03.10.2013 Aufrufe

Spielzeitheft THEATER BIELEFELD 2013/14 STADT LAND FLUSS

Spielzeitheft THEATER BIELEFELD 2013/14 STADT LAND FLUSS

Spielzeitheft THEATER BIELEFELD 2013/14 STADT LAND FLUSS

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Stadt<br />

Land<br />

Fluss<br />

SpieLzeit <strong>2013</strong>/<strong>14</strong>


Theater?<br />

Theater!!<br />

Na denn viel Spaß!<br />

Sparkasse<br />

Bielefeld<br />

Auch in dieser Spielzeit werden wir durch projektbezogene Unterstützung wieder dazu beitragen, Kinder und Jugendliche<br />

nachhaltig für unser Theater zu begeistern. Seit mehr als 185 Jahren engagiert in Bielefeld: Sparkasse<br />

inhaLt<br />

6<br />

premierenüberSicht<br />

10<br />

geSang<br />

38<br />

tanz<br />

58<br />

SpieL<br />

100<br />

bieLefeLder phiLharmoniker<br />

104<br />

jung pLuS x<br />

112<br />

Service


LiebeS<br />

theaterpubLikum!<br />

»Stadt.Land.Fluss« – spannend das<br />

Motto des Theaters für die Spielzeit<br />

<strong>2013</strong>/20<strong>14</strong>. Für mich ganz persönlich<br />

bedeutet das Vergangenheit, Gegenwart<br />

und Zukunft.<br />

Vergangenheit – weil ich mich an<br />

meine Kindheit im Rheinland zurückerinnere.<br />

»Stadt.Land.Fluss«: ein Kinderspiel,<br />

eine kurze Ablenkung im Alltag, ein Spaß<br />

ohne großen Aufwand. Vermutlich habe ich<br />

unter »B« eher nicht Bielefeld genannt und<br />

doch gehört dieser Stadt meine Gegenwart<br />

und Zukunft.<br />

Und so freue mich sehr, dass sich<br />

das Theater Bielefeld und die Bielefelder<br />

Philharmoniker mit zwei riesigen und phantasievollen<br />

Beiträgen am Programm zum<br />

800-jährigen Jubiläum unserer Stadt beteiligen.<br />

Mit der Musical-Revue Feier-Abend<br />

eröffnen wir am 11. Januar 20<strong>14</strong> im<br />

Stadttheater sogar das Jubiläumsjahr. Ein<br />

Werk, das eigens für diesen Anlass, für uns<br />

– den Bielefelderinnen und Bielefeldern<br />

und unseren Gästen – geschaffen wird. Ich<br />

bin schon wirklich schon sehr gespannt!<br />

Nur wenige Monate später wird mit<br />

Bi-Motion gleich die ganze Stadt in Bewegung<br />

gebracht, wenn unter der Leitung von Tanzchef<br />

Gregor Zöllig 800 Tänzer und Musiker<br />

Bielefeld unter die Lupe nehmen: die bunter<br />

werdende (Stadt)Gesellschaft, Traditionen<br />

und Rituale, historische Ereignisse. Ich bin<br />

mir sicher, uns erwartet in der Stadthalle ein<br />

besonderes Erlebnis für alle Sinne.<br />

»Stadt.Land.Fluss«. Das steht auch für<br />

die Wechselbeziehungen zwischen Bielefeld<br />

und der Region OstWestfalenLippe. Das ist<br />

nicht nur Theater – aber auch. Denn das<br />

Theater Bielefeld mit seinen drei Sparten ist<br />

seit vielen Jahren und Jahrzehnten unbestritten<br />

ein kultureller Leuchtturm in unserer<br />

Region. Dank eines wundervollen Teams<br />

und des engagierten Intendanten Michael<br />

Heicks. Für ihre Arbeit möchte ich mich im<br />

Namen aller Theaterbesucherinnen und Theaterbesucher<br />

an dieser Stelle einmal herzlich<br />

bedanken!<br />

2 3<br />

Der Spielzeit <strong>2013</strong>/20<strong>14</strong> wünsche ich<br />

gutes Gelingen und viel Erfolg. Liebes Theaterpublikum<br />

– lassen Sie sich inspirieren!<br />

Pit Clausen<br />

Oberbürgermeister


Liebe freundinnen<br />

und freunde<br />

deS theaterS,<br />

Stadt, Land, Fluss – mit diesem vertrau-<br />

ten Dreiklang werden, nach der Familie,<br />

wesentliche Koordinaten des menschlichen<br />

Seins beschrieben. Mit ihnen steht unsere<br />

Gesellschaft, und in ihr das Individuum, in<br />

beständiger Wechselwirkung: am liebsten<br />

beoabachtend und gestaltend, aber vielfach<br />

auch verharrend, treibend oder gar hadernd.<br />

Je nach individueller Disposition entdecken<br />

wir uns in dieser Prozesshaftigkeit der Interaktionen<br />

immer wieder neu.<br />

In der vor uns liegenden Spielzeit<br />

<strong>2013</strong>/<strong>14</strong> künden zwei sehr große und ambitionierte<br />

Projekte zum 800-jährigen Jubiläum<br />

von der engen und lebendigen Beziehung<br />

unseres Theaters zu seiner Stadt. Angekommen<br />

im 21. Jahrhundert, ist jedoch gerade<br />

der Lebensraum »Stadt« in seiner Gestaltung<br />

auch grundsätzlich auf den Prüfstand geraten.<br />

Insbesondere drängt uns die strukturelle<br />

Finanzkrise in den Kommunen die Frage auf,<br />

was an Lebensqualität von einer Stadt zu<br />

erwarten, zu fordern ist, insbesondere wenn<br />

sie im Wettbewerb mit den sauberen und<br />

bequemen virtuellen Welten einen echten<br />

Lebens- und Erlebnisraum entgegenstellen<br />

soll. Was ist unverzichtbar? Was fehlt uns in<br />

unserer Stadt? Was macht unsere Stadt<br />

unverwechselbar?<br />

»Städte laSSen Sich<br />

an ihrem GanG erkennen<br />

wie menSchen.«<br />

Robert Musil,<br />

Der Mann ohne Eigenschaften<br />

Die Versuchung ist groß! Mit ein paar<br />

Mausklicks lassen sich Freunde finden, zigund<br />

hundertfach; Einkäufe sind in der digitalen<br />

Welt ein Kinderspiel, ebenso das Unterhaltungsprogramm<br />

zu Hause. Je mehr wir<br />

allerdings dieser Versuchung nachgeben,<br />

desto mehr entziehen wir uns selbst das ureigenste<br />

Fundament: den lebenswerten Raum<br />

und die Möglichkeit der Selbstvergewisserung<br />

in sozialen Erfahrungen von Angesicht<br />

zu Angesicht.<br />

Aber darüber hinaus ist Stadt als<br />

Gemeinwesen auch gewichtiger Impulsgeber<br />

in einem heterogenen Geflecht von identitätsstiftenden<br />

Regionen, die sich ihre Eigenheiten<br />

oft über Jahrhunderte hinweg erhalten<br />

haben, allen politischen Irrungen und<br />

Wirrungen zum Trotz. Denken Sie beispielsweise<br />

nur an die unterschiedlichen Wurzeln<br />

der Landstriche von OstWestfalenLippe, die<br />

sich unter dem Dach von »OWL«, zu einem<br />

regionalen Bündnis formiert haben. Gerne<br />

schmunzeln wir über Befindlichkeiten, registrieren<br />

aber auch, wie sie Bemühungen zur<br />

Einigung erschweren können. Einigkeit<br />

herrscht aber insbesondere in einem zuweilen<br />

spannungsgeladenen Verhältnis zur sogenannten<br />

Rhein-Ruhr-Schiene. In diesem<br />

Zusammenhang verweist man nicht nur gerne<br />

auf den zweiten Teil im Namen unseres Bundeslandes<br />

Nordrhein-Westfalen, sondern<br />

pocht auch auf eine Gleichbehandlung.<br />

man kann in einem GroSSen<br />

land etwaS anpflanzen,<br />

daS wichtiGer iSt alS<br />

Baumwolle – toleranz!<br />

Tennessee Williams<br />

Aber gerade diese Heterogenität ist es,<br />

die wir als Herausforderung begreifen, zu der<br />

wir uns bekennen müssen; und das nicht nur<br />

rückblickend, sondern insbesondere auch<br />

gestalterisch mit Blick in die Zukunft, wenn<br />

die Menschenströme einer globaliserten Welt<br />

unser Land noch bunter, noch bereichernder<br />

machen werden. Durchlässigkeit, Offenheit<br />

und Veränderung. Diese Anforderungen der<br />

4 5<br />

Zukunft sind nicht leicht zu fassen und verursachen<br />

durchaus auch Unbehagen, aber sie<br />

zeugen ebenfalls von der enormen Vielfalt<br />

der Optionen – wie sie ein Flusslauf an 365<br />

Tagen im Jahr aufzuweisen vermag. Veränderung<br />

als Horizonterweiterung. Veränderung<br />

als Gewinn. Vielleicht üben gerade deshalb<br />

Städte an großen Flüssen einen so unwiderstehlichen<br />

Reiz aus.<br />

eS iSt unmöGlich,<br />

zweimal in denSelBen fluSS<br />

zu SprinGen.<br />

Heraklit<br />

Stadt, Land, Fluss. In diesem Sinne soll<br />

der Dreiklang in dieser Spielzeit neue Begegnungen,<br />

neue Erfahrungen mit sich bringen,<br />

breit aufgefächert. Seien Sie abenteuerlustig!<br />

Gehen Sie mit uns auf Entdeckungsreise.<br />

Ich lade Sie herzlich dazu ein.<br />

Ihr Michael Heicks<br />

Intendant


geSang<br />

die hexen von eaStWick<br />

Dana Rowe / John Dempsey<br />

20.09.13, Stadttheater<br />

200! »herzLichen gLückWunSch,<br />

joSef!« –»tanti auguri, riccardo!«<br />

DAS GEBURTSTAGSKONZERT<br />

VON UND FÜR GIUSEPPE VERDI<br />

UND RICHARD WAGNER<br />

10.10.13, Stadttheater<br />

giovanna d’arco<br />

Giuseppe Verdi / 12.10.13, Stadttheater<br />

coSÌ fan tutte<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

07.12.13, Stadttheater<br />

uraufführung<br />

feier-abend (arbeitstitel)<br />

Ingo Börchers / Peter Schanz<br />

11.01.<strong>14</strong>, Stadttheater<br />

toSca<br />

Giacomo Puccini / 22.02.<strong>14</strong>, Stadttheater<br />

ringetje<br />

Richard Wagner / Jonathan Dove<br />

15.03.<strong>14</strong>, Stadttheater<br />

mÉdÉe<br />

Luigi Cherubini / 04.05.<strong>14</strong>, Stadttheater<br />

the rape of Lucretia<br />

Benjamin Britten / 24.05.<strong>14</strong>, Stadttheater<br />

premieren<br />

tanz<br />

Sacre<br />

RAUSCHEN (UA, Gregor Zöllig) /<br />

FIAT LUX (UA, Mauro de Candia) /<br />

LE SACRE DU PRINTEMPS (Mary Wigman)<br />

17.11.13, Stadttheater<br />

tanzgaStSpieL<br />

monchichi<br />

Compagnie Sébastien Ramirez /<br />

Clash 66 (Perpignan)<br />

01.03.<strong>14</strong>, Stadttheater<br />

daS geWicht der SchWÄmme<br />

(Le poidS d’epongeS)<br />

Guilhermo Botelho<br />

11.04.<strong>14</strong>, Stadttheater<br />

uraufführung<br />

zeitSprung: bi-motion –<br />

eine Stadt in beWegung<br />

Projekt mit Laiendarstellern<br />

19.06.<strong>14</strong>, Stadthalle Bielefeld<br />

SpieL<br />

aLLe Sechzehn jahre im Sommer<br />

triLogie deS verÄnderten LebenS<br />

John von Düffel<br />

15.09.13, Theater am Alten Markt<br />

uraufführung<br />

Wir SchWeben Wieder<br />

Charlotte Roos / 21.09.13, TAMDREI fauSt. der tragÖdie erSter teiL<br />

Johann Wolfgang Goethe<br />

22.09.13, Stadttheater<br />

der haLS der giraffe<br />

Judith Schalansky<br />

26.09.13, Theater am Alten Markt<br />

uraufführung<br />

am Leben Werden Wir<br />

nicht Scheitern<br />

Mario Salazar<br />

15.11.13, Theater am Alten Markt<br />

WeihnachtSStück<br />

urmeL auS dem eiS<br />

Max Kruse / 16.11.13, Stadttheater<br />

kiLLer joe<br />

Tracy Letts / 23.11.13, TAMZWEI minna von barnheLm<br />

oder daS SoLdatengLück<br />

Gotthold Ephraim Lessing<br />

17.01.<strong>14</strong>, Theater am Alten Markt<br />

ein neueS Stück<br />

25.01.<strong>14</strong>, TAMDREI premieren<br />

6 7<br />

vieL LÄrm um nichtS<br />

William Shakespeare / 01.02.<strong>14</strong>, Stadttheater<br />

SturmhÖhe<br />

Emily Brontë<br />

21.03.<strong>14</strong>, Theater am Alten Markt<br />

ein neueS Stück<br />

28.03.<strong>14</strong>, TAMZWEI Supergute tage oder<br />

die Sonderbare WeLt<br />

deS chriStopher boone<br />

Simon Stephens / Mark Haddon<br />

29.03.<strong>14</strong>, Stadttheater<br />

dinner für Spinner<br />

Francis Veber<br />

10.05.<strong>14</strong>, Theater am Alten Markt<br />

ein neueS Stück<br />

von david gieSeLmann<br />

David Gieselmann / 16.05.<strong>14</strong>, TAMDREI peer gYnt<br />

Henrik Ibsen<br />

31.05.<strong>14</strong>, Theater am Alten Markt<br />

Wiederaufnahmen<br />

die SpaniSche fLiege<br />

Franz Arnold / Ernst Bach<br />

06.09.13, Theater am Alten Markt<br />

zWiSchenLandung<br />

Carmen Priego<br />

05.12.13, Theater am Alten Mark


extraS extraS<br />

feSt!<br />

ein theatertaG für die Ganze familie<br />

07.09.13 von zwei BiS zwei uhr im Stadttheater<br />

Auch die Spielzeit <strong>2013</strong>/<strong>14</strong> beginnt wieder mit einem Theaterfest. Am 7. September<br />

präsentiert das Theater für die kleinen, größeren und großen Besucher wieder ein buntes Pro-<br />

gramm auf allen Bühnen des Stadttheaters. Freuen Sie sich auf szenische und musikalische<br />

Kostproben der neuen Spielzeit und vieles mehr.<br />

der feStLiche auftakt<br />

theater- und konzertfreunde Bielefeld<br />

<strong>14</strong>.09.13 in der rudolf-oetker-halle<br />

Wenn die Theater- und Konzertfreunde Bielefeld e.V. zum Festlichen Auftakt laden, ist<br />

dies der Startschuss für viele spannende und unterhaltsame Theater- und Konzertabende.<br />

Künstlerinnen und Künstler aller drei Sparten gewähren zusammen mit den Bielefelder Philharmonikern<br />

einen Einblick in das Programm, und auch in diesem Jahr wird wieder das große<br />

Geheimnis gelüftet: Wer ist der Träger des Bielefelder Opern- bzw. Theatertalers <strong>2013</strong>?<br />

macht hoch die tür, die tor macht Weit<br />

adventlicheS vom tam-Balkon<br />

vom 01. BiS 23.12.13 täGlich um 17 uhr<br />

Bei dem Adventskalender des Theaters Bielefeld präsentieren Mitglieder aller Ensembles<br />

sowie Musiker der Bielefelder Philharmoniker täglich um 17 Uhr kleine musikalische, tänzerische<br />

und literarische Überraschungen rund um den Balkon des Theaters am Alten Markt.<br />

Dabei gibt es mal Besinnliches, mal Heiteres, mal Klassisches, mal Swingendes, mal Bekanntes<br />

und mal Unbekanntes zu sehen und zu hören.<br />

eine SpieLzeit SteLLt Sich vor<br />

Soiree für aBonnenten und neuGieriGe<br />

frühjahr / Sommer 20<strong>14</strong> im Stadttheater<br />

Was wird in der nächsten Saison gespielt? Auf welche Klassiker und Neuentdeckungen<br />

kann ich mich freuen? Antworten erhalten unsere Abonnenten und neugierigen Zuschauer<br />

wie immer bei der Spielzeit-Soiree. Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches Programm!<br />

SchWei(t)zer nacht<br />

Der Berg ruft, Heidi singt, der Emmentaler verliert ein Loch – immer wieder an Freitagabenden<br />

in loser Abfolge heißt es den Rucksack packen. Denn da ruft die neue Operndirektorin<br />

Sabine Schweizer, nein: Schweitzer, zum ostwestfälischen Almdudeln ins bergige Loft des<br />

Stadttheaters. Bei einer Nacht-Jause plaudert die Schweitzer-Wirtin mit Gästen aus dem Theater<br />

sowie dem Bielefelder Kultur-, Politik-, Wirtschafts- und Stadtleben und präsentiert dabei<br />

das eine oder andere musikalische Gutsli. Stoßen Sie mit uns auf die imaginäre Bergwelt an!<br />

Feiern Sie den Berg in Abwesenheit!<br />

8 9


10 11


SABINE SCHWEITZER, OPERNDIREKTORIN<br />

aufbrechen oder bLeiben,<br />

Wo man iSt?<br />

12 13<br />

Eine Frage, die sich Menschen im Laufe ihres Lebens immer wieder stellen. Bleiben kann<br />

Verwurzelung und Vertiefung, aber auch Stillstand und Kapitulation bedeuten. Aufzubrechen<br />

und weiterzuziehen ist eine Chance, heißt aber nicht automatisch Veränderung und Erweite-<br />

rung des Horizonts.<br />

Wie also sich entscheiden? Die Entscheidung birgt viele Risiken. Familie, Vernunft,<br />

Mission, der häusliche und der politische Frieden, Lebenslust, Liebe, Unschuld, Existenzgrund-<br />

lagen, Macht oder gar das nackte Leben selbst: Was davon bleibt auf der Strecke, je nachdem<br />

ob man sich bewegt oder bleibt?<br />

Auch unsere Protagonistinnen müssen Entscheidungen treffen, und sie gehen hohe<br />

Risiken dabei ein. Beharren? Ausweichen? Vorwärts? Rückwärts? Stehenbleiben? Wir verfol-<br />

gen ihren teils wahnwitzigen, heroischen und wild entschlossenen, teils aussichtslosen,<br />

stoischen, beharrlichen, manches Mal auch urkomischen Kampf mit sich selbst und den Kräf-<br />

ten um sie herum mit kritischer Spannung. Was verlieren sie? Was gewinnen sie? Und sind sie<br />

Täter oder Opfer in den Entscheidungen, die von ihnen und für sie getroffen werden? Sie hal-<br />

ten uns also gut auf Trab, unsere Protagonistinnen.<br />

Doch neben diesen ganzen Exkursionen ins eigene Ich, ins Zentrum der Macht, ins<br />

Labyrinth der Gefühle lassen sie uns dann auch mal ganz entspannt vor Ort vor Anker gehen<br />

und feiern mit uns das 800-jährige Jubiläum unserer Stadt.<br />

herzLich WiLLkommen,<br />

Liebe beSucherinnen<br />

und beSucher,<br />

ich freue mich sehr auf neue und erneute Begegnungen, darauf, die Stadt noch einmal und<br />

wieder anders zu entdecken und besonders darauf, mit Ihnen die Leidenschaft fürs Theater und<br />

was es ausmacht zu teilen: Tiefsinn und Leichtigkeit, Lachen und Mitleiden, Staunen und<br />

Wiederbegegnen, Rätseln und Erfahren, Bewegtwerden und Bewegtsein, Suchen und Finden.<br />

Vom Quell bis zur Mündung oder umgekehrt – Auf zu den vielen sich bietenden Ufern!<br />

Ihre Sabine Schweitzer


die hexen von eaStWick<br />

a muSical comedy<br />

–<br />

Buch und GeSanGStexte von john dempSey<br />

nach dem roman von john updike und dem warner BroS. film<br />

muSik von dana rowe / deutSch von roman hinze<br />

orcheStrierunG von william david Brohn<br />

muSikaliSche arranGementS der tanzSzenen von chriStopher jahnke<br />

londoner oriGinalproduktion von cameron mackintoSh<br />

–<br />

premiere 20.09.13 im Stadttheater<br />

In Eastwick / Rhode Island ist der Teufel los: Seit Jahren arbeitet Felicia Gabriel, Vorsitzende<br />

des Denkmalschutzvereins, auf den Rückerwerb des alten Lennox-Anwesens hin, da kommt ein<br />

New Yorker Lebemann und schnappt ihr die begehrte Immobilie vor der Nase weg. Pech für die<br />

Silberreiher, die in den abgestorbenen Ulmen nisten, denn Darryl van Horne will gründlich reno-<br />

vieren und einen Tennisplatz bauen lassen. Doch damit nicht genug: Bald machen Gerüchte von<br />

merkwürdigen Vorkommnissen im alten Haus die Runde, und drei Namen tauchen dabei immer<br />

wieder auf: Alexandra Spofford, Jane Smart und Sukie Rougemont – alle drei geschiedene<br />

Dreißigerinnen, die wegen ihrer Affären ohnehin schon für reichlich Klatsch in der Kleinstadt<br />

sorgen. Was die wütende Felicia Gabriel nicht weiß: Die drei magischen Damen haben sich an<br />

einem ihrer Donnerstagstreffen den »perfekten Mann« erträumt. Offenbar mit Erfolg, denn<br />

wie es scheint, ist für jede von ihnen Darryl van Horne genau der Richtige, um ihr Selbstbe-<br />

wusstsein aufzufüllen, ihre künstlerischen Ambitionen zu unterstützen und ihre erotischen<br />

Träume Realität werden zu lassen. Bis eine unerwartete Wendung der Dinge eintritt – wie klagte<br />

schon Goethes Zauberlehrling: »Die ich rief, die Geister / werd ich nun nicht los …«<br />

Das Musical Die Hexen von Eastwick ist mehr als eine Geschichte über Frauen in den besten<br />

Jahren und ihre Selbstfindungsstrategien: Ein bisschen Horrorfilm, ein bisschen abgründige<br />

Skandal komödie, viel Magie, vor allem aber eine ganze Reihe mitreißender Songs!<br />

Musikalische Leitung: William Ward Murta / Inszenierung: Jens Göbel / Bühne und Kostüme: Timo Dentler<br />

und Okarina Peter / Choreographie: Stefan Kunzke<br />

Präsentiert von<br />

200!<br />

»herzLichen gLückWunSch, joSef!«<br />

– »tanti auguri, riccardo!«<br />

daS GeBurtStaGSkonzert<br />

von und für GiuSeppe verdi und richard waGner<br />

<strong>14</strong> 15<br />

–<br />

premiere 10.10.13 im Stadttheater<br />

Am 10. Oktober <strong>2013</strong> jährt sich Giuseppe Verdis Geburtstag zum 200. Mal. Kurz vor der<br />

Premiere von Giovanna d’Arco mobilisiert das Theater Bielefeld alle Kräfte, um dem Meister ein<br />

Ständchen zu bringen, wie es schöner nicht sein kann: Arien, Szenen und insbesondere Chöre<br />

aus Verdis Opern werden ihm zu Ehren in einem großen Konzert aufgeführt.<br />

Da lässt sich ein weiteres 200-jähriges Geburtstagskind nicht lumpen: Die Musik Richard<br />

Wagners leuchtet am selben Abend ein anderes Kapitel der Musikgeschichte des 19. Jahr hunderts<br />

aus, das seinen Anfang gleichfalls 1813 nahm.<br />

Musikalische Leitung: Elisa Gogou


giovanna d’arco<br />

dramma lirico in vier akten von GiuSeppe verdi<br />

–<br />

liBretto von temiStocle Solera<br />

rekonStruierte urtextfaSSunG<br />

von alBerto rizzuti und philip GoSSett<br />

in italieniScher Sprache mit deutSchen üBertexten<br />

–<br />

premiere 12.10.13 im Stadttheater<br />

Eine Frau steht am Scheideweg. Sie muss wählen zwischen nationalem Kampf und Stolz,<br />

väter licher Zuneigung oder irdischer Liebe. In Giovanna explodieren Gedanken und Sehnsüchte.<br />

Ihre innere und äußere Welt wollen nicht zusammenpassen: Sie verehrt die Jungfrau Maria, ist<br />

von Carlo ergriffen, das Vaterland liebend, und wird vom Vater verstoßen, weil sie jene wahr-<br />

haftige Liebe spürt. Ihr inneres Dilemma offenbart sich für die kämpferische Heldin sowie für ihr<br />

direktes Umfeld als klaffender Spalt zwischen grundlegenden Positionen – die Verschiedenheit<br />

von Mensch und Reli gion, Individualität und Fremdbestimmung, Klarheit und Irrsinn.<br />

Solera und Verdi zeichnen – irgendwo zwischen Shakespeare, Schiller und Historie –<br />

eine suchende Giovanna, die sich selbst und ihre Umwelt befragt, doch am Ende scheitert<br />

und dem Leben entsagt. Verdis siebte Oper emanzipiert sich von der frühen Tonsprache<br />

(Nabucco), sucht neue Wege des musikalischen Ausdrucks und nimmt in weiten Teilen bereits<br />

das eigene dramatische Spätwerk (Don Carlo, Falstaff, aber auch La forza del destino) vorweg;<br />

große Chorpassagen, drama tische Durchschlagskraft und lyrische Sensitivität prägen die<br />

kompositorische Meisterleistung und offen baren einen zwingenden Verdi, der mit Giovanna<br />

d’Arco eine Ausnahmeform der italienischen Romantik erschuf. Das 1845 uraufgeführte Werk<br />

unterlag – wie so oft – der politischen Zensur; das Theater Bielefeld präsentiert die 2008<br />

rekonstruierte »Urfassung« der Verdi’schen Oper und somit ein nahezu authentisches Bild<br />

von Inhalt und Musik.<br />

Musikalische Leitung: Alexander Kalajdzic / Inszenierung: Sabine Hartmannshenn / Bühne: Stefan<br />

Heinrichs / Kostüme: Susana Mendoza<br />

Mit freundlicher unterstützung der hanns-Bisegger-stiftung<br />

coSÌ fan tutte<br />

o Sia La ScuoLa degLi amanti<br />

dramma GiocoSo in zwei akten von wolfGanG amadeuS mozart<br />

16 17<br />

–<br />

text von lorenzo da ponte<br />

in italieniScher Sprache mit deutSchen üBertexten<br />

–<br />

premiere 07.12.13 im Stadttheater<br />

Wolfgang Amadeus Mozart wusste offensichtlich, wovon er sprach, als er seiner Frau<br />

Konstanze 1789 schrieb: »… quäle Dich und mich nicht mit unnötiger Eifersucht. – Habe<br />

Vertrauen in meine Liebe. Du hast ja doch Beweise davon!« Denn was ohne das nötige Vertrauen<br />

passieren kann, erzählt seine gerade aktuelle Oper: Così fan tutte. »So machen sie’s alle …«,<br />

behauptet Don Alfonso über die Frauen, und schon sehen sich die beiden Freunde Guglielmo<br />

und Ferrando genötigt, ihm am Beispiel ihrer Geliebten das Gegenteil zu beweisen.<br />

Was als ein aufregendes Spiel mit allerlei Mummenschanz beginnt, endet nach bürger-<br />

lichen Maßstäben schlichtweg im Desaster: Dass die beiden jungen Herren beim über Kreuz<br />

durch geführten »Liebestest« ihrer verschwisterten Schönen zugleich als ihre eigenen Neben-<br />

buhler und als Jury fungieren, ist ein unfehlbares Rezept für zerstörtes Vertrauen und das<br />

sichere Beziehungsende.<br />

Man kann Così fan tutte aber auch »als ein groß angelegtes Plädoyer für das bedingungs-<br />

lose Spielen, für die Unvernunft, vielleicht sogar für die Kunst begreifen. Denn die Kunst ist ja<br />

ein Bereich, wo die Gesetze unserer Alltagswelt nicht gelten«, wie der Produktionsdramaturg<br />

Martin Hammer schreibt. Und resümiert: »Bei Mozart wird deutlich: Der Verzicht auf die Ver-<br />

nunft kann durchaus vernünftig sein!«<br />

Musikalische Leitung: Alexander Kalajdzic / Inszenierung: Julia Hölscher / Konzeption: Julia Hölscher<br />

und Martin Hammer / Bühne und Kostüme: Susanne Scheerer


»die menSchen,<br />

nicht die hÄuSer,<br />

machen die Stadt.«<br />

perikLeS<br />

MELANIE FORGERON, SäNGERIN<br />

18 19


CHRISTIANE LINKE, SäNGERIN<br />

CORNELIE ISENBÜRGER, SäNGERIN<br />

20 21


feier-abend (arbeitStiteL)<br />

uraufführung<br />

die offizielle 1000-jahre-Bielefeld-Gala<br />

von inGo BörcherS und peter Schanz<br />

–<br />

premiere 11.01.<strong>14</strong> im Stadttheater<br />

Wir schreiben das Jahr 2035. Mal wieder wird gebaut in Ostwestfalens Oberzentrum.<br />

So weit, so bekannt, so wenig überraschend. Doch diesmal geschieht schlicht Unglaubliches.<br />

Baggerführer Helmut B. aus Sieker stößt bei Routinearbeiten auf einen Metall-Tubus, und dieses<br />

Fundstück ent hält nichts Geringeres als eine Urkunde, die ultimativ beweist: Bielefeld gibt es<br />

schon viel länger! Eigentlich schon fast immer! Jedenfalls knapp 1000 Jahre. Das muss gefeiert<br />

werden. Und zwar sofort – auch wenn die legendäre 800-Jahr-Feier erst zwei Jahrzehnte<br />

zurückliegt. Nur: Wie geht klotzen und nicht kleckern, wenn bei Arminia zwar das Flutlicht<br />

scheint, aber ansonsten Ebbe in den Kassen ist? Heißt es da: Jetzt erst recht? Oder: Schnell den<br />

Deckel drauf und den Tubus des Schweigens in die Lutter gespült? Feuerwerk oder Streich-<br />

konzert? Sekt oder Selters? Pickert oder in die Röhre gucken? Schon bald ist klar: Die Menschen<br />

fordern einen Feier-Abend: das volle Gala-Programm! Die ganze Wahrheit!<br />

Spontan hat das Theater die ehrenvolle Aufgabe übernommen, sich als Versuchsküche für<br />

die große Bielefelder 1000-Jahr-Feier zur Verfügung zu stellen. Und es fährt alles auf, was es<br />

hat: schöne Menschen mit zauberhaften Stimmen und begnadeten Leibern, die Bielefelder<br />

Philharmoniker, das Tanztheater Bielefeld, bunte Panoramen – eine ganze Stadt kommt auf die<br />

Bühne und schreitet munter den Kosmos Ostwestfalens aus: Welttheater Bielefeld!<br />

Feier-Abend – was mag das nur werden? Eine musikalisch-satirische Würdigung? Eine ost-<br />

west fälische Operette? Eine charmante Abrechnung? Möglicherweise eine Liebeserklärung an<br />

eine Stadt, die gerne mal über ihren eigenen Schatten springen würde. Bielefeld. 1000 Jahre.<br />

52. Breitengrad und 7 Siegel.<br />

Musikalische Leitung: William Ward Murta / Inszenierung: Michael Heicks / Choreographie: Gregor Zöllig<br />

toSca<br />

melodramma eroi-comico in 3 akten von Giacomo puccini<br />

22 23<br />

–<br />

liBretto von GiuSeppe GiacoSa und luiGi illica,<br />

BaSierend auf victorien SardouS drama La Tosca<br />

in italieniScher Sprache mit deutSchen üBertexten<br />

–<br />

premiere 22.02.<strong>14</strong> im Stadttheater<br />

Kunst und Liebe atmen die Freiheit – für die Sängerin Floria Tosca und den Maler Mario<br />

Cavaradossi erweist sich diese Frei heit als persönliche Herausforderung vor dem Hintergrund<br />

einer historischen Kulisse: Frankreich führt einen verheerenden Feldzug, der auch Teile Italiens<br />

vereinnahmt, und ein korruptes Regime regiert nach ganz eigenen Prinzipien – doch es regt sich<br />

Widerstand. Die Zeit des Umbruchs spiegelt sich im Tun der Menschen wider, Manipulation und<br />

Missbrauch sind an der Tagesordnung. Doch wer ist Täter, wer ist Opfer? Puccini beantwortet<br />

diese Frage nicht, er blickt in die Abgründe der menschlichen Seele, die sich nicht bei<br />

vordergründiger Betrachtung erschließen, sondern erst nach und nach durch die Entwicklungen<br />

zum Vorschein kommen.<br />

Das Melodramma beschwört das Artifizielle der Kunst und zeitgleich die politische, die ent-<br />

blößte, harte Realität. Innerhalb dieses Zustandes porträtiert Puccini Seelen zustände: Tosca, die<br />

für die Kunst lebt und liebt, Cavaradossi, der die Freiheit der Kunst auf sein politisches Denken<br />

und Tun überträgt, und Scarpia, der als reales Zentrum diesen Kunst raum sprengt und schließ-<br />

lich an dieser »Außenseiterposition« scheitert.<br />

Mit Tosca verneint Puccini den konventionellen Begriff der Oper: Der aus der Vorlage ent-<br />

nommene literarische Verismo verbindet sich mit der großen Melodie des Meisters; die Schicksal-<br />

haftigkeit, die Unentrinnbarkeit und die Visionen großer Liebe paaren sich auch musikalisch mit<br />

einer real gesellschaftlichen Härte. Tosca ist Tragödie, Krimi, Psychogramm, Gesellschaftsbild!<br />

Musikalische Leitung: Alexander Kalajdzic<br />

Mit freundlicher unterstützung von<br />

und


MELANIE KREUTER, SäNGERIN PAUL ONEILL, SäNGER<br />

24 25


EVGUENIY ALEXIEV, SäNGER DANIEL PATAKY, SäNGER<br />

26 27


ingetje<br />

richard waGner / jonathan dove<br />

–<br />

Der ring Des nibeLungen für junGe leute<br />

textfaSSunG von lotte de Beer<br />

nach der oriGinalproduktion von de nederlandSe opera, amSterdam<br />

–<br />

premiere 15.03.<strong>14</strong> im Stadttheater<br />

Der ganze Ring in eineinhalb Stunden? Klappt nie! – Klappt doch! Und es gibt sogar<br />

noch was drauf: Ein gestresstes Lehrerduo nebst Schulklasse irrt beim Wandertag durch einen<br />

von immer selt sameren Gestalten bevölkerten Wald. Man will doch nur den Bus wiederfinden,<br />

aber alles, was die nach dem Weg befragten Frauen antworten, ist ein »Weia! Waga! Woge, du<br />

Welle!« Und dann treten sie alle auf, die Götter und Helden, die Rheintöchter und Walküren,<br />

Siegmund und Sieglinde aus Wagners Ring des Nibelungen. Und wir sind mittendrin im musi-<br />

kalischen Ränkespiel um das Rheingold, den Ring, den Tarnhelm und die Macht über die ganze<br />

Welt … Plötzlich wird eines der Schulkinder von zwei Riesen entführt. Kaum ist es gerettet, gerät<br />

die Lehrerin aus Versehen zu dicht an eine Frau namens Brünnhilde und wird von deren Vater<br />

mit ihr gemeinsam in einen längeren Schlaf versenkt. Warum denn das? Solche und ähnliche<br />

Katastrophen halten alle Beteiligten in Atem, und dabei ist noch nicht einmal die Frage geklärt,<br />

wem eigentlich dieser sagenhafte Ring gehört und was man damit alles machen darf. Und ob<br />

Siegfried den Drachen besiegen kann. Wie? Ein Drachen?<br />

Spielerisch und doch nah am Original bringt diese Bearbeitung des gewaltigen Opern-<br />

stoffes die ganze Geschichte und (fast) alle ihre Begleiterscheinungen auf die Bühne,<br />

dar gestellt von »nur« neun Sängern, zwei Schauspielern, einem Kinderchor und natürlich<br />

einem richtigen Orchester.<br />

Musikalische Leitung: Merijn van Driesten / Inszenierung: Lotte de Beer / Bühne und Kostüme:<br />

Marouscha Levy<br />

Mit freundlicher unterstützung der<br />

mÉdÉe<br />

opera lirica in 3 akten von luiGi cheruBini<br />

28 29<br />

–<br />

liBretto von françoiS-Benoît hoffman<br />

BaSierend auf den GleichnamiGen traGödien von euripideS<br />

und pierre corneille<br />

Geplant in franzöSicher, dialoGe in deutScher Sprache<br />

–<br />

premiere 04.05.<strong>14</strong> im Stadttheater<br />

In ihrer Liebe verschmäht, mit einer Jüngeren betrogen, rasend vor Eifersucht und in<br />

Verbannung von inneren Qualen zerfressen – die »mythische Figur« der Médée ist eine fühlende<br />

Frau, verletzt in ihrer Weiblichkeit, die nun als alleinerziehende Mutter mit zwei Kindern abseits<br />

der Masse lebt; doch den Betrüger liebt sie noch immer.<br />

Cherubinis Médée reflektiert den Facettenreichtum des weiblichen Gefühlsspektrums und<br />

entwirft lyrisch-dramatische Sittenbilder, die unserer Zeit keinesfalls hinterherhinken.<br />

Individualismus wird zum Streitfall eines gesellschaftlichen Denkens. Normen und Werte werden<br />

überschritten, neu definiert, doch immer wieder relativiert durch die Unberechen barkeit der<br />

Emotionen und des Menschseins. Im Zusammenspiel der Kräfte ist der fatale Ausgang vorpro-<br />

grammiert: eine vergiftete Nebenbuhlerin, eine gebrochene Vetraute, ein doppelter Kindsmord.<br />

Sinnbildlich entspricht Médée der mythischen Tisiphone – die Vergeltung heischende dritte<br />

der Erinyen. Im Raum stehen die Fragen der Legitimität, Empathie und Gerechtigkeit. Médée ist<br />

ein irrsinniges Psychogramm, das Cherubini als Abfolge innerer Zustandsbeschreibungen effekt-<br />

und kraftvoll in Musik packt. Médée ist attische Tragödie, große französische Nummern oper und<br />

Psychodrama in gleichen Teilen, irritiert, diskutiert, verklärt und strebt doch nach einer káthar-<br />

sis, die es für das heutige Leben zu befragen gilt.<br />

Das Theater Bielefeld plant Médée in ihrer ursprünglichen Dialogfassung auf die Bühne zu<br />

bringen – französisch mit deutschen Dialogtexten.<br />

Musikalische Leitung: Elisa Gogou / Inszenierung: Florian Lutz<br />

Mit freundlicher unterstützung der hanns-Bisegger-stiftung


the rape of Lucretia<br />

oper in 2 akten von Benjamin Britten<br />

–<br />

liBretto von roland duncan<br />

BaSierend auf andré oBeyS SchauSpiel Le VioL De Lucrèce<br />

in enGliScher Sprache mit deutSchen üBertexten<br />

–<br />

premiere 24.05.<strong>14</strong> im Stadttheater<br />

In Zeiten politischer und gesellschaftlicher Wirren vollzieht sich häufig ein Verfall der<br />

Moral, der Ethik im Allgemeinen sowie der zwischenmenschlichen Beziehungen. Innere Werte<br />

sind bestenfalls schöner Schein. Die »andere Seite«, die in jedem Menschen wohnt, wird<br />

schonungslos bloßgelegt.<br />

Lucretia – die vermeintlich einzig treue Frau in Zeiten römisch-griechischer Kampfes lust –<br />

glaubt an die Beständigkeit, die Monogamie, die Liebe. Das macht sie zur Projektionsfläche<br />

männ licher Fantasien, zum Lustobjekt. Sie wird Opfer eines schändlichen Vergewaltigungs aktes,<br />

verendet an ihrer eigenen Schändung und nimmt sich das Leben. Ein schuldhaftes Vergehen am<br />

eigenen Ich.<br />

Brittens Oper offeriert eine Suche nach den Gründen, will weniger ein Sittenbild, sondern<br />

vielmehr das (negative) Spektrum der menschlichen Triebe, Gelüste und Untiefen zeichnen.<br />

Schnell wird deutlich, dass die Lucretia mehr als eine bloße Opferfigur ist. Der Facettenreich-<br />

tum der Protagonistin beschäftigte unzählige Verfasser – von Dionysos von Halikarnassos über<br />

Boccaccio bis hin zu Goldoni und Schlegel. Ihr reines und gleichsam stoisches Auftreten war<br />

und ist Anlasspunkt diverser Betrachtungen und gegensätzlicher Auffassungen, die auch in Brit-<br />

tens Oper nicht unberücksichtigt bleiben. Die kammermusikalische Behandlung des Orchesters,<br />

der Rückgriff auf Strukturen der barocken Oper, die Modifikation des attischen Chorbegriffes<br />

und die kunstreiche Textgestaltung scheinen die eindeutige Uneindeutigkeit der Vorgänge zu<br />

reflektieren, zu hinterfragen – und der Zuschauer wird zum Mitwisser eines schrecklichen Tuns.<br />

Musikalische Leitung: Elisa Gogou / Inszenierung: Andrea Schwalbach<br />

LIANGHUA GONG, SäNGER<br />

30 31


SARAH KUFFNER, SäNGERIN ALEXANDER KALAJDZIC, GENERALMUSIKDIREKTOR<br />

32 33


CAIO MONTEIRO, SäNGER SÜNNE PETERS, SäNGERIN<br />

34 35


<strong>BIELEFELD</strong>ER OPERNCHOR EXTRACHOR<br />

36 37


38 39


GREGOR ZöLLIG, LEITER DES TANZ<strong>THEATER</strong>S<br />

LiebeS pubLikum,<br />

40 41<br />

was hält unsere Gesellschaft zusammen? Dieser Fragestellung widmet sich das Tanz theater<br />

Bielefeld in der Spielzeit <strong>2013</strong>/<strong>14</strong> in mehreren Facetten. Von der familiären Keimzelle über<br />

Formen der Tradition und des Rituals bis hin zur Stadtgesellschaft nähern wir uns unterschiedli-<br />

chen Zugängen und Sichtweisen zum gleichen Thema.<br />

Traditionen und Rituale gehören unabdingbar zum Zusammenhalt und zu den Grundlagen<br />

einer jeden Gesellschaft. Rituale dienen der Definition des eigenen Ichs sowie zur Abgrenzung<br />

von anderen Gesellschaften. Das Ballett Le Sacre du Printemps mit der Musik von Igor Strawinsky<br />

behandelt ein solches, in diesem Falle sehr grausames Ritual.<br />

Die kleinste Einheit einer jeden Gesellschaft bildet die Familie. Gastchoreograph Guilherme<br />

Botelho, der bereits zum zweiten Mal in Bielefeld zu Gast ist, schaut in seinem Tanzstück Das<br />

Gewicht der Schwämme hinter die Fassade von »Vater, Mutter, Kind«. Welche verschütteten<br />

Träume und ängste gibt es in einer Familie? Was schlummert in deren Unter bewusstsein? In surreal<br />

anmutenden Bildern schafft es Botelho, uns einen Blick in die Abgründe der typischen<br />

Kleinfamilie zu ermöglichen.<br />

Anlässlich des 800-jährigen Stadtjubiläums der Stadt Bielefeld stellt das Tanztheater auch<br />

ganz konkret die Frage, was das Zusammenleben in unserer Stadt ausmacht. In dem bisher größten<br />

Zeitsprung-Projekt Bi-Motion mit 800 Beteiligten kommen unterschiedlichste Menschen<br />

aus unserer Stadt zusammen und erarbeiten gemeinsam ein Tanzstück, welches sich mit unserer<br />

Stadtgesellschaft auseinandersetzt. Wie gelingt es, dass über 300.000 vollkommen verschiedene<br />

Menschen im urbanen Raum gut zusammen leben können? Welche Traditionen und Rituale<br />

braucht eine solche Stadtgesellschaft? Wo gibt es Punkte der Identifikation, wo Differenz?<br />

Auch das Tanzgastspiel Monchichi des französischen Choreographen Sébastien Ramirez<br />

beschäftigt sich mit der Frage nach dem möglichen Zusammenleben verschiedener Kulturen,<br />

und zwar in der intimsten Form, der eines Paares. Er stammt aus Europa, sie aus Asien: Was<br />

verbindet, was trennt die beiden? Sichtbar wird hier quasi in Nahaufnahme, dass die Annäherung<br />

innerhalb einer Gesellschaft ein nicht endender Prozess ist, in welchem alle Beteiligten<br />

eine kontinuierliche Offenheit mitbringen müssen.<br />

Ich freue mich auf zahlreiche Begegnungen mit Ihnen.<br />

Ihr Gregor Zöllig


»heimat iSt da,<br />

Wo ich verStehe<br />

und Wo ich<br />

verStanden Werde.«<br />

karL jaSperS<br />

BRIGITTE URAY, TäNZERIN<br />

42 43


CLAUDIA BRAUBACH, TäNZERIN SIMON WIERSMA, TäNZER<br />

44 45


WILSON MOSQUERA SUAREZ, TäNZER TIAGO MANQUINHO, TäNZER<br />

46 47


Sacre<br />

rauSchen (GreGor zölliG, uraufführunG)<br />

fiat lux (mauro de candia, uraufführunG)<br />

le Sacre du printempS (mary wiGman) – ein tanzfondS erBe projekt<br />

–<br />

premiere 17.11.13 im Stadttheater<br />

Dieser dreiteilige Tanzabend vereint choreographische Uraufführungen von Gregor Zöllig<br />

und Mauro de Candia sowie die Rekonstruktion von Mary Wigmans Version des Ballett-<br />

Klassikers Le Sacre du Printemps. Die Tanzensembles der Theater in Bielefeld und Osnabrück<br />

sowie Gäste (insgesamt 25 Tänzer) kommen hierfür in einem groß angelegten Kooperations-<br />

projekt zusammen.<br />

100 Jahre nach der skandalträchtigen Uraufführung von Le Sacre du Printemps in Paris wird<br />

die choreographische Fassung von Mary Wigman, eine der wegweisenden deutschen<br />

Tanzschöpfer innen der Moderne, rekonstruiert. Im Jahr 1957 an der Städt ischen Oper Berlin<br />

entstanden, gehört Wigmans Version des Balletts von Igor Strawinsky zu den bis heute<br />

bedeutendsten szenisch- choreographischen Umsetzungen.<br />

Gregor Zöllig und sein Ensemble beschäftigen sich in seinem neuen Tanzstück mit dem<br />

Phänomen des Rauschens. Viele verschiedene Schwingungen zu gleicher Zeit ergeben das<br />

unspezifische und schwer zu bestimmende Spektrum des Rauschens. Dieses lässt sich auf unter-<br />

schiedliche Lebens situationen übertragen, in denen der Mensch einerseits verdichteten, aber<br />

auch schwer bestimm baren Eindrücken ausgeliefert ist.<br />

Der Osnabrücker Chefchoreograph Mauro de Candia wird gemeinsam mit seinem<br />

Ensemble zu diesem Tanzabend die Uraufführung Fiat Lux zu Musik von Arvo Pärt beitragen.<br />

Choreographie: Mary Wigman, Mauro de Candia, Gregor Zöllig / Rekonstruktion Le Sacre du<br />

Printemps: Henrietta Horn / Musikalische Leitung: Alexander Kalajdzic / Bühne und Kostüme: Alfred<br />

Peter / mit den Bielefelder Philharmonikern<br />

Eine Kooperation mit den Städtischen Bühnen Osnabrück. Der Abend wird sowohl in Biele-<br />

feld als auch in Osnabrück zu sehen sein.<br />

»le sacre du PrinteMPs« wird gefördert von tanzfonds erBe –<br />

eine initiative der Kulturstiftung des Bundes<br />

monchichi<br />

compaGnie SéBaStien ramirez / claSh 66 (perpiGnan)<br />

48 49<br />

–<br />

tanzGaStSpiel 01.03.<strong>14</strong> im Stadttheater<br />

Die Tänzer und Choreographen Sébastien Ramirez und Hyun-Jung Wang entstammen<br />

unterschiedlichen Kulturen und bilden privat wie auf der Bühne ein Paar. In Monchichi<br />

beschäftigen sie sich mit ihrer persönlichen Geschichte und mit dem Zusammentreffen ihrer<br />

jeweiligen Lebens welten:<br />

Als Migranten der zweiten oder dritten Generation sind wir mit dem Phänomen der Interkultura-<br />

lität konfrontiert. Das bringt Fragen zu Anhaltspunkten, Wertvorstellungen, Verhaltenskodex und<br />

anderen gesellschaftlichen Referenzen mit sich, immer wieder geht es auch um den Bezug zum Ande-<br />

ren, zum Gegenüber. Wir haben vielleicht ver schiedene Erwartungen, aber selbst, wenn wir das gleiche<br />

Ziel ver folgen: Wie erreichen wir es gemeinsam?<br />

Der Kulturschock ist Teil unseres Lebens: die Neugier, die Begeisterung, das Abgrenzen, die<br />

Angst. »Was bist du?« Eine schwer zu beantwortende Frage, zu oberflächlich, aber sehr geläufig.<br />

Worauf soll man sich beziehen? Auf einen Reisepass? Auf das Gefühl der Zugehörigkeit? Auf das Lieb-<br />

lingsgericht, die Musik, mit der man aufgewachsen ist? Irgendwie auf all das. In unserem Leben<br />

sammeln wir Identitäten an, wir werden vielschichtig.<br />

Sébastien Ramirez gründete 2007 seine Kompanie Clash 66 in Perpignan. Bereits im<br />

Namen der Gruppe bringt der Choreograph die Vielfalt der Kulturen zum Ausdruck, die ihn<br />

beeinflusst haben. Seine Tanzsprache bildet eine perfekte Symbiose aus zeitgenössischem Tanz<br />

und Hip-Hop-Elementen. Sébastien Ramirez war 2012 die große Entdeckung des Internationa-<br />

len Choreo graphen-Wettbewerbs in Hannover. Mit seinen Stücken geht er mittlerweile welt-<br />

weit auf Tournee, u. a. in Südafrika, Ecuador, Taiwan und Südkorea.<br />

Konzeption, Choreographie, Tanz: Sébastien Ramirez, Hyun-Jung Wang / Bühne: Ida Ravn


daS geWicht der SchWÄmme<br />

(Le poidS deS epongeS)<br />

Guilherme Botelho<br />

–<br />

premiere <strong>14</strong>.04.<strong>14</strong> im Stadttheater<br />

Eine Familie – Mann, Frau und ihre pubertierende Tochter – versinkt in ihren alltäglichen<br />

Wunschträumen und Problemen. Der Zuschauer verfolgt drei vollkommen unterschiedliche<br />

Varianten ihrer Geschichte: Die erste Variante behandelt den familiären Grundkonflikt, die<br />

zweite ihre Qualen und die dritte den Kommunikationsmangel des beunruhigenden Trios.<br />

Durch die perspektivisch verschobene Wiederholung der gleichen Realität wird die<br />

Wahr nehmung der Zuschauer durcheinander gebracht. Rund um die Familienzelle gesellen<br />

sich Figuren, die un mittelbar unseren Erinnerungen, ängsten und Phantasien entsteigen, als<br />

böten sie eine Möglichkeit, sich der Wirklichkeit zu entziehen und die Chronologie der<br />

Geschehnisse zu verwischen.<br />

Choreograph Guilherme Botelho, der bereits mit seinem Tanzstück Reise ins Verborgene in<br />

Bielefeld zu Gast war, studiert die turbulente Familiengeschichte mit dem Ensemble des<br />

Tanztheaters neu ein. Botelho, der in Genf seine Compagnie Alias seit über fünfzehn Jahren<br />

erfolgreich leitet und zu den profiliertesten Choreographen der Schweiz gehört, interessiert<br />

sich stets für das Versteckte und Unentdeckte unseres Alltags. Er übersetzt das Unaussprechli-<br />

che unserer inneren Vorgänge in Bewegung. Tanz fungiert für ihn als Mittler zwischen unserem<br />

Ich und der äußeren Welt.<br />

Choreographie: Guilherme Botelho / Bühne: Gilles Lambert / Kostüme: Caroline de Cormière<br />

zeitSprung bi-motion –<br />

eine Stadt in beWegung<br />

uraufführung<br />

projekt mit laiendarStellern<br />

50 51<br />

–<br />

premiere 19.06.<strong>14</strong> in der Stadthalle Bielefeld<br />

800 Jahre Bielefeld – ein Jubiläum, welches mit einem einzigartigen Zeitsprung-Projekt<br />

gefeiert und in Szene gesetzt wird: 800 Bürgerinnen und Bürger gestalten gemeinsam tanzend<br />

und musizierend in der Stadthalle einen Tanzabend der Superlative. Mit dabei sind das Tanzthea-<br />

ter Bielefeld unter der Leitung von Gregor Zöllig und die Bielefelder Philharmoniker unter der<br />

Leitung von Generalmusikdirektor Alexander Kalajdzic, Schüler aller Jahrgangsstufen und Schul-<br />

formen sowie Laientänzer jeglichen Alters. Das bisher größte Vermittlungsprojekt des Theaters<br />

Bielefeld verschafft allen daran Beteiligten einen konkreten Zugang zur zeitgenössischen Tanz-<br />

kunst und Musik.<br />

Im Mittelpunkt des Projekts steht die Vielfalt unserer Stadtgesellschaft: Welche Traditio-<br />

nen und Rituale kennt die Stadt? Welche geschichtlichen Ereignisse haben Bielefeld in beson-<br />

derer Weise geprägt? Und wie setzt sich die Bevölkerung der Stadt heute zusammen? Mit diesen<br />

und vielen anderen Fragen des menschlichen Zusammenlebens im urbanen Raum beschäftigen<br />

sich die Beteiligten in diesem 16. Zeitsprung-Projekt.<br />

Bereits ein Jahr vor der Premiere beginnen die ersten Proben zum großen Bürgerprojekt<br />

Bi-Motion. Die Bühne wird zu einem Spiegel unserer Stadt und all ihrer Bewohner, gleich<br />

welcher Herkunft, welcher Religion und welchen Alters. So wird Bi-Motion mit vielen unter-<br />

schiedlichen Künstlern auf großer Bühne ein unvergessliches Highlight zum 800. Geburtstag<br />

der Stadt Bielefeld.<br />

Konzept und Inszenierung: Gregor Zöllig / Musikalische Leitung: Alexander Kalajdzic, mit den<br />

Biele felder Philharmonikern / Choreographie: Gregor Zöllig, Tanztheater-Ensemble u.a. / Komposition:<br />

Rolf Sudmann / Bühne: Tilo Steffens / Musikvermittlung: Britta Grabitzky / Tanzvermittlung: Kerstin Tölle<br />

gefördert durch


»jeder menSch<br />

iSt Sein eigeneS Land.«<br />

auS tanSania<br />

URSINA HEMMI, TäNZERIN<br />

52 53


GIANNI CUCCARO, TäNZER HSUAN CHENG, TäNZERIN<br />

54 55


ANNA ERIKSSON, TäNZERIN DIRK KAZMIERCZAK, TäNZER<br />

56 57


58 59


MICHAEL HEICKS, INTENDANT<br />

CHRISTIAN SCHLÜTER, OBERSPIELLEITER SCHAUSPIEL<br />

»melde dich wenn du wieder mitmachen willSt<br />

auf dieSer welt in unSerem leBen<br />

dem waS wir unSer leBen nennen«<br />

(»Am Leben werden wir nicht scheitern«)<br />

LiebeS pubLikum,<br />

60 61<br />

für die Spielzeit <strong>2013</strong>/20<strong>14</strong> haben wir im Schauspiel als Motto den Titel einer Uraufführung<br />

gewählt: »Am Leben werden wir nicht scheitern« von Mario Salazar. In den Lebensentwürfen der<br />

Protagonisten unseres Spielplans lassen sich Antworten darauf finden, wie man zu der Unbeirrbarkeit<br />

und Unerschrockenheit dieser Behauptung kommen kann. Es sind Träumer, Phantasten,<br />

Sonderlinge und Außenseiter. Figuren, die am Rand der Gesellschaft und gesellschaftlicher<br />

Konventionen stehen, deren Abweichung von der Norm und deren Anderssein irritieren.<br />

Das Theater hat die Menschen seit jeher mit fremden Lebensentwürfen konfrontiert, um<br />

das Blickfeld zu weiten, um andere Perspektiven zu eröffnen, so dass wir im Spiegel des uns<br />

fremden das eigene Leben neu erfinden können. Charaktere, denen anerkannte Wahrheiten<br />

nichts bedeuten, die sich mutig auf abenteuerliche Reisen ins Unbekannte begeben und glorreich<br />

scheitern waren schon immer Ziel unseres Hasses und unserer Sehnsucht. Sie stellen unser<br />

Leben in Frage, indem sie mehr und anderes wollen als wir. Sie lassen uns erahnen, dass abseits<br />

der alltäglichen und eingefahrenen Wege ein anderes Leben existieren könnte. Eine Welt, die<br />

größer ist als unsere.<br />

Da ist beispielsweise der Außenseiter Faust, der mit dem Rebellen Mephisto Schöpfung<br />

und Sinn in Frage stellt. Oder Christopher Boone, dessen Autismus in Supergute Tage uns einen<br />

neuen Blick auf die Welt der Erscheinungen schenkt. Das Liebespaar Heathcliff und Cathy,<br />

deren Leidenschaften sie in Emily Brontës Sturmhöhe aus den Bahnen der Konvention werfen –<br />

ebenso wie der obdachlose Buddelkarsten inmitten des absurden Figurenkabinetts in der<br />

Uraufführung Am Leben werden wir nicht scheitern von Mario Salazar.<br />

Gemeinsam mit Ihnen wollen wir uns die Frage stellen, ob nicht gerade Theater der Ort ist,<br />

an dem vorgegebene Normen nicht erfüllt werden müssen. Was ist normal?<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine spannende, unterhaltsame und anregende Spielzeit.<br />

Ihr Christian Schlüter


aLLe Sechzehn jahre im Sommer<br />

triLogie deS verÄnderten LebenS<br />

john von düffel<br />

–<br />

premiere 15.09.13 im theater am alten markt<br />

»wir hatten doch in ihrem alter BeSSereS zu tun,<br />

alS zu hauSe rumzuhänGen und unSere eltern zu Schikanieren,<br />

wir wollten waS, wollten in die welt mit unSerer wut!«<br />

Deutschland, damals, 1974, als man noch politisch aktiv, die Liebe noch frei und der<br />

Osten noch rot war. Der erste Teil der Trilogie des veränderten Lebens heißt Die wilden Parties<br />

unserer Eltern und beschreibt das Leben einer achtköpfigen WG in Berlin-Charlottenburg. In<br />

der Küche tagt das »Plenum« zur Klärung der gesamtpolitischen Weltlage, der Frauenfrage,<br />

der Stehpinkel- und der Abwasch- Debatte. Die Bewohner sind Typen ihrer Zeit; sie sind politisch<br />

aktiv, dauerpleite, Frauenrechtler, Konzept-Künstler, Langzeitstudenten mit Drogenproblemen<br />

und haben diverse Affären, die unter dem Namen »freie Liebe« laufen.<br />

1990, 16 Jahre später, trifft man sich wieder, am gleichen Ort, in ähnlicher Konstellation und<br />

doch ist alles anders. Die Mauer ist gefallen, man ist zu Geld gekommen und von Drogen auf Alkohol<br />

umgestiegen. Die Kinder sind inzwischen fast erwachsen, aber was in der eigenen Jugend richtig<br />

und gut war, scheint jetzt abwegig und gefährlich. Nur die alten Affären, sie haben gehalten.<br />

2006, weitere 16 Jahre später: Einige Lebensentwürfe haben in Sackgassen geführt, andere<br />

zum Erfolg; alles ist anders im Vergleich zu den revolutionären Zielen von 1974. Frühere Jugendsünden<br />

haben sich inzwischen zu handfesten Lebenslügen ausgewachsen. Im Ausnahmezustand<br />

einer dritten Begegnung der Weggefährten kommen diese ans Tageslicht und ihr Weltbild gerät<br />

endgültig ins Wanken. Es ist Platz für Neues. Die Kinder glauben an das kleine Glück, an Vertrauen<br />

und Sicherheit. Ist es besser? Ist es schlechter? Nein, nur anders. Die Zeiten haben sich<br />

geändert.<br />

John von Düffel beschreibt in Alle sechzehn Jahre im Sommer anhand der Eckdaten der<br />

deutschen WM-Siege von 1974 und 1990 und des Fußball-Sommermärchens von 2006 drei Ausschnitte<br />

der jüngsten Geschichte und das jeweils veränderte Lebensgefühls zweier Generationen.<br />

Inszenierung: Michael Heicks / Bühne: Annette Breuer / Kostüme: Anna Sörensen<br />

Wir SchWeben Wieder<br />

uraufführung<br />

charlotte rooS<br />

62 63<br />

–<br />

premiere 21.09.13 im tam drei<br />

»darüBer muSS nachGedacht werden, darüBer,<br />

wie der kuchen verteilt wird,<br />

denn SonSt freSSen die Sicherlich ein zu GroSSeS Stück.«<br />

Fünf schräge Figuren irren durch das Dickicht der Gegenwart: Alles läuft parallel, nichts<br />

passt zusammen, keiner blickt durch.<br />

Laura arbeitet als Dolmetscherin auf dem Weltklimagipfel in Kopenhagen und übersetzt<br />

flammende Reden des venezolanischen Präsidenten gegen die imperialistische Weltdiktatur.<br />

Ihr Freund Carl kämpft währenddessen mit dem Kleinklein seiner diversen psychischen Krank-<br />

heitsbilder und leidet an völliger Gleichgültigkeit. Er sehnt sich zu sterben, wann immer er<br />

»endgültig keine Kraft mehr für den ganzen Zirkus hat« und plant deshalb, Laura mit Hilfe einer<br />

extra dreckigen Affäre aus seinem Leben zu ekeln. Im ExotikErotik trifft Carl auf die Stripperin<br />

Edith, eine ehemalige Hochseilartistin, die sich entgegen dem Plan als ein bezaubernd ernst-<br />

haftes Wesen entpuppt. Und er trifft Bruno, der seit geraumer Zeit eine seltsame Affinität zu<br />

den Hornbrillen seines Vaters entwickelt hat und mit den Gestellen allmählich auch dessen<br />

Ansichten zu übernehmen beginnt. Schließlich ist da noch die hübsche und immer nette Maria,<br />

der es allmählich reicht. Sie will raus aus dem Unschärfebereich gesellschaftlicher Wahrneh-<br />

mung und rein in den exklusiven Verein, in dem man keine öffentlichen Verkehrsmittel benutzt,<br />

sondern Zweitwagen fährt.<br />

Auf der Suche nach Durchblick, nach einem Ausweg und der richtigen Perspektive auf ihr<br />

ver worren-modernes Leben geraten die fünf in einen Strudel aus Ehrgeiz, Neurosen und Sehn-<br />

süchten. Am Ende führen ihre Wege zu einem Fluss, wo sie durch einen Selbstmordversuch<br />

Carls zu einer atemberaubenden Rettungsakrobatik genötigt werden: »Nach oben schauen,<br />

immer nach oben schauen. Es geht um Leben und Tod. Wir schweben wieder.«<br />

Wir schweben wieder wurde 2012 unter anderem zu den Autorentheatertagen in Berlin und<br />

zum Heidelberger Stückemarkt eingeladen und wird nun am Theater Bielefeld uraufgeführt.<br />

Inszenierung: Dariusch Yazdkhasti / Bühne und Kostüme: Katharina Kromminga


fauSt<br />

der tragÖdie erSter teiL<br />

johann wolfGanG Goethe<br />

–<br />

premiere 22.09.13 im Stadttheater<br />

»So Schreitet in dem enGen Bretter hauS / den Ganzen kreiS<br />

der SchöpfunG auS, / und wandelt, mit BedächtGer Schnelle, /<br />

vom himmel, durch die welt, zur hölle.«<br />

Der Universalgelehrte Doktor Heinrich Faust ist ein unruhiger Geist. Sein Leben lang hat er<br />

Studien angestellt und experimentiert, doch nichts hat ihn wirklich weitergebracht oder vermochte<br />

seinen Wissensdurst zu stillen. Er steckt in einer Sinnkrise: »Habe nun ach! Philosophie,<br />

Juristerei und Medizin, und leider auch Theologie! durchaus studiert mit heißem Bemühn. Da<br />

steh ich nun, ich armer Tor! und bin so klug als wie zuvor.« Er will seinem Leben ein Ende bereiten,<br />

um »auf neuer Bahn den äther zu durchdringen«, doch im letzten Moment rufen ihn die<br />

Osterglocken ins Leben zurück. Auf einem Spaziergang folgt ihm ein schwarzer Pudel, der sich<br />

als der Teufel Mephistopheles entpuppt. Der verspricht Faust, dass er ihm zu neuem Lebensglück<br />

verhelfen wird; im Gegenzug verlangt er die Seele des Doktors: »Ich will mich hier zu deinem<br />

Dienst verbinden, Auf deinen Wink nicht rasten und nicht ruhn; Wenn wir uns drüben wieder<br />

finden, So sollst du mir das Gleiche thun.« Faust willigt in den Pakt ein. Mit Hilfe von<br />

Mephistopheles verführt er die junge Margarete. Doch mit den Folgen seiner Wünsche und seines<br />

Handelns hat er nicht gerechnet, denn er stürzt nicht nur das Mädchen, sondern auch deren<br />

gesamte Familie und das gemeinsame uneheliche Kind in den Tod.<br />

Die mittelalterliche Legende des Doktor Faustus wurde in Johann Wolfgang Goethes Dramatisierung<br />

zum bedeutendsten und meist zitierten Werk der Weltliteratur. Goethe entfaltet<br />

darin einen ganzen Kosmos an Ideen und Weltbildern. Die Figur des Doktor Faust ist der Prototyp<br />

des modernen, maßlosen Menschen, der sich mit allen Mitteln aus der Enge der bürgerlichen<br />

Existenz zu lösen versucht.<br />

Inszenierung: Christian Schlüter / Bühne: Jochen Schmitt / Kostüme: Lena Thelen<br />

der haLS der giraffe<br />

judith SchalanSky<br />

64 65<br />

–<br />

premiere 26.09.13 im theater am alten markt<br />

»nein, dieSe kinder hier kamen ihr wirklich nicht vor<br />

wie diamanten auf der krone der evolution.<br />

entwicklunG war etwaS andereS alS wachStum. daSS qualitative<br />

und quantitative veränderunG weiteStGehend unaBhänGiG<br />

voneinander GeSchah, wurde hier erSchreckend<br />

eindrücklich demonStriert.«<br />

Inge Lohmark unterrichtet seit über drei Jahrzehnten Biologie. Daher weiß sie: Anpas-<br />

sung ist alles. Doch die Kleinstadt schrumpft, der Nachwuchs fehlt und die Schule soll in<br />

vier Jahren geschlossen werden. Die letzten Jahrgänge sitzen mit leeren Augen vor ihrer<br />

Lehrerin. Schüler? Für Inge Lohmark sind sie ein Irrtum der Evolution. Sie ist streng und<br />

Gefühlsduselei ist ihr fremd – »Survival of the fittest« ist das Einzige, was zählt. Das opti-<br />

mistische Vertrauen der jungen Kollegen in Bildung zaubert ihr höchstens noch ein müdes<br />

Lächeln ins Gesicht. Zu DDR-Zeiten war ihr Mann verantwortlich für die Besamung von<br />

Kühen, heute hat er eine Straußenfarm und verbringt seine gesamte Zeit mit den riesigen<br />

Vögeln. Die gemeinsame Tochter Claudia ist vor Jahren in die USA ausgewandert, der Kontakt<br />

nur noch sporadisch.<br />

Es gibt nichts und niemanden mehr, der Inge Lohmarks starres Weltbild ins Wanken bringen<br />

kann. Bis sie auf die Neuntklässlerin Erika trifft: »Erika. Das Heidekraut. Gepflegte Traurigkeit in<br />

geneigter Haltung. Sommersprossen auf milchiger Haut. Verrutschtes Auge. Fester, schiefer<br />

Blick. Müde und gleichzeitig wach.« Unter gar keinen Umständen sollte das Mädchen anders<br />

behandelt werden als die anderen hoffnungslosen Gestalten ohne Verstand und Zukunft. Und<br />

doch geht es nicht anders. Sie mag Erika! Vielleicht sogar ein wenig zu sehr …<br />

Judith Schalanskys Der Hals der Giraffe trägt den ironischen Untertitel Bildungsroman. Es<br />

ist der innere Monolog einer schrulligen, engstirnigen und dennoch anrührenden Frau. Ein<br />

antidarwinistisches Manifest.<br />

Inszenierung: Ronny Jakubaschk / Bühne und Kostüme: Anna Sörensen


ISABELL GIEBELER, SCHAUSPIELERIN<br />

66 67


NIKLAS HERZBERG, SCHAUSPIELER FELICIA SPIELBERGER, SCHAUSPIELERIN<br />

68 69


OMAR EL-SAEIDI, SCHAUSPIELER THOMAS WOLFF, SCHAUSPIELER<br />

70 71


am Leben Werden Wir<br />

nicht Scheitern<br />

uraufführung<br />

mario Salazar<br />

–<br />

premiere 15.11.13 im theater am alten markt<br />

»wie lanGe Geht der krieG Schon / alS wir noch in die Schule GinGen /<br />

da dauerte der krieG / Schon So lanGe / daSS wir unS nicht daran<br />

erinnern konnten / wann er anGefanGen hatte«<br />

Es ist Krieg in Deutschland. Warum und gegen Wen interessiert nicht mehr, zu lange schon<br />

herrscht dieser Ausnahmezustand. Einzig die Angst vor dem Marschbefehl zum Fronteinsatz<br />

eint die Menschen. Menschen, deren Leben in großen Mietshäusern mit kleinen Wohnungen<br />

und Hinterhöfen stattfindet. In einem dieser Hinterhöfe findet Mwanda – Gartenhaus 1. Stock<br />

rechts – den Nachbarn Dresdner tot in der Gelben Tonne. Wer hat ihn dort hineingeworfen?<br />

Wurde er ermordet oder hat er seinem Leben selbst ein Ende gesetzt? Eine absurde Diskussion<br />

entspinnt sich innerhalb der 12-köpfigen Hausgemeinschaft: Frau Wolter – Seitenflügel Par-<br />

terre rechts – ist sich sicher: Dresdner hat den Marschbefehl bekommen und ist gesprungen.<br />

Nachvollziehbar. Die Physikerin Haberlandt – 4. Stock links – berechnet Dresdners Flugbahn<br />

und bastelt weiter an ihrer Atombombe. Aber nicht nur Dresdners Tod beschäftigt die Haus-<br />

bewohner. Tagein tagaus drehen sich die Gespräche und Gedanken im Kreis. Immer in der Hoff-<br />

nung, dass sich vielleicht doch noch etwas zum Guten wendet.<br />

Und plötzlich ist ein besonderer Tag, denn der Soldat kehrt heim und zwingt alle mit der<br />

Waffe im Anschlag zum gemeinschaftlich vorgezogenen Weihnachtsfest. Geschenke werden verteilt<br />

und Lieder werden gesungen. Der obdachlose Buddelkarsten verschwindet in seinem eigens gegra-<br />

benen Tunnel nach Las Vegas und Frau Haberlandt zündet ihre Atombombe. Die Erde ist zerstört,<br />

nur der Student überlebt wie durch ein Wunder. Doch dann taucht Buddelkarsten wieder auf. Nur<br />

wo?<br />

Mit Am Leben werden wir nicht scheitern zeichnet der junge Autor Mario Salazar ein<br />

Absurditäten kabinett deutscher Gesellschaft. Die groteske Dystopie mit Herz und schwarzen<br />

Humor wurde 2012 zum Heidelberger Stückemarkt eingeladen und gewann den Publikumspreis<br />

des Essener Stückemarktes.<br />

Inszenierung: Christian Schlüter / Bühne: Jochen Schmitt<br />

urmeL auS dem eiS<br />

nach dem kinderBuch von max kruSe<br />

familienStück für kinder aB 4 jahren<br />

–<br />

premiere 16.11.13 im Stadttheater<br />

»wir Brüten hier im dienSt der wiSSenSchaft! /<br />

wir Brüten jetzt mit unSerer Ganzen kraft. / wir Brüten dieSeS ei auS,<br />

um zu Sehn, / waS denn für wunder auf der welt GeSchehn!«<br />

Professor Habakuk Tibatong lebt mit seinem sprechenden Hausschwein Wuzz auf der Insel<br />

Titiwu. Er hat eine Methode entwickelt, Tieren das Sprechen beizubringen und eine Sprachschule<br />

eröffnet. Ping Pinguin, Wawa der Waran und der traurige, ewig singende Seele-Fant sind<br />

ordentliche Schüler, auch wenn jeder seinen ganz individuellen und durchaus charmanten<br />

Sprachfehler nicht in den Griff bekommt. Als ein Eisberg mit einem großen Ei angeschwemmt<br />

wird, gerät die geordnete Inselwelt ins Wanken, denn aus dem Ei schlüpft ein kleines Tier mit<br />

Flügeln auf dem Rücken. Es ist grün, quäkt und vermisst seine Mama. Professor Habakuk ist aus<br />

ganz dem Häuschen. Das kleine Wesen ist ein Urmel! Halb Saurier, halb Säugetier. Welch eine<br />

Entdeckung! Sofort wird ein Brief verfasst, schließlich muss die Welt da draußen von dem ungeheuerlichen<br />

Fund erfahren. Ein Fehler, wie sich schnell herausstellt. König Pumponell hat, nachdem<br />

in seinem Reich die Demokratie eingeführt wurde und er abdanken musste, Langeweile<br />

und beschließt, Jagd auf das Urmel zu machen. So ein Tier fehlt noch in seiner Großwildsammlung.<br />

Mit dem knallroten Hubschrauber und dem Lied Heia Safari auf den königlichen Lippen<br />

macht er sich schnell auf den Weg nach Tititwu. Es beginnt eine abenteuerliche Jagd quer über<br />

die Insel – neue Orte werden entdeckt, ängste überwunden und am Ende natürlich neue tierisch-menschliche<br />

Freundschaften geschlossen.<br />

Urmel aus dem Eis ist die erste von elf Geschichten aus der Feder des Kinderbuchautors<br />

Max Kruse. Spätestens seit der Verfilmung des Stoffes 1969 durch die Augsburger Puppenkiste<br />

ist Urmel ein Klassiker im Kinderzimmer.<br />

Inszenierung: Andreas Kloos / Bühne und Kostüme: Timo Dentler und Okarina Peter / Musik: Lars<br />

Ehrhardt, Johann Weiss<br />

Mit freundlicher unterstützung der<br />

72 73


kiLLer joe<br />

tracy lettS<br />

–<br />

premiere 23.11.13 im tam zwei<br />

»ich wollte kaninchen züchten. die Sind nur alle krepiert.<br />

alSo haB ich anGefanGen, dope zu verkaufen.<br />

davon verSteh ich mehr.«<br />

In einem Wohnwagen am Stadtrand von Dallas, Texas leben Ansel, seine zwanzigjährige<br />

Tochter Dottie und sein Sohn Chris. Chris ist ein kleiner, unscheinbarer Dealer und schlittert<br />

von einem Problem ins nächste. Jetzt ist ihm ein äußerst gewaltbereiter Gläubiger auf den Fer-<br />

sen und er muss ziemlich schnell an ziemlich viel Geld kommen. Was liegt da näher als die eigene<br />

Mutter umzubringen? Schließlich hat sie eine Lebensversicherung und die Begünstigte ist seine<br />

geliebte Schwester Dottie. Also wird Joe Cooper engagiert. Joe Cooper ist Polizist mit einem<br />

kleinen Nebenjob, der ihm den Spitznamen »Killer Joe« eingebracht hat. Mit Killer Joe ist nicht<br />

zu spaßen, er ist brutal, skrupellos und hat gerade seinen letzten Auftrag erschreckend akribisch<br />

abgeschlossen. Er hat klare Regeln und wer die nicht einhält, wird getötet. Für die Ermordung<br />

der Mutter verlangt Killer Joe die Hälfte der Versicherungssumme und eine Vorauszahlung,<br />

dann soll dem Glück nichts mehr im Wege stehen. Da Chris nach wie vor pleite ist, einigt<br />

man sich darauf, Dottie als Pfand einzusetzen. Ein gemeinsames Dinner mit Killer Joe wird initiiert<br />

und Dottie in ihr schönstes Kleid gesteckt. Bei Kerzenschein, Blumen und Thunfischauflauf<br />

wird sie ihrem Schicksal überlassen. Ein Fehler, wie sich herausstellen wird, denn zwischen Dottie<br />

und Killer Joe entspinnt sich eine handfeste Liebesgeschichte, die das ohnehin komplizierte<br />

Familienleben mehr als auf den Kopf stellt und ungeahnte Opfer fordern wird.<br />

Nach Eine Familie setzt das Theater Bielefeld zum zweiten Mal ein Stück des amerikanischen<br />

Dramatikers Tracy Letts auf den Spielplan. Killer Joe ist kurios, wüst und voll schwarzem<br />

Humor. Eine White-Trash-Familienkomödie.<br />

Inszenierung: Tim Tonndorf / Bühne und Kostüme: Anna Bergemann<br />

minna von barnheLm<br />

oder daS SoLdatengLück<br />

Gotthold ephraim leSSinG<br />

ein luStSpiel in fünf aufzüGen<br />

–<br />

premiere 17.01.<strong>14</strong> im theater am alten markt<br />

»ach! Seit dem frieden hat er mir<br />

nur ein einziGeS mal GeSchrieBen.«<br />

Major von Tellheim war während des Siebenjährigen Krieges Besatzungsoffizier in Sachsen.<br />

Sein Befehl lautete, möglichst hohe Steuern zur Kriegsfinanzierung einzutreiben. Tellheim<br />

jedoch verlangte von den verarmten und durch den Krieg gebeutelten Leuten nur das Mindeste<br />

und streckte eine noch ausstehende Forderung aus eigener Tasche vor. Das junge Edelfräulein<br />

Minna von Barnhelm verliebte sich in den selbstlosen Wohltäter und sie verlobten sich.<br />

Nach Ende des Krieges wartet Tellheim nun in einem Gasthof nahe Berlin auf einen Prozess,<br />

da die preußische Generalkriegskasse seinen Wechsel mit dem von ihm vorgestreckten Betrag<br />

nicht akzeptieren will. Schlimmer noch, man glaubt darin sogar einen Beweis für Korruption<br />

gefunden zu haben. In diese Situation tritt Minna wieder in sein Leben. Tellheim, vom Krieg versehrt,<br />

verwundet und unehrenhaft aus dem Militär entlassen, will die Verbindung lösen, da er<br />

glaubt, seine körperliche und finanzielle Situation sei keine Grundlage für ein gemeinsames<br />

Leben. Er will seiner zukünftigen Gattin weder moralisch noch materiell etwas schuldig sein.<br />

Doch die kluge Minna lässt sich von Tellheim nicht einfach abweisen. Sie will ihn mit aller<br />

Macht davon überzeugen, dass er einem falschen und starren Ehrbegriff nachhängt, und verfolgt<br />

– zusammen mit ihrer Kammerzofe Franziska – einen listigen Plan, dessen seltsame Wendungen<br />

zu zahlreichen Missverständnissen führen.<br />

Minna von Barnhelm ist Lessings meistgespieltes Theaterstück. Seine Hauptfigur ist eine<br />

»Intrigantin mit guter Absicht«, eine gewitzte Spielerin und Komödiantin. Bei allen Fragen um Ehre<br />

und Moral ist das Stück eine moderne, pointierte Auseinandersetzung über das Verhältnis von<br />

Mann und Frau.<br />

74 75


JANCO LAMPRECHT, SCHAUSPIELER<br />

76 77


GUIDO WACHTER, SCHAUSPIELER STEFAN IMHOLZ, SCHAUSPIELER<br />

78 79


vieL LÄrm um nichtS<br />

william ShakeSpeare<br />

–<br />

premiere 01.02.<strong>14</strong> im Stadttheater<br />

»BeweiSen Sie mir, daSS ich jemalS auS lieBe mehr Blut verlier,<br />

alS ich mit einer flaSche rotwein erSetzen kann,<br />

dann Stechen Sie mir die auGen auS, hänGen Sie mich<br />

üBer die tür eineS hurenhauSeS und SchreiBen Sie darunter<br />

>zum Blinden amor


THERESE BERGER, SCHAUSPIELERIN<br />

82 83


CARMEN PRIEGO, SCHAUSPIELERIN THOMAS WEHLING, SCHAUSPIELER<br />

84 85


CHRISTINA HUCKLE, SCHAUSPIELERIN GEORG BöHM, SCHAUSPIELER<br />

86 87


Supergute tage<br />

oder die Sonderbare WeLt<br />

deS chriStopher boone<br />

nach dem roman von mark haddon<br />

BühnenfaSSunG von Simon StephenS<br />

–<br />

premiere 29.03.<strong>14</strong> im Stadttheater<br />

»eine metapher iSt, wenn man etwaS mit einem wort<br />

für etwaS andereS BeSchreiBt. ich finde aBer, eS Sollte lüGe heiSSen,<br />

weil ein taG nicht unter einer Sau Sein kann und die leute<br />

keine leichen im keller haBen.«<br />

Am Anfang steht ein Mord, dessen Aufklärung Geheimnisse und Abgründe einer bürgerlichen<br />

Kleinfamilie ans Tageslicht bringt. Supergute Tage ist ein handfester Krimi, nur dass Detektiv<br />

Christopher Boone ein 15-jähriger Asperger-Autist ist und das Opfer der gutmütige Nachbarshund<br />

Wellington, der von einer Mistgabel durchbohrt im Vorgarten aufgefunden wird. Schnell gilt Chris-<br />

topher als Hauptverdächtiger, weil er ein sonderbarer Junge ist und auf den Polizisten einschlägt,<br />

der ihn befragen möchte. Dieses Missverständnis ist bald aufgeklärt und die polizeilichen Ermitt-<br />

lungen werden eingestellt. Christopher beschließt, auf eigene Faust Recherchen anzustellen, auch<br />

wenn ihm dafür wesentliche Fähigkeiten gänzlich abgehen. Zwar kennt er jede Primzahl bis 7507,<br />

doch seine Mitmenschen sind ihm ein Rätsel. Er kann ihre Gesichter nicht lesen, kann nicht lügen<br />

und hat Angst vor allem Unbekannten. Im Zuge seiner Recherchen entwickelt sich der Fall zu<br />

Christophers persönlichem Lebenskrimi: Er entdeckt, dass sein eigener Vater der Mörder des<br />

Hundes war, dass seine Mutter kurz vor ihrem Tod eine Affäre mit dem Nachbarn hatte und dass<br />

sie in Wirklichkeit gar nicht tot ist, sondern mit eben diesem Nachbarn in London lebt. Seine<br />

Detektivarbeit führt den Protagonisten in eine Welt, die anderen als völlig normal erscheint,<br />

aber für Christopher fremd und bedrohlich ist.<br />

Mark Haddons Roman wurde 2003 auf Anhieb ein internationaler Bestseller und in England<br />

unter anderem mit dem renommierten Whitbread-Award ausgezeichnet. Der Dramatiker Simon<br />

Stephens hat eine packende, emotionale und theatralisch wirkungsvolle Bühnenfassung geschaffen.<br />

Inszenierung: Michael Heicks<br />

dinner für Spinner<br />

franciS veBer<br />

88 89<br />

–<br />

premiere 10.05.<strong>14</strong> im theater am alten markt<br />

»üBer Blödmänner kann man Sich ruhiG luStiG machen –<br />

ich meine, wozu Sind Sie SonSt da?«<br />

Der Verleger Pierre Brochant und seine Freunde haben ein zynisches Hobby. Regelmäßig<br />

ver anstalten sie sogenannte »Dinner für Spinner«, zu denen jeder abwechselnd einen möglichst<br />

absonderlichen Freak mitbringt: »Die Idioten wissen natürlich nicht, warum sie ausgewählt wur-<br />

den und der Spaß dabei ist, sie reden zu lassen«, prahlt Brochant. Auch heute soll ein solches<br />

Treffen stattfinden. Und dieses Mal meint Brochant, das ganz große Los gezogen zu haben. Sein<br />

Spinner des Abends ist François Pignon, ein einfacher Angestellter beim Finanzamt und leiden-<br />

schaftlicher Streichholz- Modell-Hobbybastler. Ein absoluter Weltklasse-Obertrottel, der sich<br />

stundenlang über das heikle Problem der Trag fähigkeit bei einer Rekonstruktion der Golden<br />

Gate Bridge aus dreihundertsechsundvierzigtausendvierhundertzweiundzwanzig Zündhölzern<br />

auslassen kann. Brochant ist siegesgewiss und voller Vorfreude – da ereilt ihn ein Hexenschuss.<br />

Als kurz darauf sein »Spinner des Abends« vor der Tür steht, um ihn zum Dinner abzuholen, ist<br />

Brochant ihm hilflos ausgeliefert. Tatsächlich bringt François Pignon durch einen Amoklauf der<br />

Tollpatschigkeit das Leben des Verlegers innerhalb weniger Stunden völlig durcheinander. Er<br />

vertreibt Brochants Ehefrau, bevölkert dessen Wohnung mit ungebetenen Gästen und infor-<br />

miert einen befreundeten Finanzprüfer über die unversteuerten Vermögenswerte des Verle-<br />

gers – das alles mit den besten Absichten, seinem neuen Freund zu helfen.<br />

Am Ende dieser turbulenten Screwball-Komödie stellt sich die Frage, wer der eigentliche<br />

Spinner ist.<br />

Mit freundlicher unterstützung von


ein neueS Stück<br />

von david gieSeLmann<br />

uraufführung<br />

david GieSelmann<br />

–<br />

premiere 16.05.<strong>14</strong> im tam drei<br />

Der renommierte Autor David Gieselmann, dessen Stücke Die Globen und Falscher Hase in<br />

den letzten Spielzeiten bereits am Theater Bielefeld gezeigt wurden, wird ein neues Stück<br />

schreiben, das im Mai 20<strong>14</strong> zur Uraufführung kommt. Dieses Auftragswerk des Theaters Biele-<br />

feld wird speziell auf die Schauspieler des Ensembles zugeschnitten sein.<br />

neue Stücke<br />

im tam zWei / tam drei<br />

Unsere Studiobühnen im TAM bieten uns die einmalige Möglichkeit, in besonderem Maße<br />

neue Stücke und neue Spielweisen ausprobieren zu können. Wir wollen mit dem Spielplan an zwei<br />

Positionen schnell auf neue Impulse, mögliche Uraufführungen und junge Regisseure reagieren.<br />

Daher finden Sie an dieser Stelle noch keine Titel. Natürlich informieren wir Sie zeitnah durch die<br />

Presse und auf unserer Internetseite, was Sie erwarten wird. Bleiben Sie neugierig!<br />

peer gYnt<br />

henrik iBSen<br />

–<br />

premiere 31.05.<strong>14</strong> im theater am alten markt<br />

»ja, und lüGen kann man drehen, /<br />

wenden und mit putz Benähen, / BiS von ihrem maGren Bauch /<br />

nichtS vor flicken mehr zu Sehen. / daS haSt du zu weG GeBracht, /<br />

alleS wild und GroSS Gemacht.«<br />

Peer Gynt ist ein glänzender Schwindler und in der Wirklichkeit schlecht angesehen.<br />

Denn die Wirklichkeit ist ein tristes Nest, bevölkert von engstirnigen Bauern. Sie verspricht<br />

ein Leben ohne Glanz, ohne Mittel, ohne Ruhm. Peers Vater hat alles Geld versoffen und Frau<br />

und Kind nach seinem Tod nichts als einen schlechten Ruf hinterlassen. Dem macht sein Sohn<br />

nun alle Ehre: Peer hält sich an keine Regel. Er arbeitet nicht, verführt Frauen, wird in Schlägereien<br />

verwickelt und lacht über den Ernst des Lebens. In den Augen der Dorfgemeinschaft<br />

ist er ein Hochstapler und ein Versager. Aber was gehen ihn diese Leute an? Herzlich gern<br />

würde er allen Anforderungen der Realität genügen, er will nur nicht, sie langweilen ihn. Stattdessen<br />

treibt er sich im Gebirge herum und baut fantastische Luftschlösser. Er setzt sich über<br />

die Vorstellungen seiner kleinkarierten Umgebung hinweg und maßt sich die Welt an. Erst will<br />

er König werden und dann Kaiser. Am Hochzeitstag verführt Peer die Braut eines anderen und<br />

flieht darauf in die Berge. Nur Solveig, eine Außenseiterin wie er, findet sein Versteck. Mit ihr<br />

könnte er das Glück finden, doch es zieht ihn weiter. Zwischen Traum und Wirklichkeit macht<br />

er sich auf die Suche nach sich selbst. Er begegnet Trollen und Dämonen, wird Sklavenhändler,<br />

Erotomane und Prophet um schließlich in einem ägyptischen Irrenhaus zum Kaiser der Selbstsucht<br />

gekrönt zu werden. Wie eine Zwiebel besitzt er unzählige Schalen aber keinen Kern. Er<br />

verliert sich in seinen Selbstentwürfen. »Wer bist du Peer Gynt?«<br />

Im Mai 20<strong>14</strong> wird das Theater Bielefeld eine konzentrierte Fassung von Henrik Ibsens<br />

berühmtem Drama im Theater am Alten Markt zur Aufführung bringen. Peer Gynt erschafft<br />

sich seine Welt, und wir schauen ihm dabei zu.<br />

Inszenierung: Dariusch Yazdkhasti<br />

90 91


Wiederaufnahmen<br />

die SpaniSche fLiege<br />

franz arnold / ernSt Bach<br />

–<br />

06.09.13 im theater am alten markt<br />

Die spanische Fliege ist eine Tänzerin, die einst Affären mit zahlreichen Männern unterhielt.<br />

Inzwischen sind diese Männer zu ehrenhaften Herren der besseren Gesellschaft aufgestiegen und<br />

wollen unter keinen Umständen mit ihrer ehemaligen Geliebten in Verbindung gebracht werden.<br />

Durch einen unglücklichen Zufall droht das Lügengebilde mit großem Getöse aufzufliegen und<br />

alle Beteiligten geraten in die grauenhaftesten Verlegenheiten. Beißend fröhlich legen Arnold<br />

und Bach in ihrem 1913 uraufgeführten Stück die Doppelmoral gutbügerlicher Fassade bloß.<br />

Inszenierung: Christian Schlüter / Bühne und Kostüme: Anke Groth<br />

zWiSchenLandung<br />

ein liederaBend von carmen prieGo<br />

–<br />

05.12.13 im theater am alten markt<br />

Ein Langstreckenflugzeug auf dem Weg über den Atlantik muss eine außerplanmäßige<br />

Zwischenlandung auf einem kleinen isländischen Flughafen einlegen. Während draußen der<br />

Nebel übers Rollfeld zieht, tummeln sich die Passagiere auf unbequemen Sitzgruppen zwischen<br />

Boardingschalter und Kaffeeautomat. Aber sie sind nicht nur Gefangene der Situation, sondern<br />

auch ihrer eigenen kleinen Welten und Lebensmodelle: eine Flughafenangestellte, ein Tierpsychologe,<br />

eine Zahnärztin, ein handysüchtiger Geschäftsmann, ein flugängstlicher Büroangestellter,<br />

ja sogar ein blinder Passagier ... Mit der Zeit kommt man ins Gespräch und es wird immer<br />

deutlicher, dass diese Zwischenlandung mehr ist als nur ein kurzer, vorübergehender Halt zwischen<br />

zwei Stationen.<br />

Inszenierung: Franz Burkhard, Marcus Grube / Bühne: Jürgen Höth / Kostüme: Brit Daldrop<br />

freitagnacht<br />

reihe im tam zwei und tam drei<br />

An ein bis zwei Freitagabenden im Monat verwirklichen Mitglieder des Schauspielensembles<br />

und Gäste ihre ganz persönlichen Theatervisionen. Mit wenig Probenzeit, umso mehr Spielfreude<br />

und viel Mut zum Experiment werden neue Texte auf die Bühne gebracht, große Stoffe<br />

»unplugged« performed und Altbekanntes wird gewagt kombiniert. Es gibt keine inhaltlichen<br />

Beschränkungen, alles was dem Publikum und den Akteuren Spaß macht, ist erlaubt.<br />

Die Reihe hat eine langjährige und vielfältige Tradition: Auf dem Programm standen<br />

Autoren wie Rebekka Kricheldorf, Jack Kerouac, Billy Wilder, Friedrich Nietzsche, Tom Lanoye,<br />

Heinrich von Kleist, Edgar Allan Poe, Heiner Müller, Heinrich Heine und Theresia Walser.<br />

Daneben gab es auch Themenabende wie Bielefeld für Anfänger oder die Varus-Schlacht, Das<br />

ultimative Scheitern, The Lizard King – eine Freitagnacht über die Legende Jim Morrison, Antisocial<br />

Network/Leben 2.0 oder SIE / ER SUCHT IHN / SIE.<br />

118 FreitagNächte gab es bereits – weitere werden in dieser Spielzeit folgen. Das genaue<br />

Programm der FreitagNacht wird jeweils im Monatsspielplan und den weiteren Veröffentlichungen<br />

des Theaters Bielefeld angekündigt.<br />

92 93


ANTON PLEVA, SCHAUSPIELER KATHARINA SOLZBACHER, SCHAUSPIELERIN<br />

94 95


NICOLE LIPPOLD, SCHAUSPIELERIN OLIVER BAIERL, SCHAUSPIELER<br />

96 97


JUDITH PATZELT, SCHAUSPIELERIN<br />

LUKAS GRASER, SCHAUSPIELER<br />

98 99


100 101


Liebe Konzertfreunde,<br />

in meiner vierten Saison als Generalmusikdirektor<br />

der Bielefelder Philharmoniker freue ich<br />

mich, Ihnen ein »Wiedersehen mit Freunden«<br />

bescheren zu können, Solistinnen und Solisten,<br />

die in den letzten Spielzeit Glanzlichter gesetzt<br />

haben. Zum Beispiel der Welt klasse-Hornist<br />

Radovan Vlatković. Er wird alle vier Hornkonzerte<br />

von Mozart spielen. Gerhard Oppitz reitet<br />

mit Brahms 1. Klavierkonzert gewissermaßen<br />

sein Steckenpferd, und Julian Steckel<br />

konnten wir für Schostakowitschs 1. Cellokonzert<br />

begeistern, das ein intimes Geständnis<br />

dieses von mir hochgeschätzten Komponisten<br />

ist. Frederieke Saeijs interpretiert nach dem<br />

Sibelius-Violinkonzert nun das zeitliche wie stilistische<br />

»Schwesterwerk« von Alexander Glasunow.<br />

Es ist mir ein persönliches Anliegen, das<br />

symphonische Repertoire zu pflegen, Meisterwerke<br />

der klassischen und romantischen Literatur<br />

neu zu befragen und dabei stetig am<br />

Orchesterklang zu feilen.<br />

Wir sind uns wohl bewusst, dass wir in der<br />

Rudolf-Oetker-Halle einen unvergleichlichen<br />

akustischen Heimvorteil haben, der<br />

zugleich eine Verpflichtung bedeutet. Die<br />

symphonischen Makrokosmen von Brahms,<br />

Tschaikowsky, Bruckner und Mahler entfalten<br />

hier ihre ganze Ausdrucksvielfalt auf das<br />

Vortrefflichste, doch das erforderte eine<br />

genaue und auf diesen Raum getrimmte<br />

Probenarbeit – unser tägliches Brot.<br />

Welches Werk könnte sich als Geburtstags-<br />

tusch für Bielefeld 800-jähriges Bestehen<br />

besser eignen als Beethovens 9. Symphonie<br />

mit der Ode an die Freude? Mit Hildegard von<br />

Bingen rufen wir die Geister einer sehr entlegenen<br />

Vergangenheit und setzen ihr mit<br />

Pfhat, einem Werk des geheimnisumwobenen<br />

Komponisten Giacinto Scelsi, einen wunderbaren<br />

Kontrapunkt. Dies nur ein Beispiel für<br />

die Gedanken, die uns bei der Programmkonzeption<br />

beschäftigt haben.<br />

Zum großen oratorischen Finale haben wir<br />

Nicholas Kok eingeladen, dessen umfassende<br />

Kompetenz in Sachen englischer Barockmusik<br />

schon bei der Einstudierung der Purcell-Oper<br />

Dido and Aeneas zu spüren war.<br />

»Wir sind der Klang der Stadt«, haben sich die<br />

Philharmoniker selbst auf die Fahnen geschrieben.<br />

Doch was wären wir ohne Sie, unser Publikum?<br />

Probieren und genießen Sie unsere ganze<br />

Bandbreite an Konzerten und musikalischen<br />

Einsätzen an vielen Orten in und um Bielefeld!<br />

Ihr Alexander Kalajdzic<br />

Generalmusikdirektor<br />

Symphoniekonzerte<br />

Die Symphoniekonzerte finden<br />

freitags und sonntags in der<br />

Rudolf-Oetker-Halle statt.<br />

1. SymphonieKonzert<br />

Schweitzer / Grieg / Brahms<br />

27.09.13, 20:00 Uhr<br />

29.09.13, 11:00 Uhr<br />

Klavier: Danae Dörken<br />

Leitung: Alexander Kalajdzic<br />

2. SymphonieKonzert<br />

Mozart / Mahler<br />

18.10.13, 20:00 Uhr<br />

20.10.13, 11:00 Uhr<br />

Violine: Mirijam Contzen<br />

Leitung: Fabrizio Ventura<br />

In Kooperation mit dem<br />

Sinfonieorchester Münster<br />

3. SymphonieKonzert<br />

Berg / Glasunow / Prokofjew<br />

29.11.13, 20:00 Uhr<br />

01.12.13, 11:00 Uhr<br />

Violine: Frederieke Saeijs<br />

Leitung: Antony Hermus<br />

4. SymphonieKonzert<br />

Bingen / Scelsi / Beethoven<br />

24.01.<strong>14</strong>, 20:00 Uhr<br />

26.01.<strong>14</strong>, 11:00 Uhr<br />

Gesangssolisten des Theaters<br />

Bielefeld, Bielefelder Opernchor,<br />

Universitätschor Bielefeld<br />

Leitung: Alexander Kalajdzic<br />

5. SymphonieKonzert<br />

Varèse / Schostakowitsch / Tschaikowski<br />

<strong>14</strong>.02.<strong>14</strong>, 20:00 Uhr<br />

16.02.<strong>14</strong>, 11:00 Uhr<br />

Violoncello: Julian Steckel<br />

Leitung: Alexander Kalajdzic<br />

6. SymphonieKonzert<br />

Mozart / Strauss<br />

07.03.<strong>14</strong>, 20:00 Uhr<br />

09.03.<strong>14</strong>, 11:00 Uhr<br />

Horn: Radovan Vlatković<br />

Leitung: Alexander Kalajdzic<br />

die bieLefeLder phiLharmoniKer<br />

7. SymphonieKonzert<br />

Mozart / Bruckner<br />

04.04.<strong>14</strong>, 20:00 Uhr<br />

Horn: Radovan Vlatković<br />

Leitung: Alexander Kalajdzic<br />

8. SymphonieKonzert<br />

Bartók / Brahms<br />

09.05.<strong>14</strong>, 20:00 Uhr<br />

11.05.<strong>14</strong>, 11:00 Uhr<br />

Klavier: Gerhard Oppitz<br />

Leitung: Alexander Kalajdzic<br />

9. SymphonieKonzert<br />

Händel / Sibelius / Walton<br />

13.06.<strong>14</strong>, 20:00 Uhr<br />

Bariton: N. N.<br />

Musikverein der Stadt Bielefeld,<br />

Bielefelder Opernchor,<br />

Extrachor des Theaters Bielefeld<br />

Leitung: Nicholas Kok<br />

kammerkonzerte<br />

Die Kammerkonzerte finden<br />

montags im Kleinen Saal der<br />

Rudolf-Oetker-Halle statt.<br />

1. KammerKonzert<br />

Streichquartette - Auryn Quartett<br />

21.10.13, 20:00 Uhr<br />

WDR 3 Kammerkonzert NRW<br />

2. KammerKonzert<br />

¡Astor!<br />

11.11.<strong>2013</strong>, 20:00 Uhr<br />

3. KammerKonzert<br />

Liederabend<br />

16.12.13, 20:00 Uhr<br />

4. KammerKonzert<br />

In memoriam Paul Hindemith<br />

20.01.<strong>14</strong>, 20:00 Uhr<br />

5. KammerKonzert<br />

Capriccio<br />

24.02.<strong>14</strong>, 20:00 Uhr<br />

102 103<br />

6. KammerKonzert<br />

Quer geflötet<br />

17.03.<strong>14</strong>, 20:00 Uhr<br />

7. KammerKonzert<br />

Barocke Kammermusik<br />

28.04.<strong>14</strong>, 20:00 Uhr<br />

8. KammerKonzert<br />

Liederabend<br />

26.05.<strong>14</strong>, 20:00 Uhr<br />

9. KammerKonzert<br />

Solo für Zwei<br />

23.06.<strong>14</strong>, 20:00 Uhr<br />

kinderkonzerte<br />

Die Kinderkonzerte der Reihe<br />

Musik voll fett ;-) finden sonntags<br />

im Stadt theater statt.<br />

1. KinderKonzert<br />

Voll eklig – Musikalisches Kleinvieh<br />

13.10.<strong>2013</strong>, 11:00 Uhr<br />

2. KinderKonzert<br />

Auf die Plätze, fertig, los! –<br />

Musik und Sport<br />

10.11.13, 11:00 Uhr<br />

3. KinderKonzert<br />

Die Nachtigall von Theo Loevendie<br />

19.01.<strong>14</strong>, 11:00 Uhr<br />

4. KinderKonzert<br />

Body Rhythm Factory – Klappe<br />

die zweite<br />

09.02.<strong>14</strong>, 11:00 Uhr<br />

5. KinderKonzert<br />

Oper für Kinder – Ringetje<br />

16.03.<strong>14</strong>, 11:00 Uhr<br />

6. KinderKonzert<br />

Musik im Stummfilm – Die kleinen<br />

Strolche<br />

18.05.<strong>14</strong>, 11:00 Uhr<br />

Informationen und Preise zu Karten und Abonnements<br />

finden Sie auf www.bielefelder-philharmoniker.de.<br />

Das Team der Theater- und Konzertkasse berät Sie gern.


STeHT FüR JunG und ALT, STeHT FüR SPIeLPLAnVeRMITTLunG und<br />

PROJeKTARBeIT, STeHT FüR »THeATeR MACHT SCHuLe« und »THeATeR<br />

FüR MICH«. WeLCHe InHALTe SICH HInTeR dIeSen BeIden TITeLn<br />

VeRBeRGen? enTdeCKe AuF den FOLGenden SeITen unSeR AnGeBOT<br />

FüR KIndeR, JuGendLICHe und eRWACHSene, FüR eInZeLGänGeR,<br />

MITLäuFeR und GRuPPen. enTdeCKe dAS SPIeLFeLd THeATeRPädAGOGIK.<br />

MACH dICH FIT FüR deIn GAnZ PeRSönLICHeS THeATeReRLeBnIS!<br />

104 105


theater macht SchuLe<br />

Nach dem Besuch des WeihNachtsmärcheNs im stadttheater mit Familie, KiNdergarteN<br />

oder gruNdschule FiNdet der Nächste KoNtaKt mit theater oFt erst Wieder im JugeNd­<br />

alter uNd im KlasseNverBaNd statt. ästhetiKeN uNd regiestile soWie spielregelN Für deN<br />

Zuschauerraum siNd deN JugeNdlicheN Nicht vertraut. Wir versteheN theater als ort<br />

Für austausch uNd Kreative erFahruNgeN. Wir möchteN gruppeN aller altersstuFeN<br />

eiNladeN, sich mit uNs üBer das experimeNt theater uNd uNser repertoire praKtisch uNd<br />

theoretisch auseiNaNderZusetZeN.<br />

SpieLpLanvermittLung<br />

Mit unserem pädagogischen Angebot<br />

möchten wir unsere Leidenschaft für<br />

das Theater weitergeben und Jugendliche<br />

nachhaltig für Kunst und Kultur<br />

begeistern. Wir möchten sie ermutigen,<br />

ihre eigene Kreativität zu entdecken<br />

und sich selbst in Spiel, Tanz und<br />

Musik auszuprobieren. Durch die<br />

aktive Auseinandersetzung in szenischen,<br />

choreografischen und musikalischen<br />

Workshops und Einführungen<br />

möchten wir Schülerinnen und Schüler<br />

zu »Mitverschwörern« und »Besserwissern«<br />

machen.<br />

Auf einer der Probebühnen im Theater<br />

oder während der Unterrichtszeit in<br />

der Schule bereiten wir die Schülerinnen<br />

und Schüler auf den Besuch im<br />

Theater vor. Termine für Workshops<br />

können mit allen Pädagogen individuell<br />

vereinbart werden. Im Rahmen von<br />

Lehrerfortbildungen können neue,<br />

kreative Impulse aus allen drei Sparten<br />

für den Unterricht gegeben werden.<br />

Informationen zu unserem Angebot<br />

finden Sie in der rechten Spalte.<br />

Wir vermitteln auch Termine zu dramaturgischen<br />

Einführungen und<br />

Nachgesprächen mit Künstlerinnen<br />

und Künstlern direkt vor bzw. nach<br />

der Vorstellung, vereinzelt auch Probenbesuche<br />

und geben Gruppen-Führungen<br />

durch das Stadttheater.<br />

Zu ausgewählten Inszenierungen<br />

gibt es Begleitmaterialien, die wir auf<br />

Anfrage gerne zuschicken.<br />

SzeniSche / choreografiSche einführung<br />

Termine können individuell vereinbart werden<br />

dauer: 90 bis 180 Minuten<br />

KoSten: 5.00 € / ermäßigt 2.50 €<br />

führungen durch daS Stadttheater<br />

Termine können individuell vereinbart werden<br />

dauer: 60 bis 120 Minuten<br />

KoSten: 5.00 € / ermäßigt 2.50 €<br />

LehrerfortbiLdungen tanz<br />

mo 18.11.13 18:00–21:00 Uhr<br />

Bollywood-Dance – Die Klasse in der Masse<br />

mo 27.01.<strong>14</strong> 18:00 – 21:00 Uhr<br />

Wenn die Capulets und die Montagues einen<br />

»Tanzbattle« machen<br />

mo 24.03.<strong>14</strong> 18:00–21:00 Uhr<br />

YouTube auf der Spur<br />

KoSten: 25.00 € (für Lehrer von Partnerschulen<br />

15.00 €)<br />

LehrerfortbiLdungen orcheSter /<br />

muSiKtheater<br />

Ringetje – Der Ring des Nibelungen<br />

für junge Leute<br />

termin: Infos siehe Jung-plus-X-Broschüre<br />

ab Juli <strong>2013</strong><br />

KoSten: 25.00 € (für Lehrer von Partnerschulen<br />

15.00 €)<br />

Informationen zu Lehrerfort bildungen<br />

der Sparte Schauspiel finden Sie in der<br />

Jung-plus-X-Broschüre ab Juli <strong>2013</strong> und<br />

auf der Homepage www.theater-bielefeld.de/<br />

jung-plus-x/<br />

KontaKt<br />

martina breinLinger Theaterpädagogin<br />

T 0521 / 51 67 22<br />

martina.breinlinger@bielefeld.de<br />

peter hägeLe Theaterpädagoge<br />

T 0521 / 51 60 38 / peter.haegele@bielefeld.de<br />

britta grabitzKy Konzert- und Musiktheater<br />

pädagogin / T 0521 / 51 24 75<br />

ulla-britta.grabitzky@bielefeld.de<br />

KerStin töLLe Tanzvermittlerin<br />

T 0521 / 51 82 73 / kerstin.toelle@bielefeld.de<br />

von partner­<br />

SchuLen,<br />

türöffnern,<br />

formuLaren,<br />

newS und<br />

dem richtigen<br />

benehmen<br />

im theater<br />

Das A und O für einen gelungenen<br />

Vorstellungsbesuch ist die inhaltliche<br />

Vorbereitung, aber ihn für eine<br />

Gruppe in die Tat umzusetzen, muss<br />

gut organisiert werden. Vorweg<br />

informiert der »Newsletter Theaterpädagogik«<br />

im Turnus von sechs bis<br />

acht Wochen mit vielen Links auf<br />

unsere Homepage über das große<br />

Angebot unserer verschiedenen<br />

Bühnen und Inszenierungen. Der<br />

»Türöffner«, die jeweils zweite Vor-<br />

tam Keenie<br />

Die Gastspielreihe im Theater am<br />

Alten Markt bietet engagiertes Theater<br />

speziell für junge Zuschauer von<br />

10 bis 13 Jahren. In der aktuellen<br />

Spielzeit werden Ensembles eingeladen,<br />

die Themen der »Lücke-Kinder«<br />

– zwischen Kids und Teens, den<br />

Keenies eben – fokussieren und mit<br />

106 107<br />

stellung einer Produktion, ermöglicht<br />

es Lehrkräften von weiterführenden<br />

Schulen, sich das<br />

Theaterstück, das man beabsichtigt<br />

mit der Klasse zu besuchen, für nur<br />

7.50 € im Vorfeld anzusehen.<br />

Newsletter, Türöffner-Termine und<br />

Bestell-Formulare können über den<br />

Menüpunkt Jung plus X unserer<br />

Homepage heruntergeladen werden.<br />

Auch der Theater-Knigge ist dort zu<br />

finden, ein Muss, damit die Nahbegegnung<br />

zwischen unerfahrenem Schüler<br />

und theaterbegeisterter Abonnentin<br />

sich nicht ausnimmt wie die der unbekannten<br />

dritten Art! Möchte sich eine<br />

Schule Theater als Profil auf die Fahne<br />

schreiben, kann sie sich als Partnerschule<br />

bewerben. Äußerst günstige<br />

Konditionen und ein persönlicher Kontakt<br />

erleichtern das Soll, mit mindestens<br />

30 % der Schülerschaft pro Spielzeit<br />

im Theater gewesen zu sein!<br />

innovativen Erzählweisen den Spielplan<br />

ergänzen. Dank Produktionen<br />

wie Ringetje und Supergute Tage oder<br />

die sonderbare Welt des Christopher<br />

Boone gibt es zwischen dem Kinderstück<br />

Urmel aus dem Eis und dem<br />

Abendspielplan in dieser Spielzeit<br />

ohnehin keine Lücke, so dass die<br />

Theaterbegeisterung der älteren<br />

Kinder und jungen Jugendlichen<br />

Nahrung bekommt.<br />

partnerSchuLe KompaKt<br />

• Das Theater Bielefeld hat bis zu<br />

30 Partnerschulen.<br />

• Partnerschulen erhalten Einheitspreis<br />

von 7.50 € für alle Platz-Kategorien.<br />

• Partnerschulen gehen mit min. 30 %<br />

der Schülerschaft pro Spielzeit ins Theater /<br />

15 % bei Schulen nur mit Sek. I.<br />

• Je zwei Kontaktlehrer und vier<br />

Schüler-Scouts halten Kontakt zum Theater.<br />

• Scouts dürfen alle Türöffner kostenlos<br />

besuchen.<br />

• Pro 15 Karten ist eine Begleitperson frei.<br />

• Partnerschulen erhalten Infomaterial<br />

frei Haus.<br />

• Partnerschulen stehen in engem Kontakt<br />

mit dem Theater und erhalten weitere<br />

besondere Angebote.<br />

KontaKt<br />

peter hägeLe Theaterpädagoge<br />

T 0521 / 51 60 38 / peter.haegele@bielefeld.de<br />

gaStSpieLreihe 10+<br />

Der Spielplan der Reihe TAMKEENIE stand<br />

zum Redaktionsschluss noch nicht fest.<br />

Die aktuellen Termine entnehmen Sie bitte<br />

der Jung-plus-X-Broschüre ab Juli <strong>2013</strong>,<br />

unserer Homepage http://theater-bielefeld.de/<br />

jung-plus-x/ oder den aktuellen Monatsspielplänen.


haSt du töne?<br />

orcheSter<br />

SpeziaL<br />

uNser KoNZertpäda ­<br />

gogisches ZusatZaNgeBot<br />

Die neue Spielzeit wartet mit einem<br />

bunten Programm auf. Wie in den<br />

vergangenen Spielzeiten auch, sitzen<br />

die Schüler in unseren Jugendkonzerten<br />

in der Rudolf-Oetker-Halle mitten<br />

im Orchester auf der Bühne. Im<br />

Rahmen des 24. Festivals Film und<br />

Musik der Friedrich Wilhelm Murnau<br />

Gesellschaft findet außerdem wieder<br />

eine Konzerteinführung Film mit<br />

anschließendem Probenbesuch zu<br />

Faust von Friedrich Wilhelm Murnau<br />

für Schulen statt. Ein besonderes<br />

Highlight wird die Musiktheaterproduktion<br />

Ringetje – Der Ring des Nibelungen<br />

für junge Leute. Nähere Informationen<br />

entnehmen Sie bitte der<br />

Seite 28. Mit Auf die Plätze, fertig, los!<br />

– Musik und Sport am 13.11.13 kommen<br />

auch Schulklassen in den Genuss<br />

eines Kinderkonzertes mit den Bielefelder<br />

Philharmonikern. Einen Mix aus<br />

Konzert und Instrumentenvorstellung<br />

bieten wir mit Peter und der Wolf von<br />

Sergej Prokofjew, Karneval der Tiere<br />

von Camille Saint-Saens und Ma mère<br />

l’oye von Maurice Ravel in der jeweiligen<br />

Fassung für Bläserquintett und<br />

Sprecher an. Dies sind nur einzelne<br />

Bausteine des umfangreichen Angebotes.<br />

Viel Spaß beim Stöbern.<br />

JugendKonzerte in der rudoLfoetKer­haLLe<br />

Johannes Brahms (1833-1897)<br />

Symphonie Nr. 1 c-Moll op. 68<br />

termin: <strong>14</strong>.10.13, 10:00 und 11:30 Uhr<br />

Pjotr I. Tschaikowski (1840-1893)<br />

Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 74 Pathétique<br />

termin: 17.02.<strong>14</strong>, 10:00 und 11:30 Uhr<br />

Konzerteinführung<br />

Film für Schulen – mit Probenbesuch<br />

Rudolf-Oetker-Halle<br />

termin: 08.11.13, 10:30 Uhr<br />

Leitung: Bernd Wilden<br />

KinderKonzerte für SchuLKLaSSen<br />

Auf die Plätze, fertig, los! – Musik und Sport<br />

termin: 13.11.13<br />

Ringetje – Der Ring des Nibelungen<br />

für junge Leute<br />

wochentagS­termine: 21.03. / 27.05. /<br />

03.06.<strong>14</strong><br />

die etwaS andere<br />

inStrumentenvorSteLLung<br />

Peter und der Wolf / Karneval der Tiere /<br />

Ma mère l’Oye<br />

Leitung: Mitglieder der Bielefelder<br />

Philharmoniker, Britta Grabitzky<br />

dauer: ca. 90 Minuten<br />

KoSten: 3.00 €<br />

von KLirrenden taSSen und SuppenKeLLen<br />

Jahrgang 3–10<br />

dauer: 60 bis 90 Minuten<br />

KoSten: 2.50 €<br />

KLangcoLLagen<br />

Jahrgang 4–12<br />

dauer: 90 Minuten<br />

KoSten: 2.50 €<br />

theaterKiSte – mobiLe führung<br />

Für Kindergärten und Grundschulen<br />

dauer: 60 bis 90 Minuten<br />

KoSten: 2.50 €<br />

muSiKaLiScher führerSchein<br />

Jahrgang 4<br />

Die Spielzeit <strong>2013</strong>/<strong>14</strong> ist ausgebucht!<br />

Neuanmeldungen für die Spielzeit 20<strong>14</strong>/15<br />

ab 01.01.<strong>14</strong>.<br />

Das Anmeldedatum entscheidet die Vergabe<br />

der verfügbaren Plätze.<br />

angebote für aLLe Jahrgänge<br />

Besuch der Orchestermusiker in der Schule<br />

KoSten 2.50 €<br />

Besuch einer Generalprobe zu einem unserer<br />

Symphoniekonzerte<br />

in der Regel freitagvormittags<br />

Rhapsody In School<br />

KontaKt<br />

britta grabitzKy Konzert- und Musiktheater<br />

pädagogin / T 0521 / 51 24 75<br />

ulla-britta.grabitzky@bielefeld.de<br />

theater für mich<br />

du Wolltest dich schoN immer mal auF der BühNe ausproBiereN uNd aNdere Be geisterte<br />

meNscheN KeNNeN lerNeN? Wir möchteN arBeits methodeN hiNter deN KulisseN<br />

traNs pareNt macheN uNd dich Zur aKtiveN teilNahme aN theaterexperimeNteN eiNladeN!<br />

angebote für<br />

Junge Leute<br />

In den Kursen und Projekten des Theaters<br />

finden Spielwütige von 8 bis 26<br />

Jahren Reibungsfläche und Mitstreiter.<br />

Ob du mit Theater die Welt verändern<br />

willst, deine Zukunft in Hollywood<br />

siehst oder einfach was Neues<br />

erleben möchtest – schreib eine Mail<br />

und bewirb dich. Wer zuerst schreibt,<br />

spielt zuerst! Wer Verantwortung für<br />

eine ganze Inszenierung übernehmen<br />

möchte, kann sich mit einer Idee für<br />

ein Selbstauslöser-Projekt bewerben.<br />

angebote<br />

für Jedermann<br />

Zu ausgewählten Produktionen des<br />

Schauspiels bietet die Theaterpädagogik<br />

für alle Altersgruppen offene<br />

Einsteiger-Workshops an. Und wer<br />

einmal als Statist bei einer Produktion<br />

zusammen mit den Profis auf<br />

der Bühne stehen möchte, kann sein<br />

Und diejenigen, die Theater lieben,<br />

aber nicht unbedingt selber machen<br />

möchten, finden bei ThekoJung, dem<br />

Jugendclub der Theater- und Konzertfreunde<br />

e. V., Gleichgesinnte für<br />

ge meinsame Theaterbesuche und vieles<br />

mehr.<br />

KindercLub<br />

November bis Januar einmal wöchentlich<br />

wahrscheinlich mittwochs 16:00 bis 17:30 Uhr<br />

mit Werkschau für geladene Gäste<br />

dauer: 2 bis 3 Monate / KoSten: 40.00 €<br />

teencLub<br />

September bis November einmal wöchentlich<br />

wahrscheinlich mittwochs 16:00 bis 17:30 Uhr<br />

mit Werkschau für geladene Gäste<br />

dauer: 2 bis 3 Monate / KoSten: 40.00 €<br />

Glück mit einer knappen Selbstbeschreibung<br />

bei der Leitung der<br />

Statisterie.<br />

SpieLpLanbegLeitende worKShopS<br />

Termine werden im jeweiligen Monatsspielplan<br />

angekündigt, können aber auch individuell von<br />

Gruppen als geschlossene Veranstaltung<br />

gebucht werden.<br />

dauer: ca. 3 Stunden<br />

KoSten: 5.00 €, ermäßigt 2.50 €<br />

108 109<br />

JugendcLub<br />

September bis Juni<br />

montags 18:30 bis 21:00 Uhr<br />

zzgl. Probenwochenenden und Probenfahrt<br />

vom 22.–27.4.<strong>14</strong><br />

10 Tage Endproben / ca. 7 Aufführungen<br />

wahrscheinlich im Mai 20<strong>14</strong><br />

dauer: 9 Monate / KoSten: 190.00 €<br />

theKoJung<br />

der Jugendclub der Theaterund<br />

Konzertfreunde e.V.<br />

dauer: 10 Monate / KoSten: 12.00 €<br />

KontaKt<br />

martina breinLinger Theaterpädagogin<br />

T 0521 / 51 67 22<br />

martina.breinlinger@bielefeld.de<br />

Für Thekojung: winnie rüter<br />

winnie.rueter@hotmail.de<br />

KontaKt<br />

martina breinLinger Theaterpädagogin<br />

T 0521 / 51 67 22<br />

martina.breinlinger@bielefeld.de<br />

peter hägeLe Theaterpädagoge<br />

T 0521 / 51 60 38<br />

peter.haegele@bielefeld.de<br />

Leitung StatiSterie<br />

aLexander peterS<br />

thomaS J. Scharf<br />

theaterbielefeld_statisterie@gmx.de


angebote<br />

für 50+<br />

Im Spielclub 50+ können Erwachsene<br />

ihr schauspielerisches Talent entdecken,<br />

sich in grundlegenden Theatertechniken<br />

üben und in Improvisationen<br />

Emotionen und Haltungen wie<br />

Kostüme anprobieren. Am Ende steht<br />

eine kleine Werkschau. Wer beim<br />

Spielclub den Spaß entdeckt hat,<br />

oper für<br />

Jedermann<br />

Neu in dieser Spielzeit sind Musiktheater-Workshops<br />

für Jedermann. Niemand<br />

muss eine Arie schmettern können,<br />

dafür sind Spielfreude und<br />

kreative Ideen gefragt. Die Work-<br />

kann eventuell bei der Bühne 55 mit<br />

vollem Ernst gleich weitermachen.<br />

Als Pendant zum Jugendclub erarbeiten<br />

experimentierfreudige und kreative<br />

Köpfe einen Theatertext, dessen<br />

Inszenierung mit sechs Vorstellungen<br />

auf einer der kleinen Bühnen im TAM<br />

gezeigt wird. Die Angebote gelten in<br />

erster Linie für Menschen über 50,<br />

jüngere Personen können sich aber<br />

auch gerne anmelden.<br />

orcheSter für mich<br />

muSiK voLL<br />

fett ;­)<br />

Ausführliche Informationen zu unseren<br />

Kinderkonzerten finden Sie im<br />

<strong>Spielzeitheft</strong> der Bielefelder Philharmoniker,<br />

dem Musik voll fett ;-)-Flyer<br />

und auf www.theater-bielefeld.de.<br />

shops richten sich an all diejenigen,<br />

die zusätzlich zu einer dramaturgischen<br />

Einführung selbst in die Rollen<br />

schlüpfen wollen und sich auf diesem<br />

Wege mit allen Sinnen großen Werken<br />

des Musiktheaters nähern möchten.<br />

Sa 19.10.13 <strong>14</strong>:30–17:30 Uhr<br />

Giovanna d’Arco von Giuseppe Verdi<br />

KinderKonzerte<br />

13.10.13 11.00 Uhr Voll eklig<br />

– Musikalisches Kleinvieh<br />

10.11.13 11.00 Uhr Auf die Plätze, fertig, los!<br />

– Musik und Sport<br />

19.01.<strong>14</strong> 11.00 Uhr Die Nachtigall<br />

von Theo Loevendie<br />

09.02.<strong>14</strong> 11.00 Uhr Body Rhythm Factory<br />

– Klappe die zweite<br />

16.03.<strong>14</strong> 11.00 Uhr Oper für Kinder<br />

– Ringetje<br />

18.05.<strong>14</strong> 11.00 Uhr Musik im Stummfilm<br />

– Die kleinen Strolche<br />

SpieLcLub 50+<br />

Regelmäßig an einem Werktag und einigen<br />

Samstagen / Zwischen <strong>14</strong>:30 Uhr und 17:30 Uhr<br />

Ab Mitte / Ende September <strong>2013</strong><br />

dauer: ca. 4 Monate / KoSten: 60.00 €<br />

bühne 55<br />

Regelmäßig an einem Werktag, Samstagen,<br />

Feier- und Sonntagen / Probenzeiten zwischen<br />

<strong>14</strong>:30 Uhr und 17:30 Uhr und nach Ansage<br />

Ab Mitte / Ende Februar 20<strong>14</strong><br />

dauer: ca. 4 Monate / kostenfrei<br />

KontaKt<br />

peter hägeLe Theaterpädagoge<br />

T 0521 / 51 60 38 / peter.haegele@bielefeld.de<br />

Sa 07.12.13 <strong>14</strong>:30–17:30 Uhr<br />

Così fan tutte von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Sa 01.03.<strong>14</strong> <strong>14</strong>:30–17:30 Uhr<br />

Tosca von Giacomo Puccini<br />

Sa 22.03.<strong>14</strong> <strong>14</strong>:30–17:30 Uhr<br />

Ringetje von Richard Wagner / Jonathan Dove<br />

Leitung: Britta Grabitzky<br />

anmeLdung: ulla-britta.grabitzky@bielefeld.de<br />

KoSten: 5.00 €, ermäßigt 2.50 €<br />

worKShopS zu KinderKonzerten<br />

Sa 12.10.13 <strong>14</strong>.30–17.30 Uhr,<br />

Theater Bielefeld<br />

Voll eklig – Musikalisches Kleinvieh<br />

Sa 15.03.<strong>14</strong> <strong>14</strong>.30–17.30 Uhr,<br />

Theater Bielefeld<br />

Oper für Kinder – Ringetje<br />

Für Kinder von 8 bis 12 Jahren<br />

anmeLdung: Britta Grabitzky<br />

ulla-britta.grabitzky@bielefeld.de<br />

KoSten: 5.00 €, für Abonnenten von<br />

Musik voll fett ;-) kostenfrei!<br />

choriniS<br />

Die Chorinis, der Kinder- und Jugendchor<br />

des Theaters Bielefeld und der<br />

Musik- und Kunstschule, sind als zuverlässiger<br />

und bereichernder Klangkörper<br />

in vielen Opernproduktionen<br />

nicht mehr wegzudenken. Daneben<br />

tanz für mich<br />

tanz für<br />

Jedermann<br />

Auch in dieser Spielzeit gibt es wieder<br />

Tanzangebote für Jedermann. Tanzerfahrung<br />

muss niemand mitbringen,<br />

dafür aber Zeit, Neugier und Spaß an<br />

Bewegung. Die dreistündigen Workshops<br />

richten sich an Interessierte,<br />

die gern nicht nur eine dramaturgische<br />

Einführung in die aktuellen Pro-<br />

theaterbaLLettSchuLe<br />

In der Ballettschule werden Kinder<br />

und Jugendliche ab sechs Jahren im<br />

Klassischen Tanz, Modernen Tanz und<br />

im Charaktertanz ausgebildet. Aus<br />

den Ballettklassen heraus hat sich das<br />

Jugendtanztheater entwickelt. Hier<br />

110 111<br />

spielt natürlich die regelmäßige<br />

stimmbildnerische Arbeit eine entscheidende<br />

Rolle. Die Leitung des Kinder-<br />

und Jugendchores liegt in den<br />

Händen von Shaya van den Berg, die<br />

mit viel Enthusiasmus daran feilt, dass<br />

das Theater Bielefeld und die Musikund<br />

Kunstschule auch weiterhin mit<br />

duktionen haben möchten, sondern<br />

die sich auch tänzerisch und spielerisch<br />

mit den Stücken von Gregor<br />

Zöllig und dem Tanztheater Bielefeld<br />

auseinandersetzen wollen.<br />

termine tanzworKShopS für Jedermann<br />

mo 04.11.13 18:00–21:00 Uhr – Sacre<br />

mo 20.01.<strong>14</strong> 18:00–21:00 Uhr –<br />

Die Bielefeld Revue<br />

mo 03.02.<strong>14</strong> 18:00–21:00 Uhr – Monchichi<br />

mo 28.04.<strong>14</strong> 18:00–21:00 Uhr –<br />

Das Gewicht der Schwämme<br />

bekommen junge Tänzerinnen und<br />

Tänzer die Chance, sich in der Welt<br />

des Bühnentanzes zu erproben.<br />

Absolute Beginners // Vorstufe // 6–8 Jahre<br />

Starter // Anfängerklasse // 9–12 Jahre<br />

Fortgeschrittene Mittelstufe und Theaterklassen<br />

// 12–18 Jahre<br />

einem hochkarätigen Ensemble aus<br />

jungen Stimmen brillieren können. Die<br />

Proben finden im Chorsaal des Theaters<br />

Bielefeld statt.<br />

KontaKt<br />

Musik- und Kunstschule / T 0521 / 51 66 77<br />

KoSten: 5.00 € / ermäßigt 2.50 €<br />

Zeitsprung BI-Motion – eine Stadt in Bewegung<br />

Premiere 19.06.<strong>14</strong>, Stadthalle Bielefeld<br />

Infos zu Zeitsprung BI-Motion finden Sie auf<br />

Seite 47<br />

Wenn Sie mit dabei sein möchten, können Sie<br />

sich ab sofort bei der Projektleiterin Kerstin<br />

Tölle bewerben.<br />

KontaKt<br />

KerStin töLLe Tanzvermitttlung<br />

T 0521 / 51 82 73<br />

kerstin.toelle@bielefeld.de<br />

KontaKt<br />

Leitung baLLettSchuLe /<br />

Jugendtanztheater Maria Haus<br />

geSchäftSführung Gabriele Kappe<br />

T 0521 / 51 24 97 gabriele.kappe@bielefeld.de<br />

tanzpädagogiK Maria Haus,<br />

Simone Schwerin, Ilona Pászthy und<br />

Gastchoreographen.<br />

förderverein zugunSten der SchüLer<br />

deS KinderbaLLettS deS theaterS bieLefeLd<br />

foerderverein.ballett@googlemail.com<br />

www.foerderverein-ballettschule.de


112 113


online<br />

www.theater-bielefeld.de<br />

theater- und konzertkasse<br />

Niederwall 23 / 33602 Bielefeld<br />

Ab Spielzeit <strong>2013</strong>/<strong>14</strong>:<br />

Altstädter Kirchstraße <strong>14</strong> / 33602 Bielefeld<br />

Öffnungszeiten<br />

Di bis Fr 10–18 Uhr, Sa 10–<strong>14</strong> Uhr<br />

Kartentelefon 0521 / 51 54 54<br />

vorverkaufsfristen<br />

Der Vorverkauf für alle bereits disponierten<br />

Vorstellungen bis 31.10.13 (ausgenommen<br />

das Weihnachtsstück) beginnt am 01.06.13.<br />

Am 02.09.13 gehen alle bereits disponierten<br />

Vorstellungen bis zum Ende des Jahres in<br />

den freien Verkauf. Der Vorverkauf für die<br />

Vorstellungen bis zum Ende der Saison<br />

beginnt am 01.11.13. Der Spielplan wird<br />

monatlich komplettiert. Für alle nachträglich<br />

disponierten Vorstellungen beginnt der<br />

Kartenvorverkauf jeweils zum 01. des Vormonats.<br />

Für Sonderveranstaltungen können<br />

abweichende Vorverkaufsfristen gelten.<br />

vvk in den theaterferien<br />

Die Theater- und Konzertkasse ist vom<br />

18.07.13 bis 02.09.13 geschlossen. Karten für<br />

das Musical Die Hexen von Eastwick erhalten<br />

Sie in den Sommerferien exklusiv bei den<br />

Vvk-Stellen der Neuen Westfälischen. Für<br />

alle weiteren Vorstellungen erhalten Sie Karten<br />

bei den unten genannten Vvk-Stellen<br />

sowie online auf www.theater-bielefeld.de<br />

Weitere vvk-stellen<br />

Ohne Vvk-Gebühr<br />

Neue Westfälische-Geschäftsstellen<br />

Kartentelefon 01803 322399 (0,09 €/min)<br />

33602 Bielefeld, Niedernstraße 21–27,<br />

33330 Gütersloh, Münsterstraße 46<br />

32052 Herford, Lübbernstraße 15–17<br />

kartenvorverkauf<br />

Mit Vvk-Gebühr<br />

Westfalen-Blatt-Geschäftsstelle<br />

T 0521 / 5 29 96 40<br />

33602 Bielefeld, Oberntorwall 24,<br />

Mo bis Fr 9–18 Uhr, Sa 9.30–13 Uhr<br />

konticket<br />

T 0521 / 6 61-<strong>14</strong> und -00<br />

33602 Bielefeld, City-Passage,<br />

Mo bis Fr 10–19 Uhr, Sa 10–16 Uhr<br />

Bielefeld Marketing / Tourist-Information<br />

T 0521 / 51 69 99<br />

33602 Bielefeld, Niederwall 23<br />

Ticket Direkt<br />

T 05251 / 28 05 12<br />

33098 Paderborn, Königstraße 64<br />

die spielstätten<br />

Stadttheater und Loft,<br />

Niederwall 27, 33602 Bielefeld<br />

Theater am Alten Markt,<br />

TAM ZWEI und TAM DREI<br />

Alter Markt 1,<br />

33602 Bielefeld<br />

Theaterlabor im Tor 6,<br />

Hermann-Kleinewächter-Straße 4,<br />

33602 Bielefeld<br />

Die Abendkasse öffnet in allen Spielstätten<br />

eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn.<br />

ermässigungen<br />

Eine Preisermäßigung von 50 % wird bei<br />

Vorlage eines Berechtigungsnachweises<br />

gewährt und ist nur in Verbindung mit diesem<br />

Nachweis gültig. Ermäßigungsberechtigt<br />

sind Kinder und Jugendliche bis zum<br />

Alter von 18 Jahren, Schüler, Studenten,<br />

Auszubildende sowie Bundesfreiwilligendienstleistende<br />

bis zum Alter von 27 Jahren,<br />

Rollstuhlfahrer und ihre Begleitung sowie<br />

Schwerbehinderte mit Ausweis-Merkmal B<br />

und ihre Begleitung. Inhaber des Bielefeld-Passes<br />

oder Inhaber entsprechender<br />

Ausweise anderer Städte und Gemeinden<br />

erhalten eine Ermäßigung von 75 % auf den<br />

Normalpreis. Im Stadttheater und der<br />

Rudolf-Oetker-Halle beschränkt auf die<br />

Preis kategorien 3 – 5, im TAM beschränkt<br />

auf die Preiskategorie 2. Dieser Per sonenkreis<br />

kann Restkarten an den Abendkassen<br />

zum Einheitspreis von 4 € erwerben.<br />

gruppenpreise<br />

12 – 60 Personen:<br />

20 % Ermäßigung auf den Vollpreis<br />

61 – 120 Personen:<br />

25 % Ermäßigung auf den Vollpreis<br />

ab 121 Personen:<br />

30 % Ermäßigung auf den Vollpreis<br />

umtausch / rückgabe<br />

von karten<br />

Eintrittskarten können nach dem Kauf nicht<br />

zurückgegeben oder umgetauscht werden,<br />

auch nicht im Fall von Umbesetzungen oder<br />

höherer Gewalt (Witterung, Verkehrsverbindungen,<br />

Krankheit o. ä.). Für verloren<br />

gegangene oder verfallene Karten sowie<br />

verspätetes Eintreffen des Besuchers kann<br />

ebenfalls kein Ersatz geleistet werden.<br />

Gekaufte Karten können nur bei Vorstellungsänderung<br />

oder -ausfall zurückgenommen<br />

oder umgetauscht werden.<br />

behinderte<br />

und rollstuhlfahrer<br />

Rollstuhlplätze können Sie für alle Spielstätten<br />

beim Kartenkauf an der Theater- und<br />

Konzertkasse bis <strong>14</strong> Uhr am Tag der Vorstellung<br />

buchen (außer für das Loft). Sowohl<br />

das Stadttheater als auch das Theater am<br />

Alten Markt verfügen über einen Behinderten-Fahrstuhl.<br />

Rollstuhlfahrer und ihre<br />

Begleitpersonen sowie Schwerbehinderte<br />

mit Ausweis Merkmal B erhalten eine Preisermäßigung<br />

von 50 %.<br />

vorstellungsänderungen<br />

Im Falle einer kurzfristigen Verschiebung<br />

oder sogar Absage einer Aufführung wird<br />

dies über das Kartentelefon, die Service-<br />

und Vorverkaufsstellen sowie über Zeitungen,<br />

Radio und auf der Internetseite des<br />

Theaters Bielefeld bekannt gegeben.<br />

1<strong>14</strong> 115


STAdTTheATer<br />

Loge Links<br />

02 01<br />

01* 01**<br />

02* 02<br />

03* 03<br />

04* 04<br />

05* 05<br />

06* 06<br />

07<br />

08<br />

09<br />

01<br />

02<br />

03<br />

04<br />

05<br />

06<br />

07<br />

08<br />

09<br />

10<br />

11<br />

12<br />

01<br />

02<br />

03<br />

04<br />

05<br />

06<br />

07<br />

08<br />

09<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

<strong>14</strong><br />

TheATer AM AlTen MArkT<br />

01<br />

02<br />

03<br />

04<br />

05<br />

06<br />

07<br />

08<br />

09<br />

10<br />

01<br />

02<br />

03<br />

04<br />

saalpläne<br />

OrcheSTerGrAben / VOrbühne<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23<br />

PArkeTT linkS PArkeTT rechTS<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21<br />

rAnG linkS rAnG rechTS<br />

bühne<br />

01* 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19*<br />

01* 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20*<br />

01* 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21*<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22<br />

01* 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23*<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23<br />

01 02 03 04 05 06 X 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 X 17 18 19 20 21 22<br />

PArkeTT linkS PArkeTT rechTS<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23<br />

01 02 03 04 05 06 X 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 X 17 18 19 20 21 22<br />

rAnG linkS rAnG rechTS<br />

01<br />

02<br />

03<br />

04<br />

05<br />

06<br />

07<br />

08<br />

09<br />

10<br />

11<br />

12<br />

01<br />

02<br />

03<br />

04<br />

05<br />

06<br />

07<br />

08<br />

09<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

<strong>14</strong><br />

01<br />

02<br />

03<br />

04<br />

05<br />

06<br />

07<br />

08<br />

09<br />

10<br />

01<br />

02<br />

03<br />

04<br />

Loge Rechts<br />

01 02<br />

01** 01*<br />

02 02*<br />

03 03*<br />

04 04*<br />

05 05*<br />

06 06*<br />

07<br />

08<br />

09<br />

* eingeschränkte<br />

Sicht<br />

** eingeschränkte<br />

Beinfreiheit<br />

* Diese Plätze<br />

stehen bei einigen<br />

Vorstellungen nicht<br />

zur Verfügung<br />

116 117<br />

preise<br />

Alle spielstätten<br />

preiskategorie (Preise in €) i ii iii iv v<br />

stadttheater<br />

MUSIK<strong>THEATER</strong><br />

MUSIK<strong>THEATER</strong><br />

SCHAUSPIEL<br />

WEIHNACHTSSTüCK<br />

MUSIK VOLL FETT ;-)<br />

LOFT<br />

LOFT SPEZIAL<br />

theater am alten markt<br />

SCHAUSPIEL<br />

MUSIKALISCHE VORSTELLUNGEN<br />

TAM ZWEI / TAM DREI<br />

FREITAGNACHT<br />

JUGENDCLUB / BüHNE 55<br />

theaterlabor im tor 6<br />

SAAL<br />

ZEITSPRUNG <strong>STADT</strong>HALLE<br />

Mo / Di / Mi / Do<br />

Fr / Sa / So<br />

36,50<br />

18,25<br />

39,50<br />

19,75<br />

29,50<br />

<strong>14</strong>,75<br />

Freie Platzwahl<br />

Freie Platzwahl<br />

Freie Platzwahl<br />

Freie Platzwahl<br />

Freie Platzwahl<br />

27,00<br />

13,50<br />

29,00<br />

<strong>14</strong>,50<br />

21,50<br />

10,75<br />

Bei Gastspielen und Sonderveranstaltungen können gesonderte Preise gelten. Informationen erhalten Sie auf www.theater-bielefeld.de, im Monatsspielplan sowie an der Theater- und<br />

Konzertkasse. Die Preise in dünner Schrift gelten jeweils für Ermäßigungsberechtigte. Gegen Vorlage eines Berechtigungsnachweises erhalten Jugendliche bis 18 Jahre, Schüler, Studenten,<br />

Auszubildende, Bundesfreiwilligendienstleistende bis 27 Jahre, Rollstuhlfahrer und ihre Begleitung sowie Schwerbehinderte mit Ausweis-Merkmal B und ihre Begleitung eine<br />

Preisermäßigung von 50 % auf den Normalpreis einer Einzelkarte. Neu: Inhaber des Bielefeld-Passes oder Inhaber entsprechender Ausweise anderer Städte und Gemeinden erhalten<br />

eine Ermäßigung von 75 % auf den Normalpreis. Im Stadttheater und der Rudolf-Oetker-Halle beschränkt auf die Preiskategorien III–IV und im TAM beschränkt auf die Preiskategorie<br />

II. Dieser Personenkreis kann Restkarten an den Abendkassen zum Einheitspreis von 4 € erwerben. Besuchergruppen von 12–60 Personen erhalten 20 % Ermäßigung, 61–120 Personen<br />

25 % Ermäßigung und Besuchergruppen ab 121 Personen erhalten 30 % Ermäßigung. Informationen zu unserem Großkundenservice finden Sie auf www.theater- bielefeld.de in<br />

der gleichnamigen Rubrik. Änderungen vorbehalten.<br />

<strong>14</strong>,50<br />

12,50<br />

6,25<br />

<strong>14</strong>,00<br />

7,00<br />

9,50<br />

4,75<br />

24,50<br />

12,25<br />

27,50<br />

13,75<br />

<strong>14</strong>,00<br />

7,00<br />

09,50<br />

4,75<br />

11,00<br />

5,50<br />

24,00<br />

12,00<br />

32,00<br />

16,00<br />

35,00<br />

17,50<br />

25,50<br />

12,75<br />

12,00<br />

11,00<br />

5,50<br />

21,00<br />

10,50<br />

25,00<br />

12,50<br />

9,50<br />

09,50<br />

4,75<br />

21,00<br />

10,50<br />

25,00<br />

12,50<br />

16,50<br />

8,25<br />

7,50<br />

08,00<br />

4,00<br />

Preise 0 standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest<br />

<strong>14</strong>,00<br />

7,00<br />

18,00<br />

9,00<br />

13,50<br />

6,75<br />

06,50<br />

7,00<br />

3,50


viele gute gründe, ein<br />

abonnement abzuschliessen<br />

1 Theater-Bielefeld-Abonnenten müssen<br />

sich nie wieder um Karten und Termine<br />

kümmern.<br />

2 Sie sparen bis zu dreißig Prozent im Vergleich<br />

zum Kauf einer Einzelkarte.<br />

3 Ihren Sitzplatz können Theater-Bielefeld-Abonnenten<br />

schon vor Beginn des<br />

freien Verkaufs auswählen.<br />

4 Das Abonnement ist übertragbar.<br />

5 Theater-Bielefeld-Abonnenten erhalten<br />

auf nahezu alle Veranstaltungen, die nicht in<br />

ihrem Abonnement sind, zehn Prozent<br />

Ermäßigung.*<br />

6 Das AboExklusiv-Programm bietet<br />

exklusive Einblicke in die Welt hinter den<br />

Kulissen des Theaters Bielefeld und der Bielefelder<br />

Philharmoniker. **<br />

auch für sie ist eins dabei!<br />

Auf den folgenden Seiten können Sie sich<br />

über unsere Angebote rund um das Abonnement<br />

informieren. Je nachdem, wie viel<br />

Zeit Sie haben, können Sie sich Ihren Abonnement-Tag<br />

und den Umfang Ihres Abonnements<br />

ganz nach Ihrem persönlichen Kalender<br />

auswählen. Für junge Familien bieten wir<br />

Theaterglanz Family am Sonntagnachmittag<br />

mit professioneller Kinderbetreuung an. Wir<br />

freuen uns auf Sie!<br />

* Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen, Gastspiele,<br />

Silvestervorstellungen sowie das Weihnachtsstück<br />

Urmel aus dem Eis.<br />

** Angebote gelten nicht für Theaterpäckchen oder<br />

Theater- und KonzertCard-Inhaber.<br />

aboexklusiv<br />

Als Theater-Bielefeld-Abonnenten gehören<br />

Sie dazu. Sie haben Ihren festen Platz im<br />

Theater und bleiben immer auf dem Laufenden.<br />

Sie erleben mit, wie sich »Ihre« Stars<br />

auf der Bühne weiterentwickeln, von Stück<br />

zu Stück neu verwandeln - und mit jedem<br />

das theater-bielefeld-abonnement<br />

Theaterabend entdecken Sie ein weiteres<br />

Puzzlestück der vielseitigen Regiesprachen<br />

im Musiktheater, Tanz und Schauspiel. Mit<br />

unserem AboExklusiv-Programm erleben<br />

Sie außerdem Theater hautnah. Wir laden<br />

Sie herzlich ein zu szenischen Proben,<br />

Orchesterproben, Entdeckungstouren<br />

durch die Werkstätten und vielem mehr.<br />

Allen Abonnenten wird am Anfang der Saison<br />

das ausführliche Programm zu<br />

geschickt. Karten für die AboExklusiv-Veranstaltungen<br />

gibt es ausschließlich für<br />

Abonnenten zu 2.00 € an der Theater- und<br />

Konzertkasse.<br />

Wir sagen dankeschön!<br />

Wer unter dem Stichwort »Abonnenten<br />

werben Abonnenten« für theaterbegeisterten<br />

Nachwuchs sorgt, erhält selbstverständlich<br />

ein Dankeschön! Damit Sie immer<br />

trocken zu den Theatervorstellungen kommen,<br />

schenken wir Ihnen einen attraktiven<br />

Theater-Bielefeld-Regenschirm.<br />

Weitere angebote für theaterfans<br />

(ohne abonnement)<br />

neu: das Theaterpäckchen<br />

Das Theaterpäckchen beinhaltet eine<br />

beliebige Anzahl von Karten für mindestens<br />

4 verschiedene Vorstellungen Ihrer<br />

Wahl. Sie können sich Ihr Päckchen mit<br />

Ihren Wunschstücken, -terminen und<br />

-plätzen völlig frei zusammenstellen und<br />

erhalten einen Rabatt von 15 % auf den<br />

Normalpreis. Das Theaterpäckchen ersetzt<br />

die Gutscheine Freie Theaterwahl.<br />

der klassiker: Theater- und konzertcard<br />

Uno & duo<br />

Mit der Theater- und KonzertCard sehen Sie<br />

Vorstellungen und Konzerte des Theaters<br />

Bielefeld und der Bielefelder Philharmoniker<br />

zum halben Preis und bleiben absolut<br />

flexibel!* Die Theater- und KonzertCard ist<br />

ganzjährig erhältlich und ab Kaufdatum ein<br />

Jahr gültig. Sie ist nicht übertragbar. Damit<br />

Ihr Lebenspartner / Ihre Lebens partnerin<br />

auch etwas davon hat, gibt es die Theater-<br />

und KonzertCard Duo für Personen mit<br />

gleichem Wohnsitz!<br />

* Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen, Gastspiele,<br />

Silvestervorstellungen sowie das Weihnachtsstück<br />

Urmel aus dem Eis.<br />

das kleingedruckte /<br />

die abonnementbedingungen<br />

verlängerung / änderung / kündigung<br />

Mit Ihrem Abonnement haben Sie für die gesamte Spielzeit<br />

einen festen Platz. Es umfasst alle Veranstaltungen<br />

einer Reihe. Ein Abonnement verlängert sich automatisch,<br />

wenn der Theater- und Konzertkasse bis zum 31.<br />

März der laufenden Spielzeit keine schriftliche Kündigung<br />

oder Änderungswünsche vorliegen. Spätestens bis<br />

Mitte März schicken wir Ihnen unsere Programmübersicht<br />

zu, so dass Sie überprüfen können, ob Sie unsere<br />

Arbeit im kommenden Jahr weiterhin interessiert. Ein<br />

Rücktritt von einem Abonnement während der Spielzeit<br />

ist nicht möglich.<br />

Der Abonnement-Ausweis mit allen in Ihrem Abonnement<br />

enthaltenen Veranstaltungen wird Ihnen spätestens<br />

zu Beginn der Spielzeit zugeschickt. Er gilt beim<br />

Besuch der jeweiligen Veranstaltungen als Eintrittskarte.<br />

Änderungen der Vorstellungstermine aus unvorhergesehenen<br />

Gründen und kurzfristige Vorstellungsabsagen<br />

oder –verlegungen behält sich das Theater<br />

Bielefeld vor. Für die Richtigkeit der Veröffentlichungen<br />

wird keine Gewähr übernommen. Das Theater Bielefeld<br />

ist berechtigt, Abonnementveranstaltungen ausnahmsweise<br />

auch auf einen anderen als den vereinbarten<br />

Wochentag zu legen.<br />

veranstaltungstausch<br />

Falls Sie an einem Ihrer Abo-Termine nicht können, kümmert<br />

sich unser Team flexibel mit Ihnen um einen Ersatztermin.<br />

Für Abmeldungen an Wochentagen geben Sie<br />

der Theater- und Konzertkasse bitte bis spätestens einen<br />

Tag vorher Bescheid. Für Sonntags-Abonnements bis<br />

spätestens am Freitag davor. Für diesen Service erheben<br />

wir eine Gebühr von 1.50 € pro Umtausch. Das Team der<br />

Theater- und Konzertkasse schickt Ihnen den Umtauschschein<br />

zu, sofern Sie das Rückporto beifügen. Den<br />

Umtauschschein können Sie nur gegen Eintrittskarten<br />

eintauschen. Pro Eintrittskarte kann jeweils nur ein<br />

Umtauschschein in Zahlung genommen werden. Wählen<br />

Sie eine niedrigere Platzgruppe, kann die Differenz nicht<br />

erstattet werden. Wählen Sie eine höhere Preisgruppe,<br />

ist die Differenz nachzuzahlen. Alle Umtauschscheine<br />

verlieren am Ende der jeweiligen Spielzeit ihre Gültigkeit.<br />

Eine Garantie für die Einlösung von Umtauschscheinen<br />

bei bestimmten Werken oder Terminen kann<br />

vom Theater nicht übernommen werden. Umtauschscheine<br />

gelten nicht an Silvester, für das Weihnachtsstück,<br />

Sonderveranstaltungen, im Loft, im TAM ZWEI und<br />

im TAM DREI sowie für das Neujahrskonzert der Bielefelder<br />

Philharmoniker. Der Abonnement-Ausweis ist<br />

außerdem für einzelne Veranstaltungen übertragbar.<br />

abonnement = fahrkarte<br />

Der Abonnement-Ausweis gilt als Fahrkarte für die Verkehrsmittel<br />

von moBiel jeweils zwei Stunden vor und<br />

nach Ihrer Vorstellung im Raum Bielefeld (Preisstufe I).<br />

bezahlung<br />

Die Bezahlung des Abonnements ist nur unbar und in<br />

einem Betrag oder in zwei Raten möglich. Einzelheiten<br />

entnehmen Sie bitte der Abonnementrechnung.<br />

Das Konto der Bühnen und Orchester der Stadt Bielefeld<br />

lautet Sparkasse Bielefeld, Konto 4804, BLZ<br />

48050161<br />

Als meine Mutter 1947 erstmals nach<br />

Bielefeld zu Besuch kommen konnte,<br />

hatte mein Vater sie ins Theater eingeladen.<br />

Seiner handschriftlichen Notiz<br />

auf der Rückseite der Theaterkarten<br />

zufolge weiß ich, dass damals La<br />

Boheme gespielt wurde. Dieser Theaterbesuch<br />

ist bis heute tief in der Erinnerung<br />

meiner Mutter verwurzelt und<br />

sie denkt noch heute sehr gerne daran<br />

zurück. [...] Neben den Theaterstücken<br />

war ich als Kind fasziniert von dem<br />

roten Samtvorhang und der wunderschönen<br />

Holzverkleidung des Stadttheaters,<br />

die es nun ja leider nicht mehr<br />

gibt. Nach dem Umbau hat mein Herz<br />

schon deshalb geblutet, aber ich<br />

genieße heute dafür die vielfältigen<br />

technischen Möglichkeiten der Bühne,<br />

die die Inszenierungen teilweise<br />

atemberaubend<br />

schön machen.<br />

else und martina langner,<br />

münster<br />

Es gab viele Kon zerte,<br />

in die wir ohne Abon ne­<br />

ment mangels einschlä ­<br />

giger Vor kennt nisse<br />

nicht gegan gen wären,<br />

nach denen wir aber<br />

beglückt<br />

festgestellt haben, wie<br />

schön dieses Konzert<br />

war und wie gut es uns<br />

gefallen hat. Ich kann<br />

kaum ein einzelnes<br />

besonders be ein drucken<br />

des Konzert benennen,<br />

weil ich nicht<br />

wüsste, wo ich anfangen<br />

und aufhören sollte.<br />

margot daub, bielefeld<br />

Höhepunkt meiner Opernerlebnisse war das »Bielefelder<br />

Opern wunder« mit der Wiederentdeckung der im Dritten<br />

Reich ver femten The ater stücke. Jede Aufführung war ein<br />

BesOnDeRes eRleBnis,<br />

in haltlich und optisch. Die inszenierungen von John Dew mit<br />

den großartigen Bühnenbildern von Gottfried Pilz waren faszinierend,<br />

vor allem die Oper irrelohe von Franz schreker<br />

hat das Bielefelder Publikum sehr gepackt.<br />

Jutta glockauer, bielefeld<br />

Besonders beeindruckt waren wir diesbezüglich bei der großartigen<br />

Aufführung von »Hoffmanns Erzählungen« am 3. Januar <strong>2013</strong>. Die<br />

plötz liche Erkrankung eines Sängers, der drei Rollen zu verkörpern hatte,<br />

erforderte für das Theater wieder einmal schnelles Handeln, um die Aufführung<br />

nicht ausfallen lassen zu müssen. Ein stimmgewaltiger Ersatzbariton<br />

sang diese drei Partien seitlich der Bühne stehend vom Notenblatt, die darstellerischen<br />

Rollen übernahm die Regisseurin selbst. Es wurde eine hinrei-<br />

ßende Aufführung, die wir so schnell nicht vergessen werden. Unsere<br />

groSSe Bewunderung<br />

gilt somit den Leistungen des Krisen-Managements.<br />

horst und ilse Wahl, schloss holte-stukenbrock<br />

118 119<br />

Hört sich so furchtbar<br />

alt an: über 25 Jahre<br />

Theaterabo!! So fühlt es<br />

sich aber gar nicht an!<br />

Vielleicht sind es ja ge-<br />

rade die Theater besuche,<br />

die unS<br />

Jung<br />

HalTen,<br />

da man sich immer wieder<br />

auch mit neuen ideen<br />

und inszenierungen auseinandersetzt,<br />

die man<br />

sonst vielleicht nicht<br />

besucht hätte. [...] dass<br />

sich das Theater dem<br />

Publikum geöffnet hat<br />

(Theaterfest, Blicke hinter<br />

die Kulissen etc.),<br />

gefällt uns besonders gut.<br />

dr. Jutta J., BIelefeld<br />

Mein erster Gedanke war Der Troubadour<br />

ohne Noten! Einen Abend zuvor gab das<br />

Ensemble eine Vorstellung in Minden, danach,<br />

man muss es wohl erst während der Vorbereitungen<br />

zur Vorstellung im Stadttheater<br />

bemerkt haben, fehlten die Noten. Hektische<br />

Betriebsamkeit im Orchestergraben und dann<br />

die Ansage in Kurzform: Entweder die Karten<br />

zurückgeben oder bis zur Pause mit Klavierbegleitung,<br />

denn das Taxi sei mit den aus Hannover<br />

geliehenen Noten unterwegs. Es war ein<br />

u N V E r G E S S l i c H E r<br />

ABEND.<br />

ich habe die Oper später »mit Noten«<br />

nochmal gesehen, aber besonders beeindruckend<br />

war die erste Aufführung, alle Sänger<br />

sind über sich hinaus gewachsen. [...] ich denke<br />

wir können stolz auf unser Bielefelder Theater<br />

sein und ich hoffe sehr, dass es uns erhalten<br />

bleibt. Es gelingt dem Haus immer wieder,<br />

uns zu überraschen.<br />

Ilse Burgard, BIelefeld<br />

elke de luca, BIelefeld<br />

Ich bin dankbar, dass es für mich die Mög lichkeit gibt, ab und zu meinen Sonntagnachmittag<br />

15:00 Uhr im Theater zu verbringen. Ich bin über 80 Jahre<br />

alt und seit 25 Jahren Witwe und somit allein. Es ist für mich immer eine<br />

schöne Abwechslung.<br />

[…] Im Übrigen hat Herr<br />

Kalaidzic heute erneut<br />

gezeigt, dass er weiß, wie<br />

man sich eine Fangemeinde<br />

aufbaut, als er<br />

sich zuerst an den Flügel<br />

setzte und die von der<br />

Solistin erklatschte Zugabe<br />

zu spielen begann.<br />

Ragna Schirmer kam mit<br />

den wie hingeworfenen<br />

Tönen dazu und<br />

wir lauschten begeistert<br />

dem furiosen Zusammenspiel<br />

des Dirigenten mit<br />

der Solistin. Das<br />

fabelhafte<br />

Zusammen spiel<br />

bezog sich unüberhör<br />

und übersehbar nicht nur<br />

auf das Instrument und<br />

der Applaus war dementsprechend.<br />

margot daub, bielefeld<br />

... Die nächste Stufe bekämen die<br />

1950er Jahre, unsere Schulzeit in<br />

Bielefeld mit dem Jugendkulturring,<br />

– […] – und wohlfeilen Schülerkarten<br />

aus den Restbeständen<br />

nicht verkaufter Theaterkarten. Die<br />

konnten wir eine halbe Stunde vor<br />

Beginn der Vorstellung nachfragen,<br />

zu­meist­ mit­ Erfolg­ und­ häufig<br />

für 1DM.<br />

nur<br />

Erste Reihe, erster Rang – oder Loge,<br />

aber von dort hatte man nicht so<br />

gute Sicht. Dann lieber nach oben<br />

hin unters Theaterdach. Und natürlich,<br />

Theater am Papenmarkt, gleich<br />

nach dem Ende des Krieges,<br />

Borcherts Draußen vor der Tür,<br />

Leonore Fein als Mutter Courage,<br />

und Wagner, der ganze Ring, unter<br />

Leitung von GMD Concz. Und noch<br />

etwas: die Eltern hatten zu der Zeit<br />

bereits ein Theaterabo. Das wurde<br />

neben den Kinoaufführungen im<br />

alten Universum sehr geschätzt.<br />

dr. Wolfgang und chrIsta<br />

sIelemann, Bad salzuflen


© Foto Frank Schemmann<br />

Kulturpartner<br />

Theater<br />

Bielefeld<br />

Ihr Radio für<br />

beste Musik und<br />

aktuelle Kultur<br />

In Bielefeld auf<br />

97,0<br />

MHz<br />

wdr3.de<br />

Abkürzungen für Sparten:<br />

m = Musiktheater / s = Schauspiel / t = Tanztheater<br />

Abkürzungen für Aufführungsorte:<br />

stth = Stadttheater / tam = Theater am Alten Markt<br />

theaterschimmer<br />

fünf Vorstellungen im Stadttheater / Mittwoch einmal im Theater<br />

am Alten Markt / zweimal Musiktheater / zweimal Schauspiel / einmal<br />

Tanz / Dienstag und Mittwoch i. d. R. 20:00 Uhr / Samstag und<br />

Sonntag i. d. R. 19:30 Uhr / zwanzig Prozent Ermäßigung<br />

dienSTAG<br />

29.10.13 20:00 Uhr Faust. der Tragödie erster Teil S<br />

10.12.13 20:00 Uhr 200! (Verdi / Wagner) m<br />

04.02.<strong>14</strong> 20:00 Uhr così fan tutte m<br />

11.03.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Sacre t<br />

10.06.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Supergute Tage S<br />

MiTTWOch<br />

09.10.13 20:00 Uhr die spanische Fliege<br />

tam s<br />

11.12.13 20:00 Uhr Faust. der Tragödie erster Teil s<br />

29.01.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Giovanna d’Arco m<br />

28.05.<strong>14</strong> 20:00 Uhr das Gewicht der Schwämme t<br />

25.06.<strong>14</strong> 20:00 Uhr The rape Of lucretia m<br />

SAMSTAG<br />

05.10.13 19:30 Uhr die hexen von eastwick m<br />

23.11.13 19:30 Uhr Sacre t<br />

04.01.<strong>14</strong> 19:30 Uhr Giovanna d’Arco m<br />

29.03.<strong>14</strong> 19:30 Uhr Supergute Tage (Premiere) s<br />

21.06.<strong>14</strong> 19:30 Uhr Viel lärm um nichts s<br />

SOnnTAG<br />

10.11.13 19:30 Uhr Giovanna d’Arco m<br />

01.12.13 20:00 Uhr Faust. der Tragödie erster Teil s<br />

05.01.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Sacre t<br />

30.03.<strong>14</strong> 19:30 Uhr Supergute Tage s<br />

18.05.<strong>14</strong> 19:30 Uhr Médée m<br />

theaterglanz<br />

acht Vorstellungen im Stadttheater / fünfmal Musiktheater / zweimal<br />

Schauspiel / einmal Tanz / Dienstag, Mittwoch, Donnerstag,<br />

Freitag in der Regel 20:00 Uhr / Samstag in der Regel 19:30 Uhr<br />

dreißig Prozent Ermäßigung<br />

dienSTAG<br />

15.10.13 20:00 Uhr Giovanna d’Arco m<br />

12.11.13 20:00 Uhr 200! (Verdi / Wagner) m<br />

03.12.13 20:00 Uhr Sacre t<br />

28.01.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Feier-Abend (Arbeitstitel) m<br />

25.02.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Tosca m<br />

15.04.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Viel lärm um nichts s<br />

06.05.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Supergute Tage s<br />

03.06.<strong>14</strong> 20:00 Uhr The rape Of lucretia m<br />

wdr 3. Aus Lust am Hören.<br />

120 121<br />

aboserien<br />

MiTTWOch<br />

16.10.13 20:00 Uhr die hexen von eastwick m<br />

13.11.13 20:00 Uhr Giovanna d’Arco m<br />

15.01.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Sacre t<br />

26.02.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Viel lärm um nichts s<br />

09.04.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Tosca m<br />

07.05.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Médée m<br />

04.06.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Supergute Tage s<br />

02.07.<strong>14</strong> 20:00 Uhr The rape Of lucretia m<br />

dOnnerSTAG<br />

03.10.13 19:30 Uhr Faust. der Tragödie erster Teil s<br />

31.10.13 20:00 Uhr die hexen von eastwick m<br />

12.12.13 20:00 Uhr Giovanna d’Arco m<br />

20.02.<strong>14</strong> 20:00 Uhr così fan tutte m<br />

27.03.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Tosca m<br />

17.04.<strong>14</strong> 20:00 Uhr das Gewicht der Schwämme t<br />

08.05.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Supergute Tage s<br />

05.06.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Médée m<br />

FreiTAG i<br />

27.09.13 20:00 Uhr die hexen von eastwick m<br />

18.10.13 20:00 Uhr Faust. der Tragödie erster Teil s<br />

13.12.13 20:00 Uhr così fan tutte m<br />

<strong>14</strong>.02.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Viel lärm um nichts s<br />

21.03.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Feier-Abend (Arbeitstitel) m<br />

16.05.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Tosca m<br />

30.05.<strong>14</strong> 20:00 Uhr das Gewicht der Schwämme t<br />

20.06.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Médée m<br />

FreiTAG ii<br />

11.10.13 20:00 Uhr Faust. der Tragödie erster Teil s<br />

01.11.13 19:30 Uhr 200! (Verdi / Wagner) m<br />

29.11.13 20:00 Uhr die hexen von eastwick m<br />

07.02.<strong>14</strong> 20:00 Uhr così fan tutte m<br />

07.03.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Viel lärm um nichts s<br />

09.05.<strong>14</strong> 20:00 Uhr das Gewicht der Schwämme t<br />

06.06.<strong>14</strong> 20:00 Uhr The rape Of lucretia m<br />

27.06.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Tosca m<br />

SAMSTAG<br />

28.09.13 19:30 Uhr Faust. der Tragödie erster Teil s<br />

19.10.13 19:30 Uhr Giovanna d’Arco m<br />

<strong>14</strong>.12.13 20:00 Uhr die hexen von eastwick m<br />

25.01.<strong>14</strong> 19:30 Uhr così fan tutte m<br />

22.03.<strong>14</strong> 19:30 Uhr Tosca m<br />

03.05.<strong>14</strong> 19:30 Uhr das Gewicht der Schwämme t<br />

31.05.<strong>14</strong> 19:30 Uhr Médée m<br />

28.06.<strong>14</strong> 19:30 Uhr Supergute Tage s<br />

theaterglanz musik<br />

acht Vorstellungen im Stadttheater / siebenmal Musiktheater /<br />

einmal Tanztheater mit den Bielefelder Philharmonikern / Sonntag<br />

15:00 Uhr / dreißig Prozent Ermäßigung<br />

29.09.13 15:00 Uhr die hexen von eastwick m<br />

Weiter auf Seite 123 und 125.


Machen Sie doch<br />

was Sie wollen! *<br />

* z. B. »Sushi – eine kulinarische Kostbarkeit aus Japan«<br />

sowie über 1.000 weitere Kursangebote von Arabisch bis Zaubern.<br />

www.vhs-bielefeld.de<br />

Ravensberger Park 1 · 33607 Bielefeld<br />

Fon: (05 21) 51- 0 · Fax: (05 21) 51-34 31<br />

volkshochschule@bielefeld.de<br />

Wir sind für Sie da!<br />

03.11.13 15:00 Uhr Giovanna d’Arco m<br />

15.12.13 15:00 Uhr così fan tutte m<br />

02.02.<strong>14</strong> 15:00 Uhr Sacre t<br />

02.03.<strong>14</strong> 15:00 Uhr Tosca m<br />

13.04.<strong>14</strong> 15:00 Uhr Feier-Abend (Arbeitstitel) m<br />

25.05.<strong>14</strong> 15:00 Uhr Médée m<br />

22.06.<strong>14</strong> 15:00 Uhr The rape Of lucretia m<br />

theaterglanz family<br />

acht Vorstellungen im Stadttheater / dreimal Musiktheater /<br />

dreimal Schauspiel / zweimal Tanz /Sonntag 15:00 Uhr / Inklusive<br />

Kinderbetreuung (begrenzte Platz kapazität) / dreißig Prozent<br />

Ermäßigung<br />

Das Abonnement mit kostenloser Kinderbetreuung für Kinder von<br />

neun Monaten bis neun Jahre! Info: martina.breinlinger@bielefeld.de.<br />

Mit freundlicher Unterstützung der Von Laer Stiftung<br />

06.10.13 15:00 Uhr Faust. der Tragödie erster Teil s<br />

03.11.13 15:00 Uhr Giovanna d’Arco m<br />

15.12.13 15:00 Uhr così fan tutte m<br />

02.02.<strong>14</strong> 15:00 Uhr Sacre t<br />

02.03.<strong>14</strong> 15:00 Uhr Tosca m<br />

06.04.<strong>14</strong> 15:00 Uhr Viel lärm um nichts s<br />

11.05.<strong>14</strong> 15:00 Uhr das Gewicht der Schwämme t<br />

15.06.<strong>14</strong> 15:00 Uhr Supergute Tage s<br />

schauspiel pur<br />

acht Vorstellungen / dreimal im Stadttheater / fünfmal im Theater<br />

am Alten Markt / Dienstag bis Freitag i. d. R. 20:00 Uhr / Samstag<br />

und Sonntag 19:30 Uhr / dreißig Prozent Ermäßigung<br />

dienSTAG<br />

17.09.13 20:00 Uhr Alle sechzehn Jahre im Sommer tam<br />

08.10.13 20:00 Uhr die spanische Fliege<br />

tam<br />

19.11.13 20:00 Uhr Am leben werden wir<br />

nicht scheitern<br />

tam<br />

<strong>14</strong>.01.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Faust. der Tragödie erster Teil stth<br />

04.02.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Minna von barnhelm<br />

tam<br />

25.03.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Sturmhöhe<br />

tam<br />

27.05.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Viel lärm um nichts stth<br />

24.06.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Supergute Tage stth<br />

MiTTWOch<br />

18.09.13 20:00 Uhr Alle sechzehn Jahre im Sommer tam*<br />

02.10.13 20:00 Uhr Alle sechzehn Jahre im Sommer tam*<br />

16.10.13 20:00 Uhr der hals der Giraffe<br />

tam*<br />

23.10.13 20:00 Uhr der hals der Giraffe<br />

tam*<br />

20.11.13 20:00 Uhr Am leben werden wir<br />

nicht scheitern<br />

tam*<br />

27.11.13 20:00 Uhr Am leben werden wir<br />

nicht scheitern<br />

tam*<br />

18.12.13 20:00 Uhr Faust. der Tragödie erster Teil stth<br />

22.01.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Minna von barnhelm<br />

tam*<br />

29.01.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Minna von barnhelm<br />

tam*<br />

12.03.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Viel lärm um nichts stth<br />

16.04.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Supergute Tage stth<br />

aboserien<br />

122 123<br />

11.06.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Peer Gynt<br />

25.06.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Peer Gynt<br />

tam*<br />

tam*<br />

dOnnerSTAG<br />

26.09.13 20:00 Uhr der hals der Giraffe<br />

tam*<br />

03.10.13 19:30 Uhr der hals der Giraffe<br />

tam*<br />

17.10.13 20:00 Uhr Faust. der Tragödie erster Teil stth<br />

21.11.13 20:00 Uhr Am leben werden wir<br />

nicht scheitern<br />

tam*<br />

28.11.13 20:00 Uhr Am leben werden wir<br />

nicht scheitern<br />

tam*<br />

19.12.13 20:00 Uhr Alle sechzehn Jahre im Sommer tam*<br />

20.02.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Alle sechzehn Jahre im Sommer tam*<br />

30.01.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Minna von barnhelm<br />

tam*<br />

06.02.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Minna von barnhelm<br />

tam*<br />

13.03.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Viel lärm um nichts stth<br />

03.04.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Sturmhöhe<br />

tam*<br />

10.04.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Sturmhöhe<br />

tam*<br />

19.06.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Supergute Tage stth<br />

FreiTAG<br />

27.09.13 20:00 Uhr der hals der Giraffe<br />

tam*<br />

04.10.13 20:00 Uhr der hals der Giraffe<br />

tam*<br />

18.10.13 20:00 Uhr Alle sechzehn Jahre im Sommer tam*<br />

20.12.13 20:00 Uhr Alle sechzehn Jahre im Sommer tam*<br />

08.11.13 20:00 Uhr Faust. der Tragödie erster Teil stth<br />

24.01.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Minna von barnhelm<br />

tam*<br />

31.01.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Minna von barnhelm<br />

tam*<br />

21.02.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Viel lärm um nichts stth<br />

28.03.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Sturmhöhe<br />

tam*<br />

04.04.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Sturmhöhe<br />

tam*<br />

23.05.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Supergute Tage stth<br />

13.06.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Peer Gynt<br />

tam*<br />

27.06.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Peer Gynt<br />

tam*<br />

SAMSTAG<br />

28.09.13 19:30 Uhr Alle sechzehn Jahre im Sommer tam*<br />

05.10.13 19:30 Uhr Alle sechzehn Jahre im Sommer tam*<br />

26.10.13 19:30 Uhr Faust. der Tragödie erster Teil stth<br />

23.11.13 19:30 Uhr Am leben werden wir<br />

nicht scheitern<br />

tam*<br />

30.11.13 19:30 Uhr Am leben werden wir<br />

nicht scheitern<br />

tam*<br />

25.01.<strong>14</strong> 19:30 Uhr Minna von barnhelm<br />

tam*<br />

01.02.<strong>14</strong> 19:30 Uhr Minna von barnhelm<br />

tam*<br />

29.03.<strong>14</strong> 19:30 Uhr Sturmhöhe<br />

tam*<br />

05.04.<strong>14</strong> 19:30 Uhr Sturmhöhe<br />

tam*<br />

26.04.<strong>14</strong> 19:30 Uhr Viel lärm um nichts stth<br />

17.05.<strong>14</strong> 19:30 Uhr Supergute Tage stth<br />

07.06.<strong>14</strong> 19:30 Uhr Peer Gynt<br />

tam*<br />

<strong>14</strong>.06.<strong>14</strong> 19:30 Uhr Peer Gynt<br />

tam*<br />

SOnnTAG<br />

22.09.13 19:30 Uhr Faust. der Tragödie erster Teil<br />

(Premiere) stth<br />

13.10.13 19:30 Uhr die spanische Fliege<br />

tam<br />

17.11.13 19:30 Uhr Am leben werden wir<br />

nicht scheitern<br />

tam<br />

Weiter auf Seite 125.


Mein Herz<br />

ist grün<br />

von Wald<br />

(C. D. Grabbe)<br />

27.05. – 01.06.20<strong>14</strong><br />

2. Biennale für Ostwestfalen-Lippe<br />

Detmold / Teutoburger Wald<br />

22.12.13 19:30 Uhr Alle sechzehn Jahre im Sommer tam<br />

05.01.<strong>14</strong> 19:30 Uhr der hals der Giraffe<br />

tam<br />

09.02.<strong>14</strong> 19:30 Uhr Viel lärm um nichts stth<br />

23.03.<strong>14</strong> 19:30 Uhr Sturmhöhe<br />

tam<br />

01.06.<strong>14</strong> 19:30 Uhr Supergute Tage stth<br />

* Aufgrund der großen Nachfrage werden bei TAM-Vorstellungen in<br />

diesem Abonnement zwei Termine angesetzt. Das Abo-Team teilt<br />

Ihnen gerne mit, welcher der beiden Vorstellungstermine in Ihrer<br />

Serie ist.<br />

theaterhimmel<br />

zwölf Vorstellungen / zehn im Stadttheater / zwei im Theater am<br />

Alten Markt / fünfmal Musiktheater / fünfmal Schauspiel / zweimal<br />

Tanz / Donnerstag i. d. R. 20:00 Uhr / dreißig Prozent Ermäßigung<br />

dOnnerSTAG<br />

19.09.13 20:00 Uhr Alle sechzehn Jahre im Sommer tam* s<br />

31.10.13 20:00 Uhr Alle sechzehn Jahre im Sommer tam* s<br />

10.10.13 20:00 Uhr 200! (Verdi / Wagner) stth m<br />

28.11.13 20:00 Uhr die hexen von eastwick stth m<br />

19.12.13 20:00 Uhr Faust. der Tragödie erster Teil stth s<br />

16.01.<strong>14</strong> 20:00 Uhr così fan tutte stth m<br />

06.02.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Viel lärm um nichts stth s<br />

27.02.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Sacre stth t<br />

03.04.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Supergute Tage stth s<br />

01.05.<strong>14</strong> 19:30 Uhr das Gewicht der Schwämme stth t<br />

15.05.<strong>14</strong> 20:00 Uhr dinner für Spinner tam* s<br />

26.06.<strong>14</strong> 20:00 Uhr dinner für Spinner tam* s<br />

29.05.<strong>14</strong> 19:30 Uhr The rape Of lucretia stth m<br />

12.06.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Tosca stth m<br />

* Aufgrund der großen Nachfrage werden bei TAM-Vorstellungen in<br />

diesem Abonnement zwei Termine angesetzt. Das Abo-Team teilt<br />

Ihnen gerne mit, welcher der beiden Vorstellungstermine in Ihrer<br />

Serie ist.<br />

premieren musik<br />

sieben Premieren Musiktheater im Stadttheater / Freitag 20:00<br />

Uhr / Samstag und Sonntag 19:30 Uhr / zehn Prozent Ermäßigung<br />

Fr 20.09.13 20:00 Uhr die hexen von eastwick<br />

SA 12.10.13 19:30 Uhr Giovanna d’Arco<br />

SA 07.12.13 19:30 Uhr così fan tutte<br />

SA 11.01.<strong>14</strong> 19:30 Uhr Feier-Abend (Arbeitstitel)<br />

SA 22.02.<strong>14</strong> 19:30 Uhr Tosca<br />

SO 04.05.<strong>14</strong> 19:30 Uhr Médée<br />

SA 24.05.<strong>14</strong> 19:30 Uhr The rape Of lucretia<br />

aboserien<br />

124 125<br />

premieren schauspiel<br />

sechs Premieren Schauspiel im Theater am Alten Markt / Freitag<br />

20:00 Uhr / Samstag und Sonntag 19:30 Uhr / zehn Prozent Ermäßigung<br />

SO 15.09.13 19:30 Uhr Alle sechzehn Jahre im Sommer<br />

Fr 15.11.13 20:00 Uhr Am leben werden wir<br />

nicht scheitern<br />

Fr 17.01.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Minna von barnhelm<br />

Fr 21.03.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Sturmhöhe<br />

SA 10.05.<strong>14</strong> 19:30 Uhr dinner für Spinner<br />

SA 31.05.<strong>14</strong> 19:30 Uhr Peer Gynt<br />

tanz das abo!<br />

vier Vorstellungen im Stadttheater / zwanzig Prozent Ermäßigung<br />

SO 17.11.13 19:30 Uhr Sacre<br />

SO 12.01.<strong>14</strong> 19:30 Uhr Feier-Abend (Arbeitstitel)<br />

SA 01.03.<strong>14</strong> 19:30 Uhr Tanzgastspiel Monchichi<br />

Fr 11.04.<strong>14</strong> 20:00 Uhr das Gewicht der Schwämme<br />

musik voll fett ;-)<br />

sechs Kinderkonzerte im Stadttheater / Sonntag 11:00 Uhr<br />

13.10.13 11:00 Uhr Voll eklig – Musikalisches kleinvieh<br />

10.11.13 11:00 Uhr Auf die Plätze, fertig, los!<br />

– Musik und Sport<br />

19.01.<strong>14</strong> 11:00 Uhr die nachtigall von Theo loevendie<br />

09.02.<strong>14</strong> 11:00 Uhr body rhythm Factory<br />

– klappe die zweite<br />

16.03.<strong>14</strong> 11:00 Uhr Oper für kinder - ringetje<br />

18.05.<strong>14</strong> 11:00 Uhr Musik im Stummfilm<br />

– die kleinen Strolche<br />

musik voll fett ;-) kurz /eher für Kinder ab 5 Jahren<br />

13.10.13 11:00 Uhr Voll eklig – Musikalisches kleinvieh<br />

10.11.13 11:00 Uhr Auf die Plätze, fertig, los!<br />

– Musik und Sport<br />

19.01.<strong>14</strong> 11:00 Uhr die nachtigall von Theo loevendie<br />

18.05.<strong>14</strong> 11:00 Uhr Musik im Stummfilm<br />

– die kleinen Strolche<br />

musik voll fett ;-) lang / eher für Kinder ab acht Jahren<br />

10.11.13 11:00 Uhr Auf die Plätze, fertig, los!<br />

– Musik und Sport<br />

09.02.<strong>14</strong> 11:00 Uhr body rhythm Factory<br />

– klappe die zweite<br />

16.03.<strong>14</strong> 11:00 Uhr Oper für kinder - ringetje<br />

18.05.<strong>14</strong> 11:00 Uhr Musik im Stummfilm<br />

– die kleinen Strolche


MuseuM für Kunst | ArchiteKtur | Design<br />

<strong>THEATER</strong>SCHIMMER<br />

<strong>THEATER</strong>SCHIMMER<br />

<strong>THEATER</strong>GLANZ<br />

<strong>THEATER</strong>GLANZ<br />

<strong>THEATER</strong>GLANZ FAMILy<br />

<strong>THEATER</strong>GLANZ MUSIK<br />

SCHAUSPIEL PUR<br />

<strong>THEATER</strong>HIMMEL<br />

PREMIEREN MUSIK<br />

PREMIEREN SCHAUSPIEL<br />

TANZ DAS ABO!<br />

MUSIK VOLL FETT ;-) KOMPLETT<br />

MUSIK VOLL FETT ;-) KURZ / LANG<br />

<strong>THEATER</strong>- UND KONZERTCARD<br />

<strong>THEATER</strong>- UND KONZERTCARD DUO<br />

abo-preise<br />

Kunst erleben<br />

t +49.5221.994430-0<br />

info@marta-herford.de<br />

www.marta-herford.de<br />

<strong>THEATER</strong>PÄCKCHEN<br />

4 15 %<br />

(Kaufpreis)<br />

Der Preis ergibt sich aus der Auswahl<br />

der Vorstellungen und Platzkategorien<br />

im marta herford<br />

Preise in dünner Schrift gelten jeweils für Ermäßigungsberechtigte.<br />

Gegen Vorlage eines Berechtigungsnachweises erhalten Jugendliche bis 18 Jahre, Schüler, Studenten, Auszubildende, Bundesfreiwilligendienstleistende<br />

bis 27 Jahre, Rollstuhlfahrer und ihre Begleitung sowie Schwerbehinderte mit Ausweis-Merkmal B und ihre Begleitung<br />

eine Preisermäßigung von 50 % auf den Normalpreis einer Einzelkarte.<br />

126 127<br />

Wochentag<br />

Di / Mi<br />

Sa / So<br />

Di / Mi / Do<br />

Fr / Sa<br />

So<br />

So<br />

Di–So<br />

Do<br />

Fr / Sa oder So<br />

Fr / Sa oder So<br />

Fr / Sa oder So<br />

So<br />

So<br />

Vorstellungen<br />

5<br />

5<br />

8<br />

8<br />

8<br />

8<br />

8<br />

12<br />

7<br />

6<br />

4<br />

6<br />

4<br />

ersparnis<br />

gegenüber<br />

einzelkarten<br />

20 %<br />

20 %<br />

30 %<br />

30 %<br />

30 %<br />

30 %<br />

30 %<br />

30 %<br />

10 %<br />

10 %<br />

20 %<br />

10 % gespart<br />

50 % für Kinder<br />

10 % gespart<br />

50 % für Kinder<br />

50 %<br />

50 %<br />

134,80<br />

84,25<br />

<strong>14</strong>2,00<br />

88,75<br />

194,60<br />

139,00<br />

207,20<br />

<strong>14</strong>8,00<br />

200,20<br />

<strong>14</strong>3,00<br />

221,20<br />

158,00<br />

<strong>14</strong>7,70<br />

105,50<br />

275,10<br />

196,50<br />

248,85<br />

221,20<br />

132,30<br />

117,60<br />

126,40<br />

79,00<br />

67,50<br />

37,50<br />

45,00<br />

25,00<br />

80,00<br />

(Kaufpreis)<br />

130,00<br />

preiskategorie (Preise in €)<br />

i ii iii iv v<br />

117,60<br />

73,50<br />

124,80<br />

77,00<br />

170,10<br />

121,50<br />

182,70<br />

130,50<br />

176,05<br />

125,75<br />

196,00<br />

<strong>14</strong>0,00<br />

139,30<br />

99,50<br />

244,65<br />

174,75<br />

220,50<br />

196,00<br />

113,40<br />

70,00<br />

112,00<br />

70,00<br />

59,40<br />

33,00<br />

39,60<br />

22,00<br />

99,20<br />

62,00<br />

103,00<br />

65,00<br />

<strong>14</strong>3,50<br />

102,50<br />

151,90<br />

108,50<br />

<strong>14</strong>6,65<br />

104,75<br />

162,40<br />

116,00<br />

118,45<br />

84,75<br />

206,85<br />

<strong>14</strong>7,75<br />

182,70<br />

162,40<br />

92,80<br />

58,00<br />

51,30<br />

28,50<br />

34,20<br />

19,00<br />

76,80<br />

48,00<br />

86,40<br />

54,00<br />

111,30<br />

79,50<br />

128,10<br />

91,50<br />

0122,15<br />

57,25<br />

<strong>14</strong>0,00<br />

100,00<br />

108,15<br />

77,25<br />

0166,95<br />

119,25<br />

157,50<br />

<strong>14</strong>0,00<br />

80,00<br />

50,00<br />

43,20<br />

24,00<br />

28,80<br />

16,00<br />

55,20<br />

34,40<br />

64,80<br />

40,50<br />

77,70<br />

55,50<br />

94,50<br />

55,50<br />

91,35<br />

65,25<br />

100,80<br />

72,00<br />

101,85<br />

72,75<br />

126,35<br />

90,25<br />

113,40<br />

100,80<br />

57,60<br />

36,00<br />

37,80<br />

21,00<br />

25,20<br />

<strong>14</strong>,00


AUF GUTE NACHBARSCHAFT<br />

Kulthits und das Beste von heute,<br />

Radio Bielefeld – der beste Mix.<br />

www.radiobielefeld.de<br />

eintrittskarte = fahrkarte<br />

Ihre Eintrittskarte gilt ohne Aufpreis als<br />

Fahrkarte für die öffentlichen Verkehrsmittel<br />

von moBiel jeweils zwei Stunden vor und<br />

nach Ihrer Vorstellung im Raum Bielefeld<br />

(Preisstufe I). Auskünfte erhalten Sie im<br />

Service-Center von moBiel, T 0521 / 51 45 45<br />

und im Internet auf www.mobiel.de.<br />

parken<br />

Theaterbesucher parken in der Tief garage<br />

des Neuen Rathauses zum Pauschalpreis<br />

von 1.50 €. Die entsprechenden Tickets<br />

erhalten Sie beim Programmheft-Verkauf<br />

im Stadttheater und im Theater am Alten<br />

Markt.<br />

theatergläser<br />

Mit unseren Theatergläsern verpassen Sie<br />

kein Detail. Gegen eine Gebühr von 1.50 €<br />

erhalten Sie an den Garderoben im Foyer I.<br />

Rang links und im Foyer II. Rang rechts<br />

hochwertige Theatergläser. Unterstützt<br />

wird dieser Service von HAERTEL Augenoptik<br />

und Contactlinsen.<br />

facebook<br />

näher dran geht nicht!<br />

Lernen Sie uns besser kennen und besuchen<br />

Sie uns auf unserer Facebook-Seite.<br />

Hier veröffentlichen wir tagesaktuell Informatives,<br />

Unterhaltsames und Hintergründiges<br />

rund um das Theater Bielefeld. Jeder,<br />

der ein Facebook-Profil hat, kann mit uns in<br />

Kontakt treten – spontan und informell.<br />

Außerdem können Sie hier Gleichgesinnte<br />

treffen und die unterschiedlichsten Themen<br />

rund um das Theater Bielefeld diskutieren.<br />

Wussten Sie das? Sie können sich<br />

völlig anonym unsere Seite ansehen, auch<br />

wenn Sie kein Mitglied bei Facebook sind.<br />

besucherservice<br />

matinee / soiree<br />

ein stück stellt sich vor<br />

Die Neugierigen unter Ihnen können bereits<br />

vor der Premiere einen ersten Einblick in<br />

unsere Vorstellungen gewinnen. Regelmäßig<br />

bieten wir sonntags Matineen und Soireen an,<br />

die erste Eindrücke vermitteln und Appetit<br />

auf mehr machen. Der Eintritt ist kostenlos.<br />

nach dem applaus<br />

Im Rahmen unserer Reihe Nach dem<br />

Applaus ermöglichen wir Ihnen regelmäßig<br />

den Dialog mit Tänzern, Schauspielern, Dramaturgen<br />

und Regisseuren. Nach dem<br />

Applaus bietet direkt nach ausgewählten<br />

Vorstellungen die Gelegenheit zum inspirierenden<br />

Austausch über das Gesehene und<br />

Geschehene. Die Termine entnehmen Sie<br />

bitte den Monatsspielplänen.<br />

neu: check! –<br />

die (retro)perspektive<br />

In lockeren Abständen lädt das Musiktheater<br />

seine Besucher zum Resümieren, Diskutieren<br />

und zwanglosen Beisammensein ins<br />

TAM ein. Sprechen Sie mit Spartenleitung,<br />

kommunikationsangebote<br />

neWsletter<br />

Alle zwei Wochen direkt in ihr Postfach.<br />

Wenn Sie regelmäßig über die Veranstaltungen<br />

des Theaters Bielefeld informiert<br />

werden möchten, können Sie unseren<br />

Newsletter abonnieren. Einmal im Monat<br />

versenden wir Infos und Tipps zum Programm<br />

direkt in Ihr E-Mail- Postfach. Der<br />

Weg ist ganz einfach: Tragen sie sich online<br />

auf www.theater-bielefeld.de ein und Sie<br />

erhalten umgehend eine Bestätigungsmail.<br />

128 129<br />

Sängern und Musikern über Ihre Eindrücke<br />

und Wünsche, erfahren Sie Neuigkeiten aus<br />

der Welt des hiesigen Musiktheaters und<br />

plaudern Sie mit uns im Anschluss bei Kaffee<br />

und Kuchen. Der Eintritt ist frei.<br />

Werkeinführungen<br />

Zu ausgewählten Stücken finden am Theater<br />

Bielefeld eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn<br />

Werkeinführungen im Loft statt.<br />

führungen<br />

Sie wollen die Theaterwelt hinter den Kulissen<br />

erkunden und die Besonderheiten des<br />

Hauses erforschen? Regelmäßig bieten wir<br />

Ihnen in einem öffentlichen Rundgang die<br />

Möglichkeit, das zu entdecken, was für die<br />

Augen der Zuschauer meist unsichtbar<br />

bleibt. Die Termine der öffentlichen Führungen<br />

entnehmen Sie bitte den Monatsspielplänen.<br />

Nach Absprache bietet das<br />

Theater Bielefeld auch Gruppenführungen<br />

an, die mit der theaterpädagogischen<br />

Abteilung vereinbart werden können. Serviceangebote<br />

für Menschen mit Behinderung<br />

finden Sie in der Rubrik Barrierefreiheit.<br />

besucherplus<br />

In allen Spielstätten finden Sie unsere<br />

Besucher Plus-Karte vor. über Be sucher-<br />

Plus teilen Sie uns Ihre Theater interessen<br />

mit. Wir informieren Sie gezielt mit ausgesuchten<br />

Veranstaltungstipps. Natürlich<br />

können Sie sich auch online auf<br />

www.theater-bielefeld.de .<br />

Jeder Be sucher Plus-Zuschauer kommt in<br />

den doppelten Vorteilsgenuss: Zum<br />

einen senden wir Ihnen regelmäßig individuelle<br />

Vorstellungsangebote zu, zum<br />

anderen bedanken wir uns für Ihre Teilnahme<br />

mit einer monatlichen Verlosung<br />

von 2 × 2 Theaterkarten.


So vielfältig wie das Alter!<br />

Moderne Konzepte<br />

für Pflege<br />

und Wohnen<br />

■ Alten- und Pflegeheime<br />

■ Kurzzeit- und Tagespflege<br />

■ Ambulanter Pflegedienst<br />

■ Hausnotruf inkontakt<br />

■ Altenwohnungen,<br />

Wohnprojekte<br />

■ Hospizarbeit<br />

Barrierefreiheit bedeutet, dass wir unsere Produktionen<br />

allen Menschen zugänglich machen<br />

– unabhängig von einer eventuell vorhandenen<br />

Behinderung. Deshalb haben wir zahlreiche<br />

Angebote geschaffen, die es Menschen<br />

mit Behinderungen ermöglichen, ihr Theatererlebnis<br />

mit allen Besuchern zu teilen.<br />

theater für blinde<br />

und sehbehinderte<br />

Für Blinde und Sehbehinderte bieten wir<br />

verschiedene Möglichkeiten, Theater zu<br />

erleben. Unser Angebot an barrierefreien<br />

Musiktheater- und Schauspielaufführungen<br />

ist in Ostwestfalen einmalig. Die Mitnahme<br />

von Blindenführhunden ist selbstverständlich.<br />

Wir bitten um Anmeldung beim Kartenkauf,<br />

damit wir geeignete Plätze zur Verfügung<br />

stellen können.<br />

Audiodeskription im Musiktheater –<br />

hören, was zu sehen ist<br />

Im Musiktheater machen wir die optischen<br />

Zeichen unserer Aufführungen, wie z. B. das<br />

Bühnenbild, die Kostüme oder den sichtbaren<br />

Handlungsverlauf, für Blinde und Sehbehinderte<br />

per Live-Audiodeskription<br />

zugänglich. Die Erläuterungen und Beschreibungen<br />

werden dabei von den das<br />

Stück betreuenden Dramaturgen während<br />

der Vorstellung live gesprochen. Blinde und<br />

Sehbehinderte empfangen die Kommentare<br />

über kleine Geräte mit Kopfhörer.<br />

Zusätzlich zur Aufführung erhalten sie eine<br />

halbe Stunde vor Beginn eine kostenlose<br />

Einführung. Die Vorstellungstermine für<br />

Audiodeskriptionen erfahren Sie im Internet<br />

oder an der Theaterkasse. Das Ausleihen<br />

der Geräte ist kostenlos; wir bitten um<br />

Anmeldung beim Kartenkauf.<br />

Schauspiel – das Stück begreifen<br />

Im Schauspiel bieten wir statt einer Audiodeskription<br />

andere Hilfen. So erhalten<br />

Blinde und Sehbehinderte zunächst eine<br />

Einführung, bei der auch die Kostüme und<br />

Figuren beschrieben werden. Ein Gang auf<br />

die Bühne vor Vorstellungsbeginn lädt zum<br />

Tel. 0521 801 - 3333 www.johanneswerk.de<br />

130 131<br />

barrierefreiheit<br />

Am theAter Bielefeld<br />

»Begreifen « des Bühnenbildes ein. Die Vorstellung<br />

selbst erleben die Zuschauer auf<br />

einem reservierten Platz in den vorderen<br />

Reihen – damit auch kein noch so zartes<br />

Geräusch auf der Bühne ungehört bleibt.<br />

theater für menschen<br />

mit hörschädigungen<br />

Das Stadttheater ist mit einer Anlage ausgestattet,<br />

die es erlaubt, verschiedene Hilfen<br />

anzubieten – je nach Grad der Gehörschädigung.<br />

Unsere Hörhilfen eignen sich<br />

sowohl für Menschen mit leichter Hörschädigung,<br />

die im Alltag noch ohne Hörgerät<br />

auskommen, lassen sich aber auch mit vorhandenen<br />

Hörgeräten mit t-Spule verbinden.<br />

Der Bühnenton wird so direkt auf das<br />

Hörgerät übertragen. Die Hörhilfen erhalten<br />

Sie an der Infotheke im Stadttheater. Im<br />

Theater am Alten Markt halten wir Hörhilfen<br />

für Menschen mit leichter Hörschädigung<br />

bereit. Aufgrund der kleineren<br />

Spielstätte reicht es bei den meisten<br />

Hörgeräten aus, den Empfangsmodus entsprechend<br />

einzustellen. Gerne vermitteln<br />

wir eine Hörberatung bei einem Hörgeräteakustiker.<br />

In den Spielstätten TAM ZWEI ,<br />

TAM DREI , TAM Foyer und Loft bieten wir aufgrund<br />

der geringen Raumgröße keine elektronische<br />

Verstärkung an.<br />

theater für menschen mit<br />

rollstühlen und gehhilfen<br />

Das Theater Bielefeld bietet in nahezu jeder<br />

Spielstätte Rollstuhlplätze an. Lediglich das<br />

Loft ist eine Ausnahme, da dieser Raum nur<br />

über Treppen zu erreichen ist. Im Stadttheater<br />

befinden sich die Rollstuhlplätze in der<br />

ersten Reihe im Parkett in der Preiskategorie<br />

1. Ein barrierefreier Zugang zum Pausen-Foyer<br />

ist leider derzeit nicht möglich,<br />

da der Fahrstuhl im Parkett endet. Deshalb<br />

bieten wir einen Getränkeservice an. Vor<br />

Beginn der Vorstellung können Getränke<br />

beim Garderobenpersonal bestellt werden.<br />

So stehen sie rechtzeitig zu Pausen beginn<br />

bereit. Im Theater am Alten Markt sind alle<br />

drei Spielstätten und die Theatergastronomie<br />

Lorca mit dem Fahrstuhl zu erreichen.<br />

Die Rollstuhlplätze im TAM gehören zur<br />

Preiskategorie 2.<br />

Und natürlich …<br />

… befinden sich sowohl im Stadttheater als<br />

auch im Theater am Alten Markt und in der<br />

Rudolf-Oetker-Halle behindertengerechte<br />

Toiletten.<br />

parken für menschen<br />

mit behinderung<br />

Rund um das Stadttheater und das TAM<br />

stehen zahlreiche Behindertenparkplätze zur<br />

Verfügung, unter anderem direkt am Niederwall<br />

/ Ecke Brunnenstraße und ebenso im<br />

Rathaus-Parkhaus. Das Parken im Rathaus-<br />

Parkhaus kostet den ganzen Abend für Theaterbesucher<br />

nur 1.50 €. Die Ausfahrtickets<br />

sind am Infotisch erhältlich. Direkt vor der<br />

Rudolf- Oetker-Halle befinden sich drei<br />

Behindertenparkplätze an der Lampingstraße.<br />

Von dort ist der Zugang zum Konzertsaal<br />

barrierefrei.<br />

führungen für menschen<br />

mit behinderung<br />

Sowohl für Rollstuhlfahrer als auch für<br />

Blinde und Sehbehinderte bieten wir<br />

spezielle, öffentliche Führungen durch das<br />

Stadttheater an. Termininformationen sind<br />

in unseren Kalendarien sowie an der Theater-<br />

und Konzertkasse erhältlich. Wie andere<br />

Führungen auch können die Spezial-Führungen<br />

für Gruppen an individuellen Terminen<br />

gebucht werden. Die Anmeldung erfolgt<br />

über den Gruppenservice T 0521 / 51 64 10.


CATERER DER <strong>THEATER</strong>GASTRONOMIE<br />

Vom Fingerfood bis zum erlesenen Buffet<br />

Privatfeiern · Firmen-Events · Messen · Tagungen<br />

Inszenieren Sie Ihre Feierlichkeit mit Sternzeit Catering im<br />

Stadttheater in der Theater-Lounge, im TAM (Theater am Alten Markt)<br />

oder an jedem anderen Ort Ihrer Wahl.<br />

Info@Sternzeit-Catering.de · www.Sternzeit-Catering.de<br />

Fon 0521 400 73 99 10 · Fax 0521 400 73 99 9<br />

erWarten sie alles.<br />

nur nichts geWöhnliches<br />

Wir können mehr als Gruppenrabatt! Für<br />

Firmenkunden und Gruppen bietet das Theater<br />

Bielefeld einen besonderen Service.<br />

Den Gruppenrabatt gibt’s ab 12 Personen<br />

natürlich obendrauf.<br />

feiern im theater<br />

Sie haben den Anlass, wir das Programm.<br />

Egal, ob Sie den passenden Rahmen für eine<br />

Firmenfeier suchen oder Ihren Geburtstag<br />

stilvoll feiern wollen: Wir machen aus Ihrer<br />

Feier ein einmaliges, exklusives Erlebnis –<br />

ganz nah an oder sogar auf den Brettern, die<br />

die Welt bedeuten.<br />

Unser Drei-Sparten-Haus mit seinen zwei<br />

Spielstätten bietet Ihnen außergewöhnliche<br />

Möglichkeiten. Genießen Sie einen<br />

unvergesslichen Abend mit einem unserer<br />

Musicals, lassen Sie sich von unserem Tanzensemble<br />

begeistern, lauschen Sie unseren<br />

Opern oder erleben Sie einen anregenden<br />

Schauspielabend. Im Rahmen unseres<br />

Spielbetriebes bieten wir Ihnen zahlreiche<br />

Möglichkeiten zur Gestaltung eines ganz<br />

eigenen Theaterabends – mit Geschäftspartnern<br />

oder Kunden, mit Freunden oder<br />

der Familie.<br />

blick hinter die kulissen<br />

Wussten Sie, dass wir im Theater Bielefeld<br />

eine eigene Schneiderei und eine eigene<br />

Tischlerei haben? Dass in unserem Kostümfundus<br />

ca. 12.000 Kostüme lagern und dass<br />

in der Abteilung Requisite ein Waffenschrank<br />

steht? Gerne lassen wir Sie im Rahmen<br />

Ihrer Veranstaltung einen Blick hinter<br />

die Kulissen werfen und enthüllen Ihnen bei<br />

einer Führung durchs Haus unsere bestgehüteten<br />

Geheimnisse.<br />

einfach geniessen<br />

Wir versprechen Ihnen einen unvergesslichen<br />

Abend im Theater – mit allem was<br />

firmenkunden und gruppen<br />

dazu gehört. Mit passenden Speisen und<br />

Getränken und erstklassigem Service. Wir<br />

sorgen für vollendeten Genuss, eine intensive<br />

Atmosphäre und einen dramaturgisch<br />

stimmigen Ablauf und kümmern uns für Sie<br />

um alles, was an Ausstattung, Dekoration,<br />

Know-how und Infrastruktur notwendig ist,<br />

damit Ihre Veranstaltung zu einem einmaligen<br />

Erlebnis wird! Ob 15 oder 500 Personen<br />

– das liegt ganz bei Ihnen. So können<br />

Sie beispielsweise im Stadttheater oder im<br />

Theater am Alten Markt eine ganze Vorstellung<br />

als geschlossene Veranstaltung<br />

buchen. Sie mögen es lieber etwas kleiner?<br />

Dann werfen Sie doch mal einen Blick in<br />

unsere Theaterlounge oder ins Lorca,<br />

unsere Tapas-Bar im Theater am Alten<br />

Markt. Laden Sie Ihre Gäste hier exklusiv zu<br />

einer Stückeinführung vor der Vorstellung<br />

und zu einem Pausenimbiss ein. Sie haben<br />

weitere Ideen oder Wünsche? Sprechen<br />

Sie uns an! Gerne unterbreiten wir Ihnen<br />

Ihr individuelles Angebot.<br />

ihre möglichkeiten<br />

im stadttheater<br />

Saal<br />

Maximale Anzahl Sitzplätze im Saal 725,<br />

davon 6 Rollstuhlplätze, auf Wunsch<br />

10 Audiodeskriptionsgeräte für Blinde<br />

und Sehbehinderte.<br />

lounge<br />

Barraum 32 m 2 , Theaterlounge 41 m 2 , Sitz-/<br />

Stehplätze ca. 40, eigene Theke. Die Theaterlounge<br />

befindet sich im 1. Obergeschoss<br />

links vom Rang und verfügt über eine exklusive<br />

Ausstattung mit eigener Thekenanlage.<br />

Sie ist geeignet für den Empfang vor dem<br />

Theaterbesuch, die geschlossene Pausenbewirtung<br />

oder das Catering nach dem Theaterbesuch<br />

in Zusammenhang mit einem<br />

Theaterbesuch für bis zu 40 Personen.<br />

Pausenfoyer<br />

400 m 2 . Das Rangfoyer ist der Zugangsbereich<br />

für den Rang. Eine separate Vermietung<br />

ist an veranstaltungsfreien Tagen oder<br />

für Gruppen nach einem Vorstellungsbesuch<br />

sowie im Rahmen einer geschlossenen<br />

Veranstaltung möglich.<br />

132 133<br />

loft<br />

43 m 2 , 55 Sitzplätze. Das Loft befindet sich<br />

im 2. Obergeschoss des Stadttheaters und<br />

eignet sich für kleine künstlerische Veranstaltungen<br />

oder auch die private Nutzung in<br />

Zusammenhang mit einem Theaterbesuch.<br />

ihre möglichkeiten<br />

im theater am alten markt<br />

Saal<br />

Maximale Anzahl Sitzplätze im Saal 306,<br />

davon 4 Rollstuhlplätze.<br />

Foyer<br />

100 m 2 . Eigene Thekenanlage, Bewirtung<br />

über das Lorca, die Tapasbar im TAM.<br />

Das Theater am Alten Markt (TAM) kann im<br />

Rahmen einer geschlossenen Veranstaltung<br />

sowie nach einem Vorstellungsbesuch oder an<br />

veranstaltungsfreien Tagen gemietet werden.


theater- und konzertfreunde bielefeld e.v.<br />

Aktive Förderung / engagement für die kultur<br />

Theater setzt in Bewegung. Betritt Neuland.<br />

Gibt Anstöße zu neuen Ideen und Gedanken.<br />

Damit es diese Dynamik entfalten kann,<br />

braucht das Theater einen Platz im Leben<br />

der Stadt. Seit nunmehr 60 Jahren tragen<br />

wir deshalb dazu bei, dass es in Bielefeld<br />

einen Raum für Theater und Konzerte gibt.<br />

Ganz konkrete Räume, aber auch künstlerische<br />

Freiräume. Mit bürgerschaftlichem<br />

Engagement fördern wir Theater- und Konzertaufführungen<br />

finanziell und ideell.<br />

Mit unseren Veranstaltungen möchten wir<br />

eine Brücke schlagen zwischen den Welten<br />

auf und vor der Bühne. Dafür lassen wir uns<br />

Jahr für Jahr ein Programm einfallen, das<br />

Begegnungen zwischen Künstlern und Publikum<br />

organisiert und arrangiert. Mal treffen<br />

wir uns vor der Bühne, mal hinter den Kulissen,<br />

viele unserer Veranstaltungen sind<br />

exklusiv für Mitglieder, andere – wie zum<br />

Beispiel der traditionelle Festliche Auftakt zu<br />

Beginn der Theatersaison – richten wir für<br />

alle Kulturfreunde aus.<br />

Einige Theaterereignisse können nur mit unserer<br />

finanziellen Unterstützung stattfinden, weil<br />

sie über den öffentlichen Etat hinausgehen;<br />

diesbezüglich vertrauen unsere Künstler gern<br />

und zu Recht auf unseren Einsatz.<br />

Um das Theater Bielefeld mindestens 60<br />

weitere Jahre mit Leidenschaft unterstützen<br />

zu können, fördern wir seit der Spielzeit<br />

2010 / 11 ausdrücklich auch den Nachwuchs.<br />

Das Programm ThekoJung bietet jungen<br />

Menschen ab 16 exklusive Veranstaltungen<br />

rund um das Theater und Orchester, direkten<br />

Kontakt zu Ensemblemitgliedern, 20 %<br />

zusätzlichen Preisnachlass auf Schüler- und<br />

Studentenkarten sowie persönliche Betreuung<br />

in einer theaterbegeisterten Clique.<br />

Eine Mitgliedschaft lohnt sich für Sie und<br />

für das Theater, das wir mit Ihrer Hilfe<br />

unterstützen können. Die Beitrittserklärung<br />

und das Konto für Spenden finden Sie auf<br />

www.theko-bielefeld.de.<br />

partner partner<br />

Theater- und Konzertfreunde<br />

Bielefeld e.V.<br />

Brunnenstraße 3–9<br />

33602 Bielefeld<br />

T 0521 / 17 94 64 Fax 0521 / 17 94 84<br />

info@theko-bielefeld.de<br />

www.theko-bielefeld.de<br />

Das Engagement von Richard O´Neill kam mit<br />

Hilfe von Spenden des Geburtstages »Alice in<br />

Wonderland« zustande.<br />

theaterstiftung bielefeld<br />

Die gemeinnützige Theaterstiftung Bielefeld<br />

wurde 2001 gegründet, um die Sanierung<br />

des Stadttheaters zu ermöglichen und<br />

damit der Theaterkunst eine angemessene<br />

und würdige Spielstätte dauerhaft zur Verfügung<br />

zu stellen.<br />

»Gemeinsam für unser Theater«, so lautet<br />

das Motto der Theaterstiftung. Viele haben<br />

dieses Motto in der Vergangenheit beherzigt<br />

und uns in hervorragender Weise unterstützt.<br />

Seit der Wiedereröffnung im Jahre<br />

2006 verfügt Bielefeld über ein komplett<br />

saniertes und zukunftsfähiges, modernes<br />

Stadt theater. Das war nur möglich durch<br />

Ihre großzügige Unterstützung.<br />

Vielen Dank dafür.<br />

Die Hauptaufgabe der Theaterstiftung<br />

bleibt auch zukünftig, das denkmalgeschützte<br />

Theatergebäude für den Theaterbetrieb<br />

in einem guten Zustand zu erhalten.<br />

Dabei sind wir auch weiterhin auf Ihre<br />

Unterstützung angewiesen. Jede Spende<br />

hilft, den künstlerischen Spielraum des Theaters<br />

Bielefeld und der Bielefelder Philharmoniker<br />

zu erhalten, damit sie uns immer<br />

wieder mit ihrer Kunst faszinieren können.<br />

Vielleicht ist ein runder Geburtstag oder ein<br />

Jubiläum – privat oder geschäftlich – ein<br />

passender Anlass, um Spenden für die Theaterstiftung<br />

zu erbitten. Wir würden uns sehr<br />

darüber freuen. Das Konto für Spenden finden<br />

Sie auf www.theaterstiftung-bielefeld.<br />

de<br />

Theaterstiftung Bielefeld<br />

Brunnenstraße 3–9, 33602 Bielefeld<br />

info@theaterstiftung-bielefeld.de<br />

www.theaterstiftung-bielefeld.de<br />

volksbühne bielefeld<br />

»Theater für alle«. Dieses Leitziel im Visier,<br />

gründeten Bielefelder Bürger unter Federführung<br />

Carl Severings im Jahre 1905 die<br />

»Freie Volksbühne Bielefeld e. V.«, um auch<br />

der werktätigen Bevölkerung Bielefelds den<br />

Zugang zum Theater zu ermöglichen. Die<br />

gesellschaftspolitische Situation und das<br />

kulturelle Umfeld haben sich seitdem<br />

grundlegend verändert. Geblieben ist für<br />

uns aber jene Herausforderung, Menschen<br />

die Welt der Kunst und Kultur zu erschließen.<br />

»Theater live« hat sich behauptet. Mehr<br />

als 1,5 Millionen Besucher fanden bis heute<br />

mit der Volksbühne den Weg ins Theater.<br />

Der Grundgedanke, allen Bielefelder Bürgerinnen<br />

und Bürgern eine kostengünstige<br />

Teilnahme an Oper, Musical, Operette,<br />

Tanztheater und Schauspiel zu ermöglichen,<br />

hat damit Früchte getragen.<br />

Volksbühne Bielefeld<br />

Friedenstraße 15, 33602 Bielefeld<br />

T 0521 / 6 05 85<br />

volksbuehne-bi@t-online.de<br />

www.owl-vielfalt.de/volksbuehne<br />

134 135<br />

Wdr 3<br />

Unter dem Motto »Partnerschaft für mehr<br />

Kultur« arbeitet das Kulturradio WDR 3 mit<br />

rund 80 Kulturinstitutionen in NRW zusammen<br />

– so auch mit dem Theater Bielefeld.<br />

WDR 3 bietet durch dieses Netzwerk seinen<br />

Kulturpartnern in unentgeltlicher und<br />

gleichzeitig »unbezahlbarer« Weise eine<br />

Plattform, um trotz der oftmals kleinen<br />

Werbeetats große Reichweite für ihr Programmangebot<br />

zu erzielen. Dazu gehören<br />

die Verbreitung von Broschüren der Kulturpartner<br />

oder Hinweise im Radioprogramm<br />

auf aktuelle Aufführungen, Ausstellungen<br />

und andere Angebote. Davon bleibt die kritische<br />

Berichterstattung in der redaktionellen<br />

Arbeit natürlich unberührt. Die Hörerinnen<br />

und Hörer von WDR 3 erwartet somit<br />

ein aktuelles und differenziertes Bild des<br />

kulturellen Lebens in NRW.<br />

Weitere Informationen über WDR 3<br />

Hörertelefon 0221 / 56 78 93 33<br />

wdr3@wdr.de<br />

www.wdr3.de<br />

hanns-bisegger-stiftung<br />

Im Jahre 1978 gründete der Musik liebende<br />

Bielefelder Fabrikant Hanns Bisegger eine<br />

Stiftung zur Förderung des Musiklebens in<br />

Bielefeld. Neben den Musikvereinen der<br />

Stadt sollte die Förderung insbesondere<br />

herausragenden Produktionen des Musiktheaters<br />

und der Bielefelder Philharmoniker<br />

zugute kommen. Im Jahre 1985 verstarb<br />

Hanns Bisegger, und fast sein ganzes Vermögen,<br />

das er im Textilsektor erworben<br />

hatte – hierher gehört vor allem auch die<br />

Gründung der Firma jobis –, floss in die Stiftung.<br />

Diese konnte von nun an jedes Jahr<br />

erhebliche Beträge zur Förderung der<br />

Musik zur Verfügung stellen.<br />

Bis zur Saison 2012/13 konnten so 79 Produktionen<br />

des Musiktheaters und 64 Konzerte<br />

der Philharmoniker gefördert werden,<br />

und zwar mit der stattlichen Summe von gut<br />

fünf Millionen Euro. Nicht zuletzt aufgrund<br />

dieser Förderung konnte das Musiktheater<br />

in den vergangenen Jahren viele bislang<br />

unbekannte Werke von in Vergessenheit<br />

geratenen Komponisten aufführen,<br />

wodurch die Bielefelder Bühnen überregionale<br />

Bedeutung erlangten.<br />

In dieser Spielzeit werden gleich zwei Produktionen<br />

gefördert: die Oper Giovanna<br />

d’Arco von Giuseppe Verdi und Médée von<br />

Luigi Cherubini. Der Vorstand der Stiftung<br />

hat deutlich gemacht, dass das städtische<br />

Musikleben auch in Zukunft mit entsprechender<br />

Förderung durch die Stiftung rechnen<br />

kann.


136 137


etriebsleitung<br />

intendant Michael Heicks Verwaltungsdirektor<br />

Rolf Schröder<br />

intendanz<br />

intendant Michael Heicks Persönlicher<br />

referent und Stellvertreter des intendanten<br />

Dieter Powitz Assistentin der intendanz<br />

Julia Brüchner-Hüttemann<br />

kaufmännische betriebsleitung<br />

Verwaltungsdirektor Rolf Schröder Sekretärin<br />

des Verwaltungsdirektors Gabriele<br />

Kappe<br />

musikalische oberleitung<br />

Generalmusikdirektor Alexander Kalajdzic<br />

Orchestergeschäftsführerin Evelyn Bertz<br />

Sekretariat Svenia Schmidt<br />

künstlerisches betriebsbüro<br />

künstlerische betriebsdirektorin und<br />

Operndirektorin Sabine Schweitzer disponent<br />

und leiter des künstlerischen<br />

betriebsbüros Christian Jerôme Timme<br />

Mitarbeiterin des künstlerischen betriebsbüros<br />

Theodora Nikolowa<br />

bibliothek<br />

Wilfried Eickmeier<br />

öffentlichkeitsarbeit<br />

und marketing<br />

leiterin Charlotte Höpker Grafikerin Jennifer<br />

Dreier Marketingreferent Finn Böwig<br />

referentin für Online-Marketing Hannah<br />

Wellner<br />

presse<br />

Pressereferentin Nadine Brockmann<br />

theater- und konzertpädagogik<br />

Theaterpädagogen Martina Breinlinger,<br />

Peter Hägele konzert- und Musiktheaterpädagogin<br />

Ulla-Britta Grabitzky<br />

theaterfotografie<br />

Ursula Kaufmann, Sarah Tabea Meier,<br />

Philipp Ottendörfer, Lioba Schöneck,<br />

Kai-Uwe Schulte-Bunert, Bettina Stöß,<br />

Matthias Stutte<br />

musiktheater<br />

Musikalische Oberleitung GMd Alexander<br />

Kalajdzic Operndirektorin Sabine Schweitzer<br />

dramaturgen Musiktheater und konzert<br />

Dr. Fedora Wesseler, Dr. Daniel Westen<br />

1. kapell meisterin Elisa Gogou Studien leiter<br />

und kapellmeister mit repetierverpflich-<br />

mitarbeiterinnen und mitarbeiter<br />

<strong>2013</strong>/<strong>14</strong><br />

tung Merijn van Driesten Musical-<br />

kapellmeister William Ward Murta chordirektor<br />

Hagen Enke chorinspizient<br />

Vincenzo Cassone leiterin des kinder- und<br />

Jugendchors »chorinis« Shaya van den Berg<br />

kapellmeister und repetitoren Christian<br />

van den Berg-Bremer, Francesco Damiani,<br />

Merijn van Driesten, Anahit Ter- Tatshatyan<br />

regisseurinnen und regisseure Lotte de<br />

Beer*, Jens Göbel*, Martin Hammer*, Sabine<br />

Hartmannshenn*, Michael Heicks, Julia Hölscher*,<br />

Florian Lutz*, Andrea Schwalbach*<br />

choreographie Stefan Kunzke* regieassistenz<br />

Michael Britsch, Nora von Linden,<br />

Saskia Wischmeier Solistinnen und Solisten<br />

Evgueniy Alexiev, Benjamin Armbruster*,<br />

Daniel Billings, Caio Monteiro, Philipp Dietrich*,<br />

Ulrike Figgener*, Melanie Forgeron,<br />

Lianghua Gong, Victoria Granlund, Cornelie<br />

Isenbürger, Melanie Kreuter, Sarah Kuffner**,<br />

Katrin Lièvre*, Christiane Linke, Alex<br />

Melcher*, Bettina Meske*, Brigitte Oelke*,<br />

Paul O’Neill, Daniel Pataky, Sünne Peters,<br />

Carina Sandhaus*, Veit Schäfermeier*,<br />

Katharina Solzbacher, Roberta Valentini*<br />

schauspiel<br />

Schauspieldirektion Michael Heicks, Christian<br />

Schlüter Oberspielleiter Christian Schlüter<br />

dramaturgen Franziska Betz, Viktoria<br />

Göke, Marcus Maria Grube regisseurinnen<br />

und regisseure Michael Heicks, Mario Holetzeck*,<br />

Ronny Jakubaschk*, Andreas Kloos*,<br />

Christian Schlüter, Tim Tonndorf*, Dariusch<br />

yazdkhasti* regieassistenten Lena Hesse,<br />

Gwendolyn Moores, Tabea Kranefoed Schauspielensemble<br />

Oliver Baierl, Therese Berger,<br />

Georg Böhm, Omar El-Saeidi, Julia Friede**,<br />

Isabell Giebeler, Lukas Graser, Niklas Herzberg,<br />

Christina Huckle, Stefan Imholz, Jan<br />

Kämmerer*, Bettina Koch*, Janco Lamprecht,<br />

Nicole Lippold, Judith Patzelt, Anton Pleva,<br />

Carmen Priego, Katharina Solzbacher, Felicia<br />

Spielberger, Karla Trippel*, Guido Wachter,<br />

Thomas Wehling, Thomas Wolff Schauspielmusik<br />

Lars Erhardt*, Bettina Koch*, Frank<br />

Raschke*, Johann Weiss* Sprecherziehung<br />

Sybille Krobs-Rotter<br />

tanztheater<br />

leiter des Tanztheaters und chefchoreograph<br />

Gregor Zöllig Trainingsleiterin und<br />

choreographische Mitarbeiterin Susan<br />

McDonald dramaturg und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Tanztheater Diether Schlicker<br />

Zeitsprung-Projektmanagerin und Tanz -<br />

ver mittlerin Kerstin Tölle korrepetitorin<br />

Evelyn Knorre-Bogdan<br />

choreographen Guilherme Botelho*, Mauro<br />

de Candia*, Henrietta Horn* (Rekonstruktion<br />

Le Sacre du Printemps), Gregor Zöllig<br />

Tanztheater ensemble Claudia Braubach,<br />

Hsuan Cheng, Gianni Cuccaro, Anna Eriksson,<br />

Ursina Hemmi, Dirk Kazmierczak, Tiago<br />

Manquinho, Wilson Mosquera Suarez, Brigitte<br />

Uray, Simon Wiersma leiterin der ballettschule<br />

Maria Haus Tanzpädagoginnen<br />

Simone Schwerin, Ilona Pászthy<br />

ausstattung<br />

bühnen- und kostümbildner/-innen, alle<br />

Sparten Annette Breuer*, Timo Dentler*,<br />

Julia Hattstein*, Stefan Heinrichs*, Jürgen<br />

Höth*, Katharina Kromminga*, Gilles Lambert*,<br />

Marouscha Levy*, Susana Mendoza*,<br />

Alfred Peter*, Okarina Peter*, Susanne<br />

Scheerer*, Jochen Schmitt*, Anna Sörensen*,<br />

Thilo Steffens*, Lena Thelen* Ausstattungsassistenz<br />

Olga Gromova, Linda Siegismund<br />

soufflage<br />

Susanne Plänitz, Ilknur Özcan, Regina Nölke,<br />

Renata Koehler*<br />

leitung der statisterie<br />

Thomas J. Scharf, Alexander Peters<br />

inspizienz<br />

Antje Geissel, Michela Saulig, Thomas J.<br />

Scharf<br />

übertextkorrepetition<br />

Corinna Kuhnen, Maria Behrens<br />

technische vorstände<br />

Technischer direktor Reinhard Hühne<br />

Produktionsleiter N.N. Produktionsassistentin<br />

Denise Schaap Sekretariat Marianne<br />

Schönfeld<br />

bühne<br />

Theatermeister/innen Karin Kurk, Rolf<br />

Mitschke, Robert Schlensok, N.N. Schnürmeister<br />

Albrecht Korherr Schnürboden<br />

Franz Brumann, Mijo Masalusic, Alexander<br />

Peters, Marcus Roscher Seitenmeister<br />

Reiner Gürtler, Torsten Hokamp, Zbignief<br />

Kozakiewicz, Ralf Laskowski, Heiko Lessow<br />

Möbel Andreas Herbst, Jörg Upmann<br />

dekorationsfundus Emanuel Hirsch<br />

Techniker Daniel Adriaans, Peter Booth,<br />

Andre Dupke- Steffens, Christoph Ganske,<br />

Mario Jonderko, Waldemar Kulla, Burkhard<br />

Leugers, Reinhard Lubahn, Frank Lubahn,<br />

Peter Prunkl, Heinz Schapke, David Schmitt-<br />

Falcken berg, Georg Skrzybski, Abdullah<br />

Tekin, Marco Vormbaum, Arnd Wortmann<br />

dekorateur/innen Andreas Roß, Daniela<br />

Thies<br />

beleuchtung<br />

leiter des beleuchtungswesens Peter Lorenz<br />

beleuchtungsmeister Johann Kaiser, Martin<br />

Quade Oberbeleuchter Frank Braun, Wolfgang<br />

Meier beleuchter Thomas Derleth,<br />

Rainer Habermann, Heiner Kaufhold, Christian<br />

König, Stefan Laskowski, Carsten Lenauer,<br />

Dennis Sperling, Leon Suzuki, Edelhard Scheidig,<br />

Mario Turco, Jaroslaw Ziolkowski<br />

ton<br />

Tonmeister Thomas Noack Tontechniker<br />

Christian Frees, Falko Heidemann, Michael<br />

Stellbrink Auszubildende Laura Lenz<br />

kostümabteilung<br />

leiter der kostümabteilung und Fundusverwaltung<br />

Thomas Wittland Stellvertreterin<br />

Gabriele Scholze-Mazur Assistentin<br />

des leiters der kostümabteilung Natalie<br />

Schröter Gewandmeisterin damen Silke<br />

Wille Gewandmeisterin herren Katrin<br />

Mondorf kostümassistent/-innen Edip<br />

Acikyol, Katja Menninger Schneider/innen<br />

Edip Acikyol, Horst Arwers, Harald<br />

Berkemeier, Reiner Brandhorst, Marlene<br />

Glanz, Simone Brüggenthies-Peitz, Helene<br />

Kochendörfer, Ingrid Köster, Fatma Önal,<br />

Angelika Porysiak, Birgit Schäfer, Gabriele<br />

Scholze-Mazur, Ines Christina Siefert***,<br />

Christa Trzeba, Andrea Weitekämper<br />

Ankleidedienst Sabine von Eßen, Michael<br />

Haubrock, Anja Heitbreder, Ellen<br />

Kranz-Kaßburg, Stefanie Mertens, Friederike<br />

Schipper, Stephan Spitzer<br />

maske<br />

leiterin der Maskenbildnerei Ute Köring<br />

Maskenbildnerinnen Svenja Dau, Ina<br />

Heidemann, Christine Högemann, Julika<br />

Kaimonoff, Regina Krümpel mann, Nancy<br />

Schalow**, Susanna Sieckenius, Claudia<br />

Woelki Auszubildende Ramona Bauer<br />

requisite<br />

chefrequisiteurin Anke Freyer requisiteur/<br />

innen Anne Cornelius, Jon Matthes, Christian<br />

Reddeker<br />

malsaal<br />

Vorstand des Malsaals Edgar Hahn Theatermaler/-innen<br />

Dominique Strehlke, Fabian<br />

Wellner Theaterplastiker und Theatermaler<br />

Bisser Berov Auszubildende Mona Selje<br />

tischlerei<br />

Vorarbeiter Thomas Fehse Tischler/innen<br />

Peter Bork, Grace Mary Kranz, Jens Krüger,<br />

Susanne Zander, N.N.<br />

schlosserei<br />

Henry Patzwald<br />

dekorationsWerkstatt<br />

Lothar Karkosch<br />

verWaltung<br />

leiterinnen Finanz- und rechnungswesen<br />

Anja Harman, Christiane Keinhorst Finanzbuchhaltung<br />

Lydia Pfaffenrot, Benjamin<br />

Dreger controlling N.N. Personalbuchhaltung<br />

Ute Penza, Ute Schmiedel bibliothek /<br />

Personal Wilfried Eickmeier<br />

vertrieb / theaterkasse<br />

kassenleiterin Johanna von Scheve Stellvertretende<br />

kassenleiterin Regina Wegener<br />

Vertriebsmitarbeiter/-innen Heidi<br />

Bleckmann, Lutz Gonsior, Sabine Kolberg,<br />

Ricarda Krüger, Sara Steinhoff Firmen- und<br />

Gruppenservice Stefanie Schröder<br />

haus- und abenddienste<br />

hausinspektor Manfred Kühn**, N.N. hausmeister<br />

Osman Önal, N.N. hauselektriker<br />

Detlef Ostermann Pförtner/-innen Helga<br />

Bayer, Susette Berns, Klaus-Peter Müller<br />

leiterin Vorderhaus Alexandra Fischer leiterin<br />

Vorderhaus Theater am Alten Markt<br />

Bettina Kozakiewicz Garderobieren Eva<br />

Barabasch, Sigrid Cziomer-Fleer, Edije Didic,<br />

Mariola Fischer, Sophie Gollan, Christine<br />

Gürtler, Heike Langer, Elke Lessow, Beate<br />

Skrybski, Eleni Venecani, Marianne Winter<br />

bielefelder philharmoniker<br />

1. Violinen René Henriot, Simon Monger,<br />

Luitgard Goette, Ursula Esch, Irmela<br />

Barthel, Rudolf Dworatzek, Cornelia<br />

Hartig, Caroline Schirrmeister, Rong yuan,<br />

Caroline Popp, N.N. 2. Violinen Natalie<br />

Rink, Sebastian Soete, Paula Poveda,<br />

Renate Tollmann, Uta Pape, Imke Spittler,<br />

Eun Hee Shin, Iyu Shen, Elina Knaus*, N.N.<br />

Viola Antonina Shvyduk, Nikolaus Vulpe,<br />

Jörg Engelhardt, Ludger Bischof, Kathrin<br />

Ervin, Monica Apostol, Burcu ülkü, Susanne<br />

Adam* Violoncelli Hans-Jürgen<br />

Schicht, yoonha Choi, Annette Fuhrmann,<br />

Imke Wilden, Stephanie Erdélyi, Stella-Lucia<br />

Dahlhoff kontrabässe Manfred Rössl,<br />

Klaus Ebert, Mieko Soto, Thomas Bronkowski<br />

harfe Sylvia Gottstein Flöten Gerlinde<br />

Dewald, Birgit Krautwurst, Katja Schulte-<br />

138 139<br />

mitarbeiterinnen und mitarbeiter<br />

<strong>2013</strong>/<strong>14</strong><br />

Bunert, Wiltrud Pemsl Oboen Takeshi<br />

Suzuki, Klaus-Joachim Dudler, Thomas<br />

Bogdan klarinetten Susanne Heilig, Fabian<br />

Hauser, Georg Stimpfle, Margarete Fiedler<br />

Fagotte Michael Römisch, Tilman Cardinal<br />

von Widdern, Susanne Matthewes<br />

hörner Hartmut Welpmann, Laura<br />

Hall-Haspelmann, Jürgen Haspelmann,<br />

Jörg Herrmann, Konrad Köhring Trompeten<br />

Manuel Viehmann, Norbert Günther,<br />

Bogdan Auditor, Bosco Pohontsch<br />

Posaunen Klaus Hansen, Olaf Schneider,<br />

Remigiusz Matuszewski, Harald Hörtlackner<br />

Tuba Sven Kock Pauken / Schlagzeug<br />

Stephan Kosten bader, Klaus Bertagnolli,<br />

Klaus Armitter Orchester geschäftsführerin<br />

Evelyn Bertz Orchesterwarte<br />

Gernot Kaspersetz, Boris Nicolai, Alexander<br />

Roy Orchesterbüro Svenia Schmidt<br />

bielefelder opernchor<br />

Opernchordirektor Hagen Enke Opernchor<br />

Dorota Dobrolinska, Orsolya Ercsenyi,<br />

Vera Freese, Franziska Hösli, Vuokko<br />

Kekäläinen, Fabienne Keppler, Eteri<br />

Kochodze- Büttemeier, Evelina Quilichini,<br />

Dina Rose, Elena Schneider, Andrea Stein,<br />

Martina Szimtenings, Maila Traczyk, Aukse<br />

Urbanaviciene, Nadine Wagner, Vincenzo<br />

Cassone, In-Kwon Choi, yun Geun Choi,<br />

Mark Coles, Krzysztof Gornowicz, young<br />

Sung Im, Tae-Woon Jung, Lutz Laible,<br />

Seung-Koo Lim, Vladimir Lortkipanidze,<br />

Dirk Mestmacher, Ramon Riemarzik, Paata<br />

Tsivtsivadze<br />

extrachor<br />

Christine Anselmetti, Barbara Becker,<br />

Sieglinde Bögeholz, Karin Hasenstein-<br />

Ellinghaus, Gerlinde Hippe, Jana Kupke,<br />

Sandra Löhr, Ulrike Magarin, Birgit Mattheus,<br />

Bettina Meier, Kristine Munk,<br />

Kristina Neudorf, Theodora Nikolowa,<br />

Kathrin Popp, Nicole Schipplick, Marita<br />

Schwetge, Inna Semencuk, Elisabeth Siegmann,<br />

Elke Suchla, Lydia Timmermann,<br />

Corinna Vogt, Andrea Wittler, yasmin<br />

yakar, Matthias Albrecht, Maximilian Blasius,<br />

Thomas Doer, Martin Hall, Heiko Jablinski,<br />

Wolf- Dietrich Krüger, Jan-Philipp<br />

Kube, Marcus Miesler, Joachim Müller,<br />

Burkhard Rabbeau, Jonas Rose, Friedrich<br />

Spratte, Marcus Wetzlich<br />

* Gast/Zeitvertrag (Bielefelder Philharmoniker)<br />

** Teilspielzeit<br />

*** Aushilfe


www.gerland.de<br />

Weil ich im Orchester jeden<br />

Ton wahrnehmen muss.<br />

Unser Service für Sie:<br />

„Besser hören im Theater“<br />

Wir begleiten Ihren Theaterbesuch und erläutern die<br />

optimale Platzwahl, Einstellung der Hörsysteme und<br />

optimieren diese direkt während der Aufführung!<br />

Weitere Informationen erhalten Sie in unseren<br />

Filialen oder auf unserer Homepage.<br />

Begehrte Marken aus aller Welt:<br />

Blaue Mauritius,<br />

British Empire (bis 1968)<br />

Doppelgenf,<br />

Schweiz<br />

Merkur,<br />

Österreich<br />

Mehr Infos unter 0180-52 52 100 (0,<strong>14</strong> €/Min.) oder www.miele.de<br />

<strong>14</strong>0 <strong>14</strong>1<br />

Inverted Jenny,<br />

USA<br />

Napoleon 5 Fr,<br />

Frankreich<br />

Miele,<br />

Deutschland


Theater bielefeld<br />

bühnen und Orchester der Stadt bielefeld<br />

brunnenstraße 3–9 / 33602 bielefeld<br />

info@theater-bielefeld.de<br />

www.theater-bielefeld.de<br />

intendanz<br />

intendant Michael Heicks<br />

Persönlicher referent und Stellvertreter<br />

des intendanten Dieter Powitz<br />

dieter.powitz@bielefeld.de<br />

Assistentin der intendanz<br />

Julia Brüchner-Hüttemann<br />

T 0521 / 51 24 91 Fax 0521 / 51 34 30<br />

kaufmännische betriebsleitung<br />

Verwaltungsdirektor Rolf Schröder<br />

Sekretariat Gabriele Kappe<br />

T 0521 / 51 24 97 Fax 0521 / 51 82 05<br />

gabriele.kappe@bielefeld.de<br />

musikalische oberleitung<br />

Generalmusikdirektor Alexander Kalajdzic<br />

Orchesterbüro Svenia Schmidt<br />

svenia.schmidt@bielefeld.de<br />

T 0521 / 51 24 94 Fax 0521 / 51 64 08<br />

Orchestergeschäftsführerin Evelyn Bertz<br />

T 0521 / 51 25 05 / Fax 0521 / 51 64 08<br />

evelyn.bertz@bielefeld.de<br />

öffentlichkeitsarbeit<br />

und marketing<br />

leitung Charlotte Höpker<br />

T 0521 / 51 24 93 Fax 0521 / 51 68 45<br />

Grafik Jennifer Dreier<br />

T 0521 / 51 24 44 Fax 0521 / 51 68 45<br />

jennifer.dreier@bielefeld.de<br />

Marketingreferent Finn Böwig<br />

T 0521 / 51 81 97 Fax 0521 / 51 68 45<br />

finn.boewig@bielefeld.de<br />

referentin für Online-Marketing<br />

Hannah Wellner<br />

T 0521 / 51 81 39 Fax 0521 / 51 68 45<br />

hannah.wellner@bielefeld.de<br />

presse<br />

Pressereferentin Nadine Brockmann<br />

T 0521 / 51 30 77 Fax 0521 / 51 68 45<br />

nadine.brockmann@bielefeld.de<br />

kontakt<br />

dramaturgie musiktheater<br />

und konzerte<br />

Dr. Fedora Wesseler<br />

T 0521 / 51 64 12 Fax 0521 / 51 64 54<br />

Dr. Daniel Westen<br />

T 0521 / 51 24 53 Fax 0521 / 51 64 54<br />

daniel.westen@bielefeld.de<br />

dramaturgie tanztheater<br />

Diether Schlicker<br />

T 0521 / 51 84 35 Fax 0521 / 51 68 45<br />

diether.schlicker@bielefeld.de<br />

proJektmanagement zeitsprung<br />

Kerstin Tölle<br />

T 0521 / 51 82 73 Fax 0521 / 51 68 45<br />

kerstin.toelle@bielefeld.de<br />

dramaturgie schauspiel<br />

Franziska Betz<br />

T 0521 / 51 81 93 Fax 0521 / 51 68 45<br />

franziska.betz@bielefeld.de<br />

Marcus Grube<br />

T 0521 / 51 29 84 Fax 0521 / 51 68 45<br />

marcus.grube@bielefeld.de<br />

Viktoria Göke<br />

T 0521 / 51 26 91 Fax 0521 / 51 68 45<br />

viktoria.goeke@bielefeld.de<br />

theater- und konzertpädagogik<br />

Theaterpädagogin Martina Breinlinger<br />

T 0521 / 51 67 22 Fax 0521 / 51 68 45<br />

martina.breinlinger@bielefeld.de<br />

Theaterpädagoge Peter Hägele<br />

T 0521 / 51 60 38 Fax 0521 / 51 68 45<br />

peter.haegele@bielefeld.de<br />

konzert- und Musiktheaterpädagogin<br />

Britta Grabitzky<br />

T 0521 / 51 24 75 Fax 0521 / 51 64 08<br />

ulla-britta.grabitzky@bielefeld.de<br />

Tanzvermittlerin Kerstin Tölle<br />

T 0521 / 51 82 73 Fax 0521 / 51 68 45<br />

kerstin.toelle@bielefeld.de<br />

künstlerisches betriebsbüro<br />

künstlerische betriebsdirektorin<br />

Sabine Schweitzer<br />

leiter Christian Jerôme Timme<br />

Mitarbeiterin Theodora Nikolowa<br />

T 0521 / 51 81 70 Fax 0521 / 51 64 54<br />

theodora.nikolowa@bielefeld.de<br />

<strong>14</strong>2 <strong>14</strong>3<br />

technische direktion<br />

Technischer direktor Reinhard Hühne<br />

Sekretariat Marianne Schönfeld<br />

T 0521 / 51 34 64 Fax 0521 / 51 24 86<br />

marianne.schoenfeld@bielefeld.de<br />

theater- und konzertkasse<br />

leitung Johanna von Scheve<br />

Stellvertreterin der kassenleitung<br />

Regina Wegener<br />

kartentelefon / Abonnementangelegenheiten<br />

T 0521 / 51 54 54 Fax 0521 / 51 64 11<br />

abobuero@theater-bielefeld.de<br />

Service für Firmenkunden und Gruppen<br />

Stefanie Schröder<br />

T 0521 / 51 64 10 Fax 0521 / 51 64 11<br />

stefanie.schroeder@bielefeld.de<br />

impressum<br />

herausgeber Theater Bielefeld<br />

Spielzeit <strong>2013</strong>/<strong>14</strong><br />

intendanz Michael Heicks<br />

redaktion Öffentlichkeitsarbeit, Dramaturgie<br />

(Franziska Betz, Viktoria Göke, Marcus Grube,<br />

Jón Philipp von Linden, Diether Schlicker,<br />

Dr. Daniel Westen)<br />

Gestaltung Marcellini Media GmbH<br />

Art direktion Kerstin Held<br />

illustration Pierre Schmidt (dromsjel.de),<br />

Jacek Haida, Alexander Paul, Daniel Wesche,<br />

Frank Kahlfus, Björn Schreiber, Kerstin Held<br />

Fotografie Marcellini Media GmbH<br />

Foto extrachor und nicole lippold<br />

Sarah Tabea Meier<br />

Foto caio Monteiro Denise Gahn<br />

Foto Sabine Schweitzer Hans Jörg Michel<br />

Foto evgueniy Alexiev PR-Management<br />

artist communication, Beate I. Mennicken<br />

Foto Judith Patzelt Andreas Etter<br />

Foto katharina Solzbacher Guido Wachter<br />

druck Bösmann Druck und Medien<br />

GmbH & Co. KG<br />

Mai <strong>2013</strong> / Änderungen vorbehalten<br />

Auflage 22.000<br />

Gefördert durch


hier geht die reise zu ende.<br />

BleiBen sie neugierig!<br />

Immer ganz nah dran<br />

NW präsentiert <strong>2013</strong>:<br />

Das Musical<br />

„Die Hexen von Eastwick“<br />

Premiere am 20.9.<br />

<strong>14</strong>5


Vorhang auf und Bühne frei!<br />

Mit Stadtwerke-Engagement – Kultur auf<br />

höchstem Niveau, hautnah und begeisternd.<br />

Infoline 0800-100 71 75<br />

www.stadtwerke-bielefeld.de<br />

<strong>14</strong>6<br />

def<br />

Foto: Veit Mette

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!