Winter 2006 - Österreichischer Bundesverband für Psychotherapie
Winter 2006 - Österreichischer Bundesverband für Psychotherapie
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Der Salzburger Landesverband <strong>für</strong> <strong>Psychotherapie</strong> lädt anlässlich 15 Jahre <strong>Psychotherapie</strong>gesetz in<br />
Österreich zu folgendem Vortrag ein:<br />
Neurobiologische Aspekte von Beziehungserfahrungen:<br />
Warum werden Menschen psychisch krank und warum hilft <strong>Psychotherapie</strong>?<br />
Referent: Prof. Dr. med. Joachim Bauer (Universiätsklinik Freiburg), Internist und Facharzt <strong>für</strong><br />
Psychosomatische Medizin, Facharzt <strong>für</strong> Psychiatrie und <strong>Psychotherapie</strong>, Psychoneuroimmunologie<br />
Anschließend Podiumsdiskussion mit:<br />
Bundesministerin Maria Rauch-Kallat (Bestätigung der sicheren Teilnahme erst im Jänner möglich)<br />
Dr. Michael Kierein (Bundesministerium <strong>für</strong> Gesundheit)<br />
Dr. Bodo Kirchner (Internist, Psychoanalytiker, Leiter des Salzburger Arbeitskreises<br />
<strong>für</strong> Psychoanalyse)<br />
Moderation: Dr. Martin Stricker (Salzburger Nachrichten)<br />
Zeit: 3. März <strong>2006</strong>, 20:00 Uhr<br />
Ort: Vortragssaal Salzburger Nachrichten, Karolingerstraße 40<br />
Prof. Dr. med.<br />
Joachim Bauer.<br />
Literatur:<br />
Prof. Dr. med. Joachim<br />
Bauer: Warum ich fühle, was<br />
du fühlst. Intuitive<br />
Kommunikation und das<br />
Geheimnis der Spiegelneuronen.<br />
Verlag Hoffmann & Campe,<br />
2005,<br />
Veranstaltungshinweis<br />
Unser Gehirn verändert sich durch das, was wir in zwischenmenschlichen<br />
Beziehungen erleben. Beziehungserfahrungen und Lebensstile hinterlassen einen<br />
„Fingerabdruck“ in den biologischen Abläufen unseres Lebens. Gene steuern nicht<br />
nur, ihre Aktivität wird umgekehrt auch selbst gesteuert.<br />
Warum können wir uns intuitiv verstehen, spontan fühlen, was andere fühlen, und<br />
uns eine Vorstellung davon machen, was andere denken? Die Erklärung dieser<br />
Phänomene liegt in den Spiegelneuronen, die erst vor kurzem entdeckt wurden. Sie<br />
ermöglichen uns emotionale Resonanz mit anderen Menschen. Sie müssen aber von<br />
Geburt an trainiert werden – und das hat erhebliche Konsequenzen <strong>für</strong> alle<br />
Lebensbereiche.<br />
Pointiert und verständlich zeigt Joachim Bauer, welche Perspektiven sich <strong>für</strong> ein<br />
neues, erweitertes Verständnis gesundheitlicher Störungen ergeben und wo die<br />
Chancen psychotherapeutischer Hilfestellung liegen.<br />
SLP<br />
ders.: Das Gedächtnis des<br />
Körpers. Wie Beziehungen und<br />
Lebensstil unsere Gene steuern.<br />
Verlag Piper, 2004.<br />
Salzburger Landesverband<br />
<strong>für</strong> <strong>Psychotherapie</strong><br />
SLP, Postfach 14, 5024 Salzburg, Tel.: 0662 / 823 825, Fax: 0662 / 422 737, E-mail: s.l.p@aon.at<br />
www.psychotherapie.at/slp, Bankverbindung: BA-CA, BLZ 12000, Kto-Nr. 0695-38536-00