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Spielzeitheft 2013/2014 - Theater Rudolstadt

Spielzeitheft 2013/2014 - Theater Rudolstadt

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13/14<br />

Thüringer Landestheater <strong>Rudolstadt</strong><br />

Thüringer Symphoniker Saalfeld-<strong>Rudolstadt</strong> GmbH


Vorhang auf für ein vielseitiges<br />

und entspannendes Programm.<br />

Sich ab und zu Zeit gönnen für schöne Stunden, für einen entspannenden<br />

Abend und gute Unterhaltung. Lassen Sie sich dann auch von uns überraschen.<br />

Wir präsentieren Ihnen ein abwechslungsreiches Programm für alle<br />

Ihre finanziellen Belange – von Sparen bis Geldanlage, Vermögens- und Vorsorgeberatung<br />

... und vieles mehr. Sprechen Sie mit uns. Wir bringen alle<br />

Ihre Wünsche nach Ihren Vorstellungen über die Bühne.<br />

Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.


Schillers euphorische Beteuerung an die<br />

beiden Lengefeld-Schwestern ist das Motto<br />

der Spielzeit – und zwar im doppelten Sinn.<br />

Zum einen wird der REICHtum des <strong>Theater</strong>s<br />

erst durch den lebendigen Austausch<br />

aller Beteiligten möglich; zum anderen ist<br />

schöpferisches DURCHEINANDER ein<br />

Quell für die Entstehung von Kunst überhaupt.<br />

Auf den Fotos des <strong>Spielzeitheft</strong>es<br />

sind einige unserer Künstler, Mitarbeiter,<br />

Freunde und Förderer in gemeinschaftlicher<br />

Aktion zu sehen.<br />

!<br />

Wie<br />

reich<br />

werden<br />

wir<br />

durch<br />

einand er<br />

seyn<br />

Friedrich Schiller in einem Brief an Caroline und Charlotte Lengefeld,<br />

Montagabend 03.08.1789


4<br />

6/63 .... Grußworte<br />

10 ......... Premierenübersicht<br />

52 ......... Repertoire<br />

54 ......... Extras<br />

56 ......... Schiller- und Goethe-Festtage<br />

57 ......... Ruhestörung - Thüringer<br />

verzeichnis<br />

<strong>Theater</strong>festival 60plus<br />

64 ......... Konzertübersicht<br />

inszenierUnGen<br />

Wir wollen Ihre Sinne beREICHern<br />

und gewohnte Denk- und Wahrnehmungsmuster<br />

DURCHEINANDER<br />

bringen. Von komödiantischen bis zu<br />

tragischen Stoffen, von aktuell-politischen<br />

Inszenierungen bis hin zum<br />

poetischen Kindertheater REICHen die<br />

Spielplanvorhaben.<br />

inhalts<br />

13 ......... Weekend im Paradies<br />

14 ......... Der Graf von Luxemburg<br />

16 ......... Tango<br />

18 ......... Shakespeare. Ein Ballett.<br />

21 ......... Orpheus steigt herab<br />

23 ......... Die Welt auf dem Monde<br />

24 ......... Dinner für Spinner<br />

27 ......... Die Hochzeit des Figaro<br />

29 ......... www.wir wandern wieder<br />

31 ......... Trommeln in der Nacht<br />

32 ......... Sommertheater<br />

Viel Lärm um nichts<br />

35 ......... Sexy Laundry<br />

36 ......... Judas<br />

39 ......... Ziemlich beste Freunde<br />

40 ......... Der Junge im Bus<br />

42 ......... Rotkäppchen<br />

45 ......... Die Kuh Rosmarie<br />

46 ......... Lost in the Supermarket<br />

49 ......... Der kleine Mann im Ohr<br />

51 ......... Zebraland<br />

Konzerte<br />

Aus dem kosmischen DURCHEIN-<br />

ANDER aller Töne, Rhythmen und<br />

Geräusche entsteht dank großartiger<br />

Komponisten und virtuoser Instrumentalisten<br />

das REICH der Musik.<br />

Lauschen Sie dem Spiel der Thüringer<br />

Symphoniker, wenn sie mit Sinfonien,<br />

Kammermusiken und Kinderkonzerten<br />

REICHhaltige musikalische<br />

Phantasien hörbar machen.<br />

64 ......... Die Thüringer Symphoniker<br />

66 ......... Konzerte <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong><br />

69 ......... Die Thüringer Symphoniker<br />

außer Haus<br />

70 ......... Sinfoniekonzerte<br />

82 ......... Schlosskonzerte<br />

84 ......... Weitere Konzerte<br />

87 ......... Musik für Kinder<br />

service<br />

Damit alle unsere Zuschauerplätze<br />

REICH besetzt sind und Ihr <strong>Theater</strong>-<br />

bzw. Konzertbesuch nicht zu einem<br />

großen DURCHEINANDER führt, erhalten<br />

Sie hier weitere Informationen.<br />

58 ......... Stadtpläne und Spielstätten<br />

90 ......... Familie und <strong>Theater</strong><br />

92 ......... <strong>Theater</strong>pädagogik<br />

95 ......... <strong>Theater</strong>club 60plus<br />

96 ......... Unsere Mitarbeiter<br />

100 ....... Besucherservice<br />

und Vorverkauf<br />

102 ....... <strong>Theater</strong>preise<br />

103 ....... Ermäßigungen<br />

und Spielstätten<br />

104 ....... Sitzpläne<br />

106 ....... Abonnements<br />

108 ....... Abo-Termine<br />

111 ....... <strong>Theater</strong>fahrten<br />

112 ....... Service<br />

114 ....... <strong>Theater</strong>-Förderverein<br />

119 ....... Impressum / Kontakt<br />

5


liebe theaterfreUnde,<br />

Schillers heimliche Geliebte ist längst<br />

kein Geheimtipp mehr. Immer mehr<br />

Besucherinnen und Besucher sind auf<br />

<strong>Rudolstadt</strong> neugierig geworden. Das<br />

liegt auch am hiesigen <strong>Theater</strong> und an<br />

den Symphonikern – immer gut besucht,<br />

häufig ausverkauft. Über 80.000<br />

Zuschauer hatte das Haus in der letzten<br />

Spielzeit. Von einer geheimen Liebe<br />

kann keine Rede mehr sein.<br />

Der Spielplan ist eine kluge Komposition<br />

aus anspruchsvoller Unterhaltung,<br />

zeitkritischen Stücken, Konzerten,<br />

Angeboten für Schulklassen und<br />

Senioren – das Thüringer Landestheater<br />

<strong>Rudolstadt</strong> und die Thüringer<br />

Symphoniker Saalfeld-<strong>Rudolstadt</strong> sind<br />

ein verlässlicher kultureller Anker der<br />

Region.<br />

Den <strong>Theater</strong>leuten gelingt immer<br />

wieder das Kunststück, den Nerv der<br />

Zeit zu treffen, Menschen zu berühren<br />

– und dabei nie um eine klare Haltung<br />

verlegen zu sein. Kurz: Auf dieser<br />

Bühne verbindet sich Anspruch mit<br />

Zuspruch. Die Produktionen werden<br />

deshalb auch weit über Thüringen<br />

hinaus wahrgenommen. Darüber freue<br />

ich mich besonders.<br />

<strong>Theater</strong>kultur prägt Thüringen. Zu<br />

unseren Kulturschätzen gehört unsere<br />

<strong>Theater</strong>- und Orchesterlandschaft mit<br />

ihrer über 300-jährigen Tradition.<br />

Diesen Reichtum wollen wir in seiner<br />

Vielfalt erhalten. Wir bekennen uns zu<br />

der besonderen Bedeutung der Kultur<br />

in Thüringen. Wir sorgen für eine<br />

stabile Finanzierung der <strong>Theater</strong> und<br />

Orchester.<br />

Ich danke den Mitarbeitern, Schauspielern<br />

und Musikern des Thüringer<br />

Landestheaters <strong>Rudolstadt</strong> und der<br />

Thüringer Symphoniker Saalfeld-<br />

<strong>Rudolstadt</strong> GmbH für ihr Engagement.<br />

Ihnen und dem Publikum wünsche<br />

ich eine spannende und erfolgreiche<br />

Spielzeit.<br />

Ihr<br />

Christoph Matschie<br />

Thüringer Minister für Bildung,<br />

Wissenschaft und Kultur<br />

liebe freUnde<br />

des rUdolstädter theaters,<br />

auch in der Spielzeit <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong> ist das<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Rudolstadt</strong> mit seinem breit<br />

gefächerten Angebot wieder unverzichtbar<br />

für unsere Region. Das neue<br />

Motto: »Wie reich werden wir durch<br />

einander seyn«, traditionell von Friedrich<br />

Schiller, richtet das Augenmerk<br />

auf sein ideelles Credo und verweist<br />

zugleich auf seine alltägliche Praxis:<br />

Unser <strong>Theater</strong> steht mit beiden Beinen<br />

im Leben.<br />

Über 550 Vorstellungen, Veranstaltungen<br />

und Konzerte werden in der<br />

kommenden Spielzeit traditionsgemäß<br />

für volle Säle sorgen – doch auch außergewöhnliche<br />

Projekte, wie beispielsweise<br />

»Ruhestörung«, das 2. Thüringer<br />

<strong>Theater</strong>festival 60plus, machen<br />

wieder Hoffnung auf weitreichende<br />

Resonanz. In diversen Kooperationen<br />

beweist unser <strong>Theater</strong> seine regionale<br />

Verbundenheit und bringt sich in die<br />

Arbeit von Schulen, Kindergärten,<br />

Seniorenverbänden und Unternehmen<br />

ein. Auch überregional knüpft und<br />

pflegt das <strong>Theater</strong> Netzwerke, beispielsweise<br />

in bewährter Kooperation<br />

mit dem <strong>Theater</strong> Nordhausen und der<br />

Hartmut Holzhey<br />

Landrat des Landkreises<br />

Saalfeld-<strong>Rudolstadt</strong><br />

Musikhochschule Mainz sowie, neu<br />

hinzugekommen, dem Lyric Opera<br />

Studio Weimar.<br />

Durch einander reich zu sein, wie<br />

Schiller es formulierte, die Chancen<br />

des Miteinanders über allen parteilichen<br />

Wettstreit hinweg zu sehen und<br />

zu ergreifen, ist auch für die Politik<br />

ein wichtiger Vorgang: Durch die<br />

Förderung der Städte Saalfeld und<br />

<strong>Rudolstadt</strong> gemeinsam mit unserem<br />

Landkreis konnte das Fortbestehen<br />

des <strong>Theater</strong>s in seiner jetzigen Struktur<br />

bis ins Jahr 2016 gesichert werden. Im<br />

erfreulichen Gegenzug demonstriert<br />

die Rudolstädter Bühne ihre besondere<br />

Verbundenheit zu Thüringen<br />

und seinen ureigensten Themen. So<br />

widmen etwa Steffen Mensching und<br />

Michael Kliefert ihr neuestes Stück<br />

der Thüringer Wanderlust: »www.wir<br />

wandern wieder« feiert im Frühjahr<br />

<strong>2014</strong> Premiere.<br />

Wir wünschen Ihnen für die Spielzeit<br />

<strong>2013</strong>/<strong>2014</strong> viele bereichernde und anregende<br />

<strong>Theater</strong>-Erlebnisse!<br />

Jörg Reichl<br />

Bürgermeister<br />

der Stadt <strong>Rudolstadt</strong><br />

Mathias Graul<br />

Bürgermeister<br />

der Stadt Saalfeld<br />

6 GruSSworte GruSSworte 7


8<br />

verehrtes PUbliKUm,<br />

unser diesjähriges Motto stammt aus<br />

Schillers intimer Korrespondenz. »Wie<br />

reich werden wir durch einander seyn.«<br />

Das werbende Versprechen, das er den<br />

beiden Lengefeld-Schwestern gab,<br />

zeigt ihn auch auf amourösem Gebiet<br />

als geschickten Mann, der seine Worte<br />

zu setzen wusste. Er versprach einiges,<br />

ließ gleichzeitig aber noch genug<br />

offen, um die Neugier wach zu halten.<br />

So lockt man Leute ins <strong>Theater</strong> und<br />

Mädels in die Falle. Wir zitieren den<br />

Satz freilich nicht, um Schiller als Liebhaber<br />

und Werbefachmann zu feiern,<br />

sondern weil er unserem Auftrag und<br />

Anspruch entspricht. Er ist zuerst ein<br />

innerbetriebliches Programm, das an<br />

die Kollektivität unseres Tuns erinnert.<br />

Ein <strong>Theater</strong> kann als Unternehmen nur<br />

funktionieren, wenn die einzelnen<br />

Gewerke, Abteilungen, Sparten,<br />

schließlich die Musiker und Mimen<br />

miteinander harmonieren.<br />

Nur im Miteinander entstehen Klang,<br />

Rhythmus, szenisches Zusammenspiel.<br />

Auch nach außen sucht und<br />

braucht unsere Arbeit Partner.<br />

In Vorbereitung dieses Jahreshefts<br />

haben wir einige von ihnen – Betriebe,<br />

Sozial einrichtungen, Geschäfte, aber<br />

auch Zuschauer in ihren Wohnungen<br />

– besucht und diese Begegnungen<br />

mit Schnappschüssen verewigt. Auf<br />

einem Bild sieht man den Intendanten<br />

des <strong>Theater</strong>s Nordhausen, Lars Tietje,<br />

im Kreis unserer Kollegen. Im Herbst<br />

GruSSworte<br />

<strong>2013</strong> besteht die fruchtbare Zusammenarbeit<br />

beider Häuser zehn Jahre.<br />

Eine sinnvolle Kooperation zwischen<br />

Ost- und Nordthüringen, Schauspiel,<br />

Oper und Ballett. Wir machen<br />

<strong>Theater</strong> – mit aller Lust und innerer<br />

Freude – für andere, für das Publikum.<br />

Wir sind – wenn man so will – ein hoch<br />

spezialisierter Dienstleister. Das klingt<br />

profan und wie ein Verrat an der Kunstfreiheit,<br />

ist aber dennoch wahr. Als<br />

öffentlich finanzierter Betrieb haben<br />

wir eine Verantwortung gegenüber der<br />

Öffentlichkeit. Unsere Aufgabe ist es,<br />

diese Gesellschaft (unseren Kreis) in<br />

Schwung zu halten, geistig und sozial<br />

zu mobilisieren. Das war in antiker Zeit<br />

nicht anders als heute. Der Gewinn,<br />

den eine solche <strong>Theater</strong>-Maschine<br />

produziert, erschöpft sich nicht in<br />

den Summen, die in die Abendkassen<br />

fließen, obwohl auch diese wichtig<br />

sind. Lachen, Freude, Leidenschaft,<br />

Mitleid, Nächstenliebe kann man nicht<br />

umbuchen und bilanzieren. Es gibt<br />

einen Reichtum, der sich nicht mit<br />

Geld aufwiegen lässt. Auch auf diese<br />

Kostbarkeiten verweist Schillers Satz.<br />

Er erinnert an unsere menschliche<br />

Kondition und warnt vor einer Welt,<br />

in der Ökonomie zum einzig gültigen<br />

Maßstab zu werden droht.<br />

Steffen Mensching<br />

Intendant<br />

rüdiger Ludwig (Leiter), Klaus rattei, Peter Seydewitz,<br />

Heiko Büttner, Horst rattei (Mitglieder), Christian tanasescu<br />

(stellv. Konzertmeister), Magdalena Bordiantschuk (Mitarbeiterin<br />

Garderobendienst) und Steffen Mensching (Intendant) /<br />

Freiwillige Feuerwehr, rudolstadt<br />

9


10<br />

Premieren <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong><br />

schaUsPiel<br />

WEEKEND IM PARADIES<br />

Komödie von Franz Arnold<br />

und ernst Bach<br />

21.09.<strong>2013</strong> / Großes Haus<br />

TANGO<br />

Schauspiel von Sławomir Mroz˙ek<br />

30.11.<strong>2013</strong> / Großes Haus<br />

ORPHEUS STEIGT HERAB<br />

Stück von tennessee williams<br />

25.01.<strong>2014</strong> / Großes Haus<br />

DINNER FüR SPINNER<br />

Komödie von Francis Veber<br />

15.03.<strong>2014</strong> / Großes Haus<br />

WWW.WIR WANDERN WIEDER<br />

theaterstück von Steffen Mensching und<br />

Michael Kliefert – uraufführung<br />

19.04.<strong>2014</strong> / Großes Haus<br />

TROMMELN IN DER NACHT<br />

Komödie von Bertolt Brecht<br />

31.05.<strong>2014</strong> / Großes Haus<br />

mUsiKtheater<br />

DER GRAF VON LUxEMBURG<br />

operette von Franz Lehár<br />

Kooperation mit dem theater nordhausen<br />

26.10.<strong>2013</strong> / Großes Haus<br />

SHAKESPEARE. EIN BALLETT.<br />

von Jutta ebnother<br />

Kooperation mit dem theater nordhausen<br />

11.01.<strong>2014</strong> / Großes Haus<br />

DIE WELT AUF DEM MONDE<br />

oper von Joseph Haydn<br />

Kooperation mit der Hochschule für Musik<br />

Mainz<br />

21.02.<strong>2014</strong> / Großes Haus<br />

DIE HOCHZEIT DES FIGARO<br />

oper von wolfgang Amadeus Mozart<br />

Kooperation mit dem theater nordhausen<br />

05.04.<strong>2014</strong> / Großes Haus<br />

sommertheater<br />

VIEL LäRM UM NICHTS<br />

Komödie von william Shakespeare<br />

21.06.<strong>2014</strong> / Heidecksburg<br />

schminKKasten<br />

SExy LAUNDRy<br />

Komödie von Michelle riml<br />

Deutschsprachige erstaufführung<br />

20.09.<strong>2013</strong> / Schminkkasten<br />

JUDAS<br />

Monolog von Lot Vekemans<br />

28.09.<strong>2013</strong> / Schminkkasten<br />

ZIEMLICH BESTE FREUNDE<br />

Stück nach dem gleichnamigen Film<br />

von eric toledano und oliver nakache<br />

08.03.<strong>2014</strong> / Schminkkasten<br />

schiller- Und<br />

Goethe-festtaGe<br />

Anlässlich der erstbegegnung vor 225 Jahren<br />

03. - 08.09.<strong>2013</strong> / <strong>Theater</strong> <strong>Rudolstadt</strong><br />

rUhestÖrUnG<br />

THüRINGER THEATERFESTIVAL<br />

60PLUS<br />

03. - 6.10.<strong>2013</strong> / <strong>Theater</strong> <strong>Rudolstadt</strong><br />

Kinder- Und JUGendtheater<br />

DER JUNGE IM BUS<br />

ein Stück für Kinder<br />

von Suzanne van Lohuizen<br />

26.09.<strong>2013</strong> / <strong>Theater</strong>bus<br />

ROTKäPPCHEN<br />

Kinderstück von Jewgeni Schwarz<br />

10.11.<strong>2013</strong> / Großes Haus<br />

DIE KUH ROSMARIE<br />

theaterstück von Andri Beyeler<br />

15.01.<strong>2014</strong> / theater tumult<br />

LOST IN THE SUPERMARKET<br />

Jugendstück von Christina Kettering –<br />

uraufführung<br />

06.02.<strong>2014</strong> / theater tumult<br />

DER KLEINE MANN IM OHR<br />

Herr Smetana und »Die Moldau« –<br />

theaterkonzert von Susanne olbrich<br />

Kooperation mit Peter Lutz & theaterFusion,<br />

Berlin<br />

15.05.<strong>2014</strong> / Großes Haus<br />

ZEBRALAND<br />

Jugendstück von Marlene röder<br />

Produktion des theaterJugendClubs<br />

30.05.<strong>2014</strong> / theater tumult<br />

PreMIerenüBerSICHt PreMIerenüBerSICHt 11


12<br />

Christian Klischat (Schauspieler), Martina Doering<br />

(theaterplastikerin) und Christian Sparsbrod (Pfarrer) /<br />

Johanneskirche, Saalfeld<br />

W<br />

eeKend<br />

im Paradies<br />

Schwank in drei Akten von Franz Arnold und Ernst Bach<br />

Regie: Maik Priebe / Ausstattung: Susanne Maier-Staufen<br />

Premiere: 21. September <strong>2013</strong> / Großes Haus<br />

Die Politik geht baden.<br />

Auch Politiker haben ein Privatleben.<br />

Dann entfliehen sie dem tristen Büroalltag<br />

und stürzen sich ins Vergnügen.<br />

Am liebsten unerkannt, anonym. Für<br />

die Beamten der Berliner Ministerien<br />

ist das »Hotel zum Paradies« die Top-<br />

Adresse. Das Etablissement außerhalb<br />

der Stadt ist geheimnisumwittert. Nach<br />

Ansicht der Abgeordneten Haubenschild<br />

herrscht dort eine »skandalöse<br />

Sittenlosigkeit«. Ihre pikanten Informationen<br />

stacheln die männlichen<br />

Kollegen jedoch erst recht an. Man<br />

will feiern. Frust dagegen schiebt<br />

Regierungsrat Dittchen. Statt im See,<br />

geht er im Alkohol baden. Wieder<br />

einmal wurde er, der Streber, bei der<br />

Beförderungswelle übergangen. Wie<br />

soll er das nur seiner Frau beibiegen?<br />

Erst als ein aufgebrachter Bürger das<br />

Eingreifen der Behörden angesichts<br />

des »Niedergangs der Moral« fordert,<br />

ist auch Dittchen wild entschlossen,<br />

den Sündenpfuhl am Schnakensee mit<br />

auszuheben. Dumm nur, dass sich<br />

unter den Hotelgästen seine Vorgesetzten<br />

und weitere ihm sehr nahestehende<br />

Personen befinden. Droht Dittchens<br />

Karriere-Aus oder ist das seine letzte<br />

Chance zum Aufstieg?<br />

Der Hauptmotor eines jeglichen Schwanks<br />

ist die niedergehaltene, aufbegehrende und<br />

umstrittene Sexualität, die unentwegt zu<br />

Bloßstellungskämpfen führt.<br />

Franz Arnold und ernst Bach, beide gelernte<br />

Schauspieler, perfektionierten diesen allzu<br />

menschlichen Antrieb des Genres mit sensationellem<br />

erfolg in über 20 Bühnenstücken. Ihr<br />

»weekend im Paradies« wurde am Lustspielhaus<br />

in Berlin 1928 uraufgeführt und mehrfach<br />

verfilmt.<br />

PreMIeren IM GroSSen HAuS SCHAuSPIeL 13


er Graf<br />

von lUXembUrG<br />

Operette von Franz Lehár<br />

Musikalische Leitung: Oliver Weder<br />

Inszenierung: Wolfgang Dosch<br />

Ausstattung: Bernhard Niechotz<br />

Choreografie: Jutta Ebnother<br />

Koproduktion mit dem »Lehár-Festival Bad Ischl«<br />

Kooperation mit dem <strong>Theater</strong> Nordhausen<br />

Premiere: 26. Oktober <strong>2013</strong> / Großes Haus<br />

Nach der Uraufführung des »Grafen«<br />

lobte die Wiener »Neue Freie Presse«<br />

vor allem das Libretto: endlich mal<br />

ein »reinliches und nicht besonders<br />

aufdringliches Buch«. Pikant ist die<br />

Geschichte trotzdem. René Graf von<br />

Luxemburg lebt in Paris auf großem<br />

Fuß. Er ist infolgedessen andauernd<br />

abgebrannt. Da kommt ihm die Bitte<br />

des Fürsten Basil Basilowitsch gerade<br />

recht. Der Herr in den besten Jahren ist<br />

bis über beide Ohren in die junge Angèle<br />

verliebt. Wäre sie standesgemäß,<br />

er würde sie sofort heiraten. Daher bittet<br />

er den Grafen, seine Geliebte durch<br />

eine formelle Ehe in den Adelsstand zu<br />

befördern. Dann passiert, was passieren<br />

muss. Vor der geplanten Scheidung<br />

verliebt sich das junge Paar. Nun muss<br />

es eine russische Gräfin richten.<br />

EhE,<br />

wem Ehe gebührt!<br />

Vier Jahre nach dem sensationellen erfolg mit<br />

»Die lustige witwe« landete Franz Lehár im<br />

november 1909 erneut einen Coup: »Der Graf<br />

von Luxemburg« machte den Komponisten<br />

zum populärsten Vertreter der »Silbernen<br />

operettenära«. Das werk versprüht Pariser<br />

tempo, Charme und Lebenslust. Die einzigartige<br />

Mischung aus unvergänglichen walzermelodien<br />

und galanten Dialogen ruft noch<br />

heute erinnerungen an die schillernde Zeit<br />

des wiener Jugendstils hervor.<br />

Stephan und nico eberlein<br />

(Malermeister),<br />

Doris Födisch (Lohnbuchhalterin),<br />

Charlotte ronas (Schauspielerin) /<br />

Malergeschäft eberlein &<br />

Schellenberger, rudolstadt<br />

14 PreMIeren IM GroSSen HAuS MuSIKtHeAter 15


t<br />

anGo<br />

Schauspiel von Sławomir Mroz · ek<br />

Regie: Tobias Rott / Ausstattung: Susanne Füller<br />

Premiere: 30. November <strong>2013</strong> / Großes Haus<br />

Eltern haften für ihre Kinder<br />

Ach, die guten alten Zeiten! Als Tangotanzen<br />

noch für Skandale taugte.<br />

Und heutzutage? Da gibt es keine<br />

Tabus mehr: Alles erlaubt, aber nichts<br />

funktioniert. Der Medizinstudent Artur<br />

hadert mit dem Zustand der Welt.<br />

Vor allem seine eigene verkommene<br />

Familie geht ihm auf die Nerven.<br />

Hasardeure und Hippies: Die laszive<br />

Mutter macht mit dem undurchsichtigen<br />

Hausfreund Edek rum, während der<br />

Vater seine Zeit mit idiotischen <strong>Theater</strong>-<br />

Experimenten vertrödelt und die Großmutter<br />

allmählich Schnaps und Kartenspiel<br />

verfällt. Da hilft nur eins: Verbindliche<br />

Werte müssen her, der ganze<br />

liberale Schnickschnack gehört verboten,<br />

endlich sollen wieder Zucht und<br />

Ordnung einkehren – notfalls mit<br />

Waffengewalt. Als Höhepunkt seiner<br />

Mission beschließt Artur kurzerhand,<br />

seine Cousine Ala »mit Orgeln und<br />

Brautjungfern« zu heiraten. Die aber<br />

ist von der Idee des selbsternannten<br />

Menschheitsbeglückers wenig begeistert.<br />

Zunehmend laufen die Dinge<br />

aus dem Ruder, der flotte Tango gerät<br />

zum dramatischen Veitstanz.<br />

Der polnische Dramatiker Sławomir Mroz · ek,<br />

geboren 1930, landete mit »tango« einen<br />

welterfolg, der dem Stück den ruf eines<br />

»modernen Hamlet« eingebracht hat. Seine<br />

ebenso hintergründige wie unterhaltsame<br />

Gesellschaftssatire wurde 1965 in Belgrad<br />

uraufgeführt. wohin treibt eine Gesellschaft,<br />

die sich nicht mehr in Frage stellt? Zahlen wir<br />

für die Freizügigkeit und offenheit einen Preis,<br />

den wir noch gar nicht erkennen?<br />

(lebenslänglich)!<br />

Verena Blankenburg<br />

(Schauspielerin), Gisela Lührs<br />

(Besucherin) und Manuela<br />

Schunke (Mitarbeiterin<br />

Besucherservice) / wohnzimmer<br />

der Familie Lührs, rudolstadt<br />

16 PreMIeren IM GroSSen HAuS SCHAuSPIeL 17


shaKesPeare.<br />

ein ballett.<br />

von Jutta Ebnother<br />

Musikalische Leitung: Oliver Weder / Choreografie: Jutta Ebnother<br />

Bühne: Udo Herbster / Kostüme: Adriana Mortelliti<br />

Kooperation mit dem <strong>Theater</strong> Nordhausen<br />

Premiere: 11. Januar <strong>2014</strong> / Großes Haus<br />

18<br />

Goethe nannte ihn »den größten<br />

Wanderer« und sein <strong>Theater</strong> einen<br />

»schönen Raritätenkasten, in dem die<br />

Geschichte der Welt vor unsern Augen<br />

an dem unsichtbaren Faden der Zeit<br />

vorbeiwallt«. Heine rühmte ihn als<br />

die »geistige Sonne« Englands. Auch<br />

vierhundertfünfzig Jahre nach seiner<br />

Geburt wird er als ein Allgegenwärtiger<br />

bewundert. »Seine Stücke sind<br />

Staatsakt und Familiensaga, Liebesgeschichte<br />

und Horrortrip. Bei ihm<br />

ist der Mensch wunderbar zwiespältig<br />

– göttergleich und Unglückswurm,<br />

getrieben von Emotionen, blutrünstig,<br />

sexgeil, machtgierig, aber auch<br />

voller Witz, Poesie und Zartheit.« So<br />

Michael Schottenberg, Intendant des<br />

Wiener Volkstheaters. Die Rede ist von<br />

William Shakespeare – dem »King of<br />

Drama«. Wer aber war der Mann aus<br />

Stratford-upon-Avon wirklich? Von<br />

ihm gibt es weder handgeschriebene<br />

Manuskripte noch Briefe. Authentische<br />

Spuren sind spärlich. Seine Stücke sind<br />

unerschöpfliche Spiegel menschlichen<br />

Suchens und Irrens – bleibt auch der<br />

Autor ein ewiger Mythos?<br />

Fasziniert von der Kosmologie Shakespeares<br />

unternimmt Jutta ebnother, die Ballettdirektorin<br />

des theaters nordhausen, in ihrer Choreografie<br />

eine erkundungsreise zum Mann mit<br />

den »tausend Seelen«. Die Atmosphäre des<br />

Balletts entspringt weniger der Düsternis von<br />

Shakespeares tragödien, mehr der blühenden<br />

Phantasie seiner Volksstücke. während das<br />

orchester einen Ausflug in die britische Musikgeschichte<br />

unternimmt, erwachen durch viele<br />

berühmte theaterhelden die tänzerinnen und<br />

tänzer zu neuem Leben.<br />

König Lear,<br />

Anne Kies (Schauspielerin) und die Klasse 10c /<br />

Gymnasium Fridericianum rudolstadt<br />

komm tanz’ mit mir!<br />

PreMIeren IM GroSSen HAuS MuSIKtHeAter 19


20<br />

Manfred Kolb<br />

(technischer Direktor),<br />

Anna oussankina<br />

(Schauspielerin)<br />

und Siegfried Jahn<br />

(Geschäftsführer) /<br />

Fahrzeugbau Jahn,<br />

Kirchhasel<br />

o<br />

rPheUs<br />

steiGt<br />

herab<br />

Stück von Tennessee Williams<br />

Regie: Alejandro Quintana / Ausstattung: Mathias Werner<br />

Premiere: 25. Januar <strong>2014</strong> / Großes Haus<br />

Eine gewöhnliche Kleinstadt irgendwo<br />

in Amerika: sauber, aber eintönig –<br />

und viel zu viel Natur. Vor ein paar Jahren<br />

flogen Brandsätze, ein Gartenlokal<br />

stand in Flammen. Der Besitzer, ein<br />

italienischer Einwanderer, starb. Die<br />

Anwohner applaudierten, die Polizei<br />

sah weg. An diesen Ort steigt der Musiker<br />

Val Xavier hinab – wie der antike<br />

Sänger Orpheus in die Unterwelt. Im<br />

Gemischtwarenhandel des Ehepaares<br />

Torrance findet er, der früher mit seiner<br />

Gitarre durch Nachtclubs tingelte und<br />

Frauen den Kopf verdrehte, eine Anstellung.<br />

Auch die einsame und sexuell<br />

frustrierte Lady Torrance verfällt dem<br />

charismatischen Vagabunden und hegt<br />

durch ihn plötzlich Hoffnungen, die<br />

sie schon längst begraben hatte. Doch<br />

die bigotte Kleinstadt, angeführt vom<br />

eifersüchtigen Ehemann, macht gegen<br />

beide mobil und zerfetzt den Traum<br />

der Liebenden.<br />

»Ich habe nur ein großes thema für alles,<br />

was ich schreibe«, sagt tennessee williams<br />

(1911-1983), »und das ist der zerstörerische<br />

einfluss der Gesellschaft auf das sensible,<br />

unangepasste Individuum.« Mit »orpheus<br />

Descending« liefert er eine genaue Analyse<br />

von Konformismus, Intoleranz und Korruption<br />

in der Provinz. Sein 1957 am Broadway<br />

uraufgeführtes Drama hat Marlon Brando<br />

durch den Film »Der Mann in der Schlangenhaut«<br />

berühmt gemacht. Für seine Mitwirkung<br />

erhielt er eine Million Dollar – eine Gage, die<br />

in Hollywood bis dahin noch niemals gezahlt<br />

worden war.<br />

Auch starke<br />

Frauen<br />

werden<br />

schwach.<br />

PreMIeren IM GroSSen HAuS SCHAuSPIeL 21


Petra wittekind (Bibliothekarin)<br />

und Markus Seidensticker<br />

(Schauspieler) / Stadtbibliothek,<br />

rudolstadt<br />

die Welt aUf<br />

dem m nde<br />

Dramma giocoso von Joseph Haydn / Libretto von Carlo Goldoni<br />

Musikalische Leitung: Oliver Weder / Inszenierung: Peer Boysen<br />

Bühne: Peer Boysen / Kostüme: Ute Noack<br />

Kooperation mit der Hochschule für Musik Mainz<br />

Premiere: 21. Februar <strong>2014</strong> / Großes Haus<br />

Ein Mensch auf dem Mond! Was mit<br />

Apollo 11 und Neil Armstrongs Heldentat<br />

1969 Wirklichkeit wurde, war<br />

im Zeitalter des Barocks noch ein<br />

großer Traum. In Haydns populärster<br />

Oper nahm er Gestalt an. Der reiche<br />

Kaufmann Buonafede liebt den Mond<br />

und sehnt sich, ihn erforschen zu<br />

können. Dort hätte er endlich Ruhe<br />

vor seinen aufmüpfigen Töchtern. Als<br />

er den Sterndeuter Ecclitico trifft, lädt<br />

ihn dieser prompt zu einer Weltraum-<br />

Expedition ein. Buonafede glaubt an einen<br />

glücklichen Zufall und ahnt nicht,<br />

dass der gerissene Gauner nur hinter<br />

seiner Tochter Clarice her ist. Es folgt<br />

ein amüsantes Szenario, bei dem die<br />

Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit<br />

verschwimmen. Schlaftrunken<br />

o<br />

La-le-lu, nur der gute Mond schaut zu.<br />

meint Buonafede, sich auf dem Mond<br />

zu befinden und muss mit Schrecken<br />

der Vermählung aller seiner Töchter<br />

zusehen. Doch hat die Liebe Eccliticos<br />

zu Clarice, zurück »auf der Erde«, überhaupt<br />

eine Chance? Und wird Buonafede<br />

seinen Töchtern den Segen für ein<br />

eigenständiges Leben erteilen?<br />

Diese phantastische oper gehört zu den eindrucksvollsten<br />

werken des wiener Klassikers<br />

Joseph Haydn. Sie entstand während Haydns<br />

Amtszeit als Hofmusiker bei der wohlhabenden<br />

Familie esterházy und wurde 1777 in eisenstadt<br />

uraufgeführt. Gespickt mit sinnlichen Arien,<br />

humorvollen Dialogen und elektrisierenden<br />

Melodien versprüht die Musik einen einzigartigen<br />

Charme.<br />

22 PreMIeren IM GroSSen HAuS MuSIKtHeAter 23


24<br />

d<br />

inner<br />

fÜr sPinner<br />

Komödie von Francis Veber<br />

Regie: Norbert Baumgarten / Ausstattung: Katharina Piriwe<br />

Premiere: 15. März <strong>2014</strong> / Großes Haus<br />

»Wenn es dem Esel zu wohl ist, geht<br />

er aufs Eis tanzen.« Auch der Verleger<br />

Pierre Brochant sucht den besonderen<br />

Kick. Zusammen mit wohlhabenden<br />

Freunden feiert er ziemlich schräge<br />

Partys. Nicht Essen und Trinken stehen<br />

im Mittelpunkt, sondern möglichst<br />

peinliche Gäste, die nur eingeladen<br />

werden, damit man sich über sie lustig<br />

machen kann. Die Trottel dürfen es<br />

bloß nicht merken. Diesmal muss<br />

Pierre dem Club einen ausgefallenen<br />

Spinner präsentieren. Und er hat einen<br />

›Weltklassetrottel‹ parat: François<br />

Pignon, einen Streichholzmodellbauer.<br />

Zu dumm, dass Pierre ein Hexenschuss<br />

lähmt, als er gerade zur Party will,<br />

und noch dümmer, dass ›sein Trottel‹<br />

plötzlich auf seiner Couch sitzt und<br />

grinst. Er ist nicht nur ein Idiot, er ist<br />

auch noch hilfsbereit. Mit dem Eifer<br />

einer Mutter Theresa beginnt er sich<br />

um den Verleger zu kümmern. Innerhalb<br />

kürzester Zeit stellt er dessen<br />

Wohnung und Privatleben komplett<br />

auf den Kopf. Am Ende droht das<br />

Aller Unfug<br />

gewaltige Lügengebäude zu zerbrechen<br />

wie ein Modell aus Streichhölzern, das<br />

vom Balkon auf die Straße fällt.<br />

Francis Veber arbeitet als regisseur, Journalist<br />

und Drehbuchautor in Frankreich. Zahlreiche<br />

Filme nach seinen Vorlagen sind international<br />

bekannt geworden: »ein Käfig voller narren«,<br />

»Die Filzlaus« oder auch »Der große Blonde<br />

mit dem schwarzen Schuh«. »Le Dîner des<br />

Cons«, so der originaltitel, schrieb er 1993.<br />

Die Komödie wurde bereits zweimal verfilmt.<br />

ist schwer!<br />

Burkhard wolf (Schauspieler), Hartmut<br />

Gerlach (Lehrer und Vorstand des theater-<br />

Fördervereins) mit Schülern der Klasse 10b /<br />

Friedrich-Schiller-Schule rudolstadt<br />

PreMIeren IM GroSSen HAuS SCHAuSPIeL 25


26<br />

Amelie Beck<br />

(Besucherin), Kay<br />

Beck (Besucher),<br />

ute Schmidt<br />

(Schauspielerin) und<br />

Mathias werner<br />

(Ausstattungsleiter) /<br />

wohnhaus der Familie<br />

Beck, Cumbach<br />

die hochzeit<br />

des fiGaro<br />

Dramma giocoso von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Libretto von Lorenzo da Ponte<br />

Musikalische Leitung: Oliver Weder / Inszenierung: Kay Link<br />

Ausstattung: Frank Albert<br />

Kooperation mit dem <strong>Theater</strong> Nordhausen<br />

Premiere: 5. April <strong>2014</strong> / Großes Haus<br />

Neue Männerbraucht<br />

das Land!<br />

Sevilla um 1780. Graf Almaviva hält<br />

sich selbst für unwiderstehlich.<br />

Schon länger reizt ihn die schöne<br />

Gestalt von Susanna, der Zofe seiner<br />

Frau. Noch am Vorabend ihrer<br />

Hochzeit macht er ihr aufdringlich<br />

den Hof. Weil er von Adel sei, gehöre<br />

ihm das »Recht der ersten Nacht«.<br />

Diese Avance passt der Jungfrau nicht,<br />

noch weniger dem feurigen Bräutigam<br />

Figaro: Man beschließt, dem Grafen<br />

ein Schnippchen zu schlagen! Gewitzt<br />

geht das Paar ans Pläneschmieden<br />

und findet unerwartete Unterstützung<br />

bei der betrogenen Gräfin. Ein für<br />

allemal soll dem Lüstling die sexuelle<br />

Belästigung abgewöhnt werden!<br />

Ein »toller Tag« voller turbulenter<br />

Verwicklungen, Intrigen und Verkleidungsspiele<br />

findet in einem großen<br />

Finale seinen Höhepunkt.<br />

Lange suchte Mozart nach einem passenden<br />

Stoff für eine heitere oper. nach mehr als<br />

»hundert bücheln« stieß er auf Beaumarchais’<br />

»La folle journée ou Le mariage de Figaro«. Das<br />

in ganz europa diskutierte Skandalstück wagte<br />

ungeheure Angriffe auf das Ancien régime –<br />

schließlich ist der wüstling auf Freiersfüßen ein<br />

blaublütiger Zeitgenosse! europas Herrscher<br />

fürchteten die aufrührerische Botschaft der<br />

Komödie, viele entschieden sich zu Aufführungsverboten.<br />

Kaiser Joseph II. erlaubte überraschen<br />

der weise die Aufführung der oper. Der<br />

revolutionäre Geist des Stückes war auch in<br />

wien am 1. Mai 1786 unüberhörbar, etwa in<br />

dem Duett, das Zofe und Gräfin zusammen<br />

bestreiten – eine solidarische Vereinigung der<br />

Stände im Gesang.<br />

PreMIeren IM GroSSen HAuS MuSIKtHeAter 27


Günther und Sigrid Scholz (wanderverein<br />

rudolstadt e. V.), Franziska Jakobi<br />

(Maskenbildnerin), enrico wunsch<br />

(Dekorateur) und Laura Göttner<br />

(Schauspielerin) / Schiller-wanderweg,<br />

rudolstadt<br />

dreißig zurück?<br />

WWW.<br />

Wir Wandern<br />

Wieder <strong>Theater</strong>stück<br />

von Steffen Mensching und Michael Kliefert<br />

Uraufführung<br />

Inszenierung: Steffen Mensching / Ausstattung: Mathias Werner<br />

Premiere: 19. April <strong>2014</strong> / Großes Haus<br />

Ein Schritt vorwärts,<br />

Es gab die Völkerwanderung. Und es<br />

gibt Wandervölker. Die Thüringer gehören<br />

angeblich dazu. Ihre heimliche<br />

Hymne »Das Rennsteiglied« beschwört<br />

den Weg auf den Höhen. Sobald der<br />

Winter in die grauen Berge flieht, zieht<br />

es sie hinaus in die Natur. Was suchen<br />

wir aber in den Wäldern? Pilze, Ruhe<br />

oder eine Antwort? Etwa uns selbst?<br />

Das Training des aufrechten Gangs<br />

hat den Menschen allerhand beschert.<br />

Gebratenes Fleisch, Kultur, neuerdings<br />

Smartphones. Bewegen wir uns im<br />

digitalen Dschungel allmählich zurück<br />

in die Sitzhaltung? Sehen wir den<br />

Wald vor lauter Bäumen noch? Johann<br />

Gottfried Seume, der Dichter und wackere<br />

Wandersmann, riet: »Ginge der<br />

Mensch mehr, ginge alles besser.«<br />

Eine Gruppe Wagemutiger läuft einfach<br />

los, ohne Kompass, Karten und<br />

GPS. Sie will herausfinden, wohin sie<br />

der Zufall treibt und die Füße tragen.<br />

Da die Bühnenbretter bekanntlich die<br />

Welt bedeuten, kann man sich dort<br />

auch schrecklich verlaufen. Und mitunter<br />

entdeckt man auf solche Art und<br />

Weise die größten Wunder.<br />

Musik und Gesang gehören zu einem zünftigen<br />

Ausflug dazu. Deshalb holen sich die rudolstädter<br />

Schauspieler als wegbegleiter erneut<br />

»Schnaftl ufftschik« ins Boot. es ist nach »Zwei<br />

Krawatten«, der »Schicksalssinfonie« und dem<br />

»Aufstieg der Amateure« der vierte Auftritt der<br />

Berliner Brassband in einer Inszenierung am<br />

theater rudolstadt.<br />

28 PreMIeren IM GroSSen HAuS SCHAuSPIeL<br />

29


30<br />

Lars tietje<br />

(Intendant<br />

des theaters<br />

nordhausen)<br />

und Martin<br />

Andreas Greif<br />

(Schauspieler)/<br />

unterbühne<br />

des theaters<br />

nordhausen<br />

rommeln<br />

in der nacht<br />

Komödie von Bertolt Brecht<br />

Regie: André Rößler / Ausstattung: Simone Steinhorst<br />

Premiere 31. Mai <strong>2014</strong> / Großes Haus<br />

PreMIeren IM GroSSen HAuS SCHAuSPIeL 31<br />

t<br />

Unverhofft<br />

kommt oft.<br />

Berlin 1918/19. Fabrikant Balicke hat am<br />

Krieg gut verdient, jetzt stellt er um auf<br />

Friedensware. Nicht Geschosskörbe,<br />

Kinderwagen sind der neue Verkaufsschlager.<br />

Das Leben geht weiter, man<br />

muss sich durchwursteln. Wann wird<br />

das seine Tochter Anna, dieser Trotzkopf,<br />

endlich begreifen? Noch immer<br />

wartet sie auf ihren Verlobten, den Soldaten<br />

Andreas Kragler. Balicke ist sicher:<br />

Der kommt nicht zurück. Die Zeiten<br />

sind unsicher. Bevor hier das Chaos<br />

ausbricht, sprich die Revolution, soll<br />

Anna den tüchtigen Lebenspraktiker<br />

Murk heiraten, auch gegen ihren<br />

Willen, wenn es sein muss. Wer spricht<br />

von Liebe? Man muss sich arrangieren.<br />

Alles scheint in trockenen Tüchern,<br />

doch mitten in die Verlobungsfeier<br />

platzt der tot geglaubte Kragler und<br />

fordert sein Recht auf das verlorene,<br />

private Glück. Der Heimkehrer wird vor<br />

die Tür gesetzt und irrt durch die Stadt.<br />

Wohin gehen? Auf die Barrikaden oder<br />

doch lieber ins bequeme Ehebett?<br />

Bertolt Brecht schrieb die bitterböse Komödie<br />

»trommeln in der nacht« – uraufgeführt 1922<br />

in München – mit 21 Jahren. erstmals probte er<br />

hier den berühmten Verfremdungseffekt – mit<br />

Schrifttafeln für die Zuschauer: »Glotzt nicht so<br />

romantisch!« Mehr als 90 Jahre später bleibt<br />

sein erster großer theatererfolg brandaktuell:<br />

welches Leben wollen wir führen? wofür lohnt<br />

es sich zu kämpfen?


32<br />

viel<br />

lärm Um<br />

Komödie von William Shakespeare<br />

Regie: Alexander Stillmark / Ausstattung: Volker Pfüller<br />

Premiere: 21. Juni <strong>2014</strong> / Schloss Heidecksburg<br />

Ist Verliebtheit ein bloßer Aufstand<br />

der Sexualhormone? Und ein Kuss<br />

vielleicht nur eine Speichelprobe, um<br />

zu testen, ob die »Chemie« stimmt?<br />

Ist Liebe erklär- bzw. vorhersehbar?<br />

Platon erhob sie vor mehr als 2500 Jahren<br />

in den Rang einer höheren Wahrheit.<br />

Können wir dem Philosophen<br />

noch Glauben schenken? Oder ist alles,<br />

was seitdem darüber gedacht, gesagt<br />

und gedichtet wurde, letztendlich nur<br />

viel Lärm um nichts? Um solch gewichtige<br />

Fragen dreht sich das diesjährige<br />

Sommerspektakel. Wir haben, 450 Jahre<br />

nach seiner Geburt, den größten aller<br />

Dichter, den gewieftesten Experten in<br />

Liebesschwüren, William Shakespeare,<br />

zu Rate gezogen.<br />

In seiner aberwitzigen Komödie irren<br />

zwei Paare, wie sie gegensätzlicher<br />

nicht sein können, durch die romantischen<br />

Gärten von Messina. Auf der<br />

einen Seite sind da Claudio und Hero;<br />

beide wollen schnellstmöglich im<br />

sicheren Hafen der Ehe landen. Allein<br />

der hinterhältige Don John hat etwas<br />

dagegen und versucht, sie mit geschickt<br />

eingefädelten Falschinformationen<br />

auseinanderzutreiben. Auf der anderen<br />

Seite sind Beatrice und Benedikt, zwei<br />

eingefleischte Singles. Sie, eine schlagfertige<br />

Männerhasserin. Er, ein notorischer<br />

Frauenverächter. Beide haben geschworen,<br />

sich unter keinen Umständen<br />

mit dem anderen Geschlecht einzulassen.<br />

Natürlich kommt es anders!<br />

s mmertheater<br />

Je mehr sie sich beschimpfen und<br />

belauern, umso mehr bröckelt ihre<br />

coole Fassade.<br />

Wie immer in Shakespeares komplexen<br />

Komödien gibt es neben den vier Haupthelden<br />

noch ein paar Narren, die ihre<br />

Augen und Ohren überall haben.<br />

In diesem Fall sind es Holzapfel und<br />

Schlehwein, zwei Gerichtsdiener,<br />

die zwar etwas Schwierigkeiten mit<br />

Fremdwörtern haben, dafür aber<br />

Witz und Einfälle genug besitzen,<br />

um alle die Missverständnisse und<br />

Täuschungsmanöver zu einem Happy<br />

End zu führen.<br />

nichts<br />

Echte Liebe<br />

zündet Wasser an.<br />

Mit dem Londoner Globe theatre aus dem<br />

Jahr der uraufführung von »Much Ado About<br />

nothing« (1600) können wir leider nicht dienen,<br />

dafür bieten wir Ihnen das herrliche Ambiente<br />

der Schlossterrassen auf der Heidecksburg.<br />

erleben Sie unter freiem Himmel ein Feuerwerk<br />

der Gefühle mit amüsanten Verbalattacken und<br />

wortverdrehungen vom Feinsten. nirgendwo<br />

sonst hat Shakespeare das Spiel der Leidenschaften<br />

zwischen den Geschlechtern so auf<br />

die leichte Schulter genommen wie in dieser<br />

rasanten Komödie. und falls Sie mal berauschte<br />

worte für Ihren eigenen Heiratsantrag brauchen,<br />

auch die gibt es dort inklusive: »Ich will<br />

in deinem Herzen leben, in deinem Schoß<br />

sterben und in deinen Augen begraben<br />

werden.« Kann man es schöner sagen?<br />

SoMMertHeAter AuF Der HeIDeCKSBurG 33


34<br />

Matthias winde<br />

(Schauspieler) und Bärbel<br />

Mechling (Mitarbeiterin<br />

textilreinigung) /<br />

texaclean, Königsee<br />

Sex ist nur schmutzig,<br />

seXy<br />

laUndry<br />

Eine Komödie von Michele Riml<br />

Deutschsprachige Erstaufführung<br />

Regie: Maya Fanke / Ausstattung: Isabel Graf<br />

Premiere: 20. September <strong>2013</strong> / Schminkkasten<br />

Henry und Alice könnten ein glückliches<br />

Paar sein. Drei Kinder, ein Haus in einer<br />

guten Gegend, nette Freunde. Was<br />

will man mehr! Doch 25 Ehejahre sind<br />

kein Pappenstiel und haben Spuren<br />

hinterlassen im Liebesalltag. Sie planen<br />

ein romantisches Wochenende, eine<br />

amouröse Frischzellenkur mit anschließendem<br />

Neubeginn. Zum Leid<br />

von Alice bleibt Henry pragmatisch, die<br />

Dinge sollen für ihn bleiben, wie sie<br />

sind: einfach und bequem. Alice gibt<br />

nicht auf, sie will mehr, will Leidenschaft,<br />

will berührt werden. Kurz<br />

entschlossen greift sie zu einem letzten<br />

Mittel: ein Paartherapie-Lehrbuch mit<br />

dem Titel »Sex für Dummies«. Aber<br />

werden Negligés und Kerzenlicht<br />

helfen, die matte erotische Glut zu<br />

entfachen? Statt in die verführerische<br />

Welt der Dessous einzutauchen,<br />

verschwenden beide wertvolle Zeit<br />

damit, dreckige Wäsche zu waschen<br />

und sich vorzuwerfen, was in ihrem<br />

Leben schief lief. Das Experiment eines<br />

Comebacks scheint zu floppen, Ende<br />

und Trennung greifbar nah. Erst die<br />

ominöse Gestalt eines Zimmerkellners<br />

lässt wieder Hoffnung aufkeimen ...<br />

Der kanadischen Autorin Michele riml,<br />

geboren 1967, gelang mit »Sexy Laundry«<br />

zu recht ein vielbeachteter Publikumserfolg<br />

im englischsprachigen raum: eine gelungene<br />

Mischung aus woody Allen und Ingmar Bergman.<br />

nun kommt die Komödie in rudolstadt in<br />

einer übersetzung von Steffen Mensching<br />

zu ihrer deutschsprachigen erstaufführung.<br />

eine hinreißende ermutigung, die Liebe<br />

niemals aufzugeben.<br />

wenn er richtig gemacht wird.<br />

PreMIeren IM SCHMInKKASten SCHAuSPIeL 35


36<br />

JUdas<br />

Monolog von Lot Vekemans<br />

Regie und Ausstattung: Markus Fennert<br />

Premiere: 28. September <strong>2013</strong> / Schminkkasten<br />

Man liebt<br />

den Verrat und<br />

nicht den Verräter.<br />

Der Mann hat keinen guten Ruf.<br />

Er gilt als der Verräter schlechthin:<br />

Judas Ischarioth, der letzte der zwölf<br />

Apostel. »Judaslohn« oder »Judaskuss«<br />

sind bis heute keine schmückenden<br />

Referenzen. Für ein Schmiergeld von<br />

dreißig Silberlingen verriet er Jesus’<br />

Aufenthaltsort – aus großer Enttäuschung,<br />

weil der Messias lieber Frieden<br />

predigte, anstatt die Menschen zum<br />

Aufstand gegen die römische Besatzung<br />

zu führen. Nun bricht der meistgehasste<br />

Mann der Christenheit in einer emphatischen<br />

Rede sein Schweigen. Keine<br />

Selbstverklärung, aber auch kein Bedauern.<br />

An seiner folgenreichen Tat<br />

kann und will er nichts ändern.<br />

Stattdessen berichtet er von seinem<br />

Werdegang und von einer körperlichen<br />

Erfahrung, die ihn nicht mehr loslässt:<br />

Er hat gespürt, wie nah Schuld und<br />

Unschuld beieinander liegen – gerade<br />

weil er in bester Absicht handelte …<br />

Lot Vekemans, geboren 1965, entwirft in dem<br />

Monolog das fesselnde Porträt eines zweifelnden,<br />

leidgeprüften Menschen. Mit archaischer<br />

Kraft und auf subtile weise rehabilitiert die<br />

niederländische Autorin eine zum negativmythos<br />

gewordene Figur. Ganz nebenbei zeigt<br />

ihr theaterstück: ein bisschen Judas steckt in<br />

jedem von uns.<br />

Horst Damm (Schauspieler), wolfgang<br />

rössler (Versicherungsfachmann) und<br />

Mathias Moersch (Verwaltungsdirektor) /<br />

Haus Boucher, theater rudolstadt<br />

PreMIeren IM SCHMInKKASten SCHAuSPIeL 37


Karl-Heinz Prochaska (wirt), Doreen Freyer<br />

(Herrengewandmeisterin), Lothar Kleisner<br />

(Chefrequisiteur) und Johannes Arpe<br />

(Schauspieler) / Szenekneipe »Kiedorf«,<br />

rudolstadt<br />

z<br />

iemlich beste<br />

freUnde<br />

Komödie nach dem gleichnamigen Film von Olivier Nakache<br />

und Éric Toledano<br />

Regie: Jens Schmidl / Ausstattung: N. N.<br />

Premiere: 8. März <strong>2014</strong> / Schminkkasten<br />

Philippe und Driss leben in verschiedenen<br />

Welten. Der eine, an den Rollstuhl<br />

gefesselt, kann sich alles kaufen,<br />

nur keinen gesunden Körper; der andere<br />

taumelt, beinah vogelfrei, von Tag<br />

zu Tag am Rand der Legalität. Driss<br />

bewirbt sich um den Job als Krankenpfleger<br />

nur pro forma, mit der Absicht,<br />

dem Amt einen Arbeitswillen zu<br />

demonstrieren, den er nicht hat. Zur<br />

Verblüffung aller engagiert der smarte<br />

Bourgeois den Kleinkriminellen, obwohl<br />

ein Freund ihn warnt: »Sei vorsichtig!<br />

Die Jungs aus der Vorstadt kennen<br />

kein Mitleid!« Dabei ist es genau das,<br />

was Philippe will: kein Mitleid. Die<br />

Renitenz dieses burschikosen Mannes<br />

reizt ihn, stachelt seinen Widerspruch<br />

an. Vielleicht ahnt er, dass ihn Driss’<br />

Härte und erfrischender Lebensinstinkt<br />

mehr mobilisieren können als alle Therapien<br />

zusammen. »Wie bitte, er spürt<br />

nichts mehr? Wo hat er eine Erektion,<br />

am Ohrläppchen?« Driss lacht den<br />

Kranken an und aus – sogar ein Treffen<br />

mit dessen langjähriger Brieffreundin,<br />

der Philippe seinen Zustand bislang<br />

verschwieg, organisiert er …<br />

Die Geschichte einer Freundschaft, die es<br />

normalerweise nie hätte geben dürfen,<br />

hat sich wirklich ereignet: Der Algerier Abdel<br />

Sellou und Philippe Pozzo di Borgo, ehemaliger<br />

Geschäftsführer des Champagnerherstellers<br />

Pommery, begegneten sich in den neunziger<br />

Jahren. Die französischen regisseure olivier<br />

nakache und Éric toledano entwickelten daraus<br />

den Kassenschlager des Kinojahres 2012.<br />

Von<br />

Kriminellen<br />

lernen,<br />

heißt:<br />

Leben lernen.<br />

38 PreMIeren IM SCHMInKKASten SCHAuSPIeL 39


40<br />

der JUnGe<br />

im bUs<br />

Ein Stück für Kinder von Suzanne van Lohuizen ab 10 Jahren<br />

Regie und Ausstattung: Stefan Wolfram<br />

Premiere: 26. September <strong>2013</strong> / <strong>Theater</strong>bus<br />

Richard empfängt die Zuschauer in<br />

seinem <strong>Theater</strong>bus mit den Worten:<br />

»Damit ihr gleich mal Bescheid wisst,<br />

ich bin verrückt. Na? Habt ihr jetzt<br />

Angst vor mir?« Der Bus sieht immer<br />

noch schick aus, obwohl ihn Richard,<br />

wie er behauptet, schon vor zwanzig<br />

Jahren zu seinem zwölften Geburtstag<br />

von seiner Mutter bekommen hat.<br />

»Cool« könnte man im ersten Moment<br />

denken. Im zweiten schon nicht mehr,<br />

denn der rote Bus war ihr Abschiedsgeschenk,<br />

als Trost dafür, dass sie<br />

ihn verließ. Der Bus fährt nicht los.<br />

Trotzdem beginnt eine Reise. Richard<br />

gerät ins Erzählen und nimmt seine<br />

Gäste mit in ferne Kindheitstage.<br />

Durch die Enge im Bus können alle<br />

hautnah erleben, wie er sich verzweifelt<br />

bemüht, seine Verlustängste zu<br />

besiegen. Umsonst. Etwas hindert<br />

ihn, den schützenden Innenraum des<br />

Busses zu verlassen. Gut, dass er nicht<br />

ganz alleine ist und seine Freundin<br />

Karolin ihn immer wieder ermuntert,<br />

den Ausbruch erneut zu versuchen.<br />

tHeAterBuS<br />

Schwarzfahren<br />

erlaubt!<br />

Die 1953 geboren niederländerin Suzanne<br />

van Lohuizen gehört zu den bedeutendsten<br />

Autorinnen des Kinder- und Jugendtheaters<br />

ihres Landes. Ihre Arbeiten wurden weltweit<br />

mit Preisen bedacht. Das 1987 in Amsterdam<br />

uraufgeführte Stück »Der Junge im Bus« ist<br />

längst zu einem Klassiker des internationalen<br />

Kindertheaters avanciert.<br />

Schwarzsehen<br />

verboten!<br />

ulrich Korsch (Beleuchter), Markus<br />

Gannot (Violine), Steffen Besser<br />

(Geschäftsführer) und Martin<br />

Sievert (Auszubildender) /<br />

reisebus Besser-reisen,<br />

rudolstadt<br />

KInDer- unD JuGenDtHeAter<br />

41


42<br />

rotKäPPchen<br />

Märchen von Jewgeni Schwarz ab 5 Jahren<br />

Aus dem Russischen von Alice Wagner<br />

Regie: Sebastian Stefan Golser / Ausstattung: Katharina Philipp<br />

Musik: Thomas Voigt<br />

Premiere: 10. November <strong>2013</strong> / Großes Haus<br />

Großmutter,<br />

Es ist für viele Leute hierzulande das<br />

Märchen schlechthin und hat den Wolf<br />

in aller Welt berühmt gemacht. In<br />

Jewgeni Schwarz’ Version bekommt er<br />

einen Konkurrenten – den Fuchs. Doch<br />

von vorn: Rotkäppchen schlägt die<br />

Warnungen der Mutter in den Wind<br />

und begibt sich auf den Weg zur kranken<br />

Großmutter. Zur eigenen Sicherheit<br />

packt sie neben den leckeren Kirschkuchen<br />

auch noch Niespulver und Feuerzeug<br />

in den Korb. Ob das ausreicht im<br />

Kampf gegen den gierigen Wolf, der<br />

schon eifrig seine Zähne wetzt, und den<br />

listigen Fuchs, der selbst gern Chef im<br />

Märchenwald wäre? Gut, dass Rotkäppchen<br />

echte Freunde hat. Ohne den<br />

starken Bären, die schlaue Schlange<br />

und die flinken Vögel fände das Mädchen<br />

kaum einen lebendigen Ausgang<br />

wieso warst du beim Zahnarzt?<br />

aus der Geschichte. Unter dem Motto:<br />

»Augen zu und durch!« ist ausgerechnet<br />

der kleine Hase, den bisher alle für<br />

den größten Feigling unter der Sonne<br />

hielten, der Held, der Rotkäppchen<br />

und ihrer Großmutter das Leben rettet.<br />

Schon die Gebrüder Grimm nahmen sich das<br />

recht heraus, die französische originalfassung<br />

des populären Märchens dichterisch zu<br />

verändern. Jewgeni Schwarz (1896-1958) tat<br />

ein Gleiches. Der russische Dramatiker schuf<br />

die wohl poetischste aller theaterfassungen –<br />

voller Humor, Action und witziger Lieder.<br />

»Jewgeni Schwarz war ein Märchenerzähler,<br />

der es fertig brachte, uns durch alle Zauberlabyrinthe<br />

zu führen und mit der nase auf das<br />

wirkliche Leben zu stoßen. er liebte das Leben<br />

im Märchen und das Märchen im Leben.«<br />

(Dimitri Moldawski)<br />

ursula Amberger (Diseuse), umringt von Silvia<br />

Gebert und Jürgen Brengel (Vorstand) sowie<br />

Helga Freund (ehrenamtliche Mitarbeiterin) /<br />

Saalfelder tafel e. V., Ausgabestelle rudolstadt<br />

PreMIeren IM GroSSen HAuS KInDer- unD JuGenDtHeAter 43


44<br />

romy Marienfeld<br />

(Souffleuse), tino<br />

Kühn (Schauspieler)<br />

und Anita Matz<br />

(Geschäftsführerin) /<br />

»wollknäul«,<br />

rudolstadt<br />

KU die<br />

rosmarie<br />

h<br />

Stück von Andri Beyeler für Kinder ab 4 Jahren<br />

Regie: Sebastian Stefan Golser / Ausstattung: Carolina Bellengradt<br />

übernahme vom Deutschen Nationaltheater Weimar<br />

Premiere: 15. Januar <strong>2014</strong> / theater tumult<br />

Miese Stimmung auf dem sonst so<br />

idyllischen Bauernhof. Erst verbietet<br />

die neunmalkluge Kuh dem Schwein<br />

das Suhlen und dem Hund das Schmatzen,<br />

dann den Hühnern das Gackern<br />

und dem Goldfisch das Nacktbaden<br />

– nun soll sogar der Boss vom Ganzen<br />

sich mindestens drei Minuten lang<br />

jeden Tag die Zähne putzen. »Unerhört!«,<br />

denkt der genervte Bauer und<br />

verfrachtet die blöde Kuh kurzerhand<br />

ins nächstbeste Flugzeug nach Afrika.<br />

Doch auch die Tiere des fernen Kontinents,<br />

allen voran der Löwe, halten die<br />

Besserwisserei und Überheblichkeit<br />

von diesem frechen Rindvieh nicht aus.<br />

Bald schon bitten Elefant, Giraffe &<br />

Co. auf Rosmaries Heimathof um Asyl.<br />

Nun ist guter Rat teuer für den Bauern,<br />

denn wie, bitteschön, soll so ein<br />

langbeiniges Giraffengeschöpf in den<br />

Kuhstall passen?<br />

Bei der nächsten Kuh<br />

wird alles<br />

anders!<br />

Zwei Schauspieler in vierzehn rollen erzählen<br />

eine turbulente Geschichte mit knackigen Dialogen<br />

und zeigen in rasantem Spiel, wie man<br />

sich gegen Meckerfritzen und Spaßverderber<br />

höchst vergnüglich wehrt.<br />

nachdem »Die Kuh rosmarie« bereits 2004 für<br />

den Deutschen Kindertheaterpreis nominiert<br />

wurde, ehrte das Land Berlin im darauffolgenden<br />

Jahr den jungen Schweizer Dramatiker<br />

Andri Beyeler für seine Kinder- und Jugendstücke<br />

mit dem Brüder-Grimm-Preis.<br />

theater tumult KInDer- unD JuGenDtHeAter 45


l<br />

46<br />

ost in the<br />

sUPermarKet<br />

Stück von Christina Kettering ab 14 Jahren<br />

Uraufführung<br />

Regie und Ausstattung: Katka Schroth<br />

Premiere: 6. Februar <strong>2014</strong> / theater tumult<br />

Alle Angebote stark<br />

Ein Supermarkt ist, je nach Perspektive<br />

und Kaufkraft, das Paradies auf Erden<br />

oder ein Ort, an dem man sich völlig<br />

verloren vorkommt. Genau dieses Gefühl,<br />

in einer Welt wechselnder Krisen<br />

überflüssig zu sein, haben Lale, David<br />

und Jorn.<br />

Die drei Siebzehnjährigen stehen kurz<br />

vor dem Abitur. Sie würden es nicht<br />

zugeben, aber auch sie sind auf der Suche<br />

nach etwas, das ihrem Leben einen<br />

Sinn verleiht. David hält den Schulstress<br />

nicht mehr aus. Weder mit den<br />

Lehrern noch mit seinen Mitschülern<br />

kommt er klar – nur mit Lale. Er landet<br />

in der Psychiatrie. Als er in den Alltag<br />

zurückkehrt, ist seine Freundin Lale<br />

mit Jorn zusammen. Der gehört zu den<br />

ganz Coolen, hat eine Cannabiszucht<br />

und dealt auf dem Schulhof. Dabei<br />

träumt er heimlich von einem »Spießerleben«,<br />

das ihm so was wie »Sicherheit«<br />

verspricht. Lange schwankt Lale<br />

zwischen den beiden Jungen hin und<br />

her. Ein richtiges Leben bedeutet für<br />

sie mehr als Ausbildungsplatz, Eigenheim<br />

und festes Einkommen. Lale will<br />

lieber etwas »Großes« und Aufrüttelndes<br />

auf die Beine stellen, aber was?<br />

Die junge Autorin Christina Kettering, Absolventin<br />

des Literaturinstituts Leipzig, zitiert im<br />

titel ihres Stückes einen berühmten Song der<br />

Punkbewegung: »I’m all lost in a supermarket«,<br />

den 1979 die Band »the Clash« sang. wie die<br />

britischen underdogs von damals sind auch<br />

die jugendlichen Helden von heute hin- und<br />

hergerissen zwischen den Versprechungen der<br />

Freiheit und dem großen Leerlauf der Konsumgesellschaft.<br />

reduziert!<br />

Holger Heinrich (Marktleiter), Dorina Krastev<br />

(Violoncello) und radu nistor (Violine) /<br />

Baumarkt Hammer, Kirchhasel<br />

theater tumult KInDer- unD JuGenDtHeAter 47


48<br />

Anssi Kinnunen<br />

(Solohornist), Hermine<br />

wange (Mitarbeiterin<br />

Öffentlichkeitsarbeit)<br />

und Martina ulrich<br />

(Geschäftsinhaberin) /<br />

typodruck, rudolstadt<br />

der Kleine mann<br />

im ohr<br />

Herr Smetana und »Die Moldau« –<br />

<strong>Theater</strong>konzert für alle ab 5 Jahren<br />

Inszenierung: Susanne Olbrich<br />

Ausstattung und Puppenbau: Peter Lutz<br />

Musikalische Leitung: Thomas Voigt<br />

Kooperation mit Peter Lutz & <strong>Theater</strong>Fusion, Berlin<br />

Premiere: 15. Mai <strong>2014</strong> / Großes Haus<br />

Immer, wenn dem freundlichen Herrn<br />

Smetana Zweifel kamen, raunte ihm der<br />

kleine Mann im Ohr zu: »Du schaffst<br />

das, Bedi!« Eigentlich hieß er Bedrˇich,<br />

das ist der tschechische Name für<br />

Friedrich. Herr Smetana hatte einen<br />

Traum. Er wollte seinen Lieblingsfluss,<br />

die Moldau, malen, von der Quelle bis<br />

zur Mündung. Aber nicht mit Bleistift<br />

und Farben, sondern mit Tönen, Melodien<br />

und Rhythmen. Er war nämlich<br />

Komponist, nicht irgendeiner, sondern<br />

der berühmteste Musikschöpfer in<br />

Böhmen. Seine Melodien leuchteten<br />

stets so farbenfroh und schön wie die<br />

Natur seiner böhmischen Heimat.<br />

19 Tage brauchte er für sein Meisterwerk,<br />

denn der kleine Mann im Ohr<br />

hatte ihm geholfen. Auch die Zuhörer<br />

Alles f ießt!<br />

in den Konzertsälen waren begeistert.<br />

So kam seine »Moldau« in den vergangenen<br />

140 Jahren unzählige Male<br />

zur Aufführung. Die Musik und das<br />

bewegte Leben von Smetana stehen im<br />

Mittelpunkt dieses <strong>Theater</strong>konzerts.<br />

Die Puppenspieler Susanne olbrich und<br />

Peter Lutz erzählen diese ungewöhnliche<br />

musikalische reise für Zuhörer ab 5 Jahren.<br />

Beide waren schon einmal mit den thüringer<br />

Symphonikern zu erleben. Vielen kleinen<br />

und großen Musikfreunden wird ihre »Peter<br />

und der wolf«-Inszenierung noch in bester<br />

erinnerung sein. wir sind gespannt, welche<br />

Geheimnisse der kleine Mann dem großen<br />

Komponisten entlocken wird.<br />

PreMIeren IM GroSSen HAuS KInDer- unD JuGenDtHeAter 49


50<br />

Johanna Fischer (Vorsitzende), Hans Burkia<br />

(Schauspieler) und Malina Barovska (Ankleiderin) /<br />

Atelier der Kunstwerkstatt rudolstadt e. V.<br />

zebraland<br />

Jugendstück von Marlene Röder nach ihrem gleichnamigen Roman,<br />

in einer Bearbeitung von Katja Heiser, ab 14 Jahren<br />

Regie: Ulrike Lenz / Ausstattung: Hans-Joachim Wolf<br />

Produktion des <strong>Theater</strong>JugendClubs<br />

Premiere: 30. Mai <strong>2014</strong> / theater tumult<br />

Wer zugibt, dass er feige ist, hat Mut.<br />

Panik, unterlassene Hilfeleistung,<br />

Fahrerflucht. Nach einem nächtlichen<br />

Verkehrsunfall mit Todesfolge ist für<br />

vier junge Leute nichts mehr wie früher.<br />

Das ohnehin schon angeknackste<br />

Beziehungsgeflecht von Ziggy, Judith,<br />

Anouk und Phil wird durch einen<br />

unbekannten Mitwisser, der sie zu erpressen<br />

versucht, auf eine harte Probe<br />

gestellt. Sie hatten Stillschweigen und<br />

Abwarten über den Unfall vereinbart,<br />

doch plötzlich überschlagen sich<br />

die Ereignisse. Aus Vertrauen wird<br />

Misstrauen, aus Stärke Schwäche und<br />

aus Freundschaft wird Einsamkeit. An<br />

wen können sie sich in der verfahrenen<br />

Situation jetzt noch wenden? »Das<br />

Gewissen ist die Wunde, die nie heilt<br />

und an der keiner stirbt«, wusste schon<br />

Friedrich Hebbel. Haben die Jugendlichen<br />

die Courage, sich ihrer Verantwortung<br />

zu stellen, oder ist ihr Leben<br />

für immer mit Schuld belastet?<br />

Der theaterJugendClub stellt die verschiedenen<br />

Psychogramme und Verhaltensweisen der<br />

jugendlichen täter in den Mittelpunkt seiner<br />

Inszenierung; die Spieler interessiert die Frage,<br />

wie man den teufelskreis von Schuld und<br />

Angst durchbrechen kann. es muss doch verdammt<br />

noch mal möglich sein, aufrichtig und<br />

menschlich zu bleiben, selbst wenn die eigene<br />

entschlusskraft gelähmt ist und egoismus und<br />

Verdrängung mehr Chancen aufs Fortkommen<br />

in der Gesellschaft bieten! oder etwa nicht?<br />

Der preisgekrönte roman »Zebraland« von<br />

Marlene röder wurde 2010 am Dresdener<br />

theater Junge Generation in einer Bearbeitung<br />

von Katja Heiser uraufgeführt.<br />

theater tumult KInDer- unD JuGenDtHeAter 51


52<br />

rePertoire<br />

Grosses haUs<br />

DIE SCHICKSALSSINFONIE<br />

theaterstück mit orchester<br />

von Steffen Mensching und Michael Kliefert<br />

»Es ist vor allem ein Stück, das das Publikum<br />

bei allem Vergnügen mit in die Verantwortung<br />

nimmt und zur Parteinahme zwingt.«<br />

theater heute<br />

GERüCHTE … GERüCHTE …<br />

Komödie von neil Simon<br />

Obwohl Probleme der New Yorker Oberklasse<br />

nicht direkt die der Thüringer Lohnabhängigen<br />

sind, so dass viel Scherz, Satire und<br />

Ironie zu sehen und zu hören ist, an tieferer<br />

Bedeutung aber jene eine: Es macht ungeheuren<br />

Spaß, <strong>Theater</strong> zu spielen - und dabei<br />

zuzuschauen.«<br />

thüringische LanDesZeitung<br />

PurPurstaub<br />

eine hinterhältige Komödie von Sean o’Casey<br />

»Und so kommt, was kommen muss: Hausherr<br />

Cyril reißt beim Versuch, seinen wertvollen<br />

Schreibtisch in den Salon zu holen, die<br />

Tür samt Zarge aus den Angeln, natürlich<br />

brennen den beiden Herren nach und nach<br />

die überaus hübschen Frauen durch, und am<br />

Ende regnet es nicht nur, das Wasser steigt<br />

auch im Erdgeschoss. Ein Genuss zu erleben,<br />

wie sie das auf der Bühne umsetzen!«<br />

Freies WOrt<br />

IPHIGENIE IN AULIS<br />

tragödie von Friedrich Schiller nach euripides<br />

WENIGER 2<br />

Komödie von Samuel Benchetrit<br />

schminKKasten<br />

DIE WAHRHEIT<br />

Komödie von Florian Zeller<br />

»Getragen wird das verballastige Schauspiel<br />

von dem vierköpfigen Ensemble, dessen Herz<br />

Matthias Winde ist. […] Ein sehenswertes<br />

Kammerspiel, das in der Tradition der<br />

französischen Komödie steht und gekonnt<br />

den schmalen Grat zwischen Anspruch und<br />

Unterhaltung meistert.«<br />

Ostthüringer Zeitung<br />

PROTESTSONGS EINES FUSSGäNGERS<br />

Seidensticker singt und Voigt tastet sich vorwärts<br />

»Choleriker-Rollen liegen Markus Seidensticker<br />

bestens, hier ist er in seinem Element.<br />

Seine Protestsongs richten sich gegen alles<br />

und streiten für jeden, die Vielzweckhymne<br />

›Rettet die Wale und stürzt das System‹ von<br />

Gustav passt genau zu diesem Abend, der<br />

ironisch mit der allgegenwärtigen Wutbürgerei<br />

spielt.« thüringer aLLgemeine<br />

AUSVERKAUFT! – FREUD UND LEID<br />

EINER THEATERKASSIERERIN<br />

eine Liederrevue von Steffen Mensching<br />

»Eigentlich will sie es sich gemütlich machen,<br />

mit ›grünem Tee‹ aus dem Piccolo-Fläschchen,<br />

und ein bisschen über sich und das heiß<br />

geliebte <strong>Theater</strong> plaudern. […] Das alles ist<br />

natürlich auch eine etwas kumpelig-derbe,<br />

auch mal kalauernde Liebeserklärung ans<br />

<strong>Theater</strong>, an dem sie schon 20 Jahre ist und<br />

›drei Stühle und sechs Intendanten überlebt‹<br />

hat.« Die Deutsche Bühne<br />

DER ZAUBERLEHRLING UND SEIN<br />

HANDSCHUH<br />

ein Schiller-Goethe-Balladenduell<br />

»Wenn die Schauspieler Verena Blankenburg,<br />

Laura Göttner, Marcus Ostberg mit dem Musiker<br />

Udo Hemmann im Deutschunterricht<br />

aufgetreten wären, hätte die Beschäftigung<br />

mit den Balladen möglicherweise noch mehr<br />

Freude bereitet.«<br />

Ostthüringer Zeitung<br />

EVENT<br />

Monodrama von John Clancy<br />

»Der amerikanische Autor John Clancy hat in<br />

einem gnadenlos klugen Text den seltsamen<br />

Vorgang unter die Lupe genommen, dass einander<br />

fremde Menschen zu einem definierten<br />

Zeitpunkt ein <strong>Theater</strong> betreten, verstummen<br />

und zu – manchmal stundenlang geduldig<br />

leidenden – Zuschauern eines Ereignisses<br />

werden, das zu 100 Prozent künstlich ist.<br />

In <strong>Rudolstadt</strong> allerdings leiden sie nicht, sie<br />

lachen und lernen etwas und klatschen am<br />

Ende begeistert.«<br />

Ostthüringer Zeitung<br />

HAPPA HAPPA<br />

ein musikalischer Kochkurs mit Biss von<br />

Gunther Friedrich<br />

»Der Kochkunst-Realismus: Über das ganze<br />

Programm hinweg werden aus echten, also<br />

biologischen Zutaten Vorspeise, Hauptgang<br />

und Dessert gefertigt, es wird geschnippelt<br />

und gerührt, sich mal mit Worten und mal<br />

mit Gabeln verheddert.«<br />

thüringische LanDesZeitung<br />

theater tUmUlt<br />

AM HORIZONT<br />

Kinderstück von Petra wüllenweber ab 10 Jahren<br />

»Trotz der vorgeführten traurigen Realität<br />

gelang es dem Regisseur durch wunderbare<br />

Einfälle, wie dem Vokabelpauken als Gesangsduett<br />

(Henry Higgens lässt grüßen) das<br />

Publikum zum Lachen zu bringen.«<br />

Ostthüringer Zeitung<br />

LOTTE WILL PRINZESSIN SEIN<br />

ein musikalisches theaterstück nach dem<br />

gleichnamigen Bilderbuch von Doris Dörrie<br />

ab 4 Jahren<br />

VERDECKTER AUFSCHLAG<br />

Jugendstück von taki Papaconstantinou<br />

ab 14 Jahren<br />

rePertoIre rePertoIre 53


54<br />

eXtras<br />

blaUe stUnde<br />

Blau (althochdeutsch: blao, schimmernd,<br />

glänzend) ist bekanntlich Vieles, nicht<br />

nur das Wasser, der Himmel und die<br />

Flagge der EU, ebenso können Augen,<br />

Wale, Heidelbeeren und Schilder im<br />

Straßenverkehr blau sein. Bereits vor<br />

500 Jahren schwärmte Leonardo da Vinci<br />

vom magischen Blau als »metaphysische<br />

Mischung des Sonnenlichts mit der<br />

Schwärze der Weltfinsternis«. Auch<br />

wir können in der neuen Spielzeit von<br />

der Farbe der Sehnsucht, der Wahrheit,<br />

des Glaubens und der Bildung nicht<br />

lassen.<br />

Bei der »Blauen Stunde« präsentieren<br />

unsere Schauspieler und Musiker<br />

für Sie jede Menge Schimmerndes<br />

und Glänzendes (also im Grunde<br />

genommen Blaues, siehe oben!) aus<br />

Literatur und Musik. Aktuelle weltpolitische<br />

Themen des blauen Planeten<br />

inbegriffen. Natürlich ist, wie immer,<br />

bei dieser Veranstaltungsreihe ohne<br />

blauen Dunst neben Käse, Salzstangen<br />

und Saft auch für Alkoholika gesorgt;<br />

nur eben blau sollten Sie davon nicht<br />

werden.<br />

rote laterne:<br />

allerlei lUst<br />

Erotische Literatur zur Nacht<br />

Sex – ein grenzenloses Fest für die Sinne,<br />

wer liebt ihn nicht? Das anima lische<br />

Spiel der Menschen aber ist mit vielen<br />

Tabus verbunden. Der geheimnisvolle<br />

Reiz des Verbotenen macht Erotik und<br />

erotische Literatur erst möglich. Ob<br />

Trieb oder Liebe – im schönsten Fall<br />

verlassen wir im Moment des sexuellen<br />

Fiebers den bürgerlichen Alltag. Ob<br />

Hetero oder Homo, die Geschlechter<br />

verausgaben im »Akt« ihre Kräfte, ohne<br />

Maß zu halten, und verschwenden leidenschaftlich<br />

(und oft ganz umsonst)<br />

beträchtliche Energie.<br />

Von dieser süßen Wildheit sowie den<br />

Schamgefühlen davor und dabei will<br />

Intendant Steffen Mensching auch<br />

in der neuen Spielzeit im Schein der<br />

»Roten Laterne« berichten. Seien Sie<br />

herzlich willkommen, wenn er zu<br />

fortgeschrittener Stunde mit einem<br />

Bücherberg in der Hand auftritt und<br />

literarische Kostbarkeiten aller Art aus<br />

dem Garten der Lüste zu Gehör bringt.<br />

mmm –<br />

Was bin ich?<br />

Ein heiteres Beruferaten<br />

Ganz klar unser Publikumsmagnet:<br />

»Welches Schweinderl hätten’s denn<br />

gerne?«, heißt es, wenn Intendant<br />

Steffen Mensching alias Roberto Lembke<br />

im sechsten Jahr in Folge zum beliebten<br />

heiteren Beruferaten bläst.<br />

Alles schon gehabt? Noch lange nicht!<br />

MMM treibt– mit Ihrer Hilfe! – stets<br />

neue spannende Professionen auf,<br />

damit sich Rateteam und Publikum<br />

nicht langweilen. Bewerben Sie sich<br />

als Berufskandidat oder vermitteln Sie<br />

uns Bekannte, Freunde oder Familienangehörige<br />

mit interessanten Berufen!<br />

Einfach anrufen unter<br />

(0 36 72) 4 50-22 00.<br />

Wen wir bisher schon vorstellten:<br />

Berufe: Ankerwickler, Arbeitsvermittlerin,<br />

Augenoptikerin, Ausstellungskurator, Automatenfülltechnikerin,<br />

Autoverkäufer, Bäcker, Ballettdirektorin,<br />

Bankdirektor, Barista, Barkeeperin,<br />

Besamer, Bestatter, Boxtrainer, Böttchermeister,<br />

Braumeister, Briefträgerin, Buchbinder, Burghauptmann,<br />

Bürgermeister, Chemielaborantin, Clown,<br />

Diakon, Diätassistentin, Diplomingenieur Physik,<br />

Dramaturgin, entgaser, ergotherapeutin, Fährmann,<br />

Fahrlehrer, Falkner, Feengrottenführer, Fernfahrer,<br />

Feuerwehrmann, Filmvorführer, Flugzeugenteiser,<br />

Försterin, Fregattenkapitän, Fußpflegerin, Friseurin,<br />

Geodynamiker, Gerichtsvollzieher, Glücksspielanbieter,<br />

Goldgräber, Hebamme, Hersteller Indianer-<br />

Artefakte, Höhlenforscher, Hubschrauberpilot,<br />

Hundefriseurin, Hypnotiseur, Imkerin, Isolierer,<br />

Juwelier, Kindergärtnerin, Klärwerker, Klempner,<br />

Klimaingenieurin, Kräuterhexe, Kriminalhauptkommissarin,<br />

Landvermesser, Leichenwäscherin,<br />

Mr. thüringen, Mediatorin, Marinemaler, Masseur,<br />

Maurer, Meteoritenjäger, Mountainbike-Sicherheitstrainer,<br />

Museumspädagogin, Müller, Müllfahrer,<br />

nageldesignerin, orchesterwart, Patentingenieur,<br />

Pflegedienstleiterin, Pharmareferentin, Piercer,<br />

Präparator, Präsenzkraft, Presserin, Pressesprecher,<br />

Professor für analytische Chemie, Psychiater, Puppenmacherin,<br />

restauratorin, richterin, Sandstrahler,<br />

Saunameister, Schauspieler, Schausteller, Schäferin,<br />

Schmied, Schornsteinfegerin, Schuhmacher,<br />

Schweinezüchterin, Senfmüller, Sexualforscher,<br />

Soldatin, Souffleuse, Spielwarenfachverkäuferin,<br />

Softwareentwicklerin, Sprengstoffspürhundeführerin,<br />

Stadtführerin, Steuerberaterin, Straßenbahnfahrerin,<br />

talarschneiderin, tanzlehrer, tatortreiniger,<br />

taucharchäologin, taxifahrerin, textilhanddrucker,<br />

textilreinigerin, thermometermontierer, tierarzt,<br />

tierpflegerin, tischler, tonmeister, trainer für trainer<br />

in der erwachsenenbildung, trickfilmproduzent,<br />

tüV-Gutachter, unterglasurspritzerin, Villenforscherin,<br />

Vogelzüchterin, Volkshochschuldozentin,<br />

Vollzeitmutti, wahlkreisbüroleiterin, weichenwärter,<br />

wünschelrutengänger, Zirkusdirektorin …<br />

Historische Gäste: Hildegard von Bingen, napoleon<br />

Bonaparte, Alfred Brehm, Jaques Brel, Charles<br />

Darwin, Marlene Dietrich, traugott Maximilian<br />

eberwein, Heinz ehrhardt, Vincent van Gogh, Maxim<br />

Gorki, ernesto CHe Guevara, Sherlock Holmes,<br />

Hauptmann von Köpenick, Pippi Langstrumpf,<br />

Louise von Lengefeld, Miss Marple, Karl Marx, Gerd<br />

Müller, osterhase, nicolo Paganini, Iwan Pawlow,<br />

elvis Presley, Joachim ringelnatz, ritter runkel,<br />

Sandmännchen, Friedrich Schiller, Gräfin Katharina<br />

von Schwarzburg, william Shakespeare, Captain<br />

Spock, tarzan, Claire waldoff, weihnachtsmann,<br />

Frau Holle …<br />

Prominente: Daniela Anschütz-thoms, Annekathrin<br />

Bürger, Jo Brauner, Peter Ducke, Christine errath,<br />

Peter escher, Arno Funke alias Dagobert, Klaus<br />

Feldmann, Gregor Gysi, Andreas Kieling, ulrich<br />

Kienzle, Dr. Birgit Klaubert, toni Krahl, tobias<br />

Künzel, ulla Meinecke, Dirk Michaelis, Gojko Mitic,<br />

Helmut recknagel, Ilja richter, Henriette richterröhl,<br />

thomas rühmann, Landolf Scherzer, Friedrich<br />

Schorlemmer, Frank Schöbel, Gerhard Schöne,<br />

Heide Simonis, Leni Statz, reiner Süß, Franziska<br />

weber, Madeleine wehle, uschi werner, Hanseckardt<br />

wenzel, Peter wieland …<br />

extrAS extrAS 55


schiller- Und Goethe-festtaGe<br />

vom 3. bis 8. sePtember <strong>2013</strong><br />

anlässlich ihrer Erstbegegnung in <strong>Rudolstadt</strong> vor 225 Jahren<br />

Sie sind das berühmteste Doppelwesen<br />

der literarischen Welt und bewahrten<br />

doch stets ihre Eigenständigkeit:<br />

Schiller & Goethe, Goethe und Schiller.<br />

In <strong>Rudolstadt</strong>, am 7. September 1788,<br />

wechselten sie erstmals Worte miteinander.<br />

Sechs Jahre später begann ihre<br />

legendäre Dichterwerkstatt. Anlässlich<br />

des 225. Jahrestages ihrer Erstbegegnung<br />

feiert <strong>Rudolstadt</strong> das geniale<br />

Klassiker-Tandem mit zahlreichen<br />

Veranstaltungen.<br />

Aus dem Programm (Auswahl):<br />

iPhiGenie in aUlis<br />

Tragödie von Friedrich Schiller<br />

nach Euripides<br />

Das antike Drama handelt von der Mobilmachung<br />

zu einem Eroberungskrieg<br />

und einem fragwürdigen Selbstopfer.<br />

Schiller begann mit der Nachdichtung<br />

während seines Aufenthalts in <strong>Rudolstadt</strong><br />

1788.<br />

6. und 7. September <strong>2013</strong> / 19:30 Uhr /<br />

Großes Haus<br />

Goethes Glanz Und schillers Glorie<br />

Klassik für Kenner und solche,<br />

die es werden wollen<br />

Eine humorvolle Sternstunde über die<br />

zwei Dichterheroen und das, was die<br />

Klassikwelt im Innersten zusammenhält<br />

– von Michael Kliefert.<br />

7. September <strong>2013</strong> / 16:00 Uhr / Schillerhaus<br />

/ Gastspiel <strong>Theater</strong> im Gewölbe, Weimar<br />

brenne!<br />

men don‘t Protect yoU anymore<br />

von Anne Schneider / Gina Henkel<br />

Die Inszenierung von Anne Schneider<br />

riskiert einen modernen Blick auf<br />

Schillers romantische Tragödie »Die<br />

Jungfrau von Orleans« und gilt in der<br />

freien <strong>Theater</strong>szene als ein Geheimtipp.<br />

8. September <strong>2013</strong> / 16:00 Uhr / theater tumult<br />

Ulrich matthes liest<br />

balladen von schiller<br />

Wenn ein so sprachrhythmisch agiler<br />

und genauer Schauspieler wie Ulrich<br />

Matthes Schillers Balladen liest, erlebt<br />

man die Dramatik der Geschichten<br />

völlig neu. Die Zitate werden befreit,<br />

sie finden den Weg zurück zu dem<br />

Fluss aus Sprache, Bild und Musik.<br />

8. September <strong>2013</strong> / 19:30 Uhr / Großes Haus<br />

haben<br />

die<br />

Klassiker<br />

wirklich<br />

gelebt?<br />

rUhestÖrUnG<br />

thÜrinGer theaterfestival 60PlUs<br />

3. bis 6. Oktober <strong>2013</strong><br />

2011 fand das Thüringer <strong>Theater</strong>festival<br />

60plus RUHESTÖRUNG zum ersten<br />

Mal statt – mit überwältigender Resonanz.<br />

Daher lädt das <strong>Theater</strong> <strong>Rudolstadt</strong><br />

<strong>2013</strong> erneut zur gemeinsamen<br />

RUHESTÖRUNG ein. Die Auseinandersetzung<br />

mit dem Thema Altwerden<br />

und einer alternden Gesellschaft geht<br />

weiter. »60plus« bedeutet heutzutage<br />

eine andere Lebensperspektive als<br />

noch vor 20 oder 30 Jahren. Was sind<br />

die Chancen und Risiken einer Lebensphase,<br />

die länger dauert als Kindheit<br />

und Jugend zusammen? Haben Alter<br />

und Vergänglichkeit dank des medizinischen<br />

Fortschritts und der besseren<br />

Lebensbedingungen ihren Schrecken<br />

verloren? Wie sieht die Solidarität<br />

zwischen den Generationen aus? Das<br />

Augenmerk soll diesmal verstärkt auf<br />

dem Miteinander der verschiedenen<br />

Generationen liegen.<br />

Das Motto lautet: »Anders altern!«.<br />

Vom 3. Oktober bis 6. Oktober präsentieren<br />

etwa 100 Profis und Amateure<br />

aus den verschiedenen Sparten (Schauspiel,<br />

Tanz, Musiktheater, Puppenspiel,<br />

Performance) ihre künstlerischen<br />

Projekte in <strong>Rudolstadt</strong>.<br />

Lassen wir uns überraschen!<br />

Kontakt und weitere Informationen unter:<br />

www.ruhestoerung-rudolstadt.de<br />

unter der Schirmherrschaft<br />

von Christoph Matschie,<br />

thüringer Minister für Bildung, wissenschaft<br />

und Kultur<br />

Mit freundlicher unterstützung von:<br />

thüringer Ministerium für Bildung,<br />

wissenschaft und Kultur;<br />

Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-thüringen;<br />

Kreissparkasse Saalfeld-rudolstadt;<br />

Landkreis Saalfeld-rudolstadt;<br />

Stadt rudolstadt;<br />

Förderverein theater rudolstadt;<br />

Awo rudolstadt<br />

56 extrAS tHeAterFeStIVAL ruHeStÖrunG 57


Unsere<br />

sPielstätten<br />

in<br />

rUdolstadt<br />

Schaalaer L1048<br />

85<br />

chauSSee<br />

Neue StraSSe<br />

schillerhaUs<br />

theater tUmUlt<br />

otto-NuSchke-Str.<br />

SchloSSStraSSe<br />

WeiNbergStraSSe<br />

kreuzStraSSe<br />

kleiNe allee<br />

SchWarz burger chauSSee<br />

88<br />

58 59<br />

auguSt-bebel-StraSSe<br />

groSSe allee<br />

P<br />

am Saaldamm<br />

P<br />

kiNo<br />

StraSSe<br />

borNgaSSe<br />

SchillerStr.<br />

alte<br />

P<br />

Neu<br />

markt<br />

aNger<br />

Saale 4<br />

im baumgarteN<br />

StiftSgaSSe<br />

töpfergaSSe<br />

maNgel<br />

gaSSe<br />

mauerStraSSe<br />

ratSgaSSe<br />

markt<br />

aNtoN-Sommer-StraSSe<br />

buS<br />

bahNhof<br />

bahNhof<br />

heiNrich-heiNe-park<br />

Grosses haUs<br />

SchloSSaufgaNg iii<br />

SaalgaSSe<br />

kirchgaSSe<br />

gaSSe<br />

Strumpf<br />

am Saaldamm<br />

schminKKasten<br />

JeNaiSche<br />

cumbacher StraSSe<br />

StraSSe<br />

heidecKsbUrG<br />

88<br />

oStStr.


281<br />

P<br />

281<br />

60<br />

Unsere<br />

sPielstätten<br />

in saalfeld<br />

friedeNSStraSSe<br />

melaNchtoNStraSSe<br />

promeNadeN<br />

P<br />

Weg<br />

meininGer hof<br />

alte freiheit<br />

friedeNSStraSSe<br />

P<br />

SchloSSStraSSe<br />

kloStergaSSe<br />

SchloSSpark<br />

auf<br />

dem<br />

grabeN<br />

fleiSchgaSSe köditzgaSSe<br />

markt<br />

JohaNNiSgaSSe<br />

3Saale<br />

puSchkiNStr. SaalStr.<br />

SaalStraSSe<br />

kleiNe gaSSe<br />

hoher schWarm<br />

am hügel<br />

WebergaSSe<br />

Niedere köditzgaSSe<br />

schlossKaPelle mUsiKschUle<br />

bahNhofStr.<br />

Carola Sigg (Schauspielerin) und renate<br />

Michels (Vermieterin) / Ferienwohnung<br />

Michels, rudolstadt<br />

61


62<br />

Andrea Peterlein, Heike Fischer<br />

(Künstlerisches Betriebsbüro), Falk<br />

Bodenstein (Bühnenhandwerker)<br />

und oliver weder (Chefdirigent) /<br />

Peterleins taxi, rudolstadt<br />

sehr verehrte,<br />

liebe mUsiKfreUnde,<br />

die Musiker sind ein reiselustiges<br />

Völkchen, ihre Sprache wird überall<br />

verstanden. Und zu Reisen in fremde<br />

und neue Musikwelten brechen wir<br />

auch in der kommenden Saison auf:<br />

Griechenland, Frankreich, Israel und<br />

Russland sind in unseren Konzerten<br />

vertreten und sollen unseren musikalischen<br />

Horizont erweitern. Wir<br />

sind gespannt, ob Sie uns bei unseren<br />

Ausflügen begleiten wollen!<br />

Die regelmäßigen Konzertbesucher<br />

unter Ihnen haben es sicher schon bemerkt:<br />

Es gibt ein paar neue Gesichter<br />

bei den Thüringer Symphonikern,<br />

die wir Ihnen nach und nach auch<br />

als Solisten vorstellen möchten. Den<br />

Anfang macht unser neuer koordinierter<br />

Solohornist Anssi Kinnunen,<br />

im Weihnachtskonzert können Sie<br />

Evgeny Liatte an der Trompete erleben<br />

und das letzte Symphoniekonzert<br />

der Saison bestreitet der Solopauker<br />

Dmitri Nedelev.<br />

Im letzten Jahr hat insbesondere<br />

die Kinder- und Jugendarbeit neue<br />

Impulse bekommen, eine Aufgabe,<br />

die uns besonders am Herzen liegt<br />

und für die es große Nachfrage gibt.<br />

In diesem Jahr wollen wir dabei an die<br />

erfolgreiche Zusammenarbeit mit den<br />

Puppenspielern vom <strong>Theater</strong>Fusion<br />

Berlin anknüpfen.<br />

Und natürlich dürfen die großen Namen<br />

<strong>2013</strong> nicht fehlen. Die Welt feiert den<br />

200. Geburtstag Richard Wagners, und<br />

wir feiern mit. Besonders ehrt uns eine<br />

Einladung in das Wagnerheiligtum<br />

Bayreuth, aber auch in Saalfeld und<br />

<strong>Rudolstadt</strong> wagen wir Großes: »Parsifal«<br />

in einer Orchesterfassung wird wieder<br />

einmal die Grenzen unserer kleinen<br />

Bühne sprengen.<br />

Wir waren in den letzten Jahren sehr<br />

verwöhnt durch Ihre große Anteilnahme<br />

und den regen Besuch unserer Konzerte<br />

und hoffen, dass wir Sie auch in der<br />

neuen Spielzeit wieder in den Konzerten<br />

»Ihrer« Symphoniker begrüßen dürfen –<br />

ich freue mich auf Sie!<br />

Herzlich, Ihr<br />

Oliver Weder<br />

Chefdirigent Thüringer Symphoniker<br />

Saalfeld-<strong>Rudolstadt</strong><br />

MuSIK 63


64<br />

die thÜrinGer<br />

symPhoniKer<br />

saalfeld-rUdolstadt<br />

Das Orchester der einstigen schwarzburgischen<br />

Fürstenresidenz <strong>Rudolstadt</strong><br />

ist eines der ältesten in Deutschland.<br />

Die erste urkundliche Erwähnung<br />

der Rudolstädter Hofkapelle datiert<br />

aus dem Jahr 1635. Berühmte Hofkapellmeister<br />

und Komponisten wie<br />

Philipp heinrich Erlebach<br />

(1657-1714) und<br />

Traugott Maximilian<br />

Eberwein (1775-1831)<br />

sorgten für ein reiches, weltoffenes<br />

Musikleben. So brachte Eberwein<br />

von 18o8 an zahlreiche neue Werke<br />

Beethovens in <strong>Rudolstadt</strong> zur Aufführung.<br />

In dem 1793 eröffneten Rudolstädter<br />

<strong>Theater</strong>, das bis 1803 durch das<br />

von Goethe geleitete Ensemble des<br />

Weimarer Hoftheaters bespielt wurde,<br />

begleitete die Hofkapelle von Anfang<br />

an sämtliche Opernaufführungen.<br />

Viele Opern kamen hier bereits kurz<br />

nach ihrer Uraufführung auf die<br />

Bühne, darunter Webers »Freischütz«,<br />

Aubers »Stumme von Portici« und<br />

Wagners »Tannhäuser«.<br />

Richard Wagner<br />

gastierte sogar selbst 1834 als junger<br />

Musikdirektor der Bethmannschen<br />

Operntruppe sechs Wochen lang in<br />

<strong>Rudolstadt</strong>. Berühmte Gäste in den<br />

Rudolstädter Konzerten waren u. a.<br />

1829 Niccolò Paganini und<br />

1844 Franz Liszt.<br />

1919 erhielten <strong>Theater</strong> und Orchester<br />

den Status einer Landesbühne bzw.<br />

Landeskapelle. In der Zeit zwischen<br />

den beiden Weltkriegen wirkten mit<br />

Otto hartung,<br />

Ernst Wollong (dem Initiator<br />

der legendären »Historischen Musikfeste«<br />

in den 20er und 30er Jahren) und<br />

hans Swarowski bedeutende<br />

Dirigenten als musikalische Leiter der<br />

Landeskapelle in <strong>Rudolstadt</strong>.<br />

Anfang der 90er Jahre wurde mit den<br />

»Rudolstädter Festspielen«, in deren<br />

Mittelpunkt das Werk<br />

Siegfried Wagners<br />

stand, die Rudolstädter<br />

Festspieltradition neu belebt.<br />

1992 kam es zur Fusion der Rudolstädter<br />

Landeskapelle mit dem seit<br />

40 Jahren bestehenden Staatlichen<br />

Sinfonieorchester der benachbarten<br />

Stadt Saalfeld zu den Thüringer<br />

Symphonikern Saalfeld-<strong>Rudolstadt</strong>.<br />

Seit 1997 ist Oliver Weder<br />

Chefdirigent dieses Orchesters, das<br />

in beiden Städten ein umfang reiches<br />

Programm an Sinfonie- und Schlosskonzerten<br />

sowie zahlreiche Sonder-,<br />

Jugend- und Kinderkonzerte gibt.<br />

Darüber hinaus begleitet das Orchester<br />

die Musiktheateraufführungen im<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Rudolstadt</strong>, ursprünglich<br />

als Teil eines Drei-Sparten-Hauses,<br />

und zwischen 1995 und 2003 in einer<br />

erfolgreichen Fusion mit dem <strong>Theater</strong><br />

Eisenach.<br />

Seit der erneuten Selbstständigkeit des<br />

<strong>Theater</strong>s <strong>Rudolstadt</strong> gestalten die<br />

Thüringer Symphoniker den Musiktheaterspielplan<br />

in Kooperation mit<br />

dem <strong>Theater</strong> Nordhausen sowie mit<br />

Eigenproduktionen und einer viel<br />

beachteten Zusammenarbeit mit den<br />

Musikhochschulen in Weimar und<br />

Mainz.<br />

Mit Steffen Menschings<br />

Intendanz begann 2008 die Reihe der<br />

Kooperationen zwischen Schauspiel<br />

und Orchester, in denen die Rudolstädter<br />

Konstellation in ihrer Einzigartigkeit<br />

zum Tragen kommt.<br />

Bundesweit profilierten sich die<br />

Thüringer Symphoniker in den<br />

vergangenen Jahren mit regelmäßigen<br />

Gastspielen, Fernseh- und Radioaufzeichnungen<br />

für den MDR und Arte<br />

und einer Reihe von CD-Einspielungen.<br />

Seit 2008 beteiligt sich das Orchester<br />

auch am jährlichen Tanz- und Folk-<br />

Festival <strong>Rudolstadt</strong> und musizierte<br />

dabei u. a. mit Arlo Guthrie<br />

und Juan José Mosalini.<br />

Anlässlich des Deutschland-Jahres<br />

in Russland gastierten die Thüringer<br />

Symphoniker im November 2012 beim<br />

Festival Berlin - St. Petersburg mit<br />

großem Erfolg in der Glinka Kapella<br />

St. Petersburg.<br />

extrAS Extras 65


66<br />

Konzerte <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong><br />

sinfonieKonzerte<br />

1. SINFONIEKONZERT<br />

»Künstlerfreundschaften«<br />

13.09.<strong>2013</strong> / 19:30 / Meininger Hof Saalfeld<br />

14.09.<strong>2013</strong> / 19:30 / theater rudolstadt<br />

2. SINFONIEKONZERT<br />

»Antike Helden«<br />

18.10.<strong>2013</strong> / 19:30 / Meininger Hof Saalfeld<br />

19.10.<strong>2013</strong> / 19:30 / theater rudolstadt<br />

3. SINFONIEKONZERT<br />

»Zum Raum wird hier die Zeit«<br />

15.11.<strong>2013</strong> / 19:30 / Meininger Hof Saalfeld<br />

16.11.<strong>2013</strong> / 19:30 / theater rudolstadt<br />

4. SINFONIEKONZERT *<br />

»Deutsche Romantik«<br />

17.01.<strong>2014</strong> / 19:30 / Meininger Hof Saalfeld<br />

18.01.<strong>2014</strong> / 19:30 / theater rudolstadt<br />

5. SINFONIEKONZERT<br />

»Impressions de France«<br />

14.02.<strong>2014</strong> / 19:30 / Meininger Hof Saalfeld<br />

15.02.<strong>2014</strong> / 19:30 / theater rudolstadt<br />

6. SINFONIEKONZERT *<br />

»Rossija«<br />

21.03.<strong>2014</strong> / 19:30 / Meininger Hof Saalfeld<br />

22.03.<strong>2014</strong> / 19:30 / theater rudolstadt<br />

* Zu diesen Konzerten finden kostenlos moderierte<br />

Generalproben für Schüler statt. Anmeldung über das<br />

orchesterbüro unter tel. (0 36 72) 4 50 – 23 01.<br />

7. SINFONIEKONZERT<br />

»Revolution und Reaktion«<br />

11.04.<strong>2014</strong> / 19:30 / Meininger Hof Saalfeld<br />

12.04.<strong>2014</strong> / 19:30 / theater rudolstadt<br />

8. SINFONIEKONZERT *<br />

»Aus der neuen Welt«<br />

09.05.<strong>2014</strong> / 19:30 / Meininger Hof Saalfeld<br />

10.05.<strong>2014</strong> / 19:30 / theater rudolstadt<br />

schlossKonzerte<br />

1. SCHLOSSKONZERT<br />

30.08.<strong>2013</strong> / 19:30 / Schlosskapelle Saalfeld<br />

31.08.<strong>2013</strong> / 19:30 / Heidecksburg rudolstadt<br />

2. SCHLOSSKONZERT<br />

03.10.<strong>2013</strong> / 19:30 / Heidecksburg rudolstadt<br />

04.10.<strong>2013</strong> / 19:30 / Schlosskapelle Saalfeld<br />

3. SCHLOSSKONZERT<br />

06.06.<strong>2014</strong> / 19:30 / Schlosskapelle Saalfeld<br />

07.06.<strong>2014</strong> / 19:30 / Heidecksburg rudolstadt<br />

4. SCHLOSSKONZERT<br />

27.06.<strong>2014</strong> / 19:30 / Schlosskapelle Saalfeld<br />

28.06.<strong>2014</strong> / 19:30 / Heidecksburg rudolstadt<br />

sonstiGe Konzerte<br />

WEIHNACHTSKONZERTE<br />

06.12.<strong>2013</strong> / 19:00 / Schlosskapelle Saalfeld<br />

14.12.<strong>2013</strong> / 19:30 / theater rudolstadt<br />

21.12.<strong>2013</strong> / 17:00 / regelschule<br />

unterwellenborn<br />

25.12.<strong>2013</strong> / 17:00 / theater rudolstadt<br />

26.12.<strong>2013</strong> / 17:00 / Schlosskapelle Saalfeld<br />

SILVESTERKONZERT<br />

31.12.<strong>2013</strong> / 18:00 / Stadthalle<br />

Bad Blankenburg<br />

OPER IM SCHLOSSPARK<br />

05.07.<strong>2014</strong> / 20:30 / Hoher Schwarm Saalfeld<br />

13.07.<strong>2014</strong> / 20:30 / Schlosshof<br />

der Heidecksburg<br />

SOMMERSERENADE<br />

»Immer wieder gern gehört«<br />

08.09.<strong>2013</strong> / 15:00 / Klosterruine Paulinzella<br />

»Berliner Luft«<br />

09.06.<strong>2014</strong> / 17:00 / Klosterruine Paulinzella<br />

06.07.<strong>2014</strong> / 17:00 / Klosterruine Paulinzella<br />

KAMMERKONZERTE<br />

termine im rathaussaal rudolstadt, in der<br />

Musikschule Saalfeld und an anderen Spielorten<br />

werden noch bekannt gegeben.<br />

mUsiK fÜr Kinder (mUKi)<br />

»DER KLEINE MANN IM OHR«<br />

HERR SMETANA UND »DIE MOLDAU« -<br />

THEATERKONZERT<br />

Kindergarten- und Schultermine:<br />

22.05.<strong>2014</strong> / 09:00 + 10:30 / Meininger Hof Saalfeld<br />

23.05.<strong>2014</strong> / 09:00 + 10:30 / theater rudolstadt<br />

18.06.<strong>2014</strong> / 09:00 + 10:30 / Meininger Hof Saalfeld<br />

19.06.<strong>2014</strong> / 09:00 + 10:30 / theater rudolstadt<br />

Familienvorstellung:<br />

25.05.<strong>2014</strong> / 15:00 / theater rudolstadt<br />

KINDERLIEDERKONZERT<br />

»KNUSPER, KNUSPER, KNäUSCHEN«<br />

Kindergartentermine:<br />

28.01.<strong>2014</strong> / 09:00 + 10:30 / Schminkkasten<br />

29.01.<strong>2014</strong> / 09:00 + 10:30 / Schminkkasten<br />

30.01.<strong>2014</strong> / 09:00 + 10:30 / Musikschule Saalfeld<br />

05.02.<strong>2014</strong> / 09:00 + 10:30 / Musikschule Saalfeld<br />

Familientermine:<br />

02.02.<strong>2014</strong> / 11:00 / Musikschule Saalfeld<br />

09.02.<strong>2014</strong> / 11:00 / Schminkkasten<br />

»DIE VOGELHOCHZEIT«<br />

Kindergartentermine:<br />

27.05.<strong>2014</strong> / 09:00 + 10:30 / Schminkkasten<br />

28.05.<strong>2014</strong> / 09:00 + 10:30 / Musikschule Saalfeld<br />

Familientermine:<br />

01.06.<strong>2014</strong> / 11:00 / Schminkkasten<br />

01.06.<strong>2014</strong> / 16:00 / Musikschule Saalfeld<br />

ZUKUNFTSMUSIK<br />

13.06.<strong>2014</strong> / 19:30 / Meininger Hof Saalfeld<br />

14.06.<strong>2014</strong> / 19:30 / Kulturhaus Bad Lobenstein<br />

KonZertüBerSICHt KonZertüBerSICHt 67


Gunnar Bach (eDV-techniker), wolfgang<br />

Köhler (stellv. Soloklarinettist) und<br />

Andreas Lösche (Fotograf) /<br />

Foto-Lösche, rudolstadt<br />

die<br />

thÜrinGer symPhoniKer<br />

aUsser haUs<br />

»HöR MAL IM DENKMAL« —<br />

ZUM TAG DES OFFENEN DENKMALS<br />

traugott Maximilian eberwein:<br />

ouverture à grand orchestre C-Dur<br />

richard Strauss: 2. Hornkonzert es-Dur<br />

w. A. Mozart: Sinfonie D-Dur KV 504<br />

»Prager Sinfonie«<br />

Ainsi Kinnunen, Horn<br />

Musikalische Leitung: oliver weder<br />

06.09.<strong>2013</strong> / 19:00 / Liebfrauenkirche<br />

Frankenberg (Hessen)<br />

»TRAUM DER EWIGEN LIEBE« – EIN MELODRAM<br />

GASTKONZERT ZUM WAGNERJAHR IN BAyREUTH<br />

Mit texten und werken von richard wagner<br />

und Mathilde wesendonck<br />

Musikalische Leitung: oliver weder<br />

28.09.<strong>2013</strong> / 19:00 / Stadthalle Bayreuth<br />

RUDOLSTäDTER ORGELTAGE<br />

u. a. mit robert M. Helmschrott: Konzert für<br />

orgel und Streichorchester mit Schlagwerk<br />

Frank Bettenhausen, orgel<br />

Musikalische Leitung: oliver weder<br />

11.10.<strong>2013</strong> / 19:00 / Lutherkirche rudolstadt<br />

MOZART REQUIEM SAALFELD<br />

w. A. Mozart: requiem d-Moll KV 626<br />

oratorienchor Saalfeld<br />

Musikalische Leitung: Andreas Marquardt<br />

17.11.<strong>2013</strong> / 19:00 / Johanniskirche Saalfeld<br />

WEIHNACHTSKONZERT WüRZBURG<br />

Joseph eybler: »weihnachtsoratorium« (1794)<br />

Anna nesyba, Sopran / Barbara Bräckelmann,<br />

Alt / tillmann Lichdi, tenor / Johannes weinhuber,<br />

Bass / Monteverdichor würzburg<br />

Musikalische Leitung: Matthias Beckert<br />

07.12.<strong>2013</strong> / 19:00 / neubaukirche würzburg<br />

08.12.<strong>2013</strong> / 19:00 / neubaukirche würzburg<br />

WEIHNACHTSKONZERT<br />

»BAROCKE FESTKLäNGE«<br />

J. S. Bach / Konzert für trompete und Streichorchester<br />

BwV 972 nach A. Vivaldis Violinkonzert<br />

rV 230<br />

J. S. Bach / Konzert für Violine und Streichorchester<br />

e-Dur BwV 1042 u. a.<br />

evgeny Liatte, trompete / Simany tirov, Violine /<br />

Musikalische Leitung: Sergej Simakov<br />

29.11.<strong>2013</strong> / 19:00 / Porzellanmanufaktur<br />

rudolstadt<br />

20.12.<strong>2013</strong> / 19:00 / Kulturhaus Lehesten<br />

WEIHNACHTLICHES FESTKONZERT<br />

MIT DEM ORATORIENCHOR RUDOLSTADT<br />

John rutter: »Magnificat«<br />

J. S. Bach: weihnachtsoratorium BwV 248:<br />

Kantaten 1 und 3<br />

Musikalische Leitung: Anja Bettenhausen<br />

15.12.<strong>2013</strong> / 18:00 / Stadtkirche rudolstadt<br />

WEIHNACHTSORATORIUM<br />

MIT DER SAALFELDER KANTOREI<br />

J. S. Bach: weihnachtsoratorium BwV 248<br />

Kantaten 1 - 3<br />

Musikalische Leitung: Andreas Marquardt<br />

22.12.<strong>2013</strong> / 19:00 / Johanniskirche Saalfeld<br />

PASSIONSKONZERT<br />

MIT DEM ORATORIENCHOR RUDOLSTADT<br />

J. S. Bach: Johannespassion BwV 245<br />

Musikalische Leitung: Katja Bettenhausen<br />

18.04.<strong>2014</strong> / 15:00 / Stadtkirche rudolstadt<br />

100 JAHRE FEENGROTTEN<br />

Franz Chlum: Bilder einer Stadt (orchestersuite<br />

in sechs Sätzen)<br />

Musikalische Leitung: oliver weder<br />

31.05.<strong>2014</strong> / 12:00 / Stadtmuseum Saalfeld<br />

TANZ- UND FOLKFEST RUDOLSTADT<br />

04.07.<strong>2014</strong> / 21:00 / Heidecksburg rudolstadt<br />

68 AuSSer HAuS<br />

69


70<br />

1. sinfonieKonzert<br />

KÜnstlerfreUndschaften<br />

Sylvie Bodorová: Karlsbader Ouvertüre (2008)<br />

Antonin Dvorˇák: Violinkonzert a-Moll op. 53 (1879)<br />

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 3 F-Dur op. 90 (1883)<br />

Asi Matathias, Violine / Musikalische Leitung: Oliver Weder<br />

Böhmische Melancholie und norddeutsche<br />

Schwermut treffen im<br />

Eröffnungs konzert unserer neuen<br />

Spielzeit aufeinander: Die Künstlerfreunde<br />

Brahms und Dvorˇák verbinden<br />

musikalische Linien, die sich bis in die<br />

zeitgenössische tschechische Musik<br />

verfolgen lassen. Sylvie Bodorová, zur<br />

Zeit Tschechiens populärste Komponistin,<br />

huldigte der böhmischen<br />

Musiktradition mit ihrer Ouvertüre<br />

zum »Dvorˇák’s Autumn Festival« in<br />

Karlsbad. Dvorˇák selbst verdankte den<br />

entscheidenden Karriereimpuls dem<br />

acht Jahre älteren Brahms, der ihm<br />

ein Stipendium und einen mächtigen<br />

Verleger beschaffte und dem jungen<br />

Mann eine glänzende Zukunft voraussagte.<br />

1882 widmete der »Böhmische<br />

Brahms« sein einziges Violinkonzert<br />

13. September <strong>2013</strong> / 19:30 Uhr / Meininger Hof Saalfeld<br />

14. September <strong>2013</strong> / 19:30 Uhr / <strong>Theater</strong> <strong>Rudolstadt</strong><br />

dem großen Geiger Joseph Joachim.<br />

Darin verschmelzen tschechische<br />

Volksliedmelodien mit kraftvoll<br />

symphonischen Klängen und den<br />

virtuosen Passagen der Violine. Im<br />

Jahr der Uraufführung entstand auch<br />

Brahms’ 3. Sinfonie – wie viele Werke<br />

des »Sommerkomponisten« in der<br />

warmen Jahreszeit. Beflügelt von der<br />

Zuneigung für die junge Sängerin Hermine<br />

Spieß ließ Brahms den Zauber,<br />

die Melancholie und die Leidenschaft<br />

seines Sommeraufenthaltes in Wiesbaden<br />

in die Sinfonie einfließen. Neben<br />

Clara Schumann zählte auch Dvorˇák zu<br />

den ersten Bewunderern des Werkes:<br />

»Welch herrliche Melodien sind da<br />

zu finden. Es ist lauter Liebe, und das<br />

Herz geht einem dabei auf.«<br />

reinhard Mäurer<br />

(Solotrompeter),<br />

Christian engelbrecht<br />

(Schauspieldramaturg),<br />

Jenz Löffler<br />

(Medienassistent) und<br />

Andreas will (Horn) /<br />

SrB Saalfeld<br />

SInFonIeKonZerte 71


2. sinfonieKonzert<br />

antiKe helden<br />

Nikos Skalkottas: 7 griechische Tänze (1936)<br />

Alkinoos Ioannidis: »Das Lied des St. Georg« für kretische Lyra, Laute, Gesang<br />

und Orchester (2004)<br />

»Die Entführung der Europa« (2010)<br />

»Talando« Symphonische Dichtung für Talando, Gesang und Orchester (2005)<br />

Ludwig van Beethoven: Ouvertüre »Die Geschöpfe des Prometheus« (1800)<br />

Christoph Willibald Gluck: aus »Orfeo ed Euridice«: »Reigen der seligen Geister<br />

und Tanz der Furien« (1774)<br />

Aram Chatschaturjan: Adagio aus dem Ballett »Spartakus« (1954)<br />

Jacques Offenbach: Ouvertüre »Orpheus in der Unterwelt« (1858)<br />

Alkinoos Ioannidis: Gesang & Lyra / Musikalische Leitung: Nikos Haliassas<br />

Bankenrettung hier, das klassische<br />

Drama und die über 4000 Jahre alte antike<br />

Mythologie da. Diese Extreme prägen<br />

unser Bild von Griechenland. Dass<br />

es daneben auch eine höchst lebendige<br />

zeitgenössische Kultur zu entdecken<br />

gilt, zeigt sich im 2. Sinfoniekonzert.<br />

Den Anfang macht mit Skalkottas<br />

einer der angesehensten Vertreter der<br />

neuen Musik Griechenlands. Der wohl<br />

exotischste Schüler Arnold Schönbergs<br />

greift in seinen »7 Tänzen« abseits der<br />

Zwölftontechnik auf die traditionellen<br />

Formen und Melodien seiner Heimat<br />

zurück. Mit dem Sänger, Instrumentalisten<br />

und Komponisten Ioannidis<br />

konnten die Thüringer Symphoniker<br />

18. Oktober <strong>2013</strong> / 19:30 Uhr / Meininger Hof Saalfeld<br />

19. Oktober <strong>2013</strong> / 19:30 Uhr /<strong>Theater</strong> <strong>Rudolstadt</strong><br />

eine der schillerndsten Figuren der<br />

griechischen Musikszene gewinnen.<br />

Sein erstes symphonisches Werk<br />

»Talando« komponierte er auf dem<br />

Berg Athos, wo er sich von Mönchen<br />

in der byzantinischen Musiktradition<br />

unterrichten ließ. Das »Talando« ist ein<br />

hölzernes Rhythmusinstrument, das in<br />

den Klöstern als Alarmglocke verwendet<br />

wird und die Mönche vor Tagesanbruch<br />

zum Gebet ruft. Die »Entführung der<br />

Europa« entstand für eine Aufführung<br />

im antiken <strong>Theater</strong> Epidaurus. Das<br />

Motto der Veranstaltung könnte auch<br />

für unseren Abend gelten: »Absolutely<br />

Greek to me«.<br />

3. sinfonieKonzert<br />

zUm raUm Wird hier die zeit<br />

Richard Strauss: Don Juan op. 20 (1888)<br />

Richard Strauss: Vier letzte Lieder (1948)<br />

Richard Wagner/Henk de Vlieger: »Parsifal, an orchestral quest«<br />

(1993)<br />

Susanna Risch, Sopran / Musikalische Leitung: Oliver Weder<br />

Richard Wagners biographische Spuren<br />

in Thüringen sind rarer, als man zunächst<br />

vermutet. In <strong>Rudolstadt</strong> allerdings hielt<br />

er sich im Jahr 1834 sogar einige Wochen<br />

als Musikdirektor der Bethmannschen<br />

Operntruppe auf. Anlässlich seines<br />

200. Geburtstags präsentieren die Thüringer<br />

Symphoniker sein Opus ultimo,<br />

das Bühnenweihfestspiel »Parsifal«, in<br />

einer rein instrumentalen Bearbeitung.<br />

Dieser Beitrag zum ausklingenden<br />

Wagner-Jahr darf ein Wagnis genannt<br />

werden, klanglich wie räumlich.<br />

Ein weiteres Werk bei diesem Konzert<br />

stammt aus »letzter Hand«: Am Ende<br />

eines langen Künstlerlebens sinnierte<br />

Richard Strauss über Tod und Abschied.<br />

Seine »Vier letzten Lieder« – nach<br />

Gedichten von Hermann Hesse und<br />

15. November <strong>2013</strong> / 19:30 Uhr / Meininger Hof Saalfeld<br />

16. November <strong>2013</strong> / 19:30 Uhr / <strong>Theater</strong> <strong>Rudolstadt</strong><br />

Joseph von Eichendorff entstanden<br />

kurz nach dem 2. Weltkrieg im Schweizer<br />

Exil. Strauss betrachtete seine musikalische<br />

Mission als beendet. Allein<br />

der Wunsch seines Sohnes vermochte<br />

ihm diese neue Komposition abzuringen.<br />

Ganz anders noch in jungen<br />

Jahren: Als leidenschaftlicher Wagnerianer<br />

komponierte Strauss, fünf Jahre<br />

nach dem Tod seines Idols noch völlig<br />

im Bann des visionären Opernkomponisten<br />

stehend, seinen »Don Juan«.<br />

Anregung für die Tondichtung fand er<br />

im gleichnamigen Versepos von Nikolaus<br />

Lenau. Charakteristisch sind die<br />

ersten stürmischen Takte, in denen der<br />

Titelheld Gestalt annimmt: schwungvoll,<br />

energisch, hochdramatisch.<br />

72 SInFonIeKonZerte SInFonIeKonZerte 73


4. sinfonieKonzert<br />

deUtsche romantiK<br />

Carl Maria von Weber: Ouvertüre zur Oper »Oberon« (1826)<br />

Robert Schumann: Violoncellokonzert a-Moll op. 129 (1850)<br />

Felix Mendelssohn-Bartholdy: Violinkonzert e-Moll op. 64 (1844)<br />

Johannes Brahms: Konzert für Violine, Violoncello und Orchester a-Moll op. 102 (1887)<br />

Alexander Hülshoff, Violoncello / Friedemann Eichhorn, Violine<br />

Musikalische Leitung: Oliver Weder<br />

Ein Ehestreit und eine zerbrochene<br />

Männerfreundschaft standen am Anfang<br />

des großen Doppelkonzerts für<br />

Violine und Violoncello von Johannes<br />

Brahms. Der Hamburger Eigenbrötler<br />

hatte in fahrlässiger Weise seine wertvolle<br />

Beziehung zu Joseph Joachim,<br />

dem bedeutendsten Geigenvirtuosen<br />

seiner Zeit, aufs Spiel gesetzt. In der<br />

Hoffnung auf Versöhnung widmete er<br />

dem Freund sein letztes Orchesterwerk<br />

erfolgreich: Nach der Uraufführung<br />

war die Harmonie zwischen beiden<br />

wieder hergestellt. Auch für Felix<br />

Mendelssohn-Bartholdys populäres<br />

Violinkonzert in e-Moll stand ein<br />

großer Geiger Pate. Ferdinand David,<br />

Konzertmeister des Gewandhausorchesters<br />

und Lehrer Joseph Joachims,<br />

dürfte erheblichen Einfluss auf dieses<br />

erste große Violinkonzert der Musikgeschichte<br />

ausgeübt haben; seine Eleganz,<br />

Leichtigkeit und Virtuosität sind<br />

maßgebend. So wie Carl Maria von<br />

Weber mit dem naturhaften Hornruf<br />

17. Januar <strong>2014</strong> / 19:30 Uhr / Meininger Hof Saalfeld<br />

18. Januar <strong>2014</strong> / 19:30 Uhr / <strong>Theater</strong> <strong>Rudolstadt</strong><br />

im »Oberon« einen Archetyp deutscher<br />

Romantik geschaffen hat, zählen<br />

auch Robert Schumanns Werke zum<br />

Inbegriff romantischer Tonkunst. In<br />

seinem virtuosen Cellokonzert zeigt<br />

sich seine Sturm- und Drang-Seele<br />

wie auf einem letzten Höhenflug.<br />

Später wird das Stück, das er in nur<br />

knapp zwei Wochen komponierte, als<br />

Ausdruck von Schumanns beginnender<br />

geistiger Umnachtung gewertet. In<br />

diesem »Festival der Solisten« – die<br />

Thüringer Symphoniker beschränken<br />

sich auf eine begleitende Rolle – darf<br />

das Werk mit dem geheimnisvollen<br />

Zauber einfach nicht fehlen.<br />

* Zu diesem Konzert findet kostenlos eine moderierte<br />

Generalprobe für Schüler statt. Anmeldung über das<br />

orchesterbüro unter tel. (0 36 72) 4 50 – 23 01.<br />

Fritz Bauer (Leiter), Joachim<br />

Brunner (Schauspieler) und<br />

Daniela Zabloschi (Violoncello) /<br />

Musikschule, Saalfeld<br />

74 SInFonIeKonZerte 75


5. sinfonieKonzert<br />

imPressions de france<br />

Claude Debussy: »Prélude à l’après-midi d’un faune« (1894)<br />

François Devienne: Konzert für Flöte und Orchester e-Moll Nr. 7 (1787)<br />

Louis Théodore Gouvy: Sinfonie Nr. 3 op. 20 C-Dur (1850)<br />

Marc Grauwels, Flöte / Musikalische Leitung: Oliver Weder<br />

Als der Maler Claude Monet 1872 ein Bild,<br />

das den Hafen von Le Havre skizziert,<br />

»Impression, soleil levant« betitelte,<br />

ahnte er nicht, dass er nebenbei einer<br />

Kunstepoche seinen Namen gab –<br />

dem »Impressionismus«. Auch in der<br />

Musik entwickelte sich eine völlig neue<br />

Tonsprache mit bis dato unerhörtem<br />

Farbenreichtum. Das berühmteste Werk<br />

dieser Zeit ist zweifellos Debussys<br />

»Prélude à l’après-midi d’un faune«.<br />

Dem Komponisten glückte mit seiner<br />

sinfonischen Dichtung der künstlerische<br />

Durchbruch und damit ein Wende -<br />

punkt hin zur Musik der Moderne.<br />

In zerfließenden Figurationen, rauschenden<br />

Klangwogen und sanft schimmernden<br />

Oberflächen verschmelzen<br />

Traum und Wirklichkeit. Eine Generation<br />

zuvor widmete sich der Deutsch-<br />

Franzose Louis Théodore Gouvy einer<br />

14. Februar <strong>2014</strong> / 19:30 Uhr / Meininger Hof Saalfeld<br />

15. Februar <strong>2014</strong> / 19:30 Uhr / <strong>Theater</strong> <strong>Rudolstadt</strong><br />

für Frankreich untypischen Musikgattung.<br />

Er hinterließ sechs Sinfonien,<br />

die zu seinen Lebzeiten insbesondere<br />

in Deutschland hoch geschätzt wurden.<br />

Wenige Jahre nach dem deutsch-französischen<br />

Krieg 1870 war seine Mitgliedschaft<br />

in der »Académie des Beaux-Arts«<br />

und in der »Preußischen Akademie der<br />

Künste« ein ungewöhnlicher Ausweis<br />

deutsch-französischer Freundschaft,<br />

doch – Ironie des Schicksals: Der in<br />

einem Vorort von Saarbrücken geborene<br />

Künstler wurde nach seinem Tod<br />

in Deutschland für einen Franzosen<br />

und in Frankreich für einen Deutschen<br />

gehalten.<br />

Das 7. Flötenkonzert von François<br />

Devienne, gespielt vom belgischen<br />

Solisten Marc Grauwels, komplettiert<br />

das französische Programm. Es atmet<br />

ganz die leichtfüßige Pariser Luft.<br />

6. sinfonieKonzert<br />

rossiJa<br />

Pjotr I. Tschaikowsky: »Romeo und Julia« Fantasie-Ouvertüre (1869)<br />

Dmitri Schostakowitsch: Konzert Nr. 1 für Klavier, Trompete und Streichorchester<br />

c-Moll op. 35 (1933)<br />

Reinhold Glière: Ouvertüre »Shakh Senem« (1923)<br />

Sergej Rachmaninow: Rhapsodie über ein Thema von Paganini für Klavier und<br />

Orchester a-Moll op. 43 (1934)<br />

Lev Vinocour, Klavier / Evgeny Liatte, Trompete<br />

Musikalische Leitung: Oliver Weder<br />

Vier russische Komponisten, wie sie<br />

unterschiedlicher nicht sein könnten,<br />

stehen im Fokus dieses Konzerts. Wir<br />

starten mit Tschaikowskys Meisterwerk:<br />

der Fantasie-Ouvertüre zu<br />

»Romeo und Julia«. Es folgt Dmitri<br />

Schostakowitsch. Der Komponist lebte<br />

und arbeitete im Schatten der stalinistischen<br />

Diktatur. Sein 1. Klavierkonzert,<br />

das er selbst eine »spöttische<br />

Herausforderung an den konservativen<br />

Charakter des Konzerts« nannte, birgt<br />

zahlreiche Melodiezitate von Beethoven<br />

bis Mahler. Beeinflusst von den<br />

Klängen des Jazz’, übernimmt die<br />

Trompete die Rolle des zweiten Soloinstrumentes.<br />

»Shakh Senem«, eine<br />

persische Prinzessin, steht in Reinhold<br />

Glières Oper im Mittelpunkt. Sie ist<br />

das Ergebnis eines Besuchs der Stadt<br />

Baku und belegt seine Faszination für<br />

21. März <strong>2014</strong> / 19:30 Uhr / Meininger Hof Saalfeld<br />

22. März <strong>2014</strong> / 19:30 Uhr / <strong>Theater</strong> <strong>Rudolstadt</strong><br />

die persische Folklore. Den Abschluss<br />

der Reise durch die musikalischen<br />

Weiten Russlands bildet Sergej Rachmaninow.<br />

Nachdem er seine Heimat<br />

auf der Flucht vor dem Revolutionschaos<br />

verlassen hatte, verstummte er neun<br />

Jahre lang – der Kampf ums Überleben<br />

ließ keine künstlerische Tätigkeit zu.<br />

Erst in der Schweiz, wo Rachmaninow<br />

ab 1930 mehrere Sommermonate<br />

verbrachte, fand er zum Komponieren<br />

zurück. In seiner Rhapsodie über ein<br />

Thema des »Teufelsgeigers« Niccolò<br />

Paganini präsentiert sich das Klavier<br />

voller Glanz, Virtuosität und in üppigem<br />

Farbenreichtum.<br />

Als Solisten haben wir Evgeny Liatte,<br />

den Solotrompeter der Thüringer<br />

Symphoniker, und Lev Vinocour, den<br />

Starpianisten und Liebling unseres<br />

Publikums, gewinnen können.<br />

76 SInFonIeKonZerte<br />

* Zu diesem Konzert findet kostenlos eine moderierte<br />

Generalprobe für Schüler statt. Anmeldung über das<br />

orchesterbüro unter tel. (0 36 72) 4 50 – 23 01.<br />

SInFonIeKonZerte 77


7. sinfonieKonzert<br />

revolUtion Und reaKtion<br />

Manuel Dura ~ o: Auftragskomposition für die Thüringer Symphoniker<br />

(»Carte blanche«)<br />

Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Es-Dur KV 271 »Jenamy« (1777)<br />

Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 »Eroica« (1803/04)<br />

Elisaveta Blumina, Klavier / Musikalische Leitung: Eduard Topchjan<br />

Es ist eine der berühmtesten Anekdoten<br />

der Musikgeschichte: Beethoven zerreißt<br />

im Mai 1804 das Titelblatt der<br />

Napoleon gewidmeten Dritten Symphonie,<br />

als dieser per Senatsbeschluss<br />

nach der Kaiserkrone greift. »Der ist<br />

auch nicht anders wie ein gewöhnlicher<br />

Mensch!« habe er im Zorn ausgerufen:<br />

Dass Beethoven tatsächlich die Widmung<br />

tilgte, belegt eine frühe Abschrift<br />

der Partitur. Auf ihrem Titelblatt ist der<br />

Name »Buonaparte« so heftig ausradiert<br />

worden, dass sich dort ein Loch<br />

befindet. Wie zerrissen der Komponist<br />

zwischen Revolutionsfuror und Sympathie<br />

für den französischen Diktator<br />

war, zeigt, dass er später mit Bleistift<br />

wieder ergänzte: »geschrieben auf<br />

Buonaparte«. 1806 erschien das Werk<br />

unter dem neuen Titel. Die »Eroica«<br />

markiert nicht nur einen Wendepunkt<br />

in Beethovens Komponieren, sondern<br />

11. April <strong>2014</strong> / 19:30 Uhr / Meininger Hof Saalfeld<br />

12. April <strong>2014</strong> / 19:30 Uhr / <strong>Theater</strong> <strong>Rudolstadt</strong><br />

des symphonischen Schaffens überhaupt.<br />

Ein rein instrumentales Werk zu<br />

schreiben, das fünfzig Minuten konzentrierteste<br />

Aufmerksamkeit verlangt,<br />

war bis dahin unvorstellbar gewesen.<br />

Wer war die Pianistin, die Mozart<br />

im Dezember 1776 in Salzburg so<br />

sehr begeisterte? Das ihr gewidmete<br />

9.Klavierkonzert wurde zunächst als<br />

›Jeunehomme‹ berühmt. Heute weiß<br />

man, sie hieß Louise Victoire Jenamy<br />

und musste über außergewöhnliche<br />

Virtuosität verfügen, denn besonders<br />

das Rondo-Finale ist ein Prüfstein der<br />

Geläufigkeit. Angesichts der formalen<br />

Dimensionen und des emotionalen<br />

Gehalts bezeichnete Alfred Einstein<br />

das Werk als »Eroica« Mozarts. Mit der<br />

russischen Pianistin Elisaveta Blumina<br />

begrüßen wir eine technisch brillierende,<br />

sensible Interpretin, die weltweit<br />

erfolgreich ist.<br />

Jens Liebhaber (Mitarbeiter), Jörg Schlüter<br />

(Schauspieler), elisa ragli (koordinierte<br />

Solobratschistin), Alberto travagli (stellv. 1.<br />

Solobassist), Kyli Dodds (stellv. Konzertmeisterin)<br />

und Henry Skowronek (Leiter der tonabteilung) /<br />

Meininger Hof, Saalfeld<br />

78 SInFonIeKonZerte 79


80<br />

Ioan Andreca (Soloposaunist), Michael Kliefert (Chefdramaturg), Athanasios Megarites<br />

(restaurantbesitzer) und Galina Glushkow (reinigungskraft) / Schillerhaus rudolstadt<br />

8. sinfonieKonzert<br />

aUs der neUen Welt<br />

Jorge Oviedo: Suite volcanica (Europäische Erstaufführung)<br />

Ney Rosauro: Konzert für Pauke und Streicher (2003)<br />

Antonín Dvorˇák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 »Aus der Neuen Welt« (1893)<br />

Dmitri Nedelew, Pauke / Musikalische Leitung: Nathalie Marin<br />

110 Jahre nach seinem Tod ist Dvorˇáks<br />

Einfluss auf die amerikanische Musik<br />

unbestritten. Er begriff, wie der Kritiker<br />

Joseph Horowitz behauptet, Musik<br />

als ein Mittel, mit dem sich Amerika<br />

definieren könne, als eine Art »überkonfessionelles<br />

Bindeglied«. Dvorˇák<br />

war 1892 einer Einladung in die USA<br />

gefolgt, um als Lehrbeauftragter in<br />

New York zu arbeiten. Anders als viele<br />

einheimische Komponisten, die sich<br />

eher an der europäischen Tradition<br />

orientierten, zeigte er Interesse an<br />

spezifisch amerikanischen Klängen.<br />

Besonders die pentatonischen Reihen<br />

im zweiten Satz seiner Sinfonie<br />

wurden als Zitate indianischer Klänge<br />

interpretiert. Dvorˇák selbst relativierte<br />

diese Einschätzung. »Das ist und bleibt<br />

immer tschechische Musik.« Denen,<br />

die mit dem Titel nichts anzufangen<br />

wussten, erklärte er scherzhaft, in Prag<br />

wüsste jeder, was gemeint ist – es gab<br />

damals auf dem Burgareal Hradcany<br />

9. Mai <strong>2014</strong> / 19:30 Uhr / Meininger Hof Saalfeld<br />

10. Mai <strong>2014</strong> / 19:30 Uhr / <strong>Theater</strong> <strong>Rudolstadt</strong><br />

eine ziemlich üble Gasse, die Nowy<br />

swiat hieß, neue Welt.<br />

Die Thüringer Symphoniker beschließen<br />

die Saison der Sinfonie konzerte mit<br />

einem panameri kani schen Programm<br />

und einer Frau am Pult. Die junge<br />

Chefdirigentin des Orquesta Sinfónica<br />

Nacional del Ecuador ist als kompetente<br />

Kennerin dieses Repertoires geladen<br />

und präsentiert in Erstaufführung<br />

eine feurige »vulkanische« Komposition<br />

ihres Landsmanns Jorge Oviedo.<br />

Als dritter Lateinamerikaner im Bunde<br />

kombiniert der brasilianische Komponist<br />

Ney Rosauro in seinem Paukenkonzert<br />

südamerikanische Rhythmen<br />

mit Jazzanklängen und der barocken<br />

Polyphonie Europas.<br />

* Zu diesem Konzert findet kostenlos eine moderierte<br />

Generalprobe für Schüler statt. Anmeldung über das<br />

orchesterbüro unter tel. (0 36 72) 4 50 – 23 01.<br />

SInFonIeKonZerte 81


1. schlossKonzert<br />

Traugott Maximilian Eberwein / Ouvertüre à grand Orchestre C-Dur<br />

Richard Strauss / 2. Hornkonzert Es-Dur<br />

W. A. Mozart / Sinfonie D-Dur KV 504 »Prager Sinfonie«<br />

Anssi Kinnunen, Horn / Musikalische Leitung: Oliver Weder<br />

30. August <strong>2013</strong> / 19:30 Uhr / Schlosskapelle Saalfeld<br />

31. August <strong>2013</strong> / 19:30 Uhr / Rokokosaal der Heidecksburg <strong>Rudolstadt</strong><br />

2. schlossKonzert<br />

»Tradition« Fantasie über jüdische Volkslieder für Violine und Orchester<br />

Arie Lebanon: »Freilechs« Suite für Symphonieorchester<br />

Arie Lebanon: »Spiel Klezmer« Suite für Symphonieorchester<br />

Schimon Cohen: Vorspiel zum Film »2 Kunilemel«<br />

yaakov Rubinstein, Violine / Musikalische Leitung: Mark Wolloch<br />

3. Oktober <strong>2013</strong> / 19:30 Uhr / Rokokosaal der Heidecksburg <strong>Rudolstadt</strong><br />

4. Oktober <strong>2013</strong> / 19:30 Uhr / Schlosskapelle Saalfeld<br />

3. schlossKonzert<br />

Louis Spohr / Ouvertüre zur Oper »Jessonda« op. 63<br />

W. A. Mozart / Violinkonzert B-Dur KV 207<br />

Louis Spohr / Violinkonzert Nr. 8 »In Form einer Gesangsszene«<br />

W. A. Mozart / Sinfonie Nr. 29 A-Dur KV 201<br />

Preisträger des 7. Internationalen LOUIS-SPOHR-Wettbewerbes für Junge Geiger<br />

Musikalische Leitung: Vladimir yaskorski<br />

6. Juni <strong>2014</strong> / 19:30 Uhr / Schlosskapelle Saalfeld<br />

7. Juni <strong>2014</strong> / 19:30 Uhr / Rokokosaal der Heidecksburg <strong>Rudolstadt</strong><br />

4. schlossKonzert<br />

Johann Christian Bach / Sinfonie g-Moll op. 6 Nr. 6<br />

Johann Melchior Molter / Klarinettenkonzert G-Dur<br />

W. A. Mozart / Flötenkonzert G-Dur KV 313<br />

Johann Christoph Friedrich Bach / Sinfonia d-Moll WFV I:3<br />

Johann Melchior Molter / Klarinettenkonzert A-Dur<br />

Franz Danzi / Sinfonia Concertante für Flöte, Klarinette und Orchester op. 41<br />

Wally Hase, Flöte / Martin Spangenberg, Klarinette<br />

Musikalische Leitung: Oliver Weder<br />

27. Juni <strong>2014</strong> / 19:30 Uhr / Schlosskapelle Saalfeld<br />

28. Juni <strong>2014</strong> / 19:30 Uhr / Rokokosaal der Heidecksburg <strong>Rudolstadt</strong><br />

Hagen Lusche (Violine), Hans-Joachim Michalik<br />

(Geschäftsführer), Cornelia Bartl (Kassenleiterin)<br />

und Manfred Hoffmannbeck (werkstattleiter) /<br />

rSB rudolstädter Systembau<br />

82 SCHLoSSKonZerte 83


WeihnachtsKonzert<br />

»barocKe festKlänGe«<br />

J. S. Bach / Konzert für Trompete und Streichorchester BWV 972 nach A. Vivaldis Violinkonzert RV 230<br />

J. S. Bach / Konzert für Violine und Streichorchester E-Dur BWV 1042<br />

Evgeny Liatte, Trompete / Simany Tirov, Violine / Musikalische Leitung: Sergey Simakov<br />

6. Dezember <strong>2013</strong> / 19:00 Uhr / Schlosskapelle Saalfeld<br />

14. Dezember <strong>2013</strong> / 19:30 Uhr / <strong>Theater</strong> <strong>Rudolstadt</strong><br />

21. Dezember <strong>2013</strong> / 17:00 Uhr / Regelschule Unterwellenborn<br />

25. Dezember <strong>2013</strong> / 17:00 Uhr / <strong>Theater</strong> <strong>Rudolstadt</strong><br />

26. Dezember <strong>2013</strong> / 17:00 Uhr / Schlosskapelle Saalfeld<br />

silvesterKonzert<br />

»sWinGinG broadWay«<br />

Festliche Musical-Gala mit Werken von Cole Porter, George Gershwin, Irving Berlin, Andrew<br />

Lloyd-Webber<br />

Stefanie Dietrich und Gaines Hall, Gesang / Musikalische Leitung: Oliver Weder<br />

31. Dezember <strong>2013</strong> / 18:00 Uhr / Stadthalle Bad Blankenburg<br />

Unser großes Silvesterkonzert, das wir<br />

gemeinsam für das ganze Städtedreieck<br />

in der Stadthalle Bad Blankenburg feiern,<br />

nimmt Sie in diesem Jahr mit in die glamouröse<br />

Welt des Musicals. Wir lassen<br />

den Broadway der 20er bis 50er Jahre für<br />

Sie lebendig werden, das exotische New<br />

Yorker <strong>Theater</strong>viertel, das zum Schmelztiegel<br />

der amerikanischen Unterhaltungsmusik<br />

wurde. »I got Rhythm«,<br />

»Hello Dolly«, »Singing in the Rain«<br />

– das sind nur ein paar der Evergreens,<br />

die bis heute eine treue Fangemeinde begeistern.<br />

Die romantischen Balladen und<br />

mitreißenden Orchesterarrangements<br />

von Cole Porter, George Gershwin,<br />

Leonard Bernstein und vielen anderen<br />

kombinieren wir an diesem Abend zu<br />

einer großen Musical-Show.<br />

Die Thüringer Symphoniker verwandeln<br />

sich für diesen Abend je nach Bedarf in<br />

eine Bigband oder ein großes Unterhaltungsorchester.<br />

Dazu haben wir<br />

mit Gaines Hall und Stefanie Dietrich<br />

zwei Top-Interpreten der Musical-Welt<br />

eingeladen, die uns nicht nur die großen<br />

Gefühle und Leidenschaften dieser<br />

unvergänglichen Melodien ans Herz<br />

legen werden, sondern auch temporeich<br />

durch den Abend führen.<br />

Wie in den letzten Jahren auch, bieten<br />

wir einen Shuttle-Service für Sie<br />

an: Sonderbusse garantieren unseren<br />

Gästen aus Saalfeld, <strong>Rudolstadt</strong> und<br />

Königssee eine sichere und bequeme<br />

An- und Abreise. Mit einem Glas Sekt<br />

zur Begrüßung sorgen wir auch für Ihr<br />

leibliches Wohl.<br />

oPer im schlossParK<br />

»sommerGala der JUnGen stimmen«<br />

Ein Feuerwerk der Melodien: Talente aus aller Welt singen Schätze der Opernliteratur<br />

Sängerinnen und Sänger des Lyric Opera Studios Weimar / Musikalische Leitung Oliver Weder,<br />

Damon Nestor Ploumis<br />

5. Juli <strong>2014</strong> / 20:30 Uhr / Hoher Schwarm Saalfeld<br />

13. Juli <strong>2014</strong> / 20:30 Uhr / Heidecksburg <strong>Rudolstadt</strong><br />

sommerserenade<br />

Erleben Sie die Thüringer Symphoni- Paulinzella erklingen die schönsten<br />

ker unter der musikalischen Leitung Melodien aus Operette, Walzer und<br />

von Toni Steidl Open Air! Vor der Schlager.<br />

historischen Kulisse der Klosterruine<br />

1. SOMMERSERENADE: »IMMER WIEDER GERN GEHöRT«<br />

Musik aus Klassik & Unterhaltung<br />

8. September <strong>2013</strong> / 15:00 Uhr / Klosterruine Paulinzella<br />

2. SOMMERSERENADE: »BERLINER LUFT«<br />

Ein Nachmittag mit Paul Lincke<br />

9. Juni <strong>2014</strong> / 17:00 Uhr / Klosterruine Paulinzella<br />

3. SOMMERSERENADE: »BERLINER LUFT«<br />

Ein Nachmittag mit Paul Lincke<br />

6. Juli <strong>2014</strong> / 17:00 Uhr / Klosterruine Paulinzella<br />

KammerKonzerte<br />

In den beliebten Kammerkonzerten<br />

lebt die Freude der Thüringer Symphoniker<br />

am gemeinsamen Musizieren<br />

auch nach Dienstschluss weiter. Die<br />

Musiker des Orchesters schließen<br />

sich zu kleinen Ensembles zusammen<br />

und entwickeln abwechslungsreiche<br />

Programme, in denen beliebte Titel<br />

und musikalische Raritäten erklingen.<br />

Als Streichquartett, Bläserquintett oder<br />

Klaviertrio lassen sie die Musik sprechen<br />

und führen eine schöne Tradition<br />

auch in dieser Saison fort.<br />

Termine im Rathaussaal <strong>Rudolstadt</strong>,<br />

in der Musikschule Saalfeld und an anderen<br />

Spielorten werden noch bekannt<br />

gegeben.<br />

84 SonStIGe KonZerte SonStIGe KonZerte 85


Konrad eberitzsch (Seniorenbeirat),<br />

Franka Homfeldt (Leiterin<br />

Besucherservice) und Sigrun<br />

Dobernecker (stellv. Soloflötistin) /<br />

Begegnungsstätte der Awo, rudolstadt<br />

mUKi<br />

mUsiK fÜr Kinder<br />

Musik macht Spaß, auch schon den<br />

Jüngsten. Deshalb bieten die Thüringer<br />

Symphoniker Saalfeld-<strong>Rudolstadt</strong><br />

zahlreiche Konzerte und Aktivitäten<br />

für Kinder an. Bei unseren konzertpädagogischen<br />

Veranstaltungen darf<br />

getanzt, gelacht, getobt und gesungen<br />

werden – und ganz nebenbei erfahren<br />

die Allerkleinsten schon, wie eine<br />

Tuba funktioniert, warum laut und<br />

leise wichtig ist, was ein Orchester<br />

ist und weshalb der Dirigent mit dem<br />

Taktstock wedelt. Sie lernen spielerisch<br />

neue Melodien und alte Klassiker<br />

kennen, ob im lustigen Kinder-Lieder-<br />

Fasching mit den beliebtesten Hits der<br />

fünften Jahreszeit (natürlich verkleidet)<br />

oder im traditionellen Kinderkonzert.<br />

Die Leidenschaft fürs Musizieren<br />

wecken Musiker unseres Orchesters<br />

auch bei Schulkindern: Sie stellen<br />

in Schulen auf humorvolle Weise ihr<br />

Instrument vor, lassen auf Flöte, Geige<br />

und Co. probieren und stoßen regelmäßig<br />

auf Talente und Begeisterung!<br />

Kinder, die bereits ein Instrument<br />

spielen, bekommen bei uns Gelegenheit,<br />

einmal mit den Profis zusammen<br />

aufzutreten: Unsere »Zukunftsmusik«,<br />

eine Kooperation der Musikschulen<br />

mit den Thüringer Symphonikern, ist<br />

ein Riesenerfolg in der Region. Einen<br />

Einblick in die Arbeit unseres Orchesters<br />

geben auch unsere moderierten<br />

Generalproben, die insbesondere für<br />

Schulklassen interessant sind.<br />

Frei nach dem Motto: »Früh übt sich,<br />

wer einmal ein großer Musik-Fan werden<br />

will«, laden wir Kinder, Schüler,<br />

Jugendliche und natürlich auch Eltern<br />

und Lehrer herzlich zu allen konzertpädagogischen<br />

Veranstaltungen der<br />

neuen Spielzeit ein!<br />

86 KonZertüBerSICHt MuSIK Für KInDer 87


zUKUnftsmUsiK<br />

Gemeinschaftskonzert<br />

mit den jugendlichen Musikern<br />

der Kreis-Musikschulen Saalfeld,<br />

<strong>Rudolstadt</strong> und Pößneck<br />

Musikalische Leitung: Oliver Weder<br />

Unsere schöne Tradition ist etwas ganz<br />

Besonderes: Die Thüringer Symphoniker,<br />

Schüler der Musikschulen Saalfeld,<br />

<strong>Rudolstadt</strong> und Pößneck und erwachsene<br />

Amateure der Region bilden<br />

zusammen ein großes Gemeinschaftsorchester.<br />

Dabei können die jungen<br />

Musiker erste Orchestererfahrungen<br />

sammeln, jede Menge von den Profis<br />

lernen und den Orchesterklang mit<br />

ihrer jugendlichen Leidenschaft bereichern.<br />

Das Publikum erlebt die geballte<br />

Lust am gemeinsamen Musizieren und<br />

wird überrascht sein, wie viele Menschen<br />

auf eine Bühne passen.<br />

13. Juni <strong>2013</strong> / 19:00 Uhr<br />

Meininger Hof Saalfeld<br />

14. Juni <strong>2014</strong> / 19:30 Uhr<br />

Kulturhaus Lobenstein<br />

Kostenlose<br />

besUche<br />

der Generalproben zu den<br />

Sinfoniekonzerten<br />

Wie schafft es der Dirigent, dass<br />

alle Musiker gleichzeitig losspielen?<br />

Welches Orchesterinstrument ist das<br />

größte? Wie klingt es, wenn die Geigen<br />

zupfen? Viele dieser Fragen beantwortet<br />

der Besuch einer öffentlichen<br />

Generalprobe der Thüringer<br />

Symphoniker.<br />

Sinfonische Kostproben und Eindrücke<br />

von der alltäglichen Arbeit der Musiker<br />

sind bei diesem ungewöhnlichen Blick<br />

in den Konzertsaal zu erleben.<br />

Der eintritt ist bei vorheriger Anmeldung frei.<br />

ZUM 4. SINFONIEKONZERT<br />

17. Januar <strong>2014</strong> / 10:00 Uhr<br />

Meininger Hof Saalfeld<br />

ZUM 6. SINFONIEKONZERT<br />

1. März <strong>2014</strong> / 10:00 Uhr<br />

Meininger Hof Saalfeld<br />

ZUM 8. SINFONIEKONZERT<br />

9. Mai <strong>2014</strong> / 10:00 Uhr<br />

Meininger Hof Saalfeld<br />

Kinderlieder-<br />

Konzerte<br />

Ab 3 Jahren<br />

Musikalische Leitung: Thomas Voigt /<br />

Moderation: N. N.<br />

Unsere beliebten Kinderliederkonzerte<br />

gehen nun schon in die fünfte Saison.<br />

Gemeinsam werden wir wieder einige<br />

der schönsten Lieder singen, miteinander<br />

tanzen und natürlich lachen.<br />

Begleitet werden wir dabei von Musikern<br />

der Thüringer Symphoniker,<br />

deren Instrumente es zu entdecken gilt.<br />

Singen, Bewegen, Spielen, Lauschen<br />

und Staunen … bei unserem abwechslungsreichen<br />

Kinderliederkonzert ist für<br />

jeden etwas dabei.<br />

»KNUSPER, KNUSPER, KNäUSCHEN«<br />

28. und 29. Januar <strong>2014</strong> / 9:00 und 10:30 Uhr<br />

Schminkkasten, rudolstadt<br />

30. Januar <strong>2014</strong> / 9:00 und 10:30 Uhr<br />

Musikschule Saalfeld<br />

2. Februar <strong>2014</strong> / 11:00 Uhr*<br />

Musikschule Saalfeld<br />

5. Februar <strong>2014</strong> / 9:00 und 10:30<br />

Musikschule Saalfeld<br />

9. Februar <strong>2014</strong> / 11:00 Uhr*<br />

Schminkkasten<br />

»DIE VOGELHOCHZEIT«<br />

27. Mai <strong>2014</strong> / 9:00 und 10:30 Uhr<br />

Schminkkasten, rudolstadt<br />

28. Mai <strong>2014</strong> / 9:00 und 10:30 Uhr<br />

Musikschule Saalfeld<br />

1. Juni <strong>2014</strong> / 11:00 Uhr<br />

Schminkkasten, rudolstadt*<br />

1. Juni <strong>2014</strong> / 16:00 Uhr<br />

Musikschule Saalfeld*<br />

mUKi mobil –<br />

Die Thüringer Symphoniker in Schulen<br />

Mit einem Besuch von Orchestermusikern<br />

der Thüringer Symphoniker wird<br />

der Musikunterricht zu einer unvergesslichen<br />

Erinnerung! Ihr eigenes<br />

Arbeitswerkzeug im Gepäck, haben die<br />

Musiker allerhand Interessantes zu berichten.<br />

Mit spannenden Geschichten<br />

über die Instrumente eines Orchesters<br />

bis hin zum Vortrag kleiner Konzertstücke<br />

lädt MUKI Mobil zum Staunen,<br />

Mitmachen und Lernen ein.<br />

terminvergabe über das orchesterbüro unter<br />

(0 36 72) 4 50-23 01.<br />

88 MuKI * Familienvorstellungen<br />

MuSIK Für KInDer 89


familie<br />

Und theater<br />

3Käsehoch<br />

»BüHNE FREI FüR KINDER«<br />

»Früh übt sich, wer ein Meister werden<br />

will«. Getreu dem Motto aus Schillers<br />

»Wilhelm Tell« stellen wir unsere Bühne<br />

dem spielwütigen Nachwuchs zur<br />

Verfügung. Aus dem Stegreif entstehen<br />

kleine Spielszenen. Inspiriert von den<br />

Spielleitern Steffen Mensching oder<br />

Ulrike Lenz und Galina Gluschkov<br />

verwandeln sich Kinder ab fünf Jahren<br />

in Prinzen, Räuber, Zwerge oder Feen<br />

und spielen ihre ganz eigene Variante<br />

der bekanntesten Märchen.<br />

TERMINE<br />

So, 22.09.<strong>2013</strong> / russisch + deutsch<br />

So, 17.10.<strong>2013</strong><br />

So, 15.12.<strong>2013</strong> / russisch + deutsch<br />

So, 19.01.<strong>2014</strong><br />

So, 09.02.<strong>2014</strong> / russisch + deutsch<br />

So, 16.03.<strong>2014</strong><br />

So, 27.04.<strong>2014</strong> / russisch + deutsch<br />

So, 25.05.<strong>2014</strong><br />

bb-bÜcherbÜhne<br />

»Lauschen, staunen, mitmachen!«<br />

heißt es an einem Dienstag um 16.00<br />

Uhr vor einer Premiere, zu der wir Eltern<br />

und Großeltern mit ihren Kindern<br />

oder Enkeln in die Kinderbibliothek<br />

<strong>Rudolstadt</strong> einladen. Die Bibliothekarin<br />

Petra Wittekind und die <strong>Theater</strong>pädagogin<br />

Ulrike Lenz machen gemeinsam<br />

neugierig auf das bevorstehende<br />

Bühnengeschehen im <strong>Theater</strong> <strong>Rudolstadt</strong>.<br />

Jede Menge Bücher, CDs oder<br />

Filme zum Thema, das Bühnenbildmodell<br />

oder Kostümentwürfe, musikalische<br />

Kostproben, kleine Spielszenen,<br />

präsentiert vom <strong>Theater</strong>KinderClub,<br />

Rätsel und vieles mehr warten auf die<br />

Gäste und lassen die Fieberkurve kurz<br />

vor der Premiere ansteigen.<br />

TERMINE<br />

»Der Junge im Bus«: September<br />

»Rotkäppchen«: November<br />

»Die Kuh Rosmarie«: Januar<br />

Kinderkonzert »Der kleine Mann im Ohr«: Mai<br />

Benjamin Griebel (Schauspieler) mit Kindern /<br />

Kindertagesstätte »Louella«, rudolstadt<br />

90 FAMILIe unD tHeAter 91


tUsch = theater + schUle<br />

SPIEL- UND SPIELPLANBERATUNG<br />

Wir helfen Ihnen bei der Suche nach<br />

einer für Ihre Schüler geeigneten<br />

Spielvorlage oder einem <strong>Theater</strong>stück.<br />

Bei Info-Gesprächen – z. B. in einer<br />

Fachlehrerkonferenz in Ihrer Schule –<br />

stellen wir unseren Spielplan vor und<br />

geben Tipps, welches Stück für Ihre<br />

Klasse besonders sehenswert ist.<br />

TUSCHBRIEF<br />

Über die Informationen unseres monatlichen<br />

Spielplanes hinaus informieren<br />

wir in regelmäßigen Abständen<br />

langfristig über neue Vorhaben und<br />

Schülervorstellungstermine. Zudem<br />

laden wir Sie zu unseren Lehrerstammtischen<br />

ein.<br />

LEHRERSTAMMTISCH<br />

Bei unseren Lehrerstammtischen<br />

erhalten Sie schon vor der Premiere<br />

durch den kostenlosen Besuch einer<br />

Haupt- oder Generalprobe Einblick in<br />

die neue Inszenierung und das dazugehörige<br />

theaterpädagogische Material.<br />

Wir laden ca. sechs Wochen vorher in<br />

einem TUSCH-BRIEF extra zum<br />

Lehrertreff ein:<br />

theater<br />

Kindergärten und Grundschulen<br />

»rotkäppchen« (ab 5 Jahren) /<br />

»Die Kuh rosmarie« (ab 4 Jahren)<br />

Regelschulen, Gymnasien,<br />

Berufs schulen:<br />

»Der Junge im Bus« (ab 10 Jahren) /<br />

»Lost in the supermarket« (ab 14 Jahren) /<br />

»trommeln in der nacht« (ab 16 Jahren)<br />

VOR- UND NACHGESPRäCHE<br />

Wir kommen vor dem geplanten<br />

Vorstellungsbesuch oder nach der Aufführung<br />

in Ihre Schule, um spielerisch<br />

bzw. im Gespräch die Themen der<br />

Inszenierung aufzugreifen.<br />

WORKSHOPS/PROJEKTARBEIT<br />

Der Klassenraum verwandelt sich an<br />

diesem Tag in eine Bühne. Ob szenische<br />

Arbeit an einem Text oder freies<br />

Gestalten in Form von Improvisationen<br />

– Sie sagen, was Sie sich für diese(n)<br />

<strong>Theater</strong>tag(e) wünschen. Im Einzelfall<br />

begleiten wir auch Projekte über einen<br />

längeren Zeitraum.<br />

PädaGoGiK<br />

THEATERFüHRUNGEN<br />

Wir öffnen unsere Türen und zeigen<br />

Ihnen, wie es hinter den Kulissen<br />

aussieht und wie aus vielen Ideen und<br />

Handgriffen eine Inszenierung wird.<br />

PREMIERE(N)-KLASSE!<br />

Wie entsteht aus einem Text in fünf<br />

Wochen eine lebendige Inszenierung?<br />

Sie können mit Ihrer Klasse dabei<br />

sein und erleben, wie Regisseur und<br />

Schauspieler tote Buchstaben lebendig<br />

werden lassen, wie sich mit Hilfe von<br />

Tischlern, Schneiderinnen oder <strong>Theater</strong>malern<br />

technische Zeichnungen<br />

und Figurinen in fertige Kulissen<br />

und Kostüme verwandeln und wie es<br />

sich anfühlt, selbst in eine Rolle des<br />

Stückes zu schlüpfen. (Umfang: ca.<br />

fünf mal zwei Stunden / zwei Termine<br />

in der Schule und drei Termine im <strong>Theater</strong><br />

– nach individueller Absprache).<br />

Anmelden können Sie sich mit Ihrer<br />

Premiere(n)-Klasse für »Zebraland«<br />

(8. Klasse), für »Lost in the supermarket«<br />

(9. Klasse) und für »trommeln in der nacht«<br />

(10. Klasse).<br />

SPIEL.ART Ix<br />

Erstmals möchten wir an zwei auf einanderfolgenden<br />

Tagen unsere Türen<br />

öffnen: Insgesamt drei schuli sche<br />

Spielgruppen können nicht nur an<br />

einem, sondern an zwei aufeinanderfolgenden<br />

Tagen das theater tumult<br />

in »Angst und Schrecken« versetzen.<br />

Wir wollen auf drei Probebühnen die<br />

Gespenster spuken lassen und eine<br />

gruselige Abschlusspräsentation zeigen,<br />

die wir filmisch für die Nachwelt<br />

festhalten.<br />

Für diesen – wie immer kostenlosen – workshop-Doppelpack<br />

freuen wir uns auf Anmeldungen<br />

der Klassenstufen 3 – 6.<br />

92 tHeAterPäDAGoGIK tHeAterPäDAGoGIK 93


JUGendliche Und theater<br />

KINDERCLUB / THEATERJUGENDCLUB IM<br />

THEATER TUMULT<br />

Der Dienstags-Club (16 bis 18 Uhr) ist<br />

ein Ausprobierkurs für alle Menschen ab<br />

zehn Jahren, die Lust auf Spiel, Verkleiden,<br />

Singen und Tanzen haben. In der<br />

Inszenierung »Prinz und Bettelknabe«<br />

im theater tumult sind wir die Hauptakteure,<br />

auch bei der »BB-Bücherbühne«<br />

oder beim <strong>Theater</strong>fest treten wir vor<br />

Publikum auf, und bei Probenbesuchen<br />

der Schauspielprofis schnuppern wir<br />

gemeinsam <strong>Theater</strong>luft.<br />

Jugendliche ab 14 Jahren treffen sich<br />

immer donnerstags von 16 bis 18:30<br />

Uhr im theater tumult. Nach vielen<br />

Probenstunden zeigen wir ab dem<br />

späten Frühjahr unsere eigene Inszenierung<br />

– von jungen Leuten für junge<br />

Leute! In beiden <strong>Theater</strong>JugendClubs<br />

kann man jederzeit einsteigen!<br />

Kontakt: theaterpädagogin ulrike Lenz<br />

tel. (0 36 72) 48 95 43 oder<br />

(01 74) 9 61 43 87<br />

theaterpaedagogik@theater-rudolstadt.de<br />

SCHüLERPRAKTIKUM<br />

Ob ein <strong>Theater</strong>beruf das Richtige nach<br />

der Schule sein könnte, zeigt sich vielleicht<br />

bei einem Praktikum an unserem<br />

<strong>Theater</strong>: Hier lassen sich die unterschiedlichen<br />

Arbeitsbereiche kennen<br />

lernen. Zur Berufsberatung, die das<br />

Berufsbildungszentrum (BBZ) für die<br />

11. Klassen bei uns durchführt, stellen<br />

wir die unterschiedlichen <strong>Theater</strong>berufe<br />

mit ihren Zugangsvoraussetzungen<br />

auch in Ihrer Schule vor.<br />

THüRINGEN JAHR IN DER KULTUR –<br />

KURZ: FSJ-KULTUR<br />

Wer einen kreativen Beruf anstrebt, hat<br />

bei uns die Möglichkeit, ein Jahr lang<br />

praktische Erfahrungen zu sammeln.<br />

theaterclUb<br />

60PlUs<br />

Eines ist sicher: Der <strong>Theater</strong>club »Die<br />

Entfalter« ist eine Erfolgsstory. Nach<br />

mehreren spielfreudigen Projekten ist<br />

nun unter dem Dach der AWO <strong>Rudolstadt</strong><br />

e.V. ein eigenes Senioren-Schauspielensemble<br />

entstanden. Offenheit<br />

für neue Erfahrungen, ungewöhnliche<br />

Erinnerungen und natürlich die Lust<br />

an der Schauspielerei sind das Markenzeichen<br />

des Clubs. Neugierig, vielseitig<br />

und oft schreiend komisch – so<br />

wird auch in der neuen Spielzeit das<br />

Senioren-Spielensemble unsere Bühne<br />

erobern. Nicht nur beim 2. <strong>Theater</strong>festival<br />

»Ruhestörung«. Lassen wir uns<br />

überraschen!<br />

P.S.: Auch abseits der Bühne ist die<br />

Herzlichkeit der »Entfalter« beeindruckend.<br />

Danke dafür!<br />

Interessierte melden sich per e-Mail unter<br />

schauspieldramaturg@theater-rudolstadt.de<br />

radio_aKtiv<br />

Sie wollen mehr über unser <strong>Theater</strong><br />

wissen als es in den Zeitungen zu lesen<br />

gibt? Sie besitzen ein Radiogerät? Dann<br />

schalten Sie ein, wenn es wieder heißt:<br />

»Herzlich willkommen zu Radio_aktiv,<br />

der Sendung des <strong>Theater</strong>s <strong>Rudolstadt</strong>!«<br />

Alle zwei Wochen produzieren wir eine<br />

informative Sendung mit illustren<br />

Gästen: Ob SchauspielerIn oder<br />

Musi kerIn, SchneiderIn oder Souffleuse<br />

– sie alle haben außerordentliche<br />

Dinge aus ihrem Leben und über das<br />

<strong>Theater</strong> selbst zu erzählen.<br />

Unsere Moderatoren sind:<br />

Dr. Christian Engelbrecht, Laura<br />

Göttner, Antje Klahn, Friederike<br />

Lüdde, Markus Seidensticker und<br />

andere.<br />

unsere Sendezeiten und Frequenzen:<br />

Donnerstags um 19:05 uhr und freitags um<br />

14:05 uhr im SrB für das Städtedreieck Saalfeld<br />

(über FM 101,4 MHz, Kabel auf 107,9 MHz und<br />

im Internet unter www.srb.fm)<br />

Freitags um 14 uhr bei radio Funkwerk für<br />

erfurt, weimar und umgebung (in erfurt auf<br />

96,2 MHz und in weimar auf 106,6 MHz;<br />

im Kabel in erfurt, weimar, Apolda, Sömmerda,<br />

Gotha und Arnstadt auf 107.9 MHz; im Internet<br />

unter www.tlm-funkwerk.de)<br />

Freitags um 16:05 uhr im offenen Kanal Jena<br />

(uKw 103,4 MHz, in den Kabelnetzen von Jena<br />

und Stadtroda sowie im Internet unter<br />

www.radio-okj.de)<br />

94 KonZertüBerSICHt tHeAterCLuB 60PLuS/ rADIo_AKtIV 95


Unsere mitarbeiter<br />

Intendanz<br />

Steffen Mensching Intendant und<br />

Geschäftsführer,<br />

Regina Kunz Intendanzsekretärin<br />

Dramaturgie<br />

Michael Kliefert Chefdramaturg,<br />

Dr. Christian Engelbrecht<br />

Schauspieldramaturg,<br />

Antje Klahn, Schauspieldramaturgin,<br />

N.N., Musikdramaturgin,<br />

Ulrike Lenz <strong>Theater</strong>pädagogin,<br />

Ellen Köhnke Sekretärin<br />

Presse- und öffentlichkeitsarbeit<br />

Friederike Lüdde Leiterin,<br />

Stefan Botz, Nausica Ehrhardt,<br />

Hermine Wange<br />

Besucherservice<br />

Franka Homfeldt Leiterin,<br />

Manuela Schunke, Ursula Amberger<br />

Künstlerisches Betriebsbüro<br />

Heike Fischer<br />

schaUsPiel<br />

Thomas Voigt Leiter der Schauspielmusik<br />

Regie<br />

Norbert Baumgarten, Peer Boysen,<br />

Aurelia Bücher, Hans Burkia, Jutta<br />

Ebenother, Maya Fanke, Markus<br />

Fennert, Sebastian Stefan Golser,<br />

Wolfgang Dosch, Johan Heß, Kay<br />

Link, Steffen Mensching, Susanne<br />

Olbrich, Herbert Olschok, Maik Priebe,<br />

Alejandro Quintana, Carl-Hermann<br />

Risse, André Rößler, Tobias Rott,<br />

Hannes Rudolph, Jens Schmidl, Katka<br />

Schroth, Alexander Stillmark<br />

Schauspielerinnen<br />

Ursula Amberger, Verena Blankenburg,<br />

Laura Göttner, Miriam Gronau<br />

(Gast), Anne Kies, Anna Oussankina,<br />

Charlotte Ronas, Ute Schmidt, Carola<br />

Sigg<br />

Schauspieler<br />

Johannes Arpe, Joachim Brunner,<br />

Hans Burkia (Gast), Horst Damm<br />

(Gast), Rayk Gaida (Gast), Martin<br />

Andreas Greif, Benjamin Griebel,<br />

Christian Klischat, Tino Kühn, Marcus<br />

Ostberg (Gast), Jörg Schlüter, Markus<br />

Seidensticker, Matthias Winde,<br />

Burkhard Wolf<br />

Regieassistenz, Inspizienz, Soufflage<br />

Ines Bräutigam, Beate Burkia, Sabine<br />

Kolb, Romy Marienfeld, Ulla Voigt,<br />

Klaus Wachsmuth (Gast), N. N.<br />

orchester<br />

Thüringer Symphoniker<br />

Saalfeld-<strong>Rudolstadt</strong><br />

Oliver Weder Chefdirigent<br />

Toni Steidl Gastdirigent,<br />

N.N. Assistent des Chefdirigenten/<br />

Orchesterbüro<br />

1.Violinen: N. N. Konzertmeister, Christian<br />

Tanasescu und Kyli Dodds stellv.<br />

Konzertmeister, Plamen Stoianov, Florin<br />

Ghita, Martin Danner, Judith Volkmar,<br />

Tirov Sima<br />

2.Violinen: Falk Oswald, Radu Nistor,<br />

Markus Gannott, Hans-Jörg Ehlers,<br />

Hagen Lusche, Dieter Truxa<br />

Bratschen: Georgie Georgiew, Elisa<br />

Ragli, Regina Bergelt, Hartmut Lusche<br />

Violoncelli: Grita Bühler, Ralf Sprenger,<br />

Dorina Krastev, Daniela Zabloschi<br />

Kontrabass: Friedbert Quandt, Alberto<br />

Travagli<br />

Flöten: Andreas-Michael Böcking,<br />

Sigrun Dobernecker, Tamara Janotte<br />

Oboen: Johanna Demme, Andreas Heise<br />

Klarinetten: N. N., Wolfgang Köhler<br />

Fagotte: N. N, Danut Bighiu<br />

Hörner: Volodia Nikolov, Anssi<br />

Kinnunen, Andreas Will<br />

Trompeten: Reinhard Mäurer, Evgeny<br />

Liatte<br />

Posaunen: Ioan Andreca, Uwe Firl<br />

Schlagwerk: Dimitrij Nedelev<br />

Orchesterwart: Hristo Nedialkov<br />

aUsstattUnG<br />

Mathias Werner Ausstattungsleiter,<br />

Frank Albert, Carolina Bellengradt,<br />

Peer Boysen, Wilfried Buchholz, Isabel<br />

Graf, Susanne Füller, Alexandra Hahn,<br />

Peter Lutz, Alexander Martynow,<br />

Susanne Maier-Staufen, Bernhard<br />

Niechotz, Ute Noack, Volker Pfüller,<br />

Katharina Philipp, Katharina Piriwe,<br />

Sabine Pommerening, Katka Schroth,<br />

Anja Schulz, Tobias Schunck, Simone<br />

Steinhorst, Anja Wendler, Hans-<br />

Joachim Wolf<br />

Malsaal<br />

Matthias Schuster Malsaalvorstand,<br />

Martina Doering, Uwe Nebe<br />

Requisite<br />

Lothar Kleisner Chefrequisiteur, Dieter<br />

Zenteck<br />

Maske<br />

Susanne Marr Chefmaskenbildnerin,<br />

Cornelia Gotthardt, Franziska Jakobi,<br />

Christina Traeger<br />

Kostüm<br />

Josefine Schorcht Leiterin der<br />

Kostümabteilung und Obergewandmeisterin,<br />

Doreen Freyer Herrengewandmeisterin,<br />

Gerit Franke, Sandra Heyder, Andrea<br />

Lützkendorf, Carmen Rüdiger<br />

Ankleider<br />

Heike Kreubel Chefankleiderin, Malina<br />

Barovska, Evelyn Dunkel, Monika Seller<br />

96 unSere MItArBeIter unSere MItArBeIter 97


techniK<br />

Manfred Kolb Technischer Direktor<br />

Bühnenbetrieb<br />

Uwe Grahl Leiter der Bühnentechnik,<br />

Frank Seller Bühnenmeister, David<br />

Kriesche, Stefan Tomaszewski,<br />

Thomas Vorberg Seitenmeister<br />

Bühnenhandwerker<br />

Falk Bodenstein, Gerald Köhler,<br />

Mario Schütze, Michael Seller,<br />

Patrick Walter<br />

Auszubildender<br />

Martin Sievert<br />

Beleuchter<br />

Friedhard Halm Leiter der<br />

Beleuchtungsabteilung, Hans-Joachim<br />

Wolf Beleuchtungsmeister, Nikolai<br />

Frolow Beleuchter, Ulrich Korsch, Steve<br />

Hoffmann Veranstaltungstechniker, Dirk<br />

Holger Pätz Hauselektriker<br />

Ton<br />

Henry Skowronek Leiter, Andreas<br />

Demuth<br />

Werkstätten<br />

Manfred Hoffmannbeck Werkstattleiter,<br />

Matthias Schwager, Henri Spranger<br />

Tischler, Olaf Schrickel Schlosser, Enrico<br />

Wunsch Dekorateur<br />

verWaltUnG<br />

Mathias Moersch Verwaltungsdirektor,<br />

Margund Lang Sekretärin, Doris<br />

Födisch Lohnbuchhalterin, Cornelia<br />

Bartl Kassenleiterin, Erika Wilhelm<br />

Finanzbuchhalterin, Claudia Kutschbach,<br />

Annett Wolframm Kassiererinnen<br />

Hauspersonal<br />

Hausinspektion: Uwe Walter<br />

Hausinspektor<br />

EDV-Technik: Gunnar Bach<br />

Pförtner: Margit Glaser, Heike<br />

Hoffmann, Margot Müller, Peter<br />

Wolframm<br />

Reinigungskräfte: Frieda Gebel, Galina<br />

Glushkow, N. N.<br />

Garderobendienst: Christel Bodenstein,<br />

Kerstin Bordiantschuk, Magdalena<br />

Bordiantschuk, Christa Fuhrmann,<br />

Rumjana Georgiewa, Barbara Jäger,<br />

Christa Kohlmann, Heike Schäfer,<br />

Katharina Solotuchin, Ines Voigt,<br />

Sigrid Voigt, Hildegard Vorsatz,<br />

Brigitte Wehr<br />

Andreas Abendroth (redakteur)<br />

und Hans-Jörg ehlers (Violine) /<br />

redaktion »Allgemeiner Anzeiger«,<br />

Saalfeld<br />

98 unSere MItArBeIter unSere MItArBeIter 99


esUcherservice Und vorverKaUf<br />

ABENDKASSE<br />

Großes Haus Tel. (0 36 72) 4 50-29 05<br />

Schminkkasten Tel. (0 36 72) 4 50-29 06<br />

Geöffnet 1 Stunde vor Beginn der Vorstellung.<br />

Für die Abendkasse reservierte Karten<br />

müssen bis 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn<br />

abgeholt werden. Kein Vorverkauf und<br />

Abo-Umtausch an der Abendkasse.<br />

VORVERKAUF IN RUDOLSTADT<br />

<strong>Theater</strong>kasse in der KulTourDiele<br />

Marktstraße 57 / 07407 <strong>Rudolstadt</strong><br />

Tel. (0 36 72) 42 27 66 oder 4 50 – 25 10<br />

Mo-Fr 10–12 Uhr und 12:30–17 Uhr,<br />

Sa 10–12 Uhr / Fax: (0 36 72) 4 50-25 21<br />

Email: service@theater-rudolstadt.de<br />

Kartenreservierungen per E-Mail können<br />

nur während der Kassenöffnungszeiten<br />

bearbeitet werden.<br />

Ansprechpartnerin: Franka Homfeldt<br />

Touristinformation <strong>Rudolstadt</strong><br />

Markt 5 / 07407 <strong>Rudolstadt</strong><br />

Tel. (0 36 72) 48 64 40 / Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 9-18 Uhr / Sa 9-13 Uhr<br />

Reisebüro Sonnenklar.TV<br />

Markt II / 07407 <strong>Rudolstadt</strong><br />

Tel. (0 36 72) 42 20 22 / Fax (0 36 72) 41 44 14<br />

VORVERKAUF IN SAALFELD<br />

Saalfeld-Information<br />

Markt 6 / 07318 Saalfeld / Tel. (0 36 71) 52 21 81<br />

Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr<br />

Kulturbetrieb der Stadt Saalfeld<br />

Meininger Hof<br />

Alte Freiheit 1 / 07318 Saalfeld<br />

Tel. (0 36 71) 35 95 90 / Fax (0 36 71) 35 95 91<br />

Reisebüro Lautenschläger<br />

Holiday Land Obere Straße 7<br />

07318 Saalfeld / Tel. (0 36 71) 3 32 88<br />

Reise-Insel Am Marktkauf<br />

07318 Saalfeld / Tel. (0 36 71) 52 95 45<br />

Reise-Treff Albert-Schweitzer-Str. 132<br />

07318 Saalfeld / Tel. (0 36 71) 64 39 64<br />

VORVERKAUF IN BAD BERKA<br />

Kurverwaltung Bad Berka<br />

Goetheallee 3 / 99438 Bad Berka<br />

Tel. (03 64 58 ) 5 79 11<br />

VORVERKAUF IN BAD BLANKENBURG<br />

Stadthalle Bad Blankenburg<br />

Tourist- und Servicecenter<br />

Bahnhofstraße 23 / 07422 Bad Blankenburg /<br />

Tel. (03 67 41) 26 67 /<br />

Fax (03 67 41) 5 68 27 - 21<br />

VORVERKAUF IN BAD LOBENSTEIN<br />

ReiseTreff am Markt<br />

Markt 15 / 07356 Bad Lobenstein<br />

Tel. (03 66 51) 5 52 77 /<br />

Fax (03 66 51) 5 52 79<br />

VORVERKAUF IN JENA<br />

JenaKultur und Jena Tourist-Information<br />

Markt 16 / 07743 Jena<br />

Tel. (0 36 41) 49 80 51<br />

Mo-Fr 10-19 Uhr, Sa/So 10-16 Uhr<br />

VORVERKAUF IN KAHLA<br />

Jena-Saale-Holzland e. V.<br />

Margarethenstr. 7/8 / 07768 Kahla<br />

Tel.: (03 64 24) 7 84 39 / Fax (03 64 24) 8 20 01<br />

VORVERKAUF IN KöNIGSEE<br />

Tourist-Information<br />

Markt 1 / 07426 Königsee<br />

Tel. (03 67 38) 4 97 24 / Fax (03 67 38) 4 97 19<br />

VORVERKAUF IN KRANICHFELD<br />

Kranichfeld-Information<br />

Baumbachplatz / 99448 Kranichfeld<br />

Tel. (03 64 50) 4 20 21 und 1 94 33<br />

Fax (03 64 50) 4 20 21<br />

VORVERKAUF IN OBERWEISSBACH<br />

Tourismus-Information/<br />

Memorialmuseum »Friedrich Fröbel«<br />

Markt 10 / 98744 Oberweißbach<br />

Tel. (03 67 05) 6 21 23 / Fax (03 67 05) 6 22 49<br />

VORVERKAUF IN PöSSNECK<br />

Stadtinformation Pößneck<br />

Breite Straße 18 (Zugang: Krautgasse)<br />

07381 Päßneck / Tel. (0 36 47) 41 22 95<br />

VORVERKAUF IN SCHMIEDEFELD<br />

Tourismusbüro Lichtetal am Rennsteig<br />

Saalfelder Straße 35 / 98739 Schmiedefeld<br />

Tel./Fax (03 67 01) 2 06 90<br />

VORVERKAUF IN GESCHäFTSSTELLEN<br />

DER VOLKSBANK SAALETAL EG<br />

Geschäftsstelle <strong>Rudolstadt</strong><br />

Marktstraße 22 / 07407 <strong>Rudolstadt</strong><br />

Tel. (0 36 72) 4 87-0<br />

Geschäftsstelle Schwarza<br />

Schwarzburger Straße 28 / 07407 <strong>Rudolstadt</strong><br />

/ Tel. (0 36 72) 35 10 08<br />

Geschäftsstelle Ankerwerk<br />

Schwarzburger Chaussee 76 / 07407 <strong>Rudolstadt</strong><br />

| Tel. (0 36 72) 43 01 13<br />

Geschäftsstelle Uhlstädt-Kirchhasel<br />

Alt Saale 26a / 07407 Uhlstädt-Kirchhasel /<br />

Tel. (0 36 72) 31 24 23<br />

Geschäftsstelle Bad Blankenburg<br />

Untere Marktstraße 32 / 07422 Bad Blankenburg<br />

/ Tel. (03 67 41) 4 95-0<br />

Geschäftsstelle Königsee<br />

Markt 2 | 07426 Königsee<br />

Tel. (03 67 38) 4 25 80<br />

VORVERKAUF IN DEN GESCHäFTSSTELLEN<br />

DER OTZ<br />

Geschäftsstelle <strong>Rudolstadt</strong><br />

Markt 3 / 07407 <strong>Rudolstadt</strong> / Tel. (0 36 72)<br />

4 20 60 / Fax (0 36 72) 42 06 27<br />

Geschäftsstelle Pößneck<br />

Breite Straße 4 / 07381 Pößneck<br />

Tel. (0 36 47) 4 41 50 | Fax (0 36 47) 44 15 50<br />

VORVERKAUF IN DEN GESCHäFTSSTELLEN<br />

DER TA<br />

Geschäftsstelle Arnstadt<br />

Erfurter Straße 20-22 / 99310 Arnstadt / Tel.<br />

(0 36 28) 6 19 40 / Fax (0 36 28) 61 94 50<br />

Geschäftsstelle Ilmenau<br />

August-Bebel-Straße 3 / 98693 Ilmenau /<br />

Tel. (0 36 77) 8 63 90 / Fax (0 36 77) 86 39 50<br />

100 VorVerKAuF VorVerKAuF 101


theaterPreise<br />

Platzgruppe I Platzgruppe II Platzgruppe III<br />

Premieren<br />

Schauspiel 20,00 euro 18,00 euro 15,00 euro<br />

Musiktheater 22,00 euro 20,00 euro 18,00 euro<br />

Schminkkasten<br />

vorstellUnGen<br />

15,00 euro<br />

Schauspiel 17,00 euro 15,00 euro 13,00 euro<br />

Musiktheater 19,00 euro 17,00 euro 15,00 euro<br />

MMM-was bin ich? 20,00 euro<br />

Schminkkasten<br />

Sonderveranstaltungen<br />

13,00 euro<br />

im Schminkkasten 8,00 euro<br />

Sommertheater 19,00 euro 17,00 euro<br />

theaterführungen<br />

Konzerte<br />

5,00 euro<br />

Sinfoniekonzerte<br />

Schlosskonzerte<br />

19,00 euro 17,00 euro 14,00 euro<br />

im rokokosaal der Heidecksburg 20,00 euro<br />

in der Schlosskapelle Saalfeld 18,00 euro<br />

weihnachtskonzerte 22,00 euro<br />

Silvesterkonzert 47,00 / 42,00 / 37,00 / 32,00 / 27,00 euro<br />

Serenadenkonzerte 14,00 euro<br />

Kammerkonzerte 10,00 euro<br />

Kinder- Und<br />

JUGendvorstellUnGen<br />

Kindervorstellung und -konzert 3,00 euro<br />

Jugendvorstellung und -konzert 5,00 euro<br />

Begleitende erwachsene 10,00 euro<br />

3käsehoch 1,00 euro<br />

ermässiGUnGen<br />

theaterCard 2 & 1 Inhaber sparen jeweils 2 euro bzw. 1 euro bei den Veranstaltungen des<br />

theaters rudolstadt. Informationen unter:<br />

www.theater-rudolstadt.de<br />

20 % thüringerwaldCard, ehrenamtscard<br />

20 % Schwerbeschädigte<br />

20 % wehr- und Bundesfreiwilligendienst<br />

20 % Gruppen ab 15 Personen<br />

5 euro Kinder, Schüler und Auszubildende, Studenten (bis 27 Jahre)<br />

in Vorstellungen des Abendspielplans,<br />

außer Premieren und Sommertheater<br />

50 % Kinder, Schüler und Auszubildende, Studenten (bis 27 Jahre)<br />

in Premieren und Sommertheater<br />

50 % Mitarbeiter anderer theater<br />

50 % Arbeitslose und Sozialpassinhaber aus dem Städtedreieck<br />

Gegen Vorlage eines Schwerbehindertenausweises mit dem Vermerk »B« erhalten Schwerbehinderte<br />

in allen Preiskategorien und in allen Vorstellungen eine kostenlose Karte für ihre Begleitperson. Die<br />

ermäßigung für den Schwerbeschädigten wird dann nicht noch einmal gewährt.<br />

Der Anspruch auf ermäßigung muss vor dem erwerb der Karte geltend gemacht werden (siehe<br />

unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen). wir bitten Sie um Vorlage der entsprechenden<br />

Berechtigung bei Abholung der Karten sowie am einlass in Verbindung mit Ihrer eintrittskarte.<br />

Vorstehende ermäßigungen, mit Ausnahme Schwerbeschädigt mit Vermerk »B« im Schwerbeschädigtenausweis,<br />

gelten nicht für: Gastspiele, die Konzerte zum Jahreswechsel, Kinder- und<br />

Jugendvorstellungen, für Vorstellungen im Schminkkasten und solchen zu erhöhten eintrittspreisen.<br />

Die ermäßigten Preise werden auf volle 50 Cent aufgerundet.<br />

sPielstätten<br />

Großes Haus und Schminkkasten Anger 1 | 07407 rudolstadt<br />

theater tumult otto-nuschke-Straße 6 | 07407 rudolstadt<br />

Schloss Heidecksburg Schlossbezirk 1 | 07407 rudolstadt<br />

Meininger Hof Alte Freiheit 1 | 07318 Saalfeld<br />

Schlosskapelle Saalfeld Schlossstraße 24 | 07318 Saalfeld<br />

Schillerhaus rudolstadt Schillerstraße 25 | 07407 rudolstadt<br />

Musikschule Saalfeld Schwarmgasse 24 | 07318 Saalfeld<br />

Stadtbibliothek rudolstadt Schulplatz 13 | 07407 rudolstadt<br />

102 PreISe erMäSSIGunGen unD SPIeLStätten 103


Grosses haUs<br />

rUdolstadt<br />

rang links<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13<br />

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />

meininGer hof saalfeld<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 1<br />

bühne<br />

22<br />

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20<br />

Parkett links<br />

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5<br />

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Parkett rechts<br />

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1<br />

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21<br />

20<br />

19 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 3 19<br />

18 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 4 18<br />

17 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 5 17<br />

16<br />

15<br />

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3 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 6 3<br />

2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 7 2<br />

1<br />

rang Mitte<br />

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rang rechts<br />

sitzPläne<br />

stadthalle bad blanKenbUrG<br />

104 SItZPLäne SItZPLäne 105<br />

Galerie links<br />

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bühne<br />

Parkett links Parkett rechts<br />

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Unsere fest-abonnements<br />

Planungssicherheit und einen »eigenen«<br />

Sitzplatz, das bieten Ihnen unsere<br />

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lediglich den Wochentag aus, an dem<br />

Sie gerne ins <strong>Theater</strong> gehen möchten,<br />

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uns im Vorfeld Ihre Wunschvorstellung<br />

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… kennen Ihre Vorstellungstermine<br />

und können langfristig planen.<br />

... kommen in den Genuss der ganzen<br />

Vielseitigkeit des Repertoires.<br />

… können bei Verhinderung bis zu<br />

zweimal innerhalb einer Spielzeit den<br />

Vorstellungstag tauschen.<br />

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gesamte Spielzeit und vermeiden Wartezeiten<br />

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Ausgenommen sind bei allen Wahl-Abos Premieren, Silvestervorstellungen und -konzerte,<br />

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Ob am Freitag als Auftakt oder<br />

mittendrin am Samstag: Die Vorstellungen,<br />

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So sieht Ihr <strong>Theater</strong>-Sonntag aus:<br />

Nachmittags gemütlich in die Vorstellung<br />

und noch im Hellen wieder<br />

daheim sein. Wenn Sie lieber mitten<br />

in der Woche etwas erleben wollen:<br />

Das Gleiche bieten wir Ihnen auch im<br />

Dienstags-Abo an. Ihre Vorstellungen<br />

beginnen in der Regel um 15 Uhr.<br />

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<strong>Theater</strong>besuch inklusive Pausensekt<br />

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bis zu 30 %! Unser Extra für Sie:<br />

Programmhefte sowie eine exklusive<br />

<strong>Theater</strong>führung für die Mitarbeiter<br />

Ihrer Firma gibt es kostenlos obendrauf.<br />

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mindestens fünf Abos auf einmal.<br />

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Abendkasse.<br />

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sämtlichen Vorstellungen Rabatte<br />

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alle Veranstaltungen im Großen Haus,<br />

im Meininger Hof Saalfeld, für das<br />

Sommertheater sowie bei Schloss- und<br />

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und im theater tumult!<br />

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Freunde, Bekannte oder Kollegen und<br />

Mitarbeiter.<br />

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Premieren-abo<br />

SAMSTAG, 19:30 UHR<br />

Preisgruppe 1: 180 Euro • Preisgruppe 2: 160 Euro<br />

21.09.<strong>2013</strong> weekend im Paradies<br />

26.10.<strong>2013</strong> Der Graf von Luxemburg<br />

30.11.<strong>2013</strong> tango<br />

11.01.<strong>2014</strong> Shakespeare. ein Ballett.<br />

25.01.<strong>2014</strong> orpheus steigt herab<br />

22.02.<strong>2014</strong> Die welt auf dem Monde<br />

15.03.<strong>2014</strong> Dinner für Spinner<br />

05.04.<strong>2014</strong> Die Hochzeit des Figaro<br />

19.04.<strong>2014</strong> www.wir wandern wieder<br />

31.05.<strong>2014</strong> trommeln in der nacht<br />

dienstaGs-abo i<br />

15:00 UHR<br />

Preisgruppe 1: 112,50 Euro • Preisgruppe 2: 103,50 Euro<br />

24.09.<strong>2013</strong> weekend im Paradies<br />

15.10.<strong>2013</strong> weniger 2<br />

26.11.<strong>2013</strong> Der Graf von Luxemburg<br />

28.01.<strong>2014</strong> tango<br />

25.02.<strong>2014</strong> Die welt auf dem Monde<br />

11.03.<strong>2014</strong> Shakespeare. ein Ballett.<br />

29.04.<strong>2014</strong> www.wir wandern wieder<br />

20.05.<strong>2014</strong> Die Hochzeit des Figaro<br />

10.06.<strong>2014</strong> Dinner für Spinner<br />

dienstaGs-abo ii<br />

15:00 UHR<br />

Preisgruppe 1: 112,50 Euro • Preisgruppe 2: 103,50 Euro<br />

01.10.<strong>2013</strong> weniger 2<br />

29.10.<strong>2013</strong> Der Graf von Luxemburg<br />

03.12.<strong>2013</strong> weekend im Paradies<br />

14.01.<strong>2014</strong> tango<br />

04.02.<strong>2014</strong> Shakespeare. ein Ballett.<br />

04.03.<strong>2014</strong> Die welt auf dem Monde<br />

25.03.<strong>2014</strong> Dinner für Spinner<br />

22.04.<strong>2014</strong> Die Hochzeit des Figaro<br />

03.06.<strong>2014</strong> www.wir wandern wieder<br />

freitaGs-abo i<br />

19:30 UHR<br />

Preisgruppe 1: 112,50 Euro • Preisgruppe 2: 103,50 Euro<br />

18.10.<strong>2013</strong> weekend im Paradies<br />

22.11.<strong>2013</strong> Der Graf von Luxemburg<br />

20.12.<strong>2013</strong> tango<br />

31.01.<strong>2014</strong> orpheus steigt herab<br />

28.02.<strong>2014</strong> Die welt auf dem Monde<br />

14.03.<strong>2014</strong> Shakespeare. ein Ballett.<br />

11.04.<strong>2014</strong> Dinner für Spinner<br />

02.05.<strong>2014</strong> Die Hochzeit des Figaro<br />

06.06.<strong>2014</strong> trommeln in der nacht<br />

freitaGs-abo ii<br />

19:30 UHR<br />

Preisgruppe 1: 112,50 Euro • Preisgruppe 2: 103,50 Euro<br />

06.09.<strong>2013</strong> Iphigenie in Aulis<br />

15.11.<strong>2013</strong> weekend im Paradies<br />

13.12.<strong>2013</strong> Der Graf von Luxemburg<br />

17.01.<strong>2014</strong> tango<br />

21.02.<strong>2014</strong> Die welt auf dem Monde<br />

07.03.<strong>2014</strong> Shakespeare. ein Ballett.<br />

04.04.<strong>2014</strong> orpheus steigt herab<br />

25.04.<strong>2014</strong> Die Hochzeit des Figaro<br />

23.05.<strong>2014</strong> Dinner für Spinner<br />

samstaGs-abo<br />

19:30 UHR<br />

Preisgruppe 1: 112,50 Euro • Preisgruppe 2: 103,50 Euro<br />

07.09.<strong>2013</strong> Iphigenie in Aulis<br />

12.10.<strong>2013</strong> weekend im Paradies<br />

02.11.<strong>2013</strong> Der Graf von Luxemburg<br />

07.12.<strong>2013</strong> tango<br />

08.02.<strong>2014</strong> orpheus steigt herab<br />

01.03.<strong>2014</strong> Shakespeare. ein Ballett.<br />

29.03.<strong>2014</strong> Dinner für Spinner<br />

26.04.<strong>2014</strong> www.wir wandern wieder<br />

24.05.<strong>2014</strong> Die Hochzeit des Figaro<br />

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sonntaGs-abo<br />

15:00 UHR<br />

Preisgruppe 1: 112,50 Euro • Preisgruppe 2: 103,50 Euro<br />

29.09.<strong>2013</strong> weekend im Paradies<br />

20.10.<strong>2013</strong> weniger 2<br />

24.11.<strong>2013</strong> Der Graf von Luxemburg<br />

15.12.<strong>2013</strong> tango<br />

19.01.<strong>2014</strong> Shakespeare. ein Ballett.<br />

23.02.<strong>2014</strong> Die welt auf dem Monde<br />

16.03.<strong>2014</strong> Dinner für Spinner<br />

27.04.<strong>2014</strong> Die Hochzeit des Figaro<br />

25.05.<strong>2014</strong> www.wir wandern wieder<br />

Konzert-abo rUdolstadt<br />

SAMSTAG, 19:30 UHR<br />

Preisgruppe 1: 104 Euro • Preisgruppe 2: 88 Euro<br />

14.09.<strong>2013</strong> 1. Sinfoniekonzert<br />

19.10.<strong>2013</strong> 2. Sinfoniekonzert<br />

16.11.<strong>2013</strong> 3. Sinfoniekonzert<br />

18.01.<strong>2014</strong> 4. Sinfoniekonzert<br />

15.02.<strong>2014</strong> 5. Sinfoniekonzert<br />

22.03.<strong>2014</strong> 6. Sinfoniekonzert<br />

12.04.<strong>2014</strong> 7. Sinfoniekonzert<br />

10.05.<strong>2014</strong> 8. Sinfoniekonzert<br />

Konzert-abo saalfeld<br />

FREITAG, 19:30 UHR<br />

Preisgruppe 1: 104 Euro • Preisgruppe 2: 88 Euro<br />

13.09.<strong>2013</strong> 1. Sinfoniekonzert<br />

18.10.<strong>2013</strong> 2. Sinfoniekonzert<br />

15.11.<strong>2013</strong> 3. Sinfoniekonzert<br />

17.01.<strong>2014</strong> 4. Sinfoniekonzert<br />

14.02.<strong>2014</strong> 5. Sinfoniekonzert<br />

21.03.<strong>2014</strong> 6. Sinfoniekonzert<br />

11.04.<strong>2014</strong> 7. Sinfoniekonzert<br />

09.05.<strong>2014</strong> 8. Sinfoniekonzert<br />

108 ABonneMentS ABonneMentS 109


edinGUnGen fÜr ein abonnement<br />

sehr Geehrte theaterbesUcher,<br />

wir freuen uns, dass Sie sich für ein Abonnement im <strong>Theater</strong> <strong>Rudolstadt</strong> entschlossen<br />

haben. Nachfolgend möchten wir Ihnen die zu diesem rechtsgültigen Vertrag<br />

geltenden Bedingungen mitteilen.<br />

Wichtige Termine Ein Abonnement wird für eine Spielzeit abgeschlossen und verlängert<br />

sich automatisch für die folgende Spielzeit, wenn es nicht bis zum 31. Mai des<br />

Jahres gekündigt wird. Die Wahl-Abonnements verlängern sich nicht automatisch.<br />

Diese müssen zu jeder Spielzeit neu erworben werden. Wünsche nach einem anderen<br />

Sitzplatz oder dem Wechsel in ein anderes Abonnement können ebenfalls bis zu diesem<br />

Termin angemeldet werden. (Freie Kapazitäten vorausgesetzt, treten Änderungen<br />

zur folgenden Spielzeit in Kraft.) Eine vorzeitige Auflösung des Abonnements ist nur<br />

in Ausnahmefällen und mit Zustimmung des <strong>Theater</strong>s möglich. Kündigungen und Änderungswünsche<br />

bedürfen der Schriftform.<br />

Mögliche Preisänderungen des Abonnements Das <strong>Theater</strong> <strong>Rudolstadt</strong> behält sich vor,<br />

Preise für nachfolgende Spielzeiten zu ändern. Im Falle einer Preisänderung hat der<br />

Abonnent ein Sonderkündigungsrecht. Dies kann bis zwei Kalenderwochen nach Zugang<br />

der Rechnung schriftlich wahrgenommen werden.<br />

Abonnentenausweis Jeder Abonnent erhält einen Abo-Ausweis, der als Eintrittskarte<br />

für die gesamte Spielzeit dient und beim Einlass vorzuzeigen ist. Der Abo-Ausweis ist<br />

übertragbar.<br />

Umtausch Bei Verhinderung kann bis zu zweimal innerhalb einer Spielzeit der Vorstellungstag<br />

getauscht werden. Ein Abo-Umtausch muss bis spätestens einen Tag vor der<br />

jeweiligen Vorstellung angemeldet werden. Ein Anspruch auf den gebuchten Sitzplatz<br />

und die Platzgruppe kann hierbei nicht gewährt werden. Nicht besuchte oder nicht<br />

rechtzeitig umgetauschte Vorstellungen können nicht erstattet werden. Im Falle von<br />

höherer Gewalt kann kein Ersatz gewährleistet werden.<br />

Änderung der Kontaktdaten und Datenschutz Änderungen der mit dem Abonnement<br />

hinterlegten Kontaktdaten bittet das <strong>Theater</strong> in eigenem Interesse baldmöglichst mitzuteilen.<br />

Ihre Daten werden nur zur Abwicklung des Abonnements gespeichert und<br />

verarbeitet. Eine Weitergabe an Dritte ist ausgeschlossen.<br />

Spielplanänderungen Unvorhersehbare Spielplanänderungen oder Terminverschiebungen<br />

(z. B. wegen Krankheit) bleiben dem <strong>Theater</strong> ausdrücklich vorbehalten und<br />

werden nach Möglichkeit rechtzeitig bekannt gegeben. Eine derartige Änderung berechtigt<br />

nicht zur gänzlichen oder anteiligen Rückgabe des Abonnements.<br />

Abo-Platz Aus künstlerischen oder organisatorischen Gründen kann es erforderlich<br />

sein, bestimmte Plätze für eine Inszenierung zu sperren. In diesem Fall ist das <strong>Theater</strong><br />

bemüht, gleichwertige Ersatzplätze anzubieten. Betroffene Abonnenten werden<br />

benachrichtigt.<br />

Zahlungsmodalitäten Das Abonnement ist im Voraus zu zahlen. Inwieweit Sie für Ihr<br />

Abonnement Ratenzahlungen in Anspruch nehmen können, entnehmen Sie bitte Ihrer<br />

Rechnung. Alternativ erhalten Sie diese Informationen auch in unserem Besucherservice.<br />

orGanisierte theaterfahrten<br />

Sie wohnen nicht in <strong>Rudolstadt</strong>, wollen aber bequem in unser <strong>Theater</strong> gelangen? Kein<br />

Problem, wir bringen Sie her! Ob aus Blankenhain, Bucha, Garsitz, Gehren, Gräfenthal,<br />

Großbreitenbach, Ilmenau, Jena, Kahla, Königsee, Ludwigsstadt, Mellingen, Orlamünde,<br />

Pößneck, Saalfeld, Sitzendorf, Unterweißbach, Weimar, Wickersdorf, Wolfersdorf und<br />

anderen Orten – mit unseren <strong>Theater</strong>fahrten ermöglichen wir Ihnen Vorstellungsbesuche,<br />

bei denen Ihr Auto zuhause bleiben kann. Mit unseren Besuchergruppen können Sie per<br />

Bus aus der ganzen Region anreisen. Profitieren Sie von der bequemen organisierten Fahrt!<br />

Fragen Sie uns – wir vermitteln Ihnen den Kontakt zur passenden Besuchergruppe! Von<br />

Ihrem Ansprechpartner vor Ort erhalten Sie alle wichtigen Informationen zu Vorstellungsterminen<br />

und den Busfahrzeiten und Fahrtrouten. Einsteigen – <strong>Theater</strong> genießen – voller<br />

Erlebnisse heimreisen!<br />

Kontakt: Franka Homfeldt (Besucherservice) unter (0 36 72) 4 50-25 10 oder service@theater-rudolstadt.de<br />

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kranichfeld b2<br />

110 ABonneMentS tHeAterFAHrten 111<br />

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Kassel<br />

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blankenhain b<br />

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dorndorf b<br />

Jena b<br />

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b 88<br />

kahla b2<br />

trockenbornorlamünde<br />

b Wolfersdorf b<br />

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rudOLstadt<br />

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ilmenau b2<br />

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königsee b2 saaLfeLd<br />

gehren b Sitzendorf b2 Saalfelder höhe b<br />

oberweißbach 2<br />

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pößneck b2<br />

birkigt b<br />

unterwellenborn b<br />

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Schmiedefeld 2<br />

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richtung Coburg<br />

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Sie suchen einen außergewöhnlichen<br />

Ort für eine Jahresversammlung,<br />

eine feierliche Zeugnisübergabe, eine<br />

Jubiläums- oder Geburtstagsfeier<br />

oder eine Kulturveranstaltung? Wir<br />

vermieten unsere Räumlichkeiten<br />

für solche Ereignisse, vorausgesetzt,<br />

wir finden einen freien Termin. Zur<br />

Verfügung stehen das Große Haus mit<br />

260 Sitzplätzen, das theater tumult<br />

mit 60 Plätzen und der Schminkkasten<br />

mit etwa 60 Plätzen bei individueller<br />

Bestuhlung. Wünschen Sie zudem<br />

Catering oder ein kulturelles Rahmenprogramm?<br />

Wir helfen Ihnen gerne.<br />

Informationen und reservierung unter<br />

(0 36 72) 4 50-25 10.<br />

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monatssPielPläne<br />

Ein bisschen aus dem Nähkästchen<br />

geplaudert, Schauspieler und Solisten<br />

im Interview, Insider-Informationen,<br />

die die Presse so nicht hat: Unseren<br />

zweiwöchigen Newsletter sollten Sie<br />

sich nicht entgehen lassen!<br />

Abonnieren Sie ihn über unsere<br />

Website www.theater-rudolstadt.de<br />

und werden Sie regelmäßig über die<br />

nächsten Premieren, Konzerte und<br />

sonstigen Veranstaltungen informiert.<br />

Und mit ein bisschen Glück kann<br />

man hin und wieder sogar Freikarten<br />

gewinnen!<br />

Gerne senden wir Ihnen auf wunsch auch<br />

unsere monatlichen Spielpläne per Post zu.<br />

mUltimedia<br />

Tagesaktuell finden Sie auf unserer Facebook-Seitewww.facebook.com/<strong>Theater</strong><strong>Rudolstadt</strong><br />

Fotos von Situationen<br />

hinter den Kulissen und Schnappschüsse<br />

aus dem <strong>Theater</strong>leben. Ob<br />

<strong>Theater</strong>führung, Ausflug ins Bergwerk<br />

oder Schulführung: Unser Facebook-<br />

Team, bestehend aus Dramaturgen,<br />

Pressesprecherin und weiteren <strong>Theater</strong>menschen,<br />

bereichert die Seite mit<br />

ganz persönlichen <strong>Theater</strong>erlebnissen.<br />

Wie die Vorstellung, nur kürzer: Trailer<br />

zu unseren großen Schauspiel-Premieren<br />

gibt es auf unserer Homepage<br />

unter dem Menüpunkt »Multimedia«<br />

und auf YouTube: www.youtube.com/<br />

<strong>Theater</strong><strong>Rudolstadt</strong>.<br />

theaterfrÜhstÜcK<br />

bei schiller<br />

Ein frischer Kaffee, Neues vom <strong>Theater</strong><br />

– so sieht Ihr Sonntagmorgen beim<br />

<strong>Theater</strong>frühstück aus. Eine Woche vor<br />

jeder Premiere im Großen Haus laden<br />

wir Sie hierzu herzlich ins Schillerhaus<br />

ein. Das jeweilige Regieteam und die<br />

beteiligten Schauspieler geben Ihnen<br />

in kleiner Runde aufschlussreiche<br />

und unterhaltsame Einblicke in die<br />

Konzeption und Probenarbeit der<br />

neuen Inszenierung. In stimmungsvollem<br />

Ambiente ist Zeit zum Plaudern<br />

und Fragenstellen – dabei kommt das<br />

leibliche Wohl natürlich nicht zu kurz:<br />

Frühstück gibt’s à la carte dazu.<br />

Der eintritt für die Matinee ist frei.<br />

reservierung über unseren Besucherservice<br />

unter (0 36 72) 42 27 66<br />

stÜcKeinfÜhrUnGen<br />

Und nachGesPräche<br />

Gut gewappnet für die Vorstellung:<br />

In unseren Stückeinführungen, die<br />

wir zu ausgewählten Inszenierungen<br />

anbieten und gesondert ankündigen,<br />

möchten wir Ihnen Werk und Interpretation<br />

näherbringen. Fragen, Ideen,<br />

Anregungen nach dem Vorstellungsbesuch?<br />

Schauspieler und Mitarbeiter der<br />

Dramaturgie stellen sich Ihnen, soweit<br />

angekündigt, zum gemeinsamen<br />

Gespräch.<br />

Premierenfeiern<br />

Gäste gerne gesehen: Wenn nach der<br />

Schauspiel-Premiere im Großen Haus<br />

die Masken gefallen sind, feiern wir<br />

nebenan im Schminkkasten. Immer<br />

mit Getränken an der Bar, oft mit Buffet,<br />

nicht selten mit DJ.<br />

Der eintritt ist frei!<br />

theater KUlinarisch<br />

Für Gourmets und <strong>Theater</strong>freunde<br />

gleichermaßen ein Genuss: Zur Krönung<br />

Ihres <strong>Theater</strong>abends wartet das<br />

Restaurant »Amalia« in <strong>Rudolstadt</strong>,<br />

Mauerstraße 15, mit seinen Menüs auf.<br />

Es kreiert zu den Premieren thematisch<br />

passende Menüs und gewährt <strong>Theater</strong>besuchern<br />

10 % Rabatt auf alle Speisen<br />

und Getränke.<br />

um vorherige reservierung wird gebeten unter<br />

tel. (0 36 72) 4 89 86 88.<br />

112 SerVICe SerVICe 113


114<br />

DIe MItGLIeDer DeS FÖrDerVereInS (StAnD APrIL <strong>2013</strong>)<br />

Frauke Adrians, ursula Amberger-Schulz, Dr. Andreas Bahlmann, Christine Bahlmann, Prof. Dr.<br />

walter Bauer-wabnegg, Marianne Baumann, Martin Beyer, Barbara Beekmann, Dr. Karl-Heinz<br />

Berghäuser, Sabina Berghof, Helmut Bergmann, Dr. wolf-Hendrik Bergmann, Dr. Johannes<br />

Biskupek, Matthias Biskupek, Annerose Blayer, Joachim Bleeck, rudolf Bochert, Christoph<br />

Böcking, Christel Bodenstein, Claudia Böhme-Henniger, Clemens Bönig, erika Bönig, Felix<br />

Bönig, Michael Bönig, thomas Bönig, tina Bönig, Dr. Gerhard Botz, Karin Brandeis, Dr. Burkhard<br />

Braun, Klaus Breithaupt, Marianne Brunnhöfer, udo Brunnhöfer, edeltraud Buschmann,<br />

Sabine Bujack-Biedermann, Bündnis 90 / Grüne – Kreisverband Saalfeld-rudolstadt, Dr. Horst<br />

Bürger, Liane Bürger, Bund der ruheständler, rentner und Hinterbliebenen, Günter Busch, Dr.<br />

Swetlana Busch, Jörg Cellarius, Sabine Christophersen, Jens Daniel, Michaela Demel, ruth<br />

Dorsch, Klaus Drechsel, Dr. Mareike Dünkel, nausica-Crenguta ehrhardt, Gerd eichhorn,<br />

Heidrun ewald, Fachgruppe Deutsch Gymnasium Fridericianum, Hiltrud Faustmann, Peter<br />

Faustmann, reiner Felkel, eva Fickel, Ilona Fieker, Förderverein Grundschule west, Heidemarie<br />

Förster-Stahl, Fraktion DIe LInKe im Stadtrat rudolstadt, Freundeskreis otto Hoffmann zur<br />

Förderung des Vereins Günther zur eintracht, Lothar Franke, Dr. Hartmut Franz, Jan Freyer,<br />

Markus Gannott, Bernd Garten, Cornelia Gäßner, Hartmut Gerlach, ursula Gerlach, Katrin<br />

Glaser, Kristine Glaser, Petra Groh-Kankarowitsch, Jürgen Grollmitz, Kristiane Grollmitz, Frank<br />

Grünert, Hendrik Grützner, Joachim Gulden, Christine Günther, Gerhard Günther, Dr. thomas<br />

Gütter, Michael Habeck, Jürgen Hagenberg, Dr. Hermann Häßner, Jürgen Hebenstreit, Simone<br />

Hebenstreit, Siegfried Hein, walda Hein, wilfried Heinze, Steffen Henkel, Birgit Henschel,<br />

Margitta Hercher, Petra Hildebrandt, Katharina Hollstein, Hartmut Holzhey, ute Hörnlein,<br />

wolfram Hübner, Margot Huß, Claus Irmscher, Doris Jahn, Junge union Saalfeld-rudolstadt,<br />

Manfred Katterwe, Hannelore Kaufmann, Dr. Siegfried Kaufmann, Dr. ralf Keilhau, Manfred<br />

Kiedorf, Michael Kliefert, Anneliese Knäblein, Doreen thea Kneisel, Iris Knopp-tschoepke,<br />

Bärbel Kobe, Gotthold Kobe, Inge Koch, Johanna Köhler, Marianne Köhler, wolfgang Köhler,<br />

ellen Köhnke, evelyn Köhnke, Dr. Burkhardt Kolbmüller, Ingrid Kommer, rainer Kommer,<br />

Friedrich Köring, Maik Kowallek, Bärbel Krätzschmar, Susanne Kraus, Heike Krause, Michael<br />

Krause, Dietmar Kreisel, Kreissparkasse Saalfeld-rudolstadt, Hanna Krummel, Sylvia Kühn,<br />

ralf Kunz, Brigitte Lassen, Christine Lehder, Prof. wolf G. Leidel, Jens Liebhaber, Diana Lindig,<br />

Sybille Lindner, Angelika Loosen, Friederike Lüdde, Gisela Lührs, Bettina Mähne, Dieter<br />

Marek, Martina Marquar, Sabine Marr, Steffen Mensching, Gerhard Meyer, Hans-Joachim<br />

Michalik, Mathias Moersch, Christl Müller, Anke nebe, radu nistor, Jutta oberländer, norbert<br />

oertel, Diethelm offhauß, Dr. thomas Peiser, Frank Persike, Praxisgemeinschaft Dünkel &<br />

Krause, wolfhard Pröhl, Andreas Querengässer, Jutta Querengässer, eberhard rabe, edda<br />

rabe, Dr. eberhard rau, Christine rechlin, Gerhard rechlin, Jörg reichl, Axel renner, Silke<br />

retzlaff, Sylvia richter, Gisela rödiger-Maisel, reinhard rösch, Petra rottschalk, Dr. Heidrun<br />

rühling, ruwo GmbH, Katrin Schache, Barbara Scherf, Dr. Gerd Schiffer, Lutz Schmidt, ulrike<br />

Sinz, Matthias Spaniel, SPD-Fraktion des Kreistages Saalfeld-rudolstadt, SPD-Fraktion des<br />

Stadtrates rudolstadt, Carsten Sprenger, Dr. elke Stadelmann, Almut Steinmetz, Karl-Heinz<br />

Swirszczuk, Peter taeger, Jan tangermann, Gerlinde templin, Dr. Marita tränckner, Hans-<br />

Heinrich tschoepke, Matthias turtenwald, Brigitte uch, urologische Praxis Dr. Helge Greve, Dr.<br />

Andreas Vogel, Angelika Vogel, Jutta waesch, Sigrid wagener, Ingrid wälisch, Alfred weber,<br />

oliver weder, Martin wendl, Gabriele wendt, Dr. thoralf wendt, Silke werner, Marko wolfram,<br />

Hannelore wuschek, Zahnarztpraxis Dr. Karl-Heinz Müller, Dieter Zapfe, Fridolin Zaugg.<br />

liebe theaterfreUndin,<br />

lieber theaterGänGer,<br />

überall wird man zum Kosten-Nutzen-<br />

Denken aufgefordert: Was ist effizient,<br />

wo kann man sparen? Die letzte Frage<br />

aber lautet immer: Was bringt mir das?<br />

Der <strong>Theater</strong>förderverein bringt jedem<br />

Mitglied zunächst mal eines: Kosten.<br />

2 Euro pro Monat. Nein, viel ist das<br />

nicht – aber lebt das <strong>Theater</strong> nicht<br />

auch ohne meine paar Münzen? Und<br />

ohne die über zweihundert Mitglieder<br />

unseres Vereins?<br />

Das <strong>Theater</strong> ist einfach da – und<br />

das ist wunderbar. Da wird gespielt<br />

und musiziert, gelacht und sich<br />

aufgeregt, da sind über hundert<br />

Menschen in Lohn und Brot und<br />

Hunderte profitieren mittelbar:<br />

Transportunternehmen und das<br />

Gastgewerbe, Handwerker und<br />

Amateurschauspieler, Schüler und<br />

Lehrer, Saalfelder und Urlauber. Und<br />

die wissen alle: Ja, das <strong>Theater</strong> bringt<br />

was. Den Akteuren das Brot und den<br />

Zuschauern die Musik. Und alle haben<br />

Anregung – oder auch etwas zum<br />

Aufregen.<br />

Wer im Verein ist, hat noch mehr: Er<br />

kann die beste Schauspielleistung, die<br />

»Caroline«, jährlich mitwählen. Er hat<br />

Anteil daran, dass es die Galerie in der<br />

KulTourDiele, unserer <strong>Theater</strong>kasse,<br />

wieder gibt. Jeder kann, wenn er will,<br />

<strong>Theater</strong>stammtische organisieren,<br />

Kaffee an die Leiter unserer<br />

Zuschauergruppen ausschenken<br />

– ehrenamtliche Arbeit gibt es auf<br />

Wunsch immer.<br />

Was aber hilft dem <strong>Theater</strong> am<br />

besten? Reingehen. Am zweitbesten?<br />

In den Förderverein eintreten. Am<br />

allerbesten? Beides.<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Ihr<br />

Matthias Biskupek<br />

Vorsitzender des <strong>Theater</strong>fördervereins<br />

FÖrDerVereIn 115


Wohin in rUdolstadt<br />

09.05. BIS 12.05.<strong>2013</strong><br />

verschiedene orte<br />

3. internationales<br />

zUPfmUsiKfestival<br />

11.05.<strong>2013</strong> / 20:00 / Saalgärten<br />

Zum 80. Jahrestag der Bücherverbrennung:<br />

die Wahrheit ist,<br />

man hat mir nichts Getan<br />

Lieder von Kramer, träume von Leonhard<br />

Mit Hans-eckardt wenzel und Steffen<br />

Mensching<br />

12.05.<strong>2013</strong> / 10:00<br />

residenzschloss Heidecksburg,<br />

Schillerhaus, Bauernhäuser<br />

internationaler mUseUmstaG<br />

12.05. bis 01.09.<strong>2013</strong><br />

residenzschloss Heidecksburg<br />

die blUmentiere des meeres<br />

Korallen aus dem naturhistorischen<br />

Museum<br />

24. bis 26.05.<strong>2013</strong> / Marktplatz<br />

rUdolstädter altstadtfest<br />

31.05. bis 29.06.<strong>2013</strong> / KultourDiele<br />

WeGe zUr KUnst<br />

Ausstellung zu 15 Jahren<br />

Kunstwerkstatt rudolstadt<br />

01.06.<strong>2013</strong> / 18:00 / Stadtkirche,<br />

Lutherkirche, Katholische Kirche<br />

nacht der Kirchen<br />

02.06.<strong>2013</strong> / 10:00<br />

oPen Gardens –<br />

taG der offenen Gärten<br />

15.06.<strong>2013</strong> / 20:30<br />

residenzschloss Heidecksburg<br />

matthias reim<br />

21.06.<strong>2013</strong> / 19:30 / theater<br />

Kindheitsbilder<br />

(eine erinnerungsmanufaktur) - Premiere<br />

04. bis 07.07.<strong>2013</strong> / Heinepark, Innenstadt<br />

residenzschloss Heidecksburg<br />

23. tff rUdolstadt – festival fÜr<br />

folK, lied Und WeltmUsiK<br />

20.07.<strong>2013</strong> / 20:00 / Bauernhäuser<br />

sternenhaGel (Stück mit Liedern, Schlagern<br />

und Chansons) – Premiere<br />

24.07. bis 11.08.<strong>2013</strong> / jeweils 21:30<br />

Bauernhäuser<br />

Kinosommer<br />

16. bis 25.08.<strong>2013</strong> / Festplatz Bleichwiese<br />

rUdolstädter voGelschiessen<br />

24.08.<strong>2013</strong> / 7:00<br />

rudolstadt – Jena – weimar – rudolstadt<br />

5. schiller-staffel-laUf<br />

eine aUsWahl<br />

3. bis 08.09.<strong>2013</strong> / theater, Schillerhaus<br />

haben die KlassiKer<br />

WirKlich Gelebt?<br />

Goethe- und Schiller-Festtage anlässlich<br />

ihrer erstbegegnung in rudolstadt<br />

vor 225 Jahren<br />

06.09. bis 25.10.<strong>2013</strong> / KultourDiele<br />

ein WeltbÜrGer in der Provinz.<br />

Henry van de Velde in rudolstadt und<br />

Schwarzburg<br />

08.09.<strong>2013</strong> / 10:00<br />

taG des offenen denKmals<br />

14.09.<strong>2013</strong> / 16:00<br />

residenzschloss Heidecksburg<br />

barocKfest<br />

06. bis 12.10.<strong>2013</strong> / Stadtkirche, Lutherkirche<br />

9. rUdolstädter orGeltaGe<br />

04. bis 20.11.<strong>2013</strong> / rathaus<br />

»Wir leben in einer oase<br />

des friedens...«<br />

Die Geschichte einer jüdischen Mädchenschule<br />

(1926 – 1939)<br />

15.12.<strong>2013</strong> / 19:00 / Stadtkirche<br />

Johann sebastian bach:<br />

WeihnachtsoratoriUm<br />

20. bis 22.12.<strong>2013</strong><br />

residenzschloss Heidecksburg<br />

Weihnachten aUf<br />

schloss heidecKsbUrG<br />

21.03. bis 21.06.<strong>2014</strong> / Stadtbibliothek<br />

rUdolstädter bÜcherfrÜhlinG<br />

13.04.<strong>2014</strong> / 13:00 / Bauernhäuser<br />

frÜhlinGsfest<br />

18.04.<strong>2014</strong> / 19:00 / Stadtkirche<br />

PassionsKonzert der thÜrinGer<br />

symPhoniKer mit dem oratorienchor<br />

rUdolstadt<br />

18.05.<strong>2014</strong> / 10:00<br />

residenzschloss Heidecksburg,<br />

Schillerhaus, Bauernhäuser<br />

internationaler mUseUmstaG<br />

23. bis 25.05.<strong>2014</strong> / Marktplatz<br />

rUdolstädter altstadtfest<br />

12. bis 15.06.<strong>2014</strong> / theater<br />

internationales<br />

amateUrtheaterfestival<br />

03. bis 06.07.<strong>2014</strong> / Heinepark, Innenstadt<br />

residenzschloss Heidecksburg<br />

24. tff rUdolstadt – festival fÜr<br />

folK, lied Und WeltmUsiK<br />

22. bis 31.08.<strong>2014</strong> / Festplatz Bleichwiese<br />

rUdolstädter voGelschiessen<br />

116 woHIn In ruDoLStADt? 117


allGemeine GeschäftsbedinGUnGen<br />

der thürInGer Landestheater rudOLstadt – thürInGer sYMPhOnIKer saaLfeLd-rudOLstadt GMbh<br />

Kartenvorverkauf Der Kartenvorverkauf beginnt im Allgemeinen ca. sieben Wochen vor dem jeweiligen<br />

Termin. Der Vorverkauf für Sonderveranstaltungen (z. B. Silvesterkonzert) wird gesondert angekündigt.<br />

An den Abendkassen sind Verkauf/Vorbestellungen für andere Vorstellungen auch aus Rücksicht auf<br />

weitere Besucher nicht möglich.<br />

Vorbestellungen Vorbestellungen werden schriftlich, per Mail, Fax, Telefon oder persönlisch (siehe Besucherservice)<br />

entgegengenommen. Vorbestellte Karten müssen innerhalb von 14 Tagen an einer der<br />

Vorverkaufsstellen abgeholt oder per Rechnung bezahlt werden. Für vorbestellte Premierenkarten gilt zusätzlich<br />

eine Sonderregelung: Sie müssen bis zwei Tage vor der Premiere abgeholt oder bezahlt werden.<br />

Nach dieser Frist erlischt diese Reservierung. Auf Wunsch können die Karten auch gegen Rechnung zugestellt<br />

werden. Für die Abendkasse reservierte Karten werden bis 30 Minuten vor dem Vorstellungsbeginn<br />

bereit gehalten. Danach verfällt der Anspruch auf die Karten. Das <strong>Theater</strong> behält sich vor, nicht abgeholte<br />

Karten dem Besteller in Rechnung zu stellen.<br />

Gruppenbestellungen Gruppenreservierungen können bis zu 5 Tage vor dem Vorstellungstermin kostenfrei<br />

reduziert oder storniert werden. Danach wird ein Stornierungsbetrag von 50 % des Kartenpreises<br />

erhoben. Karten für Gruppenreservierungen werden gegen Rechnung zugeschickt.<br />

Ermäßigung Der Anspruch auf Ermäßigung ist jeweils beim Erwerb der Karten geltend zu machen.<br />

Nach dem Erhalt der Karten ist eine Ermäßigung des Eintrittspreises nicht mehr möglich. Ebenfalls<br />

nicht möglich ist die Kombination von Ermäßigungen.<br />

Kartenersatz Für verlorene oder verfallene Eintrittskarten sowie bei verspätetem Eintreffen des Besuchers<br />

kann kein Ersatz geleistet werden.<br />

Einlass nach Vorstellungsbeginn Die <strong>Theater</strong>leitung bittet um Verständnis dafür, dass zu spät kommende<br />

Besucher nur nach Ende eines Bildes oder Aktes bzw. in den Pausen eingelassen werden können.<br />

Kartenrücknahme Bei kurzfristigen Spielplanänderungen, Ausfall der Vorstellung oder Abbruch, bevor<br />

die Hälfte der Vorstellung stattgefunden hat, werden die Eintrittskarten zurückgenommen und der<br />

Kartenpreis erstattet. Weitergehende Ansprüche, wie Fahrtkosten etc., sind ausgeschlossen. Im Falle<br />

von Streik und höherer Gewalt wird kein Ersatz geleistet. Es werden keine gelösten Eintrittskarten zurückgenommen.<br />

Mobiltelefone, Bild- und Tonaufnahmen Mobiltelefone sind während der Vorstellung prinzipiell auszuschalten.<br />

Alle Bild- und/oder Tonaufnahmen jeglicher Art sind den Besuchern untersagt. Bei Zuwiderhandlungen<br />

können Besucher aus den Spielstätten verwiesen werden. Für den Fall, dass während<br />

einer Vorstellung Bild- und/oder Tonaufnahmen von dazu von der Thüringer Landestheater <strong>Rudolstadt</strong><br />

GmbH ermächtigten Personen durchgeführt werden, erklären sich die Besucher durch ihre Teilnahme<br />

an der Vorstellung damit einverstanden, dass sie eventuell in Bild und Wort aufgenommen werden<br />

und diese Aufzeichnungen ohne Anspruch auf Vergütung gesendet bzw. veröffentlicht werden dürfen.<br />

Garderobe Wenn Garderobe zur Aufbewahrung entgegengenommen wird, erhält der Besucher dafür<br />

eine Garderobenmarke. Das Garderobenentgelt ist pro Person zu entrichten. Die Garderobe ist unmittelbar<br />

nach Vorstellungsende abzuholen. Die Aushändigung erfolgt ohne weitere Nachprüfung gegen<br />

Abgabe der Garderobenmarke. Bei Verlust der Garderobenmarke kann eine Gebühr erhoben werden. Für<br />

besondere Vorstellungen gelten eventuell abweichende Regelungen. Beanstandungen müssen sofort geltend<br />

gemacht werden.<br />

Die AGBs finden Sie auch im Internet unter www.theater-rudolstadt.de<br />

imPressUm<br />

Herausgeber: Thüringer Landestheater – Thüringer Symphoniker Saalfeld-<strong>Rudolstadt</strong><br />

GmbH, Anger1, 07407 <strong>Rudolstadt</strong>, Telefon (03 67 2) 450, service@theaterrudolstadt.de,<br />

www.theater-rudolstadt.de | Intendant & Geschäftsführer: Steffen<br />

Mensching | Redaktion: Annette Börger, Michael Kliefert, Friederike Lüdde, Steffen<br />

Mensching | Texte: Michael Kliefert, Steffen Mensching, Annette Börger, Dr. Christian<br />

Engelbrecht, Jasmin Maseberg, Ulrike Lenz, Claudia Leutemann | Gestaltung:<br />

Marc Berger| Fotos: Henning Schossig (alle außer S. 71), Peter Scholz (S. 71) | Druck:<br />

Gutenberg Druckerei GmbH Weimar| Redaktionsschluss: April <strong>2013</strong> | Änderungen<br />

vorbehalten!<br />

118 GeSCHäFtSBeDInGunGen IMPreSSuM 119


R e c h t s a n w ä l t e<br />

P a n k o n i n & P a r t n e r<br />

P a r t n e r s c h a f t s g e s e l l s c h a f t<br />

Ralf-Sven Pankonin Christine Pankonin Bernhard Kienel<br />

Fachanwältin für Familienrecht<br />

Berthold-Rein-Straße 16 . 07407 <strong>Rudolstadt</strong><br />

Telefon: 0 36 72/46 78-0 . Fax: 0 36 72/41 28 37<br />

e-mail: info@kanzlei-pankonin.de . www.kanzlei-pankonin.de<br />

www.i-d.de | Foto: A. Burzik<br />

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Wie<br />

reich<br />

werden wir<br />

durch einander<br />

seyn!<br />

Friedrich<br />

Schiller

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