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Trading Special<br />

Highlights<br />

tor stieg um 12.00 Uhr bei einem Kurs<br />

von 0,8338 über die 20er-Marke. Gegen<br />

17.00 Uhr wurde das Kursziel von 0,8360<br />

erreicht. Auch heute morgen gab es eine<br />

ähnliche Situation, jedoch war dies um<br />

05.30 Uhr und damit vor Beginn meiner<br />

Handelssitzung (siehe Chart).<br />

Um 10.45 ergab sich eine Short-Gelegenheit,<br />

die ich umsetzen konnte. Der<br />

Stochastik-Oszillator fi el unter die 80er-<br />

Marke, und ich eröffnete meine Position<br />

einen Pip oberhalb der inneren Range<br />

bei 0,8361. <strong>Als</strong> Kursziel gab ich 0,8340<br />

ein, meinen Stopp legte ich oberhalb des<br />

jüngsten Zwischenhochs bei 0,8370. Das<br />

Risiko betrug damit lediglich 9 Pips bei<br />

einer Chance von 21 Pips.<br />

Im Chart ist zu sehen, wie<br />

der Trade weiter verlief.<br />

Ziemlich unerwartet wurde<br />

mein Kursziel bereits<br />

um 12.00 Uhr durch eine schnelle Bewegung<br />

erreicht. Für einen kurzen Moment<br />

fi el der Stochastik-Oszillator unter<br />

die 20er-Marke, jedoch war der Kurs zu<br />

diesem Zeitpunkt bereits über 0,8340<br />

angestiegen. <strong>Als</strong>o kein Trade. Um 12.30<br />

66<br />

Kurzfristiger Trade mit dem Stochastik-Oszillator<br />

Seitwärtsbewegung bei EUR/GBP<br />

„Beim Trading einer<br />

Range ist nur die innere<br />

Spanne maßgeblich.“<br />

nutzte ich den nächsten Anstieg des Stochastik-Oszillators<br />

über die 20er- Marke<br />

und ging bei 0,8330 long. Allerdings wurde<br />

mein Target bei 0,8360 nicht mehr erreicht,<br />

und ich wurde bei 0,8315 ausgestoppt.<br />

Anschließend rutschte das Währungspaar<br />

unter die 0,83er-Marke und<br />

verließ damit die äußere Range. Zudem<br />

stieg der Stochastik-Oszillator bis dahin<br />

nicht wieder über die 20er-Marke an.<br />

<strong>Als</strong>o blieb es bei einem Gewinn- und einem<br />

Verlust-Trade, die per saldo leicht<br />

positiv endeten.<br />

Beim Trading einer Range sollte<br />

nur die innere Spanne gehandelt werden,<br />

die auch wirklich mehrmals erreicht<br />

wird. Zudem ist es ein<br />

Vorteil, neben der Kursmarke<br />

zusätzlich einen<br />

Indi kator wie den Full-<br />

Stochastik-Oszillator mit<br />

einzubeziehen. Damit lassen sich einige<br />

Fehl signale oder vorschnelle Ein- und<br />

Ausstiege vermeiden. Wird die äußere<br />

Range verlassen, sollte das Setup nicht<br />

weiter gehandelt werden, da sich ein<br />

Trend ausbilden könnte.<br />

MÄRKTE & ZERTIFIKATE | 05/2010<br />

CFD-Traderin Nadine von Malek<br />

Dargestellt ist der 15-Minuten-Chart des Währungspaars sowie die innere Range (blau). Die mit grauen Markierungen versehenen Trades habe ich<br />

leider verpasst. Den rot markierten Short-Trade konnte ich erfolgreich umsetzen (Ausstieg: blaue Markierung). Der anschließende Long-Trade (grün)<br />

wurde leider ausgestoppt (rote Linie), und der Kurs verließ die äußere Range.<br />

Quelle: marketindex; Stand: 22.06.2010<br />

Die Performance in der Vergangenheit ist kein verlässlicher<br />

Indikator für die künftige Wertentwicklung.

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