und sind in der glücklichen<br />
Lage, Ihnen das Fachwissen und die<br />
Kontakte eines Großunternehmens an<strong>bieten</strong><br />
zu können - verbunden mit der Flexibilität<br />
und Innovationskraft eines mittelständischen<br />
Unternehmens. Die RSB Facility<br />
Services <strong>GmbH</strong> ist ein infrastruktureller Gebäudedienstleister<br />
mit einer breiten Dienstleistungspalette<br />
rund um den Schwerpunkt<br />
Gebäudereinigung. Neben der klassischen<br />
Gebäude- und Glasreinigung gehören auch<br />
Spezialbereiche wie die Baureinigung, die<br />
Reinigung von Glas-, Stein- und Metallfassaden<br />
sowie spezialisierte Leistungen für<br />
zahlreiche Industriebereiche, Kliniken oder<br />
Eventcenter zum Leistungsangebot. Eine<br />
klare und eindeutige Fokussierung auf die<br />
Interessen unserer Kunden ist für uns Strategie<br />
und Selbstverpflichtung zugleich. Durch<br />
die konsequente Umsetzung entsteht eine<br />
von unseren Kunden geschätzte hohe Professionalität<br />
unserer Dienstleistungen.<br />
Unsere Leistungen<br />
Glas- und Fassadenreinigung<br />
z.B.: Glasdachreinigung, Glasfassadenreinigung,<br />
Reinigung von Beleuchtungskörpern<br />
und -anlagen, Reinigung<br />
von Jalousien, Rolläden und Markisen<br />
Unterhaltsreinigung<br />
Kaufhäuser, Schulen und Hochschulen,<br />
Theater, Hotels und Bahnhöfe werden<br />
professionell durch uns gereinigt.<br />
z.B.: Büroreinigung, Bodenreinigung<br />
und -pflege, Sanitärreinigung,<br />
Hygieneservice, Aufgangsreinigung<br />
Textilreinigung<br />
z.B.: Teppichbodenreinigung (Saugen,<br />
Fleckenentfernung, Zwischenreinigung,<br />
Grundreinigung, Nachbehandlung),<br />
Polstermöbelreinigung,<br />
Reinigung von Stores, Übergardinen,<br />
Lamellenstores, Reinigung textiler<br />
Wandbespannungen<br />
Industriereinigung<br />
z.B.: Entstaubung von Hallen,<br />
Konstruktionen und Kranbahnen,<br />
Maschinenreinigung, Spanentsorgung,<br />
Entkrustung und Reinigung<br />
von Industrieböden, Reinigung von<br />
Farbspritzanlagen, Wartung von Filteranlagen,<br />
Leistung von Hilfsdiensten,<br />
Prüffeldreinigung, Waschkauen- und<br />
Sozialraumreinigung<br />
Baureinigung<br />
z.B.: Grobreinigung und Entschuttung,<br />
Feinreinigung zur Bauübergabe, Zementschleier-Entfernung,<br />
Oberflächen-<br />
Erstpflege<br />
Graffitibeseitigung<br />
Je nach Materialbeschaffenheit und/<br />
oder Grad der Verschmutzung bestehen<br />
nach dem heutigen Wissensstand<br />
grundsätzlich zwei Möglichkeiten<br />
einer umweltverträglichen Lösung:<br />
Die mechanische und chemische<br />
Reinigung. Über das bei Ihnen konkret<br />
anzuwendende Verfahren entscheiden<br />
unsere Fachleute nach einer Prüfung<br />
vor Ort<br />
Kristallisation von Steinböden<br />
Durch ein spezielles Verfahren wird die<br />
bearbeitete Steinoberfläche schmutzabweisend,<br />
fleckunempfindlich,<br />
pflegeleicht und rutschhemmend.<br />
Eine Anwendung ist möglich in: Privathäusern,<br />
Geschäftsräumen, Öffentlichen<br />
Gebäuden, Hallen, Treppenhäusern<br />
etc.<br />
Spezielle Leistungen<br />
Reinigung von Außenanlagen,<br />
Winterdienste, Hausmeisterservice,<br />
Straßen- und Parkplatzreinigung,<br />
Pförtnerdienste, Reinigung von Dachflächen<br />
und Regenrinnen, spezielle<br />
Leistungen auf Anfrage<br />
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Gartenstraße 4<br />
53842 Troisdorf<br />
Telefon: 0 22 41 - 23 52 47<br />
Telefax: 0 22 41 - 4 41 55<br />
rsb@rsb-fs.com<br />
www.rsb-fs.com
8<br />
SU •REGIO<br />
bayer schärft sein<br />
marken-Profil<br />
Der Bayer-Konzern will die Dachmarke<br />
„Bayer“ deutlich stärken und die Zahl<br />
der Markenauftritte kontinuierlich reduzieren.<br />
„<strong>Wir</strong> haben unser Portfolio analysiert<br />
und festgestellt, dass die Vielfalt<br />
der Marken im Bayer-Konzern zu einer<br />
Verwässerung der Dachmarke geführt<br />
hat“, erläuterte Vorstandsvorsitzender<br />
Dr. Marijn Dekkers. „Unser Ziel ist es,<br />
den Wert unseres Markenportfolios<br />
deutlich zu steigern, indem wir uns auf<br />
die Dachmarke und auf unsere Produktmarken<br />
konzentrieren. Das Bayer-Kreuz<br />
ist weltbekannt und darauf wollen wir<br />
künftig noch stärker aufbauen.“ Mit der<br />
neuen Markenstrategie sollen auch die<br />
Produkte von Bayer schneller, klarer und<br />
eindeutiger wahrgenommen werden.<br />
„Die Verknüpfung hochqualitativer Produktmarken<br />
mit der Marken-Ikone Bayer<br />
schafft Vertrauen, Loyalität und somit<br />
eine Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit<br />
des Unternehmens“, sieht Dekkers<br />
gute Gründe für die Maßnahme.<br />
Kölner airline weicht<br />
nach maastricht aus<br />
Germanwings reagiert auf die Luftverkehrssteuer.<br />
Ab Ende März fliegt die<br />
deutsche Günstig-Airline ab der niederländischen<br />
Stadt Maastricht nach<br />
Berlin. Die Strecke wird wochentags<br />
zweimal und am Wochenende einmal<br />
mit einem Airbus A319 mit 150 Sitzplätzen<br />
bedient. Die günstigen Flüge<br />
ab 19.99 Euro (von Montag bis Freitag<br />
im doppelten Tagesrand) sind bereits<br />
buchbar. Die Niederlande erheben keine<br />
Luftverkehrssteuer.<br />
SU•kontakt 01/11<br />
Regionales Bus-Unternehmen im Image-Test<br />
FHDW-Studenten nahmen<br />
die Wupsi unter die Lupe<br />
Fünf Studenten der Fachhochschule<br />
der <strong>Wir</strong>tschaft (FHDW) in Bergisch<br />
Gladbach haben das Image der Kraftverkehr<br />
Wupper-Sieg AG (Wupsi) in der<br />
breiten Öffentlichkeit untersucht.<br />
Die Erhebungen aus rund 1006 Interviews<br />
– durchweg geführt im Jahr<br />
2010 – flossen in die Bestandsaufnahme<br />
mit ein. Bestnoten verdiente sich die<br />
Wupsi demnach in den Bereichen Sicherheit<br />
und besondere Ausstattung der Busse.<br />
Bereits im Frühjahr 2010 hatte die Kraftverkehr<br />
Wupper-Sieg AG (Wupsi) die FHDW<br />
beauftragt, eine Imageuntersuchung durchzuführen.<br />
Diese erste Untersuchung war<br />
Wupsi-Vorstand Marc Kretkowski (links) und FHDW-<br />
Direktor Dr. Stefan Kayser besiegelten eine langfristige<br />
Kooperation.<br />
unternehmens- und regionsspezifisch gestaltet.<br />
Das Projekt wurde von FHDW-Marketing-Dozentin<br />
Dr. Maria Elo und Prof. Dr.<br />
Albena Neschen, Dozentin für <strong>Wir</strong>tschaftsethik<br />
und Soziale Kompetenz, betreut und<br />
unterstützt. Insgesamt wurden 1006 Personen<br />
in der Region Leverkusen / Bergisch<br />
Gladbach interviewt.<br />
Als lokaler ÖPNV-Anbieter in Leverkusen<br />
und dem Rheinisch-Bergischen Kreis ist<br />
die Wupsi mit 31,28 Millionen Fahrgästen<br />
(2009) ein wichtiger Akteur im Bereich Mobilität.<br />
Die ungestützte Frage in Bezug auf<br />
den Bekanntheitsgrad der Wupsi zeigte,<br />
dass die Wupsi bei ca. 70 % der Befragten<br />
bekannt ist.<br />
Die niedrigste Note (2,8) bekam die<br />
Wupsi in Bereich Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />
Zusätzlich konnte die Studie identifizieren,<br />
<strong>was</strong> Wupsi-Kunden über bestimmte Aktionen<br />
denken und wie die Kunden Wupsi-<br />
Leistungen nutzen.<br />
Die gute Zusammenarbeit zwischen<br />
der Wupsi und der FHDW soll jetzt auf<br />
mehreren Ebenen fortgesetzt werden.<br />
Angedacht sind Aus- und Weiterbildung,<br />
Praktika, Projektarbeiten, Untersuchungen<br />
und Kooperationen im Bereich Marketing.<br />
Marc Kretkowski, Vorstand der Kraftverkehr<br />
Wupper-Sieg AG, und Dr. Stefan Kayser,<br />
Leiter FHDW in Bergisch Gladbach, unterzeichneten<br />
dazu einen entsprechenden Kooperationsvertrag.<br />
Rhein-Sieg führt die Werkstofftonne ein<br />
Der Rhein-Sieg-Kreis führt im neuen Jahr in seinen 19 Städten und Gemeinden die Werkstofftonne<br />
ein. Das hat der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz im Siegburger Kreishaus<br />
beschlossen. Dafür müssen rund 190.000 Behälter gekauft und aufgestellt werden. Die<br />
Rhein-Sieg Abfallwirtschaftsgesellschaft (RSAG) wird mit der Aufstellung im März oder<br />
April beginnen. Die Nutzung bleibt den Bürgern im ersten Jahr freiwillig überlassen. Erst ab<br />
2012 soll die Wertstofftonne für alle Kreisbewohner verpflichtend sein.<br />
Bislang sammeln die Bürger Verkaufsverpackungen im „Gelben Sack“, der im Auftrag der<br />
Dualen System Deutschland <strong>GmbH</strong> regelmäßig abgefahren wird. Im ersten Jahr soll erst<br />
einmal nur das Material aus diesem Sack in die Tonne, ab 2012 dann auch die stoffgleichen<br />
Nichtverpackungen wie z. B. Kinderspielzeug und Blumentöpfe aus Kunststoff. Ebenso werden<br />
darin Metalle und versuchsweise Elektrokleingeräte gesammelt. Langfristig zu erwartende<br />
Erlöse aus der Tonne sollen den Gebührenzahlern zu Gute kommen.
Rückentraining<br />
im Kreishaus<br />
SU •LOKaL<br />
Ein voller Erfolg war die Veranstaltung zur „Betrieblichen<br />
Gesundheitsförderung“ im Kreishaus Siegburg.<br />
Unter dem Motto „Tag des Rückens“ nutzten rund 250 Beschäftigte<br />
der Kreisverwaltung sowie Beamte der Kreispolizeibehörde<br />
die Gelegenheit für Informationen über<br />
die richtige Haltung<br />
vor dem Computer,<br />
Bürogymnastik und<br />
Fitness trotz überwiegend<br />
„sitzender<br />
Tätigkeit“. Angeboten<br />
wurden u. a.<br />
Schnupperkurse zu<br />
Rückenschule, Pilates,<br />
Bürogymnastik<br />
und Yoga. Besonders<br />
das „Back-<br />
Check-Gerät“ der<br />
AOK (Bild rechts),<br />
das zweifelsfrei<br />
Auskunft gab über<br />
die Stärke von Rücken-<br />
und Bauchmuskulatur,<br />
war den<br />
ganzen Tag über<br />
belegt. Kreisdirektorin<br />
Annerose Heinze<br />
freute sich über das große Interesse der Mitarbeiter und befand<br />
eine gewisse Notwendigkeit, das betriebliche Gesundheitsmanagement<br />
in der Kreisverwaltung weiter voran zu treiben: „Dazu<br />
haben wir heute einen weiteren Schritt getan, und das ist gut so.“<br />
iSotec auf Platz 2 beim<br />
Deutschen Unternehmerpreis<br />
Das aus Bergisch Gladbach stammende Unternehmen<br />
ISOTEC (jetzt mit Sitz in Kürten) hat<br />
einen Triumpf beim Deutschen Unternehmerpreis<br />
nur knapp verfehlt. Bei der Festveranstaltung<br />
in Frankfurt wurde ISOTEC in der Kategorie<br />
„Franchise“ als zweitbestes Unternehmen<br />
Deutschlands gekürt. „Natürlich wäre ich gerne mit dem ersten<br />
Platz zurück gekommen“, sagte Geschäftsführer Horst<br />
Becker (Bild), dessen Unternehmen auf die Beseitigung von<br />
Feuchtigkeitsschäden spezialisiert ist. „Aber auch dieser zweite<br />
Platz ist eine unglaublich motivierende Auszeichnung.“ Für<br />
den Wettbewerb des Harvard Clubs of Germany zugelassen<br />
werden nur Firmen, die „eine echte Problemlösung an<strong>bieten</strong><br />
und auffällig innovativ am Markt agieren“, sagt die Regel.<br />
Wenn die Familie wächst,<br />
braucht man schon mal<br />
ein neues Zuhause.<br />
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des Umbaus auf höchste Qualität<br />
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SU•kontakt 01/11<br />
9
10<br />
SU •REGIO<br />
Anke Riefers (70, Bild), Sankt Augustiner<br />
Bürgermeisterin<br />
a. D., wird nicht müde,<br />
sich für ihre Stadt zu<br />
engagieren. Die Vorsitzende<br />
des Lions-Fördervereins,<br />
Förderin der<br />
Städtepartnerschaft zu<br />
Me<strong>was</strong>seret Zion und „Grande Dame“ der Augustiner<br />
Sozialdemokraten feierte im Dezember<br />
ihren 70. Geburtstag mit einem großen<br />
Festakt– herzlichen Glückwunsch!<br />
Lothar Rasche, Marktleiter des HIT-<br />
Marktes in Sankt Augustin,<br />
sieht sich und<br />
seine Mitarbeiter nicht<br />
nur zur Weihnachtszeit<br />
in der sozialen Verantwortung:<br />
„Unser Markt<br />
wird immer für soziale<br />
Zwecke eintreten. Solange ich Marktleiter bin,<br />
werde ich persönlich dafür einsetzen und niemanden<br />
im Stich lassen.“<br />
Hildegard Dietz-Wallot will „die gute<br />
alte Nachbarschaft“<br />
in der heutigen Zeit<br />
wiederbeleben. Das<br />
von ihr im Auftrag<br />
der Kölner Caritas Betriebsführungs-<br />
und<br />
Trägergesellschaft cbt<br />
geleitete Projekt „Lebendige Nachbarschaft“<br />
wurde in Sankt Augustin-Ort erfolgreich gestartet<br />
und könnte nun auch in anderen Kommunen<br />
Schule machen. In dem Projekt werden<br />
Bürger eines Ortsteils zur Vernetzung in einem<br />
„Stadtteiletreff“ angeleitet. Das Ziel ist es, die<br />
nachbarschaftliche Hilfe generationsübergreifend<br />
zu Fördern.<br />
Christiane Paroch (54, Bild), ist neue<br />
Geschäftsführerin der<br />
HZA – „Hilfe zur Arbeit“<br />
mit Sitz in Siegburg. Zuletzt<br />
war sie 20 Jahre<br />
als selbstständige Einwicklungsberaterin<br />
in<br />
der <strong>Wir</strong>tschaft sowie<br />
im Coaching von Führungskräften tätig. Mit<br />
dem neuen Jahr entwickelt sie die Institution<br />
„Hilfe zur Arbeit“ mit ihren zahlreichen Angeboten<br />
und Arbeitsgelegenheiten vom Vereinsstatus<br />
zur neuen „Zukunfts-<strong>GmbH</strong>“. „<strong>Wir</strong><br />
wollen neue Wege beschreiten, uns weiteren<br />
Gruppen öffnen und neue Arbeitsprojekte installieren“<br />
gibt die neue Geschäftsführerin als<br />
Ausblick.<br />
SU•kontakt 01/11<br />
NAMEN<br />
VR-bank gratuliert ihren langjährigen mitgliedern<br />
Der „jungen Idee“ treu geblieben<br />
Mehr als 50 Jahre haben 27 Mitglieder<br />
der VR-Bank Rhein-Sieg die<br />
Treue bewiesen. „Bei der Mitgliedschaft<br />
handelt es sich nicht um ein Produkt,<br />
sondern um eine ewig junge Idee, die für die<br />
Grundwerte der Bank steht. Denn Selbsthilfe,<br />
Selbstverantwortung und Selbstverwaltung<br />
zeichnen noch heute die Maximen unseres<br />
Handelns aus“, betonte Dr. Martin Schilling,<br />
Vorstandsmitglied der VR-Bank. Gemeinsam<br />
mit Peter Biller empfing Schilling nun zwölf<br />
der Jubilare in Siegburg. Mit Urkunden und<br />
Präsentkörben wurden Annemarie Quadt,<br />
Richard Neuhalfen und Walter Meißner für<br />
55-jährige Mitgliedschaft geehrt. Für 50 Jahre<br />
Mitgliedschaft wurden Hans-Ulrich Erdmann,<br />
Alwine Ennenbach, Karl Ames, Heinrich<br />
Heitkamp, Siegfried Knebel, Johannes<br />
Schröder, Ulrich Römer, Josef Hinterkeuser<br />
und Jakob Pütz ausgezeichnet. Dr. Martin<br />
Schilling betonte, dass die Genossenschaftsbanken<br />
die einzige Bankengruppe seien, die<br />
bis heute keinen einzigen Euro staatlicher<br />
Unterstützung erhalten hätten.<br />
erste termine: Kostenloses fachwissen für gründer<br />
Einen exklusiven Ausblick auf ihr neues Programm der<br />
Gründungsakademie Rhein-Sieg gibt die <strong>Wir</strong>tschaftsförderung<br />
des Rhein-Sieg-Kreises. Anita Halft, Zuständig für die<br />
Akademie, zog eine überzeugende Bilanz aus dem Vorjahr:<br />
„Die Veranstaltungen sind sehr gefragt, wir haben fast immer<br />
lange Wartelisten.“ Selbstständige hätten den Wert des<br />
Angebots längst erkannt. „Für viele ist es wichtig, sich bei<br />
uns fundierte Informationen zu holen.“ Daher wird es auch<br />
dieses Jahr ein Programm von Experten für Gründer geben:<br />
Den Auftakt machen Vertreter von Arge, Arbeitsagentur und Ursel Banken-Buderbach zum<br />
Thema „Gründung aus der Arbeitslosigkeit“ am Donnerstag, 10.02., in Sankt Augustin. Themen<br />
wie Gründungszuschüsse, Einstiegsgeld, Businesspläne und Sozialversicherungen stehen<br />
auf dem Programm. Am Mittwoch, 16.02., referiert die auf Malta lebende Unternehmensberaterin<br />
Kristiane von dem Bussche zum Thema „Von der Idee bis zum Konzept“. Am<br />
darauffolgenden Donnerstag, 17.02., findet die große Auftaktveranstaltung zur Zirkelberatung<br />
NRW statt. Dabei werden Inhalte und der Ablauf der Kombination aus Gruppen- und Einzelberatungen<br />
für Gründer vorgestellt. Über das „Kleine 1x1 des Vertragsrechts für den Unternehmensstart“<br />
spricht der Jurist Karl-Stephan Födisch am Mittwoch, 02.03., in Sankt Augustin.<br />
Alle Termine und Anmeldeinformationen sind ab Mitte Januar als Flyer und im Internet<br />
unter www.gruendungsakademie-rhein-sieg.de zu finden.
SU •REGIO<br />
Junkersring: l‘osteria Pizza e Pasta und der arena Vertikal eröffnen<br />
Edel Schlemmen und kreativ Schwitzen<br />
Mit der Entwicklung des Gewerbes<br />
am Standort „Junkersring“ zeigt<br />
sich Troisdorfs <strong>Wir</strong>tschaftsförderer<br />
Jürgen Sturm zufrieden. Zu den 21 Unternehmen<br />
gesellten sich nun das italienische<br />
Feinkost-Restaurant L‘Osteria - Pizza E Pasta<br />
sowie in wenigen Tagen auch die neue<br />
Kletterhalle Arena Vertikal. Ein Mix, der den<br />
Standort Junkersring attraktiv macht, wie<br />
Sturm erklärt: „Ursprünglich hat das Gewerbegebiet<br />
keine Schwerpunkte. <strong>Wir</strong> gehen da<br />
breit ran. Es kristalisiert sich aber ein Trend zu<br />
Freizeitangeboten heraus.“<br />
So wird das Angebot neben der Bowling<br />
Arena Spich, West Golf und dem Soccer-<br />
Dome RheinSieg in wenigen Tagen mit der<br />
Arena Vertikal <strong>GmbH</strong> & Co. KG erweitert.<br />
Täglich von 9 bis 24 Uhr werden sich Kletterfreunde<br />
auf 1650 Quadratmeter Kletterfläche<br />
und auf rund 240 Routen austoben, wie<br />
Nico Ludwig, Prokurist der Arena Vertikal, in<br />
Aussicht stellt. Für den sicheren Halt sorgen<br />
80 Toprope-Sicherungen. Hinzu kommt ein<br />
350 Quadratmeter große Boulderbereich<br />
zum Klettern an künstlichen Felswänden sowie<br />
ein Gastronomie auf Bistroniveau mit 40<br />
Sitzplätzen.<br />
Profi-Kletterer Tobias Reichert unterstützte<br />
als lizensierter Routenbauer die Kon-<br />
struktion der neuen Kletterwelt.<br />
Bereits seit Ende November hat das Restaurant<br />
L‘Osterie gleich nebenan eröffnet.<br />
Kein Fastfood, sondern frisch hergestellte<br />
„italienische Lebensart“ ist das Geheimrezept<br />
von L‘Osteria. Mit dem Troisdorfer Restaurant<br />
hat Geschäftsführer Udo Hänold<br />
bereits die neunte Filiale der Franchisekette<br />
eröffnet. Der Clou: Gäste können in der offenen<br />
Küche bei der Zubereitung ihrer Speisen<br />
den Köchen über die Schulter gucken.<br />
Mit dem neuen Restaurant wurden zudem<br />
40 neue Arbeitsplätze. Das Spezialitäten-<br />
Restaurant bietet unter dem Motto „PIzza E<br />
Pasta“ im zeitlos-eleganten Ambiente Platz<br />
für 200 Gäste,<br />
Umweltprogramm ÖKoPRofit für troisdorfer Unternehmen <strong>geht</strong> in die zweite Runde<br />
Energiesparen bedeutet auch Kosten zu sparen<br />
Die Zahlen sprechen für sich: Binnen<br />
einen Jahres haben elf Troisdorfer<br />
Betriebe stolze 131.500 Euro an Betriebskosten<br />
eingespart und ihren CO 2 -Ausstoß<br />
um 600 Tonnen reduziert. ÖKOPROFIT<br />
hieß ihr Schlüssel zum Erfolg. Das aus Graz<br />
stammende Projekt der integrierten Umwelttechnik<br />
haben Stadt, TROWISTA, die<br />
Stadtwerke, die Ab<strong>was</strong>serbetriebe das<br />
Gebäudemanegement der Stadt und der<br />
Unternehmerclub pro Troisdorf e.V. in die<br />
Stadt geholt und mit Landesmitteln fördern<br />
lassen. Positiver Nebeneffekt des Umweltschutzes:<br />
Durch Einsparungen im Energie-,<br />
Wasser- und Rohstoffverbrauch werden<br />
Unternehmen in ihrer Wettbewerbsfähigkeit<br />
gestärkt. TROWISTA-Geschäftsführer<br />
Jürgen Sturm: „Nicht nur wir waren mit dem<br />
Ergebnis sehr zu frieden, sondern auch die<br />
Unternehmer, sodass ÖKOPROFIT nun in<br />
die zweite Runde <strong>geht</strong>. Für die Teilnehmer<br />
der ersten Runde gab es von NRW-Umweltminister<br />
Johannes Remmel Lob und<br />
Anerkennung für das Modellprojekt.<br />
SU•kontakt 01/11<br />
11
12<br />
SU •LOKaL<br />
Warum Energie<br />
verschenken?<br />
Drei Sonntage<br />
reichen aus<br />
SU•kontakt 01/11<br />
Siegburg<br />
Die rhenag bietet ihren Kunden einen<br />
neuen Service an: Ab sofort können<br />
rhenag-Kunden Thermografieaufnahmen<br />
mit einem detaillierten Analysebericht<br />
durch einen zertifizierten Thermografen<br />
zum Vorzugspreis von 129<br />
statt 169 Euro anfertigen lassen. „Zu<br />
den häufigsten Schwachpunkten gehören<br />
nicht abgedichtete Rollladenkästen,<br />
Heizkörpernischen, Heizungsleitungen<br />
in der Außenwand oder<br />
ein schlecht isoliertes Dach“, so der<br />
rhenag-Energieeffizienzexperte Norbert<br />
Böhmländer. „An diesen Wärmebrücken<br />
<strong>geht</strong> viel wertvolle Energie<br />
verloren“. Neben einer ausführlichen<br />
Auswertung der Aufnahmen durch<br />
eine Spezialkamera, die Wärmestrahlung<br />
sichtbar macht, erhalten die<br />
Kunden Empfehlungen, welche Sanierungsmaßnahmen<br />
wirtschaftlich sinnvoll<br />
sind. Informationen bei Norbert<br />
Böhmländer unter 02241 - 107-436.<br />
Die Mehrheit des Siegburger Stadtrates<br />
hat sich gegen einen weiteren,<br />
vierten Verkaufsoffenen Sonntag<br />
im Kalenderjahr der Kreisstadt entschieden.<br />
Damit tut es Siegburg den<br />
Stadtzentren von Bonn und Köln<br />
gleich, die ebenfalls auf den gesetzlich<br />
zulässigen vierten verkaufsoffenen<br />
Sonntag im Jahr verzichten.<br />
Die Organisatoren von Stadtmarketing,<br />
Verkehrsverein und die Werbegemeinschaften<br />
von Kaiserstraße,<br />
Markt und Holzgasse hatten einen<br />
solchen, vierten Tag für den Tag des<br />
Weinfestes am 5. Juni 2011 gefordert.<br />
mittelalterlicher markt lockte in diesem Jahr anscheinend weniger besucher an<br />
Mittelalter noch im Trend?<br />
Frost und Schnee haben dem traditionellen<br />
Mittelaltermarkt zur Weihnachtszeit<br />
spürbar zugesetzt. In diesem<br />
Jahr zog der Touristenmagnet spürbar<br />
weniger Gäste aus dem Umland auf<br />
den Marktplatz. Dem Winterwetter sei<br />
„hilfe zur arbeit“ entwickelt sich zum Jahresbeginn zur „zukunfts gmbh“ weiter<br />
Für die Zukunft neu aufgestellt<br />
Mit ihren Second-Hand-Warenhäusern,<br />
der Metall- und<br />
Fahrradwerkstatt und vielen<br />
Arbeits- und Qualifizierungsangeboten<br />
für Arbeitssuchende<br />
hat sich „Hilfe zur Arbeit“,<br />
kurz HZA, als gemeinnütziger<br />
Verein seit 1996 einen Namen<br />
gemacht.<br />
Mit dem neuen Jahr richtet sich<br />
die HZA in ihrer Form neu aus,<br />
wie Geschäftsführerin Christiane<br />
Paroch erklärt. Aus dem Verein erwächst<br />
nun eine „Zukunfts-<strong>GmbH</strong>“.<br />
„<strong>Wir</strong> wollen neue Wege beschreiten,<br />
uns weiteren Gruppen öffnen und<br />
neue Arbeitsprojekte installieren“<br />
gibt Paroch zum Ausblick. Welche<br />
Projekte damit gemeint sind, will die<br />
Geschäftsführerin in den kommenden<br />
Wochen bekannt geben. Derzeit gehören<br />
zur HZA unter anderem auch<br />
es geschuldet gewesen, dass auch einige<br />
Busunternehmen ihre Tagefahrten<br />
zum Markt kurzfristig stornierten, wie<br />
aus dem Tourismusbüro der Kreisstadt<br />
zu erfahren war. Dort hielt man sich bis<br />
Redaktionsschluss mit einer genauen<br />
das Sozialkaufhaus, die Garten- und<br />
Landschaftspflege, eine Schreinerei<br />
und eine Nähwerkstatt. Dazu kommen<br />
externe Arbeitsgelegenheiten<br />
in Unternehmen und Institutionen im<br />
Rhein-Sieg-Kreis. Den 72 Festangestellten<br />
„Hilfe zur Arbeit“ stehen rund<br />
300 Teilnehmer in den unterschied-<br />
Bilanz noch zurück. Doch blieben in<br />
diesem Jahr ebenso die großen Staus<br />
in der Innenstadt aus wie der sonst so<br />
große Andrang an den Wochenend-<br />
Abenden, an denen auf dem Markt<br />
kaum ein Durchkommen war.<br />
Geschäftsführerin Christiane Paroch und der Leiter der Betriebswirtschaft,<br />
Markus Weiler, strukturieren die hza im neuen Jahr um.<br />
lichen Projekten gegenüber. Ihrem<br />
Schwerpunkt, Menschen an Arbeit<br />
heranzuführen, persönliche Stärken<br />
und Neigungen in den Arbeitsfeldern<br />
herauszufinden sowie Menschen in<br />
der Persönlichkeitsentwicklung zu<br />
unterstützten, bleibe die HZA treu,<br />
betont Christiane Paroch.
Niederkassel<br />
SU •LOKaL<br />
Viel Platz für neues Gewerbe<br />
Am bislang sehr gefragten Gewerbestandort an der Mondorfer Gottlieb-<br />
Daimler-Straße sollen in den kommenden Monaten insgesamt sechs<br />
Hektar Bauland erschlossen werden. Zwischen der Gottlieb-Daimler-Straße,<br />
„Am Knippchen“ und Gärtnerei an der Straße „Am Langohr“ soll das bestehende<br />
Areal eine großzügige Erweiterungsfläche erhalten. Die Erschließungsarbeiten<br />
könnten bald beginnen. Neben Straßenbaumaßnahmen muss auch<br />
das Kanalnetz verlängert und ausgebaut werden. Für die Anwohner der<br />
Straße „Am Thelenkreuz“, an deren Kanal die Erweiterungsfläche angeschlossen<br />
werden soll, werden Straßensperrungen wegen Bauarbeiten zukommen.<br />
Bauträger für das Areal ist die Stadtentwicklungsgesellschaft Niederkassel.<br />
Der Startschuss für den ersten Bauabschnitt im Süden der geplanten Erweiterungsfläche<br />
könne kurzfristig erfolgen. Nun wird zunächst geklärt, wie man<br />
mit den Spuren einer ehemaligen Hausmülldeponie umgehen muss.<br />
KSK sorgt für sichere Landung<br />
Die Cheerleadergruppe Blue Birds vom FC Hertha Rheidt freut sich über eine<br />
neue Errungenschaft. Eine Aitrackbahn, die bei den Proben sichere Sprünge<br />
und sanfte Landungen, auch bei Stürzen, garantiert. Bislang trainierte der<br />
Verein auf dünnen Turnmatten, die bereits die beste Zeit hinter sich hatten.<br />
Für die 12 Meter lange und mit Luft prall gefüllte Spezialmatte fanden die<br />
Cheerleader einen großzügigen Spender: Mit 3.000 Euro unterstützte die<br />
Kreissparkasse Köln den Kauf der 5.000 Euro teuren Bahn. Bezirksdirektor<br />
Wolfgang Hopp, Stiftungsmanagerin Simone Zens und Bürgermeister Stephan<br />
Vehreschild ließen es sich nicht nehmen, die Bahn bei der offiziellen<br />
Spendenübergabe gleich mit Sprüngen einmal auszuprobieren.<br />
Rathausanbau in der Planung<br />
Dem Wunsch, das eigene Rathaus bis September 2012 durch einen Anbau zu<br />
erweitern, ist die Stadt Niederkassel einen Schritt näher gekommen. Die Zeit<br />
der räumlichen Trennung vom zentralen Rathaus in der Rathausstraße, der<br />
zugehörigen Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle in der Grundschule<br />
Niederkassel sowie dem technischen Rathaus am Ortseingang an der Spicher<br />
Straße könnte dann ein Ende haben. Eine entsprechende Ausschreibung eines<br />
Teilnahmewettbewerbs für Architekten wurde nun auf den Weg gebracht.<br />
Hinter dem Rathaus zum Rhein hin oder auf einem angrenzenden bisherigen<br />
Schotterparkplatz soll für rund drei Millionen Euro ein Anbau zum bisherigen<br />
Rathaus zusätzlich rund 1.200 Quadratmeter Nutzfläche bringen.<br />
Unser Angebot für Sie<br />
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Troisdorf<br />
Wichtige Tipps<br />
zur Dichtigkeit<br />
der Kanäle<br />
Mit einem eigenen Internetauftritt<br />
informiert der Ab<strong>was</strong>serbetrieb<br />
Troisdorf über die Fristen und<br />
Besonderheiten zur anstehenden<br />
Dichtigkeitsprüfung für Hausanschlüsse<br />
ans Kanalnetz. Unter<br />
www.Troisdorf-haelt-dicht.de<br />
sind umfangreiche Informationen<br />
zur Anstehenden Überprüfung, zu<br />
Pflichten sowie eine neue Karte<br />
mit den Fristen für die Durchführung<br />
in den einzelnen Bezirken<br />
und Ortsteilen hinterlegt.<br />
Kostenlose<br />
Parkplätze<br />
am Bahnhof<br />
verschwinden<br />
Die kostenlosen Parkplätze rund<br />
um den Bahnhof waren bei Berufspendlern<br />
sehr beliebt. Doch<br />
mit dem Gratisparken ist nun<br />
Schluss: Die letzten kostenfreien<br />
Plätze sollen entweder für Kurzparker<br />
ausgewiesen oder nur gegen<br />
Parkgebühr nutzbar werden,<br />
entschied der Stadtrat. Höhere<br />
Parkgebühren sollen im Bahnhofsviertel<br />
dafür sorgen, dass die<br />
in den letzten Jahren errichteten<br />
und günstigeren Parkhäuser in<br />
Bahnhofsnähe stärker genutzt<br />
werden. Als kostenloser Parkand-Ride-Parkplatz<br />
bleibt für<br />
die kommenden sechs Jahre das<br />
Areal an der Ladestraße erhalten.<br />
Unternehmerclub pro troisdorf zeichnet c. u. W. Keller mit Unternehmerpreis aus<br />
Spezialgetriebe für den Weltmarkt<br />
Getriebe für Autos gibt<br />
es vom laufenden Band.<br />
Doch wenn ein Ozeanriese,<br />
ein gigantischer Tagebaubagger<br />
oder die Zement- und<br />
Stahlindustrie ein Getriebe<br />
sucht, wird es kompliziert<br />
Einer der wenigen Hersteller von<br />
Spezialgetrieben ist das Troisdorfer<br />
Unternehmen C. u. W. Keller. Ob<br />
Zahnräder mit vier Metern Durchmesser<br />
oder Sondergetriebe mit bis<br />
zu 160 Tonnen Gewicht – die Troisdorfer<br />
Technik ist weltweit sehr begehrt.<br />
Darauf ist auch die Jury vom<br />
Unternehmerclub pro Troisdorf e.V.<br />
aufmerksam geworden. Die Experten<br />
nahmen Faktoren wie Globalisierung,<br />
Export, Expansion, aber auch die För-<br />
derung und Weiterqualifikation von<br />
Mitarbeitern sowie das Arbeitsklima<br />
unter die Lupe – und war überzeugt:<br />
C. u. W. Keller erreichte die höchste<br />
Punktzahl im Ranking. Geschäftsführer<br />
Dr. Dirk Keller und die Leiterin Finanzen,<br />
Heike Schmidt, nahmen dafür den<br />
Unternehmerpreis 2010 entgegen.<br />
11.000 Euro zum Jubiläum gesammelt<br />
Es war ein Abend der Extraklasse:<br />
Für 400 geladene Gäste verwandelte<br />
der Lions Club Troisdorf das<br />
Bürgerhaus zu einem hochkarätigen<br />
Festsaal. Zum 10. Mal richteten die<br />
„Löwen“ ihre Benefiz-Gala aus. Als<br />
wohltätigen Zweck hat der Club unter<br />
Präsidentschaft von Peter Blatzheim<br />
sich die Nachwuchsförderung in der<br />
Troisdorfer Gemeinschaftshauptschule<br />
ausgesucht. Seit fünf Jahren finanziert<br />
der Lions Club den Förderunterricht<br />
der Klassen 9 und 10 und hilft dabei<br />
Schülern, ihre Leistungen zu verbessern<br />
und Selbstvertrauen in das eigene<br />
Können zu entwickeln. Zur Benefizgala<br />
ließ der Verein daher den US-amerikanischen<br />
Jazzpianisten Michael Sorg<br />
gemeinsam mit Tanzkünstlerin Peggy<br />
Getriebe im XXL-Format baut C. u. W. Keller aus troisdorf<br />
Über den unternehmerclub pro troisdorf e.V.<br />
Am Anfang stand ein Problem: Ein Troisdorfer Unternehmer suchte intensiv<br />
einen Lieferanten und wurde erst nach langer Suche ausgerechnet in Troisdorf<br />
fündig. 1991 erwuchs daraus die Idee, ein Netzwerk und eine Plattform für<br />
Troisdorfer Unternehmer zu finden. Bereits über 100 Unternehmen zählt die<br />
Kooperationsgemeinschaft, die Kontakte knüpft, Synergien nutzt und sich auch<br />
als Sprachrohr zu <strong>Wir</strong>tschaft und Politik versteht.<br />
O. anreisen. Das Quartett „Alphorn<br />
Virtuos“, die renommierte Tanzschule<br />
Breuer sowie die aus Funk- und<br />
Fernsehn bekannte „Querbeat Brass<br />
& Marching Band“ begeisterten das<br />
Publikum, das über den Abend stolze<br />
11.000 Euro in den Spendentopf der<br />
Lions gab. In den vergangenen zehn<br />
Jahren sammelten die Lions auf diesem<br />
Wege über 170.000 Euro.
Hennef<br />
Weg nach Brasilien<br />
ist geebnet<br />
Wenn 2014 die Fußball-Weltmeisterschaft<br />
und 2016 die Olympischen<br />
Spiele in Brasilien gastieren, fahren<br />
Sportler und Besucher über Straßen,<br />
die mit Sicherheit auch durch Technik<br />
aus Deutschland geebnet wurden:<br />
Das Hennefer Unternehmen Ammann<br />
hat das aufstrebende Land als neuen<br />
Markt erkannt und lieferte bereits die<br />
ersten Walzenzüge, Gummiradwalzen<br />
und knickgelenkte Tandemwalzen<br />
in Brasilien aus.<br />
Beste „azubine“<br />
im Land<br />
Als „Beste Auszubildende in NRW“<br />
ist Maria Henscheid aus Hennef von<br />
NRW-<strong>Wir</strong>tschaftsminister Harry K.<br />
Voigtsberger ausgezeichnet worden.<br />
Die 22-Jährige, die ihre Ausbildung<br />
zur Steuerfachangestellten im Lohmarer<br />
Steuerbüro Lüghausen absolvierte,<br />
nahm für ihre hervorragenden<br />
Prüfungen in Düsseldorf den Preis mit<br />
Urkunde und Medaille entgegen.<br />
<strong>Wir</strong>d Lücke 2012<br />
geschlossen?<br />
Frühestens 2012 könnte der 800 Meter<br />
lange Rad- und Gehweg zwischen<br />
Remschoß und Heisterschoß gebaut<br />
werden. Noch in diesem Halbjahr sollen<br />
erste Pläne zum Bau vorliegen.<br />
Keine angst vor<br />
dem „Web 2.0“<br />
SU •LOKaL<br />
„Standleitung“ für Literaturfreunde<br />
Nun gibt es<br />
sie auch in Hennef:<br />
Die Bücherzelle.<br />
Eine alte englische Telefonzelle,<br />
ein Geschenk von Hennefs Partnerstadt<br />
Banbury, ist zum ersten offenen<br />
Bücherschrank für Jedermann<br />
umgebaut worden. Nachdem sowohl<br />
ein Bürgerantrag als auch der Antrag<br />
einer Partei im Kulturausschuss anklang<br />
fanden, richtete der Bauhof die<br />
alte Telefonzelle zur neuen „Bücherzelle“<br />
her. Im Foyer des Rathauses<br />
fand der rote Blickfang einen neuen<br />
Platz. Die Regeln für die „Bücherzelle“<br />
sind ganz einfach: Jeder kann gut<br />
erhaltene Bücher hinzustellen oder<br />
ausleihen – und das unverbindlich<br />
und kostenlos. Die Vorsitzende des<br />
Hennefer Partnerschaftsvereins, Erika<br />
Rollenske, und Buchhändler Uwe Madel<br />
brachten zur Einweihung durch<br />
Bürgermeister Klaus Pipke gleich die<br />
erste Ladung Bücher mit.<br />
Bedenken in der Region<br />
Die Begeisterung über den geplanten<br />
Einzug des Möbelhauses<br />
Müllerland in die Messe<br />
Hennef hält sich in Grenzen. Wie<br />
berichtet, will das Möbelhaus auf<br />
bis zu 31.000 Quadratmetern der<br />
leerstehenden Messe neues Leben<br />
einhauchen und frischen Wind auf<br />
den Möbelmarkt der Region bringen.<br />
Dieser zeigte sich wenig begeistert:<br />
Unter anderem aus Hennef, Eitorf,<br />
Ruppichteroth sowie aus Bonn wa-<br />
ren Bedenken gemeldet worden, das<br />
geplante Möbelhaus könne Kaufkraft<br />
in erheblichen Maße abziehen.<br />
Der Planungsausschuss der Stadt<br />
Hennef hat nun festgestellt, dass<br />
„Müllerland“ keinen Mitbewerber in<br />
der Region in dessen Existenz bedrohe.<br />
Weil nicht auf nicht mehr als<br />
2500 Quadratmeter für das Zentrum<br />
relevante Waren angeboten werden<br />
dürfen, soll auch die Geschäftswelt in<br />
der Stadtmitte geschützt sein.<br />
Das renommierte Hennefer IT-Unternehmen<br />
Conet lädt im März zu einem<br />
kostenlosen Vision Day zum Thema<br />
„Keine Angst vor Web 2.0“ ein.<br />
Am Thema „Web 2.0“ mit all seinen<br />
Facetten komme heute kaum noch<br />
jemand vorbei, erklärt das Unternehmen.<br />
Wege zur eigenen Web 2.0<br />
Strategie und ihrer Möglichkeiten und<br />
auch die Chancen von Social Media<br />
werden theoretisch und praktisch<br />
unter die Lupe genommen. Den genauen<br />
Termin und Anmeldeinformationen<br />
gibt das Unternehmen im Internet<br />
unter www.conet.de bekannt.<br />
SU•kontakt 01/11<br />
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16<br />
SU •LOKaL<br />
königswinter<br />
Bad Honnef<br />
ÖPP im Feuerwehrhaus<br />
ist wirtschaftlicher<br />
Pünktlich zum Weihnachtsfest wurde<br />
in Königswinter der Projektvertrag<br />
für den Neubau des Feuerwehrgerätehauses<br />
an der Cäsariusstraße in<br />
Oberdollendorf unterzeichnet. Wie<br />
beim Gerätehaus in Bockeroth sieht<br />
der Stadtrat auch in Oberdollendorf<br />
die Beschaffungsvariante in Öffentlich-Privater<br />
Partnerschaft (ÖPP) als<br />
wirtschaftlichste Lösung. Der Investor<br />
erstelle das Objekt, finanziere es teilweise<br />
vor und unterhalte es während<br />
der Vertragslaufzeit von 30 Jahren<br />
im wesentlichen an Dach und Fach,<br />
teilt die Stadt Königswinter mit. Für<br />
die Gesamtbaukosten von rund 1,3<br />
Millionen Euro bedient sich die Stadt<br />
rund 510.000 Euro aus den Töpfen<br />
des Konjunkturpakets II.<br />
300 Freiwillige in<br />
sechs Jahren<br />
Als Erika Spohr vor sechs Jahren nach<br />
dem Berufsleben eine ehrenamtliche<br />
Aufgabe sucht, suchte sie lange. Eine<br />
Freiwilligen-Agentur gab es in Bad<br />
Honnef nämlich bis dato nicht. Daher<br />
entschloss sich Erika Spohr mit<br />
Ehemann Henning gemeinsam mit<br />
der Diakonie eine solche Freiwilligen-<br />
Agentur für Bad Honnef aus der Taufe<br />
zu heben. In den vergangenen sechs<br />
Jahren konnte die Agentur knapp<br />
300 Interessierte in Ehrenämter vermitteln.<br />
Von der Hausaufgabenhilfe<br />
über Seniorenbesuche bis hin zur<br />
Hilfe in Büros von Vereinen und gemeinnützigen<br />
Einrichtungen reicht<br />
das verwaltete Aufgabenspektrum.<br />
Die Stadt unterstützt die Agentur mit<br />
einem Raum, Telefon und einem Pc.<br />
SU•kontakt 01/11<br />
31.000 Euro zum Erhalt von Wohlfahrt und Brauchtum<br />
Sparen und Gewinnen, das bietet<br />
die Kreissparkasse Köln bei<br />
ihrem „PS-Gewinnsparen“. Dessen<br />
Überschüsse, der PS-Zweckertrag,<br />
werden jährlich an wohltätige Institutionen<br />
und Vereine ausgeschüttet.<br />
In Königswinter durften sich nun 22<br />
Vereine über insgesamt 31.000 Euro<br />
freuen. Gudrun Börter, Bezirksdirek-<br />
Naherholung als Zukunftskonzept<br />
Als Premium-Region für<br />
Tagesausflüge und Naherholung<br />
wollen Stadtplaner und<br />
Tourismusexperten das Siebengebirge<br />
rund um Königswinter<br />
für die Zukunft fit machen.<br />
In einem als „Kochrezept für das<br />
Siebengebirge des Jahres 2020“<br />
von Bürgermeister Peter <strong>Wir</strong>tz vorgestellten<br />
Dossier wird ein Fahrplan<br />
formuliert, der die derzeitigen Sanierungen<br />
und Modernisierungen<br />
im Rahmen der Regionale 2010<br />
aufgreift und neue Ideen für die<br />
touristische Entwicklung der Region<br />
ins Spiel bringt. Dabei nutzen die<br />
Planer ein zweigleisiges Konzept:<br />
Die „BewegungsLandschaft“ etwa<br />
für Wanderer und Fahrradfahrer und<br />
die „KulturLernLandschaft“ entlang<br />
der Denkmäler und durch die Rheinromantik.<br />
www.siebengebirge.com<br />
torin der Kreissparkasse Köln, freute<br />
sich, Vereinen aus der Jugend-,<br />
Wohlfahrts- und Kulturpflege mit der<br />
Zuwendung unterstützen zu können.<br />
So erhielt der Turnverein Königswinter<br />
zu seiner 125-Jahr-Feier ebenso<br />
eine Spende wie die Junggesellenbruderschaft<br />
Niederdollendorf, die<br />
mit dem Geld die Herausgabe ihrer<br />
Festschrift „200 Jahre Vogelschießen“<br />
finanzieren kann. Darüber hinaus<br />
werden die Beträge von den<br />
Vereinen für vielfältige Zwecke wie<br />
die Anschaffung neuer Musikin-<br />
strumente, Schulbücher oder Spielmaterial<br />
für die Jugendarbeit verwendet“,<br />
sagte Bezirksdirektorin<br />
Gudrun Börter.
lohmar<br />
Wie spannend es ist, aus einer<br />
kleinen Idee ein großes<br />
Unternehmen zu gründen, durften<br />
Realschüler und Gymnasiasten aus<br />
Lohmar bei der „Gründungswerkstatt<br />
2010“ erfahren. Binnen zweier Tage<br />
entwickelten 16 Teams unter fachkundiger<br />
Anleitung aus kleinen Ideen<br />
ausgefeilte Businesspläne. Unter der<br />
Leitung des Projektteams „Starter<br />
& Co.“ von der „Stiftung Partner für<br />
Schule NRW“ halfen Gründungsberater<br />
zahlreicher Unternehmen, Banken<br />
und Institutionen bei der Ausarbeitung<br />
der Konzepte, die am dritten<br />
SU •LOKaL<br />
Schnelles Internet auch vernab der DSL-Leitungen<br />
Eine erfolgreiche Bilanz im Kampf<br />
gegen die „weißen Flecken“ auf<br />
der Landkarte des schnellen Internets<br />
zieht das Lohmarer Unternehmen<br />
Rhein-Sieg-Breitband aus den vergangenen<br />
fünf Jahren. Mehrere hundert<br />
Haushalte und Unternehmen fernab<br />
der konventionellen DSL-Versorgung<br />
in den Höhenlagen von Bröl- und<br />
Siegtal sowie in Overath, Altenkirchen<br />
und Nümbrecht konnten über<br />
ein selbstständig errichtetes Netz<br />
aus Richtfunk, Glasfaserkabel und 80<br />
Verteilerknoten mit schnellem Internet<br />
versorgt werden. Dabei sind die<br />
Kosten für das schnelle Internet per<br />
Richtfunk mit üblichen Telefon- und<br />
Internettarifen vergleichbar.<br />
Unternehmensgründung als Schülerversuch<br />
LVS Immobilien <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Wir</strong> sind seit 1985 mit unserem Immobilien-<br />
service als Verwalter, Makler und Bauträger<br />
tätig.<br />
In dieser Zeit konnten wir mehr als 350 Ein-<br />
familienhäuser, Wohn- und Geschäftshäuser<br />
sowie Eigentumswohnungen erwerben, weiter<br />
veräußern und verwalten.<br />
Die von uns erworbenen, erstellten und weiter<br />
vertriebenen Gebäude, verwalten wir alle selbst.<br />
In jüngster Zeit übernehmen wir auch normale<br />
Verwaltungen von Wohn- und Geschäftshäusern.<br />
<strong>Wir</strong> <strong>bieten</strong>:<br />
Hausverwaltung<br />
Technische Verwaltung und Betreuung<br />
Hausmeisterdienst<br />
Grünanlagenpflege<br />
Renovierungen<br />
Winterdienst<br />
LVS Immobilien <strong>GmbH</strong><br />
Telefon: 0 22 41 - 34 34 45<br />
Fax: 0 22 41 - 33 83 87<br />
Tag vor einer Jury in der Jabachhalle<br />
überzeugend präsentiert werden<br />
sollten. Brigitte Feist-Kalafate von der<br />
Jugendberufshilfe war begeistert vom<br />
Engagement und Einfallsreichtum der<br />
Heranwachsenden. Für die ersten drei<br />
Plätze gab es neben der Erfahrung für<br />
das spätere Berufsleben auch Kinogutscheine<br />
zu gewinnen. Das Team<br />
„DynaFit“ kassierte den ersten Platz:<br />
Jan Deger, Jan Wiemeler, Max Krebs<br />
und Johannes Schleicher vom Gymnasium<br />
Lohmar überzeugten mit der<br />
Idee, Bewegungsenergie in Fitnessstudios<br />
zur Stromerzeugung zu nutzen.<br />
<strong>Wir</strong> würden uns freuen, wenn wir auch für Ihre<br />
Wohnanlage als Verwalter tätig werden dürfen.<br />
Thüringer Allee 76a<br />
53757 St. Augustin<br />
Info@LVS-Immobilien.de<br />
www.LVS-Immobilien.de<br />
SU•kontakt 01/11<br />
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18<br />
SU •LOKaL<br />
SU•kontakt 01/11<br />
Sankt augustin<br />
Heiz-Computer<br />
Mit intelligenter Nutzung von<br />
Großrechnern und moderner<br />
Heizungstechnik will das Fraunhofer<br />
Institutszentrum Schloss Birlinghoven<br />
bis zu 80 Prozent des Stromverbrauchs<br />
für Arbeitsplatzcomputer<br />
und rund 65 Prozent Energiekosten<br />
zur Kühlung der Großcomputer sparen.<br />
Der Clou: Die Abwärme der Server<br />
soll durch Rohre in einem neuen<br />
Tunnel in das eigene Heizkraftwerk<br />
geleitet und dort sinnvoll genutzt<br />
werden. Bis September 2011 soll das<br />
mit 4,5 Millionen Euro durch das Konjunkturpaket<br />
II geförderte „Green-IT“<br />
Projekt abgeschlossen sein. Jährlich<br />
verbrauchen allein die Großrechner<br />
mit knapp 3,5 Gigawattstunden<br />
Strom so viel wie 4861 einfache<br />
Heimcomputer.<br />
Die Prinzensuche war in<br />
vielen Kommunen schwierig.<br />
„Zu teuer“ und „zu zeitaufwändig“<br />
sei das Brauchtum,<br />
so der Tenor. Einer, der es<br />
trotzdem macht, ist Prinz<br />
Herbert II. Montexier.<br />
Und er macht es gerne,<br />
wie er im Interview mit<br />
SU.kontakt verrät:<br />
Prinz Herbert, wie wird man Karnevalsprinz<br />
in Sankt Augustin?<br />
„Man hatte mich schon vor drei<br />
Jahren einmal gefragt, doch damals<br />
steckte ich mitten im Hausbau und<br />
hatte für meinen Traum, einmal Prinz<br />
zu sein, einfach keine Zeit. Im letzten<br />
Jahr hat man die Idee noch einmal<br />
an mich herangetragen. Ich habe<br />
meine Frau beim Frühstück mit der<br />
Frage überrascht, ob sie sich das<br />
Unternehmen Kraemer & martin packt mit an<br />
Aufatmen nach drei Jahrzehnten<br />
Aufgrund des schneereichen Winters sind die Arbeiten<br />
für die neue Gewerbezufahrt im Rückstand<br />
Es war ein Missstand für beide Seiten:<br />
Die Buisdorfer waren genervt<br />
von den großen Lastwagen, die sich<br />
durch den alten Ortskern zum Gewerbe<br />
wälzten - die Spediteure brachten<br />
die engen Gassen öfters beim Rangieren<br />
ins Schwitzen. Seit den 1970er<br />
Jahren war das Problem bekannt,<br />
doch erst jetzt ist die Lösung, eine<br />
neue Zufahrt, im Bau. Das Problem:<br />
Das Land hatte bereits Fördergelder<br />
zum Bau bereitgestellt, doch die Stadt<br />
musste dafür noch entsprechende<br />
Grundstücke mit knapp 10.000 Quadratmetern<br />
kaufen. Aufgrund schwieriger<br />
Eigentumsverhältnisse konnte<br />
dies erst im Dezember 2009 abgeschlossen<br />
werden. Insbesondere der<br />
ansässige Hersteller für chemische<br />
Produkte, das Traditions-Unterneh-<br />
men Kraemer & Martin, profitiert von<br />
der Zufahrt. Die neue Zuwegung wird<br />
zu einem Großteil über die seit Jahren<br />
stillgelegte ehemalige Auf- und<br />
Abfahrt zur Autobahn 3 Richtung<br />
Frankfurt geführt. Rund 1,2 Millionen<br />
Euro kosten die Baumaßnahmen, die<br />
überwiegend vom Land bezahlt wird.<br />
Auch das Unternehmen Kraemer &<br />
Martin beteiligt sich an den Kosten.<br />
„Ach wär ich nur, ein einzig mal...“ - Wenn der Traum endlich wahr wird<br />
vorstellen könnte, und sie hat „ja“<br />
gesagt.“<br />
Im bürgerlichen Leben kennt<br />
man Sie auch in anderen Funktionen,<br />
etwa in der Politik. Ver-<br />
trägt sich das mit dem Karneval?<br />
„Zunächst hatten wir befürchtet, dass<br />
man uns dies irgendwie vorwerfen<br />
könnte. Aber weil ich mein kommunalpolitisches<br />
Engagement und den Karneval<br />
komplett auseinander halte, ist<br />
das ganze im Karneval kein Thema.“<br />
„Zu teuer“ und „zu aufwendig“<br />
sei das Prinzendasein im Karneval,<br />
für Berufstätige, sagt man.<br />
Stimmt das?<br />
„Es ist natürlich irgendwo ein monetärer<br />
Aufwand. Was aber viel stärker<br />
wiegt, ist der organisatorische<br />
und zeitliche Aufwand. Das ist ein<br />
riesiges organisatorisches Rad, dass<br />
sich hinter den Kulissen bewegt. Weil<br />
meine Frau mit CMLT-Übersetzungsdienstleistungen<br />
ist und ich als Unternehmensberater<br />
selbstständig bin,<br />
arbeiten wir Abends oder am Wochenende<br />
das nach, <strong>was</strong> durch den<br />
Karneval liegen geblieben ist.“<br />
Kann man als Unternehmer aus<br />
dem Karneval Nutzen für die Zeit<br />
nach Aschermittwoch mitnehmen?<br />
„Das kann und darf nie die Absicht<br />
eines Prinzen sein. Für mich und meine<br />
Frau steht ganz klar das jahrhunderte<br />
alte Brauchtum, die Tradition im Karneval<br />
und der Spaß am Karneval ganz<br />
klar an erster Stelle. Die Zielgruppen<br />
im Karneval und im Beruf wären auch<br />
ganz unterschiedlich, unabhängig<br />
davon würde so et<strong>was</strong> nicht funktionieren.<br />
Einzig die Erfahrungen beim<br />
Auftreten vor großem Publikum sind<br />
et<strong>was</strong>, die man sicherlich im Leben<br />
immer gebrauchen kann.“
lammert immobilien thüringer allee<br />
Unternehmer aus Sankt Augustin<br />
investiert im Bergischen Kreis<br />
Von THOMAS HEINEMANN<br />
Interview mit Kurt Lammert,<br />
Unternehmer mit Leib und Seele.<br />
Seit 25 Jahren lebt er in Sankt<br />
Augustin im Rhein-Sieg-Kreis.<br />
Er ist unter anderem Geschäftsführender<br />
Gesellschafter der renommierten<br />
Klinik Wersbach bei<br />
Leichlingen und Geschäftsführer<br />
des eröffneten Gut Landscheids<br />
bei Burscheid, einem gehobenen<br />
Hotel mit Edel-Küche und<br />
Fitness-Schmiede für Körper und<br />
Seele.<br />
Zu seiner Unternehmensgruppe zählen<br />
20 Firmen, die mehr als 200<br />
Mitarbeiter beschäftigen und rund<br />
zehn Millionen Euro Umsatz im Jahr<br />
machen. Auch wenn Kurt Lammert<br />
seine Heimatregion liebt, richten sich<br />
seine Blicke lieber auf den Rheinisch-<br />
Bergischen Kreis. Warum das so ist,<br />
das verrät Lammert im Exklusiv-Interview<br />
mit SU-Kontakt:<br />
SU Kontakt: Herr Lammert, mit den<br />
Kliniken Wersbach und dem Gut Landscheid<br />
haben Sie sich im Rheinisch-<br />
Bergischen Kreis einen Namen gemacht.<br />
Was lockt Sie in diese Region?<br />
Kurt Lammert: Der Bergische Kreis<br />
ist einfach offen für Konzepte, die<br />
Hand und Fuß machen, und sperrt<br />
sich nicht gegen innovative Ideen.<br />
Ganz im Gegenteil, er fördert sie sogar<br />
und zeigt großes Interesse.<br />
SU Kontakt: Dabei haben Sie mit<br />
der Klinik Wersbach, die damals kurz<br />
vor dem Aus stand, kein leichtes Terrain<br />
betreten …<br />
Kurt Lammert: Das stimmt. Die Klinik<br />
war bereits zwei Jahre nach der Eröffnung<br />
pleite, die Zukunft war ungewiss.<br />
Dann haben wir sie als Immobilie<br />
und Betreiber übernommen und zu<br />
einer der besten psychosomatischen<br />
Kliniken in Deutschland gemacht.<br />
Insbesondere Top-Manager, die eine<br />
Auszeit brauchen, haben unsere Angebote<br />
schätzen gelernt. Und mit<br />
dem Gut Landscheid <strong>bieten</strong> wir nun<br />
„Medizinisches“ im Luxus-Ambiente<br />
des gehobenen Hotelbetriebes an,<br />
der Aufgrund der allgemeinen Entwicklung<br />
in erster Linie Manager und<br />
Spitzensportler psychologisch vor Ort<br />
betreuen wird und sie vor größeren<br />
psychischen Schäden bewahren soll.<br />
Die Zusammenarbeit mit dem Physio-<br />
Guru Dieter Trzolek und dem Ex-Nationalspieler<br />
Jens Nowotny und weiteren<br />
Persönlichkeiten hat bereits jetzt dazu<br />
geführt, dass das ILO (Institut für Leistungsoptimierung)<br />
im Gut Landscheid<br />
zu großer Nachfrage geführt hat. Einige<br />
Spieler des Bundesligisten 1. FC<br />
Köln werden bereits regelmäßig von<br />
unserer TCM-Abteilung betreut.<br />
SU Kontakt: In der Lutherstadt<br />
Wittenberg betreiben Sie seit Jahren<br />
auch ein Mehrgenerationen-Wohnprojekt.<br />
Solche Angebote sind im<br />
Moment sehr begehrt.<br />
Kurt Lammert: Das Konzept in<br />
Wittenberg kann man nur als vollen<br />
Erfolg bezeichnen. Es läuft sensatio-<br />
SU •LOKaL<br />
nell, auch nach 15 Jahren. <strong>Wir</strong> haben<br />
schon vor Jahren ganz klar den Markt<br />
für das Mehrgenerationen-Wohnen<br />
mit angegliederter Nahversorgung<br />
erkannt, ehe das Thema in die Köpfe<br />
der breiten Masse kam.<br />
SU Kontakt: So ein Projekt wäre<br />
doch auch sicherlich für Sankt Augustin<br />
sehr interessant gewesen, oder?<br />
Kurt Lammert: Die Idee ist ja nicht<br />
neu. In gewisser Weise findet sich<br />
mein Konzept schon in einem neuen<br />
Wohngebiet in Sankt Augustin wieder.<br />
Schon Ende der 1990er Jahre<br />
hatte ich hier die Chancen für den<br />
Markt erkannt. Auf dem Areal an<br />
der Südstraße Ecke Bonner Straße,<br />
gegenüber der Tacke-Ruine Richtung<br />
Siegburg, wäre die ideale Lage gewesen.<br />
Nah zum Zentrum, Geschäfte in<br />
wenigen Gehminuten erreichbar und<br />
mittendrin im Leben.<br />
SU Kontakt: Warum kam das Projekt<br />
nicht zu Stande?<br />
Kurt Lammert: <strong>Wir</strong> hatten bereits<br />
viel Geld in die Planung gesteckt, das<br />
Konzept vollständig ausgearbeitet<br />
und warteten auf den Startschuss.<br />
Dann wurde das Areal jedoch von<br />
der damaligen Stadtverwaltung blockiert.<br />
Man nannte nur wenige Gründe,<br />
etwa die Sorge, man würde damit<br />
nur überwiegend sozialschwache<br />
Menschen in zentrumsnahe Wohnungen<br />
nach Sankt Augustin locken.<br />
Unser Konzept wurde gar nicht richtig<br />
verstanden.<br />
SU Kontakt: Heißt das Sie werden<br />
In Sankt Augustin nichts mehr investieren?<br />
Kurt Lammert: Man sollte niemals<br />
nie sagen.<br />
SU Kontakt: <strong>Wir</strong> danken Ihnen für<br />
diese Unterredung.<br />
SU•kontakt 01/11<br />
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20<br />
SU •LOKaL<br />
Neunkirchen<br />
Seelscheid<br />
Mobiles und<br />
schnelles<br />
Internet für<br />
Ruppichteroth<br />
Ohne schnelles Internet sind<br />
Unternehmer und Haushalte im<br />
Nachteil. Das wusste auch die<br />
Gemeinde Ruppichteroth, die seit<br />
Jahren nach geeigneten Lösungen<br />
suchte. Mit der neuen Mobilfunktechnik<br />
„Long Term Evolution“<br />
(LTE), dem Nachfolger von UMTS,<br />
soll in der Flächengemeinde das<br />
schnelle Internet Einzug halten.<br />
Der Mobilfunkanbieter Vodafone<br />
hat dazu im Dezember in Ruppichteroth<br />
den ersten kommerziellen<br />
LTE-Standort in Nordrhein-<br />
Westfalen errichtet. Bis ende März<br />
will das Unternehmen bundesweit<br />
1500 Standorte in 1000 Gemeinden<br />
mit dem neuen mobilen,<br />
schnellen Internet nachrüsten.<br />
Für den Empfang ist ein spezieller<br />
LTE-Surfstick nötig, der einfach per<br />
USB-Anschluss an Notebook oder<br />
PC verbunden wird.<br />
SU•kontakt 01/11<br />
much<br />
ruppichteroth<br />
lions club in neunkirchen-Seelscheid spendete seine trikotvorräte<br />
Endlich Sport im einheitlichen Look<br />
Was wäre eine sportliche Mannschaft<br />
ohne echte Trikots?<br />
Das dachte sich auch der Lions Club<br />
Neunkirchen-Seelscheid. Seit sechs<br />
Jahren gehen die ehrenamtlichen<br />
„Löwen“ bei der „Fahrrad-Tour der<br />
Hilfe“ in eigenen Trikots an den<br />
Much hat nun sein eigenes Spiel<br />
Mensch-ärgere-dich-nicht war gestern:<br />
Passend zum Weihnachtsgeschäft<br />
hat der Verein MuchMarketing<br />
sein erstes Brettspiel auf den<br />
Markt gebracht. „Much – wer weiß<br />
<strong>was</strong>?“ heißt das neue Karten-Brett-<br />
Spiel, dessen Fragen und Illustrationen<br />
rund um die Gemeinde Much<br />
von Schüler der Grundschule Klo-<br />
Start. Doch oft blieben bei der<br />
Benefizaktion Trikots übrig, die für<br />
die Einlagerung in Kellern viel zu<br />
schade waren. Bei der Haupt- und<br />
der Realschule in Neukirchen-<br />
Seelscheid fanden die sportiven<br />
Bekleidungsstücke nun dankbare<br />
sterstraße mitgestaltet wurden. Das<br />
Spiel ist ab sofort im Tourismusbüro<br />
Weiterer Bürgerbus ist auf dem Weg<br />
Abnehmer. Denn bislang war es<br />
den Schülern nicht möglich, sich<br />
als Team im einheitlichen Outfit bei<br />
sportlichen Wettkämpfen zu präsentieren.<br />
Teure Trikotsätze zu kaufen,<br />
kam aufgrund der knappen Kassen<br />
nicht in Frage.<br />
am Kirchplatz sowie in Mucher Geschäften<br />
erhältlich.<br />
Das Projekt „Bürgerbus Ruppichteroth“ ist angerollt. Nach zwei sehr gut besuchten Informationsveranstaltungen Ende<br />
November und Anfang Dezember hatte Bürgermeister Mario Loskill zur Gründungsversammlung eingeladen. Mit Erfolg:<br />
Der Verein wurde aus der Taufe gehoben und Dieter Theuer einstimmig zum Vorsitzenden gewählt. Nicht zuletzt durch<br />
die Änderungen von Buslinien war der Unmut über den öffentlichen Nahverkehr in kleineren Ortschaften der Flächengemeinde<br />
gestiegen. Diese Orte anzufahren und insbesondere älteren und jugendlichen Bürgern die Möglichkeit zu geben,<br />
wieder am öffentlichen Leben teilzunehmen, Einkäufe zu tätigen oder Ärzte zu besuchen, ist das Ziel des ehrenamtlichen<br />
Projektes. Neben den kleinen Fahrpreisen setzen die Organisatoren vor allen Dingen auf Fördermitgliedschaften und<br />
Spenden. Nun laufen umfangreiche Vorbereitungen für die ersten Fahrten, bei denen jährlich bis zu 70.000 Kilometer im<br />
Gemeindegebiet auf den Zähler kommen könnten.
Windeck<br />
eitorf<br />
Mitfahrt per<br />
Telefon anmelden<br />
Pünktlich zum Fahrplanwechsel ist<br />
in Eitorf der neue Taxibus eingeführt<br />
worden. Alle im neuen Fahrplan angegebene<br />
Fahrten, die mit einem<br />
Telefonhörer-Symbol gekennzeichnet<br />
sind, finden nur statt, wenn sie<br />
mindestens 30 Minuten vor der angegebenen<br />
Abfahrtszeit telefonisch<br />
unter 02241 - 499 999 vorbestellt<br />
werden. In den meisten Fällen wird in<br />
Eitorf werktags ein 1-Stunden-Takt,<br />
an Wochenenden und Feiertagen<br />
ein 2-Stunden-Takt angeboten. Insbesondere<br />
zu verkehrsschwachen<br />
Zeiten fahren dann keine leeren Linienbusse<br />
mehr, sondern Taxis, Mietwagen<br />
und Kleinbusse der örtlichen<br />
Taxiunternehmen – die, bei Taxibusfahrten<br />
weiterhin den normalen Fahrkartenpreis<br />
für den Bus nehmen bzw.<br />
alle sonst gültigen ÖPNV-Fahrkarten<br />
akzeptieren.<br />
3.805 Bürger<br />
für Radweg<br />
Der geplante Fahrradweg mit Brücke<br />
als Lückenschluss des Sieguferweges<br />
erhitzt weiter die Gemüter. Während<br />
die Naturschutzverbände sich<br />
gegen den Weg zwischen Windeck-<br />
Schladern und -Dreisel aussprachen,<br />
haben nun 3.805 Windecker Bürger<br />
ihre Unterschrift der Aktionsgruppe<br />
für den neuen Radweg gegeben. Das<br />
Sammelwerk, dass sich für die Errichtung<br />
des Lückenschlusses ausspricht,<br />
wurde Bürgermeister Jürgen Funke<br />
überreicht, der die Unterschriften an<br />
Dr. Mehmet Sarikaya vom zuständigen<br />
Planungsamt des Rhein-Sieg-<br />
Kreises übergab.<br />
feuerwerk „made in eitorf“ war auch bei diesem Jahreswechsel der Renner<br />
Mit Innovationen ins neue Jahr<br />
Mit guten Aussichten ist der<br />
Eitorfer Feuerwerksspezialist<br />
WECO auch in diesem Jahr in<br />
sein Hauptgeschäft zum Jahreswechsel<br />
gegangen.<br />
Auf rund 110 Millionen Euro wurde<br />
der Umsatz in der pyrotechnischen<br />
Branche in diesem Jahr geschätzt.<br />
Branchen- und Marktführer<br />
WECO aus Eitorf ist auch in diesem<br />
Jahr wieder ganz vorne mit dabei.<br />
Mit ein Grund dafür dürfte eine neue<br />
EU-Pyrotechnik-Richtlinie sein, die in<br />
Feuerwerkskombinationen die zulässige<br />
Effektmenge auf bis zu 500<br />
Gramm mehr als verdoppelt hat. An<br />
den Standorten in Eitorf, Kiel und dem sächsischen Freiberg wurden daher<br />
in diesem Jahr nicht nur mehr als 20<br />
Millionen Silvesterraketen gefertigt,<br />
sondern verstärkt auch neue Produkte<br />
größeren Kalibers wie Feuertöpfe,<br />
Vulkane und Billantfontänen. Allein im<br />
Eitorfer Stammwerk wurden, in mehr<br />
als 60-jähriger Tradition, 40 Millionen<br />
Polar-Wunderkerzen in Handarbeit<br />
hergestellt. In der Abverkaufsquote<br />
vom vorangegangenen Jahreswechsel<br />
von fast 99 Prozent sieht Unternehmenssprecher<br />
die Philosophie von<br />
SU •LOKaL<br />
Funk für Lebensretter gespendet<br />
Für die ehrenamtlichen Helfer von<br />
DLRG-Ortsgruppenleiter Bruno<br />
Schöneberg war es das perfekte<br />
Weihnachtsgeschenk: Über 17 hochwertige<br />
Betriebsfunkgeräte freut<br />
sich die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft<br />
in Eitorf. Der Leiter des<br />
Energiegeschäfts, Dr. Bernd Ganser,<br />
überbrachte die wertvolle Fracht<br />
persönlich nach Eitorf. Der Energieversorger<br />
rhenag war 2006 aus dem<br />
analogen Betriebsfunk ausgestiegen.<br />
Seitdem lagen die je rund 2.500<br />
Euro teuren Geräte ungenutzt im<br />
Lager. Dank des Engagements eines<br />
rhenag-Mitarbeiters, dessen Sohn<br />
DLRG-Mitglied ist, erwachen die voll<br />
funktionstüchtigen Funkgeräte nun<br />
erneut in wichtiger Funktion zum<br />
Leben: Die DLRG wird noch bis zum<br />
Jahr 2025 an ihrem eigenen Betriebsfunknetz<br />
festhalten. Weil in Eitorf<br />
noch solche Funkgeräte fehlten und<br />
WECO bestätigt: „Es ist erstaunlich,<br />
wie unglaublich positiv der Endverbraucher<br />
mittlerweile auf Feuerwerks-<br />
Produkte Made in Germany Wert legt.<br />
Dies bestätigt glasklar unsere Philosophie,<br />
die deutsche Fertigung auch<br />
weiterhin auszubauen und neue Produkte<br />
zu entwickeln.“ Schon jetzt gibt<br />
Markus Schwarzer einen Ausblick auf<br />
den Jahreswechsel 2011/2012: Mit<br />
der „deutschen Feuerwerksbatterie“<br />
wolle man erneut eine „Revolution“ in<br />
der Branche starten.<br />
deren Anschaffung allein aus Spenden<br />
und Mitgliedsbeiträgen kaum<br />
zu bezahlen gewesen wäre, gab die<br />
rhenag grünes Licht für die Weiterverwendung<br />
der Funkgeräte.<br />
SU•kontakt 01/11<br />
21
22<br />
SU •LOKaL BONN<br />
Bonner Münster sucht neue „Engel“<br />
Ein EC-Karten-Terminal für Spenden<br />
gibt es im Bonner Münster schon. Jetzt<br />
erschließt Münsterpfarrer und Stadtdechant<br />
Msgr. Wilfried Schumacher<br />
gemeinsam mit dem Bauverein den<br />
Mobiltelefonmarkt. „Sie schickt der<br />
gründungszentrum bonn ist zum Jahresbeginn an den Start gegangen<br />
Aufstrebende Kopfarbeiter gesucht<br />
Die Idee ist da, das Fachwissen<br />
und ein solider Businessplan<br />
ebenfalls. Was fehlt, um den Traum<br />
von der Selbstständigkeit zu verwirklichen,<br />
ist eine geeignete Startbahn<br />
zum Jungfernflug.<br />
Einen solchen Raum bietet die<br />
Stadt Bonn seit wenigen Tagen im<br />
Bundesviertel an der Godesberger<br />
Allee. Auf drei Etagen ist hier in den<br />
vergangenen Monaten das neue<br />
Gründungszentrum Bonn entstanden.<br />
Jungunternehmer, die neu starten<br />
wollen oder nicht länger als fünf<br />
Jahre im Geschäft sind und sich mit<br />
„wissensintensiven Dienstleistungen“<br />
beschäftigen, erhalten hier modernen<br />
Platz zum Arbeiten in insgesamt 32<br />
Büroeinheiten auf 1200 Quadratme-<br />
SU•kontakt 01/11<br />
Himmel“ heißt die neue Spendenak-<br />
tion, mit welcher Handynutzer per SMS<br />
ganz unkompliziert dem Bauverein finanziell<br />
unter die Arme greifen können:<br />
Wer eine SMS mit dem Wort „Engel“<br />
an die 8 11 90 sendet, erhält nicht et-<br />
tern. „Die Räume sind zwischen elf<br />
und 64 Quadratmeter groß und lassen<br />
sich zum Teil auch durch Türen<br />
miteinander verbinden“ erklärt Monika<br />
Frömbgen von der Stadt Bonn.<br />
Im Gebäude finden Unternehmer<br />
alle räumlichen und technischen Voraussetzungen<br />
zum erfolgreichen<br />
Start. Je nach Bedarf, können auch<br />
modern ausgestattete Besprechungsräume<br />
genutzt werden.<br />
Zu der Zielgruppe des neuen<br />
Gründungszentrums gehören „Kopfarbeiter“<br />
ebenso wie nationale und<br />
internationale Bestandsunternehmen,<br />
die vorhaben, in Bonn ihren Sitz zu<br />
nehmen oder eine Niederlassung zu<br />
gründen. Voraussetzung für den Zugang<br />
sei eine Bewerbung mit Busi-<br />
wa einen neuen Klingelton, sondern<br />
spendet fünf Euro für den Unterhalt<br />
des Kirchenbaus, für anstehende Um-<br />
bauten und Sanierungen und auch den<br />
Austausch von 135 Glühlampen gegen<br />
speziell angefertigte Energiesparlampen.<br />
nessplan bei der Bonner <strong>Wir</strong>tschaftsförderung,<br />
erklärt Monika Frömbgen.<br />
Wer es in das Gründungszentrum<br />
geschafft hat, wird dort nicht mit seinem<br />
Projekt alleine gelassen: Zu den<br />
Dienstleistungen für die Mieter zählt<br />
unter anderem auch ein Begleitcoaching<br />
durch das Gründerteam der<br />
<strong>Wir</strong>tschaftsförderung Bonn, die Organisation<br />
von Veranstaltungen wie<br />
auch die Beratung für Existenzgründer<br />
durch die Kreissparkasse Köln Bonn.<br />
Informationen erteilt das Bonner<br />
Amt für <strong>Wir</strong>tschaftsförderung unter:<br />
0228 - 77 40 00.<br />
Alte<br />
Rolltreppen<br />
werden<br />
ersetzt<br />
Rund 270.000 Euro lassen sich die<br />
Stadtwerke Bonn je der neuen 29<br />
Rolltreppen kosten. Diese sollen<br />
nicht nur moderner, sondern auch<br />
sicherer sein. Ein griffigerer Belag,<br />
der auch bei Nässe rutschhemmend<br />
sein soll, ein verbesserter<br />
Einklemmschutz, besser erreichbare<br />
Not-Aus-Schalter gehören<br />
zu den technischen Neuerungen.<br />
Auch sei der Zugang für gehbehinderte<br />
Menschen zukünftig sicherer<br />
und angenehmer, teilt das<br />
Unternehmen mit. Gemeinsam mit<br />
den vier Rhein-Ruhr-Verkehrspartnern<br />
Köln, Essen, Dortmund und<br />
Bochum hatten die Stadtwerke<br />
einen Großauftrag für die Personenförderbänder<br />
ausgeschrieben.<br />
Mit der Kooperation konnten Kosten<br />
gespart, Know-How in der<br />
Technik ausgetauscht und ein gemeinsamer<br />
Rolltreppenstandard<br />
erreicht werden.<br />
Zuckerhut in<br />
Gold verliehen<br />
Gleich zwei wichtige Preise hat der<br />
Bonner Süßwarenhersteller Haribo<br />
gewonnen: Die Lebensmittel-Zeitung<br />
adelte das Unternehmen mit<br />
dem „Goldenen Zuckerhut 2010“.<br />
Mit dem Landesehrenpreis für Lebensmittel<br />
in NRW ehrte das Verbraucherschutzministerium<br />
NRW<br />
die Verdienste von Haribo.
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23
24<br />
SU •LOKaL auS DER NaChBaRSChaFt<br />
SU•kontakt 01/11<br />
Der Köln Bonn<br />
Airport hat das<br />
Jahr 2010 mit Zuwächsen<br />
im Passagier-<br />
und Frachtverkehr<br />
abgeschlossen;<br />
trotz der Aschewolke<br />
im Frühjahr und<br />
des Wintereinbruchs<br />
im Dezember registrierte<br />
der Airport<br />
mit rd. 9,85 Mio.<br />
Passagieren ein<br />
leichtes Plus von 1<br />
Prozent. Besonders<br />
erfreulich ist das<br />
zweistellige Wachstum<br />
bei der Fracht.<br />
In 2010 wurden hier<br />
647.000 Tonnen<br />
Fracht umgeschlagen,<br />
ein satter Zugewinn<br />
von 16<br />
Prozent im Ver-<br />
gleich zu 559.000<br />
Tonnen im Jahr<br />
2009. F<br />
Köln-Bonn Airport<br />
endete 2010 mit<br />
einem leichten Plus<br />
ür das Jahr 2011 sinkt die Prognose<br />
im Passagierverkehr auf 9,45<br />
Millionen Passagiere. „Grund dafür ist<br />
die unsinnige Luftverkehrssteuer, die<br />
gerade uns als grenznahem Flughafen<br />
mit einem hohen Anteil an Low-<br />
Cost-Verkehr schaden wird“, sagt<br />
Flughafen-Chef Michael Garvens.<br />
Auch das von der Landesregierung<br />
geplante Nachtflugverbot für Passagierflugzeuge<br />
hätte deutlich negative<br />
Auswirkungen.<br />
Als Lichtblick im neuen Jahr sieht<br />
der Airport die gute Konjunktur und<br />
die positive<br />
Entwicklung<br />
der Expressfracht-Unternehmen<br />
UPS<br />
und FedEx.<br />
Beide haben<br />
neue Arbeitsplätze<br />
geschaffen<br />
und erwarten<br />
einen<br />
Anstieg von<br />
11 Prozent<br />
auf 716.000 Tonnen Fracht.<br />
UPS ist von den 127 Betrieben am<br />
Köln Bonn Airport der größte Arbeitgeber<br />
mit 2.159 Mitarbeitern, gefolgt<br />
von der Flughafengesellschaft mit<br />
1.910 Beschäftigten und dem Lufthansakonzern<br />
mit 1341 Angestellten.<br />
Insgesamt sind rund 38 Prozent<br />
des Personals bei den Fluggesellschaften<br />
im Passagier- und Frachtverkehr<br />
beschäftigt, das entspricht rund<br />
4.600 Arbeitsplätzen. 4.400 Mitarbeiter<br />
sind in der Nacht zwischen 22<br />
und 6 Uhr beschäftigt.<br />
Gut für die Region - Bürgerverein heiligenhaus ausgezeichnet<br />
Der „Bürger- und Trägerverein Pfarrsaal Heiligenhaus“ ist in eben diesem Haus<br />
im Wettbewerb „Gut für die Region“ der Kreissparkasse Köln in der Kategorie<br />
„Soziales“ mit dem 1. Preis und 3.000 Euro Geldspende ausgezeichnet worden.<br />
Der Verein hatte Geld gesammelt, um das Gebäude von der Kirche übernehmen<br />
zu können und es so als sozialen und kulturellen Mittelpunkt des Ortes zu<br />
erhalten. Der Verein war allein dafür gegründet worden.<br />
Leverkusener<br />
Bürger spielen<br />
Foto-Modell<br />
Ob Metzgermeister, Sekretärin<br />
oder Politiker – alle können<br />
und sollen mitmachen bei der<br />
Foto-Kampagne „<strong>Wir</strong> stehen für<br />
Leverkusen“, die am 28. Januar<br />
offiziell startet und dann auf<br />
mannshohen Bannern in ganz<br />
Leverkusen präsentiert wird. Bis<br />
Ende des Jahres gab es dafür<br />
öffentliche Foto-Shootings. Über<br />
1.000 freiwillige „Models“ und<br />
deren Statements engagierten<br />
sich damit für die neue bahnstadt<br />
opladen und dokumentieren nun<br />
auf großen Wänden, dass sie dieses<br />
Bauvorhaben als sinnvoll und<br />
wichtig für die Zukunft der Stadt<br />
ansehen. OB Buchhorn hatte die<br />
Idee dazu, umgesetzt von der<br />
Agentur „Taste One Communication“.<br />
Rainer Calmund<br />
ist top-Redner der<br />
Event-high-School<br />
Nach seiner Premiere in der Leverkusener<br />
BayArena im vergangenen Jahr<br />
tagt die „Event High School“ am 17.<br />
Februar erstmals im Kölner Rhein-<br />
EnergieStadion. Im Konferenzzentrum<br />
des Stadions präsentieren Branchenexperten<br />
ein umfangreiches „Making<br />
Of Eventmanagement“ für angehende<br />
Veranstaltungskaufleute sowie<br />
Auszubildende der Hotel-, Gastronomie-,<br />
Sport- und Tourismusbranche.<br />
Prominenter Abschluss-Redner ist<br />
Rainer Calmund.
Gesundheitspark<br />
Leverkusen<br />
Das Klinikum Leverkusen – Mittelpunkt im Gesundheitspark<br />
| Enge Zusammenarbeit<br />
mit unseren Partnern im<br />
Gesundheitspark<br />
Seit Jahren <strong>geht</strong> das Klinikum gemeinsam mit 30 leistungsstarken<br />
Partnern konsequent neue Wege im Gesundheitspark. Im Mittelpunkt<br />
der Gesundheitsversorgung stehen Integration, Ganzheitlichkeit und<br />
Netzwerke. Dies <strong>alles</strong> geschieht im Interesse der Menschen in Leverkusen<br />
und Umgebung. Ihnen will sich das Klinikum mit voller Zuneigung und<br />
Kompetenz von der Prävention – über die gesamte Krankheitsphase – bis<br />
zur Rehabilitation anvertrauen.<br />
| Abteilungen und Institute<br />
• Klinik für Allgemein-, Visceral- und Thoraxchirurgie | Prof. Dr. Karl-Heinz Vestweber<br />
• Klinik für Gefäßchirurgie | Dr. Werner Päffgen<br />
• Klinik für Orthopädie, Unfall-, Hand-und Wiederherstellungschirurgie<br />
| Prof. Dr. Leonard Bastian<br />
• Klinik für Urologie | Priv.-Doz. Dr. Jürgen Zumbé<br />
• Klinik für Anästhesie und Operative Intensivmedizin | Prof. Dr. Gerd Molter<br />
• Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe | Priv.-Doz. Dr. A. Kubilay Ertan<br />
• Medizinische Klinik 1 (Kardiologie / Internistische Intensivtherapie)<br />
| Prof. Dr. Peter Schwimmbeck<br />
• Medizinische Klinik 2 (Gastroenterologie / Hepatologie / Diabetologie)<br />
| Prof. Dr. Henning Adamek<br />
• Medizinische Klinik 3 (Hämatologie / Onkologie / Palliativmedizin / Spezielle<br />
Schmerztherapie) | Prof. Dr. Norbert Niederle<br />
• Medizinische Klinik 4 (Allgemeine Innere Medizin / Osteologie / Rheumatologie)<br />
| Prof. Dr. Johann Diederich Ringe<br />
• Klinik für Neurologie | Priv.-Doz. Dr. Hans-Ludwig Lagrèze<br />
• Klinik für Kinder und Jugendliche | Prof. Dr. Peter Groneck<br />
• Zentralambulanz | Dr. Roland Geppert<br />
• Institut für Klinische und Onkologische Pharmazie | Dr. Peter Kröschel<br />
| Zentren und Schwerpunkte<br />
• Beckenbodenzentrum Leverkusen<br />
• Brustzentrum Leverkusen (zertifiziert, anerkannt durch das Land NRW)<br />
• Darmzentrum Leverkusen-Rhein-Wupper<br />
• daVinci -Operationssystem (minimal-invasive OP‘s in Urologie und Gynäkologie)<br />
• Interdisziplinäre Bauchstation<br />
• Mutter-Kind-Zentrum (Perinatalzentrum Level I)<br />
• Onkologische Tagesklinik<br />
• Onkologisches Zentrum (zertifiziert nach DGHO und DIN EN ISO 9001,<br />
anerkannt durch das Land NRW))<br />
• Pränatalmedizin<br />
• Prostatazentrum (zertifiziert nach DIN EN ISO 9001)<br />
• Stroke-Unit (Versorgung von Schlaganfallpatienten)<br />
• Westdeutsches Osteoporose-Zentrum (WOZ)<br />
• Zentrum für Ambulantes Operieren<br />
• Zentrum für Metabolische Adipositias-Chirurgie<br />
Y Geschäftsführer: Hans-Peter Zimmermann<br />
Y Akademisches Lehr krankenhaus der Universität zu Köln<br />
Klinikum Leverkusen g<strong>GmbH</strong> • Am Gesundheitspark 11 • 51375 Leverkusen • Telefon 0214 13-0 • www.klinikum-lev.de
26<br />
SU •SERVICE GaStRONOMIE<br />
Sie kommen von island, guernsey, mallorca und Sizilien<br />
Europas Spitzenköche bitten<br />
zum Gourmet-Festival auf Sylt<br />
Fünf Freunde,<br />
ein Festival<br />
und sechs Inseln<br />
vereint auf<br />
Deutschlands<br />
Genussinsel<br />
Nummer eins:<br />
„Islands meet<br />
Island“ lautet<br />
das Motto<br />
des Gourmet-<br />
Festival Sylt, das<br />
vom 20. bis 23.<br />
Januar Spitzenköche<br />
und<br />
Top-Winzer<br />
aus ganz<br />
Europa zu-<br />
sammenführt.<br />
SU•kontakt 01/11<br />
Zum zwölften Mal laden<br />
Detlef Tappe, Johannes<br />
King, Pius Regli, Holger Bodendorf<br />
und Franz Ganser zum<br />
Gourmet-Festival nach Sylt ein.<br />
Der Clou zum runden Dutzend:<br />
Die internationalen Gastköche<br />
beweisen ihr lukullisches Können<br />
<strong>alles</strong>amt selbst auf diversen<br />
Inseln. Die Sylter Botschafter des<br />
guten Geschmacks um Festival-<br />
Präsident Detlef Tappe dürfen sich<br />
auf Küchenchefs aus Sizilien, Ir-<br />
Prominent auf Sylt:<br />
Die „Sturmhaube“ und<br />
ihr Chef Djamegari<br />
land, Island, Guernsey, Fünen und<br />
Mallorca freuen. „Mit dem Gourmet-Festival<br />
wollen wir einen<br />
Fächer der Sylter Gastronomie<br />
präsentieren“, sagt Pius Regli. „Die<br />
Vielfalt reicht von der Sterneküche<br />
bis zum Szenelokal. Die einzige<br />
Prämisse: hohe Qualität.“ Das gilt<br />
auch für die edlen Tropfen der<br />
Gastwinzer, die aus sechs europäischen<br />
Ländern anreisen. Und<br />
für die Brieftasche ... Zu den „Fünf<br />
Freunden“ gesellt sich in diesem<br />
Jahr ein sechster: Madjid Djamegari<br />
(Bild). Bei ihm in der „Sturmhaube“<br />
findet am 23. Januar die<br />
legendäre Abschlussparty statt,<br />
bei der alle Gastgeber, Gastköche<br />
und Gastwinzer gleichzeitig in<br />
Aktion treten. Djamegari kommt<br />
aus Frankfurt und ist seit Juli 2009<br />
Nachfolger von Markus Semmler.<br />
eiswein-ernte unter dem Durchschnitt<br />
Geringe Mengen hochwertiger Eisweine krönen den Weinjahrgang 2010. Wie das Deutsche<br />
Weininstitut (DWI) mitteilt, nutzten die Winzer die kühlen Nächte im Dezember, um<br />
bei minus sieben Grad und darunter, tief gefrorene Trauben für die begehrte, edelsüße<br />
Spezialität einzubringen. Aber auch ein Eiswein, der erst im Januar gelesen wird, zählt noch<br />
zu dem Jahrgang in dem er gewachsen ist. Allerdings ist das Ergebnis zumeist dürftig. Nur<br />
etwa fünf bis zehn Prozent der ursprünglichen Erntemenge finden sich später als Eiswein<br />
in der Flasche wieder. Beim Deutschen Weininstitut weiß man ganz allgemein: „Die diesjährigen<br />
Eisweinmengen werden ebenso wie der Gesamtertrag des Jahrgangs 2010 weit<br />
unter dem Durchschnitt liegen.“ Von der Kelter tropft dann nur der zuckersüße Saft, der<br />
größte Teil des Traubenmosts bleibt gefroren als Eiskristall zurück. Die Ausbeute ist gering.<br />
FRAGEN AN DEN WEIN-ExPERTEN<br />
Klaus Rüsing<br />
Thema:<br />
Wie das<br />
Holzfass<br />
auf den<br />
Wein wirkt<br />
Frage: Herr Rüsing, die Weinlese ist vorbei. Der<br />
Wein liegt jetzt im Holzfass beim Winzer im Keller.<br />
Wie lange werden die Weine dort gelagert?<br />
Klaus Rüsing: Das ist sehr unterschiedlich.<br />
Rotweine werden meistens häufiger und länger<br />
im Holzfass gelagert als Weissweine. Es<br />
kommt auf die Rebsorte an.<br />
Frage: Wahrscheinlich reifen manche Rotweine<br />
schneller als andere, stimmts?<br />
Klaus Rüsing: Richtig. Je kleiner das Holzfass,<br />
desto schneller und intensiver reift der Wein.<br />
Das Holzfass ermöglicht eine Feinoxidation des<br />
Weines. Je kleiner das Fass, z. B. das 225l Barrique,<br />
desto mehr Holzkontakt mit dem Wein.<br />
Frage: Das Fass ermöglicht eine Oxidation.<br />
Gibt das den typischen Holzgeschmack?<br />
Klaus Rüsing: Nein. Es werden aus dem Holz<br />
Tannine herausgelöst und gehen in den Wein<br />
über. Sie sind für die typischen Geruchsnoten<br />
von Vanille, Gewürznelken und Karamel verantwortlich.<br />
Leider unterstützen diese Komponenten<br />
nicht immer die eigenen des Weines.<br />
Frage: Was ist mit Holzspänen die in den Wein<br />
gegeben werden um eine Lagerung im Holztank<br />
zu simulieren?<br />
Klaus Rüsing: Da staunt der Fachmann. Es<br />
gibt Produzenten die geben Eichenpellets in Säcken<br />
in den Wein, andere geben chemische Essenzen<br />
dazu um Eichenholznoten in den Wein<br />
zu bekommen. Geschmacklich sind die preisgünstigen<br />
Alternativen nicht zu unterscheiden.<br />
Frage: Das ist ja dann eine Revolution im Weinkeller.<br />
Werden demnächst alle Weine im Stahltank<br />
mit einem Sack Holzspäne ausgebaut?<br />
Klaus Rüsing: Nein, zum Glück nicht. Nach<br />
neusten Studien sind die Weine mit Holzspanausbau<br />
nicht so lange haltbar. Die traditionell<br />
ausgebauten Weine brauchen et<strong>was</strong> länger<br />
um ihren Höhepunkt zu erreichen, verweilen<br />
auf diesem Niveau aber länger.<br />
WEIN-TIPP-KOMPAKT<br />
Jedes Land hat verschiedene hinweise auf<br />
die Fasslagerung. Meistens in aufsteigender<br />
Reihenfolge: z. B. Joven / Crianza /<br />
Reserva / Gran Reserva.<br />
www.ruesing-weine.de
fachhochschule der <strong>Wir</strong>tschaft in bergisch gladbach<br />
Dr. Stefan Kayser neuer Leiter<br />
Neuer Leiter der Fachhochschule der<br />
<strong>Wir</strong>tschaft (FHDW) in Bergisch Gladbach<br />
ist seit dem 15.11.2010 Dr. Stefan Kayser.<br />
Der 48-jährige Westfale, promovierter<br />
Volkswirtschaftler und gelernter<br />
Bankkaufmann, war zuletzt<br />
Vice President der ThyssenKrupp Academy<br />
<strong>GmbH</strong>. Er folgt auf FHDW-Präsident Prof.<br />
Dr. Franz Wagner, der das Amt des Leiters<br />
an der FHDW in Bergisch Gladbach seit<br />
Frühjahr 2010 kommissarisch ausübte. Der<br />
FHDW-Standort Bergisch Gladbach zählt<br />
aktuell 600 Studierende und 250 Partnerunternehmen.<br />
Dank internationaler Ausrichtung, akkreditierter<br />
Lehr- und Lernqualität, kleinen Studiengruppen<br />
und individueller Betreuung hat<br />
sich die 1993 gegründete Fachhochschule<br />
ein beachtliches Renommee geschaffen.<br />
Die internationale Ausrichtung der FHDW<br />
FaChhOChSChuLE DER WIRtSChaFt<br />
und ihr duales Studienkonzept mit gleichgewichteten<br />
Theorie- und Praxisanteilen<br />
kommen dem Berufsprofil von Dr. Kayser<br />
entgegen. Der neue Leiter der FHDW in<br />
Bergisch Gladbach war nach seiner Promotion<br />
1998 an der WHU – Otto Beisheim<br />
School of Management (Vallendar) sowohl<br />
in Deutschland (Schenker, Stinnes, Thyssen-<br />
Krupp, Deutsche Bank) als auch im Ausland<br />
(Südamerika) tätig.<br />
Erfahrungswissen in der akademischen<br />
Lehre und Forschung sammelte Dr. Kayser<br />
zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />
der WHU im Forschungsprojekt „Transformationsprozesse<br />
in ehemals volkseigenen<br />
Betrieben“. Vor dem dreieinhalbjährigen Engagement<br />
bei der Thyssen-Krupp Academy<br />
war Dr. Kayser zudem Academic Director<br />
des gemeinsamen Executive MBA-Programms<br />
der WHU und der Kellogg School<br />
of Management (USA).<br />
abschluss-feier im hyatt Regency – Kabarett mit nikolaus Kleine<br />
FHDW-Ball über den Dächern von Köln<br />
200 Absolventen entsendete die Fachhochschule der <strong>Wir</strong>tschaft (FHDW) in Bergisch Gladbach<br />
Ende Oktober 2010 in die Berufswelt. Feierlicher Abschluss des dreijährigen Studiums,<br />
in dem die frisch gebackenen Bachelor reichlich Praxiserfahrung in Partnerunternehmen<br />
sammelten, war der FHDW-Ball im Hyatt Regency Köln. FHDW-Präsident Prof. Dr. Franz<br />
Wagner begrüßte die Gäste im Rhein-Saal zu italienischem Büfett, malerischem Domblick,<br />
Tanz und Programm: Nikolaus Kleine präsentierte literarisches Kabarett, eine Show-Einlage<br />
legte das TSL-Latin-Team der Tanzschule Leyer hin, Party machte die 1 st Choice Band bis<br />
weit nach Mitternacht.<br />
Mit uns den ersten<br />
Karriereschritt!<br />
Die Fachhochschule der <strong>Wir</strong>tschaft ist eine der<br />
ältesten privaten Hochschulen in Deutschland.<br />
Mit ihren dualen und berufsbegleitenden Studiengängen<br />
Betriebswirtschaft und <strong>Wir</strong>tschaftsinformatik<br />
eröffnet sie ihren Studierenden beste<br />
Berufs- und Karrierechancen.<br />
Bachelor- und Master-Abschlüsse<br />
Praxisphasen in Unternehmen<br />
International ausgerichtet<br />
Kleine Gruppen, intensive Betreuung<br />
Schneller Berufseinstieg<br />
Info-Termine:<br />
17. Februar und 17. März 2011, 18 Uhr<br />
Hauptstraße 2, 51465 Bergisch Gladbach<br />
02202 9527-02, info-bg@fhdw.de, www.fhdw.de<br />
KURzmelDUng<br />
Vorträge für<br />
Praxischefs<br />
„Medizinisches und betriebswirtschaftliches<br />
Controlling von Gemeinschaftspraxen<br />
und Medizinischen Versorgungszentren“<br />
thematisiert eine<br />
Vortragsreihe an der Fachhochschule<br />
der <strong>Wir</strong>tschaft in Bergisch Gladbach am<br />
26. Januar 2011, 16.00 Uhr. Die Vorträge<br />
richten sich an Mediziner, die eine Gemeinschaftspraxis<br />
oder ein MVZ effizient<br />
betreiben und optimieren möchten. Der<br />
Eintritt ist frei. Anmeldung und Information<br />
unter: Telefon 0 22 02 / 95 27-02<br />
E-Mail: info-bg@fhdw.de<br />
Nächster<br />
Studienstart:<br />
Oktober<br />
SU •SERVICE<br />
SU•kontakt 01/11<br />
27
28<br />
SU •SERVICE autO<br />
Der neue Mercedes CLS<br />
Elegant und<br />
sportlich – das<br />
Coupé setzt<br />
Maßstäbe<br />
SU•kontakt 01/11<br />
Ein atemberaubendes Design,<br />
ein konsequenter Leichtbau,<br />
sportlich abgestimmtes Fahr-<br />
werk, leistungsgesteigerte<br />
und effizientere Motoren<br />
sowie höchste Fahrsicher heit:<br />
Der neue CLS von Mercedes<br />
Benz ist auch in der zweiten<br />
Generation als viertüriges<br />
Coupé ein Knaller.<br />
Ab 18.000 Euro zu haben<br />
Der neue Astra Sports Tourer (Bild<br />
rechts) bringt Stil und umweltfreundliche<br />
Technologie in das Kompaktkombi-<br />
Segment. Ob privat oder beruflich –<br />
der Weltpremieren-Hauptdarsteller von<br />
Paris ist für jede Gelegenheit das richtige<br />
Auto. Die effiziente Kofferraumgestaltung<br />
ermöglicht 1.550 Liter Transportvolumen.<br />
Neun Motoren stehen im<br />
Leistungsspektrum zwischen 95 und<br />
180 PS und ab 18.000 Euro zur Verfügung.<br />
Für den deutschen Markt etwa<br />
wird erwartet, dass mehr als 50 Prozent<br />
der Käufer Flottenkunden sein werden.<br />
Als Design-Trendsetter setzt der neue<br />
CLS auch im Innenraum mit der<br />
Vielzahl möglicher Individualisierungen<br />
neue Maßstäbe. Fünf Interieurfarben,<br />
fünf Zierteil-Ausführungen sowie drei<br />
Lederausführungen stehen zur Wahl.<br />
Beim Verkaufsstart sind zunächst zwei<br />
in Leistung und Effizienz deutlich gesteigerte<br />
Sechszylindermodelle verfügbar: CLS<br />
350 CDI BlueEFFICIENCY mit 265 PS und<br />
CLS 350 BlueEFFICIENCY mit 306 PS sowie<br />
serien mäßiger ECO Start-Stopp-Funktion.<br />
Die Preise betragen 63.427 bzw. 64.617 Euro<br />
(inkl. MwSt.). Bei den europäischen Händlern<br />
sind beide Modelle soeben vorgerollt.<br />
Nur zwei Monate später ergänzt der CLS<br />
Einfach schick<br />
und elegant,<br />
dazu voller Power -<br />
der neue CLS 350<br />
von Mercedes-Benz.<br />
Über Jahre hinweg<br />
war der CLS das<br />
einzige viertürige<br />
Coupé in seiner<br />
Klasse. Rund um den<br />
Globus fand es von<br />
2004 bis heute rund<br />
170.000 Käufer.<br />
250 CDI BlueEFFICIENCY mit<br />
204 PS die Motorenpalette.<br />
Im ECE-Verbrauchszyklus<br />
begnügt er sich mit 5,1 Liter<br />
Diesel/100 km. Im April folgt<br />
der CLS 500 BlueEFFICIEN-<br />
CY mit V8-Motor und 408<br />
PS.<br />
Über ein Dutzend Fahr-<br />
Assistenzsysteme tragen<br />
im neuen CLS dazu bei, Verkehrsunfälle zu<br />
vermeiden und die Unfallschwere zu vermindern.<br />
Neu sind der Aktive Totwinkel-<br />
Assistent und der Aktive Spurhalte-Assistent.<br />
Der neue CLS knüpft an die Pionierrolle<br />
seines Vorgängers an und präsentiert sich<br />
gleichzeitig als absoluter Neuauftritt. Sofort<br />
ins Auge springt die innovative Front,<br />
die Anklänge an den Mercedes-Benz SLS<br />
AMG zeigt. Die weit nach vorne gezogene,<br />
aufrechte Kühlermaske macht das Front-<br />
Design ausdrucksstärker und setzt die<br />
sportlich-lange Motorhaube noch besser in<br />
Szene. Die typische CLS-Silhouette mit ihrer<br />
elegant gestreckten Proportion ist das dominierende<br />
Merkmal.
„Die deutsche Automobilindustrie<br />
ist schneller aus der Krise herausgefahren<br />
als erwartet. Für 2011 rechnen<br />
wir bereits wieder mit neuen<br />
Rekordmarken beim Pkw-Export<br />
und der Inlandsproduktion“.<br />
Das sagte Matthias Wissmann,<br />
Präsident des Verbandes der Automobilindustrie<br />
(VDA), auf der VDA-<br />
Jahrespressekonferenz in Berlin.<br />
Und er fügte hinzu: „Der Inlandsmarkt<br />
ist auf Normalisierungskurs, die<br />
Neuzulassungen werden im neuen<br />
Jahr auf 3,1 Mio. Einheiten steigen. Die Kapazitäten<br />
sind wieder gut ausgelastet, der<br />
Auftragsbestand liegt deutlich über dem<br />
langjährigen Schnitt“.<br />
Der Weltautomobilmarkt<br />
legte im Jahr 2010 um 8 Prozent<br />
auf knapp 60 Mio. Pkw zu und<br />
überschritt damit bereits wieder<br />
das Vorkrisenniveau. Für 2011<br />
wird mit einem weiteren Wachstum<br />
um 8 Prozent auf 64,5 Mio.<br />
Pkw gerechnet.<br />
„Die weltweite Pkw-Nachfrage<br />
nimmt weiter zu. Der Wunsch<br />
der Menschen nach dem eigenen<br />
Automobil ist offensichtlich<br />
kulturübergreifend und interkontinental.<br />
Von dieser Entwicklung<br />
profitieren insbesondere die<br />
deutschen Hersteller“, unterstrich<br />
Wissmann (Bild).<br />
Im Dezember 2010 wurden<br />
mit 230.400 Pkw (+7 Prozent)<br />
erstmals seit einem Jahr<br />
in Deutschland wieder mehr<br />
Fahrzeuge als im Vorjahresmonat<br />
neu zugelassen. Bereits seit<br />
September 2010 sind die inländischen<br />
Bestelleingänge wieder<br />
im Plus, allein im Dezember stiegen<br />
sie um knapp 19 Prozent.<br />
Matthias Wissmann unterstrich:<br />
„Die konjunkturellen Rahmenbedingungen<br />
für ein gutes<br />
Autojahr 2011 sind gegeben –<br />
die Bestelleingänge unterstreichen<br />
dies eindrucksvoll. Allerdings<br />
sind die Risiken an den<br />
Rohstoff- und Finanzmärkten<br />
noch keineswegs ausgeräumt.“<br />
Im Gesamtjahr 2010 wurden<br />
knapp 2,92 Mio. Pkw neu zugelassen.<br />
Zwar lag der Inlandsmarkt<br />
Der trend zeigt wieder deutlich nach oben<br />
Pkw-Markt auf Erholungskurs<br />
Zulassungen steigen auf 3,1 Mio.<br />
2010 erwartungsgemäß unter dem sehr<br />
hohen Vorjahresniveau (- 23 Prozent), doch<br />
zeige der Trend wieder nach oben. Der<br />
Marktanteil deutscher Konzernmarken stieg<br />
2010 auf rund 70 Prozent (2009: 66 Prozent).<br />
Der Anteil von Pkw mit Dieselantrieb<br />
an den Neuzulassungen hat sich im Jahr<br />
2010 um mehr als 11 Prozentpunkte auf<br />
42 Prozent kräftig erhöht. Im Dezember lag<br />
der Dieselanteil sogar bei 46 Prozent. „Von<br />
ASTRA<br />
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dieser Entwicklung profitieren vor allem die<br />
deutschen Konzernmarken – vier von fünf<br />
Diesel-Pkw, die 2010 in Deutschland neu<br />
zugelassen wurden, wurden von deutschen<br />
Herstellern produziert“, so Wissmann. Trotz<br />
des insgesamt rückläufigen Inlandsmarktes<br />
konnten die deutschen Hersteller im Jahr<br />
2010 ihren Absatz von Diesel-Pkw um über<br />
5 Prozent auf rund 970.000 Einheiten auch<br />
absolut steigern.<br />
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SU •SERVICE<br />
SU•kontakt 01/11<br />
29
30<br />
SU •SERVICE GOLF<br />
ÖFTER MAL WAS NEUES<br />
Rheingolf-Messe präsentiert<br />
im Februar nun auch Tennis<br />
Europas größte öffentliche Golfmesse<br />
Rheingolf hat den Messetermin<br />
für 2011 auf den 11. bis 13. Februar<br />
2011 vorverlegt. Und statt in der<br />
Halle 8 wird die Rheingolf 2011 in<br />
der 13.500 qm großen Halle 9 im<br />
Kölner Messegelände stattfinden.<br />
Rheingolf-Chef Michael Jacoby zu den<br />
Änderungen: „Viele Aussteller haben<br />
einen früheren Termin gewünscht,<br />
den wir in enger Kooperation mit der Koeln-<br />
messe nun realisieren konnten. Der Termin<br />
im Februar liegt abseits von allen Ferien<br />
und Feiertags-Terminen und ist ideal vor<br />
dem Beginn der neuen Golf-Saison. Mit<br />
dem Wechsel in die Halle 9 passen wir den<br />
Platzbedarf der Rheingolf den veränderten<br />
Marktbedingungen an. Die Rheingolf 2011<br />
wird eine kompakte, auf das Thema Golf-<br />
Ausrüstung und Golf-Reisen fokussierte<br />
Golfmesse, die sich um Verkaufs und Schlägertests<br />
und Eventflächen herum klar geometrisch<br />
aufbaut.“ Ganz neu: Die Rheingolf<br />
2011 erweitert das sportliche Angebot um<br />
Tennis. In einer Sonderschau, bevor die Besucher<br />
die eigentliche Golfmesse betreten,<br />
kommt es zu einem Schulterschluss zwischen<br />
beiden Sportarten. „Tennis ist einer<br />
der drei großen Breitensportarten mit knapp<br />
SU•kontakt 01/11<br />
Die Platzanlage von El Gouna<br />
1,6 Millionen Mitgliedern bundesweit. Viele<br />
Golfer spielen Tennis oder haben es früher<br />
gespielt. Viele Tennis Fans interessieren sich<br />
auch für Golf. Fast alle guten Tennis-Spieler<br />
sind auch gute Golfer. Die Sonderschau ist<br />
somit die ideale Ergänzung zu Golf“, so<br />
Marketing & Sales Director Lars Wulkow.<br />
Mit KARSTADTsports hat der Veranstalter<br />
einen der wichtigsten Sportartikelhändler<br />
für Tennis im Rheinland als Aussteller<br />
gewinnen können.<br />
zum golfspielen nach Ägypten<br />
abschlag zwischen<br />
den lagunen<br />
von el gouna<br />
Golffreaks suchen natürlich auch in den<br />
Wintermonaten ihre Spielmöglichkeiten.<br />
Aber am liebsten dort, wo auch die<br />
Sonne scheint. Bevorzugte Ziele sind da<br />
Spanien und Portugal, zum Teil auch Tunesien.<br />
Nicht so alltäglich sind Abschläge<br />
in Ägypten, <strong>was</strong> sich aber gerade in<br />
den Monaten Januar bis März lohnt. Da<br />
herrschen höchst angenehme Temperaturen,<br />
so um die 23 bis 25 Grad Celsius<br />
auf schönen Plätzen in Kairo, noch besser<br />
am Roten Meer.<br />
Die beliebtesten Plätze finden sich in<br />
Luxor, Alexandria, Hurghada, Sharm el<br />
Sheikh und vor allem in El Gouna. Dort<br />
befindet sich auch mit dem Steigenberger<br />
Golf Ressort das vielleicht exklusivste<br />
Hotel in der Region. Direkt an der Lagune<br />
und einem 18-Loch-Platz gelegen. El<br />
Gouna - man nennt es auch das Venedig<br />
des Orients, weil Wasser hier mit seinen<br />
vielen Kanälen eine große Rolle spielt.<br />
Die Platzanlage ist designed vom berühmten<br />
Architekten Gene Bates in Kooperation<br />
mit dem Spitzengolfer Fred<br />
Couples. Er ist strategisch eingebettet in<br />
die Wüste und umgeben von den Lagunen<br />
des Roten Meeres, die gleichzeitig<br />
als Hindernis dienen. Saftige, aber auch<br />
enge Fairways und schnelle ondulierte<br />
Grüns geben dort Golfern jedweder<br />
Spielstärke ein Erfolgserlebnis. Der Platz<br />
hat Links- Charakter. Man spricht deutsch<br />
und englisch und stellt E-Wagen, Trolley<br />
und Leihschläger zur Verfügung. Naja,<br />
und außerhalb des Platzes bietet Ägypten<br />
ja nun wahrlich jede Menge.<br />
golfanbieter nur<br />
bedingt zufrieden<br />
Das Herbstbarometer des Deutschen Golf<br />
Verbandes (DGV) zeigt negative Tendenzen.<br />
Zwar sind über 71 Prozent der<br />
Befragten mit dem Golfjahr 2010 zufrieden<br />
bis sehr zufrieden. Etwa ein Viertel<br />
der Golfanbieter sehen ihre Erwartungen<br />
jedoch nicht erfüllt. Mit einem Indexwert<br />
von 35,5 (- 5,4 Punkte) gibt es das bisher<br />
schlechteste Ergebnis seit der Einführung<br />
des Golfbarometers im Jahr 2005.
GOLF<br />
Die erste „Rolltreppe“ für Golfer<br />
Was auf dem Bild wie ein April-Scherz aussieht, ist allerdings wahrhaftig. Golfspieler<br />
bewegen sich auf einem Laufband bergauf. Beim Golfclub Schloss Auel spricht man<br />
von einem „Zauberteppich“, genauer von einem Personenbeförderungsband. Es bringt die<br />
Spieler von Tee 1 zum nächsten Abschlag über eine Länge von 150 Meter und überwindet<br />
dabei einen Höhenunterschied von ca. 30 Metern. Es ist vielleicht die erste Golf-Rolltreppe<br />
der Welt und damit eine geniale Entwicklung. Sie ist bei Schloß Auel seit dem Sommer<br />
vergangenen Jahres in Betrieb.<br />
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Nach der Anerkennung von Golf als olympische<br />
Disziplin durch das IOC startet<br />
der DGV-Ausweis für die Saison 2011 eine<br />
Kooperation mit dem Deutschen Sportausweis,<br />
dem offiziellen Gemein-schaftsprojekt<br />
teilnehmender Sportvereine, Sportverbände<br />
und des Deutschen Olympischen Sportbundes<br />
(DOSB). Der DGV-Ausweis weist<br />
jetzt alle rund 600.000 Golfer in Deutschland,<br />
die Mitglied auf einer der im Deutschen<br />
Golf Verband organisierten Golfanlagen<br />
sind, als ein solches Mitglied aus. Durch<br />
die Kooperation <strong>bieten</strong> sich den Golfspielern<br />
Vorteile durch die teilnehmende Sportvereine,<br />
Sportverbände oder <strong>Wir</strong>tschaftspartner.<br />
Sie reichen von vergünstigten Reisen und<br />
Sportlerbedarf über Kauf- und Servicevorteile<br />
bei Elektronikprodukten oder Mietwagen bis<br />
hin zu vergünstigtem oder gar kostenfreiem<br />
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-veranstaltungen oder kulturellen<br />
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Kontakt: 0 22 02 / 1 22 - 2300<br />
Gefäßchirurgische Abteilung<br />
Herr Dr. med. Klaus Bieber<br />
Kontakt: 0 22 02/1 22 - 2300<br />
Frauenklinik, Brustzentrum<br />
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Kontakt: 0 22 02/1 22 - 2400<br />
Medizinische Klinik und<br />
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Die Klinik für Anästhesiologie,<br />
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mit atemmaske herzinfarkt und Schlaganfall vorbeugen<br />
Wenn nachts immer<br />
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manchen Menschen bis zu<br />
mehreren hundert Mal für bis zu<br />
zwei Minuten der Atem aus.<br />
Dann sinkt ihr Sauerstoffgehalt<br />
im Blut auf unter 45 Prozent.<br />
„Würde dies tagsüber passieren,<br />
wäre das ein Notfall und die<br />
Patienten müssten sofort auf die<br />
Intensivstation gebracht werden“,<br />
klärt Dr. Ulrich Giebisch über<br />
die ernsten Folgen der<br />
Atempausen auf.<br />
Dr. Giebisch ist der neue Leiter des<br />
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Krankenhaus Bergisch Gladbach<br />
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nicht nur das laute, unregelmäßige Schnarchen<br />
und sorgen so für einen erholsamen<br />
Schlaf auch für den Ehepartner. Sie retten<br />
auch Leben, denn die Schlafapnoe gilt als<br />
eine häufige Ursache für Bluthochdruck.<br />
Die Atempausen, verursacht durch einen<br />
Kollaps der oberen Atemwege, setzen<br />
den Körper unter Stress, der deshalb während<br />
der Nacht vermehrt Stresshormone<br />
produziert. „Dies bewirkt einen erhöhten<br />
Blutdruck, zunächst nur während der Nacht<br />
und schließlich auch tagsüber“, sagt Dr.<br />
Giebisch. „Daher sollten alle Patienten, die<br />
unter Bluthochdruck leiden, auf das Vorliegen<br />
einer Schlafapnoe untersucht werden.<br />
Die Zusammenhänge von Schlafapnoe und<br />
Herzinfarkt, Herzschwäche und Schlaganfall<br />
werden derzeit zunehmend wissenschaftlich<br />
erkannt“, weiß Dr. Giebisch aus der<br />
Forschung zu berichten. „Patienten mit unbehandelter,<br />
schwergradiger Schlafapnoe<br />
haben ein fast dreifach erhöhtes Risiko, einen<br />
tödlichen Herzinfarkt oder Schlaganfall<br />
zu erleiden.“<br />
Die häufigen nächtlichen Atemstillstände<br />
führen auch tagsüber zu ernsten Problemen.<br />
Man fühlt sich morgens gerädert, hat<br />
SU•kontakt 01/11<br />
Kurvendiskussion: Dr.Giebisch und Mitarbeiterin Susanne Vossebrecker<br />
Voll verkabelt: Patienten im Schlaflabor<br />
werden gründlich untersucht.<br />
Kopfschmerzen, einen trockenen Mund und<br />
leidet unter ausgeprägter Tagesmüdigkeit.<br />
Besonders gefährlich ist der Sekundenschlaf,<br />
der beim Autofahren oder beim Bedienen<br />
von Maschinen zu Unfällen führen kann.<br />
Nachts sind von der Schlafapnoe vor allem<br />
die Ehepartner betroffen, die beunruhigt von<br />
den Atempausen des Partners berichten:<br />
„Manchmal melden sich bei uns auch die<br />
Ehefrauen, deren Männer mit ihrem Schnarchen<br />
für schlaflose Nächte sorgen“, berichtet<br />
Susanne Vossebrecker. Sie war mehrere<br />
Jahre als Krankenschwester auf der Intensivstation<br />
tätig, bevor sie mit der pflegerischen<br />
Leitung im Schlaflabor betraut wurde, das<br />
der Kardiologischen Klinik des Evangelischen<br />
Krankenhauses angegliedert ist.<br />
Besteht der Verdacht auf eine Schlafapnoe,<br />
d. h. lautes unregelmäßiges Schnarchen,<br />
nächtliche Atemstillstände und Tagesmüdigkeit,<br />
führt der erste Weg zum Hausarzt, der<br />
dann eine ambulante, nächtliche Messung<br />
veranlassen wird. Diese wird gewöhnlich<br />
durch einen Lungenfacharzt, Kardiologen<br />
oder HNO-Arzt<br />
durchgeführt. Die<br />
Patienten erhalten<br />
ein mobiles<br />
Aufzeichnungsgerät,<br />
das nachts<br />
wichtige Werte<br />
dokumentiert. Erhärtet<br />
sich die Vermutung,<br />
dass der<br />
Betroffene unter<br />
einer Schlafapnoe<br />
leidet, sollte die<br />
weitere Abklärung<br />
in einem Schlaflabor<br />
erfolgen.<br />
Die frisch renovierten Einzelzimmer im<br />
Schlaflabor des EVK sind mit modernen<br />
Aufzeichnungs- und Behandlungsgeräten<br />
ausgestattet. „Die Technik und der medizinische<br />
Standard entsprechen den Ansprüchen<br />
der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung<br />
und Schlafmedizin (DGSM)“,<br />
betont Dr. Giebisch.<br />
„Unsere Patienten verbringen in der Regel<br />
zwei Nächte im Schlaflabor“, berichtet<br />
der Schlafmediziner. In der ersten Nacht<br />
wird mit der sog. „Polysomnographie“ der<br />
Schlaf, die Atmung, der Sauerstoffgehalt im<br />
Blut, der Herzschlag und sogar die Beinbewegungen<br />
gemessen und per Computer<br />
aufgezeichnet. <strong>Wir</strong>d dann eine Schlafapnoe<br />
diagnostiziert, folgt in der zweiten Nacht<br />
die Therapie. Diese besteht im Tragen einer<br />
Atemmaske während des Schlafens.<br />
Mit Hilfe dieser Maske erzeugt ein kleines<br />
Beatmungsgerät einen ständigen konstanten<br />
Luftstrom, der die oberen Atemwege<br />
offenhält. Diese „CPAP-Therapie“ garantiert<br />
ein ständiges ruhiges Ein- und Ausatmen.<br />
Seit 1. September ist Dr. Giebisch leitend<br />
im Schlaflabor des Evangelischen Krankenhauses<br />
tätig. Er ist Internist, Lungenfacharzt<br />
und Somnologe (Schlafmediziner). Am<br />
Evangelischen Krankenhaus behandelt er<br />
außerdem konsiliarisch lungenkranke Patienten<br />
mit Lungenentzündung, Lungentumoren<br />
oder chronisch obstruktiven Lungenerkrankungen.<br />
R.S.
Im Blickpunkt<br />
RECht: Wenn unternehmen den Daten-<br />
schutzbeauftragten unterschätzen � Seite 36<br />
StEuERN: Wenn sich kleine Investitionen<br />
zum Kostenblock addieren � Seite 37<br />
�<br />
SU •kontakt<br />
FINaNzEN: Volks- und Raiffeisenbanken<br />
steigerten ihre Kreditvergabe � Seite 39<br />
contRolling<br />
Aufdecken,<br />
planen,<br />
agieren<br />
� Seite 38<br />
<strong>GL</strong>&Lev special 03/09<br />
© shutterstock
36<br />
Datenschutz in Unternehmen<br />
Im Blickpunkt SU•kontakt Finanzen<br />
SU•kontakt 01/11<br />
Von ULRICH BRAUNBACH<br />
Datenschutz ist heute wichtiger<br />
denn je, denn in fast jeder<br />
Lebenslage werden personen-<br />
bezogene Daten erhoben.<br />
etwa bei Anfragen von Interessenten,<br />
Kaufverträgen, Dienstleistungen wie<br />
z. B. Telekommunikation, Banken,<br />
Versicherungen, (Zahn-)Ärzten, Kundenkarten,<br />
Gewinnspielen, Mitarbeitern usw.<br />
Computer und deren Vernetzung eröffnen<br />
ein riesiges Missbrauchspotenzial, so dass<br />
das BDSG dem Schutz der personenbezogenen<br />
Daten große Bedeutung zumisst –<br />
mit Folgen für alle, die solche Daten (z. B.<br />
auch Personaldaten) vor unbefugtem Zugriff<br />
sichern müssen.<br />
Gleichzeitig ist ein gut organisierter<br />
Datenschutz für Unternehmen ein unschätzbarer<br />
Vorteil, denn Missbrauch von<br />
personenbezogenen Daten zieht nicht nur<br />
operativen Schaden nach sich, mindestens<br />
ebenso katastrophal sind Imageverluste in<br />
der Folge von publik gewordenem Datenmissbrauch,<br />
ganz abgesehen von zivil- und<br />
strafrechtlichen Folgen.<br />
Bestellung eines<br />
Datenschutzbeauftragten<br />
Was die meisten Unternehmen falsch einschätzen,<br />
ist die Notwendigkeit der Bestellung<br />
eines Datenschutzbeauftragten. Sehr<br />
viele Firmen, die aufgrund ihrer Unternehmensstruktur<br />
oder ihres Geschäftszwecks<br />
einen Datenschutzbeauftragten benötigen<br />
würden, wissen dies gar nicht. Allerdings<br />
schützt Unwissenheit auch beim Datenschutz<br />
nicht vor Strafe.<br />
Viele Unternehmen wissen zwar um die<br />
Notwendigkeit, scheuen sich aber vor der<br />
Bestellung eines internen Datenschutzbeauftragten,<br />
da dieser weitreichende Kenntnis<br />
über Betriebs-Interna erlangt. Außerdem<br />
ist der interne Datenschutzbeauftragte<br />
praktisch unkündbar. Auch davor scheuen<br />
viele Unternehmer zurück. Aber auch der<br />
zeitliche Aufwand für (gesetzlich vorgeschriebene)<br />
permanente Weiterbildungsmaßnahmen<br />
und ähnliches drücken die<br />
„produktive Arbeitsleistung“ des internen<br />
Datenschutzbeauftragten.<br />
ulrich Braunbach<br />
Geschäftsführer<br />
ZB | Datenschutz<br />
und -sicherheit<br />
<strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />
Wenig bekannt ist die Tatsache, dass der<br />
Datenschutzbeauftragte auch ein Externer<br />
sein kann. Neben einigen Rechtsanwälten,<br />
die solche Dienstleistungen erbringen, gibt<br />
es auch in zunehmenden Maße Einzelunternehmen<br />
oder größere Dienstleistungsbetriebe,<br />
die externe Datenschutzbeauftragte<br />
stellen. Die Vorteile liegen auf der<br />
Hand, denn Sie behalten Mitarbeiter für<br />
die eigentlichen Aufgaben und sichern sich<br />
eine Überschaubarkeit der Kosten.<br />
Auf diese Dienstleistung spezialisierte<br />
Firmen <strong>bieten</strong> jederzeit aktuell informierte<br />
und geschulte Fachkräfte mit Expertenwissen,<br />
die mit Blick von außen und ohne<br />
Betriebsblindheit partnerschaftlich für jedes<br />
Unternehmen individuelle Analysen erstellen,<br />
ein individuelles, abgestuftes Konzept<br />
erarbeiten und die Umsetzung unterstützen,<br />
Mitarbeiter schulen, dokumentieren<br />
und an die Geschäftsleitung berichten. In<br />
der Regel beraten diese Unternehmen auch<br />
in Sachen IT-Sicherheit.<br />
Und <strong>was</strong> passiert, wenn zwar ein<br />
Datenschutzbeauftragter vorge-<br />
schrieben, aber keiner bestellt ist?<br />
Es sind Geldbußen bis zu 50.000 Euro vorgesehen,<br />
wenn der Beauftragte für den<br />
Datenschutz nicht, nicht in der vorgeschriebenen<br />
Weise oder nicht rechtzeitig bestellt<br />
wird. Gleiches gilt bei Verstößen gegen die<br />
Meldepflicht und/oder die Pflicht zur Vorabkontrolle.<br />
Außerdem winken Geldbußen bis zu<br />
300.000 Euro bei Verstößen gegen die<br />
Vorschriften zur Einrichtung automatisierter<br />
Abrufverfahren oder bei Verstößen gegen<br />
die Vorschriften zur Auftrags-Datenverarbeitung.<br />
Schon für fahrlässige unbefugte<br />
Erhebung personenbezogener Daten ist<br />
diese Strafe vorgesehen.<br />
Wer oben genannte Ordnungswidrigkeiten<br />
vorsätzlich be<strong>geht</strong>, gegen Entgelt<br />
oder in der Absicht, sich oder einen anderen<br />
zu bereichern oder einen anderen zu<br />
schädigen, wird mit Freiheitsstrafe bis zu<br />
zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft<br />
(§44 BDSG).<br />
Was kann man dagegen tun?<br />
So Sie sich in diesem wichtigen Punkt für<br />
die Zusammenarbeit mit einem externen<br />
Unternehmen entscheiden, wird man Ihnen<br />
in der Regel die Wahl lassen, ob Sie<br />
mit einer Analyse einsteigen möchten oder<br />
Beratung benötigen bei der Neuanschaffung<br />
datenschutzrelevanter Komponenten,<br />
oder den Schritt weiter bis zu einem Datenschutz-Maßnahmenkatalog<br />
gehen wollen.<br />
Es besteht auch immer die Möglichkeit,<br />
Ihr Unternehmen einmalig auf „Datenschutz-Vordermann“<br />
zu bringen, oder das<br />
gesetzlich vorgeschriebene Datenschutzmanagement<br />
out zu sourcen, bzw. im Abo<br />
umfassende Betreuung in Sachen Datenschutz-<br />
und -sicherheit für Ihr Unternehmen<br />
in Anspruch zu nehmen.<br />
Auf der Webseite www.zb-datenschutz.de<br />
können Sie z. B. in wenigen Schritten herausfinden,<br />
ob Ihr Unternehmen einen Datenschutzbeauftragten<br />
benötigt, oder nicht.
Geringwertige<br />
<strong>Wir</strong>tschaftsgüter<br />
Von KLAUS ZIMMERMANN<br />
Mit Wahlrechten die Steuerlast<br />
gestalten<br />
büromöbel, Werkzeuge oder Computer:<br />
Schnell addieren sich kleinere Investitionen<br />
zu einem großen Kostenblock.<br />
Noch sind nicht alle Unternehmen<br />
mit den aktuellen steuerlichen Wahlrechten<br />
für geringwertige <strong>Wir</strong>tschaftsgüter (GWG)<br />
vertraut. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, die<br />
Gestaltungsoptionen für das abgeschlossene<br />
<strong>Wir</strong>tschaftsjahr zu nutzen und die<br />
Weichen für ein systematisches Vorgehen<br />
im laufenden Jahr zu stellen.<br />
Noch nie waren die steuerlichen Wahlrechte<br />
für Anschaffungen bis 1.000 Euro<br />
netto so weitreichend. Unternehmen können<br />
je nach Höhe der Anschaffungskosten<br />
zwischen Sofortabzug, Abschreibung des<br />
Sammelpostens über fünf Jahre und Ab-<br />
Klaus zimmermann<br />
Steuerberater<br />
Partner DHPG Bornheim<br />
schreibung über die betriebsgewöhnliche<br />
Nutzungsdauer wählen. Allerdings können<br />
nicht alle Varianten unabhängig voneinander<br />
ausgeübt werden. „Vor Erstellung des<br />
Jahresabschlusses sollten Unternehmen<br />
ihre Wahlrechte für GWG prüfen und gegebenenfalls<br />
korrigieren“, betont Steuerberater<br />
Klaus Zimmermann von der <strong>Wir</strong>tschaftsprüfungs-<br />
und Steuerberatungsgesellschaft<br />
DHPG. „Eine gezielte Ausübung der Wahlrechte<br />
kann die Steuerlast maßgeblich beeinflussen.“<br />
Werden GWG bis zu einem Anschaffungspreis<br />
von 410 Euro netto direkt als<br />
Aufwand erfasst, verringert sich das Jahresergebnis.<br />
Werden GWG mit Nettokosten<br />
SU •kontakt Steuern<br />
von über 150 Euro bis maximal 1.000 Euro<br />
in einem Sammelposten über fünf Jahre abgeschrieben,<br />
erhöht sich der Gewinn eines<br />
Unternehmens. Auch ein Blick in die Zukunft<br />
lohnt sich: Für geplante Anschaffungen von<br />
GWG kann ein Investitionsabzugsbetrag<br />
von bis zu 40 Prozent des Nettokaufpreises<br />
gebildet werden. Dieser Betrag wird im Jahr<br />
des Erwerbs von den Anschaffungskosten<br />
abgezogen und verringert so die Bemessungsgrundlage<br />
der Abschreibung. So können<br />
die Wertgrenzen für die Ausübung der<br />
Wahlrechte unterschritten werden, <strong>was</strong> erhebliche<br />
steuerliche Vorteile mit sich bringt.<br />
Welche Wahlrechte für ein Unternehmen<br />
sinnvoll sind, entscheidet sich häufig<br />
erst mit Erstellung des Jahresabschlusses.<br />
„Die Ausübung der Wahlrechte sollte in<br />
jedem <strong>Wir</strong>tschaftsjahr neu festgelegt werden“,<br />
empfiehlt DHPG-Berater Klaus Zimmermann.<br />
„Die Entscheidung sollte sich<br />
am Jahresergebnis und den individuellen<br />
Unternehmenszielen orientieren.“ Er rät Unternehmen,<br />
bis zum Jahresende ein GWG-<br />
Konto für jede Wertgrenze zu führen. So<br />
halten sich Unternehmen alle Handlungsoptionen<br />
offen.<br />
Personalvermittlung,<br />
Arbeitnehmerüberlassung, Zeitarbeit<br />
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37<br />
Im Blickpunkt
38<br />
Im Blickpunkt<br />
SU •kontakt Controlling<br />
SU•kontakt 01/11<br />
Von BERND BoSBACH<br />
Die volkswirtschaftliche Bedeutung<br />
von Kleinst-, Klein- und<br />
Mittelbetrieben (KMUs) ist hinreichend<br />
bekannt: Mit einem Anteil<br />
von 99 Prozent im gesamten<br />
europäischen Raum sichern sie die<br />
Arbeitsplätze von rund 65 Prozent<br />
aller Beschäftigten.<br />
nicht zuletzt deshalb ist die betriebswirtschaftliche<br />
Fitness dieser<br />
Betriebe von volkswirtschaftlicher<br />
Bedeutung. Unternehmenszahlen zu analysieren,<br />
Liquiditätsbedarf zu ermitteln, Umsatz<br />
und Ertrag zu planen, Investitionen auf<br />
ihren Nutzen zu prüfen sowie Finanzierung<br />
und Belastung des Unternehmens in der<br />
Zukunft zu prüfen, sind keinesfalls Spiel-<br />
oder Werkzeuge großer Konzerne, sondern<br />
sollten auch zum Alltag der KMUs gehören.<br />
Handfeste Vorteile<br />
Die Vorteile des Controllings für kleinste,<br />
kleine und mittelständische Unternehmen<br />
liegen auf der Hand:<br />
Schwachstellen werden schnell aufgedeckt<br />
aufgrund größerer Transparenz.<br />
Vertrauen wird aufgebaut für Finanzgeber,<br />
Partner und Mitarbeiter.<br />
Gibt Sicherheit, insbesondere bei Unternehmen<br />
mit saisonalem Geschäftsverlauf<br />
Unternehmensführung wird klarer:<br />
Man agiert statt zu reagieren.<br />
Rentabilität wird verbessert, Liquiditätsengpässe<br />
werden schneller erkannt<br />
und damit gesichert.<br />
Ziele werden klarer formuliert. Nachvollziehbar<br />
und jederzeit überprüfbar.<br />
Die Kommunikation wird besser, da die<br />
Mitarbeitern in die Planung mit einbezogen,<br />
Zusammenhänge deutlicher<br />
werden.<br />
Sinnvolle Planung<br />
Die Praxis belegt es, eine Vielzahl an Studien<br />
beweist es und schlussendlich deckt es<br />
sich mit unseren Erfahrungen: Controlling<br />
und strategische Planung sind gerade für<br />
kleinste, kleinere und mittlere Unternehmen<br />
zentrale Erfolgsfaktoren. Unternehmen, die<br />
keinerlei Planungen anwenden, schneiden<br />
So schnell, so effektiv: controlling für KmUs<br />
Einfach planen – handfest agieren 1. Ziele festlegen<br />
Bernd Bosbach<br />
Diplom-Betriebswirt,<br />
Bilanzbuchhalter und<br />
Geschäftsführer der<br />
Beratungsgesellschaft<br />
MOVE 2 PROFIT<br />
<strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />
in der Regel in so gut wie allen Bereichen<br />
schlechter ab als planende Unternehmen –<br />
oftmals bekommen sie Liquiditätsengpässe<br />
oder stehen auch schon einmal kurz vor der<br />
Insolvenz. Leider sind in vielen Betrieben im<br />
Bereich des Controllings, wenn überhaupt,<br />
meist nur eine Bilanz und eine einfache Ist-<br />
Kostenrechnung vorhanden. Mit dem Einsatz<br />
einiger spezifischer Planungsmethoden lässt<br />
sich erstaunlich viel erreichen. Eine Jahresplanung<br />
zum Beispiel, die Umsätze, Kosten für<br />
Material und Personal beinhaltet, kann in vielen<br />
Unternehmen wahre Wunder vollbringen.<br />
Individueller Einsatz<br />
Ein für KMUs passendes Controllingsystem<br />
sollte individuell sein und die begrenzten<br />
Ressourcen der jeweiligen Betriebe berücksichtigen.<br />
Gleichzeitig aber notwendige<br />
und wichtige Informationen liefern, um<br />
gerade in Zeiten verschärften Wettbewerbs<br />
auf dem Markt erfolgreich bestehen zu<br />
können. Das bedeutet: Ziele müssen definiert<br />
werden und die Zielvorgaben müssen<br />
mit dem tatsächlich Erreichten verglichen<br />
werden. Abweichungen vom Plan zum Ist<br />
gehören somit zum Alltag, ebenso wie daraus<br />
resultierende Vorschläge, Alternativen<br />
oder Maßnahmen, mit denen das Unternehmen<br />
gegensteuern kann. Eine ewig<br />
aktuelle Frage ist zum Beispiel: Wie lassen<br />
sich die Kosten senken, um die definierten<br />
Umsatz- und Gewinnziele zu erreichen?<br />
Einfach anfangen<br />
Trotzdem: Aller Anfang ist schwer und es<br />
bedarf immer einer gewissen Überwindung,<br />
Neues umzusetzen. An dieser Stelle<br />
geben wir Ihnen ein paar einfache Tipps an<br />
die Hand, mit denen Sie in die Planung und<br />
auch ins Controlling Ihres Unternehmens<br />
behutsam aber effektiv einsteigen können.<br />
10 Tipps für kleinste, kleine und mittelständische<br />
Unternehmen (KMUs)<br />
Wichtig dabei ist, die Ziele des Unternehmens in<br />
die Jahresplanung überzuleiten und zu formulieren.<br />
Zum Beispiel: Das Jahresergebnis wird sich<br />
um 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr erhöhen.<br />
2. Planen Sie mit Vorjahreswerten<br />
Setzen Sie bei der Planung gezielt auf Werte<br />
des laufenden/abgelaufenen Jahres. Wie hoch<br />
waren die Umsätze, <strong>was</strong> wird sich im kommenden<br />
Jahr ändern? Viele Positionen lassen sich so<br />
effizient planen. Begleitet mit der Frage: Warum<br />
wird sich <strong>was</strong> ändern?<br />
3. Umsatz und Wareneinsatz planen<br />
Begonnen wird der Umsatzplanung: Wo werden<br />
sich Positionen ggü dem Vorjahr verändern, z. B.<br />
Umsatz pro Kunde oder Umsatz je Verkaufsartikel.<br />
Dazu passend den Wareneinsatz planen. Ergeben<br />
sich auch hier Veränderungen, z. B. durch<br />
Preiserhöhungen der Lieferanten.<br />
4. Personalplanung<br />
Aufstellung der Mitarbeiter mit den Lohn-/Gehaltszahlungen.<br />
Berücksichtigung von Veränderungen,<br />
z. B. Tariferhöhungen, Neueinstellungen<br />
oder Leiharbeiter<br />
5. Das Wesentliche im Auge<br />
Nicht alle Kostenpositionen müssen bis ins<br />
Kleinste geplant werden. Von Bedeutung ist die<br />
richtige Tendenz und Größenordnung.<br />
6. Mitarbeiter in die Planung einbinden<br />
Nutzen Sie das Wissen Ihrer Mitarbeiter. Binden<br />
Sie möglichst viele „Know-how-Träger“ ihres<br />
Unternehmens in den Planungsprozess mit ein.<br />
Nehmen Sie sich Zeit, die Planung zu hinterfragen<br />
und holen Sie sich das Feedback Ihres Führungsteams.<br />
7. Realistisch planen<br />
Die Budgetplanung ist als Zielvereinbarung zu<br />
verstehen, für Sie selbst, Ihre Mitarbeiter oder<br />
Ihre Bank. Deshalb ist es wichtig, dass nicht<br />
nur Ziele, sondern auch Ihre Planungen für alle<br />
nachvollziehbar sind.<br />
8. Maßnahmen folgen lassen<br />
Planungen sind Absichtserklärungen. Daher ist<br />
es wichtig, sich zu den Zahlen auch entsprechende<br />
Maßnahmen zu überlegen. Wie sollen<br />
die Kostensenkungen, die Umsatz- oder Effektivitätssteigerungen<br />
erreicht werden und wie<br />
kann eine Erfolgskontrolle erfolgen?<br />
9. Planung herunterbrechen<br />
Verteilen Sie die Planzahlen auf das Jahr, z. B.<br />
auf Monate oder Quartal.<br />
10. Planung regelmäßig kontrollieren<br />
Schon sind wir mitten im Controlling: Plan-Ist-<br />
Abweichungen pro Monat oder pro Quartal lassen<br />
frühzeitig mögliche Schwachstellen erkennen,<br />
denen man entgegensteuern kann.
SU •kontakt Finanzen<br />
„Der aufschwung in Deutschland setzt sich fort ...“<br />
Volks- und Raiffeisenbanken<br />
steigerten die Kreditvergabe<br />
Die Kreditnachfrage bei den Volksbanken und<br />
Raiffeisenbanken liegt deutlich über dem Markttrend.<br />
Schon seit Jahres-beginn 2010 befindet sich das<br />
Kreditwachstum oberhalb der Marke von 5 Prozent.<br />
Über alle Kundengruppen hinweg lagen die Ausleihungen<br />
im Herbst des vergangenen Jahres um 5,4 Prozent höher<br />
als ein Jahr zuvor.<br />
„Unternehmen investieren zunehmend, Privatleute setzen<br />
wieder auf den Wohnungsbau“, erklärt der Präsident des Bundesverbandes<br />
der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken<br />
(BVR) Uwe Fröhlich. „Die Genossenschaftsbanken unterstützen<br />
dies mit einer kräftigen Kreditvergabe.“<br />
Anders als bei den Volksbanken und Raiffeisenbanken lag das<br />
Wachstum der Kundenkredite im Durchschnitt aller Bankengruppen<br />
in Deutschland mit -0,6 Prozent noch im negativen Bereich.<br />
Fröhlich: „<strong>Wir</strong> freuen uns über das Vertrauen, das uns die Kundinnen<br />
und Kunden bei der Finanzierung ihrer Projekte entgegenbringen.“<br />
Zu dem Kreditwachstum der Volksbanken und Raiffeisenbanken<br />
trugen Buchkredite an Firmenkunden und Privatkunden 1,9 beziehungsweise<br />
1,6 Prozentpunkte bei. Ein positives Wachstum wiesen<br />
aber auch Kredite an Auslandskunden mit einem Beitrag von 0,3<br />
Prozentpunkten, an die öffentliche Hand mit 0,7 Prozentpunkten<br />
sowie die sonstigen Kredite mit 1,0 Prozentpunkt auf, die unter<br />
anderem Ausleihungen an Organisationen beinhalten.<br />
Der breit getragene Aufschwung in Deutschland setzt sich<br />
fort. Der BVR rechnet im dritten Quartal 2011 preis-, saison- und<br />
kalenderbereinigt mit einem Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts<br />
um 0,7 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal. Im Jahresdurchschnitt<br />
werde die preisbereinigte <strong>Wir</strong>tschaftsleistung damit um 3,7<br />
Prozent höher liegen als in 2009. Das <strong>Wir</strong>tschaftswachstum im Inland,<br />
aber auch weltweit verbessere die Absatzmöglichkeiten der<br />
Unternehmen, heißt es. Dies rege die Unternehmen zu verstärkten<br />
Anlageinvestitionen an; nicht nur zum Ersatz ausgedienter Anlagen,<br />
sondern zunehmend auch zur Erweiterung der Kapazitäten.<br />
Auch belebt sich die Wohnungsbautätigkeit der privaten Haushalte<br />
infolge der robusten Arbeitsmarktlage.<br />
Das gilt für alle Unternehmen:<br />
Kein Balanceakt<br />
bei Datenschutz<br />
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und Sicherheit<br />
Verantwortlich<br />
für die Einhaltung<br />
der gesetzlichen<br />
Pflichten ist die<br />
Unternehmensleitung.<br />
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„Denn Unwissenheit<br />
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