Spielzeitheft THEATER BIELEFELD 2013/14 STADT LAND FLUSS
Spielzeitheft THEATER BIELEFELD 2013/14 STADT LAND FLUSS
Spielzeitheft THEATER BIELEFELD 2013/14 STADT LAND FLUSS
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Stadt<br />
Land<br />
Fluss<br />
SpieLzeit <strong>2013</strong>/<strong>14</strong>
Theater?<br />
Theater!!<br />
Na denn viel Spaß!<br />
Sparkasse<br />
Bielefeld<br />
Auch in dieser Spielzeit werden wir durch projektbezogene Unterstützung wieder dazu beitragen, Kinder und Jugendliche<br />
nachhaltig für unser Theater zu begeistern. Seit mehr als 185 Jahren engagiert in Bielefeld: Sparkasse<br />
inhaLt<br />
6<br />
premierenüberSicht<br />
10<br />
geSang<br />
38<br />
tanz<br />
58<br />
SpieL<br />
100<br />
bieLefeLder phiLharmoniker<br />
104<br />
jung pLuS x<br />
112<br />
Service
LiebeS<br />
theaterpubLikum!<br />
»Stadt.Land.Fluss« – spannend das<br />
Motto des Theaters für die Spielzeit<br />
<strong>2013</strong>/20<strong>14</strong>. Für mich ganz persönlich<br />
bedeutet das Vergangenheit, Gegenwart<br />
und Zukunft.<br />
Vergangenheit – weil ich mich an<br />
meine Kindheit im Rheinland zurückerinnere.<br />
»Stadt.Land.Fluss«: ein Kinderspiel,<br />
eine kurze Ablenkung im Alltag, ein Spaß<br />
ohne großen Aufwand. Vermutlich habe ich<br />
unter »B« eher nicht Bielefeld genannt und<br />
doch gehört dieser Stadt meine Gegenwart<br />
und Zukunft.<br />
Und so freue mich sehr, dass sich<br />
das Theater Bielefeld und die Bielefelder<br />
Philharmoniker mit zwei riesigen und phantasievollen<br />
Beiträgen am Programm zum<br />
800-jährigen Jubiläum unserer Stadt beteiligen.<br />
Mit der Musical-Revue Feier-Abend<br />
eröffnen wir am 11. Januar 20<strong>14</strong> im<br />
Stadttheater sogar das Jubiläumsjahr. Ein<br />
Werk, das eigens für diesen Anlass, für uns<br />
– den Bielefelderinnen und Bielefeldern<br />
und unseren Gästen – geschaffen wird. Ich<br />
bin schon wirklich schon sehr gespannt!<br />
Nur wenige Monate später wird mit<br />
Bi-Motion gleich die ganze Stadt in Bewegung<br />
gebracht, wenn unter der Leitung von Tanzchef<br />
Gregor Zöllig 800 Tänzer und Musiker<br />
Bielefeld unter die Lupe nehmen: die bunter<br />
werdende (Stadt)Gesellschaft, Traditionen<br />
und Rituale, historische Ereignisse. Ich bin<br />
mir sicher, uns erwartet in der Stadthalle ein<br />
besonderes Erlebnis für alle Sinne.<br />
»Stadt.Land.Fluss«. Das steht auch für<br />
die Wechselbeziehungen zwischen Bielefeld<br />
und der Region OstWestfalenLippe. Das ist<br />
nicht nur Theater – aber auch. Denn das<br />
Theater Bielefeld mit seinen drei Sparten ist<br />
seit vielen Jahren und Jahrzehnten unbestritten<br />
ein kultureller Leuchtturm in unserer<br />
Region. Dank eines wundervollen Teams<br />
und des engagierten Intendanten Michael<br />
Heicks. Für ihre Arbeit möchte ich mich im<br />
Namen aller Theaterbesucherinnen und Theaterbesucher<br />
an dieser Stelle einmal herzlich<br />
bedanken!<br />
2 3<br />
Der Spielzeit <strong>2013</strong>/20<strong>14</strong> wünsche ich<br />
gutes Gelingen und viel Erfolg. Liebes Theaterpublikum<br />
– lassen Sie sich inspirieren!<br />
Pit Clausen<br />
Oberbürgermeister
Liebe freundinnen<br />
und freunde<br />
deS theaterS,<br />
Stadt, Land, Fluss – mit diesem vertrau-<br />
ten Dreiklang werden, nach der Familie,<br />
wesentliche Koordinaten des menschlichen<br />
Seins beschrieben. Mit ihnen steht unsere<br />
Gesellschaft, und in ihr das Individuum, in<br />
beständiger Wechselwirkung: am liebsten<br />
beoabachtend und gestaltend, aber vielfach<br />
auch verharrend, treibend oder gar hadernd.<br />
Je nach individueller Disposition entdecken<br />
wir uns in dieser Prozesshaftigkeit der Interaktionen<br />
immer wieder neu.<br />
In der vor uns liegenden Spielzeit<br />
<strong>2013</strong>/<strong>14</strong> künden zwei sehr große und ambitionierte<br />
Projekte zum 800-jährigen Jubiläum<br />
von der engen und lebendigen Beziehung<br />
unseres Theaters zu seiner Stadt. Angekommen<br />
im 21. Jahrhundert, ist jedoch gerade<br />
der Lebensraum »Stadt« in seiner Gestaltung<br />
auch grundsätzlich auf den Prüfstand geraten.<br />
Insbesondere drängt uns die strukturelle<br />
Finanzkrise in den Kommunen die Frage auf,<br />
was an Lebensqualität von einer Stadt zu<br />
erwarten, zu fordern ist, insbesondere wenn<br />
sie im Wettbewerb mit den sauberen und<br />
bequemen virtuellen Welten einen echten<br />
Lebens- und Erlebnisraum entgegenstellen<br />
soll. Was ist unverzichtbar? Was fehlt uns in<br />
unserer Stadt? Was macht unsere Stadt<br />
unverwechselbar?<br />
»Städte laSSen Sich<br />
an ihrem GanG erkennen<br />
wie menSchen.«<br />
Robert Musil,<br />
Der Mann ohne Eigenschaften<br />
Die Versuchung ist groß! Mit ein paar<br />
Mausklicks lassen sich Freunde finden, zigund<br />
hundertfach; Einkäufe sind in der digitalen<br />
Welt ein Kinderspiel, ebenso das Unterhaltungsprogramm<br />
zu Hause. Je mehr wir<br />
allerdings dieser Versuchung nachgeben,<br />
desto mehr entziehen wir uns selbst das ureigenste<br />
Fundament: den lebenswerten Raum<br />
und die Möglichkeit der Selbstvergewisserung<br />
in sozialen Erfahrungen von Angesicht<br />
zu Angesicht.<br />
Aber darüber hinaus ist Stadt als<br />
Gemeinwesen auch gewichtiger Impulsgeber<br />
in einem heterogenen Geflecht von identitätsstiftenden<br />
Regionen, die sich ihre Eigenheiten<br />
oft über Jahrhunderte hinweg erhalten<br />
haben, allen politischen Irrungen und<br />
Wirrungen zum Trotz. Denken Sie beispielsweise<br />
nur an die unterschiedlichen Wurzeln<br />
der Landstriche von OstWestfalenLippe, die<br />
sich unter dem Dach von »OWL«, zu einem<br />
regionalen Bündnis formiert haben. Gerne<br />
schmunzeln wir über Befindlichkeiten, registrieren<br />
aber auch, wie sie Bemühungen zur<br />
Einigung erschweren können. Einigkeit<br />
herrscht aber insbesondere in einem zuweilen<br />
spannungsgeladenen Verhältnis zur sogenannten<br />
Rhein-Ruhr-Schiene. In diesem<br />
Zusammenhang verweist man nicht nur gerne<br />
auf den zweiten Teil im Namen unseres Bundeslandes<br />
Nordrhein-Westfalen, sondern<br />
pocht auch auf eine Gleichbehandlung.<br />
man kann in einem GroSSen<br />
land etwaS anpflanzen,<br />
daS wichtiGer iSt alS<br />
Baumwolle – toleranz!<br />
Tennessee Williams<br />
Aber gerade diese Heterogenität ist es,<br />
die wir als Herausforderung begreifen, zu der<br />
wir uns bekennen müssen; und das nicht nur<br />
rückblickend, sondern insbesondere auch<br />
gestalterisch mit Blick in die Zukunft, wenn<br />
die Menschenströme einer globaliserten Welt<br />
unser Land noch bunter, noch bereichernder<br />
machen werden. Durchlässigkeit, Offenheit<br />
und Veränderung. Diese Anforderungen der<br />
4 5<br />
Zukunft sind nicht leicht zu fassen und verursachen<br />
durchaus auch Unbehagen, aber sie<br />
zeugen ebenfalls von der enormen Vielfalt<br />
der Optionen – wie sie ein Flusslauf an 365<br />
Tagen im Jahr aufzuweisen vermag. Veränderung<br />
als Horizonterweiterung. Veränderung<br />
als Gewinn. Vielleicht üben gerade deshalb<br />
Städte an großen Flüssen einen so unwiderstehlichen<br />
Reiz aus.<br />
eS iSt unmöGlich,<br />
zweimal in denSelBen fluSS<br />
zu SprinGen.<br />
Heraklit<br />
Stadt, Land, Fluss. In diesem Sinne soll<br />
der Dreiklang in dieser Spielzeit neue Begegnungen,<br />
neue Erfahrungen mit sich bringen,<br />
breit aufgefächert. Seien Sie abenteuerlustig!<br />
Gehen Sie mit uns auf Entdeckungsreise.<br />
Ich lade Sie herzlich dazu ein.<br />
Ihr Michael Heicks<br />
Intendant
geSang<br />
die hexen von eaStWick<br />
Dana Rowe / John Dempsey<br />
20.09.13, Stadttheater<br />
200! »herzLichen gLückWunSch,<br />
joSef!« –»tanti auguri, riccardo!«<br />
DAS GEBURTSTAGSKONZERT<br />
VON UND FÜR GIUSEPPE VERDI<br />
UND RICHARD WAGNER<br />
10.10.13, Stadttheater<br />
giovanna d’arco<br />
Giuseppe Verdi / 12.10.13, Stadttheater<br />
coSÌ fan tutte<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
07.12.13, Stadttheater<br />
uraufführung<br />
feier-abend (arbeitstitel)<br />
Ingo Börchers / Peter Schanz<br />
11.01.<strong>14</strong>, Stadttheater<br />
toSca<br />
Giacomo Puccini / 22.02.<strong>14</strong>, Stadttheater<br />
ringetje<br />
Richard Wagner / Jonathan Dove<br />
15.03.<strong>14</strong>, Stadttheater<br />
mÉdÉe<br />
Luigi Cherubini / 04.05.<strong>14</strong>, Stadttheater<br />
the rape of Lucretia<br />
Benjamin Britten / 24.05.<strong>14</strong>, Stadttheater<br />
premieren<br />
tanz<br />
Sacre<br />
RAUSCHEN (UA, Gregor Zöllig) /<br />
FIAT LUX (UA, Mauro de Candia) /<br />
LE SACRE DU PRINTEMPS (Mary Wigman)<br />
17.11.13, Stadttheater<br />
tanzgaStSpieL<br />
monchichi<br />
Compagnie Sébastien Ramirez /<br />
Clash 66 (Perpignan)<br />
01.03.<strong>14</strong>, Stadttheater<br />
daS geWicht der SchWÄmme<br />
(Le poidS d’epongeS)<br />
Guilhermo Botelho<br />
11.04.<strong>14</strong>, Stadttheater<br />
uraufführung<br />
zeitSprung: bi-motion –<br />
eine Stadt in beWegung<br />
Projekt mit Laiendarstellern<br />
19.06.<strong>14</strong>, Stadthalle Bielefeld<br />
SpieL<br />
aLLe Sechzehn jahre im Sommer<br />
triLogie deS verÄnderten LebenS<br />
John von Düffel<br />
15.09.13, Theater am Alten Markt<br />
uraufführung<br />
Wir SchWeben Wieder<br />
Charlotte Roos / 21.09.13, TAMDREI fauSt. der tragÖdie erSter teiL<br />
Johann Wolfgang Goethe<br />
22.09.13, Stadttheater<br />
der haLS der giraffe<br />
Judith Schalansky<br />
26.09.13, Theater am Alten Markt<br />
uraufführung<br />
am Leben Werden Wir<br />
nicht Scheitern<br />
Mario Salazar<br />
15.11.13, Theater am Alten Markt<br />
WeihnachtSStück<br />
urmeL auS dem eiS<br />
Max Kruse / 16.11.13, Stadttheater<br />
kiLLer joe<br />
Tracy Letts / 23.11.13, TAMZWEI minna von barnheLm<br />
oder daS SoLdatengLück<br />
Gotthold Ephraim Lessing<br />
17.01.<strong>14</strong>, Theater am Alten Markt<br />
ein neueS Stück<br />
25.01.<strong>14</strong>, TAMDREI premieren<br />
6 7<br />
vieL LÄrm um nichtS<br />
William Shakespeare / 01.02.<strong>14</strong>, Stadttheater<br />
SturmhÖhe<br />
Emily Brontë<br />
21.03.<strong>14</strong>, Theater am Alten Markt<br />
ein neueS Stück<br />
28.03.<strong>14</strong>, TAMZWEI Supergute tage oder<br />
die Sonderbare WeLt<br />
deS chriStopher boone<br />
Simon Stephens / Mark Haddon<br />
29.03.<strong>14</strong>, Stadttheater<br />
dinner für Spinner<br />
Francis Veber<br />
10.05.<strong>14</strong>, Theater am Alten Markt<br />
ein neueS Stück<br />
von david gieSeLmann<br />
David Gieselmann / 16.05.<strong>14</strong>, TAMDREI peer gYnt<br />
Henrik Ibsen<br />
31.05.<strong>14</strong>, Theater am Alten Markt<br />
Wiederaufnahmen<br />
die SpaniSche fLiege<br />
Franz Arnold / Ernst Bach<br />
06.09.13, Theater am Alten Markt<br />
zWiSchenLandung<br />
Carmen Priego<br />
05.12.13, Theater am Alten Mark
extraS extraS<br />
feSt!<br />
ein theatertaG für die Ganze familie<br />
07.09.13 von zwei BiS zwei uhr im Stadttheater<br />
Auch die Spielzeit <strong>2013</strong>/<strong>14</strong> beginnt wieder mit einem Theaterfest. Am 7. September<br />
präsentiert das Theater für die kleinen, größeren und großen Besucher wieder ein buntes Pro-<br />
gramm auf allen Bühnen des Stadttheaters. Freuen Sie sich auf szenische und musikalische<br />
Kostproben der neuen Spielzeit und vieles mehr.<br />
der feStLiche auftakt<br />
theater- und konzertfreunde Bielefeld<br />
<strong>14</strong>.09.13 in der rudolf-oetker-halle<br />
Wenn die Theater- und Konzertfreunde Bielefeld e.V. zum Festlichen Auftakt laden, ist<br />
dies der Startschuss für viele spannende und unterhaltsame Theater- und Konzertabende.<br />
Künstlerinnen und Künstler aller drei Sparten gewähren zusammen mit den Bielefelder Philharmonikern<br />
einen Einblick in das Programm, und auch in diesem Jahr wird wieder das große<br />
Geheimnis gelüftet: Wer ist der Träger des Bielefelder Opern- bzw. Theatertalers <strong>2013</strong>?<br />
macht hoch die tür, die tor macht Weit<br />
adventlicheS vom tam-Balkon<br />
vom 01. BiS 23.12.13 täGlich um 17 uhr<br />
Bei dem Adventskalender des Theaters Bielefeld präsentieren Mitglieder aller Ensembles<br />
sowie Musiker der Bielefelder Philharmoniker täglich um 17 Uhr kleine musikalische, tänzerische<br />
und literarische Überraschungen rund um den Balkon des Theaters am Alten Markt.<br />
Dabei gibt es mal Besinnliches, mal Heiteres, mal Klassisches, mal Swingendes, mal Bekanntes<br />
und mal Unbekanntes zu sehen und zu hören.<br />
eine SpieLzeit SteLLt Sich vor<br />
Soiree für aBonnenten und neuGieriGe<br />
frühjahr / Sommer 20<strong>14</strong> im Stadttheater<br />
Was wird in der nächsten Saison gespielt? Auf welche Klassiker und Neuentdeckungen<br />
kann ich mich freuen? Antworten erhalten unsere Abonnenten und neugierigen Zuschauer<br />
wie immer bei der Spielzeit-Soiree. Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches Programm!<br />
SchWei(t)zer nacht<br />
Der Berg ruft, Heidi singt, der Emmentaler verliert ein Loch – immer wieder an Freitagabenden<br />
in loser Abfolge heißt es den Rucksack packen. Denn da ruft die neue Operndirektorin<br />
Sabine Schweizer, nein: Schweitzer, zum ostwestfälischen Almdudeln ins bergige Loft des<br />
Stadttheaters. Bei einer Nacht-Jause plaudert die Schweitzer-Wirtin mit Gästen aus dem Theater<br />
sowie dem Bielefelder Kultur-, Politik-, Wirtschafts- und Stadtleben und präsentiert dabei<br />
das eine oder andere musikalische Gutsli. Stoßen Sie mit uns auf die imaginäre Bergwelt an!<br />
Feiern Sie den Berg in Abwesenheit!<br />
8 9
10 11
SABINE SCHWEITZER, OPERNDIREKTORIN<br />
aufbrechen oder bLeiben,<br />
Wo man iSt?<br />
12 13<br />
Eine Frage, die sich Menschen im Laufe ihres Lebens immer wieder stellen. Bleiben kann<br />
Verwurzelung und Vertiefung, aber auch Stillstand und Kapitulation bedeuten. Aufzubrechen<br />
und weiterzuziehen ist eine Chance, heißt aber nicht automatisch Veränderung und Erweite-<br />
rung des Horizonts.<br />
Wie also sich entscheiden? Die Entscheidung birgt viele Risiken. Familie, Vernunft,<br />
Mission, der häusliche und der politische Frieden, Lebenslust, Liebe, Unschuld, Existenzgrund-<br />
lagen, Macht oder gar das nackte Leben selbst: Was davon bleibt auf der Strecke, je nachdem<br />
ob man sich bewegt oder bleibt?<br />
Auch unsere Protagonistinnen müssen Entscheidungen treffen, und sie gehen hohe<br />
Risiken dabei ein. Beharren? Ausweichen? Vorwärts? Rückwärts? Stehenbleiben? Wir verfol-<br />
gen ihren teils wahnwitzigen, heroischen und wild entschlossenen, teils aussichtslosen,<br />
stoischen, beharrlichen, manches Mal auch urkomischen Kampf mit sich selbst und den Kräf-<br />
ten um sie herum mit kritischer Spannung. Was verlieren sie? Was gewinnen sie? Und sind sie<br />
Täter oder Opfer in den Entscheidungen, die von ihnen und für sie getroffen werden? Sie hal-<br />
ten uns also gut auf Trab, unsere Protagonistinnen.<br />
Doch neben diesen ganzen Exkursionen ins eigene Ich, ins Zentrum der Macht, ins<br />
Labyrinth der Gefühle lassen sie uns dann auch mal ganz entspannt vor Ort vor Anker gehen<br />
und feiern mit uns das 800-jährige Jubiläum unserer Stadt.<br />
herzLich WiLLkommen,<br />
Liebe beSucherinnen<br />
und beSucher,<br />
ich freue mich sehr auf neue und erneute Begegnungen, darauf, die Stadt noch einmal und<br />
wieder anders zu entdecken und besonders darauf, mit Ihnen die Leidenschaft fürs Theater und<br />
was es ausmacht zu teilen: Tiefsinn und Leichtigkeit, Lachen und Mitleiden, Staunen und<br />
Wiederbegegnen, Rätseln und Erfahren, Bewegtwerden und Bewegtsein, Suchen und Finden.<br />
Vom Quell bis zur Mündung oder umgekehrt – Auf zu den vielen sich bietenden Ufern!<br />
Ihre Sabine Schweitzer
die hexen von eaStWick<br />
a muSical comedy<br />
–<br />
Buch und GeSanGStexte von john dempSey<br />
nach dem roman von john updike und dem warner BroS. film<br />
muSik von dana rowe / deutSch von roman hinze<br />
orcheStrierunG von william david Brohn<br />
muSikaliSche arranGementS der tanzSzenen von chriStopher jahnke<br />
londoner oriGinalproduktion von cameron mackintoSh<br />
–<br />
premiere 20.09.13 im Stadttheater<br />
In Eastwick / Rhode Island ist der Teufel los: Seit Jahren arbeitet Felicia Gabriel, Vorsitzende<br />
des Denkmalschutzvereins, auf den Rückerwerb des alten Lennox-Anwesens hin, da kommt ein<br />
New Yorker Lebemann und schnappt ihr die begehrte Immobilie vor der Nase weg. Pech für die<br />
Silberreiher, die in den abgestorbenen Ulmen nisten, denn Darryl van Horne will gründlich reno-<br />
vieren und einen Tennisplatz bauen lassen. Doch damit nicht genug: Bald machen Gerüchte von<br />
merkwürdigen Vorkommnissen im alten Haus die Runde, und drei Namen tauchen dabei immer<br />
wieder auf: Alexandra Spofford, Jane Smart und Sukie Rougemont – alle drei geschiedene<br />
Dreißigerinnen, die wegen ihrer Affären ohnehin schon für reichlich Klatsch in der Kleinstadt<br />
sorgen. Was die wütende Felicia Gabriel nicht weiß: Die drei magischen Damen haben sich an<br />
einem ihrer Donnerstagstreffen den »perfekten Mann« erträumt. Offenbar mit Erfolg, denn<br />
wie es scheint, ist für jede von ihnen Darryl van Horne genau der Richtige, um ihr Selbstbe-<br />
wusstsein aufzufüllen, ihre künstlerischen Ambitionen zu unterstützen und ihre erotischen<br />
Träume Realität werden zu lassen. Bis eine unerwartete Wendung der Dinge eintritt – wie klagte<br />
schon Goethes Zauberlehrling: »Die ich rief, die Geister / werd ich nun nicht los …«<br />
Das Musical Die Hexen von Eastwick ist mehr als eine Geschichte über Frauen in den besten<br />
Jahren und ihre Selbstfindungsstrategien: Ein bisschen Horrorfilm, ein bisschen abgründige<br />
Skandal komödie, viel Magie, vor allem aber eine ganze Reihe mitreißender Songs!<br />
Musikalische Leitung: William Ward Murta / Inszenierung: Jens Göbel / Bühne und Kostüme: Timo Dentler<br />
und Okarina Peter / Choreographie: Stefan Kunzke<br />
Präsentiert von<br />
200!<br />
»herzLichen gLückWunSch, joSef!«<br />
– »tanti auguri, riccardo!«<br />
daS GeBurtStaGSkonzert<br />
von und für GiuSeppe verdi und richard waGner<br />
<strong>14</strong> 15<br />
–<br />
premiere 10.10.13 im Stadttheater<br />
Am 10. Oktober <strong>2013</strong> jährt sich Giuseppe Verdis Geburtstag zum 200. Mal. Kurz vor der<br />
Premiere von Giovanna d’Arco mobilisiert das Theater Bielefeld alle Kräfte, um dem Meister ein<br />
Ständchen zu bringen, wie es schöner nicht sein kann: Arien, Szenen und insbesondere Chöre<br />
aus Verdis Opern werden ihm zu Ehren in einem großen Konzert aufgeführt.<br />
Da lässt sich ein weiteres 200-jähriges Geburtstagskind nicht lumpen: Die Musik Richard<br />
Wagners leuchtet am selben Abend ein anderes Kapitel der Musikgeschichte des 19. Jahr hunderts<br />
aus, das seinen Anfang gleichfalls 1813 nahm.<br />
Musikalische Leitung: Elisa Gogou
giovanna d’arco<br />
dramma lirico in vier akten von GiuSeppe verdi<br />
–<br />
liBretto von temiStocle Solera<br />
rekonStruierte urtextfaSSunG<br />
von alBerto rizzuti und philip GoSSett<br />
in italieniScher Sprache mit deutSchen üBertexten<br />
–<br />
premiere 12.10.13 im Stadttheater<br />
Eine Frau steht am Scheideweg. Sie muss wählen zwischen nationalem Kampf und Stolz,<br />
väter licher Zuneigung oder irdischer Liebe. In Giovanna explodieren Gedanken und Sehnsüchte.<br />
Ihre innere und äußere Welt wollen nicht zusammenpassen: Sie verehrt die Jungfrau Maria, ist<br />
von Carlo ergriffen, das Vaterland liebend, und wird vom Vater verstoßen, weil sie jene wahr-<br />
haftige Liebe spürt. Ihr inneres Dilemma offenbart sich für die kämpferische Heldin sowie für ihr<br />
direktes Umfeld als klaffender Spalt zwischen grundlegenden Positionen – die Verschiedenheit<br />
von Mensch und Reli gion, Individualität und Fremdbestimmung, Klarheit und Irrsinn.<br />
Solera und Verdi zeichnen – irgendwo zwischen Shakespeare, Schiller und Historie –<br />
eine suchende Giovanna, die sich selbst und ihre Umwelt befragt, doch am Ende scheitert<br />
und dem Leben entsagt. Verdis siebte Oper emanzipiert sich von der frühen Tonsprache<br />
(Nabucco), sucht neue Wege des musikalischen Ausdrucks und nimmt in weiten Teilen bereits<br />
das eigene dramatische Spätwerk (Don Carlo, Falstaff, aber auch La forza del destino) vorweg;<br />
große Chorpassagen, drama tische Durchschlagskraft und lyrische Sensitivität prägen die<br />
kompositorische Meisterleistung und offen baren einen zwingenden Verdi, der mit Giovanna<br />
d’Arco eine Ausnahmeform der italienischen Romantik erschuf. Das 1845 uraufgeführte Werk<br />
unterlag – wie so oft – der politischen Zensur; das Theater Bielefeld präsentiert die 2008<br />
rekonstruierte »Urfassung« der Verdi’schen Oper und somit ein nahezu authentisches Bild<br />
von Inhalt und Musik.<br />
Musikalische Leitung: Alexander Kalajdzic / Inszenierung: Sabine Hartmannshenn / Bühne: Stefan<br />
Heinrichs / Kostüme: Susana Mendoza<br />
Mit freundlicher unterstützung der hanns-Bisegger-stiftung<br />
coSÌ fan tutte<br />
o Sia La ScuoLa degLi amanti<br />
dramma GiocoSo in zwei akten von wolfGanG amadeuS mozart<br />
16 17<br />
–<br />
text von lorenzo da ponte<br />
in italieniScher Sprache mit deutSchen üBertexten<br />
–<br />
premiere 07.12.13 im Stadttheater<br />
Wolfgang Amadeus Mozart wusste offensichtlich, wovon er sprach, als er seiner Frau<br />
Konstanze 1789 schrieb: »… quäle Dich und mich nicht mit unnötiger Eifersucht. – Habe<br />
Vertrauen in meine Liebe. Du hast ja doch Beweise davon!« Denn was ohne das nötige Vertrauen<br />
passieren kann, erzählt seine gerade aktuelle Oper: Così fan tutte. »So machen sie’s alle …«,<br />
behauptet Don Alfonso über die Frauen, und schon sehen sich die beiden Freunde Guglielmo<br />
und Ferrando genötigt, ihm am Beispiel ihrer Geliebten das Gegenteil zu beweisen.<br />
Was als ein aufregendes Spiel mit allerlei Mummenschanz beginnt, endet nach bürger-<br />
lichen Maßstäben schlichtweg im Desaster: Dass die beiden jungen Herren beim über Kreuz<br />
durch geführten »Liebestest« ihrer verschwisterten Schönen zugleich als ihre eigenen Neben-<br />
buhler und als Jury fungieren, ist ein unfehlbares Rezept für zerstörtes Vertrauen und das<br />
sichere Beziehungsende.<br />
Man kann Così fan tutte aber auch »als ein groß angelegtes Plädoyer für das bedingungs-<br />
lose Spielen, für die Unvernunft, vielleicht sogar für die Kunst begreifen. Denn die Kunst ist ja<br />
ein Bereich, wo die Gesetze unserer Alltagswelt nicht gelten«, wie der Produktionsdramaturg<br />
Martin Hammer schreibt. Und resümiert: »Bei Mozart wird deutlich: Der Verzicht auf die Ver-<br />
nunft kann durchaus vernünftig sein!«<br />
Musikalische Leitung: Alexander Kalajdzic / Inszenierung: Julia Hölscher / Konzeption: Julia Hölscher<br />
und Martin Hammer / Bühne und Kostüme: Susanne Scheerer
»die menSchen,<br />
nicht die hÄuSer,<br />
machen die Stadt.«<br />
perikLeS<br />
MELANIE FORGERON, SäNGERIN<br />
18 19
CHRISTIANE LINKE, SäNGERIN<br />
CORNELIE ISENBÜRGER, SäNGERIN<br />
20 21
feier-abend (arbeitStiteL)<br />
uraufführung<br />
die offizielle 1000-jahre-Bielefeld-Gala<br />
von inGo BörcherS und peter Schanz<br />
–<br />
premiere 11.01.<strong>14</strong> im Stadttheater<br />
Wir schreiben das Jahr 2035. Mal wieder wird gebaut in Ostwestfalens Oberzentrum.<br />
So weit, so bekannt, so wenig überraschend. Doch diesmal geschieht schlicht Unglaubliches.<br />
Baggerführer Helmut B. aus Sieker stößt bei Routinearbeiten auf einen Metall-Tubus, und dieses<br />
Fundstück ent hält nichts Geringeres als eine Urkunde, die ultimativ beweist: Bielefeld gibt es<br />
schon viel länger! Eigentlich schon fast immer! Jedenfalls knapp 1000 Jahre. Das muss gefeiert<br />
werden. Und zwar sofort – auch wenn die legendäre 800-Jahr-Feier erst zwei Jahrzehnte<br />
zurückliegt. Nur: Wie geht klotzen und nicht kleckern, wenn bei Arminia zwar das Flutlicht<br />
scheint, aber ansonsten Ebbe in den Kassen ist? Heißt es da: Jetzt erst recht? Oder: Schnell den<br />
Deckel drauf und den Tubus des Schweigens in die Lutter gespült? Feuerwerk oder Streich-<br />
konzert? Sekt oder Selters? Pickert oder in die Röhre gucken? Schon bald ist klar: Die Menschen<br />
fordern einen Feier-Abend: das volle Gala-Programm! Die ganze Wahrheit!<br />
Spontan hat das Theater die ehrenvolle Aufgabe übernommen, sich als Versuchsküche für<br />
die große Bielefelder 1000-Jahr-Feier zur Verfügung zu stellen. Und es fährt alles auf, was es<br />
hat: schöne Menschen mit zauberhaften Stimmen und begnadeten Leibern, die Bielefelder<br />
Philharmoniker, das Tanztheater Bielefeld, bunte Panoramen – eine ganze Stadt kommt auf die<br />
Bühne und schreitet munter den Kosmos Ostwestfalens aus: Welttheater Bielefeld!<br />
Feier-Abend – was mag das nur werden? Eine musikalisch-satirische Würdigung? Eine ost-<br />
west fälische Operette? Eine charmante Abrechnung? Möglicherweise eine Liebeserklärung an<br />
eine Stadt, die gerne mal über ihren eigenen Schatten springen würde. Bielefeld. 1000 Jahre.<br />
52. Breitengrad und 7 Siegel.<br />
Musikalische Leitung: William Ward Murta / Inszenierung: Michael Heicks / Choreographie: Gregor Zöllig<br />
toSca<br />
melodramma eroi-comico in 3 akten von Giacomo puccini<br />
22 23<br />
–<br />
liBretto von GiuSeppe GiacoSa und luiGi illica,<br />
BaSierend auf victorien SardouS drama La Tosca<br />
in italieniScher Sprache mit deutSchen üBertexten<br />
–<br />
premiere 22.02.<strong>14</strong> im Stadttheater<br />
Kunst und Liebe atmen die Freiheit – für die Sängerin Floria Tosca und den Maler Mario<br />
Cavaradossi erweist sich diese Frei heit als persönliche Herausforderung vor dem Hintergrund<br />
einer historischen Kulisse: Frankreich führt einen verheerenden Feldzug, der auch Teile Italiens<br />
vereinnahmt, und ein korruptes Regime regiert nach ganz eigenen Prinzipien – doch es regt sich<br />
Widerstand. Die Zeit des Umbruchs spiegelt sich im Tun der Menschen wider, Manipulation und<br />
Missbrauch sind an der Tagesordnung. Doch wer ist Täter, wer ist Opfer? Puccini beantwortet<br />
diese Frage nicht, er blickt in die Abgründe der menschlichen Seele, die sich nicht bei<br />
vordergründiger Betrachtung erschließen, sondern erst nach und nach durch die Entwicklungen<br />
zum Vorschein kommen.<br />
Das Melodramma beschwört das Artifizielle der Kunst und zeitgleich die politische, die ent-<br />
blößte, harte Realität. Innerhalb dieses Zustandes porträtiert Puccini Seelen zustände: Tosca, die<br />
für die Kunst lebt und liebt, Cavaradossi, der die Freiheit der Kunst auf sein politisches Denken<br />
und Tun überträgt, und Scarpia, der als reales Zentrum diesen Kunst raum sprengt und schließ-<br />
lich an dieser »Außenseiterposition« scheitert.<br />
Mit Tosca verneint Puccini den konventionellen Begriff der Oper: Der aus der Vorlage ent-<br />
nommene literarische Verismo verbindet sich mit der großen Melodie des Meisters; die Schicksal-<br />
haftigkeit, die Unentrinnbarkeit und die Visionen großer Liebe paaren sich auch musikalisch mit<br />
einer real gesellschaftlichen Härte. Tosca ist Tragödie, Krimi, Psychogramm, Gesellschaftsbild!<br />
Musikalische Leitung: Alexander Kalajdzic<br />
Mit freundlicher unterstützung von<br />
und
MELANIE KREUTER, SäNGERIN PAUL ONEILL, SäNGER<br />
24 25
EVGUENIY ALEXIEV, SäNGER DANIEL PATAKY, SäNGER<br />
26 27
ingetje<br />
richard waGner / jonathan dove<br />
–<br />
Der ring Des nibeLungen für junGe leute<br />
textfaSSunG von lotte de Beer<br />
nach der oriGinalproduktion von de nederlandSe opera, amSterdam<br />
–<br />
premiere 15.03.<strong>14</strong> im Stadttheater<br />
Der ganze Ring in eineinhalb Stunden? Klappt nie! – Klappt doch! Und es gibt sogar<br />
noch was drauf: Ein gestresstes Lehrerduo nebst Schulklasse irrt beim Wandertag durch einen<br />
von immer selt sameren Gestalten bevölkerten Wald. Man will doch nur den Bus wiederfinden,<br />
aber alles, was die nach dem Weg befragten Frauen antworten, ist ein »Weia! Waga! Woge, du<br />
Welle!« Und dann treten sie alle auf, die Götter und Helden, die Rheintöchter und Walküren,<br />
Siegmund und Sieglinde aus Wagners Ring des Nibelungen. Und wir sind mittendrin im musi-<br />
kalischen Ränkespiel um das Rheingold, den Ring, den Tarnhelm und die Macht über die ganze<br />
Welt … Plötzlich wird eines der Schulkinder von zwei Riesen entführt. Kaum ist es gerettet, gerät<br />
die Lehrerin aus Versehen zu dicht an eine Frau namens Brünnhilde und wird von deren Vater<br />
mit ihr gemeinsam in einen längeren Schlaf versenkt. Warum denn das? Solche und ähnliche<br />
Katastrophen halten alle Beteiligten in Atem, und dabei ist noch nicht einmal die Frage geklärt,<br />
wem eigentlich dieser sagenhafte Ring gehört und was man damit alles machen darf. Und ob<br />
Siegfried den Drachen besiegen kann. Wie? Ein Drachen?<br />
Spielerisch und doch nah am Original bringt diese Bearbeitung des gewaltigen Opern-<br />
stoffes die ganze Geschichte und (fast) alle ihre Begleiterscheinungen auf die Bühne,<br />
dar gestellt von »nur« neun Sängern, zwei Schauspielern, einem Kinderchor und natürlich<br />
einem richtigen Orchester.<br />
Musikalische Leitung: Merijn van Driesten / Inszenierung: Lotte de Beer / Bühne und Kostüme:<br />
Marouscha Levy<br />
Mit freundlicher unterstützung der<br />
mÉdÉe<br />
opera lirica in 3 akten von luiGi cheruBini<br />
28 29<br />
–<br />
liBretto von françoiS-Benoît hoffman<br />
BaSierend auf den GleichnamiGen traGödien von euripideS<br />
und pierre corneille<br />
Geplant in franzöSicher, dialoGe in deutScher Sprache<br />
–<br />
premiere 04.05.<strong>14</strong> im Stadttheater<br />
In ihrer Liebe verschmäht, mit einer Jüngeren betrogen, rasend vor Eifersucht und in<br />
Verbannung von inneren Qualen zerfressen – die »mythische Figur« der Médée ist eine fühlende<br />
Frau, verletzt in ihrer Weiblichkeit, die nun als alleinerziehende Mutter mit zwei Kindern abseits<br />
der Masse lebt; doch den Betrüger liebt sie noch immer.<br />
Cherubinis Médée reflektiert den Facettenreichtum des weiblichen Gefühlsspektrums und<br />
entwirft lyrisch-dramatische Sittenbilder, die unserer Zeit keinesfalls hinterherhinken.<br />
Individualismus wird zum Streitfall eines gesellschaftlichen Denkens. Normen und Werte werden<br />
überschritten, neu definiert, doch immer wieder relativiert durch die Unberechen barkeit der<br />
Emotionen und des Menschseins. Im Zusammenspiel der Kräfte ist der fatale Ausgang vorpro-<br />
grammiert: eine vergiftete Nebenbuhlerin, eine gebrochene Vetraute, ein doppelter Kindsmord.<br />
Sinnbildlich entspricht Médée der mythischen Tisiphone – die Vergeltung heischende dritte<br />
der Erinyen. Im Raum stehen die Fragen der Legitimität, Empathie und Gerechtigkeit. Médée ist<br />
ein irrsinniges Psychogramm, das Cherubini als Abfolge innerer Zustandsbeschreibungen effekt-<br />
und kraftvoll in Musik packt. Médée ist attische Tragödie, große französische Nummern oper und<br />
Psychodrama in gleichen Teilen, irritiert, diskutiert, verklärt und strebt doch nach einer káthar-<br />
sis, die es für das heutige Leben zu befragen gilt.<br />
Das Theater Bielefeld plant Médée in ihrer ursprünglichen Dialogfassung auf die Bühne zu<br />
bringen – französisch mit deutschen Dialogtexten.<br />
Musikalische Leitung: Elisa Gogou / Inszenierung: Florian Lutz<br />
Mit freundlicher unterstützung der hanns-Bisegger-stiftung
the rape of Lucretia<br />
oper in 2 akten von Benjamin Britten<br />
–<br />
liBretto von roland duncan<br />
BaSierend auf andré oBeyS SchauSpiel Le VioL De Lucrèce<br />
in enGliScher Sprache mit deutSchen üBertexten<br />
–<br />
premiere 24.05.<strong>14</strong> im Stadttheater<br />
In Zeiten politischer und gesellschaftlicher Wirren vollzieht sich häufig ein Verfall der<br />
Moral, der Ethik im Allgemeinen sowie der zwischenmenschlichen Beziehungen. Innere Werte<br />
sind bestenfalls schöner Schein. Die »andere Seite«, die in jedem Menschen wohnt, wird<br />
schonungslos bloßgelegt.<br />
Lucretia – die vermeintlich einzig treue Frau in Zeiten römisch-griechischer Kampfes lust –<br />
glaubt an die Beständigkeit, die Monogamie, die Liebe. Das macht sie zur Projektionsfläche<br />
männ licher Fantasien, zum Lustobjekt. Sie wird Opfer eines schändlichen Vergewaltigungs aktes,<br />
verendet an ihrer eigenen Schändung und nimmt sich das Leben. Ein schuldhaftes Vergehen am<br />
eigenen Ich.<br />
Brittens Oper offeriert eine Suche nach den Gründen, will weniger ein Sittenbild, sondern<br />
vielmehr das (negative) Spektrum der menschlichen Triebe, Gelüste und Untiefen zeichnen.<br />
Schnell wird deutlich, dass die Lucretia mehr als eine bloße Opferfigur ist. Der Facettenreich-<br />
tum der Protagonistin beschäftigte unzählige Verfasser – von Dionysos von Halikarnassos über<br />
Boccaccio bis hin zu Goldoni und Schlegel. Ihr reines und gleichsam stoisches Auftreten war<br />
und ist Anlasspunkt diverser Betrachtungen und gegensätzlicher Auffassungen, die auch in Brit-<br />
tens Oper nicht unberücksichtigt bleiben. Die kammermusikalische Behandlung des Orchesters,<br />
der Rückgriff auf Strukturen der barocken Oper, die Modifikation des attischen Chorbegriffes<br />
und die kunstreiche Textgestaltung scheinen die eindeutige Uneindeutigkeit der Vorgänge zu<br />
reflektieren, zu hinterfragen – und der Zuschauer wird zum Mitwisser eines schrecklichen Tuns.<br />
Musikalische Leitung: Elisa Gogou / Inszenierung: Andrea Schwalbach<br />
LIANGHUA GONG, SäNGER<br />
30 31
SARAH KUFFNER, SäNGERIN ALEXANDER KALAJDZIC, GENERALMUSIKDIREKTOR<br />
32 33
CAIO MONTEIRO, SäNGER SÜNNE PETERS, SäNGERIN<br />
34 35
<strong>BIELEFELD</strong>ER OPERNCHOR EXTRACHOR<br />
36 37
38 39
GREGOR ZöLLIG, LEITER DES TANZ<strong>THEATER</strong>S<br />
LiebeS pubLikum,<br />
40 41<br />
was hält unsere Gesellschaft zusammen? Dieser Fragestellung widmet sich das Tanz theater<br />
Bielefeld in der Spielzeit <strong>2013</strong>/<strong>14</strong> in mehreren Facetten. Von der familiären Keimzelle über<br />
Formen der Tradition und des Rituals bis hin zur Stadtgesellschaft nähern wir uns unterschiedli-<br />
chen Zugängen und Sichtweisen zum gleichen Thema.<br />
Traditionen und Rituale gehören unabdingbar zum Zusammenhalt und zu den Grundlagen<br />
einer jeden Gesellschaft. Rituale dienen der Definition des eigenen Ichs sowie zur Abgrenzung<br />
von anderen Gesellschaften. Das Ballett Le Sacre du Printemps mit der Musik von Igor Strawinsky<br />
behandelt ein solches, in diesem Falle sehr grausames Ritual.<br />
Die kleinste Einheit einer jeden Gesellschaft bildet die Familie. Gastchoreograph Guilherme<br />
Botelho, der bereits zum zweiten Mal in Bielefeld zu Gast ist, schaut in seinem Tanzstück Das<br />
Gewicht der Schwämme hinter die Fassade von »Vater, Mutter, Kind«. Welche verschütteten<br />
Träume und ängste gibt es in einer Familie? Was schlummert in deren Unter bewusstsein? In surreal<br />
anmutenden Bildern schafft es Botelho, uns einen Blick in die Abgründe der typischen<br />
Kleinfamilie zu ermöglichen.<br />
Anlässlich des 800-jährigen Stadtjubiläums der Stadt Bielefeld stellt das Tanztheater auch<br />
ganz konkret die Frage, was das Zusammenleben in unserer Stadt ausmacht. In dem bisher größten<br />
Zeitsprung-Projekt Bi-Motion mit 800 Beteiligten kommen unterschiedlichste Menschen<br />
aus unserer Stadt zusammen und erarbeiten gemeinsam ein Tanzstück, welches sich mit unserer<br />
Stadtgesellschaft auseinandersetzt. Wie gelingt es, dass über 300.000 vollkommen verschiedene<br />
Menschen im urbanen Raum gut zusammen leben können? Welche Traditionen und Rituale<br />
braucht eine solche Stadtgesellschaft? Wo gibt es Punkte der Identifikation, wo Differenz?<br />
Auch das Tanzgastspiel Monchichi des französischen Choreographen Sébastien Ramirez<br />
beschäftigt sich mit der Frage nach dem möglichen Zusammenleben verschiedener Kulturen,<br />
und zwar in der intimsten Form, der eines Paares. Er stammt aus Europa, sie aus Asien: Was<br />
verbindet, was trennt die beiden? Sichtbar wird hier quasi in Nahaufnahme, dass die Annäherung<br />
innerhalb einer Gesellschaft ein nicht endender Prozess ist, in welchem alle Beteiligten<br />
eine kontinuierliche Offenheit mitbringen müssen.<br />
Ich freue mich auf zahlreiche Begegnungen mit Ihnen.<br />
Ihr Gregor Zöllig
»heimat iSt da,<br />
Wo ich verStehe<br />
und Wo ich<br />
verStanden Werde.«<br />
karL jaSperS<br />
BRIGITTE URAY, TäNZERIN<br />
42 43
CLAUDIA BRAUBACH, TäNZERIN SIMON WIERSMA, TäNZER<br />
44 45
WILSON MOSQUERA SUAREZ, TäNZER TIAGO MANQUINHO, TäNZER<br />
46 47
Sacre<br />
rauSchen (GreGor zölliG, uraufführunG)<br />
fiat lux (mauro de candia, uraufführunG)<br />
le Sacre du printempS (mary wiGman) – ein tanzfondS erBe projekt<br />
–<br />
premiere 17.11.13 im Stadttheater<br />
Dieser dreiteilige Tanzabend vereint choreographische Uraufführungen von Gregor Zöllig<br />
und Mauro de Candia sowie die Rekonstruktion von Mary Wigmans Version des Ballett-<br />
Klassikers Le Sacre du Printemps. Die Tanzensembles der Theater in Bielefeld und Osnabrück<br />
sowie Gäste (insgesamt 25 Tänzer) kommen hierfür in einem groß angelegten Kooperations-<br />
projekt zusammen.<br />
100 Jahre nach der skandalträchtigen Uraufführung von Le Sacre du Printemps in Paris wird<br />
die choreographische Fassung von Mary Wigman, eine der wegweisenden deutschen<br />
Tanzschöpfer innen der Moderne, rekonstruiert. Im Jahr 1957 an der Städt ischen Oper Berlin<br />
entstanden, gehört Wigmans Version des Balletts von Igor Strawinsky zu den bis heute<br />
bedeutendsten szenisch- choreographischen Umsetzungen.<br />
Gregor Zöllig und sein Ensemble beschäftigen sich in seinem neuen Tanzstück mit dem<br />
Phänomen des Rauschens. Viele verschiedene Schwingungen zu gleicher Zeit ergeben das<br />
unspezifische und schwer zu bestimmende Spektrum des Rauschens. Dieses lässt sich auf unter-<br />
schiedliche Lebens situationen übertragen, in denen der Mensch einerseits verdichteten, aber<br />
auch schwer bestimm baren Eindrücken ausgeliefert ist.<br />
Der Osnabrücker Chefchoreograph Mauro de Candia wird gemeinsam mit seinem<br />
Ensemble zu diesem Tanzabend die Uraufführung Fiat Lux zu Musik von Arvo Pärt beitragen.<br />
Choreographie: Mary Wigman, Mauro de Candia, Gregor Zöllig / Rekonstruktion Le Sacre du<br />
Printemps: Henrietta Horn / Musikalische Leitung: Alexander Kalajdzic / Bühne und Kostüme: Alfred<br />
Peter / mit den Bielefelder Philharmonikern<br />
Eine Kooperation mit den Städtischen Bühnen Osnabrück. Der Abend wird sowohl in Biele-<br />
feld als auch in Osnabrück zu sehen sein.<br />
»le sacre du PrinteMPs« wird gefördert von tanzfonds erBe –<br />
eine initiative der Kulturstiftung des Bundes<br />
monchichi<br />
compaGnie SéBaStien ramirez / claSh 66 (perpiGnan)<br />
48 49<br />
–<br />
tanzGaStSpiel 01.03.<strong>14</strong> im Stadttheater<br />
Die Tänzer und Choreographen Sébastien Ramirez und Hyun-Jung Wang entstammen<br />
unterschiedlichen Kulturen und bilden privat wie auf der Bühne ein Paar. In Monchichi<br />
beschäftigen sie sich mit ihrer persönlichen Geschichte und mit dem Zusammentreffen ihrer<br />
jeweiligen Lebens welten:<br />
Als Migranten der zweiten oder dritten Generation sind wir mit dem Phänomen der Interkultura-<br />
lität konfrontiert. Das bringt Fragen zu Anhaltspunkten, Wertvorstellungen, Verhaltenskodex und<br />
anderen gesellschaftlichen Referenzen mit sich, immer wieder geht es auch um den Bezug zum Ande-<br />
ren, zum Gegenüber. Wir haben vielleicht ver schiedene Erwartungen, aber selbst, wenn wir das gleiche<br />
Ziel ver folgen: Wie erreichen wir es gemeinsam?<br />
Der Kulturschock ist Teil unseres Lebens: die Neugier, die Begeisterung, das Abgrenzen, die<br />
Angst. »Was bist du?« Eine schwer zu beantwortende Frage, zu oberflächlich, aber sehr geläufig.<br />
Worauf soll man sich beziehen? Auf einen Reisepass? Auf das Gefühl der Zugehörigkeit? Auf das Lieb-<br />
lingsgericht, die Musik, mit der man aufgewachsen ist? Irgendwie auf all das. In unserem Leben<br />
sammeln wir Identitäten an, wir werden vielschichtig.<br />
Sébastien Ramirez gründete 2007 seine Kompanie Clash 66 in Perpignan. Bereits im<br />
Namen der Gruppe bringt der Choreograph die Vielfalt der Kulturen zum Ausdruck, die ihn<br />
beeinflusst haben. Seine Tanzsprache bildet eine perfekte Symbiose aus zeitgenössischem Tanz<br />
und Hip-Hop-Elementen. Sébastien Ramirez war 2012 die große Entdeckung des Internationa-<br />
len Choreo graphen-Wettbewerbs in Hannover. Mit seinen Stücken geht er mittlerweile welt-<br />
weit auf Tournee, u. a. in Südafrika, Ecuador, Taiwan und Südkorea.<br />
Konzeption, Choreographie, Tanz: Sébastien Ramirez, Hyun-Jung Wang / Bühne: Ida Ravn
daS geWicht der SchWÄmme<br />
(Le poidS deS epongeS)<br />
Guilherme Botelho<br />
–<br />
premiere <strong>14</strong>.04.<strong>14</strong> im Stadttheater<br />
Eine Familie – Mann, Frau und ihre pubertierende Tochter – versinkt in ihren alltäglichen<br />
Wunschträumen und Problemen. Der Zuschauer verfolgt drei vollkommen unterschiedliche<br />
Varianten ihrer Geschichte: Die erste Variante behandelt den familiären Grundkonflikt, die<br />
zweite ihre Qualen und die dritte den Kommunikationsmangel des beunruhigenden Trios.<br />
Durch die perspektivisch verschobene Wiederholung der gleichen Realität wird die<br />
Wahr nehmung der Zuschauer durcheinander gebracht. Rund um die Familienzelle gesellen<br />
sich Figuren, die un mittelbar unseren Erinnerungen, ängsten und Phantasien entsteigen, als<br />
böten sie eine Möglichkeit, sich der Wirklichkeit zu entziehen und die Chronologie der<br />
Geschehnisse zu verwischen.<br />
Choreograph Guilherme Botelho, der bereits mit seinem Tanzstück Reise ins Verborgene in<br />
Bielefeld zu Gast war, studiert die turbulente Familiengeschichte mit dem Ensemble des<br />
Tanztheaters neu ein. Botelho, der in Genf seine Compagnie Alias seit über fünfzehn Jahren<br />
erfolgreich leitet und zu den profiliertesten Choreographen der Schweiz gehört, interessiert<br />
sich stets für das Versteckte und Unentdeckte unseres Alltags. Er übersetzt das Unaussprechli-<br />
che unserer inneren Vorgänge in Bewegung. Tanz fungiert für ihn als Mittler zwischen unserem<br />
Ich und der äußeren Welt.<br />
Choreographie: Guilherme Botelho / Bühne: Gilles Lambert / Kostüme: Caroline de Cormière<br />
zeitSprung bi-motion –<br />
eine Stadt in beWegung<br />
uraufführung<br />
projekt mit laiendarStellern<br />
50 51<br />
–<br />
premiere 19.06.<strong>14</strong> in der Stadthalle Bielefeld<br />
800 Jahre Bielefeld – ein Jubiläum, welches mit einem einzigartigen Zeitsprung-Projekt<br />
gefeiert und in Szene gesetzt wird: 800 Bürgerinnen und Bürger gestalten gemeinsam tanzend<br />
und musizierend in der Stadthalle einen Tanzabend der Superlative. Mit dabei sind das Tanzthea-<br />
ter Bielefeld unter der Leitung von Gregor Zöllig und die Bielefelder Philharmoniker unter der<br />
Leitung von Generalmusikdirektor Alexander Kalajdzic, Schüler aller Jahrgangsstufen und Schul-<br />
formen sowie Laientänzer jeglichen Alters. Das bisher größte Vermittlungsprojekt des Theaters<br />
Bielefeld verschafft allen daran Beteiligten einen konkreten Zugang zur zeitgenössischen Tanz-<br />
kunst und Musik.<br />
Im Mittelpunkt des Projekts steht die Vielfalt unserer Stadtgesellschaft: Welche Traditio-<br />
nen und Rituale kennt die Stadt? Welche geschichtlichen Ereignisse haben Bielefeld in beson-<br />
derer Weise geprägt? Und wie setzt sich die Bevölkerung der Stadt heute zusammen? Mit diesen<br />
und vielen anderen Fragen des menschlichen Zusammenlebens im urbanen Raum beschäftigen<br />
sich die Beteiligten in diesem 16. Zeitsprung-Projekt.<br />
Bereits ein Jahr vor der Premiere beginnen die ersten Proben zum großen Bürgerprojekt<br />
Bi-Motion. Die Bühne wird zu einem Spiegel unserer Stadt und all ihrer Bewohner, gleich<br />
welcher Herkunft, welcher Religion und welchen Alters. So wird Bi-Motion mit vielen unter-<br />
schiedlichen Künstlern auf großer Bühne ein unvergessliches Highlight zum 800. Geburtstag<br />
der Stadt Bielefeld.<br />
Konzept und Inszenierung: Gregor Zöllig / Musikalische Leitung: Alexander Kalajdzic, mit den<br />
Biele felder Philharmonikern / Choreographie: Gregor Zöllig, Tanztheater-Ensemble u.a. / Komposition:<br />
Rolf Sudmann / Bühne: Tilo Steffens / Musikvermittlung: Britta Grabitzky / Tanzvermittlung: Kerstin Tölle<br />
gefördert durch
»jeder menSch<br />
iSt Sein eigeneS Land.«<br />
auS tanSania<br />
URSINA HEMMI, TäNZERIN<br />
52 53
GIANNI CUCCARO, TäNZER HSUAN CHENG, TäNZERIN<br />
54 55
ANNA ERIKSSON, TäNZERIN DIRK KAZMIERCZAK, TäNZER<br />
56 57
58 59
MICHAEL HEICKS, INTENDANT<br />
CHRISTIAN SCHLÜTER, OBERSPIELLEITER SCHAUSPIEL<br />
»melde dich wenn du wieder mitmachen willSt<br />
auf dieSer welt in unSerem leBen<br />
dem waS wir unSer leBen nennen«<br />
(»Am Leben werden wir nicht scheitern«)<br />
LiebeS pubLikum,<br />
60 61<br />
für die Spielzeit <strong>2013</strong>/20<strong>14</strong> haben wir im Schauspiel als Motto den Titel einer Uraufführung<br />
gewählt: »Am Leben werden wir nicht scheitern« von Mario Salazar. In den Lebensentwürfen der<br />
Protagonisten unseres Spielplans lassen sich Antworten darauf finden, wie man zu der Unbeirrbarkeit<br />
und Unerschrockenheit dieser Behauptung kommen kann. Es sind Träumer, Phantasten,<br />
Sonderlinge und Außenseiter. Figuren, die am Rand der Gesellschaft und gesellschaftlicher<br />
Konventionen stehen, deren Abweichung von der Norm und deren Anderssein irritieren.<br />
Das Theater hat die Menschen seit jeher mit fremden Lebensentwürfen konfrontiert, um<br />
das Blickfeld zu weiten, um andere Perspektiven zu eröffnen, so dass wir im Spiegel des uns<br />
fremden das eigene Leben neu erfinden können. Charaktere, denen anerkannte Wahrheiten<br />
nichts bedeuten, die sich mutig auf abenteuerliche Reisen ins Unbekannte begeben und glorreich<br />
scheitern waren schon immer Ziel unseres Hasses und unserer Sehnsucht. Sie stellen unser<br />
Leben in Frage, indem sie mehr und anderes wollen als wir. Sie lassen uns erahnen, dass abseits<br />
der alltäglichen und eingefahrenen Wege ein anderes Leben existieren könnte. Eine Welt, die<br />
größer ist als unsere.<br />
Da ist beispielsweise der Außenseiter Faust, der mit dem Rebellen Mephisto Schöpfung<br />
und Sinn in Frage stellt. Oder Christopher Boone, dessen Autismus in Supergute Tage uns einen<br />
neuen Blick auf die Welt der Erscheinungen schenkt. Das Liebespaar Heathcliff und Cathy,<br />
deren Leidenschaften sie in Emily Brontës Sturmhöhe aus den Bahnen der Konvention werfen –<br />
ebenso wie der obdachlose Buddelkarsten inmitten des absurden Figurenkabinetts in der<br />
Uraufführung Am Leben werden wir nicht scheitern von Mario Salazar.<br />
Gemeinsam mit Ihnen wollen wir uns die Frage stellen, ob nicht gerade Theater der Ort ist,<br />
an dem vorgegebene Normen nicht erfüllt werden müssen. Was ist normal?<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine spannende, unterhaltsame und anregende Spielzeit.<br />
Ihr Christian Schlüter
aLLe Sechzehn jahre im Sommer<br />
triLogie deS verÄnderten LebenS<br />
john von düffel<br />
–<br />
premiere 15.09.13 im theater am alten markt<br />
»wir hatten doch in ihrem alter BeSSereS zu tun,<br />
alS zu hauSe rumzuhänGen und unSere eltern zu Schikanieren,<br />
wir wollten waS, wollten in die welt mit unSerer wut!«<br />
Deutschland, damals, 1974, als man noch politisch aktiv, die Liebe noch frei und der<br />
Osten noch rot war. Der erste Teil der Trilogie des veränderten Lebens heißt Die wilden Parties<br />
unserer Eltern und beschreibt das Leben einer achtköpfigen WG in Berlin-Charlottenburg. In<br />
der Küche tagt das »Plenum« zur Klärung der gesamtpolitischen Weltlage, der Frauenfrage,<br />
der Stehpinkel- und der Abwasch- Debatte. Die Bewohner sind Typen ihrer Zeit; sie sind politisch<br />
aktiv, dauerpleite, Frauenrechtler, Konzept-Künstler, Langzeitstudenten mit Drogenproblemen<br />
und haben diverse Affären, die unter dem Namen »freie Liebe« laufen.<br />
1990, 16 Jahre später, trifft man sich wieder, am gleichen Ort, in ähnlicher Konstellation und<br />
doch ist alles anders. Die Mauer ist gefallen, man ist zu Geld gekommen und von Drogen auf Alkohol<br />
umgestiegen. Die Kinder sind inzwischen fast erwachsen, aber was in der eigenen Jugend richtig<br />
und gut war, scheint jetzt abwegig und gefährlich. Nur die alten Affären, sie haben gehalten.<br />
2006, weitere 16 Jahre später: Einige Lebensentwürfe haben in Sackgassen geführt, andere<br />
zum Erfolg; alles ist anders im Vergleich zu den revolutionären Zielen von 1974. Frühere Jugendsünden<br />
haben sich inzwischen zu handfesten Lebenslügen ausgewachsen. Im Ausnahmezustand<br />
einer dritten Begegnung der Weggefährten kommen diese ans Tageslicht und ihr Weltbild gerät<br />
endgültig ins Wanken. Es ist Platz für Neues. Die Kinder glauben an das kleine Glück, an Vertrauen<br />
und Sicherheit. Ist es besser? Ist es schlechter? Nein, nur anders. Die Zeiten haben sich<br />
geändert.<br />
John von Düffel beschreibt in Alle sechzehn Jahre im Sommer anhand der Eckdaten der<br />
deutschen WM-Siege von 1974 und 1990 und des Fußball-Sommermärchens von 2006 drei Ausschnitte<br />
der jüngsten Geschichte und das jeweils veränderte Lebensgefühls zweier Generationen.<br />
Inszenierung: Michael Heicks / Bühne: Annette Breuer / Kostüme: Anna Sörensen<br />
Wir SchWeben Wieder<br />
uraufführung<br />
charlotte rooS<br />
62 63<br />
–<br />
premiere 21.09.13 im tam drei<br />
»darüBer muSS nachGedacht werden, darüBer,<br />
wie der kuchen verteilt wird,<br />
denn SonSt freSSen die Sicherlich ein zu GroSSeS Stück.«<br />
Fünf schräge Figuren irren durch das Dickicht der Gegenwart: Alles läuft parallel, nichts<br />
passt zusammen, keiner blickt durch.<br />
Laura arbeitet als Dolmetscherin auf dem Weltklimagipfel in Kopenhagen und übersetzt<br />
flammende Reden des venezolanischen Präsidenten gegen die imperialistische Weltdiktatur.<br />
Ihr Freund Carl kämpft währenddessen mit dem Kleinklein seiner diversen psychischen Krank-<br />
heitsbilder und leidet an völliger Gleichgültigkeit. Er sehnt sich zu sterben, wann immer er<br />
»endgültig keine Kraft mehr für den ganzen Zirkus hat« und plant deshalb, Laura mit Hilfe einer<br />
extra dreckigen Affäre aus seinem Leben zu ekeln. Im ExotikErotik trifft Carl auf die Stripperin<br />
Edith, eine ehemalige Hochseilartistin, die sich entgegen dem Plan als ein bezaubernd ernst-<br />
haftes Wesen entpuppt. Und er trifft Bruno, der seit geraumer Zeit eine seltsame Affinität zu<br />
den Hornbrillen seines Vaters entwickelt hat und mit den Gestellen allmählich auch dessen<br />
Ansichten zu übernehmen beginnt. Schließlich ist da noch die hübsche und immer nette Maria,<br />
der es allmählich reicht. Sie will raus aus dem Unschärfebereich gesellschaftlicher Wahrneh-<br />
mung und rein in den exklusiven Verein, in dem man keine öffentlichen Verkehrsmittel benutzt,<br />
sondern Zweitwagen fährt.<br />
Auf der Suche nach Durchblick, nach einem Ausweg und der richtigen Perspektive auf ihr<br />
ver worren-modernes Leben geraten die fünf in einen Strudel aus Ehrgeiz, Neurosen und Sehn-<br />
süchten. Am Ende führen ihre Wege zu einem Fluss, wo sie durch einen Selbstmordversuch<br />
Carls zu einer atemberaubenden Rettungsakrobatik genötigt werden: »Nach oben schauen,<br />
immer nach oben schauen. Es geht um Leben und Tod. Wir schweben wieder.«<br />
Wir schweben wieder wurde 2012 unter anderem zu den Autorentheatertagen in Berlin und<br />
zum Heidelberger Stückemarkt eingeladen und wird nun am Theater Bielefeld uraufgeführt.<br />
Inszenierung: Dariusch Yazdkhasti / Bühne und Kostüme: Katharina Kromminga
fauSt<br />
der tragÖdie erSter teiL<br />
johann wolfGanG Goethe<br />
–<br />
premiere 22.09.13 im Stadttheater<br />
»So Schreitet in dem enGen Bretter hauS / den Ganzen kreiS<br />
der SchöpfunG auS, / und wandelt, mit BedächtGer Schnelle, /<br />
vom himmel, durch die welt, zur hölle.«<br />
Der Universalgelehrte Doktor Heinrich Faust ist ein unruhiger Geist. Sein Leben lang hat er<br />
Studien angestellt und experimentiert, doch nichts hat ihn wirklich weitergebracht oder vermochte<br />
seinen Wissensdurst zu stillen. Er steckt in einer Sinnkrise: »Habe nun ach! Philosophie,<br />
Juristerei und Medizin, und leider auch Theologie! durchaus studiert mit heißem Bemühn. Da<br />
steh ich nun, ich armer Tor! und bin so klug als wie zuvor.« Er will seinem Leben ein Ende bereiten,<br />
um »auf neuer Bahn den äther zu durchdringen«, doch im letzten Moment rufen ihn die<br />
Osterglocken ins Leben zurück. Auf einem Spaziergang folgt ihm ein schwarzer Pudel, der sich<br />
als der Teufel Mephistopheles entpuppt. Der verspricht Faust, dass er ihm zu neuem Lebensglück<br />
verhelfen wird; im Gegenzug verlangt er die Seele des Doktors: »Ich will mich hier zu deinem<br />
Dienst verbinden, Auf deinen Wink nicht rasten und nicht ruhn; Wenn wir uns drüben wieder<br />
finden, So sollst du mir das Gleiche thun.« Faust willigt in den Pakt ein. Mit Hilfe von<br />
Mephistopheles verführt er die junge Margarete. Doch mit den Folgen seiner Wünsche und seines<br />
Handelns hat er nicht gerechnet, denn er stürzt nicht nur das Mädchen, sondern auch deren<br />
gesamte Familie und das gemeinsame uneheliche Kind in den Tod.<br />
Die mittelalterliche Legende des Doktor Faustus wurde in Johann Wolfgang Goethes Dramatisierung<br />
zum bedeutendsten und meist zitierten Werk der Weltliteratur. Goethe entfaltet<br />
darin einen ganzen Kosmos an Ideen und Weltbildern. Die Figur des Doktor Faust ist der Prototyp<br />
des modernen, maßlosen Menschen, der sich mit allen Mitteln aus der Enge der bürgerlichen<br />
Existenz zu lösen versucht.<br />
Inszenierung: Christian Schlüter / Bühne: Jochen Schmitt / Kostüme: Lena Thelen<br />
der haLS der giraffe<br />
judith SchalanSky<br />
64 65<br />
–<br />
premiere 26.09.13 im theater am alten markt<br />
»nein, dieSe kinder hier kamen ihr wirklich nicht vor<br />
wie diamanten auf der krone der evolution.<br />
entwicklunG war etwaS andereS alS wachStum. daSS qualitative<br />
und quantitative veränderunG weiteStGehend unaBhänGiG<br />
voneinander GeSchah, wurde hier erSchreckend<br />
eindrücklich demonStriert.«<br />
Inge Lohmark unterrichtet seit über drei Jahrzehnten Biologie. Daher weiß sie: Anpas-<br />
sung ist alles. Doch die Kleinstadt schrumpft, der Nachwuchs fehlt und die Schule soll in<br />
vier Jahren geschlossen werden. Die letzten Jahrgänge sitzen mit leeren Augen vor ihrer<br />
Lehrerin. Schüler? Für Inge Lohmark sind sie ein Irrtum der Evolution. Sie ist streng und<br />
Gefühlsduselei ist ihr fremd – »Survival of the fittest« ist das Einzige, was zählt. Das opti-<br />
mistische Vertrauen der jungen Kollegen in Bildung zaubert ihr höchstens noch ein müdes<br />
Lächeln ins Gesicht. Zu DDR-Zeiten war ihr Mann verantwortlich für die Besamung von<br />
Kühen, heute hat er eine Straußenfarm und verbringt seine gesamte Zeit mit den riesigen<br />
Vögeln. Die gemeinsame Tochter Claudia ist vor Jahren in die USA ausgewandert, der Kontakt<br />
nur noch sporadisch.<br />
Es gibt nichts und niemanden mehr, der Inge Lohmarks starres Weltbild ins Wanken bringen<br />
kann. Bis sie auf die Neuntklässlerin Erika trifft: »Erika. Das Heidekraut. Gepflegte Traurigkeit in<br />
geneigter Haltung. Sommersprossen auf milchiger Haut. Verrutschtes Auge. Fester, schiefer<br />
Blick. Müde und gleichzeitig wach.« Unter gar keinen Umständen sollte das Mädchen anders<br />
behandelt werden als die anderen hoffnungslosen Gestalten ohne Verstand und Zukunft. Und<br />
doch geht es nicht anders. Sie mag Erika! Vielleicht sogar ein wenig zu sehr …<br />
Judith Schalanskys Der Hals der Giraffe trägt den ironischen Untertitel Bildungsroman. Es<br />
ist der innere Monolog einer schrulligen, engstirnigen und dennoch anrührenden Frau. Ein<br />
antidarwinistisches Manifest.<br />
Inszenierung: Ronny Jakubaschk / Bühne und Kostüme: Anna Sörensen
ISABELL GIEBELER, SCHAUSPIELERIN<br />
66 67
NIKLAS HERZBERG, SCHAUSPIELER FELICIA SPIELBERGER, SCHAUSPIELERIN<br />
68 69
OMAR EL-SAEIDI, SCHAUSPIELER THOMAS WOLFF, SCHAUSPIELER<br />
70 71
am Leben Werden Wir<br />
nicht Scheitern<br />
uraufführung<br />
mario Salazar<br />
–<br />
premiere 15.11.13 im theater am alten markt<br />
»wie lanGe Geht der krieG Schon / alS wir noch in die Schule GinGen /<br />
da dauerte der krieG / Schon So lanGe / daSS wir unS nicht daran<br />
erinnern konnten / wann er anGefanGen hatte«<br />
Es ist Krieg in Deutschland. Warum und gegen Wen interessiert nicht mehr, zu lange schon<br />
herrscht dieser Ausnahmezustand. Einzig die Angst vor dem Marschbefehl zum Fronteinsatz<br />
eint die Menschen. Menschen, deren Leben in großen Mietshäusern mit kleinen Wohnungen<br />
und Hinterhöfen stattfindet. In einem dieser Hinterhöfe findet Mwanda – Gartenhaus 1. Stock<br />
rechts – den Nachbarn Dresdner tot in der Gelben Tonne. Wer hat ihn dort hineingeworfen?<br />
Wurde er ermordet oder hat er seinem Leben selbst ein Ende gesetzt? Eine absurde Diskussion<br />
entspinnt sich innerhalb der 12-köpfigen Hausgemeinschaft: Frau Wolter – Seitenflügel Par-<br />
terre rechts – ist sich sicher: Dresdner hat den Marschbefehl bekommen und ist gesprungen.<br />
Nachvollziehbar. Die Physikerin Haberlandt – 4. Stock links – berechnet Dresdners Flugbahn<br />
und bastelt weiter an ihrer Atombombe. Aber nicht nur Dresdners Tod beschäftigt die Haus-<br />
bewohner. Tagein tagaus drehen sich die Gespräche und Gedanken im Kreis. Immer in der Hoff-<br />
nung, dass sich vielleicht doch noch etwas zum Guten wendet.<br />
Und plötzlich ist ein besonderer Tag, denn der Soldat kehrt heim und zwingt alle mit der<br />
Waffe im Anschlag zum gemeinschaftlich vorgezogenen Weihnachtsfest. Geschenke werden verteilt<br />
und Lieder werden gesungen. Der obdachlose Buddelkarsten verschwindet in seinem eigens gegra-<br />
benen Tunnel nach Las Vegas und Frau Haberlandt zündet ihre Atombombe. Die Erde ist zerstört,<br />
nur der Student überlebt wie durch ein Wunder. Doch dann taucht Buddelkarsten wieder auf. Nur<br />
wo?<br />
Mit Am Leben werden wir nicht scheitern zeichnet der junge Autor Mario Salazar ein<br />
Absurditäten kabinett deutscher Gesellschaft. Die groteske Dystopie mit Herz und schwarzen<br />
Humor wurde 2012 zum Heidelberger Stückemarkt eingeladen und gewann den Publikumspreis<br />
des Essener Stückemarktes.<br />
Inszenierung: Christian Schlüter / Bühne: Jochen Schmitt<br />
urmeL auS dem eiS<br />
nach dem kinderBuch von max kruSe<br />
familienStück für kinder aB 4 jahren<br />
–<br />
premiere 16.11.13 im Stadttheater<br />
»wir Brüten hier im dienSt der wiSSenSchaft! /<br />
wir Brüten jetzt mit unSerer Ganzen kraft. / wir Brüten dieSeS ei auS,<br />
um zu Sehn, / waS denn für wunder auf der welt GeSchehn!«<br />
Professor Habakuk Tibatong lebt mit seinem sprechenden Hausschwein Wuzz auf der Insel<br />
Titiwu. Er hat eine Methode entwickelt, Tieren das Sprechen beizubringen und eine Sprachschule<br />
eröffnet. Ping Pinguin, Wawa der Waran und der traurige, ewig singende Seele-Fant sind<br />
ordentliche Schüler, auch wenn jeder seinen ganz individuellen und durchaus charmanten<br />
Sprachfehler nicht in den Griff bekommt. Als ein Eisberg mit einem großen Ei angeschwemmt<br />
wird, gerät die geordnete Inselwelt ins Wanken, denn aus dem Ei schlüpft ein kleines Tier mit<br />
Flügeln auf dem Rücken. Es ist grün, quäkt und vermisst seine Mama. Professor Habakuk ist aus<br />
ganz dem Häuschen. Das kleine Wesen ist ein Urmel! Halb Saurier, halb Säugetier. Welch eine<br />
Entdeckung! Sofort wird ein Brief verfasst, schließlich muss die Welt da draußen von dem ungeheuerlichen<br />
Fund erfahren. Ein Fehler, wie sich schnell herausstellt. König Pumponell hat, nachdem<br />
in seinem Reich die Demokratie eingeführt wurde und er abdanken musste, Langeweile<br />
und beschließt, Jagd auf das Urmel zu machen. So ein Tier fehlt noch in seiner Großwildsammlung.<br />
Mit dem knallroten Hubschrauber und dem Lied Heia Safari auf den königlichen Lippen<br />
macht er sich schnell auf den Weg nach Tititwu. Es beginnt eine abenteuerliche Jagd quer über<br />
die Insel – neue Orte werden entdeckt, ängste überwunden und am Ende natürlich neue tierisch-menschliche<br />
Freundschaften geschlossen.<br />
Urmel aus dem Eis ist die erste von elf Geschichten aus der Feder des Kinderbuchautors<br />
Max Kruse. Spätestens seit der Verfilmung des Stoffes 1969 durch die Augsburger Puppenkiste<br />
ist Urmel ein Klassiker im Kinderzimmer.<br />
Inszenierung: Andreas Kloos / Bühne und Kostüme: Timo Dentler und Okarina Peter / Musik: Lars<br />
Ehrhardt, Johann Weiss<br />
Mit freundlicher unterstützung der<br />
72 73
kiLLer joe<br />
tracy lettS<br />
–<br />
premiere 23.11.13 im tam zwei<br />
»ich wollte kaninchen züchten. die Sind nur alle krepiert.<br />
alSo haB ich anGefanGen, dope zu verkaufen.<br />
davon verSteh ich mehr.«<br />
In einem Wohnwagen am Stadtrand von Dallas, Texas leben Ansel, seine zwanzigjährige<br />
Tochter Dottie und sein Sohn Chris. Chris ist ein kleiner, unscheinbarer Dealer und schlittert<br />
von einem Problem ins nächste. Jetzt ist ihm ein äußerst gewaltbereiter Gläubiger auf den Fer-<br />
sen und er muss ziemlich schnell an ziemlich viel Geld kommen. Was liegt da näher als die eigene<br />
Mutter umzubringen? Schließlich hat sie eine Lebensversicherung und die Begünstigte ist seine<br />
geliebte Schwester Dottie. Also wird Joe Cooper engagiert. Joe Cooper ist Polizist mit einem<br />
kleinen Nebenjob, der ihm den Spitznamen »Killer Joe« eingebracht hat. Mit Killer Joe ist nicht<br />
zu spaßen, er ist brutal, skrupellos und hat gerade seinen letzten Auftrag erschreckend akribisch<br />
abgeschlossen. Er hat klare Regeln und wer die nicht einhält, wird getötet. Für die Ermordung<br />
der Mutter verlangt Killer Joe die Hälfte der Versicherungssumme und eine Vorauszahlung,<br />
dann soll dem Glück nichts mehr im Wege stehen. Da Chris nach wie vor pleite ist, einigt<br />
man sich darauf, Dottie als Pfand einzusetzen. Ein gemeinsames Dinner mit Killer Joe wird initiiert<br />
und Dottie in ihr schönstes Kleid gesteckt. Bei Kerzenschein, Blumen und Thunfischauflauf<br />
wird sie ihrem Schicksal überlassen. Ein Fehler, wie sich herausstellen wird, denn zwischen Dottie<br />
und Killer Joe entspinnt sich eine handfeste Liebesgeschichte, die das ohnehin komplizierte<br />
Familienleben mehr als auf den Kopf stellt und ungeahnte Opfer fordern wird.<br />
Nach Eine Familie setzt das Theater Bielefeld zum zweiten Mal ein Stück des amerikanischen<br />
Dramatikers Tracy Letts auf den Spielplan. Killer Joe ist kurios, wüst und voll schwarzem<br />
Humor. Eine White-Trash-Familienkomödie.<br />
Inszenierung: Tim Tonndorf / Bühne und Kostüme: Anna Bergemann<br />
minna von barnheLm<br />
oder daS SoLdatengLück<br />
Gotthold ephraim leSSinG<br />
ein luStSpiel in fünf aufzüGen<br />
–<br />
premiere 17.01.<strong>14</strong> im theater am alten markt<br />
»ach! Seit dem frieden hat er mir<br />
nur ein einziGeS mal GeSchrieBen.«<br />
Major von Tellheim war während des Siebenjährigen Krieges Besatzungsoffizier in Sachsen.<br />
Sein Befehl lautete, möglichst hohe Steuern zur Kriegsfinanzierung einzutreiben. Tellheim<br />
jedoch verlangte von den verarmten und durch den Krieg gebeutelten Leuten nur das Mindeste<br />
und streckte eine noch ausstehende Forderung aus eigener Tasche vor. Das junge Edelfräulein<br />
Minna von Barnhelm verliebte sich in den selbstlosen Wohltäter und sie verlobten sich.<br />
Nach Ende des Krieges wartet Tellheim nun in einem Gasthof nahe Berlin auf einen Prozess,<br />
da die preußische Generalkriegskasse seinen Wechsel mit dem von ihm vorgestreckten Betrag<br />
nicht akzeptieren will. Schlimmer noch, man glaubt darin sogar einen Beweis für Korruption<br />
gefunden zu haben. In diese Situation tritt Minna wieder in sein Leben. Tellheim, vom Krieg versehrt,<br />
verwundet und unehrenhaft aus dem Militär entlassen, will die Verbindung lösen, da er<br />
glaubt, seine körperliche und finanzielle Situation sei keine Grundlage für ein gemeinsames<br />
Leben. Er will seiner zukünftigen Gattin weder moralisch noch materiell etwas schuldig sein.<br />
Doch die kluge Minna lässt sich von Tellheim nicht einfach abweisen. Sie will ihn mit aller<br />
Macht davon überzeugen, dass er einem falschen und starren Ehrbegriff nachhängt, und verfolgt<br />
– zusammen mit ihrer Kammerzofe Franziska – einen listigen Plan, dessen seltsame Wendungen<br />
zu zahlreichen Missverständnissen führen.<br />
Minna von Barnhelm ist Lessings meistgespieltes Theaterstück. Seine Hauptfigur ist eine<br />
»Intrigantin mit guter Absicht«, eine gewitzte Spielerin und Komödiantin. Bei allen Fragen um Ehre<br />
und Moral ist das Stück eine moderne, pointierte Auseinandersetzung über das Verhältnis von<br />
Mann und Frau.<br />
74 75
JANCO LAMPRECHT, SCHAUSPIELER<br />
76 77
GUIDO WACHTER, SCHAUSPIELER STEFAN IMHOLZ, SCHAUSPIELER<br />
78 79
vieL LÄrm um nichtS<br />
william ShakeSpeare<br />
–<br />
premiere 01.02.<strong>14</strong> im Stadttheater<br />
»BeweiSen Sie mir, daSS ich jemalS auS lieBe mehr Blut verlier,<br />
alS ich mit einer flaSche rotwein erSetzen kann,<br />
dann Stechen Sie mir die auGen auS, hänGen Sie mich<br />
üBer die tür eineS hurenhauSeS und SchreiBen Sie darunter<br />
>zum Blinden amor
THERESE BERGER, SCHAUSPIELERIN<br />
82 83
CARMEN PRIEGO, SCHAUSPIELERIN THOMAS WEHLING, SCHAUSPIELER<br />
84 85
CHRISTINA HUCKLE, SCHAUSPIELERIN GEORG BöHM, SCHAUSPIELER<br />
86 87
Supergute tage<br />
oder die Sonderbare WeLt<br />
deS chriStopher boone<br />
nach dem roman von mark haddon<br />
BühnenfaSSunG von Simon StephenS<br />
–<br />
premiere 29.03.<strong>14</strong> im Stadttheater<br />
»eine metapher iSt, wenn man etwaS mit einem wort<br />
für etwaS andereS BeSchreiBt. ich finde aBer, eS Sollte lüGe heiSSen,<br />
weil ein taG nicht unter einer Sau Sein kann und die leute<br />
keine leichen im keller haBen.«<br />
Am Anfang steht ein Mord, dessen Aufklärung Geheimnisse und Abgründe einer bürgerlichen<br />
Kleinfamilie ans Tageslicht bringt. Supergute Tage ist ein handfester Krimi, nur dass Detektiv<br />
Christopher Boone ein 15-jähriger Asperger-Autist ist und das Opfer der gutmütige Nachbarshund<br />
Wellington, der von einer Mistgabel durchbohrt im Vorgarten aufgefunden wird. Schnell gilt Chris-<br />
topher als Hauptverdächtiger, weil er ein sonderbarer Junge ist und auf den Polizisten einschlägt,<br />
der ihn befragen möchte. Dieses Missverständnis ist bald aufgeklärt und die polizeilichen Ermitt-<br />
lungen werden eingestellt. Christopher beschließt, auf eigene Faust Recherchen anzustellen, auch<br />
wenn ihm dafür wesentliche Fähigkeiten gänzlich abgehen. Zwar kennt er jede Primzahl bis 7507,<br />
doch seine Mitmenschen sind ihm ein Rätsel. Er kann ihre Gesichter nicht lesen, kann nicht lügen<br />
und hat Angst vor allem Unbekannten. Im Zuge seiner Recherchen entwickelt sich der Fall zu<br />
Christophers persönlichem Lebenskrimi: Er entdeckt, dass sein eigener Vater der Mörder des<br />
Hundes war, dass seine Mutter kurz vor ihrem Tod eine Affäre mit dem Nachbarn hatte und dass<br />
sie in Wirklichkeit gar nicht tot ist, sondern mit eben diesem Nachbarn in London lebt. Seine<br />
Detektivarbeit führt den Protagonisten in eine Welt, die anderen als völlig normal erscheint,<br />
aber für Christopher fremd und bedrohlich ist.<br />
Mark Haddons Roman wurde 2003 auf Anhieb ein internationaler Bestseller und in England<br />
unter anderem mit dem renommierten Whitbread-Award ausgezeichnet. Der Dramatiker Simon<br />
Stephens hat eine packende, emotionale und theatralisch wirkungsvolle Bühnenfassung geschaffen.<br />
Inszenierung: Michael Heicks<br />
dinner für Spinner<br />
franciS veBer<br />
88 89<br />
–<br />
premiere 10.05.<strong>14</strong> im theater am alten markt<br />
»üBer Blödmänner kann man Sich ruhiG luStiG machen –<br />
ich meine, wozu Sind Sie SonSt da?«<br />
Der Verleger Pierre Brochant und seine Freunde haben ein zynisches Hobby. Regelmäßig<br />
ver anstalten sie sogenannte »Dinner für Spinner«, zu denen jeder abwechselnd einen möglichst<br />
absonderlichen Freak mitbringt: »Die Idioten wissen natürlich nicht, warum sie ausgewählt wur-<br />
den und der Spaß dabei ist, sie reden zu lassen«, prahlt Brochant. Auch heute soll ein solches<br />
Treffen stattfinden. Und dieses Mal meint Brochant, das ganz große Los gezogen zu haben. Sein<br />
Spinner des Abends ist François Pignon, ein einfacher Angestellter beim Finanzamt und leiden-<br />
schaftlicher Streichholz- Modell-Hobbybastler. Ein absoluter Weltklasse-Obertrottel, der sich<br />
stundenlang über das heikle Problem der Trag fähigkeit bei einer Rekonstruktion der Golden<br />
Gate Bridge aus dreihundertsechsundvierzigtausendvierhundertzweiundzwanzig Zündhölzern<br />
auslassen kann. Brochant ist siegesgewiss und voller Vorfreude – da ereilt ihn ein Hexenschuss.<br />
Als kurz darauf sein »Spinner des Abends« vor der Tür steht, um ihn zum Dinner abzuholen, ist<br />
Brochant ihm hilflos ausgeliefert. Tatsächlich bringt François Pignon durch einen Amoklauf der<br />
Tollpatschigkeit das Leben des Verlegers innerhalb weniger Stunden völlig durcheinander. Er<br />
vertreibt Brochants Ehefrau, bevölkert dessen Wohnung mit ungebetenen Gästen und infor-<br />
miert einen befreundeten Finanzprüfer über die unversteuerten Vermögenswerte des Verle-<br />
gers – das alles mit den besten Absichten, seinem neuen Freund zu helfen.<br />
Am Ende dieser turbulenten Screwball-Komödie stellt sich die Frage, wer der eigentliche<br />
Spinner ist.<br />
Mit freundlicher unterstützung von
ein neueS Stück<br />
von david gieSeLmann<br />
uraufführung<br />
david GieSelmann<br />
–<br />
premiere 16.05.<strong>14</strong> im tam drei<br />
Der renommierte Autor David Gieselmann, dessen Stücke Die Globen und Falscher Hase in<br />
den letzten Spielzeiten bereits am Theater Bielefeld gezeigt wurden, wird ein neues Stück<br />
schreiben, das im Mai 20<strong>14</strong> zur Uraufführung kommt. Dieses Auftragswerk des Theaters Biele-<br />
feld wird speziell auf die Schauspieler des Ensembles zugeschnitten sein.<br />
neue Stücke<br />
im tam zWei / tam drei<br />
Unsere Studiobühnen im TAM bieten uns die einmalige Möglichkeit, in besonderem Maße<br />
neue Stücke und neue Spielweisen ausprobieren zu können. Wir wollen mit dem Spielplan an zwei<br />
Positionen schnell auf neue Impulse, mögliche Uraufführungen und junge Regisseure reagieren.<br />
Daher finden Sie an dieser Stelle noch keine Titel. Natürlich informieren wir Sie zeitnah durch die<br />
Presse und auf unserer Internetseite, was Sie erwarten wird. Bleiben Sie neugierig!<br />
peer gYnt<br />
henrik iBSen<br />
–<br />
premiere 31.05.<strong>14</strong> im theater am alten markt<br />
»ja, und lüGen kann man drehen, /<br />
wenden und mit putz Benähen, / BiS von ihrem maGren Bauch /<br />
nichtS vor flicken mehr zu Sehen. / daS haSt du zu weG GeBracht, /<br />
alleS wild und GroSS Gemacht.«<br />
Peer Gynt ist ein glänzender Schwindler und in der Wirklichkeit schlecht angesehen.<br />
Denn die Wirklichkeit ist ein tristes Nest, bevölkert von engstirnigen Bauern. Sie verspricht<br />
ein Leben ohne Glanz, ohne Mittel, ohne Ruhm. Peers Vater hat alles Geld versoffen und Frau<br />
und Kind nach seinem Tod nichts als einen schlechten Ruf hinterlassen. Dem macht sein Sohn<br />
nun alle Ehre: Peer hält sich an keine Regel. Er arbeitet nicht, verführt Frauen, wird in Schlägereien<br />
verwickelt und lacht über den Ernst des Lebens. In den Augen der Dorfgemeinschaft<br />
ist er ein Hochstapler und ein Versager. Aber was gehen ihn diese Leute an? Herzlich gern<br />
würde er allen Anforderungen der Realität genügen, er will nur nicht, sie langweilen ihn. Stattdessen<br />
treibt er sich im Gebirge herum und baut fantastische Luftschlösser. Er setzt sich über<br />
die Vorstellungen seiner kleinkarierten Umgebung hinweg und maßt sich die Welt an. Erst will<br />
er König werden und dann Kaiser. Am Hochzeitstag verführt Peer die Braut eines anderen und<br />
flieht darauf in die Berge. Nur Solveig, eine Außenseiterin wie er, findet sein Versteck. Mit ihr<br />
könnte er das Glück finden, doch es zieht ihn weiter. Zwischen Traum und Wirklichkeit macht<br />
er sich auf die Suche nach sich selbst. Er begegnet Trollen und Dämonen, wird Sklavenhändler,<br />
Erotomane und Prophet um schließlich in einem ägyptischen Irrenhaus zum Kaiser der Selbstsucht<br />
gekrönt zu werden. Wie eine Zwiebel besitzt er unzählige Schalen aber keinen Kern. Er<br />
verliert sich in seinen Selbstentwürfen. »Wer bist du Peer Gynt?«<br />
Im Mai 20<strong>14</strong> wird das Theater Bielefeld eine konzentrierte Fassung von Henrik Ibsens<br />
berühmtem Drama im Theater am Alten Markt zur Aufführung bringen. Peer Gynt erschafft<br />
sich seine Welt, und wir schauen ihm dabei zu.<br />
Inszenierung: Dariusch Yazdkhasti<br />
90 91
Wiederaufnahmen<br />
die SpaniSche fLiege<br />
franz arnold / ernSt Bach<br />
–<br />
06.09.13 im theater am alten markt<br />
Die spanische Fliege ist eine Tänzerin, die einst Affären mit zahlreichen Männern unterhielt.<br />
Inzwischen sind diese Männer zu ehrenhaften Herren der besseren Gesellschaft aufgestiegen und<br />
wollen unter keinen Umständen mit ihrer ehemaligen Geliebten in Verbindung gebracht werden.<br />
Durch einen unglücklichen Zufall droht das Lügengebilde mit großem Getöse aufzufliegen und<br />
alle Beteiligten geraten in die grauenhaftesten Verlegenheiten. Beißend fröhlich legen Arnold<br />
und Bach in ihrem 1913 uraufgeführten Stück die Doppelmoral gutbügerlicher Fassade bloß.<br />
Inszenierung: Christian Schlüter / Bühne und Kostüme: Anke Groth<br />
zWiSchenLandung<br />
ein liederaBend von carmen prieGo<br />
–<br />
05.12.13 im theater am alten markt<br />
Ein Langstreckenflugzeug auf dem Weg über den Atlantik muss eine außerplanmäßige<br />
Zwischenlandung auf einem kleinen isländischen Flughafen einlegen. Während draußen der<br />
Nebel übers Rollfeld zieht, tummeln sich die Passagiere auf unbequemen Sitzgruppen zwischen<br />
Boardingschalter und Kaffeeautomat. Aber sie sind nicht nur Gefangene der Situation, sondern<br />
auch ihrer eigenen kleinen Welten und Lebensmodelle: eine Flughafenangestellte, ein Tierpsychologe,<br />
eine Zahnärztin, ein handysüchtiger Geschäftsmann, ein flugängstlicher Büroangestellter,<br />
ja sogar ein blinder Passagier ... Mit der Zeit kommt man ins Gespräch und es wird immer<br />
deutlicher, dass diese Zwischenlandung mehr ist als nur ein kurzer, vorübergehender Halt zwischen<br />
zwei Stationen.<br />
Inszenierung: Franz Burkhard, Marcus Grube / Bühne: Jürgen Höth / Kostüme: Brit Daldrop<br />
freitagnacht<br />
reihe im tam zwei und tam drei<br />
An ein bis zwei Freitagabenden im Monat verwirklichen Mitglieder des Schauspielensembles<br />
und Gäste ihre ganz persönlichen Theatervisionen. Mit wenig Probenzeit, umso mehr Spielfreude<br />
und viel Mut zum Experiment werden neue Texte auf die Bühne gebracht, große Stoffe<br />
»unplugged« performed und Altbekanntes wird gewagt kombiniert. Es gibt keine inhaltlichen<br />
Beschränkungen, alles was dem Publikum und den Akteuren Spaß macht, ist erlaubt.<br />
Die Reihe hat eine langjährige und vielfältige Tradition: Auf dem Programm standen<br />
Autoren wie Rebekka Kricheldorf, Jack Kerouac, Billy Wilder, Friedrich Nietzsche, Tom Lanoye,<br />
Heinrich von Kleist, Edgar Allan Poe, Heiner Müller, Heinrich Heine und Theresia Walser.<br />
Daneben gab es auch Themenabende wie Bielefeld für Anfänger oder die Varus-Schlacht, Das<br />
ultimative Scheitern, The Lizard King – eine Freitagnacht über die Legende Jim Morrison, Antisocial<br />
Network/Leben 2.0 oder SIE / ER SUCHT IHN / SIE.<br />
118 FreitagNächte gab es bereits – weitere werden in dieser Spielzeit folgen. Das genaue<br />
Programm der FreitagNacht wird jeweils im Monatsspielplan und den weiteren Veröffentlichungen<br />
des Theaters Bielefeld angekündigt.<br />
92 93
ANTON PLEVA, SCHAUSPIELER KATHARINA SOLZBACHER, SCHAUSPIELERIN<br />
94 95
NICOLE LIPPOLD, SCHAUSPIELERIN OLIVER BAIERL, SCHAUSPIELER<br />
96 97
JUDITH PATZELT, SCHAUSPIELERIN<br />
LUKAS GRASER, SCHAUSPIELER<br />
98 99
100 101
Liebe Konzertfreunde,<br />
in meiner vierten Saison als Generalmusikdirektor<br />
der Bielefelder Philharmoniker freue ich<br />
mich, Ihnen ein »Wiedersehen mit Freunden«<br />
bescheren zu können, Solistinnen und Solisten,<br />
die in den letzten Spielzeit Glanzlichter gesetzt<br />
haben. Zum Beispiel der Welt klasse-Hornist<br />
Radovan Vlatković. Er wird alle vier Hornkonzerte<br />
von Mozart spielen. Gerhard Oppitz reitet<br />
mit Brahms 1. Klavierkonzert gewissermaßen<br />
sein Steckenpferd, und Julian Steckel<br />
konnten wir für Schostakowitschs 1. Cellokonzert<br />
begeistern, das ein intimes Geständnis<br />
dieses von mir hochgeschätzten Komponisten<br />
ist. Frederieke Saeijs interpretiert nach dem<br />
Sibelius-Violinkonzert nun das zeitliche wie stilistische<br />
»Schwesterwerk« von Alexander Glasunow.<br />
Es ist mir ein persönliches Anliegen, das<br />
symphonische Repertoire zu pflegen, Meisterwerke<br />
der klassischen und romantischen Literatur<br />
neu zu befragen und dabei stetig am<br />
Orchesterklang zu feilen.<br />
Wir sind uns wohl bewusst, dass wir in der<br />
Rudolf-Oetker-Halle einen unvergleichlichen<br />
akustischen Heimvorteil haben, der<br />
zugleich eine Verpflichtung bedeutet. Die<br />
symphonischen Makrokosmen von Brahms,<br />
Tschaikowsky, Bruckner und Mahler entfalten<br />
hier ihre ganze Ausdrucksvielfalt auf das<br />
Vortrefflichste, doch das erforderte eine<br />
genaue und auf diesen Raum getrimmte<br />
Probenarbeit – unser tägliches Brot.<br />
Welches Werk könnte sich als Geburtstags-<br />
tusch für Bielefeld 800-jähriges Bestehen<br />
besser eignen als Beethovens 9. Symphonie<br />
mit der Ode an die Freude? Mit Hildegard von<br />
Bingen rufen wir die Geister einer sehr entlegenen<br />
Vergangenheit und setzen ihr mit<br />
Pfhat, einem Werk des geheimnisumwobenen<br />
Komponisten Giacinto Scelsi, einen wunderbaren<br />
Kontrapunkt. Dies nur ein Beispiel für<br />
die Gedanken, die uns bei der Programmkonzeption<br />
beschäftigt haben.<br />
Zum großen oratorischen Finale haben wir<br />
Nicholas Kok eingeladen, dessen umfassende<br />
Kompetenz in Sachen englischer Barockmusik<br />
schon bei der Einstudierung der Purcell-Oper<br />
Dido and Aeneas zu spüren war.<br />
»Wir sind der Klang der Stadt«, haben sich die<br />
Philharmoniker selbst auf die Fahnen geschrieben.<br />
Doch was wären wir ohne Sie, unser Publikum?<br />
Probieren und genießen Sie unsere ganze<br />
Bandbreite an Konzerten und musikalischen<br />
Einsätzen an vielen Orten in und um Bielefeld!<br />
Ihr Alexander Kalajdzic<br />
Generalmusikdirektor<br />
Symphoniekonzerte<br />
Die Symphoniekonzerte finden<br />
freitags und sonntags in der<br />
Rudolf-Oetker-Halle statt.<br />
1. SymphonieKonzert<br />
Schweitzer / Grieg / Brahms<br />
27.09.13, 20:00 Uhr<br />
29.09.13, 11:00 Uhr<br />
Klavier: Danae Dörken<br />
Leitung: Alexander Kalajdzic<br />
2. SymphonieKonzert<br />
Mozart / Mahler<br />
18.10.13, 20:00 Uhr<br />
20.10.13, 11:00 Uhr<br />
Violine: Mirijam Contzen<br />
Leitung: Fabrizio Ventura<br />
In Kooperation mit dem<br />
Sinfonieorchester Münster<br />
3. SymphonieKonzert<br />
Berg / Glasunow / Prokofjew<br />
29.11.13, 20:00 Uhr<br />
01.12.13, 11:00 Uhr<br />
Violine: Frederieke Saeijs<br />
Leitung: Antony Hermus<br />
4. SymphonieKonzert<br />
Bingen / Scelsi / Beethoven<br />
24.01.<strong>14</strong>, 20:00 Uhr<br />
26.01.<strong>14</strong>, 11:00 Uhr<br />
Gesangssolisten des Theaters<br />
Bielefeld, Bielefelder Opernchor,<br />
Universitätschor Bielefeld<br />
Leitung: Alexander Kalajdzic<br />
5. SymphonieKonzert<br />
Varèse / Schostakowitsch / Tschaikowski<br />
<strong>14</strong>.02.<strong>14</strong>, 20:00 Uhr<br />
16.02.<strong>14</strong>, 11:00 Uhr<br />
Violoncello: Julian Steckel<br />
Leitung: Alexander Kalajdzic<br />
6. SymphonieKonzert<br />
Mozart / Strauss<br />
07.03.<strong>14</strong>, 20:00 Uhr<br />
09.03.<strong>14</strong>, 11:00 Uhr<br />
Horn: Radovan Vlatković<br />
Leitung: Alexander Kalajdzic<br />
die bieLefeLder phiLharmoniKer<br />
7. SymphonieKonzert<br />
Mozart / Bruckner<br />
04.04.<strong>14</strong>, 20:00 Uhr<br />
Horn: Radovan Vlatković<br />
Leitung: Alexander Kalajdzic<br />
8. SymphonieKonzert<br />
Bartók / Brahms<br />
09.05.<strong>14</strong>, 20:00 Uhr<br />
11.05.<strong>14</strong>, 11:00 Uhr<br />
Klavier: Gerhard Oppitz<br />
Leitung: Alexander Kalajdzic<br />
9. SymphonieKonzert<br />
Händel / Sibelius / Walton<br />
13.06.<strong>14</strong>, 20:00 Uhr<br />
Bariton: N. N.<br />
Musikverein der Stadt Bielefeld,<br />
Bielefelder Opernchor,<br />
Extrachor des Theaters Bielefeld<br />
Leitung: Nicholas Kok<br />
kammerkonzerte<br />
Die Kammerkonzerte finden<br />
montags im Kleinen Saal der<br />
Rudolf-Oetker-Halle statt.<br />
1. KammerKonzert<br />
Streichquartette - Auryn Quartett<br />
21.10.13, 20:00 Uhr<br />
WDR 3 Kammerkonzert NRW<br />
2. KammerKonzert<br />
¡Astor!<br />
11.11.<strong>2013</strong>, 20:00 Uhr<br />
3. KammerKonzert<br />
Liederabend<br />
16.12.13, 20:00 Uhr<br />
4. KammerKonzert<br />
In memoriam Paul Hindemith<br />
20.01.<strong>14</strong>, 20:00 Uhr<br />
5. KammerKonzert<br />
Capriccio<br />
24.02.<strong>14</strong>, 20:00 Uhr<br />
102 103<br />
6. KammerKonzert<br />
Quer geflötet<br />
17.03.<strong>14</strong>, 20:00 Uhr<br />
7. KammerKonzert<br />
Barocke Kammermusik<br />
28.04.<strong>14</strong>, 20:00 Uhr<br />
8. KammerKonzert<br />
Liederabend<br />
26.05.<strong>14</strong>, 20:00 Uhr<br />
9. KammerKonzert<br />
Solo für Zwei<br />
23.06.<strong>14</strong>, 20:00 Uhr<br />
kinderkonzerte<br />
Die Kinderkonzerte der Reihe<br />
Musik voll fett ;-) finden sonntags<br />
im Stadt theater statt.<br />
1. KinderKonzert<br />
Voll eklig – Musikalisches Kleinvieh<br />
13.10.<strong>2013</strong>, 11:00 Uhr<br />
2. KinderKonzert<br />
Auf die Plätze, fertig, los! –<br />
Musik und Sport<br />
10.11.13, 11:00 Uhr<br />
3. KinderKonzert<br />
Die Nachtigall von Theo Loevendie<br />
19.01.<strong>14</strong>, 11:00 Uhr<br />
4. KinderKonzert<br />
Body Rhythm Factory – Klappe<br />
die zweite<br />
09.02.<strong>14</strong>, 11:00 Uhr<br />
5. KinderKonzert<br />
Oper für Kinder – Ringetje<br />
16.03.<strong>14</strong>, 11:00 Uhr<br />
6. KinderKonzert<br />
Musik im Stummfilm – Die kleinen<br />
Strolche<br />
18.05.<strong>14</strong>, 11:00 Uhr<br />
Informationen und Preise zu Karten und Abonnements<br />
finden Sie auf www.bielefelder-philharmoniker.de.<br />
Das Team der Theater- und Konzertkasse berät Sie gern.
STeHT FüR JunG und ALT, STeHT FüR SPIeLPLAnVeRMITTLunG und<br />
PROJeKTARBeIT, STeHT FüR »THeATeR MACHT SCHuLe« und »THeATeR<br />
FüR MICH«. WeLCHe InHALTe SICH HInTeR dIeSen BeIden TITeLn<br />
VeRBeRGen? enTdeCKe AuF den FOLGenden SeITen unSeR AnGeBOT<br />
FüR KIndeR, JuGendLICHe und eRWACHSene, FüR eInZeLGänGeR,<br />
MITLäuFeR und GRuPPen. enTdeCKe dAS SPIeLFeLd THeATeRPädAGOGIK.<br />
MACH dICH FIT FüR deIn GAnZ PeRSönLICHeS THeATeReRLeBnIS!<br />
104 105
theater macht SchuLe<br />
Nach dem Besuch des WeihNachtsmärcheNs im stadttheater mit Familie, KiNdergarteN<br />
oder gruNdschule FiNdet der Nächste KoNtaKt mit theater oFt erst Wieder im JugeNd<br />
alter uNd im KlasseNverBaNd statt. ästhetiKeN uNd regiestile soWie spielregelN Für deN<br />
Zuschauerraum siNd deN JugeNdlicheN Nicht vertraut. Wir versteheN theater als ort<br />
Für austausch uNd Kreative erFahruNgeN. Wir möchteN gruppeN aller altersstuFeN<br />
eiNladeN, sich mit uNs üBer das experimeNt theater uNd uNser repertoire praKtisch uNd<br />
theoretisch auseiNaNderZusetZeN.<br />
SpieLpLanvermittLung<br />
Mit unserem pädagogischen Angebot<br />
möchten wir unsere Leidenschaft für<br />
das Theater weitergeben und Jugendliche<br />
nachhaltig für Kunst und Kultur<br />
begeistern. Wir möchten sie ermutigen,<br />
ihre eigene Kreativität zu entdecken<br />
und sich selbst in Spiel, Tanz und<br />
Musik auszuprobieren. Durch die<br />
aktive Auseinandersetzung in szenischen,<br />
choreografischen und musikalischen<br />
Workshops und Einführungen<br />
möchten wir Schülerinnen und Schüler<br />
zu »Mitverschwörern« und »Besserwissern«<br />
machen.<br />
Auf einer der Probebühnen im Theater<br />
oder während der Unterrichtszeit in<br />
der Schule bereiten wir die Schülerinnen<br />
und Schüler auf den Besuch im<br />
Theater vor. Termine für Workshops<br />
können mit allen Pädagogen individuell<br />
vereinbart werden. Im Rahmen von<br />
Lehrerfortbildungen können neue,<br />
kreative Impulse aus allen drei Sparten<br />
für den Unterricht gegeben werden.<br />
Informationen zu unserem Angebot<br />
finden Sie in der rechten Spalte.<br />
Wir vermitteln auch Termine zu dramaturgischen<br />
Einführungen und<br />
Nachgesprächen mit Künstlerinnen<br />
und Künstlern direkt vor bzw. nach<br />
der Vorstellung, vereinzelt auch Probenbesuche<br />
und geben Gruppen-Führungen<br />
durch das Stadttheater.<br />
Zu ausgewählten Inszenierungen<br />
gibt es Begleitmaterialien, die wir auf<br />
Anfrage gerne zuschicken.<br />
SzeniSche / choreografiSche einführung<br />
Termine können individuell vereinbart werden<br />
dauer: 90 bis 180 Minuten<br />
KoSten: 5.00 € / ermäßigt 2.50 €<br />
führungen durch daS Stadttheater<br />
Termine können individuell vereinbart werden<br />
dauer: 60 bis 120 Minuten<br />
KoSten: 5.00 € / ermäßigt 2.50 €<br />
LehrerfortbiLdungen tanz<br />
mo 18.11.13 18:00–21:00 Uhr<br />
Bollywood-Dance – Die Klasse in der Masse<br />
mo 27.01.<strong>14</strong> 18:00 – 21:00 Uhr<br />
Wenn die Capulets und die Montagues einen<br />
»Tanzbattle« machen<br />
mo 24.03.<strong>14</strong> 18:00–21:00 Uhr<br />
YouTube auf der Spur<br />
KoSten: 25.00 € (für Lehrer von Partnerschulen<br />
15.00 €)<br />
LehrerfortbiLdungen orcheSter /<br />
muSiKtheater<br />
Ringetje – Der Ring des Nibelungen<br />
für junge Leute<br />
termin: Infos siehe Jung-plus-X-Broschüre<br />
ab Juli <strong>2013</strong><br />
KoSten: 25.00 € (für Lehrer von Partnerschulen<br />
15.00 €)<br />
Informationen zu Lehrerfort bildungen<br />
der Sparte Schauspiel finden Sie in der<br />
Jung-plus-X-Broschüre ab Juli <strong>2013</strong> und<br />
auf der Homepage www.theater-bielefeld.de/<br />
jung-plus-x/<br />
KontaKt<br />
martina breinLinger Theaterpädagogin<br />
T 0521 / 51 67 22<br />
martina.breinlinger@bielefeld.de<br />
peter hägeLe Theaterpädagoge<br />
T 0521 / 51 60 38 / peter.haegele@bielefeld.de<br />
britta grabitzKy Konzert- und Musiktheater<br />
pädagogin / T 0521 / 51 24 75<br />
ulla-britta.grabitzky@bielefeld.de<br />
KerStin töLLe Tanzvermittlerin<br />
T 0521 / 51 82 73 / kerstin.toelle@bielefeld.de<br />
von partner<br />
SchuLen,<br />
türöffnern,<br />
formuLaren,<br />
newS und<br />
dem richtigen<br />
benehmen<br />
im theater<br />
Das A und O für einen gelungenen<br />
Vorstellungsbesuch ist die inhaltliche<br />
Vorbereitung, aber ihn für eine<br />
Gruppe in die Tat umzusetzen, muss<br />
gut organisiert werden. Vorweg<br />
informiert der »Newsletter Theaterpädagogik«<br />
im Turnus von sechs bis<br />
acht Wochen mit vielen Links auf<br />
unsere Homepage über das große<br />
Angebot unserer verschiedenen<br />
Bühnen und Inszenierungen. Der<br />
»Türöffner«, die jeweils zweite Vor-<br />
tam Keenie<br />
Die Gastspielreihe im Theater am<br />
Alten Markt bietet engagiertes Theater<br />
speziell für junge Zuschauer von<br />
10 bis 13 Jahren. In der aktuellen<br />
Spielzeit werden Ensembles eingeladen,<br />
die Themen der »Lücke-Kinder«<br />
– zwischen Kids und Teens, den<br />
Keenies eben – fokussieren und mit<br />
106 107<br />
stellung einer Produktion, ermöglicht<br />
es Lehrkräften von weiterführenden<br />
Schulen, sich das<br />
Theaterstück, das man beabsichtigt<br />
mit der Klasse zu besuchen, für nur<br />
7.50 € im Vorfeld anzusehen.<br />
Newsletter, Türöffner-Termine und<br />
Bestell-Formulare können über den<br />
Menüpunkt Jung plus X unserer<br />
Homepage heruntergeladen werden.<br />
Auch der Theater-Knigge ist dort zu<br />
finden, ein Muss, damit die Nahbegegnung<br />
zwischen unerfahrenem Schüler<br />
und theaterbegeisterter Abonnentin<br />
sich nicht ausnimmt wie die der unbekannten<br />
dritten Art! Möchte sich eine<br />
Schule Theater als Profil auf die Fahne<br />
schreiben, kann sie sich als Partnerschule<br />
bewerben. Äußerst günstige<br />
Konditionen und ein persönlicher Kontakt<br />
erleichtern das Soll, mit mindestens<br />
30 % der Schülerschaft pro Spielzeit<br />
im Theater gewesen zu sein!<br />
innovativen Erzählweisen den Spielplan<br />
ergänzen. Dank Produktionen<br />
wie Ringetje und Supergute Tage oder<br />
die sonderbare Welt des Christopher<br />
Boone gibt es zwischen dem Kinderstück<br />
Urmel aus dem Eis und dem<br />
Abendspielplan in dieser Spielzeit<br />
ohnehin keine Lücke, so dass die<br />
Theaterbegeisterung der älteren<br />
Kinder und jungen Jugendlichen<br />
Nahrung bekommt.<br />
partnerSchuLe KompaKt<br />
• Das Theater Bielefeld hat bis zu<br />
30 Partnerschulen.<br />
• Partnerschulen erhalten Einheitspreis<br />
von 7.50 € für alle Platz-Kategorien.<br />
• Partnerschulen gehen mit min. 30 %<br />
der Schülerschaft pro Spielzeit ins Theater /<br />
15 % bei Schulen nur mit Sek. I.<br />
• Je zwei Kontaktlehrer und vier<br />
Schüler-Scouts halten Kontakt zum Theater.<br />
• Scouts dürfen alle Türöffner kostenlos<br />
besuchen.<br />
• Pro 15 Karten ist eine Begleitperson frei.<br />
• Partnerschulen erhalten Infomaterial<br />
frei Haus.<br />
• Partnerschulen stehen in engem Kontakt<br />
mit dem Theater und erhalten weitere<br />
besondere Angebote.<br />
KontaKt<br />
peter hägeLe Theaterpädagoge<br />
T 0521 / 51 60 38 / peter.haegele@bielefeld.de<br />
gaStSpieLreihe 10+<br />
Der Spielplan der Reihe TAMKEENIE stand<br />
zum Redaktionsschluss noch nicht fest.<br />
Die aktuellen Termine entnehmen Sie bitte<br />
der Jung-plus-X-Broschüre ab Juli <strong>2013</strong>,<br />
unserer Homepage http://theater-bielefeld.de/<br />
jung-plus-x/ oder den aktuellen Monatsspielplänen.
haSt du töne?<br />
orcheSter<br />
SpeziaL<br />
uNser KoNZertpäda <br />
gogisches ZusatZaNgeBot<br />
Die neue Spielzeit wartet mit einem<br />
bunten Programm auf. Wie in den<br />
vergangenen Spielzeiten auch, sitzen<br />
die Schüler in unseren Jugendkonzerten<br />
in der Rudolf-Oetker-Halle mitten<br />
im Orchester auf der Bühne. Im<br />
Rahmen des 24. Festivals Film und<br />
Musik der Friedrich Wilhelm Murnau<br />
Gesellschaft findet außerdem wieder<br />
eine Konzerteinführung Film mit<br />
anschließendem Probenbesuch zu<br />
Faust von Friedrich Wilhelm Murnau<br />
für Schulen statt. Ein besonderes<br />
Highlight wird die Musiktheaterproduktion<br />
Ringetje – Der Ring des Nibelungen<br />
für junge Leute. Nähere Informationen<br />
entnehmen Sie bitte der<br />
Seite 28. Mit Auf die Plätze, fertig, los!<br />
– Musik und Sport am 13.11.13 kommen<br />
auch Schulklassen in den Genuss<br />
eines Kinderkonzertes mit den Bielefelder<br />
Philharmonikern. Einen Mix aus<br />
Konzert und Instrumentenvorstellung<br />
bieten wir mit Peter und der Wolf von<br />
Sergej Prokofjew, Karneval der Tiere<br />
von Camille Saint-Saens und Ma mère<br />
l’oye von Maurice Ravel in der jeweiligen<br />
Fassung für Bläserquintett und<br />
Sprecher an. Dies sind nur einzelne<br />
Bausteine des umfangreichen Angebotes.<br />
Viel Spaß beim Stöbern.<br />
JugendKonzerte in der rudoLfoetKerhaLLe<br />
Johannes Brahms (1833-1897)<br />
Symphonie Nr. 1 c-Moll op. 68<br />
termin: <strong>14</strong>.10.13, 10:00 und 11:30 Uhr<br />
Pjotr I. Tschaikowski (1840-1893)<br />
Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 74 Pathétique<br />
termin: 17.02.<strong>14</strong>, 10:00 und 11:30 Uhr<br />
Konzerteinführung<br />
Film für Schulen – mit Probenbesuch<br />
Rudolf-Oetker-Halle<br />
termin: 08.11.13, 10:30 Uhr<br />
Leitung: Bernd Wilden<br />
KinderKonzerte für SchuLKLaSSen<br />
Auf die Plätze, fertig, los! – Musik und Sport<br />
termin: 13.11.13<br />
Ringetje – Der Ring des Nibelungen<br />
für junge Leute<br />
wochentagStermine: 21.03. / 27.05. /<br />
03.06.<strong>14</strong><br />
die etwaS andere<br />
inStrumentenvorSteLLung<br />
Peter und der Wolf / Karneval der Tiere /<br />
Ma mère l’Oye<br />
Leitung: Mitglieder der Bielefelder<br />
Philharmoniker, Britta Grabitzky<br />
dauer: ca. 90 Minuten<br />
KoSten: 3.00 €<br />
von KLirrenden taSSen und SuppenKeLLen<br />
Jahrgang 3–10<br />
dauer: 60 bis 90 Minuten<br />
KoSten: 2.50 €<br />
KLangcoLLagen<br />
Jahrgang 4–12<br />
dauer: 90 Minuten<br />
KoSten: 2.50 €<br />
theaterKiSte – mobiLe führung<br />
Für Kindergärten und Grundschulen<br />
dauer: 60 bis 90 Minuten<br />
KoSten: 2.50 €<br />
muSiKaLiScher führerSchein<br />
Jahrgang 4<br />
Die Spielzeit <strong>2013</strong>/<strong>14</strong> ist ausgebucht!<br />
Neuanmeldungen für die Spielzeit 20<strong>14</strong>/15<br />
ab 01.01.<strong>14</strong>.<br />
Das Anmeldedatum entscheidet die Vergabe<br />
der verfügbaren Plätze.<br />
angebote für aLLe Jahrgänge<br />
Besuch der Orchestermusiker in der Schule<br />
KoSten 2.50 €<br />
Besuch einer Generalprobe zu einem unserer<br />
Symphoniekonzerte<br />
in der Regel freitagvormittags<br />
Rhapsody In School<br />
KontaKt<br />
britta grabitzKy Konzert- und Musiktheater<br />
pädagogin / T 0521 / 51 24 75<br />
ulla-britta.grabitzky@bielefeld.de<br />
theater für mich<br />
du Wolltest dich schoN immer mal auF der BühNe ausproBiereN uNd aNdere Be geisterte<br />
meNscheN KeNNeN lerNeN? Wir möchteN arBeits methodeN hiNter deN KulisseN<br />
traNs pareNt macheN uNd dich Zur aKtiveN teilNahme aN theaterexperimeNteN eiNladeN!<br />
angebote für<br />
Junge Leute<br />
In den Kursen und Projekten des Theaters<br />
finden Spielwütige von 8 bis 26<br />
Jahren Reibungsfläche und Mitstreiter.<br />
Ob du mit Theater die Welt verändern<br />
willst, deine Zukunft in Hollywood<br />
siehst oder einfach was Neues<br />
erleben möchtest – schreib eine Mail<br />
und bewirb dich. Wer zuerst schreibt,<br />
spielt zuerst! Wer Verantwortung für<br />
eine ganze Inszenierung übernehmen<br />
möchte, kann sich mit einer Idee für<br />
ein Selbstauslöser-Projekt bewerben.<br />
angebote<br />
für Jedermann<br />
Zu ausgewählten Produktionen des<br />
Schauspiels bietet die Theaterpädagogik<br />
für alle Altersgruppen offene<br />
Einsteiger-Workshops an. Und wer<br />
einmal als Statist bei einer Produktion<br />
zusammen mit den Profis auf<br />
der Bühne stehen möchte, kann sein<br />
Und diejenigen, die Theater lieben,<br />
aber nicht unbedingt selber machen<br />
möchten, finden bei ThekoJung, dem<br />
Jugendclub der Theater- und Konzertfreunde<br />
e. V., Gleichgesinnte für<br />
ge meinsame Theaterbesuche und vieles<br />
mehr.<br />
KindercLub<br />
November bis Januar einmal wöchentlich<br />
wahrscheinlich mittwochs 16:00 bis 17:30 Uhr<br />
mit Werkschau für geladene Gäste<br />
dauer: 2 bis 3 Monate / KoSten: 40.00 €<br />
teencLub<br />
September bis November einmal wöchentlich<br />
wahrscheinlich mittwochs 16:00 bis 17:30 Uhr<br />
mit Werkschau für geladene Gäste<br />
dauer: 2 bis 3 Monate / KoSten: 40.00 €<br />
Glück mit einer knappen Selbstbeschreibung<br />
bei der Leitung der<br />
Statisterie.<br />
SpieLpLanbegLeitende worKShopS<br />
Termine werden im jeweiligen Monatsspielplan<br />
angekündigt, können aber auch individuell von<br />
Gruppen als geschlossene Veranstaltung<br />
gebucht werden.<br />
dauer: ca. 3 Stunden<br />
KoSten: 5.00 €, ermäßigt 2.50 €<br />
108 109<br />
JugendcLub<br />
September bis Juni<br />
montags 18:30 bis 21:00 Uhr<br />
zzgl. Probenwochenenden und Probenfahrt<br />
vom 22.–27.4.<strong>14</strong><br />
10 Tage Endproben / ca. 7 Aufführungen<br />
wahrscheinlich im Mai 20<strong>14</strong><br />
dauer: 9 Monate / KoSten: 190.00 €<br />
theKoJung<br />
der Jugendclub der Theaterund<br />
Konzertfreunde e.V.<br />
dauer: 10 Monate / KoSten: 12.00 €<br />
KontaKt<br />
martina breinLinger Theaterpädagogin<br />
T 0521 / 51 67 22<br />
martina.breinlinger@bielefeld.de<br />
Für Thekojung: winnie rüter<br />
winnie.rueter@hotmail.de<br />
KontaKt<br />
martina breinLinger Theaterpädagogin<br />
T 0521 / 51 67 22<br />
martina.breinlinger@bielefeld.de<br />
peter hägeLe Theaterpädagoge<br />
T 0521 / 51 60 38<br />
peter.haegele@bielefeld.de<br />
Leitung StatiSterie<br />
aLexander peterS<br />
thomaS J. Scharf<br />
theaterbielefeld_statisterie@gmx.de
angebote<br />
für 50+<br />
Im Spielclub 50+ können Erwachsene<br />
ihr schauspielerisches Talent entdecken,<br />
sich in grundlegenden Theatertechniken<br />
üben und in Improvisationen<br />
Emotionen und Haltungen wie<br />
Kostüme anprobieren. Am Ende steht<br />
eine kleine Werkschau. Wer beim<br />
Spielclub den Spaß entdeckt hat,<br />
oper für<br />
Jedermann<br />
Neu in dieser Spielzeit sind Musiktheater-Workshops<br />
für Jedermann. Niemand<br />
muss eine Arie schmettern können,<br />
dafür sind Spielfreude und<br />
kreative Ideen gefragt. Die Work-<br />
kann eventuell bei der Bühne 55 mit<br />
vollem Ernst gleich weitermachen.<br />
Als Pendant zum Jugendclub erarbeiten<br />
experimentierfreudige und kreative<br />
Köpfe einen Theatertext, dessen<br />
Inszenierung mit sechs Vorstellungen<br />
auf einer der kleinen Bühnen im TAM<br />
gezeigt wird. Die Angebote gelten in<br />
erster Linie für Menschen über 50,<br />
jüngere Personen können sich aber<br />
auch gerne anmelden.<br />
orcheSter für mich<br />
muSiK voLL<br />
fett ;)<br />
Ausführliche Informationen zu unseren<br />
Kinderkonzerten finden Sie im<br />
<strong>Spielzeitheft</strong> der Bielefelder Philharmoniker,<br />
dem Musik voll fett ;-)-Flyer<br />
und auf www.theater-bielefeld.de.<br />
shops richten sich an all diejenigen,<br />
die zusätzlich zu einer dramaturgischen<br />
Einführung selbst in die Rollen<br />
schlüpfen wollen und sich auf diesem<br />
Wege mit allen Sinnen großen Werken<br />
des Musiktheaters nähern möchten.<br />
Sa 19.10.13 <strong>14</strong>:30–17:30 Uhr<br />
Giovanna d’Arco von Giuseppe Verdi<br />
KinderKonzerte<br />
13.10.13 11.00 Uhr Voll eklig<br />
– Musikalisches Kleinvieh<br />
10.11.13 11.00 Uhr Auf die Plätze, fertig, los!<br />
– Musik und Sport<br />
19.01.<strong>14</strong> 11.00 Uhr Die Nachtigall<br />
von Theo Loevendie<br />
09.02.<strong>14</strong> 11.00 Uhr Body Rhythm Factory<br />
– Klappe die zweite<br />
16.03.<strong>14</strong> 11.00 Uhr Oper für Kinder<br />
– Ringetje<br />
18.05.<strong>14</strong> 11.00 Uhr Musik im Stummfilm<br />
– Die kleinen Strolche<br />
SpieLcLub 50+<br />
Regelmäßig an einem Werktag und einigen<br />
Samstagen / Zwischen <strong>14</strong>:30 Uhr und 17:30 Uhr<br />
Ab Mitte / Ende September <strong>2013</strong><br />
dauer: ca. 4 Monate / KoSten: 60.00 €<br />
bühne 55<br />
Regelmäßig an einem Werktag, Samstagen,<br />
Feier- und Sonntagen / Probenzeiten zwischen<br />
<strong>14</strong>:30 Uhr und 17:30 Uhr und nach Ansage<br />
Ab Mitte / Ende Februar 20<strong>14</strong><br />
dauer: ca. 4 Monate / kostenfrei<br />
KontaKt<br />
peter hägeLe Theaterpädagoge<br />
T 0521 / 51 60 38 / peter.haegele@bielefeld.de<br />
Sa 07.12.13 <strong>14</strong>:30–17:30 Uhr<br />
Così fan tutte von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Sa 01.03.<strong>14</strong> <strong>14</strong>:30–17:30 Uhr<br />
Tosca von Giacomo Puccini<br />
Sa 22.03.<strong>14</strong> <strong>14</strong>:30–17:30 Uhr<br />
Ringetje von Richard Wagner / Jonathan Dove<br />
Leitung: Britta Grabitzky<br />
anmeLdung: ulla-britta.grabitzky@bielefeld.de<br />
KoSten: 5.00 €, ermäßigt 2.50 €<br />
worKShopS zu KinderKonzerten<br />
Sa 12.10.13 <strong>14</strong>.30–17.30 Uhr,<br />
Theater Bielefeld<br />
Voll eklig – Musikalisches Kleinvieh<br />
Sa 15.03.<strong>14</strong> <strong>14</strong>.30–17.30 Uhr,<br />
Theater Bielefeld<br />
Oper für Kinder – Ringetje<br />
Für Kinder von 8 bis 12 Jahren<br />
anmeLdung: Britta Grabitzky<br />
ulla-britta.grabitzky@bielefeld.de<br />
KoSten: 5.00 €, für Abonnenten von<br />
Musik voll fett ;-) kostenfrei!<br />
choriniS<br />
Die Chorinis, der Kinder- und Jugendchor<br />
des Theaters Bielefeld und der<br />
Musik- und Kunstschule, sind als zuverlässiger<br />
und bereichernder Klangkörper<br />
in vielen Opernproduktionen<br />
nicht mehr wegzudenken. Daneben<br />
tanz für mich<br />
tanz für<br />
Jedermann<br />
Auch in dieser Spielzeit gibt es wieder<br />
Tanzangebote für Jedermann. Tanzerfahrung<br />
muss niemand mitbringen,<br />
dafür aber Zeit, Neugier und Spaß an<br />
Bewegung. Die dreistündigen Workshops<br />
richten sich an Interessierte,<br />
die gern nicht nur eine dramaturgische<br />
Einführung in die aktuellen Pro-<br />
theaterbaLLettSchuLe<br />
In der Ballettschule werden Kinder<br />
und Jugendliche ab sechs Jahren im<br />
Klassischen Tanz, Modernen Tanz und<br />
im Charaktertanz ausgebildet. Aus<br />
den Ballettklassen heraus hat sich das<br />
Jugendtanztheater entwickelt. Hier<br />
110 111<br />
spielt natürlich die regelmäßige<br />
stimmbildnerische Arbeit eine entscheidende<br />
Rolle. Die Leitung des Kinder-<br />
und Jugendchores liegt in den<br />
Händen von Shaya van den Berg, die<br />
mit viel Enthusiasmus daran feilt, dass<br />
das Theater Bielefeld und die Musikund<br />
Kunstschule auch weiterhin mit<br />
duktionen haben möchten, sondern<br />
die sich auch tänzerisch und spielerisch<br />
mit den Stücken von Gregor<br />
Zöllig und dem Tanztheater Bielefeld<br />
auseinandersetzen wollen.<br />
termine tanzworKShopS für Jedermann<br />
mo 04.11.13 18:00–21:00 Uhr – Sacre<br />
mo 20.01.<strong>14</strong> 18:00–21:00 Uhr –<br />
Die Bielefeld Revue<br />
mo 03.02.<strong>14</strong> 18:00–21:00 Uhr – Monchichi<br />
mo 28.04.<strong>14</strong> 18:00–21:00 Uhr –<br />
Das Gewicht der Schwämme<br />
bekommen junge Tänzerinnen und<br />
Tänzer die Chance, sich in der Welt<br />
des Bühnentanzes zu erproben.<br />
Absolute Beginners // Vorstufe // 6–8 Jahre<br />
Starter // Anfängerklasse // 9–12 Jahre<br />
Fortgeschrittene Mittelstufe und Theaterklassen<br />
// 12–18 Jahre<br />
einem hochkarätigen Ensemble aus<br />
jungen Stimmen brillieren können. Die<br />
Proben finden im Chorsaal des Theaters<br />
Bielefeld statt.<br />
KontaKt<br />
Musik- und Kunstschule / T 0521 / 51 66 77<br />
KoSten: 5.00 € / ermäßigt 2.50 €<br />
Zeitsprung BI-Motion – eine Stadt in Bewegung<br />
Premiere 19.06.<strong>14</strong>, Stadthalle Bielefeld<br />
Infos zu Zeitsprung BI-Motion finden Sie auf<br />
Seite 47<br />
Wenn Sie mit dabei sein möchten, können Sie<br />
sich ab sofort bei der Projektleiterin Kerstin<br />
Tölle bewerben.<br />
KontaKt<br />
KerStin töLLe Tanzvermitttlung<br />
T 0521 / 51 82 73<br />
kerstin.toelle@bielefeld.de<br />
KontaKt<br />
Leitung baLLettSchuLe /<br />
Jugendtanztheater Maria Haus<br />
geSchäftSführung Gabriele Kappe<br />
T 0521 / 51 24 97 gabriele.kappe@bielefeld.de<br />
tanzpädagogiK Maria Haus,<br />
Simone Schwerin, Ilona Pászthy und<br />
Gastchoreographen.<br />
förderverein zugunSten der SchüLer<br />
deS KinderbaLLettS deS theaterS bieLefeLd<br />
foerderverein.ballett@googlemail.com<br />
www.foerderverein-ballettschule.de
112 113
online<br />
www.theater-bielefeld.de<br />
theater- und konzertkasse<br />
Niederwall 23 / 33602 Bielefeld<br />
Ab Spielzeit <strong>2013</strong>/<strong>14</strong>:<br />
Altstädter Kirchstraße <strong>14</strong> / 33602 Bielefeld<br />
Öffnungszeiten<br />
Di bis Fr 10–18 Uhr, Sa 10–<strong>14</strong> Uhr<br />
Kartentelefon 0521 / 51 54 54<br />
vorverkaufsfristen<br />
Der Vorverkauf für alle bereits disponierten<br />
Vorstellungen bis 31.10.13 (ausgenommen<br />
das Weihnachtsstück) beginnt am 01.06.13.<br />
Am 02.09.13 gehen alle bereits disponierten<br />
Vorstellungen bis zum Ende des Jahres in<br />
den freien Verkauf. Der Vorverkauf für die<br />
Vorstellungen bis zum Ende der Saison<br />
beginnt am 01.11.13. Der Spielplan wird<br />
monatlich komplettiert. Für alle nachträglich<br />
disponierten Vorstellungen beginnt der<br />
Kartenvorverkauf jeweils zum 01. des Vormonats.<br />
Für Sonderveranstaltungen können<br />
abweichende Vorverkaufsfristen gelten.<br />
vvk in den theaterferien<br />
Die Theater- und Konzertkasse ist vom<br />
18.07.13 bis 02.09.13 geschlossen. Karten für<br />
das Musical Die Hexen von Eastwick erhalten<br />
Sie in den Sommerferien exklusiv bei den<br />
Vvk-Stellen der Neuen Westfälischen. Für<br />
alle weiteren Vorstellungen erhalten Sie Karten<br />
bei den unten genannten Vvk-Stellen<br />
sowie online auf www.theater-bielefeld.de<br />
Weitere vvk-stellen<br />
Ohne Vvk-Gebühr<br />
Neue Westfälische-Geschäftsstellen<br />
Kartentelefon 01803 322399 (0,09 €/min)<br />
33602 Bielefeld, Niedernstraße 21–27,<br />
33330 Gütersloh, Münsterstraße 46<br />
32052 Herford, Lübbernstraße 15–17<br />
kartenvorverkauf<br />
Mit Vvk-Gebühr<br />
Westfalen-Blatt-Geschäftsstelle<br />
T 0521 / 5 29 96 40<br />
33602 Bielefeld, Oberntorwall 24,<br />
Mo bis Fr 9–18 Uhr, Sa 9.30–13 Uhr<br />
konticket<br />
T 0521 / 6 61-<strong>14</strong> und -00<br />
33602 Bielefeld, City-Passage,<br />
Mo bis Fr 10–19 Uhr, Sa 10–16 Uhr<br />
Bielefeld Marketing / Tourist-Information<br />
T 0521 / 51 69 99<br />
33602 Bielefeld, Niederwall 23<br />
Ticket Direkt<br />
T 05251 / 28 05 12<br />
33098 Paderborn, Königstraße 64<br />
die spielstätten<br />
Stadttheater und Loft,<br />
Niederwall 27, 33602 Bielefeld<br />
Theater am Alten Markt,<br />
TAM ZWEI und TAM DREI<br />
Alter Markt 1,<br />
33602 Bielefeld<br />
Theaterlabor im Tor 6,<br />
Hermann-Kleinewächter-Straße 4,<br />
33602 Bielefeld<br />
Die Abendkasse öffnet in allen Spielstätten<br />
eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn.<br />
ermässigungen<br />
Eine Preisermäßigung von 50 % wird bei<br />
Vorlage eines Berechtigungsnachweises<br />
gewährt und ist nur in Verbindung mit diesem<br />
Nachweis gültig. Ermäßigungsberechtigt<br />
sind Kinder und Jugendliche bis zum<br />
Alter von 18 Jahren, Schüler, Studenten,<br />
Auszubildende sowie Bundesfreiwilligendienstleistende<br />
bis zum Alter von 27 Jahren,<br />
Rollstuhlfahrer und ihre Begleitung sowie<br />
Schwerbehinderte mit Ausweis-Merkmal B<br />
und ihre Begleitung. Inhaber des Bielefeld-Passes<br />
oder Inhaber entsprechender<br />
Ausweise anderer Städte und Gemeinden<br />
erhalten eine Ermäßigung von 75 % auf den<br />
Normalpreis. Im Stadttheater und der<br />
Rudolf-Oetker-Halle beschränkt auf die<br />
Preis kategorien 3 – 5, im TAM beschränkt<br />
auf die Preiskategorie 2. Dieser Per sonenkreis<br />
kann Restkarten an den Abendkassen<br />
zum Einheitspreis von 4 € erwerben.<br />
gruppenpreise<br />
12 – 60 Personen:<br />
20 % Ermäßigung auf den Vollpreis<br />
61 – 120 Personen:<br />
25 % Ermäßigung auf den Vollpreis<br />
ab 121 Personen:<br />
30 % Ermäßigung auf den Vollpreis<br />
umtausch / rückgabe<br />
von karten<br />
Eintrittskarten können nach dem Kauf nicht<br />
zurückgegeben oder umgetauscht werden,<br />
auch nicht im Fall von Umbesetzungen oder<br />
höherer Gewalt (Witterung, Verkehrsverbindungen,<br />
Krankheit o. ä.). Für verloren<br />
gegangene oder verfallene Karten sowie<br />
verspätetes Eintreffen des Besuchers kann<br />
ebenfalls kein Ersatz geleistet werden.<br />
Gekaufte Karten können nur bei Vorstellungsänderung<br />
oder -ausfall zurückgenommen<br />
oder umgetauscht werden.<br />
behinderte<br />
und rollstuhlfahrer<br />
Rollstuhlplätze können Sie für alle Spielstätten<br />
beim Kartenkauf an der Theater- und<br />
Konzertkasse bis <strong>14</strong> Uhr am Tag der Vorstellung<br />
buchen (außer für das Loft). Sowohl<br />
das Stadttheater als auch das Theater am<br />
Alten Markt verfügen über einen Behinderten-Fahrstuhl.<br />
Rollstuhlfahrer und ihre<br />
Begleitpersonen sowie Schwerbehinderte<br />
mit Ausweis Merkmal B erhalten eine Preisermäßigung<br />
von 50 %.<br />
vorstellungsänderungen<br />
Im Falle einer kurzfristigen Verschiebung<br />
oder sogar Absage einer Aufführung wird<br />
dies über das Kartentelefon, die Service-<br />
und Vorverkaufsstellen sowie über Zeitungen,<br />
Radio und auf der Internetseite des<br />
Theaters Bielefeld bekannt gegeben.<br />
1<strong>14</strong> 115
STAdTTheATer<br />
Loge Links<br />
02 01<br />
01* 01**<br />
02* 02<br />
03* 03<br />
04* 04<br />
05* 05<br />
06* 06<br />
07<br />
08<br />
09<br />
01<br />
02<br />
03<br />
04<br />
05<br />
06<br />
07<br />
08<br />
09<br />
10<br />
11<br />
12<br />
01<br />
02<br />
03<br />
04<br />
05<br />
06<br />
07<br />
08<br />
09<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
<strong>14</strong><br />
TheATer AM AlTen MArkT<br />
01<br />
02<br />
03<br />
04<br />
05<br />
06<br />
07<br />
08<br />
09<br />
10<br />
01<br />
02<br />
03<br />
04<br />
saalpläne<br />
OrcheSTerGrAben / VOrbühne<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23<br />
PArkeTT linkS PArkeTT rechTS<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21<br />
rAnG linkS rAnG rechTS<br />
bühne<br />
01* 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19*<br />
01* 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20*<br />
01* 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21*<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22<br />
01* 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23*<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23<br />
01 02 03 04 05 06 X 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 X 17 18 19 20 21 22<br />
PArkeTT linkS PArkeTT rechTS<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23<br />
01 02 03 04 05 06 X 07 08 09 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 X 17 18 19 20 21 22<br />
rAnG linkS rAnG rechTS<br />
01<br />
02<br />
03<br />
04<br />
05<br />
06<br />
07<br />
08<br />
09<br />
10<br />
11<br />
12<br />
01<br />
02<br />
03<br />
04<br />
05<br />
06<br />
07<br />
08<br />
09<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
<strong>14</strong><br />
01<br />
02<br />
03<br />
04<br />
05<br />
06<br />
07<br />
08<br />
09<br />
10<br />
01<br />
02<br />
03<br />
04<br />
Loge Rechts<br />
01 02<br />
01** 01*<br />
02 02*<br />
03 03*<br />
04 04*<br />
05 05*<br />
06 06*<br />
07<br />
08<br />
09<br />
* eingeschränkte<br />
Sicht<br />
** eingeschränkte<br />
Beinfreiheit<br />
* Diese Plätze<br />
stehen bei einigen<br />
Vorstellungen nicht<br />
zur Verfügung<br />
116 117<br />
preise<br />
Alle spielstätten<br />
preiskategorie (Preise in €) i ii iii iv v<br />
stadttheater<br />
MUSIK<strong>THEATER</strong><br />
MUSIK<strong>THEATER</strong><br />
SCHAUSPIEL<br />
WEIHNACHTSSTüCK<br />
MUSIK VOLL FETT ;-)<br />
LOFT<br />
LOFT SPEZIAL<br />
theater am alten markt<br />
SCHAUSPIEL<br />
MUSIKALISCHE VORSTELLUNGEN<br />
TAM ZWEI / TAM DREI<br />
FREITAGNACHT<br />
JUGENDCLUB / BüHNE 55<br />
theaterlabor im tor 6<br />
SAAL<br />
ZEITSPRUNG <strong>STADT</strong>HALLE<br />
Mo / Di / Mi / Do<br />
Fr / Sa / So<br />
36,50<br />
18,25<br />
39,50<br />
19,75<br />
29,50<br />
<strong>14</strong>,75<br />
Freie Platzwahl<br />
Freie Platzwahl<br />
Freie Platzwahl<br />
Freie Platzwahl<br />
Freie Platzwahl<br />
27,00<br />
13,50<br />
29,00<br />
<strong>14</strong>,50<br />
21,50<br />
10,75<br />
Bei Gastspielen und Sonderveranstaltungen können gesonderte Preise gelten. Informationen erhalten Sie auf www.theater-bielefeld.de, im Monatsspielplan sowie an der Theater- und<br />
Konzertkasse. Die Preise in dünner Schrift gelten jeweils für Ermäßigungsberechtigte. Gegen Vorlage eines Berechtigungsnachweises erhalten Jugendliche bis 18 Jahre, Schüler, Studenten,<br />
Auszubildende, Bundesfreiwilligendienstleistende bis 27 Jahre, Rollstuhlfahrer und ihre Begleitung sowie Schwerbehinderte mit Ausweis-Merkmal B und ihre Begleitung eine<br />
Preisermäßigung von 50 % auf den Normalpreis einer Einzelkarte. Neu: Inhaber des Bielefeld-Passes oder Inhaber entsprechender Ausweise anderer Städte und Gemeinden erhalten<br />
eine Ermäßigung von 75 % auf den Normalpreis. Im Stadttheater und der Rudolf-Oetker-Halle beschränkt auf die Preiskategorien III–IV und im TAM beschränkt auf die Preiskategorie<br />
II. Dieser Personenkreis kann Restkarten an den Abendkassen zum Einheitspreis von 4 € erwerben. Besuchergruppen von 12–60 Personen erhalten 20 % Ermäßigung, 61–120 Personen<br />
25 % Ermäßigung und Besuchergruppen ab 121 Personen erhalten 30 % Ermäßigung. Informationen zu unserem Großkundenservice finden Sie auf www.theater- bielefeld.de in<br />
der gleichnamigen Rubrik. Änderungen vorbehalten.<br />
<strong>14</strong>,50<br />
12,50<br />
6,25<br />
<strong>14</strong>,00<br />
7,00<br />
9,50<br />
4,75<br />
24,50<br />
12,25<br />
27,50<br />
13,75<br />
<strong>14</strong>,00<br />
7,00<br />
09,50<br />
4,75<br />
11,00<br />
5,50<br />
24,00<br />
12,00<br />
32,00<br />
16,00<br />
35,00<br />
17,50<br />
25,50<br />
12,75<br />
12,00<br />
11,00<br />
5,50<br />
21,00<br />
10,50<br />
25,00<br />
12,50<br />
9,50<br />
09,50<br />
4,75<br />
21,00<br />
10,50<br />
25,00<br />
12,50<br />
16,50<br />
8,25<br />
7,50<br />
08,00<br />
4,00<br />
Preise 0 standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest<br />
<strong>14</strong>,00<br />
7,00<br />
18,00<br />
9,00<br />
13,50<br />
6,75<br />
06,50<br />
7,00<br />
3,50
viele gute gründe, ein<br />
abonnement abzuschliessen<br />
1 Theater-Bielefeld-Abonnenten müssen<br />
sich nie wieder um Karten und Termine<br />
kümmern.<br />
2 Sie sparen bis zu dreißig Prozent im Vergleich<br />
zum Kauf einer Einzelkarte.<br />
3 Ihren Sitzplatz können Theater-Bielefeld-Abonnenten<br />
schon vor Beginn des<br />
freien Verkaufs auswählen.<br />
4 Das Abonnement ist übertragbar.<br />
5 Theater-Bielefeld-Abonnenten erhalten<br />
auf nahezu alle Veranstaltungen, die nicht in<br />
ihrem Abonnement sind, zehn Prozent<br />
Ermäßigung.*<br />
6 Das AboExklusiv-Programm bietet<br />
exklusive Einblicke in die Welt hinter den<br />
Kulissen des Theaters Bielefeld und der Bielefelder<br />
Philharmoniker. **<br />
auch für sie ist eins dabei!<br />
Auf den folgenden Seiten können Sie sich<br />
über unsere Angebote rund um das Abonnement<br />
informieren. Je nachdem, wie viel<br />
Zeit Sie haben, können Sie sich Ihren Abonnement-Tag<br />
und den Umfang Ihres Abonnements<br />
ganz nach Ihrem persönlichen Kalender<br />
auswählen. Für junge Familien bieten wir<br />
Theaterglanz Family am Sonntagnachmittag<br />
mit professioneller Kinderbetreuung an. Wir<br />
freuen uns auf Sie!<br />
* Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen, Gastspiele,<br />
Silvestervorstellungen sowie das Weihnachtsstück<br />
Urmel aus dem Eis.<br />
** Angebote gelten nicht für Theaterpäckchen oder<br />
Theater- und KonzertCard-Inhaber.<br />
aboexklusiv<br />
Als Theater-Bielefeld-Abonnenten gehören<br />
Sie dazu. Sie haben Ihren festen Platz im<br />
Theater und bleiben immer auf dem Laufenden.<br />
Sie erleben mit, wie sich »Ihre« Stars<br />
auf der Bühne weiterentwickeln, von Stück<br />
zu Stück neu verwandeln - und mit jedem<br />
das theater-bielefeld-abonnement<br />
Theaterabend entdecken Sie ein weiteres<br />
Puzzlestück der vielseitigen Regiesprachen<br />
im Musiktheater, Tanz und Schauspiel. Mit<br />
unserem AboExklusiv-Programm erleben<br />
Sie außerdem Theater hautnah. Wir laden<br />
Sie herzlich ein zu szenischen Proben,<br />
Orchesterproben, Entdeckungstouren<br />
durch die Werkstätten und vielem mehr.<br />
Allen Abonnenten wird am Anfang der Saison<br />
das ausführliche Programm zu<br />
geschickt. Karten für die AboExklusiv-Veranstaltungen<br />
gibt es ausschließlich für<br />
Abonnenten zu 2.00 € an der Theater- und<br />
Konzertkasse.<br />
Wir sagen dankeschön!<br />
Wer unter dem Stichwort »Abonnenten<br />
werben Abonnenten« für theaterbegeisterten<br />
Nachwuchs sorgt, erhält selbstverständlich<br />
ein Dankeschön! Damit Sie immer<br />
trocken zu den Theatervorstellungen kommen,<br />
schenken wir Ihnen einen attraktiven<br />
Theater-Bielefeld-Regenschirm.<br />
Weitere angebote für theaterfans<br />
(ohne abonnement)<br />
neu: das Theaterpäckchen<br />
Das Theaterpäckchen beinhaltet eine<br />
beliebige Anzahl von Karten für mindestens<br />
4 verschiedene Vorstellungen Ihrer<br />
Wahl. Sie können sich Ihr Päckchen mit<br />
Ihren Wunschstücken, -terminen und<br />
-plätzen völlig frei zusammenstellen und<br />
erhalten einen Rabatt von 15 % auf den<br />
Normalpreis. Das Theaterpäckchen ersetzt<br />
die Gutscheine Freie Theaterwahl.<br />
der klassiker: Theater- und konzertcard<br />
Uno & duo<br />
Mit der Theater- und KonzertCard sehen Sie<br />
Vorstellungen und Konzerte des Theaters<br />
Bielefeld und der Bielefelder Philharmoniker<br />
zum halben Preis und bleiben absolut<br />
flexibel!* Die Theater- und KonzertCard ist<br />
ganzjährig erhältlich und ab Kaufdatum ein<br />
Jahr gültig. Sie ist nicht übertragbar. Damit<br />
Ihr Lebenspartner / Ihre Lebens partnerin<br />
auch etwas davon hat, gibt es die Theater-<br />
und KonzertCard Duo für Personen mit<br />
gleichem Wohnsitz!<br />
* Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen, Gastspiele,<br />
Silvestervorstellungen sowie das Weihnachtsstück<br />
Urmel aus dem Eis.<br />
das kleingedruckte /<br />
die abonnementbedingungen<br />
verlängerung / änderung / kündigung<br />
Mit Ihrem Abonnement haben Sie für die gesamte Spielzeit<br />
einen festen Platz. Es umfasst alle Veranstaltungen<br />
einer Reihe. Ein Abonnement verlängert sich automatisch,<br />
wenn der Theater- und Konzertkasse bis zum 31.<br />
März der laufenden Spielzeit keine schriftliche Kündigung<br />
oder Änderungswünsche vorliegen. Spätestens bis<br />
Mitte März schicken wir Ihnen unsere Programmübersicht<br />
zu, so dass Sie überprüfen können, ob Sie unsere<br />
Arbeit im kommenden Jahr weiterhin interessiert. Ein<br />
Rücktritt von einem Abonnement während der Spielzeit<br />
ist nicht möglich.<br />
Der Abonnement-Ausweis mit allen in Ihrem Abonnement<br />
enthaltenen Veranstaltungen wird Ihnen spätestens<br />
zu Beginn der Spielzeit zugeschickt. Er gilt beim<br />
Besuch der jeweiligen Veranstaltungen als Eintrittskarte.<br />
Änderungen der Vorstellungstermine aus unvorhergesehenen<br />
Gründen und kurzfristige Vorstellungsabsagen<br />
oder –verlegungen behält sich das Theater<br />
Bielefeld vor. Für die Richtigkeit der Veröffentlichungen<br />
wird keine Gewähr übernommen. Das Theater Bielefeld<br />
ist berechtigt, Abonnementveranstaltungen ausnahmsweise<br />
auch auf einen anderen als den vereinbarten<br />
Wochentag zu legen.<br />
veranstaltungstausch<br />
Falls Sie an einem Ihrer Abo-Termine nicht können, kümmert<br />
sich unser Team flexibel mit Ihnen um einen Ersatztermin.<br />
Für Abmeldungen an Wochentagen geben Sie<br />
der Theater- und Konzertkasse bitte bis spätestens einen<br />
Tag vorher Bescheid. Für Sonntags-Abonnements bis<br />
spätestens am Freitag davor. Für diesen Service erheben<br />
wir eine Gebühr von 1.50 € pro Umtausch. Das Team der<br />
Theater- und Konzertkasse schickt Ihnen den Umtauschschein<br />
zu, sofern Sie das Rückporto beifügen. Den<br />
Umtauschschein können Sie nur gegen Eintrittskarten<br />
eintauschen. Pro Eintrittskarte kann jeweils nur ein<br />
Umtauschschein in Zahlung genommen werden. Wählen<br />
Sie eine niedrigere Platzgruppe, kann die Differenz nicht<br />
erstattet werden. Wählen Sie eine höhere Preisgruppe,<br />
ist die Differenz nachzuzahlen. Alle Umtauschscheine<br />
verlieren am Ende der jeweiligen Spielzeit ihre Gültigkeit.<br />
Eine Garantie für die Einlösung von Umtauschscheinen<br />
bei bestimmten Werken oder Terminen kann<br />
vom Theater nicht übernommen werden. Umtauschscheine<br />
gelten nicht an Silvester, für das Weihnachtsstück,<br />
Sonderveranstaltungen, im Loft, im TAM ZWEI und<br />
im TAM DREI sowie für das Neujahrskonzert der Bielefelder<br />
Philharmoniker. Der Abonnement-Ausweis ist<br />
außerdem für einzelne Veranstaltungen übertragbar.<br />
abonnement = fahrkarte<br />
Der Abonnement-Ausweis gilt als Fahrkarte für die Verkehrsmittel<br />
von moBiel jeweils zwei Stunden vor und<br />
nach Ihrer Vorstellung im Raum Bielefeld (Preisstufe I).<br />
bezahlung<br />
Die Bezahlung des Abonnements ist nur unbar und in<br />
einem Betrag oder in zwei Raten möglich. Einzelheiten<br />
entnehmen Sie bitte der Abonnementrechnung.<br />
Das Konto der Bühnen und Orchester der Stadt Bielefeld<br />
lautet Sparkasse Bielefeld, Konto 4804, BLZ<br />
48050161<br />
Als meine Mutter 1947 erstmals nach<br />
Bielefeld zu Besuch kommen konnte,<br />
hatte mein Vater sie ins Theater eingeladen.<br />
Seiner handschriftlichen Notiz<br />
auf der Rückseite der Theaterkarten<br />
zufolge weiß ich, dass damals La<br />
Boheme gespielt wurde. Dieser Theaterbesuch<br />
ist bis heute tief in der Erinnerung<br />
meiner Mutter verwurzelt und<br />
sie denkt noch heute sehr gerne daran<br />
zurück. [...] Neben den Theaterstücken<br />
war ich als Kind fasziniert von dem<br />
roten Samtvorhang und der wunderschönen<br />
Holzverkleidung des Stadttheaters,<br />
die es nun ja leider nicht mehr<br />
gibt. Nach dem Umbau hat mein Herz<br />
schon deshalb geblutet, aber ich<br />
genieße heute dafür die vielfältigen<br />
technischen Möglichkeiten der Bühne,<br />
die die Inszenierungen teilweise<br />
atemberaubend<br />
schön machen.<br />
else und martina langner,<br />
münster<br />
Es gab viele Kon zerte,<br />
in die wir ohne Abon ne<br />
ment mangels einschlä <br />
giger Vor kennt nisse<br />
nicht gegan gen wären,<br />
nach denen wir aber<br />
beglückt<br />
festgestellt haben, wie<br />
schön dieses Konzert<br />
war und wie gut es uns<br />
gefallen hat. Ich kann<br />
kaum ein einzelnes<br />
besonders be ein drucken<br />
des Konzert benennen,<br />
weil ich nicht<br />
wüsste, wo ich anfangen<br />
und aufhören sollte.<br />
margot daub, bielefeld<br />
Höhepunkt meiner Opernerlebnisse war das »Bielefelder<br />
Opern wunder« mit der Wiederentdeckung der im Dritten<br />
Reich ver femten The ater stücke. Jede Aufführung war ein<br />
BesOnDeRes eRleBnis,<br />
in haltlich und optisch. Die inszenierungen von John Dew mit<br />
den großartigen Bühnenbildern von Gottfried Pilz waren faszinierend,<br />
vor allem die Oper irrelohe von Franz schreker<br />
hat das Bielefelder Publikum sehr gepackt.<br />
Jutta glockauer, bielefeld<br />
Besonders beeindruckt waren wir diesbezüglich bei der großartigen<br />
Aufführung von »Hoffmanns Erzählungen« am 3. Januar <strong>2013</strong>. Die<br />
plötz liche Erkrankung eines Sängers, der drei Rollen zu verkörpern hatte,<br />
erforderte für das Theater wieder einmal schnelles Handeln, um die Aufführung<br />
nicht ausfallen lassen zu müssen. Ein stimmgewaltiger Ersatzbariton<br />
sang diese drei Partien seitlich der Bühne stehend vom Notenblatt, die darstellerischen<br />
Rollen übernahm die Regisseurin selbst. Es wurde eine hinrei-<br />
ßende Aufführung, die wir so schnell nicht vergessen werden. Unsere<br />
groSSe Bewunderung<br />
gilt somit den Leistungen des Krisen-Managements.<br />
horst und ilse Wahl, schloss holte-stukenbrock<br />
118 119<br />
Hört sich so furchtbar<br />
alt an: über 25 Jahre<br />
Theaterabo!! So fühlt es<br />
sich aber gar nicht an!<br />
Vielleicht sind es ja ge-<br />
rade die Theater besuche,<br />
die unS<br />
Jung<br />
HalTen,<br />
da man sich immer wieder<br />
auch mit neuen ideen<br />
und inszenierungen auseinandersetzt,<br />
die man<br />
sonst vielleicht nicht<br />
besucht hätte. [...] dass<br />
sich das Theater dem<br />
Publikum geöffnet hat<br />
(Theaterfest, Blicke hinter<br />
die Kulissen etc.),<br />
gefällt uns besonders gut.<br />
dr. Jutta J., BIelefeld<br />
Mein erster Gedanke war Der Troubadour<br />
ohne Noten! Einen Abend zuvor gab das<br />
Ensemble eine Vorstellung in Minden, danach,<br />
man muss es wohl erst während der Vorbereitungen<br />
zur Vorstellung im Stadttheater<br />
bemerkt haben, fehlten die Noten. Hektische<br />
Betriebsamkeit im Orchestergraben und dann<br />
die Ansage in Kurzform: Entweder die Karten<br />
zurückgeben oder bis zur Pause mit Klavierbegleitung,<br />
denn das Taxi sei mit den aus Hannover<br />
geliehenen Noten unterwegs. Es war ein<br />
u N V E r G E S S l i c H E r<br />
ABEND.<br />
ich habe die Oper später »mit Noten«<br />
nochmal gesehen, aber besonders beeindruckend<br />
war die erste Aufführung, alle Sänger<br />
sind über sich hinaus gewachsen. [...] ich denke<br />
wir können stolz auf unser Bielefelder Theater<br />
sein und ich hoffe sehr, dass es uns erhalten<br />
bleibt. Es gelingt dem Haus immer wieder,<br />
uns zu überraschen.<br />
Ilse Burgard, BIelefeld<br />
elke de luca, BIelefeld<br />
Ich bin dankbar, dass es für mich die Mög lichkeit gibt, ab und zu meinen Sonntagnachmittag<br />
15:00 Uhr im Theater zu verbringen. Ich bin über 80 Jahre<br />
alt und seit 25 Jahren Witwe und somit allein. Es ist für mich immer eine<br />
schöne Abwechslung.<br />
[…] Im Übrigen hat Herr<br />
Kalaidzic heute erneut<br />
gezeigt, dass er weiß, wie<br />
man sich eine Fangemeinde<br />
aufbaut, als er<br />
sich zuerst an den Flügel<br />
setzte und die von der<br />
Solistin erklatschte Zugabe<br />
zu spielen begann.<br />
Ragna Schirmer kam mit<br />
den wie hingeworfenen<br />
Tönen dazu und<br />
wir lauschten begeistert<br />
dem furiosen Zusammenspiel<br />
des Dirigenten mit<br />
der Solistin. Das<br />
fabelhafte<br />
Zusammen spiel<br />
bezog sich unüberhör<br />
und übersehbar nicht nur<br />
auf das Instrument und<br />
der Applaus war dementsprechend.<br />
margot daub, bielefeld<br />
... Die nächste Stufe bekämen die<br />
1950er Jahre, unsere Schulzeit in<br />
Bielefeld mit dem Jugendkulturring,<br />
– […] – und wohlfeilen Schülerkarten<br />
aus den Restbeständen<br />
nicht verkaufter Theaterkarten. Die<br />
konnten wir eine halbe Stunde vor<br />
Beginn der Vorstellung nachfragen,<br />
zumeist mit Erfolg und häufig<br />
für 1DM.<br />
nur<br />
Erste Reihe, erster Rang – oder Loge,<br />
aber von dort hatte man nicht so<br />
gute Sicht. Dann lieber nach oben<br />
hin unters Theaterdach. Und natürlich,<br />
Theater am Papenmarkt, gleich<br />
nach dem Ende des Krieges,<br />
Borcherts Draußen vor der Tür,<br />
Leonore Fein als Mutter Courage,<br />
und Wagner, der ganze Ring, unter<br />
Leitung von GMD Concz. Und noch<br />
etwas: die Eltern hatten zu der Zeit<br />
bereits ein Theaterabo. Das wurde<br />
neben den Kinoaufführungen im<br />
alten Universum sehr geschätzt.<br />
dr. Wolfgang und chrIsta<br />
sIelemann, Bad salzuflen
© Foto Frank Schemmann<br />
Kulturpartner<br />
Theater<br />
Bielefeld<br />
Ihr Radio für<br />
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aktuelle Kultur<br />
In Bielefeld auf<br />
97,0<br />
MHz<br />
wdr3.de<br />
Abkürzungen für Sparten:<br />
m = Musiktheater / s = Schauspiel / t = Tanztheater<br />
Abkürzungen für Aufführungsorte:<br />
stth = Stadttheater / tam = Theater am Alten Markt<br />
theaterschimmer<br />
fünf Vorstellungen im Stadttheater / Mittwoch einmal im Theater<br />
am Alten Markt / zweimal Musiktheater / zweimal Schauspiel / einmal<br />
Tanz / Dienstag und Mittwoch i. d. R. 20:00 Uhr / Samstag und<br />
Sonntag i. d. R. 19:30 Uhr / zwanzig Prozent Ermäßigung<br />
dienSTAG<br />
29.10.13 20:00 Uhr Faust. der Tragödie erster Teil S<br />
10.12.13 20:00 Uhr 200! (Verdi / Wagner) m<br />
04.02.<strong>14</strong> 20:00 Uhr così fan tutte m<br />
11.03.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Sacre t<br />
10.06.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Supergute Tage S<br />
MiTTWOch<br />
09.10.13 20:00 Uhr die spanische Fliege<br />
tam s<br />
11.12.13 20:00 Uhr Faust. der Tragödie erster Teil s<br />
29.01.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Giovanna d’Arco m<br />
28.05.<strong>14</strong> 20:00 Uhr das Gewicht der Schwämme t<br />
25.06.<strong>14</strong> 20:00 Uhr The rape Of lucretia m<br />
SAMSTAG<br />
05.10.13 19:30 Uhr die hexen von eastwick m<br />
23.11.13 19:30 Uhr Sacre t<br />
04.01.<strong>14</strong> 19:30 Uhr Giovanna d’Arco m<br />
29.03.<strong>14</strong> 19:30 Uhr Supergute Tage (Premiere) s<br />
21.06.<strong>14</strong> 19:30 Uhr Viel lärm um nichts s<br />
SOnnTAG<br />
10.11.13 19:30 Uhr Giovanna d’Arco m<br />
01.12.13 20:00 Uhr Faust. der Tragödie erster Teil s<br />
05.01.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Sacre t<br />
30.03.<strong>14</strong> 19:30 Uhr Supergute Tage s<br />
18.05.<strong>14</strong> 19:30 Uhr Médée m<br />
theaterglanz<br />
acht Vorstellungen im Stadttheater / fünfmal Musiktheater / zweimal<br />
Schauspiel / einmal Tanz / Dienstag, Mittwoch, Donnerstag,<br />
Freitag in der Regel 20:00 Uhr / Samstag in der Regel 19:30 Uhr<br />
dreißig Prozent Ermäßigung<br />
dienSTAG<br />
15.10.13 20:00 Uhr Giovanna d’Arco m<br />
12.11.13 20:00 Uhr 200! (Verdi / Wagner) m<br />
03.12.13 20:00 Uhr Sacre t<br />
28.01.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Feier-Abend (Arbeitstitel) m<br />
25.02.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Tosca m<br />
15.04.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Viel lärm um nichts s<br />
06.05.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Supergute Tage s<br />
03.06.<strong>14</strong> 20:00 Uhr The rape Of lucretia m<br />
wdr 3. Aus Lust am Hören.<br />
120 121<br />
aboserien<br />
MiTTWOch<br />
16.10.13 20:00 Uhr die hexen von eastwick m<br />
13.11.13 20:00 Uhr Giovanna d’Arco m<br />
15.01.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Sacre t<br />
26.02.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Viel lärm um nichts s<br />
09.04.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Tosca m<br />
07.05.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Médée m<br />
04.06.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Supergute Tage s<br />
02.07.<strong>14</strong> 20:00 Uhr The rape Of lucretia m<br />
dOnnerSTAG<br />
03.10.13 19:30 Uhr Faust. der Tragödie erster Teil s<br />
31.10.13 20:00 Uhr die hexen von eastwick m<br />
12.12.13 20:00 Uhr Giovanna d’Arco m<br />
20.02.<strong>14</strong> 20:00 Uhr così fan tutte m<br />
27.03.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Tosca m<br />
17.04.<strong>14</strong> 20:00 Uhr das Gewicht der Schwämme t<br />
08.05.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Supergute Tage s<br />
05.06.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Médée m<br />
FreiTAG i<br />
27.09.13 20:00 Uhr die hexen von eastwick m<br />
18.10.13 20:00 Uhr Faust. der Tragödie erster Teil s<br />
13.12.13 20:00 Uhr così fan tutte m<br />
<strong>14</strong>.02.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Viel lärm um nichts s<br />
21.03.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Feier-Abend (Arbeitstitel) m<br />
16.05.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Tosca m<br />
30.05.<strong>14</strong> 20:00 Uhr das Gewicht der Schwämme t<br />
20.06.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Médée m<br />
FreiTAG ii<br />
11.10.13 20:00 Uhr Faust. der Tragödie erster Teil s<br />
01.11.13 19:30 Uhr 200! (Verdi / Wagner) m<br />
29.11.13 20:00 Uhr die hexen von eastwick m<br />
07.02.<strong>14</strong> 20:00 Uhr così fan tutte m<br />
07.03.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Viel lärm um nichts s<br />
09.05.<strong>14</strong> 20:00 Uhr das Gewicht der Schwämme t<br />
06.06.<strong>14</strong> 20:00 Uhr The rape Of lucretia m<br />
27.06.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Tosca m<br />
SAMSTAG<br />
28.09.13 19:30 Uhr Faust. der Tragödie erster Teil s<br />
19.10.13 19:30 Uhr Giovanna d’Arco m<br />
<strong>14</strong>.12.13 20:00 Uhr die hexen von eastwick m<br />
25.01.<strong>14</strong> 19:30 Uhr così fan tutte m<br />
22.03.<strong>14</strong> 19:30 Uhr Tosca m<br />
03.05.<strong>14</strong> 19:30 Uhr das Gewicht der Schwämme t<br />
31.05.<strong>14</strong> 19:30 Uhr Médée m<br />
28.06.<strong>14</strong> 19:30 Uhr Supergute Tage s<br />
theaterglanz musik<br />
acht Vorstellungen im Stadttheater / siebenmal Musiktheater /<br />
einmal Tanztheater mit den Bielefelder Philharmonikern / Sonntag<br />
15:00 Uhr / dreißig Prozent Ermäßigung<br />
29.09.13 15:00 Uhr die hexen von eastwick m<br />
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03.11.13 15:00 Uhr Giovanna d’Arco m<br />
15.12.13 15:00 Uhr così fan tutte m<br />
02.02.<strong>14</strong> 15:00 Uhr Sacre t<br />
02.03.<strong>14</strong> 15:00 Uhr Tosca m<br />
13.04.<strong>14</strong> 15:00 Uhr Feier-Abend (Arbeitstitel) m<br />
25.05.<strong>14</strong> 15:00 Uhr Médée m<br />
22.06.<strong>14</strong> 15:00 Uhr The rape Of lucretia m<br />
theaterglanz family<br />
acht Vorstellungen im Stadttheater / dreimal Musiktheater /<br />
dreimal Schauspiel / zweimal Tanz /Sonntag 15:00 Uhr / Inklusive<br />
Kinderbetreuung (begrenzte Platz kapazität) / dreißig Prozent<br />
Ermäßigung<br />
Das Abonnement mit kostenloser Kinderbetreuung für Kinder von<br />
neun Monaten bis neun Jahre! Info: martina.breinlinger@bielefeld.de.<br />
Mit freundlicher Unterstützung der Von Laer Stiftung<br />
06.10.13 15:00 Uhr Faust. der Tragödie erster Teil s<br />
03.11.13 15:00 Uhr Giovanna d’Arco m<br />
15.12.13 15:00 Uhr così fan tutte m<br />
02.02.<strong>14</strong> 15:00 Uhr Sacre t<br />
02.03.<strong>14</strong> 15:00 Uhr Tosca m<br />
06.04.<strong>14</strong> 15:00 Uhr Viel lärm um nichts s<br />
11.05.<strong>14</strong> 15:00 Uhr das Gewicht der Schwämme t<br />
15.06.<strong>14</strong> 15:00 Uhr Supergute Tage s<br />
schauspiel pur<br />
acht Vorstellungen / dreimal im Stadttheater / fünfmal im Theater<br />
am Alten Markt / Dienstag bis Freitag i. d. R. 20:00 Uhr / Samstag<br />
und Sonntag 19:30 Uhr / dreißig Prozent Ermäßigung<br />
dienSTAG<br />
17.09.13 20:00 Uhr Alle sechzehn Jahre im Sommer tam<br />
08.10.13 20:00 Uhr die spanische Fliege<br />
tam<br />
19.11.13 20:00 Uhr Am leben werden wir<br />
nicht scheitern<br />
tam<br />
<strong>14</strong>.01.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Faust. der Tragödie erster Teil stth<br />
04.02.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Minna von barnhelm<br />
tam<br />
25.03.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Sturmhöhe<br />
tam<br />
27.05.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Viel lärm um nichts stth<br />
24.06.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Supergute Tage stth<br />
MiTTWOch<br />
18.09.13 20:00 Uhr Alle sechzehn Jahre im Sommer tam*<br />
02.10.13 20:00 Uhr Alle sechzehn Jahre im Sommer tam*<br />
16.10.13 20:00 Uhr der hals der Giraffe<br />
tam*<br />
23.10.13 20:00 Uhr der hals der Giraffe<br />
tam*<br />
20.11.13 20:00 Uhr Am leben werden wir<br />
nicht scheitern<br />
tam*<br />
27.11.13 20:00 Uhr Am leben werden wir<br />
nicht scheitern<br />
tam*<br />
18.12.13 20:00 Uhr Faust. der Tragödie erster Teil stth<br />
22.01.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Minna von barnhelm<br />
tam*<br />
29.01.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Minna von barnhelm<br />
tam*<br />
12.03.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Viel lärm um nichts stth<br />
16.04.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Supergute Tage stth<br />
aboserien<br />
122 123<br />
11.06.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Peer Gynt<br />
25.06.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Peer Gynt<br />
tam*<br />
tam*<br />
dOnnerSTAG<br />
26.09.13 20:00 Uhr der hals der Giraffe<br />
tam*<br />
03.10.13 19:30 Uhr der hals der Giraffe<br />
tam*<br />
17.10.13 20:00 Uhr Faust. der Tragödie erster Teil stth<br />
21.11.13 20:00 Uhr Am leben werden wir<br />
nicht scheitern<br />
tam*<br />
28.11.13 20:00 Uhr Am leben werden wir<br />
nicht scheitern<br />
tam*<br />
19.12.13 20:00 Uhr Alle sechzehn Jahre im Sommer tam*<br />
20.02.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Alle sechzehn Jahre im Sommer tam*<br />
30.01.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Minna von barnhelm<br />
tam*<br />
06.02.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Minna von barnhelm<br />
tam*<br />
13.03.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Viel lärm um nichts stth<br />
03.04.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Sturmhöhe<br />
tam*<br />
10.04.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Sturmhöhe<br />
tam*<br />
19.06.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Supergute Tage stth<br />
FreiTAG<br />
27.09.13 20:00 Uhr der hals der Giraffe<br />
tam*<br />
04.10.13 20:00 Uhr der hals der Giraffe<br />
tam*<br />
18.10.13 20:00 Uhr Alle sechzehn Jahre im Sommer tam*<br />
20.12.13 20:00 Uhr Alle sechzehn Jahre im Sommer tam*<br />
08.11.13 20:00 Uhr Faust. der Tragödie erster Teil stth<br />
24.01.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Minna von barnhelm<br />
tam*<br />
31.01.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Minna von barnhelm<br />
tam*<br />
21.02.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Viel lärm um nichts stth<br />
28.03.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Sturmhöhe<br />
tam*<br />
04.04.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Sturmhöhe<br />
tam*<br />
23.05.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Supergute Tage stth<br />
13.06.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Peer Gynt<br />
tam*<br />
27.06.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Peer Gynt<br />
tam*<br />
SAMSTAG<br />
28.09.13 19:30 Uhr Alle sechzehn Jahre im Sommer tam*<br />
05.10.13 19:30 Uhr Alle sechzehn Jahre im Sommer tam*<br />
26.10.13 19:30 Uhr Faust. der Tragödie erster Teil stth<br />
23.11.13 19:30 Uhr Am leben werden wir<br />
nicht scheitern<br />
tam*<br />
30.11.13 19:30 Uhr Am leben werden wir<br />
nicht scheitern<br />
tam*<br />
25.01.<strong>14</strong> 19:30 Uhr Minna von barnhelm<br />
tam*<br />
01.02.<strong>14</strong> 19:30 Uhr Minna von barnhelm<br />
tam*<br />
29.03.<strong>14</strong> 19:30 Uhr Sturmhöhe<br />
tam*<br />
05.04.<strong>14</strong> 19:30 Uhr Sturmhöhe<br />
tam*<br />
26.04.<strong>14</strong> 19:30 Uhr Viel lärm um nichts stth<br />
17.05.<strong>14</strong> 19:30 Uhr Supergute Tage stth<br />
07.06.<strong>14</strong> 19:30 Uhr Peer Gynt<br />
tam*<br />
<strong>14</strong>.06.<strong>14</strong> 19:30 Uhr Peer Gynt<br />
tam*<br />
SOnnTAG<br />
22.09.13 19:30 Uhr Faust. der Tragödie erster Teil<br />
(Premiere) stth<br />
13.10.13 19:30 Uhr die spanische Fliege<br />
tam<br />
17.11.13 19:30 Uhr Am leben werden wir<br />
nicht scheitern<br />
tam<br />
Weiter auf Seite 125.
Mein Herz<br />
ist grün<br />
von Wald<br />
(C. D. Grabbe)<br />
27.05. – 01.06.20<strong>14</strong><br />
2. Biennale für Ostwestfalen-Lippe<br />
Detmold / Teutoburger Wald<br />
22.12.13 19:30 Uhr Alle sechzehn Jahre im Sommer tam<br />
05.01.<strong>14</strong> 19:30 Uhr der hals der Giraffe<br />
tam<br />
09.02.<strong>14</strong> 19:30 Uhr Viel lärm um nichts stth<br />
23.03.<strong>14</strong> 19:30 Uhr Sturmhöhe<br />
tam<br />
01.06.<strong>14</strong> 19:30 Uhr Supergute Tage stth<br />
* Aufgrund der großen Nachfrage werden bei TAM-Vorstellungen in<br />
diesem Abonnement zwei Termine angesetzt. Das Abo-Team teilt<br />
Ihnen gerne mit, welcher der beiden Vorstellungstermine in Ihrer<br />
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zwölf Vorstellungen / zehn im Stadttheater / zwei im Theater am<br />
Alten Markt / fünfmal Musiktheater / fünfmal Schauspiel / zweimal<br />
Tanz / Donnerstag i. d. R. 20:00 Uhr / dreißig Prozent Ermäßigung<br />
dOnnerSTAG<br />
19.09.13 20:00 Uhr Alle sechzehn Jahre im Sommer tam* s<br />
31.10.13 20:00 Uhr Alle sechzehn Jahre im Sommer tam* s<br />
10.10.13 20:00 Uhr 200! (Verdi / Wagner) stth m<br />
28.11.13 20:00 Uhr die hexen von eastwick stth m<br />
19.12.13 20:00 Uhr Faust. der Tragödie erster Teil stth s<br />
16.01.<strong>14</strong> 20:00 Uhr così fan tutte stth m<br />
06.02.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Viel lärm um nichts stth s<br />
27.02.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Sacre stth t<br />
03.04.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Supergute Tage stth s<br />
01.05.<strong>14</strong> 19:30 Uhr das Gewicht der Schwämme stth t<br />
15.05.<strong>14</strong> 20:00 Uhr dinner für Spinner tam* s<br />
26.06.<strong>14</strong> 20:00 Uhr dinner für Spinner tam* s<br />
29.05.<strong>14</strong> 19:30 Uhr The rape Of lucretia stth m<br />
12.06.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Tosca stth m<br />
* Aufgrund der großen Nachfrage werden bei TAM-Vorstellungen in<br />
diesem Abonnement zwei Termine angesetzt. Das Abo-Team teilt<br />
Ihnen gerne mit, welcher der beiden Vorstellungstermine in Ihrer<br />
Serie ist.<br />
premieren musik<br />
sieben Premieren Musiktheater im Stadttheater / Freitag 20:00<br />
Uhr / Samstag und Sonntag 19:30 Uhr / zehn Prozent Ermäßigung<br />
Fr 20.09.13 20:00 Uhr die hexen von eastwick<br />
SA 12.10.13 19:30 Uhr Giovanna d’Arco<br />
SA 07.12.13 19:30 Uhr così fan tutte<br />
SA 11.01.<strong>14</strong> 19:30 Uhr Feier-Abend (Arbeitstitel)<br />
SA 22.02.<strong>14</strong> 19:30 Uhr Tosca<br />
SO 04.05.<strong>14</strong> 19:30 Uhr Médée<br />
SA 24.05.<strong>14</strong> 19:30 Uhr The rape Of lucretia<br />
aboserien<br />
124 125<br />
premieren schauspiel<br />
sechs Premieren Schauspiel im Theater am Alten Markt / Freitag<br />
20:00 Uhr / Samstag und Sonntag 19:30 Uhr / zehn Prozent Ermäßigung<br />
SO 15.09.13 19:30 Uhr Alle sechzehn Jahre im Sommer<br />
Fr 15.11.13 20:00 Uhr Am leben werden wir<br />
nicht scheitern<br />
Fr 17.01.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Minna von barnhelm<br />
Fr 21.03.<strong>14</strong> 20:00 Uhr Sturmhöhe<br />
SA 10.05.<strong>14</strong> 19:30 Uhr dinner für Spinner<br />
SA 31.05.<strong>14</strong> 19:30 Uhr Peer Gynt<br />
tanz das abo!<br />
vier Vorstellungen im Stadttheater / zwanzig Prozent Ermäßigung<br />
SO 17.11.13 19:30 Uhr Sacre<br />
SO 12.01.<strong>14</strong> 19:30 Uhr Feier-Abend (Arbeitstitel)<br />
SA 01.03.<strong>14</strong> 19:30 Uhr Tanzgastspiel Monchichi<br />
Fr 11.04.<strong>14</strong> 20:00 Uhr das Gewicht der Schwämme<br />
musik voll fett ;-)<br />
sechs Kinderkonzerte im Stadttheater / Sonntag 11:00 Uhr<br />
13.10.13 11:00 Uhr Voll eklig – Musikalisches kleinvieh<br />
10.11.13 11:00 Uhr Auf die Plätze, fertig, los!<br />
– Musik und Sport<br />
19.01.<strong>14</strong> 11:00 Uhr die nachtigall von Theo loevendie<br />
09.02.<strong>14</strong> 11:00 Uhr body rhythm Factory<br />
– klappe die zweite<br />
16.03.<strong>14</strong> 11:00 Uhr Oper für kinder - ringetje<br />
18.05.<strong>14</strong> 11:00 Uhr Musik im Stummfilm<br />
– die kleinen Strolche<br />
musik voll fett ;-) kurz /eher für Kinder ab 5 Jahren<br />
13.10.13 11:00 Uhr Voll eklig – Musikalisches kleinvieh<br />
10.11.13 11:00 Uhr Auf die Plätze, fertig, los!<br />
– Musik und Sport<br />
19.01.<strong>14</strong> 11:00 Uhr die nachtigall von Theo loevendie<br />
18.05.<strong>14</strong> 11:00 Uhr Musik im Stummfilm<br />
– die kleinen Strolche<br />
musik voll fett ;-) lang / eher für Kinder ab acht Jahren<br />
10.11.13 11:00 Uhr Auf die Plätze, fertig, los!<br />
– Musik und Sport<br />
09.02.<strong>14</strong> 11:00 Uhr body rhythm Factory<br />
– klappe die zweite<br />
16.03.<strong>14</strong> 11:00 Uhr Oper für kinder - ringetje<br />
18.05.<strong>14</strong> 11:00 Uhr Musik im Stummfilm<br />
– die kleinen Strolche
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bis 27 Jahre, Rollstuhlfahrer und ihre Begleitung sowie Schwerbehinderte mit Ausweis-Merkmal B und ihre Begleitung<br />
eine Preisermäßigung von 50 % auf den Normalpreis einer Einzelkarte.<br />
126 127<br />
Wochentag<br />
Di / Mi<br />
Sa / So<br />
Di / Mi / Do<br />
Fr / Sa<br />
So<br />
So<br />
Di–So<br />
Do<br />
Fr / Sa oder So<br />
Fr / Sa oder So<br />
Fr / Sa oder So<br />
So<br />
So<br />
Vorstellungen<br />
5<br />
5<br />
8<br />
8<br />
8<br />
8<br />
8<br />
12<br />
7<br />
6<br />
4<br />
6<br />
4<br />
ersparnis<br />
gegenüber<br />
einzelkarten<br />
20 %<br />
20 %<br />
30 %<br />
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30 %<br />
30 %<br />
30 %<br />
30 %<br />
10 %<br />
10 %<br />
20 %<br />
10 % gespart<br />
50 % für Kinder<br />
10 % gespart<br />
50 % für Kinder<br />
50 %<br />
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134,80<br />
84,25<br />
<strong>14</strong>2,00<br />
88,75<br />
194,60<br />
139,00<br />
207,20<br />
<strong>14</strong>8,00<br />
200,20<br />
<strong>14</strong>3,00<br />
221,20<br />
158,00<br />
<strong>14</strong>7,70<br />
105,50<br />
275,10<br />
196,50<br />
248,85<br />
221,20<br />
132,30<br />
117,60<br />
126,40<br />
79,00<br />
67,50<br />
37,50<br />
45,00<br />
25,00<br />
80,00<br />
(Kaufpreis)<br />
130,00<br />
preiskategorie (Preise in €)<br />
i ii iii iv v<br />
117,60<br />
73,50<br />
124,80<br />
77,00<br />
170,10<br />
121,50<br />
182,70<br />
130,50<br />
176,05<br />
125,75<br />
196,00<br />
<strong>14</strong>0,00<br />
139,30<br />
99,50<br />
244,65<br />
174,75<br />
220,50<br />
196,00<br />
113,40<br />
70,00<br />
112,00<br />
70,00<br />
59,40<br />
33,00<br />
39,60<br />
22,00<br />
99,20<br />
62,00<br />
103,00<br />
65,00<br />
<strong>14</strong>3,50<br />
102,50<br />
151,90<br />
108,50<br />
<strong>14</strong>6,65<br />
104,75<br />
162,40<br />
116,00<br />
118,45<br />
84,75<br />
206,85<br />
<strong>14</strong>7,75<br />
182,70<br />
162,40<br />
92,80<br />
58,00<br />
51,30<br />
28,50<br />
34,20<br />
19,00<br />
76,80<br />
48,00<br />
86,40<br />
54,00<br />
111,30<br />
79,50<br />
128,10<br />
91,50<br />
0122,15<br />
57,25<br />
<strong>14</strong>0,00<br />
100,00<br />
108,15<br />
77,25<br />
0166,95<br />
119,25<br />
157,50<br />
<strong>14</strong>0,00<br />
80,00<br />
50,00<br />
43,20<br />
24,00<br />
28,80<br />
16,00<br />
55,20<br />
34,40<br />
64,80<br />
40,50<br />
77,70<br />
55,50<br />
94,50<br />
55,50<br />
91,35<br />
65,25<br />
100,80<br />
72,00<br />
101,85<br />
72,75<br />
126,35<br />
90,25<br />
113,40<br />
100,80<br />
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Außerdem können Sie hier Gleichgesinnte<br />
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auf mehr machen. Der Eintritt ist kostenlos.<br />
nach dem applaus<br />
Im Rahmen unserer Reihe Nach dem<br />
Applaus ermöglichen wir Ihnen regelmäßig<br />
den Dialog mit Tänzern, Schauspielern, Dramaturgen<br />
und Regisseuren. Nach dem<br />
Applaus bietet direkt nach ausgewählten<br />
Vorstellungen die Gelegenheit zum inspirierenden<br />
Austausch über das Gesehene und<br />
Geschehene. Die Termine entnehmen Sie<br />
bitte den Monatsspielplänen.<br />
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die (retro)perspektive<br />
In lockeren Abständen lädt das Musiktheater<br />
seine Besucher zum Resümieren, Diskutieren<br />
und zwanglosen Beisammensein ins<br />
TAM ein. Sprechen Sie mit Spartenleitung,<br />
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Alle zwei Wochen direkt in ihr Postfach.<br />
Wenn Sie regelmäßig über die Veranstaltungen<br />
des Theaters Bielefeld informiert<br />
werden möchten, können Sie unseren<br />
Newsletter abonnieren. Einmal im Monat<br />
versenden wir Infos und Tipps zum Programm<br />
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Weg ist ganz einfach: Tragen sie sich online<br />
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erhalten umgehend eine Bestätigungsmail.<br />
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und Wünsche, erfahren Sie Neuigkeiten aus<br />
der Welt des hiesigen Musiktheaters und<br />
plaudern Sie mit uns im Anschluss bei Kaffee<br />
und Kuchen. Der Eintritt ist frei.<br />
Werkeinführungen<br />
Zu ausgewählten Stücken finden am Theater<br />
Bielefeld eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn<br />
Werkeinführungen im Loft statt.<br />
führungen<br />
Sie wollen die Theaterwelt hinter den Kulissen<br />
erkunden und die Besonderheiten des<br />
Hauses erforschen? Regelmäßig bieten wir<br />
Ihnen in einem öffentlichen Rundgang die<br />
Möglichkeit, das zu entdecken, was für die<br />
Augen der Zuschauer meist unsichtbar<br />
bleibt. Die Termine der öffentlichen Führungen<br />
entnehmen Sie bitte den Monatsspielplänen.<br />
Nach Absprache bietet das<br />
Theater Bielefeld auch Gruppenführungen<br />
an, die mit der theaterpädagogischen<br />
Abteilung vereinbart werden können. Serviceangebote<br />
für Menschen mit Behinderung<br />
finden Sie in der Rubrik Barrierefreiheit.<br />
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In allen Spielstätten finden Sie unsere<br />
Besucher Plus-Karte vor. über Be sucher-<br />
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einen senden wir Ihnen regelmäßig individuelle<br />
Vorstellungsangebote zu, zum<br />
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mit einer monatlichen Verlosung<br />
von 2 × 2 Theaterkarten.
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■ Altenwohnungen,<br />
Wohnprojekte<br />
■ Hospizarbeit<br />
Barrierefreiheit bedeutet, dass wir unsere Produktionen<br />
allen Menschen zugänglich machen<br />
– unabhängig von einer eventuell vorhandenen<br />
Behinderung. Deshalb haben wir zahlreiche<br />
Angebote geschaffen, die es Menschen<br />
mit Behinderungen ermöglichen, ihr Theatererlebnis<br />
mit allen Besuchern zu teilen.<br />
theater für blinde<br />
und sehbehinderte<br />
Für Blinde und Sehbehinderte bieten wir<br />
verschiedene Möglichkeiten, Theater zu<br />
erleben. Unser Angebot an barrierefreien<br />
Musiktheater- und Schauspielaufführungen<br />
ist in Ostwestfalen einmalig. Die Mitnahme<br />
von Blindenführhunden ist selbstverständlich.<br />
Wir bitten um Anmeldung beim Kartenkauf,<br />
damit wir geeignete Plätze zur Verfügung<br />
stellen können.<br />
Audiodeskription im Musiktheater –<br />
hören, was zu sehen ist<br />
Im Musiktheater machen wir die optischen<br />
Zeichen unserer Aufführungen, wie z. B. das<br />
Bühnenbild, die Kostüme oder den sichtbaren<br />
Handlungsverlauf, für Blinde und Sehbehinderte<br />
per Live-Audiodeskription<br />
zugänglich. Die Erläuterungen und Beschreibungen<br />
werden dabei von den das<br />
Stück betreuenden Dramaturgen während<br />
der Vorstellung live gesprochen. Blinde und<br />
Sehbehinderte empfangen die Kommentare<br />
über kleine Geräte mit Kopfhörer.<br />
Zusätzlich zur Aufführung erhalten sie eine<br />
halbe Stunde vor Beginn eine kostenlose<br />
Einführung. Die Vorstellungstermine für<br />
Audiodeskriptionen erfahren Sie im Internet<br />
oder an der Theaterkasse. Das Ausleihen<br />
der Geräte ist kostenlos; wir bitten um<br />
Anmeldung beim Kartenkauf.<br />
Schauspiel – das Stück begreifen<br />
Im Schauspiel bieten wir statt einer Audiodeskription<br />
andere Hilfen. So erhalten<br />
Blinde und Sehbehinderte zunächst eine<br />
Einführung, bei der auch die Kostüme und<br />
Figuren beschrieben werden. Ein Gang auf<br />
die Bühne vor Vorstellungsbeginn lädt zum<br />
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Am theAter Bielefeld<br />
»Begreifen « des Bühnenbildes ein. Die Vorstellung<br />
selbst erleben die Zuschauer auf<br />
einem reservierten Platz in den vorderen<br />
Reihen – damit auch kein noch so zartes<br />
Geräusch auf der Bühne ungehört bleibt.<br />
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mit hörschädigungen<br />
Das Stadttheater ist mit einer Anlage ausgestattet,<br />
die es erlaubt, verschiedene Hilfen<br />
anzubieten – je nach Grad der Gehörschädigung.<br />
Unsere Hörhilfen eignen sich<br />
sowohl für Menschen mit leichter Hörschädigung,<br />
die im Alltag noch ohne Hörgerät<br />
auskommen, lassen sich aber auch mit vorhandenen<br />
Hörgeräten mit t-Spule verbinden.<br />
Der Bühnenton wird so direkt auf das<br />
Hörgerät übertragen. Die Hörhilfen erhalten<br />
Sie an der Infotheke im Stadttheater. Im<br />
Theater am Alten Markt halten wir Hörhilfen<br />
für Menschen mit leichter Hörschädigung<br />
bereit. Aufgrund der kleineren<br />
Spielstätte reicht es bei den meisten<br />
Hörgeräten aus, den Empfangsmodus entsprechend<br />
einzustellen. Gerne vermitteln<br />
wir eine Hörberatung bei einem Hörgeräteakustiker.<br />
In den Spielstätten TAM ZWEI ,<br />
TAM DREI , TAM Foyer und Loft bieten wir aufgrund<br />
der geringen Raumgröße keine elektronische<br />
Verstärkung an.<br />
theater für menschen mit<br />
rollstühlen und gehhilfen<br />
Das Theater Bielefeld bietet in nahezu jeder<br />
Spielstätte Rollstuhlplätze an. Lediglich das<br />
Loft ist eine Ausnahme, da dieser Raum nur<br />
über Treppen zu erreichen ist. Im Stadttheater<br />
befinden sich die Rollstuhlplätze in der<br />
ersten Reihe im Parkett in der Preiskategorie<br />
1. Ein barrierefreier Zugang zum Pausen-Foyer<br />
ist leider derzeit nicht möglich,<br />
da der Fahrstuhl im Parkett endet. Deshalb<br />
bieten wir einen Getränkeservice an. Vor<br />
Beginn der Vorstellung können Getränke<br />
beim Garderobenpersonal bestellt werden.<br />
So stehen sie rechtzeitig zu Pausen beginn<br />
bereit. Im Theater am Alten Markt sind alle<br />
drei Spielstätten und die Theatergastronomie<br />
Lorca mit dem Fahrstuhl zu erreichen.<br />
Die Rollstuhlplätze im TAM gehören zur<br />
Preiskategorie 2.<br />
Und natürlich …<br />
… befinden sich sowohl im Stadttheater als<br />
auch im Theater am Alten Markt und in der<br />
Rudolf-Oetker-Halle behindertengerechte<br />
Toiletten.<br />
parken für menschen<br />
mit behinderung<br />
Rund um das Stadttheater und das TAM<br />
stehen zahlreiche Behindertenparkplätze zur<br />
Verfügung, unter anderem direkt am Niederwall<br />
/ Ecke Brunnenstraße und ebenso im<br />
Rathaus-Parkhaus. Das Parken im Rathaus-<br />
Parkhaus kostet den ganzen Abend für Theaterbesucher<br />
nur 1.50 €. Die Ausfahrtickets<br />
sind am Infotisch erhältlich. Direkt vor der<br />
Rudolf- Oetker-Halle befinden sich drei<br />
Behindertenparkplätze an der Lampingstraße.<br />
Von dort ist der Zugang zum Konzertsaal<br />
barrierefrei.<br />
führungen für menschen<br />
mit behinderung<br />
Sowohl für Rollstuhlfahrer als auch für<br />
Blinde und Sehbehinderte bieten wir<br />
spezielle, öffentliche Führungen durch das<br />
Stadttheater an. Termininformationen sind<br />
in unseren Kalendarien sowie an der Theater-<br />
und Konzertkasse erhältlich. Wie andere<br />
Führungen auch können die Spezial-Führungen<br />
für Gruppen an individuellen Terminen<br />
gebucht werden. Die Anmeldung erfolgt<br />
über den Gruppenservice T 0521 / 51 64 10.
CATERER DER <strong>THEATER</strong>GASTRONOMIE<br />
Vom Fingerfood bis zum erlesenen Buffet<br />
Privatfeiern · Firmen-Events · Messen · Tagungen<br />
Inszenieren Sie Ihre Feierlichkeit mit Sternzeit Catering im<br />
Stadttheater in der Theater-Lounge, im TAM (Theater am Alten Markt)<br />
oder an jedem anderen Ort Ihrer Wahl.<br />
Info@Sternzeit-Catering.de · www.Sternzeit-Catering.de<br />
Fon 0521 400 73 99 10 · Fax 0521 400 73 99 9<br />
erWarten sie alles.<br />
nur nichts geWöhnliches<br />
Wir können mehr als Gruppenrabatt! Für<br />
Firmenkunden und Gruppen bietet das Theater<br />
Bielefeld einen besonderen Service.<br />
Den Gruppenrabatt gibt’s ab 12 Personen<br />
natürlich obendrauf.<br />
feiern im theater<br />
Sie haben den Anlass, wir das Programm.<br />
Egal, ob Sie den passenden Rahmen für eine<br />
Firmenfeier suchen oder Ihren Geburtstag<br />
stilvoll feiern wollen: Wir machen aus Ihrer<br />
Feier ein einmaliges, exklusives Erlebnis –<br />
ganz nah an oder sogar auf den Brettern, die<br />
die Welt bedeuten.<br />
Unser Drei-Sparten-Haus mit seinen zwei<br />
Spielstätten bietet Ihnen außergewöhnliche<br />
Möglichkeiten. Genießen Sie einen<br />
unvergesslichen Abend mit einem unserer<br />
Musicals, lassen Sie sich von unserem Tanzensemble<br />
begeistern, lauschen Sie unseren<br />
Opern oder erleben Sie einen anregenden<br />
Schauspielabend. Im Rahmen unseres<br />
Spielbetriebes bieten wir Ihnen zahlreiche<br />
Möglichkeiten zur Gestaltung eines ganz<br />
eigenen Theaterabends – mit Geschäftspartnern<br />
oder Kunden, mit Freunden oder<br />
der Familie.<br />
blick hinter die kulissen<br />
Wussten Sie, dass wir im Theater Bielefeld<br />
eine eigene Schneiderei und eine eigene<br />
Tischlerei haben? Dass in unserem Kostümfundus<br />
ca. 12.000 Kostüme lagern und dass<br />
in der Abteilung Requisite ein Waffenschrank<br />
steht? Gerne lassen wir Sie im Rahmen<br />
Ihrer Veranstaltung einen Blick hinter<br />
die Kulissen werfen und enthüllen Ihnen bei<br />
einer Führung durchs Haus unsere bestgehüteten<br />
Geheimnisse.<br />
einfach geniessen<br />
Wir versprechen Ihnen einen unvergesslichen<br />
Abend im Theater – mit allem was<br />
firmenkunden und gruppen<br />
dazu gehört. Mit passenden Speisen und<br />
Getränken und erstklassigem Service. Wir<br />
sorgen für vollendeten Genuss, eine intensive<br />
Atmosphäre und einen dramaturgisch<br />
stimmigen Ablauf und kümmern uns für Sie<br />
um alles, was an Ausstattung, Dekoration,<br />
Know-how und Infrastruktur notwendig ist,<br />
damit Ihre Veranstaltung zu einem einmaligen<br />
Erlebnis wird! Ob 15 oder 500 Personen<br />
– das liegt ganz bei Ihnen. So können<br />
Sie beispielsweise im Stadttheater oder im<br />
Theater am Alten Markt eine ganze Vorstellung<br />
als geschlossene Veranstaltung<br />
buchen. Sie mögen es lieber etwas kleiner?<br />
Dann werfen Sie doch mal einen Blick in<br />
unsere Theaterlounge oder ins Lorca,<br />
unsere Tapas-Bar im Theater am Alten<br />
Markt. Laden Sie Ihre Gäste hier exklusiv zu<br />
einer Stückeinführung vor der Vorstellung<br />
und zu einem Pausenimbiss ein. Sie haben<br />
weitere Ideen oder Wünsche? Sprechen<br />
Sie uns an! Gerne unterbreiten wir Ihnen<br />
Ihr individuelles Angebot.<br />
ihre möglichkeiten<br />
im stadttheater<br />
Saal<br />
Maximale Anzahl Sitzplätze im Saal 725,<br />
davon 6 Rollstuhlplätze, auf Wunsch<br />
10 Audiodeskriptionsgeräte für Blinde<br />
und Sehbehinderte.<br />
lounge<br />
Barraum 32 m 2 , Theaterlounge 41 m 2 , Sitz-/<br />
Stehplätze ca. 40, eigene Theke. Die Theaterlounge<br />
befindet sich im 1. Obergeschoss<br />
links vom Rang und verfügt über eine exklusive<br />
Ausstattung mit eigener Thekenanlage.<br />
Sie ist geeignet für den Empfang vor dem<br />
Theaterbesuch, die geschlossene Pausenbewirtung<br />
oder das Catering nach dem Theaterbesuch<br />
in Zusammenhang mit einem<br />
Theaterbesuch für bis zu 40 Personen.<br />
Pausenfoyer<br />
400 m 2 . Das Rangfoyer ist der Zugangsbereich<br />
für den Rang. Eine separate Vermietung<br />
ist an veranstaltungsfreien Tagen oder<br />
für Gruppen nach einem Vorstellungsbesuch<br />
sowie im Rahmen einer geschlossenen<br />
Veranstaltung möglich.<br />
132 133<br />
loft<br />
43 m 2 , 55 Sitzplätze. Das Loft befindet sich<br />
im 2. Obergeschoss des Stadttheaters und<br />
eignet sich für kleine künstlerische Veranstaltungen<br />
oder auch die private Nutzung in<br />
Zusammenhang mit einem Theaterbesuch.<br />
ihre möglichkeiten<br />
im theater am alten markt<br />
Saal<br />
Maximale Anzahl Sitzplätze im Saal 306,<br />
davon 4 Rollstuhlplätze.<br />
Foyer<br />
100 m 2 . Eigene Thekenanlage, Bewirtung<br />
über das Lorca, die Tapasbar im TAM.<br />
Das Theater am Alten Markt (TAM) kann im<br />
Rahmen einer geschlossenen Veranstaltung<br />
sowie nach einem Vorstellungsbesuch oder an<br />
veranstaltungsfreien Tagen gemietet werden.
theater- und konzertfreunde bielefeld e.v.<br />
Aktive Förderung / engagement für die kultur<br />
Theater setzt in Bewegung. Betritt Neuland.<br />
Gibt Anstöße zu neuen Ideen und Gedanken.<br />
Damit es diese Dynamik entfalten kann,<br />
braucht das Theater einen Platz im Leben<br />
der Stadt. Seit nunmehr 60 Jahren tragen<br />
wir deshalb dazu bei, dass es in Bielefeld<br />
einen Raum für Theater und Konzerte gibt.<br />
Ganz konkrete Räume, aber auch künstlerische<br />
Freiräume. Mit bürgerschaftlichem<br />
Engagement fördern wir Theater- und Konzertaufführungen<br />
finanziell und ideell.<br />
Mit unseren Veranstaltungen möchten wir<br />
eine Brücke schlagen zwischen den Welten<br />
auf und vor der Bühne. Dafür lassen wir uns<br />
Jahr für Jahr ein Programm einfallen, das<br />
Begegnungen zwischen Künstlern und Publikum<br />
organisiert und arrangiert. Mal treffen<br />
wir uns vor der Bühne, mal hinter den Kulissen,<br />
viele unserer Veranstaltungen sind<br />
exklusiv für Mitglieder, andere – wie zum<br />
Beispiel der traditionelle Festliche Auftakt zu<br />
Beginn der Theatersaison – richten wir für<br />
alle Kulturfreunde aus.<br />
Einige Theaterereignisse können nur mit unserer<br />
finanziellen Unterstützung stattfinden, weil<br />
sie über den öffentlichen Etat hinausgehen;<br />
diesbezüglich vertrauen unsere Künstler gern<br />
und zu Recht auf unseren Einsatz.<br />
Um das Theater Bielefeld mindestens 60<br />
weitere Jahre mit Leidenschaft unterstützen<br />
zu können, fördern wir seit der Spielzeit<br />
2010 / 11 ausdrücklich auch den Nachwuchs.<br />
Das Programm ThekoJung bietet jungen<br />
Menschen ab 16 exklusive Veranstaltungen<br />
rund um das Theater und Orchester, direkten<br />
Kontakt zu Ensemblemitgliedern, 20 %<br />
zusätzlichen Preisnachlass auf Schüler- und<br />
Studentenkarten sowie persönliche Betreuung<br />
in einer theaterbegeisterten Clique.<br />
Eine Mitgliedschaft lohnt sich für Sie und<br />
für das Theater, das wir mit Ihrer Hilfe<br />
unterstützen können. Die Beitrittserklärung<br />
und das Konto für Spenden finden Sie auf<br />
www.theko-bielefeld.de.<br />
partner partner<br />
Theater- und Konzertfreunde<br />
Bielefeld e.V.<br />
Brunnenstraße 3–9<br />
33602 Bielefeld<br />
T 0521 / 17 94 64 Fax 0521 / 17 94 84<br />
info@theko-bielefeld.de<br />
www.theko-bielefeld.de<br />
Das Engagement von Richard O´Neill kam mit<br />
Hilfe von Spenden des Geburtstages »Alice in<br />
Wonderland« zustande.<br />
theaterstiftung bielefeld<br />
Die gemeinnützige Theaterstiftung Bielefeld<br />
wurde 2001 gegründet, um die Sanierung<br />
des Stadttheaters zu ermöglichen und<br />
damit der Theaterkunst eine angemessene<br />
und würdige Spielstätte dauerhaft zur Verfügung<br />
zu stellen.<br />
»Gemeinsam für unser Theater«, so lautet<br />
das Motto der Theaterstiftung. Viele haben<br />
dieses Motto in der Vergangenheit beherzigt<br />
und uns in hervorragender Weise unterstützt.<br />
Seit der Wiedereröffnung im Jahre<br />
2006 verfügt Bielefeld über ein komplett<br />
saniertes und zukunftsfähiges, modernes<br />
Stadt theater. Das war nur möglich durch<br />
Ihre großzügige Unterstützung.<br />
Vielen Dank dafür.<br />
Die Hauptaufgabe der Theaterstiftung<br />
bleibt auch zukünftig, das denkmalgeschützte<br />
Theatergebäude für den Theaterbetrieb<br />
in einem guten Zustand zu erhalten.<br />
Dabei sind wir auch weiterhin auf Ihre<br />
Unterstützung angewiesen. Jede Spende<br />
hilft, den künstlerischen Spielraum des Theaters<br />
Bielefeld und der Bielefelder Philharmoniker<br />
zu erhalten, damit sie uns immer<br />
wieder mit ihrer Kunst faszinieren können.<br />
Vielleicht ist ein runder Geburtstag oder ein<br />
Jubiläum – privat oder geschäftlich – ein<br />
passender Anlass, um Spenden für die Theaterstiftung<br />
zu erbitten. Wir würden uns sehr<br />
darüber freuen. Das Konto für Spenden finden<br />
Sie auf www.theaterstiftung-bielefeld.<br />
de<br />
Theaterstiftung Bielefeld<br />
Brunnenstraße 3–9, 33602 Bielefeld<br />
info@theaterstiftung-bielefeld.de<br />
www.theaterstiftung-bielefeld.de<br />
volksbühne bielefeld<br />
»Theater für alle«. Dieses Leitziel im Visier,<br />
gründeten Bielefelder Bürger unter Federführung<br />
Carl Severings im Jahre 1905 die<br />
»Freie Volksbühne Bielefeld e. V.«, um auch<br />
der werktätigen Bevölkerung Bielefelds den<br />
Zugang zum Theater zu ermöglichen. Die<br />
gesellschaftspolitische Situation und das<br />
kulturelle Umfeld haben sich seitdem<br />
grundlegend verändert. Geblieben ist für<br />
uns aber jene Herausforderung, Menschen<br />
die Welt der Kunst und Kultur zu erschließen.<br />
»Theater live« hat sich behauptet. Mehr<br />
als 1,5 Millionen Besucher fanden bis heute<br />
mit der Volksbühne den Weg ins Theater.<br />
Der Grundgedanke, allen Bielefelder Bürgerinnen<br />
und Bürgern eine kostengünstige<br />
Teilnahme an Oper, Musical, Operette,<br />
Tanztheater und Schauspiel zu ermöglichen,<br />
hat damit Früchte getragen.<br />
Volksbühne Bielefeld<br />
Friedenstraße 15, 33602 Bielefeld<br />
T 0521 / 6 05 85<br />
volksbuehne-bi@t-online.de<br />
www.owl-vielfalt.de/volksbuehne<br />
134 135<br />
Wdr 3<br />
Unter dem Motto »Partnerschaft für mehr<br />
Kultur« arbeitet das Kulturradio WDR 3 mit<br />
rund 80 Kulturinstitutionen in NRW zusammen<br />
– so auch mit dem Theater Bielefeld.<br />
WDR 3 bietet durch dieses Netzwerk seinen<br />
Kulturpartnern in unentgeltlicher und<br />
gleichzeitig »unbezahlbarer« Weise eine<br />
Plattform, um trotz der oftmals kleinen<br />
Werbeetats große Reichweite für ihr Programmangebot<br />
zu erzielen. Dazu gehören<br />
die Verbreitung von Broschüren der Kulturpartner<br />
oder Hinweise im Radioprogramm<br />
auf aktuelle Aufführungen, Ausstellungen<br />
und andere Angebote. Davon bleibt die kritische<br />
Berichterstattung in der redaktionellen<br />
Arbeit natürlich unberührt. Die Hörerinnen<br />
und Hörer von WDR 3 erwartet somit<br />
ein aktuelles und differenziertes Bild des<br />
kulturellen Lebens in NRW.<br />
Weitere Informationen über WDR 3<br />
Hörertelefon 0221 / 56 78 93 33<br />
wdr3@wdr.de<br />
www.wdr3.de<br />
hanns-bisegger-stiftung<br />
Im Jahre 1978 gründete der Musik liebende<br />
Bielefelder Fabrikant Hanns Bisegger eine<br />
Stiftung zur Förderung des Musiklebens in<br />
Bielefeld. Neben den Musikvereinen der<br />
Stadt sollte die Förderung insbesondere<br />
herausragenden Produktionen des Musiktheaters<br />
und der Bielefelder Philharmoniker<br />
zugute kommen. Im Jahre 1985 verstarb<br />
Hanns Bisegger, und fast sein ganzes Vermögen,<br />
das er im Textilsektor erworben<br />
hatte – hierher gehört vor allem auch die<br />
Gründung der Firma jobis –, floss in die Stiftung.<br />
Diese konnte von nun an jedes Jahr<br />
erhebliche Beträge zur Förderung der<br />
Musik zur Verfügung stellen.<br />
Bis zur Saison 2012/13 konnten so 79 Produktionen<br />
des Musiktheaters und 64 Konzerte<br />
der Philharmoniker gefördert werden,<br />
und zwar mit der stattlichen Summe von gut<br />
fünf Millionen Euro. Nicht zuletzt aufgrund<br />
dieser Förderung konnte das Musiktheater<br />
in den vergangenen Jahren viele bislang<br />
unbekannte Werke von in Vergessenheit<br />
geratenen Komponisten aufführen,<br />
wodurch die Bielefelder Bühnen überregionale<br />
Bedeutung erlangten.<br />
In dieser Spielzeit werden gleich zwei Produktionen<br />
gefördert: die Oper Giovanna<br />
d’Arco von Giuseppe Verdi und Médée von<br />
Luigi Cherubini. Der Vorstand der Stiftung<br />
hat deutlich gemacht, dass das städtische<br />
Musikleben auch in Zukunft mit entsprechender<br />
Förderung durch die Stiftung rechnen<br />
kann.
136 137
etriebsleitung<br />
intendant Michael Heicks Verwaltungsdirektor<br />
Rolf Schröder<br />
intendanz<br />
intendant Michael Heicks Persönlicher<br />
referent und Stellvertreter des intendanten<br />
Dieter Powitz Assistentin der intendanz<br />
Julia Brüchner-Hüttemann<br />
kaufmännische betriebsleitung<br />
Verwaltungsdirektor Rolf Schröder Sekretärin<br />
des Verwaltungsdirektors Gabriele<br />
Kappe<br />
musikalische oberleitung<br />
Generalmusikdirektor Alexander Kalajdzic<br />
Orchestergeschäftsführerin Evelyn Bertz<br />
Sekretariat Svenia Schmidt<br />
künstlerisches betriebsbüro<br />
künstlerische betriebsdirektorin und<br />
Operndirektorin Sabine Schweitzer disponent<br />
und leiter des künstlerischen<br />
betriebsbüros Christian Jerôme Timme<br />
Mitarbeiterin des künstlerischen betriebsbüros<br />
Theodora Nikolowa<br />
bibliothek<br />
Wilfried Eickmeier<br />
öffentlichkeitsarbeit<br />
und marketing<br />
leiterin Charlotte Höpker Grafikerin Jennifer<br />
Dreier Marketingreferent Finn Böwig<br />
referentin für Online-Marketing Hannah<br />
Wellner<br />
presse<br />
Pressereferentin Nadine Brockmann<br />
theater- und konzertpädagogik<br />
Theaterpädagogen Martina Breinlinger,<br />
Peter Hägele konzert- und Musiktheaterpädagogin<br />
Ulla-Britta Grabitzky<br />
theaterfotografie<br />
Ursula Kaufmann, Sarah Tabea Meier,<br />
Philipp Ottendörfer, Lioba Schöneck,<br />
Kai-Uwe Schulte-Bunert, Bettina Stöß,<br />
Matthias Stutte<br />
musiktheater<br />
Musikalische Oberleitung GMd Alexander<br />
Kalajdzic Operndirektorin Sabine Schweitzer<br />
dramaturgen Musiktheater und konzert<br />
Dr. Fedora Wesseler, Dr. Daniel Westen<br />
1. kapell meisterin Elisa Gogou Studien leiter<br />
und kapellmeister mit repetierverpflich-<br />
mitarbeiterinnen und mitarbeiter<br />
<strong>2013</strong>/<strong>14</strong><br />
tung Merijn van Driesten Musical-<br />
kapellmeister William Ward Murta chordirektor<br />
Hagen Enke chorinspizient<br />
Vincenzo Cassone leiterin des kinder- und<br />
Jugendchors »chorinis« Shaya van den Berg<br />
kapellmeister und repetitoren Christian<br />
van den Berg-Bremer, Francesco Damiani,<br />
Merijn van Driesten, Anahit Ter- Tatshatyan<br />
regisseurinnen und regisseure Lotte de<br />
Beer*, Jens Göbel*, Martin Hammer*, Sabine<br />
Hartmannshenn*, Michael Heicks, Julia Hölscher*,<br />
Florian Lutz*, Andrea Schwalbach*<br />
choreographie Stefan Kunzke* regieassistenz<br />
Michael Britsch, Nora von Linden,<br />
Saskia Wischmeier Solistinnen und Solisten<br />
Evgueniy Alexiev, Benjamin Armbruster*,<br />
Daniel Billings, Caio Monteiro, Philipp Dietrich*,<br />
Ulrike Figgener*, Melanie Forgeron,<br />
Lianghua Gong, Victoria Granlund, Cornelie<br />
Isenbürger, Melanie Kreuter, Sarah Kuffner**,<br />
Katrin Lièvre*, Christiane Linke, Alex<br />
Melcher*, Bettina Meske*, Brigitte Oelke*,<br />
Paul O’Neill, Daniel Pataky, Sünne Peters,<br />
Carina Sandhaus*, Veit Schäfermeier*,<br />
Katharina Solzbacher, Roberta Valentini*<br />
schauspiel<br />
Schauspieldirektion Michael Heicks, Christian<br />
Schlüter Oberspielleiter Christian Schlüter<br />
dramaturgen Franziska Betz, Viktoria<br />
Göke, Marcus Maria Grube regisseurinnen<br />
und regisseure Michael Heicks, Mario Holetzeck*,<br />
Ronny Jakubaschk*, Andreas Kloos*,<br />
Christian Schlüter, Tim Tonndorf*, Dariusch<br />
yazdkhasti* regieassistenten Lena Hesse,<br />
Gwendolyn Moores, Tabea Kranefoed Schauspielensemble<br />
Oliver Baierl, Therese Berger,<br />
Georg Böhm, Omar El-Saeidi, Julia Friede**,<br />
Isabell Giebeler, Lukas Graser, Niklas Herzberg,<br />
Christina Huckle, Stefan Imholz, Jan<br />
Kämmerer*, Bettina Koch*, Janco Lamprecht,<br />
Nicole Lippold, Judith Patzelt, Anton Pleva,<br />
Carmen Priego, Katharina Solzbacher, Felicia<br />
Spielberger, Karla Trippel*, Guido Wachter,<br />
Thomas Wehling, Thomas Wolff Schauspielmusik<br />
Lars Erhardt*, Bettina Koch*, Frank<br />
Raschke*, Johann Weiss* Sprecherziehung<br />
Sybille Krobs-Rotter<br />
tanztheater<br />
leiter des Tanztheaters und chefchoreograph<br />
Gregor Zöllig Trainingsleiterin und<br />
choreographische Mitarbeiterin Susan<br />
McDonald dramaturg und Öffentlichkeitsarbeit<br />
Tanztheater Diether Schlicker<br />
Zeitsprung-Projektmanagerin und Tanz -<br />
ver mittlerin Kerstin Tölle korrepetitorin<br />
Evelyn Knorre-Bogdan<br />
choreographen Guilherme Botelho*, Mauro<br />
de Candia*, Henrietta Horn* (Rekonstruktion<br />
Le Sacre du Printemps), Gregor Zöllig<br />
Tanztheater ensemble Claudia Braubach,<br />
Hsuan Cheng, Gianni Cuccaro, Anna Eriksson,<br />
Ursina Hemmi, Dirk Kazmierczak, Tiago<br />
Manquinho, Wilson Mosquera Suarez, Brigitte<br />
Uray, Simon Wiersma leiterin der ballettschule<br />
Maria Haus Tanzpädagoginnen<br />
Simone Schwerin, Ilona Pászthy<br />
ausstattung<br />
bühnen- und kostümbildner/-innen, alle<br />
Sparten Annette Breuer*, Timo Dentler*,<br />
Julia Hattstein*, Stefan Heinrichs*, Jürgen<br />
Höth*, Katharina Kromminga*, Gilles Lambert*,<br />
Marouscha Levy*, Susana Mendoza*,<br />
Alfred Peter*, Okarina Peter*, Susanne<br />
Scheerer*, Jochen Schmitt*, Anna Sörensen*,<br />
Thilo Steffens*, Lena Thelen* Ausstattungsassistenz<br />
Olga Gromova, Linda Siegismund<br />
soufflage<br />
Susanne Plänitz, Ilknur Özcan, Regina Nölke,<br />
Renata Koehler*<br />
leitung der statisterie<br />
Thomas J. Scharf, Alexander Peters<br />
inspizienz<br />
Antje Geissel, Michela Saulig, Thomas J.<br />
Scharf<br />
übertextkorrepetition<br />
Corinna Kuhnen, Maria Behrens<br />
technische vorstände<br />
Technischer direktor Reinhard Hühne<br />
Produktionsleiter N.N. Produktionsassistentin<br />
Denise Schaap Sekretariat Marianne<br />
Schönfeld<br />
bühne<br />
Theatermeister/innen Karin Kurk, Rolf<br />
Mitschke, Robert Schlensok, N.N. Schnürmeister<br />
Albrecht Korherr Schnürboden<br />
Franz Brumann, Mijo Masalusic, Alexander<br />
Peters, Marcus Roscher Seitenmeister<br />
Reiner Gürtler, Torsten Hokamp, Zbignief<br />
Kozakiewicz, Ralf Laskowski, Heiko Lessow<br />
Möbel Andreas Herbst, Jörg Upmann<br />
dekorationsfundus Emanuel Hirsch<br />
Techniker Daniel Adriaans, Peter Booth,<br />
Andre Dupke- Steffens, Christoph Ganske,<br />
Mario Jonderko, Waldemar Kulla, Burkhard<br />
Leugers, Reinhard Lubahn, Frank Lubahn,<br />
Peter Prunkl, Heinz Schapke, David Schmitt-<br />
Falcken berg, Georg Skrzybski, Abdullah<br />
Tekin, Marco Vormbaum, Arnd Wortmann<br />
dekorateur/innen Andreas Roß, Daniela<br />
Thies<br />
beleuchtung<br />
leiter des beleuchtungswesens Peter Lorenz<br />
beleuchtungsmeister Johann Kaiser, Martin<br />
Quade Oberbeleuchter Frank Braun, Wolfgang<br />
Meier beleuchter Thomas Derleth,<br />
Rainer Habermann, Heiner Kaufhold, Christian<br />
König, Stefan Laskowski, Carsten Lenauer,<br />
Dennis Sperling, Leon Suzuki, Edelhard Scheidig,<br />
Mario Turco, Jaroslaw Ziolkowski<br />
ton<br />
Tonmeister Thomas Noack Tontechniker<br />
Christian Frees, Falko Heidemann, Michael<br />
Stellbrink Auszubildende Laura Lenz<br />
kostümabteilung<br />
leiter der kostümabteilung und Fundusverwaltung<br />
Thomas Wittland Stellvertreterin<br />
Gabriele Scholze-Mazur Assistentin<br />
des leiters der kostümabteilung Natalie<br />
Schröter Gewandmeisterin damen Silke<br />
Wille Gewandmeisterin herren Katrin<br />
Mondorf kostümassistent/-innen Edip<br />
Acikyol, Katja Menninger Schneider/innen<br />
Edip Acikyol, Horst Arwers, Harald<br />
Berkemeier, Reiner Brandhorst, Marlene<br />
Glanz, Simone Brüggenthies-Peitz, Helene<br />
Kochendörfer, Ingrid Köster, Fatma Önal,<br />
Angelika Porysiak, Birgit Schäfer, Gabriele<br />
Scholze-Mazur, Ines Christina Siefert***,<br />
Christa Trzeba, Andrea Weitekämper<br />
Ankleidedienst Sabine von Eßen, Michael<br />
Haubrock, Anja Heitbreder, Ellen<br />
Kranz-Kaßburg, Stefanie Mertens, Friederike<br />
Schipper, Stephan Spitzer<br />
maske<br />
leiterin der Maskenbildnerei Ute Köring<br />
Maskenbildnerinnen Svenja Dau, Ina<br />
Heidemann, Christine Högemann, Julika<br />
Kaimonoff, Regina Krümpel mann, Nancy<br />
Schalow**, Susanna Sieckenius, Claudia<br />
Woelki Auszubildende Ramona Bauer<br />
requisite<br />
chefrequisiteurin Anke Freyer requisiteur/<br />
innen Anne Cornelius, Jon Matthes, Christian<br />
Reddeker<br />
malsaal<br />
Vorstand des Malsaals Edgar Hahn Theatermaler/-innen<br />
Dominique Strehlke, Fabian<br />
Wellner Theaterplastiker und Theatermaler<br />
Bisser Berov Auszubildende Mona Selje<br />
tischlerei<br />
Vorarbeiter Thomas Fehse Tischler/innen<br />
Peter Bork, Grace Mary Kranz, Jens Krüger,<br />
Susanne Zander, N.N.<br />
schlosserei<br />
Henry Patzwald<br />
dekorationsWerkstatt<br />
Lothar Karkosch<br />
verWaltung<br />
leiterinnen Finanz- und rechnungswesen<br />
Anja Harman, Christiane Keinhorst Finanzbuchhaltung<br />
Lydia Pfaffenrot, Benjamin<br />
Dreger controlling N.N. Personalbuchhaltung<br />
Ute Penza, Ute Schmiedel bibliothek /<br />
Personal Wilfried Eickmeier<br />
vertrieb / theaterkasse<br />
kassenleiterin Johanna von Scheve Stellvertretende<br />
kassenleiterin Regina Wegener<br />
Vertriebsmitarbeiter/-innen Heidi<br />
Bleckmann, Lutz Gonsior, Sabine Kolberg,<br />
Ricarda Krüger, Sara Steinhoff Firmen- und<br />
Gruppenservice Stefanie Schröder<br />
haus- und abenddienste<br />
hausinspektor Manfred Kühn**, N.N. hausmeister<br />
Osman Önal, N.N. hauselektriker<br />
Detlef Ostermann Pförtner/-innen Helga<br />
Bayer, Susette Berns, Klaus-Peter Müller<br />
leiterin Vorderhaus Alexandra Fischer leiterin<br />
Vorderhaus Theater am Alten Markt<br />
Bettina Kozakiewicz Garderobieren Eva<br />
Barabasch, Sigrid Cziomer-Fleer, Edije Didic,<br />
Mariola Fischer, Sophie Gollan, Christine<br />
Gürtler, Heike Langer, Elke Lessow, Beate<br />
Skrybski, Eleni Venecani, Marianne Winter<br />
bielefelder philharmoniker<br />
1. Violinen René Henriot, Simon Monger,<br />
Luitgard Goette, Ursula Esch, Irmela<br />
Barthel, Rudolf Dworatzek, Cornelia<br />
Hartig, Caroline Schirrmeister, Rong yuan,<br />
Caroline Popp, N.N. 2. Violinen Natalie<br />
Rink, Sebastian Soete, Paula Poveda,<br />
Renate Tollmann, Uta Pape, Imke Spittler,<br />
Eun Hee Shin, Iyu Shen, Elina Knaus*, N.N.<br />
Viola Antonina Shvyduk, Nikolaus Vulpe,<br />
Jörg Engelhardt, Ludger Bischof, Kathrin<br />
Ervin, Monica Apostol, Burcu ülkü, Susanne<br />
Adam* Violoncelli Hans-Jürgen<br />
Schicht, yoonha Choi, Annette Fuhrmann,<br />
Imke Wilden, Stephanie Erdélyi, Stella-Lucia<br />
Dahlhoff kontrabässe Manfred Rössl,<br />
Klaus Ebert, Mieko Soto, Thomas Bronkowski<br />
harfe Sylvia Gottstein Flöten Gerlinde<br />
Dewald, Birgit Krautwurst, Katja Schulte-<br />
138 139<br />
mitarbeiterinnen und mitarbeiter<br />
<strong>2013</strong>/<strong>14</strong><br />
Bunert, Wiltrud Pemsl Oboen Takeshi<br />
Suzuki, Klaus-Joachim Dudler, Thomas<br />
Bogdan klarinetten Susanne Heilig, Fabian<br />
Hauser, Georg Stimpfle, Margarete Fiedler<br />
Fagotte Michael Römisch, Tilman Cardinal<br />
von Widdern, Susanne Matthewes<br />
hörner Hartmut Welpmann, Laura<br />
Hall-Haspelmann, Jürgen Haspelmann,<br />
Jörg Herrmann, Konrad Köhring Trompeten<br />
Manuel Viehmann, Norbert Günther,<br />
Bogdan Auditor, Bosco Pohontsch<br />
Posaunen Klaus Hansen, Olaf Schneider,<br />
Remigiusz Matuszewski, Harald Hörtlackner<br />
Tuba Sven Kock Pauken / Schlagzeug<br />
Stephan Kosten bader, Klaus Bertagnolli,<br />
Klaus Armitter Orchester geschäftsführerin<br />
Evelyn Bertz Orchesterwarte<br />
Gernot Kaspersetz, Boris Nicolai, Alexander<br />
Roy Orchesterbüro Svenia Schmidt<br />
bielefelder opernchor<br />
Opernchordirektor Hagen Enke Opernchor<br />
Dorota Dobrolinska, Orsolya Ercsenyi,<br />
Vera Freese, Franziska Hösli, Vuokko<br />
Kekäläinen, Fabienne Keppler, Eteri<br />
Kochodze- Büttemeier, Evelina Quilichini,<br />
Dina Rose, Elena Schneider, Andrea Stein,<br />
Martina Szimtenings, Maila Traczyk, Aukse<br />
Urbanaviciene, Nadine Wagner, Vincenzo<br />
Cassone, In-Kwon Choi, yun Geun Choi,<br />
Mark Coles, Krzysztof Gornowicz, young<br />
Sung Im, Tae-Woon Jung, Lutz Laible,<br />
Seung-Koo Lim, Vladimir Lortkipanidze,<br />
Dirk Mestmacher, Ramon Riemarzik, Paata<br />
Tsivtsivadze<br />
extrachor<br />
Christine Anselmetti, Barbara Becker,<br />
Sieglinde Bögeholz, Karin Hasenstein-<br />
Ellinghaus, Gerlinde Hippe, Jana Kupke,<br />
Sandra Löhr, Ulrike Magarin, Birgit Mattheus,<br />
Bettina Meier, Kristine Munk,<br />
Kristina Neudorf, Theodora Nikolowa,<br />
Kathrin Popp, Nicole Schipplick, Marita<br />
Schwetge, Inna Semencuk, Elisabeth Siegmann,<br />
Elke Suchla, Lydia Timmermann,<br />
Corinna Vogt, Andrea Wittler, yasmin<br />
yakar, Matthias Albrecht, Maximilian Blasius,<br />
Thomas Doer, Martin Hall, Heiko Jablinski,<br />
Wolf- Dietrich Krüger, Jan-Philipp<br />
Kube, Marcus Miesler, Joachim Müller,<br />
Burkhard Rabbeau, Jonas Rose, Friedrich<br />
Spratte, Marcus Wetzlich<br />
* Gast/Zeitvertrag (Bielefelder Philharmoniker)<br />
** Teilspielzeit<br />
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Filialen oder auf unserer Homepage.<br />
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Blaue Mauritius,<br />
British Empire (bis 1968)<br />
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Österreich<br />
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Deutschland
Theater bielefeld<br />
bühnen und Orchester der Stadt bielefeld<br />
brunnenstraße 3–9 / 33602 bielefeld<br />
info@theater-bielefeld.de<br />
www.theater-bielefeld.de<br />
intendanz<br />
intendant Michael Heicks<br />
Persönlicher referent und Stellvertreter<br />
des intendanten Dieter Powitz<br />
dieter.powitz@bielefeld.de<br />
Assistentin der intendanz<br />
Julia Brüchner-Hüttemann<br />
T 0521 / 51 24 91 Fax 0521 / 51 34 30<br />
kaufmännische betriebsleitung<br />
Verwaltungsdirektor Rolf Schröder<br />
Sekretariat Gabriele Kappe<br />
T 0521 / 51 24 97 Fax 0521 / 51 82 05<br />
gabriele.kappe@bielefeld.de<br />
musikalische oberleitung<br />
Generalmusikdirektor Alexander Kalajdzic<br />
Orchesterbüro Svenia Schmidt<br />
svenia.schmidt@bielefeld.de<br />
T 0521 / 51 24 94 Fax 0521 / 51 64 08<br />
Orchestergeschäftsführerin Evelyn Bertz<br />
T 0521 / 51 25 05 / Fax 0521 / 51 64 08<br />
evelyn.bertz@bielefeld.de<br />
öffentlichkeitsarbeit<br />
und marketing<br />
leitung Charlotte Höpker<br />
T 0521 / 51 24 93 Fax 0521 / 51 68 45<br />
Grafik Jennifer Dreier<br />
T 0521 / 51 24 44 Fax 0521 / 51 68 45<br />
jennifer.dreier@bielefeld.de<br />
Marketingreferent Finn Böwig<br />
T 0521 / 51 81 97 Fax 0521 / 51 68 45<br />
finn.boewig@bielefeld.de<br />
referentin für Online-Marketing<br />
Hannah Wellner<br />
T 0521 / 51 81 39 Fax 0521 / 51 68 45<br />
hannah.wellner@bielefeld.de<br />
presse<br />
Pressereferentin Nadine Brockmann<br />
T 0521 / 51 30 77 Fax 0521 / 51 68 45<br />
nadine.brockmann@bielefeld.de<br />
kontakt<br />
dramaturgie musiktheater<br />
und konzerte<br />
Dr. Fedora Wesseler<br />
T 0521 / 51 64 12 Fax 0521 / 51 64 54<br />
Dr. Daniel Westen<br />
T 0521 / 51 24 53 Fax 0521 / 51 64 54<br />
daniel.westen@bielefeld.de<br />
dramaturgie tanztheater<br />
Diether Schlicker<br />
T 0521 / 51 84 35 Fax 0521 / 51 68 45<br />
diether.schlicker@bielefeld.de<br />
proJektmanagement zeitsprung<br />
Kerstin Tölle<br />
T 0521 / 51 82 73 Fax 0521 / 51 68 45<br />
kerstin.toelle@bielefeld.de<br />
dramaturgie schauspiel<br />
Franziska Betz<br />
T 0521 / 51 81 93 Fax 0521 / 51 68 45<br />
franziska.betz@bielefeld.de<br />
Marcus Grube<br />
T 0521 / 51 29 84 Fax 0521 / 51 68 45<br />
marcus.grube@bielefeld.de<br />
Viktoria Göke<br />
T 0521 / 51 26 91 Fax 0521 / 51 68 45<br />
viktoria.goeke@bielefeld.de<br />
theater- und konzertpädagogik<br />
Theaterpädagogin Martina Breinlinger<br />
T 0521 / 51 67 22 Fax 0521 / 51 68 45<br />
martina.breinlinger@bielefeld.de<br />
Theaterpädagoge Peter Hägele<br />
T 0521 / 51 60 38 Fax 0521 / 51 68 45<br />
peter.haegele@bielefeld.de<br />
konzert- und Musiktheaterpädagogin<br />
Britta Grabitzky<br />
T 0521 / 51 24 75 Fax 0521 / 51 64 08<br />
ulla-britta.grabitzky@bielefeld.de<br />
Tanzvermittlerin Kerstin Tölle<br />
T 0521 / 51 82 73 Fax 0521 / 51 68 45<br />
kerstin.toelle@bielefeld.de<br />
künstlerisches betriebsbüro<br />
künstlerische betriebsdirektorin<br />
Sabine Schweitzer<br />
leiter Christian Jerôme Timme<br />
Mitarbeiterin Theodora Nikolowa<br />
T 0521 / 51 81 70 Fax 0521 / 51 64 54<br />
theodora.nikolowa@bielefeld.de<br />
<strong>14</strong>2 <strong>14</strong>3<br />
technische direktion<br />
Technischer direktor Reinhard Hühne<br />
Sekretariat Marianne Schönfeld<br />
T 0521 / 51 34 64 Fax 0521 / 51 24 86<br />
marianne.schoenfeld@bielefeld.de<br />
theater- und konzertkasse<br />
leitung Johanna von Scheve<br />
Stellvertreterin der kassenleitung<br />
Regina Wegener<br />
kartentelefon / Abonnementangelegenheiten<br />
T 0521 / 51 54 54 Fax 0521 / 51 64 11<br />
abobuero@theater-bielefeld.de<br />
Service für Firmenkunden und Gruppen<br />
Stefanie Schröder<br />
T 0521 / 51 64 10 Fax 0521 / 51 64 11<br />
stefanie.schroeder@bielefeld.de<br />
impressum<br />
herausgeber Theater Bielefeld<br />
Spielzeit <strong>2013</strong>/<strong>14</strong><br />
intendanz Michael Heicks<br />
redaktion Öffentlichkeitsarbeit, Dramaturgie<br />
(Franziska Betz, Viktoria Göke, Marcus Grube,<br />
Jón Philipp von Linden, Diether Schlicker,<br />
Dr. Daniel Westen)<br />
Gestaltung Marcellini Media GmbH<br />
Art direktion Kerstin Held<br />
illustration Pierre Schmidt (dromsjel.de),<br />
Jacek Haida, Alexander Paul, Daniel Wesche,<br />
Frank Kahlfus, Björn Schreiber, Kerstin Held<br />
Fotografie Marcellini Media GmbH<br />
Foto extrachor und nicole lippold<br />
Sarah Tabea Meier<br />
Foto caio Monteiro Denise Gahn<br />
Foto Sabine Schweitzer Hans Jörg Michel<br />
Foto evgueniy Alexiev PR-Management<br />
artist communication, Beate I. Mennicken<br />
Foto Judith Patzelt Andreas Etter<br />
Foto katharina Solzbacher Guido Wachter<br />
druck Bösmann Druck und Medien<br />
GmbH & Co. KG<br />
Mai <strong>2013</strong> / Änderungen vorbehalten<br />
Auflage 22.000<br />
Gefördert durch
hier geht die reise zu ende.<br />
BleiBen sie neugierig!<br />
Immer ganz nah dran<br />
NW präsentiert <strong>2013</strong>:<br />
Das Musical<br />
„Die Hexen von Eastwick“<br />
Premiere am 20.9.<br />
<strong>14</strong>5
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Infoline 0800-100 71 75<br />
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<strong>14</strong>6<br />
def<br />
Foto: Veit Mette