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ANNA VIEBROCK Das Vorgefundene erfinden - Verlag Theater der ...

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Inszenierung und gibt Auskunft über ihre Gedankenwelt, ihre<br />

Arbeitsweise, die konkreten Bühnenlösungen und Regieideen.<br />

Begleitet werden Anna Viebrocks Kommentare durch Essays<br />

und Analysen <strong>der</strong> ihr beson<strong>der</strong>s in den letzten Jahren ver -<br />

bundenen Künstler und Autoren wie Jürg Lae<strong>der</strong>ach, Götz<br />

Leineweber, Peter Märkli, Ernst Surberg, Malte Ubenauf,<br />

Hans-Thies Lehmann und Helene Varopoulou. Neben einer<br />

ausführlichen Beschreibung ihrer bisherigen Regieprojekte<br />

und einem Gespräch über ihr Selbstverständnis als Bühnenbildnerin<br />

und Raumgestalterin erfahren wir von persönlichen<br />

Arbeitserfahrungen und künstlerischen Anregungen vor allem<br />

aus ihrem eigenen Regielabor, etwa für Inszenierungen wie<br />

„Der letzte Riesenalk“ und „wozuwozuwozu“.<br />

<strong>Das</strong> Buch möchte einen umfassenden Einblick in die visuelle<br />

Dramaturgie <strong>der</strong> Arbeit Anna Viebrocks mit prägenden Regisseurinnen<br />

und Regisseuren wie Christoph Marthaler, Jossi<br />

Wieler, Meg Stuart o<strong>der</strong> Hans Neuenfels vermitteln. Es zeigt<br />

die komplexen, mehrdimensionalen Raumlösungen herausragen<strong>der</strong><br />

Inszenierungen, Entwürfe und Vorarbeiten ihrer wichtigsten<br />

Bühnenbil<strong>der</strong> unter an<strong>der</strong>em für das Zürcher Schauspielhaus,<br />

die Opéra national de Paris, für die Bayreuther<br />

und Salzburger Festspiele, die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz<br />

in Berlin, das <strong>Theater</strong> Basel und für die Stuttgarter<br />

Staats oper. Und es verfolgt, wie sie in ihren eigenen Raumentwürfen<br />

zunehmend die künstlerische Gesamtleitung übernimmt<br />

und selbst Regie führt u. a. an <strong>der</strong> Opéra national de<br />

Paris, am <strong>Theater</strong> Basel, an <strong>der</strong> Staatsoper Hannover, dem<br />

Schauspiel Köln und am Hebbel am Ufer (HAU) in Berlin.<br />

Wir danken allen, die uns in den letzten Monaten zur Seite<br />

standen. An erster Stelle bedanken wir uns bei Anna Viebrock<br />

für das umfangreiche Material, welches sie uns zur Verfügung<br />

gestellt hat, für ihre Mitarbeit bei <strong>der</strong> Sichtung und Auswahl<br />

<strong>der</strong> Fotografien und für ihre Bereitschaft, den Abdruck zahlreicher,<br />

bisher unveröffentlichter Arbeitsmaterialien und persönlicher<br />

Dokumente zu ermöglichen. Ihre konkreten Werkkommentare<br />

und Selbstauskünfte für diese Monografie sind<br />

theatergeschichtlich von unschätzbarem Wert. Bedanken<br />

möchten wir uns auch bei <strong>der</strong> Grafikerin Sibyll Wahrig, die das<br />

Buch umsichtig gestaltete und einen fabelhaften Blick für Fotoauswahl<br />

und Bildkomposition hat. Außerdem möchten wir<br />

es nicht versäumen, den Autorinnen und Autoren zu danken,<br />

<strong>der</strong>en persönliche Texte dazu beigetragen haben, die Herangehensweise<br />

von und die Arbeitsatmosphäre um Anna Viebrock<br />

deutlich zu machen. Ohne die brillanten Bühnenaufnahmen<br />

von David Baltzer, Clärchen und Matthias Baus, Matthias<br />

Horn, Walter Mair, A.T. Schaefer, Judith Schlosser, Dorothea<br />

Wimmer, Ruth Walz und Leonard Zubler wäre dieses Buch<br />

nur halb so überzeugend, wenn nicht sogar unmöglich gewesen.<br />

Und nicht zuletzt ist uns <strong>der</strong> Dank an Nicole Gronemeyer<br />

wichtig, unserer Lektorin, <strong>der</strong>en kluges und behutsames Urteil<br />

wir schätzen gelernt haben.<br />

Ute Müller-Tischler und Malte Ubenauf<br />

Berlin, Mai 2011<br />

Ute Müller-Tischler (*1959) ist Kunstwissenschaftlerin, Herausgeberin und Projektkuratorin<br />

für <strong>Theater</strong> <strong>der</strong> Zeit mit Schwerpunkt Bühnenbild.<br />

Malte Ubenauf (*1973) ist Dramaturg und arbeitet regelmäßig mit den Regisseuren<br />

Anna Viebrock, Christoph Marthaler, Christiane Pohle und Sven Holm zusammen.<br />

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