Newsletter Nr. 1, Dezember 2006 - BAHOGE
Newsletter Nr. 1, Dezember 2006 - BAHOGE
Newsletter Nr. 1, Dezember 2006 - BAHOGE
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<strong>BAHOGE</strong> bringt’s<br />
Informationen für die Mitglieder der Wohnbaugenossenschaft<br />
<strong>Nr</strong>. 1, <strong>Dezember</strong> <strong>2006</strong><br />
Strassburgstrasse 11<br />
Postfach, 8021 Zürich<br />
Tel. 044 241 45 73<br />
Fax 044 242 80 87<br />
liegenschaften@unia.ch<br />
www.bahoge.ch<br />
Die soziale Baugenossenschaft in 7 Gemeinden, mit 12 Siedlungen,<br />
103 Gebäuden, 947 Wohnungen und 1083 weiteren Mietobjekten.<br />
Das sind wir!<br />
<strong>BAHOGE</strong> baut aus<br />
In Volketswil entsteht die dreizehnte<br />
Siedlung unserer Genossenschaft<br />
(fc) Preisgünstige Familienwohnungen bauen! Das<br />
ist seit der Gründung der <strong>BAHOGE</strong> vor 58 Jahren<br />
unser erstes Ziel. In sechs Jahrzehnten ist aus dieser<br />
Motivation heraus eine kräftige Wohnbaugenossenschaft<br />
entstanden, die in 12 Siedlungen in und<br />
um Zürich rund 1000 Wohnungen bewirtschaftet.<br />
Wir sind stolz darauf, dass wir heute weit über Tausend<br />
Familien und Einzelpersonen verschiedenster<br />
sozialer und geografischer Herkunft ein angenehme<br />
Lebens- und Wohnwelt bieten können.<br />
Doch es wäre falsch, wenn sich die <strong>BAHOGE</strong> nun<br />
auf ihren Lorbeeren ausruhen wollte. Angesichts<br />
ständig steigender Ansprüche und sich wandelnder<br />
Lebensmodelle bedeutet Stillstand auf dem Wohnungsmarkt<br />
Rückschritt. Wir wollen daher nicht nur<br />
das Bestehende bewahren, sondern uns auch an die<br />
sich ändernden Bedürfnisse anpassen und unser<br />
Angebot ständig erweitern. Unseren nächsten<br />
Schritt in die Zukunft machen wir in Volketswil mit<br />
einer neuen, dreizehnten <strong>BAHOGE</strong>-Siedlung.<br />
Mehr dazu auf Seite 3<br />
Seite 2<br />
Editorial des Präsidenten<br />
Franz Cahannes:<br />
Ein Schritt nach vorne<br />
Seite 4 und 5<br />
News aus den<br />
<strong>BAHOGE</strong>-Siedlungen.<br />
Das sind wir!<br />
Seite 6<br />
Mirer geht, Rimml kommt.<br />
Der langjährige <strong>BAHOGE</strong>-Geschäftsführer<br />
geht in Pension.<br />
Einhausung<br />
Schwamendingen<br />
Interview mit Marcel Savarioud,<br />
Seite 2<br />
Seite 8<br />
Viel Action für unsere jüngsten<br />
MieterInnen in den Siedlungen<br />
Hirzenbach und Rietgraben.<br />
1
Aktuell<br />
Editorial<br />
Ein Schritt<br />
nach vorne<br />
(fc) Vor zwei Jahren<br />
beschlossen Vorstand<br />
und Verwaltung<br />
der <strong>BAHOGE</strong>,<br />
eine zukunftsfähige<br />
Strategie für unsereGenossenschaftauszuarbeiten.<br />
Mit einer breit angelegten Umfrage in<br />
der <strong>BAHOGE</strong>-Mieterschaft evaluierten wir<br />
die Bedürfnisse der Genossenschaftsmitglieder<br />
und formulierten auf dieser Basis die<br />
Eckpunkte für die Weiterentwicklung unserer<br />
Genossenschaft. So wollen wir wachsen,<br />
ohne dabei die bisherige Substanz zu vernachlässigen,<br />
wobei Familien mit unterem<br />
und mittlerem Einkommen weiterhin unser<br />
Zielpublikum ausmachen.<br />
Im Rahmen dieser strategischen Diskussion<br />
erneuerten wir auch den <strong>BAHOGE</strong>-Vorstand.<br />
Dabei konnten wir unter anderem Hans Hartmann,<br />
hauptberuflich bei der Gewerkschaft<br />
Unia für die Kommunikation zuständig, als<br />
Fachmann für Kommunikationsfragen gewinnen.<br />
Damit wollen wir einen Schritt nach<br />
vorne machen und die <strong>BAHOGE</strong>-interne Information<br />
verbessern, denn der Vorstand hat<br />
die bisherige Informationsleistung als ungenügend<br />
eingeschätzt. Eine Willkommensbroschüre<br />
für Neumitglieder und der jeweils<br />
mit der Einladung zur Generalversammlung<br />
verschickte ausführliche Rechenschaftsbericht<br />
alleine reichen nicht. Wir wollen also in<br />
Zukunft unsere Mitglieder und MieterInnen<br />
besser auf dem Laufenden halten und ihnen<br />
eine Möglichkeit geben, sich selber einzubringen.<br />
Aus dieser Überlegung heraus entstanden<br />
ist der nun vorliegende <strong>Newsletter</strong>,<br />
der in alle <strong>BAHOGE</strong>-Haushaltungen verteilt<br />
wird. Er wird künftig mindestens einmal pro<br />
Jahr, jeweils im Herbst, erscheinen, zusätzlich<br />
je nach Bedarf. Auch die Homepage<br />
(www.bahoge.ch) soll einem Face-Lifting<br />
unterzogen werden und zusätzliche nützliche<br />
Informationen bieten.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen nun eine<br />
angenehme Lektüre. Für Anregungen,<br />
Kritik und Verbesserungsvorschläge sind wir<br />
Ihnen jederzeit dankbar.<br />
Franz Cahannes, Präsident der <strong>BAHOGE</strong><br />
2<br />
Weniger Lärm,<br />
besseres Image<br />
Die <strong>BAHOGE</strong> und die MieterInnen<br />
der Siedlung Luegisland gehören zu<br />
den Siegern der Volksabstimmung über<br />
die Überdeckung (Einhausung) des<br />
Schwamendinger Autobahnabschnitts.<br />
Interview mit Marcel Savarioud<br />
Am 24. September haben 83 Prozent der<br />
StadtzürcherInnen dem Objektkredit für die<br />
«Einhausung Schwamendingen» zugestimmt.<br />
In Schwamendingen selbst gar 89 Prozent.<br />
Haben Sie dieses klare Resultat erwartet?<br />
M. Savarioud: Das Resultat ist deutlicher ausgefallen, als ich erhofft<br />
hatte. 40 Millionen Franken sind ja kein Pappenstil. Der Nutzen für das<br />
Quartier und die ganze Stadt sind aber derart offensichtlich, dass die<br />
Finanzen für einmal nicht im Vordergrund standen. Das Resultat ist<br />
auch Ausdruck der gesamtstädtischen Solidarität mit einem sicher<br />
nicht privilegierten Quartier, das eine Aufwertung braucht. Und zudem<br />
leiden viele ZürcherInnen auch in anderen Quartieren unter den Verkehrsimmissionen.<br />
Das Abstimmungsresultat zeigt, dass Verbesserungen<br />
dringend nötig und auch mehrheitsfähig sind.<br />
Was bringt die Einhausung dem betroffenen Quartier?<br />
Kurz gesagt: Weniger Lärm, ein besseres Image und die Wiederzusammenführung<br />
von zwei Quartierteilen. Es wird aber seine Zeit brauchen,<br />
bis das Quartier Saatlen, das sich heute stärker in Richtung Oerlikon<br />
orientiert, wieder mit Schwamendingen zusammen wächst.<br />
Was hat die <strong>BAHOGE</strong> zum Abstimmungsresultat beigetragen?<br />
Unsere Genossenschaft hat seit der Lancierung der kantonalen Volksinitiative<br />
1997 aktiv im Zusammenschluss der Schwamendinger Baugenossenschaften<br />
«Pro Zürich 12» mitgearbeitet. «Pro Zürich 12» hat<br />
mit einer flächendeckenden Plakatierung und auffälligen 3-D-Postkarten,<br />
welche in praktisch alle 50 000 Zürcher Genossenschaftswohnungen<br />
verteilt wurden, eine erfolgreiche JA-Kampagne geführt.<br />
Die <strong>BAHOGE</strong>-Siedlung Luegisland befindet sich in unmittelbarer<br />
Nähe zum Bauprojekt. Müssen die MieterInnen während des<br />
Baus mit zusätzlichem Baulärm rechnen?<br />
Wir rechnen mit einer Gesamtbaudauer von gut drei Jahren. Während<br />
einzelner Bauetappen wird davon auch Luegisland betroffen sein. Die<br />
Einhausung hat zudem einen erheblichen Einschnitt ins Landschaftsbild<br />
zur Folge – sie wird eine Höhe von 7 Metern haben (bei einem
Abstand von 15 und mehr Metern zu den<br />
<strong>BAHOGE</strong>-Häusern). Aber die Vorteile überwiegen<br />
die Nachteile bei weitem. Ab<br />
2012, wenn das Projekt voraussichtlich<br />
beendet ist, werden im Vergleich zu heute<br />
direkt idyllische Verhältnisse herrschen.<br />
Die Einhausung ist zudem begehbar:<br />
In unmittelbarer Nähe zur Luegisland-<br />
Siedlung wird eine Treppe gebaut, welche<br />
die Verbindung zur gegenüberliegenden<br />
Wohnsiedlung Dreispitz herstellt.<br />
Warum geht es solange bis zum<br />
Baubeginn Ende 2009?<br />
Die Einhausung ist ein komplizierter Bau,<br />
der auf beschränktem Raum durchgeführt<br />
wird. Im Untergrund befindet sich<br />
ein Tramtunnel. Ausserdem muss die<br />
Bauleitung auf die Wünsche der Anlieger-<br />
Baugenossenschaften Rücksicht nehmen.<br />
Die Stadt hat bereits mit allen Genossenschaften<br />
Einzelgespräche geführt,<br />
und mit pro Zürich 12 finden regelmässige<br />
Konsultationsgespräche statt.<br />
Wir schauen zum Beispiel darauf, dass<br />
künftig befriedigende Zufahrtsmöglichkeiten<br />
bestehen, die unsere Mieter nicht<br />
zusätzlich belasten.<br />
Sind Einsprachen zu befürchten?<br />
Ich bin optimistisch. Ich glaube nicht,<br />
dass nach diesem klaren Abstimmungsresultat<br />
das Projekt mit sinnlosen Rekursen<br />
verzögert wird.<br />
Die Baugenossenschaft Süd-Ost hat<br />
bereits verlauten lassen, sie werde<br />
entlang der A1 Ersatzneubauten<br />
erstellen. Wird die <strong>BAHOGE</strong> ihre<br />
betroffenen Liegenschaften auch<br />
gleich mitsanieren?<br />
Die Siedlung Luegisland ist erst kürzlich<br />
renoviert worden. Wir sehen daher auf<br />
absehbare Zeit keinen Bedarf für weitere<br />
Renovations- oder Umbauarbeiten.<br />
Marcel Savarioud wohnt in der<br />
<strong>BAHOGE</strong>-Siedlung Hirzenbach in<br />
Schwamendingen. Er ist Vorstandsmitglied<br />
der <strong>BAHOGE</strong> und Zürcher<br />
SP-Gemeinderat.<br />
<strong>BAHOGE</strong> baut in Volketswil<br />
Drei Fragen an Erich Rimml<br />
Schwerpunkt<br />
Der Architekturwettbewerb für die 13. <strong>BAHOGE</strong>-<br />
Siedlung geht in eine zweite Runde. Die Jury hat<br />
ihren definitiven Vergabeentscheid vertagt.<br />
(er) Ende 2005 konnte unsere Genossenschaft von der Gemeinde Volketswil ein<br />
Baugrundstück von 7127 m2 erwerben und die Planungen für die Errichtung einer<br />
13. <strong>BAHOGE</strong>-Siedlung beginnen. Zusammen mit den Gemeindebehörden legten<br />
wir die Rahmenbedingungen für einen Architekturwettbewerb fest. Am 4. Juli dieses<br />
Jahres präsentierten sechs Architekturbüros und eine Architektengemeinschaft<br />
ihre ersten Entwürfe. Die Jury (zusammengesetzt aus Facharchitekten,<br />
Vertretern der Gemeinde und der <strong>BAHOGE</strong>) nahm eine erste Beurteilung vor, worauf<br />
die Wettbewerbsteilnehmer ihre Arbeit fortsetzten und am 31. Oktober ihre<br />
ausgearbeiteten Projekte vorlegten. Auf dieser Basis – so war es vorgesehen –<br />
wollte die Jury ihren Vergabeentscheid fällen. Doch es kam anders! Nach einer<br />
intensiven, zweitägigen Diskussion konnte das Beurteilungsgremium Anfang<br />
November noch keinen definitiven Wettbewerbsieger bestimmen. In einer ersten<br />
Beurteilungsrunde verworfen wurden Projekte, die sich zu weit von den Planungsvorgaben<br />
entfernt hatten. In einer zweiten Runde wurde der Kostenaspekt mitberücksichtigt,<br />
und ein viel versprechendes Projekt, das zwar die meisten Anforderungen<br />
erfüllte, aber offensichtlich den vorgegebenen Kostenrahmen sprengte,<br />
musste ausscheiden. Damit blieben am Schluss zwei völlig unterschiedliche Projekte<br />
in der engeren Auswahl. Sie erhalten nun bis Januar 2007 Zeit, ihr Projekt<br />
zu perfektionieren.<br />
Geschäftsleiter <strong>BAHOGE</strong> und Mitglied des<br />
Beurteilungsgremiums zum Siedlungsprojekt<br />
Volketswil<br />
Führt die Verzögerung des Vergabeentscheides nicht zu Mehrkosten?<br />
In bescheidenem Umfang ja – angesichts der Gesamtinvestitionen von rund 25<br />
Millionen Franken und der Langfristigkeit dieser Investitionen, sind diese aber<br />
gering und in jedem Fall vertretbar. Bei einem Projekt dieser Grössenordnung<br />
lohnt es sich, den Vergabeentscheid auf solide Grundlagen zu stellen. Zudem gilt:<br />
Auch wenn wir uns jetzt auf einen Sieger geeinigt hätten, wären Weiterentwicklungsarbeiten<br />
nötig gewesen.<br />
Wieviele Wohnungen werden in Volketswil gebaut?<br />
Geplant sind rund 50 Wohnungen. Davon werden zwei bis vier Wohnungen<br />
als Pflegewohnungen im Auftrag der Gemeinde Volketswil konzipiert.<br />
Wer wird sonst noch in Volketswil wohnen, und wann werden die ersten<br />
Wohnungen bezugsbereit sein?<br />
Wir konzentrieren uns auf Familienwohnungen, d.h. auf 41/2-Zimmer-Wohnungen.<br />
Integraler Bestandteil des Projektes ist zudem ein Familienzentrum. Daneben sind<br />
auch noch 31/2-Zimmer-Wohnungen vorgesehen. Wir hoffen, dass wir die ersten<br />
Wohnungen bereits im Sommer oder Herbst 2008 vermieten können.<br />
3
News aus den Siedlungen<br />
Tram/Funkwiesenstrasse<br />
Ort: Schwamendingen, Bezug: 1950,<br />
Gebäude: 17, Anzahl Wohnungen: 71<br />
Wie bereits an verschiedenen<br />
Informationsanlässen<br />
den direkt betroffenen<br />
GenossenschafterInnen mitgeteilt,<br />
müssen bei dieser<br />
ältesten <strong>BAHOGE</strong>-Siedlungen<br />
alle Sanierungsvarianten<br />
geprüft werden. Der Vorstand<br />
beziehungsweise die<br />
Baukommission erarbeitet<br />
zusammen mit externen<br />
Fachleuten die Grundlagen<br />
für die Auswahl des besten<br />
Sanierungskonzeptes und<br />
wird die GenossenschafterInnen informieren, sobald diese Vorliegen. Bauliche<br />
Massnahmen sind frühestens für 2010 vorgesehen.<br />
Roswiesen<br />
Ort: Schwamendingen, Bezug: 1954,<br />
Gebäude: 12, Anzahl Wohnungen: 71<br />
Römerweg<br />
Ort: Effretikon, Bezug: 1957/58,<br />
Gebäude: 2, Anzahl Wohnungen: 10<br />
4<br />
Hirzenbachstrasse<br />
Ort: Schwamendingen,<br />
Bezug: 1958/59, Gebäude: 13,<br />
Anzahl Wohnungen: 225<br />
Walter Riesen und seine Mitarbeiter begrüssten<br />
am 28. Oktober <strong>2006</strong> 20 jassbegierige<br />
MieterInnen zum zweiten Jass-Turnier des<br />
Jahres. Bei Halbzeit servierte die SiKo ein<br />
Nachtessen, nach Abschluss des Turniers<br />
wurde bei Kaffee und Dessert die Preisverteilung<br />
durchgeführt. Fritz Riesen bekam als<br />
Sieger eine Urkunde und konnte als Erster<br />
einen Preis vom Gabentisch nehmen. Die<br />
nächsten Veranstaltungen: Weihnachts-<br />
Bingo (24. November), Samichlaus-Besuch<br />
(6. <strong>Dezember</strong>) und Klaus-Höck mit Weihnachtessen<br />
(9. <strong>Dezember</strong>)<br />
Weitere Informationen:<br />
Walter Riesen, ibzh-cad@jeske.ch<br />
Luegislandstrasse<br />
Ort: Schwamendingen, Bezug: 1964/65,<br />
Gebäude: 14, Anzahl Wohnungen: 208<br />
Hedingerfeld<br />
Ort: Affoltern am Albis, Bezug: 1972,<br />
Gebäude: 11, Anzahl Wohnungen: 84<br />
Der von der Siedlungskommission<br />
Luegisland organisierte<br />
Genossenschaftstag fand<br />
am 1. Juli <strong>2006</strong> statt. Er war<br />
eine hervorragende Gelegenheit<br />
für die MieterInnen, sich<br />
bei Servelats, Bier und Dessertchüechli<br />
näher zu kommen.<br />
Die nächste Veranstaltung:<br />
Raclette-Plausch (1. <strong>Dezember</strong>).<br />
Weiter Informationen:<br />
Claudia Roos, claudiaroos@swissonline.ch<br />
Die Siedlungskommission im<br />
«Hedingerfeld» organisiert ein<br />
abwechslungsreiches Jahresprogramm.<br />
Ein Grosserfolg<br />
war dieses Jahr insbesondere<br />
der «Internationale kulinarische<br />
Abend», zu dem ein<br />
grosser Teil der Genossenschafter<br />
und Genossenschafterinnen<br />
mit Gerichten oder<br />
Süssspeisen aus ihrem Ursprungsland beigetragen haben. Ebenfalls viel zur guten<br />
nachbarschaftlichen Kommunikation beigetragen haben der traditionelle<br />
«Zugerseebrunch» und weitere Anlässe, wie der neu in Angriff genommene<br />
Deutschkurs und die Zusammenarbeit mit der mobilen Jugendarbeit Affoltern.<br />
Weitere Informationen: Tanja Congedi, laila_zh@bluewin.ch
Unteregg-/Wildenbühlstrasse<br />
Ort: Langnau am Albis, Bezug: 1973,<br />
Gebäude: 5, Anzahl Wohnungen: 49<br />
Der <strong>BAHOGE</strong>-Vorstand hat in Langnau<br />
auf einen – renditeträchtigeren –<br />
Ersatzneubau verzichtet, damit die<br />
bisherigen GenossenschafterInnen<br />
in den Wohnungen verbleiben können.<br />
Für die Betroffenen ist der<br />
Umbau allerdings mit Unannehmlichkeiten<br />
verbunden. Sie mussten die<br />
Wohnungen während dem Umbau für mehrere Wochen räumen und in<br />
Ersatzwohnungen umziehen. Aber alle bisherigen BewohnerInnen sind in<br />
ihre Wohnung zurückgekehrt. Mit dem Ausbau der grossen Familienwohnungen<br />
erfüllt die <strong>BAHOGE</strong> ihren Anspruch, möglichst preisgünstige Familienwohnungen<br />
anzubieten. Die neu entstandenen Kleinwohnungen ergänzen<br />
den Wohnungsmix und bieten für kleiner gewordene Familien Gelegenheit,<br />
innerhalb der Siedlung umzuziehen. Die nächste Veranstaltung: Am 4.<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2006</strong> werden die betroffenen GenossenschafterInnen über den<br />
Ablauf der 2. Etappe informiert, welche im Jahr 2007 ausgeführt werden soll.<br />
Thalwiesenstrasse<br />
Ort: Kloten, Bezug: 1983,<br />
Gebäude: 6, Anzahl Wohnungen: 36<br />
Buchhalden<br />
Ort: Kloten, Bezug: 1985,<br />
Gebäude: 7, Anzahl Wohnungen: 36<br />
Rietstrasse<br />
Ort: Glattbrugg,<br />
Bezug: 1987, Gebäude: 6,<br />
Anzahl Wohnungen: 43<br />
Das Siedlungsfest vom 26.<br />
August <strong>2006</strong> war ein Grosserfolg.<br />
Essen und Getränke wurden<br />
von der <strong>BAHOGE</strong> offeriert –<br />
für die Kinder gab es tolle Spiele.<br />
Im Übrigen entschärfte die SiKo<br />
ein lästiges Lärmproblem beim<br />
Spielplatz durch die Entfernung<br />
einer Holzwand.<br />
Weitere Informationen:<br />
david.kranjcec@hispped.ch<br />
News aus den Siedlungen<br />
Reutlen<br />
Ort: Kloten, Bezug: 1996,<br />
Gebäude: 5, Anzahl Wohnungen: 40<br />
Jahreshöhepunkt war das<br />
von der Siedlungskommission<br />
Reutlen/Buchhalden organisierte<br />
Jubiläumsfest vom<br />
8. Juli. In und um vier grosse<br />
Partyzelte begann das Fest<br />
mit Apero und Kinderprogramm.<br />
Am Abend sorgten<br />
mehrere Marktstände für das<br />
leibliche Wohl der Festbesucher,<br />
und bis spät in die Nacht wurde getanzt. Die Kinder schauten in unserer<br />
WM-Ecke den Film «Chicken Little». Die WM-Ecke – der mit Leinwand,<br />
Beamer und Kühlschrank aufgerüstete Grillunterstand – war übrigens auch<br />
an anderen Tagen eine grosse Attraktion.<br />
Weitere Informationen: Monique Bertschy, moniqueber@bluewin.ch<br />
Rietgraben<br />
Ort: Opfikon, Bezug: 1999,<br />
Gebäude: 5, Anzahl Wohnungen: 74<br />
In Opfikon besteht eine gut<br />
funktionierende Siedlungskommission<br />
mit sieben Mitgliedern,<br />
welche verschiedene<br />
Aktivitäten organisiert:<br />
Jeweils im Sommer ein<br />
Genossenschaftsfest, mehrmals<br />
jährlich einen Willkommens-Apero<br />
für neue Mieter<br />
und im <strong>Dezember</strong> einen<br />
Guetzli-Backtag für Kinder<br />
und Eltern. Die nächste Veranstaltung:Samichlaus-Anlass<br />
(6. <strong>Dezember</strong>).<br />
Weitere Informationen:<br />
georgegitau@netscape.net<br />
5
News aus der <strong>BAHOGE</strong><br />
Veranstaltungen<br />
Jahrestreffen<br />
der <strong>BAHOGE</strong>-Siedlungskommissionen<br />
Am 25. November <strong>2006</strong> treffen sich Vorstand,<br />
Verwaltung und Siedlungskommissions-Mitglieder<br />
der <strong>BAHOGE</strong> zu ihrer jährlichen<br />
Tagung. Neben dem allgemeinen<br />
Gedankenaustausch steht dieses Jahr die<br />
Projektvergabe des Siedlungsneubaues in<br />
Volketswil im Vordergrund. Zudem diskutieren<br />
wir die Kommunikationsstrategie unserer<br />
Genossenschaft (u.a. den vorliegenden<br />
<strong>Newsletter</strong>). Zum Programm gehört<br />
auch die Besichtigung einer Landparzelle.<br />
100 Jahre mehr<br />
als Wohnen<br />
Am 16. Juni 2007 feiern die Zürcher Baugenossenschaften<br />
in allen Stadtquartieren.<br />
1907 wurde die erste genossenschaftliche<br />
Siedlung der Stadt Zürich gebaut. Im selben<br />
Jahr ermöglichte eine neue Gemeindeordnung,<br />
die Förderung von «gesunden<br />
und billigen Wohnungen». Das war der<br />
Beginn einer erfolgreichen Zusammenarbeit<br />
zwischen der Stadt Zürich und den<br />
Wohnbaugenossenschaften.<br />
Heute geben Genossenschaften, Stiftungen<br />
und Stadt jährlich 350 Millionen Franken<br />
für Neubauten, Renovationen und den<br />
Unterhalt ihrer Siedlungen aus. Ein hoher<br />
Anteil davon sichert dem Gewerbe Aufträge,<br />
Arbeitsplätze werden erhalten. Und<br />
50 000 gemeinnützige Wohnungen – sie<br />
entsprechen 26 Prozent aller Stadtzürcher<br />
Wohnungen – bleiben für die 110 000<br />
Menschen, die darin wohnen, attraktiv. Das<br />
sind wahrlich gute Gründe zum Feiern!<br />
<strong>BAHOGE</strong> beteiligt sich<br />
in Schwammendingen<br />
600 unserer fast tausend Bahoge-Wohnungen<br />
befinden sich in Schwamendingen.<br />
Daher wird sich die <strong>BAHOGE</strong> aktiv am dortigen<br />
Genossenschaftsfest beteiligen. Reservieren<br />
Sie sich den 16. Juni 2007 bereits<br />
heute!<br />
6<br />
Die <strong>BAHOGE</strong> hat einen neuen<br />
Geschäftsführer<br />
Martin Mirer:<br />
Eine Erfolgsgeschichte<br />
(fc) Am 31. August ist Martin Mirer, der verdiente<br />
Geschäftsführer unserer Genossenschaft,<br />
auf den Tag genau nach 25 Jahren in<br />
Pension gegangen.<br />
Aufgewachsen im Bündner Oberland, absolvierte<br />
Martin eine kaufmännische Ausbildung<br />
in einem Zimmereibetrieb. In Zürich<br />
vervollständigte er seine betriebswirtschaftlichen Kenntnisse und bildete<br />
sich zum Personalassistenten und schliesslich zum eidgenössisch<br />
diplomierten Immobilientreuhänder weiter. Martin war ein<br />
vorzüglicher Geschäftsführer, der grossen Wert auf direkte Kommunikation<br />
legte. Seine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen wussten,<br />
was er von ihnen wollte. Er liess ihnen aber auch den nötigen Freiraum,<br />
damit sie sich selbst entwickeln konnten. Für die Genossenschaftsorgane<br />
und seine Vorgesetzen war Martin Mirer immer ein verlässlicher<br />
und loyaler Partner, der sich kompetent einzubringen wusste. Die BA-<br />
HOGE-Erfolgsbilanz der vergangenen 25 Jahre, in denen die Genossenschaft<br />
ihren Wohnungsbestand von 634 Wohnungen auf 947 Wohnungen<br />
vergrösserte, ist darum auch sein Verdienst.<br />
So einen Mann lässt man nicht gerne ziehen. Und so hat ihn die GV<br />
der <strong>BAHOGE</strong> per 1. September in den Genossenschaftsvorstand gewählt.<br />
Martin bleibt so in unserer Nähe, und wir freuen uns darauf, weiterhin<br />
von seinem grossen Wissen und seinen Fähigkeiten profitieren<br />
zu können.<br />
Der neue Mann<br />
Erich Rimml hat sein Amt<br />
bereits angetreten<br />
(fc). Nach dem Rücktritt von Martin Mirer war<br />
die Nachfolge zu regeln. Eine erste, langfristig<br />
vorbereitete Ablösung war zwar nicht<br />
von Erfolg gekrönt, aber an der Sitzung vom<br />
24. September konnte der <strong>BAHOGE</strong>-Vorstand<br />
endlich die Nachfolge zur allseitigen<br />
Zufriedenheit lösen: Der Vorstand beschloss<br />
einstimmig, den langjährigen <strong>BAHOGE</strong>-Verwalter Erich Rimml mit der<br />
Geschäftsführung zu beauftragen. Erich Rimml bringt alle Voraussetzungen<br />
für diese anspruchsvolle Aufgabe mit. Er verfügt über eine zwei<br />
Jahrzehnte lange Erfahrung in der <strong>BAHOGE</strong>, hat einen prall gefüllten<br />
Weiterbildungsrucksack (er ist u.a. eidgenössisch diplomierter Immobilientreuhänder)<br />
und wird von Personal und Verwaltung getragen. Zudem<br />
ist er in unserer Genossenschaft bekannt und wird von allen als tüchtiger<br />
Mitarbeiter anerkannt. Wir wünschen Erich Rimml viel Befriedigung<br />
in seiner neuen Tätigkeit und freuen uns auf eine erspriessliche Zusammenarbeit.
Reparaturmeldung<br />
Mieterberatung<br />
Plötzlich läufts im Leben nicht mehr so, wie Sie es sich wünschen.<br />
Sie würden gerne mit jemandem darüber sprechen. Versuchen Sie es<br />
bei der MieterInnen-Beratung. Ihre Anfrage wird vertraulich behandelt.<br />
anna.gschwend@unia.ch, ✆ 044 241 00 30 (Dienstag und Freitag)<br />
Umsiedlung<br />
Sie brauchen eine andere Wohnung,<br />
eine Garage, oder einen Parkplatz?<br />
Kinder kommen, Kinder gehen. Vielleicht hat die <strong>BAHOGE</strong> in einer<br />
anderen Siedlung das Richtige für Sie. Informieren Sie sich beim Hauswart<br />
oder der Verwaltung und verlangen Sie ein Umsiedlungsformular.<br />
liegenschaften@unia.ch, ✆ 044 241 45 73<br />
Ihr Konto bei der <strong>BAHOGE</strong><br />
Wohin mit dem Ersparten?<br />
Die <strong>BAHOGE</strong> führt eine Depositenkasse mit vorteilhaften Sparzinsen.<br />
Erkundigen Sie sich unverbindlich bei der Verwaltung.<br />
liegenschaften@unia.ch, ✆ 044 241 45 73<br />
(in den Briefkasten des Hauswartes werfen)<br />
Name des Mieters:<br />
Adresse:<br />
Telefon-<strong>Nr</strong>. P:<br />
Zu Hause am:<br />
G:<br />
von: bis:<br />
Schlüssel bei: Telefon-<strong>Nr</strong>.:<br />
Datum: Unterschrift:<br />
Raum Mängel * Material* Kosten*<br />
bez. verr.<br />
* Vermerk des Hauswartes:<br />
X = Reparatur bereits durch Hauswart erledigt<br />
0= Reparatur noch durch <strong>BAHOGE</strong>-Verwaltung zu erledigen A = Auftrag an Firma erteilt<br />
Bemerkungen:<br />
Reparaturen<br />
Der Wasserhahn tropft,<br />
die Türe klemmt...<br />
Kein Problem: Laden Sie die Reparaturmeldung<br />
von unserer Website herunter oder<br />
besorgen Sie sich eine im Hauseingang<br />
neben dem Infokasten und übergeben Sie<br />
sie ausgefüllt dem Hauswart. Er hilft Ihnen<br />
gerne weiter. www.bahoge.ch<br />
Kontakte<br />
Service<br />
Geschäftsstelle<br />
Strassburgstrasse 11, Postfach, 8021 Zürich<br />
✆ 044 241 45 73, Fax 044 242 80 87,<br />
www.bahoge.ch, liegenschaften@unia.ch<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag:<br />
08.30–11.30 Uhr und 14.00 –16.00 Uhr<br />
Geschäftsführer<br />
Erich Rimml, Im Langacker 37,<br />
8304 Wallisellen<br />
Liegenschaftenverwalter<br />
Siedlungen Zürich,Kloten und<br />
Opfikon-Glattbrugg: Erich Rimml,<br />
Im Langacker 37, 8304 Wallisellen<br />
Siedlungen Langnau a.A., Effretikon<br />
und Affoltern a.A.: Christian Schmid,<br />
Eschfeld 8, 6312 Steinhausen<br />
Hauswarte<br />
Tram/Funkwiesen/Martinstrasse/Brüggliäcker:<br />
Stefan Fischer,Roswiesenstr. 93,<br />
✆ 044 321 40 42: Roswiesen/ Schürgistrasse:<br />
Stefan Fischer, Roswiesenstr. 93,<br />
✆ 044 321 40 42; Hirzenbach: Pasquale Leone,<br />
Luggwegstrasse 109,✆ 079 401 85 23;<br />
Luegisland: Martin Roos, Luegislandstr.<br />
149, ✆ 044 321 53 95; Riedacker, Langnau<br />
a.A.: Donato Congedi, alte Hedingerstr. 65,<br />
8910 Affoltern ✆ 043 322 86 52; Effretikon,<br />
Römerweg: Margrit Jenni, Römerweg 4, ✆<br />
052 343 41 82; Thalwiesen, Kloten: Alice Biber,<br />
Thalwiesenstr. 20, ✆ 044 813 09 71;<br />
Buchhalden, Kloten, Hamelirainstrasse:<br />
Beat Biber, Thalwiesenstr. 20, ✆ 044 813 09<br />
71; Glattbrugg, Riet/Riethofstrasse: Beat<br />
Biber, Thalwiesenstr. 20, ✆ 044/813 09 71;<br />
Rütle, Kloten, Bucheggweg, Reutlenweg:<br />
Marlis Mühlbachler,Reutlenweg 29, ✆ 044<br />
813 29 75; Opfikon, Wallisellerstrasse:<br />
Beat Biber, Thalwiesenstr. 20, ✆ 044 813 09<br />
71; Affoltern a.A., alte Hedingerstrasse:<br />
Donato Congedi, alte Hedingerstr. 65, ✆ 043<br />
322 86 52; Diverse Siedlungen: Ingo Spierling,<br />
Silvrettaweg 10, 8048 Zürich<br />
Impressum Herausgeber <strong>BAHOGE</strong> Wohnbaugenossenschaft,<br />
Strassburgstrasse 11, Postfach, 8021 Zürich, liegenschaften@<br />
unia.ch | Redaktion Hans Hartmann (ha) | Mitarbeit<br />
in dieser Nummer Monique Bertschy, Franz Cahannes (fc), Tanja<br />
Congedi, Anna Gschwend, George Gitau, David Kranjcec, Walter<br />
Reisen, Erich Rimml (er), Claudia Roos, Marcel Savarioud |<br />
Layout Simone Rolli | Druck Printoset, Zürich | Auflage 1200<br />
7
Ihre Seite<br />
Kinder, Kinder …<br />
Die <strong>BAHOGE</strong> tut viel für<br />
die Zufriedenheit unserer<br />
jüngsten MieterInnen.<br />
(ha) Die <strong>BAHOGE</strong> strebt eine hohe Wohnund<br />
Lebensqualität für Kinder an. Beispielsweise<br />
in der Siedlung Hirzenbach. Bis vor<br />
drei Jahren wurde der dort bestehende<br />
Abenteuer-Spielplatz als Mühlhalde missbraucht.<br />
Ein Betreuungsprojekt unter der<br />
Leitung der beiden Werklehrerinnen Mirjam<br />
Niederer und Katrin Spirig hat seither<br />
die Situation wesentlich verbessert. An<br />
jeweils zehn betreuten Spielnachmittagen<br />
pro Jahr haben die beiden Fachfrauen die<br />
Kinder motiviert, ihren Spielraum selber<br />
kreativ zu gestalten. Gemeinsame Spiele,<br />
Koch- und Backerlebnisse sowie «Hütten-<br />
Bauprojekte» haben das Gemeinschaftsgefühl<br />
unter den Kindern gestärkt und sich<br />
auch positiv auf das Sieldungsleben ausgewirkt.<br />
Seit August dieses Jahres führt die<br />
<strong>BAHOGE</strong> in der Siedlung Rietgraben in<br />
Opfikon ein vergleichbares Projekt durch.<br />
Die Kinderaktivitäten, die wir an jedem<br />
zweiten Mittwochnachmittag anbieten,<br />
stossen bei Kindern und Eltern auf grosses<br />
Interesse.<br />
Veranstaltungshinweis:<br />
Am 20. <strong>Dezember</strong> werden an einer Vernissage<br />
im Siedlungslokal Opfikon die bis zu<br />
diesem Zeitpunkt von den Kindern<br />
geschaffen Werke präsentiert. Wir laden<br />
Sie herzlich zu diesem Apéro ein.<br />
Weitere Informationen:<br />
anna.gschwend@unia.ch<br />
8<br />
«Grüezi, Frau Nachbarin…»<br />
Gratis-Deutschkurse für fremdsprachige<br />
<strong>BAHOGE</strong>-MieterInnen.<br />
(ha) In einer Wohnbaugenossenschaft, in der Werte wie Selbstbestimmung<br />
und Solidarität einen hohen Stellungswert einnehmen, müssen alle ihre Anliegen<br />
vorbringen können. Für einige MieterInnen unserer Wohnbaugenossenschaft<br />
ist Deutsch aber eine Fremdsprache. Fehlende Sprachkenntnisse<br />
erschweren das Gespräch mit dem Hauswart, der Verwaltung und der Nachbarschaft.<br />
Aus diesem Grunde hat sich die <strong>BAHOGE</strong> zum Ziel gesetzt, für die<br />
fremdsprachigen GenossenschafterInnen in den Siedlungen kostengünstige<br />
Deutschkurse zu organisieren. Dabei sollen nicht nur die Sprache sondern auch<br />
das Leitbild unserer Wohnbaugenossenschaft vermittelt und Themen aus dem<br />
Wohn- und Lebensbereich aufgegriffen werden.<br />
Der Deutschkurs in einem Siedlungslokal, praktisch vor der Haustüre, fördert<br />
zudem die Kontakte unter den GenossenschafterInnen und erlaubt auch Müttern<br />
nebst Arbeit und Familienarbeit einen Kursbesuch. Die Förderung von<br />
Sprachkursen ist daher ein wichtiger Beitrag für eine nachhaltige Integration und<br />
das Zusammenleben in einer Siedlung.<br />
3 Fragen an Anna Gschwend<br />
MieterInnen-Beraterin der Bahoge<br />
Seit wann gibt es <strong>BAHOGE</strong>-Deutschkurse?<br />
2004 haben wir in Schwamendingen zwei Pilot-Kurse durchgeführt. Seither<br />
wurde in der Siedlung Thalwiesen ein Kurs durchgeführt, und ein weiterer Kurs<br />
hat nun in Affoltern am Albis angefangen. Insgesamt haben daran 30 Mieter-<br />
Innen teilgenommen.<br />
Was kostet die Kursteilnahme?<br />
Der Kurs kostet 200 Franken plus Lehrmaterial. Bei regelmässigem Kursbsuch<br />
wird <strong>BAHOGE</strong>-Mitgliedern das Kursgeld zurückerstattet. Teilnehmen dürfen<br />
aber auch InteressentInnen, die nicht in unserer Genossenschaft wohnen.<br />
Wie kann ich in meiner Siedlung einen Kurs mitinitiieren?<br />
InteressentInnen sollen sich bei mir melden. Voraussetzung für die Durchführung<br />
ist, dass wir pro Kurs zehn TeilnehmerInnen zusammenbringen.<br />
anna.gschwend@unia.ch<br />
Ihre Meinung ist gefragt!<br />
Was gefällt Ihnen besonders an der <strong>BAHOGE</strong>? Haben Sie in Ihrer Siedlung<br />
etwas Interessantes erlebt? Und was könnte besser laufen?<br />
Schreiben Sie uns Ihre Meinung! Wir werden sie nach Möglichkeit in<br />
der kommenden <strong>Newsletter</strong>-Ausgabe veröffentlichen. Und schicken<br />
Sie uns Ihre Lieblingsfotos aus Ihrer Siedlung (wenn möglich im jpg-<br />
Format) – wir prämieren jedes veröffentlichte Bild!<br />
Bitte einsenden an: hans.hartmann@unia.ch