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Juni - St. Moritz Taucha

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GEMEINDEBRIEF<br />

Ev.-Luth. KirchgEmEindE<br />

taucha – dEwitz – SEhLiS<br />

<strong>Juni</strong> und JuLi 2013


G E M E I N D E G R u s s<br />

Liebe Gemeinde,<br />

die Sommerzeit kündigt sich an. Nach<br />

dem langen Winter haben wohl die meisten<br />

den Frühling und den Sommer sehnsüchtig<br />

erwartet. Unser Sohn Jonas freut<br />

sich auf den Sommer noch mehr als auf<br />

den Frühling. Wir haben ihm erklärt, dass<br />

er Geburtstag hat, wenn der Sommer da<br />

ist. So hat er schon mitten im Winter angefangen<br />

zu fragen, wann es denn endlich<br />

Frühling wird, weil nach dem Frühling<br />

der Sommer kommt. Sommerzeit ist für<br />

ihn Geburtstagszeit. Die meisten teilen<br />

wahrscheinlich die Freude über den Sommer<br />

(auch wenn sie da keinen Geburtstag<br />

haben), denn Sommerzeit heißt für Viele<br />

Urlaubszeit. „Sommer“ ist eigentlich fast<br />

schon zum Synonym für „Urlaub“ geworden.<br />

Entsprechend trägt auch die diesjährige<br />

Freizeit des Jungendpfarramtes<br />

Leipzigs den Namen „Sommer im Süden“<br />

– Urlaub im Süden.<br />

Ganz intuitiv verbinden wir Urlaub mit<br />

„Wegfahren“, mit „einmal nicht Arbeiten<br />

müssen“ – mit Freizeit und Freiheit. Für<br />

manche muss es der Süden sein – Sonne,<br />

Meer, blauer Himmel und Wellen. Andere<br />

wiederum fragen sich, wie man nur<br />

wochenlang in brütender Hitze am <strong>St</strong>rand<br />

rumliegen kann. Solche Menschen nehmen<br />

dann meist Zuflucht in den Norden,<br />

Skandinavien, Paddeln, Fischen, Wandern,<br />

Wald und kühle Seen. Wieder andere<br />

fragen sich, warum man überhaupt<br />

wegfahren muss, wenn es doch daheim<br />

sowieso am Schönsten ist. So lässt sich<br />

auch auf Campingplätzen immer wieder<br />

das Phänomen beobachten, dass sich<br />

Aus dem Inhalt:<br />

Gemeindegruß 2<br />

Tauferinnerung 3<br />

Konventsgottesdienst 4<br />

Tauf- und Gemeindefest 5<br />

Gemeindeausflug 6<br />

Gruppen und Kreise 7<br />

Gottesdienste 8<br />

Johannistag in Dewitz 10<br />

viele Camper eine nahezu perfekte Kopie<br />

ihres Zuhauses eingerichtet haben –<br />

Satellitenschüssel, Fernseher, Bequemlichkeit,<br />

Grill und Gartenzaun. Nur eben<br />

im Wohnwagen auf dem Campingplatz.<br />

Egal ob Süden oder Norden, ob weit<br />

weg oder daheim, ob Meer oder Berge<br />

– Urlaub ist eine feine Sache. Auch aus<br />

theologischer Sicht! Luther zum Beispiel<br />

schreibt in einer Auslegung des Korintherbriefes<br />

von 1523: „gottis urlaub ist<br />

gröszer denn aller menschen gepott“ (WA<br />

12,102; Das siebente Kapitel <strong>St</strong>. Pauli<br />

zu den Corinthers. 1523). „gottis urlaub“,<br />

Gottes Urlaub – Gott macht Urlaub? Ein<br />

seltsamer Gedanke. Doch wir ahnen es,<br />

der Gebrauch des Wortes muss sich seit<br />

Luther geändert haben. Und in der Tat,<br />

schaut man ins Grimmsche Wörterbuch,<br />

findet man dort die Bedeutungen „Erlaubnis“,<br />

„erlauben“ und „Abschied“. Urlaub<br />

haben bedeutete die Erlaubnis zu etwas<br />

haben. Zum Beispiel auch die Erlaubnis<br />

mit etwas aufzuhören, wozu man normalerweise<br />

verpflichtet wäre. Vom Dienst<br />

und seinen Vorschriften entbunden, entlassen<br />

zu sein. Urlaub nehmen konnte<br />

dann auch Abschied nehmen heißen.<br />

So wurde das Wort Urlaub auch im Zusammenhang<br />

des <strong>St</strong>erbens gebraucht<br />

– aus dem Leben entlassen werden.<br />

Doch zurück zu Luthers Satz: „gottis urlaub<br />

ist gröszer denn aller menschen<br />

gepott“ – Gottes Erlaubnis ist größer als<br />

die Gebote (Vorschriften) der Menschen.<br />

Luther formuliert mit diesem Satz eine<br />

grundlegende reformatorische Erkenntnis.<br />

Gottes Gebot ist Erlaubnis. Ist das<br />

„<strong>Taucha</strong> singt“ 11<br />

Rückblick Israelreise 12<br />

Rückblick KiBiTa 14<br />

Kontakt 16


nicht widersinnig? Nein, ich denke nicht.<br />

Gottes Gebote sind Erlaubnis zu einem<br />

Leben mit Gott und darum auch mit dem<br />

Nächsten. In Gottes Geboten zu leben,<br />

heißt Abschied nehmen von einem in<br />

sich selbst verkrümmten Leben. Urlaub<br />

nehmen von den Sorgen und Ängsten,<br />

die uns gefangen halten und entdecken<br />

wie gut es Gott in seinen Geboten mit<br />

uns meint. Leider verstehen wir Gottes<br />

Gebot oft nur als „Verbot“, als etwas das<br />

verbietet, ausschließt und trennt. So kann<br />

es kommen, dass die Gebote wichtiger<br />

werden als der, der sie geboten hat. Beim<br />

Lesen der Bibel entdeckte Luther die Gebote<br />

als Orte des Lebens mit Gott. Nicht<br />

etwas, das ausschließt, sondern etwas,<br />

das einlädt, das Räume eröffnet. So wird<br />

G E M E I N D E G R u s s<br />

Gottes Gebot für Luther zum „Evangelium“,<br />

zur guten Botschaft. „Das Gebot<br />

Gottes ist Erlaubnis. Darin unterscheidet<br />

es sich von allen menschlichen Gesetzen,<br />

dass es die Freiheit – gebietet“, so<br />

formuliert es Dietrich Bonhoeffer in seinen<br />

Fragmenten zu einer evangelischen<br />

Ethik.<br />

Für Luther und für Bonhoeffer war klar,<br />

dass nicht nur die Urlaubszeit und die<br />

Sommerzeit Freiheit bedeutet. Die Freiheit<br />

eines Christenmenschen findet sich<br />

im täglichen Leben mit Gottes Gebot.<br />

Diesen „urlaub gottis“ vor, in und nach der<br />

Urlaubszeit zu entdecken,<br />

wünscht Ihnen,<br />

Ihr Vikar Markus Franz.<br />

T a u F E R I N N E R u N G s G o T T E s D I E N s T<br />

Liebe Kinder,<br />

eure Eltern haben euch taufen lassen…<br />

Vielleicht haben sie euch auch schon einmal eure<br />

Taufkerze gezeigt und diese als Erinnerung an<br />

eure Taufe angezündet…<br />

Ich möchte EUCH, eure Eltern, Geschwister, Taufpaten,<br />

Freunde und Verwandten ganz herzlich<br />

einladen zum<br />

Tauferinnerungs-Gottesdienst<br />

am Sonntag, 16.06.2013<br />

um 10 Uhr in die <strong>St</strong>. <strong>Moritz</strong>-Kirche <strong>Taucha</strong>.<br />

Gemeinsam mit anderen Kindern und Erwachsenen<br />

möchten wir in einem Familien-Gottesdienst<br />

über die Bedeutung der Taufe nachdenken und eure Taufe feiern.<br />

→ Bitte bringt dazu eure Taufkerze – möglichst mit Kerzenständer – mit.<br />

Auf euer Kommen freut sich<br />

Johannes Herrmann<br />

© www.erloeserkirche-rheinhausen.de<br />

3


4<br />

K o N v E N T s G o T T E s D I E N s T<br />

Das besondere Gottesdienstangebot am 28.07.2013, 10 Uhr<br />

Der Konvent oder Pfarrkonvent ist eine regelmäßige Zusammenkunft der Pfarrerinnen<br />

und Pfarrer – in der Regel einmal monatlich an verschiedenen Orten, der zum<br />

Konventsbereich gehörenden Gemeinden. Zum Konvent Leipzig-Ost gehören die<br />

Gemeinden: <strong>St</strong>ötteritz, Anger-Crottendorf (mit Reudnitz), Thonberg, Panitzsch, Sommerfeld<br />

(mit Engelsdorf und Hirschfeld), das Kirchspiel Leipziger Osten (mit Baalsdorf,<br />

Mölkau, Sellerhausen, Paunsdorf und Volkmarsdorf) und <strong>Taucha</strong>. Er wird von<br />

einem Konventsvorsitzenden oder seinem <strong>St</strong>ellvertreter geleitet und dient der Weiterbildung,<br />

Information, Vorbereitung gemeinsamer Aufgaben und des partnerschaftlichen<br />

Austauschs seiner Mitglieder.<br />

Die Pfarrerinnen und Pfarrer dieses Konvents haben beschlossen, dass am 28. Juli,<br />

für alle oben genannten Kirchgemeinden, 10 Uhr, ein gemeinsamer Gottesdienst<br />

in der Emmaus-Kirche stattfinden soll.<br />

Zu diesem Gottesdienst sind natürlich die musikalischen Gruppen der Gemeinden<br />

besonders herzlich zur Mitwirkung eingeladen. Nach dem Gottesdienst soll beim Kirchenkaffee<br />

Gelegenheit sein, miteinander ins Gespräch zu kommen. Deshalb sind<br />

auch Kuchenspenden sehr willkommen.<br />

Die geistliche Leitung für diesen Gottesdienst haben die Pfarrer J. Teichert und C. G.<br />

Edelmann übernommen.<br />

Nutzen Sie die Gelegenheit, über den Tellerrand zu gucken und gemeinsam ein Fest<br />

des Glaubens zu feiern!<br />

Die Emmauskirche befindet sich in Leipzig-Sellerhausen (Wurzner <strong>St</strong>r. 160, 04318<br />

Leipzig)<br />

Bitte melden Sie sich im Pfarramt, wenn Sie eine Mitfahrgelegeheit suchen. Es<br />

fährt dann entweder unser Gemeindebus oder wir organisieren Fahrgemeinschaften.<br />

Gern können Sie sich auch melden, wenn Sie noch freie Plätze im Auto<br />

haben ...<br />

• Besuchen Sie auch unsere Homepage unter www.st-moritz-taucha.de<br />

• Hinweise für den nächsten Gemeindebrief bitte bis zum 30.06.13 an Christine Nieke<br />

(034298 65320 oder ChristineNieke@web.de)<br />

• Für den Gemeindebrief erbitten wir einen Unkostenbeitrag von 0,50 €.


T a u F - u N D G E M E I N D E F E s T<br />

„Wenn wir das Leben teilen, wie Gott das Wasser…“- das ist das Thema<br />

des Tauf- und Gemeindefestes am Sonntag, dem 07. Juli 2013<br />

Auch in diesem Jahr findet unser Gemeindefest vor dem Diakonat in der Rudolf-Winkelmann-<strong>St</strong>raße<br />

statt. Natürlich sind dazu auch die Kinder und Eltern unseres Kindergartens<br />

„<strong>St</strong>. <strong>Moritz</strong>“ ganz herzlich eingeladen.<br />

In diesem Jahr beteiligt sich unsere Gemeinde wieder am offiziellen Tauffest unserer<br />

Landeskirche, das wir mit dem Gemeindefest verbinden.<br />

Nun sind wir gespannt, ob auch Sie sich daran beteiligen und durch Ihre Anwesenheit,<br />

durch Ideen oder durch praktische Mitwirkung zum Gelingen des Festes beitragen.<br />

Denn je mehr sich beteiligen, desto besser kann das Fest werden. Ihre Ideen und<br />

Vorschläge können Sie gern auch schon im Vorfeld an das Gemeindebüro, den Kirchenvorstand<br />

oder den Arbeitskreis „Gemeinde von morgen“ weitergeben!<br />

Beginnen wollen wir 14.30 Uhr mit einem Familiengottesdienst.<br />

Danach steht Kaffee und Kuchen für alle bereit und 16 Uhr beginnen dann die Kreativangebote<br />

für alle Altersgruppen. Natürlich wird es auch für die Kinder eine Fülle von<br />

Spielangeboten geben.<br />

Ab 17 Uhr gibt es einen bunten <strong>St</strong>rauß von gemeinsamen Aktivitäten mit Jung und Alt.<br />

Dazu gehört auch Tanz…<br />

Auch für das <strong>St</strong>illen des großen Hungers ist gesorgt. Ab 18 Uhr gibt es Gegrilltes und<br />

mehr. Die Kinder können sich am offenen Feuer Knüppelteig backen. Selbstverständlich<br />

stehen auch Getränke bereit. Mit einem gemeinsamen Abend- bzw. Volksliedersingen<br />

soll das Fest ausklingen und gegen 19 Uhr enden.<br />

All denen, die an diesem Tag getauft<br />

werden, möchte unsere Landeskirche<br />

ein Geschenk machen – einen Taufbecher.<br />

Zunächst soll der Becher an diesen<br />

Tag erinnern – an den Taufsonntag<br />

2013 und daran, dass Ihr Kind oder Sie<br />

selbst dabei gewesen sind. Aber er erzählt<br />

auch etwas über die Taufe. Er erzählt<br />

vom Wasser, das wir ja alle zum<br />

Leben brauchen, und das bei der Taufe<br />

zum Zeichen für das von Gott geschenkte<br />

neue Leben wird. Man könnte auch<br />

an das Bild aus Psalm 23 denken, dass Gott den Becher des Lebens voll einschenken<br />

will den Menschen, die durch die Taufe zu ihm gehören.<br />

Ich würde mich freuen, Sie alle begrüßen zu können. Kommen Sie selbst und bringen<br />

Sie noch viele andere mit. Im Namen der Mitarbeitenden und des Kirchenvorstandes<br />

grüßt Sie ganz herzlich<br />

Ihr Pfarrer C. G. Edelmann<br />

5


6<br />

G E M E I N D E a u s F l u G<br />

Drei Wettiner, 100 Geschichten:<br />

Gemeindeausflug zum Schloss Rochlitz<br />

und zum Schloss Colditz, dazu eine Bootsfahrt auf der Mulde und noch Einiges<br />

mehr, erwartet die Teilnehmer.<br />

Sichern Sie sich rechtzeitig einen der Plätze im Reisebus, der am Mittwoch, den<br />

19. 06. – um 8:30 Uhr – nach Rochlitz startet. Nutzen Sie die Chance zur Begegnung<br />

mit anderen Gemeindegliedern und der Begegnung mit der Welt der „vergessenen“<br />

Wettiner in der neuen Ausstellung auf Schloss Rochlitz, die den provokanten<br />

Titel „Fett, einäugig, revolutionär“ trägt.<br />

Das Schloss Rochlitz entstand<br />

wahrscheinlich Mitte<br />

des 10. Jahrhunderts. Als<br />

Teil des Burgensystems in<br />

der Mark Meißen bildete es<br />

den Mittelpunkt des gleichnamigen<br />

Burgwardbezirks.<br />

Seine Zeit als Reichsburg<br />

endete mit der Übertragung<br />

in das Eigentum des Markgrafen<br />

Konrad I. von Wettin<br />

im Jahre 1143. Für die folgenden<br />

Jahrhunderte sollte<br />

Rochlitz eng mit dem Aufstieg<br />

der Wettiner in Sachsen<br />

verbunden sein.<br />

Nach der Besichtigung des Schlosses in Rochlitz fahren wir nach Colditz zum Mittagessen<br />

– gegen 12.30 Uhr – in eine Einrichtung der Diakonie. In der Nähe befindet<br />

sich das Schloss Colditz, das wir uns danach ansehen werden.<br />

Zur Erholung geht es dann wieder mit dem Bus weiter nach Grimma, wo wir ein<br />

Schiff besteigen und geruhsam auf der Mulde gen Höfgen fahren. Dort holt uns<br />

dann der Bus wieder ab. Doch bevor wir die Rückfahrt antreten, werden wir noch<br />

an einem idyllischen Plätzchen Kaffee trinken und Kuchen essen.<br />

Die Rückfahrt nach Leipzig wird gegen 16.30 Uhr sein. Sie können also ca. 17:15<br />

Uhr wieder Zuhause sein.<br />

<strong>St</strong>art ist 8.30 Uhr am Pfarrhaus <strong>Taucha</strong>, natürlich gibt es auch die Möglichkeit –<br />

auf der Leipziger <strong>St</strong>raße – noch einen weiteren Haltepunkt zu vereinbaren.<br />

Kosten für Fahrt, Schlossführungen, Ausstellungen, Mittagessen und Kaffeetrinken:<br />

29,90 €


G R u p p E N u N D K R E I s E<br />

Treffpunkte: Diakonat (D), Pfarrhaus (PF), Ev. KiTa <strong>St</strong>.<strong>Moritz</strong> (Ki)<br />

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das Gemeindebüro (Tel.: 034298 68848).<br />

Gruppen der Kantorei <strong>St</strong>. <strong>Moritz</strong>:<br />

Kantoreichor montags 19.00 Uhr D<br />

Motettenchor donnerstags (ger. W.) 20.00 Uhr<br />

D<br />

montags (unger. W.) 20.30 Uhr<br />

Junge Kantorei donnerstags<br />

14-täglich<br />

19.00 Uhr D<br />

Kinderchor donnerstags 14.30 Uhr Ki<br />

Posaunenchor dienstags 19.30 Uhr D<br />

Flötenkreis donnerstags ab 14.00 Uhr D<br />

Christenlehre<br />

1. Kl.<br />

2./3. Kl.<br />

4./5. Kl.<br />

6. Kl.<br />

mittwochs<br />

montags<br />

montags<br />

mittwochs<br />

15.00 Uhr - 16.00 Uhr<br />

16.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />

15.00 Uhr - 16.00 Uhr<br />

16.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />

Konfirmanden 7. Kl. dienstags 16.45 Uhr - 17.45 Uhr PF<br />

Junge Gemeinde freitags 19.30 Uhr - 21.30 Uhr D<br />

Hauskreis dienstags 19.30 Uhr<br />

Ansprechpartner:<br />

Th. Pörtzel - 034298 34564<br />

Gesprächskreis mittwochs<br />

14-täglich<br />

Bibelgesprächskreis mittwochs<br />

29.6.<br />

17.7.<br />

Bibelstunde (Landeskirch.Gem.) donnerstags 17.00 Uhr<br />

Seniorenkreis <strong>Taucha</strong> donnerstags<br />

19.6. (Ausflug)<br />

11.7.<br />

D<br />

10.00 Uhr<br />

Ansprechpartner:<br />

Pfr. Edelmann<br />

D<br />

19.30 Uhr PF<br />

Ansprechpartner:<br />

Pfr. Edelmann<br />

16.00 Uhr<br />

Ansprechpartnerin: D<br />

M.Gatzki - 034298 64520<br />

Ab neuem Schuljahr neue Kurrendegruppe<br />

Seit einem Jahr gibt es einen Kinderchor in unserer evangelischen KiTa <strong>St</strong>. <strong>Moritz</strong>. Einige<br />

der Kinder, die fleißig mitgesungen haben, kommen im August in die Schule. Damit sie<br />

auch weiterhin in der Gemeinschaft singen können, wird es im neuen Schuljahr eine neue<br />

Kurrendegruppe geben, die immer mittwochs 16 Uhr (im Anschluss an die Christenlehre)<br />

unter Leitung unseres Kantors Christian Otto proben wird.<br />

Natürlich sind auch neue kleine Sängerinnen und Sänger (bis 4. Klasse) herzlich willkommen.<br />

7


8<br />

G o T T E s D I E N s T E<br />

<strong>Juni</strong><br />

2013<br />

02. <strong>Juni</strong><br />

10.00 Uhr<br />

<strong>Taucha</strong><br />

09. <strong>Juni</strong><br />

10.30 Uhr<br />

Leipzig<br />

14. <strong>Juni</strong><br />

19.00 Uhr<br />

16. <strong>Juni</strong><br />

10.00 Uhr<br />

<strong>Taucha</strong><br />

20. <strong>Juni</strong><br />

10.30 Uhr<br />

20. <strong>Juni</strong><br />

15.30 Uhr<br />

23. <strong>Juni</strong><br />

10.00 Uhr<br />

<strong>Taucha</strong><br />

24. <strong>Juni</strong><br />

18.00 Uhr<br />

Dewitz<br />

30. <strong>Juni</strong><br />

10.00 Uhr<br />

<strong>Taucha</strong><br />

Monatsspruch <strong>Juni</strong> 2013<br />

Gott hat sich selbst nicht unbezeugt gelassen, hat viel Gutes<br />

getan und euch vom Himmel Regen und fruchtbare Zeiten gegeben,<br />

hat euch ernährt und eure Herzen mit Freude erfüllt.<br />

Apg 14,17<br />

1. Sonntag nach Trinitatis<br />

Festgottesdienst mit Abendmahl<br />

zur Jubelkonfirmation<br />

Pfr. Edelmann<br />

2. Sonntag nach Trinitatis<br />

Ökumenischer <strong>St</strong>raßengottesdienst zum<br />

Leipziger <strong>St</strong>adtfest auf dem Nikolaikirchhof unter<br />

dem Thema: „Was glaubst Du?<br />

Taizé-Andacht in der Sehliser Kirche<br />

3. Sonntag nach Trinitatis<br />

Familiengottesdienst zum Taufgedächtnis<br />

und Taufe (siehe S. 3)<br />

Gemeindepäd. Herrmann<br />

Pfr. Edelmann<br />

Andacht im Pflegeheim Parkblick<br />

Andacht im DRK-Pflegeheim am Veitsberg<br />

4. Sonntag nach Trinitatis<br />

Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Vikar Franz<br />

Pfr. Edelmann<br />

Johannistag<br />

Andacht (mit Posaunenchor),<br />

im Anschluss Johannisfeuer, Imbiss und Konzert<br />

(siehe S. 10)<br />

Pfr. Edelmann<br />

5. Sonntag nach Trinitatis<br />

Predigtgottesdienst<br />

Pfr. Edelmann<br />

Dankopfer<br />

Erwachsenenbildung<br />

–<br />

Tagungsarbeit<br />

Ökumenepreis<br />

2013<br />

Kirchliche<br />

Frauen-,<br />

Familien- und<br />

Müttergenesungsarbeit<br />

eigene<br />

Gemeinde<br />

eigene<br />

Gemeinde<br />

Besondere<br />

Seelsorgedienste


Juli<br />

2013<br />

07. Juli<br />

14.30 Uhr<br />

<strong>Taucha</strong><br />

12. Juli<br />

19.00 Uhr<br />

14. Juli<br />

10.00 Uhr<br />

<strong>Taucha</strong><br />

21. Juli<br />

10.00 Uhr<br />

<strong>Taucha</strong><br />

25. Juli<br />

10.30 Uhr<br />

25. Juli<br />

15.30 Uhr<br />

28. Juli<br />

10.00 Uhr<br />

Leipzig<br />

04. August<br />

10.00 Uhr<br />

<strong>Taucha</strong><br />

G o T T E s D I E N s T E<br />

Monatsspruch Juli 2013<br />

Fürchte dich nicht! Rede nur, schweige nicht! Denn ich bin<br />

mit dir.<br />

Apg 18,9.10<br />

6. Sonntag nach Trinitatis<br />

Familiengottesdienst zum<br />

Gemeindefest (siehe S. 5)<br />

Pfr. Edelmann<br />

Gemeindepäd. Herrmann<br />

Taizé-Andacht in der kath. Kirche <strong>St</strong>. Anna<br />

7. Sonntag nach Trinitatis<br />

Predigtgottesdienst mit Taufe<br />

Pfrn. Teubner<br />

8. Sonntag nach Trinitatis<br />

Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Pfr. i.R. Lippold<br />

Andacht im Pflegeheim Parkblick<br />

Pfr. Edelmann<br />

Andacht im DRK-Pflegeheim am Veitsberg<br />

Pfr. Edelmann<br />

9. Sonntag nach Trinitatis<br />

Konventsgottesdienst in der Emmauskirche<br />

(siehe S. 4) Pfr. Edelmann<br />

Pfr. Teichert<br />

10. Sonntag nach Trinitatis<br />

Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Pfr. Edelmann<br />

eigene<br />

Gemeinde<br />

eigene<br />

Gemeinde<br />

Aus- und<br />

Fortbildung von<br />

Mitarbeitern im<br />

Verkündigungsdienst<br />

eigene<br />

Gemeinde<br />

Jüdisch-christl.<br />

und andere<br />

Arbeitsgemeinschaften<br />

und Werke<br />

Kindergottesdienst, sonntags 10.00 Uhr<br />

Kinder sind bei uns herzlich willkommen! Ein speziell auf die Kinder zugeschnittener<br />

Kinderteil im Hauptgottesdienst lädt alle Kinder zum Kindergottesdienst bzw. zur<br />

Kinderbetreuung parallel zum Hauptgottesdienst ein.<br />

In den Sommerferien (14.07. - 25.08.) wird KEIN Kindergottesdienst angeboten.<br />

9 9


10<br />

J o h a N N I s T a G I N D E w I T z<br />

Den Johannistag feiern<br />

wir alljährlich am 24. <strong>Juni</strong><br />

in und um die Martin-Luther-Kirche<br />

in Dewitz.<br />

Bereits am Samstag, dem 22.<br />

<strong>Juni</strong> gestalten die Dewitzer einen<br />

Flohmarkt und es gibt Kaffee<br />

und Kuchen. Am Abend des<br />

22. <strong>Juni</strong> kann man in der Scheune<br />

auf dem Grundstück von Familie<br />

Klauer einen Vortrag über<br />

den Kilimandscharo hören.<br />

Am 24. <strong>Juni</strong>, 18 Uhr lädt die<br />

Kirchgemeinde ganz herzlich Andacht am Johannistag 2012<br />

zur Johannisandacht – auf dem<br />

Friedhof Dewitz neben der Martin-Luther-Kirche<br />

– ein!<br />

Nach der Andacht, die von unserem Posaunenchor musikalisch mitgestaltet wird, sind<br />

Sie alle ganz herzlich zum Grill-Abendbrot im Garten von Familie Klauer (gegenüber<br />

der Kirche) willkommen. Gegen 20 Uhr wird dann auch das Johannisfeuer entzündet.<br />

Zum Abschluss des Abends erklingt 20.30 Uhr eine Abendmusik zugunsten der<br />

Mau(r)er-Orgel in Dewitz. Es spielt Christian Otto (Orgel & Cembalo).<br />

Die Mau(r)er Orgel in Dewitz (beide Schreibweisen existieren)<br />

Eine weitere Orgel von Daniel Mau(r)er findet man in Halle-Dölau.


p R o B E N B E G I N N FüR „DIE GlocKE“<br />

„<strong>Taucha</strong> singt“ – zum Mitmachen ist es nicht zu spät<br />

Am 20. April begannen die Proben für Andreas Rombergs Vertonung von Friedrich<br />

Schillers „Die Glocke“ – dem 1. Count-Down-Konzert vor dem 400. Kantorei-Jubiläum<br />

in unserer Gemeinde. Dem Ruf vom Musica <strong>St</strong>. <strong>Moritz</strong> waren neben den Sängern<br />

unserer Kantorei Mitglieder von mehreren <strong>Taucha</strong>er Chören – darunter dem<br />

Chor der Neuapostolischen Gemeinde, Borinzi, dem Männerchor, dem Volkschor<br />

- gefolgt. Schon nach dem von Christian Otto einleitend vorgetragenen Querschnitt<br />

durch das gleichermaßen dramatisch geschriebene wie vertonte Werk war den anwesenden<br />

rund 50 Sängern klar: Mitmachen lohnt sich. Und so wurde mit viel Freude<br />

zunächst im Ensemble, dann in den einzelnen Registern geprobt. Als man sich nach<br />

der reichlich gedeckten Mittagstafel wieder zur Ensemble-Probe zusammen fand, hatten<br />

alle, auch die wenig geübten „Blattsänger“, gute<br />

Fortschritte gemacht. Dennoch will man nun regelmäßig<br />

weiter proben. Die nächsten Proben finden am<br />

23. Mai 2013 sowie am 4. Juli, jeweils 20.00 Uhr, im<br />

Diakonat statt. Alle Gemeindemitglieder, die Freude am<br />

Singen haben, sind herzlich eingeladen, dabei zu sein,<br />

wenn wir der Geschichte unserer Kantorei mit diesem<br />

Projekt neuen Glanz verleihen wollen.<br />

Zum Mitmachen ist es nie zu spät, in diesem Sinne gestaltete<br />

Annelie Hampel im Rahmen ihrer Ausbildung<br />

zur Konditorin sogar eine Torte, um auf unser Vorhaben<br />

aufmerksam zu machen. Wir danken ihr und allen<br />

anderen Mitwirkenden herzlich für ihr Engagement und<br />

freuen uns auf neue Mitstreiter.<br />

Petra Listewnik<br />

© Michael Hüter<br />

11


12<br />

R E I s E N a c h I s R a E l<br />

Auf biblischen Spuren im Heiligen Land<br />

Laut Angaben des Israel-Verkehrsbüros in Berlin reisten im vergangenen Jahr 146.711<br />

deutsche Touristen nach Israel, davon etwa ein Viertel aus religiösen Gründen. Dort, im<br />

Ursprungsland des Christentums, trafen diese Besucher auf gerade einmal ebenso viele<br />

einheimische Christen, etwa 2% der israelischen Bevölkerung. Also eine verschwindende<br />

Minderheit, mit der eine Verständigung auch noch schwierig wäre, weil etwa vier<br />

Fünftel der israelischen Christen arabischer Herkunft sind. Diese Zahlen sollen nur eins<br />

verdeutlichen: Eine Reise nach Israel ist schon etwas Besonderes!<br />

Dieses Gefühl hatten sicher auch alle 27 Reisende, davon etwa die Hälfte Gemeindemitglieder,<br />

die sich unter der Leitung von Pfarrer Edelmann am 8. April auf Spurensuche<br />

in das Heilige Land begaben.<br />

Die wesentlichen <strong>St</strong>ationen sind schnell beschrieben: Nazareth, die Wirkungsstätten<br />

Jesu am See Genezareth, Bethlehem mit der Geburtskirche und den Hirtenfeldern und<br />

natürlich Jerusalem. Die vielfältigen Eindrücke waren dagegen so überwältigend, dass<br />

man sie unmöglich beschreiben kann, zumal sie natürlich individuell unterschiedlich aufgenommen<br />

und verarbeitet werden. Als richtig und wichtig empfanden es bestimmt alle<br />

Teilnehmer, dass sich an markanten Punkten trotz großen Andrangs immer ein stilles<br />

Plätzchen fand, wo wir Andacht halten konnten und den relevanten Texten aus dem<br />

Psalter bzw. den Evangelien lauschten, die von Herrn Edelmann verlesen und kommen-<br />

Verkündigungsbasilika in Bethlehem Hahnenschreikirche in Jerusalem<br />

tiert wurden. Nur in der Kreuzauffindungskapelle<br />

der Grabeskirche (Anastasis) wurde<br />

unsere Andacht gestört und wir wurden<br />

in rüdem Ton vom Aufsicht führenden<br />

Geistlichen der syrisch-orthodoxen Kirche<br />

zum sofortigen Verlassen der heiligen<br />

<strong>St</strong>ätte aufgefordert. Aber diese Umgangsformen<br />

darf man nicht persönlich nehmen,<br />

denn die Grabeskirche wird von sechs unterschiedlichen<br />

Konfessionen verwaltet,<br />

die sich auch schon mal handgreiflich um<br />

Andacht auf den Hirtenfeldern in Bet Sahour ihre Kompetenzen streiten. Den Schließ-


R E I s E N a c h I s R a E l<br />

dienst für die Kirche hat man deshalb seit Jahrhunderten einer muslimischen (!) Familie<br />

übertragen. Überhaupt darf man die Sache mit der Spurensuche nicht allzu wörtlich<br />

nehmen, denn die gewaltigen Kirchen markieren zwar seit den Zeiten von Kaiser Konstantin<br />

die Schlüsselereignisse im Leben Jesu, wie Verkündigung, Geburt, Kreuzigung<br />

und Auferstehung, aber sie stehen dem Bemühen, die biblischen Ereignisse authentisch<br />

nachzuerleben, eher im Wege. Schließlich liegen die urbanen <strong>St</strong>ätten des damaligen<br />

Geschehens heute einige Meter unter <strong>St</strong>raßenniveau, wie man das zum Beispiel am<br />

Teich Bethesda beobachten kann. Anders Natur und Landschaften. Der See Genezareth<br />

und seine Ufer werden sich seit den Zeiten Jesu nicht grundsätzlich verändert haben, so<br />

dass bestimmt jeder die ungestörte Andacht bei der Bootsfahrt auf dem See besonders<br />

Ölbäume im Garten Gethsemane<br />

Der See Genezareth<br />

genossen hat. Und den uralten Olivenbäumen im Garten Gethsemane traut man es<br />

zu, dass sie Zeugnis geben könnten von jener Nacht vor rund 2000 Jahren, als Jesus<br />

betete und mit dem Tode rang (Lk. 22,44). Dass sein Opfertod nicht zum Anbruch des<br />

verhießenen Gottesreiches geführt hat, wird einem dann spätestens in der Holocaust-<br />

Gedenkstätte Yad Vachem bewusst. Aber darüber müsste man einen gesonderten Bericht<br />

schreiben . . .<br />

An den letzten beiden Tagen gab auch noch entspannende Erlebnisse, wie das Baden<br />

im Toten und im Roten Meer. In ersterem kann man zwar nicht gerade über das Wasser<br />

laufen, aber man geht entgegen aller Erfahrung nicht unter, wenn man sich regungslos<br />

auf den Rücken legt. Auch ein kleines Wunder. Auf der langen Rückfahrt zum Flughafen<br />

am 15. April hielt der Bus mitten in der Wüste auf freier <strong>St</strong>recke an, aus dem Radio<br />

ertönte ein Sirenensignal, und wir standen alle auf und gedachten schweigend des<br />

65. Jahrestages der Gründung des <strong>St</strong>aates Israel und der Opfer, die der Kampf um seine<br />

Unabhängigkeit seitdem gekostet hat.<br />

Die Reise nach Israel war ohne Frage etwas sehr Besonderes. Unser Dank gilt allen,<br />

die zum Gelingen beigetragen haben, neben Pfarrer Edelmann dem Veranstalter ReiseMission<br />

Leipzig für die reibungslose Organisation, unseren beiden kenntnisreichen<br />

Reiseleitern vor Ort, Hassan und Ariel, sowie dem unermüdlichen und umsichtigen Busfahrer<br />

Ramses, der uns sicher durch den manchmal unheiligen Verkehr im Heiligen<br />

Land chauffierte.<br />

Jürgen Dermietzel<br />

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K I N D E RBIBElTaGE 2013<br />

KinderBibelTage in <strong>Taucha</strong> vom 03.-06.04.2013<br />

„Alles muss klein beginnen…“ - dieses Lied begleitete uns durch die KinderBibelTage<br />

(KiBiTa), welche in diesem Jahr unter dem besonderen Thema „Schöpfung bewahren“<br />

standen. Anna-Katharina Klauer und Martin Frömmig von der Landesstiftung Natur und<br />

Umwelt in Sachsen (Lanu) waren für dieses spannende Thema extra zu den KiBiTa<br />

nach <strong>Taucha</strong> gekommen. Da das Thema Schöpfung viel Gesprächsbedarf bietet, lag<br />

der Focus auf gesunder und bewusster Ernährung. Zusammen mit den 31 teilnehmenden<br />

Kindern wurde überlegt, was unsere Ernährung und unser Ess- und Kaufverhalten<br />

mit der Umwelt zu tun hat.<br />

So lernten die Kinder u.a. den Bauern Bienert und die Bienen der <strong>St</strong>reuobstwiese kennen,<br />

die unterschiedliche Meinungen zum Thema Bio-Äpfel vertraten; sie merkten beim<br />

Apfel-Einkauf im Supermarkt, Bioladen und auf dem Markt, dass es Preisunterschiede<br />

gibt und konnten neben einer Apfelverkostung verschiedene Apfelrezepte in der Küche<br />

ausprobieren.<br />

Beim Thema Fleisch und Eier merkten die Kinder, dass man auch als Vegetarier überleben<br />

kann und wie es in einem Schweine-, Kuh- oder Hühnerstall wirklich aussieht.<br />

Beim anschließenden Herstellen und Braten von vegetarischen Burgern hatten alle<br />

Kinder und auch MitarbeiterInnen viel Spaß – und – die Burger waren echt lecker !


K I N D E RBIBElTaGE 2013<br />

Beim Thema Essen sollte aber natürlich auch der Genuss nicht zu kurz kommen; und<br />

so sprachen wir passend NACH der Fastenzeit über das Thema Schokolade. In einem<br />

Theaterstück und einem Film erlebten die Kinder (an diesem Tag unterstützt durch die<br />

Vorschüler der Ev. KiTa <strong>St</strong>. <strong>Moritz</strong>, die an diesem Tag die KiBiTa besuchten) „live“ mit,<br />

wo die Schokolade herkommt und wie diese hergestellt wird.<br />

Im Gespräch über FairTrade bekamen die Kinder einen Einblick, wie fairer Handel funktionieren<br />

kann und im Schoko-Laden konnten Sie fair gehandelte Schokolade probieren.<br />

Des Weiteren wurden Schokospieße, Pralinen und Schokocrossies hergestellt.<br />

Neben den Verkostungen und Probieren „nebenbei“ gab es dank der großzügigen Buffetspenden<br />

der Eltern täglich ein leckeres zweites Frühstück für die Kinder – an dieser<br />

<strong>St</strong>elle noch einmal ein herzliches Dankeschön für die Unterstützung!!!<br />

Mit einem Familiengottesdienst mit Rückblick auf vier spannende und erlebnisreiche<br />

Tage und dem Impuls, dass auch aus etwas Kleinem Großes werden kann, gingen die<br />

KinderBibelTage 2013 zuende.<br />

Nach dem Gottesdienst konnten sich die Besucher gegen eine Spende mit selbstgemachten<br />

Schokocrossies, Schokospießen, Pralinen und Apfelmus eindecken – so kamen<br />

insgesamt 130,00 EUR für ein Mädchenheim in Indien zusammen – vielen Dank!<br />

Herzlichen Dank an dieser <strong>St</strong>elle auch an das gesamte Mitarbeiter-Team (Anna-Katharina<br />

Klauer, Carola Frieß, Heike Thieme, Theresa Wugk, Josephine Dahmer, Charlotte<br />

Bornemann, Martin Frömmig, Markus Franz) – ohne euch hätten die KinderBibeltage<br />

nicht stattfinden können!!!<br />

Johannes Herrmann<br />

Hallo Kinder, hier gibt es noch ein Rätsel für euch:<br />

Im Rätselsalat haben sich 12 Wörter vesteckt, die alle etwas mit der Schöpfung zu<br />

tun haben.<br />

Findest ihr sie alle?<br />

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K o N T a K T<br />

Ev.-Luth. Pfarramt<br />

und Friedhofsverwaltung<br />

F ü R B I T T E N<br />

Kirchstr. 3, 04425 <strong>Taucha</strong><br />

Tel.: 03 42 98 / 688 48 | Fax: 03 42 98 / 144 96<br />

Dienstag: 14 - 18 Uhr, Mittwoch und Donnerstag: 09 - 12 Uhr<br />

Bankverbindung: SPK Leipzig (8605 5592), Kto: 1178900157<br />

E-Mail: kg.taucha@evlks.de<br />

Pfarrer Christian Gottfried Edelmann, Kirchstr. 3, 04425 <strong>Taucha</strong><br />

Tel.: 03 42 98 / 15 54 02 | E-Mail: chrisgoedel@online.de<br />

Sprechzeit: Dienstag: 14.45 - 16.45 Uhr u. nach Vereinbarung<br />

Kirchenmusiker Christian Otto<br />

Tel.: 0341 / 26 3030 15<br />

E-Mail: info@christian-otto-orgel.de<br />

Gemeindepädagoge<br />

Friedhofs-<br />

verwalter<br />

Musica <strong>St</strong>. <strong>Moritz</strong><br />

<strong>Taucha</strong> e.V.<br />

Kleiderkammer<br />

<strong>Taucha</strong><br />

Johannes Herrmann<br />

Tel.: 03 42 98 / 20 92 74<br />

E-Mail: gemeindepaedagoge-taucha@web.de<br />

Sven Ahnicke<br />

Wallstraße 1a, 04425 <strong>Taucha</strong> | Tel.: 03 42 98 / 684 73<br />

E-Mail: friedhof_taucha@web.de<br />

Auskunft über Pfarramt<br />

E-Mail: verein@st-moritz-taucha.de<br />

Kirchplatz 4, 04425 <strong>Taucha</strong>, Tel: 0175 / 6 75 44 43<br />

Öffnungszeiten: Dienstag: 09 - 11 Uhr<br />

1. Dienstag im Monat: 14 - 19 Uhr<br />

Donnerstag: 09 - 11 Uhr (nur Annahme)<br />

Donnerstag: 11 - 14 Uhr (nur Ausgabe)<br />

Getauft wurden<br />

Clemens Schmidt am 24. März in der <strong>St</strong>.<strong>Moritz</strong>-Kirche, Taufspruch: Joh. 8,12<br />

Pascal Pudmensky am 31. März in der <strong>St</strong>. <strong>Moritz</strong>-Kirche, Taufspruch: Jesaja 40,31<br />

Konfirmiert wurden<br />

Patrick Born, Berit Bührmann, Tobias Fronmüller, Heidi Hampel, Tim Klemp,<br />

Paul Küas, Justus Krantz, Georg Röhrborn, Clemens Schmidt, Charlotte Schulz,<br />

Sonja Uhlmann, Hanna Elisa Weidhase, Wilhelm Weidhase, Seraphine Wille,<br />

Lynne-Sophie Williamson, Thomas Zwerenz<br />

am 5. Mai 2013 in der <strong>St</strong>. <strong>Moritz</strong>-Kirche <strong>Taucha</strong><br />

Christlich bestattet wurde:<br />

Irmgard Kreisch, geborene Kettmann im Alter von 94 Jahren auf dem Friedhof <strong>Taucha</strong>

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