Geschäftsbericht 2008 - Stadtwerke Georgsmarienhütte GmbH
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22(23 <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Georgsmarienhütte</strong><br />
Interview mit Josef Rolf, Netzmeister und Ausbildungsleiter im Bereich Elektro,<br />
sowie mit Steffen Schulz, Auszubildender als Elektroniker für Betriebstechnik<br />
Verantwortung als Ausbilder<br />
Verantwortung übernehmen heißt für die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Georgsmarienhütte</strong> auch, sich um den Nachwuchs<br />
zu kümmern. Deshalb sind die <strong>Stadtwerke</strong> ein engagierter Betrieb, der sich die fundierte und umsichtige<br />
Ausbildung junger Menschen zur Aufgabe macht.<br />
Welche Rolle spielen für die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Georgsmarienhütte</strong><br />
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter?<br />
Rolf: Die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter spielen bei<br />
uns eine sehr wichtige<br />
Rolle. Sie sind das Kapital<br />
des Unternehmens<br />
<strong>Stadtwerke</strong>. Ihr Know-how<br />
ist dringend notwendig, will<br />
man als Unternehmen auch<br />
weiterhin erfolgreich sein.<br />
Gut ausgebildete<br />
Mitarbeiterinnen und<br />
„Die Mitarbeiter<br />
sind<br />
das Kapital<br />
des Unternehmens<br />
<strong>Stadtwerke</strong>.“<br />
Mitarbeiter sind nicht ersetzbar. Das ist übrigens nicht<br />
nur bei den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Georgsmarienhütte</strong> der Fall.<br />
Welchen Stellenwert nehmen in diesem Zusammenhang<br />
Auszubildende bei den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Georgsmarienhütte</strong><br />
ein?<br />
Rolf: Unsere Azubis werden so umsichtig und gut ausgebildet,<br />
dass sie im Laufe der Ausbildung das Knowhow<br />
erhalten, um beispielsweise auch die Stelle von<br />
ausscheidenden Mitarbeitern einnehmen zu können.<br />
Deshalb gilt für sie dasselbe wie für alle Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter: Sie sind für das Unternehmen sehr<br />
wertvoll und tragen zu seiner Zukunftsfähigkeit bei.<br />
Können Sie einmal kurz das Ausbildungssystem der<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Georgsmarienhütte</strong> umreißen? Wie<br />
stellen Sie sicher, dass fachlich versierte und praxisnah<br />
qualifizierte Absolventen aus der Ausbildung<br />
hervorgehen?<br />
Rolf: Im Elektro-Bereich bilden wir alle drei Jahre einen<br />
Lehrling aus. Dabei kooperieren wir sehr stark mit der<br />
Ausbildungswerkstatt der <strong>Georgsmarienhütte</strong> <strong>GmbH</strong>.<br />
Den Theorieteil lernen unsere Azubis dort, zusammen<br />
mit den Azubis des Stahlwerks. Der Praxisteil findet<br />
natürlich bei den <strong>Stadtwerke</strong>n selbst statt. Durch diese<br />
Kooperation können wir sicherstellen, dass unser Azubis<br />
bestens vorbereitet sind. Ohne die Zusammenarbeit mit<br />
dem Stahlwerk wäre es sehr schwierig, junge Menschen<br />
auszubilden, da einfach zu viel Personal notwendig wäre.<br />
Nach der Ausbildung als Elektriker für Betriebstechnik<br />
sind eine etwa zweijährige Weiterbildung durch spezielle<br />
Lehrgänge und der Einsatz im <strong>Stadtwerke</strong>netz nötig, um<br />
die 10-KV-Schaltberechtigung zu erlangen und somit in<br />
den Bereitschaftsdienst aufgenommen zu werden. Diese<br />
Zusatzqualifikation ist sehr wichtig, da Fehler in diesem<br />
Arbeitsbereich im schlimmsten Fall tödlich enden können.<br />
Wir bilden jedoch nicht nur in der Elektro-Sparte<br />
aus: Alle zwei Jahre wird jemand im kaufmännischen<br />
Bereich ausgebildet. Die Kläranlage hat ebenfalls alle<br />
drei Jahre einen neuen Auszubildenden.<br />
Was können Sie einem jungen <strong>Georgsmarienhütte</strong>r<br />
oder einer jungen <strong>Georgsmarienhütte</strong>rin empfehlen,<br />
der/die sich für eine Ausbildung bei den<br />
<strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Georgsmarienhütte</strong> interessiert?<br />
Rolf: Ein guter Realschulabschluss sollte unbedingt<br />
mitgebracht werden.<br />
Zudem ist es ein<br />
Vorteil, in <strong>Georgsmarienhütte</strong><br />
zu wohnen,<br />
da Azubis,<br />
wie schon gesagt,<br />
nach ihrer Ausbildung<br />
im Elektro-<br />
Bereich Bereitschaftsdienst<br />
haben. Die<br />
<strong>Stadtwerke</strong> sind<br />
24 Stunden, sieben<br />
Tage die Woche<br />
„ Wichtig ist uns<br />
auch, dass<br />
ein gut ausgebildeterMitarbeiter<br />
im<br />
Unternehmen<br />
bleibt.“