Spielzeitheft 2013/2014 - Theater Rudolstadt
Spielzeitheft 2013/2014 - Theater Rudolstadt
Spielzeitheft 2013/2014 - Theater Rudolstadt
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13/14<br />
Thüringer Landestheater <strong>Rudolstadt</strong><br />
Thüringer Symphoniker Saalfeld-<strong>Rudolstadt</strong> GmbH
Vorhang auf für ein vielseitiges<br />
und entspannendes Programm.<br />
Sich ab und zu Zeit gönnen für schöne Stunden, für einen entspannenden<br />
Abend und gute Unterhaltung. Lassen Sie sich dann auch von uns überraschen.<br />
Wir präsentieren Ihnen ein abwechslungsreiches Programm für alle<br />
Ihre finanziellen Belange – von Sparen bis Geldanlage, Vermögens- und Vorsorgeberatung<br />
... und vieles mehr. Sprechen Sie mit uns. Wir bringen alle<br />
Ihre Wünsche nach Ihren Vorstellungen über die Bühne.<br />
Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.
Schillers euphorische Beteuerung an die<br />
beiden Lengefeld-Schwestern ist das Motto<br />
der Spielzeit – und zwar im doppelten Sinn.<br />
Zum einen wird der REICHtum des <strong>Theater</strong>s<br />
erst durch den lebendigen Austausch<br />
aller Beteiligten möglich; zum anderen ist<br />
schöpferisches DURCHEINANDER ein<br />
Quell für die Entstehung von Kunst überhaupt.<br />
Auf den Fotos des <strong>Spielzeitheft</strong>es<br />
sind einige unserer Künstler, Mitarbeiter,<br />
Freunde und Förderer in gemeinschaftlicher<br />
Aktion zu sehen.<br />
!<br />
Wie<br />
reich<br />
werden<br />
wir<br />
durch<br />
einand er<br />
seyn<br />
Friedrich Schiller in einem Brief an Caroline und Charlotte Lengefeld,<br />
Montagabend 03.08.1789
4<br />
6/63 .... Grußworte<br />
10 ......... Premierenübersicht<br />
52 ......... Repertoire<br />
54 ......... Extras<br />
56 ......... Schiller- und Goethe-Festtage<br />
57 ......... Ruhestörung - Thüringer<br />
verzeichnis<br />
<strong>Theater</strong>festival 60plus<br />
64 ......... Konzertübersicht<br />
inszenierUnGen<br />
Wir wollen Ihre Sinne beREICHern<br />
und gewohnte Denk- und Wahrnehmungsmuster<br />
DURCHEINANDER<br />
bringen. Von komödiantischen bis zu<br />
tragischen Stoffen, von aktuell-politischen<br />
Inszenierungen bis hin zum<br />
poetischen Kindertheater REICHen die<br />
Spielplanvorhaben.<br />
inhalts<br />
13 ......... Weekend im Paradies<br />
14 ......... Der Graf von Luxemburg<br />
16 ......... Tango<br />
18 ......... Shakespeare. Ein Ballett.<br />
21 ......... Orpheus steigt herab<br />
23 ......... Die Welt auf dem Monde<br />
24 ......... Dinner für Spinner<br />
27 ......... Die Hochzeit des Figaro<br />
29 ......... www.wir wandern wieder<br />
31 ......... Trommeln in der Nacht<br />
32 ......... Sommertheater<br />
Viel Lärm um nichts<br />
35 ......... Sexy Laundry<br />
36 ......... Judas<br />
39 ......... Ziemlich beste Freunde<br />
40 ......... Der Junge im Bus<br />
42 ......... Rotkäppchen<br />
45 ......... Die Kuh Rosmarie<br />
46 ......... Lost in the Supermarket<br />
49 ......... Der kleine Mann im Ohr<br />
51 ......... Zebraland<br />
Konzerte<br />
Aus dem kosmischen DURCHEIN-<br />
ANDER aller Töne, Rhythmen und<br />
Geräusche entsteht dank großartiger<br />
Komponisten und virtuoser Instrumentalisten<br />
das REICH der Musik.<br />
Lauschen Sie dem Spiel der Thüringer<br />
Symphoniker, wenn sie mit Sinfonien,<br />
Kammermusiken und Kinderkonzerten<br />
REICHhaltige musikalische<br />
Phantasien hörbar machen.<br />
64 ......... Die Thüringer Symphoniker<br />
66 ......... Konzerte <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong><br />
69 ......... Die Thüringer Symphoniker<br />
außer Haus<br />
70 ......... Sinfoniekonzerte<br />
82 ......... Schlosskonzerte<br />
84 ......... Weitere Konzerte<br />
87 ......... Musik für Kinder<br />
service<br />
Damit alle unsere Zuschauerplätze<br />
REICH besetzt sind und Ihr <strong>Theater</strong>-<br />
bzw. Konzertbesuch nicht zu einem<br />
großen DURCHEINANDER führt, erhalten<br />
Sie hier weitere Informationen.<br />
58 ......... Stadtpläne und Spielstätten<br />
90 ......... Familie und <strong>Theater</strong><br />
92 ......... <strong>Theater</strong>pädagogik<br />
95 ......... <strong>Theater</strong>club 60plus<br />
96 ......... Unsere Mitarbeiter<br />
100 ....... Besucherservice<br />
und Vorverkauf<br />
102 ....... <strong>Theater</strong>preise<br />
103 ....... Ermäßigungen<br />
und Spielstätten<br />
104 ....... Sitzpläne<br />
106 ....... Abonnements<br />
108 ....... Abo-Termine<br />
111 ....... <strong>Theater</strong>fahrten<br />
112 ....... Service<br />
114 ....... <strong>Theater</strong>-Förderverein<br />
119 ....... Impressum / Kontakt<br />
5
liebe theaterfreUnde,<br />
Schillers heimliche Geliebte ist längst<br />
kein Geheimtipp mehr. Immer mehr<br />
Besucherinnen und Besucher sind auf<br />
<strong>Rudolstadt</strong> neugierig geworden. Das<br />
liegt auch am hiesigen <strong>Theater</strong> und an<br />
den Symphonikern – immer gut besucht,<br />
häufig ausverkauft. Über 80.000<br />
Zuschauer hatte das Haus in der letzten<br />
Spielzeit. Von einer geheimen Liebe<br />
kann keine Rede mehr sein.<br />
Der Spielplan ist eine kluge Komposition<br />
aus anspruchsvoller Unterhaltung,<br />
zeitkritischen Stücken, Konzerten,<br />
Angeboten für Schulklassen und<br />
Senioren – das Thüringer Landestheater<br />
<strong>Rudolstadt</strong> und die Thüringer<br />
Symphoniker Saalfeld-<strong>Rudolstadt</strong> sind<br />
ein verlässlicher kultureller Anker der<br />
Region.<br />
Den <strong>Theater</strong>leuten gelingt immer<br />
wieder das Kunststück, den Nerv der<br />
Zeit zu treffen, Menschen zu berühren<br />
– und dabei nie um eine klare Haltung<br />
verlegen zu sein. Kurz: Auf dieser<br />
Bühne verbindet sich Anspruch mit<br />
Zuspruch. Die Produktionen werden<br />
deshalb auch weit über Thüringen<br />
hinaus wahrgenommen. Darüber freue<br />
ich mich besonders.<br />
<strong>Theater</strong>kultur prägt Thüringen. Zu<br />
unseren Kulturschätzen gehört unsere<br />
<strong>Theater</strong>- und Orchesterlandschaft mit<br />
ihrer über 300-jährigen Tradition.<br />
Diesen Reichtum wollen wir in seiner<br />
Vielfalt erhalten. Wir bekennen uns zu<br />
der besonderen Bedeutung der Kultur<br />
in Thüringen. Wir sorgen für eine<br />
stabile Finanzierung der <strong>Theater</strong> und<br />
Orchester.<br />
Ich danke den Mitarbeitern, Schauspielern<br />
und Musikern des Thüringer<br />
Landestheaters <strong>Rudolstadt</strong> und der<br />
Thüringer Symphoniker Saalfeld-<br />
<strong>Rudolstadt</strong> GmbH für ihr Engagement.<br />
Ihnen und dem Publikum wünsche<br />
ich eine spannende und erfolgreiche<br />
Spielzeit.<br />
Ihr<br />
Christoph Matschie<br />
Thüringer Minister für Bildung,<br />
Wissenschaft und Kultur<br />
liebe freUnde<br />
des rUdolstädter theaters,<br />
auch in der Spielzeit <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong> ist das<br />
<strong>Theater</strong> <strong>Rudolstadt</strong> mit seinem breit<br />
gefächerten Angebot wieder unverzichtbar<br />
für unsere Region. Das neue<br />
Motto: »Wie reich werden wir durch<br />
einander seyn«, traditionell von Friedrich<br />
Schiller, richtet das Augenmerk<br />
auf sein ideelles Credo und verweist<br />
zugleich auf seine alltägliche Praxis:<br />
Unser <strong>Theater</strong> steht mit beiden Beinen<br />
im Leben.<br />
Über 550 Vorstellungen, Veranstaltungen<br />
und Konzerte werden in der<br />
kommenden Spielzeit traditionsgemäß<br />
für volle Säle sorgen – doch auch außergewöhnliche<br />
Projekte, wie beispielsweise<br />
»Ruhestörung«, das 2. Thüringer<br />
<strong>Theater</strong>festival 60plus, machen<br />
wieder Hoffnung auf weitreichende<br />
Resonanz. In diversen Kooperationen<br />
beweist unser <strong>Theater</strong> seine regionale<br />
Verbundenheit und bringt sich in die<br />
Arbeit von Schulen, Kindergärten,<br />
Seniorenverbänden und Unternehmen<br />
ein. Auch überregional knüpft und<br />
pflegt das <strong>Theater</strong> Netzwerke, beispielsweise<br />
in bewährter Kooperation<br />
mit dem <strong>Theater</strong> Nordhausen und der<br />
Hartmut Holzhey<br />
Landrat des Landkreises<br />
Saalfeld-<strong>Rudolstadt</strong><br />
Musikhochschule Mainz sowie, neu<br />
hinzugekommen, dem Lyric Opera<br />
Studio Weimar.<br />
Durch einander reich zu sein, wie<br />
Schiller es formulierte, die Chancen<br />
des Miteinanders über allen parteilichen<br />
Wettstreit hinweg zu sehen und<br />
zu ergreifen, ist auch für die Politik<br />
ein wichtiger Vorgang: Durch die<br />
Förderung der Städte Saalfeld und<br />
<strong>Rudolstadt</strong> gemeinsam mit unserem<br />
Landkreis konnte das Fortbestehen<br />
des <strong>Theater</strong>s in seiner jetzigen Struktur<br />
bis ins Jahr 2016 gesichert werden. Im<br />
erfreulichen Gegenzug demonstriert<br />
die Rudolstädter Bühne ihre besondere<br />
Verbundenheit zu Thüringen<br />
und seinen ureigensten Themen. So<br />
widmen etwa Steffen Mensching und<br />
Michael Kliefert ihr neuestes Stück<br />
der Thüringer Wanderlust: »www.wir<br />
wandern wieder« feiert im Frühjahr<br />
<strong>2014</strong> Premiere.<br />
Wir wünschen Ihnen für die Spielzeit<br />
<strong>2013</strong>/<strong>2014</strong> viele bereichernde und anregende<br />
<strong>Theater</strong>-Erlebnisse!<br />
Jörg Reichl<br />
Bürgermeister<br />
der Stadt <strong>Rudolstadt</strong><br />
Mathias Graul<br />
Bürgermeister<br />
der Stadt Saalfeld<br />
6 GruSSworte GruSSworte 7
8<br />
verehrtes PUbliKUm,<br />
unser diesjähriges Motto stammt aus<br />
Schillers intimer Korrespondenz. »Wie<br />
reich werden wir durch einander seyn.«<br />
Das werbende Versprechen, das er den<br />
beiden Lengefeld-Schwestern gab,<br />
zeigt ihn auch auf amourösem Gebiet<br />
als geschickten Mann, der seine Worte<br />
zu setzen wusste. Er versprach einiges,<br />
ließ gleichzeitig aber noch genug<br />
offen, um die Neugier wach zu halten.<br />
So lockt man Leute ins <strong>Theater</strong> und<br />
Mädels in die Falle. Wir zitieren den<br />
Satz freilich nicht, um Schiller als Liebhaber<br />
und Werbefachmann zu feiern,<br />
sondern weil er unserem Auftrag und<br />
Anspruch entspricht. Er ist zuerst ein<br />
innerbetriebliches Programm, das an<br />
die Kollektivität unseres Tuns erinnert.<br />
Ein <strong>Theater</strong> kann als Unternehmen nur<br />
funktionieren, wenn die einzelnen<br />
Gewerke, Abteilungen, Sparten,<br />
schließlich die Musiker und Mimen<br />
miteinander harmonieren.<br />
Nur im Miteinander entstehen Klang,<br />
Rhythmus, szenisches Zusammenspiel.<br />
Auch nach außen sucht und<br />
braucht unsere Arbeit Partner.<br />
In Vorbereitung dieses Jahreshefts<br />
haben wir einige von ihnen – Betriebe,<br />
Sozial einrichtungen, Geschäfte, aber<br />
auch Zuschauer in ihren Wohnungen<br />
– besucht und diese Begegnungen<br />
mit Schnappschüssen verewigt. Auf<br />
einem Bild sieht man den Intendanten<br />
des <strong>Theater</strong>s Nordhausen, Lars Tietje,<br />
im Kreis unserer Kollegen. Im Herbst<br />
GruSSworte<br />
<strong>2013</strong> besteht die fruchtbare Zusammenarbeit<br />
beider Häuser zehn Jahre.<br />
Eine sinnvolle Kooperation zwischen<br />
Ost- und Nordthüringen, Schauspiel,<br />
Oper und Ballett. Wir machen<br />
<strong>Theater</strong> – mit aller Lust und innerer<br />
Freude – für andere, für das Publikum.<br />
Wir sind – wenn man so will – ein hoch<br />
spezialisierter Dienstleister. Das klingt<br />
profan und wie ein Verrat an der Kunstfreiheit,<br />
ist aber dennoch wahr. Als<br />
öffentlich finanzierter Betrieb haben<br />
wir eine Verantwortung gegenüber der<br />
Öffentlichkeit. Unsere Aufgabe ist es,<br />
diese Gesellschaft (unseren Kreis) in<br />
Schwung zu halten, geistig und sozial<br />
zu mobilisieren. Das war in antiker Zeit<br />
nicht anders als heute. Der Gewinn,<br />
den eine solche <strong>Theater</strong>-Maschine<br />
produziert, erschöpft sich nicht in<br />
den Summen, die in die Abendkassen<br />
fließen, obwohl auch diese wichtig<br />
sind. Lachen, Freude, Leidenschaft,<br />
Mitleid, Nächstenliebe kann man nicht<br />
umbuchen und bilanzieren. Es gibt<br />
einen Reichtum, der sich nicht mit<br />
Geld aufwiegen lässt. Auch auf diese<br />
Kostbarkeiten verweist Schillers Satz.<br />
Er erinnert an unsere menschliche<br />
Kondition und warnt vor einer Welt,<br />
in der Ökonomie zum einzig gültigen<br />
Maßstab zu werden droht.<br />
Steffen Mensching<br />
Intendant<br />
rüdiger Ludwig (Leiter), Klaus rattei, Peter Seydewitz,<br />
Heiko Büttner, Horst rattei (Mitglieder), Christian tanasescu<br />
(stellv. Konzertmeister), Magdalena Bordiantschuk (Mitarbeiterin<br />
Garderobendienst) und Steffen Mensching (Intendant) /<br />
Freiwillige Feuerwehr, rudolstadt<br />
9
10<br />
Premieren <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong><br />
schaUsPiel<br />
WEEKEND IM PARADIES<br />
Komödie von Franz Arnold<br />
und ernst Bach<br />
21.09.<strong>2013</strong> / Großes Haus<br />
TANGO<br />
Schauspiel von Sławomir Mroz˙ek<br />
30.11.<strong>2013</strong> / Großes Haus<br />
ORPHEUS STEIGT HERAB<br />
Stück von tennessee williams<br />
25.01.<strong>2014</strong> / Großes Haus<br />
DINNER FüR SPINNER<br />
Komödie von Francis Veber<br />
15.03.<strong>2014</strong> / Großes Haus<br />
WWW.WIR WANDERN WIEDER<br />
theaterstück von Steffen Mensching und<br />
Michael Kliefert – uraufführung<br />
19.04.<strong>2014</strong> / Großes Haus<br />
TROMMELN IN DER NACHT<br />
Komödie von Bertolt Brecht<br />
31.05.<strong>2014</strong> / Großes Haus<br />
mUsiKtheater<br />
DER GRAF VON LUxEMBURG<br />
operette von Franz Lehár<br />
Kooperation mit dem theater nordhausen<br />
26.10.<strong>2013</strong> / Großes Haus<br />
SHAKESPEARE. EIN BALLETT.<br />
von Jutta ebnother<br />
Kooperation mit dem theater nordhausen<br />
11.01.<strong>2014</strong> / Großes Haus<br />
DIE WELT AUF DEM MONDE<br />
oper von Joseph Haydn<br />
Kooperation mit der Hochschule für Musik<br />
Mainz<br />
21.02.<strong>2014</strong> / Großes Haus<br />
DIE HOCHZEIT DES FIGARO<br />
oper von wolfgang Amadeus Mozart<br />
Kooperation mit dem theater nordhausen<br />
05.04.<strong>2014</strong> / Großes Haus<br />
sommertheater<br />
VIEL LäRM UM NICHTS<br />
Komödie von william Shakespeare<br />
21.06.<strong>2014</strong> / Heidecksburg<br />
schminKKasten<br />
SExy LAUNDRy<br />
Komödie von Michelle riml<br />
Deutschsprachige erstaufführung<br />
20.09.<strong>2013</strong> / Schminkkasten<br />
JUDAS<br />
Monolog von Lot Vekemans<br />
28.09.<strong>2013</strong> / Schminkkasten<br />
ZIEMLICH BESTE FREUNDE<br />
Stück nach dem gleichnamigen Film<br />
von eric toledano und oliver nakache<br />
08.03.<strong>2014</strong> / Schminkkasten<br />
schiller- Und<br />
Goethe-festtaGe<br />
Anlässlich der erstbegegnung vor 225 Jahren<br />
03. - 08.09.<strong>2013</strong> / <strong>Theater</strong> <strong>Rudolstadt</strong><br />
rUhestÖrUnG<br />
THüRINGER THEATERFESTIVAL<br />
60PLUS<br />
03. - 6.10.<strong>2013</strong> / <strong>Theater</strong> <strong>Rudolstadt</strong><br />
Kinder- Und JUGendtheater<br />
DER JUNGE IM BUS<br />
ein Stück für Kinder<br />
von Suzanne van Lohuizen<br />
26.09.<strong>2013</strong> / <strong>Theater</strong>bus<br />
ROTKäPPCHEN<br />
Kinderstück von Jewgeni Schwarz<br />
10.11.<strong>2013</strong> / Großes Haus<br />
DIE KUH ROSMARIE<br />
theaterstück von Andri Beyeler<br />
15.01.<strong>2014</strong> / theater tumult<br />
LOST IN THE SUPERMARKET<br />
Jugendstück von Christina Kettering –<br />
uraufführung<br />
06.02.<strong>2014</strong> / theater tumult<br />
DER KLEINE MANN IM OHR<br />
Herr Smetana und »Die Moldau« –<br />
theaterkonzert von Susanne olbrich<br />
Kooperation mit Peter Lutz & theaterFusion,<br />
Berlin<br />
15.05.<strong>2014</strong> / Großes Haus<br />
ZEBRALAND<br />
Jugendstück von Marlene röder<br />
Produktion des theaterJugendClubs<br />
30.05.<strong>2014</strong> / theater tumult<br />
PreMIerenüBerSICHt PreMIerenüBerSICHt 11
12<br />
Christian Klischat (Schauspieler), Martina Doering<br />
(theaterplastikerin) und Christian Sparsbrod (Pfarrer) /<br />
Johanneskirche, Saalfeld<br />
W<br />
eeKend<br />
im Paradies<br />
Schwank in drei Akten von Franz Arnold und Ernst Bach<br />
Regie: Maik Priebe / Ausstattung: Susanne Maier-Staufen<br />
Premiere: 21. September <strong>2013</strong> / Großes Haus<br />
Die Politik geht baden.<br />
Auch Politiker haben ein Privatleben.<br />
Dann entfliehen sie dem tristen Büroalltag<br />
und stürzen sich ins Vergnügen.<br />
Am liebsten unerkannt, anonym. Für<br />
die Beamten der Berliner Ministerien<br />
ist das »Hotel zum Paradies« die Top-<br />
Adresse. Das Etablissement außerhalb<br />
der Stadt ist geheimnisumwittert. Nach<br />
Ansicht der Abgeordneten Haubenschild<br />
herrscht dort eine »skandalöse<br />
Sittenlosigkeit«. Ihre pikanten Informationen<br />
stacheln die männlichen<br />
Kollegen jedoch erst recht an. Man<br />
will feiern. Frust dagegen schiebt<br />
Regierungsrat Dittchen. Statt im See,<br />
geht er im Alkohol baden. Wieder<br />
einmal wurde er, der Streber, bei der<br />
Beförderungswelle übergangen. Wie<br />
soll er das nur seiner Frau beibiegen?<br />
Erst als ein aufgebrachter Bürger das<br />
Eingreifen der Behörden angesichts<br />
des »Niedergangs der Moral« fordert,<br />
ist auch Dittchen wild entschlossen,<br />
den Sündenpfuhl am Schnakensee mit<br />
auszuheben. Dumm nur, dass sich<br />
unter den Hotelgästen seine Vorgesetzten<br />
und weitere ihm sehr nahestehende<br />
Personen befinden. Droht Dittchens<br />
Karriere-Aus oder ist das seine letzte<br />
Chance zum Aufstieg?<br />
Der Hauptmotor eines jeglichen Schwanks<br />
ist die niedergehaltene, aufbegehrende und<br />
umstrittene Sexualität, die unentwegt zu<br />
Bloßstellungskämpfen führt.<br />
Franz Arnold und ernst Bach, beide gelernte<br />
Schauspieler, perfektionierten diesen allzu<br />
menschlichen Antrieb des Genres mit sensationellem<br />
erfolg in über 20 Bühnenstücken. Ihr<br />
»weekend im Paradies« wurde am Lustspielhaus<br />
in Berlin 1928 uraufgeführt und mehrfach<br />
verfilmt.<br />
PreMIeren IM GroSSen HAuS SCHAuSPIeL 13
er Graf<br />
von lUXembUrG<br />
Operette von Franz Lehár<br />
Musikalische Leitung: Oliver Weder<br />
Inszenierung: Wolfgang Dosch<br />
Ausstattung: Bernhard Niechotz<br />
Choreografie: Jutta Ebnother<br />
Koproduktion mit dem »Lehár-Festival Bad Ischl«<br />
Kooperation mit dem <strong>Theater</strong> Nordhausen<br />
Premiere: 26. Oktober <strong>2013</strong> / Großes Haus<br />
Nach der Uraufführung des »Grafen«<br />
lobte die Wiener »Neue Freie Presse«<br />
vor allem das Libretto: endlich mal<br />
ein »reinliches und nicht besonders<br />
aufdringliches Buch«. Pikant ist die<br />
Geschichte trotzdem. René Graf von<br />
Luxemburg lebt in Paris auf großem<br />
Fuß. Er ist infolgedessen andauernd<br />
abgebrannt. Da kommt ihm die Bitte<br />
des Fürsten Basil Basilowitsch gerade<br />
recht. Der Herr in den besten Jahren ist<br />
bis über beide Ohren in die junge Angèle<br />
verliebt. Wäre sie standesgemäß,<br />
er würde sie sofort heiraten. Daher bittet<br />
er den Grafen, seine Geliebte durch<br />
eine formelle Ehe in den Adelsstand zu<br />
befördern. Dann passiert, was passieren<br />
muss. Vor der geplanten Scheidung<br />
verliebt sich das junge Paar. Nun muss<br />
es eine russische Gräfin richten.<br />
EhE,<br />
wem Ehe gebührt!<br />
Vier Jahre nach dem sensationellen erfolg mit<br />
»Die lustige witwe« landete Franz Lehár im<br />
november 1909 erneut einen Coup: »Der Graf<br />
von Luxemburg« machte den Komponisten<br />
zum populärsten Vertreter der »Silbernen<br />
operettenära«. Das werk versprüht Pariser<br />
tempo, Charme und Lebenslust. Die einzigartige<br />
Mischung aus unvergänglichen walzermelodien<br />
und galanten Dialogen ruft noch<br />
heute erinnerungen an die schillernde Zeit<br />
des wiener Jugendstils hervor.<br />
Stephan und nico eberlein<br />
(Malermeister),<br />
Doris Födisch (Lohnbuchhalterin),<br />
Charlotte ronas (Schauspielerin) /<br />
Malergeschäft eberlein &<br />
Schellenberger, rudolstadt<br />
14 PreMIeren IM GroSSen HAuS MuSIKtHeAter 15
t<br />
anGo<br />
Schauspiel von Sławomir Mroz · ek<br />
Regie: Tobias Rott / Ausstattung: Susanne Füller<br />
Premiere: 30. November <strong>2013</strong> / Großes Haus<br />
Eltern haften für ihre Kinder<br />
Ach, die guten alten Zeiten! Als Tangotanzen<br />
noch für Skandale taugte.<br />
Und heutzutage? Da gibt es keine<br />
Tabus mehr: Alles erlaubt, aber nichts<br />
funktioniert. Der Medizinstudent Artur<br />
hadert mit dem Zustand der Welt.<br />
Vor allem seine eigene verkommene<br />
Familie geht ihm auf die Nerven.<br />
Hasardeure und Hippies: Die laszive<br />
Mutter macht mit dem undurchsichtigen<br />
Hausfreund Edek rum, während der<br />
Vater seine Zeit mit idiotischen <strong>Theater</strong>-<br />
Experimenten vertrödelt und die Großmutter<br />
allmählich Schnaps und Kartenspiel<br />
verfällt. Da hilft nur eins: Verbindliche<br />
Werte müssen her, der ganze<br />
liberale Schnickschnack gehört verboten,<br />
endlich sollen wieder Zucht und<br />
Ordnung einkehren – notfalls mit<br />
Waffengewalt. Als Höhepunkt seiner<br />
Mission beschließt Artur kurzerhand,<br />
seine Cousine Ala »mit Orgeln und<br />
Brautjungfern« zu heiraten. Die aber<br />
ist von der Idee des selbsternannten<br />
Menschheitsbeglückers wenig begeistert.<br />
Zunehmend laufen die Dinge<br />
aus dem Ruder, der flotte Tango gerät<br />
zum dramatischen Veitstanz.<br />
Der polnische Dramatiker Sławomir Mroz · ek,<br />
geboren 1930, landete mit »tango« einen<br />
welterfolg, der dem Stück den ruf eines<br />
»modernen Hamlet« eingebracht hat. Seine<br />
ebenso hintergründige wie unterhaltsame<br />
Gesellschaftssatire wurde 1965 in Belgrad<br />
uraufgeführt. wohin treibt eine Gesellschaft,<br />
die sich nicht mehr in Frage stellt? Zahlen wir<br />
für die Freizügigkeit und offenheit einen Preis,<br />
den wir noch gar nicht erkennen?<br />
(lebenslänglich)!<br />
Verena Blankenburg<br />
(Schauspielerin), Gisela Lührs<br />
(Besucherin) und Manuela<br />
Schunke (Mitarbeiterin<br />
Besucherservice) / wohnzimmer<br />
der Familie Lührs, rudolstadt<br />
16 PreMIeren IM GroSSen HAuS SCHAuSPIeL 17
shaKesPeare.<br />
ein ballett.<br />
von Jutta Ebnother<br />
Musikalische Leitung: Oliver Weder / Choreografie: Jutta Ebnother<br />
Bühne: Udo Herbster / Kostüme: Adriana Mortelliti<br />
Kooperation mit dem <strong>Theater</strong> Nordhausen<br />
Premiere: 11. Januar <strong>2014</strong> / Großes Haus<br />
18<br />
Goethe nannte ihn »den größten<br />
Wanderer« und sein <strong>Theater</strong> einen<br />
»schönen Raritätenkasten, in dem die<br />
Geschichte der Welt vor unsern Augen<br />
an dem unsichtbaren Faden der Zeit<br />
vorbeiwallt«. Heine rühmte ihn als<br />
die »geistige Sonne« Englands. Auch<br />
vierhundertfünfzig Jahre nach seiner<br />
Geburt wird er als ein Allgegenwärtiger<br />
bewundert. »Seine Stücke sind<br />
Staatsakt und Familiensaga, Liebesgeschichte<br />
und Horrortrip. Bei ihm<br />
ist der Mensch wunderbar zwiespältig<br />
– göttergleich und Unglückswurm,<br />
getrieben von Emotionen, blutrünstig,<br />
sexgeil, machtgierig, aber auch<br />
voller Witz, Poesie und Zartheit.« So<br />
Michael Schottenberg, Intendant des<br />
Wiener Volkstheaters. Die Rede ist von<br />
William Shakespeare – dem »King of<br />
Drama«. Wer aber war der Mann aus<br />
Stratford-upon-Avon wirklich? Von<br />
ihm gibt es weder handgeschriebene<br />
Manuskripte noch Briefe. Authentische<br />
Spuren sind spärlich. Seine Stücke sind<br />
unerschöpfliche Spiegel menschlichen<br />
Suchens und Irrens – bleibt auch der<br />
Autor ein ewiger Mythos?<br />
Fasziniert von der Kosmologie Shakespeares<br />
unternimmt Jutta ebnother, die Ballettdirektorin<br />
des theaters nordhausen, in ihrer Choreografie<br />
eine erkundungsreise zum Mann mit<br />
den »tausend Seelen«. Die Atmosphäre des<br />
Balletts entspringt weniger der Düsternis von<br />
Shakespeares tragödien, mehr der blühenden<br />
Phantasie seiner Volksstücke. während das<br />
orchester einen Ausflug in die britische Musikgeschichte<br />
unternimmt, erwachen durch viele<br />
berühmte theaterhelden die tänzerinnen und<br />
tänzer zu neuem Leben.<br />
König Lear,<br />
Anne Kies (Schauspielerin) und die Klasse 10c /<br />
Gymnasium Fridericianum rudolstadt<br />
komm tanz’ mit mir!<br />
PreMIeren IM GroSSen HAuS MuSIKtHeAter 19
20<br />
Manfred Kolb<br />
(technischer Direktor),<br />
Anna oussankina<br />
(Schauspielerin)<br />
und Siegfried Jahn<br />
(Geschäftsführer) /<br />
Fahrzeugbau Jahn,<br />
Kirchhasel<br />
o<br />
rPheUs<br />
steiGt<br />
herab<br />
Stück von Tennessee Williams<br />
Regie: Alejandro Quintana / Ausstattung: Mathias Werner<br />
Premiere: 25. Januar <strong>2014</strong> / Großes Haus<br />
Eine gewöhnliche Kleinstadt irgendwo<br />
in Amerika: sauber, aber eintönig –<br />
und viel zu viel Natur. Vor ein paar Jahren<br />
flogen Brandsätze, ein Gartenlokal<br />
stand in Flammen. Der Besitzer, ein<br />
italienischer Einwanderer, starb. Die<br />
Anwohner applaudierten, die Polizei<br />
sah weg. An diesen Ort steigt der Musiker<br />
Val Xavier hinab – wie der antike<br />
Sänger Orpheus in die Unterwelt. Im<br />
Gemischtwarenhandel des Ehepaares<br />
Torrance findet er, der früher mit seiner<br />
Gitarre durch Nachtclubs tingelte und<br />
Frauen den Kopf verdrehte, eine Anstellung.<br />
Auch die einsame und sexuell<br />
frustrierte Lady Torrance verfällt dem<br />
charismatischen Vagabunden und hegt<br />
durch ihn plötzlich Hoffnungen, die<br />
sie schon längst begraben hatte. Doch<br />
die bigotte Kleinstadt, angeführt vom<br />
eifersüchtigen Ehemann, macht gegen<br />
beide mobil und zerfetzt den Traum<br />
der Liebenden.<br />
»Ich habe nur ein großes thema für alles,<br />
was ich schreibe«, sagt tennessee williams<br />
(1911-1983), »und das ist der zerstörerische<br />
einfluss der Gesellschaft auf das sensible,<br />
unangepasste Individuum.« Mit »orpheus<br />
Descending« liefert er eine genaue Analyse<br />
von Konformismus, Intoleranz und Korruption<br />
in der Provinz. Sein 1957 am Broadway<br />
uraufgeführtes Drama hat Marlon Brando<br />
durch den Film »Der Mann in der Schlangenhaut«<br />
berühmt gemacht. Für seine Mitwirkung<br />
erhielt er eine Million Dollar – eine Gage, die<br />
in Hollywood bis dahin noch niemals gezahlt<br />
worden war.<br />
Auch starke<br />
Frauen<br />
werden<br />
schwach.<br />
PreMIeren IM GroSSen HAuS SCHAuSPIeL 21
Petra wittekind (Bibliothekarin)<br />
und Markus Seidensticker<br />
(Schauspieler) / Stadtbibliothek,<br />
rudolstadt<br />
die Welt aUf<br />
dem m nde<br />
Dramma giocoso von Joseph Haydn / Libretto von Carlo Goldoni<br />
Musikalische Leitung: Oliver Weder / Inszenierung: Peer Boysen<br />
Bühne: Peer Boysen / Kostüme: Ute Noack<br />
Kooperation mit der Hochschule für Musik Mainz<br />
Premiere: 21. Februar <strong>2014</strong> / Großes Haus<br />
Ein Mensch auf dem Mond! Was mit<br />
Apollo 11 und Neil Armstrongs Heldentat<br />
1969 Wirklichkeit wurde, war<br />
im Zeitalter des Barocks noch ein<br />
großer Traum. In Haydns populärster<br />
Oper nahm er Gestalt an. Der reiche<br />
Kaufmann Buonafede liebt den Mond<br />
und sehnt sich, ihn erforschen zu<br />
können. Dort hätte er endlich Ruhe<br />
vor seinen aufmüpfigen Töchtern. Als<br />
er den Sterndeuter Ecclitico trifft, lädt<br />
ihn dieser prompt zu einer Weltraum-<br />
Expedition ein. Buonafede glaubt an einen<br />
glücklichen Zufall und ahnt nicht,<br />
dass der gerissene Gauner nur hinter<br />
seiner Tochter Clarice her ist. Es folgt<br />
ein amüsantes Szenario, bei dem die<br />
Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit<br />
verschwimmen. Schlaftrunken<br />
o<br />
La-le-lu, nur der gute Mond schaut zu.<br />
meint Buonafede, sich auf dem Mond<br />
zu befinden und muss mit Schrecken<br />
der Vermählung aller seiner Töchter<br />
zusehen. Doch hat die Liebe Eccliticos<br />
zu Clarice, zurück »auf der Erde«, überhaupt<br />
eine Chance? Und wird Buonafede<br />
seinen Töchtern den Segen für ein<br />
eigenständiges Leben erteilen?<br />
Diese phantastische oper gehört zu den eindrucksvollsten<br />
werken des wiener Klassikers<br />
Joseph Haydn. Sie entstand während Haydns<br />
Amtszeit als Hofmusiker bei der wohlhabenden<br />
Familie esterházy und wurde 1777 in eisenstadt<br />
uraufgeführt. Gespickt mit sinnlichen Arien,<br />
humorvollen Dialogen und elektrisierenden<br />
Melodien versprüht die Musik einen einzigartigen<br />
Charme.<br />
22 PreMIeren IM GroSSen HAuS MuSIKtHeAter 23
24<br />
d<br />
inner<br />
fÜr sPinner<br />
Komödie von Francis Veber<br />
Regie: Norbert Baumgarten / Ausstattung: Katharina Piriwe<br />
Premiere: 15. März <strong>2014</strong> / Großes Haus<br />
»Wenn es dem Esel zu wohl ist, geht<br />
er aufs Eis tanzen.« Auch der Verleger<br />
Pierre Brochant sucht den besonderen<br />
Kick. Zusammen mit wohlhabenden<br />
Freunden feiert er ziemlich schräge<br />
Partys. Nicht Essen und Trinken stehen<br />
im Mittelpunkt, sondern möglichst<br />
peinliche Gäste, die nur eingeladen<br />
werden, damit man sich über sie lustig<br />
machen kann. Die Trottel dürfen es<br />
bloß nicht merken. Diesmal muss<br />
Pierre dem Club einen ausgefallenen<br />
Spinner präsentieren. Und er hat einen<br />
›Weltklassetrottel‹ parat: François<br />
Pignon, einen Streichholzmodellbauer.<br />
Zu dumm, dass Pierre ein Hexenschuss<br />
lähmt, als er gerade zur Party will,<br />
und noch dümmer, dass ›sein Trottel‹<br />
plötzlich auf seiner Couch sitzt und<br />
grinst. Er ist nicht nur ein Idiot, er ist<br />
auch noch hilfsbereit. Mit dem Eifer<br />
einer Mutter Theresa beginnt er sich<br />
um den Verleger zu kümmern. Innerhalb<br />
kürzester Zeit stellt er dessen<br />
Wohnung und Privatleben komplett<br />
auf den Kopf. Am Ende droht das<br />
Aller Unfug<br />
gewaltige Lügengebäude zu zerbrechen<br />
wie ein Modell aus Streichhölzern, das<br />
vom Balkon auf die Straße fällt.<br />
Francis Veber arbeitet als regisseur, Journalist<br />
und Drehbuchautor in Frankreich. Zahlreiche<br />
Filme nach seinen Vorlagen sind international<br />
bekannt geworden: »ein Käfig voller narren«,<br />
»Die Filzlaus« oder auch »Der große Blonde<br />
mit dem schwarzen Schuh«. »Le Dîner des<br />
Cons«, so der originaltitel, schrieb er 1993.<br />
Die Komödie wurde bereits zweimal verfilmt.<br />
ist schwer!<br />
Burkhard wolf (Schauspieler), Hartmut<br />
Gerlach (Lehrer und Vorstand des theater-<br />
Fördervereins) mit Schülern der Klasse 10b /<br />
Friedrich-Schiller-Schule rudolstadt<br />
PreMIeren IM GroSSen HAuS SCHAuSPIeL 25
26<br />
Amelie Beck<br />
(Besucherin), Kay<br />
Beck (Besucher),<br />
ute Schmidt<br />
(Schauspielerin) und<br />
Mathias werner<br />
(Ausstattungsleiter) /<br />
wohnhaus der Familie<br />
Beck, Cumbach<br />
die hochzeit<br />
des fiGaro<br />
Dramma giocoso von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Libretto von Lorenzo da Ponte<br />
Musikalische Leitung: Oliver Weder / Inszenierung: Kay Link<br />
Ausstattung: Frank Albert<br />
Kooperation mit dem <strong>Theater</strong> Nordhausen<br />
Premiere: 5. April <strong>2014</strong> / Großes Haus<br />
Neue Männerbraucht<br />
das Land!<br />
Sevilla um 1780. Graf Almaviva hält<br />
sich selbst für unwiderstehlich.<br />
Schon länger reizt ihn die schöne<br />
Gestalt von Susanna, der Zofe seiner<br />
Frau. Noch am Vorabend ihrer<br />
Hochzeit macht er ihr aufdringlich<br />
den Hof. Weil er von Adel sei, gehöre<br />
ihm das »Recht der ersten Nacht«.<br />
Diese Avance passt der Jungfrau nicht,<br />
noch weniger dem feurigen Bräutigam<br />
Figaro: Man beschließt, dem Grafen<br />
ein Schnippchen zu schlagen! Gewitzt<br />
geht das Paar ans Pläneschmieden<br />
und findet unerwartete Unterstützung<br />
bei der betrogenen Gräfin. Ein für<br />
allemal soll dem Lüstling die sexuelle<br />
Belästigung abgewöhnt werden!<br />
Ein »toller Tag« voller turbulenter<br />
Verwicklungen, Intrigen und Verkleidungsspiele<br />
findet in einem großen<br />
Finale seinen Höhepunkt.<br />
Lange suchte Mozart nach einem passenden<br />
Stoff für eine heitere oper. nach mehr als<br />
»hundert bücheln« stieß er auf Beaumarchais’<br />
»La folle journée ou Le mariage de Figaro«. Das<br />
in ganz europa diskutierte Skandalstück wagte<br />
ungeheure Angriffe auf das Ancien régime –<br />
schließlich ist der wüstling auf Freiersfüßen ein<br />
blaublütiger Zeitgenosse! europas Herrscher<br />
fürchteten die aufrührerische Botschaft der<br />
Komödie, viele entschieden sich zu Aufführungsverboten.<br />
Kaiser Joseph II. erlaubte überraschen<br />
der weise die Aufführung der oper. Der<br />
revolutionäre Geist des Stückes war auch in<br />
wien am 1. Mai 1786 unüberhörbar, etwa in<br />
dem Duett, das Zofe und Gräfin zusammen<br />
bestreiten – eine solidarische Vereinigung der<br />
Stände im Gesang.<br />
PreMIeren IM GroSSen HAuS MuSIKtHeAter 27
Günther und Sigrid Scholz (wanderverein<br />
rudolstadt e. V.), Franziska Jakobi<br />
(Maskenbildnerin), enrico wunsch<br />
(Dekorateur) und Laura Göttner<br />
(Schauspielerin) / Schiller-wanderweg,<br />
rudolstadt<br />
dreißig zurück?<br />
WWW.<br />
Wir Wandern<br />
Wieder <strong>Theater</strong>stück<br />
von Steffen Mensching und Michael Kliefert<br />
Uraufführung<br />
Inszenierung: Steffen Mensching / Ausstattung: Mathias Werner<br />
Premiere: 19. April <strong>2014</strong> / Großes Haus<br />
Ein Schritt vorwärts,<br />
Es gab die Völkerwanderung. Und es<br />
gibt Wandervölker. Die Thüringer gehören<br />
angeblich dazu. Ihre heimliche<br />
Hymne »Das Rennsteiglied« beschwört<br />
den Weg auf den Höhen. Sobald der<br />
Winter in die grauen Berge flieht, zieht<br />
es sie hinaus in die Natur. Was suchen<br />
wir aber in den Wäldern? Pilze, Ruhe<br />
oder eine Antwort? Etwa uns selbst?<br />
Das Training des aufrechten Gangs<br />
hat den Menschen allerhand beschert.<br />
Gebratenes Fleisch, Kultur, neuerdings<br />
Smartphones. Bewegen wir uns im<br />
digitalen Dschungel allmählich zurück<br />
in die Sitzhaltung? Sehen wir den<br />
Wald vor lauter Bäumen noch? Johann<br />
Gottfried Seume, der Dichter und wackere<br />
Wandersmann, riet: »Ginge der<br />
Mensch mehr, ginge alles besser.«<br />
Eine Gruppe Wagemutiger läuft einfach<br />
los, ohne Kompass, Karten und<br />
GPS. Sie will herausfinden, wohin sie<br />
der Zufall treibt und die Füße tragen.<br />
Da die Bühnenbretter bekanntlich die<br />
Welt bedeuten, kann man sich dort<br />
auch schrecklich verlaufen. Und mitunter<br />
entdeckt man auf solche Art und<br />
Weise die größten Wunder.<br />
Musik und Gesang gehören zu einem zünftigen<br />
Ausflug dazu. Deshalb holen sich die rudolstädter<br />
Schauspieler als wegbegleiter erneut<br />
»Schnaftl ufftschik« ins Boot. es ist nach »Zwei<br />
Krawatten«, der »Schicksalssinfonie« und dem<br />
»Aufstieg der Amateure« der vierte Auftritt der<br />
Berliner Brassband in einer Inszenierung am<br />
theater rudolstadt.<br />
28 PreMIeren IM GroSSen HAuS SCHAuSPIeL<br />
29
30<br />
Lars tietje<br />
(Intendant<br />
des theaters<br />
nordhausen)<br />
und Martin<br />
Andreas Greif<br />
(Schauspieler)/<br />
unterbühne<br />
des theaters<br />
nordhausen<br />
rommeln<br />
in der nacht<br />
Komödie von Bertolt Brecht<br />
Regie: André Rößler / Ausstattung: Simone Steinhorst<br />
Premiere 31. Mai <strong>2014</strong> / Großes Haus<br />
PreMIeren IM GroSSen HAuS SCHAuSPIeL 31<br />
t<br />
Unverhofft<br />
kommt oft.<br />
Berlin 1918/19. Fabrikant Balicke hat am<br />
Krieg gut verdient, jetzt stellt er um auf<br />
Friedensware. Nicht Geschosskörbe,<br />
Kinderwagen sind der neue Verkaufsschlager.<br />
Das Leben geht weiter, man<br />
muss sich durchwursteln. Wann wird<br />
das seine Tochter Anna, dieser Trotzkopf,<br />
endlich begreifen? Noch immer<br />
wartet sie auf ihren Verlobten, den Soldaten<br />
Andreas Kragler. Balicke ist sicher:<br />
Der kommt nicht zurück. Die Zeiten<br />
sind unsicher. Bevor hier das Chaos<br />
ausbricht, sprich die Revolution, soll<br />
Anna den tüchtigen Lebenspraktiker<br />
Murk heiraten, auch gegen ihren<br />
Willen, wenn es sein muss. Wer spricht<br />
von Liebe? Man muss sich arrangieren.<br />
Alles scheint in trockenen Tüchern,<br />
doch mitten in die Verlobungsfeier<br />
platzt der tot geglaubte Kragler und<br />
fordert sein Recht auf das verlorene,<br />
private Glück. Der Heimkehrer wird vor<br />
die Tür gesetzt und irrt durch die Stadt.<br />
Wohin gehen? Auf die Barrikaden oder<br />
doch lieber ins bequeme Ehebett?<br />
Bertolt Brecht schrieb die bitterböse Komödie<br />
»trommeln in der nacht« – uraufgeführt 1922<br />
in München – mit 21 Jahren. erstmals probte er<br />
hier den berühmten Verfremdungseffekt – mit<br />
Schrifttafeln für die Zuschauer: »Glotzt nicht so<br />
romantisch!« Mehr als 90 Jahre später bleibt<br />
sein erster großer theatererfolg brandaktuell:<br />
welches Leben wollen wir führen? wofür lohnt<br />
es sich zu kämpfen?
32<br />
viel<br />
lärm Um<br />
Komödie von William Shakespeare<br />
Regie: Alexander Stillmark / Ausstattung: Volker Pfüller<br />
Premiere: 21. Juni <strong>2014</strong> / Schloss Heidecksburg<br />
Ist Verliebtheit ein bloßer Aufstand<br />
der Sexualhormone? Und ein Kuss<br />
vielleicht nur eine Speichelprobe, um<br />
zu testen, ob die »Chemie« stimmt?<br />
Ist Liebe erklär- bzw. vorhersehbar?<br />
Platon erhob sie vor mehr als 2500 Jahren<br />
in den Rang einer höheren Wahrheit.<br />
Können wir dem Philosophen<br />
noch Glauben schenken? Oder ist alles,<br />
was seitdem darüber gedacht, gesagt<br />
und gedichtet wurde, letztendlich nur<br />
viel Lärm um nichts? Um solch gewichtige<br />
Fragen dreht sich das diesjährige<br />
Sommerspektakel. Wir haben, 450 Jahre<br />
nach seiner Geburt, den größten aller<br />
Dichter, den gewieftesten Experten in<br />
Liebesschwüren, William Shakespeare,<br />
zu Rate gezogen.<br />
In seiner aberwitzigen Komödie irren<br />
zwei Paare, wie sie gegensätzlicher<br />
nicht sein können, durch die romantischen<br />
Gärten von Messina. Auf der<br />
einen Seite sind da Claudio und Hero;<br />
beide wollen schnellstmöglich im<br />
sicheren Hafen der Ehe landen. Allein<br />
der hinterhältige Don John hat etwas<br />
dagegen und versucht, sie mit geschickt<br />
eingefädelten Falschinformationen<br />
auseinanderzutreiben. Auf der anderen<br />
Seite sind Beatrice und Benedikt, zwei<br />
eingefleischte Singles. Sie, eine schlagfertige<br />
Männerhasserin. Er, ein notorischer<br />
Frauenverächter. Beide haben geschworen,<br />
sich unter keinen Umständen<br />
mit dem anderen Geschlecht einzulassen.<br />
Natürlich kommt es anders!<br />
s mmertheater<br />
Je mehr sie sich beschimpfen und<br />
belauern, umso mehr bröckelt ihre<br />
coole Fassade.<br />
Wie immer in Shakespeares komplexen<br />
Komödien gibt es neben den vier Haupthelden<br />
noch ein paar Narren, die ihre<br />
Augen und Ohren überall haben.<br />
In diesem Fall sind es Holzapfel und<br />
Schlehwein, zwei Gerichtsdiener,<br />
die zwar etwas Schwierigkeiten mit<br />
Fremdwörtern haben, dafür aber<br />
Witz und Einfälle genug besitzen,<br />
um alle die Missverständnisse und<br />
Täuschungsmanöver zu einem Happy<br />
End zu führen.<br />
nichts<br />
Echte Liebe<br />
zündet Wasser an.<br />
Mit dem Londoner Globe theatre aus dem<br />
Jahr der uraufführung von »Much Ado About<br />
nothing« (1600) können wir leider nicht dienen,<br />
dafür bieten wir Ihnen das herrliche Ambiente<br />
der Schlossterrassen auf der Heidecksburg.<br />
erleben Sie unter freiem Himmel ein Feuerwerk<br />
der Gefühle mit amüsanten Verbalattacken und<br />
wortverdrehungen vom Feinsten. nirgendwo<br />
sonst hat Shakespeare das Spiel der Leidenschaften<br />
zwischen den Geschlechtern so auf<br />
die leichte Schulter genommen wie in dieser<br />
rasanten Komödie. und falls Sie mal berauschte<br />
worte für Ihren eigenen Heiratsantrag brauchen,<br />
auch die gibt es dort inklusive: »Ich will<br />
in deinem Herzen leben, in deinem Schoß<br />
sterben und in deinen Augen begraben<br />
werden.« Kann man es schöner sagen?<br />
SoMMertHeAter AuF Der HeIDeCKSBurG 33
34<br />
Matthias winde<br />
(Schauspieler) und Bärbel<br />
Mechling (Mitarbeiterin<br />
textilreinigung) /<br />
texaclean, Königsee<br />
Sex ist nur schmutzig,<br />
seXy<br />
laUndry<br />
Eine Komödie von Michele Riml<br />
Deutschsprachige Erstaufführung<br />
Regie: Maya Fanke / Ausstattung: Isabel Graf<br />
Premiere: 20. September <strong>2013</strong> / Schminkkasten<br />
Henry und Alice könnten ein glückliches<br />
Paar sein. Drei Kinder, ein Haus in einer<br />
guten Gegend, nette Freunde. Was<br />
will man mehr! Doch 25 Ehejahre sind<br />
kein Pappenstiel und haben Spuren<br />
hinterlassen im Liebesalltag. Sie planen<br />
ein romantisches Wochenende, eine<br />
amouröse Frischzellenkur mit anschließendem<br />
Neubeginn. Zum Leid<br />
von Alice bleibt Henry pragmatisch, die<br />
Dinge sollen für ihn bleiben, wie sie<br />
sind: einfach und bequem. Alice gibt<br />
nicht auf, sie will mehr, will Leidenschaft,<br />
will berührt werden. Kurz<br />
entschlossen greift sie zu einem letzten<br />
Mittel: ein Paartherapie-Lehrbuch mit<br />
dem Titel »Sex für Dummies«. Aber<br />
werden Negligés und Kerzenlicht<br />
helfen, die matte erotische Glut zu<br />
entfachen? Statt in die verführerische<br />
Welt der Dessous einzutauchen,<br />
verschwenden beide wertvolle Zeit<br />
damit, dreckige Wäsche zu waschen<br />
und sich vorzuwerfen, was in ihrem<br />
Leben schief lief. Das Experiment eines<br />
Comebacks scheint zu floppen, Ende<br />
und Trennung greifbar nah. Erst die<br />
ominöse Gestalt eines Zimmerkellners<br />
lässt wieder Hoffnung aufkeimen ...<br />
Der kanadischen Autorin Michele riml,<br />
geboren 1967, gelang mit »Sexy Laundry«<br />
zu recht ein vielbeachteter Publikumserfolg<br />
im englischsprachigen raum: eine gelungene<br />
Mischung aus woody Allen und Ingmar Bergman.<br />
nun kommt die Komödie in rudolstadt in<br />
einer übersetzung von Steffen Mensching<br />
zu ihrer deutschsprachigen erstaufführung.<br />
eine hinreißende ermutigung, die Liebe<br />
niemals aufzugeben.<br />
wenn er richtig gemacht wird.<br />
PreMIeren IM SCHMInKKASten SCHAuSPIeL 35
36<br />
JUdas<br />
Monolog von Lot Vekemans<br />
Regie und Ausstattung: Markus Fennert<br />
Premiere: 28. September <strong>2013</strong> / Schminkkasten<br />
Man liebt<br />
den Verrat und<br />
nicht den Verräter.<br />
Der Mann hat keinen guten Ruf.<br />
Er gilt als der Verräter schlechthin:<br />
Judas Ischarioth, der letzte der zwölf<br />
Apostel. »Judaslohn« oder »Judaskuss«<br />
sind bis heute keine schmückenden<br />
Referenzen. Für ein Schmiergeld von<br />
dreißig Silberlingen verriet er Jesus’<br />
Aufenthaltsort – aus großer Enttäuschung,<br />
weil der Messias lieber Frieden<br />
predigte, anstatt die Menschen zum<br />
Aufstand gegen die römische Besatzung<br />
zu führen. Nun bricht der meistgehasste<br />
Mann der Christenheit in einer emphatischen<br />
Rede sein Schweigen. Keine<br />
Selbstverklärung, aber auch kein Bedauern.<br />
An seiner folgenreichen Tat<br />
kann und will er nichts ändern.<br />
Stattdessen berichtet er von seinem<br />
Werdegang und von einer körperlichen<br />
Erfahrung, die ihn nicht mehr loslässt:<br />
Er hat gespürt, wie nah Schuld und<br />
Unschuld beieinander liegen – gerade<br />
weil er in bester Absicht handelte …<br />
Lot Vekemans, geboren 1965, entwirft in dem<br />
Monolog das fesselnde Porträt eines zweifelnden,<br />
leidgeprüften Menschen. Mit archaischer<br />
Kraft und auf subtile weise rehabilitiert die<br />
niederländische Autorin eine zum negativmythos<br />
gewordene Figur. Ganz nebenbei zeigt<br />
ihr theaterstück: ein bisschen Judas steckt in<br />
jedem von uns.<br />
Horst Damm (Schauspieler), wolfgang<br />
rössler (Versicherungsfachmann) und<br />
Mathias Moersch (Verwaltungsdirektor) /<br />
Haus Boucher, theater rudolstadt<br />
PreMIeren IM SCHMInKKASten SCHAuSPIeL 37
Karl-Heinz Prochaska (wirt), Doreen Freyer<br />
(Herrengewandmeisterin), Lothar Kleisner<br />
(Chefrequisiteur) und Johannes Arpe<br />
(Schauspieler) / Szenekneipe »Kiedorf«,<br />
rudolstadt<br />
z<br />
iemlich beste<br />
freUnde<br />
Komödie nach dem gleichnamigen Film von Olivier Nakache<br />
und Éric Toledano<br />
Regie: Jens Schmidl / Ausstattung: N. N.<br />
Premiere: 8. März <strong>2014</strong> / Schminkkasten<br />
Philippe und Driss leben in verschiedenen<br />
Welten. Der eine, an den Rollstuhl<br />
gefesselt, kann sich alles kaufen,<br />
nur keinen gesunden Körper; der andere<br />
taumelt, beinah vogelfrei, von Tag<br />
zu Tag am Rand der Legalität. Driss<br />
bewirbt sich um den Job als Krankenpfleger<br />
nur pro forma, mit der Absicht,<br />
dem Amt einen Arbeitswillen zu<br />
demonstrieren, den er nicht hat. Zur<br />
Verblüffung aller engagiert der smarte<br />
Bourgeois den Kleinkriminellen, obwohl<br />
ein Freund ihn warnt: »Sei vorsichtig!<br />
Die Jungs aus der Vorstadt kennen<br />
kein Mitleid!« Dabei ist es genau das,<br />
was Philippe will: kein Mitleid. Die<br />
Renitenz dieses burschikosen Mannes<br />
reizt ihn, stachelt seinen Widerspruch<br />
an. Vielleicht ahnt er, dass ihn Driss’<br />
Härte und erfrischender Lebensinstinkt<br />
mehr mobilisieren können als alle Therapien<br />
zusammen. »Wie bitte, er spürt<br />
nichts mehr? Wo hat er eine Erektion,<br />
am Ohrläppchen?« Driss lacht den<br />
Kranken an und aus – sogar ein Treffen<br />
mit dessen langjähriger Brieffreundin,<br />
der Philippe seinen Zustand bislang<br />
verschwieg, organisiert er …<br />
Die Geschichte einer Freundschaft, die es<br />
normalerweise nie hätte geben dürfen,<br />
hat sich wirklich ereignet: Der Algerier Abdel<br />
Sellou und Philippe Pozzo di Borgo, ehemaliger<br />
Geschäftsführer des Champagnerherstellers<br />
Pommery, begegneten sich in den neunziger<br />
Jahren. Die französischen regisseure olivier<br />
nakache und Éric toledano entwickelten daraus<br />
den Kassenschlager des Kinojahres 2012.<br />
Von<br />
Kriminellen<br />
lernen,<br />
heißt:<br />
Leben lernen.<br />
38 PreMIeren IM SCHMInKKASten SCHAuSPIeL 39
40<br />
der JUnGe<br />
im bUs<br />
Ein Stück für Kinder von Suzanne van Lohuizen ab 10 Jahren<br />
Regie und Ausstattung: Stefan Wolfram<br />
Premiere: 26. September <strong>2013</strong> / <strong>Theater</strong>bus<br />
Richard empfängt die Zuschauer in<br />
seinem <strong>Theater</strong>bus mit den Worten:<br />
»Damit ihr gleich mal Bescheid wisst,<br />
ich bin verrückt. Na? Habt ihr jetzt<br />
Angst vor mir?« Der Bus sieht immer<br />
noch schick aus, obwohl ihn Richard,<br />
wie er behauptet, schon vor zwanzig<br />
Jahren zu seinem zwölften Geburtstag<br />
von seiner Mutter bekommen hat.<br />
»Cool« könnte man im ersten Moment<br />
denken. Im zweiten schon nicht mehr,<br />
denn der rote Bus war ihr Abschiedsgeschenk,<br />
als Trost dafür, dass sie<br />
ihn verließ. Der Bus fährt nicht los.<br />
Trotzdem beginnt eine Reise. Richard<br />
gerät ins Erzählen und nimmt seine<br />
Gäste mit in ferne Kindheitstage.<br />
Durch die Enge im Bus können alle<br />
hautnah erleben, wie er sich verzweifelt<br />
bemüht, seine Verlustängste zu<br />
besiegen. Umsonst. Etwas hindert<br />
ihn, den schützenden Innenraum des<br />
Busses zu verlassen. Gut, dass er nicht<br />
ganz alleine ist und seine Freundin<br />
Karolin ihn immer wieder ermuntert,<br />
den Ausbruch erneut zu versuchen.<br />
tHeAterBuS<br />
Schwarzfahren<br />
erlaubt!<br />
Die 1953 geboren niederländerin Suzanne<br />
van Lohuizen gehört zu den bedeutendsten<br />
Autorinnen des Kinder- und Jugendtheaters<br />
ihres Landes. Ihre Arbeiten wurden weltweit<br />
mit Preisen bedacht. Das 1987 in Amsterdam<br />
uraufgeführte Stück »Der Junge im Bus« ist<br />
längst zu einem Klassiker des internationalen<br />
Kindertheaters avanciert.<br />
Schwarzsehen<br />
verboten!<br />
ulrich Korsch (Beleuchter), Markus<br />
Gannot (Violine), Steffen Besser<br />
(Geschäftsführer) und Martin<br />
Sievert (Auszubildender) /<br />
reisebus Besser-reisen,<br />
rudolstadt<br />
KInDer- unD JuGenDtHeAter<br />
41
42<br />
rotKäPPchen<br />
Märchen von Jewgeni Schwarz ab 5 Jahren<br />
Aus dem Russischen von Alice Wagner<br />
Regie: Sebastian Stefan Golser / Ausstattung: Katharina Philipp<br />
Musik: Thomas Voigt<br />
Premiere: 10. November <strong>2013</strong> / Großes Haus<br />
Großmutter,<br />
Es ist für viele Leute hierzulande das<br />
Märchen schlechthin und hat den Wolf<br />
in aller Welt berühmt gemacht. In<br />
Jewgeni Schwarz’ Version bekommt er<br />
einen Konkurrenten – den Fuchs. Doch<br />
von vorn: Rotkäppchen schlägt die<br />
Warnungen der Mutter in den Wind<br />
und begibt sich auf den Weg zur kranken<br />
Großmutter. Zur eigenen Sicherheit<br />
packt sie neben den leckeren Kirschkuchen<br />
auch noch Niespulver und Feuerzeug<br />
in den Korb. Ob das ausreicht im<br />
Kampf gegen den gierigen Wolf, der<br />
schon eifrig seine Zähne wetzt, und den<br />
listigen Fuchs, der selbst gern Chef im<br />
Märchenwald wäre? Gut, dass Rotkäppchen<br />
echte Freunde hat. Ohne den<br />
starken Bären, die schlaue Schlange<br />
und die flinken Vögel fände das Mädchen<br />
kaum einen lebendigen Ausgang<br />
wieso warst du beim Zahnarzt?<br />
aus der Geschichte. Unter dem Motto:<br />
»Augen zu und durch!« ist ausgerechnet<br />
der kleine Hase, den bisher alle für<br />
den größten Feigling unter der Sonne<br />
hielten, der Held, der Rotkäppchen<br />
und ihrer Großmutter das Leben rettet.<br />
Schon die Gebrüder Grimm nahmen sich das<br />
recht heraus, die französische originalfassung<br />
des populären Märchens dichterisch zu<br />
verändern. Jewgeni Schwarz (1896-1958) tat<br />
ein Gleiches. Der russische Dramatiker schuf<br />
die wohl poetischste aller theaterfassungen –<br />
voller Humor, Action und witziger Lieder.<br />
»Jewgeni Schwarz war ein Märchenerzähler,<br />
der es fertig brachte, uns durch alle Zauberlabyrinthe<br />
zu führen und mit der nase auf das<br />
wirkliche Leben zu stoßen. er liebte das Leben<br />
im Märchen und das Märchen im Leben.«<br />
(Dimitri Moldawski)<br />
ursula Amberger (Diseuse), umringt von Silvia<br />
Gebert und Jürgen Brengel (Vorstand) sowie<br />
Helga Freund (ehrenamtliche Mitarbeiterin) /<br />
Saalfelder tafel e. V., Ausgabestelle rudolstadt<br />
PreMIeren IM GroSSen HAuS KInDer- unD JuGenDtHeAter 43
44<br />
romy Marienfeld<br />
(Souffleuse), tino<br />
Kühn (Schauspieler)<br />
und Anita Matz<br />
(Geschäftsführerin) /<br />
»wollknäul«,<br />
rudolstadt<br />
KU die<br />
rosmarie<br />
h<br />
Stück von Andri Beyeler für Kinder ab 4 Jahren<br />
Regie: Sebastian Stefan Golser / Ausstattung: Carolina Bellengradt<br />
übernahme vom Deutschen Nationaltheater Weimar<br />
Premiere: 15. Januar <strong>2014</strong> / theater tumult<br />
Miese Stimmung auf dem sonst so<br />
idyllischen Bauernhof. Erst verbietet<br />
die neunmalkluge Kuh dem Schwein<br />
das Suhlen und dem Hund das Schmatzen,<br />
dann den Hühnern das Gackern<br />
und dem Goldfisch das Nacktbaden<br />
– nun soll sogar der Boss vom Ganzen<br />
sich mindestens drei Minuten lang<br />
jeden Tag die Zähne putzen. »Unerhört!«,<br />
denkt der genervte Bauer und<br />
verfrachtet die blöde Kuh kurzerhand<br />
ins nächstbeste Flugzeug nach Afrika.<br />
Doch auch die Tiere des fernen Kontinents,<br />
allen voran der Löwe, halten die<br />
Besserwisserei und Überheblichkeit<br />
von diesem frechen Rindvieh nicht aus.<br />
Bald schon bitten Elefant, Giraffe &<br />
Co. auf Rosmaries Heimathof um Asyl.<br />
Nun ist guter Rat teuer für den Bauern,<br />
denn wie, bitteschön, soll so ein<br />
langbeiniges Giraffengeschöpf in den<br />
Kuhstall passen?<br />
Bei der nächsten Kuh<br />
wird alles<br />
anders!<br />
Zwei Schauspieler in vierzehn rollen erzählen<br />
eine turbulente Geschichte mit knackigen Dialogen<br />
und zeigen in rasantem Spiel, wie man<br />
sich gegen Meckerfritzen und Spaßverderber<br />
höchst vergnüglich wehrt.<br />
nachdem »Die Kuh rosmarie« bereits 2004 für<br />
den Deutschen Kindertheaterpreis nominiert<br />
wurde, ehrte das Land Berlin im darauffolgenden<br />
Jahr den jungen Schweizer Dramatiker<br />
Andri Beyeler für seine Kinder- und Jugendstücke<br />
mit dem Brüder-Grimm-Preis.<br />
theater tumult KInDer- unD JuGenDtHeAter 45
l<br />
46<br />
ost in the<br />
sUPermarKet<br />
Stück von Christina Kettering ab 14 Jahren<br />
Uraufführung<br />
Regie und Ausstattung: Katka Schroth<br />
Premiere: 6. Februar <strong>2014</strong> / theater tumult<br />
Alle Angebote stark<br />
Ein Supermarkt ist, je nach Perspektive<br />
und Kaufkraft, das Paradies auf Erden<br />
oder ein Ort, an dem man sich völlig<br />
verloren vorkommt. Genau dieses Gefühl,<br />
in einer Welt wechselnder Krisen<br />
überflüssig zu sein, haben Lale, David<br />
und Jorn.<br />
Die drei Siebzehnjährigen stehen kurz<br />
vor dem Abitur. Sie würden es nicht<br />
zugeben, aber auch sie sind auf der Suche<br />
nach etwas, das ihrem Leben einen<br />
Sinn verleiht. David hält den Schulstress<br />
nicht mehr aus. Weder mit den<br />
Lehrern noch mit seinen Mitschülern<br />
kommt er klar – nur mit Lale. Er landet<br />
in der Psychiatrie. Als er in den Alltag<br />
zurückkehrt, ist seine Freundin Lale<br />
mit Jorn zusammen. Der gehört zu den<br />
ganz Coolen, hat eine Cannabiszucht<br />
und dealt auf dem Schulhof. Dabei<br />
träumt er heimlich von einem »Spießerleben«,<br />
das ihm so was wie »Sicherheit«<br />
verspricht. Lange schwankt Lale<br />
zwischen den beiden Jungen hin und<br />
her. Ein richtiges Leben bedeutet für<br />
sie mehr als Ausbildungsplatz, Eigenheim<br />
und festes Einkommen. Lale will<br />
lieber etwas »Großes« und Aufrüttelndes<br />
auf die Beine stellen, aber was?<br />
Die junge Autorin Christina Kettering, Absolventin<br />
des Literaturinstituts Leipzig, zitiert im<br />
titel ihres Stückes einen berühmten Song der<br />
Punkbewegung: »I’m all lost in a supermarket«,<br />
den 1979 die Band »the Clash« sang. wie die<br />
britischen underdogs von damals sind auch<br />
die jugendlichen Helden von heute hin- und<br />
hergerissen zwischen den Versprechungen der<br />
Freiheit und dem großen Leerlauf der Konsumgesellschaft.<br />
reduziert!<br />
Holger Heinrich (Marktleiter), Dorina Krastev<br />
(Violoncello) und radu nistor (Violine) /<br />
Baumarkt Hammer, Kirchhasel<br />
theater tumult KInDer- unD JuGenDtHeAter 47
48<br />
Anssi Kinnunen<br />
(Solohornist), Hermine<br />
wange (Mitarbeiterin<br />
Öffentlichkeitsarbeit)<br />
und Martina ulrich<br />
(Geschäftsinhaberin) /<br />
typodruck, rudolstadt<br />
der Kleine mann<br />
im ohr<br />
Herr Smetana und »Die Moldau« –<br />
<strong>Theater</strong>konzert für alle ab 5 Jahren<br />
Inszenierung: Susanne Olbrich<br />
Ausstattung und Puppenbau: Peter Lutz<br />
Musikalische Leitung: Thomas Voigt<br />
Kooperation mit Peter Lutz & <strong>Theater</strong>Fusion, Berlin<br />
Premiere: 15. Mai <strong>2014</strong> / Großes Haus<br />
Immer, wenn dem freundlichen Herrn<br />
Smetana Zweifel kamen, raunte ihm der<br />
kleine Mann im Ohr zu: »Du schaffst<br />
das, Bedi!« Eigentlich hieß er Bedrˇich,<br />
das ist der tschechische Name für<br />
Friedrich. Herr Smetana hatte einen<br />
Traum. Er wollte seinen Lieblingsfluss,<br />
die Moldau, malen, von der Quelle bis<br />
zur Mündung. Aber nicht mit Bleistift<br />
und Farben, sondern mit Tönen, Melodien<br />
und Rhythmen. Er war nämlich<br />
Komponist, nicht irgendeiner, sondern<br />
der berühmteste Musikschöpfer in<br />
Böhmen. Seine Melodien leuchteten<br />
stets so farbenfroh und schön wie die<br />
Natur seiner böhmischen Heimat.<br />
19 Tage brauchte er für sein Meisterwerk,<br />
denn der kleine Mann im Ohr<br />
hatte ihm geholfen. Auch die Zuhörer<br />
Alles f ießt!<br />
in den Konzertsälen waren begeistert.<br />
So kam seine »Moldau« in den vergangenen<br />
140 Jahren unzählige Male<br />
zur Aufführung. Die Musik und das<br />
bewegte Leben von Smetana stehen im<br />
Mittelpunkt dieses <strong>Theater</strong>konzerts.<br />
Die Puppenspieler Susanne olbrich und<br />
Peter Lutz erzählen diese ungewöhnliche<br />
musikalische reise für Zuhörer ab 5 Jahren.<br />
Beide waren schon einmal mit den thüringer<br />
Symphonikern zu erleben. Vielen kleinen<br />
und großen Musikfreunden wird ihre »Peter<br />
und der wolf«-Inszenierung noch in bester<br />
erinnerung sein. wir sind gespannt, welche<br />
Geheimnisse der kleine Mann dem großen<br />
Komponisten entlocken wird.<br />
PreMIeren IM GroSSen HAuS KInDer- unD JuGenDtHeAter 49
50<br />
Johanna Fischer (Vorsitzende), Hans Burkia<br />
(Schauspieler) und Malina Barovska (Ankleiderin) /<br />
Atelier der Kunstwerkstatt rudolstadt e. V.<br />
zebraland<br />
Jugendstück von Marlene Röder nach ihrem gleichnamigen Roman,<br />
in einer Bearbeitung von Katja Heiser, ab 14 Jahren<br />
Regie: Ulrike Lenz / Ausstattung: Hans-Joachim Wolf<br />
Produktion des <strong>Theater</strong>JugendClubs<br />
Premiere: 30. Mai <strong>2014</strong> / theater tumult<br />
Wer zugibt, dass er feige ist, hat Mut.<br />
Panik, unterlassene Hilfeleistung,<br />
Fahrerflucht. Nach einem nächtlichen<br />
Verkehrsunfall mit Todesfolge ist für<br />
vier junge Leute nichts mehr wie früher.<br />
Das ohnehin schon angeknackste<br />
Beziehungsgeflecht von Ziggy, Judith,<br />
Anouk und Phil wird durch einen<br />
unbekannten Mitwisser, der sie zu erpressen<br />
versucht, auf eine harte Probe<br />
gestellt. Sie hatten Stillschweigen und<br />
Abwarten über den Unfall vereinbart,<br />
doch plötzlich überschlagen sich<br />
die Ereignisse. Aus Vertrauen wird<br />
Misstrauen, aus Stärke Schwäche und<br />
aus Freundschaft wird Einsamkeit. An<br />
wen können sie sich in der verfahrenen<br />
Situation jetzt noch wenden? »Das<br />
Gewissen ist die Wunde, die nie heilt<br />
und an der keiner stirbt«, wusste schon<br />
Friedrich Hebbel. Haben die Jugendlichen<br />
die Courage, sich ihrer Verantwortung<br />
zu stellen, oder ist ihr Leben<br />
für immer mit Schuld belastet?<br />
Der theaterJugendClub stellt die verschiedenen<br />
Psychogramme und Verhaltensweisen der<br />
jugendlichen täter in den Mittelpunkt seiner<br />
Inszenierung; die Spieler interessiert die Frage,<br />
wie man den teufelskreis von Schuld und<br />
Angst durchbrechen kann. es muss doch verdammt<br />
noch mal möglich sein, aufrichtig und<br />
menschlich zu bleiben, selbst wenn die eigene<br />
entschlusskraft gelähmt ist und egoismus und<br />
Verdrängung mehr Chancen aufs Fortkommen<br />
in der Gesellschaft bieten! oder etwa nicht?<br />
Der preisgekrönte roman »Zebraland« von<br />
Marlene röder wurde 2010 am Dresdener<br />
theater Junge Generation in einer Bearbeitung<br />
von Katja Heiser uraufgeführt.<br />
theater tumult KInDer- unD JuGenDtHeAter 51
52<br />
rePertoire<br />
Grosses haUs<br />
DIE SCHICKSALSSINFONIE<br />
theaterstück mit orchester<br />
von Steffen Mensching und Michael Kliefert<br />
»Es ist vor allem ein Stück, das das Publikum<br />
bei allem Vergnügen mit in die Verantwortung<br />
nimmt und zur Parteinahme zwingt.«<br />
theater heute<br />
GERüCHTE … GERüCHTE …<br />
Komödie von neil Simon<br />
Obwohl Probleme der New Yorker Oberklasse<br />
nicht direkt die der Thüringer Lohnabhängigen<br />
sind, so dass viel Scherz, Satire und<br />
Ironie zu sehen und zu hören ist, an tieferer<br />
Bedeutung aber jene eine: Es macht ungeheuren<br />
Spaß, <strong>Theater</strong> zu spielen - und dabei<br />
zuzuschauen.«<br />
thüringische LanDesZeitung<br />
PurPurstaub<br />
eine hinterhältige Komödie von Sean o’Casey<br />
»Und so kommt, was kommen muss: Hausherr<br />
Cyril reißt beim Versuch, seinen wertvollen<br />
Schreibtisch in den Salon zu holen, die<br />
Tür samt Zarge aus den Angeln, natürlich<br />
brennen den beiden Herren nach und nach<br />
die überaus hübschen Frauen durch, und am<br />
Ende regnet es nicht nur, das Wasser steigt<br />
auch im Erdgeschoss. Ein Genuss zu erleben,<br />
wie sie das auf der Bühne umsetzen!«<br />
Freies WOrt<br />
IPHIGENIE IN AULIS<br />
tragödie von Friedrich Schiller nach euripides<br />
WENIGER 2<br />
Komödie von Samuel Benchetrit<br />
schminKKasten<br />
DIE WAHRHEIT<br />
Komödie von Florian Zeller<br />
»Getragen wird das verballastige Schauspiel<br />
von dem vierköpfigen Ensemble, dessen Herz<br />
Matthias Winde ist. […] Ein sehenswertes<br />
Kammerspiel, das in der Tradition der<br />
französischen Komödie steht und gekonnt<br />
den schmalen Grat zwischen Anspruch und<br />
Unterhaltung meistert.«<br />
Ostthüringer Zeitung<br />
PROTESTSONGS EINES FUSSGäNGERS<br />
Seidensticker singt und Voigt tastet sich vorwärts<br />
»Choleriker-Rollen liegen Markus Seidensticker<br />
bestens, hier ist er in seinem Element.<br />
Seine Protestsongs richten sich gegen alles<br />
und streiten für jeden, die Vielzweckhymne<br />
›Rettet die Wale und stürzt das System‹ von<br />
Gustav passt genau zu diesem Abend, der<br />
ironisch mit der allgegenwärtigen Wutbürgerei<br />
spielt.« thüringer aLLgemeine<br />
AUSVERKAUFT! – FREUD UND LEID<br />
EINER THEATERKASSIERERIN<br />
eine Liederrevue von Steffen Mensching<br />
»Eigentlich will sie es sich gemütlich machen,<br />
mit ›grünem Tee‹ aus dem Piccolo-Fläschchen,<br />
und ein bisschen über sich und das heiß<br />
geliebte <strong>Theater</strong> plaudern. […] Das alles ist<br />
natürlich auch eine etwas kumpelig-derbe,<br />
auch mal kalauernde Liebeserklärung ans<br />
<strong>Theater</strong>, an dem sie schon 20 Jahre ist und<br />
›drei Stühle und sechs Intendanten überlebt‹<br />
hat.« Die Deutsche Bühne<br />
DER ZAUBERLEHRLING UND SEIN<br />
HANDSCHUH<br />
ein Schiller-Goethe-Balladenduell<br />
»Wenn die Schauspieler Verena Blankenburg,<br />
Laura Göttner, Marcus Ostberg mit dem Musiker<br />
Udo Hemmann im Deutschunterricht<br />
aufgetreten wären, hätte die Beschäftigung<br />
mit den Balladen möglicherweise noch mehr<br />
Freude bereitet.«<br />
Ostthüringer Zeitung<br />
EVENT<br />
Monodrama von John Clancy<br />
»Der amerikanische Autor John Clancy hat in<br />
einem gnadenlos klugen Text den seltsamen<br />
Vorgang unter die Lupe genommen, dass einander<br />
fremde Menschen zu einem definierten<br />
Zeitpunkt ein <strong>Theater</strong> betreten, verstummen<br />
und zu – manchmal stundenlang geduldig<br />
leidenden – Zuschauern eines Ereignisses<br />
werden, das zu 100 Prozent künstlich ist.<br />
In <strong>Rudolstadt</strong> allerdings leiden sie nicht, sie<br />
lachen und lernen etwas und klatschen am<br />
Ende begeistert.«<br />
Ostthüringer Zeitung<br />
HAPPA HAPPA<br />
ein musikalischer Kochkurs mit Biss von<br />
Gunther Friedrich<br />
»Der Kochkunst-Realismus: Über das ganze<br />
Programm hinweg werden aus echten, also<br />
biologischen Zutaten Vorspeise, Hauptgang<br />
und Dessert gefertigt, es wird geschnippelt<br />
und gerührt, sich mal mit Worten und mal<br />
mit Gabeln verheddert.«<br />
thüringische LanDesZeitung<br />
theater tUmUlt<br />
AM HORIZONT<br />
Kinderstück von Petra wüllenweber ab 10 Jahren<br />
»Trotz der vorgeführten traurigen Realität<br />
gelang es dem Regisseur durch wunderbare<br />
Einfälle, wie dem Vokabelpauken als Gesangsduett<br />
(Henry Higgens lässt grüßen) das<br />
Publikum zum Lachen zu bringen.«<br />
Ostthüringer Zeitung<br />
LOTTE WILL PRINZESSIN SEIN<br />
ein musikalisches theaterstück nach dem<br />
gleichnamigen Bilderbuch von Doris Dörrie<br />
ab 4 Jahren<br />
VERDECKTER AUFSCHLAG<br />
Jugendstück von taki Papaconstantinou<br />
ab 14 Jahren<br />
rePertoIre rePertoIre 53
54<br />
eXtras<br />
blaUe stUnde<br />
Blau (althochdeutsch: blao, schimmernd,<br />
glänzend) ist bekanntlich Vieles, nicht<br />
nur das Wasser, der Himmel und die<br />
Flagge der EU, ebenso können Augen,<br />
Wale, Heidelbeeren und Schilder im<br />
Straßenverkehr blau sein. Bereits vor<br />
500 Jahren schwärmte Leonardo da Vinci<br />
vom magischen Blau als »metaphysische<br />
Mischung des Sonnenlichts mit der<br />
Schwärze der Weltfinsternis«. Auch<br />
wir können in der neuen Spielzeit von<br />
der Farbe der Sehnsucht, der Wahrheit,<br />
des Glaubens und der Bildung nicht<br />
lassen.<br />
Bei der »Blauen Stunde« präsentieren<br />
unsere Schauspieler und Musiker<br />
für Sie jede Menge Schimmerndes<br />
und Glänzendes (also im Grunde<br />
genommen Blaues, siehe oben!) aus<br />
Literatur und Musik. Aktuelle weltpolitische<br />
Themen des blauen Planeten<br />
inbegriffen. Natürlich ist, wie immer,<br />
bei dieser Veranstaltungsreihe ohne<br />
blauen Dunst neben Käse, Salzstangen<br />
und Saft auch für Alkoholika gesorgt;<br />
nur eben blau sollten Sie davon nicht<br />
werden.<br />
rote laterne:<br />
allerlei lUst<br />
Erotische Literatur zur Nacht<br />
Sex – ein grenzenloses Fest für die Sinne,<br />
wer liebt ihn nicht? Das anima lische<br />
Spiel der Menschen aber ist mit vielen<br />
Tabus verbunden. Der geheimnisvolle<br />
Reiz des Verbotenen macht Erotik und<br />
erotische Literatur erst möglich. Ob<br />
Trieb oder Liebe – im schönsten Fall<br />
verlassen wir im Moment des sexuellen<br />
Fiebers den bürgerlichen Alltag. Ob<br />
Hetero oder Homo, die Geschlechter<br />
verausgaben im »Akt« ihre Kräfte, ohne<br />
Maß zu halten, und verschwenden leidenschaftlich<br />
(und oft ganz umsonst)<br />
beträchtliche Energie.<br />
Von dieser süßen Wildheit sowie den<br />
Schamgefühlen davor und dabei will<br />
Intendant Steffen Mensching auch<br />
in der neuen Spielzeit im Schein der<br />
»Roten Laterne« berichten. Seien Sie<br />
herzlich willkommen, wenn er zu<br />
fortgeschrittener Stunde mit einem<br />
Bücherberg in der Hand auftritt und<br />
literarische Kostbarkeiten aller Art aus<br />
dem Garten der Lüste zu Gehör bringt.<br />
mmm –<br />
Was bin ich?<br />
Ein heiteres Beruferaten<br />
Ganz klar unser Publikumsmagnet:<br />
»Welches Schweinderl hätten’s denn<br />
gerne?«, heißt es, wenn Intendant<br />
Steffen Mensching alias Roberto Lembke<br />
im sechsten Jahr in Folge zum beliebten<br />
heiteren Beruferaten bläst.<br />
Alles schon gehabt? Noch lange nicht!<br />
MMM treibt– mit Ihrer Hilfe! – stets<br />
neue spannende Professionen auf,<br />
damit sich Rateteam und Publikum<br />
nicht langweilen. Bewerben Sie sich<br />
als Berufskandidat oder vermitteln Sie<br />
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(0 36 72) 4 50-22 00.<br />
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Besamer, Bestatter, Boxtrainer, Böttchermeister,<br />
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Diakon, Diätassistentin, Diplomingenieur Physik,<br />
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Bonaparte, Alfred Brehm, Jaques Brel, Charles<br />
Darwin, Marlene Dietrich, traugott Maximilian<br />
eberwein, Heinz ehrhardt, Vincent van Gogh, Maxim<br />
Gorki, ernesto CHe Guevara, Sherlock Holmes,<br />
Hauptmann von Köpenick, Pippi Langstrumpf,<br />
Louise von Lengefeld, Miss Marple, Karl Marx, Gerd<br />
Müller, osterhase, nicolo Paganini, Iwan Pawlow,<br />
elvis Presley, Joachim ringelnatz, ritter runkel,<br />
Sandmännchen, Friedrich Schiller, Gräfin Katharina<br />
von Schwarzburg, william Shakespeare, Captain<br />
Spock, tarzan, Claire waldoff, weihnachtsmann,<br />
Frau Holle …<br />
Prominente: Daniela Anschütz-thoms, Annekathrin<br />
Bürger, Jo Brauner, Peter Ducke, Christine errath,<br />
Peter escher, Arno Funke alias Dagobert, Klaus<br />
Feldmann, Gregor Gysi, Andreas Kieling, ulrich<br />
Kienzle, Dr. Birgit Klaubert, toni Krahl, tobias<br />
Künzel, ulla Meinecke, Dirk Michaelis, Gojko Mitic,<br />
Helmut recknagel, Ilja richter, Henriette richterröhl,<br />
thomas rühmann, Landolf Scherzer, Friedrich<br />
Schorlemmer, Frank Schöbel, Gerhard Schöne,<br />
Heide Simonis, Leni Statz, reiner Süß, Franziska<br />
weber, Madeleine wehle, uschi werner, Hanseckardt<br />
wenzel, Peter wieland …<br />
extrAS extrAS 55
schiller- Und Goethe-festtaGe<br />
vom 3. bis 8. sePtember <strong>2013</strong><br />
anlässlich ihrer Erstbegegnung in <strong>Rudolstadt</strong> vor 225 Jahren<br />
Sie sind das berühmteste Doppelwesen<br />
der literarischen Welt und bewahrten<br />
doch stets ihre Eigenständigkeit:<br />
Schiller & Goethe, Goethe und Schiller.<br />
In <strong>Rudolstadt</strong>, am 7. September 1788,<br />
wechselten sie erstmals Worte miteinander.<br />
Sechs Jahre später begann ihre<br />
legendäre Dichterwerkstatt. Anlässlich<br />
des 225. Jahrestages ihrer Erstbegegnung<br />
feiert <strong>Rudolstadt</strong> das geniale<br />
Klassiker-Tandem mit zahlreichen<br />
Veranstaltungen.<br />
Aus dem Programm (Auswahl):<br />
iPhiGenie in aUlis<br />
Tragödie von Friedrich Schiller<br />
nach Euripides<br />
Das antike Drama handelt von der Mobilmachung<br />
zu einem Eroberungskrieg<br />
und einem fragwürdigen Selbstopfer.<br />
Schiller begann mit der Nachdichtung<br />
während seines Aufenthalts in <strong>Rudolstadt</strong><br />
1788.<br />
6. und 7. September <strong>2013</strong> / 19:30 Uhr /<br />
Großes Haus<br />
Goethes Glanz Und schillers Glorie<br />
Klassik für Kenner und solche,<br />
die es werden wollen<br />
Eine humorvolle Sternstunde über die<br />
zwei Dichterheroen und das, was die<br />
Klassikwelt im Innersten zusammenhält<br />
– von Michael Kliefert.<br />
7. September <strong>2013</strong> / 16:00 Uhr / Schillerhaus<br />
/ Gastspiel <strong>Theater</strong> im Gewölbe, Weimar<br />
brenne!<br />
men don‘t Protect yoU anymore<br />
von Anne Schneider / Gina Henkel<br />
Die Inszenierung von Anne Schneider<br />
riskiert einen modernen Blick auf<br />
Schillers romantische Tragödie »Die<br />
Jungfrau von Orleans« und gilt in der<br />
freien <strong>Theater</strong>szene als ein Geheimtipp.<br />
8. September <strong>2013</strong> / 16:00 Uhr / theater tumult<br />
Ulrich matthes liest<br />
balladen von schiller<br />
Wenn ein so sprachrhythmisch agiler<br />
und genauer Schauspieler wie Ulrich<br />
Matthes Schillers Balladen liest, erlebt<br />
man die Dramatik der Geschichten<br />
völlig neu. Die Zitate werden befreit,<br />
sie finden den Weg zurück zu dem<br />
Fluss aus Sprache, Bild und Musik.<br />
8. September <strong>2013</strong> / 19:30 Uhr / Großes Haus<br />
haben<br />
die<br />
Klassiker<br />
wirklich<br />
gelebt?<br />
rUhestÖrUnG<br />
thÜrinGer theaterfestival 60PlUs<br />
3. bis 6. Oktober <strong>2013</strong><br />
2011 fand das Thüringer <strong>Theater</strong>festival<br />
60plus RUHESTÖRUNG zum ersten<br />
Mal statt – mit überwältigender Resonanz.<br />
Daher lädt das <strong>Theater</strong> <strong>Rudolstadt</strong><br />
<strong>2013</strong> erneut zur gemeinsamen<br />
RUHESTÖRUNG ein. Die Auseinandersetzung<br />
mit dem Thema Altwerden<br />
und einer alternden Gesellschaft geht<br />
weiter. »60plus« bedeutet heutzutage<br />
eine andere Lebensperspektive als<br />
noch vor 20 oder 30 Jahren. Was sind<br />
die Chancen und Risiken einer Lebensphase,<br />
die länger dauert als Kindheit<br />
und Jugend zusammen? Haben Alter<br />
und Vergänglichkeit dank des medizinischen<br />
Fortschritts und der besseren<br />
Lebensbedingungen ihren Schrecken<br />
verloren? Wie sieht die Solidarität<br />
zwischen den Generationen aus? Das<br />
Augenmerk soll diesmal verstärkt auf<br />
dem Miteinander der verschiedenen<br />
Generationen liegen.<br />
Das Motto lautet: »Anders altern!«.<br />
Vom 3. Oktober bis 6. Oktober präsentieren<br />
etwa 100 Profis und Amateure<br />
aus den verschiedenen Sparten (Schauspiel,<br />
Tanz, Musiktheater, Puppenspiel,<br />
Performance) ihre künstlerischen<br />
Projekte in <strong>Rudolstadt</strong>.<br />
Lassen wir uns überraschen!<br />
Kontakt und weitere Informationen unter:<br />
www.ruhestoerung-rudolstadt.de<br />
unter der Schirmherrschaft<br />
von Christoph Matschie,<br />
thüringer Minister für Bildung, wissenschaft<br />
und Kultur<br />
Mit freundlicher unterstützung von:<br />
thüringer Ministerium für Bildung,<br />
wissenschaft und Kultur;<br />
Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-thüringen;<br />
Kreissparkasse Saalfeld-rudolstadt;<br />
Landkreis Saalfeld-rudolstadt;<br />
Stadt rudolstadt;<br />
Förderverein theater rudolstadt;<br />
Awo rudolstadt<br />
56 extrAS tHeAterFeStIVAL ruHeStÖrunG 57
Unsere<br />
sPielstätten<br />
in<br />
rUdolstadt<br />
Schaalaer L1048<br />
85<br />
chauSSee<br />
Neue StraSSe<br />
schillerhaUs<br />
theater tUmUlt<br />
otto-NuSchke-Str.<br />
SchloSSStraSSe<br />
WeiNbergStraSSe<br />
kreuzStraSSe<br />
kleiNe allee<br />
SchWarz burger chauSSee<br />
88<br />
58 59<br />
auguSt-bebel-StraSSe<br />
groSSe allee<br />
P<br />
am Saaldamm<br />
P<br />
kiNo<br />
StraSSe<br />
borNgaSSe<br />
SchillerStr.<br />
alte<br />
P<br />
Neu<br />
markt<br />
aNger<br />
Saale 4<br />
im baumgarteN<br />
StiftSgaSSe<br />
töpfergaSSe<br />
maNgel<br />
gaSSe<br />
mauerStraSSe<br />
ratSgaSSe<br />
markt<br />
aNtoN-Sommer-StraSSe<br />
buS<br />
bahNhof<br />
bahNhof<br />
heiNrich-heiNe-park<br />
Grosses haUs<br />
SchloSSaufgaNg iii<br />
SaalgaSSe<br />
kirchgaSSe<br />
gaSSe<br />
Strumpf<br />
am Saaldamm<br />
schminKKasten<br />
JeNaiSche<br />
cumbacher StraSSe<br />
StraSSe<br />
heidecKsbUrG<br />
88<br />
oStStr.
281<br />
P<br />
281<br />
60<br />
Unsere<br />
sPielstätten<br />
in saalfeld<br />
friedeNSStraSSe<br />
melaNchtoNStraSSe<br />
promeNadeN<br />
P<br />
Weg<br />
meininGer hof<br />
alte freiheit<br />
friedeNSStraSSe<br />
P<br />
SchloSSStraSSe<br />
kloStergaSSe<br />
SchloSSpark<br />
auf<br />
dem<br />
grabeN<br />
fleiSchgaSSe köditzgaSSe<br />
markt<br />
JohaNNiSgaSSe<br />
3Saale<br />
puSchkiNStr. SaalStr.<br />
SaalStraSSe<br />
kleiNe gaSSe<br />
hoher schWarm<br />
am hügel<br />
WebergaSSe<br />
Niedere köditzgaSSe<br />
schlossKaPelle mUsiKschUle<br />
bahNhofStr.<br />
Carola Sigg (Schauspielerin) und renate<br />
Michels (Vermieterin) / Ferienwohnung<br />
Michels, rudolstadt<br />
61
62<br />
Andrea Peterlein, Heike Fischer<br />
(Künstlerisches Betriebsbüro), Falk<br />
Bodenstein (Bühnenhandwerker)<br />
und oliver weder (Chefdirigent) /<br />
Peterleins taxi, rudolstadt<br />
sehr verehrte,<br />
liebe mUsiKfreUnde,<br />
die Musiker sind ein reiselustiges<br />
Völkchen, ihre Sprache wird überall<br />
verstanden. Und zu Reisen in fremde<br />
und neue Musikwelten brechen wir<br />
auch in der kommenden Saison auf:<br />
Griechenland, Frankreich, Israel und<br />
Russland sind in unseren Konzerten<br />
vertreten und sollen unseren musikalischen<br />
Horizont erweitern. Wir<br />
sind gespannt, ob Sie uns bei unseren<br />
Ausflügen begleiten wollen!<br />
Die regelmäßigen Konzertbesucher<br />
unter Ihnen haben es sicher schon bemerkt:<br />
Es gibt ein paar neue Gesichter<br />
bei den Thüringer Symphonikern,<br />
die wir Ihnen nach und nach auch<br />
als Solisten vorstellen möchten. Den<br />
Anfang macht unser neuer koordinierter<br />
Solohornist Anssi Kinnunen,<br />
im Weihnachtskonzert können Sie<br />
Evgeny Liatte an der Trompete erleben<br />
und das letzte Symphoniekonzert<br />
der Saison bestreitet der Solopauker<br />
Dmitri Nedelev.<br />
Im letzten Jahr hat insbesondere<br />
die Kinder- und Jugendarbeit neue<br />
Impulse bekommen, eine Aufgabe,<br />
die uns besonders am Herzen liegt<br />
und für die es große Nachfrage gibt.<br />
In diesem Jahr wollen wir dabei an die<br />
erfolgreiche Zusammenarbeit mit den<br />
Puppenspielern vom <strong>Theater</strong>Fusion<br />
Berlin anknüpfen.<br />
Und natürlich dürfen die großen Namen<br />
<strong>2013</strong> nicht fehlen. Die Welt feiert den<br />
200. Geburtstag Richard Wagners, und<br />
wir feiern mit. Besonders ehrt uns eine<br />
Einladung in das Wagnerheiligtum<br />
Bayreuth, aber auch in Saalfeld und<br />
<strong>Rudolstadt</strong> wagen wir Großes: »Parsifal«<br />
in einer Orchesterfassung wird wieder<br />
einmal die Grenzen unserer kleinen<br />
Bühne sprengen.<br />
Wir waren in den letzten Jahren sehr<br />
verwöhnt durch Ihre große Anteilnahme<br />
und den regen Besuch unserer Konzerte<br />
und hoffen, dass wir Sie auch in der<br />
neuen Spielzeit wieder in den Konzerten<br />
»Ihrer« Symphoniker begrüßen dürfen –<br />
ich freue mich auf Sie!<br />
Herzlich, Ihr<br />
Oliver Weder<br />
Chefdirigent Thüringer Symphoniker<br />
Saalfeld-<strong>Rudolstadt</strong><br />
MuSIK 63
64<br />
die thÜrinGer<br />
symPhoniKer<br />
saalfeld-rUdolstadt<br />
Das Orchester der einstigen schwarzburgischen<br />
Fürstenresidenz <strong>Rudolstadt</strong><br />
ist eines der ältesten in Deutschland.<br />
Die erste urkundliche Erwähnung<br />
der Rudolstädter Hofkapelle datiert<br />
aus dem Jahr 1635. Berühmte Hofkapellmeister<br />
und Komponisten wie<br />
Philipp heinrich Erlebach<br />
(1657-1714) und<br />
Traugott Maximilian<br />
Eberwein (1775-1831)<br />
sorgten für ein reiches, weltoffenes<br />
Musikleben. So brachte Eberwein<br />
von 18o8 an zahlreiche neue Werke<br />
Beethovens in <strong>Rudolstadt</strong> zur Aufführung.<br />
In dem 1793 eröffneten Rudolstädter<br />
<strong>Theater</strong>, das bis 1803 durch das<br />
von Goethe geleitete Ensemble des<br />
Weimarer Hoftheaters bespielt wurde,<br />
begleitete die Hofkapelle von Anfang<br />
an sämtliche Opernaufführungen.<br />
Viele Opern kamen hier bereits kurz<br />
nach ihrer Uraufführung auf die<br />
Bühne, darunter Webers »Freischütz«,<br />
Aubers »Stumme von Portici« und<br />
Wagners »Tannhäuser«.<br />
Richard Wagner<br />
gastierte sogar selbst 1834 als junger<br />
Musikdirektor der Bethmannschen<br />
Operntruppe sechs Wochen lang in<br />
<strong>Rudolstadt</strong>. Berühmte Gäste in den<br />
Rudolstädter Konzerten waren u. a.<br />
1829 Niccolò Paganini und<br />
1844 Franz Liszt.<br />
1919 erhielten <strong>Theater</strong> und Orchester<br />
den Status einer Landesbühne bzw.<br />
Landeskapelle. In der Zeit zwischen<br />
den beiden Weltkriegen wirkten mit<br />
Otto hartung,<br />
Ernst Wollong (dem Initiator<br />
der legendären »Historischen Musikfeste«<br />
in den 20er und 30er Jahren) und<br />
hans Swarowski bedeutende<br />
Dirigenten als musikalische Leiter der<br />
Landeskapelle in <strong>Rudolstadt</strong>.<br />
Anfang der 90er Jahre wurde mit den<br />
»Rudolstädter Festspielen«, in deren<br />
Mittelpunkt das Werk<br />
Siegfried Wagners<br />
stand, die Rudolstädter<br />
Festspieltradition neu belebt.<br />
1992 kam es zur Fusion der Rudolstädter<br />
Landeskapelle mit dem seit<br />
40 Jahren bestehenden Staatlichen<br />
Sinfonieorchester der benachbarten<br />
Stadt Saalfeld zu den Thüringer<br />
Symphonikern Saalfeld-<strong>Rudolstadt</strong>.<br />
Seit 1997 ist Oliver Weder<br />
Chefdirigent dieses Orchesters, das<br />
in beiden Städten ein umfang reiches<br />
Programm an Sinfonie- und Schlosskonzerten<br />
sowie zahlreiche Sonder-,<br />
Jugend- und Kinderkonzerte gibt.<br />
Darüber hinaus begleitet das Orchester<br />
die Musiktheateraufführungen im<br />
<strong>Theater</strong> <strong>Rudolstadt</strong>, ursprünglich<br />
als Teil eines Drei-Sparten-Hauses,<br />
und zwischen 1995 und 2003 in einer<br />
erfolgreichen Fusion mit dem <strong>Theater</strong><br />
Eisenach.<br />
Seit der erneuten Selbstständigkeit des<br />
<strong>Theater</strong>s <strong>Rudolstadt</strong> gestalten die<br />
Thüringer Symphoniker den Musiktheaterspielplan<br />
in Kooperation mit<br />
dem <strong>Theater</strong> Nordhausen sowie mit<br />
Eigenproduktionen und einer viel<br />
beachteten Zusammenarbeit mit den<br />
Musikhochschulen in Weimar und<br />
Mainz.<br />
Mit Steffen Menschings<br />
Intendanz begann 2008 die Reihe der<br />
Kooperationen zwischen Schauspiel<br />
und Orchester, in denen die Rudolstädter<br />
Konstellation in ihrer Einzigartigkeit<br />
zum Tragen kommt.<br />
Bundesweit profilierten sich die<br />
Thüringer Symphoniker in den<br />
vergangenen Jahren mit regelmäßigen<br />
Gastspielen, Fernseh- und Radioaufzeichnungen<br />
für den MDR und Arte<br />
und einer Reihe von CD-Einspielungen.<br />
Seit 2008 beteiligt sich das Orchester<br />
auch am jährlichen Tanz- und Folk-<br />
Festival <strong>Rudolstadt</strong> und musizierte<br />
dabei u. a. mit Arlo Guthrie<br />
und Juan José Mosalini.<br />
Anlässlich des Deutschland-Jahres<br />
in Russland gastierten die Thüringer<br />
Symphoniker im November 2012 beim<br />
Festival Berlin - St. Petersburg mit<br />
großem Erfolg in der Glinka Kapella<br />
St. Petersburg.<br />
extrAS Extras 65
66<br />
Konzerte <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong><br />
sinfonieKonzerte<br />
1. SINFONIEKONZERT<br />
»Künstlerfreundschaften«<br />
13.09.<strong>2013</strong> / 19:30 / Meininger Hof Saalfeld<br />
14.09.<strong>2013</strong> / 19:30 / theater rudolstadt<br />
2. SINFONIEKONZERT<br />
»Antike Helden«<br />
18.10.<strong>2013</strong> / 19:30 / Meininger Hof Saalfeld<br />
19.10.<strong>2013</strong> / 19:30 / theater rudolstadt<br />
3. SINFONIEKONZERT<br />
»Zum Raum wird hier die Zeit«<br />
15.11.<strong>2013</strong> / 19:30 / Meininger Hof Saalfeld<br />
16.11.<strong>2013</strong> / 19:30 / theater rudolstadt<br />
4. SINFONIEKONZERT *<br />
»Deutsche Romantik«<br />
17.01.<strong>2014</strong> / 19:30 / Meininger Hof Saalfeld<br />
18.01.<strong>2014</strong> / 19:30 / theater rudolstadt<br />
5. SINFONIEKONZERT<br />
»Impressions de France«<br />
14.02.<strong>2014</strong> / 19:30 / Meininger Hof Saalfeld<br />
15.02.<strong>2014</strong> / 19:30 / theater rudolstadt<br />
6. SINFONIEKONZERT *<br />
»Rossija«<br />
21.03.<strong>2014</strong> / 19:30 / Meininger Hof Saalfeld<br />
22.03.<strong>2014</strong> / 19:30 / theater rudolstadt<br />
* Zu diesen Konzerten finden kostenlos moderierte<br />
Generalproben für Schüler statt. Anmeldung über das<br />
orchesterbüro unter tel. (0 36 72) 4 50 – 23 01.<br />
7. SINFONIEKONZERT<br />
»Revolution und Reaktion«<br />
11.04.<strong>2014</strong> / 19:30 / Meininger Hof Saalfeld<br />
12.04.<strong>2014</strong> / 19:30 / theater rudolstadt<br />
8. SINFONIEKONZERT *<br />
»Aus der neuen Welt«<br />
09.05.<strong>2014</strong> / 19:30 / Meininger Hof Saalfeld<br />
10.05.<strong>2014</strong> / 19:30 / theater rudolstadt<br />
schlossKonzerte<br />
1. SCHLOSSKONZERT<br />
30.08.<strong>2013</strong> / 19:30 / Schlosskapelle Saalfeld<br />
31.08.<strong>2013</strong> / 19:30 / Heidecksburg rudolstadt<br />
2. SCHLOSSKONZERT<br />
03.10.<strong>2013</strong> / 19:30 / Heidecksburg rudolstadt<br />
04.10.<strong>2013</strong> / 19:30 / Schlosskapelle Saalfeld<br />
3. SCHLOSSKONZERT<br />
06.06.<strong>2014</strong> / 19:30 / Schlosskapelle Saalfeld<br />
07.06.<strong>2014</strong> / 19:30 / Heidecksburg rudolstadt<br />
4. SCHLOSSKONZERT<br />
27.06.<strong>2014</strong> / 19:30 / Schlosskapelle Saalfeld<br />
28.06.<strong>2014</strong> / 19:30 / Heidecksburg rudolstadt<br />
sonstiGe Konzerte<br />
WEIHNACHTSKONZERTE<br />
06.12.<strong>2013</strong> / 19:00 / Schlosskapelle Saalfeld<br />
14.12.<strong>2013</strong> / 19:30 / theater rudolstadt<br />
21.12.<strong>2013</strong> / 17:00 / regelschule<br />
unterwellenborn<br />
25.12.<strong>2013</strong> / 17:00 / theater rudolstadt<br />
26.12.<strong>2013</strong> / 17:00 / Schlosskapelle Saalfeld<br />
SILVESTERKONZERT<br />
31.12.<strong>2013</strong> / 18:00 / Stadthalle<br />
Bad Blankenburg<br />
OPER IM SCHLOSSPARK<br />
05.07.<strong>2014</strong> / 20:30 / Hoher Schwarm Saalfeld<br />
13.07.<strong>2014</strong> / 20:30 / Schlosshof<br />
der Heidecksburg<br />
SOMMERSERENADE<br />
»Immer wieder gern gehört«<br />
08.09.<strong>2013</strong> / 15:00 / Klosterruine Paulinzella<br />
»Berliner Luft«<br />
09.06.<strong>2014</strong> / 17:00 / Klosterruine Paulinzella<br />
06.07.<strong>2014</strong> / 17:00 / Klosterruine Paulinzella<br />
KAMMERKONZERTE<br />
termine im rathaussaal rudolstadt, in der<br />
Musikschule Saalfeld und an anderen Spielorten<br />
werden noch bekannt gegeben.<br />
mUsiK fÜr Kinder (mUKi)<br />
»DER KLEINE MANN IM OHR«<br />
HERR SMETANA UND »DIE MOLDAU« -<br />
THEATERKONZERT<br />
Kindergarten- und Schultermine:<br />
22.05.<strong>2014</strong> / 09:00 + 10:30 / Meininger Hof Saalfeld<br />
23.05.<strong>2014</strong> / 09:00 + 10:30 / theater rudolstadt<br />
18.06.<strong>2014</strong> / 09:00 + 10:30 / Meininger Hof Saalfeld<br />
19.06.<strong>2014</strong> / 09:00 + 10:30 / theater rudolstadt<br />
Familienvorstellung:<br />
25.05.<strong>2014</strong> / 15:00 / theater rudolstadt<br />
KINDERLIEDERKONZERT<br />
»KNUSPER, KNUSPER, KNäUSCHEN«<br />
Kindergartentermine:<br />
28.01.<strong>2014</strong> / 09:00 + 10:30 / Schminkkasten<br />
29.01.<strong>2014</strong> / 09:00 + 10:30 / Schminkkasten<br />
30.01.<strong>2014</strong> / 09:00 + 10:30 / Musikschule Saalfeld<br />
05.02.<strong>2014</strong> / 09:00 + 10:30 / Musikschule Saalfeld<br />
Familientermine:<br />
02.02.<strong>2014</strong> / 11:00 / Musikschule Saalfeld<br />
09.02.<strong>2014</strong> / 11:00 / Schminkkasten<br />
»DIE VOGELHOCHZEIT«<br />
Kindergartentermine:<br />
27.05.<strong>2014</strong> / 09:00 + 10:30 / Schminkkasten<br />
28.05.<strong>2014</strong> / 09:00 + 10:30 / Musikschule Saalfeld<br />
Familientermine:<br />
01.06.<strong>2014</strong> / 11:00 / Schminkkasten<br />
01.06.<strong>2014</strong> / 16:00 / Musikschule Saalfeld<br />
ZUKUNFTSMUSIK<br />
13.06.<strong>2014</strong> / 19:30 / Meininger Hof Saalfeld<br />
14.06.<strong>2014</strong> / 19:30 / Kulturhaus Bad Lobenstein<br />
KonZertüBerSICHt KonZertüBerSICHt 67
Gunnar Bach (eDV-techniker), wolfgang<br />
Köhler (stellv. Soloklarinettist) und<br />
Andreas Lösche (Fotograf) /<br />
Foto-Lösche, rudolstadt<br />
die<br />
thÜrinGer symPhoniKer<br />
aUsser haUs<br />
»HöR MAL IM DENKMAL« —<br />
ZUM TAG DES OFFENEN DENKMALS<br />
traugott Maximilian eberwein:<br />
ouverture à grand orchestre C-Dur<br />
richard Strauss: 2. Hornkonzert es-Dur<br />
w. A. Mozart: Sinfonie D-Dur KV 504<br />
»Prager Sinfonie«<br />
Ainsi Kinnunen, Horn<br />
Musikalische Leitung: oliver weder<br />
06.09.<strong>2013</strong> / 19:00 / Liebfrauenkirche<br />
Frankenberg (Hessen)<br />
»TRAUM DER EWIGEN LIEBE« – EIN MELODRAM<br />
GASTKONZERT ZUM WAGNERJAHR IN BAyREUTH<br />
Mit texten und werken von richard wagner<br />
und Mathilde wesendonck<br />
Musikalische Leitung: oliver weder<br />
28.09.<strong>2013</strong> / 19:00 / Stadthalle Bayreuth<br />
RUDOLSTäDTER ORGELTAGE<br />
u. a. mit robert M. Helmschrott: Konzert für<br />
orgel und Streichorchester mit Schlagwerk<br />
Frank Bettenhausen, orgel<br />
Musikalische Leitung: oliver weder<br />
11.10.<strong>2013</strong> / 19:00 / Lutherkirche rudolstadt<br />
MOZART REQUIEM SAALFELD<br />
w. A. Mozart: requiem d-Moll KV 626<br />
oratorienchor Saalfeld<br />
Musikalische Leitung: Andreas Marquardt<br />
17.11.<strong>2013</strong> / 19:00 / Johanniskirche Saalfeld<br />
WEIHNACHTSKONZERT WüRZBURG<br />
Joseph eybler: »weihnachtsoratorium« (1794)<br />
Anna nesyba, Sopran / Barbara Bräckelmann,<br />
Alt / tillmann Lichdi, tenor / Johannes weinhuber,<br />
Bass / Monteverdichor würzburg<br />
Musikalische Leitung: Matthias Beckert<br />
07.12.<strong>2013</strong> / 19:00 / neubaukirche würzburg<br />
08.12.<strong>2013</strong> / 19:00 / neubaukirche würzburg<br />
WEIHNACHTSKONZERT<br />
»BAROCKE FESTKLäNGE«<br />
J. S. Bach / Konzert für trompete und Streichorchester<br />
BwV 972 nach A. Vivaldis Violinkonzert<br />
rV 230<br />
J. S. Bach / Konzert für Violine und Streichorchester<br />
e-Dur BwV 1042 u. a.<br />
evgeny Liatte, trompete / Simany tirov, Violine /<br />
Musikalische Leitung: Sergej Simakov<br />
29.11.<strong>2013</strong> / 19:00 / Porzellanmanufaktur<br />
rudolstadt<br />
20.12.<strong>2013</strong> / 19:00 / Kulturhaus Lehesten<br />
WEIHNACHTLICHES FESTKONZERT<br />
MIT DEM ORATORIENCHOR RUDOLSTADT<br />
John rutter: »Magnificat«<br />
J. S. Bach: weihnachtsoratorium BwV 248:<br />
Kantaten 1 und 3<br />
Musikalische Leitung: Anja Bettenhausen<br />
15.12.<strong>2013</strong> / 18:00 / Stadtkirche rudolstadt<br />
WEIHNACHTSORATORIUM<br />
MIT DER SAALFELDER KANTOREI<br />
J. S. Bach: weihnachtsoratorium BwV 248<br />
Kantaten 1 - 3<br />
Musikalische Leitung: Andreas Marquardt<br />
22.12.<strong>2013</strong> / 19:00 / Johanniskirche Saalfeld<br />
PASSIONSKONZERT<br />
MIT DEM ORATORIENCHOR RUDOLSTADT<br />
J. S. Bach: Johannespassion BwV 245<br />
Musikalische Leitung: Katja Bettenhausen<br />
18.04.<strong>2014</strong> / 15:00 / Stadtkirche rudolstadt<br />
100 JAHRE FEENGROTTEN<br />
Franz Chlum: Bilder einer Stadt (orchestersuite<br />
in sechs Sätzen)<br />
Musikalische Leitung: oliver weder<br />
31.05.<strong>2014</strong> / 12:00 / Stadtmuseum Saalfeld<br />
TANZ- UND FOLKFEST RUDOLSTADT<br />
04.07.<strong>2014</strong> / 21:00 / Heidecksburg rudolstadt<br />
68 AuSSer HAuS<br />
69
70<br />
1. sinfonieKonzert<br />
KÜnstlerfreUndschaften<br />
Sylvie Bodorová: Karlsbader Ouvertüre (2008)<br />
Antonin Dvorˇák: Violinkonzert a-Moll op. 53 (1879)<br />
Johannes Brahms: Symphonie Nr. 3 F-Dur op. 90 (1883)<br />
Asi Matathias, Violine / Musikalische Leitung: Oliver Weder<br />
Böhmische Melancholie und norddeutsche<br />
Schwermut treffen im<br />
Eröffnungs konzert unserer neuen<br />
Spielzeit aufeinander: Die Künstlerfreunde<br />
Brahms und Dvorˇák verbinden<br />
musikalische Linien, die sich bis in die<br />
zeitgenössische tschechische Musik<br />
verfolgen lassen. Sylvie Bodorová, zur<br />
Zeit Tschechiens populärste Komponistin,<br />
huldigte der böhmischen<br />
Musiktradition mit ihrer Ouvertüre<br />
zum »Dvorˇák’s Autumn Festival« in<br />
Karlsbad. Dvorˇák selbst verdankte den<br />
entscheidenden Karriereimpuls dem<br />
acht Jahre älteren Brahms, der ihm<br />
ein Stipendium und einen mächtigen<br />
Verleger beschaffte und dem jungen<br />
Mann eine glänzende Zukunft voraussagte.<br />
1882 widmete der »Böhmische<br />
Brahms« sein einziges Violinkonzert<br />
13. September <strong>2013</strong> / 19:30 Uhr / Meininger Hof Saalfeld<br />
14. September <strong>2013</strong> / 19:30 Uhr / <strong>Theater</strong> <strong>Rudolstadt</strong><br />
dem großen Geiger Joseph Joachim.<br />
Darin verschmelzen tschechische<br />
Volksliedmelodien mit kraftvoll<br />
symphonischen Klängen und den<br />
virtuosen Passagen der Violine. Im<br />
Jahr der Uraufführung entstand auch<br />
Brahms’ 3. Sinfonie – wie viele Werke<br />
des »Sommerkomponisten« in der<br />
warmen Jahreszeit. Beflügelt von der<br />
Zuneigung für die junge Sängerin Hermine<br />
Spieß ließ Brahms den Zauber,<br />
die Melancholie und die Leidenschaft<br />
seines Sommeraufenthaltes in Wiesbaden<br />
in die Sinfonie einfließen. Neben<br />
Clara Schumann zählte auch Dvorˇák zu<br />
den ersten Bewunderern des Werkes:<br />
»Welch herrliche Melodien sind da<br />
zu finden. Es ist lauter Liebe, und das<br />
Herz geht einem dabei auf.«<br />
reinhard Mäurer<br />
(Solotrompeter),<br />
Christian engelbrecht<br />
(Schauspieldramaturg),<br />
Jenz Löffler<br />
(Medienassistent) und<br />
Andreas will (Horn) /<br />
SrB Saalfeld<br />
SInFonIeKonZerte 71
2. sinfonieKonzert<br />
antiKe helden<br />
Nikos Skalkottas: 7 griechische Tänze (1936)<br />
Alkinoos Ioannidis: »Das Lied des St. Georg« für kretische Lyra, Laute, Gesang<br />
und Orchester (2004)<br />
»Die Entführung der Europa« (2010)<br />
»Talando« Symphonische Dichtung für Talando, Gesang und Orchester (2005)<br />
Ludwig van Beethoven: Ouvertüre »Die Geschöpfe des Prometheus« (1800)<br />
Christoph Willibald Gluck: aus »Orfeo ed Euridice«: »Reigen der seligen Geister<br />
und Tanz der Furien« (1774)<br />
Aram Chatschaturjan: Adagio aus dem Ballett »Spartakus« (1954)<br />
Jacques Offenbach: Ouvertüre »Orpheus in der Unterwelt« (1858)<br />
Alkinoos Ioannidis: Gesang & Lyra / Musikalische Leitung: Nikos Haliassas<br />
Bankenrettung hier, das klassische<br />
Drama und die über 4000 Jahre alte antike<br />
Mythologie da. Diese Extreme prägen<br />
unser Bild von Griechenland. Dass<br />
es daneben auch eine höchst lebendige<br />
zeitgenössische Kultur zu entdecken<br />
gilt, zeigt sich im 2. Sinfoniekonzert.<br />
Den Anfang macht mit Skalkottas<br />
einer der angesehensten Vertreter der<br />
neuen Musik Griechenlands. Der wohl<br />
exotischste Schüler Arnold Schönbergs<br />
greift in seinen »7 Tänzen« abseits der<br />
Zwölftontechnik auf die traditionellen<br />
Formen und Melodien seiner Heimat<br />
zurück. Mit dem Sänger, Instrumentalisten<br />
und Komponisten Ioannidis<br />
konnten die Thüringer Symphoniker<br />
18. Oktober <strong>2013</strong> / 19:30 Uhr / Meininger Hof Saalfeld<br />
19. Oktober <strong>2013</strong> / 19:30 Uhr /<strong>Theater</strong> <strong>Rudolstadt</strong><br />
eine der schillerndsten Figuren der<br />
griechischen Musikszene gewinnen.<br />
Sein erstes symphonisches Werk<br />
»Talando« komponierte er auf dem<br />
Berg Athos, wo er sich von Mönchen<br />
in der byzantinischen Musiktradition<br />
unterrichten ließ. Das »Talando« ist ein<br />
hölzernes Rhythmusinstrument, das in<br />
den Klöstern als Alarmglocke verwendet<br />
wird und die Mönche vor Tagesanbruch<br />
zum Gebet ruft. Die »Entführung der<br />
Europa« entstand für eine Aufführung<br />
im antiken <strong>Theater</strong> Epidaurus. Das<br />
Motto der Veranstaltung könnte auch<br />
für unseren Abend gelten: »Absolutely<br />
Greek to me«.<br />
3. sinfonieKonzert<br />
zUm raUm Wird hier die zeit<br />
Richard Strauss: Don Juan op. 20 (1888)<br />
Richard Strauss: Vier letzte Lieder (1948)<br />
Richard Wagner/Henk de Vlieger: »Parsifal, an orchestral quest«<br />
(1993)<br />
Susanna Risch, Sopran / Musikalische Leitung: Oliver Weder<br />
Richard Wagners biographische Spuren<br />
in Thüringen sind rarer, als man zunächst<br />
vermutet. In <strong>Rudolstadt</strong> allerdings hielt<br />
er sich im Jahr 1834 sogar einige Wochen<br />
als Musikdirektor der Bethmannschen<br />
Operntruppe auf. Anlässlich seines<br />
200. Geburtstags präsentieren die Thüringer<br />
Symphoniker sein Opus ultimo,<br />
das Bühnenweihfestspiel »Parsifal«, in<br />
einer rein instrumentalen Bearbeitung.<br />
Dieser Beitrag zum ausklingenden<br />
Wagner-Jahr darf ein Wagnis genannt<br />
werden, klanglich wie räumlich.<br />
Ein weiteres Werk bei diesem Konzert<br />
stammt aus »letzter Hand«: Am Ende<br />
eines langen Künstlerlebens sinnierte<br />
Richard Strauss über Tod und Abschied.<br />
Seine »Vier letzten Lieder« – nach<br />
Gedichten von Hermann Hesse und<br />
15. November <strong>2013</strong> / 19:30 Uhr / Meininger Hof Saalfeld<br />
16. November <strong>2013</strong> / 19:30 Uhr / <strong>Theater</strong> <strong>Rudolstadt</strong><br />
Joseph von Eichendorff entstanden<br />
kurz nach dem 2. Weltkrieg im Schweizer<br />
Exil. Strauss betrachtete seine musikalische<br />
Mission als beendet. Allein<br />
der Wunsch seines Sohnes vermochte<br />
ihm diese neue Komposition abzuringen.<br />
Ganz anders noch in jungen<br />
Jahren: Als leidenschaftlicher Wagnerianer<br />
komponierte Strauss, fünf Jahre<br />
nach dem Tod seines Idols noch völlig<br />
im Bann des visionären Opernkomponisten<br />
stehend, seinen »Don Juan«.<br />
Anregung für die Tondichtung fand er<br />
im gleichnamigen Versepos von Nikolaus<br />
Lenau. Charakteristisch sind die<br />
ersten stürmischen Takte, in denen der<br />
Titelheld Gestalt annimmt: schwungvoll,<br />
energisch, hochdramatisch.<br />
72 SInFonIeKonZerte SInFonIeKonZerte 73
4. sinfonieKonzert<br />
deUtsche romantiK<br />
Carl Maria von Weber: Ouvertüre zur Oper »Oberon« (1826)<br />
Robert Schumann: Violoncellokonzert a-Moll op. 129 (1850)<br />
Felix Mendelssohn-Bartholdy: Violinkonzert e-Moll op. 64 (1844)<br />
Johannes Brahms: Konzert für Violine, Violoncello und Orchester a-Moll op. 102 (1887)<br />
Alexander Hülshoff, Violoncello / Friedemann Eichhorn, Violine<br />
Musikalische Leitung: Oliver Weder<br />
Ein Ehestreit und eine zerbrochene<br />
Männerfreundschaft standen am Anfang<br />
des großen Doppelkonzerts für<br />
Violine und Violoncello von Johannes<br />
Brahms. Der Hamburger Eigenbrötler<br />
hatte in fahrlässiger Weise seine wertvolle<br />
Beziehung zu Joseph Joachim,<br />
dem bedeutendsten Geigenvirtuosen<br />
seiner Zeit, aufs Spiel gesetzt. In der<br />
Hoffnung auf Versöhnung widmete er<br />
dem Freund sein letztes Orchesterwerk<br />
erfolgreich: Nach der Uraufführung<br />
war die Harmonie zwischen beiden<br />
wieder hergestellt. Auch für Felix<br />
Mendelssohn-Bartholdys populäres<br />
Violinkonzert in e-Moll stand ein<br />
großer Geiger Pate. Ferdinand David,<br />
Konzertmeister des Gewandhausorchesters<br />
und Lehrer Joseph Joachims,<br />
dürfte erheblichen Einfluss auf dieses<br />
erste große Violinkonzert der Musikgeschichte<br />
ausgeübt haben; seine Eleganz,<br />
Leichtigkeit und Virtuosität sind<br />
maßgebend. So wie Carl Maria von<br />
Weber mit dem naturhaften Hornruf<br />
17. Januar <strong>2014</strong> / 19:30 Uhr / Meininger Hof Saalfeld<br />
18. Januar <strong>2014</strong> / 19:30 Uhr / <strong>Theater</strong> <strong>Rudolstadt</strong><br />
im »Oberon« einen Archetyp deutscher<br />
Romantik geschaffen hat, zählen<br />
auch Robert Schumanns Werke zum<br />
Inbegriff romantischer Tonkunst. In<br />
seinem virtuosen Cellokonzert zeigt<br />
sich seine Sturm- und Drang-Seele<br />
wie auf einem letzten Höhenflug.<br />
Später wird das Stück, das er in nur<br />
knapp zwei Wochen komponierte, als<br />
Ausdruck von Schumanns beginnender<br />
geistiger Umnachtung gewertet. In<br />
diesem »Festival der Solisten« – die<br />
Thüringer Symphoniker beschränken<br />
sich auf eine begleitende Rolle – darf<br />
das Werk mit dem geheimnisvollen<br />
Zauber einfach nicht fehlen.<br />
* Zu diesem Konzert findet kostenlos eine moderierte<br />
Generalprobe für Schüler statt. Anmeldung über das<br />
orchesterbüro unter tel. (0 36 72) 4 50 – 23 01.<br />
Fritz Bauer (Leiter), Joachim<br />
Brunner (Schauspieler) und<br />
Daniela Zabloschi (Violoncello) /<br />
Musikschule, Saalfeld<br />
74 SInFonIeKonZerte 75
5. sinfonieKonzert<br />
imPressions de france<br />
Claude Debussy: »Prélude à l’après-midi d’un faune« (1894)<br />
François Devienne: Konzert für Flöte und Orchester e-Moll Nr. 7 (1787)<br />
Louis Théodore Gouvy: Sinfonie Nr. 3 op. 20 C-Dur (1850)<br />
Marc Grauwels, Flöte / Musikalische Leitung: Oliver Weder<br />
Als der Maler Claude Monet 1872 ein Bild,<br />
das den Hafen von Le Havre skizziert,<br />
»Impression, soleil levant« betitelte,<br />
ahnte er nicht, dass er nebenbei einer<br />
Kunstepoche seinen Namen gab –<br />
dem »Impressionismus«. Auch in der<br />
Musik entwickelte sich eine völlig neue<br />
Tonsprache mit bis dato unerhörtem<br />
Farbenreichtum. Das berühmteste Werk<br />
dieser Zeit ist zweifellos Debussys<br />
»Prélude à l’après-midi d’un faune«.<br />
Dem Komponisten glückte mit seiner<br />
sinfonischen Dichtung der künstlerische<br />
Durchbruch und damit ein Wende -<br />
punkt hin zur Musik der Moderne.<br />
In zerfließenden Figurationen, rauschenden<br />
Klangwogen und sanft schimmernden<br />
Oberflächen verschmelzen<br />
Traum und Wirklichkeit. Eine Generation<br />
zuvor widmete sich der Deutsch-<br />
Franzose Louis Théodore Gouvy einer<br />
14. Februar <strong>2014</strong> / 19:30 Uhr / Meininger Hof Saalfeld<br />
15. Februar <strong>2014</strong> / 19:30 Uhr / <strong>Theater</strong> <strong>Rudolstadt</strong><br />
für Frankreich untypischen Musikgattung.<br />
Er hinterließ sechs Sinfonien,<br />
die zu seinen Lebzeiten insbesondere<br />
in Deutschland hoch geschätzt wurden.<br />
Wenige Jahre nach dem deutsch-französischen<br />
Krieg 1870 war seine Mitgliedschaft<br />
in der »Académie des Beaux-Arts«<br />
und in der »Preußischen Akademie der<br />
Künste« ein ungewöhnlicher Ausweis<br />
deutsch-französischer Freundschaft,<br />
doch – Ironie des Schicksals: Der in<br />
einem Vorort von Saarbrücken geborene<br />
Künstler wurde nach seinem Tod<br />
in Deutschland für einen Franzosen<br />
und in Frankreich für einen Deutschen<br />
gehalten.<br />
Das 7. Flötenkonzert von François<br />
Devienne, gespielt vom belgischen<br />
Solisten Marc Grauwels, komplettiert<br />
das französische Programm. Es atmet<br />
ganz die leichtfüßige Pariser Luft.<br />
6. sinfonieKonzert<br />
rossiJa<br />
Pjotr I. Tschaikowsky: »Romeo und Julia« Fantasie-Ouvertüre (1869)<br />
Dmitri Schostakowitsch: Konzert Nr. 1 für Klavier, Trompete und Streichorchester<br />
c-Moll op. 35 (1933)<br />
Reinhold Glière: Ouvertüre »Shakh Senem« (1923)<br />
Sergej Rachmaninow: Rhapsodie über ein Thema von Paganini für Klavier und<br />
Orchester a-Moll op. 43 (1934)<br />
Lev Vinocour, Klavier / Evgeny Liatte, Trompete<br />
Musikalische Leitung: Oliver Weder<br />
Vier russische Komponisten, wie sie<br />
unterschiedlicher nicht sein könnten,<br />
stehen im Fokus dieses Konzerts. Wir<br />
starten mit Tschaikowskys Meisterwerk:<br />
der Fantasie-Ouvertüre zu<br />
»Romeo und Julia«. Es folgt Dmitri<br />
Schostakowitsch. Der Komponist lebte<br />
und arbeitete im Schatten der stalinistischen<br />
Diktatur. Sein 1. Klavierkonzert,<br />
das er selbst eine »spöttische<br />
Herausforderung an den konservativen<br />
Charakter des Konzerts« nannte, birgt<br />
zahlreiche Melodiezitate von Beethoven<br />
bis Mahler. Beeinflusst von den<br />
Klängen des Jazz’, übernimmt die<br />
Trompete die Rolle des zweiten Soloinstrumentes.<br />
»Shakh Senem«, eine<br />
persische Prinzessin, steht in Reinhold<br />
Glières Oper im Mittelpunkt. Sie ist<br />
das Ergebnis eines Besuchs der Stadt<br />
Baku und belegt seine Faszination für<br />
21. März <strong>2014</strong> / 19:30 Uhr / Meininger Hof Saalfeld<br />
22. März <strong>2014</strong> / 19:30 Uhr / <strong>Theater</strong> <strong>Rudolstadt</strong><br />
die persische Folklore. Den Abschluss<br />
der Reise durch die musikalischen<br />
Weiten Russlands bildet Sergej Rachmaninow.<br />
Nachdem er seine Heimat<br />
auf der Flucht vor dem Revolutionschaos<br />
verlassen hatte, verstummte er neun<br />
Jahre lang – der Kampf ums Überleben<br />
ließ keine künstlerische Tätigkeit zu.<br />
Erst in der Schweiz, wo Rachmaninow<br />
ab 1930 mehrere Sommermonate<br />
verbrachte, fand er zum Komponieren<br />
zurück. In seiner Rhapsodie über ein<br />
Thema des »Teufelsgeigers« Niccolò<br />
Paganini präsentiert sich das Klavier<br />
voller Glanz, Virtuosität und in üppigem<br />
Farbenreichtum.<br />
Als Solisten haben wir Evgeny Liatte,<br />
den Solotrompeter der Thüringer<br />
Symphoniker, und Lev Vinocour, den<br />
Starpianisten und Liebling unseres<br />
Publikums, gewinnen können.<br />
76 SInFonIeKonZerte<br />
* Zu diesem Konzert findet kostenlos eine moderierte<br />
Generalprobe für Schüler statt. Anmeldung über das<br />
orchesterbüro unter tel. (0 36 72) 4 50 – 23 01.<br />
SInFonIeKonZerte 77
7. sinfonieKonzert<br />
revolUtion Und reaKtion<br />
Manuel Dura ~ o: Auftragskomposition für die Thüringer Symphoniker<br />
(»Carte blanche«)<br />
Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Es-Dur KV 271 »Jenamy« (1777)<br />
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 »Eroica« (1803/04)<br />
Elisaveta Blumina, Klavier / Musikalische Leitung: Eduard Topchjan<br />
Es ist eine der berühmtesten Anekdoten<br />
der Musikgeschichte: Beethoven zerreißt<br />
im Mai 1804 das Titelblatt der<br />
Napoleon gewidmeten Dritten Symphonie,<br />
als dieser per Senatsbeschluss<br />
nach der Kaiserkrone greift. »Der ist<br />
auch nicht anders wie ein gewöhnlicher<br />
Mensch!« habe er im Zorn ausgerufen:<br />
Dass Beethoven tatsächlich die Widmung<br />
tilgte, belegt eine frühe Abschrift<br />
der Partitur. Auf ihrem Titelblatt ist der<br />
Name »Buonaparte« so heftig ausradiert<br />
worden, dass sich dort ein Loch<br />
befindet. Wie zerrissen der Komponist<br />
zwischen Revolutionsfuror und Sympathie<br />
für den französischen Diktator<br />
war, zeigt, dass er später mit Bleistift<br />
wieder ergänzte: »geschrieben auf<br />
Buonaparte«. 1806 erschien das Werk<br />
unter dem neuen Titel. Die »Eroica«<br />
markiert nicht nur einen Wendepunkt<br />
in Beethovens Komponieren, sondern<br />
11. April <strong>2014</strong> / 19:30 Uhr / Meininger Hof Saalfeld<br />
12. April <strong>2014</strong> / 19:30 Uhr / <strong>Theater</strong> <strong>Rudolstadt</strong><br />
des symphonischen Schaffens überhaupt.<br />
Ein rein instrumentales Werk zu<br />
schreiben, das fünfzig Minuten konzentrierteste<br />
Aufmerksamkeit verlangt,<br />
war bis dahin unvorstellbar gewesen.<br />
Wer war die Pianistin, die Mozart<br />
im Dezember 1776 in Salzburg so<br />
sehr begeisterte? Das ihr gewidmete<br />
9.Klavierkonzert wurde zunächst als<br />
›Jeunehomme‹ berühmt. Heute weiß<br />
man, sie hieß Louise Victoire Jenamy<br />
und musste über außergewöhnliche<br />
Virtuosität verfügen, denn besonders<br />
das Rondo-Finale ist ein Prüfstein der<br />
Geläufigkeit. Angesichts der formalen<br />
Dimensionen und des emotionalen<br />
Gehalts bezeichnete Alfred Einstein<br />
das Werk als »Eroica« Mozarts. Mit der<br />
russischen Pianistin Elisaveta Blumina<br />
begrüßen wir eine technisch brillierende,<br />
sensible Interpretin, die weltweit<br />
erfolgreich ist.<br />
Jens Liebhaber (Mitarbeiter), Jörg Schlüter<br />
(Schauspieler), elisa ragli (koordinierte<br />
Solobratschistin), Alberto travagli (stellv. 1.<br />
Solobassist), Kyli Dodds (stellv. Konzertmeisterin)<br />
und Henry Skowronek (Leiter der tonabteilung) /<br />
Meininger Hof, Saalfeld<br />
78 SInFonIeKonZerte 79
80<br />
Ioan Andreca (Soloposaunist), Michael Kliefert (Chefdramaturg), Athanasios Megarites<br />
(restaurantbesitzer) und Galina Glushkow (reinigungskraft) / Schillerhaus rudolstadt<br />
8. sinfonieKonzert<br />
aUs der neUen Welt<br />
Jorge Oviedo: Suite volcanica (Europäische Erstaufführung)<br />
Ney Rosauro: Konzert für Pauke und Streicher (2003)<br />
Antonín Dvorˇák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 »Aus der Neuen Welt« (1893)<br />
Dmitri Nedelew, Pauke / Musikalische Leitung: Nathalie Marin<br />
110 Jahre nach seinem Tod ist Dvorˇáks<br />
Einfluss auf die amerikanische Musik<br />
unbestritten. Er begriff, wie der Kritiker<br />
Joseph Horowitz behauptet, Musik<br />
als ein Mittel, mit dem sich Amerika<br />
definieren könne, als eine Art »überkonfessionelles<br />
Bindeglied«. Dvorˇák<br />
war 1892 einer Einladung in die USA<br />
gefolgt, um als Lehrbeauftragter in<br />
New York zu arbeiten. Anders als viele<br />
einheimische Komponisten, die sich<br />
eher an der europäischen Tradition<br />
orientierten, zeigte er Interesse an<br />
spezifisch amerikanischen Klängen.<br />
Besonders die pentatonischen Reihen<br />
im zweiten Satz seiner Sinfonie<br />
wurden als Zitate indianischer Klänge<br />
interpretiert. Dvorˇák selbst relativierte<br />
diese Einschätzung. »Das ist und bleibt<br />
immer tschechische Musik.« Denen,<br />
die mit dem Titel nichts anzufangen<br />
wussten, erklärte er scherzhaft, in Prag<br />
wüsste jeder, was gemeint ist – es gab<br />
damals auf dem Burgareal Hradcany<br />
9. Mai <strong>2014</strong> / 19:30 Uhr / Meininger Hof Saalfeld<br />
10. Mai <strong>2014</strong> / 19:30 Uhr / <strong>Theater</strong> <strong>Rudolstadt</strong><br />
eine ziemlich üble Gasse, die Nowy<br />
swiat hieß, neue Welt.<br />
Die Thüringer Symphoniker beschließen<br />
die Saison der Sinfonie konzerte mit<br />
einem panameri kani schen Programm<br />
und einer Frau am Pult. Die junge<br />
Chefdirigentin des Orquesta Sinfónica<br />
Nacional del Ecuador ist als kompetente<br />
Kennerin dieses Repertoires geladen<br />
und präsentiert in Erstaufführung<br />
eine feurige »vulkanische« Komposition<br />
ihres Landsmanns Jorge Oviedo.<br />
Als dritter Lateinamerikaner im Bunde<br />
kombiniert der brasilianische Komponist<br />
Ney Rosauro in seinem Paukenkonzert<br />
südamerikanische Rhythmen<br />
mit Jazzanklängen und der barocken<br />
Polyphonie Europas.<br />
* Zu diesem Konzert findet kostenlos eine moderierte<br />
Generalprobe für Schüler statt. Anmeldung über das<br />
orchesterbüro unter tel. (0 36 72) 4 50 – 23 01.<br />
SInFonIeKonZerte 81
1. schlossKonzert<br />
Traugott Maximilian Eberwein / Ouvertüre à grand Orchestre C-Dur<br />
Richard Strauss / 2. Hornkonzert Es-Dur<br />
W. A. Mozart / Sinfonie D-Dur KV 504 »Prager Sinfonie«<br />
Anssi Kinnunen, Horn / Musikalische Leitung: Oliver Weder<br />
30. August <strong>2013</strong> / 19:30 Uhr / Schlosskapelle Saalfeld<br />
31. August <strong>2013</strong> / 19:30 Uhr / Rokokosaal der Heidecksburg <strong>Rudolstadt</strong><br />
2. schlossKonzert<br />
»Tradition« Fantasie über jüdische Volkslieder für Violine und Orchester<br />
Arie Lebanon: »Freilechs« Suite für Symphonieorchester<br />
Arie Lebanon: »Spiel Klezmer« Suite für Symphonieorchester<br />
Schimon Cohen: Vorspiel zum Film »2 Kunilemel«<br />
yaakov Rubinstein, Violine / Musikalische Leitung: Mark Wolloch<br />
3. Oktober <strong>2013</strong> / 19:30 Uhr / Rokokosaal der Heidecksburg <strong>Rudolstadt</strong><br />
4. Oktober <strong>2013</strong> / 19:30 Uhr / Schlosskapelle Saalfeld<br />
3. schlossKonzert<br />
Louis Spohr / Ouvertüre zur Oper »Jessonda« op. 63<br />
W. A. Mozart / Violinkonzert B-Dur KV 207<br />
Louis Spohr / Violinkonzert Nr. 8 »In Form einer Gesangsszene«<br />
W. A. Mozart / Sinfonie Nr. 29 A-Dur KV 201<br />
Preisträger des 7. Internationalen LOUIS-SPOHR-Wettbewerbes für Junge Geiger<br />
Musikalische Leitung: Vladimir yaskorski<br />
6. Juni <strong>2014</strong> / 19:30 Uhr / Schlosskapelle Saalfeld<br />
7. Juni <strong>2014</strong> / 19:30 Uhr / Rokokosaal der Heidecksburg <strong>Rudolstadt</strong><br />
4. schlossKonzert<br />
Johann Christian Bach / Sinfonie g-Moll op. 6 Nr. 6<br />
Johann Melchior Molter / Klarinettenkonzert G-Dur<br />
W. A. Mozart / Flötenkonzert G-Dur KV 313<br />
Johann Christoph Friedrich Bach / Sinfonia d-Moll WFV I:3<br />
Johann Melchior Molter / Klarinettenkonzert A-Dur<br />
Franz Danzi / Sinfonia Concertante für Flöte, Klarinette und Orchester op. 41<br />
Wally Hase, Flöte / Martin Spangenberg, Klarinette<br />
Musikalische Leitung: Oliver Weder<br />
27. Juni <strong>2014</strong> / 19:30 Uhr / Schlosskapelle Saalfeld<br />
28. Juni <strong>2014</strong> / 19:30 Uhr / Rokokosaal der Heidecksburg <strong>Rudolstadt</strong><br />
Hagen Lusche (Violine), Hans-Joachim Michalik<br />
(Geschäftsführer), Cornelia Bartl (Kassenleiterin)<br />
und Manfred Hoffmannbeck (werkstattleiter) /<br />
rSB rudolstädter Systembau<br />
82 SCHLoSSKonZerte 83
WeihnachtsKonzert<br />
»barocKe festKlänGe«<br />
J. S. Bach / Konzert für Trompete und Streichorchester BWV 972 nach A. Vivaldis Violinkonzert RV 230<br />
J. S. Bach / Konzert für Violine und Streichorchester E-Dur BWV 1042<br />
Evgeny Liatte, Trompete / Simany Tirov, Violine / Musikalische Leitung: Sergey Simakov<br />
6. Dezember <strong>2013</strong> / 19:00 Uhr / Schlosskapelle Saalfeld<br />
14. Dezember <strong>2013</strong> / 19:30 Uhr / <strong>Theater</strong> <strong>Rudolstadt</strong><br />
21. Dezember <strong>2013</strong> / 17:00 Uhr / Regelschule Unterwellenborn<br />
25. Dezember <strong>2013</strong> / 17:00 Uhr / <strong>Theater</strong> <strong>Rudolstadt</strong><br />
26. Dezember <strong>2013</strong> / 17:00 Uhr / Schlosskapelle Saalfeld<br />
silvesterKonzert<br />
»sWinGinG broadWay«<br />
Festliche Musical-Gala mit Werken von Cole Porter, George Gershwin, Irving Berlin, Andrew<br />
Lloyd-Webber<br />
Stefanie Dietrich und Gaines Hall, Gesang / Musikalische Leitung: Oliver Weder<br />
31. Dezember <strong>2013</strong> / 18:00 Uhr / Stadthalle Bad Blankenburg<br />
Unser großes Silvesterkonzert, das wir<br />
gemeinsam für das ganze Städtedreieck<br />
in der Stadthalle Bad Blankenburg feiern,<br />
nimmt Sie in diesem Jahr mit in die glamouröse<br />
Welt des Musicals. Wir lassen<br />
den Broadway der 20er bis 50er Jahre für<br />
Sie lebendig werden, das exotische New<br />
Yorker <strong>Theater</strong>viertel, das zum Schmelztiegel<br />
der amerikanischen Unterhaltungsmusik<br />
wurde. »I got Rhythm«,<br />
»Hello Dolly«, »Singing in the Rain«<br />
– das sind nur ein paar der Evergreens,<br />
die bis heute eine treue Fangemeinde begeistern.<br />
Die romantischen Balladen und<br />
mitreißenden Orchesterarrangements<br />
von Cole Porter, George Gershwin,<br />
Leonard Bernstein und vielen anderen<br />
kombinieren wir an diesem Abend zu<br />
einer großen Musical-Show.<br />
Die Thüringer Symphoniker verwandeln<br />
sich für diesen Abend je nach Bedarf in<br />
eine Bigband oder ein großes Unterhaltungsorchester.<br />
Dazu haben wir<br />
mit Gaines Hall und Stefanie Dietrich<br />
zwei Top-Interpreten der Musical-Welt<br />
eingeladen, die uns nicht nur die großen<br />
Gefühle und Leidenschaften dieser<br />
unvergänglichen Melodien ans Herz<br />
legen werden, sondern auch temporeich<br />
durch den Abend führen.<br />
Wie in den letzten Jahren auch, bieten<br />
wir einen Shuttle-Service für Sie<br />
an: Sonderbusse garantieren unseren<br />
Gästen aus Saalfeld, <strong>Rudolstadt</strong> und<br />
Königssee eine sichere und bequeme<br />
An- und Abreise. Mit einem Glas Sekt<br />
zur Begrüßung sorgen wir auch für Ihr<br />
leibliches Wohl.<br />
oPer im schlossParK<br />
»sommerGala der JUnGen stimmen«<br />
Ein Feuerwerk der Melodien: Talente aus aller Welt singen Schätze der Opernliteratur<br />
Sängerinnen und Sänger des Lyric Opera Studios Weimar / Musikalische Leitung Oliver Weder,<br />
Damon Nestor Ploumis<br />
5. Juli <strong>2014</strong> / 20:30 Uhr / Hoher Schwarm Saalfeld<br />
13. Juli <strong>2014</strong> / 20:30 Uhr / Heidecksburg <strong>Rudolstadt</strong><br />
sommerserenade<br />
Erleben Sie die Thüringer Symphoni- Paulinzella erklingen die schönsten<br />
ker unter der musikalischen Leitung Melodien aus Operette, Walzer und<br />
von Toni Steidl Open Air! Vor der Schlager.<br />
historischen Kulisse der Klosterruine<br />
1. SOMMERSERENADE: »IMMER WIEDER GERN GEHöRT«<br />
Musik aus Klassik & Unterhaltung<br />
8. September <strong>2013</strong> / 15:00 Uhr / Klosterruine Paulinzella<br />
2. SOMMERSERENADE: »BERLINER LUFT«<br />
Ein Nachmittag mit Paul Lincke<br />
9. Juni <strong>2014</strong> / 17:00 Uhr / Klosterruine Paulinzella<br />
3. SOMMERSERENADE: »BERLINER LUFT«<br />
Ein Nachmittag mit Paul Lincke<br />
6. Juli <strong>2014</strong> / 17:00 Uhr / Klosterruine Paulinzella<br />
KammerKonzerte<br />
In den beliebten Kammerkonzerten<br />
lebt die Freude der Thüringer Symphoniker<br />
am gemeinsamen Musizieren<br />
auch nach Dienstschluss weiter. Die<br />
Musiker des Orchesters schließen<br />
sich zu kleinen Ensembles zusammen<br />
und entwickeln abwechslungsreiche<br />
Programme, in denen beliebte Titel<br />
und musikalische Raritäten erklingen.<br />
Als Streichquartett, Bläserquintett oder<br />
Klaviertrio lassen sie die Musik sprechen<br />
und führen eine schöne Tradition<br />
auch in dieser Saison fort.<br />
Termine im Rathaussaal <strong>Rudolstadt</strong>,<br />
in der Musikschule Saalfeld und an anderen<br />
Spielorten werden noch bekannt<br />
gegeben.<br />
84 SonStIGe KonZerte SonStIGe KonZerte 85
Konrad eberitzsch (Seniorenbeirat),<br />
Franka Homfeldt (Leiterin<br />
Besucherservice) und Sigrun<br />
Dobernecker (stellv. Soloflötistin) /<br />
Begegnungsstätte der Awo, rudolstadt<br />
mUKi<br />
mUsiK fÜr Kinder<br />
Musik macht Spaß, auch schon den<br />
Jüngsten. Deshalb bieten die Thüringer<br />
Symphoniker Saalfeld-<strong>Rudolstadt</strong><br />
zahlreiche Konzerte und Aktivitäten<br />
für Kinder an. Bei unseren konzertpädagogischen<br />
Veranstaltungen darf<br />
getanzt, gelacht, getobt und gesungen<br />
werden – und ganz nebenbei erfahren<br />
die Allerkleinsten schon, wie eine<br />
Tuba funktioniert, warum laut und<br />
leise wichtig ist, was ein Orchester<br />
ist und weshalb der Dirigent mit dem<br />
Taktstock wedelt. Sie lernen spielerisch<br />
neue Melodien und alte Klassiker<br />
kennen, ob im lustigen Kinder-Lieder-<br />
Fasching mit den beliebtesten Hits der<br />
fünften Jahreszeit (natürlich verkleidet)<br />
oder im traditionellen Kinderkonzert.<br />
Die Leidenschaft fürs Musizieren<br />
wecken Musiker unseres Orchesters<br />
auch bei Schulkindern: Sie stellen<br />
in Schulen auf humorvolle Weise ihr<br />
Instrument vor, lassen auf Flöte, Geige<br />
und Co. probieren und stoßen regelmäßig<br />
auf Talente und Begeisterung!<br />
Kinder, die bereits ein Instrument<br />
spielen, bekommen bei uns Gelegenheit,<br />
einmal mit den Profis zusammen<br />
aufzutreten: Unsere »Zukunftsmusik«,<br />
eine Kooperation der Musikschulen<br />
mit den Thüringer Symphonikern, ist<br />
ein Riesenerfolg in der Region. Einen<br />
Einblick in die Arbeit unseres Orchesters<br />
geben auch unsere moderierten<br />
Generalproben, die insbesondere für<br />
Schulklassen interessant sind.<br />
Frei nach dem Motto: »Früh übt sich,<br />
wer einmal ein großer Musik-Fan werden<br />
will«, laden wir Kinder, Schüler,<br />
Jugendliche und natürlich auch Eltern<br />
und Lehrer herzlich zu allen konzertpädagogischen<br />
Veranstaltungen der<br />
neuen Spielzeit ein!<br />
86 KonZertüBerSICHt MuSIK Für KInDer 87
zUKUnftsmUsiK<br />
Gemeinschaftskonzert<br />
mit den jugendlichen Musikern<br />
der Kreis-Musikschulen Saalfeld,<br />
<strong>Rudolstadt</strong> und Pößneck<br />
Musikalische Leitung: Oliver Weder<br />
Unsere schöne Tradition ist etwas ganz<br />
Besonderes: Die Thüringer Symphoniker,<br />
Schüler der Musikschulen Saalfeld,<br />
<strong>Rudolstadt</strong> und Pößneck und erwachsene<br />
Amateure der Region bilden<br />
zusammen ein großes Gemeinschaftsorchester.<br />
Dabei können die jungen<br />
Musiker erste Orchestererfahrungen<br />
sammeln, jede Menge von den Profis<br />
lernen und den Orchesterklang mit<br />
ihrer jugendlichen Leidenschaft bereichern.<br />
Das Publikum erlebt die geballte<br />
Lust am gemeinsamen Musizieren und<br />
wird überrascht sein, wie viele Menschen<br />
auf eine Bühne passen.<br />
13. Juni <strong>2013</strong> / 19:00 Uhr<br />
Meininger Hof Saalfeld<br />
14. Juni <strong>2014</strong> / 19:30 Uhr<br />
Kulturhaus Lobenstein<br />
Kostenlose<br />
besUche<br />
der Generalproben zu den<br />
Sinfoniekonzerten<br />
Wie schafft es der Dirigent, dass<br />
alle Musiker gleichzeitig losspielen?<br />
Welches Orchesterinstrument ist das<br />
größte? Wie klingt es, wenn die Geigen<br />
zupfen? Viele dieser Fragen beantwortet<br />
der Besuch einer öffentlichen<br />
Generalprobe der Thüringer<br />
Symphoniker.<br />
Sinfonische Kostproben und Eindrücke<br />
von der alltäglichen Arbeit der Musiker<br />
sind bei diesem ungewöhnlichen Blick<br />
in den Konzertsaal zu erleben.<br />
Der eintritt ist bei vorheriger Anmeldung frei.<br />
ZUM 4. SINFONIEKONZERT<br />
17. Januar <strong>2014</strong> / 10:00 Uhr<br />
Meininger Hof Saalfeld<br />
ZUM 6. SINFONIEKONZERT<br />
1. März <strong>2014</strong> / 10:00 Uhr<br />
Meininger Hof Saalfeld<br />
ZUM 8. SINFONIEKONZERT<br />
9. Mai <strong>2014</strong> / 10:00 Uhr<br />
Meininger Hof Saalfeld<br />
Kinderlieder-<br />
Konzerte<br />
Ab 3 Jahren<br />
Musikalische Leitung: Thomas Voigt /<br />
Moderation: N. N.<br />
Unsere beliebten Kinderliederkonzerte<br />
gehen nun schon in die fünfte Saison.<br />
Gemeinsam werden wir wieder einige<br />
der schönsten Lieder singen, miteinander<br />
tanzen und natürlich lachen.<br />
Begleitet werden wir dabei von Musikern<br />
der Thüringer Symphoniker,<br />
deren Instrumente es zu entdecken gilt.<br />
Singen, Bewegen, Spielen, Lauschen<br />
und Staunen … bei unserem abwechslungsreichen<br />
Kinderliederkonzert ist für<br />
jeden etwas dabei.<br />
»KNUSPER, KNUSPER, KNäUSCHEN«<br />
28. und 29. Januar <strong>2014</strong> / 9:00 und 10:30 Uhr<br />
Schminkkasten, rudolstadt<br />
30. Januar <strong>2014</strong> / 9:00 und 10:30 Uhr<br />
Musikschule Saalfeld<br />
2. Februar <strong>2014</strong> / 11:00 Uhr*<br />
Musikschule Saalfeld<br />
5. Februar <strong>2014</strong> / 9:00 und 10:30<br />
Musikschule Saalfeld<br />
9. Februar <strong>2014</strong> / 11:00 Uhr*<br />
Schminkkasten<br />
»DIE VOGELHOCHZEIT«<br />
27. Mai <strong>2014</strong> / 9:00 und 10:30 Uhr<br />
Schminkkasten, rudolstadt<br />
28. Mai <strong>2014</strong> / 9:00 und 10:30 Uhr<br />
Musikschule Saalfeld<br />
1. Juni <strong>2014</strong> / 11:00 Uhr<br />
Schminkkasten, rudolstadt*<br />
1. Juni <strong>2014</strong> / 16:00 Uhr<br />
Musikschule Saalfeld*<br />
mUKi mobil –<br />
Die Thüringer Symphoniker in Schulen<br />
Mit einem Besuch von Orchestermusikern<br />
der Thüringer Symphoniker wird<br />
der Musikunterricht zu einer unvergesslichen<br />
Erinnerung! Ihr eigenes<br />
Arbeitswerkzeug im Gepäck, haben die<br />
Musiker allerhand Interessantes zu berichten.<br />
Mit spannenden Geschichten<br />
über die Instrumente eines Orchesters<br />
bis hin zum Vortrag kleiner Konzertstücke<br />
lädt MUKI Mobil zum Staunen,<br />
Mitmachen und Lernen ein.<br />
terminvergabe über das orchesterbüro unter<br />
(0 36 72) 4 50-23 01.<br />
88 MuKI * Familienvorstellungen<br />
MuSIK Für KInDer 89
familie<br />
Und theater<br />
3Käsehoch<br />
»BüHNE FREI FüR KINDER«<br />
»Früh übt sich, wer ein Meister werden<br />
will«. Getreu dem Motto aus Schillers<br />
»Wilhelm Tell« stellen wir unsere Bühne<br />
dem spielwütigen Nachwuchs zur<br />
Verfügung. Aus dem Stegreif entstehen<br />
kleine Spielszenen. Inspiriert von den<br />
Spielleitern Steffen Mensching oder<br />
Ulrike Lenz und Galina Gluschkov<br />
verwandeln sich Kinder ab fünf Jahren<br />
in Prinzen, Räuber, Zwerge oder Feen<br />
und spielen ihre ganz eigene Variante<br />
der bekanntesten Märchen.<br />
TERMINE<br />
So, 22.09.<strong>2013</strong> / russisch + deutsch<br />
So, 17.10.<strong>2013</strong><br />
So, 15.12.<strong>2013</strong> / russisch + deutsch<br />
So, 19.01.<strong>2014</strong><br />
So, 09.02.<strong>2014</strong> / russisch + deutsch<br />
So, 16.03.<strong>2014</strong><br />
So, 27.04.<strong>2014</strong> / russisch + deutsch<br />
So, 25.05.<strong>2014</strong><br />
bb-bÜcherbÜhne<br />
»Lauschen, staunen, mitmachen!«<br />
heißt es an einem Dienstag um 16.00<br />
Uhr vor einer Premiere, zu der wir Eltern<br />
und Großeltern mit ihren Kindern<br />
oder Enkeln in die Kinderbibliothek<br />
<strong>Rudolstadt</strong> einladen. Die Bibliothekarin<br />
Petra Wittekind und die <strong>Theater</strong>pädagogin<br />
Ulrike Lenz machen gemeinsam<br />
neugierig auf das bevorstehende<br />
Bühnengeschehen im <strong>Theater</strong> <strong>Rudolstadt</strong>.<br />
Jede Menge Bücher, CDs oder<br />
Filme zum Thema, das Bühnenbildmodell<br />
oder Kostümentwürfe, musikalische<br />
Kostproben, kleine Spielszenen,<br />
präsentiert vom <strong>Theater</strong>KinderClub,<br />
Rätsel und vieles mehr warten auf die<br />
Gäste und lassen die Fieberkurve kurz<br />
vor der Premiere ansteigen.<br />
TERMINE<br />
»Der Junge im Bus«: September<br />
»Rotkäppchen«: November<br />
»Die Kuh Rosmarie«: Januar<br />
Kinderkonzert »Der kleine Mann im Ohr«: Mai<br />
Benjamin Griebel (Schauspieler) mit Kindern /<br />
Kindertagesstätte »Louella«, rudolstadt<br />
90 FAMILIe unD tHeAter 91
tUsch = theater + schUle<br />
SPIEL- UND SPIELPLANBERATUNG<br />
Wir helfen Ihnen bei der Suche nach<br />
einer für Ihre Schüler geeigneten<br />
Spielvorlage oder einem <strong>Theater</strong>stück.<br />
Bei Info-Gesprächen – z. B. in einer<br />
Fachlehrerkonferenz in Ihrer Schule –<br />
stellen wir unseren Spielplan vor und<br />
geben Tipps, welches Stück für Ihre<br />
Klasse besonders sehenswert ist.<br />
TUSCHBRIEF<br />
Über die Informationen unseres monatlichen<br />
Spielplanes hinaus informieren<br />
wir in regelmäßigen Abständen<br />
langfristig über neue Vorhaben und<br />
Schülervorstellungstermine. Zudem<br />
laden wir Sie zu unseren Lehrerstammtischen<br />
ein.<br />
LEHRERSTAMMTISCH<br />
Bei unseren Lehrerstammtischen<br />
erhalten Sie schon vor der Premiere<br />
durch den kostenlosen Besuch einer<br />
Haupt- oder Generalprobe Einblick in<br />
die neue Inszenierung und das dazugehörige<br />
theaterpädagogische Material.<br />
Wir laden ca. sechs Wochen vorher in<br />
einem TUSCH-BRIEF extra zum<br />
Lehrertreff ein:<br />
theater<br />
Kindergärten und Grundschulen<br />
»rotkäppchen« (ab 5 Jahren) /<br />
»Die Kuh rosmarie« (ab 4 Jahren)<br />
Regelschulen, Gymnasien,<br />
Berufs schulen:<br />
»Der Junge im Bus« (ab 10 Jahren) /<br />
»Lost in the supermarket« (ab 14 Jahren) /<br />
»trommeln in der nacht« (ab 16 Jahren)<br />
VOR- UND NACHGESPRäCHE<br />
Wir kommen vor dem geplanten<br />
Vorstellungsbesuch oder nach der Aufführung<br />
in Ihre Schule, um spielerisch<br />
bzw. im Gespräch die Themen der<br />
Inszenierung aufzugreifen.<br />
WORKSHOPS/PROJEKTARBEIT<br />
Der Klassenraum verwandelt sich an<br />
diesem Tag in eine Bühne. Ob szenische<br />
Arbeit an einem Text oder freies<br />
Gestalten in Form von Improvisationen<br />
– Sie sagen, was Sie sich für diese(n)<br />
<strong>Theater</strong>tag(e) wünschen. Im Einzelfall<br />
begleiten wir auch Projekte über einen<br />
längeren Zeitraum.<br />
PädaGoGiK<br />
THEATERFüHRUNGEN<br />
Wir öffnen unsere Türen und zeigen<br />
Ihnen, wie es hinter den Kulissen<br />
aussieht und wie aus vielen Ideen und<br />
Handgriffen eine Inszenierung wird.<br />
PREMIERE(N)-KLASSE!<br />
Wie entsteht aus einem Text in fünf<br />
Wochen eine lebendige Inszenierung?<br />
Sie können mit Ihrer Klasse dabei<br />
sein und erleben, wie Regisseur und<br />
Schauspieler tote Buchstaben lebendig<br />
werden lassen, wie sich mit Hilfe von<br />
Tischlern, Schneiderinnen oder <strong>Theater</strong>malern<br />
technische Zeichnungen<br />
und Figurinen in fertige Kulissen<br />
und Kostüme verwandeln und wie es<br />
sich anfühlt, selbst in eine Rolle des<br />
Stückes zu schlüpfen. (Umfang: ca.<br />
fünf mal zwei Stunden / zwei Termine<br />
in der Schule und drei Termine im <strong>Theater</strong><br />
– nach individueller Absprache).<br />
Anmelden können Sie sich mit Ihrer<br />
Premiere(n)-Klasse für »Zebraland«<br />
(8. Klasse), für »Lost in the supermarket«<br />
(9. Klasse) und für »trommeln in der nacht«<br />
(10. Klasse).<br />
SPIEL.ART Ix<br />
Erstmals möchten wir an zwei auf einanderfolgenden<br />
Tagen unsere Türen<br />
öffnen: Insgesamt drei schuli sche<br />
Spielgruppen können nicht nur an<br />
einem, sondern an zwei aufeinanderfolgenden<br />
Tagen das theater tumult<br />
in »Angst und Schrecken« versetzen.<br />
Wir wollen auf drei Probebühnen die<br />
Gespenster spuken lassen und eine<br />
gruselige Abschlusspräsentation zeigen,<br />
die wir filmisch für die Nachwelt<br />
festhalten.<br />
Für diesen – wie immer kostenlosen – workshop-Doppelpack<br />
freuen wir uns auf Anmeldungen<br />
der Klassenstufen 3 – 6.<br />
92 tHeAterPäDAGoGIK tHeAterPäDAGoGIK 93
JUGendliche Und theater<br />
KINDERCLUB / THEATERJUGENDCLUB IM<br />
THEATER TUMULT<br />
Der Dienstags-Club (16 bis 18 Uhr) ist<br />
ein Ausprobierkurs für alle Menschen ab<br />
zehn Jahren, die Lust auf Spiel, Verkleiden,<br />
Singen und Tanzen haben. In der<br />
Inszenierung »Prinz und Bettelknabe«<br />
im theater tumult sind wir die Hauptakteure,<br />
auch bei der »BB-Bücherbühne«<br />
oder beim <strong>Theater</strong>fest treten wir vor<br />
Publikum auf, und bei Probenbesuchen<br />
der Schauspielprofis schnuppern wir<br />
gemeinsam <strong>Theater</strong>luft.<br />
Jugendliche ab 14 Jahren treffen sich<br />
immer donnerstags von 16 bis 18:30<br />
Uhr im theater tumult. Nach vielen<br />
Probenstunden zeigen wir ab dem<br />
späten Frühjahr unsere eigene Inszenierung<br />
– von jungen Leuten für junge<br />
Leute! In beiden <strong>Theater</strong>JugendClubs<br />
kann man jederzeit einsteigen!<br />
Kontakt: theaterpädagogin ulrike Lenz<br />
tel. (0 36 72) 48 95 43 oder<br />
(01 74) 9 61 43 87<br />
theaterpaedagogik@theater-rudolstadt.de<br />
SCHüLERPRAKTIKUM<br />
Ob ein <strong>Theater</strong>beruf das Richtige nach<br />
der Schule sein könnte, zeigt sich vielleicht<br />
bei einem Praktikum an unserem<br />
<strong>Theater</strong>: Hier lassen sich die unterschiedlichen<br />
Arbeitsbereiche kennen<br />
lernen. Zur Berufsberatung, die das<br />
Berufsbildungszentrum (BBZ) für die<br />
11. Klassen bei uns durchführt, stellen<br />
wir die unterschiedlichen <strong>Theater</strong>berufe<br />
mit ihren Zugangsvoraussetzungen<br />
auch in Ihrer Schule vor.<br />
THüRINGEN JAHR IN DER KULTUR –<br />
KURZ: FSJ-KULTUR<br />
Wer einen kreativen Beruf anstrebt, hat<br />
bei uns die Möglichkeit, ein Jahr lang<br />
praktische Erfahrungen zu sammeln.<br />
theaterclUb<br />
60PlUs<br />
Eines ist sicher: Der <strong>Theater</strong>club »Die<br />
Entfalter« ist eine Erfolgsstory. Nach<br />
mehreren spielfreudigen Projekten ist<br />
nun unter dem Dach der AWO <strong>Rudolstadt</strong><br />
e.V. ein eigenes Senioren-Schauspielensemble<br />
entstanden. Offenheit<br />
für neue Erfahrungen, ungewöhnliche<br />
Erinnerungen und natürlich die Lust<br />
an der Schauspielerei sind das Markenzeichen<br />
des Clubs. Neugierig, vielseitig<br />
und oft schreiend komisch – so<br />
wird auch in der neuen Spielzeit das<br />
Senioren-Spielensemble unsere Bühne<br />
erobern. Nicht nur beim 2. <strong>Theater</strong>festival<br />
»Ruhestörung«. Lassen wir uns<br />
überraschen!<br />
P.S.: Auch abseits der Bühne ist die<br />
Herzlichkeit der »Entfalter« beeindruckend.<br />
Danke dafür!<br />
Interessierte melden sich per e-Mail unter<br />
schauspieldramaturg@theater-rudolstadt.de<br />
radio_aKtiv<br />
Sie wollen mehr über unser <strong>Theater</strong><br />
wissen als es in den Zeitungen zu lesen<br />
gibt? Sie besitzen ein Radiogerät? Dann<br />
schalten Sie ein, wenn es wieder heißt:<br />
»Herzlich willkommen zu Radio_aktiv,<br />
der Sendung des <strong>Theater</strong>s <strong>Rudolstadt</strong>!«<br />
Alle zwei Wochen produzieren wir eine<br />
informative Sendung mit illustren<br />
Gästen: Ob SchauspielerIn oder<br />
Musi kerIn, SchneiderIn oder Souffleuse<br />
– sie alle haben außerordentliche<br />
Dinge aus ihrem Leben und über das<br />
<strong>Theater</strong> selbst zu erzählen.<br />
Unsere Moderatoren sind:<br />
Dr. Christian Engelbrecht, Laura<br />
Göttner, Antje Klahn, Friederike<br />
Lüdde, Markus Seidensticker und<br />
andere.<br />
unsere Sendezeiten und Frequenzen:<br />
Donnerstags um 19:05 uhr und freitags um<br />
14:05 uhr im SrB für das Städtedreieck Saalfeld<br />
(über FM 101,4 MHz, Kabel auf 107,9 MHz und<br />
im Internet unter www.srb.fm)<br />
Freitags um 14 uhr bei radio Funkwerk für<br />
erfurt, weimar und umgebung (in erfurt auf<br />
96,2 MHz und in weimar auf 106,6 MHz;<br />
im Kabel in erfurt, weimar, Apolda, Sömmerda,<br />
Gotha und Arnstadt auf 107.9 MHz; im Internet<br />
unter www.tlm-funkwerk.de)<br />
Freitags um 16:05 uhr im offenen Kanal Jena<br />
(uKw 103,4 MHz, in den Kabelnetzen von Jena<br />
und Stadtroda sowie im Internet unter<br />
www.radio-okj.de)<br />
94 KonZertüBerSICHt tHeAterCLuB 60PLuS/ rADIo_AKtIV 95
Unsere mitarbeiter<br />
Intendanz<br />
Steffen Mensching Intendant und<br />
Geschäftsführer,<br />
Regina Kunz Intendanzsekretärin<br />
Dramaturgie<br />
Michael Kliefert Chefdramaturg,<br />
Dr. Christian Engelbrecht<br />
Schauspieldramaturg,<br />
Antje Klahn, Schauspieldramaturgin,<br />
N.N., Musikdramaturgin,<br />
Ulrike Lenz <strong>Theater</strong>pädagogin,<br />
Ellen Köhnke Sekretärin<br />
Presse- und öffentlichkeitsarbeit<br />
Friederike Lüdde Leiterin,<br />
Stefan Botz, Nausica Ehrhardt,<br />
Hermine Wange<br />
Besucherservice<br />
Franka Homfeldt Leiterin,<br />
Manuela Schunke, Ursula Amberger<br />
Künstlerisches Betriebsbüro<br />
Heike Fischer<br />
schaUsPiel<br />
Thomas Voigt Leiter der Schauspielmusik<br />
Regie<br />
Norbert Baumgarten, Peer Boysen,<br />
Aurelia Bücher, Hans Burkia, Jutta<br />
Ebenother, Maya Fanke, Markus<br />
Fennert, Sebastian Stefan Golser,<br />
Wolfgang Dosch, Johan Heß, Kay<br />
Link, Steffen Mensching, Susanne<br />
Olbrich, Herbert Olschok, Maik Priebe,<br />
Alejandro Quintana, Carl-Hermann<br />
Risse, André Rößler, Tobias Rott,<br />
Hannes Rudolph, Jens Schmidl, Katka<br />
Schroth, Alexander Stillmark<br />
Schauspielerinnen<br />
Ursula Amberger, Verena Blankenburg,<br />
Laura Göttner, Miriam Gronau<br />
(Gast), Anne Kies, Anna Oussankina,<br />
Charlotte Ronas, Ute Schmidt, Carola<br />
Sigg<br />
Schauspieler<br />
Johannes Arpe, Joachim Brunner,<br />
Hans Burkia (Gast), Horst Damm<br />
(Gast), Rayk Gaida (Gast), Martin<br />
Andreas Greif, Benjamin Griebel,<br />
Christian Klischat, Tino Kühn, Marcus<br />
Ostberg (Gast), Jörg Schlüter, Markus<br />
Seidensticker, Matthias Winde,<br />
Burkhard Wolf<br />
Regieassistenz, Inspizienz, Soufflage<br />
Ines Bräutigam, Beate Burkia, Sabine<br />
Kolb, Romy Marienfeld, Ulla Voigt,<br />
Klaus Wachsmuth (Gast), N. N.<br />
orchester<br />
Thüringer Symphoniker<br />
Saalfeld-<strong>Rudolstadt</strong><br />
Oliver Weder Chefdirigent<br />
Toni Steidl Gastdirigent,<br />
N.N. Assistent des Chefdirigenten/<br />
Orchesterbüro<br />
1.Violinen: N. N. Konzertmeister, Christian<br />
Tanasescu und Kyli Dodds stellv.<br />
Konzertmeister, Plamen Stoianov, Florin<br />
Ghita, Martin Danner, Judith Volkmar,<br />
Tirov Sima<br />
2.Violinen: Falk Oswald, Radu Nistor,<br />
Markus Gannott, Hans-Jörg Ehlers,<br />
Hagen Lusche, Dieter Truxa<br />
Bratschen: Georgie Georgiew, Elisa<br />
Ragli, Regina Bergelt, Hartmut Lusche<br />
Violoncelli: Grita Bühler, Ralf Sprenger,<br />
Dorina Krastev, Daniela Zabloschi<br />
Kontrabass: Friedbert Quandt, Alberto<br />
Travagli<br />
Flöten: Andreas-Michael Böcking,<br />
Sigrun Dobernecker, Tamara Janotte<br />
Oboen: Johanna Demme, Andreas Heise<br />
Klarinetten: N. N., Wolfgang Köhler<br />
Fagotte: N. N, Danut Bighiu<br />
Hörner: Volodia Nikolov, Anssi<br />
Kinnunen, Andreas Will<br />
Trompeten: Reinhard Mäurer, Evgeny<br />
Liatte<br />
Posaunen: Ioan Andreca, Uwe Firl<br />
Schlagwerk: Dimitrij Nedelev<br />
Orchesterwart: Hristo Nedialkov<br />
aUsstattUnG<br />
Mathias Werner Ausstattungsleiter,<br />
Frank Albert, Carolina Bellengradt,<br />
Peer Boysen, Wilfried Buchholz, Isabel<br />
Graf, Susanne Füller, Alexandra Hahn,<br />
Peter Lutz, Alexander Martynow,<br />
Susanne Maier-Staufen, Bernhard<br />
Niechotz, Ute Noack, Volker Pfüller,<br />
Katharina Philipp, Katharina Piriwe,<br />
Sabine Pommerening, Katka Schroth,<br />
Anja Schulz, Tobias Schunck, Simone<br />
Steinhorst, Anja Wendler, Hans-<br />
Joachim Wolf<br />
Malsaal<br />
Matthias Schuster Malsaalvorstand,<br />
Martina Doering, Uwe Nebe<br />
Requisite<br />
Lothar Kleisner Chefrequisiteur, Dieter<br />
Zenteck<br />
Maske<br />
Susanne Marr Chefmaskenbildnerin,<br />
Cornelia Gotthardt, Franziska Jakobi,<br />
Christina Traeger<br />
Kostüm<br />
Josefine Schorcht Leiterin der<br />
Kostümabteilung und Obergewandmeisterin,<br />
Doreen Freyer Herrengewandmeisterin,<br />
Gerit Franke, Sandra Heyder, Andrea<br />
Lützkendorf, Carmen Rüdiger<br />
Ankleider<br />
Heike Kreubel Chefankleiderin, Malina<br />
Barovska, Evelyn Dunkel, Monika Seller<br />
96 unSere MItArBeIter unSere MItArBeIter 97
techniK<br />
Manfred Kolb Technischer Direktor<br />
Bühnenbetrieb<br />
Uwe Grahl Leiter der Bühnentechnik,<br />
Frank Seller Bühnenmeister, David<br />
Kriesche, Stefan Tomaszewski,<br />
Thomas Vorberg Seitenmeister<br />
Bühnenhandwerker<br />
Falk Bodenstein, Gerald Köhler,<br />
Mario Schütze, Michael Seller,<br />
Patrick Walter<br />
Auszubildender<br />
Martin Sievert<br />
Beleuchter<br />
Friedhard Halm Leiter der<br />
Beleuchtungsabteilung, Hans-Joachim<br />
Wolf Beleuchtungsmeister, Nikolai<br />
Frolow Beleuchter, Ulrich Korsch, Steve<br />
Hoffmann Veranstaltungstechniker, Dirk<br />
Holger Pätz Hauselektriker<br />
Ton<br />
Henry Skowronek Leiter, Andreas<br />
Demuth<br />
Werkstätten<br />
Manfred Hoffmannbeck Werkstattleiter,<br />
Matthias Schwager, Henri Spranger<br />
Tischler, Olaf Schrickel Schlosser, Enrico<br />
Wunsch Dekorateur<br />
verWaltUnG<br />
Mathias Moersch Verwaltungsdirektor,<br />
Margund Lang Sekretärin, Doris<br />
Födisch Lohnbuchhalterin, Cornelia<br />
Bartl Kassenleiterin, Erika Wilhelm<br />
Finanzbuchhalterin, Claudia Kutschbach,<br />
Annett Wolframm Kassiererinnen<br />
Hauspersonal<br />
Hausinspektion: Uwe Walter<br />
Hausinspektor<br />
EDV-Technik: Gunnar Bach<br />
Pförtner: Margit Glaser, Heike<br />
Hoffmann, Margot Müller, Peter<br />
Wolframm<br />
Reinigungskräfte: Frieda Gebel, Galina<br />
Glushkow, N. N.<br />
Garderobendienst: Christel Bodenstein,<br />
Kerstin Bordiantschuk, Magdalena<br />
Bordiantschuk, Christa Fuhrmann,<br />
Rumjana Georgiewa, Barbara Jäger,<br />
Christa Kohlmann, Heike Schäfer,<br />
Katharina Solotuchin, Ines Voigt,<br />
Sigrid Voigt, Hildegard Vorsatz,<br />
Brigitte Wehr<br />
Andreas Abendroth (redakteur)<br />
und Hans-Jörg ehlers (Violine) /<br />
redaktion »Allgemeiner Anzeiger«,<br />
Saalfeld<br />
98 unSere MItArBeIter unSere MItArBeIter 99
esUcherservice Und vorverKaUf<br />
ABENDKASSE<br />
Großes Haus Tel. (0 36 72) 4 50-29 05<br />
Schminkkasten Tel. (0 36 72) 4 50-29 06<br />
Geöffnet 1 Stunde vor Beginn der Vorstellung.<br />
Für die Abendkasse reservierte Karten<br />
müssen bis 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn<br />
abgeholt werden. Kein Vorverkauf und<br />
Abo-Umtausch an der Abendkasse.<br />
VORVERKAUF IN RUDOLSTADT<br />
<strong>Theater</strong>kasse in der KulTourDiele<br />
Marktstraße 57 / 07407 <strong>Rudolstadt</strong><br />
Tel. (0 36 72) 42 27 66 oder 4 50 – 25 10<br />
Mo-Fr 10–12 Uhr und 12:30–17 Uhr,<br />
Sa 10–12 Uhr / Fax: (0 36 72) 4 50-25 21<br />
Email: service@theater-rudolstadt.de<br />
Kartenreservierungen per E-Mail können<br />
nur während der Kassenöffnungszeiten<br />
bearbeitet werden.<br />
Ansprechpartnerin: Franka Homfeldt<br />
Touristinformation <strong>Rudolstadt</strong><br />
Markt 5 / 07407 <strong>Rudolstadt</strong><br />
Tel. (0 36 72) 48 64 40 / Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr 9-18 Uhr / Sa 9-13 Uhr<br />
Reisebüro Sonnenklar.TV<br />
Markt II / 07407 <strong>Rudolstadt</strong><br />
Tel. (0 36 72) 42 20 22 / Fax (0 36 72) 41 44 14<br />
VORVERKAUF IN SAALFELD<br />
Saalfeld-Information<br />
Markt 6 / 07318 Saalfeld / Tel. (0 36 71) 52 21 81<br />
Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr<br />
Kulturbetrieb der Stadt Saalfeld<br />
Meininger Hof<br />
Alte Freiheit 1 / 07318 Saalfeld<br />
Tel. (0 36 71) 35 95 90 / Fax (0 36 71) 35 95 91<br />
Reisebüro Lautenschläger<br />
Holiday Land Obere Straße 7<br />
07318 Saalfeld / Tel. (0 36 71) 3 32 88<br />
Reise-Insel Am Marktkauf<br />
07318 Saalfeld / Tel. (0 36 71) 52 95 45<br />
Reise-Treff Albert-Schweitzer-Str. 132<br />
07318 Saalfeld / Tel. (0 36 71) 64 39 64<br />
VORVERKAUF IN BAD BERKA<br />
Kurverwaltung Bad Berka<br />
Goetheallee 3 / 99438 Bad Berka<br />
Tel. (03 64 58 ) 5 79 11<br />
VORVERKAUF IN BAD BLANKENBURG<br />
Stadthalle Bad Blankenburg<br />
Tourist- und Servicecenter<br />
Bahnhofstraße 23 / 07422 Bad Blankenburg /<br />
Tel. (03 67 41) 26 67 /<br />
Fax (03 67 41) 5 68 27 - 21<br />
VORVERKAUF IN BAD LOBENSTEIN<br />
ReiseTreff am Markt<br />
Markt 15 / 07356 Bad Lobenstein<br />
Tel. (03 66 51) 5 52 77 /<br />
Fax (03 66 51) 5 52 79<br />
VORVERKAUF IN JENA<br />
JenaKultur und Jena Tourist-Information<br />
Markt 16 / 07743 Jena<br />
Tel. (0 36 41) 49 80 51<br />
Mo-Fr 10-19 Uhr, Sa/So 10-16 Uhr<br />
VORVERKAUF IN KAHLA<br />
Jena-Saale-Holzland e. V.<br />
Margarethenstr. 7/8 / 07768 Kahla<br />
Tel.: (03 64 24) 7 84 39 / Fax (03 64 24) 8 20 01<br />
VORVERKAUF IN KöNIGSEE<br />
Tourist-Information<br />
Markt 1 / 07426 Königsee<br />
Tel. (03 67 38) 4 97 24 / Fax (03 67 38) 4 97 19<br />
VORVERKAUF IN KRANICHFELD<br />
Kranichfeld-Information<br />
Baumbachplatz / 99448 Kranichfeld<br />
Tel. (03 64 50) 4 20 21 und 1 94 33<br />
Fax (03 64 50) 4 20 21<br />
VORVERKAUF IN OBERWEISSBACH<br />
Tourismus-Information/<br />
Memorialmuseum »Friedrich Fröbel«<br />
Markt 10 / 98744 Oberweißbach<br />
Tel. (03 67 05) 6 21 23 / Fax (03 67 05) 6 22 49<br />
VORVERKAUF IN PöSSNECK<br />
Stadtinformation Pößneck<br />
Breite Straße 18 (Zugang: Krautgasse)<br />
07381 Päßneck / Tel. (0 36 47) 41 22 95<br />
VORVERKAUF IN SCHMIEDEFELD<br />
Tourismusbüro Lichtetal am Rennsteig<br />
Saalfelder Straße 35 / 98739 Schmiedefeld<br />
Tel./Fax (03 67 01) 2 06 90<br />
VORVERKAUF IN GESCHäFTSSTELLEN<br />
DER VOLKSBANK SAALETAL EG<br />
Geschäftsstelle <strong>Rudolstadt</strong><br />
Marktstraße 22 / 07407 <strong>Rudolstadt</strong><br />
Tel. (0 36 72) 4 87-0<br />
Geschäftsstelle Schwarza<br />
Schwarzburger Straße 28 / 07407 <strong>Rudolstadt</strong><br />
/ Tel. (0 36 72) 35 10 08<br />
Geschäftsstelle Ankerwerk<br />
Schwarzburger Chaussee 76 / 07407 <strong>Rudolstadt</strong><br />
| Tel. (0 36 72) 43 01 13<br />
Geschäftsstelle Uhlstädt-Kirchhasel<br />
Alt Saale 26a / 07407 Uhlstädt-Kirchhasel /<br />
Tel. (0 36 72) 31 24 23<br />
Geschäftsstelle Bad Blankenburg<br />
Untere Marktstraße 32 / 07422 Bad Blankenburg<br />
/ Tel. (03 67 41) 4 95-0<br />
Geschäftsstelle Königsee<br />
Markt 2 | 07426 Königsee<br />
Tel. (03 67 38) 4 25 80<br />
VORVERKAUF IN DEN GESCHäFTSSTELLEN<br />
DER OTZ<br />
Geschäftsstelle <strong>Rudolstadt</strong><br />
Markt 3 / 07407 <strong>Rudolstadt</strong> / Tel. (0 36 72)<br />
4 20 60 / Fax (0 36 72) 42 06 27<br />
Geschäftsstelle Pößneck<br />
Breite Straße 4 / 07381 Pößneck<br />
Tel. (0 36 47) 4 41 50 | Fax (0 36 47) 44 15 50<br />
VORVERKAUF IN DEN GESCHäFTSSTELLEN<br />
DER TA<br />
Geschäftsstelle Arnstadt<br />
Erfurter Straße 20-22 / 99310 Arnstadt / Tel.<br />
(0 36 28) 6 19 40 / Fax (0 36 28) 61 94 50<br />
Geschäftsstelle Ilmenau<br />
August-Bebel-Straße 3 / 98693 Ilmenau /<br />
Tel. (0 36 77) 8 63 90 / Fax (0 36 77) 86 39 50<br />
100 VorVerKAuF VorVerKAuF 101
theaterPreise<br />
Platzgruppe I Platzgruppe II Platzgruppe III<br />
Premieren<br />
Schauspiel 20,00 euro 18,00 euro 15,00 euro<br />
Musiktheater 22,00 euro 20,00 euro 18,00 euro<br />
Schminkkasten<br />
vorstellUnGen<br />
15,00 euro<br />
Schauspiel 17,00 euro 15,00 euro 13,00 euro<br />
Musiktheater 19,00 euro 17,00 euro 15,00 euro<br />
MMM-was bin ich? 20,00 euro<br />
Schminkkasten<br />
Sonderveranstaltungen<br />
13,00 euro<br />
im Schminkkasten 8,00 euro<br />
Sommertheater 19,00 euro 17,00 euro<br />
theaterführungen<br />
Konzerte<br />
5,00 euro<br />
Sinfoniekonzerte<br />
Schlosskonzerte<br />
19,00 euro 17,00 euro 14,00 euro<br />
im rokokosaal der Heidecksburg 20,00 euro<br />
in der Schlosskapelle Saalfeld 18,00 euro<br />
weihnachtskonzerte 22,00 euro<br />
Silvesterkonzert 47,00 / 42,00 / 37,00 / 32,00 / 27,00 euro<br />
Serenadenkonzerte 14,00 euro<br />
Kammerkonzerte 10,00 euro<br />
Kinder- Und<br />
JUGendvorstellUnGen<br />
Kindervorstellung und -konzert 3,00 euro<br />
Jugendvorstellung und -konzert 5,00 euro<br />
Begleitende erwachsene 10,00 euro<br />
3käsehoch 1,00 euro<br />
ermässiGUnGen<br />
theaterCard 2 & 1 Inhaber sparen jeweils 2 euro bzw. 1 euro bei den Veranstaltungen des<br />
theaters rudolstadt. Informationen unter:<br />
www.theater-rudolstadt.de<br />
20 % thüringerwaldCard, ehrenamtscard<br />
20 % Schwerbeschädigte<br />
20 % wehr- und Bundesfreiwilligendienst<br />
20 % Gruppen ab 15 Personen<br />
5 euro Kinder, Schüler und Auszubildende, Studenten (bis 27 Jahre)<br />
in Vorstellungen des Abendspielplans,<br />
außer Premieren und Sommertheater<br />
50 % Kinder, Schüler und Auszubildende, Studenten (bis 27 Jahre)<br />
in Premieren und Sommertheater<br />
50 % Mitarbeiter anderer theater<br />
50 % Arbeitslose und Sozialpassinhaber aus dem Städtedreieck<br />
Gegen Vorlage eines Schwerbehindertenausweises mit dem Vermerk »B« erhalten Schwerbehinderte<br />
in allen Preiskategorien und in allen Vorstellungen eine kostenlose Karte für ihre Begleitperson. Die<br />
ermäßigung für den Schwerbeschädigten wird dann nicht noch einmal gewährt.<br />
Der Anspruch auf ermäßigung muss vor dem erwerb der Karte geltend gemacht werden (siehe<br />
unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen). wir bitten Sie um Vorlage der entsprechenden<br />
Berechtigung bei Abholung der Karten sowie am einlass in Verbindung mit Ihrer eintrittskarte.<br />
Vorstehende ermäßigungen, mit Ausnahme Schwerbeschädigt mit Vermerk »B« im Schwerbeschädigtenausweis,<br />
gelten nicht für: Gastspiele, die Konzerte zum Jahreswechsel, Kinder- und<br />
Jugendvorstellungen, für Vorstellungen im Schminkkasten und solchen zu erhöhten eintrittspreisen.<br />
Die ermäßigten Preise werden auf volle 50 Cent aufgerundet.<br />
sPielstätten<br />
Großes Haus und Schminkkasten Anger 1 | 07407 rudolstadt<br />
theater tumult otto-nuschke-Straße 6 | 07407 rudolstadt<br />
Schloss Heidecksburg Schlossbezirk 1 | 07407 rudolstadt<br />
Meininger Hof Alte Freiheit 1 | 07318 Saalfeld<br />
Schlosskapelle Saalfeld Schlossstraße 24 | 07318 Saalfeld<br />
Schillerhaus rudolstadt Schillerstraße 25 | 07407 rudolstadt<br />
Musikschule Saalfeld Schwarmgasse 24 | 07318 Saalfeld<br />
Stadtbibliothek rudolstadt Schulplatz 13 | 07407 rudolstadt<br />
102 PreISe erMäSSIGunGen unD SPIeLStätten 103
Grosses haUs<br />
rUdolstadt<br />
rang links<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13<br />
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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />
meininGer hof saalfeld<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 1<br />
bühne<br />
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Parkett links<br />
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5<br />
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6<br />
Parkett rechts<br />
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21<br />
20<br />
19 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 3 19<br />
18 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 4 18<br />
17 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 5 17<br />
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3 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 6 3<br />
2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 7 2<br />
1<br />
rang Mitte<br />
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rang rechts<br />
sitzPläne<br />
stadthalle bad blanKenbUrG<br />
104 SItZPLäne SItZPLäne 105<br />
Galerie links<br />
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bühne<br />
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beginnen in der Regel um 15 Uhr.<br />
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Ihrer Firma gibt es kostenlos obendrauf.<br />
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Abendkasse.<br />
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SAMSTAG, 19:30 UHR<br />
Preisgruppe 1: 180 Euro • Preisgruppe 2: 160 Euro<br />
21.09.<strong>2013</strong> weekend im Paradies<br />
26.10.<strong>2013</strong> Der Graf von Luxemburg<br />
30.11.<strong>2013</strong> tango<br />
11.01.<strong>2014</strong> Shakespeare. ein Ballett.<br />
25.01.<strong>2014</strong> orpheus steigt herab<br />
22.02.<strong>2014</strong> Die welt auf dem Monde<br />
15.03.<strong>2014</strong> Dinner für Spinner<br />
05.04.<strong>2014</strong> Die Hochzeit des Figaro<br />
19.04.<strong>2014</strong> www.wir wandern wieder<br />
31.05.<strong>2014</strong> trommeln in der nacht<br />
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15:00 UHR<br />
Preisgruppe 1: 112,50 Euro • Preisgruppe 2: 103,50 Euro<br />
24.09.<strong>2013</strong> weekend im Paradies<br />
15.10.<strong>2013</strong> weniger 2<br />
26.11.<strong>2013</strong> Der Graf von Luxemburg<br />
28.01.<strong>2014</strong> tango<br />
25.02.<strong>2014</strong> Die welt auf dem Monde<br />
11.03.<strong>2014</strong> Shakespeare. ein Ballett.<br />
29.04.<strong>2014</strong> www.wir wandern wieder<br />
20.05.<strong>2014</strong> Die Hochzeit des Figaro<br />
10.06.<strong>2014</strong> Dinner für Spinner<br />
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15:00 UHR<br />
Preisgruppe 1: 112,50 Euro • Preisgruppe 2: 103,50 Euro<br />
01.10.<strong>2013</strong> weniger 2<br />
29.10.<strong>2013</strong> Der Graf von Luxemburg<br />
03.12.<strong>2013</strong> weekend im Paradies<br />
14.01.<strong>2014</strong> tango<br />
04.02.<strong>2014</strong> Shakespeare. ein Ballett.<br />
04.03.<strong>2014</strong> Die welt auf dem Monde<br />
25.03.<strong>2014</strong> Dinner für Spinner<br />
22.04.<strong>2014</strong> Die Hochzeit des Figaro<br />
03.06.<strong>2014</strong> www.wir wandern wieder<br />
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19:30 UHR<br />
Preisgruppe 1: 112,50 Euro • Preisgruppe 2: 103,50 Euro<br />
18.10.<strong>2013</strong> weekend im Paradies<br />
22.11.<strong>2013</strong> Der Graf von Luxemburg<br />
20.12.<strong>2013</strong> tango<br />
31.01.<strong>2014</strong> orpheus steigt herab<br />
28.02.<strong>2014</strong> Die welt auf dem Monde<br />
14.03.<strong>2014</strong> Shakespeare. ein Ballett.<br />
11.04.<strong>2014</strong> Dinner für Spinner<br />
02.05.<strong>2014</strong> Die Hochzeit des Figaro<br />
06.06.<strong>2014</strong> trommeln in der nacht<br />
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Preisgruppe 1: 112,50 Euro • Preisgruppe 2: 103,50 Euro<br />
06.09.<strong>2013</strong> Iphigenie in Aulis<br />
15.11.<strong>2013</strong> weekend im Paradies<br />
13.12.<strong>2013</strong> Der Graf von Luxemburg<br />
17.01.<strong>2014</strong> tango<br />
21.02.<strong>2014</strong> Die welt auf dem Monde<br />
07.03.<strong>2014</strong> Shakespeare. ein Ballett.<br />
04.04.<strong>2014</strong> orpheus steigt herab<br />
25.04.<strong>2014</strong> Die Hochzeit des Figaro<br />
23.05.<strong>2014</strong> Dinner für Spinner<br />
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Preisgruppe 1: 112,50 Euro • Preisgruppe 2: 103,50 Euro<br />
07.09.<strong>2013</strong> Iphigenie in Aulis<br />
12.10.<strong>2013</strong> weekend im Paradies<br />
02.11.<strong>2013</strong> Der Graf von Luxemburg<br />
07.12.<strong>2013</strong> tango<br />
08.02.<strong>2014</strong> orpheus steigt herab<br />
01.03.<strong>2014</strong> Shakespeare. ein Ballett.<br />
29.03.<strong>2014</strong> Dinner für Spinner<br />
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15:00 UHR<br />
Preisgruppe 1: 112,50 Euro • Preisgruppe 2: 103,50 Euro<br />
29.09.<strong>2013</strong> weekend im Paradies<br />
20.10.<strong>2013</strong> weniger 2<br />
24.11.<strong>2013</strong> Der Graf von Luxemburg<br />
15.12.<strong>2013</strong> tango<br />
19.01.<strong>2014</strong> Shakespeare. ein Ballett.<br />
23.02.<strong>2014</strong> Die welt auf dem Monde<br />
16.03.<strong>2014</strong> Dinner für Spinner<br />
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25.05.<strong>2014</strong> www.wir wandern wieder<br />
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SAMSTAG, 19:30 UHR<br />
Preisgruppe 1: 104 Euro • Preisgruppe 2: 88 Euro<br />
14.09.<strong>2013</strong> 1. Sinfoniekonzert<br />
19.10.<strong>2013</strong> 2. Sinfoniekonzert<br />
16.11.<strong>2013</strong> 3. Sinfoniekonzert<br />
18.01.<strong>2014</strong> 4. Sinfoniekonzert<br />
15.02.<strong>2014</strong> 5. Sinfoniekonzert<br />
22.03.<strong>2014</strong> 6. Sinfoniekonzert<br />
12.04.<strong>2014</strong> 7. Sinfoniekonzert<br />
10.05.<strong>2014</strong> 8. Sinfoniekonzert<br />
Konzert-abo saalfeld<br />
FREITAG, 19:30 UHR<br />
Preisgruppe 1: 104 Euro • Preisgruppe 2: 88 Euro<br />
13.09.<strong>2013</strong> 1. Sinfoniekonzert<br />
18.10.<strong>2013</strong> 2. Sinfoniekonzert<br />
15.11.<strong>2013</strong> 3. Sinfoniekonzert<br />
17.01.<strong>2014</strong> 4. Sinfoniekonzert<br />
14.02.<strong>2014</strong> 5. Sinfoniekonzert<br />
21.03.<strong>2014</strong> 6. Sinfoniekonzert<br />
11.04.<strong>2014</strong> 7. Sinfoniekonzert<br />
09.05.<strong>2014</strong> 8. Sinfoniekonzert<br />
108 ABonneMentS ABonneMentS 109
edinGUnGen fÜr ein abonnement<br />
sehr Geehrte theaterbesUcher,<br />
wir freuen uns, dass Sie sich für ein Abonnement im <strong>Theater</strong> <strong>Rudolstadt</strong> entschlossen<br />
haben. Nachfolgend möchten wir Ihnen die zu diesem rechtsgültigen Vertrag<br />
geltenden Bedingungen mitteilen.<br />
Wichtige Termine Ein Abonnement wird für eine Spielzeit abgeschlossen und verlängert<br />
sich automatisch für die folgende Spielzeit, wenn es nicht bis zum 31. Mai des<br />
Jahres gekündigt wird. Die Wahl-Abonnements verlängern sich nicht automatisch.<br />
Diese müssen zu jeder Spielzeit neu erworben werden. Wünsche nach einem anderen<br />
Sitzplatz oder dem Wechsel in ein anderes Abonnement können ebenfalls bis zu diesem<br />
Termin angemeldet werden. (Freie Kapazitäten vorausgesetzt, treten Änderungen<br />
zur folgenden Spielzeit in Kraft.) Eine vorzeitige Auflösung des Abonnements ist nur<br />
in Ausnahmefällen und mit Zustimmung des <strong>Theater</strong>s möglich. Kündigungen und Änderungswünsche<br />
bedürfen der Schriftform.<br />
Mögliche Preisänderungen des Abonnements Das <strong>Theater</strong> <strong>Rudolstadt</strong> behält sich vor,<br />
Preise für nachfolgende Spielzeiten zu ändern. Im Falle einer Preisänderung hat der<br />
Abonnent ein Sonderkündigungsrecht. Dies kann bis zwei Kalenderwochen nach Zugang<br />
der Rechnung schriftlich wahrgenommen werden.<br />
Abonnentenausweis Jeder Abonnent erhält einen Abo-Ausweis, der als Eintrittskarte<br />
für die gesamte Spielzeit dient und beim Einlass vorzuzeigen ist. Der Abo-Ausweis ist<br />
übertragbar.<br />
Umtausch Bei Verhinderung kann bis zu zweimal innerhalb einer Spielzeit der Vorstellungstag<br />
getauscht werden. Ein Abo-Umtausch muss bis spätestens einen Tag vor der<br />
jeweiligen Vorstellung angemeldet werden. Ein Anspruch auf den gebuchten Sitzplatz<br />
und die Platzgruppe kann hierbei nicht gewährt werden. Nicht besuchte oder nicht<br />
rechtzeitig umgetauschte Vorstellungen können nicht erstattet werden. Im Falle von<br />
höherer Gewalt kann kein Ersatz gewährleistet werden.<br />
Änderung der Kontaktdaten und Datenschutz Änderungen der mit dem Abonnement<br />
hinterlegten Kontaktdaten bittet das <strong>Theater</strong> in eigenem Interesse baldmöglichst mitzuteilen.<br />
Ihre Daten werden nur zur Abwicklung des Abonnements gespeichert und<br />
verarbeitet. Eine Weitergabe an Dritte ist ausgeschlossen.<br />
Spielplanänderungen Unvorhersehbare Spielplanänderungen oder Terminverschiebungen<br />
(z. B. wegen Krankheit) bleiben dem <strong>Theater</strong> ausdrücklich vorbehalten und<br />
werden nach Möglichkeit rechtzeitig bekannt gegeben. Eine derartige Änderung berechtigt<br />
nicht zur gänzlichen oder anteiligen Rückgabe des Abonnements.<br />
Abo-Platz Aus künstlerischen oder organisatorischen Gründen kann es erforderlich<br />
sein, bestimmte Plätze für eine Inszenierung zu sperren. In diesem Fall ist das <strong>Theater</strong><br />
bemüht, gleichwertige Ersatzplätze anzubieten. Betroffene Abonnenten werden<br />
benachrichtigt.<br />
Zahlungsmodalitäten Das Abonnement ist im Voraus zu zahlen. Inwieweit Sie für Ihr<br />
Abonnement Ratenzahlungen in Anspruch nehmen können, entnehmen Sie bitte Ihrer<br />
Rechnung. Alternativ erhalten Sie diese Informationen auch in unserem Besucherservice.<br />
orGanisierte theaterfahrten<br />
Sie wohnen nicht in <strong>Rudolstadt</strong>, wollen aber bequem in unser <strong>Theater</strong> gelangen? Kein<br />
Problem, wir bringen Sie her! Ob aus Blankenhain, Bucha, Garsitz, Gehren, Gräfenthal,<br />
Großbreitenbach, Ilmenau, Jena, Kahla, Königsee, Ludwigsstadt, Mellingen, Orlamünde,<br />
Pößneck, Saalfeld, Sitzendorf, Unterweißbach, Weimar, Wickersdorf, Wolfersdorf und<br />
anderen Orten – mit unseren <strong>Theater</strong>fahrten ermöglichen wir Ihnen Vorstellungsbesuche,<br />
bei denen Ihr Auto zuhause bleiben kann. Mit unseren Besuchergruppen können Sie per<br />
Bus aus der ganzen Region anreisen. Profitieren Sie von der bequemen organisierten Fahrt!<br />
Fragen Sie uns – wir vermitteln Ihnen den Kontakt zur passenden Besuchergruppe! Von<br />
Ihrem Ansprechpartner vor Ort erhalten Sie alle wichtigen Informationen zu Vorstellungsterminen<br />
und den Busfahrzeiten und Fahrtrouten. Einsteigen – <strong>Theater</strong> genießen – voller<br />
Erlebnisse heimreisen!<br />
Kontakt: Franka Homfeldt (Besucherservice) unter (0 36 72) 4 50-25 10 oder service@theater-rudolstadt.de<br />
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Jubiläums- oder Geburtstagsfeier<br />
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für solche Ereignisse, vorausgesetzt,<br />
wir finden einen freien Termin. Zur<br />
Verfügung stehen das Große Haus mit<br />
260 Sitzplätzen, das theater tumult<br />
mit 60 Plätzen und der Schminkkasten<br />
mit etwa 60 Plätzen bei individueller<br />
Bestuhlung. Wünschen Sie zudem<br />
Catering oder ein kulturelles Rahmenprogramm?<br />
Wir helfen Ihnen gerne.<br />
Informationen und reservierung unter<br />
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Ein bisschen aus dem Nähkästchen<br />
geplaudert, Schauspieler und Solisten<br />
im Interview, Insider-Informationen,<br />
die die Presse so nicht hat: Unseren<br />
zweiwöchigen Newsletter sollten Sie<br />
sich nicht entgehen lassen!<br />
Abonnieren Sie ihn über unsere<br />
Website www.theater-rudolstadt.de<br />
und werden Sie regelmäßig über die<br />
nächsten Premieren, Konzerte und<br />
sonstigen Veranstaltungen informiert.<br />
Und mit ein bisschen Glück kann<br />
man hin und wieder sogar Freikarten<br />
gewinnen!<br />
Gerne senden wir Ihnen auf wunsch auch<br />
unsere monatlichen Spielpläne per Post zu.<br />
mUltimedia<br />
Tagesaktuell finden Sie auf unserer Facebook-Seitewww.facebook.com/<strong>Theater</strong><strong>Rudolstadt</strong><br />
Fotos von Situationen<br />
hinter den Kulissen und Schnappschüsse<br />
aus dem <strong>Theater</strong>leben. Ob<br />
<strong>Theater</strong>führung, Ausflug ins Bergwerk<br />
oder Schulführung: Unser Facebook-<br />
Team, bestehend aus Dramaturgen,<br />
Pressesprecherin und weiteren <strong>Theater</strong>menschen,<br />
bereichert die Seite mit<br />
ganz persönlichen <strong>Theater</strong>erlebnissen.<br />
Wie die Vorstellung, nur kürzer: Trailer<br />
zu unseren großen Schauspiel-Premieren<br />
gibt es auf unserer Homepage<br />
unter dem Menüpunkt »Multimedia«<br />
und auf YouTube: www.youtube.com/<br />
<strong>Theater</strong><strong>Rudolstadt</strong>.<br />
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bei schiller<br />
Ein frischer Kaffee, Neues vom <strong>Theater</strong><br />
– so sieht Ihr Sonntagmorgen beim<br />
<strong>Theater</strong>frühstück aus. Eine Woche vor<br />
jeder Premiere im Großen Haus laden<br />
wir Sie hierzu herzlich ins Schillerhaus<br />
ein. Das jeweilige Regieteam und die<br />
beteiligten Schauspieler geben Ihnen<br />
in kleiner Runde aufschlussreiche<br />
und unterhaltsame Einblicke in die<br />
Konzeption und Probenarbeit der<br />
neuen Inszenierung. In stimmungsvollem<br />
Ambiente ist Zeit zum Plaudern<br />
und Fragenstellen – dabei kommt das<br />
leibliche Wohl natürlich nicht zu kurz:<br />
Frühstück gibt’s à la carte dazu.<br />
Der eintritt für die Matinee ist frei.<br />
reservierung über unseren Besucherservice<br />
unter (0 36 72) 42 27 66<br />
stÜcKeinfÜhrUnGen<br />
Und nachGesPräche<br />
Gut gewappnet für die Vorstellung:<br />
In unseren Stückeinführungen, die<br />
wir zu ausgewählten Inszenierungen<br />
anbieten und gesondert ankündigen,<br />
möchten wir Ihnen Werk und Interpretation<br />
näherbringen. Fragen, Ideen,<br />
Anregungen nach dem Vorstellungsbesuch?<br />
Schauspieler und Mitarbeiter der<br />
Dramaturgie stellen sich Ihnen, soweit<br />
angekündigt, zum gemeinsamen<br />
Gespräch.<br />
Premierenfeiern<br />
Gäste gerne gesehen: Wenn nach der<br />
Schauspiel-Premiere im Großen Haus<br />
die Masken gefallen sind, feiern wir<br />
nebenan im Schminkkasten. Immer<br />
mit Getränken an der Bar, oft mit Buffet,<br />
nicht selten mit DJ.<br />
Der eintritt ist frei!<br />
theater KUlinarisch<br />
Für Gourmets und <strong>Theater</strong>freunde<br />
gleichermaßen ein Genuss: Zur Krönung<br />
Ihres <strong>Theater</strong>abends wartet das<br />
Restaurant »Amalia« in <strong>Rudolstadt</strong>,<br />
Mauerstraße 15, mit seinen Menüs auf.<br />
Es kreiert zu den Premieren thematisch<br />
passende Menüs und gewährt <strong>Theater</strong>besuchern<br />
10 % Rabatt auf alle Speisen<br />
und Getränke.<br />
um vorherige reservierung wird gebeten unter<br />
tel. (0 36 72) 4 89 86 88.<br />
112 SerVICe SerVICe 113
114<br />
DIe MItGLIeDer DeS FÖrDerVereInS (StAnD APrIL <strong>2013</strong>)<br />
Frauke Adrians, ursula Amberger-Schulz, Dr. Andreas Bahlmann, Christine Bahlmann, Prof. Dr.<br />
walter Bauer-wabnegg, Marianne Baumann, Martin Beyer, Barbara Beekmann, Dr. Karl-Heinz<br />
Berghäuser, Sabina Berghof, Helmut Bergmann, Dr. wolf-Hendrik Bergmann, Dr. Johannes<br />
Biskupek, Matthias Biskupek, Annerose Blayer, Joachim Bleeck, rudolf Bochert, Christoph<br />
Böcking, Christel Bodenstein, Claudia Böhme-Henniger, Clemens Bönig, erika Bönig, Felix<br />
Bönig, Michael Bönig, thomas Bönig, tina Bönig, Dr. Gerhard Botz, Karin Brandeis, Dr. Burkhard<br />
Braun, Klaus Breithaupt, Marianne Brunnhöfer, udo Brunnhöfer, edeltraud Buschmann,<br />
Sabine Bujack-Biedermann, Bündnis 90 / Grüne – Kreisverband Saalfeld-rudolstadt, Dr. Horst<br />
Bürger, Liane Bürger, Bund der ruheständler, rentner und Hinterbliebenen, Günter Busch, Dr.<br />
Swetlana Busch, Jörg Cellarius, Sabine Christophersen, Jens Daniel, Michaela Demel, ruth<br />
Dorsch, Klaus Drechsel, Dr. Mareike Dünkel, nausica-Crenguta ehrhardt, Gerd eichhorn,<br />
Heidrun ewald, Fachgruppe Deutsch Gymnasium Fridericianum, Hiltrud Faustmann, Peter<br />
Faustmann, reiner Felkel, eva Fickel, Ilona Fieker, Förderverein Grundschule west, Heidemarie<br />
Förster-Stahl, Fraktion DIe LInKe im Stadtrat rudolstadt, Freundeskreis otto Hoffmann zur<br />
Förderung des Vereins Günther zur eintracht, Lothar Franke, Dr. Hartmut Franz, Jan Freyer,<br />
Markus Gannott, Bernd Garten, Cornelia Gäßner, Hartmut Gerlach, ursula Gerlach, Katrin<br />
Glaser, Kristine Glaser, Petra Groh-Kankarowitsch, Jürgen Grollmitz, Kristiane Grollmitz, Frank<br />
Grünert, Hendrik Grützner, Joachim Gulden, Christine Günther, Gerhard Günther, Dr. thomas<br />
Gütter, Michael Habeck, Jürgen Hagenberg, Dr. Hermann Häßner, Jürgen Hebenstreit, Simone<br />
Hebenstreit, Siegfried Hein, walda Hein, wilfried Heinze, Steffen Henkel, Birgit Henschel,<br />
Margitta Hercher, Petra Hildebrandt, Katharina Hollstein, Hartmut Holzhey, ute Hörnlein,<br />
wolfram Hübner, Margot Huß, Claus Irmscher, Doris Jahn, Junge union Saalfeld-rudolstadt,<br />
Manfred Katterwe, Hannelore Kaufmann, Dr. Siegfried Kaufmann, Dr. ralf Keilhau, Manfred<br />
Kiedorf, Michael Kliefert, Anneliese Knäblein, Doreen thea Kneisel, Iris Knopp-tschoepke,<br />
Bärbel Kobe, Gotthold Kobe, Inge Koch, Johanna Köhler, Marianne Köhler, wolfgang Köhler,<br />
ellen Köhnke, evelyn Köhnke, Dr. Burkhardt Kolbmüller, Ingrid Kommer, rainer Kommer,<br />
Friedrich Köring, Maik Kowallek, Bärbel Krätzschmar, Susanne Kraus, Heike Krause, Michael<br />
Krause, Dietmar Kreisel, Kreissparkasse Saalfeld-rudolstadt, Hanna Krummel, Sylvia Kühn,<br />
ralf Kunz, Brigitte Lassen, Christine Lehder, Prof. wolf G. Leidel, Jens Liebhaber, Diana Lindig,<br />
Sybille Lindner, Angelika Loosen, Friederike Lüdde, Gisela Lührs, Bettina Mähne, Dieter<br />
Marek, Martina Marquar, Sabine Marr, Steffen Mensching, Gerhard Meyer, Hans-Joachim<br />
Michalik, Mathias Moersch, Christl Müller, Anke nebe, radu nistor, Jutta oberländer, norbert<br />
oertel, Diethelm offhauß, Dr. thomas Peiser, Frank Persike, Praxisgemeinschaft Dünkel &<br />
Krause, wolfhard Pröhl, Andreas Querengässer, Jutta Querengässer, eberhard rabe, edda<br />
rabe, Dr. eberhard rau, Christine rechlin, Gerhard rechlin, Jörg reichl, Axel renner, Silke<br />
retzlaff, Sylvia richter, Gisela rödiger-Maisel, reinhard rösch, Petra rottschalk, Dr. Heidrun<br />
rühling, ruwo GmbH, Katrin Schache, Barbara Scherf, Dr. Gerd Schiffer, Lutz Schmidt, ulrike<br />
Sinz, Matthias Spaniel, SPD-Fraktion des Kreistages Saalfeld-rudolstadt, SPD-Fraktion des<br />
Stadtrates rudolstadt, Carsten Sprenger, Dr. elke Stadelmann, Almut Steinmetz, Karl-Heinz<br />
Swirszczuk, Peter taeger, Jan tangermann, Gerlinde templin, Dr. Marita tränckner, Hans-<br />
Heinrich tschoepke, Matthias turtenwald, Brigitte uch, urologische Praxis Dr. Helge Greve, Dr.<br />
Andreas Vogel, Angelika Vogel, Jutta waesch, Sigrid wagener, Ingrid wälisch, Alfred weber,<br />
oliver weder, Martin wendl, Gabriele wendt, Dr. thoralf wendt, Silke werner, Marko wolfram,<br />
Hannelore wuschek, Zahnarztpraxis Dr. Karl-Heinz Müller, Dieter Zapfe, Fridolin Zaugg.<br />
liebe theaterfreUndin,<br />
lieber theaterGänGer,<br />
überall wird man zum Kosten-Nutzen-<br />
Denken aufgefordert: Was ist effizient,<br />
wo kann man sparen? Die letzte Frage<br />
aber lautet immer: Was bringt mir das?<br />
Der <strong>Theater</strong>förderverein bringt jedem<br />
Mitglied zunächst mal eines: Kosten.<br />
2 Euro pro Monat. Nein, viel ist das<br />
nicht – aber lebt das <strong>Theater</strong> nicht<br />
auch ohne meine paar Münzen? Und<br />
ohne die über zweihundert Mitglieder<br />
unseres Vereins?<br />
Das <strong>Theater</strong> ist einfach da – und<br />
das ist wunderbar. Da wird gespielt<br />
und musiziert, gelacht und sich<br />
aufgeregt, da sind über hundert<br />
Menschen in Lohn und Brot und<br />
Hunderte profitieren mittelbar:<br />
Transportunternehmen und das<br />
Gastgewerbe, Handwerker und<br />
Amateurschauspieler, Schüler und<br />
Lehrer, Saalfelder und Urlauber. Und<br />
die wissen alle: Ja, das <strong>Theater</strong> bringt<br />
was. Den Akteuren das Brot und den<br />
Zuschauern die Musik. Und alle haben<br />
Anregung – oder auch etwas zum<br />
Aufregen.<br />
Wer im Verein ist, hat noch mehr: Er<br />
kann die beste Schauspielleistung, die<br />
»Caroline«, jährlich mitwählen. Er hat<br />
Anteil daran, dass es die Galerie in der<br />
KulTourDiele, unserer <strong>Theater</strong>kasse,<br />
wieder gibt. Jeder kann, wenn er will,<br />
<strong>Theater</strong>stammtische organisieren,<br />
Kaffee an die Leiter unserer<br />
Zuschauergruppen ausschenken<br />
– ehrenamtliche Arbeit gibt es auf<br />
Wunsch immer.<br />
Was aber hilft dem <strong>Theater</strong> am<br />
besten? Reingehen. Am zweitbesten?<br />
In den Förderverein eintreten. Am<br />
allerbesten? Beides.<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Ihr<br />
Matthias Biskupek<br />
Vorsitzender des <strong>Theater</strong>fördervereins<br />
FÖrDerVereIn 115
Wohin in rUdolstadt<br />
09.05. BIS 12.05.<strong>2013</strong><br />
verschiedene orte<br />
3. internationales<br />
zUPfmUsiKfestival<br />
11.05.<strong>2013</strong> / 20:00 / Saalgärten<br />
Zum 80. Jahrestag der Bücherverbrennung:<br />
die Wahrheit ist,<br />
man hat mir nichts Getan<br />
Lieder von Kramer, träume von Leonhard<br />
Mit Hans-eckardt wenzel und Steffen<br />
Mensching<br />
12.05.<strong>2013</strong> / 10:00<br />
residenzschloss Heidecksburg,<br />
Schillerhaus, Bauernhäuser<br />
internationaler mUseUmstaG<br />
12.05. bis 01.09.<strong>2013</strong><br />
residenzschloss Heidecksburg<br />
die blUmentiere des meeres<br />
Korallen aus dem naturhistorischen<br />
Museum<br />
24. bis 26.05.<strong>2013</strong> / Marktplatz<br />
rUdolstädter altstadtfest<br />
31.05. bis 29.06.<strong>2013</strong> / KultourDiele<br />
WeGe zUr KUnst<br />
Ausstellung zu 15 Jahren<br />
Kunstwerkstatt rudolstadt<br />
01.06.<strong>2013</strong> / 18:00 / Stadtkirche,<br />
Lutherkirche, Katholische Kirche<br />
nacht der Kirchen<br />
02.06.<strong>2013</strong> / 10:00<br />
oPen Gardens –<br />
taG der offenen Gärten<br />
15.06.<strong>2013</strong> / 20:30<br />
residenzschloss Heidecksburg<br />
matthias reim<br />
21.06.<strong>2013</strong> / 19:30 / theater<br />
Kindheitsbilder<br />
(eine erinnerungsmanufaktur) - Premiere<br />
04. bis 07.07.<strong>2013</strong> / Heinepark, Innenstadt<br />
residenzschloss Heidecksburg<br />
23. tff rUdolstadt – festival fÜr<br />
folK, lied Und WeltmUsiK<br />
20.07.<strong>2013</strong> / 20:00 / Bauernhäuser<br />
sternenhaGel (Stück mit Liedern, Schlagern<br />
und Chansons) – Premiere<br />
24.07. bis 11.08.<strong>2013</strong> / jeweils 21:30<br />
Bauernhäuser<br />
Kinosommer<br />
16. bis 25.08.<strong>2013</strong> / Festplatz Bleichwiese<br />
rUdolstädter voGelschiessen<br />
24.08.<strong>2013</strong> / 7:00<br />
rudolstadt – Jena – weimar – rudolstadt<br />
5. schiller-staffel-laUf<br />
eine aUsWahl<br />
3. bis 08.09.<strong>2013</strong> / theater, Schillerhaus<br />
haben die KlassiKer<br />
WirKlich Gelebt?<br />
Goethe- und Schiller-Festtage anlässlich<br />
ihrer erstbegegnung in rudolstadt<br />
vor 225 Jahren<br />
06.09. bis 25.10.<strong>2013</strong> / KultourDiele<br />
ein WeltbÜrGer in der Provinz.<br />
Henry van de Velde in rudolstadt und<br />
Schwarzburg<br />
08.09.<strong>2013</strong> / 10:00<br />
taG des offenen denKmals<br />
14.09.<strong>2013</strong> / 16:00<br />
residenzschloss Heidecksburg<br />
barocKfest<br />
06. bis 12.10.<strong>2013</strong> / Stadtkirche, Lutherkirche<br />
9. rUdolstädter orGeltaGe<br />
04. bis 20.11.<strong>2013</strong> / rathaus<br />
»Wir leben in einer oase<br />
des friedens...«<br />
Die Geschichte einer jüdischen Mädchenschule<br />
(1926 – 1939)<br />
15.12.<strong>2013</strong> / 19:00 / Stadtkirche<br />
Johann sebastian bach:<br />
WeihnachtsoratoriUm<br />
20. bis 22.12.<strong>2013</strong><br />
residenzschloss Heidecksburg<br />
Weihnachten aUf<br />
schloss heidecKsbUrG<br />
21.03. bis 21.06.<strong>2014</strong> / Stadtbibliothek<br />
rUdolstädter bÜcherfrÜhlinG<br />
13.04.<strong>2014</strong> / 13:00 / Bauernhäuser<br />
frÜhlinGsfest<br />
18.04.<strong>2014</strong> / 19:00 / Stadtkirche<br />
PassionsKonzert der thÜrinGer<br />
symPhoniKer mit dem oratorienchor<br />
rUdolstadt<br />
18.05.<strong>2014</strong> / 10:00<br />
residenzschloss Heidecksburg,<br />
Schillerhaus, Bauernhäuser<br />
internationaler mUseUmstaG<br />
23. bis 25.05.<strong>2014</strong> / Marktplatz<br />
rUdolstädter altstadtfest<br />
12. bis 15.06.<strong>2014</strong> / theater<br />
internationales<br />
amateUrtheaterfestival<br />
03. bis 06.07.<strong>2014</strong> / Heinepark, Innenstadt<br />
residenzschloss Heidecksburg<br />
24. tff rUdolstadt – festival fÜr<br />
folK, lied Und WeltmUsiK<br />
22. bis 31.08.<strong>2014</strong> / Festplatz Bleichwiese<br />
rUdolstädter voGelschiessen<br />
116 woHIn In ruDoLStADt? 117
allGemeine GeschäftsbedinGUnGen<br />
der thürInGer Landestheater rudOLstadt – thürInGer sYMPhOnIKer saaLfeLd-rudOLstadt GMbh<br />
Kartenvorverkauf Der Kartenvorverkauf beginnt im Allgemeinen ca. sieben Wochen vor dem jeweiligen<br />
Termin. Der Vorverkauf für Sonderveranstaltungen (z. B. Silvesterkonzert) wird gesondert angekündigt.<br />
An den Abendkassen sind Verkauf/Vorbestellungen für andere Vorstellungen auch aus Rücksicht auf<br />
weitere Besucher nicht möglich.<br />
Vorbestellungen Vorbestellungen werden schriftlich, per Mail, Fax, Telefon oder persönlisch (siehe Besucherservice)<br />
entgegengenommen. Vorbestellte Karten müssen innerhalb von 14 Tagen an einer der<br />
Vorverkaufsstellen abgeholt oder per Rechnung bezahlt werden. Für vorbestellte Premierenkarten gilt zusätzlich<br />
eine Sonderregelung: Sie müssen bis zwei Tage vor der Premiere abgeholt oder bezahlt werden.<br />
Nach dieser Frist erlischt diese Reservierung. Auf Wunsch können die Karten auch gegen Rechnung zugestellt<br />
werden. Für die Abendkasse reservierte Karten werden bis 30 Minuten vor dem Vorstellungsbeginn<br />
bereit gehalten. Danach verfällt der Anspruch auf die Karten. Das <strong>Theater</strong> behält sich vor, nicht abgeholte<br />
Karten dem Besteller in Rechnung zu stellen.<br />
Gruppenbestellungen Gruppenreservierungen können bis zu 5 Tage vor dem Vorstellungstermin kostenfrei<br />
reduziert oder storniert werden. Danach wird ein Stornierungsbetrag von 50 % des Kartenpreises<br />
erhoben. Karten für Gruppenreservierungen werden gegen Rechnung zugeschickt.<br />
Ermäßigung Der Anspruch auf Ermäßigung ist jeweils beim Erwerb der Karten geltend zu machen.<br />
Nach dem Erhalt der Karten ist eine Ermäßigung des Eintrittspreises nicht mehr möglich. Ebenfalls<br />
nicht möglich ist die Kombination von Ermäßigungen.<br />
Kartenersatz Für verlorene oder verfallene Eintrittskarten sowie bei verspätetem Eintreffen des Besuchers<br />
kann kein Ersatz geleistet werden.<br />
Einlass nach Vorstellungsbeginn Die <strong>Theater</strong>leitung bittet um Verständnis dafür, dass zu spät kommende<br />
Besucher nur nach Ende eines Bildes oder Aktes bzw. in den Pausen eingelassen werden können.<br />
Kartenrücknahme Bei kurzfristigen Spielplanänderungen, Ausfall der Vorstellung oder Abbruch, bevor<br />
die Hälfte der Vorstellung stattgefunden hat, werden die Eintrittskarten zurückgenommen und der<br />
Kartenpreis erstattet. Weitergehende Ansprüche, wie Fahrtkosten etc., sind ausgeschlossen. Im Falle<br />
von Streik und höherer Gewalt wird kein Ersatz geleistet. Es werden keine gelösten Eintrittskarten zurückgenommen.<br />
Mobiltelefone, Bild- und Tonaufnahmen Mobiltelefone sind während der Vorstellung prinzipiell auszuschalten.<br />
Alle Bild- und/oder Tonaufnahmen jeglicher Art sind den Besuchern untersagt. Bei Zuwiderhandlungen<br />
können Besucher aus den Spielstätten verwiesen werden. Für den Fall, dass während<br />
einer Vorstellung Bild- und/oder Tonaufnahmen von dazu von der Thüringer Landestheater <strong>Rudolstadt</strong><br />
GmbH ermächtigten Personen durchgeführt werden, erklären sich die Besucher durch ihre Teilnahme<br />
an der Vorstellung damit einverstanden, dass sie eventuell in Bild und Wort aufgenommen werden<br />
und diese Aufzeichnungen ohne Anspruch auf Vergütung gesendet bzw. veröffentlicht werden dürfen.<br />
Garderobe Wenn Garderobe zur Aufbewahrung entgegengenommen wird, erhält der Besucher dafür<br />
eine Garderobenmarke. Das Garderobenentgelt ist pro Person zu entrichten. Die Garderobe ist unmittelbar<br />
nach Vorstellungsende abzuholen. Die Aushändigung erfolgt ohne weitere Nachprüfung gegen<br />
Abgabe der Garderobenmarke. Bei Verlust der Garderobenmarke kann eine Gebühr erhoben werden. Für<br />
besondere Vorstellungen gelten eventuell abweichende Regelungen. Beanstandungen müssen sofort geltend<br />
gemacht werden.<br />
Die AGBs finden Sie auch im Internet unter www.theater-rudolstadt.de<br />
imPressUm<br />
Herausgeber: Thüringer Landestheater – Thüringer Symphoniker Saalfeld-<strong>Rudolstadt</strong><br />
GmbH, Anger1, 07407 <strong>Rudolstadt</strong>, Telefon (03 67 2) 450, service@theaterrudolstadt.de,<br />
www.theater-rudolstadt.de | Intendant & Geschäftsführer: Steffen<br />
Mensching | Redaktion: Annette Börger, Michael Kliefert, Friederike Lüdde, Steffen<br />
Mensching | Texte: Michael Kliefert, Steffen Mensching, Annette Börger, Dr. Christian<br />
Engelbrecht, Jasmin Maseberg, Ulrike Lenz, Claudia Leutemann | Gestaltung:<br />
Marc Berger| Fotos: Henning Schossig (alle außer S. 71), Peter Scholz (S. 71) | Druck:<br />
Gutenberg Druckerei GmbH Weimar| Redaktionsschluss: April <strong>2013</strong> | Änderungen<br />
vorbehalten!<br />
118 GeSCHäFtSBeDInGunGen IMPreSSuM 119
R e c h t s a n w ä l t e<br />
P a n k o n i n & P a r t n e r<br />
P a r t n e r s c h a f t s g e s e l l s c h a f t<br />
Ralf-Sven Pankonin Christine Pankonin Bernhard Kienel<br />
Fachanwältin für Familienrecht<br />
Berthold-Rein-Straße 16 . 07407 <strong>Rudolstadt</strong><br />
Telefon: 0 36 72/46 78-0 . Fax: 0 36 72/41 28 37<br />
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Wie<br />
reich<br />
werden wir<br />
durch einander<br />
seyn!<br />
Friedrich<br />
Schiller