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Geschäftsbericht 2007 - Aachener und Münchener Versicherungen

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<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

<strong>2007</strong><br />

Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung AG


Kennzahlen der Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung AG<br />

<strong>2007</strong> Veränderung<br />

zum Vorjahr<br />

2006 2005<br />

€ in % € €<br />

Beiträge<br />

Gebuchte Bruttobeiträge Mio. 3.889,4 5,4 3.691,8 3.468,2<br />

Neuzugang 1<br />

laufender Jahresbeitrag Mio. 449,4 -9,9 498,5 395,3<br />

Versicherungssumme Mio. 14.233,9 -11,2 16.032,1 14.213,1<br />

Beitragssumme Mio. 11.766,6 -9,6 13.015,7 10.018,5<br />

Versicherungsbestand 1<br />

Versicherungssumme Mio. 127.680,9 2,1 125.011,4 119.282,7<br />

laufender Jahresbeitrag Mio. 3.672,4 2,2 3.592,1 3.426,3<br />

Leistungen für unsere K<strong>und</strong>en<br />

Aufwendungen für Versicherungsfälle f.e.R. Mio. 2.083,1 10,0 1.894,4 1.766,2<br />

Kapitalanlagen<br />

Bestand Mio. 25.854,8 8,8 23.758,3 21.866,6<br />

Nettoergebnis 2 Mio. 773,8 0,8 767,9 732,7<br />

Nettoverzinsung (in %) 2 4,3 4,5 4,5<br />

Eigenkapital (nach Gewinnausschüttung) Mio. 265,8 265,8 225,8<br />

1 selbst abgeschlossenes Versicherungsgeschäft<br />

2 ohne Fondsgeb<strong>und</strong>ene <strong>Versicherungen</strong> (Kapitalanlagen für Rechnung <strong>und</strong> Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen)


Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung AG<br />

GESCHÄFTSBERICHT <strong>2007</strong>


Inhalt<br />

AUFSICHTSRAT.................................................................................................................................... 5<br />

VORSTAND........................................................................................................................................... 7<br />

BERICHT DES AUFSICHTSRATS .......................................................................................................... 8<br />

LAGEBERICHT.................................................................................................................................... 11<br />

WICHTIGE EREIGNISSE IM JAHR <strong>2007</strong> ............................................................................................. 13<br />

GESAMTWIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG UND MARKTSITUATION........................................... 19<br />

GESCHÄFTSENTWICKLUNG DER AACHENMÜNCHENER LEBENSVERSICHERUNG AG................ 21<br />

KAPITALANLAGEN............................................................................................................................. 27<br />

GEWINNABFÜHRUNG ....................................................................................................................... 31<br />

UNSERE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER ........................................................................... 32<br />

NEUE PRODUKTE UND DIENSTLEISTUNGEN................................................................................... 34<br />

ORGANISATION ................................................................................................................................. 35<br />

NACHTRAGSBERICHT....................................................................................................................... 38<br />

CHANCEN .......................................................................................................................................... 39<br />

RISIKEN DER ZUKÜNFTIGEN ENTWICKLUNG UND DEREN STEUERUNG....................................... 41<br />

AUSBLICK AUF DAS JAHR 2008 ....................................................................................................... 49<br />

ANLAGE ZUM LAGEBERICHT............................................................................................................. 53<br />

JAHRESABSCHLUSS <strong>2007</strong>................................................................................................................. 61<br />

JAHRESBILANZ ZUM 31. DEZEMBER <strong>2007</strong> ...................................................................................... 62<br />

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG............................................................................................... 67<br />

ANHANG............................................................................................................................................. 71<br />

BILANZIERUNGS-, BEWERTUNGS- UND ERMITTLUNGSMETHODEN ............................................. 73<br />

ZEITWERTERMITTLUNG .................................................................................................................... 82<br />

ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ........................................................................................................86<br />

ERLÄUTERUNGEN ZUR GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG........................................................ 99<br />

SONSTIGE ANGABEN...................................................................................................................... 101<br />

ANLAGE ZUM ANHANG.................................................................................................................... 103<br />

BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS.................................................................. 211<br />

3


Aufsichtsrat<br />

Dietmar Meister<br />

- Vorsitzender -<br />

(ab 05.07.<strong>2007</strong>)<br />

Sprecher des Vorstands der<br />

AMB Generali Holding AG<br />

Dr. Walter Thießen<br />

- Vorsitzender –<br />

(bis 30.06.<strong>2007</strong>)<br />

Vorsitzender des Vorstands der<br />

AMB Generali Holding AG<br />

Karl-Rupert Hasenkopf *)<br />

- stellv. Vorsitzender -<br />

Versicherungsangestellter<br />

Dott. Sergio Balbinot<br />

Amministratore Delegato der<br />

Assicurazioni Generali S.p.A.<br />

Paul Dieter Bock *)<br />

Haustechniker<br />

Susanne Hille *)<br />

Gewerkschaftssekretärin der<br />

ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft<br />

NRW<br />

Dr. jur. Michael Kalka<br />

(bis 30.06.<strong>2007</strong>)<br />

Generaldirektor i. R.<br />

Gremien<br />

Prof. h. c. Dr. h.c. (RUS) Dr. jur. Wolfgang Kaske<br />

(ab 05.07.<strong>2007</strong>)<br />

Rechtsanwalt<br />

Markus Neuhaus *)<br />

Gewerkschaftssekretär der<br />

ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft<br />

NRW<br />

Prof. Dr. jur. Dr. h. c. mult. Reinfried Pohl<br />

Vorsitzender des Vorstands der<br />

Deutsche Vermögensberatung<br />

Aktiengesellschaft DVAG<br />

Reinfried Pohl jun.<br />

(ab 05.07.<strong>2007</strong>)<br />

Generalbevollmächtigter der<br />

Deutsche Vermögensberatung<br />

Aktiengesellschaft DVAG<br />

Stephan Schindler *)<br />

(bis 31.12.<strong>2007</strong>)<br />

Leitender Angestellter<br />

Dr. Theo Waigel<br />

Rechtsanwalt<br />

Dietmar Zagolla *)<br />

Versicherungsangestellter<br />

*) Arbeitnehmervertreter/in<br />

5


Vorstand<br />

Michael Westkamp<br />

- Vorsitzender -<br />

Johannes Booms<br />

Walter Lex<br />

(bis 31.12.<strong>2007</strong>)<br />

Dr. Jochen Petin<br />

(bis 30.04.<strong>2007</strong>)<br />

Thomas Sänger<br />

(ab 15.07.<strong>2007</strong>)<br />

Manfred Schell<br />

Christoph Schmallenbach<br />

(bis 14.07.<strong>2007</strong>)<br />

Gremien<br />

7


Bericht des Aufsichtsrats<br />

Bericht des Aufsichtsrats<br />

Der Aufsichtsrat hat die Geschäftsführung der Gesellschaft während des Geschäftsjahres laufend<br />

überwacht. Er wurde durch quartalsmäßige schriftliche Berichterstattung des Vorstands über die<br />

Geschäftsentwicklung sowie über wesentliche Vorgänge unterrichtet <strong>und</strong> trat darüber hinaus zu zwei<br />

ordentlichen Sitzungen <strong>und</strong> einer außerordentlichen Sitzung mit dem Vorstand zusammen.<br />

Dem Aufsichtsrat hat der Erläuterungsbericht des Verantwortlichen Aktuars vorgelegen. In der<br />

Bilanzsitzung des Aufsichtsrats wurde der Bericht vom Verantwortlichen Aktuar dargelegt <strong>und</strong> vom<br />

Aufsichtsrat eingehend erörtert. Aus der umfassenden Prüfung ergaben sich für den Aufsichtsrat keine<br />

Einwände gegen den Erläuterungsbericht.<br />

Die Prüfung gemäß § 317 des Handelsgesetzbuches wurde durch die<br />

PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, vorgenommen. Es ergaben<br />

sich keine Beanstandungen. Der Bestätigungsvermerk ist uneingeschränkt erteilt. Alle<br />

Aufsichtsratsmitglieder haben die Berichte des Abschlussprüfers unverzüglich erhalten. Die Berichte sind<br />

in der Bilanzsitzung des Aufsichtsrats von den Wirtschaftsprüfern erläutert <strong>und</strong> mit dem Aufsichtsrat<br />

ausführlich erörtert worden.<br />

Den Lagebericht für das Geschäftsjahr <strong>2007</strong> <strong>und</strong> den Jahresabschluss hat der Aufsichtsrat geprüft. Er<br />

hat den Jahresabschluss gebilligt, der damit festgestellt ist.<br />

Mit Wirkung zum 30. Juni <strong>2007</strong> haben Herr Dr. Walter Thießen <strong>und</strong> Herr Dr. Michael Kalka ihre Ämter im<br />

Aufsichtsrat der Gesellschaft niedergelegt. Die Hauptversammlung vom 05. Juli <strong>2007</strong> hat an ihrer Stelle<br />

Herrn Prof. Dr. Wolfgang Kaske sowie Herrn Reinfried Pohl jun. zu neuen Mitgliedern des Aufsichtsrats<br />

gewählt. Zum neuen Vorsitzenden des Aufsichtsrats wurde am selben Tage Herr Dietmar Meister<br />

gewählt. Mit Wirkung zum 31. Dezember <strong>2007</strong> ist der Vertreter der Leitenden Angestellten, Herr<br />

Stephan Schindler, aus den Diensten der Gesellschaft <strong>und</strong> deshalb gleichzeitig auch aus dem<br />

Aufsichtsrat ausgeschieden.<br />

8


Bericht des Aufsichtsrats<br />

Zum 30. April <strong>2007</strong> ist Herr Dr. Jochen Petin mit Zustimmung des Aufsichtsrats aus dem Vorstand<br />

ausgeschieden, um sich vollständig auf seine Aufgaben in der Deutsche Bausparkasse Badenia AG zu<br />

konzentrieren. Mit Ablauf des 14. Juli <strong>2007</strong> wurde Herr Christoph Schmallenbach auf seinen Wunsch von<br />

seinen Pflichten als Mitglied des Vorstands entb<strong>und</strong>en, da er mit Wirkung vom 15. Juli <strong>2007</strong> in den<br />

Vorstand der AMB Generali Holding berufen worden war. An seiner Stelle hat der Aufsichtsrat mit<br />

Wirkung ab 15. Juli <strong>2007</strong> Herrn Thomas Sänger zum Mitglied des Vorstands bestellt. Nach erfolgreichem<br />

Abschluss der Neuausrichtung der Vertriebe ist Herr Walter Lex zum 31. Dezember <strong>2007</strong> ebenfalls auf<br />

eigenen Wunsch aus dem Vorstand ausgeschieden. Der Aufsichtsrat hat allen aus dem Vorstand<br />

Ausgeschiedenen ausdrücklich für ihre Verdienste <strong>und</strong> Leistungen gedankt.<br />

Der Aufsichtsrat dankt allen Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeitern der Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung<br />

AG für ihre erfolgreiche Arbeit <strong>und</strong> ihren tatkräftigen Einsatz.<br />

Aachen, den 05. März 2008<br />

Der Aufsichtsrat<br />

Dietmar Meister<br />

Vorsitzender<br />

9


LAGEBERICHT


Wichtige Ereignisse im Jahr <strong>2007</strong><br />

Geschäftsentwicklung<br />

Lagebericht<br />

Im Geschäftsjahr <strong>2007</strong> konnte die Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung AG (Aachen<strong>Münchener</strong><br />

Lebensversicherung) an die erfreuliche Neugeschäftsentwicklung des Vorjahres anknüpfen. Nach Eliminierung<br />

der Sondereinflüsse bei den Riesterversicherungen konnte das Neugeschäft nach laufendem Jahresbeitrag<br />

um 5,7 % gesteigert werden. Aufgr<strong>und</strong> unserer hervorragenden Marktpositionierung im Bereich<br />

Riesterversicherungen <strong>und</strong> durch den Vorjahreseffekt der dritten Riesterförderstufe ergab sich in diesem Jahr<br />

erwartungsgemäß vor Bereinigung ein Rückgang im Neugeschäft nach laufendem Jahresbeitrag von 9,9 %.<br />

Unsere Marktposition im Riestergeschäft werden wir mit dem gemeinsam mit der Deutsche<br />

Vermögensberatung AG (Deutsche Vermögensberatung) entwickelten Produkt<br />

„RiesterRente STRATEGIE No. 1“ weiter ausbauen. Seit der Einführung des Produktes im September <strong>2007</strong><br />

konnten bereits 110 752 Verträge abgeschlossen werden.<br />

Auch die Einmalbeiträge haben mit einer Zuwachsrate von 61,0 % deutlich zum Neugeschäftserfolg<br />

beigetragen.<br />

Wie im Vorjahr war „DIE WUNSCHPOLICE“ auch im laufenden Jahr ein dominierendes Produkt im<br />

Neugeschäft.<br />

Die gebuchten Bruttobeiträge sind um 5,4 % gestiegen. Damit entwickelte sich unsere Gesellschaft<br />

wiederum deutlich besser als die Branche, die im Jahr <strong>2007</strong> lediglich einen Zuwachs von 0,4 % verzeichnete.<br />

Die Deutsche Vermögensberatung leistete dabei als strategischer <strong>und</strong> künftig exklusiver Vertriebspartner den<br />

ganz entscheidenden Beitrag. Dies ist umso mehr hervorzuheben, da dieses Jahr besonders durch die<br />

Neuausrichtung des eigenen Vertriebs auf die Allfinanz Deutsche Vermögensberatung AG geprägt war. Über<br />

die Kompensation des Neugeschäfts von Central Krankenversicherung AG, Deutsche Bausparkasse Badenia<br />

AG <strong>und</strong> Maklerservice hinaus trug die Deutsche Vermögensberatung maßgeblich zum außerordentlich<br />

starken Wachstum der Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung bei.<br />

So erreichte die Deutsche Vermögensberatung das Ergebnis von über 89,9 Mrd. € Versicherungssumme im<br />

Bestand bei einem laufenden Beitrag von 2,8 Mrd. €. Im Neugeschäft nach laufendem Jahresbeitrag<br />

erreichte sie mit 390,2 Mio. € einen Anteil von 86,8 %. Eckpfeiler dieser überragenden Erfolge sind eine<br />

konsequente <strong>und</strong> wegweisende Unternehmenspolitik, eine optimale Qualifizierung <strong>und</strong> ständige Fortbildung<br />

der Vermögensberater, eine intensive Pflege der langjährigen K<strong>und</strong>enbeziehungen sowie die Nutzung<br />

modernster Informations- <strong>und</strong> Kommunikationstechnologien.<br />

13


Lagebericht<br />

Strategische Neuausrichtung der Aachen<strong>Münchener</strong><br />

Die Ende 2006 von der Aachen<strong>Münchener</strong> getroffene richtungweisende Entscheidung, sich auf ihren<br />

langjährigen strategischen Partner die Deutsche Vermögensberatung AG (Deutsche Vermögensberatung)<br />

auszurichten, wurde erfolgreich umgesetzt. Damit sind die Vertriebe der Deutschen Vermögensberatung die<br />

ausschließlichen Vertriebspartner der Aachen<strong>Münchener</strong>.<br />

Im Zuge der erfolgreich abgeschlossenen strategischen Neuausrichtung der Vertriebe hat die<br />

Aachen<strong>Münchener</strong> ihre Stammorganisation, die Aachen<strong>Münchener</strong> Beratungs- <strong>und</strong> Serviceorganisation<br />

(AMBuS), auf die Allfinanz Deutsche Vermögensberatung AG (Allfinanz), einer Tochtergesellschaft der<br />

Deutschen Vermögensberatung, übertragen. Das Geschäftsmodell der Allfinanz ist angelehnt an das<br />

Geschäftsmodell unseres exklusiven Vertriebspartners Deutsche Vermögensberatung. Den selbständigen<br />

Vermögensberatern der Allfinanz ermöglicht dies, durch ein breiteres Geschäftsmodell am Erfolg der Allfinanz<br />

zu partizipieren <strong>und</strong> darüber hinaus zusätzliche Impulse für den Ausbau des eigenen K<strong>und</strong>enstammes zu<br />

gewinnen. Die Neuausrichtung hat überragenden Zuspruch gef<strong>und</strong>en. Insgesamt konnte 92 % der<br />

Vertriebsstärke der AMBuS in die Allfinanz überführt werden.<br />

Die Geschäftsanteile an der FVD Gesellschaft für Finanzplanung <strong>und</strong> Vermögensberatung Deutschland mbH<br />

sind im Jahr <strong>2007</strong> an die Deutsche Vermögensberatung veräußert worden.<br />

Die Konzentration der Aachen<strong>Münchener</strong> auf die Vertriebspartner Deutsche Vermögensberatung <strong>und</strong><br />

Allfinanz erforderte die Neuordnung der weiteren Vertriebskanäle innerhalb der AMB Generali Gruppe. Im<br />

Zuge dieser Neuordnung wurden der Vertriebsweg Maklerservice in die Volksfürsorge Deutsche<br />

Lebensversicherung AG sowie die AMPAS GmbH in die Volksfürsorge Deutsche Sachversicherung AG<br />

integriert. Hierdurch bleiben der AMB Generali Gruppe die teilweise über Jahrzehnte gewachsenen<br />

Verbindungen zu Nicht-Ausschließlichkeitsvermittlern erhalten.<br />

Den Stammorganisationen der Konzerngesellschaften der Deutsche Bausparkasse Badenia AG <strong>und</strong> der<br />

Central Krankenversicherung AG, die ihre K<strong>und</strong>en bisher mit den Sach- <strong>und</strong> Lebensversicherungsprodukten<br />

der Aachen<strong>Münchener</strong> bedienen konnten, stehen seit dem Frühjahr <strong>2007</strong> für das Leben- <strong>und</strong><br />

Kompositgeschäft die Produkte der Generali <strong>Versicherungen</strong> in München als neuem Produktpartner zur<br />

Verfügung.<br />

Die Konzentration der Aachen<strong>Münchener</strong> auf ihre Kernkompetenzen Produktentwicklung, K<strong>und</strong>en- <strong>und</strong><br />

Vertriebsservice führte dazu, dass Aufgaben mit vertrieblichen Schwerpunkten neu ausgerichtet wurden. Im<br />

Zuge der Umsetzung der erforderlichen Maßnahmen sind die Vertriebs- <strong>und</strong> Landesdirektionen der AMBuS<br />

zum 31. Dezember <strong>2007</strong> geschlossen worden. Durch eine reibungslose Zusammenarbeit von Vertrieb,<br />

K<strong>und</strong>enservice <strong>und</strong> Produktmanagement soll die bestmögliche K<strong>und</strong>enorientierung in unseren fünf<br />

K<strong>und</strong>enservice-Direktionen <strong>und</strong> in der Direktion in Aachen erreicht werden.<br />

14


Neue Dienstleistungsgesellschaft für die deutschen Konzernunternehmen der AMB Generali<br />

Gruppe<br />

Lagebericht<br />

Am 01. August <strong>2007</strong> haben alle Servicebereiche der AMB Generali Services GmbH (AMBGS) ihre operative<br />

Arbeit aufgenommen. Die Teil-Betriebsübergänge per 01. März <strong>2007</strong> <strong>und</strong> 01. August <strong>2007</strong> in die AMBGS<br />

verliefen erfolgreich.<br />

Die AMBGS ist mit mehr als 700 Mitarbeitern eine der großen Shared Service Organisationen der<br />

B<strong>und</strong>esrepublik mit einem breiten Spektrum an Dienstleistungen in den Bereichen Rechnungswesen,<br />

Steuern, Zentrale Dienste, Personalmanagement Services <strong>und</strong> Fachliches IT-Management. Ein wesentlicher<br />

Erfolgsfaktor der AMBGS ist die kontinuierliche Verbesserung der Servicequalität <strong>und</strong> die Steigerung der<br />

Wirtschaftlichkeit in den Prozessabläufen.<br />

Erhöhung der K<strong>und</strong>enzufriedenheit<br />

Unsere Aktivitäten im Rahmen des Ziels, in der K<strong>und</strong>enzufriedenheit zu den Spitzenunternehmen der Branche<br />

zu zählen, sind erneut honoriert worden: Die Aachen<strong>Münchener</strong> hat für ihren hervorragenden K<strong>und</strong>enservice<br />

zum dritten Mal in Folge das Qualitätssiegel des TÜVRheinland erhalten. Das verliehene Gütesiegel<br />

„Zertifizierter K<strong>und</strong>enservice“ bestätigt uns erneut eine schnelle <strong>und</strong> konsequente Bearbeitung der<br />

K<strong>und</strong>enwünsche sowie eine offene <strong>und</strong> transparente Beschwerdekultur. Darüber hinaus belegten wir in <strong>2007</strong><br />

den dritten Platz im Wettbewerb 1 „Deutschlands k<strong>und</strong>enorientierteste Dienstleister“ unter den teilnehmenden<br />

20 Versicherern.<br />

Unser diesjähriger Fokus zur Erhöhung der K<strong>und</strong>enzufriedenheit lag auf der Kommunikation mit den K<strong>und</strong>en.<br />

Der maschinelle Schriftverkehr wurde bis Ende <strong>2007</strong> auf Fre<strong>und</strong>lichkeit <strong>und</strong> Verständlichkeit hin überprüft <strong>und</strong><br />

überarbeitet. Ab 2008 erhalten unsere K<strong>und</strong>en eine neu konzipierte, noch k<strong>und</strong>enfre<strong>und</strong>lichere Police. Die<br />

Aktivitäten werden in 2008 kontinuierlich weitergeführt. Im Beschwerdemanagement zielt eine breit angelegte<br />

Maßnahmenpalette auf signifikante Verbesserungen im Umgang mit Beschwerden <strong>und</strong> den Wegfall von<br />

Beschwerdegründen.<br />

1 Der Wettbewerb wurde gemeinsam von der Universität St. Gallen, der Management- <strong>und</strong> IT-Beratung Steria Mummert, der<br />

Ratinggesellschaft Service-Rating <strong>und</strong> der Wirtschaftstageszeitung Handelsblatt initiiert.<br />

15


Lagebericht<br />

Optimierung interner Abläufe<br />

Die im Rahmen des Konzernprojektes “MOVE“ gebündelten Aktivitäten zur Effizienzsteigerung,<br />

Kostensenkung <strong>und</strong> zum Ausbau der unternehmensübergreifenden Zusammenarbeit innerhalb der AMB<br />

Generali Gruppe sind erfolgreich umgesetzt worden. Zum 01. August <strong>2007</strong> hat die Aachen<strong>Münchener</strong> das<br />

Rechnungswesen sowie Funktionen der Zentralen Dienste <strong>und</strong> der Inkassobearbeitung in die AMB Generali<br />

Services GmbH (AMBGS) verlagert.<br />

Kernelement der konsequenten Weiterentwicklung der Aufbauorganisation, insbesondere in den<br />

K<strong>und</strong>enservice-Direktionen, war die weitere Verbesserung des K<strong>und</strong>en- <strong>und</strong> Vertriebsservice hinsichtlich<br />

Qualität <strong>und</strong> Produktivität. Dadurch wird bei gleichzeitiger Berücksichtigung der Anforderungen unserer<br />

Vertriebspartner Deutsche Vermögensberatung AG <strong>und</strong> Allfinanz Deutsche Vermögensberatung AG der Blick<br />

auf die Gesamtk<strong>und</strong>ensicht deutlich geschärft, Schnittstellen werden optimiert <strong>und</strong> Abläufe noch k<strong>und</strong>en<strong>und</strong><br />

vertriebsfre<strong>und</strong>licher gestaltet.<br />

Überschussbeteiligung im kommenden Jahr leicht erhöht<br />

Die Zinsüberschuss-Beteiligung für nahezu alle unserer K<strong>und</strong>en in der konventionellen Kapital- <strong>und</strong><br />

Rentenversicherung wird für das kommende Jahr leicht um 0,15 Prozentpunkte erhöht. Verträge nach den<br />

ab 01. Januar 2008 maßgeblichen, an die Belange des neuen Versicherungsvertragsgesetzes angepassten<br />

neuen Tarifen erhalten ebenfalls eine Zinsüberschuss-Beteiligung auf diesem erhöhten Niveau.<br />

Änderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen<br />

Am 22. Mai <strong>2007</strong> ist das auf der EU-Vermittlerrichtlinie aus dem Jahre 2002 basierende neue Vermittlerrecht<br />

in Kraft getreten. Die neu eingeführten gesetzlichen Regelungen haben zum Ziel, die Beratungsqualität in der<br />

Versicherungsvermittlung zu erhöhen. Zum einen werden erstmalig verbindliche Standards hinsichtlich<br />

Zuverlässigkeit <strong>und</strong> Ausbildung der Vermittler normiert, zum anderen wird festgeschrieben, dass der K<strong>und</strong>e<br />

bedarfsorientiert beraten <strong>und</strong> die Inhalte des Beratungsgespräches dokumentiert werden müssen. Die<br />

letztgenannte Verpflichtung trifft mit Inkrafttreten des Versicherungsvertragsgesetzes (VVG) auch das jeweilige<br />

Versicherungsunternehmen.<br />

Das neue VVG ist am 01. Januar 2008 in Kraft getreten. Das neue Gesetz stärkt die Stellung des<br />

Versicherungsnehmers. Zum Beispiel erhält der Versicherungsnehmer künftig bereits vor<br />

Antragsunterzeichnung alle vertragsrelevanten Unterlagen. Bisher wurden diese Unterlagen zum Teil erst mit<br />

der Police versandt. Die neue Fassung berücksichtigt außerdem aktuelle Entscheidungen des<br />

B<strong>und</strong>esverfassungsgerichts, insbesondere zu einer zeitnäheren Überschussbeteiligung der<br />

Lebensversicherungsk<strong>und</strong>en, <strong>und</strong> des B<strong>und</strong>esgerichtshofs u. a. zur Berechnung von<br />

16


Lagebericht<br />

Mindestrückkaufswerten. Ob jede Veränderung tatsächlich als Verbesserung empf<strong>und</strong>en wird, bleibt<br />

abzuwarten.<br />

Betroffen von den Änderungen im VVG sind zunächst nur die ab dem 01. Januar 2008 neu abgeschlossenen<br />

Versicherungsverträge. Für den Bestand vor dem 01. Januar 2008 gelten die neuen Regelungen erst ab dem<br />

01. Januar 2009. Allerdings gilt die Neuregelung der Überschussbeteiligung in der Lebensversicherung schon<br />

ab dem 01. Januar 2008 auch für den Bestand. Die Neuregelung der Berechnung der Rückkaufswerte in der<br />

Lebensversicherung wird auch nach dem 01. Januar 2009 nur für nach dem 01. Januar 2008 geschlossene<br />

Verträge gelten.<br />

Die Informationspflichtenverordnung, die unsere Mitteilungspflichten gegenüber den Versicherungsnehmern<br />

regelt, trat ebenfalls am 01. Januar 2008 in Kraft; es wurde aber eine Übergangsfrist bis zum 30. Juni 2008<br />

eingeräumt, innerhalb der die Versicherer ihre Informationspflichten nach bisherigem Recht erfüllen dürfen.<br />

Insbesondere treten die Vorschriften zum Produktinformationsblatt <strong>und</strong> zum Ausweis der Abschluss- <strong>und</strong><br />

Vertriebskosten sowie der sonstigen Kosten in der Lebensversicherung erst zum 01. Juli 2008 in Kraft.<br />

Das neue Gesetz erforderte umfangreiche Änderungen an unseren Produkten, Geschäftsprozessen <strong>und</strong><br />

Vertragsunterlagen. Die Umsetzung wurde in der AMB Generali Gruppe durch zentrale Arbeitsgruppen<br />

unterstützt. Zum Jahresende konnten alle für den 01. Januar 2008 notwendigen Änderungen rechtzeitig <strong>und</strong><br />

vollständig abgeschlossen werden.<br />

Hervorragende Position der Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung bei Ratings der Finanzkraft,<br />

aber auch bei Produkt- <strong>und</strong> Service-Ratings<br />

Bereits seit 1999 kann die Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung zum 9. Mal in Folge auf eine Bewertung<br />

ihrer Finanzkraft von Standard & Poor’s mit „AA“ = „Ausgezeichnet“ zurückblicken. Gestützt wird die<br />

Einstufung durch die Einbindung der Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung in die AMB Generali Gruppe als<br />

integraler Bestandteil des finanzstarken Großaktionärs Assicurazioni Generali S.p.A., Triest.<br />

Seit <strong>2007</strong> lässt sich unsere Gesellschaft von der Ratingagentur Fitch Ratings bewerten. Hier erhielt die<br />

Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung die Beurteilung „AA“ = „Sehr stark“. Damit wird – wie auch bei<br />

Standard & Poor’s – die derzeit höchste vergebene Note für deutsche Erstversicherer erreicht.<br />

Mit Moody’s zeichnete im August <strong>2007</strong> erstmals die dritte renommierte Ratingagentur die Aachen<strong>Münchener</strong><br />

Lebensversicherung mit dem hervorragenden Ergebnis „Aa3“ = „Ausgezeichnete finanzielle Sicherheit“ aus.<br />

Neben den TOP-Bewertungen der Finanzkraft unseres Unternehmens beteiligte sich die Aachen<strong>Münchener</strong><br />

Lebensversicherung wie schon in den Vorjahren mit großem Erfolg an den marktweit bekannten<br />

Untersuchungen zur Produkt- <strong>und</strong> Unternehmensqualität im Bereich der Berufsunfähigkeitsversicherungen<br />

17


Lagebericht<br />

(BU). Zum wiederholten Male erhielt unsere „PRIVATE BERUFSUNFÄHIGKEITS-ZUSATZVERSICHERUNG“<br />

das Test-Qualitätsurteil „sehr gut“ bei der Stiftung Warentest.<br />

Auch im kombinierten BU-Rating des Analysehauses Morgen & Morgen, das neben der Produktqualität auch<br />

die Qualität der Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung als BU-Versicherer bewertet, erhielten wir zum<br />

wiederholten Male mit 5 Sternen die Höchstwertung „ausgezeichnet/stark überdurchschnittlich“. Schließlich<br />

erhielt die Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung in ihrer Eigenschaft als BU-Versicherer im BU-<br />

Unternehmensrating des Analyse- <strong>und</strong> Beratungsunternehmens Franke & Bornberg das Rating „sehr gut“.<br />

Neben diesen Erfolgen in der Berufsunfähigkeitsversicherung wurden auch zahlreiche weitere Produkte<br />

ausgezeichnet. So erhielten z.B. „DIE WUNSCHPOLICE“ oder die „PRIVAT-RENTE mit Garantie “ von<br />

Franke & Bornberg die Höchstbewertung.<br />

Zum dritten Mal in Folge erhielt die Aachen<strong>Münchener</strong> überdies das Qualitätssiegel des TÜVRheinland für<br />

ihren K<strong>und</strong>enservice.<br />

Die Ratingergebnisse für die Finanzkraft, die Produkte <strong>und</strong> den Service zeigen mit ihrer Kontinuität die stetige<br />

<strong>und</strong> verlässliche Qualität unserer Leistungen. Für unsere K<strong>und</strong>en bedeuten sie eine überaus gute Empfehlung<br />

bei ihrer Entscheidung.<br />

18


Gesamtwirtschaftliche Entwicklung <strong>und</strong> Marktsituation<br />

Gesamtwirtschaft<br />

Lagebericht<br />

Im Jahre <strong>2007</strong> knüpfte das Wachstum der Weltwirtschaft an das überdurchschnittliche Wachstum der<br />

Vorjahre an. Trotz der Krise im Immobiliensektor erwies sich die US-Volkswirtschaft als sehr robust <strong>und</strong> zeigte<br />

erst im vierten Quartal eine deutliche Verlangsamung. Der Euro-Raum profitierte erneut von einer starken<br />

Binnenkonjunktur. Der Außenhandel zeigte sich trotz einer deutlichen Aufwertung des Euro sehr<br />

leistungsstark. Die Auswirkungen der Immobilienkrise auf die Finanzmärkte prägten das zweite Halbjahr <strong>und</strong><br />

zwangen die Zentralbanken zu Interventionen. An den Anleihemärkten gab die Rendite 10-jähriger<br />

Staatsanleihen in den USA deutlich nach, während sie im Euro-Raum gegenüber 2006 leicht zulegte. Damit<br />

stieg das Renditeniveau im Euro-Raum über das der USA. Die Volatilität an den Aktienmärkten hat im Jahr<br />

<strong>2007</strong> zugenommen. Der Euro gewann gegenüber dem US-Dollar deutlich an Wert.<br />

Die Weltwirtschaft expandierte im Jahr <strong>2007</strong> wie im Vorjahr mit 4,6 % im Jahresvergleich. Das Wachstum<br />

verteilte sich dabei gleichmäßiger über den Globus. Es schwächte sich in den USA deutlich ab, während es<br />

insbesondere in den Schwellenländern zulegen konnte. In den USA dürfte die Zuwachsrate mit 2,2 % deutlich<br />

unter dem Trendwachstum von 3,0 % liegen, das im Vorjahr noch fast erreicht wurde. Insbesondere der<br />

Bausektor erwies sich als Belastung. Der Euro-Raum dürfte eine Wachstumsrate von 2,6 % erreichen <strong>und</strong><br />

damit zum ersten Mal seit 2001 stärker als die USA wachsen. Damit konnten Belastungen aus der<br />

Mehrwertsteuererhöhung in Deutschland zu Beginn des Jahres <strong>und</strong> aus der Aufwertung des Euro in der<br />

zweiten Jahreshälfte gut verkraftet werden.<br />

Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Deutschland legte etwa so stark wie im gesamten Euro-Raum zu.<br />

Obwohl die Mehrwertsteuer zu Jahresbeginn um drei Prozentpunkte erhöht wurde, konnte der Konsum im<br />

Jahresdurchschnitt ein um 1 % höheres Niveau als im Vorjahr erreichen. Positiv dürfte sich hier die Besserung<br />

am Arbeitsmarkt bemerkbar gemacht haben. So ist die Zahl der Arbeitslosen um r<strong>und</strong> 15 % im Jahresverlauf<br />

gesunken. Gab es Ende 2006 noch knapp mehr als 4 Millionen Erwerbslose, lag dieser Wert 12 Monate<br />

später bei etwa 3,4 Millionen. Auch die Auftragsbücher in der deutschen Industrie sind trotz der Belastungen<br />

aus dem festeren Euro gut gefüllt. Aufgr<strong>und</strong> der Erhöhung der Mehrwertsteuer <strong>und</strong> deutlich gestiegener<br />

Energiekosten hat sich der Preisauftrieb bei Verbrauchsgütern im Jahresdurchschnitt moderat auf 2,0 %<br />

erhöht.<br />

19


Lagebericht<br />

Finanzmärkte<br />

Insbesondere im zweiten Halbjahr standen die Aktienmärkte im Zeichen der Immobilienkrise in den USA <strong>und</strong><br />

den daraus resultierenden Abschreibungen bei Finanzinstituten. Global hatten Banken bis Jahresende r<strong>und</strong><br />

70 Mrd. US-Dollar auf Wertpapiere abgeschrieben, die mit Immobilienkrediten besichert waren. Diese<br />

Belastungen führten dazu, dass der Bankensektor im Jahr <strong>2007</strong> zu den Sektoren mit der schlechtesten<br />

Wertentwicklung gehört. Die Märkte in Europa <strong>und</strong> den USA erreichten ihr Jahrestief im August, von dem sie<br />

sich in einer sehr volatilen Bewegung gestützt auf Interventionen der Zentralbanken bis Jahresende wieder<br />

erholten. Leitzinssenkungen der amerikanischen Notenbank <strong>und</strong> die Bereitstellung von Liquidität durch alle<br />

großen Zentralbanken stützten die Stimmung bei Aktieninvestoren. Deutsche Aktien legten ungeachtet dieser<br />

Turbulenzen im Jahresvergleich gut 22 % zu. Insbesondere gewannen deutsche Automobilwerte aufgr<strong>und</strong><br />

individueller Umstrukturierungen deutlich an Wert gegenüber dem Vorjahr.<br />

Die gute konjunkturelle Entwicklung belastete die Rentenmärkte zu Beginn des Jahres. In der zweiten<br />

Jahreshälfte standen sie dann insbesondere in den USA klar im Zeichen der amerikanischen Immobilienkrise.<br />

Notierte die Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen im Juni in der Spitze noch bei 5,25 %, fiel sie Ende<br />

November bis auf 3,85 %. Zum Jahresende rentierten 10-jährige Staatsanleihen des Euro-Raums mit einem<br />

Niveau von 4,33 % r<strong>und</strong> 10 Basispunkte höher als in den USA. Begleitet wurde der deutliche Zinsrückgang in<br />

den USA von Leitzinssenkung der amerikanischen Notenbank um 100 Basispunkte auf 4,25 % am<br />

Jahresende. Die Verwerfungen am Geldmarkt spiegeln sich auch in deutlichen Aufschlägen bei nicht<br />

besicherten Krediten von Finanzinstituten wider.<br />

Branchenentwicklung bei den Lebensversicherern<br />

Lebensversicherungen, Pensionskassen <strong>und</strong> Pensionsfonds verbuchten insgesamt ein Beitragsminus – nach<br />

vorläufigen Schätzungen des GDV – von 0,3 %. Auch das Neugeschäft ist gegenüber dem Vorjahr abgeflacht<br />

– dies liegt vor allem an der Riester-Erhöhungsstufe aus 2006, die das Neugeschäft der Lebensversicherer im<br />

Vorjahr deutlich erhöhte. Lebensversicherungen mit laufender Beitragszahlung gingen um 2,0 % zurück.<br />

Rechnet man allerdings aus dem Neuzugang des Jahres 2006 die Summenerhöhungen aus Riester-<br />

Verträgen heraus, ergibt sich ein Anstieg der laufenden Beiträge um 4,2 %. Die Beiträge aus Verträgen gegen<br />

Einmalbeitrag stagnierten auf Vorjahresniveau, so dass die Neubeiträge von Lebensversicherungen insgesamt<br />

um 0,6 % zurückgingen.<br />

Getragen wurde die Neugeschäftsentwicklung durch die so genannten Riester-Renten sowie durch die<br />

Rürup-Renten (Basisrenten). Insgesamt schlossen die Lebensversicherer r<strong>und</strong> 2,4 Mio. (Vorjahr: 2,0 Mio.)<br />

Riester-Verträge im Jahr <strong>2007</strong> ab. Branchenweit sind damit knapp 10 Mio. Riester-Policen seit dem<br />

Produktstart 2002 verkauft worden. Auch die Nachfrage nach der Basisrente steigt spürbar an. Insgesamt<br />

konnte der Absatz im Jahr <strong>2007</strong> auf r<strong>und</strong> 350 000 Neuverträge fast verdoppelt werden. Im Bestand<br />

befanden sich damit am Jahresende branchenweit r<strong>und</strong> 630 000 Basisrenten-Verträge.<br />

20


Geschäftsentwicklung der Aachen<strong>Münchener</strong><br />

Lebensversicherung AG<br />

Geschäftsverlauf der Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung<br />

Neugeschäft<br />

Rürup-Rente <strong>und</strong> Einmalbeitrag geben Neugeschäft signifikante Impulse<br />

Lagebericht<br />

Das eingelöste Neugeschäft in laufenden Jahresbeiträgen betrug im Geschäftsjahr 449,4 Mio. €, was einem<br />

Rückgang von 49,1 Mio. € bzw. 9,9 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Hierbei ist jedoch zu<br />

berücksichtigen, dass das Neugeschäft des Vorjahres von der dritten Förderstufe bei Riesterversicherungen<br />

in Höhe von 73,2 Mio. € begünstigt wurde. Als einer der Marktführer in diesem Segment ist die<br />

Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung von der fehlenden Erhöhung in <strong>2007</strong> besonders betroffen. Ohne<br />

Berücksichtigung dieser Stufenerhöhungen ergäbe sich ein Zuwachs gegenüber dem Vorjahr von 24,1 Mio. €<br />

bzw. 5,7 %.<br />

Das um die Riester-Stufenerhöhungen bereinigte Plus resultiert zunehmend aus dem überproportional<br />

starken Absatz der so genannten Rürup-Rente ("RENTE PUR") in Höhe von 74,5 Mio. € bzw. + 268,5 %<br />

gegenüber dem Vorjahr. Diese Entwicklung spiegelt das vorhandene Bewusstsein der Bürger für die<br />

Bedeutung der eigenverantwortlichen Altersvorsorge angesichts der demographischen Entwicklung <strong>und</strong> der<br />

Probleme der umlagefinanzierten Sozialsysteme wider.<br />

Die anhaltend hohe Nachfrage im Bereich der Riester-Rente („PRIVAT-RENTE mit Garantie “), die mit einem<br />

echten Neuzugang von 75,4 Mio. € geringfügig über dem Vorjahresniveau von 73,1 Mio. € lag, sowie die<br />

Produktionsentwicklung unserer „WUNSCHPOLICE“ (119,3 Mio. €; Vorjahr: 149,5 Mio. €) sind weitere<br />

zentrale Wachstumsträger unserer Gesellschaft. Für eine zusätzliche Belebung des Neugeschäfts im<br />

Riestergeschäft setzt die Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung verstärkt auf innovative Konzepte wie den<br />

speziell für die Riester-Vorsorge entwickelten Tarif „RiesterRente STRATEGIE No.1“ im Rahmen der<br />

Fondsgeb<strong>und</strong>enen Rentenversicherungen.<br />

Das Neugeschäft an <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag stieg deutlich um 61,0 % auf 279,2 Mio. € (Vorjahr:<br />

173,5 Mio. €). Die Einmalbeiträge setzen sich im Wesentlichen mit 106,7 Mio. € aus Riesterverträgen,<br />

91,8 Mio. € aus Wunschpolicen, 29,4 Mio. € aus Basisrenten sowie 24,2 Mio. € aus dem Geschäft mit dem<br />

Pensionssicherungsverein zusammen.<br />

Für den Gesamtbeitrag des Neugeschäfts ergab sich somit ein Wert in Höhe von 728,6 Mio. €, was – trotz<br />

fehlender Riesterstufenerhöhung in <strong>2007</strong> – einem Zuwachs gegenüber dem Vorjahr von 8,4 % entspricht.<br />

Durch diese erfreuliche Entwicklung konnte sich die Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung von der<br />

Branche, die einen leichten Rückgang verzeichnete (- 0,6 %), positiv absetzen.<br />

21


Lagebericht<br />

Versicherungssumme des Neugeschäfts um 11,2 % rückläufig<br />

Das eingelöste Neugeschäft erreichte mit 466 451 neuen Verträgen (Vorjahr: 512 615) eine<br />

Versicherungssumme von 14,2 Mrd. € nach 16,0 Mrd. € im Vorjahr (- 11,2 %). Die Branche verzeichnete<br />

einen Rückgang von 3,6 %.<br />

Versicherungsbestand<br />

Versicherungssumme auf 127,7 Mrd. € angestiegen<br />

Zum Ende des Geschäftsjahres <strong>2007</strong> erhöhte sich die Versicherungssumme des Bestandes von<br />

125,0 Mrd. € im Vorjahr um 2,1 % auf 127,7 Mrd. €. Die Anzahl der Verträge stieg um 1,3 % auf über<br />

5,4 Mio. Stück.<br />

Die Berufsunfähigkeitsversicherungen mit einer Versicherungssumme von 29,8 Mrd. € bzw. 23,4 %, die<br />

klassischen Kapitallebensversicherungen (29,0 Mrd. €) mit 22,7 % sowie die Fondsgeb<strong>und</strong>enen<br />

Rentenversicherungen (29,0 Mrd. €; 22,7 %) bilden weiterhin die Schwerpunkte. Der hohe Anteil der<br />

Rentenversicherungen am Neugeschäft macht sich im Bestand erst allmählich bemerkbar. Es folgen die<br />

Fondsgeb<strong>und</strong>enen Lebensversicherungen (15,1 Mrd. €) mit 11,8 % sowie die konventionellen<br />

Rentenversicherungen (11,4 Mrd. €) mit 9,0 %. Auf die Risikoversicherungen (10,2 Mrd. €) entfallen lediglich<br />

8,0 % des Bestandes.<br />

Vorzeitiger Abgang angestiegen<br />

Die vorzeitigen Abgänge (Rückkäufe, Umwandlungen in beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> <strong>und</strong> sonstige vorzeitige<br />

Abgänge) lagen mit 8,0 % des mittleren Bestandes nach laufendem Jahresbeitrag über dem Vorjahr (7,2 %).<br />

Die Einzelangaben zur Aufgliederung <strong>und</strong> Bewegung unseres Bestandes sind nachstehend dargestellt.<br />

Beitragseinnahmen<br />

Wachstum auf r<strong>und</strong> 3,9 Mrd. €<br />

Begünstigt von dem starken Anstieg der Einmalbeiträge erhöhten sich im Geschäftsjahr <strong>2007</strong> die gebuchten<br />

Bruttobeiträge um 5,4 % auf 3 889,4 Mio. € (Vorjahr: 3 691,8 Mio. €). Die Beiträge aus der Rückstellung für<br />

Beitragsrückerstattung beliefen sich auf 142,0 Mio. € (Vorjahr: 136,6 Mio. €). Unter Berücksichtigung dieser<br />

Beiträge erhöhten sich die Gesamtbeiträge um 5,3 % auf 4 031,4 Mio. €. Die Branche verzeichnete dagegen<br />

für das Jahr <strong>2007</strong> lediglich einen Zuwachs der gebuchten Bruttobeiträge von 0,4 %.<br />

22


Leistungen für unsere K<strong>und</strong>en<br />

Ausgezahlte Versicherungsleistungen von 2,5 Mrd. €<br />

Lagebericht<br />

Die an unsere K<strong>und</strong>en ausgezahlten Leistungen sind im Geschäftsjahr <strong>2007</strong> um 11,2 % auf 2 488,4 Mio. €<br />

gestiegen. Davon entfielen 128,7 Mio. € auf Todesfall-Leistungen (Vorjahr: 131,8 Mio. €) sowie 1 509,3 Mio. €<br />

auf Ablaufleistungen <strong>und</strong> Rentenzahlungen (Vorjahr: 1 348,5 Mio. €). Die Aufwendungen für Rückkäufe<br />

beliefen sich auf 850,4 Mio. € (Vorjahr: 757,8 Mio. €).<br />

Leistungsverpflichtungen von 25,2 Mrd. €<br />

Zu den Gesamtleistungen eines Lebensversicherers gehören neben den ausgezahlten Versicherungsleistungen<br />

auch die Erhöhungen der Leistungsverpflichtungen. Sie entstehen aus den Sparanteilen der<br />

Beiträge, der rechnungsmäßigen Verzinsung dieser Sparanteile <strong>und</strong> der Direktgutschrift, die in der<br />

Deckungsrückstellung ausgewiesen werden. Hinzu kommen die erwirtschafteten Überschüsse für die<br />

Gewinnbeteiligung unserer K<strong>und</strong>en, die die Rückstellung für Beitragsrückerstattung erhöhen. Die<br />

Gesamtleistungen an unsere K<strong>und</strong>en betrugen im Berichtszeitraum 4 217,6 Mio. € (Vorjahr: 4 225,8 Mio. €).<br />

Die über die Jahre aufgebauten Leistungsverpflichtungen gegenüber unseren K<strong>und</strong>en beliefen sich am<br />

Geschäftsjahresende auf 25,2 Mrd. € (Vorjahr: 23,5 Mrd. €).<br />

Abschluss- <strong>und</strong> Verwaltungskosten<br />

Abschlusskostensatz wegen Sondereffekten aus dem Riestergeschäft deutlich gestiegen<br />

Die Abschlusskosten stiegen im Berichtszeitraum von 588,5 Mio. € um 4,9 % auf 617,5 Mio. €. Die darin<br />

enthaltenen Abschlussprovisionen lagen um 7,6 % über dem Vorjahreswert. Die sonstigen Abschlusskosten<br />

konnten demgegenüber aufgr<strong>und</strong> fortgesetzter Maßnahmen zur Kostenreduzierung nochmals leicht gesenkt<br />

werden <strong>und</strong> zwar um 2,5 % auf 150,5 Mio. €. Der Abschlusskostensatz (Abschlusskosten in Prozent der<br />

Beitragssumme des eingelösten Neugeschäfts) lag mit 5,2 % um 0,7 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert<br />

von 4,5 %. Der deutliche Anstieg des Abschlusskostensatzes ist ganz wesentlich durch die dritte Riester-<br />

Förderstufe aus 2006 bestimmt. Während das Neugeschäftsvolumen bei Riestererhöhungsschichten in dem<br />

Jahr des Zugangs voll gewertet wird, verteilt sich die hieraus resultierende Provisionsbelastung über mehrere<br />

Jahre. Insofern stellen sich die Jahre mit Riester-Stufenerhöhungen mit Bezug auf den Abschlusskostensatz<br />

als „zu gut“ <strong>und</strong> die ohne Stufenerhöhung entsprechend als „zu schlecht“ dar.<br />

Verwaltungskostensatz auf Vorjahresniveau<br />

Die Verwaltungskosten erhöhten sich um 3,6 % auf 116,2 Mio. € (Vorjahr: 112,2 Mio. €). Ursächlich für diese<br />

Entwicklung sind im Wesentlichen höhere Bestandspflegeprovisionen. Der Verwaltungskostensatz<br />

(Verwaltungskosten in Prozent der gebuchten Bruttobeiträge) lag mit 3,0 % auf Vorjahresniveau.<br />

23


Lagebericht<br />

Gesamtüberschuss <strong>und</strong> Überschussverwendung<br />

Der Rohüberschuss erreichte im Geschäftsjahr insgesamt 615,9 Mio. € (Vorjahr 569,6 Mio. €; + 8,1 %). Nach<br />

Zuteilung der Direktgutschrift von 164,6 Mio. € ergab sich ein Gesamtüberschuss von 451,3 Mio. €, der um<br />

23,8 Mio. € bzw. 5,6 % über dem Wert des Vorjahres lag. Aus dem Gesamtüberschuss haben wir der für<br />

zukünftige Überschussbeteiligungen der Versicherungsnehmer bestimmten Rückstellung für<br />

Beitragsrückerstattung (RfB) 407,3 Mio. € (Vorjahr: 387,5 Mio. €) zugewiesen. Die RfB beträgt nach<br />

Entnahme von 265,0 Mio. € am Geschäftsjahresende nunmehr 1 409,1 Mio. €. Damit stellen wir unseren<br />

K<strong>und</strong>en 571,9 Mio. € (92,9 %) aus dem Geschäftsjahresergebnis zur Verfügung. Der Jahresüberschuss vor<br />

Gewinnabführung beträgt 44,0 Mio. € (Vorjahr: 40,0 Mio. €) <strong>und</strong> wird als Gewinn an die AMB Generali<br />

Holding AG abgeführt.<br />

24


Überschussbeteiligung unserer K<strong>und</strong>en<br />

Lagebericht<br />

Unsere auf Kontinuität ausgerichtete Bemessung der Überschussbeteiligung, unsere Erfolge bei der<br />

Ertragsverbesserung <strong>und</strong> eine ausgewogene Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB) machten es<br />

möglich, die Überschussbeteiligung <strong>2007</strong> gr<strong>und</strong>sätzlich aufrecht zu erhalten. Die Verzinsung der<br />

Versicherungsnehmer-Guthaben (Deckungskapitale, verzinslich angesammelte Überschussguthaben) belief<br />

sich somit im Jahr <strong>2007</strong> – wie auch im Vorjahr – auf i. d. R. 4,05 % bis 4,25 %.<br />

Eine Ausnahme von dieser Regel waren der Abrechnungsverband <strong>und</strong> diejenigen Bestandsgruppen der<br />

Rentenversicherungen, bei denen die Deckungsrückstellung aufgr<strong>und</strong> der stärker als erwartet gestiegenen<br />

Lebenserwartung der Versicherten seit dem 31. Dezember 2004 mit neuen biometrischen<br />

Rechnungsgr<strong>und</strong>lagen gestellt werden. Die aktualisierten Sterbetafeln erforderten eine zusätzliche<br />

Aufstockung der Deckungsrückstellungen. Zur Gegenfinanzierung dieser Aufstockungen wurde deshalb die<br />

Überschussbeteiligung der <strong>Versicherungen</strong> der betroffenen Bestandsgruppen ab 2006 – bzw. im<br />

Abrechnungsverband Rentenversicherungen im regulierten Altbestand ab <strong>2007</strong> – gesenkt. Konkret wurde bei<br />

den betroffenen Beständen die Zinsüberschussbeteiligung reduziert (i. d. R. um 0,6 Prozentpunkte). Bei<br />

Tarifen mit 4,0 % Rechnungszins senkten wir die Zinsüberschussbeteiligung um 0,1 Prozentpunkte <strong>und</strong><br />

minderten bei Verträgen, die noch nicht im Rentenbezug sind, zusätzlich den Schlussüberschussanteil. Bei<br />

Fondsgeb<strong>und</strong>enen Rentenversicherungen wurde der beitragsbezogene Kostenüberschussanteilsatz um<br />

1,0 Prozentpunkte gesenkt. Für Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong> nach den Tarifen des regulierten<br />

Altbestandes konnten wir die Schluss-Überschussbeteiligung für die <strong>2007</strong> beginnenden Versicherungsjahre<br />

erhöhen.<br />

Die Überschussbeteiligung unserer K<strong>und</strong>en wird zum Teil aus der RfB dotiert, zum Teil erfolgt sie als<br />

Direktgutschrift. Nach unserem Geschäftsplan erhielten die Großlebens-, Kleinlebens-, Kollektiv-Kapital-,<br />

Vermögensbildungs- sowie Renten- <strong>und</strong> Pensionsversicherungen – wie in den Vorjahren – mit den Zins- <strong>und</strong><br />

Ansammlungs-Überschussanteilen eine Direktgutschrift von 0,9 % bei den Tarifen, bei denen eine<br />

rechnungsmäßige Verzinsung von 3,0 % garantiert ist, <strong>und</strong> von 0,4 % bei den Tarifen mit einem<br />

Rechnungszins von 3,5 %. Die Tarife mit einem Rechnungszins von 3,25 % erhielten eine Direktgutschrift von<br />

0,65 %, die Tarife mit einem Rechnungszins von 2,75 % erhielten eine Direktgutschrift in Höhe von 1,3 %, bei<br />

der Tarifgeneration mit einem Rechnungszins von 2,25 % betrug die Direktgutschrift 1,8 %. Abweichend<br />

davon betrug die Direktgutschrift bei konventionellen Rentenversicherungen <strong>und</strong> Fondsgeb<strong>und</strong>enen<br />

Rentenversicherungen mit Recht auf vorgezogene Teilrenten, bei denen die Anpassung der<br />

Deckungsrückstellung an die aktualisierten Sterbewahrscheinlichkeiten durch eine vorübergehende<br />

Reduzierung der Überschussbeteiligung gegenfinanziert wird, 0,3 % des maßgebenden<br />

Versicherungsnehmer-Guthabens (bei einem Rechnungszins von 3,0 %) bzw. 0,05 % (bei einem<br />

Rechnungszins von 3,25 %). Bei Tarifen mit einem Rechnungszins von 4,0 % entfiel die Direktgutschrift von<br />

Zinsüberschüssen. Ferner wurden die Gr<strong>und</strong>-Überschussanteile für die Risikoversicherungen unserer<br />

Tarifgenerationen mit einem Rechnungszins von 4,0 %, 3,25 %, 2,75 % <strong>und</strong> 2,25 % sowie die Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong><br />

25


Lagebericht<br />

Risiko-Überschussanteile bei den Tarifen der ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“ in voller<br />

Höhe als Direktgutschrift gewährt.<br />

Für 2008 ist gr<strong>und</strong>sätzlich eine Erhöhung der Zins-Überschussbeteiligung um 0,15 Prozentpunkte<br />

vorgesehen. Bei einem Teil der Fondsgeb<strong>und</strong>enen Rentenversicherungen können wir die 2006<br />

vorgenommene Reduzierung der Überschussbeteiligung zum Zwecke der Gegenfinanzierung der Anpassung<br />

der Deckungsrückstellung an die stärker als erwartet gestiegene Lebenserwartung bereits 2008 wieder<br />

zurücknehmen. Lediglich bei Rentenversicherungen im Rentenbezug mit 4,0 % Rechnungszins, bei denen<br />

zur Anpassung an die aktualisierten Sterbewahrscheinlichkeiten die Zins-Überschussbeteiligung nur durch<br />

eine Reduzierung um 0,1 Prozentpunkte erfolgte, bleibt der Zinsüberschussanteil-Satz unverändert. Die für<br />

die einzelnen Abrechnungsverbände <strong>und</strong> Bestandsgruppen festgelegten Überschussanteil-Sätze für das Jahr<br />

2008 sind auf den Seiten 111 bis 209 ausgewiesen. Darüber hinaus kann ab 2008 bei Beendigung einer<br />

Versicherung oder - bei einer Rentenversicherung - bei Beendigung ihrer Ansparzeit erstmals eine Beteiligung<br />

an den Bewertungsreserven fällig werden, wie sie § 153 Abs. 3 <strong>und</strong> 4 des neuen<br />

Versicherungsvertragsgesetzes vorsieht. Details hierzu enthält die Anlage zum Anhang dieses<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong>s auf Seite 107.<br />

26


Kapitalanlagen<br />

Entwicklung der Kapitalanlagen<br />

Erhöhung des Kapitalanlagebestandes<br />

Lagebericht<br />

Der Kapitalanlagebestand ist im Geschäftsjahr um 8,8 % bzw. 2,1 Mrd. € auf 25,9 Mrd. € gestiegen. Daran<br />

partizipierte der Kapitalanlagebestand für Fondsgeb<strong>und</strong>ene <strong>Versicherungen</strong> (FLV) mit einer Steigerung von<br />

1,1 Mrd. € bzw. 16,4 % von 6,4 Mrd. € auf 7,5 Mrd. €. Die Kapitalanlagen ohne FLV-Bezug erhöhten sich um<br />

1,0 Mrd. € bzw. 6,0 % auf 18,4 Mrd. €.<br />

Das Bruttoneuanlagevolumen betrug 7,5 Mrd. € bzw. ohne FLV 6,3 Mrd. €. Dem standen Abgänge in Höhe<br />

von 5,7 Mrd. € bzw. 5,2 Mrd. € gegenüber.<br />

Gr<strong>und</strong>besitz<br />

Zum Jahresende belief sich der Wert des Gr<strong>und</strong>besitzes auf 506,3 Mio. € (Vorjahr: 416,3 Mio. €). Planmäßige<br />

<strong>und</strong> außerplanmäßige Abschreibungen in Höhe von 23,1 Mio. €, die zu einer Bestandsminderung führten,<br />

wurden vom Saldo aus Käufen <strong>und</strong> Verkäufen in Höhe von 112,1 Mio. € sowie von Zuschreibungen in Höhe<br />

von 0,9 Mio. € überlagert. Der Anteil der Immobilien an den Kapitalanlagen erhöhte sich auf 2,8 % (Vorjahr:<br />

2,4 %).<br />

Verb<strong>und</strong>ene Unternehmen (inklusive Ausleihungen)<br />

Bei den Zugängen an verb<strong>und</strong>enen Unternehmen (inklusive Ausleihungen) in Höhe von 271,5 Mio. € handelte<br />

es sich im Wesentlichen um ein internes Darlehen innerhalb der AMB Generali Gruppe in Höhe von<br />

150,0 Mio. €. Weiterhin erhöhte die Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung im Geschäftsjahr ihre<br />

Beteiligungen an indirekten Immobilieninvestments um 88,4 Mio. € bzw. an Private Equity - Gesellschaften<br />

um 23,6 Mio. € <strong>und</strong> investierte erstmals 9,6 Mio. € in Infrastrukturfonds. Zu einer Bestandsminderung führten<br />

Abgänge in Höhe von 42,5 Mio. € sowie außerordentliche Abschreibungen in Höhe von 11,1 Mio. €, die<br />

jeweils im Wesentlichen auf indirekte Immobilieninvestments entfielen.<br />

Der Bestand der Kapitalanlagen in verb<strong>und</strong>enen Unternehmen <strong>und</strong> Beteiligungen (inklusive Ausleihungen)<br />

stieg damit insgesamt um 217,9 Mio. € auf 602,2 Mio. €. Entsprechend erhöhte sich der Anteil an den<br />

Kapitalanlagen von 2,2 % im Vorjahr auf 3,3 % im Geschäftsjahr.<br />

27


Lagebericht<br />

Aktien/Investmentanteile <strong>und</strong> andere nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />

Im abgelaufenen Geschäftsjahr stieg der Gesamtbestand von 1 717,5 Mio. € auf 1 800,4 Mio. € an. Bei<br />

Zukäufen von 1 309,5 Mio. € <strong>und</strong> Verkäufen von 1 232,7 Mio. € wuchsen die Investmentanteile unter<br />

Berücksichtung von Zu- <strong>und</strong> Abschreibungen um 57,0 Mio. € auf 1 192,6 Mio. €. Der Anteil an den<br />

Kapitalanlagen lag mit 6,5 % auf dem Niveau des Vorjahres.<br />

Aktien wiesen Zukäufe von 374,8 Mio. € <strong>und</strong> Verkäufe von 331,2 Mio. € auf <strong>und</strong> stiegen unter<br />

Berücksichtigung von Zu- <strong>und</strong> Abschreibungen von 570,4 Mio. € auf 597,1 Mio. € an. Der Anteil an den<br />

Kapitalanlagen ist mit 3,2 % insgesamt leicht rückgängig.<br />

Festverzinsliche Wertpapiere <strong>und</strong> Sonstige Ausleihungen<br />

Im Bereich der Inhaberschuldverschreibungen <strong>und</strong> anderer festverzinslicher Wertpapiere sowie der Sonstigen<br />

Ausleihungen ist auch in diesem Geschäftsjahr stärker umgeschichtet worden. Abgängen von<br />

festverzinslichen Wertpapieren in Höhe von 2,0 Mrd. € <strong>und</strong> von Sonstigen Ausleihungen (Namensschuldverschreibungen,<br />

Schuldscheinforderungen, Darlehen <strong>und</strong> Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine <strong>und</strong><br />

übrige Ausleihungen) in Höhe von 1,0 Mrd. € standen Zugänge bei festverzinslichen Wertpapieren von<br />

1,3 Mrd. € <strong>und</strong> bei Sonstigen Ausleihungen von 2,9 Mrd. € gegenüber. Der Bestand an<br />

Inhaberschuldverschreibungen <strong>und</strong> anderen festverzinslichen Wertpapieren reduzierte sich dadurch von<br />

4,4 Mrd. € zum Jahresanfang auf 3,7 Mrd. € zum Jahresende. Dies entspricht 19,9 % des gesamten<br />

Kapitalanlagebestandes (Vorjahr: 25,2 %). Die Sonstigen Ausleihungen sind demgegenüber von 9,0 Mrd. €<br />

auf 11,0 Mrd. € angestiegen. Der Anteil an den Kapitalanlagen hat sich entsprechend von 52,1 % im Vorjahr<br />

auf 59,7 % zum Bilanzstichtag erhöht.<br />

Hypotheken-, Gr<strong>und</strong>schuld- <strong>und</strong> Rentenschuldforderungen<br />

Im Geschäftsjahr <strong>2007</strong> ist der Bestand von Hypotheken-, Gr<strong>und</strong>schuld- <strong>und</strong> Rentenforderungen<br />

von 1 003,6 Mio. € zum Jahresanfang auf 843,8 Mio. € zurückgegangen. Abgängen von 159,6 Mio. €<br />

standen Prolongationen von nur 0,8 Mio. € gegenüber. Der Anteil am Gesamtbestand der Kapitalanlagen war<br />

mit 4,6 % gegenüber dem Vorjahresniveau von 5,8 % entsprechend rückläufig.<br />

Kapitalanlagen für Fondsgeb<strong>und</strong>ene <strong>Versicherungen</strong><br />

Der Wert der Kapitalanlagen für Rechnung <strong>und</strong> Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen, die zu<br />

Zeitwerten bilanziert werden, stieg im Geschäftsjahr um 1 051,2 Mio. € auf 7 454,8 Mio. €. Eine Übersicht der<br />

Fonds, in die im Rahmen der Fondsgeb<strong>und</strong>enen Versicherung investiert wurde, ist auf den Seiten 91 <strong>und</strong> 92<br />

zu finden.<br />

28


Ergebnis aus Kapitalanlagen<br />

Nettoergebnis<br />

Lagebericht<br />

Die laufenden Kapitalerträge (ohne FLV) verringerten sich im Vergleich zum Vorjahr um 3,4 % auf<br />

846,7 Mio. € (Vorjahr: 876,5 Mio. €). Der Rückgang erklärt sich im Wesentlichen durch eine höhere<br />

Ausschüttung bei Investmentanteilen im Vorjahr. Dementsprechend sind die laufenden Erträge bei Aktien <strong>und</strong><br />

Investmentanteilen von 158,6 Mio. € im Vorjahr auf 92,6 Mio. € im aktuellen Geschäftsjahr zurückgegangen.<br />

Die laufenden Erträge der Inhaberschuldverschreibungen <strong>und</strong> anderer festverzinslicher Wertpapiere<br />

reduzierten sich volumenbedingt auf 170,9 Mio. € (Vorjahr: 225,3 Mio. €). Gegenläufig verliefen die Erträge<br />

aus sonstigen Ausleihungen, die durch die Bestandserhöhung im Geschäftsjahr auf 454,7 Mio. € (Vorjahr:<br />

388,3 Mio. €) ebenso anstiegen wie die laufenden Erträge aus Einlagen bei Kreditinstituten, die infolge eines<br />

höheren durchschnittlichen Bestandes <strong>und</strong> durch ein im Vergleich zum Vorjahr stark erhöhtes Zinsniveau am<br />

Geldmarkt auf 24,5 Mio. € (Vorjahr: 8,7 Mio. €) anwuchsen. Die laufenden Erträge aus verb<strong>und</strong>enen<br />

Unternehmen, Immobilien <strong>und</strong> Hypotheken folgten den bereits beschriebenen Bestandsveränderungen. Unter<br />

Einbezug der darüber hinaus erzielten Erträge aus den Anlagen für die Fondsgeb<strong>und</strong>enen <strong>Versicherungen</strong> in<br />

Höhe von 122,0 Mio. € (Vorjahr: 99,8 Mio. €) betrugen die laufenden Erträge insgesamt 968,6 Mio. € (Vorjahr:<br />

976,3 Mio. €).<br />

Aus dem Abgang von Kapitalanlagen (ohne FLV) konnten Gewinne in Höhe von 114,6 Mio. € erzielt werden.<br />

Die Verkaufsgewinne stammten überwiegend aus Aktien <strong>und</strong> Investmentanteilen (103,6 Mio. €). Diesen<br />

Gewinnen standen Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen von 35,3 Mio. € gegenüber, die im<br />

Wesentlichen aus Abgängen von festverzinslichen Wertpapieren (17,4 Mio. €) bzw. Aktien <strong>und</strong><br />

Investmentanteilen (14,8 Mio. €) resultierten.<br />

Die außerplanmäßigen Abschreibungen von insgesamt 81,7 Mio. € entfielen mit 40,1 Mio. € auf Aktien <strong>und</strong><br />

Investmentanteile, mit 13,9 Mio. € auf Inhaberschuldverschreibungen sowie mit 11,1 Mio. € auf verb<strong>und</strong>ene<br />

Unternehmen <strong>und</strong> Beteiligungen. Weiterhin betroffen waren Immobilien, Hypotheken <strong>und</strong> Sonstige<br />

Ausleihungen. Die laufenden Abschreibungen auf Immobilien betrugen 16,4 Mio. €. Die Zuschreibungen<br />

beliefen sich im Geschäftsjahr auf 6,0 Mio. € <strong>und</strong> entfielen zum größten Teil (3,5 Mio. €) auf Aktien <strong>und</strong><br />

Investmentanteile.<br />

Die Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen waren mit 60,7 Mio. € gegenüber dem<br />

Vorjahreswert von 75,6 Mio. € rückläufig.<br />

In der FLV haben aufgr<strong>und</strong> der insgesamt positiven Marktentwicklung die Erträge aus Zuschreibungen die<br />

erforderlichen Zeitwertabschreibungen um 394,1 Mio. € übertroffen.<br />

Das Nettoergebnis aus Kapitalanlagen ohne FLV verzeichnete insgesamt einen leichten Anstieg um 0,8 % auf<br />

773,8 Mio. € (Vorjahr: 767,9 Mio. €) <strong>und</strong> mit FLV einen Zuwachs um 6,5 % auf 922,8 Mio. € (Vorjahr:<br />

866,6 Mio. €).<br />

29


Lagebericht<br />

Nettoverzinsung von 4,3 %<br />

Aus dem erzielten Nettoergebnis aus Kapitalanlagen ergibt sich eine Nettoverzinsung ohne die<br />

Fondsgeb<strong>und</strong>ene Lebensversicherung von 4,3 % (Vorjahr: 4,5 %).<br />

30


Gewinnabführung<br />

Lagebericht<br />

Der Jahresüberschuss des Geschäftsjahres <strong>2007</strong> vor Gewinnabführung belief sich auf 44,0 Mio. € gegenüber<br />

40,0 Mio. € im Vorjahr. Der Jahresüberschuss ist gemäß Gewinnabführungsvertrag an die AMB Generali<br />

Holding AG abzuführen.<br />

31


Lagebericht<br />

Unsere Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

Personalsituation<br />

Am Ende des Geschäftsjahres waren 2 772 Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter (Vorjahr: 3 933) für die<br />

Aachen<strong>Münchener</strong> (Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung: 1 431) tätig. Im Innendienst arbeiteten 2 415<br />

(Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung: 1 074) <strong>und</strong> im angestellten Außendienst 357 Mitarbeiterinnen <strong>und</strong><br />

Mitarbeiter (Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung: 9). Zusätzlich zu den vorher erwähnten fest angestellten<br />

Arbeitnehmern im Außendienst waren weitere 1 093 hauptberufliche Vermittler <strong>und</strong> eine Vielzahl<br />

nebenberuflicher Vermittler ausschließlich für uns tätig. Im Berichtsjahr haben wir 29 Auszubildende<br />

(Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung: 9) eingestellt. Zum Jahresende befanden sich 135 junge<br />

Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter (Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung: 38) in der Ausbildung zum<br />

Versicherungskaufmann/-frau bzw. zum Kaufmann/-frau für <strong>Versicherungen</strong> <strong>und</strong> Finanzen. In <strong>2007</strong> legten 41<br />

Auszubildende (Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung: 12) ihre Prüfung mit Erfolg ab.<br />

Die Aufwendungen für Gehälter <strong>und</strong> Sozialabgaben der Aachen<strong>Münchener</strong> sind gegenüber dem Vorjahr um<br />

17,9 % gesunken – bedingt u. a. durch die Ausgliederungen in die AMB Generali Services GmbH <strong>und</strong> die<br />

AMB Generali Schadenmanagement GmbH (Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung: - 18,5 %). Für die<br />

Altersversorgung wurden 13,1 Mio. € (Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung: 5,0 Mio. €) aufgewendet.<br />

Das Jahr <strong>2007</strong> war von einem Prozess der Neuausrichtung des Unternehmens geprägt. Im Rahmen der<br />

Fokussierung auf den langjährigen Vertriebspartner Deutsche Vermögensberatung AG sind die Mitarbeiter<br />

unseres Vertriebsweges Maklerservice zur Konzernschwester Volksfürsorge gewechselt. Im Zuge der<br />

Zentralisierung von Dienstleistungen in der AMB Generali Gruppe in den Bereichen Schadenmanagement<br />

einerseits <strong>und</strong> Rechnungswesen, Steuern, Einkauf, Logistik <strong>und</strong> Gebäudemanagement andererseits sind 400<br />

Mitarbeiter der Aachen<strong>Münchener</strong> in die neu gegründeten Gesellschaften AMB Generali Services GmbH<br />

(AMBGS) <strong>und</strong> AMB Generali Schadenmanagement GmbH (AMGSM) gewechselt (Aachen<strong>Münchener</strong><br />

Lebensversicherung: 64). Für die K<strong>und</strong>enservice-Direktionen (KDen) hat der Vorstand mit dem<br />

Gesamtbetriebsrat weit reichende Maßnahmen zur Steigerung von Qualität <strong>und</strong> Produktivität vereinbart. Die<br />

Unternehmensführung hat in diesem Zusammenhang eine verbindliche Sicherung der KDen in Hamburg,<br />

Karlsruhe, Köln, Nürnberg <strong>und</strong> Stuttgart bis Ende 2010 zugesagt. Im Gegenzug ist eine Flexibilisierung der<br />

Arbeit vereinbart worden, die eine noch stärkere Ausrichtung der KDen auf Vermittler- <strong>und</strong> K<strong>und</strong>enservice<br />

ermöglicht.<br />

32


Dank an die Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

Lagebericht<br />

Die tief greifenden Veränderungen haben unseren Mitarbeitern ein hohes Maß an Flexibilität <strong>und</strong> persönlichem<br />

Einsatz sowie teilweise auch ein Zurückstellen persönlicher Interessen abverlangt. Diese Herausforderungen<br />

haben unsere Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeitern angenommen <strong>und</strong> entscheidend dazu beigetragen, dass wir<br />

den Veränderungsprozess in hohem Tempo <strong>und</strong> sehr erfolgreich bewältigt haben.<br />

Die Veränderungen stellen hohe Anforderungen an alle Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter, besonders an die<br />

Führungskräfte, die diese Prozesse steuern <strong>und</strong> begleiten. Nach umfassenden Potenzialsichtungen aller<br />

Führungskräfte <strong>und</strong> Führungsebenen wurden die Potenzialträger in General-Management-Programmen<br />

gefördert <strong>und</strong> in ihrer Aufgabe unterstützt.<br />

Wir danken unseren Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeitern <strong>und</strong> unseren Führungskräften für ihr großes<br />

Engagement <strong>und</strong> die erbrachten guten Leistungen.<br />

Unser Dank gilt insbesondere allen Betriebsräten <strong>und</strong> ihren Gremien sowie dem Sprecherausschuss der<br />

Leitenden Angestellten, die den gesamten Veränderungsprozess begleitet haben. Die Zusammenarbeit war<br />

stets vertrauensvoll <strong>und</strong> konstruktiv.<br />

Danken möchten wir auch denjenigen Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeitern, die nach oft langjähriger <strong>und</strong><br />

erfolgreicher Tätigkeit in den Ruhestand getreten sind. Den verstorbenen Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeitern<br />

<strong>und</strong> den verstorbenen Pensionären werden wir ein ehrendes Gedenken bewahren<br />

33


Lagebericht<br />

Neue Produkte <strong>und</strong> Dienstleistungen<br />

Zum Jahreswechsel 2006/<strong>2007</strong> haben wir unsere gesamten Neugeschäftstarife, bei denen wir eine<br />

Zinsgarantie bieten, entsprechend der Änderung der Deckungsrückstellungsverordnung auf den seit dem<br />

höchstzulässigen Rechnungszinssatz von 2,25 % umgestellt.<br />

Im September <strong>2007</strong> führten wir mit der „RiesterRente STRATEGIE No. 1“ einen neuen staatlich geförderten<br />

fondsgeb<strong>und</strong>enen Altersvorsorgetarif ein. Er nutzt Garantiemerkmale eines von der DWS Investment S. A.<br />

speziell für unsere Belange aufgelegten Garantiefonds. Auf Basis dieses Fonds gelingt es uns mit einem<br />

ausgeklügelten Umschichtungsmechanismus zwischen fondsgeb<strong>und</strong>enem <strong>und</strong> konventionellem<br />

Deckungskapital, dem Versicherungsnehmer den gesetzlich geforderten Beitragserhalt zu garantieren, ohne<br />

dafür ein konventionelles Deckungskapital in voller Höhe aufbauen zu müssen. Durch den bei diesem neuen<br />

Tarif mithin i. d. R. deutlich höheren fondsgeb<strong>und</strong>enen Guthabenanteil kann der K<strong>und</strong>e viel stärker an einer<br />

guten Fondsentwicklung teilhaben als bei einem herkömmlichen Kalkulationsansatz für fondsgeb<strong>und</strong>ene<br />

Riestertarife.<br />

Der große Schwerpunkt unserer Entwicklungsarbeiten des Jahres <strong>2007</strong> entfiel auf die Umsetzung der Reform<br />

des Versicherungsvertragsrechts. B<strong>und</strong>estag <strong>und</strong> B<strong>und</strong>esrat haben sie im Sommer <strong>2007</strong> beschlossen; zum<br />

01. Januar 2008 wurde sie in weiten Teilen bereits wirksam. Das neue Gesetz bringt markante Änderungen<br />

mit sich, etwa<br />

• erweiterte Informations- <strong>und</strong> Beratungspflichten vor Vertragsabschluss <strong>und</strong> während der Laufzeit,<br />

insbesondere den Übergang vom sog. Policenmodell, bei dem die Vertragsinformationen erst mit dem<br />

Versicherungsschein übermittelt wurden, auf das Antragsmodell,<br />

• die Abschaffung des „Alles-oder-nichts-Prinzips“ bei Verletzung von Obliegenheiten durch den<br />

Versicherungsnehmer,<br />

• die Einführung von Mindest-Rückkaufswerten auf Basis eines Deckungskapitals, bei dem die<br />

Abschlusskosten nicht gleich zu Beginn, sondern über die ersten fünf Jahre verteilt verrechnet werden,<br />

• eine neue Form der Beteiligung der Versicherungsnehmer an den Bewertungsreserven.<br />

Im Hinblick auf diese neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen haben wir nicht nur die Kalkulation nahezu<br />

aller Tarife angepasst, sondern natürlich auch die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass unsere<br />

Versicherungsnehmer künftig bereits vor Antragstellung sämtliche für sie vorgesehenen Informationen<br />

erhalten.<br />

34


Organisation<br />

Einbindung in die AMB Generali Gruppe<br />

Lagebericht<br />

Die Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung ist eine Gesellschaft der AMB Generali Gruppe, an deren Spitze<br />

die AMB Generali Holding AG (AMB Generali) steht. Die AMB Generali gehört mehrheitlich zur weltweit tätigen<br />

Assicurazioni Generali S.p.A., Triest, eine der größten Versicherungsgruppen in Europa.<br />

Vertriebe <strong>und</strong> K<strong>und</strong>enservice<br />

Starke Partner im Verb<strong>und</strong><br />

Die Einbindung der Aachen<strong>Münchener</strong> in die AMB Generali Gruppe bietet unseren K<strong>und</strong>en ein komplettes<br />

Service- <strong>und</strong> Finanzdienstleistungsangebot aus dem Versicherungs-, Banken-, Investment- <strong>und</strong><br />

Bausparbereich. Durch diesen leistungsstarken Verb<strong>und</strong> können wir mit aufeinander abgestimmten<br />

Produkten allen K<strong>und</strong>enbedürfnissen in den Bereichen der privaten Risikoabsicherung <strong>und</strong> Altersvorsorge,<br />

bei Finanzierungen, Bankprodukten sowie in der Vermögensanlage gerecht werden.<br />

Die Vermittlung unserer Produkte erfolgte in <strong>2007</strong> über die Deutsche Vermögensberatung AG, über unsere<br />

eigenen Vertriebe (Aachen<strong>Münchener</strong> Beratungs- <strong>und</strong> Serviceorganisation - AMBuS -, FVD Gesellschaft für<br />

Finanzplanung <strong>und</strong> Vermögensberatung Deutschland mbH) sowie auslaufend bzw. zu einem Teil noch über<br />

den Maklerservice, die Deutsche Bausparkasse Badenia AG, die Central Krankenversicherung AG <strong>und</strong> übrige<br />

Makler. Im Zuge der Neuordnung vertrieblicher Strukturen in der AMB Generali Gruppe wurde entschieden,<br />

dass die Vertriebe der Deutsche Bausparkasse Badenia AG <strong>und</strong> der Central Krankenversicherung AG<br />

beginnend ab April <strong>2007</strong> Neugeschäft für die Generali <strong>Versicherungen</strong> vermitteln.<br />

Neben der kompletten Produktpalette der Aachen<strong>Münchener</strong> in Leben <strong>und</strong> Komposit vermittelten die für die<br />

Aachen<strong>Münchener</strong> arbeitenden eigenen Vertriebe alle Versicherungs- <strong>und</strong> Finanzprodukte unserer Partner,<br />

der Generali Investments Deutschland Kapitalanlagegesellschaft mbH, der AdvoCard<br />

Rechtsschutzversicherung AG, der Deutsche Bausparkasse Badenia AG, der Commerzbank AG sowie der<br />

Central Krankenversicherung AG. Zudem bieten wir über die AM Gesellschaft für betriebliche<br />

Altersversorgung mbH in dem Wachstumsmarkt der betrieblichen Altersversorgung maßgeschneiderte<br />

Produkte in allen fünf Durchführungswegen an. Dabei werden auch Produkte der AMB Generali<br />

Pensionskasse AG verkauft.<br />

Veränderungen bei den eigenen Vertrieben<br />

Im Rahmen der Neuordnung vertrieblicher Strukturen befanden sich seit Ende 2006 die eigenen Vertriebe, die<br />

Aachen<strong>Münchener</strong> Beratungs- <strong>und</strong> Serviceorganisation (AMBuS) <strong>und</strong> die FVD Gesellschaft für Finanzplanung<br />

35


Lagebericht<br />

<strong>und</strong> Vermögensberatung Deutschland mbH als Ausschließlichkeitsvertriebe sowie die AMPAS GmbH <strong>und</strong> der<br />

Maklerservice als Nichtausschließlichkeitsvertriebe in einem Umorientierungsprozess.<br />

• Die Aachen<strong>Münchener</strong> Beratungs- <strong>und</strong> Serviceorganisation (AMBuS) wurde in <strong>2007</strong> für die<br />

Ausgliederung aus der Aachen<strong>Münchener</strong> bzw. Überleitung auf die neu gegründete Allfinanz Deutsche<br />

Vermögensberatung AG, ausgerichtet.<br />

• Die Geschäftsanteile der Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung an der FVD Gesellschaft für<br />

Finanzdienstplanung <strong>und</strong> Vermögensberatung Deutschland mbH wurden an die Deutsche<br />

Vermögensberatung AG veräußert. Die FVD Gesellschaft für Finanzplanung <strong>und</strong> Vermögensberatung<br />

Deutschland mbH ist unter dem Dach der Deutsche Vermögensberatung AG unverändert für die<br />

Aachen<strong>Münchener</strong> vermittelnd tätig.<br />

• Die Geschäftsanteile der Aachen<strong>Münchener</strong> Versicherung an der AMPAS GmbH wurden an die<br />

Volksfürsorge Deutsche Sachversicherung veräußert. Der von ihr betreute <strong>und</strong> vermittelte<br />

Versicherungsbestand wurde mit Genehmigung der B<strong>und</strong>esanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht auf<br />

die Volksfürsorge Deutsche Sachversicherung übertragen.<br />

• Der Maklerservice der Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung wurde mit Wirkung zum<br />

31. Dezember 2006 an die Volksfürsorge Deutsche Lebensversicherung verkauft.<br />

Fokussierung auf den K<strong>und</strong>en- <strong>und</strong> Vertriebsservice<br />

Im Rahmen der vertrieblichen Neuausrichtung auf unsere exklusiven Vertriebspartner, die Deutsche<br />

Vermögensberatung AG <strong>und</strong> die Allfinanz Deutsche Vermögensberatung AG, konzentrieren sich die<br />

Aachen<strong>Münchener</strong> auf die Kernkompetenzen Produktentwicklung, K<strong>und</strong>en- <strong>und</strong> Vertriebsservice. Durch die<br />

Fokussierung auf diese Kernkompetenzen <strong>und</strong> dank der Vertriebsstärke der Deutschen Vermögensberatung<br />

sind die Weichen für ein dauerhaftes Wachstum der Aachen<strong>Münchener</strong> gestellt.<br />

Auch in diesem Jahr haben wir im Versicherungsbetrieb die konsequente Ausrichtung auf K<strong>und</strong>en<br />

weiterverfolgt <strong>und</strong> die intensive Unterstützung des Vertriebes, durch die Umsetzung einer Vielzahl von<br />

Maßnahmen, weiter gestärkt.<br />

Für den hervorragenden K<strong>und</strong>enservice bescheinigte die TÜVRheinland im laufenden Jahr im Rahmen eines<br />

Wiederholungsaudit erneut, dass die Aachen<strong>Münchener</strong> ihren K<strong>und</strong>en eine herausragende Bedeutung zu<br />

misst. Die Aachen<strong>Münchener</strong> hat in der Kommunikation mit den K<strong>und</strong>en Prozesse eingeführt <strong>und</strong> Standards<br />

für sich definiert, die eine schnelle <strong>und</strong> kompetente Bearbeitung der K<strong>und</strong>enwünsche gewährleisten.<br />

Die telefonische Erreichbarkeit in den K<strong>und</strong>enservice-Direktionen (KDen) konnte weiter gesteigert werden <strong>und</strong><br />

liegt nun in allen Abteilungen über 80 %, im Segment Leben weiterhin bei über 90 %.<br />

36


Lagebericht<br />

Der Anteil vollmaschinell verarbeiteter Anträge wurde in den Kompositsparten Sach/Unfall/Haftpflicht deutlich<br />

gesteigert. Diese weitere Erhöhung des maschinell verarbeitbaren Anteils der auf elektronischem Weg<br />

eingereichten Anträge führt zu einer schnelleren <strong>und</strong> k<strong>und</strong>enfre<strong>und</strong>licheren Policierung.<br />

Bei der Bearbeitung der digitalisierten Post-Schriftstücke haben wir durch Innovationen eine weitere<br />

Verbesserung erzielt. Optimierungen in der Klassifizierung der Schriftstücke <strong>und</strong> eine Auswahl erster<br />

Geschäftsvorfälle zur vollautomatischen Bearbeitung von Schriftstücken trägt zu einer schnelleren<br />

Bearbeitung von K<strong>und</strong>enanliegen bei.<br />

Im Zuge der exklusiven vertrieblichen Ausrichtung auf die Deutsche Vermögensberatung passte sich der<br />

Versicherungsbetrieb in den K<strong>und</strong>enservice-Direktionen im Projekt „Fokus KDen“ zwecks intensiverer<br />

Unterstützung aufbauorganisatorisch an. Hauptziel der veränderten Ausrichtung in „Fokus KDen“ ist es, den<br />

Vertrieb qualifizierter <strong>und</strong> umfangreicher regional in einer K<strong>und</strong>enservice-Direktion zu bedienen.<br />

Durch diese regionale Ausrichtung der Vertriebsbetreuung, gepaart mit einer weiteren Verstärkung der<br />

spartenübergreifenden Arbeit, wird der Blick auf die Gesamtk<strong>und</strong>enverbindung geschärft. Mit der<br />

Neustrukturierung haben wir zudem den gemeinsam vereinbarten Richtlinien in der AMB Generali Gruppe zur<br />

Bearbeitung nach vereinheitlichten Geschäftsvorfallkategorien (First Level, Second Level) Rechnung getragen.<br />

Ergebnis des Projektes ist auch die Anpassung der Servicezeiten in den K<strong>und</strong>enservice-Direktionen auf die<br />

Belange unserer K<strong>und</strong>en. Darüber hinaus ist ein umfangreiches Qualifikationskonzept für die Mitarbeiter<br />

aufgesetzt worden, um den Veränderungsprozess zu unterstützen <strong>und</strong> die Kompetenz <strong>und</strong> die Flexibilität der<br />

Mitarbeiter zu erweitern.<br />

Ziel der Maßnahmen ist die enge Bindung zwischen Betrieb <strong>und</strong> Vertrieb, die einen zentralen<br />

Wettbewerbsfaktor darstellt, noch stärker zu betonen.<br />

37


Lagebericht<br />

Nachtragsbericht<br />

Es sind keine Ereignisse nach dem Schluss des Geschäftsjahres von besonderer Bedeutung eingetreten.<br />

38


Chancen<br />

Lagebericht<br />

Nach der erfolgreichen strategischen Neuausrichtung der Vertriebe konzentriert sich die Aachen<strong>Münchener</strong><br />

sehr klar auf die drei Kernbereiche Produkte, K<strong>und</strong>enservice <strong>und</strong> Vertriebsservice. Mit Produktinnovationen<br />

<strong>und</strong> überdurchschnittlichem K<strong>und</strong>en- <strong>und</strong> Vertriebsservice werden wir den Ansprüchen unseres<br />

Vertriebspartners <strong>und</strong> unserer K<strong>und</strong>en nun ohne Kompromisse gerecht. Diese Ausrichtung ist in einem von<br />

Umstrukturierung, Verdrängung <strong>und</strong> Stagnation geprägten deutschen Versicherungsmarkt ein klarer<br />

Wettbewerbsvorteil, der Wachstum <strong>und</strong> Kosteneinsparungen verspricht. Die Neuausrichtung hat für die<br />

Aachen<strong>Münchener</strong> <strong>und</strong> die Deutsche Vermögensberatung deutliche strategische Vorteile.<br />

Die strategische Position der Aachen<strong>Münchener</strong> verbessert sich, weil sie sich auf ihre Funktionen als<br />

Produktgeber <strong>und</strong> Betreuer für K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Vertriebe konzentrieren kann. Dadurch gewinnt sie in diesen<br />

Bereichen an Umsetzungskraft <strong>und</strong> -qualität, die auch zu einem überdurchschnittlichen Wachstum der<br />

Aachen<strong>Münchener</strong> am Markt führen wird. Für die Vermittler der Deutschen Vermögensberatung verbessern<br />

sich die Rahmenbedingungen durch den Zugewinn an Aufmerksamkeit; für die bisherigen AMBuS-Vermittler<br />

ergeben sich in der Allfinanz Deutsche Vermögensberatung durch die Verbreiterung der Produktpalette auf<br />

attraktive Bank- <strong>und</strong> Fondsprodukte sowie durch die Übertragung des wachstumsorientierten<br />

Geschäftsmodells der Deutschen Vermögensberatung zusätzliche Wachstumschancen.<br />

Produkte<br />

Die Entwicklung moderner, attraktiver <strong>und</strong> überdurchschnittlich wettbewerbsfähiger Produkte zur privaten<br />

Vorsorge im Bereich der Lebens- <strong>und</strong> Sachversicherung sowie im Gewerbegeschäft wird auf die Bedürfnisse<br />

der Deutsche Vermögensberatung fokussiert. Durch den eingeschlagenen Weg profitiert die<br />

Aachen<strong>Münchener</strong> auch bei der Produktentwicklung noch mehr als bisher von der Marktnähe <strong>und</strong> der<br />

Vertriebskompetenz der Deutsche Vermögensberatung. Die Deutsche Vermögensberatung erhält eine<br />

exklusive Produktpalette, die für den vertrieblichen Ansatz von großer Bedeutung ist. Unsere im September<br />

<strong>2007</strong> eingeführte innovative „RiesterRente STRATEGIE No. 1“ ist erfolgreich gestartet <strong>und</strong> wird auch 2008<br />

neben der „WUNSCHPOLICE“ <strong>und</strong> der Rürup-Rente („RENTE PUR“) einen wichtigen Faktor des<br />

Neugeschäfts der Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung bilden. Dies gilt zudem für Fondsgeb<strong>und</strong>ene<br />

<strong>Versicherungen</strong>, Berufsunfähigkeitsversicherungen oder für aktuelle Innovationen im Bereich der Sach-Unfall-<br />

Haftpflicht-<strong>Versicherungen</strong>.<br />

Vertriebsservice<br />

Ein qualitativ hervorragender Vertriebsservice stellt den zweiten Eckpfeiler der neupositionierten<br />

Aachen<strong>Münchener</strong> dar. Die Deutsche Vermögensberatung erhält eine auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene<br />

39


Lagebericht<br />

Unterstützung auf allen Ebenen. Beginnend vom regionalisierten Service in den K<strong>und</strong>enservice-Direktionen<br />

über kreative Produkt- <strong>und</strong> Unternehmenskommunikation bis zur Unterstützung vor Ort wird eine Reihe von<br />

Maßnahmen zum Erfolg der Vermögensberater beitragen.<br />

K<strong>und</strong>enservice<br />

Die dritte Säule der neuen Strategie bildet der erstklassige K<strong>und</strong>enservice. Das hohe Niveau unseres bereits<br />

vom TÜVRheinland zertifizierten K<strong>und</strong>enservices wird weiter ausgebaut <strong>und</strong> ermöglicht uns eine effektive,<br />

k<strong>und</strong>enspezifische Betreuung. Insgesamt profitieren unsere K<strong>und</strong>en von diesen Maßnahmen durch eine klare<br />

Beratung, einen erstklassigen Service <strong>und</strong> ausgezeichnete Leistungen.<br />

Durch den Verzicht auf eine aufwändige, kostenintensive, dezentrale Infrastruktur zur Unterstützung der<br />

Vermittler verbessert sich die Kostensituation. Außerdem werden die Vertriebsaufwendungen auf eine flexible<br />

Basis gestellt. Hinzu kommen Kostenersparnisse in der zentralen Vertriebsunterstützung.<br />

Der vertriebliche Ansatz der Deutsche Vermögensberatung verfolgt eine stabile, langfristige<br />

Vollk<strong>und</strong>enstrategie. Sie bildet die Gr<strong>und</strong>lage für Bestand <strong>und</strong> Ausbau unserer K<strong>und</strong>enbeziehungen. Wir<br />

unterstützen dies durch die laufende Verbesserung unserer Arbeitsorganisation <strong>und</strong> die Gestaltung einer<br />

entsprechenden technischen Unterstützung. Periodische K<strong>und</strong>enbefragungen geben uns Hinweise, in<br />

welchen Bereichen Handlungsbedarf besteht <strong>und</strong> ob ergriffene Maßnahmen sich in Verbesserungen der<br />

K<strong>und</strong>enzufriedenheit niederschlagen.<br />

Eine einzigartige Chance zur Differenzierung <strong>und</strong> Voraussetzung erfolgreicher Marktentwicklung liegt in der<br />

Finanzstärke unseres Unternehmens. Seit 1999 in Folge erhält die Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung<br />

eine „AA“-Bewertung („Ausgezeichnet“) im interaktiven Rating der international anerkannten Ratingagentur<br />

Standard & Poor's. Die Ratingagenturen Moody’s <strong>und</strong> Fitch Ratings bestätigen ebenfalls die gute Bewertung<br />

der Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung. Dies ist einzigartig in Deutschland. Diese Bewertungen sind eine<br />

wichtige Empfehlung in Zeiten steigender Bedürfnisse nach Sicherheit <strong>und</strong> Transparenz in der<br />

Finanzdienstleistungsbranche. Seit 2005 erfolgt diese Wertung im Konzernverb<strong>und</strong> mit der AMB Generali<br />

Holding AG, Aachen, <strong>und</strong> der Assicurazioni Generali S.p.A., Triest.<br />

Durch die vertriebliche Neuausrichtung der Aachen<strong>Münchener</strong> <strong>und</strong> die Fokussierung auf die<br />

Kernkompetenzen Produktentwicklung, K<strong>und</strong>en- <strong>und</strong> Vertriebsservice sind die Weichen für ein dauerhaftes<br />

<strong>und</strong> ertragreiches Wachstum gestellt.<br />

40


Lagebericht<br />

Risiken der zukünftigen Entwicklung <strong>und</strong> deren Steuerung<br />

Organisation des Risikomanagements<br />

Das Risikomanagementsystem unserer Gesellschaft ist in das zentrale Steuerungssystem der<br />

AMB Generali Gruppe eingeb<strong>und</strong>en. Ziel ist es, mögliche Risiken frühzeitig zu erkennen, systematisch zu<br />

analysieren sowie zu kontrollieren.<br />

Das Risikomanagementsystem (RMS) der AMB Generali Gruppe ist vor diesem Hintergr<strong>und</strong> sowohl zentral<br />

als auch dezentral organisiert. Als Teil des dezentralen Risikomanagementsystems werden sämtliche<br />

Aktivitäten zum Risikomanagement in unserem Unternehmen durch den Risikomanager unserer Gesellschaft<br />

koordiniert. Er ist dabei fachlicher Ansprechpartner für unseren Vorstand sowie für den<br />

Konzernrisikomanager. Darüber hinaus ist unser Risikomanagement über konzernweite Gremien in das<br />

zentrale Konzernrisikomanagement der AMB Generali Gruppe eingeb<strong>und</strong>en. Der aufbauorganisatorische<br />

Rahmen des Risikomanagementsystems umfasst die Mitglieder des Vorstandes, die Verantwortlichen der im<br />

Rahmen des Risikomanagements betroffenen Fachbereiche, den Risikomanager unserer Gesellschaft, den<br />

Konzernrisikomanager sowie die Abteilung Konzern-Revision.<br />

Alle wesentlichen aufbau- <strong>und</strong> ablauforganisatorischen Regelungen des Risikomanagements sind im<br />

Risikomanagementsystem zusammengefasst <strong>und</strong> dokumentiert, welches somit die Gr<strong>und</strong>lage für die<br />

integrierte Risikoüberwachung <strong>und</strong> -steuerung bildet.<br />

Die Konzern-Revision prüft als übergeordnete, prozessunabhängige Instanz regelmäßig die Funktionsfähigkeit<br />

des Risikomanagementsystems, berät bei dessen Weiterentwicklung <strong>und</strong> dokumentiert die<br />

Prüfungsergebnisse für den Vorstand.<br />

Das Risikomanagementsystem innerhalb der AMB Generali Gruppe<br />

Das Risikomanagementsystem der AMB Generali Gruppe folgt der ‚marktüblichen’ Schrittfolge für das<br />

Risikomanagement:<br />

41


Lagebericht<br />

Risikomanagement-Prozess<br />

Risikoidentifikation<br />

42<br />

Identifikation<br />

Analyse/Bewertung<br />

Kommunikation<br />

Überwachung/Dokumentation<br />

Steuerung<br />

Der erste Schritt im Rahmen des Risikomanagementsystems besteht in der Identifikation aller Risiken, die den<br />

dauerhaften Fortbestand unseres Unternehmens gefährden bzw. die es an der Erreichung der Geschäftsziele<br />

hindern können. Im Rahmen einer mindestens einmal jährlich stattfindenden Risikoinventur werden alle<br />

Risiken in einer Risikoliste systematisch erfasst <strong>und</strong> anschließend zu einer konzernweiten Risikoliste<br />

aggregiert.<br />

In Anlehnung an Branchenstandards werden die identifizierten Risiken den folgenden fünf Risikoklassen<br />

zugeordnet; sie weisen jeweils mehrere Unterklassen <strong>und</strong> -arten auf:<br />

Risikoklassen<br />

Kapitalanlagerisiken<br />

Marktrisiken<br />

Währungsrisiken<br />

Konzentrationsrisiken<br />

Unternehmensrisiko<br />

Segmentspez.<br />

Kreditrisiken Liquiditätsrisiken<br />

Sonstige Risiken<br />

Risiken<br />

Kapitalanlagen<br />

(Bonitätsrisiken)<br />

Rückversicherung<br />

Sonstige<br />

Forderungen<br />

Leben<br />

Kranken<br />

Schaden-/<br />

Unfallversicherung<br />

Allgemeine<br />

Geschäftsrisiken/<br />

operationelle Risiken<br />

Strategische Risiken<br />

Rechtliche Risiken


Risikoklassen <strong>und</strong> –arten<br />

Kapitalanlagerisiken<br />

Lagebericht<br />

Die Kapitalanlagerisiken setzen sich aus Markt-, Währungs- <strong>und</strong> Konzentrationsrisiken zusammen <strong>und</strong><br />

beschreiben die Gefahr von Verlusten, die aufgr<strong>und</strong> nachteiliger Veränderungen von Marktpreisen oder<br />

preisbeeinflussenden Faktoren – insbesondere Zins-, Aktienkurs- oder Wechselkursveränderungen – oder<br />

aufgr<strong>und</strong> einer unzureichenden Diversifikation im Portefeuille entstehen können.<br />

Kreditrisiken<br />

Kreditrisiken resultieren aus möglichen Verlusten, die auf eine dauerhafte Bonitätsverschlechterung oder den<br />

Ausfall bzw. Teilausfall eines Emittenten oder Kontrahenten zurückzuführen sind. Risiken aus dem Ausfall von<br />

Forderungen im Versicherungsgeschäft ergeben sich in der Erstversicherung insbesondere aus Forderungen<br />

gegenüber Versicherungsnehmern, -vermittlern <strong>und</strong> Rückversicherern. Auch die Ausfallrisiken aus den<br />

Krediten an Endk<strong>und</strong>en werden im Rahmen von Kreditrisiken berücksichtigt.<br />

Segmentspezifische (versicherungstechnische) Risiken<br />

Das segmentspezifische Risiko für die Lebensversicherung setzt sich aus dem Kostenrisiko, dem<br />

biometrischen Risiko <strong>und</strong> dem Stornorisiko zusammen. Die Risiken resultieren daraus, dass die zukünftige<br />

Kosten- oder Stornosituation sowie der mögliche Eintritt des Versicherungsfalles von den Erwartungen<br />

abweichen können, die der Prämienkalkulation zugr<strong>und</strong>e gelegen haben.<br />

Liquiditätsrisiken<br />

Als Liquiditätsrisiko wird das Risiko bezeichnet, den gegenwärtigen <strong>und</strong> künftigen Zahlungsverpflichtungen<br />

insbesondere aus Versicherungsverträgen nicht zeitgerecht oder nicht in voller Höhe nachkommen zu<br />

können.<br />

Sonstige Risiken<br />

Sonstige Risiken treten z. B. im Zusammenhang mit allen betrieblichen Systemen <strong>und</strong> Prozessen auf; diese<br />

Risiken können durch menschliches oder technisches Versagen <strong>und</strong> externe Einflussfaktoren entstehen.<br />

Sonstige Risiken umfassen operationale, strategische <strong>und</strong> rechtliche Risiken somit allgemeine<br />

Geschäftsrisiken.<br />

Risikoanalyse <strong>und</strong> -bewertung<br />

Nach der inhaltlichen Zuordnung werden alle identifizierten Risiken im Rahmen des<br />

Risikomanagementsystems der AMB Generali Gruppe adäquaten Risikomanagementprozessen zugewiesen,<br />

die den unterschiedlichen Wesenszügen der Risiken Rechnung tragen. Somit wird eine sachgerechte<br />

Risikoanalyse/-bewertung <strong>und</strong> -überwachung gewährleistet.<br />

43


Lagebericht<br />

Die Zuordnung der Risiken auf die vier im Folgenden beschriebenen standardisierten<br />

Risikomanagementprozesse bzw. Managementroutinen orientiert sich an drei wesentlichen Kriterien:<br />

1. Quantifizierbarkeit des Risikos;<br />

2. Zeithorizont, innerhalb dessen das Risiko potenziell zur Bestandsgefährdung beitragen kann;<br />

3. Wesentlichkeit des Risikos.<br />

Quantitativ gestützter Managementprozess<br />

Ist das identifizierte Risiko quantifizierbar <strong>und</strong> kann kurzfristig binnen eines Jahres den Fortbestand des<br />

Unternehmens gefährden (Wesentlichkeit), so wird es dem quantitativ gestützten Managementprozess<br />

zugeordnet. Die notwendige Risikoquantifizierung erfolgt auf der Gr<strong>und</strong>lage eines einheitlichen<br />

Konzernrisikomodells <strong>und</strong> umfasst alle Kapitalanlage-, Kredit- <strong>und</strong> segmentspezifischen Risiken. Diese<br />

Risiken unterliegen darüber hinaus einer laufenden Überwachung durch die Risikoverantwortlichen. Sonstige<br />

Risiken werden im Rahmen des Konzernrisikomodells – analog zu branchenüblichen Ansätzen – pauschal<br />

abgebildet, da sie mangels ausreichender empirischer Erfahrungswerte zurzeit nur schwer quantifizierbar<br />

sind.<br />

Qualitativ gestützter Managementprozess<br />

Risiken, die nicht oder nicht angemessen quantifiziert werden können, die aber dennoch kurzfristig binnen<br />

eines Jahres zu einer Bedrohung des Fortbestands des Unternehmens führen können, werden dem rein<br />

qualitativen Managementprozess zugewiesen. Hierunter fällt zum Beispiel das Risiko des Ausfalls technischer<br />

Einrichtungen <strong>und</strong> wichtiger Geschäftsprozesse. Den Risiken sind Risikoverantwortliche zugeordnet, die eine<br />

kontinuierliche Überwachung <strong>und</strong> Steuerung der Risiken sicherstellen.<br />

Strategischer Controlling-Prozess<br />

Der strategische Controlling-Prozess informiert das Management über nicht bzw. nicht angemessen<br />

modellierbare Risiken mit dem Potenzial einer langfristigen, schleichenden Bedrohung des Fortbestands des<br />

Unternehmens. Diese Risiken (z. B. Risiken aus einer falschen strategischen Positionierung) sind inhaltlicher<br />

Gegenstand der jährlich stattfindenden Planungs- <strong>und</strong> Controlling-Gespräche<br />

Reguläre Geschäftsprozesse<br />

Die Steuerung nicht bestandsgefährdender Risiken, die definierte Schwellenwerte unterschreiten <strong>und</strong> keine<br />

signifikante Gefährdung des Fortbestands des Unternehmens darstellen, ist Bestandteil selbstverständlicher<br />

Sorgfalt in der täglichen Unternehmenspraxis <strong>und</strong> -führung <strong>und</strong> findet somit im Rahmen der regulären<br />

Geschäftsprozesse statt.<br />

44


Kommunikation <strong>und</strong> Überwachung<br />

Lagebericht<br />

Die regelmäßige Kommunikation hinsichtlich der identifizierten Risiken wird durch ein vierteljährliches<br />

Risikoreporting sichergestellt. Zudem ist ein internes ad-hoc-Berichtswesen etabliert, um das Management<br />

kurzfristig über spontan auftretende Risiken zu informieren. In den quartärlichen Risikoberichten stehen die<br />

Risiken im Fokus, die den quantitativen <strong>und</strong> qualitativen Managementprozessen zugeordnet worden sind <strong>und</strong><br />

kurzfristig den Fortbestand des Unternehmens bedrohen können. Die Berichterstattung berücksichtigt zudem<br />

neu identifizierte bzw. neu erfasste Risiken.<br />

Hinsichtlich der quantifizierten Risiken aus dem quantitativen Risikomanagementprozess werden detaillierte<br />

Aussagen zum Risk Based Capital (Risikokapitalbedarf oder Soll-Kapital) getroffen. Die Kapitalbedarfe für die<br />

Risikotreiber werden einzeln ausgewiesen <strong>und</strong> unter Berücksichtigung von Risikoausgleichseffekten zum<br />

gesamten Kapitalbedarf aggregiert. Der Gesamtkapitalbedarf wird den vorhandenen Eigenmitteln des<br />

Unternehmens gegenübergestellt. Zusätzlich werden verschiedene Kennziffern zur Kapitaladäquanz als<br />

Verhältnis von Ist- zu Sollkapital ausgewiesen. Als Berichtsperioden werden die Ist-Quartalsstichtage sowie<br />

der Planungszeitraum abgebildet. Des Weiteren erfolgt eine Darstellung des Maßnahmencontrollings.<br />

Berichtsempfänger sind vor allem die Unternehmensführung (Vorstand), die betroffenen Fachbereiche sowie<br />

die Konzern-Revision.<br />

In regelmäßig stattfindenden Risikomanagement-Komitees (Risk Management Committee – RMC) <strong>und</strong><br />

Risikokonferenzen werden die risikorelevanten Sachverhalte <strong>und</strong> Ergebnisse erörtert. Zusätzlich erfolgt die<br />

Berichterstattung in segmentspezifischen konzernweiten RMC-Sitzungen, in denen der<br />

unternehmensübergreifende Austausch zu risikomanagementrelevanten Inhalten stattfindet. Ziel dieser<br />

Sitzungen ist es, auf Veränderungen der Risikosituation konzernweit angemessen <strong>und</strong> zeitnah zu reagieren.<br />

Insgesamt erlaubt das Risikoreporting somit eine systematische <strong>und</strong> geordnete Weiterleitung risikorelevanter<br />

Informationen an die Entscheidungsträger <strong>und</strong> ist somit eine wesentliche Gr<strong>und</strong>lage für die laufende<br />

Risikoüberwachung.<br />

Risikosteuerung<br />

Gr<strong>und</strong>lage der Risikosteuerung ist das standardisierte Risikoreporting, das Auskunft über die<br />

Gesamtrisikosituation unserer Gesellschaft gibt. Im Risikobericht werden auch die eingeleiteten Maßnahmen<br />

dokumentiert, die im Vorstand oder in dem verantwortlichen RMC beschlossen wurden. Die Umsetzung der<br />

Maßnahmen erfolgt durch definierte Verantwortliche <strong>und</strong> ggf. durch unternehmensübergreifende Arbeitsoder<br />

Projektgruppen.<br />

Zusätzlich wird die Risikosteuerung durch Richtlinien (u.a. Kapitalanlage- <strong>und</strong> Zeichnungsrichtlinien,<br />

Richtlinien zur Produktentwicklung <strong>und</strong> Schadenregulierung), weitere Analyseinstrumente sowie durch<br />

vorhandene Limitsysteme ergänzt. Diese berücksichtigen neben ökonomischen<br />

Sicherheitsnebenbedingungen auch gesetzliche <strong>und</strong> sonstige Restriktionen. Sollte aufgr<strong>und</strong> einer sich<br />

45


Lagebericht<br />

unterjährig verschärfenden Risikosituation eine Abweichung von den Kapitalanlage-, Zeichnungs- oder<br />

anderweitigen Richtlinien erforderlich sein, werden entsprechende Maßnahmen ebenfalls im Vorstand oder im<br />

verantwortlichen RMC beschlossen <strong>und</strong> kontrolliert.<br />

Solvabilitätsanforderungen<br />

Die Eigenmittelausstattung unserer Gesellschaft – die sog. Solvabilität - beträgt 157,4 %. Dabei wurden<br />

Beteiligungen sowie Forderungen aus Genussrechten <strong>und</strong> Nachrangdarlehen an bzw. gegenüber<br />

Kreditinstituten, Finanzdienstleistungsinstituten <strong>und</strong> Finanzunternehmen nicht in Abzug gebracht, da unsere<br />

Gesellschaft bei Berechnung einer Finanzkonglomeratesolvabilität auf Ebene der AMB Generali Holding AG<br />

einbezogen wird <strong>und</strong> dadurch auf Ebene der Solo-Solvabitität keine Abzugsverpflichtung besteht. Es wurden<br />

vorhandene Eigenmittel in Höhe von 1 390,5 Mio. € berücksichtigt. Bewertungsreserven flossen in die<br />

Berechnung nicht ein. Die Kapitalausstattung ist dem Geschäftszweck <strong>und</strong> der Risikolage angemessen.<br />

Zusammenfassende Darstellung der Risikolage<br />

Im Rahmen der expliziten Risikobewertung durch das Konzernrisikomodell ist eine adäquate Kapitalisierung<br />

der Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung zum heutigen Zeitpunkt zu verzeichnen.<br />

Mit Hilfe gezielter Richtlinien, vorhandener Limitsysteme sowie eines durchgängigen Controllings der<br />

Bestände in der Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung AG wird potenziellen Risiken in der Kapitalanlage<br />

<strong>und</strong> der Versicherungstechnik frühzeitig Rechnung getragen. Liquiditätsrisiken werden darüber hinaus durch<br />

ein striktes Liquiditätsmanagement, u.a. auf Basis einer monatlichen Liquiditätsplanung <strong>und</strong> –überwachung,<br />

gesteuert.<br />

Der dominante Einflussfaktor für die Entwicklung der Kapitalmärkte war seit Mitte <strong>2007</strong> die durch den<br />

Wertverfall der US-Immobilien ausgelöste Finanz- <strong>und</strong> Kreditmarktkrise. Die unmittelbaren Auswirkungen aus<br />

der so genannten Sub-Prime-Krise sind bei der Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung vernachlässigbar.<br />

Die Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung ist nicht direkt in syndizierten Immobilienkrediten des US-Sub-<br />

Prime-Segments engagiert. Mit Ausnahme traditioneller Pfandbriefanlagen in Europa besteht kein Exposure in<br />

verbrieften Immobilienfinanzierungen.<br />

Im Bereich des auch aus der Presse bekannten indirekt betroffenen Engagements in Schuldscheindarlehen<br />

der IKB Deutsche Industriebank AG waren keine Wertminderungen anzusetzen. Darüber hinaus werden diese<br />

Darlehen durch den Einlagensicherungsfonds garantiert. Die Wertminderungen auf stille Beteiligungen der<br />

Sachsen LB Landesbank Sachsen Aktiengesellschaft wurden bilanziell berücksichtigt. Bei<br />

Kreditkartenforderungen <strong>und</strong> sonstigen ABS (Asset Backed Securities) sehen wir derzeit wegen der<br />

Halteabsicht <strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong> der Einpreisung von hohen Ausfallraten in den Produktkalkulationen keine<br />

negativen Auswirkungen auf künftige Abschlüsse. Die Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung hat keine<br />

46


Lagebericht<br />

Anlagen im Bestand, deren Ratingklassifizierung von der Krediteinschätzung eines spezialisierten Versicherers<br />

abgeleitet ist. Ebenfalls ist sie nicht im Segment der US-Kommunalanleihen engagiert, so dass insgesamt<br />

kein direktes Exposure in so genannten "Monolinern" gegeben ist.<br />

Die mit der Krise verb<strong>und</strong>ene, deutliche Korrektur der Aktienmärkte zu Beginn des Jahres 2008 hat allerdings<br />

Einfluss auf die Risikotragfähigkeit der Gruppe. Die Kapitalmarktentwicklung wird laufend beobachtet, um bei<br />

einer sich verschärfenden Risikosituation zeitnahe <strong>und</strong> angemessene Maßnahmen ergreifen zu können.<br />

Auch den operationalen Risiken begegnen wir frühzeitig <strong>und</strong> sachgerecht. Durch die Einbindung der AMB<br />

Generali Informatik Services GmbH – bei ihr sind die Aufgaben des Konzerns im Bereich IT gebündelt – in das<br />

Risikomanagementsystem der AMB Generali Gruppe verfügen wir über effiziente Instrumente, IT-Risiken<br />

konzernweit zu erkennen.<br />

Die Risiken, die aus vertraglichen Vereinbarungen oder rechtlichen/steuerlichen Entwicklungen resultieren,<br />

werden fortlaufend überwacht <strong>und</strong> hinsichtlich bilanzieller Konsequenzen geprüft.<br />

Dabei wird insbesondere die Entwicklung bei der Allgemeine Wohnungsvermögens-Aktiengesellschaft<br />

(ALLWO), eine Beteiligung der Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung, betrachtet. Die ALLWO sieht sich<br />

einer größeren Anzahl von Klagen auf Rückabwicklung von Wohnungsverkäufen aus den frühen 90er Jahren<br />

ausgesetzt. Eine abschließende Beurteilung der Prozessrisiken ist erfolgt. Ihr wurde durch Bildung einer<br />

ausreichenden Risikovorsorge bei der ALLWO Rechnung getragen.<br />

Der B<strong>und</strong>esgerichtshof (BGH) hat am 12. Oktober 2005 entschieden, dass der Mehrzahl der K<strong>und</strong>en, die im<br />

Zeitraum zwischen 1994 <strong>und</strong> 2001 eine Lebensversicherung abgeschlossen <strong>und</strong> diese vorzeitig beendet<br />

haben, auch nach kurzer Laufzeit mindestens etwa die Hälfte der gezahlten Beiträge erstattet werden muss.<br />

Die daraus resultierenden Ansprüche werden laufend bearbeitet <strong>und</strong> reguliert, der<br />

Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung werden allerdings auch weiterhin zusätzliche Kosten entstehen.<br />

Mögliche Aufwendungen, die aus dieser Regelung resultieren, werden allerdings zu mindestens 90 % von der<br />

Versichertengemeinschaft zu tragen sein, d. h. zu Lasten der Rückstellung für Beitragsrückerstattung <strong>und</strong> zu<br />

höchstens 10 % zu Lasten des Jahresüberschusses gehen.<br />

Gesteuert durch die Verbraucherzentrale Hamburg legten im Jahr 2006 20 Versicherungsnehmer der<br />

Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung in gewillkürter Streitgenossenschaft Klage bei dem Landgericht<br />

Aachen ein, da sie mit der seitens des Unternehmens vorgenommenen Bearbeitung ihrer Ansprüche aus<br />

dem o. g. BGH-Urteil nicht einverstanden waren. Die Klage wurde - nachdem das Gericht Zweifel hinsichtlich<br />

der Zulässigkeit geäußert hatte - zunächst wieder zurückgenommen. 15 dieser Versicherungsnehmer haben<br />

zwischenzeitlich ihre Ansprüche an die Verbraucherzentrale Hamburg abgetreten, welche sodann erneut bei<br />

dem Landgericht Aachen klagte. In dem laufenden Verfahren geht es um Fragen der Verjährung, des<br />

Stornoabzugs <strong>und</strong> um gr<strong>und</strong>sätzliche Fragen zur Rückkaufswertberechnung. Die Entwicklung von<br />

Parallelverfahren gegen Wettbewerber wird beobachtet.<br />

47


Lagebericht<br />

Die Anforderungen aus dem zum 01. Januar 2008 in Kraft getretenen Gesetz zur Reform des<br />

Versicherungsvertragsrechts wurden durch ein konzernweites Projektteam <strong>und</strong> korrespondierende<br />

Arbeitsgruppen erfolgreich umgesetzt. Die für das Geschäftsjahr 2008 erforderlichen Anpassungen im<br />

Versicherungsbestand <strong>und</strong> die Anforderungen in Verbindung mit den später in Kraft tretenden Bestandteilen<br />

der Informationspflichtenverordnung werden in den bewährten Projektstrukturen weiterverfolgt bzw.<br />

umgesetzt, um die Prozessrisiken zu begrenzen.<br />

Insgesamt zeichnet sich gegenwärtig keine Entwicklung ab, die die Vermögens-, Finanz- <strong>und</strong> Ertragslage der<br />

Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung erheblich beeinträchtigen könnte. Bestandsgefährdende Risiken sind<br />

somit derzeit nicht erkennbar.<br />

48


Ausblick auf das Jahr 2008<br />

Gesamtwirtschaftliche Erwartungen<br />

Lagebericht<br />

Die Krise im US-Immobiliensektor dürfte im Jahr 2008 zu einem deutlich geringeren Wirtschaftswachstum in<br />

den USA führen. Dies sollte aufgr<strong>und</strong> einer verminderten Exportnachfrage das Wachstum im Euro-Raum <strong>und</strong><br />

in Japan belasten. Auch wegen des starken Euro wird der Außenhandel das Wachstum im Euro-Raum<br />

negativ beeinflussen, so dass wir eine Wachstumsrate von 1,7 % für das kommende Jahr unterstellen. In<br />

Deutschland wird das Wachstum verstärkt von der Binnennachfrage getragen, die von einem robusten<br />

Arbeitsmarkt gestützt wird. Insgesamt dürfte das Wirtschaftswachstum auf dem Niveau des Euro-Raums<br />

liegen.<br />

Entwicklung an den Finanzmärkten<br />

Die aktuelle Entwicklung an den Aktienmärkten ist von extremer Unsicherheit geprägt, die zum erheblichen<br />

Teil auch auf einen Vertrauensverlust gegenüber Banken- <strong>und</strong> Finanztiteln zurückzuführen ist. In der<br />

Konsequenz entsteht eine massive Kaufzurückhaltung, so dass die Kursausschläge deutlich stärker ausfallen<br />

als üblich. Neben der seit <strong>2007</strong> andauernden Finanzkrise ist dabei die Erwartung einer Rezession in den USA<br />

ein maßgeblicher Faktor. Zwar sehen auch wir eine markante Abschwächung der Konjunkturentwicklung,<br />

jedoch erscheint eine anhaltende <strong>und</strong> deutliche Rezession unwahrscheinlich. Viele Gründe sprechen dafür,<br />

dass die in den Aktienpreisen enthaltene Rezessionsangst deutlich übertrieben ist.<br />

Vor diesem Hintergr<strong>und</strong> werden die derzeitigen Bewegungen an den Aktienmärkten von vielen<br />

Marktteilnehmern als zu pessimistisch gesehen.<br />

Die Renditen am Rentenmarkt dürften zu Beginn des Jahres 2008 wegen der Kreditkrise <strong>und</strong> der Flucht von<br />

Investoren in sichere Anlagen noch unter Druck bleiben. Auch Sorgen über eine Rezession in den USA<br />

dürften die Renditen zunächst niedrig halten. Im Verlaufe des Jahres sollten die Belastungen für Titel, die mit<br />

Vermögenswerten besichert sind, nachlassen. Daher erscheint es wahrscheinlich, dass sich die Verzinsung<br />

von 10-jährigen Staatsanleihen etwas erholen kann. Sowohl in den USA als auch im Euro-Raum erwarten wir<br />

ein Renditeniveau von 4,40 % bei 10-jährigen Staatsanleihen im Dezember 2008.<br />

Versicherungsvertragsgesetz (VVG)<br />

Für das Geschäftsjahr 2008 haben wir die notwendigen Ressourcen für die Umsetzung der neuen<br />

Anforderungen der Reform des Versicherungsvertragsgesetzes für erforderliche Anpassungen aus den später<br />

in Kraft tretenden Bestandteilen der Informationspflichtenverordnung abgeschätzt <strong>und</strong> budgetiert. Dazu<br />

gehört beispielsweise die Offenlegung der Abschlusskosten in Euro-Beträgen in der Lebensversicherung,<br />

49


Lagebericht<br />

welche am 01. Juli 2008 in Kraft treten wird. Die weitgehende Beibehaltung der in <strong>2007</strong> bewährten<br />

Projektstrukturen sowie die Abstimmung mit anderen geplanten Konzernprojekten stellen einen möglichst<br />

reibungslosen Umstellungsprozess sicher.<br />

Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG)<br />

Im November <strong>2007</strong> hat das B<strong>und</strong>esministerium der Justiz den Entwurf eines<br />

Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes veröffentlicht. Schwerpunkte der geplanten Gesetzesreform sind die<br />

Deregulierung <strong>und</strong> Kostensenkung insbesondere für kleine <strong>und</strong> mittelständische Unternehmen sowie die<br />

Verbesserung der Aussagekraft des handelsrechtlichen Jahresabschlusses. Für die Jahresabschlüsse<br />

unserer Gesellschaft für Geschäftsjahre ab 2009 werden sich voraussichtlich Auswirkungen aus den<br />

geänderten Bilanzierungs- <strong>und</strong> Bewertungsvorschriften ergeben.<br />

Versicherungswirtschaft mit leichtem Beitragswachstum<br />

Für die Lebensversicherer i. e. S. werden auch in 2008 kaum wachstumsfördernde Impulse erwartet, auch<br />

wenn sich die Konjunkturentwicklung leicht, wenn auch abgeschwächt, verbesserte. Die Verunsicherung der<br />

privaten Haushalte <strong>und</strong> damit verb<strong>und</strong>en die Zurückhaltung gegenüber längerfristigen Bindungen wird sich<br />

trotz sinkender Arbeitslosigkeit kaum verändern.<br />

Im Neugeschäft nach laufenden Beiträgen erwartet die Branche, dass sich der bereits heute deutlich<br />

spürbare Trend zugunsten einer verstärkten Akzeptanz der Altersvorsorgeprodukte in der Bevölkerung<br />

fortsetzt. Dies sollte sich auch in einem weiterhin kräftigen Riester-Neugeschäft widerspiegeln. Als ein<br />

Sondereffekt tritt 2008 zudem die zunächst letzte Anhebung der Riester-Förderstufe in Kraft. Allein hieraus<br />

könnte aufgr<strong>und</strong> des inzwischen zahlenmäßig stark gewachsenen Bestandes an Riester-Verträgen ein<br />

Beitragsplus von gut einem Prozentpunkt resultieren. Für die zuletzt in <strong>2007</strong> kräftig expandierenden Basis-<br />

Renten wird für 2008 ebenfalls mit einem weiteren deutlichen Wachstum gerechnet. Generell dürfte sich in<br />

der Struktur des Neuzugangs nach laufendem Beitrag der Trend zu einem höheren Anteil der<br />

(Fondsgeb<strong>und</strong>enen) Rentenversicherungen fortsetzen. Insgesamt wird der Neuzugang nach laufendem<br />

Beitrag ohne den Effekt der neuen Riester-Stufe mit geschätzten Plus 4 % nur verhalten expandieren.<br />

Die Abgänge werden auch in 2008 weiterhin bestimmt durch ein hohes Niveau der regulären Abläufe.<br />

Unterstellt wurde allerdings aufgr<strong>und</strong> der verbesserten wirtschaftlichen Situation der privaten Haushalte ein<br />

weiterer Rückgang der Stornoquote.<br />

Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. (GDV) prognostiziert angesichts der<br />

dargestellten Einflussfaktoren ein Beitragswachstum von 2 %.<br />

Die Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung plant für 2008 wiederum ein über der Branche liegendes<br />

Wachstum des Neugeschäfts <strong>und</strong> der gebuchten Beiträge. Diese Erwartung wird gestützt durch die<br />

50


Lagebericht<br />

vertriebliche Neuausrichtung auf die Deutsche Vermögensberatung <strong>und</strong> Allfinanz Deutsche<br />

Vermögensberatung sowie durch die Fokussierung der Gesellschaft auf die Kernkompetenzen<br />

Produktentwicklung, K<strong>und</strong>en- <strong>und</strong> Vertriebsservice.<br />

51


ANLAGE ZUM LAGEBERICHT


Anlage zum Lagebericht<br />

Anlage zum Lagebericht<br />

In der Berichtszeit betriebene Versicherungsarten<br />

54<br />

SELBST ABGESCHLOSSENES GESCHÄFT<br />

1. Kapitalversicherung (ohne die Vermögensbildungsversicherung <strong>und</strong> ohne Fondsgeb<strong>und</strong>ene<br />

Lebensversicherung) als Einzel <strong>und</strong> Kollektivversicherung<br />

1.1 Kapitalbildende Versicherung<br />

Versicherung auf den Todes- <strong>und</strong> Erlebensfall<br />

Versicherung auf den Todes- <strong>und</strong> Erlebensfall mit reduzierter Todesfall-Leistung<br />

Versicherung auf den Todes- <strong>und</strong> Erlebensfall mit erhöhter Todesfall-Leistung<br />

Versicherung auf den Todes- <strong>und</strong> Erlebensfall mit Recht auf vorgezogene Teilauszahlungen<br />

Versicherung mit festem Auszahlungszeitpunkt<br />

Versicherung zweier Leben auf den Todes- <strong>und</strong> Erlebensfall<br />

Versicherung zweier Leben auf den Todes- <strong>und</strong> Erlebensfall mit Recht auf vorgezogene<br />

Teilauszahlungen<br />

Sterbegeldversicherung (lebenslange Todesfallversicherung)<br />

1.2 Risikoversicherung als Einzel- <strong>und</strong> Kollektivversicherung<br />

Risikoversicherung mit Umtauschrecht auf ein oder zwei Leben<br />

Risikoversicherung mit jährlich gleichmäßig fallender Todesfallsumme auf ein oder zwei Leben<br />

Risikoversicherung mit fallender Todesfallsumme auf ein oder zwei Leben<br />

2. Fondsgeb<strong>und</strong>ene Lebensversicherung als Einzel- <strong>und</strong> Kollektivversicherung<br />

Versicherung auf den Todes- <strong>und</strong> Erlebensfall<br />

Versicherung auf den Todes- <strong>und</strong> Erlebensfall mit reduzierter Todesfall-Leistung<br />

Versicherung auf den Todes- <strong>und</strong> Erlebensfall mit erhöhter Todesfall-Leistung<br />

Versicherung zweier Leben auf den Todes- <strong>und</strong> Erlebensfall<br />

Versicherung auf den Todes- <strong>und</strong> Erlebensfall mit Recht auf vorgezogene Teilauszahlungen bzw.<br />

Teilrenten in garantierter Höhe<br />

Aufgeschobene Rente mit garantierter Todesfall-Leistung<br />

Aufgeschobene Rente ohne Todesfall-Leistung<br />

Aufgeschobene Rente mit Recht auf vorgezogene Teilrenten, mit garantierter Mindestlaufzeit <strong>und</strong><br />

Kapitalleistung bei Tod vor Beginn der Rentenzahlung<br />

3. Renten- <strong>und</strong> Pensionsversicherung als Einzel- <strong>und</strong> Kollektivversicherung<br />

Sofort beginnende Leibrente auf ein oder zwei Leben<br />

Sofort beginnende Leibrente mit Kapitalleistung bei Tod <strong>und</strong> Recht auf Kapitalabfindung<br />

Aufgeschobene Rente mit <strong>und</strong> ohne Kapitalleistung bei Tod<br />

Aufgeschobene Rente auf zwei Leben mit Beitragsfreistellung bei Tod einer der beiden versicherten<br />

Personen vor Rentenbeginn <strong>und</strong> Kapitalleistung bei Tod beider versicherten Personen<br />

Aufgeschobene Rente mit Hinterbliebenenversorgung


Anlage zum Lagebericht<br />

Aufgeschobene Rente mit Recht auf vorgezogene Teilrenten zu festgelegten Terminen, mit<br />

garantierter Mindestlaufzeit <strong>und</strong> Kapitalleistung bei Tod vor Beginn der Rentenzahlung<br />

4. Aufgeschobene Renten nach den Kriterien des Altersvermögensgesetzes als Einzel- <strong>und</strong><br />

Kollektivversicherung<br />

5. Risikoversicherung als Kollektivversicherung<br />

Risikoversicherung mit monatlich fallender Todesfallsumme (Restschuldversicherung)<br />

Bauspar-Risikoversicherung<br />

6. Rentenversicherung als Kollektivversicherung<br />

Sofort beginnende abgekürzte <strong>und</strong> lebenslange Leibrente mit <strong>und</strong> ohne Hinterbliebenenversorgung<br />

Sofort beginnende abgekürzte Invaliditätsrente, auch in Verbindung mit einer aufgeschobenen,<br />

lebenslangen Leibrente, mit <strong>und</strong> ohne Hinterbliebenenversorgung<br />

7. Berufsunfähigkeits- oder Kinderinvaliditäts-Versicherung als Einzelversicherung<br />

7.1 Berufsunfähigkeits-Versicherung<br />

7.2 Berufsunfähigkeits-Versicherung mit gegenüber der Leistungsdauer abgekürzter Versicherungs<strong>und</strong><br />

Beitragszahlungsdauer<br />

7.3 Kinderinvaliditäts-Versicherung<br />

8. Pflegerentenversicherung als Einzel- <strong>und</strong> Kollektivversicherung<br />

8.1 Lebenslange Pflegerentenversicherung<br />

8.2 Lebenslange Pflegerentenversicherung für den Fall sehr schwerer Pflegebedürftigkeit<br />

9. Zusatzversicherung<br />

9.1 Unfall-Zusatzversicherung<br />

9.2 Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung<br />

9.3 Kinderinvaliditäts-Zusatzversicherung<br />

9.4 Pflegerenten-Zusatzversicherung<br />

9.5 Todesfall-Zusatzversicherung<br />

9.6 Hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherung<br />

Zu fast allen Kapitalversicherungen sowie den Berufsunfähigkeits- <strong>und</strong> Kinderinvaliditäts-<strong>Versicherungen</strong>,<br />

zu den Fondsgeb<strong>und</strong>enen Lebensversicherungen <strong>und</strong> zu den aufgeschobenen Rentenversicherungen<br />

kann die automatische Summen- bzw. Rentenanpassung nach dem Dynamik-Plan bzw.<br />

Rentenaufbauplan vereinbart werden.<br />

55


Anlage zum Lagebericht<br />

56<br />

A. Bewegung des Bestandes an selbst abgeschlossenen Lebensversicherungen im Geschäftsjahr <strong>2007</strong><br />

Anzahl<br />

der<br />

<strong>Versicherungen</strong><br />

Gesamtes selbst abgeschlossenes<br />

Versicherungsgeschäft<br />

Lfd. Beitrag<br />

für<br />

ein Jahr<br />

in Tsd. €<br />

Einmalbeitrag<br />

in Tsd. €<br />

Versicherungssumme<br />

bzw.<br />

12fache<br />

Jahresrente<br />

in Tsd. €<br />

Einzelversicherungen<br />

Kapitalversicherungen<br />

(einschl. Vermögensbildungsversicherungen)<br />

ohne Risikoversicherungen<br />

<strong>und</strong> sonstige<br />

Lebensversicherungen<br />

Anzahl<br />

der<br />

<strong>Versicherungen</strong><br />

Lfd. Beitrag<br />

für<br />

ein Jahr<br />

in Tsd. €<br />

I. Bestand am Anfang des<br />

Geschäftsjahres 5 374 400 3 592 073 125 011 429 1 565 941 993 267<br />

II. Zugang während des<br />

Geschäftsjahres<br />

1. Neuzugang<br />

a) eingelöste<br />

Versicherungsscheine 466 451 357 361 172 507 11 649 174 12 242 5 003<br />

b) Erhöhungen der<br />

Versicherungssummen - 92 023 106 740 2 584 772 - 26 000<br />

2. Erhöhungen der<br />

Versicherungssummen<br />

durch Überschussanteile - - 149 028 - -<br />

3. Übriger Zugang 3 952 3 093 2 209 63 703 533 278<br />

4. Gesamter Zugang<br />

III. Abgang während des<br />

Geschäftsjahres<br />

1. Tod, Heirat,<br />

470 403 452 477 281 456 14 446 677 12 775 31 281<br />

Berufsunfähigkeit<br />

2. Ablauf der Versicherung/<br />

22 122 6 451 187 656 16 770 2 444<br />

Beitragszahlung<br />

3. Rückkauf u. Umwandlung in<br />

80 284 70 849 2 056 545 38 618 29 660<br />

beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> 260 149 262 199 6 987 674 52 303 50 273<br />

4. Sonstiger vorzeitiger Abgang<br />

5. Übriger Abgang<br />

34 745 27 932 2 403 142 1 102 1 377<br />

3 091 4 712 142 190 382 334<br />

6. Gesamter Abgang<br />

IV. Bestand am Ende des<br />

400 391 372 142 11 777 208 109 175 84 089<br />

Geschäftsjahres 5 444 412 3 672 409 127 680 898 1 469 541 940 459<br />

Die Beitragssumme des Neuzugangs beläuft sich auf 11 766 623 Tsd. €.


Risikoversicherungen<br />

Anzahl<br />

der<br />

<strong>Versicherungen</strong><br />

Lfd. Beitrag<br />

für<br />

ein Jahr<br />

in Tsd. €<br />

Einzelversicherungen<br />

Rentenversicherungen<br />

(einschl. Berufsunfähigkeitsversicherungen)<br />

ohne<br />

sonstige<br />

Lebensversicherungen<br />

Anzahl<br />

der<br />

<strong>Versicherungen</strong><br />

Lfd. Beitrag<br />

für<br />

ein Jahr<br />

in Tsd. €<br />

Sonstige<br />

Lebensversicherungen<br />

Anzahl<br />

der<br />

<strong>Versicherungen</strong><br />

Lfd. Beitrag<br />

für<br />

ein Jahr<br />

in Tsd. €<br />

Anlage zum Lagebericht<br />

Kollektivversicherungen<br />

Anzahl<br />

der<br />

<strong>Versicherungen</strong><br />

Lfd. Beitrag<br />

für<br />

ein Jahr<br />

in Tsd. €<br />

249 354 94 640 1 155 709 677 980 2 226 545 1 790 366 176 851 35 820<br />

24 264 15 041 131 155 75 704 281 910 257 307 16 880 4 307<br />

- 1 023 - 14 646 - 50 270 - 83<br />

- - - - - - - -<br />

1 388 135 1 285 1 740 637 845 109 95<br />

25 652 16 199 132 440 92 090 282 547 308 423 16 989 4 485<br />

421 225 1 338 1 017 2 778 2 691 815 73<br />

6 346 1 793 2 265 8 501 13 100 29 493 19 955 1 402<br />

16 066 6 495 51 201 49 559 138 890 153 733 1 689 2 138<br />

1 223 736 22 027 15 342 10 393 10 476 - 1<br />

662 493 283 1 496 1 579 2 233 185 156<br />

24 718 9 742 77 114 75 916 166 740 198 626 22 644 3 769<br />

250 288 101 097 1 211 035 694 154 2 342 352 1 900 163 171 196 36 536<br />

57


Anlage zum Lagebericht<br />

1.<br />

58<br />

B. Struktur des Bestandes an selbst abgeschlossenen Lebensversicherungen (ohne Zusatzversicherungen)<br />

Gesamtes selbst<br />

abgeschlossenes<br />

Versicherungsgeschäft<br />

Anzahl der<br />

<strong>Versicherungen</strong> <br />

Versicherungssumme<br />

bzw.<br />

12fache<br />

Jahresrente in<br />

Tsd. €<br />

Kapitalversicherungen<br />

(einschl. Vermögensbildungsversicherungen)<br />

ohne Risikoversicherungen<br />

<strong>und</strong> sonstige<br />

Lebensversicherungen<br />

Anzahl<br />

der<br />

<strong>Versicherungen</strong><br />

Einzelversicherungen<br />

Versicherungssumme<br />

in Tsd. €<br />

Risikoversicherungen<br />

Anzahl<br />

der<br />

<strong>Versicherungen</strong> <br />

Versicherungssumme<br />

in Tsd. €<br />

Bestand am Anfang<br />

des Geschäftsjahres 5 374 400 125 011 429 1 565 941 31 301 831 249 354 9 606 249<br />

davon beitragsfrei 871 613 5 446 268 486 001 2 510 868 9 608 73 021<br />

Bestand am Ende<br />

2.<br />

des Geschäftsjahres 5 444 412 127 680 898 1 469 541 28 995 096 250 288 10 245 046<br />

davon beitragsfrei 923 591 6 141 820 465 635 2 575 881 10 921 86 896<br />

1.<br />

2.<br />

C. Struktur des Bestandes an selbst abgeschlossenen Zusatzversicherungen<br />

Zusatzversicherungen<br />

insgesamt<br />

Anzahl der<br />

<strong>Versicherungen</strong> <br />

Versicherungssumme<br />

bzw.<br />

12fache<br />

Jahresrente in<br />

Tsd. €<br />

Unfall-Zusatzversicherungen Berufsunfähigkeits- oder<br />

Invaliditäts-<br />

Zusatzversicherungen<br />

Anzahl<br />

der<br />

<strong>Versicherungen</strong> <br />

Versicherungssumme<br />

in Tsd. €<br />

Anzahl<br />

der<br />

<strong>Versicherungen</strong><br />

12fache<br />

Jahresrente<br />

in Tsd. €<br />

Bestand am Anfang<br />

des Geschäftsjahres 1 428 111 60 773 600 209 373 1 570 739 1 159 472 58 276 080<br />

Bestand am Ende<br />

des Geschäftsjahres 1 439 218 64 743 493 190 348 1 427 544 1 164 298 61 576 692<br />

D. Bestand an in Rückdeckung übernommenen Lebensversicherungen<br />

Versicherungssumme am Anfang des<br />

1.<br />

Geschäftsjahres:<br />

Versicherungssumme am Ende des<br />

2.<br />

Geschäftsjahres:


Rentenversicherungen<br />

(einschl. Berufsunfähigkeitsversicherungen)<br />

ohne<br />

sonstige Lebensversicherungen<br />

Anzahl<br />

der<br />

<strong>Versicherungen</strong><br />

Einzelversicherungen<br />

12fache<br />

Jahresrente<br />

in Tsd. €<br />

Sonstige Lebensversicherungen<br />

Anzahl<br />

der<br />

<strong>Versicherungen</strong><br />

Versicherungs-<br />

summe<br />

in Tsd. €<br />

Anlage zum Lagebericht<br />

Kollektivversicherungen<br />

Anzahl<br />

der<br />

<strong>Versicherungen</strong><br />

Versicherungs-<br />

summe bzw.<br />

12fache<br />

Jahresrente in<br />

Tsd. €<br />

1 155 709 40 626 607 2 226 545 41 217 084 176 851 2 259 659<br />

117 242 849 537 217 758 1 560 784 41 004 452 058<br />

1 211 035 42 086 566 2 342 352 44 030 064 171 196 2 324 127<br />

151 448 1 044 649 254 296 1 958 885 41 291 475 510<br />

Risiko- <strong>und</strong> Zeitrenten-<br />

Zusatzversicherungen<br />

Anzahl<br />

der<br />

<strong>Versicherungen</strong><br />

Versicherungssumme<br />

bzw.<br />

12fache<br />

Jahresrente in<br />

Tsd. €<br />

Sonstige Zusatzversicherungen<br />

Anzahl<br />

der<br />

<strong>Versicherungen</strong><br />

Versicherungssumme<br />

bzw.<br />

12fache<br />

Jahresrente in<br />

Tsd. €<br />

52 659 829 207 6 607 97 575<br />

75 059 1 149 563 9 513 589 694<br />

-<br />

-<br />

Tsd. €<br />

Tsd. €<br />

59


JAHRESABSCHLUSS <strong>2007</strong>


Jahresbilanz zum 31. Dezember <strong>2007</strong><br />

31.12.<strong>2007</strong> 31.12.2006<br />

Aktiva Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €<br />

A. Immaterielle Vermögensgegenstände<br />

sonstige immaterielle Vermögensgegenstände<br />

B. Kapitalanlagen<br />

I. Gr<strong>und</strong>stücke, gr<strong>und</strong>stücksgleiche Rechte<br />

<strong>und</strong> Bauten einschließlich der Bauten auf<br />

4 70<br />

fremden Gr<strong>und</strong>stücken<br />

II. Kapitalanlagen in verb<strong>und</strong>enen Unternehmen<br />

<strong>und</strong> Beteiligungen<br />

506 263 416 348<br />

1. Anteile an verb<strong>und</strong>enen Unternehmen 335 492 307 369<br />

2. Ausleihungen an verb<strong>und</strong>ene Unternehmen 150 000 0<br />

3. Beteiligungen<br />

4. Ausleihungen an Unternehmen,<br />

114 996 75 193<br />

mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 1 669 1 669<br />

602 157 384 231<br />

III. Sonstige Kapitalanlagen<br />

1. Aktien, Investmentanteile <strong>und</strong> andere<br />

nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />

2. Inhaberschuldverschreibungen <strong>und</strong><br />

1 800 413 1 717 547<br />

andere festverzinsliche Wertpapiere<br />

3. Hypotheken-, Gr<strong>und</strong>schuld- <strong>und</strong><br />

3 662 832 4 375 320<br />

Rentenschuldforderungen<br />

4. Sonstige Ausleihungen<br />

843 820 1 003 636<br />

a) Namensschuldverschreibungen<br />

b) Schuldscheinforderungen <strong>und</strong><br />

3 444 496 2 309 142<br />

Darlehen<br />

c) Darlehen <strong>und</strong> Vorauszahlungen<br />

7 000 137 6 188 157<br />

auf Versicherungsscheine 253 912 259 345<br />

d) übrige Ausleihungen 278 505 288 485<br />

10 977 049 9 045 130<br />

5. Einlagen bei Kreditinstituten 0 400 000<br />

6. Andere Kapitalanlagen 7 478 12 412<br />

17 291 592 16 554 045<br />

18 400 012 17 354 623<br />

C. Kapitalanlagen für Rechnung <strong>und</strong> Risiko von<br />

Inhabern von Lebensversicherungspolicen 7 454 831 6 403 651<br />

Zwischensumme 25 854 847 23 758 345<br />

62


31.12.<strong>2007</strong> 31.12.2006<br />

Aktiva Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €<br />

Übertrag 25 854 847 23 758 345<br />

D. Forderungen<br />

I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen<br />

Versicherungsgeschäft an:<br />

1. Versicherungsnehmer<br />

a) fällige Ansprüche<br />

davon: an verb<strong>und</strong>ene Unternehmen<br />

49 Tsd. € (Vj. 140 Tsd. €)<br />

63 035 66 340<br />

b) noch nicht fällige Ansprüche 287 191 293 020<br />

350 227 359 360<br />

2. Versicherungsvermittler<br />

davon: an verb<strong>und</strong>ene Unternehmen<br />

4 913 Tsd. € (Vj. 996 Tsd. €)<br />

81 316 34 858<br />

431 542 394 218<br />

II. Abrechnungsforderungen aus dem<br />

Rückversicherungsgeschäft<br />

davon: an verb<strong>und</strong>ene Unternehmen<br />

9 277 Tsd. € (Vj. 27 680 Tsd. €)<br />

9 277 27 680<br />

III. Sonstige Forderungen<br />

davon: an verb<strong>und</strong>ene Unternehmen<br />

12 473 Tsd. € (Vj. 11 417 Tsd. €)<br />

62 113 39 890<br />

502 932 461 788<br />

E. Sonstige Vermögensgegenstände<br />

I. Sachanlagen <strong>und</strong> Vorräte<br />

II. Laufende Guthaben bei Kredit-<br />

12 845 16 459<br />

instituten, Schecks <strong>und</strong> Kassenbestand 188 538 659 012<br />

III Andere Vermögensgegenstände 22 849 31 037<br />

224 232 706 509<br />

F. Rechnungsabgrenzungsposten<br />

I. Abgegrenzte Zinsen <strong>und</strong> Mieten 341 521 322 011<br />

II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten 25 125 28 359<br />

366 646 350 370<br />

Summe Aktiva 26 948 658 25 277 011<br />

Ich bestätige hiermit entsprechend § 73 VAG, dass das Sicherungsvermögen vorschriftsmäßig angelegt<br />

<strong>und</strong> aufbewahrt ist.<br />

Aachen, 24. Januar 2008 Der Treuhänder des Sicherungsvermögens<br />

Meurer<br />

63


31.12.<strong>2007</strong> 31.12.2006<br />

Passiva Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €<br />

A. Eigenkapital<br />

I. Gezeichnetes Kapital 71 270 71 270<br />

II. Kapitalrücklage<br />

III. Gewinnrücklagen<br />

4 090 4 090<br />

1. Gesetzliche Rücklage 4 090 4 090<br />

2. Andere Gewinnrücklagen 186 353 186 353<br />

190 443 190 443<br />

IV. Bilanzgewinn 0 0<br />

265 803 265 803<br />

B. Sonderposten mit Rücklageanteil<br />

C. Versicherungstechnische Rückstellungen<br />

I. Beitragsüberträge<br />

526 0<br />

1. Bruttobetrag<br />

2. davon ab:<br />

Anteil für das in Rückdeckung<br />

123 593 127 421<br />

gegebene Versicherungsgeschäft - 102 247 - 108 263<br />

21 346 19 158<br />

II. Deckungsrückstellung<br />

1. Bruttobetrag<br />

2. davon ab:<br />

Anteil für das in Rückdeckung<br />

16 489 048 15 966 527<br />

gegebene Versicherungsgeschäft - 2 352 896 - 2 353 473<br />

14 136 152 13 613 053<br />

III. Rückstellung für noch nicht abgewickelte<br />

Versicherungsfälle<br />

1. Bruttobetrag<br />

2. davon ab:<br />

Anteil für das in Rückdeckung<br />

393 960 340 602<br />

gegebene Versicherungsgeschäft - 297 - 166<br />

393 664 340 436<br />

IV. Rückstellung für erfolgsabhängige <strong>und</strong><br />

erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung<br />

1. Bruttobetrag 1 409 055 1 266 824<br />

1 409 055 1 266 824<br />

V. Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen 0 0<br />

15 960 217 15 239 471<br />

D. Versicherungstechnische Rückstellungen im Bereich<br />

der Lebensversicherung, soweit das Anlagerisiko<br />

von den Versicherungsnehmern getragen wird<br />

I. Deckungsrückstellung<br />

1. Bruttobetrag<br />

2. davon ab:<br />

Anteil für das in Rückdeckung<br />

7 212 940 6 209 502<br />

gegebene Versicherungsgeschäft - 262 578 - 243 510<br />

6 950 362 5 965 992<br />

II. Übrige versicherungstechnische Rückstellungen<br />

1. Bruttobetrag 241 891 194 149<br />

241 891 194 149<br />

7 192 253 6 160 141<br />

Zwischensumme 23 418 798 21 665 415<br />

64


31.12.<strong>2007</strong> 31.12.2006<br />

Passiva Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €<br />

Übertrag 23 418 798 21 665 415<br />

E. Andere Rückstellungen<br />

I. Rückstellungen für Pensionen <strong>und</strong><br />

ähnliche Verpflichtungen 70 454 70 469<br />

II. Steuerrückstellungen 62 178 106 286<br />

III. Sonstige Rückstellungen 83 622 72 487<br />

216 254 249 241<br />

F. Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung<br />

gegebenen Versicherungsgeschäft<br />

davon: gegenüber verb<strong>und</strong>enen Unternehmen<br />

2 670 025 Tsd. € (Vj. 2 652 933 Tsd. €)<br />

G. Andere Verbindlichkeiten<br />

I. Verbindlichkeiten aus dem selbst<br />

abgeschlossenen Versicherungsgeschäft<br />

gegenüber<br />

2 717 722 2 705 247<br />

1. Versicherungsnehmern<br />

davon: gegenüber verb<strong>und</strong>enen Unternehmen<br />

0 Tsd. € (Vj. 21 Tsd. €)<br />

449 903 544 605<br />

2. Versicherungsvermittlern<br />

davon: gegenüber verb<strong>und</strong>enen Unternehmen<br />

3 237 Tsd. € (Vj. 3 882 Tsd. €)<br />

davon: gegenüber Unternehmen, mit denen ein<br />

Beteiligungsverhältnis besteht: 0 Tsd. € (Vj. 0 Tsd. €)<br />

17 314 27 329<br />

467 216 571 934<br />

II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus<br />

dem Rückversicherungsgeschäft<br />

davon: an verb<strong>und</strong>ene Unternehmen<br />

746 Tsd. € (Vj.735 Tsd. €)<br />

1 143 1 312<br />

III Sonstige Verbindlichkeiten<br />

davon:<br />

gegenüber verb<strong>und</strong>enen Unternehmen<br />

37 114 Tsd. € (Vj. 5 426 Tsd. €)<br />

12 590 Tsd. € aus Steuern (Vj. 2 795 Tsd. €)<br />

im Rahmen der sozialen Sicherheit<br />

0 Tsd. € (Vj. 2 Tsd. €)<br />

86 670 53 277<br />

555 029 626 523<br />

H. Rechnungsabgrenzungsposten 40 855 30 585<br />

Summe Passiva<br />

R<strong>und</strong>ungsdifferenzen aus rechentechnischen Gründen möglich<br />

26 948 658 25 277 011<br />

Es wird bestätigt, dass die in der Bilanz unter den Posten C. II. <strong>und</strong> D. I. der Passiva eingestellte Deckungsrückstellung unter<br />

Beachtung des § 341f HGB sowie der aufgr<strong>und</strong> des § 65 Abs.1 VAG erlassenen Rechtsverordnungen berechnet worden ist;<br />

für den Altbestand im Sinne des § 11c VAG <strong>und</strong> des Artikels 16 § 2 Satz 2 des Dritten Durchführungsgesetzes/EWG zum<br />

VAG ist die Deckungsrückstellung nach dem zuletzt am 07.11.<strong>2007</strong> genehmigten Geschäftsplan berechnet worden.<br />

Aachen, 24. Januar 2008 Der Verantwortliche Aktuar<br />

Heise<br />

65


Gewinn- <strong>und</strong> Verlustrechnung<br />

für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember <strong>2007</strong><br />

<strong>2007</strong> 2006<br />

Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €<br />

I. Versicherungstechnische Rechnung<br />

1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung<br />

a) Gebuchte Bruttobeiträge 3 889 425 3 691 758<br />

b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge - 254 931 - 270 738<br />

3 634 494 3 421 020<br />

c) Veränderung der Bruttobeitragsüberträge<br />

d) Veränderung des Anteils der Rückversicherer an den<br />

3 828 2 456<br />

Bruttobeitragsüberträgen - 6 016 - 5 129<br />

- 2 188 - 2 673<br />

3 632 306 3 418 347<br />

2. Beiträge aus der Brutto-Rückstellung<br />

für Beitragsrückerstattung<br />

3. Erträge aus Kapitalanlagen<br />

142 018 136 602<br />

a) Erträge aus Beteiligungen<br />

davon: aus verb<strong>und</strong>enen Unternehmen 9 850 Tsd. €<br />

(Vj. 7 281 Tsd. €)<br />

b) Erträge aus anderen Kapitalanlagen<br />

davon: aus verb<strong>und</strong>enen Unternehmen 10 499 Tsd. €<br />

(Vj. 8 104 Tsd. €)<br />

aa) Erträge aus Gr<strong>und</strong>stücken, gr<strong>und</strong>stücksgleichen<br />

Rechten <strong>und</strong> Bauten einschließlich der Bauten<br />

13 471 8 869<br />

auf fremden Gr<strong>und</strong>stücken 35 051 21 206<br />

bb) Erträge aus anderen Kapitalanlagen 920 112 946 242<br />

955 163 967 449<br />

c) Erträge aus Zuschreibungen 6 006 37 327<br />

d) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen 145 048 139 122<br />

1 119 687 1 152 767<br />

4. Nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen 458 009 666 723<br />

5. Sonstige versicherungstechnische Erträge für eigene Rechnung 10 343 11 239<br />

Zwischensumme 5 362 362 5 385 678<br />

67


<strong>2007</strong> 2006<br />

Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €<br />

Übertrag 5 362 362 5 385 678<br />

6. Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung<br />

a) Zahlungen für Versicherungsfälle<br />

aa) Bruttobetrag 2 329 331 2 142 131<br />

bb) Anteil der Rückversicherer - 299 501 - 246 407<br />

2 029 831 1 895 723<br />

b) Veränderung der Rückstellung für noch nicht<br />

abgewickelte Versicherungsfälle<br />

aa) Bruttobetrag 53 358 - 1 351<br />

bb) Anteil der Rückversicherer - 130 8<br />

53 228 - 1 342<br />

2 083 058 1 894 381<br />

7. Veränderung der übrigen versicherungstechnischen<br />

Netto-Rückstellungen<br />

a) Deckungsrückstellung<br />

aa) Bruttobetrag 1 525 960 1 756 777<br />

bb) Anteil der Rückversicherer - 18 491 - 74 027<br />

1 507 468 1 682 750<br />

b) Sonstige versicherungstechnische Netto-Rückstellungen 47 742 56 133<br />

1 555 210 1 738 883<br />

8. Aufwendungen für erfolgsabhängige <strong>und</strong> erfolgsunabhängige<br />

Beitragsrückerstattungen für eigene Rechnung<br />

9. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung<br />

407 277 387 453<br />

a) Abschlussaufwendungen 617 479 588 455<br />

b) Verwaltungsaufwendungen 116 193 112 161<br />

733 672 700 616<br />

c) davon ab:<br />

erhaltene Provisionen <strong>und</strong> Gewinnbeteiligungen aus<br />

dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft - 14 848 - 27 603<br />

718 823 673 013<br />

10. Aufwendungen für Kapitalanlagen<br />

a) Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen,<br />

Zinsaufwendungen <strong>und</strong> sonstige Aufwendungen für<br />

die Kapitalanlagen 60 748 75 625<br />

b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen<br />

davon außerplanmäßige Abschreibungen<br />

gemäß § 277 Abs. 3 Satz 1 HGB:<br />

81 715 Tsd. € (Vj. 160 342 Tsd. €)<br />

98 155 172 639<br />

c) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen 37 462 37 939<br />

d) Einstellungen in den Sonderposten mit Rücklageanteil 526 0<br />

196 890 286 203<br />

11. Nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen<br />

12. Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen für<br />

63 948 29 548<br />

eigene Rechnung 210 001 213 220<br />

13. Versicherungstechnisches Ergebnis für eigene Rechnung 127 154 162 978<br />

68


<strong>2007</strong> 2006<br />

Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €<br />

Versicherungstechnisches Ergebnis für eigene Rechnung 127 154 162 978<br />

II. Nichtversicherungstechnische Rechnung<br />

1. Sonstige Erträge 74 778 88 120<br />

2. Sonstige Aufwendungen 109 581 134 056<br />

- 34 803 - 45 936<br />

3. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 92 351 117 042<br />

4. Außerordentliche Erträge 5 190 44 254<br />

5. Außerordentliche Aufwendungen 9 218 54 385<br />

6. Außerordentliches Ergebnis - 4 028 - 10 130<br />

7. Steuern vom Einkommen <strong>und</strong> vom Ertrag 43 703 66 324<br />

8. Sonstige Steuern<br />

davon Konzernumlage: 18 Tsd. € (Vj. 40 Tsd. €)<br />

620 587<br />

44 323 66 911<br />

9. Auf Gr<strong>und</strong> einer Gewinngemeinschaft, eines Gewinnabführungsoder<br />

eines Teilgewinnabführungsvertrages abgeführte Gewinne 44 000 0<br />

10. Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag<br />

11. Einstellung in Gewinnrücklagen<br />

0 40 000<br />

a) in andere Gewinnrücklagen 0 40 000<br />

0 40 000<br />

12. Bilanzgewinn 0 0<br />

R<strong>und</strong>ungsdifferenzen aus rechentechnischen Gründen möglich<br />

69


ANHANG


Anhang zum Jahresabschluss <strong>2007</strong><br />

Bilanzierungs-, Bewertungs- <strong>und</strong> Ermittlungsmethoden<br />

Anhang<br />

BILANZWERTERMITTLUNG AKTIVA<br />

Bei den sonstigen immateriellen Vermögensgegenständen handelt es sich um EDV-Software bzw.<br />

entsprechende Lizenzgebühren, die mit den Anschaffungskosten abzüglich zeitanteiliger Abschreibungen<br />

bewertet werden.<br />

Die Gr<strong>und</strong>stücke, gr<strong>und</strong>stücksgleichen Rechte <strong>und</strong> Bauten einschließlich der Bauten auf fremden<br />

Gr<strong>und</strong>stücken wurden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, vermindert um die steuerlich<br />

höchstzulässigen Abschreibungen, bewertet. Außerplanmäßige Abschreibungen erfolgen nur bei einer<br />

dauerhaften Wertminderung. Gr<strong>und</strong>stücke <strong>und</strong> Bauten, die zum alsbaldigen Verkauf vorgesehen sind, wurden<br />

nach ihren voraussichtlich zu erzielenden Veräußerungserlösen bewertet.<br />

Anteile an verb<strong>und</strong>enen Unternehmen <strong>und</strong> Beteiligungen wurden zu den Anschaffungskosten, gegebenenfalls<br />

vermindert um notwendige Abschreibungen gemäß § 253 Abs. 2 S. 3 HGB, bewertet.<br />

Ausleihungen an verb<strong>und</strong>ene Unternehmen <strong>und</strong> Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht,<br />

sind zum Nennwert bewertet.<br />

Aktien <strong>und</strong> Investmentanteile sowie Inhaberschuldverschreibungen, die dauerhaft dem Geschäftsbetrieb zu<br />

dienen bestimmt sind, wurden dem Anlagevermögen zugeordnet. Gemäß § 341 b Abs. 2 S. 1 HGB i.V.m.<br />

§ 253 Abs. 2 HGB erfolgte die Bewertung nach den für das Anlagevermögen geltenden Vorschriften. Zur<br />

Feststellung, ob eine voraussichtlich dauernde Wertminderung der betreffenden Vermögensgegenstände<br />

vorliegt <strong>und</strong> somit eine außerplanmäßige Abschreibung nach § 253 Abs. 2 S. 3 HGB vorzunehmen ist, wurden<br />

die Zeitwerte der letzten sechs Monate herangezogen. Eine voraussichtlich andauernde Wertminderung wurde<br />

angenommen, wenn der Zeitwert der einzelnen Wertpapiergattungen in diesem Zeitraum durchgehend<br />

weniger als 80 % des durchschnittlichen Buchwertes zum Bewertungsstichtag betrug. Sofern eine<br />

außerplanmäßige Abschreibung erforderlich war, wurde auf den jeweils höheren Wert aus Substanz-bzw.<br />

Marktwert abgeschrieben. Zuschreibungen erfolgen dann, wenn der Gr<strong>und</strong> für die andauernde Wertminderung<br />

weggefallen ist.<br />

Darüber hinaus wurde für ausgewählte Aktienpositionen des Anlagevermögens, für die bei stringenter<br />

Anwendung des Aufgreifkriteriums keine Abschreibungen notwendig gewesen wären, anhand interner<br />

Analysen die Dauerhaftigkeit der Wertminderung über einen 2-Jahres-Zeitraum gesondert überprüft.<br />

Zuschreibungen auf Wertpapiere des Anlagevermögens wurden nach interner Analyse nur dann<br />

vorgenommen, wenn von einer Dauerhaftigkeit der Wertaufholung auszugehen war.<br />

Wertpapiere des Umlaufvermögens sind mit den Anschaffungskosten bzw. mit den Börsenkurswerten zum<br />

Bewertungsstichtag bilanziert, sofern diese niedriger sind. In den Vorjahren vorgenommene Abschreibungen<br />

73


Anhang<br />

nach dem strengen Niederstwertprinzip sind durch das Wertaufholungsgebot gemäß § 280 Nr. 1 HGB im<br />

Geschäftsjahr bis maximal zu den Anschaffungskosten zugeschrieben worden.<br />

Hypotheken- <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>schuldforderungen, Schuldscheinforderungen <strong>und</strong> Darlehen wurden gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

zum Nennwert abzüglich geleisteter Tilgungsbeträge angesetzt. Das Disagio aus der Ausleihung von<br />

Hypotheken <strong>und</strong> Darlehen wurde kapitalanteilig auf die Laufzeit der jeweiligen Ausleihungen verteilt. Für den<br />

Hypothekenbestand wurde eine Pauschalwertberichtigung ermittelt. Gr<strong>und</strong>lage hierfür ist das prozentuale<br />

Abschreibungsverhältnis der letzten 5 Jahre, welches auf die Bemessungsgr<strong>und</strong>lage 2008 angerechnet<br />

wurde.<br />

Einlagen bei Kreditinstituten wurden zum Nennwert angesetzt.<br />

Die anderen Kapitalanlagen wurden zu den Anschaffungskosten bilanziert.<br />

Die Kapitalanlagen für Rechnung <strong>und</strong> Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen wurden mit dem<br />

Zeitwert bilanziert.<br />

Alle Forderungen sind mit dem Nennwert bilanziert. Soweit erforderlich, wurden Einzelwertberichtigungen<br />

vorgenommen.<br />

Zu den Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft an Versicherungsnehmer<br />

wurden Pauschalwertberichtigungen wegen des Zahlungsausfallrisikos vorgenommen, die aktivisch bei den<br />

entsprechenden Forderungen in Abzug kamen. Die Berechnungsverfahren sind gegenüber der B<strong>und</strong>esanstalt<br />

für Finanzdienstleistungsaufsicht festgelegt.<br />

Die Forderungen an Versicherungsvermittler aus Abschlusstätigkeiten sind unter Berücksichtigung der Bonität<br />

bewertet. Darüber hinaus wurde hinsichtlich rückzubelastender Abschlussprovisionen eine Pauschalwertberichtigung<br />

auf der Basis der Erfahrungen der Vergangenheit gebildet, die aktivisch abgesetzt wurde.<br />

Die Bewertung der Betriebs- <strong>und</strong> Geschäftsausstattung erfolgt zu den Anschaffungskosten, vermindert um<br />

steuerlich zulässige Abschreibungen. Geringwertige Wirtschaftsgüter werden im Jahr der Anschaffung voll<br />

abgeschrieben.<br />

Die Vorräte werden unter Anwendung eines Verbrauchsfolgeverfahrens ausgehend von den Anschaffungs<strong>und</strong><br />

Herstellungskosten bewertet. In Einzelfällen wurden Abschreibungen vorgenommen.<br />

Die laufenden Guthaben bei Kreditinstituten wurden mit den Nominalbeträgen angesetzt.<br />

Die unter den Rechnungsabgrenzungsposten ausgewiesenen Zinsen sind mit den Nominalbeträgen bewertet.<br />

BILANZWERTERMITTLUNG PASSIVA<br />

Die Beitragsüberträge wurden für den gesamten Bestand an selbst abgeschlossenen <strong>Versicherungen</strong> einzeln<br />

unter Berücksichtigung der genauen Beitragsfälligkeiten ermittelt. Ausgewiesen wird der Teil der im<br />

Geschäftsjahr fälligen Beiträge, der den Ertrag für eine bestimmte Zeit nach dem Abschlussstichtag darstellt.<br />

74


Anhang<br />

Die nicht übertragungsfähigen Ratenzuschläge <strong>und</strong> Kostenanteile bleiben gemäß Schreiben des<br />

B<strong>und</strong>esministers der Finanzen vom 30. April 1974 unberücksichtigt.<br />

Die Deckungsrückstellung wurde für jede Versicherung einzeln unter Berücksichtigung des genauen<br />

Beginntermins nach versicherungsmathematischen Gr<strong>und</strong>sätzen prospektiv ermittelt <strong>und</strong> beinhaltet auch die<br />

Verwaltungskostenrückstellung für beitragsfreie Jahre <strong>und</strong> beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong>. Für den Altbestand im<br />

Sinne des § 11 c VAG <strong>und</strong> des Artikels 16 § 2 Satz 2 des Dritten Durchführungsgesetzes/EWG zum VAG sind<br />

diese Gr<strong>und</strong>sätze gegenüber der B<strong>und</strong>esanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht geschäftsplanmäßig<br />

festgelegt. Für den Neubestand wurde die Deckungsrückstellung unter Beachtung des § 341 f HGB sowie der<br />

aufgr<strong>und</strong> des § 65 Abs. 1 VAG erlassenen Rechtsverordnung berechnet. Die Deckungsrückstellung für bereits<br />

zugeteilte Summen- bzw. Rentenerhöhungen <strong>und</strong> Erlebensfallboni wurde wie für beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />

ermittelt. Die Verwaltungskosten für die beitragspflichtige Zeit wurden implizit berücksichtigt. Die<br />

Deckungsrückstellung beinhaltet eine zusätzliche Rückstellung für Rentenversicherungen gemäß der von der<br />

Deutschen Aktuarvereinigung (DAV) vorgeschlagenen Interpolation der Deckungsrückstellungen basierend auf<br />

den Sterbetafeln DAV 2004 R-Bestand <strong>und</strong> DAV 2004 R-B20 zur Anpassung an die aktualisierten<br />

Rechnungsgr<strong>und</strong>lagen. Bei der Ermittlung der zusätzlichen Rückstellung wurden dabei für die in der<br />

Aufschubzeit befindlichen Rentenversicherungen unternehmensindividuelle Storno- <strong>und</strong><br />

Kapitalabfindungswahrscheinlichkeiten unter Berücksichtigung von Sicherheitsabschlägen gemäß den<br />

Vorschlägen der DAV angesetzt. Die zusätzliche Rückstellung wurde dadurch ausschließlich für den zukünftig<br />

in Rentenbezug gehenden Teil des Bestandes gebildet. Für Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen enthält<br />

die Deckungsrückstellung eine zusätzliche Rückstellung zur Anpassung an die aktualisierten<br />

Rechnungsgr<strong>und</strong>lagen, die nach den gleichen Gr<strong>und</strong>sätzen wie für Rentenversicherungen ermittelt wurde. Sie<br />

entspricht dem versicherungsmathematischen Barwert der zusätzlichen Anlagebeiträge, die benötigt werden,<br />

wenn bei Beginn der Rentenzahlungen die Deckungsrückstellungen mit den aktualisierten Rechnungsgr<strong>und</strong>lagen<br />

ermittelt werden. In dem Umfang, wie im weiteren Verlauf der Versicherungsverträge die<br />

eingehenden Beiträge vertragsgemäß in Anteileinheiten angelegt werden, wird die zusätzliche Rückstellung<br />

zum Ankauf zusätzlicher Anteileinheiten verwendet <strong>und</strong> dementsprechend die zusätzliche Deckungsrückstellung<br />

sukzessive in den Passivposten D. I. 1. überführt. Für die Berufsunfähigkeits-<br />

Zusatzversicherungen <strong>und</strong> Selbständige Berufsunfähigkeitsversicherungen enthält die Deckungsrückstellung<br />

eine zusätzliche Rückstellung gemäß VerBAV 1998, S. 295 f. zur Berücksichtigung aktualisierter<br />

Rechnungsgr<strong>und</strong>lagen.<br />

Noch nicht getilgte, rechnungsmäßig gedeckte Abschlusskosten wurden für <strong>Versicherungen</strong> des Altbestands<br />

in Höhe des Unterschiedsbetrags zwischen der geschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung <strong>und</strong> der<br />

uneingeschränkt gezillmerten Deckungsrückstellung als Forderungen an Versicherungsnehmer aktiviert (Aktiva<br />

D. I. 1b). Für den Neubestand wurden die Forderungen an Versicherungsnehmer auf Ersatz einmaliger<br />

Abschlussaufwendungen in dem Umfang aktiviert, wie sie die geleisteten, einmaligen Abschlusskosten in Höhe<br />

des Zillmersatzes nicht übersteigen <strong>und</strong> noch nicht aus den bereits gezahlten Beiträgen getilgt sind. Bei den<br />

aufgeschobenen Rentenversicherungen nach den Kriterien des Altersvermögensgesetzes werden die<br />

75


Anhang<br />

Abschlusskosten bis zur Höhe von in der Regel <strong>und</strong> höchstens 40 ‰ der Beitragssumme auf die ersten<br />

10 Jahre der Aufschubzeit verteilt. Forderungen an Versicherungsnehmer für noch nicht fällige Ansprüche<br />

werden für diese <strong>Versicherungen</strong> nicht gebildet. Aufgr<strong>und</strong> des BGH-Urteils vom 12. Oktober 2005 wurde die<br />

Deckungsrückstellung einzelvertraglich aufgefüllt, soweit sie aus beitragsfrei gestellten Verträgen resultieren,<br />

auf die sich das BGH-Urteil erstreckt. Außerdem wurde sichergestellt, dass bei Verträgen, die in dem<br />

relevanten Zeitraum abgeschlossen wurden, die nunmehr geltenden Mindestrückkaufswerte durch die<br />

vorhandenen Deckungskapitalien erreicht werden. Aufgr<strong>und</strong> des BGH-Urteils vom 12. Oktober 2005 wurden<br />

noch nicht fällige Ansprüche, soweit sie aus Verträgen resultieren, auf die sich das BGH-Urteil erstreckt,<br />

einzelwertberichtigt. Dies betrifft kapitalbildende <strong>und</strong> Fondsgeb<strong>und</strong>ene Lebensversicherungen, sofern die<br />

Aktivierbarkeit aufgr<strong>und</strong> der möglichen Unwirksamkeit der mit dem Versicherungsnehmer vereinbarten Klausel<br />

in den AVB nicht mehr gegeben sein könnte.<br />

Die verwendeten Rechnungsgr<strong>und</strong>lagen für die Berechnung der Deckungsrückstellung <strong>und</strong> deren prozentuale<br />

Anteile ergeben sich aus der folgenden Übersicht:<br />

Berechnungsgr<strong>und</strong>lagen für die Deckungsrückstellung<br />

76<br />

Tarifbezeichnung Rechnungszins Ausscheideordnung Zillmersatz<br />

‰ a)<br />

Bezugsgröße<br />

Anteil an der<br />

Deckungs-<br />

Rückstellung<br />

Passiva<br />

C.II.1.<br />

Einzelkapitalversicherung 2,75 % DAV 94T 40 Beitragssumme 0,34 %<br />

3,25 % DAV 94T 40 Beitragssumme 1,55 %<br />

4,00 % DAV 94T 40 Beitragssumme 12,92 %<br />

3,50 % 1986 M/F 35 Versicherungssumme 29,59 %<br />

3,00 % 1960/62 M 35 Versicherungssumme 19,03 %<br />

3,00 % 1924/26 M 35 Versicherungssumme 1,49 %<br />

Vermögensbildungsvers. 3,50 % 1986 M/F 35 Versicherungssumme 0,50 %<br />

3,00 % 1960/62 M 35 Versicherungssumme 0,78 %<br />

Risikoversicherung 2,75 % DAV 94T 40 Beitragssumme 0,03 %<br />

3,25 % DAV 94T 40 Beitragssumme 0,07 %<br />

4,00 % DAV 94T 40 Beitragssumme 0,07 %<br />

3,50 % 1986 M/F 35 c) Versicherungssumme 0,09 %<br />

Rentenversicherung einschl. 2,25 % DAV 2004 R 40 Beitragssumme 0,28 %<br />

Selbständige 2,75 % DAV 2004 R 40 Beitragssumme 1,91 %<br />

BU-Versicherung 2,75 % DAV 94R 40 Beitragssumme 0,73 %<br />

2,75% DAV 97 I u. DAV 94T a) 40 Beitragssumme 0,15 %<br />

3,25 % DAV 2004 R 40 Beitragssumme 0,62 %<br />

3,25 % DAV 2004 R-B 0 g) 0,21 %<br />

3,25 % DAV 94R 40 Beitragssumme 4,20 %<br />

3,25 % DAV 97 I u. DAV 94T a) 40 Beitragssumme 1,12 %<br />

4,00 % DAV 2004 R-B 0 g) 0,17 %<br />

4,00 % DAV 94R 40 Beitragssumme 6,11 %<br />

3,50 % 1986 M/F mit BU 1935 0 0,07 %<br />

3,00 % 1949/51 M 25 d) Versicherungssumme 0,48 %


Berechnungsgr<strong>und</strong>lagen für die Deckungsrückstellung<br />

Tarifbezeichnung Rechnungszins Ausscheideordnung Zillmersatz<br />

‰ a)<br />

Bezugsgröße<br />

Anhang<br />

Anteil an der<br />

Deckungs-<br />

Rückstellung<br />

Passiva<br />

C.II.1.<br />

Fondsgeb<strong>und</strong>ene Kapital- 2,25 % DAV 2004 R 40 Beitragssumme 0,08 %<br />

<strong>und</strong> Rentenversicherung 2,75 % DAV 94 T 40 Beitragssumme 0,16 %<br />

2,75 % DAV 2004 R 40 Beitragssumme 0,19 %<br />

2,75 % DAV 94 R 40 Beitragssumme 0,14 %<br />

3,25 % DAV 94 T 40 Beitragssumme 1,64 %<br />

3,25 % DAV 2004 R 40 Beitragssumme 0,12 %<br />

3,25 % DAV 2004 R-B 0 g) 0,15 %<br />

3,25 % DAV 94 R 35 / 40 Beitragssumme 1,74 %<br />

4,00 % DAV 94 T 35 / 40 Beitragssumme 4,46 %<br />

4,00 % DAV 2004 R-B 0 g) 0,11 %<br />

4,00 % DAV 94 R 35 / 40 Beitragssumme 0,26 %<br />

Kollektivversicherung 2,25 % DAV 2004 R 25 Beitragssumme 0,03 %<br />

2,75 % DAV 94 T 25 Beitragssumme 0,07 %<br />

2,75 % DAV 2004 R 25 Beitragssumme 0,04 %<br />

2,75 % DAV 94 R 21,5 Beitragssumme 0,04 %<br />

3,25 % DAV 94 T 25 Beitragssumme 0,27 %<br />

3,25 % DAV 94 R 21,5 Beitragssumme 0,13 %<br />

4,00 % DAV 94 T 20 Beitragssumme 0,54 %<br />

4,00 % DAV 94 R 20 Beitragssumme 0,07 %<br />

3,50 % 1986 M/F 20 e) Versicherungssumme 0,91 %<br />

3,00 % 1960/62 M 20 Versicherungssumme 0,22 %<br />

3,00 % 1949/51 M 0 f) Versicherungssumme 0,19 %<br />

2,25 % PSV 2000 R 0 0,13 %<br />

2,75 % PSV 2000 R 0 0,39 %<br />

3,25 % PSV 2000 R 0 0,40 %<br />

4,00 % PSV 1996 R 0 0,24 %<br />

BU-Zusatzversicherung 2,75 % DAV 97 I u. DAV 94T b) 40 Beitragssumme 0,21 %<br />

Einschl. Invaliditäts-ZV 3,25 % DAV 97 I u. DAV 94T b) 40 Beitragssumme 1,99 %<br />

<strong>und</strong> EUZS 4,00 % DAV 97 I u. DAV 94T b) 40 Beitragssumme 0,05 %<br />

4,00 % VT90 M/F u. DAV 94T 40 Beitragssumme 1,25 %<br />

3,50 % VT90 M/F u. DAV 94T 0 0,08 %<br />

3,50 % 1986 M/F u. USA 35/39 0 0,81 %<br />

3,00 % 1960/62M u. USA 35/39 0 0,21 %<br />

übrige<br />

a) In geringem Umfang auch Tarife mit niedrigerem Zillmersatz f) teilweise (aber gering) auch 14<br />

0,16 %<br />

b) unternehmenseigene Invalidisierungstafel in Anlehnung an DAV 97 I<br />

c) Reduzierungen in Abhängigkeit der Versicherungsdauer<br />

d) teilweise (aber gering) auch 27,5 oder 30 ‰<br />

e) bei Risikoversicherungen (aber gering) auch 35 ‰, reduziert wie c)<br />

g) ausschließlich Nachreservierung<br />

77


Anhang<br />

Die Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle (Schäden, Abläufe, Renten <strong>und</strong> Rückkäufe)<br />

wurde für jeden bis zum Abschlussstichtag eingetretenen, der Gesellschaft bis zum Zeitpunkt der<br />

Bestandsfeststellung bekannt gewordenen Fall einzeln entsprechend der erwarteten Leistung gebildet. Für bis<br />

zum Zeitpunkt der Bestandsfeststellung noch nicht bekannten Schäden des Geschäftsjahres wurde eine<br />

pauschale Spätschadenrückstellung gebildet. Wegen des BGH-Urteils vom 12. Oktober 2005 wurden für<br />

bereits vorzeitig abgegangene <strong>Versicherungen</strong> die erhöhten Rückkaufsleistungen zurückgestellt, soweit sie aus<br />

Verträgen resultieren, auf die sich das BGH-Urteil erstreckt. Die erwarteten Nachzahlungen für Abgänge vor<br />

der Verkündigung des Urteils wurden unter Berücksichtigung von Beobachtungen zu geltend gemachten<br />

Ansprüchen in der Vergangenheit ermittelt.<br />

Der Fonds für die Schluss-Überschussanteile wurde so berechnet, dass sich für jede Versicherung der Teil des<br />

zu ihrem regulären Fälligkeitszeitpunkt (Ablauf der Versicherung oder Rentenbeginn bei aufgeschobenen<br />

Rentenversicherungen) vorgesehenen Schluss-Überschussanteils ergab, der dem Verhältnis der abgelaufenen<br />

Versicherungsdauer zu der gesamten Versicherungsdauer oder der gesamten Aufschubzeit für<br />

Rentenversicherungen entspricht, abgezinst mit einem je Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe<br />

festgelegten Zinssatz. Für den Altbestand im Sinne von § 11 c VAG <strong>und</strong> Artikel 16 § 2 des Dritten<br />

Durchführungsgesetzes/EWG zum VAG erfolgte die Berechnung nach dem von der B<strong>und</strong>esanstalt für<br />

Finanzdienstleistungsaufsicht genehmigten Geschäftsplan. Der Zinssatz beträgt 8,5 %, laufzeitunabhängige<br />

Sockelbeträge bleiben - mit Ausnahme bei der Vermögensbildungsversicherung - in Höhe von 6 % der<br />

Versicherungssumme unberücksichtigt. Für die Selbständige Berufsunfähigkeitsversicherung <strong>und</strong> die<br />

Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung beträgt der Zinssatz 6,5 %. Für den Neubestand entspricht der<br />

Zinssatz dem über 10 Jahre errechneten arithmetischen Mittel der Umlaufrenditen der Anleihen der<br />

öffentlichen Hand gemäß der von der Deutschen B<strong>und</strong>esbank in ihren Monatsberichten veröffentlichten<br />

Kapitalmarktstatistik (4,2 %).<br />

Für vorzeitig fällige Schluss-Überschussanteile wurden von der Restlaufzeit <strong>und</strong> der voraussichtlichen<br />

Inanspruchnahme abhängige Abschläge auf die bei Ablauf fällige Leistung berücksichtigt. Für die Selbständige<br />

Berufsunfähigkeitsversicherung <strong>und</strong> die Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung (jeweils für Bedingungen mit<br />

einem Auflagedatum vor 1995) beträgt der Zinssatz 6,5 %.<br />

Die Deckungsrückstellung der Lebensversicherungen, bei denen das Anlagerisiko von den Versicherungsnehmern<br />

getragen wird (Fondsgeb<strong>und</strong>ene Kapitallebens- <strong>und</strong> Rentenversicherungen), wurde für jede<br />

Versicherung einzeln retrospektiv ermittelt, in Anteileinheiten geführt <strong>und</strong> beinhaltet auch die<br />

Verwaltungskostenrückstellung für beitragsfreie Jahre <strong>und</strong> beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong>. Für den Altbestand im<br />

Sinne des § 11 c VAG <strong>und</strong> des Artikels 16 § 2 Satz 2 des Dritten Durchführungsgesetzes/EWG zum VAG sind<br />

diese Gr<strong>und</strong>sätze gegenüber der B<strong>und</strong>esanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht geschäftsplanmäßig<br />

festgelegt. Für den Neubestand wurde die Deckungsrückstellung unter Beachtung des § 341 f HGB sowie der<br />

aufgr<strong>und</strong> des § 65 Abs. 1 VAG erlassenen Rechtsverordnung berechnet. Die Verwaltungskosten für die<br />

beitragspflichtige Zeit wurden implizit berücksichtigt. Sofern in den <strong>Versicherungen</strong> garantierte Leistungen für<br />

78


Anhang<br />

den Erlebensfall enthalten sind, wurde die hierauf entfallende Deckungsrückstellung prospektiv ermittelt <strong>und</strong> im<br />

Passivposten C. II. 1 geführt. Die Deckungsrückstellung beinhaltet eine zusätzliche Rückstellung für die<br />

Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherung gemäß der von der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV) vorgeschlagenen<br />

Interpolation der Deckungsrückstellungen basierend auf den Sterbetafeln DAV 2004 R-Bestand <strong>und</strong><br />

DAV 2004 R-B20 zur Anpassung an die aktualisierten Rechnungsgr<strong>und</strong>lagen in der Höhe, dass die<br />

einzelvertraglich gebildete Deckungsrückstellung damit proportional zum Verhältnis der Rente je 10 000 €<br />

Deckungskapital zum Beginn der Rentenzahlung nach bisherigen <strong>und</strong> aktualisierten Rechnungsgr<strong>und</strong>lagen<br />

erhöht wird. Bei der Ermittlung der zusätzlichen Rückstellung wurden dabei für die in der Aufschubzeit<br />

befindlichen Fondsgeb<strong>und</strong>enen Rentenversicherungen unternehmensindividuelle Storno- <strong>und</strong><br />

Kapitalabfindungswahrscheinlichkeiten unter Berücksichtigung von Sicherheitsabschlägen gemäß den<br />

Vorschlägen der DAV angesetzt. Die zusätzliche Rückstellung wurde dadurch ausschließlich für den zukünftig<br />

in Rentenbezug gehenden Teil des Bestandes gebildet. Noch nicht getilgte, rechnungsmäßig gedeckte<br />

Abschlusskosten wurden für <strong>Versicherungen</strong> des Altbestands in Höhe des Unterschiedsbetrags zwischen der<br />

geschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung <strong>und</strong> der uneingeschränkt gezillmerten Deckungsrückstellung als<br />

Forderungen an Versicherungsnehmer aktiviert (Aktiva D. I. 1b). Für den Neubestand wurden die Forderungen<br />

an Versicherungsnehmer für noch nicht fällige Ansprüche auf Beiträge der Versicherungsnehmer in dem<br />

Umfang aktiviert, wie sie die geleisteten, einmaligen Abschlussaufwendungen in Höhe des Zillmersatzes nicht<br />

übersteigen <strong>und</strong> noch nicht aus den bereits gezahlten Beiträgen getilgt sind. Die Zillmersätze betragen für den<br />

Altbestand maximal 35 ‰ der Beitragssumme, für den Neubestand maximal 40 ‰ der Beitragssumme. Bei<br />

den aufgeschobenen Rentenversicherungen nach den Kriterien des Altersvermögensgesetzes <strong>und</strong> der<br />

Fondsgeb<strong>und</strong>enen Direktversicherung werden die Abschlusskosten bis zur Höhe von maximal 40 ‰ der<br />

Beitragssumme auf die ersten 5 bis 10 Jahre der Aufschubzeit verteilt. Forderungen an Versicherungsnehmer<br />

für noch nicht fällige Ansprüche werden für diese <strong>Versicherungen</strong> nicht gebildet. Aufgr<strong>und</strong> des BGH-Urteils<br />

vom 12. Oktober 2005 wurde die Deckungsrückstellung einzelvertraglich aufgefüllt, soweit sie aus beitragsfrei<br />

gestellten Verträgen resultieren, auf die sich das BGH-Urteil erstreckt. Außerdem wurde sichergestellt, dass<br />

bei Verträgen, die in dem relevanten Zeitraum abgeschlossen wurden, die nunmehr geltenden<br />

Mindestrückkaufswerte durch die vorhandenen Deckungskapitalien erreicht werden. Aufgr<strong>und</strong> des BGH-<br />

Urteils vom 12. Oktober 2005 wurden noch nicht fällige Ansprüche, soweit sie aus Verträgen resultieren, auf<br />

die sich das BGH-Urteil erstreckt, einzelwertberichtigt. Dies betrifft kapitalbildende <strong>und</strong> Fondsgeb<strong>und</strong>ene<br />

Lebensversicherungen, sofern die Aktivierbarkeit aufgr<strong>und</strong> der möglichen Unwirksamkeit der mit dem<br />

Versicherungsnehmer vereinbarten Klausel in den AVB nicht mehr gegeben sein könnte.<br />

Die übrigen versicherungstechnischen Rückstellungen, bei denen das Anlagerisiko von den<br />

Versicherungsnehmern getragen wird, wurden für jede Versicherung einzeln, entsprechend den in<br />

Anteileinheiten umgerechneten zugeteilten Überschussanteilen ermittelt.<br />

79


Anhang<br />

Beim Mitversicherungsgeschäft wurden die Positionen gemäß den Angaben des geschäftsführenden<br />

Mitversicherers bilanziert.<br />

Für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft entsprechen die Anteile der Rückversicherer an<br />

den Rückstellungen den Rückversicherungsverträgen. Die Bewertungsmethoden entsprechen denen des<br />

selbst abgeschlossenen Bruttogeschäftes.<br />

Für die Handelsbilanz wurden die Pensionsrückstellungen unter Anwendung der Richttafeln von<br />

Prof. Dr. Klaus Heubeck RT 2005 G mit dem Teilwert unter Berücksichtigung eines Zinssatzes von 5,5 %<br />

versicherungsmathematisch ermittelt, soweit die Anschaffungskosten nicht unterschritten werden. Falls die<br />

Anschaffungskosten unterschritten werden, werden die Pensionsrückstellungen mit dem bei Anschaffung<br />

zugr<strong>und</strong>e gelegten Zinssatz angesetzt. Für kongruent rückgedeckten Pensionszusagen durch<br />

Gehaltsumwandlung wurde die Pensionsrückstellung in Höhe des Aktivwertes der Rückdeckungsversicherung<br />

angesetzt; für sonstige durch Gehaltsumwandlung erworbene Ansprüche in Höhe des<br />

Anwartschaftsbarwertes, wobei sicher gestellt ist, dass der steuerliche Teilwert nicht unterschritten wird.<br />

In der Steuerbilanz wurden die Pensionsrückstellungen unter Anwendung der Richttafeln von<br />

Prof. Dr. Klaus Heubeck RT 2005 G mit dem Teilwert unter Berücksichtigung eines Zinssatzes von 6,0 %<br />

versicherungsmathematisch ermittelt. Es wurden die BMF-Schreiben vom 16.12.2005 (IV B 2 – S 2176 -<br />

106/05 <strong>und</strong> IV B 2 – S 2176 - 105/05) sowie die Bestimmungen des § 6a EStG berücksichtigt.<br />

Die Berechnung der Rückstellungen für Vorruhestandsvereinbarungen erfolgte nach den Bestimmungen des<br />

BMF-Schreibens (IV B 1 – S 2176 - 104/84) vom 16.10.1984. Die Verpflichtungen wurden in der Steuerbilanz<br />

mit einem Rechnungszins von 6,0 % <strong>und</strong> in der Handelsbilanz von 5,5 % bewertet.<br />

Für Verpflichtungen aus Altersteilzeitarbeitsverhältnissen erfolgt die handelsrechtliche Rückstellungsberechnung<br />

auf Basis der IDW-Stellungnahme (IDW RS HFA 3) vom 18.11.1998 <strong>und</strong> die steuerliche<br />

Rückstellung auf Basis des BMF-Schreibens (IV B 2 – S 2175/07/0002) vom 28.03.<strong>2007</strong>. Der Rechnungszins<br />

beträgt 5,5 %.<br />

Rückstellungen für Jubiläumsverpflichtungen wurden in der Steuerbilanz für schriftlich zugesagte<br />

Jubiläumsleistungen gebildet, soweit Anwartschaften hierfür nach dem 31. Dezember 1992 erworben wurden.<br />

Für die Bewertung gilt § 5 Abs. 4 EStG insbesondere unter Berücksichtigung des BMF-Schreibens (IV B 2 –<br />

S 175 - 47/93) vom 29. Oktober 1993. Der Rechnungszins beträgt 5,5 %. Über die nach den o. a.<br />

Vorschriften steuerlich zulässige Zuführung hinaus hat die Gesellschaft eine weitere Zuführung zu den<br />

Jubiläumsrückstellungen nach handelsrechtlichen Gr<strong>und</strong>sätzen vorgenommen.<br />

Der Wertansatz der Rückstellung für Verpflichtungen aus Sozialplan <strong>und</strong> der übrigen Rückstellungen orientiert<br />

sich am voraussichtlichen Bedarf.<br />

Die Gesellschaft hat gegenüber Konzerngesellschaften, für die sie durch Erklärung des Schuldbeitritts mit<br />

Erfüllungsübernahme im Innenverhältnis die wirtschaftliche Verpflichtung zur Erfüllung aus den<br />

Pensionsverpflichtungen trägt, eine Rückstellung für ungewisse Verbindlichkeiten ausgewiesen. In gleicher<br />

80


Anhang<br />

Höhe weisen die arbeitgebenden Unternehmen, die weiterhin arbeitsrechtlich verpflichtet sind, einen<br />

Erstattungsanspruch aus.<br />

81


Anhang<br />

Zeitwertermittlung<br />

Die Bewertung der Gr<strong>und</strong>stücke <strong>und</strong> Bauten erfolgte zum Bilanzstichtag gr<strong>und</strong>sätzlich nach dem<br />

Ertragswertverfahren. Bei den Baugr<strong>und</strong>stücken <strong>und</strong> im Bau befindlichen Objekten wurden als Zeitwerte die<br />

Anschaffungs- <strong>und</strong> Herstellungskosten bzw. fortgeführten Anschaffungskosten angesetzt.<br />

Die fremdgenutzten Gr<strong>und</strong>stücke <strong>und</strong> Bauten werden nach einem festgelegten Mehrjahresplan in einem<br />

Zeitraum von 5 Jahren von externen Gutachtern (öffentlich bestellte Sachverständige) bewertet. In <strong>2007</strong><br />

wurden von 35 Gr<strong>und</strong>stücken <strong>und</strong> Bauten 2 extern neu bewertet.<br />

Prozentualer Anteil der neu bewerteten Gr<strong>und</strong>stücke <strong>und</strong> Bauten im jeweiligen Jahr<br />

82<br />

2003 2004 2005 2006 <strong>2007</strong><br />

43 % 5 % 6 % 14 % 11 %<br />

Zeitwertermittlung der zu Anschaffungskosten bilanzierten Kapitalanlagen<br />

Hinsichtlich der Inhaberschuldverschreibungen, Aktien <strong>und</strong> Investmentanteile richtete sich der Zeitwert der<br />

börsengängigen Titel nach den Börsenkursen zum Bewertungsstichtag <strong>und</strong> derjenige der Investmentanteile<br />

nach den Rücknahmepreisen zum Bewertungsstichtag. Die Ermittlung der Zeitwerte für diejenigen Null-<br />

Kupon-Namenspapiere, die dem Emittenten ein nutzbares Kündigungsrecht einräumen, erfolgte durch die<br />

Zusammenführung der getrennten Bewertungen beider Teilkomponenten (Basis- <strong>und</strong> Derivativgeschäft).<br />

Hierbei wurden die marktüblichen Methoden angewandt. Für die Bewertung der Anteile an verb<strong>und</strong>enen<br />

Unternehmen <strong>und</strong> an Beteiligungsgesellschaften, deren Aktien jeweils an der Börse gehandelt worden sind,<br />

galt gr<strong>und</strong>sätzlich der Börsenkurs zum Bewertungsstichtag als maßgebend. Andere Anteile an verb<strong>und</strong>enen<br />

Unternehmen haben wir nach dem Ertragswertverfahren bewertet. Lagen Marktwerte nicht vor oder erfüllten<br />

Unternehmen Teilfunktionen unserer Gesellschaft oder stellten die Anteile an ihnen ausschließlich eine<br />

Kapitalanlage dar, wurden die Anteile mit dem auf sie entfallenden Eigenkapital der jeweiligen Gesellschaft<br />

oder mit dem Buchwert angesetzt. Der Gr<strong>und</strong>satz der Vorsicht ist bei der Bewertung beachtet worden. Die<br />

Zeitwerte der Anderen Kapitalanlagen entsprechen den Anschaffungskosten.<br />

Zeitwertermittlung der zum Nennwert bilanzierten Kapitalanlagen<br />

Die Zeitwerte der zum Nennwert bilanzierten Ausleihungen an verb<strong>und</strong>ene Unternehmen, Ausleihungen an<br />

Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, Hypotheken-, Renten- <strong>und</strong><br />

Gr<strong>und</strong>schuldforderungen sowie sonstige zum Nennwert bilanzierte Ausleihungen werden mittels der<br />

Discounted Cash Flow-Methode ermittelt. Als Gr<strong>und</strong>lage der Bewertung dienen dabei Swapzinssätze unter<br />

Berücksichtigung der Restlaufzeit der Anlage <strong>und</strong> der Kreditqualität des Emittenten sowie des<br />

emissionsabhängigen Kreditzu- oder -abschlags.<br />

Die Zeitwerte der sonstigen Kapitalanlagen, die zu Nennwerten bilanziert werden, entsprechen den jeweiligen<br />

fortgeführten Anschaffungskosten.


Zeitwert<br />

Mio. €<br />

Buchwert<br />

Mio. €<br />

Anhang<br />

Es sind folgende Zeitwerte der zu Anschaffungskosten bilanzierten<br />

Kapitalanlagen ermittelt worden:<br />

• Gr<strong>und</strong>stücke, gr<strong>und</strong>stücksgleiche Rechte <strong>und</strong> Bauten 507,2 506,3<br />

• Anteile an verb<strong>und</strong>enen Unternehmen 370,4 335,5<br />

• Beteiligungen 120,2 115,0<br />

• Aktien, Investmentanteile <strong>und</strong> andere nicht<br />

festverzinsliche Wertpapiere<br />

1 945,0 1 800,4<br />

• Inhaberschuldverschreibungen, andere festverzinsliche<br />

Wertpapiere sowie andere Kapitalanlagen<br />

4 338,6 4 460,6<br />

Summe<br />

Es sind folgende Zeitwerte der zum Nennwert bilanzierten<br />

Kapitalanlagen ermittelt worden:<br />

7 281,4 7 217,8<br />

• Ausleihungen an verb<strong>und</strong>enen Unternehmen,<br />

Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein<br />

Beteiligungsverhältnis besteht sowie Sonstige<br />

Ausleihungen, soweit sie nicht nach Anschaffungskosten<br />

bilanziert werden<br />

9 966,0 10 338,4<br />

• Sonstige Kapitalanlagen, soweit sie nicht zu<br />

Anschaffungskosten bilanziert werden<br />

825,8 843,8<br />

Summe 10 791,8 11 182,2<br />

Gesamtsumme 18 073,2 18 400,0<br />

R<strong>und</strong>ungsdifferenzen sind aus rechentechnischen Gründen möglich.<br />

Hinsichtlich der Abschreibungsmodalitäten wird auf die Bilanzierungs- <strong>und</strong> Bewertungsmethoden verwiesen.<br />

Bewertungsreserven<br />

Am 01. Januar 2008 ist die Reform des Versicherungsvertragsgesetzes in Kraft getreten. Hiernach sind die<br />

Bewertungsreserven für die in die Überschussbeteiligung einbezogenen Kapitalanlagen bereits im aktuellen<br />

Jahresabschluss anzugeben.<br />

Nach Ermittlung der Bewertungsreserven, werden diese nach einem verursachungsorientierten Verfahren<br />

rechnerisch den Versicherungsnehmern zugeordnet.<br />

Die Gesamtsumme der Anschaffungskosten unter Berücksichtigung von Zu- <strong>und</strong> Abgängen sowie Zu- <strong>und</strong><br />

Abschreibungen, der in die Überschussbeteiligung einbezogenen Kapitalanlagen beträgt 15 168 Mio. €, des<br />

beizulegenden Zeitwerts 14 899 Mio. € <strong>und</strong> der sich daraus ergebende Saldo -269 Mio. € (ohne<br />

Berücksichtigung von Agien <strong>und</strong> Disagien).<br />

Dem einzelnen Versicherungsnehmer werden bei Beendigung des Versicherungsvertrages der für diesen<br />

Zeitpunkt ermittelte auf ihn entfallende Betrag zur Hälfte zugeteilt <strong>und</strong> an ihn ausgezahlt. Bestehen für diesen<br />

Zeitpunkt stille Lasten für die in die Überschussbeteiligung einbezogenen Kapitalanlagen, so wird der<br />

Versicherungsnehmer daran nicht beteiligt.<br />

83


Anhang<br />

Währungsumrechnung<br />

Alle zum versicherungstechnischen Geschäft <strong>und</strong> zum Auslandsgeschäft gehörenden Fremdwährungsposten<br />

sind mit den Devisenumrechnungskursen (Mittelkursen) vom 01. November <strong>2007</strong>, die Kapitalanlagen <strong>und</strong> alle<br />

anderen Positionen in Fremdwährung mit den Mittelkursen des letzten Handelstages des Geschäftsjahres<br />

bewertet.<br />

84


Anhang<br />

Erläuterungen zur Bilanz<br />

Aktiva<br />

ENTWICKLUNG DER AKTIVPOSTEN A., B. I. BIS III. IM GESCHÄFTSJAHR <strong>2007</strong><br />

86<br />

Bilanzwerte Zugänge<br />

01.01.<strong>2007</strong><br />

Tsd. € Tsd. €<br />

A. Immaterielle Vermögensgegenstände<br />

1. sonstige immaterielle Vermögensgegenstände 70 0<br />

B. I. Gr<strong>und</strong>stücke, gr<strong>und</strong>stücksgleiche Rechte <strong>und</strong> Bauten einschließlich<br />

der Bauten auf fremden Gr<strong>und</strong>stücken 416 348 123 037<br />

B. II. Kapitalanlagen in verb<strong>und</strong>enen Unternehmen <strong>und</strong> Beteiligungen<br />

1. Anteile an verb<strong>und</strong>enen Unternehmen 307 369 76 124<br />

2. Ausleihungen an verb<strong>und</strong>ene Unternehmen 0 150 000<br />

3. Beteiligungen 75 193 45 398<br />

4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungs-<br />

verhältnis besteht 1 669 0<br />

5. Summe B. II. 384 231 271 522<br />

B. III. Sonstige Kapitalanlagen<br />

1. Aktien, Investmentanteile <strong>und</strong> andere nicht festverzinsliche<br />

Wertpapiere 1 717 547 1 684 284<br />

2. Inhaberschuldverschreibungen <strong>und</strong> andere festverzinsliche<br />

Wertpapiere 4 375 320 1 348 266<br />

3. Hypotheken-, Gr<strong>und</strong>schuld- <strong>und</strong> Rentenschuldforderungen 1 003 636 752<br />

4. Sonstige Ausleihungen<br />

a) Namensschuldverschreibungen 2 309 142 1 489 043<br />

b) Schuldscheinforderungen <strong>und</strong> Darlehen 6 188 157 1 309 994<br />

c) Darlehen <strong>und</strong> Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine 259 345 80 887<br />

d) übrige Ausleihungen 288 485 4 438<br />

5. Einlagen bei Kreditinstituten 400 000 0<br />

6. Andere Kapitalanlagen 12 412 0<br />

7. Summe B. III. 16 554 045 5 917 664<br />

Insgesamt 17 354 694 6 312 223<br />

R<strong>und</strong>ungsdifferenzen sind aus rechentechnischen Gründen in dieser <strong>und</strong> den nachfolgenden Tabellen möglich.


Umbuchungen Abgänge Zuschreibungen Abschreibungen Bilanzwerte<br />

31.12.<strong>2007</strong><br />

Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €<br />

Anhang<br />

0 54 0 12 4<br />

0 10 897 876 23 101 506 263<br />

0 37 756 0 10 245 335 492<br />

0 0 0 0 150 000<br />

0 4 777 0 817 114 996<br />

0 0 0 0 1 669<br />

0 42 533 0 11 063 602 157<br />

0 1 563 881 3 455 40 992 1 800 413<br />

0 2 046 993 97 13 858 3 662 832<br />

0 159 575 1 579 2 571 843 820<br />

0 353 689 0 0 3 444 496<br />

0 498 014 0 0 7 000 137<br />

0 86 320 0 0 253 912<br />

0 12 782 0 1 636 278 505<br />

0 400 000 0 0 0<br />

0 0 0 4 934 7 478<br />

0 5 121 255 5 130 63 991 17 291 592<br />

0 5 174 740 6 006 98 166 18 400 016<br />

87


Anhang<br />

A. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE<br />

Bei den aktivierten immateriellen Vermögensgegenständen handelt es sich um entgeltlich erworbene EDV-<br />

Software <strong>und</strong> Lizenzgebühren.<br />

B. KAPITALANLAGEN<br />

Im Geschäftsjahr <strong>2007</strong> fielen außerordentliche Abschreibungen auf Kapitalanlagen (ohne FLV) in Höhe von<br />

81 715 Tsd. € an.<br />

B. I. Gr<strong>und</strong>stücke, gr<strong>und</strong>stücksgleiche Rechte <strong>und</strong> Bauten einschließlich der Bauten auf fremden<br />

Gr<strong>und</strong>stücken<br />

Der Bilanzwert der im Rahmen der unternehmerischen Tätigkeit überwiegend eigengenutzten Gr<strong>und</strong>stücke<br />

<strong>und</strong> Bauten betrug:<br />

Eigennutzung 22 265 Tsd. €<br />

Konzernnutzung 56 543 Tsd. €<br />

B. II. 1. Kapitalanlagen in verb<strong>und</strong>enen Unternehmen <strong>und</strong> Beteiligungen<br />

Eine vollständige Aufstellung über den Anteilsbesitz gemäß § 285 Nr. 11 HGB ist im elektronischen<br />

B<strong>und</strong>esanzeiger einzusehen.<br />

88


Anhang<br />

B. III. Sonstige Kapitalanlagen<br />

Die offenen Derivatepositionen enthalten per 31.12.<strong>2007</strong> Aktienoptionen. Diese werden jeweils zum<br />

Terminkurs bzw. zu den Stichtagskursen bewertet.<br />

Die Zeitwerte der strukturierten Produkte wurden mit Hilfe eines marktüblichen Bewertungstools ermittelt.<br />

Dabei wurde der festverzinsliche Teil an Hand von Zinsstrukturkurven bewertet, die derivativen Elemente an<br />

Hand des Optionspreismodells von Hull-White bewertet.<br />

Zeit- <strong>und</strong> Nominalwert offener Derivatepositionen zum 31.12.<strong>2007</strong><br />

Währungsabsicherung:<br />

Forwards<br />

1) 2)<br />

Zeitwert Nominalwert<br />

Mio. €<br />

Mio. €<br />

<strong>2007</strong> 2006 <strong>2007</strong> 2006<br />

0,1<br />

-0,7<br />

Zeitwerte <strong>und</strong> Handelsvolumen offener Absicherungsgeschäfte zum 31.12.<strong>2007</strong><br />

Aktienoptionen:<br />

Aktiva<br />

41,3<br />

Zeitwert<br />

Nominalwert<br />

Mio. €<br />

Mio. €<br />

<strong>2007</strong> 2006 <strong>2007</strong> 2006<br />

Verbindlichkeiten aus Ertragsvermehrungs- <strong>und</strong> Erwerbsvorbereitungsgeschäften<br />

Aktienoptionen:<br />

Passiva<br />

4,6<br />

1,6<br />

274,3<br />

Zeitwert 2)<br />

Nominalwert<br />

Mio. €<br />

Mio. €<br />

<strong>2007</strong> 2006 <strong>2007</strong> 2006<br />

1,7<br />

Zeit- <strong>und</strong> Buchwert der strukturierten Produkte zum 31.12.2006<br />

-0,5<br />

145,4<br />

65,0<br />

202,3<br />

Zeitwert<br />

Buchwert<br />

Mio. €<br />

Mio. €<br />

<strong>2007</strong> 2006 <strong>2007</strong> 2006<br />

Strukturen mit Zinsrisiko 1 760,1 1 260,5 1 878,6 1 293,0<br />

Strukturen mit<br />

Währungsrisiko<br />

0,0<br />

26,7<br />

0,0<br />

25,6<br />

Strukturen mit Kreditrisiko 10,6 16,3 10,2 15,3<br />

1)<br />

Der Zeitwert ist zum Abschluss des Sicherungsgeschäftes gleich Null. Der angegebene Zeitwert spiegelt die aktuelle Wertentwicklung<br />

wider.<br />

2)<br />

Für Positionen mit negativer Entwicklung wurden Rückstellungen für drohende Verluste gebildet.<br />

38,6<br />

89


Anhang<br />

B. III. 1. Aktien, Investmentanteile <strong>und</strong> andere nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />

Die ausgewiesenen saldierten stillen Reserven der Aktien, Investmentanteile <strong>und</strong> anderer nicht<br />

festverzinslicher Wertpapiere verringerten sich um 51,5 Mio. € auf 144,6 Mio. €. Die saldierten stillen<br />

Reserven entfallen auf Aktien in Höhe von 120,5 Mio. € <strong>und</strong> auf Investmentanteile in Höhe von 24,1 Mio. €.<br />

Stille Lasten bestehen aufgr<strong>und</strong> der Anwendung des § 341 b Abs. 2 HGB zum Bilanzstichtag in Höhe von<br />

9,0 Mio. € (Vj 0,6 Mio. €).<br />

B. III. 2. Inhaberschuldverschreibungen <strong>und</strong> andere festverzinsliche Wertpapiere<br />

Die ausgewiesenen saldierten stillen Lasten der Inhaberschuldverschreibungen <strong>und</strong> anderer festverzinslicher<br />

Wertpapiere betragen 70,6 Mio. €.<br />

Stille Lasten bestehen aufgr<strong>und</strong> der Anwendung des § 341 b Abs. 2 HGB zum Bilanzstichtag in Höhe von<br />

88,5 Mio. € (Vj 31,8 Mio. €).<br />

B.III.4.d) Übrige Ausleihungen<br />

In den übrigen Ausleihungen sind Namensgenussrechte enthalten in Höhe von 203,1 Mio. €<br />

(Vj. 211,4 Mio. €).<br />

90


Anhang<br />

C. KAPITALANLAGEN FÜR RECHNUNG UND RISIKO VON INHABERN VON LEBENSVERSICHERUNGS-<br />

POLICEN<br />

Bezeichnung der Fonds<br />

Zahl der Anteileinheiten<br />

zum<br />

31.12.<strong>2007</strong><br />

Stück<br />

dbi-Fonds Assecura I 925 477<br />

SEB ImmoInvest* 2 570 415<br />

SEB Invest Aktienfonds* 8 606 678<br />

SEB Invest Europafonds* 2 450 864<br />

SEB Invest Rentenfonds* 3 265 766<br />

SEB Invest Zinsglobal* 1 689 623<br />

DIT-Concentra A* 5 133 553<br />

Gr<strong>und</strong>besitz-Europa* 6 506 546<br />

SEB ImmoInvest* 2 262 112<br />

SEB Invest Aktienfonds* 603 654<br />

SEB Invest Europafonds* 1 003 636<br />

SEB Invest Rentenfonds* 355 544<br />

SEB Invest Zinsglobal* 176 474<br />

Allianz-DIT Vermögensbildung Dtl. A 1 146 027<br />

DIT-Industria A 8 020 832<br />

Allianz-DIT Interglobal A 2 035 397<br />

Allianz-DIT Europazins A 574 547<br />

Allianz-DIT Euro Rentenfonds A 81 438<br />

Allianz-DIT Vermögensbildung Europa A 1 294 680<br />

Allianz-DIT Wachstum Europa A 4 676 362<br />

SEB Optimix Chance 328 659<br />

SEB Optimix Ertrag 18 285<br />

SEB Optimix Wachstum 122 903<br />

INTER ImmoProfil 116 331<br />

Allianz-DIT Internationaler Rentenfonds A 265 820<br />

DIT-Concentra A* 13 191 690<br />

Gr<strong>und</strong>besitz-Europa* 1 922 632<br />

AMB Generali Aktien Deutschland 146 130<br />

AMB Generali Aktien Euroland 112 759<br />

AMB Generali Aktien Europa 204 498<br />

AMB Generali Aktien Global 112 886<br />

AMB Generali Bond Euro 79 947<br />

AMB Generali Bond Europa Plus 37 644<br />

AMB Generali Bond Global 25 254<br />

AMB Generali Komfort-Balance 275 461<br />

AMB Generali Komfort-Wachstum 501 775<br />

AMB Generali Komfort-Dynamik Europa 1 126 808<br />

AMB Generali Komfort-Dynamik Global 992 548<br />

SEB Invest EuroCompanies 204 141<br />

SEB Invest Global Players 48 717<br />

Commerz Gr<strong>und</strong>besitz Haus-Invest 57 726<br />

Allianz-DIT Euroaktien A 1 086 415<br />

Allianz-DIT Transatlanta A 215 022<br />

Allianz-DIT Japan Pazifikfonds A 105 812<br />

91


Anhang<br />

Bezeichnung der Fonds<br />

Zahl der Anteileinheiten<br />

zum<br />

31.12.<strong>2007</strong><br />

Stück<br />

Allianz-DIT Vermögensbildung Global A 322 014<br />

Allianz-DIT Wachstum Deutschland A 77 369<br />

Allianz-DIT Wachstum Global A 447 742<br />

CB-Basis Aktien Anteilsklasse AV 715<br />

DWS Plus Invest (Wachstum) 1 445 480<br />

DWS Plus Invest (Balance) 333 875<br />

DWS Plus Invest (Einkommen) 130 530<br />

DWS Top 50 Europa 556 983<br />

DWS Top 50 Welt 291 701<br />

DWS Top 50 Asien 132 709<br />

DWS Investa 357 796<br />

DWS Eurovesta 130 842<br />

DWS Provesta 41 838<br />

DWS Intervest 75 592<br />

DWS Vermögensbildung I 2 961 279<br />

DWS Akkumula 21 439<br />

DWS Eurorenta 367 556<br />

DWS Vermögensbildung R 2 042 571<br />

DWS Inter-Renta 239 513<br />

DWS Geldmarktfonds 12 028<br />

Gr<strong>und</strong>besitz Global 38 830<br />

DWS FlexPension 2013 165 600<br />

DWS FlexPension 2014 88 419<br />

DWS FlexPension 2015 1 809 783<br />

DWS FlexPension 2016 458 402<br />

DWS FlexPension 2017 171 477<br />

DWS FlexPension 2018 229 347<br />

AM Generali Aktiv Mix Ertrag 11 993<br />

DWS FlexPension 2019 170 222<br />

EURO ImmoProfil* 2 929 266<br />

EURO ImmoProfil* 3 934 380<br />

EURO ImmoProfil* 300 449<br />

DWS FlexPension 2020 172 899<br />

DWS FlexPension 2021 160 096<br />

Inovesta Classic 479<br />

Inovesta Opportunity 259<br />

DWS Select-Invest 4 203<br />

DWS Invest Total Return Bonds LD 723<br />

DWS Global Value 4 902<br />

DWS Invest European Dividend Plus LD 1 567<br />

DWS Bonuszertifikate 3 638<br />

DWS FlexProfit 80 48 146<br />

DWS FlexProfit 85 10 569<br />

DWS FlexProfit 90 16 432<br />

DWS FlexPension 2022 2 467 579<br />

DWS F<strong>und</strong>s Invest Vermögensstrategie<br />

* Mehrfachnennung aufgr<strong>und</strong> unterschiedlicher Tarifgenerationen<br />

310 310<br />

92


Die gesamten Kapitalanlagen stellen sich zum 31. Dezember <strong>2007</strong> wie folgt dar:<br />

<strong>2007</strong><br />

Tsd. €<br />

2006<br />

Tsd. €<br />

Anhang<br />

B. I. Gr<strong>und</strong>stücke, gr<strong>und</strong>stücksgleiche Rechte <strong>und</strong> Bauten<br />

einschließlich der Bauten auf fremden Gr<strong>und</strong>stücken<br />

506 263 416 348<br />

B. II. Kapitalanlagen in verb<strong>und</strong>enen Unternehmen <strong>und</strong> Beteiligungen 602 157 384 231<br />

B. III. Sonstige Kapitalanlagen 17 291 592 16 554 045<br />

Zwischensumme 18 400 012 17 354 623<br />

C. Kapitalanlagen für Rechnung <strong>und</strong> Risiko von Inhabern von<br />

Lebensversicherungspolicen (Fondsgeb<strong>und</strong>ene <strong>Versicherungen</strong>) 7 454 831 6 403 651<br />

Kapitalanlagen gesamt 25 854 843 23 758 274<br />

D. FORDERUNGEN<br />

Die Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als 1 Jahr betragen 191 979 Tsd. €.<br />

D. III. Sonstige Forderungen<br />

In den sonstigen Forderungen ist das Körperschaftsteuerguthaben nach § 37 Körperschaftsteuergesetz<br />

enthalten. Das Körperschaftsteuerguthaben wird entsprechend der aufgeschobenen Fälligkeiten bis 2017<br />

periodengerecht mit einem Zinssatz von 4 % abgezinst ausgewiesen. Ab 2008 werden insgesamt<br />

5 009 Tsd. € in 10 gleichen Jahresbeträgen ausgezahlt.<br />

E. SONSTIGE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE<br />

E. I. Sachanlagen <strong>und</strong> Vorräte<br />

Der Bilanzposten umfasst EDV-Anlagen, Einrichtungsgegenstände, Kraftfahrzeuge <strong>und</strong> Vorräte.<br />

E. III. Andere Vermögensgegenstände<br />

<strong>2007</strong> 2006<br />

Tsd. € Tsd. €<br />

Vorausgezahlte Versicherungsleistungen <strong>und</strong> Überschussanteile 18 872 27 558<br />

Vorgelegte Regulierungsaufwendungen 5 5<br />

Übrige andere Vermögensgegenstände 3 972 3 475<br />

Summe 22 849 31 037<br />

F. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN<br />

F. II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten<br />

Agio aus Hypotheken- <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>schuldforderungen,<br />

Namensschuldverschreibungen sowie Schuldscheinforderungen <strong>und</strong><br />

Darlehen<br />

<strong>2007</strong><br />

Tsd. €<br />

21 783<br />

2006<br />

Tsd. €<br />

24 459<br />

Sonstige vorausgezahlte Aufwendungen 3 342 3 900<br />

Summe 25 125 28 359<br />

93


Anhang<br />

Passiva<br />

A. EIGENKAPITAL<br />

Das gezeichnete Kapital von 71 270 Tsd. € besteht zum 31.12.<strong>2007</strong> aus 1 900 800 auf den Namen lautende<br />

Stückaktien <strong>und</strong> 633 600 Stückaktien, die auf den Inhaber lauten. Der gesamte Aktienbestand wird von der<br />

AMB Generali gehalten. Die Gewinnanteilsscheine <strong>und</strong> die Erneuerungsscheine lauten auf den Inhaber.<br />

B. SONDERPOSTEN MIT RÜCKLAGEANTEIL<br />

Von den im Geschäftsjahr erzielten Abgangsgewinnen bei Immobilien wurden 526 Tsd. € als Sonderposten<br />

mit Rücklageanteil gemäß § 6b EStG eingestellt.<br />

C. VERSICHERUNGSTECHNISCHE RÜCKSTELLUNGEN<br />

C. IV. Rückstellung für erfolgsabhängige <strong>und</strong> erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung<br />

<strong>2007</strong> 2006<br />

Tsd. € Tsd. €<br />

Stand am 01. Januar 1 266 824 1 126 905<br />

Entnahme für zugeteilte Überschussanteile des Geschäftsjahres -265 046 -247 534<br />

Zuführung aus dem Bruttoüberschuss des Geschäftsjahres 407 277 387 453<br />

Stand am 31. Dezember 1 409 055 1 266 824<br />

Die zugeteilten Überschussanteile enthalten auch die über 2,25 % p.a., 2,75 % p.a., 3,0 % p.a., 3,25 % p.a.,<br />

3,5 % p.a. bzw. 4,0 % p.a. hinausgehenden Zinsen auf angesammelte Überschussanteile.<br />

Von der Rückstellung für Beitragsrückerstattung Ende <strong>2007</strong> entfallen auf bereits für 2008 festgelegte, aber<br />

noch nicht zugeteilte jährliche Überschussanteile 137 683 Tsd. € <strong>und</strong> auf bereits für 2008 festgelegte, aber<br />

noch nicht zugeteilte Schluss-Überschussanteile 106 074 Tsd. €, sowie auf bereits für 2008 festgelegte, aber<br />

noch nicht zugeteilte Bonusrenten, Todesfallboni, Rentenzuschläge 37 344 Tsd. €. Darüber hinaus sind für<br />

künftige, noch nicht festgelegte Schluss-Überschussanteile <strong>und</strong> für Auffüllbeträge im Rahmen der<br />

Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung 674 583 Tsd. € (Schluss-Überschussanteilfonds, Fonds für<br />

Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung, Rentenzuschlagfonds) geb<strong>und</strong>en.<br />

Zur Finanzierung der 2008 insgesamt fällig werdenden jährlichen Überschussanteile stehen der in der<br />

Rückstellung für Beitragsrückerstattung festgelegte Betrag von 137 683 Tsd. € <strong>und</strong> die Direktgutschrift aus<br />

dem Geschäftsergebnis des Jahres 2008 zur Verfügung.<br />

Die für die einzelnen Abrechnungsverbände/ Bestandsgruppen festgesetzten Überschuss-Anteilsätze sind auf<br />

den Seiten 111 bis 209 ausgewiesen.<br />

94


E. ANDERE RÜCKSTELLUNGEN<br />

E. III. Sonstige Rückstellungen<br />

Tsd. €<br />

Anhang<br />

Rückstellung für Sozialplan <strong>und</strong> Restrukturierungen 8 738<br />

Rückstellung für Altersteilzeit 6 934<br />

Rückstellung für Vertreterbezüge 4 915<br />

Rückstellung für Dienstjubiläen 2 261<br />

Rückstellung für noch zu zahlende Vergütungen an Mitarbeiter 1 790<br />

Rückstellung für Vorruhestandsverpflichtungen 1 042<br />

Rückstellung für Garantieleistungen aus Gr<strong>und</strong>stücksinvestitionen 0<br />

Rückstellung für Bauleistungen 896<br />

Rückstellung für Jahresabschlusskosten<br />

Rückstellung für noch zu zahlende Beiträge zur gesetzlichen<br />

428<br />

Unfallversicherung/Schwerbehindertenabgabe<br />

Übrige Rückstellungen 56 367<br />

Summe 83 622<br />

G. ANDERE VERBINDLICHKEITEN<br />

G. I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft<br />

G. I.1. gegenüber Versicherungsnehmern<br />

In diesem Posten sind 163 729 Tsd. € verzinslich angesammelte Überschussanteile enthalten.<br />

H. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN<br />

Hier handelt es sich im Wesentlichen um das auf die Folgejahre entfallende Disagio aus Hypotheken- <strong>und</strong><br />

Gr<strong>und</strong>schuldforderungen sowie Namensschuldverschreibungen <strong>und</strong> Schuldscheinforderungen im Sinne des<br />

§ 341 c Abs. 2 Satz 1 HGB.<br />

<strong>2007</strong><br />

2006<br />

Tsd. €<br />

Tsd. €<br />

Schuldscheinforderungen <strong>und</strong> Darlehen 35 464 25 585<br />

Namensschuldverschreibungen 5 247 4 797<br />

Hypotheken-, Gr<strong>und</strong>schuld- <strong>und</strong> Rentenschuldforderungen 135 190<br />

Übrige Ausleihungen – Namensgenussscheine 9 14<br />

Summe 40 855 30 585<br />

251<br />

95


Anhang<br />

Sonstige finanzielle Verpflichtungen<br />

Die Sonstigen finanziellen Verpflichtungen in Höhe von insgesamt 953 625 Tsd. € setzen sich wie folgt<br />

zusammen:<br />

1. Verpflichtungen gegenüber Banken aus Vorkauf Darlehen von 432 400 Tsd. €,<br />

2. Resteinzahlungsverpflichtungen gegenüber Immobilienfonds <strong>und</strong> Gesellschaften, die der<br />

Immobilienanlage dienen, von 263 412 Tsd. €,<br />

3. Einzahlungsverpflichtungen gegenüber der PROTEKTOR Lebensversicherungs-AG in Höhe von<br />

201 120 Tsd. €,<br />

4. Beiträge zum Sicherungsfonds gem. §§ 124 ff. VAG von 30 198 Tsd. €,<br />

5. Verpflichtungen aus dem Verkauf von Überzinsen aus Hypotheken von 19 652 Tsd. €,<br />

6. Verpflichtungen aus Projektmanagementhonoraren für 2008 <strong>und</strong> 2009 von 142 Tsd. €,<br />

7. Sonstige finanzielle Verpflichtungen aus Mietverträgen von 5 603 Tsd. €,<br />

8. Verpflichtungen aus Immobilienfinanzierungszusagen gegenüber K<strong>und</strong>en von 848 Tsd. €,<br />

9. Sonstige finanzielle Verpflichtungen gegenüber verb<strong>und</strong>enen Unternehmen von 250 Tsd. €.<br />

Die Gesellschaft ist gemäß §§ 124 ff. VAG Mitglied des Sicherungsfonds für die Lebensversicherer. Der<br />

Sicherungsfonds erhebt auf Gr<strong>und</strong>lage der Sicherungsfonds-Finanzierungs-Verordnung (Leben) jährliche<br />

Beiträge von maximal 0,2 ‰ der Summe der versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen, bis ein<br />

Sicherungsvermögen von 1 ‰ der Summe der versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen aufgebaut<br />

ist. Die zukünftigen Verpflichtungen hieraus betragen für die Gesellschaft 8,8 Mio. € für <strong>2007</strong>.<br />

Der Sicherungsfonds kann darüber hinaus Sonderbeiträge in Höhe von weiteren 1 ‰ der Summe der<br />

versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen erheben; dies entspricht einer Verpflichtung von 21,4 Mio. €<br />

für <strong>2007</strong>.<br />

Zusätzlich hat sich die Gesellschaft verpflichtet, dem Sicherungsfonds oder alternativ der Protektor<br />

Lebensversicherungs-AG finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen, sofern die Mittel des Sicherungsfonds bei<br />

einem Sanierungsfall nicht ausreichen. Die Verpflichtung beträgt 1 % der Summe der<br />

versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen unter Anrechnung der zu diesem Zeitpunkt bereits an den<br />

Sicherungsfonds geleisteten Beiträge. Unter Einschluss der oben genannten Einzahlungsverpflichtungen aus<br />

den Beitragszahlungen an den Sicherungsfonds beträgt die Gesamtverpflichtung zum Bilanzstichtag<br />

201,1 Mio. €.<br />

96


Die finanziellen Verpflichtungen gegenüber Banken setzen sich wie folgt zusammen:<br />

Finanzielle Verpflichtung gegenüber Höhe<br />

Tsd. €<br />

Anhang<br />

Art der Verpflichtung<br />

NRW.Bank 17 119 Vorkäufe Darlehen<br />

NRW.Bank 55 000 Vorkäufe Darlehen<br />

Bayrische Landesbank 15 281 Vorkäufe Darlehen<br />

Nord LB 35 000 Vorkäufe Darlehen<br />

Bayrische Hypo- <strong>und</strong> Vereinsbank 35 000 Vorkäufe Darlehen<br />

Bayrische Hypo- <strong>und</strong> Vereinsbank 40 000 Vorkäufe Darlehen<br />

Bayrische Hypo- <strong>und</strong> Vereinsbank 25 000 Vorkäufe Darlehen<br />

Nord LB 35 000 Vorkäufe Darlehen<br />

Landesbank Hessen-Thüringen 50 000 Vorkäufe Darlehen<br />

Landesbank Hessen-Thüringen 40 000 Vorkäufe Darlehen<br />

<strong>Münchener</strong> Hypothekenbank 15 000 Vorkäufe Darlehen<br />

Westdeutsche Immobilienbank 20 000 Vorkäufe Darlehen<br />

Bayrische Hypo- <strong>und</strong> Vereinsbank 50 000 Vorkäufe Darlehen<br />

Mit Rücksicht auf die hohe umsatzmäßige Bedeutung für unser Unternehmen haben wir zur Festigung der<br />

Geschäftsbeziehung mit der Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft DVAG, Frankfurt am Main, die<br />

Verpflichtung übernommen, auf entsprechende Aufforderung hin, Anteile an der Deutsche<br />

Vermögensberatung zu erwerben oder an Dritte zu vermitteln. Der Betrag der Verpflichtung kann nicht<br />

beziffert werden, da derzeit nicht von der Verwirklichung einer solchen Aufforderung ausgegangen wird <strong>und</strong><br />

Vergleichsmaßstäbe fehlen.<br />

Sonstige Haftungsverhältnisse<br />

Es besteht eine Prozessbürgschaft in Höhe von 5 Tsd. € gegenüber der „Qualit Gesellschaft für Wirtschafts<strong>und</strong><br />

Finanzberatung GmbH & Co. KG“, Bottrop.<br />

Das Landesarbeitsgericht München hat in einem Urteil vom 15. März <strong>2007</strong> eine<br />

Entgeltumwandlungsvereinbarung für unwirksam erklärt, bei der die Entgeltbestandteile an eine<br />

Unterstützungskasse bzw. deren Rückdeckungsversicherung unter Zugr<strong>und</strong>elegung eines gezillmerten Tarifs<br />

abgeführt wurden. Gegen dieses Urteil wurde Revision eingelegt, über welche bis dato noch nicht<br />

entschieden wurde.<br />

In diesem Zusammenhang bietet die Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung zur Stärkung des<br />

Produktvertrauens den Arbeitgebern bei Neuabschlüssen ab dem 22. Mai <strong>2007</strong> durch ausdrückliche<br />

Erklärung im Haftungsfall des Arbeitgebers die Vertragsaufhebung ab Beginn unter Erstattung der bis dahin<br />

eingezahlten Beiträge. Voraussetzung ist ausdrücklich neben sonstigem ein entsprechendes rechtskräftiges<br />

97


Anhang<br />

Urteil zu Gunsten eines ausscheidenden Arbeitnehmers. Aus dieser Erklärung folgt dann die<br />

Ausgleichsverpflichtung der Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung gegenüber dem Arbeitgeber.<br />

Das tatsächliche Risiko einer Inanspruchnahme der Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung <strong>und</strong> der damit<br />

verb<strong>und</strong>enen Auswirkungen wird erst mit Kenntnis der Revisionsentscheidung in dem eingangs<br />

beschriebenen arbeitsgerichtlichen Verfahren abschätzbar sein. Risikomindernd wirkt sich jedoch die<br />

Tatsache aus, dass die abgegebene Erklärung in Verbindung mit Tarifen steht, die nicht – wie im<br />

entschiedenen Fall – klassisch gezillmert sind.<br />

98


Erläuterungen zur Gewinn- <strong>und</strong> Verlustrechnung<br />

I. VERSICHERUNGSTECHNISCHE RECHNUNG<br />

1. Gebuchte Bruttobeiträge<br />

<strong>2007</strong> 2006<br />

Tsd. € Tsd. €<br />

Anhang<br />

a) gebuchte Bruttobeiträge aus<br />

aa) Laufenden Beiträgen 3 607 969 3 517 752<br />

bb) Einmalbeiträgen 281 456 174 006<br />

Summe 3 889 425 3 691 758<br />

b) gebuchte Bruttobeiträge untergliedert nach Beiträgen im<br />

Rahmen von Verträgen:<br />

aa) ohne Gewinnbeteiligung 0 0<br />

bb) mit Gewinnbeteiligung 1 912 941 1 867 101<br />

cc) bei denen das Kapitalanlagerisiko von den<br />

Versicherungsnehmern getragen wird<br />

1 976 484<br />

1 824 657<br />

Summe 3 889 425 3 691 758<br />

8. Aufwendungen für erfolgsabhängige <strong>und</strong> erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattungen für eigene<br />

Rechnung<br />

Bei den ausgewiesenen Aufwendungen handelt es sich ausschließlich um erfolgsabhängige<br />

Beitragsrückerstattungen.<br />

Die Aufwendungen für Beitragsrückerstattung ohne Berücksichtigung der Verträge, bei denen das<br />

Kapitalanlagerisiko von den Versicherungsnehmern getragen wird, beliefen sich in 2006 auf 161 920 Tsd. €;<br />

der entsprechende Wert für <strong>2007</strong> wird im Rahmen der zu erstellenden Zerlegung des Rohergebnisses nach<br />

Ergebnisquellen ermittelt.<br />

Direktgutschrift<br />

Die Direktgutschrift ist in folgenden Positionen enthalten:<br />

<strong>2007</strong><br />

2006<br />

Tsd. €<br />

Tsd. €<br />

Veränderung der Deckungsrückstellung<br />

Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen für eigene<br />

Rechnung:<br />

67 779 66 628<br />

Zinsen auf gutgeschriebene/angesammelte Überschussanteile 5 786 4 895<br />

übrige Aufwendungen 91 012 70 579<br />

Direktgutschrift insgesamt 164 577 142 102<br />

99


Anhang<br />

Rückversicherungssaldo<br />

<strong>2007</strong> 2006<br />

Tsd. € Tsd. €<br />

Verdiente Beiträge des Rückversicherers<br />

- Anteile des Rückversicherers an den Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle<br />

260 947 275 867<br />

- Anteile des Rückversicherers an den Bruttoaufwendungen für den<br />

-299 631 -246 399<br />

Versicherungsbetrieb<br />

-14 848 -27 603<br />

Zwischensumme<br />

+ Veränderung des Anteils der Rückversicherer an der Brutto-<br />

-53 532 1 865<br />

Deckungsrückstellung<br />

-18 491 -74 027<br />

Rückversicherungssaldo -72 023 -72 162<br />

Provisionen <strong>und</strong> sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter, Personal-Aufwendungen<br />

<strong>2007</strong> 2006<br />

Tsd. € Tsd. €<br />

1. Provisionen jeglicher Art der Versicherungsvertreter im Sinne des<br />

§ 92 HGB für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft 534 741 498 406<br />

2. Sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter im Sinne des § 92 HGB 45 291 29 485<br />

3. Löhne <strong>und</strong> Gehälter 51 732 64 556<br />

4. Soziale Abgaben <strong>und</strong> Aufwendungen für Unterstützung 8 691 11 163<br />

5. Aufwendungen für Altersversorgung 5 011 3 346<br />

6. Aufwendungen gesamt 645 466 606 956<br />

Sonstiges<br />

Aus dem BGH-Urteil vom 12. Oktober 2005 resultieren in <strong>2007</strong> Erträge aufgr<strong>und</strong> Verjährungen von<br />

Ansprüchen in Höhe von 5 521 Tsd. € aus der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle.<br />

II. NICHTVERSICHERUNGSTECHNISCHE RECHNUNG<br />

4. Außerordentliche Erträge<br />

Hierbei handelt es sich im Wesentlichen um Erträge aus der Auflösung von Restrukturierungsrückstellungen<br />

(3 405 Tsd. €) sowie Erträge aus der Übertragung unseres Maklerservice an die Volksfürsorge.<br />

5. Außerordentliche Aufwendungen<br />

Hierbei handelt es sich um die Zuführung zu den Rückstellungen für die Projekte MOVE <strong>und</strong> REAL<br />

(4 917 Tsd. €), sowie um die Zuführung zu den Rückstellungen für Altersteilzeit <strong>und</strong> Vorruhestand im Rahmen<br />

dieser Projekte (4 301 Tsd. €).<br />

7. Steuern vom Einkommen <strong>und</strong> vom Ertrag<br />

Der Steueraufwand in Höhe von 44,3 Mio. € resultiert im Wesentlichen aus dem Ergebnis der gewöhnlichen<br />

<strong>und</strong> außergewöhnlichen Geschäftstätigkeit.<br />

100


Sonstige Angaben<br />

Anhang<br />

Die Mitglieder des Aufsichtsrats <strong>und</strong> des Vorstands sind auf den Seiten 5 <strong>und</strong> 7 dieses Berichts aufgeführt.<br />

Die Gesamtbezüge des Gesamtvorstands der Aachen<strong>Münchener</strong> <strong>Versicherungen</strong> betrugen 2 912 Tsd. €. An<br />

frühere Vorstandsmitglieder der Aachen<strong>Münchener</strong> <strong>Versicherungen</strong> bzw. deren Hinterbliebene wurden<br />

Pensionen in Höhe von 1 965 Tsd. € gezahlt; für sie besteht eine die volle Verpflichtung berücksichtigende<br />

Pensionsrückstellung in Höhe von 25 418 Tsd. €. An Mitglieder des Gesamtvorstands bestanden Kredite mit<br />

einem Nominalkapital von 443 Tsd. €. Am Jahresende valutierten die Kredite mit 212 Tsd. €. Sie haben eine<br />

Effektivverzinsung von 4,18 % bis 4,90 %. Im Berichtszeitraum wurden Tilgungen in Höhe von 79 Tsd. €<br />

geleistet. Alle Kredite sind durch eingetragene Gr<strong>und</strong>pfandrechte dinglich gesichert.<br />

Die Gesamtbezüge des Aufsichtsrats betrugen 284 Tsd. €. An Mitglieder des Aufsichtrates bestanden Kredite<br />

mit einem Nominalkapital von 51 Tsd. €. Am Jahresende valutierten die Kredite mit 47 Tsd. €. Sie haben eine<br />

Effektivverzinsung von 6,2 %. Im Berichtszeitraum wurden Tilgungen in Höhe von 1 Tsd. € geleistet. Alle<br />

Kredite sind durch eingetragene Gr<strong>und</strong>pfandrechte dinglich gesichert.<br />

Im Geschäftsjahr <strong>2007</strong> beschäftigten wir im Durchschnitt 1 132 festangestellte Mitarbeiterinnen <strong>und</strong><br />

Mitarbeiter, davon 1 080 im Innendienst, 13 im Außendienst <strong>und</strong> 39 als Auszubildende.<br />

Nach Durchführung der von der Hauptversammlung am 24. Juni 2002 beschlossenen Übertragung der<br />

Aktien der Minderheitsaktionäre hält die AMB Generali 100 % der Stimmrechte der Aachen<strong>Münchener</strong><br />

Lebensversicherung.<br />

Mit der AMB Generali besteht seit dem 30. Juni 1997 nach § 291 AktG ein Beherrschungsvertrag <strong>und</strong> seit<br />

dem 15. Oktober 2001 ein Gewinnabführungsvertrag.<br />

Der Jahresabschluss unserer Gesellschaft wird in den von der AMB Generali als herrschendem Unternehmen<br />

aufzustellenden Teilkonzernabschluss einbezogen <strong>und</strong> im elektronischen B<strong>und</strong>esanzeiger publiziert. Dadurch<br />

wird unsere Gesellschaft von der Verpflichtung, einen eigenen Konzernabschluss <strong>und</strong> Konzernlagebericht<br />

aufzustellen, gemäß § 291 HGB befreit.<br />

Durch die Mehrheitsbeteiligung an der AMB Generali hält die Assicurazioni Generali S.p.A. mittelbar die<br />

Mehrheit am stimmberechtigten Gr<strong>und</strong>kapital unserer Gesellschaft. Gemäß § 271 Abs. 2 HGB ist unsere<br />

Gesellschaft verb<strong>und</strong>enes Unternehmen des Generali-Konzerns, für den die Assicurazioni Generali S.p.A.<br />

einen Konzernabschluss aufstellt. Dieser Konzernabschluss wird am Sitz der Assicurazioni Generali S.p.A.<br />

Triest/Italien hinterlegt <strong>und</strong> bei den italienischen Aufsichtsbehörden eingereicht.<br />

101


Anhang<br />

Unser Unternehmen gehört dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V., Berlin, den<br />

diesem angeschlossenen Fachverbänden, der Wiesbadener Vereinigung, Bonn, sowie dem<br />

Arbeitgeberverband der Versicherungsunternehmen e.V., München, an.<br />

Wir sind Mitglied im Pensions-Sicherungs-Verein VVaG, Köln.<br />

Aachen, den 30. Januar 2008<br />

Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung Aktiengesellschaft<br />

102<br />

Westkamp<br />

Booms Sänger Schell


ANLAGE ZUM ANHANG


Anlage zum Anhang<br />

Überschussbeteiligung unserer K<strong>und</strong>en<br />

Anlage zum Anhang<br />

Bei den einzelnen Versicherungsformen gelten für das Kalenderjahr 2008 – bzw. für den Todesfallbonus bei<br />

Risikolebensversicherungen bis zum Ende des in 2008 beginnenden Versicherungsjahres – die auf den Seiten<br />

111 bis 209 angegebenen Überschussanteil-Sätze.<br />

Ansammlungsüberschussanteil-Satz<br />

Der Ansammlungsüberschussanteil-Satz ergänzt die rechnungsmäßige Verzinsung der verzinslich<br />

anzusammelnden Überschussguthaben auf 4,40 % (Vorjahr: 4,25 %) bei den Tarifen mit einem Rechnungszins<br />

von 2,25 % oder 2,75 % <strong>und</strong> auf 4,30 % (Vorjahr: 4,15 %) bei den übrigen Tarifen.<br />

Direktgutschrift<br />

Die Großlebens- <strong>und</strong> Kollektiv-Kapitalversicherungen, die Vermögensbildungsversicherungen, die<br />

Kleinlebensversicherungen, die Risiko-Lebensversicherungen mit verzinslicher Ansammlung der<br />

Überschussanteile, die Fondsgeb<strong>und</strong>enen Lebens- bzw. Rentenversicherungen mit Recht auf vorgezogene<br />

Teilauszahlungen bzw. Teilrenten <strong>und</strong> die Rentenversicherungen erhalten in der Regel eine Direktgutschrift. Sie<br />

wird aus dem im Jahr 2008 erwirtschafteten Geschäftsergebnis zugeteilt.<br />

Sofern es sich nicht um konventionelle Rentenversicherungen oder Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen<br />

mit Recht auf vorgezogene Teilrenten handelt, bei denen die Anpassung der Deckungsrückstellung an die<br />

aktualisierten Sterbewahrscheinlichkeiten durch eine vorübergehende Reduzierung der Überschussbeteiligung<br />

gegenfinanziert wird, gilt Folgendes: Die Direktgutschrift beträgt 0,9 % des maßgebenden Versicherungsnehmer-Guthabens<br />

bei den Tarifen mit einem geschäftsplanmäßig garantierten Zins (Rechnungszins) von<br />

3,0 % bzw. 0,4 % bei einem Rechnungszins von 3,5 %. Bei den K-, KS-, FLG-, AR-Tarifen <strong>und</strong> Tarif ARBS<br />

sowie den Risiko-Lebensversicherungen der Tarifgeneration mit einem Rechnungszins von 4,0 % gilt ein<br />

Direktgutschrift-Satz von 0 % bzw. von 0,65 % bei der Tarifgeneration (einschließlich der RG-Tarife) mit einem<br />

Rechnungszins von 3,25 %. Bei den K-, FLG-, AR-, KR-, RG-Tarifen sowie den Risiko-Lebensversicherungen<br />

der Tarifgenerationen mit einem Rechnungszins von 2,75 % gilt ein Direktgutschrift-Satz von 1,3 %, bei einem<br />

Rechnungszins von 2,25 % beläuft sich der Direktgutschrift-Satz stets auf 1,8 %. Sofern es sich um<br />

Erhöhungsversicherungen im Rahmen des Dynamikplans mit 2,75 % Rechnungszins zu Gr<strong>und</strong>versicherungen<br />

mit 3,25 % oder 4,0 % Rechnungszins handelt, beträgt die Direktgutschrift 1,15 %; bei einem<br />

Rechnungszinssatz der Erhöhungsversicherung von 2,25 % beträgt der Satz der Direktgutschrift 1,65 %. Der<br />

Direktgutschriftsatz beläuft sich jedoch höchstens auf den jeweils angegebenen Zinsüberschussanteil-Satz.<br />

105


Anlage zum Anhang<br />

Bei konventionellen Rentenversicherungen <strong>und</strong> Fondsgeb<strong>und</strong>enen Rentenversicherungen mit Recht auf<br />

vorgezogene Teilrenten, bei denen die Anpassung der Deckungsrückstellung an die aktualisierten<br />

Sterbewahrscheinlichkeiten durch eine vorübergehende Reduzierung der Überschussbeteiligung<br />

gegenfinanziert wird, beträgt die Direktgutschrift 0,3 % des maßgebenden Versicherungsnehmer-Guthabens<br />

bei den Tarifen mit einem garantierten Zins (Rechnungszins) von 3,0 % bzw. 0,05 % bei einem Rechnungszins<br />

von 3,25 %. Handelt es sich um Erhöhungsversicherungen im Rahmen des Dynamikplans mit einem<br />

Rechnungszins von 2,75 %, beträgt die Direktgutschrift 0,55 %; bei einem Rechnungszinssatz der<br />

Erhöhungsversicherung von 2,25 % beträgt die Direktgutschrift 1,05 %. Die Direktgutschrift beläuft sich jedoch<br />

höchstens auf den jeweils angegebenen Zinsüberschussanteil-Satz. Bei Tarifen mit einem Rechnungszins von<br />

4,0 % entfällt die Direktgutschrift.<br />

Ferner werden die eventuellen Gr<strong>und</strong>-Überschussanteile für die Risiko-Lebensversicherungen unserer<br />

Tarifgenerationen mit einem Rechnungszins von 4,0 %, 3,25 %, 2,75% <strong>und</strong> 2,25 %, die jährlichen<br />

Überschussanteile für die Bauspar-Risikoversicherungen des Gewinnverbandes E2 sowie die Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong><br />

Risiko-Überschussanteile bei den Tarifen der ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“ in voller<br />

Höhe als Direktgutschrift zugeteilt. Die Überschussbeteiligung aus der Direktgutschrift wird auf die jährlichen<br />

Überschussanteile angerechnet.<br />

Formen der Überschussbeteiligung<br />

Erlebensfallbonus<br />

Die jährlichen Überschussanteile werden als Einmalbeitrag zur Bildung von beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong><br />

verwendet, aus denen bei Erleben des Ablaufs der Versicherung Leistungen fällig werden (Erlebensfallbonus).<br />

Die Erlebensfallbonus-Summen sind als beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> wiederum überschussberechtigt. Bei<br />

konventionellen <strong>Versicherungen</strong> mit Recht auf vorgezogene Teilauszahlungen wird bei Inanspruchnahme einer<br />

Teilauszahlung auch eine vorgezogene Leistung aus der Überschussbeteiligung ausgezahlt. Bei Eintritt des<br />

Versicherungsfalls durch Tod werden die vertraglich garantierte Todesfallsumme <strong>und</strong> gegebenenfalls ein<br />

Schluss-Überschussanteil gezahlt. Als gesamte Todesfall-Leistung wird jedoch mindestens ein Betrag in Höhe<br />

der Rückkaufsleistung, erhöht um einen im Geschäftsplan festgelegten Zuschlag, erbracht. Bei den K- <strong>und</strong><br />

KS-Tarifen erbringen wir als gesamte Todesfall-Leistung mindestens einen Betrag in Höhe der<br />

Deckungsrückstellung <strong>und</strong> gegebenenfalls des Schluss-Überschussanteils.<br />

Summen- bzw. Rentenerhöhung<br />

Die jährlichen Überschussanteile werden als Einmalbeitrag zur Erhöhung der Versicherungsleistung (Summenbzw.<br />

Rentenerhöhung) verwendet. Die Summen- bzw. Rentenerhöhung ist als beitragsfreie Versicherung<br />

wiederum überschussberechtigt. Für Großlebens- (außer nach den K-Tarifen) <strong>und</strong> Kollektiv-<br />

Kapitalversicherungen (außer nach den KS-Tarifen) sowie Vermögensbildungsversicherungen wird bei<br />

vorzeitigem Eintritt des Versicherungsfalls im Allgemeinen ab Beginn eine Mindestleistung aus der<br />

106


Anlage zum Anhang<br />

Überschussbeteiligung gewährt; bereits bestehende Summenerhöhungen werden auf die Mindestleistung<br />

angerechnet.<br />

Verzinsliche Ansammlung der Überschussanteile<br />

Die jährlichen Überschussanteile werden verzinslich angesammelt. Die jährliche Gesamtverzinsung des<br />

Ansammlungsguthabens beträgt im Jahr 2008 4,30 % (Vorjahr: 4,15 %), bei den Tarifen mit einem<br />

Rechnungszins von 2,25 % oder 2,75 % beträgt die Gesamtverzinsung 4,40 % (Vorjahr: 4,25 %). Das<br />

Ansammlungsguthaben wird gr<strong>und</strong>sätzlich bei Beendigung der Versicherung ausgezahlt bzw. bei<br />

Rentenversicherungen bei Ablauf der Aufschubzeit zur Rentenerhöhung verwendet.<br />

Todesfallbonus<br />

Bei Tod der versicherten Person wird ein Todesfallbonus in der für das betreffende Versicherungsjahr<br />

festgesetzten Höhe fällig.<br />

Beitragsanrechnung<br />

Die jährlichen Überschussanteile werden in Prozent des überschussberechtigten Beitrags bemessen <strong>und</strong> auf<br />

den Beitrag angerechnet.<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

Für alle Großlebens-, Kleinlebens-, Kollektiv-Kapital-, Vermögensbildungsversicherungen mit Sparkapitalbildung,<br />

die Fondsgeb<strong>und</strong>enen Lebens- bzw. Rentenversicherungen mit Recht auf vorgezogene<br />

Teilauszahlungen bzw. Teilrenten in garantierter Höhe <strong>und</strong> die aufgeschobenen Rentenversicherungen nach<br />

den KR- <strong>und</strong> AR-Tarifen bzw. Tarif ARBS sowie die Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen der ehemaligen<br />

„die individuale Lebensversicherung AG“ kann zusätzlich zu den jährlichen Überschussanteilen bei Ablauf bzw.<br />

Beginn der Rentenzahlung <strong>und</strong> unter bestimmten Voraussetzungen auch bei vorzeitiger Beendigung der<br />

Versicherung <strong>und</strong> bei vorzeitigem Eintritt des Versicherungsfalls ein Schluss-Überschussanteil hinzukommen.<br />

Auch bei den übrigen Tarifen der Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung sowie bei der Selbstständigen<br />

Berufsunfähigkeitsversicherung, bei der Kinderinvaliditäts-(Zusatz-)Versicherung <strong>und</strong> der Todesfall-<br />

Zusatzversicherung kann die Überschussbeteiligung u. a. in Form eines Schluss-Überschussanteils erfolgen.<br />

Beteiligung an den Bewertungsreserven<br />

Für alle Haupt- <strong>und</strong> Zusatzversicherungen, für die wir ein konventionelles Deckungskapital bilden – mit<br />

Ausnahme von Rentenversicherungen im Rentenbezug –, kann bei Beendigung der Versicherung bzw. – im<br />

Falle einer aufgeschobenen Rentenversicherung – bei Beendigung der Ansparphase eine Beteiligung an den<br />

Bewertungsreserven fällig werden. Sie wird nach einem verursachungsorientierten Verfahren ermittelt.<br />

Voraussetzung für die Beteiligung ist, dass die Versicherung schon einen jährlichen Überschussanteil erhalten<br />

hat. Ferner müssen sich für unsere Kapitalanlagen am maßgebenden Stichtag nach Berücksichtigung der<br />

aufsichtsrechtlichen Regelungen zur Kapitalausstattung unseres Unternehmens positive Bewertungsreserven<br />

ergeben. Von der Hälfte der am jeweils maßgebenden Stichtag festgestellten Bewertungsreserven wird der<br />

107


Anlage zum Anhang<br />

Teilbetrag ermittelt, der auf den Bestand an <strong>Versicherungen</strong> entfällt, für die ein Anspruch auf die Beteiligung an<br />

den Bewertungsreserven besteht. Davon erhält die jeweilige Versicherung bei Fälligkeit der Beteiligung an den<br />

Bewertungsreserven den Betrag, der dem Verhältnis der Summe der (konventionellen)<br />

Deckungsrückstellungen <strong>und</strong> verzinslich angesammelten Überschussguthaben der Versicherung an ihren<br />

bisherigen jährlichen Bilanzstichtagen (31. Dezember) zuzüglich des zum letzten Bilanzstichtag<br />

(31. Dezember <strong>2007</strong>) für den Vertrag festgelegten Überschussanteils zur entsprechenden Summe aller<br />

berechtigten Verträge an ihren jeweiligen jährlichen Bilanzstichtagen entspricht. Der Vorstand kann für jeden<br />

Vertrag, soweit in den Versicherungsbedingungen vorgesehen, nach dem gleichen Verfahren wie dem für die<br />

jeweilige Ermittlung des Schluss-Überschussanteils einen Mindestwert für die Beteiligung an den<br />

Bewertungsreserven bestimmen. Dieser Mindestwert wird auf den nach dem vorstehenden Verfahren für die<br />

Versicherung ermittelten Anteil an den Bewertungsreserven angerechnet. Für das Jahr 2008 ist eine solche<br />

Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven nicht vorgesehen.<br />

Rentenzuschlag<br />

Die jährlichen Überschussanteile werden bei Beginn der Rentenzahlung für eine Zusatzrente verwendet, deren<br />

Höhe gleich bleibt, solange sich die maßgebenden Überschussanteil-Sätze nicht ändern.<br />

Bonusrente<br />

Zusätzlich zur vertraglich vereinbarten Berufsunfähigkeitsrente wird bei Eintritt einer Berufsunfähigkeit eine<br />

Bonusrente gewährt. Sie ist ab dann garantiert <strong>und</strong> wird so lange wie die Berufsunfähigkeitsrente gezahlt.<br />

Umrechnung in Anteileinheiten<br />

Bei den Fondsgeb<strong>und</strong>enen Lebens- <strong>und</strong> Rentenversicherungen werden die jährlichen Überschussanteile,<br />

soweit sie nicht auf laufende Rentenzahlungen entfallen, zum jeweiligen Ausgabepreis in Anteileinheiten der<br />

maßgebenden Fonds umgerechnet <strong>und</strong> der Versicherung gutgeschrieben. Bei unseren neuen Tarifgenerationen<br />

der Kapital-, Risiko-, Renten-, Berufsunfähigkeits-, Kinderinvaliditäts-<strong>Versicherungen</strong> sowie der<br />

Hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherung können die laufenden Überschussanteile auf Wunsch des<br />

Versicherungsnehmers ebenfalls in Fondsanteile investiert werden. Hierfür steht dem Versicherungsnehmer<br />

jeweils eine breite Fondspalette zur Verfügung.<br />

Nachreservierung bei Rentenversicherungen<br />

Die Lebenserwartung der Rentenversicherten ist in den letzten Jahren deutlich stärker als erwartet gestiegen<br />

<strong>und</strong> wird voraussichtlich auch weiter steigen. Deshalb müssen seit dem 31.12.2004 bei Rentenversicherungen<br />

(einschließlich der Fondsgeb<strong>und</strong>enen Rentenversicherungen <strong>und</strong> der Rentenversicherungen nach den Kriterien<br />

des Altersvermögensgesetzes) die Deckungsrückstellungen mit neuen biometrischen Rechnungsgr<strong>und</strong>lagen<br />

gestellt werden, die zu (deutlich) höheren Rückstellungsbeträgen führen. Basis für diese Nachreservierung sind<br />

die von der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV) vorgeschlagenen Sterbetafeln DAV 2004 R-Bestand <strong>und</strong><br />

DAV 2004 R-B20. Diese Sterbetafeln erfordern in vielen Teilbeständen eine zusätzliche Aufstockung der<br />

108


Anlage zum Anhang<br />

Deckungsrückstellungen. Die Überschussbeteiligung der <strong>Versicherungen</strong> dieser Teilbestände fällt deshalb seit<br />

2006 (bei den konventionellen Rentenversicherungen mit Vertragsabschluss bis 1994: seit <strong>2007</strong>) bis auf<br />

weiteres niedriger als vorher aus. Konkret ist bei den betroffenen Beständen die Zinsüberschussbeteiligung<br />

reduziert (i. d. R. um 0,6 %-Punkte). Bei Tarifen mit 4 % Rechnungszins wird die Zinsüberschussbeteiligung<br />

um 0,1 %-Punkte gesenkt <strong>und</strong> bei <strong>Versicherungen</strong> in der Aufschubzeit zusätzlich der Schlussüberschussanteil<br />

gemindert, bei <strong>Versicherungen</strong> im Rentenbezug wird die ab 2008 gr<strong>und</strong>sätzlich vorgesehene Erhöhung des<br />

Zinsüberschussanteil-Satzes zur Gegenfinanzierung genutzt. Bei Fondsgeb<strong>und</strong>enen Rentenversicherungen<br />

wird bis auf weiteres der beitragsbezogene Kostenüberschussanteilsatz um 1 %-Punkt gesenkt. Bei den<br />

Fondsgeb<strong>und</strong>enen Rentenversicherungen der Tarifgenerationen 2000 <strong>und</strong> 2003 konnte die Gegenfinanzierung<br />

<strong>2007</strong> abgeschlossen werden, so dass diese <strong>Versicherungen</strong> ab 2008 wieder um 1 %-Punkt höhere<br />

Kostenüberschüsse erhalten. Die Tarife mit 2,25 % <strong>und</strong> 2,75 % Rechnungszins sind von der<br />

Gegenfinanzierung nicht betroffen.<br />

109


ÜBERSCHUSSANTEIL-SÄTZE 2008<br />

Übersicht<br />

Anlage zum Anhang<br />

1 Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Großlebensversicherungen (einschließlich Vermögensbil- 112<br />

dungsversicherungen) <strong>und</strong> Gewinnverbände K2, K3, K4, K5, K6, STK1, STKM1, STK2, STKM2, STK3<br />

<strong>und</strong> STKM3 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen sowie Großlebensversicherungen der<br />

ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“<br />

2 Abrechnungsverband Gruppenversicherungen bzw. Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen 125<br />

sowie Abrechnungsverband Gruppen-Kapitallebensversicherungen der ehemaligen „die individuale Lebensversicherung<br />

AG“ bzw. Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen der ehemaligen „die individuale<br />

Lebensversicherung AG“ (ohne Gewinnverbände K2, K3, K4, K5, K6, STK1, STKM1, STK2,<br />

STKM2, STK3, STKM3, R2, R3, R4, R5 <strong>und</strong> R6)<br />

3 Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Lebensversicherungen 128<br />

4 Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Rentenversicherungen (ohne Gewinnverbände AV1, AV2) 133<br />

<strong>und</strong> Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen (ohne Gewinnverbände KAV1, KAV2)<br />

5 Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen (ohne Gewinnverbände AV1, KAV1) 151<br />

6 Bestandsgruppen Rentenversicherungen nach dem AltZertG, Kollektiv-Rentenversicherungen nach 170<br />

dem AltZertG, Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen nach dem AltZertG, Gewinnverbände AV1 <strong>und</strong><br />

AV2 der Bestandsgruppe Rentenversicherungen, Gewinnverbände KAV1 <strong>und</strong> KAV2 der Bestandsgruppe<br />

Kollektiv-Rentenversicherungen, Gewinnverbände AV1 <strong>und</strong> KAV1 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene<br />

Rentenversicherungen<br />

7 Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Risikoversicherungen <strong>und</strong> Gewinnverbände R2, R3, R4, 179<br />

R5 <strong>und</strong> R6 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen sowie Risikoversicherungen der ehemaligen<br />

„die individuale Lebensversicherung AG“<br />

8 Restschuldversicherungen im Abrechnungsverband Risikoversicherungen bzw. Bestandsgruppe Rest- 183<br />

schuldversicherungen<br />

9 Bestandsgruppe Bauspar-Risikoversicherungen 183<br />

10 Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong> <strong>und</strong> Bestandsgruppe 184<br />

Kollektiv-Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong><br />

11 Bestandsgruppe Pflegerentenversicherungen <strong>und</strong> Bestandsgruppe Kollektiv-<br />

191<br />

Pflegerentenversicherungen<br />

12 Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen (BUZV) sowie Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen 193<br />

(BUZV) der ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“<br />

13 Pflegerenten-Zusatzversicherungen (PZV) <strong>und</strong> Options-Zusatzversicherungen auf eine Pflegerenten- 201<br />

versicherung (POZV)<br />

14 Kinderinvaliditäts-Zusatzversicherungen (KIZ) 203<br />

15 Hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherungen (HZV) 205<br />

16 Todesfall-Zusatzversicherungen (TZV) 207<br />

Erläuterungen zur Überschussbeteiligung<br />

111<br />

Seite<br />

209


Anlage zum Anhang<br />

Überschussanteil-Sätze 2008 (evtl. abweichende Vorjahreswerte in Klammern)<br />

1 Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Großlebensversicherungen (einschließlich Vermögensbildungs-<br />

versicherungen) <strong>und</strong> Gewinnverbände K2, K3, K4, K5, K6, STK1, STKM1, STK2, STKM2, STK3 <strong>und</strong> STKM3 der<br />

Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen sowie Großlebensversicherungen der ehemaligen „die individuale<br />

Lebensversicherung AG“<br />

1.1 Gewinnverband K0 Kleinlebenstarife (L-, T-, St-, F-, G-, E-Tarife) <strong>und</strong> Vereinsgruppentarife der ehemaligen Volkshilfe<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile:<br />

- Gr<strong>und</strong>-Überschussanteil<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

Eintrittsalter Männer Frauen<br />

bis 29 Jahre: 0,4‰ 1,0‰<br />

30 bis 39 J.: 0,5‰ 1,4‰<br />

40 bis 49 J.: 0,8‰ 1,9‰<br />

ab 50 Jahre: 0,9‰ 2,3‰<br />

1,2% (1,05%)<br />

0%<br />

zuzüglich 6%<br />

mindestens jedoch 4,7‰<br />

Todesfallsumme <strong>und</strong> bereits<br />

bestehende Summenerhöhungen<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[1]<br />

Leistung aus der laufenden<br />

Überschussbeteiligung<br />

Versicherungssumme<br />

Versicherungssumme für jedes<br />

Versicherungsjahr, wobei<br />

nur die ab 1950 begonnenen<br />

Versicherungsjahre<br />

zur Anrechnung kommen; für<br />

die ab 1950 bis 2002 zurückgelegtenVersicherungsjahre<br />

7‰, für das 2002 begonnene<br />

Versicherungsjahr<br />

6,3‰<br />

Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Zins-Überschussanteile zu Beginn<br />

des Versicherungsjahres, zusätzlich bei Ablauf;<br />

Summenerhöhung<br />

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf<br />

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch<br />

Rückkauf oder Tod werden reduzierte Leistungen<br />

fällig)<br />

1.2 Gewinnverband K1 Tarife 2, 2A, 4, 5, IVB, A, C, S, K (alt) <strong>und</strong> mt<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile:<br />

- Gr<strong>und</strong>-Überschussanteil<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

- Abzugssatz auf den<br />

Zins-Überschussanteil<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

112<br />

Eintrittsalter Männer Frauen<br />

bis 29 Jahre: 0,4‰ 1,0‰<br />

30 bis 39 J.: 0,5‰ 1,4‰<br />

40 bis 49 J.: 0,8‰ 1,9‰<br />

ab 50 Jahre: 0,9‰ 2,3‰<br />

1,2% (1,05%)<br />

Todesfallsumme<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[1]<br />

6‰ Versicherungssumme<br />

(maximal 30.677,51 €)<br />

0%<br />

zuzüglich 6%<br />

mindestens jedoch 4,7‰<br />

Leistung aus der laufenden<br />

Überschussbeteiligung<br />

Versicherungssumme<br />

Versicherungssumme für jedes<br />

Versicherungsjahr, für<br />

die bis 1978 zurückgelegten<br />

Versicherungsjahre 6‰, für<br />

die ab 1978 bis 2002 zurückgelegtenVersicherungsjahre<br />

7‰, für das 2002 begonnene<br />

Versicherungsjahr<br />

6,3‰<br />

Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Zins-Überschussanteile zu Beginn<br />

des Versicherungsjahres, zusätzlich bei Ablauf;<br />

verzinsliche Ansammlung oder Anrechnung auf<br />

den Beitrag<br />

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf<br />

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch<br />

Rückkauf oder Tod werden reduzierte Leistungen<br />

fällig)


Anlage zum Anhang<br />

1.3 Gewinnverband K2 w-Tarife<br />

1.4 Gewinnverband K3 z-Tarife<br />

1.5 Gewinnverband K4 TAT-Tarife<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile:<br />

- Gr<strong>und</strong>-Überschussanteil<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

- Abzugssatz auf den<br />

Zins-Überschussanteil<br />

w-Tarife<br />

z-Tarife<br />

TAT-Tarife<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung<br />

Eintrittsalter Männer Frauen<br />

bis 29 Jahre: 0,4‰ 1,0‰<br />

30 bis 39 J.: 0,5‰ 1,4‰<br />

40 bis 49 J.: 0,8‰ 1,9‰<br />

ab 50 Jahre: 0,9‰ 2,3‰<br />

1,2% (1,05%)<br />

3,0‰<br />

1,5‰<br />

6,0‰<br />

0%<br />

zuzüglich 6%<br />

mindestens jedoch 4,7‰<br />

10%<br />

Todesfallsumme <strong>und</strong> bereits<br />

bestehende Summenerhöhungen<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[1]<br />

Versicherungssumme<br />

(maximal 30.677,51 €)<br />

Leistung aus der laufenden<br />

Überschussbeteiligung<br />

Versicherungssumme<br />

Versicherungssumme für jedes<br />

Versicherungsjahr, für<br />

die bis 1978 zurückgelegten<br />

Versicherungsjahre 6‰, für<br />

die ab 1978 bis 2002 zurückgelegtenVersicherungsjahre<br />

7‰, für das 2002 begonnene<br />

Versicherungsjahr<br />

6,3‰<br />

versicherte Erlebensfallsumme<br />

Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Zins-Überschussanteile zu Beginn<br />

des Versicherungsjahres, bei beitragspflichtigen<br />

<strong>Versicherungen</strong> erstmals zu Beginn des dritten,<br />

bei beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> erstmals zu<br />

Beginn des zweiten Versicherungsjahres, zusätzlich<br />

bei Ablauf;<br />

Summenerhöhung mit Mindestleistung aus der<br />

Überschussbeteiligung<br />

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf<br />

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch<br />

Rückkauf nach mehr als 1/3 der Laufzeit oder<br />

10 Jahren sowie bei Tod nach mehr als 5 Jahren<br />

werden reduzierte Leistungen fällig)<br />

Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung<br />

bei vorzeitigem Eintritt des Versicherungsfalles.<br />

Bei Beitragsfreistellung von Termfixversicherungen<br />

infolge Tod der versicherten Person<br />

werden die bei Ablauf fälligen Summenerhöhungen<br />

auf 10% der Versicherungssumme<br />

aufgefüllt. Bei Beendigung einer durch Tod beitragsfreien<br />

Termfixversicherung wird mindestens<br />

das Deckungskapital der so aufgefüllten<br />

Summenerhöhungen ausgezahlt.<br />

1.6 Gewinnverband K5 O-Tarife<br />

1.7 Gewinnverband K6 M-Tarife<br />

1.8 Gewinnverband K7 N-Tarife mit Beginnjahr bis 1980<br />

1.9 Gewinnverband K8 N-Tarife mit Beginnjahr von 1981 bis 1986<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile:<br />

- Gr<strong>und</strong>-Überschussanteil<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

- Abzugssatz auf den<br />

Zins-Überschussanteil<br />

O-Tarife<br />

M-Tarife<br />

N-Tarife<br />

Eintrittsalter Männer Frauen<br />

bis 29 Jahre: 0,4‰ 1,0‰<br />

30 bis 39 J.: 0,5‰ 1,4‰<br />

40 bis 49 J.: 0,8‰ 1,9‰<br />

ab 50 Jahre: 0,9‰ 2,3‰<br />

1,2% (1,05%)<br />

6,0‰<br />

0,5‰<br />

-<br />

Todesfallsumme <strong>und</strong> bereits<br />

bestehende Summenerhöhungen<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[1]<br />

Versicherungssumme<br />

(maximal 30.677,51 €)<br />

Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Zins-Überschussanteile zu Beginn<br />

des Versicherungsjahres, bei beitragspflichtigen<br />

<strong>Versicherungen</strong> erstmals zu Beginn des dritten,<br />

bei beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> erstmals zu<br />

Beginn des zweiten Versicherungsjahres, zusätzlich<br />

bei Ablauf;<br />

Summenerhöhung mit Mindestleistung aus der<br />

Überschussbeteiligung<br />

113


Anlage zum Anhang<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung<br />

0%<br />

zuzüglich 6%<br />

mindestens jedoch 4,7‰<br />

10%<br />

Leistung aus der laufenden<br />

Überschussbeteiligung<br />

Versicherungssumme<br />

Versicherungssumme für jedes<br />

Versicherungsjahr, für<br />

die bis 1978 zurückgelegten<br />

Versicherungsjahre 6‰, für<br />

die ab 1978 bis 2002 zurückgelegtenVersicherungsjahre<br />

7‰, für das 2002 begonnene<br />

Versicherungsjahr<br />

6,3‰<br />

versicherte Erlebensfall-<br />

summe<br />

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf<br />

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch<br />

Rückkauf nach mehr als 1/3 der Laufzeit oder<br />

10 Jahren sowie bei Tod nach mehr als 5 Jahren<br />

werden reduzierte Leistungen fällig)<br />

Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung<br />

bei vorzeitigem Eintritt des Versicherungsfalles.<br />

Bei Beitragsfreistellung von Termfixversicherungen<br />

infolge Tod der versicherten Person<br />

werden die bei Ablauf fälligen Summenerhöhungen<br />

auf 10% der Versicherungssumme<br />

aufgefüllt. Bei Beendigung einer durch Tod beitragsfreien<br />

Termfixversicherung wird mindestens<br />

das Deckungskapital der so aufgefüllten<br />

Summenerhöhungen ausgezahlt.<br />

1.10 Gewinnverband K9a <strong>und</strong> <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung im Gewinnverband E0<br />

N-Tarife mit laufender Beitragszahlung mit Beginnjahr ab 1987, N-Tarife mit Einmalbeitragszahlung mit Beginnjahr von 1987 bis 1992<br />

1.11 Gewinnverband K9b93<br />

N-Tarife mit Einmalbeitragszahlung mit Beginnjahr 1993<br />

1.12 Gewinnverband K9b94 <strong>und</strong> <strong>Versicherungen</strong> mit Einmalbeitragszahlung im Gewinnverband E0<br />

N-Tarife mit Einmalbeitragszahlung mit Beginnjahr 1994 bzw. 1995<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile:<br />

- Gr<strong>und</strong>-Überschussanteil<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

- Reduktionssatz bei Erlebens-<br />

fallbonus<br />

Tarife 1N, 1NE, 2N, 2NE, 3N,<br />

5N, 8N mit Beginnjahr von<br />

1987 bis 1992; Tarife 4N, 4NF,<br />

6N mit Beginnjahr ab 1987<br />

Tarife 1N, 1N10, 2N, 3N, 3N10,<br />

5N, 8N, 8N10 <strong>und</strong> 9N mit<br />

Beginnjahr ab 1993, Tarife 1NE<br />

<strong>und</strong> 2NE mit Beginnjahr ab<br />

1993<br />

Tarif 1NA<br />

114<br />

Eintrittsalter Männer Frauen<br />

bis 29 Jahre: 0,8‰ 0,7‰<br />

30 bis 39 J.: 0,9‰ 0,8‰<br />

40 bis 49 J.: 1,0‰ 0,8‰<br />

ab 50 Jahre: 1,1‰ 0,9‰<br />

0,7% (0,55%)<br />

Todesfallsumme <strong>und</strong> bereits<br />

bestehende Summenerhöhungen<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[1]<br />

40% von den laufenden Zuteilungen<br />

einzubehaltende Risiko-<br />

beiträge<br />

Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Zins-Überschussanteile zu Beginn<br />

des Versicherungsjahres, bei beitragspflichtigen<br />

<strong>Versicherungen</strong> erstmals zu Beginn des dritten,<br />

bei beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> erstmals zu<br />

Beginn des zweiten Versicherungsjahres, zusätzlich<br />

bei Ablauf<br />

Bei bereits bestehenden Erlebensfallbonussummen<br />

wird der Zins-Überschussanteil um<br />

einen Abzugssatz gekürzt. Dieser Abzugssatz<br />

ist die Differenz zwischen Gr<strong>und</strong>-Überschussanteilsatz<br />

<strong>und</strong> 1,2‰.<br />

falls als Todesfallsumme ein höherer Betrag als<br />

die garantierte Todesfallsumme <strong>und</strong> der bei<br />

Tod fällige Schluss-Überschussanteil zu erbringen<br />

ist<br />

Summenerhöhung mit Mindestleistung aus der<br />

Überschussbeteiligung<br />

Bildung von Erlebensfallbonussummen<br />

Dauerabkürzung


Anlage zum Anhang<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung<br />

0%<br />

zuzüglich 6%<br />

mindestens jedoch 4,7‰<br />

10%<br />

Leistung aus der laufenden<br />

Überschussbeteiligung<br />

Versicherungssumme<br />

Versicherungssumme für jedes<br />

Versicherungsjahr ab<br />

dem 4., für die bis 2002 zurückgelegtenVersicherungsjahre<br />

7‰, für das 2002 begonnene<br />

Versicherungsjahr<br />

6,3‰<br />

versicherte Erlebensfallsumme<br />

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf<br />

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch<br />

Rückkauf nach mehr als 1/3 der Laufzeit oder<br />

10 Jahren sowie bei Tod nach mehr als 3 Jahren<br />

werden reduzierte Leistungen fällig)<br />

Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung für <strong>Versicherungen</strong> mit Verwendung der Überschussanteile zur<br />

Summenerhöhung bei vorzeitigem Eintritt des Versicherungsfalles mit Ausnahme der Tarife 1N10, 3N10 <strong>und</strong> 8N10<br />

sowie mit Ausnahme der Versicherungssummen, die sich bei den Tarifen 8N, 8N10 <strong>und</strong> 9N durch Nicht-<br />

Inanspruchnahme von Teilauszahlungen ergeben. Bei Beitragsfreistellung von Termfixversicherungen infolge Tod<br />

der versicherten Person werden die bei Ablauf fälligen Summenerhöhungen auf 10% der Versicherungssumme<br />

aufgefüllt. Bei Beendigung einer durch Tod beitragsfreien Termfixversicherung wird mindestens das Deckungskapital<br />

der so aufgefüllten Summenerhöhungen ausgezahlt.<br />

1.13 Gewinnverband E1<br />

K-Tarife mit Policierung vor dem 20.5.1997 (Haustarife: vor dem 1.8.1997, <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag: vor dem 1.1.1998)<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile:<br />

- Gr<strong>und</strong>-Überschussanteil<br />

beitragspflichtige Versicherun-<br />

gen<br />

beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong>,<br />

nicht in Anspruch genommene<br />

Teilauszahlungen in der beitrags-<br />

freien Zeit sowie bestehende<br />

Summenerhöhungen <strong>und</strong> Erle-<br />

bensfallbonussummen<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

- Risiko-Überschussanteil<br />

Jahresbeitrag<br />

unter 1.227,10 €: 1,25%<br />

ab 1.227,10 €: 1,75%<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> nach Tarif<br />

8K10, 8K, 9K Reduzierung des<br />

Gr<strong>und</strong>-Überschussanteilsatzes<br />

pro in Anspruch nehmbarer, vor<br />

dem Ablauftermin liegender Teilauszahlung<br />

(höchstens 5 werden<br />

gerechnet) um 0,2%-Punkte<br />

1‰<br />

0,5‰<br />

0,25% (0,1%)<br />

25%<br />

Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />

Erlebensfallsumme der nicht<br />

in Anspruch genommenen<br />

Teilauszahlungen<br />

jeweilige Erlebensfallsumme<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[4]<br />

jährlicher Risikobeitrag<br />

Gr<strong>und</strong>-, Zins- <strong>und</strong> Risiko-Überschussanteile zu<br />

Beginn des Versicherungsjahres, bei <strong>Versicherungen</strong><br />

gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern<br />

unter 20 Jahren erstmals zu<br />

Beginn des zweiten, bei Beitragszahlungsdauern<br />

ab 20 Jahren erstmals zu Beginn des dritten<br />

Versicherungsjahres, zusätzlich bei Ablauf;<br />

Summenerhöhung<br />

115


Anlage zum Anhang<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

- beitragspflichtige Versiche-<br />

rungsjahre<br />

Tarife 1KM, 2KM, 3KM, 5K,<br />

8KM, 9K<br />

Tarife 1KF, 2KF, 3KF, 8KF<br />

Tarife 1K10, 3K10, 8K10, 4K<br />

- beitragsfreie Versicherungsjahre<br />

- gr<strong>und</strong>sätzlich dauerunab-<br />

hängiger Teil<br />

4,7‰<br />

4,4‰<br />

4,1‰<br />

4,1‰<br />

22‰<br />

Versicherungssumme für jedes<br />

Versicherungsjahr, für<br />

die a) vor 2002, b) in 2002<br />

begonnenen Versicherungsjahre<br />

a) 7,0‰, b) 6,3‰<br />

a) 6,5‰, b) 5,9‰<br />

a) 6,0‰, b) 5,4‰<br />

a) 6,0‰, b) 5,4‰<br />

Versicherungssumme<br />

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf<br />

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch<br />

Rückkauf oder Tod werden reduzierte Leistungen<br />

fällig, sofern bereits jährliche Überschussanteile<br />

zugeteilt wurden)<br />

Bei ab dem 3.2.1997 abgeschlossenen <strong>Versicherungen</strong><br />

gegen Einmalbeitrag mit Versicherungsdauern<br />

unter 12 Jahren sind die Sätze<br />

der beitragsfreien Versicherungsjahre <strong>und</strong> des<br />

gr<strong>und</strong>sätzlich dauerunabhängigen Teils noch<br />

mit dem Quotienten aus Versicherungsdauer in<br />

Jahren <strong>und</strong> 12 zu multiplizieren.<br />

1.14 Gewinnverband E2<br />

K-Tarife mit Policierung vom 20.5.1997 (Haustarife: vom 1.8.1997, <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag: vom 1.1.1998) bis<br />

zum 30.6.2000<br />

1.15 Gewinnverband EO2<br />

Tarif 1K ohne Ges<strong>und</strong>heitsprüfung mit Policierung vom 20.5.1997 (Haustarife: vom 1.8.1997, <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag:<br />

vom 1.1.1998) bis zum 30.6.2000<br />

1.16 Gewinnverband EM2<br />

Tarife 1K <strong>und</strong> 1K60 mit vereinfachter Ges<strong>und</strong>heitsprüfung mit Policierung vom 20.5.1997 (Haustarife: vom 1.8.1997, Versicherun-<br />

gen gegen Einmalbeitrag: vom 1.1.1998) bis zum 30.6.2000<br />

1.17 Gewinnverband K2 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen<br />

K-Tarife als Kollektivversicherungen mit Policierung vom 20.5.1997 (Haustarife: vom 1.8.1997, <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag:<br />

vom 1.1.1998) bis zum 30.6.2000<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile:<br />

- Kosten-Überschussanteil<br />

beitragsbezogener Teil<br />

summenbezogener Teil<br />

- Risiko-Überschussanteil<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

- beitragspflichtige Versiche-<br />

rungsjahre<br />

Tarife 1K, 2K, 5K<br />

Tarife 1K60, 4K<br />

Tarife 8K, 9K, nicht in Anspruch<br />

genommene Teilauszahlungen<br />

- beitragsfreie Versicherungsjahre<br />

- gr<strong>und</strong>sätzlich dauerunab-<br />

hängiger Teil<br />

116<br />

Jahresbeitrag<br />

unter 1.227,10 €: 0,45%<br />

ab 1.227,10 €: 0,95%<br />

0,6‰<br />

Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />

bei beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>Versicherungssumme,<br />

bei beitragsfreien<br />

<strong>Versicherungen</strong> Summe der<br />

noch nicht in Anspruch<br />

nehmbaren Teilauszahlungen,<br />

zusätzlich jeweils die Erlebensfallsumme<br />

aus nicht in<br />

Anspruch genommenen Teilauszahlungen;Summenerhöhungen<br />

<strong>und</strong> Erlebensfallbonussummen<br />

30% jährlicher Risikobeitrag<br />

0,25% (0,1%)<br />

4,1‰<br />

3,9‰<br />

3,4‰<br />

4,6‰<br />

6‰<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[4]<br />

Deckungskapital für jedes<br />

Versicherungsjahr, für die a)<br />

vor 2002, b) in 2002 begonnenen<br />

Versicherungsjahre<br />

a) 6,00‰, b) 5,40‰<br />

a) 5,75‰, b) 5,20‰<br />

a) 5,00‰, b) 4,50‰<br />

a) 6,75‰, b) 6,10‰<br />

Deckungskapital<br />

Kosten-, Risiko- <strong>und</strong> Zins-Überschussanteile<br />

zum Ende des Versicherungsjahres, bei <strong>Versicherungen</strong><br />

gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern<br />

unter 20 Jahren erstmals<br />

zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern<br />

ab 20 Jahren erstmals zum Ende des<br />

zweiten Versicherungsjahres; Summenerhöhung<br />

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf<br />

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch<br />

Rückkauf oder Tod werden reduzierte Leistungen<br />

fällig, sofern bereits jährliche Überschussanteile<br />

zugeteilt wurden)<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag sind<br />

die Sätze der beitragsfreien Versicherungsjahre<br />

für die ersten 5 Jahre der Versicherungsdauer<br />

noch mit 0,3 zu multiplizieren.


Anlage zum Anhang<br />

1.18 Gewinnverband E3<br />

K-Tarife mit Policierung vom 1.7.2000 bis zum 31.12.2003<br />

1.19 Gewinnverband EO3<br />

Tarif 1K ohne Ges<strong>und</strong>heitsprüfung mit Policierung vom 1.7.2000 bis zum 31.12.2003<br />

1.20 Gewinnverband EM3<br />

Tarife 1K <strong>und</strong> 1K60 mit vereinfachter Ges<strong>und</strong>heitsprüfung mit Policierung vom 1.7.2000 bis zum 31.12.2003<br />

1.21 Gewinnverband K3 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen<br />

K-Tarife als Kollektivversicherungen mit Policierung vom 1.7.2000 bis zum 31.12.2003<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile:<br />

- Kosten-Überschussanteil<br />

beitragsbezogener Teil<br />

summenbezogener Teil<br />

Jahresbeitrag<br />

unter 1.200 €: 0,2%<br />

ab 1.200 €: 0,7%<br />

0,4‰<br />

Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />

bei beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>Versicherungssumme,<br />

bei beitragsfreien<br />

<strong>Versicherungen</strong> Summe der<br />

noch nicht in Anspruch<br />

nehmbaren Teilauszahlungen,<br />

zusätzlich jeweils die Erlebensfallsumme<br />

aus nicht in<br />

Anspruch genommenen Teilauszahlungen;Summenerhöhungen<br />

<strong>und</strong> Erlebensfallbonussummen<br />

- Risiko-Überschussanteil 30% jährlicher Risikobeitrag<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

<strong>Versicherungen</strong> mit laufender<br />

Beitragszahlung<br />

<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmal-<br />

beitrag<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

- beitragspflichtige Versiche-<br />

rungsjahre<br />

Tarife 1K, 1K10, 1K60, 2K, 4K<br />

<strong>und</strong> 5K<br />

Tarife 8K, 9K, nicht in Anspruch<br />

genommene Teilauszahlungen<br />

- beitragsfreie Versicherungsjahre<br />

- gr<strong>und</strong>sätzlich dauerunabhän-<br />

giger Teil<br />

Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung<br />

Verträge für die Alters- <strong>und</strong> Hinterbliebenenversorgung<br />

der<br />

selbstständigen hauptberuflichen<br />

Versicherungsvertreter in Form<br />

einer Gr<strong>und</strong>versicherung nach<br />

Tarif 2K200 mit jährlichen Ergänzungsversicherungen<br />

nach Tarif<br />

1K10E<br />

1,0% (0,85%)<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[4]<br />

Kosten-, Risiko- <strong>und</strong> Zins-Überschussanteile<br />

zum Ende des Versicherungsjahres, bei <strong>Versicherungen</strong><br />

gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern<br />

unter 20 Jahren erstmals<br />

zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern<br />

ab 20 Jahren erstmals zum Ende des<br />

zweiten Versicherungsjahres; Summenerhöhung<br />

Der Zins-Überschussanteilsatz ist in den ersten 5 Versicherungsjahren gleich dem arithmetischen Mittel aus dem<br />

Zins-Überschussanteilsatz für <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung (1,0%; <strong>2007</strong>: 0,85%) <strong>und</strong> dem über<br />

den Rechnungszins von 3,25% hinausgehenden jeweils festgelegten, zum Versicherungsbeginn maßgebenden<br />

Zinssatz für Beitragsdepots.<br />

Überschussverwendungsart:<br />

Fondsanlage sonstige<br />

4,6‰ 4,9‰<br />

4,1‰ 4,4‰<br />

5,1‰ 5,6‰<br />

1,9‰ 2,0‰<br />

Deckungskapital für jedes<br />

Versicherungsjahr, für die a)<br />

vor 2002, b) in 2002 begonnenen<br />

Versicherungsjahre<br />

a) 7,25‰, b) 6,50‰<br />

a) 6,50‰, b) 5,90‰<br />

a) 8,25‰, b) 7,40‰<br />

Deckungskapital<br />

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf<br />

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch<br />

Rückkauf oder Tod werden reduzierte Leistungen<br />

fällig, sofern bereits jährliche Überschussanteile<br />

zugeteilt wurden)<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag sind<br />

die Sätze der beitragsfreien Versicherungsjahre<br />

für die ersten 5 Jahre der Versicherungsdauer<br />

noch mit 0,3 zu multiplizieren.<br />

Bei Tod des Versicherten wird die erreichte Todesfallleistung<br />

- im 1. Versicherungsjahr auf 60% der Beitragssumme<br />

auf Basis des Erstjahresbeitrags<br />

- in den folgenden Jahren auf 60% der Beitragssumme<br />

auf Basis des Durchschnitts aller<br />

in den Vorjahren fälligen Beiträge<br />

aufgefüllt.<br />

117


Anlage zum Anhang<br />

1.22 Gewinnverband E4<br />

K-Tarife mit Policierung vom 1.1.2004 bis 31.12.2006<br />

1.23 Gewinnverband K4 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen<br />

K-Tarife als Kollektivversicherungen mit Policierung vom 1.1.2004 bis 31.12.2006<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile:<br />

- Kosten-Überschussanteil<br />

beitragsbezogener Teil<br />

summenbezogener Teil<br />

Jahresbeitrag<br />

unter 1.200 €: 0,2%<br />

ab 1.200 €: 0,7%<br />

0,4‰<br />

- Risiko-Überschussanteil 30%<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

<strong>Versicherungen</strong> mit laufender<br />

Beitragszahlung<br />

<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmal-<br />

beitrag<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

Tarife 1K, 1K10, 1K60, 4K<br />

Tarif 2K<br />

Tarif 5K sowie Tarife 8K, 9K<br />

einschließlich nicht in Anspruch<br />

genommener Teilauszahlungen<br />

Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung<br />

Verträge für die Alters- <strong>und</strong> Hinterbliebenenversorgung<br />

der<br />

selbstständigen hauptberuflichen<br />

Versicherungsvertreter in Form<br />

einer Gr<strong>und</strong>versicherung nach<br />

Tarif 2K200 mit jährlichen Ergänzungsversicherungen<br />

nach Tarif<br />

1K10E<br />

118<br />

1,65% (1,5%)<br />

Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />

bei beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>Versicherungssumme,<br />

bei beitragsfreien<br />

<strong>Versicherungen</strong> Summe der<br />

noch nicht in Anspruch<br />

nehmbaren Teilauszahlungen,<br />

zusätzlich jeweils die Erlebensfallsumme<br />

aus nicht in<br />

Anspruch genommenen Teilauszahlungen;Summenerhöhungen<br />

<strong>und</strong> Erlebensfallbonussummen<br />

jährlicher Risikobeitrag<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[5]<br />

Kosten-, Risiko- <strong>und</strong> Zins-Überschussanteile<br />

zum Ende des Versicherungsjahres, bei <strong>Versicherungen</strong><br />

gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern<br />

unter 20 Jahren erstmals<br />

zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern<br />

ab 20 Jahren erstmals zum Ende des<br />

zweiten Versicherungsjahres; Summenerhöhung<br />

Der Zins-Überschussanteilsatz ist in den ersten 5 Versicherungsjahren gleich dem arithmetischen Mittel aus dem<br />

Zins-Überschussanteilsatz für <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung (1,65%; <strong>2007</strong>: 1,5%) <strong>und</strong> dem über<br />

den Rechnungszins von 2,75% hinausgehenden jeweils festgelegten, zum Versicherungsbeginn maßgebenden<br />

Zinssatz für Beitragsdepots.<br />

für die ab 2004 zurückgelegten<br />

Versicherungsjahre<br />

4,0‰<br />

3,0‰<br />

3,5‰<br />

bei Ablauf Deckungskapital<br />

einschließlich Deckungskapital<br />

bzw. verzinslich angesammeltem<br />

Guthaben der<br />

Leistungen aus der laufenden<br />

Überschussbeteiligung<br />

(jedoch nicht fondsgeb<strong>und</strong>enem<br />

Überschussguthaben)<br />

für jedes Versicherungsjahr<br />

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf<br />

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch<br />

Rückkauf oder Tod werden reduzierte Leistungen<br />

fällig, sofern bereits jährliche Überschussanteile<br />

zugeteilt wurden);<br />

bei <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag sind<br />

die Sätze für die ersten 5 Jahre der Versicherungsdauer<br />

noch mit 0,3 zu multiplizieren.<br />

Bei Tod des Versicherten wird die erreichte Todesfallleistung<br />

- im 1. Versicherungsjahr auf 60% der Beitragssumme<br />

auf Basis des Erstjahresbeitrags<br />

- in den folgenden Jahren auf 60% der Beitragssumme<br />

auf Basis des Durchschnitts aller<br />

in den Vorjahren fälligen Beiträge<br />

aufgefüllt.


Anlage zum Anhang<br />

1.24 Gewinnverband E5<br />

K-Tarife der Tarifgeneration <strong>2007</strong><br />

1.25 Gewinnverband K5 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen<br />

K-Tarife als Kollektivversicherungen der Tarifgeneration <strong>2007</strong><br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile:<br />

- Kosten-Überschussanteil<br />

beitragsbezogener Teil<br />

summenbezogener Teil<br />

- Risiko-Überschussanteil<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

<strong>Versicherungen</strong> mit laufender<br />

Beitragszahlung<br />

<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmal-<br />

beitrag<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

Tarife 1K, 1K10, 1K60<br />

Tarif 2K<br />

Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung<br />

Verträge für die Alters- <strong>und</strong> Hinterbliebenenversorgung<br />

der<br />

selbstständigen hauptberuflichen<br />

Versicherungsvertreter in Form<br />

einer Gr<strong>und</strong>versicherung nach<br />

Tarif 2K200 mit jährlichen Ergänzungsversicherungen<br />

nach Tarif<br />

1K10E<br />

Jahresbeitrag<br />

unter 1.200 €: 0,2%<br />

ab 1.200 €: 0,7%<br />

0,4‰<br />

30%<br />

2,15% (2,0%)<br />

Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />

bei beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>Versicherungssumme,<br />

bei beitragsfreien<br />

<strong>Versicherungen</strong> Summe der<br />

noch nicht in Anspruch<br />

nehmbaren Teilauszahlungen,<br />

zusätzlich jeweils die Erlebensfallsumme<br />

aus nicht in<br />

Anspruch genommenen Teilauszahlungen;Summenerhöhungen<br />

<strong>und</strong> Erlebensfallbonussummen<br />

jährlicher Risikobeitrag<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[5]<br />

Kosten-, Risiko- <strong>und</strong> Zins-Überschussanteile<br />

zum Ende des Versicherungsjahres, bei <strong>Versicherungen</strong><br />

gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern<br />

unter 20 Jahren erstmals<br />

zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern<br />

ab 20 Jahren erstmals zum Ende des<br />

zweiten Versicherungsjahres;<br />

Summenerhöhung<br />

Der Zins-Überschussanteilsatz ist in den ersten 5 Versicherungsjahren gleich dem arithmetischen Mittel aus dem<br />

Zins-Überschussanteilsatz für <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung (2,15%; <strong>2007</strong>: 2,0%) <strong>und</strong> dem über<br />

den Rechnungszins von 2,25% hinausgehenden jeweils festgelegten, zum Versicherungsbeginn maßgebenden<br />

Zinssatz für Beitragsdepots.<br />

4,0‰<br />

3,0‰<br />

bei Ablauf Deckungskapital<br />

einschließlich Deckungskapital<br />

bzw. verzinslich angesammeltem<br />

Guthaben der<br />

Leistungen aus der laufenden<br />

Überschussbeteiligung<br />

(jedoch nicht fondsgeb<strong>und</strong>enem<br />

Überschussguthaben)<br />

für jedes Versicherungsjahr<br />

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf<br />

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch<br />

Rückkauf oder Tod werden reduzierte Leistungen<br />

fällig, sofern bereits jährliche Überschussanteile<br />

zugeteilt wurden);<br />

bei <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag sind<br />

die Sätze für die ersten 5 Jahre der Versicherungsdauer<br />

noch mit 0,3 zu multiplizieren.<br />

Bei Tod des Versicherten wird die erreichte Todesfallleistung<br />

- im 1. Versicherungsjahr auf 60% der Beitragssumme<br />

auf Basis des Erstjahresbeitrags<br />

- in den folgenden Jahren auf 60% der Beitragssumme<br />

auf Basis des Durchschnitts aller<br />

in den Vorjahren fälligen Beiträge<br />

aufgefüllt.<br />

119


Anlage zum Anhang<br />

1.26 Gewinnverband E6<br />

Tarif 1K ab 1.1.2008<br />

1.27 Gewinnverband K6 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen<br />

Tarif 1K als Kollektivversicherungen ab 1.1.2008<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile:<br />

- Kosten-Überschussanteil<br />

beitragsbezogener Teil<br />

- Risiko-Überschussanteil<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

<strong>Versicherungen</strong> mit laufender<br />

Beitragszahlung<br />

<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmal-<br />

beitrag<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

120<br />

Versicherungsdauer bis einschließlich<br />

30 Jahre:<br />

0,5%<br />

30%<br />

2,15%<br />

Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />

jährlicher Risikobeitrag<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[5]<br />

Kosten-, Risiko- <strong>und</strong> Zins-Überschussanteile<br />

zum Ende des Versicherungsjahres, bei <strong>Versicherungen</strong><br />

gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern<br />

unter 20 Jahren erstmals<br />

zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern<br />

ab 20 Jahren erstmals zum Ende des<br />

zweiten Versicherungsjahres;<br />

Summenerhöhung<br />

Der Zins-Überschussanteilsatz ist in den ersten 5 Versicherungsjahren gleich dem arithmetischen Mittel aus dem<br />

Zins-Überschussanteilsatz für <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung (2,15%) <strong>und</strong> dem über den Rechnungszins<br />

von 2,25% hinausgehenden jeweils festgelegten, zum Versicherungsbeginn maßgebenden Zinssatz für<br />

Beitragsdepots.<br />

auf beitragspflichtige Jahre:<br />

3,0‰<br />

auf beitragsfreie Jahre:<br />

4,0‰<br />

bei Ablauf Deckungskapital<br />

einschließlich Deckungskapital<br />

bzw. verzinslich angesammeltem<br />

Guthaben der<br />

Leistungen aus der laufenden<br />

Überschussbeteiligung<br />

(jedoch nicht fondsgeb<strong>und</strong>enem<br />

Überschussguthaben)<br />

für jedes Versicherungsjahr<br />

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf<br />

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch<br />

Rückkauf oder Tod werden reduzierte Leistungen<br />

fällig, sofern bereits jährliche Überschussanteile<br />

zugeteilt wurden);<br />

bei <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag sind<br />

die Sätze für die ersten 5 Jahre der Versicherungsdauer<br />

noch mit 0,3 zu multiplizieren.


Anlage zum Anhang<br />

1.28 Großlebensversicherungen der ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile:<br />

- Gr<strong>und</strong>-Überschussanteil<br />

(<strong>Versicherungen</strong> nach Einzel-<br />

tarifen)<br />

- Risiko-Überschussanteil 40%<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

Versicherungsdauer<br />

bis 7 Jahre: 0,45%<br />

8 bis 12 Jahre: 0,50%<br />

13 bis 19 Jahre: 0,65%<br />

20 bis 29 Jahre: 0,75%<br />

30 bis 39 Jahre: 0,90%<br />

ab 40 Jahre: 1,00%<br />

maximal 2,5‰<br />

Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />

jährlicher Risikobeitrag<br />

Risikosumme zu Beginn des<br />

jeweiligen Versicherungsjahres<br />

0,7% (0,55%) maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[2]<br />

Versicherungsdauer<br />

bis 19 Jahre: 2,80‰<br />

20 bis 29 Jahre: 3,55‰<br />

30 bis 39 Jahre: 3,80‰<br />

ab 40 Jahre: 4,30‰<br />

Versicherungssumme für jedes<br />

voll zurückgelegte Versicherungsjahr,<br />

für die bis 2002 zurückgelegten<br />

Versicherungsjahre bei<br />

Versicherungsdauer<br />

bis 19 Jahre: 7,50‰<br />

20 bis 29 Jahre: 8,25‰<br />

30 bis 39 Jahre: 8,50‰<br />

ab 40 Jahre: 9,00‰,<br />

für das 2002 begonnene<br />

Versicherungsjahr bei Versicherungsdauer<br />

bis 19 Jahre: 4,00‰<br />

20 bis 29 Jahre: 4,75‰<br />

30 bis 39 Jahre: 5,00‰<br />

ab 40 Jahre: 5,50‰<br />

Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Risiko-Überschussanteile anteilig<br />

mit jeder Beitragszahlung, Zins- <strong>und</strong> Ansammlungs-Überschussanteile<br />

jeweils zum Ende des<br />

Versicherungsjahres;<br />

Anrechnung der Gr<strong>und</strong>-Überschussanteile auf<br />

den Beitrag <strong>und</strong> verzinsliche Ansammlung der<br />

Risiko- <strong>und</strong> Zins-Überschussanteile; im Rahmen<br />

eines Firmen- <strong>und</strong> Verbandsgruppen-<br />

oder eines Sammelversicherungsvertrages verzinsliche<br />

Ansammlung<br />

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf<br />

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch<br />

Rückkauf nach mindestens 1/3 der Laufzeit<br />

oder 10 Jahren sowie bei Tod werden reduzierte<br />

Leistungen fällig)<br />

1.29 Gewinnverband VL1 NS-Tarife mit Beginnjahr vor 1987<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile:<br />

- Gr<strong>und</strong>-Überschussanteil<br />

Eintrittsalter Männer Frauen<br />

bis 29 Jahre: 0,2‰ 0,9‰<br />

30 bis 39 J.: 0,2‰ 1,2‰<br />

40 bis 49 J.: 0,4‰ 1,7‰<br />

ab 50 Jahre: 0,4‰ 2,0‰<br />

Todesfallsumme <strong>und</strong> bereits<br />

bestehende Summenerhöhungen<br />

- Zins-Überschussanteil 1,2% (1,05%) maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[1]<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

2,7‰<br />

Versicherungssumme für jedes<br />

begonnene Versicherungsjahr,<br />

für die bis 1984<br />

zurückgelegten Versicherungsjahre<br />

5‰, für die von<br />

1984 bis 2002 zurückgelegten<br />

Versicherungsjahre 4‰,<br />

für das 2002 begonnene<br />

Versicherungsjahr 3,6‰<br />

Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Zins-Überschussanteile zu Beginn<br />

des Versicherungsjahres, zusätzlich bei Ablauf;<br />

Summenerhöhung mit Mindestleistung aus der<br />

Überschussbeteiligung<br />

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf<br />

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch<br />

Rückkauf nach mehr als 1/3 der Laufzeit oder<br />

10 Jahren sowie bei Tod nach mehr als 5 Jahren<br />

werden reduzierte Leistungen fällig)<br />

121


Anlage zum Anhang<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung<br />

10%<br />

versicherte Erlebensfallsumme<br />

Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung<br />

bei vorzeitigem Eintritt des Versicherungsfalles.<br />

Bei Beitragsfreistellung von Termfixversicherungen<br />

infolge Tod der versicherten Person<br />

werden die bei Ablauf fälligen Summenerhöhungen<br />

auf 10% der Versicherungssumme<br />

aufgefüllt. Bei Beendigung einer durch Tod beitragsfreien<br />

Termfixversicherung wird mindestens<br />

das Deckungskapital der so aufgefüllten<br />

Summenerhöhungen ausgezahlt.<br />

1.30 Gewinnverbände VL2 <strong>und</strong> E1 NS-Tarife mit Beginnjahr ab 1987<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile:<br />

- Gr<strong>und</strong>-Überschussanteil<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung<br />

Versicherungsdauer<br />

bis 15 Jahre: 2,8‰<br />

16 bis 24 Jahre: 1,4‰<br />

ab 25 Jahre: 0,8‰<br />

0,7% (0,55%)<br />

2,7‰<br />

10%<br />

Todesfallsumme <strong>und</strong> bereits<br />

bestehende Summenerhöhungen<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[1]<br />

Versicherungssumme für jedes<br />

ab dem 4. Versicherungsjahr<br />

begonnene Versicherungsjahr,<br />

für die bis<br />

2002 zurückgelegten Versicherungsjahre<br />

4‰, für das<br />

2002 begonnene Versicherungsjahr<br />

3,6‰<br />

versicherte Erlebensfallsumme<br />

Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Zins-Überschussanteile zu Beginn<br />

des Versicherungsjahres, bei beitragspflichtigen<br />

<strong>Versicherungen</strong> erstmals zu Beginn des dritten,<br />

bei beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> erstmals zu<br />

Beginn des zweiten Versicherungsjahres, zusätzlich<br />

bei Ablauf;<br />

Summenerhöhung mit Mindestleistung aus der<br />

Überschussbeteiligung<br />

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf<br />

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch<br />

Rückkauf nach mehr als 1/3 der Laufzeit oder<br />

10 Jahren sowie bei Tod nach mehr als 3 Jahren<br />

werden reduzierte Leistungen fällig)<br />

Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung<br />

bei vorzeitigem Eintritt des Versicherungsfalles<br />

1.31 Gewinnverband ST1<br />

Tarif ST mit Policierung vom 1.10.2005 bis zum 31.12.2006, sofern der Vertrag ohne Ges<strong>und</strong>heitsprüfung abgeschlossen wurde<br />

1.32 Gewinnverband STM1<br />

Tarif ST mit Policierung vom 1.10.2005 bis zum 31.12.2006, sofern der Vertrag mit Ges<strong>und</strong>heitsprüfung abgeschlossen wurde<br />

1.33 Gewinnverband STK1 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen<br />

Tarif ST als Kollektivversicherung mit Policierung vom 1.10.2005 bis zum 31.12.2006, sofern der jeweilige Vertrag ohne<br />

Ges<strong>und</strong>heitsprüfung abgeschlossen wurde<br />

1.34 Gewinnverband STKM1 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen<br />

Tarif ST als Kollektivversicherung mit Policierung vom 1.10.2005 bis zum 31.12.2006, sofern der jeweilige Vertrag mit<br />

Ges<strong>und</strong>heitsprüfung abgeschlossen wurde<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile:<br />

- Kosten-Überschussanteil<br />

Jahresbeitrag<br />

unter 1.200 €: 0,2%<br />

ab 1.200 €: 0,7%<br />

Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />

- Risiko-Überschussanteil 30% jährlicher Risikobeitrag<br />

122<br />

Kosten-, Risiko- <strong>und</strong> Zins-Überschussanteile<br />

zum Ende des Versicherungsjahres, bei <strong>Versicherungen</strong><br />

gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern<br />

unter 20 Jahren erstmals<br />

zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern<br />

ab 20 Jahren erstmals zum Ende des<br />

zweiten Versicherungsjahres; verzinsliche Ansammlung<br />

<strong>und</strong> Summenerhöhungen (die als<br />

beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> wiederum überschussberechtigt<br />

sind)


Anlage zum Anhang<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

<strong>Versicherungen</strong> mit laufender<br />

Beitragszahlung<br />

<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmal-<br />

beitrag<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

1,65% (1,5%)<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[5]<br />

Der Zins-Überschussanteilsatz ist in den ersten 5 Versicherungsjahren gleich dem arithmetischen Mittel aus dem<br />

Zins-Überschussanteilsatz für <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung (1,65%; <strong>2007</strong>: 1,5%) <strong>und</strong> dem über<br />

den Rechnungszins von 2,75% hinausgehenden jeweils festgelegten, zum Versicherungsbeginn maßgebenden<br />

Zinssatz für Beitragsdepots.<br />

3,0‰<br />

bei Ablauf Deckungskapital<br />

einschließlich Deckungskapital<br />

bzw. verzinslich angesammeltem<br />

Guthaben der<br />

Leistungen aus der laufenden<br />

Überschussbeteiligung<br />

für jedes begonnene Versicherungsjahr<br />

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf<br />

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch<br />

Rückkauf oder Tod werden reduzierte Leistungen<br />

fällig, sofern bereits jährliche Überschussanteile<br />

zugeteilt wurden);<br />

bei <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag sind<br />

die Sätze für die ersten 5 Versicherungsjahre<br />

noch mit 0,3 zu multiplizieren.<br />

1.35 Gewinnverband ST2<br />

Tarif ST der Tarifgeneration <strong>2007</strong>, sofern der Vertrag ohne Ges<strong>und</strong>heitsprüfung abgeschlossen wurde<br />

1.36 Gewinnverband STM2<br />

Tarif ST der Tarifgeneration <strong>2007</strong>, sofern der Vertrag mit Ges<strong>und</strong>heitsprüfung abgeschlossen wurde<br />

1.37 Gewinnverband STK2 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen<br />

Tarif ST als Kollektivversicherung der Tarifgeneration <strong>2007</strong>, sofern der jeweilige Vertrag ohne Ges<strong>und</strong>heitsprüfung abgeschlossen<br />

wurde<br />

1.38 Gewinnverband STKM2 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen<br />

Tarif ST als Kollektivversicherung der Tarifgeneration <strong>2007</strong>, sofern der jeweilige Vertrag mit Ges<strong>und</strong>heitsprüfung abgeschlossen<br />

wurde<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile:<br />

- Kosten-Überschussanteil<br />

Jahresbeitrag<br />

unter 1.200 €: 0,2%<br />

ab 1.200 €: 0,7%<br />

Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />

- Risiko-Überschussanteil 30% jährlicher Risikobeitrag<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

<strong>Versicherungen</strong> mit laufender<br />

Beitragszahlung<br />

<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmal-<br />

beitrag<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

2,15% (2,0%)<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[5]<br />

Kosten-, Risiko- <strong>und</strong> Zins-Überschussanteile<br />

zum Ende des Versicherungsjahres, bei <strong>Versicherungen</strong><br />

gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern<br />

unter 20 Jahren erstmals<br />

zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern<br />

ab 20 Jahren erstmals zum Ende des<br />

zweiten Versicherungsjahres; verzinsliche Ansammlung<br />

<strong>und</strong> Summenerhöhungen (die als<br />

beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> wiederum überschussberechtigt<br />

sind)<br />

Der Zins-Überschussanteilsatz ist in den ersten 5 Versicherungsjahren gleich dem arithmetischen Mittel aus dem<br />

Zins-Überschussanteilsatz für <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung (2,15%; <strong>2007</strong>: 2,0%) <strong>und</strong> dem über<br />

den Rechnungszins von 2,25% hinausgehenden jeweils festgelegten, zum Versicherungsbeginn maßgebenden<br />

Zinssatz für Beitragsdepots.<br />

3,0‰<br />

bei Ablauf Deckungskapital<br />

einschließlich Deckungskapital<br />

bzw. verzinslich angesammeltem<br />

Guthaben der<br />

Leistungen aus der laufenden<br />

Überschussbeteiligung<br />

für jedes begonnene Versicherungsjahr<br />

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf<br />

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch<br />

Rückkauf oder Tod werden reduzierte Leistungen<br />

fällig, sofern bereits jährliche Überschussanteile<br />

zugeteilt wurden);<br />

bei <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag sind<br />

die Sätze für die ersten 5 Versicherungsjahre<br />

noch mit 0,3 zu multiplizieren.<br />

123


Anlage zum Anhang<br />

1.39 Gewinnverband ST3<br />

Tarif ST der Tarifgeneration ab 1.1.2008, sofern der Vertrag mit vereinfachter Ges<strong>und</strong>heitsprüfung abgeschlossen wurde<br />

1.40 Gewinnverband STM3<br />

Tarif ST der Tarifgeneration ab 1.1.2008, sofern der Vertrag mit normaler Ges<strong>und</strong>heitsprüfung abgeschlossen wurde<br />

1.41 Gewinnverband STK3 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen<br />

Tarif ST als Kollektivversicherung der Tarifgeneration ab 1.1.2008, sofern der jeweilige Vertrag mit vereinfachter Ges<strong>und</strong>heitsprüfung<br />

abgeschlossen wurde<br />

1.42 Gewinnverband STKM3 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen<br />

Tarif ST als Kollektivversicherung der Tarifgeneration ab 1.1.2008, sofern der jeweilige Vertrag mit normaler Ges<strong>und</strong>heitsprüfung<br />

abgeschlossen wurde<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile:<br />

- Risiko-Überschussanteil 30% jährlicher Risikobeitrag<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

<strong>Versicherungen</strong> mit laufender<br />

Beitragszahlung<br />

<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmal-<br />

beitrag<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

124<br />

2,15%<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[5]<br />

Kosten-, Risiko- <strong>und</strong> Zins-Überschussanteile<br />

zum Ende des Versicherungsjahres, bei <strong>Versicherungen</strong><br />

gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern<br />

unter 20 Jahren erstmals<br />

zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern<br />

ab 20 Jahren erstmals zum Ende des<br />

zweiten Versicherungsjahres; verzinsliche Ansammlung<br />

<strong>und</strong> Summenerhöhungen (die als<br />

beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> wiederum überschussberechtigt<br />

sind)<br />

Der Zins-Überschussanteilsatz ist in den ersten 5 Versicherungsjahren gleich dem arithmetischen Mittel aus dem<br />

Zins-Überschussanteilsatz für <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung (2,15%) <strong>und</strong> dem über den Rechnungszins<br />

von 2,25% hinausgehenden jeweils festgelegten, zum Versicherungsbeginn maßgebenden Zinssatz für<br />

Beitragsdepots.<br />

2,0‰<br />

bei Ablauf Deckungskapital<br />

einschließlich Deckungskapital<br />

bzw. verzinslich angesammeltem<br />

Guthaben der<br />

Leistungen aus der laufenden<br />

Überschussbeteiligung<br />

für jedes begonnene Versicherungsjahr<br />

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf<br />

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch<br />

Rückkauf oder Tod werden reduzierte Leistungen<br />

fällig, sofern bereits jährliche Überschussanteile<br />

zugeteilt wurden);<br />

bei <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag sind<br />

die Sätze für die ersten 5 Versicherungsjahre<br />

noch mit 0,3 zu multiplizieren.


Anlage zum Anhang<br />

2 Abrechnungsverband Gruppenversicherungen bzw. Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen sowie<br />

Abrechnungsverband Gruppen-Kapitallebensversicherungen der ehemaligen „die individuale Lebensversiche-<br />

rung AG“ bzw. Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen der ehemaligen „die individuale Lebensver-<br />

sicherung AG“ (ohne Gewinnverbände K2, K3, K4, K5, K6, STK1, STKM1, STK2, STKM2, STK3, STKM3, R2, R3,<br />

R4, R5 <strong>und</strong> R6)<br />

2.1 Gewinnverband GK1<br />

Gruppentarife der ehemaligen <strong>Aachener</strong> <strong>und</strong> <strong>Münchener</strong> Leben (Tarife GII, GIII, G42) <strong>und</strong> der ehemaligen Atlas Leben (Tarife G,<br />

T); Tarife VA/G, VA/Z; NVA/G, NVA/Z mit Beginn vor 1988; Firmengruppentarife der ehemaligen Volkshilfe; F-Tarife (Firmengruppen)<br />

mit Beginnjahr vor 1987; V-Tarife (Vereinsgruppen) mit Beginnjahr vor 1987<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile:<br />

- Gr<strong>und</strong>-Überschussanteil<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

Tarife GII, GIII, G42, G <strong>und</strong> T<br />

Tarife VA/G, VA/Z <strong>und</strong> Tarife<br />

NVA/G, NVA/Z mit Beginnjahr<br />

bis 1979<br />

Firmengruppentarife der ehemaligen<br />

Volkshilfe Leben<br />

F-, V-Tarife bis 1986; Tarife<br />

NVA/G, NVA/Z mit Beginnjahr<br />

von 1980 bis 1988<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung<br />

Eintrittsalter Männer Frauen<br />

bis 29 Jahre: 0,4‰ 1,0‰<br />

30 bis 39 J.: 0,5‰ 1,4‰<br />

40 bis 49 J.: 0,8‰ 1,9‰<br />

ab 50 Jahre: 0,9‰ 2,3‰<br />

1,2% (1,05%)<br />

0%<br />

zuzüglich 6%<br />

mindestens jedoch 4,7‰<br />

10%<br />

Todesfallsumme <strong>und</strong> bereits<br />

bestehende Summenerhöhungen<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[1]<br />

Leistung aus der laufenden<br />

Überschussbeteiligung<br />

Versicherungssumme<br />

Versicherungssumme für jedes<br />

Versicherungsjahr, für die<br />

bis 1978 zurückgelegten Versicherungsjahre<br />

6‰, für die<br />

ab 1978 bis 2002 zurückgelegten<br />

Versicherungsjahre<br />

7‰, für das 2002 begonnene<br />

Versicherungsjahr 6,3‰<br />

versicherte Erlebensfallsumme<br />

Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Zins-Überschussanteile zu Beginn<br />

des Versicherungsjahres, zusätzlich bei Ablauf<br />

verzinsliche Ansammlung oder Anrechnung auf<br />

den Beitrag<br />

verzinsliche Ansammlung<br />

verzinsliche Ansammlung für beitragspflichtige,<br />

Summenerhöhung für beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />

Summenerhöhung mit Mindestleistung aus der<br />

Überschussbeteiligung<br />

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf<br />

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch<br />

Rückkauf nach mehr als 1/3 der Laufzeit oder<br />

10 Jahren sowie bei Tod nach mehr als 5 Jahren<br />

werden reduzierte Leistungen fällig)<br />

Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung<br />

bei vorzeitigem Eintritt des Versicherungsfalles<br />

125


Anlage zum Anhang<br />

2.2 Gewinnverband GK2a <strong>und</strong> <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung im Gewinnverband E1<br />

F-Tarife mit laufender Beitragszahlung mit Beginnjahr ab 1987; F-Tarife mit Einmalbeitragszahlung mit Beginnjahr von 1987 bis<br />

1992; Tarife NVA/G, NVA/Z mit Beginnjahr ab1988<br />

2.3 Gewinnverband GK2b93<br />

F-Tarife mit Einmalbeitragszahlung mit Beginnjahr 1993<br />

2.4 Gewinnverband GK2b94 <strong>und</strong> <strong>Versicherungen</strong> mit Einmalbeitragszahlung im Gewinnverband E1<br />

F-Tarife mit Einmalbeitragszahlung mit Beginnjahr 1994<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile:<br />

- Gr<strong>und</strong>-Überschussanteil<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung<br />

Kapital-Ergänzungsversicherung<br />

nach Tarif NVA/Z mit Beginn der<br />

Gr<strong>und</strong>versicherung ab 1997<br />

1. Ergänzungsversicherung<br />

2. Ergänzungsversicherung<br />

3. Ergänzungsversicherung<br />

4. Ergänzungsversicherung<br />

5. Ergänzungsversicherung<br />

ab der 6. Ergänzungsversiche-<br />

rung sowie stets ab dem jeweils<br />

3. Versicherungsjahr<br />

126<br />

Eintrittsalter Männer Frauen<br />

bis 29 Jahre: 0,5‰ 0,4‰<br />

30 bis 39 J.: 0,6‰ 0,5‰<br />

40 bis 49 J.: 0,7‰ 0,5‰<br />

ab 50 Jahre: 0,8‰ 0,6‰<br />

0,7% (0,55%)<br />

0%<br />

zuzüglich 6%<br />

mindestens jedoch 4,7‰<br />

10%<br />

im 1. Versicherungsjahr der<br />

Ergänzungsversicherung 280%<br />

im 2. Versicherungsjahr der<br />

Ergänzungsversicherung 60%<br />

im 1. Versicherungsjahr der<br />

Ergänzungsversicherung 220%<br />

im 2. Versicherungsjahr der<br />

Ergänzungsversicherung 60%<br />

im 1. Versicherungsjahr der<br />

Ergänzungsversicherung 160%<br />

im 2. Versicherungsjahr der<br />

Ergänzungsversicherung 60%<br />

im 1. Versicherungsjahr der<br />

Ergänzungsversicherung 100%<br />

im 2. Versicherungsjahr der<br />

Ergänzungsversicherung 60%<br />

im 1. <strong>und</strong> 2. Versicherungsjahr<br />

der Ergänzungsversicherung 40%<br />

10%<br />

Todesfallsumme <strong>und</strong> bereits<br />

bestehende Summenerhöhungen<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[1]<br />

Leistung aus der laufenden<br />

Überschussbeteiligung<br />

Versicherungssumme<br />

Versicherungssumme für jedes<br />

Versicherungsjahr ab<br />

dem 4., für die bis 2002 zurückgelegtenVersicherungsjahre<br />

7‰, für das 2002 begonnene<br />

Versicherungsjahr<br />

6,3‰<br />

versicherte Erlebensfallsumme<br />

versicherte Erlebensfallsumme<br />

der jeweiligen Ergänzungsversicherung<br />

Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Zins-Überschussanteile zu Beginn<br />

des Versicherungsjahres, bei beitragspflichtigen<br />

<strong>Versicherungen</strong> erstmals zu Beginn des dritten,<br />

bei beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> erstmals zu<br />

Beginn des zweiten Versicherungsjahres, zusätzlich<br />

bei Ablauf;<br />

Summenerhöhung mit Mindestleistung aus der<br />

Überschussbeteiligung<br />

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf<br />

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch<br />

Rückkauf nach mehr als 1/3 der Laufzeit oder<br />

10 Jahren sowie bei Tod nach mehr als 3 Jahren<br />

werden reduzierte Leistungen fällig)<br />

Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung<br />

bei vorzeitigem Eintritt des Versicherungsfalles


Anlage zum Anhang<br />

2.5 Gewinnverband E2<br />

KS-Tarife mit Policierung vom 4.12.1995 bis zum 30.6.2000<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile:<br />

- Gr<strong>und</strong>-Überschussanteil<br />

beitragspflichtige Versiche-<br />

rungen<br />

beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />

0%, <strong>Versicherungen</strong> mit Policie-<br />

rung vor dem 5.8.1996: 2,0%<br />

0,5‰<br />

- Zins-Überschussanteil 0,25% (0,1%)<br />

- Risiko-Überschussanteil<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

dauerabhängiger Teil<br />

gr<strong>und</strong>sätzlich dauerunabhängiger<br />

Teil<br />

Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />

Versicherungssumme<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[4]<br />

25% jährlicher Risikobeitrag<br />

3,4‰<br />

22‰<br />

Versicherungssumme für jedes<br />

Versicherungsjahr, für<br />

die bis 2002 zurückgelegten<br />

Versicherungsjahre 5‰, für<br />

das 2002 begonnene Versicherungsjahr<br />

4,5‰<br />

Versicherungssumme<br />

Gr<strong>und</strong>-, Zins- <strong>und</strong> Risiko-Überschussanteile zu<br />

Beginn des Versicherungsjahres, bei <strong>Versicherungen</strong><br />

gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern<br />

unter 20 Jahren erstmals zu<br />

Beginn des zweiten, bei Beitragszahlungsdauern<br />

ab 20 Jahren erstmals zu Beginn des dritten<br />

Versicherungsjahres, zusätzlich bei Ablauf;<br />

Summenerhöhung<br />

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf<br />

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch<br />

Rückkauf oder Tod werden reduzierte Leistungen<br />

fällig, sofern bereits jährliche Überschussanteile<br />

zugeteilt wurden);<br />

bei <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag mit<br />

Versicherungsdauern unter 12 Jahren sind die<br />

Schluss-Überschussanteilsätze noch mit dem<br />

Quotienten aus Versicherungsdauer in Jahren<br />

<strong>und</strong> 12 zu multiplizieren.<br />

2.6 Abrechnungsverband Gruppen-Kapitallebensversicherungen bzw. Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen der ehemaligen<br />

„die individuale Lebensversicherung AG“<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile:<br />

- Gr<strong>und</strong>-Überschussanteil<br />

(Gruppen-Kapitallebensversiche-<br />

rungen nach Sondertarifen)<br />

- Risiko-Überschussanteil 40%<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

Versicherungsdauer<br />

bis 8 Jahre: 0,50%<br />

9 bis 12 Jahre: 0,60%<br />

13 bis 19 Jahre: 0,75%<br />

20 bis 24 Jahre: 0,90%<br />

25 bis 34 Jahre: 1,20%<br />

ab 35 Jahre: 1,40%<br />

maximal 2,5‰<br />

Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />

jährlicher Risikobeitrag<br />

Risikosumme zu Beginn des<br />

jeweiligen Versicherungsjahres<br />

0,7% (0,55%) maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[2]<br />

Versicherungsdauer<br />

bis 19 Jahre: 2,80‰<br />

20 bis 29 Jahre: 3,55‰<br />

30 bis 39 Jahre: 3,80‰<br />

ab 40 Jahre: 4,30‰<br />

Versicherungssumme für jedes<br />

voll zurückgelegte Versicherungsjahr,<br />

für die bis<br />

2001 zurückgelegten Versicherungsjahre<br />

bei Versicherungsdauer<br />

bis 19 Jahre: 7,50‰<br />

20 bis 29 Jahre: 8,25‰<br />

30 bis 39 Jahre: 8,50‰<br />

ab 40 Jahre: 9,00‰,<br />

für das 2002 begonnene<br />

Versicherungsjahr bei Versicherungsdauer<br />

bis 19 Jahre: 4,00‰<br />

20 bis 29 Jahre: 4,75‰<br />

30 bis 39 Jahre: 5,00‰<br />

ab 40 Jahre: 5,50‰<br />

Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Risiko-Überschussanteile anteilig<br />

mit jeder Beitragszahlung, Zins- <strong>und</strong> Ansammlungs-Überschussanteile<br />

jeweils zum Ende des<br />

Versicherungsjahres; Anrechnung der Gr<strong>und</strong>-<br />

Überschussanteile auf den Beitrag <strong>und</strong> verzinsliche<br />

Ansammlung der Risiko- <strong>und</strong> Zins-<br />

Überschussanteile; im Rahmen eines Firmen-<br />

<strong>und</strong> Verbandsgruppen- oder eines Sammelversicherungsvertrages<br />

verzinsliche Ansammlung<br />

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf<br />

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch<br />

Rückkauf nach mindestens 1/3 der Laufzeit<br />

oder 10 Jahren sowie bei Tod werden reduzierte<br />

Leistungen fällig)<br />

127


Anlage zum Anhang<br />

3 Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Lebensversicherungen<br />

3.1 Gewinnverband F1 Tarif 1A, Beginnjahre bis 1980<br />

3.2 Gewinnverband F2 Tarif 1B, Beginnjahre bis 1980<br />

3.3 Gewinnverband F3 Tarif 1A, Beginnjahre ab 1981<br />

3.4 Gewinnverband F4 Tarif 1B, Beginnjahre ab 1981<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Todesfallbonus<br />

Gewinnverbände F1/F2<br />

Gewinnverbände F3/F4<br />

Jährliche Überschussanteile<br />

25%<br />

40%<br />

Versicherungsdauer<br />

bis 12 Jahre:<br />

Eintrittsalter Männer Frauen<br />

bis 45 Jahre: 8,0‰ 9,0‰<br />

46 bis 50 J.: 10,0‰ 11,0‰<br />

ab 51 Jahre: 12,0‰ 13,0‰<br />

Versicherungsdauer<br />

13 bis 17 Jahre:<br />

Eintrittsalter Männer Frauen<br />

bis 45 Jahre: 7,0‰ 8,0‰<br />

46 bis 50 J.: 9,0‰ 10,0‰<br />

ab 51 Jahre: 12,0‰ 13,0‰<br />

Versicherungsdauer ab 18 Jahre:<br />

Eintrittsalter Männer Frauen<br />

bis 45 Jahre: 5,2‰ 6,2‰<br />

46 bis 50 J.: 8,0‰ 9,0‰<br />

ab 51 Jahre: 12,0‰ 13,0‰<br />

Mindest-Todesfallsumme<br />

Mindest-Todesfallsumme<br />

Todesfallbonus bei Eintritt des Versicherungsfalles<br />

nach Beginn des zweiten Versicherungsjahres;<br />

Aufstockung der für den Todesfall vereinbarten<br />

Leistung<br />

jährliche Überschussanteile zu Beginn des Versicherungsjahres,<br />

erstmals zu Beginn des dritten<br />

Versicherungsjahres, zusätzlich bei Ablauf;<br />

Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen<br />

Ausgabepreis der Anteileinheiten <strong>und</strong> Gutschrift<br />

zur Versicherung; der zusätzliche Überschussanteil<br />

bei Ablauf wird nicht mehr in Anteileinheiten<br />

umgerechnet, es sei denn, die Leistung bei<br />

Ablauf wird in Wertpapieren verlangt<br />

3.5 Gewinnverband F5 FLN-/FLS-Tarife Beginnjahre vor 1995<br />

3.6 Gewinnverband E1 FLN-/FLS-Tarife Beginnjahr 1995<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Todesfallbonus<br />

Tarife 1FLN <strong>und</strong> 5FLN<br />

Jährliche Überschussanteile<br />

Tarif 1FLN<br />

Tarif 1FLS<br />

Tarif 5FLN, Tarif 5FLS<br />

128<br />

25%<br />

Männer: 6,2%<br />

Frauen: 6,0%<br />

Männer: 6,4%<br />

Frauen: 6,2%<br />

6,4%<br />

Versicherungssumme bzw.<br />

Einmalbeitrag<br />

Einmalbeitrag dividiert durch<br />

die Versicherungsdauer in<br />

Jahren bzw. Jahresbeitrag<br />

der Hauptversicherung bei<br />

laufender Beitragszahlung<br />

Todesfallbonus bei Eintritt des Versicherungsfalles;<br />

Aufstockung der für den Todesfall vereinbarten<br />

Leistung<br />

jährliche Überschussanteile zu Beginn des Versicherungsjahres,<br />

erstmals zu Beginn des dritten<br />

Versicherungsjahres, zusätzlich bei Ablauf;<br />

Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen<br />

Ausgabepreis der Anteileinheiten <strong>und</strong> Gutschrift<br />

zur Versicherung; der zusätzliche Überschussanteil<br />

bei Ablauf wird nicht mehr in Anteileinheiten<br />

umgerechnet, es sei denn, die Leistung bei<br />

Ablauf wird in Wertpapieren verlangt


Anlage zum Anhang<br />

3.7 Gewinnverband E2 FL-Tarife Beginnjahre von Ende 1995 bis Ende 1998<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile:<br />

- Kosten-Überschussanteil<br />

beitragspflichtige FL-Tarife<br />

beitragsfreie FL-Tarife<br />

- Risiko-Überschussanteil<br />

(beitragspflichtige FL-Tarife)<br />

Tarif 1FL<br />

Tarif 5FL<br />

Tarif 1FL50/1FL60<br />

Beitragszahlungsdauer<br />

bis 34 Jahre: 3,75%<br />

ab 35 Jahre: 4,50%<br />

0,5‰<br />

Männer: 1,0%<br />

Frauen: 0,5%<br />

0,5%<br />

Beitragszah-<br />

lungsdauer Männer Frauen<br />

bis 8 Jahre: 0,6% 0,4%<br />

9 bis 13 Jahre: 0,4% 0,3%<br />

ab 14 Jahre: 0,2% 0,2%<br />

Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />

Versicherungssumme bei<br />

planmäßig beitragsfreien<br />

<strong>Versicherungen</strong> bzw. durch<br />

die Versicherungsdauer in<br />

Jahren geteilter Rückkaufswert<br />

zum Zeitpunkt der Beitragsfreistellung<br />

Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />

Kosten- <strong>und</strong> Risiko-Überschussanteile zu Beginn<br />

des Versicherungsjahres, erstmals zu Beginn<br />

des dritten Versicherungsjahres (bei einer<br />

Beitragszahlungsdauer unter 20 Jahren erstmals<br />

zu Beginn des zweiten Versicherungsjahres),<br />

zusätzlich bei Ablauf;<br />

Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen<br />

Ausgabepreis der Anteileinheiten <strong>und</strong> Gutschrift<br />

zur Versicherung; der zusätzliche Überschussanteil<br />

bei Ablauf wird nicht mehr in Anteileinheiten<br />

umgerechnet, es sei denn, die Leistung bei<br />

Ablauf wird in Wertpapieren verlangt<br />

3.8 Gewinnverband E3 FL-Tarife der Tarifgeneration von August 1998 bis 30.6.2000<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile:<br />

- Gr<strong>und</strong>-Überschussanteil<br />

beitragspflichtige FL-Tarife<br />

beitragsfreie FL-Tarife<br />

- Kosten-Überschussanteil<br />

(Für <strong>Versicherungen</strong>, denen ein<br />

Teilfonds des Fondssystems<br />

SEB Invest Optimix zugr<strong>und</strong>e-<br />

liegt)<br />

- Risiko-Überschussanteil<br />

Beitragszahlungsdauer<br />

bis 34 Jahre: 3,75%<br />

ab 35 Jahre: 4,25%<br />

0,5‰<br />

0,5%<br />

Männer: 30%<br />

Frauen: 15%<br />

Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />

Versicherungssumme bei<br />

planmäßig beitragsfreien<br />

<strong>Versicherungen</strong> bzw. durch<br />

die Versicherungsdauer in<br />

Jahren geteilter Rückkaufswert<br />

zum Zeitpunkt der Beitragsfreistellung<br />

Deckungskapital am Ende<br />

des Vormonats<br />

Risikobeitrag<br />

Gr<strong>und</strong>-Überschussanteile zum Ende des Versicherungsjahres,<br />

erstmals zum Ende des zweiten<br />

Versicherungsjahres (bei einer Beitragszahlungsdauer<br />

unter 20 Jahren erstmals zum Ende<br />

des ersten Versicherungsjahres),<br />

Kosten-Überschussanteile für <strong>Versicherungen</strong>,<br />

denen ein Teilfonds des Fondssystems SEB Invest<br />

Optimix zugr<strong>und</strong>e liegt, anteilig zu Beginn<br />

eines jeden Monats, erstmals, nachdem auch<br />

ein Gr<strong>und</strong>-Überschussanteil zugeteilt wurde,<br />

bei Ablauf wird kein Kostenüberschuss mehr<br />

fällig, Risiko-Überschussanteile zu Beginn eines<br />

jeden Beitragszahlungsabschnitts (bei beitragsfrei<br />

gestellten <strong>Versicherungen</strong> zu Beginn eines<br />

jeden Monats), erstmals zu Beginn des dritten<br />

Versicherungsjahres (bei einer Beitragszahlungsdauer<br />

unter 20 Jahren erstmals zu Beginn<br />

des zweiten Versicherungsjahres); Umrechnung<br />

der Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Kosten-Überschussanteile in<br />

Anteileinheiten zum jeweiligen Ausgabepreis<br />

der Anteileinheiten <strong>und</strong> Gutschrift zur Versicherung;<br />

der Überschussanteil bei Ablauf wird<br />

nicht mehr in Anteileinheiten umgerechnet, es<br />

sei denn, die Leistung bei Ablauf wird in Wertpapieren<br />

verlangt; Anrechnung der Risiko-<br />

Überschussanteile auf den Risikobeitrag<br />

129


Anlage zum Anhang<br />

3.9 Gewinnverband E4 FL-Tarife als Einzelversicherungen<br />

3.10 Gewinnverband K4 FL-Tarife als Kollektivversicherungen<br />

jeweils der Tarifgeneration ab 1.7.2000 bis 31.12.<strong>2007</strong><br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile:<br />

- Gr<strong>und</strong>-Überschussanteil<br />

beitragspflichtige FL-Tarife<br />

beitragsfreie FL-Tarife<br />

- Risiko-Überschussanteil<br />

Beitragszahlungsdauer<br />

bis 34 Jahre: 4,25%<br />

ab 35 Jahre: 4,50%<br />

0,5‰<br />

Männer: 30%<br />

Frauen: 15%<br />

Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />

Versicherungssumme bei<br />

planmäßig beitragsfreien<br />

<strong>Versicherungen</strong> bzw. durch<br />

die Versicherungsdauer in<br />

Jahren geteilter Rückkaufswert<br />

zum Zeitpunkt der Beitragsfreistellung<br />

Risikobeitrag<br />

Gr<strong>und</strong>-Überschussanteile zum Ende des Versicherungsjahres,<br />

erstmals zum Ende des zweiten<br />

Versicherungsjahres (bei einer Beitragszahlungsdauer<br />

unter 20 Jahren erstmals zum Ende<br />

des ersten Versicherungsjahres), Risiko-<br />

Überschussanteile zu Beginn eines jeden Beitragszahlungsabschnitts<br />

(bei beitragsfrei gestellten<br />

<strong>Versicherungen</strong> zu Beginn eines jeden<br />

Monats), erstmals zu Beginn des dritten Versicherungsjahres<br />

(bei einer Beitragszahlungsdauer<br />

unter 20 Jahren erstmals zu Beginn des<br />

zweiten Versicherungsjahres);<br />

Umrechnung der Gr<strong>und</strong>-Überschussanteile in<br />

Anteileinheiten zum jeweiligen Ausgabepreis<br />

der Anteileinheiten <strong>und</strong> Gutschrift zur Versicherung;<br />

der Überschussanteil bei Ablauf wird<br />

nicht mehr in Anteileinheiten umgerechnet, es<br />

sei denn, die Leistung bei Ablauf wird in Wertpapieren<br />

verlangt; Anrechnung der Risiko-<br />

Überschussanteile auf den Risikobeitrag<br />

3.11 Gewinnverband E5 FL-Tarife als Einzelversicherungen<br />

3.12 Gewinnverband K5 FL-Tarife als Kollektivversicherungen<br />

jeweils der Tarifgeneration ab 1.1.2008<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile:<br />

- Kosten-Überschussanteil<br />

auf das Fondsguthaben bezogener<br />

Teil<br />

beitragsbezogener Teil<br />

- Risiko-Überschussanteil<br />

130<br />

0,1%<br />

Beitragszahlungsdauer<br />

unter 20 Jahre: 1,50%<br />

ab 20 bis 30 Jahren: 0,75%<br />

über 30 Jahre: 0,25%<br />

Männer: 30%<br />

Frauen: 15%<br />

Fondsguthaben<br />

Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />

Risikobeitrag<br />

Kosten-Überschussanteile zum Ende des Versicherungsjahres,<br />

erstmals zum Ende des zweiten<br />

Versicherungsjahres (bei einer Beitragszahlungsdauer<br />

unter 20 Jahren erstmals zum Ende<br />

des ersten Versicherungsjahres), Risiko-<br />

Überschussanteile zu Beginn eines jeden Monats,<br />

erstmals zu Beginn des dritten Versicherungsjahres<br />

(bei einer Beitragszahlungsdauer<br />

unter 20 Jahren erstmals zu Beginn des zweiten<br />

Versicherungsjahres);<br />

Umrechnung der Kosten- <strong>und</strong> Risiko-<br />

Überschussanteile in Anteileinheiten zum jeweiligen<br />

Ausgabepreis der Anteileinheiten <strong>und</strong><br />

Gutschrift zum Überschussguthaben der Versicherung;<br />

der Überschussanteil bei Ablauf wird<br />

nicht mehr in Anteileinheiten umgerechnet, es<br />

sei denn, die Leistung bei Ablauf wird in Wertpapieren<br />

verlangt


Anlage zum Anhang<br />

3.13 Gewinnverband FLG1 Tarif 8FLG/8FLGT mit Beginn bis Anfang 2000<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile<br />

für die Gr<strong>und</strong>versicherung:<br />

- Kosten-Überschussanteil<br />

beitragsbezogener Teil<br />

summenbezogener Teil<br />

- Risiko-Überschussanteil<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

Jahresbeitrag<br />

unter 1.227,10 €: 0,45%<br />

ab 1.227,10 €: 0,95%<br />

0,6‰<br />

30%<br />

0,25% (0,1%)<br />

Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />

bei beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>Versicherungssumme,<br />

bei beitragsfreien<br />

<strong>Versicherungen</strong> Summe der<br />

noch nicht in Anspruch<br />

nehmbaren Teilauszahlungen,<br />

zusätzlich jeweils die Erlebensfallsumme<br />

aus nicht in<br />

Anspruch genommenen Teilauszahlungen<br />

jährlicher Risikobeitrag<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[4]<br />

Kosten-, Risiko- <strong>und</strong> Zins-Überschussanteile<br />

zum Ende des Versicherungsjahres, erstmals<br />

zum Ende des zweiten Versicherungsjahres<br />

(bei einer Beitragszahlungsdauer unter 20 Jahren<br />

erstmals zum Ende des ersten Versicherungsjahres);<br />

Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen<br />

Ausgabepreis der Anteileinheiten <strong>und</strong> Gutschrift<br />

zur Versicherung; der Überschussanteil bei Ablauf<br />

wird nicht mehr in Anteileinheiten umgerechnet,<br />

es sei denn, bei Ablauf wird die Leistung<br />

aus der Überschussbeteiligung in Wertpapieren<br />

verlangt<br />

131


Anlage zum Anhang<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

für die Gr<strong>und</strong>versicherung<br />

beitragspflichtige Versicherungsjahre<br />

beitragsfreie Versicherungs-<br />

jahre<br />

gr<strong>und</strong>sätzlich dauerunabhängiger<br />

Teil<br />

Jährliche Überschussanteile<br />

bei Dynamikerhöhungen:<br />

- Kosten-Überschussanteil<br />

beitragspflichtige Versiche-<br />

rungen<br />

beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />

- Risiko-Überschussanteil<br />

beitragspflichtige Versiche-<br />

rungen<br />

beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />

132<br />

1,7‰<br />

2,4‰<br />

6‰<br />

Beitragszahlungsdauer der<br />

Dynamikerhöhung<br />

bis 34 Jahre: 2,25%<br />

ab 35 Jahre: 3,00%<br />

0,5‰<br />

Beitragszahlungsdauer der<br />

Dynamikerhöhung<br />

Männer Frauen<br />

bis 8 Jahre: 0,6% 0,4%<br />

9 bis 13 Jahre: 0,4% 0,3%<br />

ab 14 Jahre: 0,2% 0,2%<br />

0%<br />

Erlebensfallsumme für jedes<br />

Versicherungsjahr; für die bis<br />

2002 zurückgelegten Versicherungsjahre<br />

2,5‰, für das<br />

2002 begonnene Versicherungsjahr<br />

2,3‰<br />

Erlebensfallsumme für jedes<br />

Versicherungsjahr, für die bis<br />

2002 zurückgelegten Versicherungsjahre<br />

3,5‰, für das<br />

2002 begonnene Versicherungsjahr<br />

3,2‰<br />

Erlebensfallsumme<br />

Jahresbeitrag<br />

Beitragssumme bzw. durch<br />

die Versicherungsdauer in<br />

Jahren geteilter Rückkaufswert<br />

zum Zeitpunkt der Beitragsfreistellung<br />

Jahresbeitrag<br />

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf<br />

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch<br />

Rückkauf oder Tod werden reduzierte Leistungen<br />

fällig, sofern bereits jährliche Überschussanteile<br />

zugeteilt wurden);<br />

Auszahlung mit der Versicherungsleistung (in<br />

Form von Wertpapieren, wenn bei Ablauf die<br />

Leistung aus der Überschussbeteiligung in<br />

Wertpapieren verlangt wird)<br />

Kosten- <strong>und</strong> Risiko-Überschussanteile zum<br />

Ende des Versicherungsjahres, erstmals zum<br />

Ende des zweiten Versicherungsjahres (bei einer<br />

Beitragszahlungsdauer unter 20 Jahren<br />

erstmals zum Ende des ersten Versicherungsjahres);<br />

Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen<br />

Ausgabepreis der Anteileinheiten <strong>und</strong> Gutschrift<br />

zur Versicherung; der Überschussanteil bei Ablauf<br />

wird nicht mehr in Anteileinheiten umgerechnet,<br />

es sei denn, die Leistung bei Ablauf<br />

wird in Wertpapieren verlangt


Anlage zum Anhang<br />

4 Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Rentenversicherungen (ohne Gewinnverbände AV1, AV2) <strong>und</strong> Bestands-<br />

gruppe Kollektiv-Rentenversicherungen (ohne Gewinnverbände KAV1, KAV2)<br />

4.1 Gewinnverband L1<br />

R-, L-Tarife; L-Tarife der ehemaligen ATLAS-Leben; RA-Tarife der ehemaligen Volkshilfe; Renten- <strong>und</strong> Pensionsversicherungen<br />

für die Versorgung des hauptberuflichen Versicherungsaußendienstes; L, LK-Tarife mit Beginnjahr von 1970 bis 1984<br />

4.2 Gewinnverband L2a<br />

L-, K-Tarife mit laufender Beitragszahlung; L-, K-Tarife gegen Einmalbeitrag mit Beginnjahr von 1985 bis 1992<br />

4.3 Gewinnverband L2b93<br />

L-, K-Tarife gegen Einmalbeitrag mit Beginnjahr 1993<br />

4.4 Gewinnverband L2b94<br />

L-, K-Tarife gegen Einmalbeitrag mit Beginnjahr 1994<br />

4.5 Gewinnverband E1<br />

L-Tarife mit Beginnjahr 1995<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile soweit<br />

sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

- Gr<strong>und</strong>-Überschussanteil<br />

Gewinnverbände L2a, L2b93,<br />

L2b94, E1, vor Beginn der<br />

Rentenzahlung<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

- Gewinnverbände L1, L2a,<br />

L2b93, L2b94<br />

Gr<strong>und</strong>versicherungen<br />

Dynamik-Erhöhungen mit<br />

Beginn ab Oktober 1996 <strong>und</strong><br />

vor 2005<br />

Dynamik-Erhöhungen mit<br />

Beginn ab 1.1.2005<br />

- Gewinnverband E1<br />

Gr<strong>und</strong>versicherungen<br />

Dynamik-Erhöhungen mit<br />

Beginn ab Oktober 1996<br />

<strong>und</strong> vor 2005<br />

Dynamik-Erhöhungen mit<br />

Beginn ab 1.1.2005<br />

Jährliche Überschussanteile soweit<br />

sie auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

- Überschussverwendungsart<br />

„jährliche Rentenerhöhung“<br />

- Überschussverwendungsart<br />

„Rentenzuschlag“<br />

(bei sofortbeginnenden Rentenversicherungen)<br />

2%<br />

0,65% (0,5%)<br />

0%<br />

0,25% (0,1%)<br />

0,65% (0,5%)<br />

0%<br />

0,25% (0,1%)<br />

0%<br />

0,1%<br />

jährliche Rente<br />

(maximal 1.533,88 €)<br />

97% des maßgebenden<br />

Versicherungsnehmer-<br />

Guthabens 3<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[3]<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf<br />

laufende Rentenzahlungen entfallen, zu Beginn<br />

des Versicherungsjahres, bei beitragspflichtigen<br />

<strong>Versicherungen</strong> erstmals zu Beginn des dritten<br />

Versicherungsjahres, bei beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong><br />

erstmals zu Beginn des zweiten<br />

Versicherungsjahres;<br />

verzinsliche Ansammlung; bei Beginn der Rentenzahlung<br />

wird das angesammelte Guthaben<br />

zur Rentenerhöhung verwendet<br />

jährliche Zins-Überschussanteile, soweit sie auf<br />

laufende Rentenzahlungen entfallen, zu Beginn<br />

des Versicherungsjahres;<br />

bei „jährlicher Rentenerhöhung“ erstmals nachdem<br />

die Rente für ein Jahr gezahlt wurde, Bildung<br />

von jeweils sofort beginnenden Rentenerhöhungen;<br />

bei „Rentenzuschlag“ wird aus den jährlichen<br />

Zins-Überschussanteilen bereits ab Beginn der<br />

Rentenzahlung ein Rentenzuschlag gewährt<br />

133


Anlage zum Anhang<br />

4.6 Gewinnverband E2<br />

SR-, AR-Tarife ab 1995 mit Policierung vor dem 20.5.1997 (Haustarife: vor dem 1.8.1997, aufgeschobene Rentenversicherungen<br />

gegen Einmalbeitrag: vor dem 1.1.1998)<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile soweit<br />

sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

- Gr<strong>und</strong>-Überschussanteil<br />

beitragspflichtige Versicherun-<br />

gen<br />

beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />

- Zins-Überschussanteil<br />

Jährliche Überschussanteile soweit<br />

sie auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

(AR-Tarife)<br />

dauerabhängiger Teil<br />

gr<strong>und</strong>sätzlich dauerunabhängiger<br />

Teil<br />

134<br />

Jahresbeitrag<br />

unter 1.227,10 €: 0,75%<br />

ab 1.227,10 €: 1,25%<br />

0,5%<br />

0,15% (0%)<br />

0%<br />

0‰<br />

22‰<br />

Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />

jährliche Rente<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[4]<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[6]<br />

Kapitalabfindung für jedes<br />

Versicherungsjahr, für die bis<br />

2002 zurückgelegten Versicherungsjahre<br />

6‰, für das<br />

2002 begonnene Versicherungsjahr<br />

5,1‰, für die von<br />

2003 bis 2005 begonnenen<br />

Versicherungsjahre 3,8‰<br />

Kapitalabfindung<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht<br />

auf laufende Rentenzahlungen entfallen, zu<br />

Beginn des Versicherungsjahres, bei <strong>Versicherungen</strong><br />

gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern<br />

unter 20 Jahren erstmals zu<br />

Beginn des zweiten, bei Beitragszahlungsdauern<br />

ab 20 Jahren erstmals zu Beginn des dritten<br />

Versicherungsjahres;<br />

verzinsliche Ansammlung vor Beginn der Rentenzahlung;<br />

bei Beginn der Rentenzahlung wird<br />

das angesammelte Guthaben zur Rentenerhöhung<br />

verwendet<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />

Rentenzahlungen entfallen, zu Beginn<br />

des Versicherungsjahres, im Regelfall zum einen<br />

Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,<br />

der mit Beginn der Rentenzahlung einsetzt,<br />

zum anderen Teil soweit möglich zur Bildung<br />

von jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ ist<br />

auch die alleinige Bildung von Rentenerhöhungen<br />

möglich<br />

Schluss-Überschussanteil bei Beginn der Rentenzahlung<br />

zur sofortigen Rentenerhöhung<br />

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung <strong>und</strong> bei<br />

vorverlegtem Rentenbeginn werden reduzierte<br />

Leistungen fällig);<br />

bei ab dem 3.2.1997 abgeschlossenen Rentenversicherungen<br />

gegen Einmalbeitrag mit einer<br />

Dauer bis zum Beginn der Rentenzahlung<br />

unter 12 Jahren sind die Schluss-Überschussanteilsätze<br />

noch mit dem Quotienten aus Dauer<br />

bis zum Beginn der Rentenzahlung in Jahren<br />

<strong>und</strong> 12 zu multiplizieren


Anlage zum Anhang<br />

4.7 Gewinnverband E3<br />

SR-, AR-Tarife als Einzelversicherungen mit Policierung vom 20.5.1997 (Haustarife: ab dem 1.8.1997, aufgeschobene Rentenversicherungen<br />

gegen Einmalbeitrag: ab dem 1.1.1998) bis zum 30.6.2000<br />

4.8 Gewinnverband R3 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />

AR-Tarife als Kollektivversicherungen mit Policierung vom 20.5.1997 (Haustarife: ab dem 1.8.1997, aufgeschobene Rentenversicherungen<br />

gegen Einmalbeitrag: ab dem 1.1.1998) bis zum 30.6.2000<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile,<br />

soweit sie nicht auf laufende<br />

Rentenzahlungen entfallen:<br />

- Kosten-Überschussanteil<br />

- beitragsbezogener Teil<br />

Tarif 8ARB einschl. Dynamik-<br />

erhöhungen hierzu<br />

übrige Tarife<br />

- auf Kapitalabfindung bzw. Ver-<br />

rentungssumme bezogener Teil<br />

Tarif 8ARB einschl. Dynamik-<br />

erhöhungen hierzu<br />

übrige beitragspflichtige<br />

<strong>Versicherungen</strong><br />

übrige beitragsfreie<br />

<strong>Versicherungen</strong><br />

- Zins-Überschussanteil<br />

Dynamikerhöhungen mit Beginn<br />

vom 1.7.2000 bis 31.12.2003<br />

Dynamikerhöhungen mit<br />

Beginn in 2004<br />

Dynamikerhöhungen mit<br />

Beginn in 2005 oder 2006<br />

Dynamikerhöhungen mit<br />

Beginn ab 1.1.<strong>2007</strong><br />

sonstige <strong>Versicherungen</strong><br />

Jährliche Überschussanteile,<br />

soweit sie auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

Jahresbeitrag:<br />

unter 1.227,10 €: 0,45%<br />

ab 1.227,10 €: 0,95%<br />

unter 1.227,10 €: 0,05%<br />

ab 1.227,10 €: 0,55%<br />

0,6‰<br />

0,15‰<br />

0,1‰<br />

0,4% (0,25%)<br />

0,9% (0,75%)<br />

1,5% (1,35%)<br />

2,00% (1,85%)<br />

0,15% (0%)<br />

Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />

Kapitalabfindung; Gr<strong>und</strong>versicherung<br />

bei Tarif 8ARB: bei<br />

beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong><br />

Verrentungssumme,<br />

bei beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong><br />

Summe der noch<br />

nicht in Anspruch nehmbaren<br />

Teilverrentungskapitale, zusätzlich<br />

jeweils aus nicht in<br />

Anspruch genommenen Teilverrentungskapitalengebildetes<br />

Teilverrentungskapital zum<br />

Ende der Aufschubzeit<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[4]<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[6]<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht<br />

auf laufende Rentenzahlungen entfallen, zum<br />

Ende des Versicherungsjahres, bei <strong>Versicherungen</strong><br />

gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern<br />

unter 20 Jahren erstmals zum<br />

Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern<br />

ab 20 Jahren erstmals zum Ende des zweiten<br />

Versicherungsjahres;<br />

verzinsliche Ansammlung vor Ablauf der Aufschubzeit;<br />

bei Ablauf der Aufschubzeit wird<br />

das angesammelte Guthaben zur Rentenerhöhung<br />

verwendet<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />

Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />

des Versicherungsjahres, erstmals am Ende<br />

des ersten Jahres nach Rentenbeginn; zum einen<br />

Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,<br />

der mit Beginn der Rentenzahlung einsetzt,<br />

zum anderen Teil soweit möglich zur Bildung<br />

von jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ ist<br />

auch die alleinige Bildung von Rentenerhöhungen<br />

möglich<br />

135


Anlage zum Anhang<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Dynamikerh. mit Beginn vom<br />

1.7.2000 bis 31.12.2003<br />

Dynamikerhöhungen mit<br />

Beginn in 2004<br />

Dynamikerhöhungen mit<br />

Beginn in 2005 oder 2006<br />

Dynamikerhöhungen mit<br />

Beginn ab 1.1.<strong>2007</strong><br />

Renten mit Zahlungsbeginn<br />

vom 1.7.2000 bis 31.12.2003<br />

aus Überschussguthaben bei<br />

AVB vor 1.2000<br />

Renten mit Zahlungsbeginn in<br />

2004 aus Überschussguthaben<br />

bei AVB vor 1.2000<br />

Renten mit Zahlungsbeginn in<br />

2005 aus Überschussgut-<br />

haben bei AVB vor 1.2000<br />

Renten mit Zahlungsbeginn ab<br />

1.1.2006 aus Überschussgut<br />

haben<br />

sonstige <strong>Versicherungen</strong><br />

136<br />

0,40% (0,25%)<br />

0,90% (0,75%)<br />

1,70% (1,55%)<br />

2,20% (2,05%)<br />

0,40% (0,25%)<br />

0,90% (0,75%)<br />

1,10% (0,95%)<br />

bei AVB vor 1.2000 <strong>und</strong> Zahlungsbeginn in 2006:<br />

1,70% (1,55%) für Dyn. mit Beginn in 2005, sonst 1,10%<br />

(0,95%)<br />

bei AVB vor 1.2000 <strong>und</strong> Zahlungsbeginn ab 1.1.<strong>2007</strong>:<br />

2,20% (2,05%) für Dyn. mit Beginn ab 1.1.2005, sonst 1,60%<br />

(1,45%)<br />

bei AVB 1.2000:<br />

0% für Gr<strong>und</strong>versicherung <strong>und</strong> Dyn. mit Beginn vor 1.7.2000,<br />

0,40% (0,25%) für Dyn. mit Beginn vom 1.7.2000 bis<br />

31.12.2003,<br />

0,90% (0,75%) für Dynamikerhöhungen mit Beginn in 2004,<br />

1,70% (1,55%) für Dynamikerhöhungen mit Beginn in 2005 oder<br />

2006<br />

2,20% (2,05%) für Dynamikerhöhungen mit Beginn ab 1.1.<strong>2007</strong><br />

0%


Anlage zum Anhang<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

- beitragspflichtige Versiche-<br />

rungsjahre vor Ablauf der Aufschubzeit<br />

Tarif 8ARB<br />

Dynamikerhöhungen zu Tarif<br />

8ARBD<br />

übrige Tarife inkl. Dynamiker-<br />

höhungen<br />

- beitragsfreie Versicherungsjah-<br />

re vor Ablauf der Aufschubzeit<br />

Tarif 8ARB<br />

Dynamikerhöhungen zu Tarif<br />

8ARBD<br />

übrige Tarife inkl. Dynamiker-<br />

höhungen<br />

- gr<strong>und</strong>sätzlich dauerunab-<br />

hängiger Teil<br />

Tarif 8ARB<br />

Dynamikerhöhungen zu Tarif<br />

8ARBD<br />

übrige Tarife inkl. Dynamiker-<br />

höhungen<br />

0‰ bei Beginn vor 1.7.2000,<br />

sonst 1,6‰<br />

0‰ bei Beginn vor 1.7.2000,<br />

sonst 3,2‰<br />

0‰ bei Beginn vor 1.7.2000,<br />

sonst 3,5‰<br />

0‰ bei Beginn vor 1.7.2000,<br />

sonst 2,3‰<br />

0‰ bei Beginn vor 1.7.2000,<br />

sonst 3,8‰<br />

0‰ bei Beginn vor 1.7.2000,<br />

sonst 4,5‰<br />

6,0‰<br />

8,0‰<br />

0‰<br />

Kapitalabfindung (Tarif<br />

8ARB: Verrentungssumme)<br />

für jedes Versicherungsjahr,<br />

für a) die bis 2002 zurückgelegten,<br />

b) in 2002 begonnene,<br />

c) die von 2003 bis 2005<br />

begonnenen Versicherungsjahre<br />

a) 2,5‰, b) 2,1‰, c) 1,6‰<br />

a) 5,0‰, b) 4,3‰, c) 3,2‰<br />

a) 5,5‰, b) 4,7‰, c) 3,5‰<br />

a) 3,5‰, b) 3,0‰, c) 2,3‰<br />

a) 6,0‰, b) 5,1‰, c) 3,8‰<br />

a) 7,0‰, b) 6,0‰, c) 4,5‰<br />

Verrentungssumme<br />

Kapitalabfindung<br />

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Aufschubzeit<br />

zur sofortigen Rentenerhöhung, bei Tarif<br />

8ARB der Hauptrente (bei vorzeitiger Vertragsbeendigung<br />

durch Rückkauf oder Tod <strong>und</strong> bei<br />

vorverlegtem Ablauf der Aufschubzeit werden reduzierte<br />

Leistungen fällig);<br />

bei <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag sind die<br />

Schluss-Überschussanteilsätze für die ersten<br />

5 Jahre der Versicherungsdauer noch mit 0,3 zu<br />

multiplizieren<br />

4.9 Gewinnverband KR1 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />

Tarif ARBS mit Policierung vom 16.2.1998 bis zum 30.6.2000<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile,<br />

soweit sie nicht auf laufende<br />

Rentenzahlungen entfallen:<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

0,15% (0%)<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[4]<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf<br />

laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />

des Versicherungsjahres, bei <strong>Versicherungen</strong><br />

gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern<br />

unter 20 Jahren erstmals zum Ende<br />

des ersten, bei Beitragszahlungsdauern ab<br />

20 Jahren erstmals zum Ende des zweiten Versicherungsjahres;<br />

verzinsliche Ansammlung vor Beginn der Rentenzahlung;<br />

bei Beginn der Rentenzahlung wird<br />

das angesammelte Guthaben zur Rentenerhöhung<br />

verwendet<br />

137


Anlage zum Anhang<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile,<br />

soweit sie auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

Renten mit Zahlungsbeginn<br />

vom 1.7.2000 bis 31.12.2003<br />

aus Überschussguthaben<br />

Renten mit Zahlungsbeginn<br />

in 2004 aus Überschussgut-<br />

haben<br />

Renten mit Zahlungsbeginn<br />

in 2005 oder 2006 aus<br />

Überschussguthaben<br />

Renten mit Zahlungsbeginn<br />

ab 1.1.<strong>2007</strong> aus Über-<br />

schussguthaben<br />

sonstige <strong>Versicherungen</strong><br />

Schluss-Überschussanteil<br />

beitragspflichtige Versicherungsjahre<br />

beitragsfreie Versicherungsjahre<br />

0,40% (0,25%)<br />

0,90% (0,75%)<br />

1,10% (0,95%)<br />

1,60% (1,45%)<br />

0%<br />

0‰<br />

0‰<br />

Kapitalabfindung für jedes<br />

Versicherungsjahr, für die a)<br />

vor 2002, b) in 2002, c) von<br />

2003 bis 2005 begonnenen<br />

Versicherungsjahre<br />

a) 5,0‰, b) 4,3‰, c) 3,2‰<br />

a) 7,0‰, b) 6,0‰, c) 4,5‰<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />

Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />

des Versicherungsjahres, erstmals am Ende<br />

des ersten Jahres nach Rentenbeginn; zum einen<br />

Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,<br />

der mit Beginn der Rentenzahlung einsetzt,<br />

zum anderen Teil soweit möglich zur Bildung<br />

von jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ ist<br />

auch die alleinige Bildung von Rentenerhöhungen<br />

möglich<br />

Schluss-Überschussanteil bei Beginn der Rentenzahlung<br />

zur sofortigen Rentenerhöhung<br />

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung <strong>und</strong> bei<br />

vorverlegtem Rentenbeginn werden reduzierte<br />

Leistungen fällig);<br />

bei <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag sind<br />

die Schluss-Überschussanteilsätze für die ersten<br />

5 Jahre der Versicherungsdauer noch mit<br />

0,3 zu multiplizieren.<br />

4.10 Gewinnverband E4<br />

Tarif 1FLR des Gewinnverbandes E2 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs<br />

4.11 Gewinnverband E5<br />

Tarif 1FLR des Gewinnverbandes E3 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs<br />

4.12 Gewinnverband E6<br />

Tarife 8FLGR <strong>und</strong> 8FLG/8FLGT der Gewinnverbände FLGR1 <strong>und</strong> FLGT1 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Renten-<br />

versicherungen während des Rentenbezugs<br />

(Die Überschussanteil-Sätze werden in der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen angegeben.)<br />

138


Anlage zum Anhang<br />

4.13 Gewinnverband E7<br />

SR-, AR-Tarife als Einzelversicherungen mit Policierung vom 1.7.2000 bis zum 31.12.2003<br />

4.14 Gewinnverband R4 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />

AR-Tarife als Kollektivversicherungen mit Policierung vom 1.7.2000 bis zum 31.12.2003<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile,<br />

soweit sie nicht auf laufende<br />

Rentenzahlungen entfallen:<br />

- Kosten-Überschussanteil<br />

- beitragsbezogener Teil<br />

- auf Kapitalabfindung bzw. Verrentungssumme<br />

bezogener<br />

Teil<br />

Tarife AR, ARB, ARP, ART<br />

Tarif 8ARB einschl. seiner<br />

Dynamikerhöhungen<br />

- auf Rentenerhöhungen<br />

bezogener Teil<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

<strong>Versicherungen</strong> mit laufender<br />

Beitragszahlung, aufgescho-<br />

bene Rentenversicherungen<br />

ohne Kapitalwahlrecht gegen<br />

Einmalbeitrag, sofern der Ein-<br />

malbeitrag aus einer abgelau-<br />

fenen Versicherung bei der<br />

Aachen<strong>Münchener</strong> stammt<br />

Dynamikerhöhungen mit<br />

Beginn ab 1.1.2005<br />

übrige <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />

Einmalbeitrag<br />

Jährliche Überschussanteile,<br />

soweit sie auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

Jahresbeitrag<br />

unter 1.200 €: 0,2%<br />

ab 1.200 €: 0,7%<br />

0,1‰<br />

0,4‰<br />

0,4‰<br />

0,40% (0,25%)<br />

1,00% (0,85%)<br />

Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />

Kapitalabfindung; Gr<strong>und</strong>versicherung<br />

bei Tarif 8ARB: bei beitragspflichtigen<br />

<strong>Versicherungen</strong><br />

Verrentungssumme, bei beitragsfreien<br />

<strong>Versicherungen</strong><br />

Summe der noch nicht in Anspruch<br />

nehmbaren Teilverrentungskapitale,<br />

zusätzlich jeweils<br />

aus nicht in Anspruch genommenen<br />

Teilverrentungskapitalen<br />

gebildetes Teilverrentungskapital<br />

zum Ende der Aufschubzeit<br />

Kapitalabfindung der insgesamt<br />

erreichten Rentenerhöhung<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[4]<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht<br />

auf laufende Rentenzahlungen entfallen, zum<br />

Ende des Versicherungsjahres, bei <strong>Versicherungen</strong><br />

gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern<br />

unter 20 Jahren erstmals<br />

zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern<br />

ab 20 Jahren erstmals zum Ende<br />

des zweiten Versicherungsjahres;<br />

verzinsliche Ansammlung vor Ablauf der Aufschubzeit<br />

(alternativ Rentenerhöhungen oder<br />

Fondsanlage); bei Ablauf der Aufschubzeit<br />

wird das angesammelte Guthaben zur Rentenerhöhung<br />

verwendet<br />

Der Zins-Überschussanteilsatz ist in den ersten 5 Versicherungsjahren gleich dem arithmetischen Mittel aus dem<br />

obigen Zins-Überschussanteilsatz für <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung (0,40%; <strong>2007</strong>: 0,25%) <strong>und</strong><br />

dem über den Rechnungszins von 3,25% hinausgehenden jeweils festgelegten, zum Versicherungsbeginn maßgebenden<br />

Zinssatz für Beitragsdepots.<br />

0,40% (0,25%)<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[6]<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />

Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />

des Versicherungsjahres, erstmals am Ende<br />

des ersten Jahres nach Rentenbeginn; im Regelfall<br />

– ausgenommen Tarif SRG – zum einen<br />

Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags, der mit<br />

Beginn der Rentenzahlung einsetzt, zum anderen<br />

Teil soweit möglich zur Bildung von jährlichen<br />

Rentenerhöhungen; alternativ ist auch –<br />

bei Tarif SRG ausschließlich – die alleinige Bildung<br />

von Rentenerhöhungen möglich<br />

139


Anlage zum Anhang<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

für Dynamikerhöhungen mit 1,20% (1,05%)<br />

maßgebendes Versicherungs-<br />

Beginn ab 1.1.2005<br />

nehmer-Guthaben [6]<br />

Renten aus Überschussgutha-<br />

ben mit Zahlungsbeginn ab<br />

1.1.2005<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

- Überschussverwendungsart<br />

„verzinsliche Ansammlung“<br />

oder „Rentenerhöhungen“<br />

Tarife AR, ARB, ARP ART<br />

Tarif 8ARB<br />

(Gr<strong>und</strong>versicherung)<br />

Tarif 8ARB<br />

(Dynamikerhöhungen)<br />

- Überschussverwenungsart<br />

„Fondsanlage“<br />

Tarife AR, ARB, ARP ART<br />

Tarif 8ARB<br />

(Gr<strong>und</strong>versicherung)<br />

Tarif 8ARB<br />

(Dynamikerhöhungen)<br />

140<br />

0,60% (0,45%) <strong>und</strong> 1,20%<br />

(1,05%) für Renten mit Zahlungsbeginn<br />

ab 1.1.2006 aus<br />

Überschussguthaben von Dynamikerhöhungen<br />

mit Beginn ab<br />

1.1.2005<br />

Bestands- beitrags- beitrags-<br />

jahr pflichtig frei<br />

1.-10. Jahr: 3,2‰ 4,8‰<br />

11.-20. Jahr: 4,8‰ 6,4‰<br />

ab 21. Jahr: 6,4‰ 9,6‰<br />

Bestands- beitrags- beitrags-<br />

jahr pflichtig frei<br />

1.-10. Jahr: 1,7‰ 2,9‰<br />

11.-20. Jahr: 2,4‰ 3,2‰<br />

ab 21. Jahr: 3,0‰ 4,8‰<br />

beitrags- beitrags-<br />

pflichtig frei<br />

4,8‰ 6,4‰<br />

Bestands- beitrags- beitrags-<br />

jahr pflichtig frei<br />

1.-10. Jahr: 3,2‰ 4,8‰<br />

11.-20. Jahr: 4,5‰ 5,9‰<br />

ab 21. Jahr: 5,7‰ 7,7‰<br />

1.-10. Jahr: 1,7‰ 2,9‰<br />

11.-20. Jahr: 2,3‰ 3,0‰<br />

ab 21. Jahr: 2,7‰ 3,8‰<br />

4,5‰ 5,8‰<br />

Kapitalabfindung für jedes Versicherungsjahr,<br />

für die bis 2002 zurückgelegten<br />

Versicherungsjahre<br />

Bestands- beitrags- beitrags-<br />

jahr pflichtig frei<br />

1.-10. J.: 5,0‰ 7,5‰<br />

11.-20. J.: 7,5‰ 10,0‰<br />

ab 21. J.: 10,0‰ 15,0‰<br />

für das 2002 begonnene Versicherungsjahr<br />

Bestands- beitrags- beitrags-<br />

jahr pflichtig frei<br />

1.-10. J.: 4,3‰ 6,4‰<br />

11.-20. J.: 6,4‰ 8,5‰<br />

ab 21. J.: 8,5‰ 12,8‰<br />

Verrentungssumme für jedes<br />

Versicherungsjahr , für die bis<br />

2002 zurückgelegten Versicherungsjahre<br />

Bestands- beitrags- beitrags-<br />

jahr pflichtig frei<br />

1.-10. J.: 2,75‰ 4,5‰<br />

11.-20. J.: 3,75‰ 5,0‰<br />

ab 21. J.: 4,75‰ 7,5‰<br />

für das 2002 begonnene Versicherungsjahr<br />

Bestands- beitrags- beitrags-<br />

jahr pflichtig frei<br />

1.-10. J.: 2,3‰ 3,8‰<br />

11.-20. J.: 3,2‰ 4,3‰<br />

ab 21. J.: 4,0‰ 6,4‰<br />

Verrentungssumme für jedes<br />

Versicherungsjahr, für die bis<br />

2002 zurückgelegten Versicherungsjahre:<br />

beitrags- beitrags-<br />

pflichtig frei<br />

7,5‰ 10,0‰<br />

für das 2002 begonnene Versicherungsjahr<br />

beitrags- beitrags-<br />

pflichtig frei<br />

6,4‰ 8,5‰<br />

Verrentungssumme für jedes<br />

Versicherungsjahr<br />

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Aufschubzeit<br />

zur sofortigen Rentenerhöhung, bei<br />

Tarif 8ARB der Hauptrente (bei vorzeitiger<br />

Vertragsbeendigung durch Rückkauf oder<br />

Tod <strong>und</strong> bei vorverlegtem Ablauf der Aufschubzeit<br />

werden reduzierte Leistungen fällig);<br />

bei <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag sind<br />

die Schluss-Überschussanteilsätze für die<br />

ersten 5 Jahre der Versicherungsdauer noch<br />

mit 0,3 zu multiplizieren


Anlage zum Anhang<br />

4.15 Gewinnverband E8<br />

Tarif 1FLR des Gewinnverbandes E4 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs<br />

4.16 Gewinnverband E9<br />

Tarife 8FLGR <strong>und</strong> 8FLG/8FLGT der Gewinnverbände FLGR2 <strong>und</strong> FLGT2 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene<br />

Rentenversicherungen während des Rentenbezugs<br />

4.17 Gewinnverband E10<br />

Tarif 1FLR60 des Gewinnverbandes E5 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs<br />

4.18 Gewinnverband R5 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />

Tarif 1FLR als Kollektivversicherung des Gewinnverbandes E4 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene<br />

Rentenversicherungen während des Rentenbezugs<br />

4.19 Gewinnverband R6 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />

Tarife 8FLGR <strong>und</strong> 8FLG/8FLGT als Kollektivversicherungen der Gewinnverbände FLGRK2 <strong>und</strong> FLGTK2 der Bestandsgruppe<br />

Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs<br />

4.20 Gewinnverband R7 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />

Tarif 1FLR60 als Kollektivversicherung des Gewinnverbandes K5 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen<br />

während des Rentenbezugs<br />

(Die Überschussanteil-Sätze werden in der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen angegeben.)<br />

4.21 Gewinnverband E11<br />

SR-, AR-Tarife als Einzelversicherungen mit Policierung vom 1.1.2004 bis zum 31.12.2004<br />

4.22 Gewinnverband R8 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />

AR-Tarife als Kollektivversicherungen mit Policierung vom 1.1.2004 bis zum 31.12.2004<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile,<br />

soweit sie nicht auf laufende<br />

Rentenzahlungen entfallen:<br />

- Kosten-Überschussanteil<br />

- beitragsbezogener Teil<br />

- auf Kapitalabfindung bzw. Verrentungssumme<br />

bezogener<br />

Teil<br />

Tarife AR, ARB, ARP, ART<br />

Tarif 8ARB einschl. seiner<br />

Dynamikerhöhungen<br />

- auf Rentenerhöhungen<br />

bezogener Teil<br />

Jahresbeitrag<br />

unter 1.200 €: 0,2%<br />

ab 1.200 €: 0,7%<br />

0,1‰<br />

0,4‰<br />

0,4‰<br />

Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />

Kapitalabfindung; Gr<strong>und</strong>versicherung<br />

bei Tarif 8ARB: bei<br />

beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong><br />

Verrentungssumme,<br />

bei beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong><br />

Summe der noch<br />

nicht in Anspruch nehmbaren<br />

Teilverrentungskapitale, zusätzlich<br />

jeweils aus nicht in<br />

Anspruch genommenen Teilverrentungskapitalengebildetes<br />

Teilverrentungskapital zum<br />

Ende der Aufschubzeit<br />

Kapitalabfindung der insgesamt<br />

erreichten Rentenerhöhung<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf<br />

laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />

des Versicherungsjahres, bei <strong>Versicherungen</strong><br />

gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern<br />

unter 20 Jahren erstmals zum Ende<br />

des ersten, bei Beitragszahlungsdauern ab<br />

20 Jahren erstmals zum Ende des zweiten Versicherungsjahres;<br />

verzinsliche Ansammlung vor Ablauf der Aufschubzeit;<br />

bei Ablauf der Aufschubzeit wird das angesammelte<br />

Guthaben zur Rentenerhöhung verwendet<br />

141


Anlage zum Anhang<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

<strong>Versicherungen</strong> mit laufender<br />

Beitragszahlung, aufgescho-<br />

bene Rentenversicherungen<br />

ohne Kapitalwahlrecht gegen<br />

Einmalbeitrag, sofern der Ein-<br />

malbeitrag aus einer abgelau-<br />

fenen Versicherung bei der<br />

Aachen<strong>Münchener</strong> stammt<br />

übrige <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />

Einmalbeitrag<br />

Jährliche Überschussanteile,<br />

soweit sie auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

- Kosten-Überschussanteil<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

für Dynamikerhöhungen mit<br />

Beginn ab 1.1.2005 <strong>und</strong><br />

Renten aus Überschussgut<br />

haben mit Zahlungsbeginn<br />

ab 1.1.2005<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

Tarife AR, ARB, ARP ART<br />

Tarif 8ARB<br />

Dynamikerhöhungen zu Tarif<br />

8ARB<br />

1,65% (1,5%)<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[5]<br />

Der Zins-Überschussanteilsatz ist in den ersten 5 Versicherungsjahren gleich dem arithmetischen Mittel aus dem<br />

obigen Zins-Überschussanteilsatz für <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung (1,65%; <strong>2007</strong>: 1,5%) <strong>und</strong> dem<br />

über den Rechnungszins von 2,75% hinausgehenden jeweils festgelegten, zum Versicherungsbeginn maßgebenden<br />

Zinssatz für Beitragsdepots.<br />

5,0%<br />

1,65% (1,5%)<br />

1,85% (1,7%)<br />

4,0‰<br />

2,5‰<br />

4,0‰<br />

Deckungskapital ohne Verwaltungskostenrückstellung<br />

zum Rentenbeginn<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[6]<br />

Deckungskapital bei Ablauf<br />

der Aufschubzeit einschließlich<br />

Deckungskapital bzw.<br />

verzinslich angesammeltem<br />

Guthaben (jedoch nicht<br />

fondsgeb<strong>und</strong>enem Guthaben)<br />

der Leistungen aus der laufenden<br />

Überschussbeteiligung<br />

für jedes Jahr der Aufschubzeit<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />

Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />

des Versicherungsjahres, erstmals am Ende<br />

des ersten Jahres nach Rentenbeginn;<br />

Zins-Überschussanteile im Regelfall – ausgenommen<br />

Tarif SRG – zum einen Teil zur Bildung<br />

eines Rentenzuschlags, der mit Beginn<br />

der Rentenzahlung einsetzt, zum anderen Teil<br />

soweit möglich zur Bildung von jährlichen Rentenerhöhungen;<br />

alternativ ist auch – bei Tarif<br />

SRG ausschließlich – die alleinige Bildung von<br />

Rentenerhöhungen möglich<br />

Kosten-Überschussanteile – ausgenommen<br />

Tarif SRG – zur Bildung eines höheren Rentenzuschlags<br />

bzw. – bei Tarif SRG ausschließlich –<br />

von um 0,4%-Punkte höheren Rentenerhöhungen<br />

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Aufschubzeit<br />

zur sofortigen Rentenerhöhung, bei<br />

Tarif 8ARB der Hauptrente (bei vorzeitiger Vertragsbeendigung<br />

durch Rückkauf oder Tod <strong>und</strong><br />

bei vorverlegtem Ablauf der Aufschubzeit werden<br />

reduzierte Leistungen fällig); bei <strong>Versicherungen</strong><br />

gegen Einmalbeitrag sind die Schluss-<br />

Überschussanteilsätze für die ersten 5 Jahre<br />

der Versicherungsdauer noch mit 0,3 zu multiplizieren<br />

4.23 Gewinnverband E12<br />

Tarif 1FLR des Gewinnverbandes E7 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs<br />

4.24 Gewinnverband E13<br />

Tarife 8FLGR <strong>und</strong> 8FLG/8FLGT der Gewinnverbände FLGR3, FLGT3 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen<br />

während des Rentenbezugs<br />

4.25 Gewinnverband E14<br />

Tarif 1FLR60 des Gewinnverbandes E6 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs<br />

4.26 Gewinnverband R9 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />

Tarif 1FLR als Kollektivversicherung des Gewinnverbandes K7 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen<br />

während des Rentenbezugs<br />

4.27 Gewinnverband R10 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />

Tarife 8FLGR <strong>und</strong> 8FLG/8FLGT als Kollektivversicherungen der Gewinnverbände FLGRK3 <strong>und</strong> FLGTK3 der Bestandsgruppe<br />

Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs<br />

4.28 Gewinnverband R11 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />

Tarif 1FLR60 als Kollektivversicherung des Gewinnverbandes K6 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen<br />

während des Rentenbezugs<br />

(Die Überschussanteil-Sätze werden in den der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen angegeben.)<br />

142


Anlage zum Anhang<br />

4.29 Gewinnverband R1<br />

Tarif KR als Einzelversicherung mit Policierung vom 1.1.2005 bis 31.12.2006<br />

4.30 Gewinnverband RK1 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />

Tarif KR als Kollektivversicherung mit Policierung vom 1.1.2005 bis 31.12.2006<br />

4.31 Gewinnverband RS1<br />

Tarife KRS ohne Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans, SRS <strong>und</strong> SRGS jeweils als Einzelversicherung mit Policierung<br />

vom 1.1.2005 bis 31.12.2006<br />

4.32 Gewinnverband RSK1 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />

Tarife KRS ohne Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans, SRS <strong>und</strong> SRGS jeweils als Kollektivversicherung mit Policierung<br />

vom 1.1.2005 bis 31.12.2006<br />

4.33 Gewinnverband RB1<br />

Tarife KRB, KRBZ ohne Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans <strong>und</strong> Tarife SR, SRP <strong>und</strong> SRG jeweils als Einzelversicherung<br />

mit Policierung vom 1.1.2005 bis 31.12.2006<br />

4.34 Gewinnverband RBK1 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />

Tarife KRB, KRBZ ohne Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans <strong>und</strong> Tarife SR, SRP <strong>und</strong> SRG jeweils als Kollektivversicherung<br />

mit Policierung vom 1.1.2005 bis 31.12.2006<br />

(Sofern bei den Tarifen KRS, KRB oder KRBZ der fondsgeb<strong>und</strong>ene Dynamikplan eingeschlossen ist, gehören Gr<strong>und</strong>versicherung<br />

<strong>und</strong> Dynamikerhöhungen in der Aufschubzeit zum Gewinnverband RFS1, RBF1 bzw. RFSK1, RBFK1 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene<br />

Rentenversicherungen. Die für sie gültigen Überschussanteil-Sätze werden in diesem Abrechnungsverband angegeben.)<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile,<br />

soweit sie nicht auf laufende<br />

Rentenzahlungen entfallen:<br />

- Kosten-Überschussanteil<br />

(Tarife KR, KRS, KRB, KRBZ)<br />

- beitragsbezogener Teil<br />

Gr<strong>und</strong>versicherung <strong>und</strong> konventionelleDynamikerhöhungen<br />

(beitragspflichtig)<br />

fondsgeb<strong>und</strong>ene Dynamik-<br />

erhöhungen (beitragspflichtig)<br />

- summenbezogener Teil<br />

Gr<strong>und</strong>versicherung <strong>und</strong> konv.<br />

Dynamikerhöhungen (beitragsfrei)<br />

- auf Rentenerhöhungen bezogener<br />

Teil<br />

Gr<strong>und</strong>versicherung <strong>und</strong><br />

konv. Dynamikerhöhungen<br />

- auf fondsgeb<strong>und</strong>enes Deckungskapital<br />

bezogener Teil<br />

fondsgeb<strong>und</strong>ene Dynamikerhöhungen<br />

Jahresbeitrag ab 1.200 €: 0,5%<br />

2,0%<br />

0,1‰<br />

0,4‰<br />

0,22%<br />

Jahresbeitrag der jeweiligen<br />

Hauptversicherung bzw. Dynamikerhöhung<br />

Jahresbeitrag der jeweiligen<br />

fondsgeb<strong>und</strong>enen Dyn.<br />

Summe der zum Zeitpunkt<br />

der Beitragsfreistellung gezahlten<br />

Beiträge<br />

Summe der bisherigen Zuteilungen<br />

fondsgeb<strong>und</strong>enes<br />

Deckungskapital<br />

- Risiko-Überschussanteil 20% Risikobeitrag<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf<br />

laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />

des Versicherungsjahres, fällt das Ende der<br />

Aufschubzeit jedoch nicht mit dem Ende eines<br />

Versicherungsjahres zusammen, so wird zum<br />

Ende der Aufschubzeit ein anteiliger jährlicher<br />

Überschussanteil gewährt, bei Sonderzahlungen,<br />

<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag oder<br />

mit Beitragszahlungsdauern unter 20 Jahren<br />

erstmals zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern<br />

ab 20 Jahren erstmals zum<br />

Ende des zweiten Versicherungsjahres. Für<br />

Renten, die sich durch Nicht-Inanspruch- nahme<br />

von Teilverrentungskapitalen bei <strong>Versicherungen</strong><br />

nach Tarif KRBZ ergeben, erfolgt die<br />

Zuteilung der Überschussanteile erstmals zum<br />

Ende des ersten Jahres ab Nicht-<br />

Inanspruchnahme des jeweiligen Teilverrentungskapitals.<br />

<strong>Versicherungen</strong>, die durch Einstellung<br />

der Beitragszahlung zum Ende des<br />

Versicherungsjahres beitragsfrei werden, erhalten<br />

zu diesem Zeitpunkt die für beitragspflichtige<br />

<strong>Versicherungen</strong> geltenden Überschussanteile;<br />

bei den Tarifen KRS, KRB, KRBZ verzinsliche<br />

Ansammlung vor Ablauf der Aufschubzeit;<br />

bei Ablauf der Aufschubzeit wird das angesammelte<br />

Guthaben zur Rentenerhöhung verwendet<br />

oder - ausgenommen Tarif KRS - im<br />

Falle der Kapitalabfindung ausgezahlt bzw. bei<br />

Tarif KRS zur Bildung einer Hinterbliebenenrente<br />

verwendet; bei Tarif KR vor Ablauf der Aufschubzeit<br />

Rentenerhöhungen<br />

143


Anlage zum Anhang<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile,<br />

soweit sie nicht auf laufende<br />

Rentenzahlungen entfallen:<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

<strong>Versicherungen</strong> mit laufender<br />

Beitragszahlung, aufgeschobe-<br />

ne Rentenversicherungen ohne<br />

Kapitalwahlrecht gegen Ein-<br />

malbeitrag (mit Ausnahme von<br />

Sonderzahlungen), sofern der<br />

Einmalbeitrag aus einer abge-<br />

laufenen Versicherung bei<br />

der Aachen<strong>Münchener</strong> stammt<br />

übrige <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />

Einmalbeitrag <strong>und</strong> Sonderzah-<br />

lungen<br />

Jährliche Überschussanteile,<br />

soweit sie auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

- Risiko-Überschussanteil<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

Sonderzahlungen ab 1.1.<strong>2007</strong><br />

<strong>und</strong> Renten aus deren Überschussguthaben<br />

mit Zahlungsbeginn<br />

ab 1.1.<strong>2007</strong><br />

Schluss-Überschussanteil<br />

Tarif KR<br />

Tarif KRS, KRB <strong>und</strong> konventionelle<br />

Dynamikerhöhungen<br />

inkl. der von Tarif KRBZ<br />

Tarif KRBZ<br />

144<br />

1,65% (1,5%)<br />

maßgebendes (konventionelles)<br />

Versicherungsnehmer-<br />

Guthaben [5]<br />

Der Zins-Überschussanteilsatz ist in den ersten 5 Versicherungsjahren gleich dem arithmetischen Mittel aus dem<br />

Zins-Überschussanteilsatz für <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung (1,65%; <strong>2007</strong>: 1,5% bzw. 2,15%;<br />

<strong>2007</strong>: 2,0%) für Sonderzahlungen ab 1.1.<strong>2007</strong>) <strong>und</strong> dem über den Rechnungszins von 2,75% (bzw. 2,25% für<br />

Sonderzahlungen ab 1.1.<strong>2007</strong>) hinausgehenden jeweils festgelegten, zum Versicherungsbeginn maßgebenden<br />

Zinssatz für Beitragsdepots<br />

0,2%<br />

1,65% (1,5%)<br />

2,15% (2,0%)<br />

beitrags- beitrags-<br />

pflichtig frei<br />

5,5‰ 5,0‰<br />

3,75‰ 4,0‰<br />

2,5‰ 2,75‰<br />

maßgebendes (konventionelles)<br />

Versicherungsnehmer-<br />

Guthaben [6]<br />

maßgebendes (konventionelles)<br />

Versicherungsnehmer-<br />

Guthaben [6]<br />

Deckungskapital bei Ablauf<br />

der Aufschubzeit einschließlich<br />

Deckungskapital bzw.<br />

verzinslich angesammeltem<br />

Guthaben (jedoch nicht<br />

fondsgeb<strong>und</strong>enem Guthaben)<br />

der Leistungen aus der<br />

laufenden Überschussbeteiligung<br />

für jedes Jahr der Aufschubzeit<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />

Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />

des Versicherungsjahres, erstmals am Ende<br />

des ersten Jahres nach Rentenbeginn;<br />

zugeteilte Überschussanteile werden im Regelfall<br />

– ausgenommen Tarif SRG <strong>und</strong> SRGS –<br />

zum einen Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,<br />

der mit Beginn der Rentenzahlung<br />

einsetzt, zum anderen Teil soweit möglich zur<br />

Bildung von jährlichen Rentenerhöhungen verwendet;<br />

alternativ ist auch – bei Tarif SRG <strong>und</strong><br />

SRGS ausschließlich – die alleinige Bildung von<br />

Rentenerhöhungen möglich<br />

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Aufschubzeit<br />

(anteilig für bei Ablauf der Aufschubzeit<br />

unvollendete Versicherungsjahre) zur sofortigen<br />

Rentenerhöhung (sofern schon eine Zuteilung<br />

aus der laufenden Überschussbeteiligung<br />

erfolgt ist, werden bei vorzeitiger Vertragsbeendigung<br />

durch Rückkauf oder Tod <strong>und</strong> bei<br />

vorverlegtem Ablauf der Aufschubzeit reduzierte<br />

Leistungen fällig,<br />

bei <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag <strong>und</strong> bei<br />

Sonderzahlungen sind die Schluss-Überschussanteilsätze<br />

für die ersten 5 Jahre der Versicherungsdauer<br />

noch mit 0,3 zu multiplizieren.


Anlage zum Anhang<br />

4.35 Gewinnverband RF1<br />

Tarif FR als Einzelversicherung des Gewinnverbandes RF1 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen während<br />

des Rentenbezugs<br />

4.36 Gewinnverband RFK1 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />

Tarif FR als Kollektivversicherung des Gewinnverbandes RFK1 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen<br />

während des Rentenbezugs<br />

4.37 Gewinnverband RFS1<br />

Tarif FRS <strong>und</strong> Tarif KRS mit Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans jeweils als Einzelversicherung des Gewinnverbandes<br />

RFS1 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs<br />

4.38 Gewinnverband RFSK1 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />

Tarif FRS <strong>und</strong> Tarif KRS mit Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans jeweils als Kollektivversicherung des Gewinnverbandes<br />

RFS1 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs<br />

4.39 Gewinnverband RBF1<br />

Tarife FRB, FRBZ, FRG sowie KRB, KRBZ mit Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans als Einzelversicherung der Gewinnverbände<br />

RBF1, RGF1 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs der Hauptrente<br />

4.40 Gewinnverband RBFK1 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />

Tarife FRB, FRBZ, FRG sowie KRB, KRBZ mit Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans als Kollektivversicherung der Gewinnverbände<br />

RBFK1, RGFK1 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs der Hauptrente<br />

(Die Überschussanteil-Sätze werden in der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen angegeben.)<br />

4.41 Gewinnverband R2 Tarif KR als Einzelversicherung der Tarifgeneration <strong>2007</strong><br />

4.42 Gewinnverband RK2 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />

Tarif KR als Kollektivversicherung der Tarifgeneration <strong>2007</strong><br />

4.43 Gewinnverband RS2<br />

Tarife KRS ohne Einschluss des fondsgeb. Dynamikplans, SRS, SRGS als Einzelversicherung der Tarifgeneration <strong>2007</strong><br />

4.44 Gewinnverband RSK2 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />

Tarife KRS ohne Einschluss des fondsgeb. Dynamikplans, SRS, SRGS als Kollektivversicherung der Tarifgeneration <strong>2007</strong><br />

4.45 Gewinnverband RB2<br />

Tarife KRB, KRBZ jeweils ohne Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans, SR, SRP <strong>und</strong> SRG als Einzelversicherung der<br />

der Tarifgeneration <strong>2007</strong><br />

4.46 Gewinnverband RBK2 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />

Tarife KRB, KRBZ jeweils ohne Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans, SR, SRP <strong>und</strong> SRG als Kollektivversicherung<br />

der Tarifgeneration <strong>2007</strong><br />

(Sofern bei den Tarifen KRS, KRB oder KRBZ der fondsgeb<strong>und</strong>ene Dynamikplan eingeschlossen ist, gehören Gr<strong>und</strong>versicherung<br />

<strong>und</strong> Dynamikerhöhungen in der Aufschubzeit zum Gewinnverband RFS2, RBF2 bzw. RFSK2, RBFK2 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene<br />

Rentenversicherungen. Die für sie gültigen Überschussanteil-Sätze werden in diesem Abrechnungsverband angegeben.)<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile,<br />

soweit sie nicht auf laufende<br />

Rentenzahlungen entfallen:<br />

- Kosten-Überschussanteil<br />

(Tarife KR, KRS, KRB, KRBZ)<br />

- beitragsbezogener Teil<br />

Gr<strong>und</strong>versicherung <strong>und</strong> konventionelleDynamikerhöhungen<br />

(beitragspflichtig)<br />

fondsgeb<strong>und</strong>ene Dynamikerhöhungen<br />

(beitragspflichtig)<br />

- summenbezogener Teil<br />

Gr<strong>und</strong>versicherung <strong>und</strong> konventionelleDynamikerhöhungen<br />

(beitragsfrei)<br />

- auf Rentenerhöhungen bezogener<br />

Teil<br />

Gr<strong>und</strong>versicherung <strong>und</strong><br />

konv. Dynamikerhöhungen<br />

Jahresbeitrag ab 1.200 €: 0,5%<br />

2,0%<br />

0,1‰<br />

0,4‰<br />

Jahresbeitrag der jeweiligen<br />

Hauptversicherung bzw. Dynamikerhöhung<br />

Jahresbeitrag der jeweiligen<br />

fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikerhöhung<br />

Summe der zum Zeitpunkt<br />

der Beitragsfreistellung gezahlten<br />

Beiträge<br />

Summe der bisherigen Zuteilungen<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf<br />

laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />

des Versicherungsjahres, fällt das Ende der<br />

Aufschubzeit jedoch nicht mit dem Ende eines<br />

Versicherungsjahres zusammen, so wird zum<br />

Ende der Aufschubzeit ein anteiliger jährlicher<br />

Überschussanteil gewährt, bei Sonderzahlungen,<br />

<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag oder<br />

mit Beitragszahlungsdauern unter 20 Jahren<br />

erstmals zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern<br />

ab 20 Jahren erstmals zum<br />

Ende des zweiten Versicherungsjahres. Für<br />

Renten, die sich durch Nicht-Inanspruch- nahme<br />

von Teilverrentungskapitalen bei <strong>Versicherungen</strong><br />

nach Tarif KRBZ ergeben, erfolgt die<br />

Zuteilung der Überschussanteile erstmals zum<br />

Ende des ersten Jahres ab Nicht-<br />

Inanspruchnahme des jeweiligen Teilverrentungskapitals.<br />

<strong>Versicherungen</strong>, die durch Einstellung<br />

der Beitragszahlung zum Ende des<br />

Versicherungsjahres beitragsfrei werden, erhalten<br />

zu diesem Zeitpunkt die für beitragspflichtige<br />

<strong>Versicherungen</strong> geltenden Überschussanteile;<br />

145


Anlage zum Anhang<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

- auf fondsgeb<strong>und</strong>enes<br />

Deckungskapital bezogener Teil<br />

fondsgeb<strong>und</strong>ene Dynamikerhöhungen<br />

- Risiko-Überschussanteil<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

<strong>Versicherungen</strong> mit laufender<br />

Beitragszahlung, aufgescho-<br />

bene Rentenversicherungen<br />

ohne Kapitalwahlrecht gegen<br />

Einmalbeitrag (mit Ausnahme<br />

von Sonderzahlungen), sofern<br />

der Einmalbeitrag aus einer<br />

abgelaufenen Versicherung bei<br />

der Aachen<strong>Münchener</strong> stammt<br />

übrige <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />

Einmalbeitrag <strong>und</strong> Sonderzah-<br />

lungen<br />

Jährliche Überschussanteile,<br />

soweit sie auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

- Risiko-Überschussanteil<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

Tarif KR<br />

Tarif KRS, KRB <strong>und</strong> konven-<br />

tionelle Dynamikerhöhungen<br />

inkl. der von Tarif KRBZ<br />

Tarif KRBZ<br />

146<br />

0,22%<br />

20%<br />

2,15% (2,0%)<br />

fondsgeb<strong>und</strong>enes<br />

Deckungskapital<br />

Risikobeitrag<br />

maßgebendes (konventionelles)<br />

Versicherungsnehmer-<br />

Guthaben [5]<br />

bei den Tarifen KRS, KRB, KRBZ verzinsliche<br />

Ansammlung vor Ablauf der Aufschubzeit;<br />

bei Ablauf der Aufschubzeit wird das angesammelte<br />

Guthaben zur Rentenerhöhung verwendet<br />

oder - ausgenommen Tarif KRS - im<br />

Falle der Kapitalabfindung ausgezahlt; bei Tarif<br />

KR vor Ablauf der Aufschubzeit Rentenerhöhungen<br />

Der Zins-Überschussanteilsatz ist in den ersten 5 Versicherungsjahren gleich dem arithmetischen Mittel aus dem<br />

Zins-Überschussanteilsatz für <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung (2,15%; <strong>2007</strong>: 2,0%) <strong>und</strong> dem über<br />

den Rechnungszins von 2,25% hinausgehenden jeweils festgelegten, zum Versicherungsbeginn maßgebenden<br />

Zinssatz für Beitragsdepots.<br />

0,2%<br />

2,15% (2,0%)<br />

beitrags- beitrags-<br />

pflichtig frei<br />

6,0‰ 5,5‰<br />

4,25‰ 4,5‰<br />

2,75‰ 3,25‰<br />

maßgebendes (konventionelles)<br />

Versicherungsnehmer-<br />

Guthaben [6]<br />

maßgebendes (konventionelles)<br />

Versicherungsnehmer-<br />

Guthaben [6]<br />

Deckungskapital bei Ablauf<br />

der Aufschubzeit einschließlich<br />

Deckungskapital bzw.<br />

verzinslich angesammeltem<br />

Guthaben (jedoch nicht<br />

fondsgeb<strong>und</strong>enem Guthaben)<br />

der Leistungen aus der<br />

laufenden Überschussbeteiligung<br />

für jedes Jahr der Aufschubzeit<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />

Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />

des Versicherungsjahres, erstmals am Ende<br />

des ersten Jahres nach Rentenbeginn;<br />

zugeteilte Überschussanteile werden im Regelfall<br />

– ausgenommen Tarif SRG <strong>und</strong> SRGS –<br />

zum einen Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,<br />

der mit Beginn der Rentenzahlung<br />

einsetzt, zum anderen Teil soweit möglich zur<br />

Bildung von jährlichen Rentenerhöhungen verwendet;<br />

alternativ ist auch – bei Tarif SRG <strong>und</strong><br />

SRGS ausschließlich – die alleinige Bildung von<br />

Rentenerhöhungen möglich<br />

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Aufschubzeit<br />

(anteilig für bei Ablauf der Aufschubzeit<br />

unvollendete Versicherungsjahre) zur sofortigen<br />

Rentenerhöhung (sofern schon eine Zuteilung<br />

aus der laufenden Überschussbeteiligung<br />

erfolgt ist, werden bei vorzeitiger Vertragsbeendigung<br />

durch Rückkauf oder Tod <strong>und</strong> bei<br />

vorverlegtem Ablauf der Aufschubzeit reduzierte<br />

Leistungen fällig),<br />

bei <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag <strong>und</strong><br />

bei Sonderzahlungen sind die Schluss-<br />

Überschussanteilsätze für die ersten 5 Jahre<br />

der Aufschubzeit noch mit 0,3 zu multiplizieren.


Anlage zum Anhang<br />

4.47 Gewinnverband RF2<br />

Tarif FR als Einzelversicherung des Gewinnverbandes RF2 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen während<br />

des Rentenbezugs<br />

4.48 Gewinnverband RFK2 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />

Tarif FR als Kollektivversicherung des Gewinnverbandes RFK2 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen<br />

während des Rentenbezugs<br />

4.49 Gewinnverband RFS2<br />

Tarif FRS <strong>und</strong> Tarif KRS mit Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans als Einzelversicherung des Gewinnverbandes<br />

RFS2 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs<br />

4.50 Gewinnverband RFSK2 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />

Tarif FRS <strong>und</strong> Tarif KRS mit Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans als Kollektivversicherung des Gewinnverbandes<br />

RFSK2 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs<br />

4.51 Gewinnverband RBF2<br />

Tarife FRB, FRBZ, FRG sowie KRB, KRBZ mit Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans als Einzelversicherung der Gewinnverbände<br />

RBF2, RGFK2 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs der<br />

Hauptrente<br />

4.52 Gewinnverband RBFK2 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />

Tarife FRB, FRBZ, FRG sowie KRB, KRBZ mit Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans als Kollektivversicherung der<br />

Gewinnverbände RBFK2, RGFK2 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs<br />

der Hauptrente<br />

(Die Überschussanteil-Sätze werden in der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen angegeben.)<br />

147


Anlage zum Anhang<br />

4.53 Gewinnverband RS3<br />

Tarife 2KRS ohne Einschluss des fondsgeb. Dynamikplans, 1KRS, SRS, SRGS als Einzelversicherung der Tarifgeneration ab<br />

1.1.2008<br />

4.54 Gewinnverband RSK3 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />

Tarife 2KRS ohne Einschluss des fondsgeb. Dynamikplans, 1KRS, SRS, SRGS als Kollektivversicherung der Tarifgeneration ab<br />

1.1.2008<br />

4.55 Gewinnverband RB3<br />

Tarife 2KRB, KRBZ jeweils ohne Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans, 1KRB, SR, SRP als Einzelversicherung der<br />

der Tarifgeneration ab 1.1.2008<br />

4.56 Gewinnverband RBK3 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />

Tarife 2KRB, KRBZ jeweils ohne Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans, 1KRB, SR, SRP als Kollektivversicherung der<br />

Tarifgeneration ab 1.1.2008<br />

(Sofern bei den Tarifen 2KRS, 2KRB oder KRBZ der fondsgeb<strong>und</strong>ene Dynamikplan eingeschlossen ist, gehören Gr<strong>und</strong>versicherung<br />

<strong>und</strong> Dynamikerhöhungen in der Aufschubzeit zum Gewinnverband RFS3, RBF3 bzw. RFSK3, RBFK3 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene<br />

Rentenversicherungen. Die für sie gültigen Überschussanteil-Sätze werden in diesem Abrechnungsverband angegeben.)<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile,<br />

soweit sie nicht auf laufende<br />

Rentenzahlungen entfallen:<br />

- Kosten-Überschussanteil<br />

(Tarife 1KRS, 2KRS, 1KRB,<br />

2KRB, KRBZ)<br />

- beitragsbezogener Teil<br />

Gr<strong>und</strong>versicherung <strong>und</strong> konventionelleDynamikerhöhungen<br />

(beitragspflichtig)<br />

fondsgeb<strong>und</strong>ene Dynamikerhöhungen<br />

(beitragspflichtig)<br />

Tarife 2KRB, KRBZ<br />

Tarif 2KRS<br />

- beitragssummenbezogener Teil<br />

Gr<strong>und</strong>versicherung <strong>und</strong> konventionelleDynamikerhöhungen<br />

(beitragsfrei)<br />

- auf Rentenerhöhungen bezogener<br />

Teil<br />

Gr<strong>und</strong>versicherung <strong>und</strong><br />

konv. Dynamikerhöhungen<br />

148<br />

Aufschubzeit<br />

bis 30 Jahre: 0,5%<br />

über 30 Jahre: 0,0%<br />

1,0%<br />

Beitragszahlungsdauer<br />

unter 20 Jahre: 1,50%<br />

von 20 bis 30 Jahren: 0,75%<br />

über 30 Jahre: 0,25%<br />

0,1‰<br />

0,75‰<br />

Jahresbeitrag der jeweiligen<br />

Hauptversicherung bzw. Dynamikerhöhung<br />

Jahresbeitrag der jeweiligen<br />

fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikerhöhung<br />

Summe der zum Zeitpunkt<br />

der Beitragsfreistellung gezahlten<br />

Beiträge<br />

Summe der bisherigen Zuteilungen<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf<br />

laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />

des Versicherungsjahres, fällt das Ende der<br />

Aufschubzeit jedoch nicht mit dem Ende eines<br />

Versicherungsjahres zusammen, so wird zum<br />

Ende der Aufschubzeit ein anteiliger jährlicher<br />

Überschussanteil gewährt, bei Sonderzahlungen,<br />

<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag oder<br />

mit Beitragszahlungsdauern unter 20 Jahren<br />

erstmals zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern<br />

ab 20 Jahren erstmals zum<br />

Ende des zweiten Versicherungsjahres. Für<br />

Renten, die sich durch Nicht-Inanspruch- nahme<br />

von Teilverrentungskapitalen bei <strong>Versicherungen</strong><br />

nach Tarif KRBZ ergeben, erfolgt die<br />

Zuteilung der Überschussanteile erstmals zum<br />

Ende des ersten Jahres ab Nicht-<br />

Inanspruchnahme des jeweiligen Teilverrentungskapitals.<br />

<strong>Versicherungen</strong>, die durch Einstellung<br />

der Beitragszahlung zum Ende des<br />

Versicherungsjahres beitragsfrei werden, erhalten<br />

zu diesem Zeitpunkt die für beitragspflichtige<br />

<strong>Versicherungen</strong> geltenden Überschussanteile.


Anlage zum Anhang<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

- auf fondsgeb<strong>und</strong>enes<br />

Deckungskapital bezogener Teil<br />

fondsgeb<strong>und</strong>ene Dynamikerhöhungen<br />

- Risiko-Überschussanteil<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

<strong>Versicherungen</strong> mit laufender<br />

Beitragszahlung, aufgescho-<br />

bene Rentenversicherungen<br />

ohne Kapitalwahlrecht gegen<br />

Einmalbeitrag (mit Ausnahme<br />

von Sonderzahlungen), sofern<br />

der Einmalbeitrag aus einer<br />

abgelaufenen Versicherung bei<br />

der Aachen<strong>Münchener</strong> stammt<br />

übrige <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />

Einmalbeitrag <strong>und</strong> Sonderzah-<br />

lungen<br />

Jährliche Überschussanteile,<br />

soweit sie auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

- Risiko-Überschussanteil<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

Tarife 1KRS, 1KRB<br />

Tarife 2KRS, 2KRB <strong>und</strong> konven-<br />

tionelle Dynamikerhöhungen<br />

inkl. der von Tarif KRBZ<br />

Tarif KRBZ<br />

0,1%<br />

20%<br />

2,15%<br />

vorhandenes Fondsguthaben<br />

Risikobeitrag<br />

maßgebendes (konventionelles)<br />

Versicherungsnehmer-<br />

Guthaben [5]<br />

bei den Tarifen 1KRS, 1KRB, KRBZ verzinsliche<br />

Ansammlung vor Ablauf der Aufschubzeit;<br />

bei den Tarifen2KRS, 2KRB Fondsanlage vor<br />

Ablauf der Aufschubzeit;<br />

bei Ablauf der Aufschubzeit wird das angesammelte<br />

Guthaben zur Rentenerhöhung verwendet<br />

oder - ausgenommen Tarife 1KRS,<br />

2KRS - im Falle der Kapitalabfindung ausgezahlt.<br />

Der Zins-Überschussanteilsatz ist in den ersten 5 Versicherungsjahren gleich dem arithmetischen Mittel aus dem<br />

Zins-Überschussanteilsatz für <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung (2,15%) <strong>und</strong> dem über den Rechnungszins<br />

von 2,25% hinausgehenden jeweils festgelegten, zum Versicherungsbeginn maßgebenden Zinssatz für<br />

Beitragsdepots.<br />

0,2%<br />

2,15%<br />

beitragspflichtig:<br />

vom 1. bis 10. Jahr: 1,50‰<br />

vom 11. bis 20. Jahr: 2,25‰<br />

ab 21. Jahr: 3,00‰<br />

beitragsfrei: 3,50‰<br />

beitrags- beitrags-<br />

pflichtig frei<br />

3,5‰ 3,5‰<br />

2,5‰ 2,5‰<br />

maßgebendes (konventionelles)<br />

Versicherungsnehmer-<br />

Guthaben [6]<br />

maßgebendes (konventionelles)<br />

Versicherungsnehmer-<br />

Guthaben [6]<br />

Deckungskapital bei Ablauf<br />

der Aufschubzeit einschließlich<br />

Deckungskapital bzw.<br />

verzinslich angesammeltem<br />

Guthaben (jedoch nicht<br />

fondsgeb<strong>und</strong>enem Guthaben)<br />

der Leistungen aus der<br />

laufenden Überschussbeteiligung<br />

für jedes Jahr der Aufschubzeit<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />

Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />

des Versicherungsjahres, erstmals am Ende<br />

des ersten Jahres nach Rentenbeginn;<br />

zugeteilte Überschussanteile werden im Regelfall<br />

– ausgenommen Tarif SRGS – zum einen<br />

Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags, der mit<br />

Beginn der Rentenzahlung einsetzt, zum anderen<br />

Teil soweit möglich zur Bildung von jährlichen<br />

Rentenerhöhungen verwendet; alternativ<br />

ist auch – bei Tarif SRGS ausschließlich – die<br />

alleinige Bildung von Rentenerhöhungen möglich.<br />

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Aufschubzeit<br />

(anteilig für bei Ablauf der Aufschubzeit<br />

unvollendete Versicherungsjahre) zur sofortigen<br />

Rentenerhöhung (sofern schon eine Zuteilung<br />

aus der laufenden Überschussbeteiligung<br />

erfolgt ist, werden bei vorzeitiger Vertragsbeendigung<br />

durch Rückkauf oder Tod <strong>und</strong> bei<br />

vorverlegtem Ablauf der Aufschubzeit reduzierte<br />

Leistungen fällig),<br />

bei <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag <strong>und</strong><br />

bei Sonderzahlungen sind die Schluss-<br />

Überschussanteilsätze für die ersten 5 Jahre<br />

der Aufschubzeit noch mit 0,3 zu multiplizieren.<br />

149


Anlage zum Anhang<br />

4.57 Gewinnverband RF3<br />

Tarif FR als Einzelversicherung des Gewinnverbandes RF3 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen während<br />

des Rentenbezugs<br />

4.58 Gewinnverband RFK3 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />

Tarif FR als Kollektivversicherung des Gewinnverbandes RFK3 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen<br />

während des Rentenbezugs<br />

4.59 Gewinnverband RFS3<br />

Tarif FRS <strong>und</strong> Tarif 2KRS mit Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans als Einzelversicherung des Gewinnverbandes<br />

RFS3 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs<br />

4.60 Gewinnverband RFSK3 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />

Tarif FRS <strong>und</strong> Tarif 2KRS mit Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans als Kollektivversicherung des Gewinnverbandes<br />

RFSK3 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs<br />

4.61 Gewinnverband RBF3<br />

Tarife FRBZ, FRG sowie 2KRB, KRBZ mit Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans als Einzelversicherung der Gewinnverbände<br />

RBF3, RGFK3 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs der Hauptrente<br />

4.62 Gewinnverband RBFK3 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />

Tarife FRBZ, FRG sowie 2KRB, KRBZ mit Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans als Kollektivversicherung der Gewinnverbände<br />

RBFK3, RGFK3 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs der<br />

Hauptrente<br />

(Die Überschussanteil-Sätze werden in der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen angegeben.)<br />

150


5 Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen (ohne Gewinnverbände AV1 <strong>und</strong> KAV1)<br />

Anlage zum Anhang<br />

5.1 Gewinnverband E1<br />

Tarif 1FLR, Beginnjahre bis 1995 (Die Sätze gelten nicht für Dynamik-Erhöhungen mit Beginn ab Oktober 1996.)<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile soweit<br />

sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

- Kosten-Überschussanteil<br />

beitragspflichtige Versicherun-<br />

gen<br />

durch vorzeitige Einstellung der<br />

Beitragszahlung beitragsfreie<br />

<strong>Versicherungen</strong> vor Beginn der<br />

Rentenzahlung<br />

- Risiko-Überschussanteil<br />

bei Einschluss des Erwerbsunfähigkeits-Zusatzschutzes,<br />

falls<br />

keine Beitragsbefreiung wegen<br />

Erwerbsunfähigkeit besteht,<br />

vor Beginn der Rentenzahlung<br />

Jährliche Überschussanteile soweit<br />

sie auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

Zins-Überschussanteil<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

bei Einschluss des Erwerbsunfähigkeits-Zusatzschutzes,<br />

falls<br />

Beitragsbefreiung wegen Erwerbsunfähigkeit<br />

bestand<br />

Beitragszahlungsdauer<br />

bis 19 Jahre: 0%<br />

20 bis 34 Jahre: 0,5%<br />

ab 35 Jahre: 1,0%<br />

0,5‰<br />

Erreichtes Alter Männer Frauen<br />

bis 30 Jahre: 1,50% 0,50%<br />

31 bis 40 J.: 0,75% 1,00%<br />

ab 41 Jahre: 0% 1,50%<br />

0%<br />

25%<br />

Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />

ohne Beiträge für<br />

Zusatzversicherungen<br />

durch die Aufschubzeit in<br />

Jahren geteilter Rückkaufswert<br />

zum Zeitpunkt der Beitragsfreistellung<br />

Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />

ohne Beiträge für<br />

Zusatzversicherungen<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[5]<br />

Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />

für die vollen Versicherungsjahre,<br />

für die Beitragsbefreiung<br />

aufgr<strong>und</strong> von<br />

Erwerbsunfähigkeit gewährt<br />

wurde<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf<br />

laufende Rentenzahlungen entfallen, zu Beginn<br />

des Versicherungsjahres, erstmals zu Beginn<br />

des dritten Versicherungsjahres, zusätzlich bei<br />

Beginn der Rentenzahlung;<br />

Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen<br />

Ausgabepreis der Anteileinheiten <strong>und</strong> Gutschrift<br />

zur Versicherung; der zusätzliche Überschussanteil<br />

bei Beginn der Rentenzahlung wird nicht<br />

mehr in Anteileinheiten umgerechnet, es sei<br />

denn, die Kapitalabfindung wird in Wertpapieren<br />

verlangt<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />

Rentenzahlungen entfallen, zu Beginn<br />

des Versicherungsjahres, erstmals zu Beginn<br />

des zweiten Jahres nach Rentenbeginn;<br />

jährliche Rentenerhöhungen<br />

Schluss-Überschussanteil bei Beginn der Rentenzahlung<br />

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung<br />

werden gegebenenfalls reduzierte Leistungen<br />

fällig)<br />

5.2 Gewinnverband E2<br />

Tarif 1FLR, Beginnjahre von Ende 1995 bis Ende 1998 (Die Sätze gelten auch für Dynamik-Erhöhungen mit Beginn ab<br />

Oktober 1996 zu <strong>Versicherungen</strong> des Gewinnverbandes E1.)<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile soweit<br />

sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

- Kosten-Überschussanteil<br />

beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />

durch vorzeitige Einstellung der<br />

Beitragszahlung beitragsfreie<br />

<strong>Versicherungen</strong> vor Beginn der<br />

Rentenzahlung<br />

Beitragszahlungsdauer<br />

bis 19 Jahre: 1,5%<br />

20 bis 34 Jahre: 2,5%<br />

ab 35 Jahre: 3,5%<br />

0,5‰<br />

Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />

ohne Beiträge für<br />

Zusatzversicherungen<br />

durch die Aufschubzeit in<br />

Jahren geteilter Rückkaufswert<br />

zum Zeitpunkt der Beitragsfreistellung<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf<br />

laufende Rentenzahlungen entfallen, zu Beginn<br />

des Versicherungsjahres, erstmals zu Beginn<br />

des dritten Versicherungsjahres, zusätzlich bei<br />

Beginn der Rentenzahlung;<br />

Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen<br />

Ausgabepreis der Anteileinheiten <strong>und</strong> Gutschrift<br />

zur Versicherung; der zusätzliche Überschussanteil<br />

bei Beginn der Rentenzahlung wird nicht<br />

mehr in Anteileinheiten umgerechnet, es sei<br />

denn, die Kapitalabfindung wird in Wertpapieren<br />

verlangt<br />

151


Anlage zum Anhang<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

- Risiko-Überschussanteil<br />

bei Einschluss des Erwerbsunfähigkeits-Zusatzschutzes,<br />

falls<br />

keine Beitragsbefreiung wegen<br />

Erwerbsunfähigkeit besteht<br />

Jährliche Überschussanteile soweit<br />

sie auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

Zins-Überschussanteil<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

bei Einschluss des Erwerbsunfähigkeits-Zusatzschutzes,<br />

falls<br />

Beitragsbefreiung wegen Erwerbsunfähigkeit<br />

bestand<br />

Erreichtes Alter Männer Frauen<br />

bis 30 Jahre: 1,50% 0,50%<br />

31 bis 40 J.: 0,75% 1,00%<br />

ab 41 Jahre: 0% 1,50%<br />

0%<br />

25%<br />

Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />

ohne Beiträge für<br />

Zusatzversicherungen<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[5]<br />

Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />

für die vollen Versicherungsjahre,<br />

für die Beitragsbefreiung<br />

aufgr<strong>und</strong> von<br />

Erwerbsunfähigkeit gewährt<br />

wurde<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />

Rentenzahlungen entfallen, zu Beginn<br />

des Versicherungsjahres, erstmals zu Beginn<br />

des zweiten Jahres nach Rentenbeginn;<br />

zum einen Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,<br />

der mit Beginn der Rentenzahlung<br />

einsetzt, zum anderen Teil soweit möglich zur<br />

Bildung von jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ<br />

ist auch die alleinige Bildung von Rentenerhöhungen<br />

möglich.<br />

Schluss-Überschussanteil bei Beginn der Rentenzahlung<br />

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung<br />

werden gegebenenfalls reduzierte Leistungen<br />

fällig)<br />

5.3 Gewinnverband E3<br />

Tarif 1FLR der Tarifgeneration von August 1998 bis 30.6.2000<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile soweit<br />

sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

- Kosten-Überschussanteil<br />

- beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />

Gr<strong>und</strong>versicherung <strong>und</strong> Dynamikerh.<br />

mit Beginn vor 2005<br />

Dynamikerhöhungen mit Beginn<br />

ab 1.1. 2005<br />

- beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />

vor Beginn der Rentenzahlung<br />

- Risiko-Überschussanteil<br />

bei Einschluss des Erwerbsunfähigkeits-Zusatzschutzes,<br />

falls<br />

keine Beitragsbefreiung wegen<br />

Erwerbsunfähigkeit besteht<br />

152<br />

Beitragszahlungsdauer<br />

bis 34 Jahre: 5,75%<br />

ab 35 Jahre: 7,00%<br />

bis 34 Jahre: 6,75%<br />

ab 35 Jahre: 8,00%<br />

0,5‰<br />

Jahresbeitrag ohne Beiträge<br />

für Zusatzversicherungen<br />

Beitragssumme bei planmäßig<br />

beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong><br />

bzw. durch die Aufschubzeit<br />

in Jahren geteilter<br />

Rückkaufswert zum Zeitpunkt<br />

der Beitragsfreistellung<br />

50% Risikobeitrag für das<br />

Erwerbsunfähigkeitsrisiko<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf<br />

laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />

des Versicherungsjahres, erstmals zum Ende<br />

des zweiten Versicherungsjahres (bei einer Beitragszahlungsdauer<br />

unter 20 Jahren erstmals<br />

zum Ende des ersten Versicherungsjahres);<br />

Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen<br />

Ausgabepreis der Anteileinheiten <strong>und</strong> Gutschrift<br />

zur Versicherung; der Überschussanteil bei Beginn<br />

der Rentenzahlung wird nicht mehr in Anteileinheiten<br />

umgerechnet, es sei denn, die Kapitalabfindung<br />

wird in Wertpapieren verlangt


Anlage zum Anhang<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile soweit<br />

sie auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

Zins-Überschussanteil<br />

Gr<strong>und</strong>versicherung <strong>und</strong><br />

Dynamikerhöhungen mit<br />

Beginn bis 30.6.2000<br />

Dynamikerhöhungen mit<br />

Beginn vom 1.7.2000 bis<br />

31.12.2003<br />

Dynamikerhöhungen mit<br />

Beginn in 2004<br />

Dynamikerhöhungen mit<br />

Beginn in 2005 oder 2006<br />

Dynamikerhöhungen mit<br />

Beginn ab 1.1.<strong>2007</strong><br />

Renten mit Zahlungsbeginn in<br />

2004 aus Überschussguthaben<br />

Renten mit Zahlungsbeginn in<br />

2005 aus Überschussguthaben<br />

Renten mit Zahlungsbeginn in<br />

2006 aus Überschussguthaben<br />

Renten mit Zahlungsbeginn ab<br />

1.1.<strong>2007</strong> aus Überschussguth.<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

bei Einschluss des Erwerbsunfähigkeits-Zusatzschutzes,<br />

falls<br />

Beitragsbefreiung wegen Erwerbsunfähigkeit<br />

bestand<br />

0%<br />

0,40% (0,25%)<br />

0,90% (0,75%)<br />

1,70% (1,55%)<br />

2,20% (2,05%)<br />

0,90% (0,75%)<br />

1,10% (0,95%)<br />

1,70% (1,55%) für Dyn. mit Beginn<br />

ab 1.1.2005, sonst 1,10%<br />

(0,95%)<br />

2,20% (2,05%) für Dyn. mit Beginn<br />

ab 1.1.2005, sonst 1,60%<br />

(1,45%)<br />

25%<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[6]<br />

Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />

für die vollen Versicherungsjahre,<br />

für die Beitragsbefreiung<br />

aufgr<strong>und</strong> von<br />

Erwerbsunfähigkeit gewährt<br />

wurde<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />

Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />

des Versicherungsjahres, erstmals zum Ende<br />

des ersten Jahres nach Rentenbeginn;<br />

zum einen Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,<br />

der mit Beginn der Rentenzahlung<br />

einsetzt, zum anderen Teil soweit möglich zur<br />

Bildung von jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ<br />

ist auch die alleinige Bildung von Rentenerhöhungen<br />

möglich<br />

Schluss-Überschussanteil bei Beginn der Rentenzahlung<br />

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung werden<br />

gegebenenfalls reduzierte Leistungen fällig)<br />

153


Anlage zum Anhang<br />

5.4 Gewinnverband E4<br />

Tarif 1FLR als Einzelversicherung mit Policierung vom 1.7.2000 bis zum 31.12.2003<br />

5.5 Gewinnverband K4<br />

Tarif 1FLR als Kollektivversicherung mit Policierung vom 1.7.2000 bis zum 31.12.2003<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile soweit<br />

sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

- Kosten-Überschussanteil<br />

- beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />

Gr<strong>und</strong>vers. <strong>und</strong> Dynamikerhöhungen<br />

mit Beginn vor 2005<br />

beitragspflichtige Dynamikerh.<br />

mit Beginn ab 1.1. 2005<br />

- beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />

vor Beginn der Rentenzahlung<br />

- Risiko-Überschussanteil<br />

bei Einschluss des Erwerbsunfähigkeits-Zusatzschutzes,<br />

falls<br />

keine Beitragsbefreiung wegen<br />

Erwerbsunfähigkeit besteht<br />

Jährliche Überschussanteile soweit<br />

sie auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

Zins-Überschussanteil<br />

Gr<strong>und</strong>versicherung, Dynamikerhöhungen<br />

mit Beginn vor<br />

2005 <strong>und</strong> Renten mit Zahlungsbeginn<br />

vor 2005 aus<br />

Überschussguthaben<br />

für Dynamikerhöhungen mit<br />

Beginn ab 1.1.2005<br />

Renten mit Zahlungsbeginn<br />

ab 1.1.2005 aus Überschuss-<br />

guthaben<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

bei Einschluss des Erwerbsunfähigkeits-Zusatzschutzes,<br />

falls<br />

Beitragsbefreiung wegen Erwerbsunfähigkeit<br />

bestand<br />

154<br />

Beitragszahlungsdauer<br />

bis 34 Jahre: 6,75% (5,75%)<br />

ab 35 Jahre: 8,00% (7,00%)<br />

bis 34 Jahre: 6,75%<br />

ab 35 Jahre: 8,00%<br />

0,5‰<br />

Jahresbeitrag ohne Beiträge<br />

für Zusatzversicherungen bei<br />

beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>;<br />

Beitragssumme bei<br />

planmäßig beitragsfreien<br />

<strong>Versicherungen</strong> bzw. durch<br />

die Aufschubzeit in Jahren<br />

geteilter Rückkaufswert zum<br />

Zeitpunkt der vorzeitigen<br />

Beitragsfreistellung<br />

20% Risikobeitrag für das<br />

Erwerbsunfähigkeitsrisiko<br />

1,00% (0,25%)<br />

1,20% (1,05%)<br />

1,00% (0,45%) <strong>und</strong> 1,20%<br />

(1,05%) für Renten mit Zahlungsbeginn<br />

ab 1.1.2006 aus Überschussguthaben<br />

von Dyn. mit<br />

Beginn ab 1.1.2005<br />

25%<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[6]<br />

Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />

für die vollen Versicherungsjahre,<br />

für die Beitragsbefreiung<br />

aufgr<strong>und</strong> von<br />

Erwerbsunfähigkeit gewährt<br />

wurde<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf<br />

laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />

des Versicherungsjahres, erstmals zum Ende<br />

des zweiten Versicherungsjahres (bei einer Beitragszahlungsdauer<br />

unter 20 Jahren erstmals<br />

zum Ende des ersten Versicherungsjahres);<br />

Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen<br />

Ausgabepreis der Anteileinheiten <strong>und</strong> Gutschrift<br />

zur Versicherung; der Überschussanteil bei Beginn<br />

der Rentenzahlung wird nicht mehr in Anteileinheiten<br />

umgerechnet, es sei denn, die Kapitalabfindung<br />

wird in Wertpapieren verlangt<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />

Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />

des Versicherungsjahres, erstmals zum Ende<br />

des ersten Jahres nach Rentenbeginn;<br />

zum einen Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,<br />

der mit Beginn der Rentenzahlung<br />

einsetzt, zum anderen Teil soweit möglich zur<br />

Bildung von jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ<br />

ist auch die alleinige Bildung von Rentenerhöhungen<br />

möglich<br />

Schluss-Überschussanteil bei Beginn der Rentenzahlung<br />

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung<br />

werden gegebenenfalls reduzierte Leistungen<br />

fällig)


Anlage zum Anhang<br />

5.6 Gewinnverband E7<br />

Tarif 1FLR als Einzelversicherung mit Policierung vom 1.1.2004 bis zum 31.12.2004<br />

5.7 Gewinnverband K7<br />

Tarif 1FLR als Kollektivversicherung mit Policierung vom 1.1.2004 bis zum 31.12.2004<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile soweit<br />

sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

- Kosten-Überschussanteil<br />

beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />

beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />

vor Beginn der Rentenzahlung<br />

- Risiko-Überschussanteil<br />

bei Einschluss des Erwerbsunfähigkeits-Zusatzschutzes,<br />

falls<br />

keine Beitragsbefreiung wegen<br />

Erwerbsunfähigkeit besteht<br />

Jährliche Überschussanteile soweit<br />

sie auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

- Kosten-Überschussanteil<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

für Dynamikerhöhungen mit<br />

Beginn ab 1.1.2005 <strong>und</strong> Renten<br />

aus Überschussguthaben<br />

mit Zahlungsbeginn ab<br />

1.1.2005<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

bei Einschluss des Erwerbsunfähigkeits-Zusatzschutzes,<br />

falls<br />

Beitragsbefreiung wegen Erwerbsunfähigkeit<br />

bestand<br />

Beitragszahlungsdauer<br />

bis 34 Jahre: 6,75%<br />

ab 35 Jahre: 8,00%<br />

0,5‰<br />

Jahresbeitrag ohne Beiträge<br />

für Zusatzversicherungen<br />

Beitragssumme bei planmäßig<br />

beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong><br />

bzw. durch die Aufschubzeit<br />

geteilter Rückkaufswert<br />

zum Zeitpunkt der<br />

Beitragsfreistellung<br />

20% Risikobeitrag für das<br />

Erwerbsunfähigkeitsrisiko<br />

5,0%<br />

1,65% (1,5%)<br />

1,85% (1,7%)<br />

25%<br />

Deckungskapital ohne Verwaltungskostenrückstellung<br />

zu Beginn der Rentenzahlung<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[6]<br />

Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />

für die vollen Versicherungsjahre,<br />

für die Beitragsbefreiung<br />

aufgr<strong>und</strong> von<br />

Erwerbsunfähigkeit gewährt<br />

wurde<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht<br />

auf laufende Rentenzahlungen entfallen, zum<br />

Ende des Versicherungsjahres, erstmals zum<br />

Ende des zweiten Versicherungsjahres (bei einer<br />

Beitragszahlungsdauer unter 20 Jahren<br />

erstmals zum Ende des ersten Versicherungsjahres);<br />

Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen<br />

Ausgabepreis der Anteileinheiten <strong>und</strong> Gutschrift<br />

zur Versicherung; der Überschussanteil<br />

bei Beginn der Rentenzahlung wird nicht mehr<br />

in Anteileinheiten umgerechnet, es sei denn,<br />

die Kapitalabfindung wird in Wertpapieren verlangt<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />

Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />

des Versicherungsjahres, erstmals zum Ende<br />

des ersten Jahres nach Rentenbeginn;<br />

Zins-Überschussanteile zum einen Teil zur Bildung<br />

eines Rentenzuschlags, der mit Beginn<br />

der Rentenzahlung einsetzt, zum anderen Teil<br />

soweit möglich zur Bildung von jährlichen Rentenerhöhungen;<br />

alternativ alleinige jährliche<br />

Rentenerhöhungen; ;<br />

die Kosten-Überschussanteile werden zur Bildung<br />

eines höheren Rentenzuschlags bzw. von<br />

um 0,4%-Punkte höheren Rentenerhöhungen<br />

verwendet<br />

Schluss-Überschussanteil bei Beginn der Rentenzahlung<br />

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung werden<br />

gegebenenfalls reduzierte Leistungen fällig)<br />

155


Anlage zum Anhang<br />

5.8 Gewinnverband E5<br />

Tarif 1FLR60 als Einzelversicherung mit Policierung vom 01.05.2003 bis zum 31.12.2003<br />

5.9 Gewinnverband K5<br />

Tarif 1FLR60 als Kollektivversicherung mit Policierung vom 01.05.2003 bis zum 31.12.2003<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile,<br />

soweit sie nicht auf laufende<br />

Rentenzahlungen entfallen:<br />

- Kosten-Überschussanteil<br />

- beitragspflichtige Versicherun-<br />

gen<br />

Gr<strong>und</strong>versicherung <strong>und</strong> Dynamikerhöhungen<br />

mit Beginn vor<br />

2005<br />

Dynamikerhöhungen mit Beginn<br />

ab 1.1. 2005<br />

- beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />

vor Beginn der Rentenzahlung<br />

- Risiko-Überschussanteil<br />

Jährliche Überschussanteile,<br />

soweit sie auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

Zins-Überschussanteil<br />

Gr<strong>und</strong>versicherung, Dynamikerhöhungen<br />

mit Beginn vor<br />

2005 <strong>und</strong> Renten mit Zahlungsbeginn<br />

vor 2005 aus<br />

Überschussguthaben<br />

für Dynamikerhöhungen mit<br />

Beginn ab 1.1.2005<br />

Renten mit Zahlungsbeginn ab<br />

1.1.2005 aus Überschussguthaben<br />

156<br />

Beitragszahlungsdauer<br />

bis 15 Jahre: 6,50% (5,50%)<br />

von 16 bis 34 J.: 7,50% (6,50%)<br />

ab 35 Jahre: 7,75% (6,75%)<br />

bis 15 Jahre: 6,50%<br />

von 16 bis 34 J.: 7,50%<br />

ab 35 Jahre: 7,75%<br />

0,5‰<br />

Männer Frauen<br />

30% 15%<br />

1,00% (0,25%)<br />

1,20% (1,05%)<br />

1,20% (0,45%) <strong>und</strong> 1,20%<br />

(1,05%) für Renten mit Zahlungsbeginn<br />

ab 1.1.2006 aus<br />

Überschussguthaben von Dynamikerhöhungen<br />

mit Beginn ab<br />

1.1.2005<br />

Jahresbeitrag ohne Beiträge<br />

für Zusatzversicherungen<br />

Beitragssumme bei planmäßig<br />

beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong><br />

bzw. durch die Aufschubzeit<br />

geteilter Rückkaufswert<br />

zum Zeitpunkt der<br />

Beitragsfreistellung<br />

Risikobeitrag<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[6]<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht<br />

auf laufende Rentenzahlungen entfallen, zum<br />

Ende des Versicherungsjahres, erstmals zum<br />

Ende des zweiten Versicherungsjahres (bei einer<br />

Beitragszahlungsdauer unter 20 Jahren<br />

erstmals zum Ende des ersten Versicherungsjahres);<br />

Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen<br />

Ausgabepreis der Anteileinheiten <strong>und</strong> Gutschrift<br />

zur Versicherung; der Überschussanteil<br />

bei Beginn der Rentenzahlung wird nicht mehr<br />

in Anteileinheiten umgerechnet, es sei denn,<br />

die Kapitalabfindung wird in Wertpapieren verlangt<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />

Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />

des Versicherungsjahres, erstmals zum Ende<br />

des ersten Jahres nach Rentenbeginn;<br />

zum einen Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,<br />

der mit Beginn der Rentenzahlung<br />

einsetzt, zum anderen Teil soweit möglich zur<br />

Bildung von jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ<br />

ist auch die alleinige Bildung von Rentenerhöhungen<br />

möglich


Anlage zum Anhang<br />

5.10 Gewinnverband E6<br />

Tarif 1FLR60 als Einzelversicherung mit Policierung vom 1.1.2004 bis zum 31.12.2004<br />

5.11 Gewinnverband K6<br />

Tarif 1FLR60 als Kollektivversicherung mit Policierung vom 1.1.2004 bis zum 31.12.2004<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile,<br />

soweit sie nicht auf laufende<br />

Rentenzahlungen entfallen:<br />

- Kosten-Überschussanteil<br />

beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />

beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />

vor Beginn der Rentenzahlung<br />

- Risiko-Überschussanteil<br />

Jährliche Überschussanteile,<br />

soweit sie auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

- Kosten-Überschussanteil<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

für Dynamikerhöhungen mit<br />

Beginn ab 1.1.2005 <strong>und</strong> Renten<br />

aus Überschussguthaben<br />

mit Zahlungsbeginn ab 1.1.2005<br />

Beitragszahlungsdauer<br />

bis 15 Jahre: 6,50%<br />

von 16 bis 34 Jahren: 7,50%<br />

ab 35 Jahre: 7,75%<br />

0,5‰<br />

Männer Frauen<br />

30% 15%<br />

5,0%<br />

1,65% (1,5%)<br />

1,85% (1,7%)<br />

Jahresbeitrag ohne Beiträge<br />

für Zusatzversicherungen<br />

Beitragssumme bei planmäßig<br />

beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong><br />

bzw. durch die Aufschubzeit<br />

geteilter Rückkaufswert<br />

zum Zeitpunkt der<br />

Beitragsfreistellung<br />

Risikobeitrag<br />

Deckungskapital ohne Verwaltungskostenrückstellung<br />

zu Beginn der Rentenzahlung<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[6]<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf<br />

laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />

des Versicherungsjahres, erstmals zum Ende<br />

des zweiten Versicherungsjahres (bei einer Beitragszahlungsdauer<br />

unter 20 Jahren erstmals<br />

zum Ende des ersten Versicherungsjahres);<br />

Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen<br />

Ausgabepreis der Anteileinheiten <strong>und</strong> Gutschrift<br />

zur Versicherung; der Überschussanteil bei Beginn<br />

der Rentenzahlung wird nicht mehr in Anteileinheiten<br />

umgerechnet, es sei denn, die Kapitalabfindung<br />

wird in Wertpapieren verlangt<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />

Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />

des Versicherungsjahres, erstmals zum Ende<br />

des ersten Jahres nach Rentenbeginn;<br />

Zins-Überschussanteile zum einen Teil zur Bildung<br />

eines Rentenzuschlags, der mit Beginn<br />

der Rentenzahlung einsetzt, zum anderen Teil<br />

soweit möglich zur Bildung von jährlichen Rentenerhöhungen;<br />

alternativ alleinige jährliche<br />

Rentenerhöhungen<br />

die Kosten-Überschussanteile werden zur Bildung<br />

eines höheren Rentenzuschlags bzw. von<br />

um 0,4%-Punkte höheren Rentenerhöhungen<br />

verwendet<br />

157


Anlage zum Anhang<br />

5.12 Gewinnverband RF1<br />

Tarif FR als Einzelversicherung mit Policierung vom 1.1.2005 bis 31.12.2006<br />

5.13 Gewinnverband RFK1<br />

Tarif FR als Kollektivversicherung mit Policierung vom 1.1.2005 bis 31.12.2006<br />

5.14 Gewinnverband RFS1<br />

Tarif FRS <strong>und</strong> Tarif KRS mit Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans jeweils als Einzelversicherung mit Policierung<br />

vom 1.1.2005 bis 31.12.2006<br />

5.15 Gewinnverband RFSK1<br />

Tarif FRS <strong>und</strong> Tarif KRS mit Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans jeweils als Kollektivversicherung mit Policierung<br />

vom 1.1.2005 bis 31.12.2006<br />

5.16 Gewinnverband RBF1<br />

Tarife FRB, FRBZ <strong>und</strong> KRB, KRBZ mit Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans jeweils als Einzelversicherung mit<br />

Policierung vom 1.1.2005 bis 31.12.2006<br />

5.17 Gewinnverband RBFK1<br />

Tarife FRB, FRBZ <strong>und</strong> KRB, KRBZ mit Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans jeweils als Kollektivversicherung mit<br />

Policierung vom 1.1.2005 bis 31.12.2006<br />

(Während des Rentenbezugs gehören die Tarife zu den Gewinnverbänden RF1, RFK1, RFS1, RFSK1, RFB1 <strong>und</strong> RFBK1 der<br />

Bestandsgruppe Rentenversicherungen, die für sie gültigen Überschussanteil-Sätze während des Rentenbezugs werden jedoch<br />

hier angegeben. Die Überschussanteilsätze zu den Tarifen KRS, KRB <strong>und</strong> KRBZ mit Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans<br />

werden in der Bestandsgruppe Rentenversicherungen angegeben.)<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile soweit<br />

sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

- Kosten-Überschussanteil<br />

- beitragsbezogener Teil bei<br />

beitragspflichtigen Verträgen<br />

Tarif FR (Gr<strong>und</strong>versicherung<br />

bei Policierung vor 21.3.2005)<br />

Tarif FR (Gr<strong>und</strong>versicherung<br />

bei Policierung ab 21.3.2005;<br />

Dynamikerhöhungen)<br />

Tarif FRB (Gr<strong>und</strong>versicherung<br />

bei Policierung vor 21.3.2005)<br />

Tarife FRB (Gr<strong>und</strong>versicherung<br />

bei Policierung ab 21.3.2005),<br />

FRBZ <strong>und</strong> FRS; Dynamikerh.<br />

- auf fondsgeb<strong>und</strong>enes<br />

Deckungskapital bezogener Teil<br />

158<br />

Beitragszahlungsdauer<br />

bis 15 Jahre:<br />

1. Zuteilung: 6,50%<br />

2. Zuteilung: 4,85%<br />

ab 3. Zuteilung: 3,20%<br />

über 15 Jahre:<br />

1. Zuteilung: 7,10%<br />

2.Zuteilung: 5,55%<br />

ab 3. Zuteilung: 4,00%<br />

bis 15 Jahre: 3,2%<br />

über 15 Jahre: 4,0%<br />

bis 15 Jahre:<br />

1. Zuteilung: 6,50%<br />

2.Zuteilung: 4,75%<br />

ab 3. Zuteilung: 3,00%<br />

über 15 Jahre: Männer Frauen<br />

1. Zuteilung: 7,10% 7,25%<br />

2. Zuteilung: 5,30% 5,375%<br />

ab 3. Zuteilung: 3,50% 3,50%<br />

bis 15 Jahre: 3,0%<br />

über 15 Jahre: 3,5%<br />

0% für <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />

Einmalbeitragszahlung <strong>und</strong> für<br />

Sonderzahlungen, sonst 0,22%<br />

Jahresbeitrag ohne Beiträge<br />

für Zusatzversicherungen<br />

fondsgeb. Deckungskapital<br />

inkl. Überschussguthaben<br />

(ohne Zusatzversicherungen)<br />

zum Zuteilungszeitpunkt<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf<br />

laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />

des Versicherungsjahres, fällt das Ende der<br />

Aufschubzeit jedoch nicht mit dem Ende eines<br />

Versicherungsjahres zusammen, so wird zum<br />

Ende der Aufschubzeit ein anteiliger jährlicher<br />

Überschussanteil gewährt, bei Sonderzahlungen,<br />

<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag oder<br />

mit Beitragszahlungsdauern unter 20 Jahren<br />

erstmals zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern<br />

ab 20 Jahren erstmals zum<br />

Ende des zweiten Versicherungsjahres. <strong>Versicherungen</strong>,<br />

die durch Einstellung der Beitragszahlung<br />

zum Ende des Versicherungsjahres<br />

beitragsfrei werden, erhalten zu diesem Zeitpunkt<br />

die für beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />

geltenden Überschussanteile;<br />

Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen<br />

Ausgabepreis der Anteileinheiten <strong>und</strong> Zuführung<br />

zum Deckungskapital; der Überschussanteil<br />

bei Beginn der Rentenzahlung wird nicht<br />

mehr in Anteileinheiten umgerechnet


Anlage zum Anhang<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile soweit<br />

sie auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

- Risiko-Überschussanteil<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

-<br />

Sonderzahlungen ab 1.1.<strong>2007</strong><br />

<strong>und</strong> Renten aus deren Überschussguthaben<br />

mit Zahlungsbeginn<br />

ab 1.1.<strong>2007</strong><br />

0,2%<br />

1,65% (1,5%)<br />

2,15% (2,0%)<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[6]<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />

Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />

des Versicherungsjahres, erstmals zum Ende<br />

des ersten vollen Jahres nach Rentenbeginn;<br />

zum einen Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,<br />

der mit Beginn der Rentenzahlung<br />

einsetzt, zum anderen Teil soweit möglich zur<br />

Bildung von jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ<br />

ist auch die alleinige Bildung von jährlichen<br />

Rentenerhöhungen möglich<br />

159


Anlage zum Anhang<br />

5.18 Gewinnverband RF2<br />

Tarif FR als Einzelversicherung der Tarifgeneration <strong>2007</strong><br />

5.19 Gewinnverband RFK2<br />

Tarif FR als Kollektivversicherung der Tarifgeneration <strong>2007</strong><br />

5.20 Gewinnverband RFS2<br />

Tarif FRS <strong>und</strong> Tarif KRS mit Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans als Einzelversicherung der Tarifgeneration <strong>2007</strong><br />

5.21 Gewinnverband RFSK2<br />

Tarif FRS <strong>und</strong> Tarif KRS mit Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans als Kollektivversicherung der Tarifgeneration <strong>2007</strong><br />

5.22 Gewinnverband RBF2<br />

Tarife FRB, FRBZ <strong>und</strong> KRB, KRBZ mit Einschluss des fondsgeb. Dynamikplans als Einzelversicherung der Tarifgeneration <strong>2007</strong><br />

5.23 Gewinnverband RBFK2<br />

Tarife FRB, FRBZ <strong>und</strong> KRB, KRBZ mit Einschluss des fondsgeb. Dynamikplans als Kollektivversicherung der Tarifgeneration <strong>2007</strong><br />

(Während des Rentenbezugs gehören die Tarife zu den Gewinnverbänden RF2, RFK2, RFS2, RFSK2, RFB2 <strong>und</strong> RFBK2 der<br />

Bestandsgruppe Rentenversicherungen, die für sie gültigen Überschussanteil-Sätze während des Rentenbezugs werden jedoch<br />

hier angegeben. Die Überschussanteilsätze zu den Tarifen KRS, KRB <strong>und</strong> KRBZ mit Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans<br />

werden in der Bestandsgruppe Rentenversicherungen angegeben.)<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile soweit<br />

sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

- Kosten-Überschussanteil<br />

- beitragsbezogener Teil<br />

beitragspflichtige Versiche-<br />

rungen nach Tarif FR<br />

beitragspflichtige Versiche-<br />

rungen nach Tarif FRS, FRB,<br />

FRBZ<br />

- auf fondsgeb<strong>und</strong>enes<br />

Deckungskapital bezogener Teil<br />

<strong>Versicherungen</strong> mit laufender<br />

Beitragszahlung<br />

<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag<br />

<strong>und</strong> Sonderzahlungen<br />

- Risiko-Überschussanteil<br />

Tarif FR<br />

Tarif FRS<br />

Tarif FRB, FRBZ<br />

Jährliche Überschussanteile soweit<br />

sie auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

- Risiko-Überschussanteil<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

160<br />

Beitragszahlungsdauer<br />

bis 15 Jahre: 3,2%<br />

über 15 Jahre: 4,0%<br />

bis 15 Jahre: 3,0%<br />

über 15 Jahre: 3,5%<br />

0,22%<br />

0,05%<br />

20%<br />

0%<br />

65%<br />

0,2%<br />

2,15% (2,0%)<br />

Jahresbeitrag ohne Beiträge<br />

für Zusatzversicherungen<br />

fondsgeb. Deckungskapital<br />

inkl. Überschussguthaben<br />

(ohne Zusatzversicherungen)<br />

zum Zuteilungszeitpunkt<br />

Risikobeitrag<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[6]<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf<br />

laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />

des Versicherungsjahres, fällt das Ende der<br />

Aufschubzeit jedoch nicht mit dem Ende eines<br />

Versicherungsjahres zusammen, so wird zum<br />

Ende der Aufschubzeit ein anteiliger jährlicher<br />

Überschussanteil gewährt, bei Sonderzahlungen,<br />

<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag oder<br />

mit Beitragszahlungsdauern unter 20 Jahren<br />

erstmals zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern<br />

ab 20 Jahren erstmals zum<br />

Ende des zweiten Versicherungsjahres. <strong>Versicherungen</strong>,<br />

die durch Einstellung der Beitragszahlung<br />

zum Ende des Versicherungsjahres<br />

beitragsfrei werden, erhalten zu diesem Zeitpunkt<br />

die für beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />

geltenden Überschussanteile;<br />

Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen<br />

Ausgabepreis der Anteileinheiten <strong>und</strong> Zuführung<br />

zum Deckungskapital; der Überschussanteil<br />

bei Beginn der Rentenzahlung wird nicht<br />

mehr in Anteileinheiten umgerechnet<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />

Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />

des Versicherungsjahres, erstmals zum Ende<br />

des ersten vollen Jahres nach Rentenbeginn;<br />

zum einen Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,<br />

der mit Beginn der Rentenzahlung<br />

einsetzt, zum anderen Teil soweit möglich zur<br />

Bildung von jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ<br />

ist auch die alleinige Bildung von jährlichen<br />

Rentenerhöhungen möglich


Anlage zum Anhang<br />

5.24 Gewinnverband RF3<br />

Tarif FR als Einzelversicherung der Tarifgeneration ab 1.1.2008<br />

5.25 Gewinnverband RFK3<br />

Tarif FR als Kollektivversicherung der Tarifgeneration ab 1.1.2008<br />

5.26 Gewinnverband RFS3<br />

Tarif FRS <strong>und</strong> Tarif 2KRS mit Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans als Einzelversicherung der Tarifgeneration ab 1.1.2008<br />

5.27 Gewinnverband RFSK3<br />

Tarif FRS <strong>und</strong> Tarif 2KRS mit Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans als Kollektivversicherung der Tarifgeneration ab<br />

1.1.2008<br />

5.28 Gewinnverband RBF3<br />

Tarife FRBZ <strong>und</strong> 2KRB, KRBZ mit Einschluss des fondsgeb. Dynamikplans als Einzelversicherung der Tarifgeneration ab 1.1.2008<br />

5.29 Gewinnverband RBFK3<br />

Tarife FRBZ <strong>und</strong> 2KRB, KRBZ mit Einschluss des fondsgeb. Dynamikplans als Kollektivversicherung der Tarifgeneration ab 1.1.2008<br />

(Während des Rentenbezugs gehören die Tarife zu den Gewinnverbänden RF3, RFK3, RFS3, RFSK3, RFB3 <strong>und</strong> RFBK3 der<br />

Bestandsgruppe Rentenversicherungen, die für sie gültigen Überschussanteil-Sätze während des Rentenbezugs werden jedoch<br />

hier angegeben. Die Überschussanteilsätze zu den Tarifen 2KRS, 2KRB <strong>und</strong> KRBZ mit Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans<br />

werden in der Bestandsgruppe Rentenversicherungen angegeben.)<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile soweit<br />

sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

- Kosten-Überschussanteil<br />

- beitragsbezogener Teil<br />

beitragspflichtige Versiche-<br />

rungen nach Tarif FR<br />

beitragspflichtige Versiche-<br />

rungen nach Tarif FRS, FRBZ<br />

- auf das Fondsguthaben be-<br />

zogener Teil<br />

- Risiko-Überschussanteil<br />

Tarif FR<br />

Tarif FRS<br />

Tarif FRBZ<br />

Jährliche Überschussanteile soweit<br />

sie auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

- Risiko-Überschussanteil<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

Beitragszahlungsdauer<br />

unter 15 Jahre: 1,50%<br />

ab 15 bis unter 25 Jahre: 0,75%<br />

ab 25 Jahre: 0,00%<br />

unter 20 Jahre: 1,50%<br />

von 20 bis 30 Jahre: 0,75%<br />

über 30 Jahre: 0,25%<br />

0,1%<br />

20%<br />

0%<br />

65%<br />

0,2%<br />

2,15%<br />

Jahresbeitrag ohne Beiträge<br />

für Zusatzversicherungen<br />

fondsgeb. Deckungskapital<br />

inkl. Überschussguthaben<br />

(ohne Zusatzversicherungen)<br />

zum Zuteilungszeitpunkt<br />

Risikobeitrag<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[6]<br />

Kosten-Überschussanteile, soweit sie nicht auf<br />

laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />

des Versicherungsjahres, fällt das Ende der<br />

Aufschubzeit jedoch nicht mit dem Ende eines<br />

Versicherungsjahres zusammen, so wird zum<br />

Ende der Aufschubzeit ein anteiliger jährlicher<br />

Überschussanteil gewährt, bei Sonderzahlungen,<br />

<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag oder<br />

mit Beitragszahlungsdauern unter 20 Jahren<br />

erstmals zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern<br />

ab 20 Jahren erstmals zum<br />

Ende des zweiten Versicherungsjahres. <strong>Versicherungen</strong>,<br />

die durch Einstellung der Beitragszahlung<br />

zum Ende des Versicherungsjahres<br />

beitragsfrei werden, erhalten zu diesem Zeitpunkt<br />

die für beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />

geltenden Überschussanteile;<br />

Risiko-Überschussanteile zu Beginn eines jeden<br />

Monats, erstmals zu Beginn des dritten<br />

Versicherungsjahres (bei einer Beitragszahlungsdauer<br />

unter 20 Jahren erstmals zu Beginn<br />

des zweiten Versicherungsjahres);<br />

Umrechnung der Kosten- <strong>und</strong> Risiko-<br />

Überschussanteile in Anteileinheiten zum jeweiligen<br />

Ausgabepreis der Anteileinheiten <strong>und</strong> Zuführung<br />

zum Überschussguthaben der Versicherung;<br />

der Überschussanteil bei Beginn der<br />

Rentenzahlung wird nicht mehr in Anteileinheiten<br />

umgerechnet<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />

Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />

des Versicherungsjahres, erstmals zum Ende<br />

des ersten vollen Jahres nach Rentenbeginn;<br />

zum einen Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,<br />

der mit Beginn der Rentenzahlung<br />

einsetzt, zum anderen Teil soweit möglich zur<br />

Bildung von jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ<br />

ist auch die alleinige Bildung von jährlichen<br />

Rentenerhöhungen möglich<br />

161


Anlage zum Anhang<br />

5.30 Gewinnverband RGF1<br />

Tarif FRG als Einzelversicherung mit Policierung in 2006<br />

5.31 Gewinnverband RGFK1<br />

Tarif FRG als Kollektivversicherung mit Policierung in 2006<br />

(Während des Rentenbezugs gehören die Tarife zu den Gewinnverbänden RBF1, RBFK1 der Bestandsgruppe Rentenversicherungen.<br />

Die für sie gültigen Überschussanteil-Sätze während des Rentenbezugs werden hier angegeben.)<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile soweit<br />

sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

- Kosten-Überschussanteil<br />

beitragsbezogener Teil<br />

(für beitragspflichtige<br />

<strong>Versicherungen</strong>)<br />

auf fondsgeb<strong>und</strong>enes<br />

Deckungskapital bezogener Teil<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

<strong>Versicherungen</strong> mit laufender<br />

Beitragszahlung<br />

<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmal-<br />

Beitrag, Sonderzahlungen<br />

Jährliche Überschussanteile soweit<br />

sie auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

- Risiko-Überschussanteil<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

-<br />

Sonderzahlungen ab 1.1.<strong>2007</strong><br />

<strong>und</strong> Renten aus deren Überschussguthaben<br />

mit Zahlungsbeginn<br />

ab 1.1.<strong>2007</strong><br />

Schluss-Überschussanteil<br />

162<br />

Aufschubzeit<br />

bis 15 Jahre: 0%<br />

über 15 Jahre: 1,0%<br />

0,22%<br />

1,65% (1,5%)<br />

Jahresbeitrag ohne Beiträge<br />

für Zusatzversicherungen<br />

fondsgeb. Deckungskapital<br />

inkl. Überschussguthaben<br />

(ohne Zusatzversicherungen)<br />

zum Zuteilungszeitpunkt<br />

maßgebendes (konventionelles)<br />

Versicherungsnehmer-<br />

Guthaben [5]<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf<br />

laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />

des Versicherungsjahres, fällt das Ende der Aufschubzeit<br />

jedoch nicht mit dem Ende eines Versicherungsjahres<br />

zusammen, so wird zum Ende<br />

der Aufschubzeit ein anteiliger jährlicher Überschussanteil<br />

gewährt, bei <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />

Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern<br />

unter 20 Jahren erstmals zum Ende des ersten,<br />

bei Beitragszahlungsdauern ab 20 Jahren erstmals<br />

zum Ende des zweiten Versicherungsjahres.<br />

<strong>Versicherungen</strong>, die durch Einstellung der<br />

Beitragszahlung zum Ende des Versicherungsjahres<br />

beitragsfrei werden, erhalten zu diesem<br />

Zeitpunkt die für beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />

geltenden Überschussanteile;<br />

Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen<br />

Ausgabepreis der Anteileinheiten <strong>und</strong> Zuführung<br />

zum fondsgeb<strong>und</strong>enen Überschussguthaben;<br />

Der Zins-Überschussanteilsatz ist in den ersten 5 Versicherungsjahren gleich dem arithmetischen Mittel aus dem<br />

Zins-Überschussanteilsatz für <strong>Versicherungen</strong> mit lfd. Beitragszahlung (1,65%; <strong>2007</strong>: 1,5% bzw. 2,15%; <strong>2007</strong>:<br />

2,0% für Sonderzahlungen ab 1.1.<strong>2007</strong>) <strong>und</strong> dem über den Rechnungszins von 2,75% (bzw. 2,25% für Sonderzahlungen<br />

ab 1.1.<strong>2007</strong>) hinausgehenden jeweils festgelegten, zum Versicherungsbeginn maßgebenden Zinssatz<br />

für Beitragsdepots.<br />

0,2%<br />

1,65% (1,5%)<br />

2,15% (2,0%)<br />

Bestandsjahr<br />

1.-10. Jahr: 4,00‰<br />

11.-20. Jahr: 3,25‰<br />

21.-30, Jahr: 3,25‰<br />

ab 31. Jahr: 3,25‰<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[6]<br />

konventionelles Deckungskapital<br />

bei Ablauf der Aufschubzeit<br />

für jedes Jahr der<br />

Aufschubzeit<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />

Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />

des Versicherungsjahres, erstmals zum Ende<br />

des ersten vollen Jahres nach Rentenbeginn;<br />

zum einen Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,<br />

der mit Beginn der Rentenzahlung einsetzt,<br />

zum anderen Teil soweit möglich zur Bildung<br />

von jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ<br />

ist auch die alleinige Bildung von jährlichen<br />

Rentenerhöhungen möglich<br />

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Aufschubzeit<br />

(anteilig für bei Ablauf der Aufschubzeit<br />

unvollendete Versicherungsjahre) zur sofortigen<br />

Rentenerhöhung (sofern schon eine Zuteilung<br />

aus der lfd. Überschussbeteiligung erfolgt ist,<br />

werden bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch<br />

Rückkauf oder Tod <strong>und</strong> bei vorverlegtem Ablauf<br />

der Aufschubzeit reduzierte Leistungen fällig), bei<br />

<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag <strong>und</strong> bei<br />

Sonderzahlungen sind die Schluss-<br />

Überschussanteilsätze für die ersten 5 Jahre der<br />

Versicherungsdauer noch mit 0,3 zu multiplizieren.


5.32 Gewinnverband RGF2<br />

Tarif FRG als Einzelversicherung der Tarifgeneration <strong>2007</strong><br />

5.33 Gewinnverband RGFK2<br />

Tarif FRG als Kollektivversicherung der Tarifgeneration <strong>2007</strong><br />

Anlage zum Anhang<br />

(Während des Rentenbezugs gehören die Tarife zu den Gewinnverbänden RBF2, RBFK2 der Bestandsgruppe Rentenversicherun-<br />

gen, die für sie gültigen Überschussanteil-Sätze während des Rentenbezugs werden jedoch hier angegeben.)<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile soweit<br />

sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

- Kosten-Überschussanteil<br />

- beitragsbezogener Teil<br />

(für beitragspflichtige Versiche-<br />

rungen)<br />

- auf das Fondsguthaben<br />

- bezogener Teil<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

<strong>Versicherungen</strong> mit laufender<br />

Beitragszahlung<br />

<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmal-<br />

beitrag, Sonderzahlungen<br />

Jährliche Überschussanteile soweit<br />

sie auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

- Risiko-Überschussanteil<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

Aufschubzeit<br />

bis 15 Jahre: 0%<br />

über 15 Jahre: 1,0%<br />

0,22%<br />

2,15% (2,0%)<br />

Jahresbeitrag ohne Beiträge<br />

für Zusatzversicherungen<br />

fondsgeb. Deckungskapital<br />

inkl. Überschussguthaben<br />

(ohne Zusatzversicherungen)<br />

zum Zuteilungszeitpunkt<br />

maßgebendes (konventionelles)<br />

Versicherungsnehmer-<br />

Guthaben [5]<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf<br />

laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />

des Versicherungsjahres, fällt das Ende der<br />

Aufschubzeit jedoch nicht mit dem Ende eines<br />

Versicherungsjahres zusammen, so wird zum<br />

Ende der Aufschubzeit ein anteiliger jährlicher<br />

Überschussanteil gewährt, bei <strong>Versicherungen</strong><br />

gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern<br />

unter 20 Jahren erstmals zum Ende<br />

des ersten, bei Beitragszahlungsdauern ab<br />

20 Jahren erstmals zum Ende des zweiten Versicherungsjahres.<br />

<strong>Versicherungen</strong>, die durch<br />

Einstellung der Beitragszahlung zum Ende des<br />

Versicherungsjahres beitragsfrei werden, erhalten<br />

zu diesem Zeitpunkt die für beitragspflichtige<br />

<strong>Versicherungen</strong> geltenden Überschussanteile;<br />

Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen<br />

Ausgabepreis der Anteileinheiten <strong>und</strong> Zuführung<br />

zum fondsgeb<strong>und</strong>enen Überschussguthaben;<br />

Der Zins-Überschussanteilsatz ist in den ersten 5 Versicherungsjahren gleich dem arithmetischen Mittel aus dem<br />

Zins-Überschussanteilsatz für <strong>Versicherungen</strong> mit lfd. Beitragszahlung (2,15% (2,0%)) <strong>und</strong> dem über den Rechnungszins<br />

von 2,25% hinausgehenden jeweils festgelegten, zum Versicherungsbeginn maßgebenden Zinssatz für<br />

Beitragsdepots.<br />

0,2%<br />

2,15% (2,0%)<br />

Bestandsjahr<br />

1.-10. Jahr: 3,50‰<br />

11.-20. Jahr: 4,25‰<br />

21.-30, Jahr: 5,00‰<br />

ab 31. Jahr: 6,00‰<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[6]<br />

konventionelles Deckungskapital<br />

bei Ablauf der Aufschubzeit<br />

für jedes Jahr der<br />

Aufschubzeit<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />

Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />

des Versicherungsjahres, erstmals zum Ende<br />

des ersten vollen Jahres nach Rentenbeginn;<br />

zum einen Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,<br />

der mit Beginn der Rentenzahlung<br />

einsetzt, zum anderen Teil soweit möglich zur<br />

Bildung von jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ<br />

ist auch die alleinige Bildung von jährlichen<br />

Rentenerhöhungen möglich<br />

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Aufschubzeit<br />

zur sofortigen Rentenerhöhung. Dieser<br />

bemisst sich nach der dann erreichten garantierten<br />

Deckungsrückstellung der Versicherung.<br />

Die Wartezeit bei Tod der versicherten<br />

Person ist erfüllt, sobald der Versicherung einlaufender<br />

Überschussanteil zugeteilt wurde. Die<br />

Wartezeit bei Rückkauf oder vorverlegten Beginn<br />

der Rentenzahlung beträgt ein Drittel der<br />

Dauer bis zum Beginn der Rentenzahlung,<br />

höchstens jedoch 10 Jahre. Der so ermittelte<br />

Betrag wird mit einem jährlichen Prozentsatz,<br />

der 5%-Punkte über der Summe aus Rechnungszins<br />

<strong>und</strong> maßgebenden Zins-<br />

Überschussanteilsatz liegt, für die verbleibenden<br />

Jahre bis zum vereinbarten spätesten Beginn<br />

der Rentenzahlung diskontiert.<br />

163


Anlage zum Anhang<br />

5.34 Gewinnverband RGF3<br />

Tarif FRG als Einzelversicherung der Tarifgeneration ab 1.1.2008<br />

5.35 Gewinnverband RGFK3<br />

Tarif FRG als Kollektivversicherung der Tarifgeneration ab 1.1.2008<br />

(Während des Rentenbezugs gehören die Tarife zu den Gewinnverbänden RBF3, RBFK3 der Bestandsgruppe Rentenversicherun-<br />

gen, die für sie gültigen Überschussanteil-Sätze während des Rentenbezugs werden jedoch hier angegeben.)<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile soweit<br />

sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

- Kosten-Überschussanteil<br />

- beitragsbezogener Teil<br />

(für beitragspflichtige Versiche-<br />

rungen)<br />

- auf das Fondsguthaben<br />

- bezogener Teil<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

<strong>Versicherungen</strong> mit laufender<br />

Beitragszahlung<br />

<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmal-<br />

beitrag, Sonderzahlungen<br />

Jährliche Überschussanteile soweit<br />

sie auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

- Risiko-Überschussanteil<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

164<br />

Aufschubzeit<br />

unter 15 Jahre: 0%<br />

ab 15 Jahre: 0,5%<br />

0,1%<br />

2,15%<br />

Jahresbeitrag ohne Beiträge<br />

für Zusatzversicherungen<br />

fondsgeb. Deckungskapital<br />

inkl. Überschussguthaben<br />

(ohne Zusatzversicherungen)<br />

zum Zuteilungszeitpunkt<br />

maßgebendes (konventionelles)<br />

Versicherungsnehmer-<br />

Guthaben [5]<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf<br />

laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />

des Versicherungsjahres, fällt das Ende der<br />

Aufschubzeit jedoch nicht mit dem Ende eines<br />

Versicherungsjahres zusammen, so wird zum<br />

Ende der Aufschubzeit ein anteiliger jährlicher<br />

Überschussanteil gewährt, bei <strong>Versicherungen</strong><br />

gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern<br />

unter 20 Jahren erstmals zum Ende<br />

des ersten, bei Beitragszahlungsdauern ab<br />

20 Jahren erstmals zum Ende des zweiten Versicherungsjahres.<br />

<strong>Versicherungen</strong>, die durch<br />

Einstellung der Beitragszahlung zum Ende des<br />

Versicherungsjahres beitragsfrei werden, erhalten<br />

zu diesem Zeitpunkt die für beitragspflichtige<br />

<strong>Versicherungen</strong> geltenden Überschussanteile;<br />

Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen<br />

Ausgabepreis der Anteileinheiten <strong>und</strong> Zuführung<br />

zum fondsgeb<strong>und</strong>enen Überschussguthaben;<br />

Der Zins-Überschussanteilsatz ist in den ersten 5 Versicherungsjahren gleich dem arithmetischen Mittel aus dem<br />

Zins-Überschussanteilsatz für <strong>Versicherungen</strong> mit lfd. Beitragszahlung (2,15%) <strong>und</strong> dem über den Rechnungszins<br />

von 2,25% hinausgehenden jeweils festgelegten, zum Versicherungsbeginn maßgebenden Zinssatz für Beitragsdepots.<br />

0,2%<br />

2,15%<br />

Bestandsjahr<br />

1.-10. Jahr: 3,50‰<br />

ab 11. Jahr: 4,25‰<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[6]<br />

konventionelles Deckungskapital<br />

bei Ablauf der Aufschubzeit<br />

für jedes Jahr der<br />

Aufschubzeit<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />

Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />

des Versicherungsjahres, erstmals zum Ende<br />

des ersten vollen Jahres nach Rentenbeginn;<br />

zum einen Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,<br />

der mit Beginn der Rentenzahlung<br />

einsetzt, zum anderen Teil soweit möglich zur<br />

Bildung von jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ<br />

ist auch die alleinige Bildung von jährlichen<br />

Rentenerhöhungen möglich<br />

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Aufschubzeit<br />

zur sofortigen Rentenerhöhung. Dieser<br />

bemisst sich nach der dann erreichten garantierten<br />

Deckungsrückstellung der Versicherung.<br />

Die Wartezeit bei Tod der versicherten<br />

Person ist erfüllt, sobald der Versicherung einlaufender<br />

Überschussanteil zugeteilt wurde. Die<br />

Wartezeit bei Rückkauf oder vorverlegten Beginn<br />

der Rentenzahlung beträgt ein Drittel der<br />

Dauer bis zum Beginn der Rentenzahlung,<br />

höchstens jedoch 10 Jahre. Der so ermittelte<br />

Betrag wird mit einem jährlichen Prozentsatz,<br />

der 5%-Punkte über der Summe aus Rechnungszins<br />

<strong>und</strong> maßgebenden Zins-<br />

Überschussanteilsatz liegt, für die verbleibenden<br />

Jahre bis zum vereinbarten spätesten Beginn<br />

der Rentenzahlung diskontiert.


Anlage zum Anhang<br />

5.36 Gewinnverband FLGR1 Tarif 8FLGR mit Beginn von Anfang 2000 bis 30.6.2000<br />

5.37 Gewinnverband FLGT1 Tarif 8FLG/8FLGT mit Beginn von Anfang 2000 bis 30.6.2000<br />

5.38 Gewinnverband FLGR2 Tarif 8FLGR mit Beginn ab 1.7.2000 bis 31.12.2003<br />

5.39 Gewinnverband FLGT2 Tarif 8FLG/8FLGT mit Beginn ab 1.7.2000 bis 31.12.2003<br />

5.40 Gewinnverband FLGRK2 Tarif 8FLGR als Kollektivversicherung mit Beginn ab 1.7.2000 bis 31.12.2003<br />

5.41 Gewinnverband FLGTK2 Tarif 8FLG/8FLGT als Kollektivversicherung mit Beginn ab 1.7.2000 bis 31.12.2003<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile<br />

für die Gr<strong>und</strong>versicherung, soweit<br />

sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

- Kosten-Überschussanteil<br />

- beitragsbezogener Teil<br />

Gewinnverbände FLGR1,<br />

FLGT1<br />

Gewinnverbände FLGR2,<br />

FLGT2, FLGRK2, FLGTK2<br />

- summenbezogener Teil<br />

Gewinnverbände FLGR1,<br />

FLGT1<br />

Gewinnverbände FLGR2,<br />

FLGT2, FLGRK2, FLGTK2<br />

- Risiko-Überschussanteil<br />

Tarif 8FLG/8FLGT<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

Gewinnverbände FLGR1,<br />

FLGT1:<br />

Gewinnverbände FLGR2,<br />

FLGT2, FLGRK2, FLGTK2:<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

für die Gr<strong>und</strong>versicherung<br />

Gewinnverband FLGR1<br />

Gewinnverband FLGT1<br />

Jahresbeitrag<br />

unter 1.227,10 €: 0,45%<br />

ab 1.227,10 €: 0,95%<br />

unter 1.200 €: 0,20%<br />

ab 1.200 €: 0,70%<br />

0,6‰<br />

0,4‰<br />

30%<br />

0,15% (0%)<br />

0,4% (0,25%)<br />

beitrags- beitrags-<br />

pflichtig frei<br />

0‰ 0‰<br />

0‰ 0‰<br />

Jahresbeitrag der Gr<strong>und</strong>versicherung<br />

ohne Beiträge für<br />

Zusatzversicherungen<br />

bei beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>Verrentungssumme,<br />

bei beitragsfreien<br />

<strong>Versicherungen</strong> Summe der<br />

noch nicht in Anspruch<br />

nehmbaren Teilverrentungskapitale,<br />

zusätzlich jeweils<br />

aus nicht in Anspruch genommenenTeilverrentungskapitalen<br />

gebildetes Teilverrentungskapital<br />

zum Ende<br />

der Aufschubzeit<br />

jährlicher Risikobeitrag der<br />

Hauptversicherung<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[4]<br />

Verrentungssumme für jedes<br />

Versicherungsjahr, für (a) die<br />

bis 2002 zurückgelegten, (b)<br />

das 2002 begonnene, (c) die<br />

von 2003 bis 2005 begonnenen<br />

Versicherungsjahre<br />

beitrags- beitrags-<br />

pflichtig frei<br />

(a) 2,5‰ (a) 3,5‰<br />

(b) 2,1‰ (b) 3,0‰<br />

(c) 1,6‰ (c) 2,3‰<br />

(a) 2,5‰ (a) 3,5‰<br />

(b) 2,3‰ (b) 3,2‰<br />

(c) 1,7‰ (c) 2,4‰<br />

jährliche Überschussanteile für die Gr<strong>und</strong>versicherung,<br />

soweit sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen, zum Ende des Versicherungsjahres,<br />

erstmals zum Ende des zweiten<br />

Versicherungsjahres (bei einer Beitragszahlungsdauer<br />

unter 20 Jahren erstmals zum Ende<br />

des ersten Versicherungsjahres);<br />

Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen<br />

Ausgabepreis der Anteileinheiten <strong>und</strong> Gutschrift<br />

zur Versicherung; der Überschussanteil bei Ablauf<br />

der Aufschubzeit wird nicht mehr in Anteileinheiten<br />

umgerechnet, es sei denn, die Kapitalabfindung<br />

wird in Wertpapieren verlangt<br />

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Aufschubzeit<br />

zur sofortigen Rentenerhöhung der<br />

Hauptrente (bei vorzeitiger Vertragsbeendigung<br />

durch Rückkauf oder Tod <strong>und</strong> bei vorverlegtem<br />

Ablauf der Aufschubzeit werden gegebenenfalls<br />

reduzierte Leistungen fällig, sofern bereits jährliche<br />

Überschussanteile zugeteilt wurden);<br />

Auszahlung bei Ablauf der Aufschubzeit mit der<br />

Kapitalabfindung, wenn diese verlangt wird (in<br />

Form von Wertpapieren, wenn bei Ablauf der<br />

Aufschubzeit die Kapitalabfindung in Wertpapieren<br />

verlangt wird)<br />

165


Anlage zum Anhang<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

für die Gr<strong>und</strong>versicherung<br />

Gewinnverbände FLGR2,<br />

FLGRK2:<br />

Gewinnverbände FLGT2,<br />

FLGTK2<br />

gr<strong>und</strong>sätzlich dauerunabhängiger<br />

Teil bei den Gewinnverbänden<br />

FLGT1, FLGR1<br />

Jährliche Überschussanteile bei<br />

Dynamikerhöhungen, soweit sie<br />

nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

- Kosten-Überschussanteil<br />

- beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />

Gewinnverband FLGT1<br />

Gewinnverband FLGR1<br />

Gewinnverbände FLGT2,<br />

FLGTK2<br />

Gewinnverbände FLGR2,<br />

FLGRK2<br />

- beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />

166<br />

Bestands- beitrags- beitrags-<br />

jahr pflichtig frei<br />

1.-10. J.: 1,7‰ 2,9‰<br />

11.-20. J.: 2,3‰ 3,0‰<br />

ab 21. J.: 2,7‰ 3,8‰<br />

Bestands- beitrags- beitrags-<br />

jahr pflichtig frei<br />

1.-10. J.: 1,9‰ 3,1‰<br />

ab 11. J.: 2,4‰ 3,1‰<br />

6,0‰<br />

Beitragszahlungsdauer der Dynamikerhöhung<br />

bis 34 Jahre: 1,25%<br />

ab 35 Jahre: 2,00%<br />

bis 34 Jahre: 4,25%<br />

ab 35 Jahre: 5,75%<br />

bis 34 Jahre: 2,75%<br />

ab 35 Jahre: 3,00%<br />

bis 34 Jahre: 6,25%<br />

ab 35 Jahre: 7,75%<br />

0,5‰<br />

Verrentungssumme für jedes<br />

Versicherungsjahr<br />

für die bis 2002 zurückgelegten<br />

Versicherungsjahre<br />

Bestands- beitrags- beitrags-<br />

jahr pflichtig frei<br />

1.-10. J.: 2,75‰ 4,50‰<br />

11.-20. J.: 3,50‰ 4,75‰<br />

ab 21. J.: 4,25‰ 6,00‰,<br />

für das 2002 begonnene<br />

Versicherungsjahr<br />

Bestands- beitrags- beitrags-<br />

jahr pflichtig frei<br />

1.-10. J.: 2,3‰ 3,8‰<br />

11.-20. J.: 3,0‰ 4,0‰<br />

ab 21. J.: 3,6‰ 5,1‰<br />

für die bis 2002 zurückgelegten<br />

Versicherungsjahre<br />

Bestands- beitrags- beitrags-<br />

jahr pflichtig frei<br />

1.-10. J.: 2,75‰ 4,5‰<br />

ab 11. J.: 3,50‰ 4,5‰,<br />

für das 2002 begonnene<br />

Versicherungsjahr<br />

Bestands- beitrags- beitrags-<br />

jahr pflichtig frei<br />

1.-10. J.: 2,5‰ 4,1‰<br />

ab 11. J.: 3,2‰ 4,1‰<br />

Verrentungssumme<br />

Jahresbeitrag der Dynamikerhöhung<br />

ohne Beiträge für<br />

Zusatzversicherungen<br />

Beitragssumme bzw. durch<br />

die Aufschubzeit geteilter<br />

Rückkaufswert der jeweiligen<br />

Dynamikerhöhung zum Zeitpunkt<br />

der Beitragsfreistellung<br />

jährliche Überschussanteile bei Dynamikerhöhungen,<br />

soweit sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen, zum Ende des Versicherungsjahres,<br />

erstmals zum Ende des zweiten<br />

Versicherungsjahres (bei einer Beitragszahlungsdauer<br />

unter 20 Jahren erstmals zum Ende<br />

des ersten Versicherungsjahres);<br />

Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen<br />

Ausgabepreis der Anteileinheiten <strong>und</strong> Gutschrift<br />

zur Versicherung; der Überschussanteil bei Ablauf<br />

der Aufschubzeit wird nicht mehr in Anteileinheiten<br />

umgerechnet, es sei denn, die Kapitalabfindung<br />

wird in Wertpapieren verlangt


Anlage zum Anhang<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile bei<br />

Dynamikerhöhungen, soweit sie<br />

nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

- Risiko-Überschussanteil<br />

- beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />

Gewinnverband FLGT1<br />

Gewinnverbände FLGT2,<br />

FLGTK2<br />

- beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />

Jährliche Überschussanteile,<br />

soweit sie auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

Gewinnverbände FLGR1,<br />

FLGT1<br />

Gewinnverbände FLGR2,<br />

FLGT2, FLGRK2, FLGTK2<br />

Dynamikerhöhungen mit Beginn<br />

vor 2005 <strong>und</strong> Renten mit<br />

Zahlungsbeginn vor 2005 aus<br />

Überschussguthaben der Gewinnverbände<br />

FLGR2, FLGT2,<br />

FLGRK2, FLGTK2<br />

Dynamikerhöhungen mit Beginn<br />

ab 1.1.2005 <strong>und</strong> Renten<br />

mit Zahlungsbeginn ab<br />

1.1.2005 aus Überschussguthaben<br />

der Gewinnverbände<br />

FLGR2, FLGT2, FLGRK2,<br />

FLGTK2<br />

Beitragszahlungsdauer der Dynamikerhöhung<br />

Männer Frauen<br />

bis 8 Jahre: 0,6% 0,4%<br />

9 bis 13 Jahre: 0,4% 0,3%<br />

ab 14 Jahre: 0,2% 0,2%<br />

0%<br />

0%<br />

0,40% (0,25%)<br />

Männer Frauen<br />

30% 15%<br />

0,40% (0,25%) für Renten mit<br />

Zahlungsbeginn vor 2005 aus<br />

dem Überschussguthaben der<br />

Hauptversicherung, sonst 1,00%<br />

(0,85%)<br />

0,60% (0,45%) für Renten mit<br />

Zahlungsbeginn ab 1.1.2005 aus<br />

dem Überschussguthaben der<br />

Hauptversicherung, sonst 1,20%<br />

(1,05%)<br />

Jahresbeitrag der Dynamikerhöhung<br />

ohne Beiträge für<br />

Zusatzversicherungen<br />

jährlicher Risikobeitrag der<br />

Dynamikerhöhung<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[6]<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />

Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />

des Versicherungsjahres, erstmals am Ende<br />

des ersten Versicherungsjahres nach Rentenbeginn,<br />

im Regelfall zum einen Teil zur Bildung eines<br />

Rentenzuschlags, der mit Beginn der Rentenzahlung<br />

einsetzt, zum anderen Teil soweit<br />

möglich zur Bildung von jährlichen Rentenerhöhungen;<br />

alternativ ist auch die alleinige Bildung<br />

von Rentenerhöhungen möglich<br />

167


Anlage zum Anhang<br />

5.42 Gewinnverband FLGR3 Tarif 8FLGR der Tarifgeneration ab 1.1.2004 bis 31.12.2004<br />

5.43 Gewinnverband FLGT3 Tarif 8FLG/8FLGT der Tarifgeneration ab 1.1.2004 bis 31.12.2004<br />

5.44 Gewinnverband FLGRK3 Tarif 8FLGR als Kollektivversicherung der Tarifgeneration ab 1.1.2004 bis 31.12.2004<br />

5.45 Gewinnverband FLGTK3 Tarif 8FLG/8FLGT als Kollektivversicherung der Tarifgeneration ab 1.1.2004 bis 31.12.2004<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile<br />

für die Gr<strong>und</strong>versicherung, soweit<br />

sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

- Kosten-Überschussanteil<br />

beitragsbezogener Teil<br />

summenbezogener Teil<br />

- Risiko-Überschussanteil<br />

Tarif 8FLG/8FLGT<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

für die Gr<strong>und</strong>versicherung<br />

168<br />

Jahresbeitrag<br />

unter 1.200 €: 0,2%<br />

ab 1.200 €: 0,7%<br />

0,4‰<br />

30%<br />

1,65% (1,5%)<br />

2,5‰<br />

Jahresbeitrag der Gr<strong>und</strong>versicherung<br />

ohne Beiträge für<br />

Zusatzversicherungen<br />

bei beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>Verrentungssumme,<br />

bei beitragsfreien<br />

<strong>Versicherungen</strong> Summe der<br />

noch nicht in Anspruch<br />

nehmbaren Teilverrentungskapitale,<br />

zusätzlich jeweils<br />

aus nicht in Anspruch genommenenTeilverrentungskapitalen<br />

gebildetes Teilverrentungskapital<br />

zum Ende<br />

der Aufschubzeit<br />

jährlicher Risikobeitrag der<br />

Gr<strong>und</strong>versicherung<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[5]<br />

Verrentungssumme für jedes<br />

Versicherungsjahr<br />

jährliche Überschussanteile für die Gr<strong>und</strong>versicherung,<br />

soweit sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen, zum Ende des Versicherungsjahres,<br />

erstmals zum Ende des zweiten<br />

Versicherungsjahres (bei einer Beitragszahlungsdauer<br />

unter 20 Jahren erstmals zum Ende<br />

des ersten Versicherungsjahres);<br />

Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen<br />

Ausgabepreis der Anteileinheiten <strong>und</strong> Gutschrift<br />

zur Versicherung; der Überschussanteil bei Ablauf<br />

der Aufschubzeit wird nicht mehr in Anteileinheiten<br />

umgerechnet, es sei denn, die Kapitalabfindung<br />

wird in Wertpapieren verlangt<br />

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Aufschubzeit<br />

zur sofortigen Rentenerhöhung der<br />

Hauptrente (bei vorzeitiger Vertragsbeendigung<br />

durch Rückkauf oder Tod <strong>und</strong> bei vorverlegtem<br />

Ablauf der Aufschubzeit werden gegebenenfalls<br />

reduzierte Leistungen fällig, sofern bereits jährliche<br />

Überschussanteile zugeteilt wurden);<br />

Auszahlung bei Ablauf der Aufschubzeit mit der<br />

Kapitalabfindung, wenn diese verlangt wird (in<br />

Form von Wertpapieren, wenn bei Ablauf der<br />

Aufschubzeit die Kapitalabfindung in Wertpapieren<br />

verlangt wird)


Anlage zum Anhang<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile bei<br />

Dynamikerhöhungen, soweit sie<br />

nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

- Kosten-Überschussanteil<br />

- beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />

Gewinnverbände FLGT3,<br />

FLGTK3<br />

Gewinnverbände FLGR3,<br />

FLGRK3<br />

- beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />

- Risiko-Überschussanteil<br />

beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />

der Gewinnverbände<br />

FLGT3, FLGTK3<br />

beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />

Jährliche Überschussanteile,<br />

soweit sie auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

- Kosten-Überschussanteil<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

für Dynamikerhöhungen mit<br />

Beginn ab 1.1.2005 <strong>und</strong> Renten<br />

mit Zahlungsbeginn ab<br />

1.1.2006 aus Überschussguthaben<br />

Beitragszahlungsdauer der<br />

Dynamikerhöhung<br />

bis 34 Jahre: 2,75%<br />

ab 35 Jahre: 3,00%<br />

bis 34 Jahre: 6,25%<br />

ab 35 Jahre: 7,75%<br />

0,5‰<br />

Männer Frauen<br />

30% 15%<br />

0%<br />

5,0%<br />

1,65% (1,5%)<br />

1,85% (1,7%)<br />

Jahresbeitrag der Dynamikerhöhung<br />

ohne Beiträge für<br />

Zusatzversicherungen<br />

Beitragssumme bzw. durch<br />

die Aufschubzeit in Jahren<br />

geteilter Rückkaufswert der<br />

Dynamikerhöhung zum Zeitpunkt<br />

der Beitragsfreistellung<br />

jährlicher Risikobeitrag der<br />

Dynamikerhöhung<br />

Deckungskapital ohne Verwaltungskostenrückstellung<br />

zu Beginn der Rentenzahlung<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[6]<br />

jährliche Überschussanteile bei Dynamikerhöhungen,<br />

soweit sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen, zum Ende des Versicherungsjahres,<br />

erstmals zum Ende des zweiten<br />

Versicherungsjahres (bei einer Beitragszahlungsdauer<br />

unter 20 Jahren erstmals zum Ende<br />

des ersten Versicherungsjahres);<br />

Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen<br />

Ausgabepreis der Anteileinheiten <strong>und</strong> Gutschrift<br />

zur Versicherung; der Überschussanteil bei Ablauf<br />

der Aufschubzeit wird nicht mehr in Anteileinheiten<br />

umgerechnet, es sei denn, die Kapitalabfindung<br />

wird in Wertpapieren verlangt<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />

Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />

des Versicherungsjahres, erstmals zum Ende<br />

des ersten vollen Jahres nach Rentenbeginn;<br />

Zins-Überschussanteile zum einen Teil zur Bildung<br />

eines Rentenzuschlags, der mit Beginn<br />

der Rentenzahlung einsetzt, zum anderen Teil<br />

soweit möglich zur Bildung von jährlichen Rentenerhöhungen;<br />

alternativ ist auch die alleinige<br />

Bildung von Rentenerhöhungen möglich;<br />

Die Kosten-Überschussanteile werden zur Bildung<br />

eines höheren Rentenzuschlags bzw. von<br />

um 0,4%-Pnkte höheren Rentenerhöhungn<br />

verwendet<br />

169


Anlage zum Anhang<br />

6 Bestandsgruppen Rentenversicherungen nach dem AltZertG, Kollektiv-Rentenversicherungen nach dem Alt-<br />

ZertG, Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen nach dem AltZertG, Gewinnverbände AV1 <strong>und</strong> AV2 der Bestandsgruppe<br />

Rentenversicherungen, Gewinnverbände KAV1 <strong>und</strong> KAV2 der Bestandsgruppe Kollektiv-<br />

Rentenversicherungen, Gewinnverbände AV1 <strong>und</strong> KAV1 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen<br />

6.1 Gewinnverbände AV1, AV2 der Bestandsgruppe Rentenversicherungen, Gewinnverbände KAV1, KAV2 der Bestandsgruppe<br />

Kollektiv-Rentenversicherungen, Gewinnverbände AV1, KAV1 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen<br />

nicht zertifizierte RG-Tarife mit Policierung bis Ende 2001<br />

6.2 Gewinnverbände AVZ1, AVZ2 der Bestandsgruppe Rentenversicherungen nach dem AltZertG, AVZ1, KAVZ1 der Bestands-<br />

gruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen nach dem AltZertG, Gewinnverbände KAVZ1, KAVZ2 der Bestandsgruppe<br />

Kollektiv-Rentenversicherungen nach dem AltZertG<br />

zertifizierte RG-Tarife mit Policierung bis Ende 2001<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile soweit<br />

sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

Gr<strong>und</strong>versicherung, Dyna-<br />

mik- <strong>und</strong> Stufenerhöhungen<br />

mit Beginn vor 2005<br />

Dynamik- <strong>und</strong> Stufenerhöhungen<br />

mit Beginn ab 1.1.2005<br />

Jährliche Überschussanteile soweit<br />

sie auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

Gr<strong>und</strong>versicherung, Dyna-<br />

mik- <strong>und</strong> Stufenerhöhungen<br />

mit Beginn vor 2005, Renten<br />

aus Überschussguthaben bei<br />

Zahlungsbeginn vor 2005<br />

Dynamik- <strong>und</strong> Stufenerhöhungen<br />

mit Beginn ab 1.1.2005<br />

<strong>und</strong> Renten aus deren Überschussguthaben<br />

bei Zahlungsbeginn<br />

ab 1.1.2006<br />

sonstige Renten mit Zahlungsbeginn<br />

ab 1.1.2005 aus Überschussguthaben<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

Tarif 1RG<br />

Tarif 2RG, 3RG<br />

170<br />

0,4% (0,25%)<br />

1,0% (0,85%)<br />

0,4% (0,25%)<br />

1,2% (1,05%)<br />

0,6% (0,45%)<br />

Bestandsjahr<br />

1.-10. Jahr: 1,5‰<br />

11.-20. Jahr: 2,3‰<br />

ab 21. Jahr: 4,2‰<br />

1.-10. Jahr: 1,5‰<br />

11.-20. Jahr: 2,2‰<br />

ab 21. Jahr: 4,1‰<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[5]<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[6]<br />

Deckungskapital für jedes<br />

Versicherungsjahr; für die<br />

a) vor 2002, b) in 2002, c) in<br />

2003 begonnenen Versicherungsjahre:<br />

a) b) c)<br />

4,5‰<br />

7,0‰<br />

13,0‰<br />

4,5‰<br />

6,75‰<br />

12,75‰<br />

3,8‰<br />

6,0‰<br />

11,1‰<br />

3,8‰<br />

5,7‰<br />

10,8‰<br />

2,9‰<br />

4,5‰<br />

8,3‰<br />

2,9‰<br />

4,3‰<br />

8,1‰<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht<br />

auf laufende Rentenzahlungen entfallen, zum<br />

Ende des Versicherungsjahres, bei <strong>Versicherungen</strong><br />

gegen Sonderzahlung oder mit Beitragszahlungsdauern<br />

unter 20 Jahren erstmals<br />

zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern<br />

ab 20 Jahren erstmals zum Ende des<br />

zweiten Versicherungsjahres; verzinsliche Ansammlung<br />

bei Tarif 1RG <strong>und</strong> Umrechnung in<br />

Anteileinheiten zum jeweiligen Ausgabepreis<br />

<strong>und</strong> Gutschrift der Versicherung bei den Tarifen<br />

2RG, 3RG (die bei Beginn der Rentenzahlung<br />

fällige Zuteilung wird nicht mehr in Anteileinheiten<br />

umgerechnet, es sei denn, die Verlängerung<br />

der Aufschubzeit wird verlangt); das bei<br />

Rentenbeginn vorhandene Überschussguthaben<br />

wird zur Rentenerhöhung verwendet<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />

Rentenzahlungen entfallen, nach Beginn<br />

der Rentenzahlung zum Ende des Versicherungsjahres,<br />

erstmals am Ende des ersten Jahres<br />

nach Rentenbeginn; jährliche Rentenerhöhungen<br />

Schluss-Überschussanteil bei Beginn der Rentenzahlung<br />

zur sofortigen Rentenerhöhung (bei<br />

vorzeitiger Vertragsbeendigung werden reduzierte<br />

Leistungen fällig)


Anlage zum Anhang<br />

6.3 Gewinnverbände AVZ3, AVZ4 der Bestandsgruppe Rentenversicherungen nach dem AltZertG, AVZ2, KAVZ2 der Bestands-<br />

gruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen nach dem AltZertG, KAVZ3, KAVZ4 der Bestandsgruppe Kollektiv-Renten-<br />

versicherungen nach dem AltZertG<br />

zertifizierte RG-Tarife mit Policierung ab Ende 2001 bis Ende 2003<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile soweit<br />

sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

- Kosten-Überschussanteil<br />

- beitragsbezogener Teil<br />

(beitragspflichtige Vers.)<br />

- summenbezogener Teil<br />

Tarif 1RG<br />

Tarif 2RG, 3RG<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

Jährliche Überschussanteile soweit<br />

sie auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

Gr<strong>und</strong>versicherung, Dyna-<br />

mik- <strong>und</strong> Stufenerhöhungen<br />

mit Beginn vor 2005, Renten<br />

aus Überschussguthaben bei<br />

Zahlungsbeginn vor 2005<br />

Dynamik- <strong>und</strong> Stufenerhöhungen<br />

mit Beginn ab 1.1.2005,<br />

Renten aus deren Überschussguthaben<br />

mit Zahlungsbeginn<br />

ab 1.1.2006<br />

sonstige Renten aus Überschussguthaben<br />

mit Zahlungsbeginn<br />

ab 1.1.2005<br />

0%<br />

0,2‰<br />

0‰<br />

1,0% (0,85%) für Dynamik- <strong>und</strong><br />

Stufenerhöhungen mit Beginn ab<br />

1.1.2005, sonst 0,4% (0,25%)<br />

0,4% (0,25%)<br />

1,2% (1,05%)<br />

0,6% (0,45%)<br />

Jahresbeitrag<br />

Beitragssumme<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[5]<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[6]<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht<br />

auf laufende Rentenzahlungen entfallen, zum<br />

Ende des Versicherungsjahres, bei <strong>Versicherungen</strong><br />

gegen Sonderzahlung oder mit Beitragszahlungsdauern<br />

unter 20 Jahren erstmals<br />

zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern<br />

ab 20 Jahren erstmals zum Ende des<br />

zweiten Versicherungsjahres; verzinsliche Ansammlung<br />

bei Tarif 1RG <strong>und</strong> Umrechnung in<br />

Anteileinheiten zum jeweiligen Ausgabepreis<br />

<strong>und</strong> Gutschrift der Versicherung bei den Tarifen<br />

2RG, 3RG (die bei Beginn der Rentenzahlung<br />

fällige Zuteilung wird nicht mehr in Anteileinheiten<br />

umgerechnet, es sei denn, die Verlängerung<br />

der Aufschubzeit wird verlangt); das bei<br />

Rentenbeginn vorhandene Überschussguthaben<br />

wird zur Rentenerhöhung verwendet<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />

Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />

des Versicherungsjahres, erstmals am Ende<br />

des ersten Jahres nach Rentenbeginn; zum einen<br />

Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,<br />

der mit Beginn der Rentenzahlung einsetzt,<br />

zum anderen Teil soweit möglich zur Bildung<br />

von jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ ist<br />

auch die alleinige Bildung von Rentenerhöhungen<br />

möglich<br />

171


Anlage zum Anhang<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

Tarif 1RG<br />

Tarif 2RG<br />

Tarif 3RG<br />

Bestandsjahr<br />

1.-10. Jahr: 1,0‰<br />

11.-20. Jahr: 2,5‰<br />

21.-30. Jahr: 5,8‰<br />

ab 31. Jahr: 0,8‰<br />

Bestandsjahr<br />

1.-10. Jahr: 2,1‰<br />

11.-20. Jahr: 2,7‰<br />

21.-30. Jahr: 4,9‰<br />

ab 31. Jahr: 1,9‰<br />

Bestandsjahr<br />

1.-10. Jahr: 1,1‰<br />

11.-20. Jahr: 2,8‰<br />

21.-30. Jahr: 7,2‰<br />

ab 31. Jahr: 2,8‰<br />

Deckungskapital für jedes<br />

Versicherungsjahr, für die<br />

a) in 2002, b) in 2003 begonnenen<br />

Versicherungsjahre:<br />

a)<br />

2,5‰<br />

6,5‰<br />

15,5‰<br />

2,0‰<br />

5,5‰<br />

7,0‰<br />

13,0‰<br />

5,0‰<br />

2,75‰<br />

7,3‰<br />

19,0‰<br />

7,5‰<br />

b)<br />

1,9‰<br />

4,9‰<br />

11,6‰<br />

1,5‰<br />

4,1‰<br />

5,3‰<br />

9,8‰<br />

3,8‰<br />

2,1‰<br />

5,5‰<br />

14,3‰<br />

5,6‰<br />

Schluss-Überschussanteil bei Beginn der Rentenzahlung<br />

zur sofortigen Rentenerhöhung (bei<br />

vorzeitiger Vertragsbeendigung <strong>und</strong> bei vorverlegtem<br />

Rentenbeginn werden reduzierte Leistungen<br />

fällig)<br />

6.4 Gewinnverbände AVZ5, AVZ6 der Bestandsgruppe Rentenversicherungen nach dem AltZertG, AVZ3, KAVZ3 der Bestands-<br />

gruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen nach dem AltZertG, KAVZ5, KAVZ6 der Bestandsgruppe Kollektiv-Renten-<br />

versicherungen nach dem AltZertG<br />

zertifizierte RG-Tarife mit Policierung in 2004<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile soweit<br />

sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

- Kosten-Überschussanteil<br />

beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />

- Zins-Überschussanteil<br />

172<br />

Beitragszahlungsdauer<br />

bis 35 Jahre: 1,0‰<br />

ab 36 Jahre: 0,9‰<br />

1,65% (1,5%)<br />

Beitragssumme<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[5]<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht<br />

auf laufende Rentenzahlungen entfallen, zum<br />

Ende des Versicherungsjahres, bei <strong>Versicherungen</strong><br />

gegen Sonderzahlung oder mit Beitragszahlungsdauern<br />

unter 20 Jahren erstmals<br />

zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern<br />

ab 20 Jahren erstmals zum Ende des<br />

zweiten Versicherungsjahres; verzinsliche Ansammlung<br />

bei Tarif 1RG <strong>und</strong> Umrechnung in<br />

Anteileinheiten zum jeweiligen Ausgabepreis<br />

<strong>und</strong> Gutschrift der Versicherung bei den Tarifen<br />

2RG, 3RG (die bei Beginn der Rentenzahlung<br />

fällige Zuteilung wird nicht mehr in Anteileinheiten<br />

umgerechnet, es sei denn, die Verlängerung<br />

der Aufschubzeit wird verlangt); das bei<br />

Rentenbeginn vorhandene Überschussguthaben<br />

wird zur Rentenerhöhung verwendet


Anlage zum Anhang<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile soweit<br />

sie auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

- Kosten-Überschussanteil<br />

- Zins-Überschussanteile<br />

Gr<strong>und</strong>versicherung, Dyna-<br />

mik- <strong>und</strong> Stufenerhöhungen<br />

mit Beginn in 2004, Renten<br />

aus Überschussguthaben bei<br />

Zahlungsbeginn in 2004<br />

Dynamik- <strong>und</strong> Stufenerhöhungen<br />

mit Beginn ab 1.1.2005,<br />

Renten aus Überschussguthaben<br />

mit Zahlungsbeginn ab<br />

1.1.2005<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

Tarif 1RG<br />

Tarife 2RG, 3RG<br />

3,0%<br />

1,65% (1,5%)<br />

1,85% (1,7%)<br />

Bestandsjahr<br />

1.-10. Jahr: 1,0‰<br />

11.-20. Jahr: 2,0‰<br />

21.-30. Jahr: 3,0‰<br />

ab 31. Jahr: 4,0‰<br />

Bestandsjahr<br />

1.-10. Jahr: 0,5‰<br />

11.-20. Jahr: 1,0‰<br />

21.-30. Jahr: 1,5‰<br />

ab 31. Jahr: 2,0‰<br />

Deckungskapital ohne Verwaltungskostenrückstellung<br />

zu Beginn der Rentenzahlung<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[6]<br />

Deckungskapital für jedes<br />

Versicherungsjahr<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />

Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />

des Versicherungsjahres, erstmals am Ende<br />

des ersten Jahres nach Rentenbeginn; zum einen<br />

Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,<br />

der mit Beginn der Rentenzahlung einsetzt,<br />

zum anderen Teil soweit möglich zur Bildung<br />

von jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ ist<br />

auch die alleinige Bildung von Rentenerhöhungen<br />

möglich<br />

Die Kosten-Überschussanteile werden zur Bildung<br />

eines höheren Rentenzuschlags bzw. von<br />

um 0,25%-Punkte höheren Rentenerhöhungen<br />

verwendet.<br />

Schluss-Überschussanteil bei Beginn der Rentenzahlung<br />

zur sofortigen Rentenerhöhung (bei<br />

vorzeitiger Vertragsbeendigung <strong>und</strong> bei vorverlegtem<br />

Rentenbeginn werden reduzierte Leistungen<br />

fällig)<br />

173


Anlage zum Anhang<br />

6.5 Gewinnverbände AVZ7, AVZ8 der Bestandsgruppe Rentenversicherungen nach dem AltZertG, AVZ4, KAVZ4 der Bestands-<br />

gruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen nach dem AltZertG, KAVZ7, KAVZ8 der Bestandsgruppe Kollektiv-Renten-<br />

versicherungen nach dem AltZertG<br />

zertifizierte RG-Tarife mit Policierung in 2005<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile soweit<br />

sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

- Kosten-Überschussanteil<br />

beitragspflichtige Versicherun-<br />

gen nach Tarif 2RG, 3RG<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

Jährliche Überschussanteile soweit<br />

sie auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

- Kosten-Überschussanteil<br />

Tarife 2RG, 3RG<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

Tarif 1RG<br />

Tarife 2RG, 3RG<br />

174<br />

Beitragszahlungsdauer<br />

bis 35 Jahre: 1,0‰<br />

über 35 Jahre: 0,9‰<br />

1,65% (1,5%)<br />

3,5%<br />

1,85% (1,7%)<br />

Bestandsjahr<br />

1.-10. Jahr: 1,0‰<br />

11.-20. Jahr: 4,0‰<br />

21.-30. Jahr: 6,5‰<br />

ab 31. Jahr: 6,0‰<br />

1.-10. Jahr: 0,9‰<br />

11.-20. Jahr: 3,6‰<br />

21.-30. Jahr: 5,4‰<br />

ab 31. Jahr: 4,8‰<br />

Beitragssumme<br />

maßgebendes (konventionelles)Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[5]<br />

Deckungskapital ohne Verwaltungskostenrückstellung<br />

zu Beginn der Rentenzahlung<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[6]<br />

(konventionelles) Deckungskapital<br />

für jedes Versicherungsjahr<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf<br />

laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />

des Versicherungsjahres, bei Sonderzahlungen<br />

oder <strong>Versicherungen</strong> mit Beitragszahlungsdauern<br />

unter 20 Jahren erstmals zum Ende des<br />

ersten, bei Beitragszahlungsdauern ab 20 Jahren<br />

erstmals zum Ende des zweiten Versicherungsjahres;<br />

verzinsliche Ansammlung bei Tarif<br />

1RG <strong>und</strong> Umrechnung in Anteileinheiten zum<br />

jeweiligen Ausgabepreis <strong>und</strong> Gutschrift der<br />

Versicherung bei den Tarifen 2RG, 3RG (die bei<br />

Beginn der Rentenzahlung fällige Zuteilung wird<br />

nicht mehr in Anteileinheiten umgerechnet, es<br />

sei denn, die Verlängerung der Aufschubzeit<br />

wird verlangt); das bei Rentenbeginn vorhandene<br />

Überschussguthaben wird zur Rentenerhöhung<br />

verwendet<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />

Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />

des Versicherungsjahres, erstmals am Ende<br />

des ersten Jahres nach Rentenbeginn; zum einen<br />

Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,<br />

der mit Beginn der Rentenzahlung einsetzt,<br />

zum anderen Teil soweit möglich zur Bildung<br />

von jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ ist<br />

auch die alleinige Bildung von Rentenerhöhungen<br />

möglich<br />

Die Kosten-Überschussanteile bei den Tarifen<br />

2RG, 3RG werden zur Bildung eines höheren<br />

Rentenzuschlags bzw. von um 0,3%-Punkte<br />

höheren Rentenerhöhungen verwendet<br />

Schluss-Überschussanteil bei Beginn der Rentenzahlung<br />

zur sofortigen Rentenerhöhung (bei<br />

vorzeitiger Vertragsbeendigung <strong>und</strong> bei vorverlegtem<br />

Rentenbeginn werden reduzierte Leistungen<br />

fällig)


Anlage zum Anhang<br />

6.6 Gewinnverbände AVZ9, AVZ10 der Bestandsgruppe Rentenversicherungen nach dem AltZertG, AVZ5, KAVZ5 der<br />

Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen nach dem AltZertG, KAVZ9, KAVZ10 der Bestandsgruppe Kollektiv-<br />

Rentenversicherungen nach dem AltZertG<br />

zertifizierte RG-Tarife mit Policierung in 2006<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile soweit<br />

sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

- Kosten-Überschussanteil<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

Jährliche Überschussanteile soweit<br />

sie auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

- Risiko-Überschussanteil<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

Tarife 1RG, 3RG<br />

Tarif 2RG<br />

0,05%<br />

1,65% (1,5%)<br />

0,4%<br />

1,65% (1,5%)<br />

Bestandsjahr<br />

1.-10. Jahr: 4,5‰<br />

11.-20. Jahr: 2,0‰<br />

21.-30. Jahr: 1,5‰<br />

ab 31. Jahr: 1,5‰<br />

1.-10. Jahr: 2,0‰<br />

11.-20. Jahr: 0,5‰<br />

21.-30. Jahr: 0,5‰<br />

ab 31. Jahr: 0,5‰<br />

maßgebendes (konventionelles)<br />

Versicherungsnehmer-<br />

Guthaben [5]<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[6]<br />

(konventionelles) Deckungskapital<br />

einschließlich verzinslich<br />

angesammeltem Guthaben<br />

(jedoch nicht fondsgeb<strong>und</strong>enem<br />

Guthaben) der<br />

Leistungen aus der laufenden<br />

Überschussbeteiligung<br />

für jedes Jahr der Aufschubzeit<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf<br />

laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />

des Versicherungsjahres, bei Sonderzahlungen<br />

oder <strong>Versicherungen</strong> mit Beitragszahlungsdauern<br />

unter 20 Jahren erstmals zum Ende des<br />

ersten, bei Beitragszahlungsdauern ab 20 Jahren<br />

erstmals zum Ende des zweiten Versicherungsjahres;<br />

verzinsliche Ansammlung bei Tarif<br />

1RG <strong>und</strong> Umrechnung in Anteileinheiten zum<br />

jeweiligen Ausgabepreis <strong>und</strong> Gutschrift der<br />

Versicherung bei den Tarifen 2RG, 3RG (die bei<br />

Beginn der Rentenzahlung fällige Zuteilung wird<br />

nicht mehr in Anteileinheiten umgerechnet, es<br />

sei denn, die Verlängerung der Aufschubzeit<br />

wird verlangt); das bei Rentenbeginn vorhandene<br />

Überschussguthaben wird zur Rentenerhöhung<br />

verwendet<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />

Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />

des Versicherungsjahres, erstmals am Ende<br />

des ersten Jahres nach Rentenbeginn; zum einen<br />

Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,<br />

der mit Beginn der Rentenzahlung einsetzt,<br />

zum anderen Teil soweit möglich zur Bildung<br />

von jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ ist<br />

auch die alleinige Bildung von Rentenerhöhungen<br />

möglich<br />

Schluss-Überschussanteil bei Beginn der Rentenzahlung<br />

zur sofortigen Rentenerhöhung (anteilig<br />

für nicht ganzzahlige Versicherungsjahre);<br />

bei vorzeitiger Vertragsbeendigung <strong>und</strong> bei<br />

vorverlegtem Rentenbeginn werden reduzierte<br />

Leistungen fällig<br />

175


Anlage zum Anhang<br />

6.7 Gewinnverbände AVZ11, AVZ12 der Bestandsgruppe Rentenversicherungen nach dem AltZertG, AVZ6, KAVZ6, AVZ7, KAVZ7<br />

der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen nach dem AltZertG, KAVZ11, KAVZ12 der Bestandsgruppe<br />

Kollektiv-Rentenversicherungen nach dem AltZertG<br />

zertifizierte RG-Tarife mit Policierung in <strong>2007</strong><br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile soweit<br />

sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

- Kosten-Überschussanteil<br />

Tarife 1RG, 2RG, 3RG:<br />

Tarif 4RG:<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

Tarife 1RG, 2RG, 3RG:<br />

Tarif 4RG:<br />

Jährliche Überschussanteile soweit<br />

sie auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

- Risiko-Überschussanteil<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

176<br />

0,05%<br />

Beitragszahlungsdauer bis<br />

12 Jahre <strong>und</strong> Jahresbeitrag<br />

unter 600 €: 0,0%<br />

600 € bis unter 1.200 €: 0,0%<br />

ab 1.200 € 0,5%<br />

Beitragszahlungsdauer über<br />

12 Jahre <strong>und</strong> unter 20 Jahre <strong>und</strong><br />

Jahresbeitrag<br />

unter 600 €: 0,0%<br />

600 € bis unter 1.200 €: 0,8%<br />

ab 1.200 € 1,3%<br />

Beitragszahlungsdauer ab<br />

20 Jahre <strong>und</strong> Jahresbeitrag<br />

unter 600 €: 0,0%<br />

600 € bis unter 1.200 €: 1,5%<br />

ab 1.200 € 2,0%<br />

Jahresbeitrag<br />

unter 600 €: 0,0%<br />

ab 600 € 0,0083295%<br />

Sonderzahlungen 0,0083295%<br />

2,15% (2,0%)<br />

0,1774250% (0,1651581%),<br />

entspricht einer jährlichen Verzinsung<br />

von 2,15% (2,0%)<br />

0,4%<br />

2,15% (2,0%)<br />

maßgebendes (konventionelles)<br />

Versicherungsnehmer-<br />

Guthaben [5]<br />

Ratenbeitrag<br />

monatlich zum Ende des<br />

Versicherungsmonats auf<br />

das zum Zuteilungszeitpunkt<br />

vorhandene fondsgeb<strong>und</strong>ene<br />

Deckungskapital <strong>und</strong> das<br />

fondsgeb<strong>und</strong>ene Überschussguthaben<br />

maßgebendes (konventionelles)<br />

Versicherungsnehmer-<br />

Guthaben [5]<br />

monatlich zum Ende des<br />

Versicherungsmonats auf<br />

das zum Ende des Vormonats<br />

vorhandene Deckungskapital<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[6]<br />

bei Tarif 1RG, 2RG, 3RG: jährliche Überschussanteile,<br />

zum Ende des Versicherungsjahres,<br />

bei Sonderzahlungen oder <strong>Versicherungen</strong><br />

mit Beitragszahlungsdauern unter 20 Jahren<br />

erstmals zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern<br />

ab 20 Jahren erstmals<br />

zum Ende des zweiten Versicherungsjahres;<br />

verzinsliche Ansammlung bei Tarif 1RG <strong>und</strong><br />

Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen<br />

Ausgabepreis <strong>und</strong> Gutschrift der Versicherung<br />

bei den Tarifen 2RG, 3RG (die bei Beginn der<br />

Rentenzahlung fällige Zuteilung wird nicht mehr<br />

in Anteileinheiten umgerechnet, es sei denn, die<br />

Verlängerung der Aufschubzeit wird verlangt);<br />

das bei Rentenbeginn vorhandene Überschussguthaben<br />

wird zur Rentenerhöhung<br />

verwendet<br />

bei Tarif 4RG: monatliche Überschussanteile.<br />

Die Überschussanteile bestehen aus einem<br />

Zinsüberschussanteil <strong>und</strong> einem Kostenüberschussanteil.<br />

Sie werden in der Aufschubzeit<br />

zum Ende eines jeden Versicherungsmonats<br />

zugeteilt. Bei <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag<br />

<strong>und</strong> <strong>Versicherungen</strong> mit einer Beitragszahlungsdauer<br />

unter 20 Jahren erfolgt die erste<br />

Zuteilung zum Ende des ersten Versicherungsmonats,<br />

ansonsten zum Ende des ersten<br />

Versicherungsmonats des zweiten Versicherungsjahres.<br />

jährliche Überschussanteile zum Ende des Versicherungsjahres,<br />

erstmals am Ende des ersten<br />

Jahres nach Rentenbeginn; zum einen Teil zur<br />

Bildung eines Rentenzuschlags, der mit Beginn<br />

der Rentenzahlung einsetzt, zum anderen Teil<br />

soweit möglich zur Bildung von jährlichen Rentenerhöhungen;<br />

alternativ ist auch die alleinige<br />

Bildung von Rentenerhöhungen möglich


Anlage zum Anhang<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

Tarif 1RG<br />

Tarif 2RG<br />

Tarif 3RG<br />

Bestandsjahr<br />

1.-10. Jahr: 5,5‰<br />

11.-20. Jahr: 2,0‰<br />

21.-30. Jahr: 1,0‰<br />

ab 31. Jahr: 1,0‰<br />

1.-10. Jahr: 2,5‰<br />

11.-20. Jahr: 1,0‰<br />

21.-30. Jahr: 0,2‰<br />

ab 31. Jahr: 0,2‰<br />

1.-10. Jahr: 5,5‰<br />

11.-20. Jahr: 2,0‰<br />

21.-30. Jahr: 1,5‰<br />

ab 31. Jahr: 1,0‰<br />

(konventionelles) Deckungskapital<br />

einschließlich verzinslich<br />

angesammeltem Guthaben<br />

(jedoch nicht fondsgeb<strong>und</strong>enem<br />

Guthaben) der<br />

Leistungen aus der laufenden<br />

Überschussbeteiligung<br />

für jedes Jahr der Aufschubzeit<br />

Schluss-Überschussanteil bei Beginn der Rentenzahlung<br />

zur sofortigen Rentenerhöhung (anteilig<br />

für nicht ganzzahlige Versicherungsjahre);<br />

bei vorzeitiger Vertragsbeendigung <strong>und</strong> bei<br />

vorverlegtem Rentenbeginn werden reduzierte<br />

Leistungen fällig<br />

177


Anlage zum Anhang<br />

6.8 Gewinnverbände AVZ13, AVZ14 der Bestandsgruppe Rentenversicherungen nach dem AltZertG, AVZ8, KAVZ8 der Bestandsgruppe<br />

Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen nach dem AltZertG, KAVZ13, KAVZ14 der Bestandsgruppe Kollektiv-<br />

Rentenversicherungen nach dem AltZertG<br />

zertifizierte RG-Tarife mit Policierung ab 1.1.2008<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile soweit<br />

sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

- Kosten-Überschussanteil<br />

Tarif 1RG:<br />

Tarif 4RG:<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

Tarif 1RG:<br />

Tarif 4RG:<br />

Jährliche Überschussanteile soweit<br />

sie auf laufende Rentenzahlungen<br />

entfallen:<br />

- Risiko-Überschussanteil<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

Tarif 1RG<br />

178<br />

0,05%<br />

Beitragszahlungsdauer bis<br />

12 Jahre <strong>und</strong> Jahresbeitrag<br />

unter 600 €: 0,0%<br />

600 € bis unter 1.200 €: 0,0%<br />

ab 1.200 € 0,5%<br />

Beitragszahlungsdauer über<br />

12 Jahre <strong>und</strong> unter 20 Jahre <strong>und</strong><br />

Jahresbeitrag<br />

unter 600 €: 0,0%<br />

600 € bis unter 1.200 €: 0,8%<br />

ab 1.200 € 1,3%<br />

Beitragszahlungsdauer ab<br />

20 Jahre <strong>und</strong> Jahresbeitrag<br />

unter 600 €: 0,0%<br />

600 € bis unter 1.200 €: 1,5%<br />

ab 1.200 € 2,0%<br />

Jahresbeitrag<br />

unter 600 €: 0,0%<br />

ab 600 € 0,0083295%<br />

Sonderzahlungen 0,0083295%<br />

2,15%<br />

0,1774250%,<br />

entspricht einer jährlichen Verzinsung<br />

von 2,15%<br />

0,4%<br />

2,15%<br />

Bestandsjahr<br />

1.-10. Jahr: 5,5‰<br />

11.-20. Jahr: 2,0‰<br />

21.-30. Jahr: 1,0‰<br />

ab 31. Jahr: 1,0‰<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[5]<br />

Ratenbeitrag<br />

monatlich zum Ende des<br />

Versicherungsmonats auf<br />

das zum Zuteilungszeitpunkt<br />

vorhandene fondsgeb<strong>und</strong>ene<br />

Deckungskapital <strong>und</strong> das<br />

fondsgeb<strong>und</strong>ene Überschussguthaben<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[5]<br />

monatlich zum Ende des<br />

Versicherungsmonats auf<br />

das zum Ende des Vormonats<br />

vorhandene Deckungskapital<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[6]<br />

Deckungskapital einschließlich<br />

verzinslich angesammeltem<br />

Guthaben der Leistungen<br />

aus der laufenden Überschussbeteiligung<br />

für jedes<br />

Jahr der Aufschubzeit<br />

bei Tarif 1RG: jährliche Überschussanteile zum<br />

Ende des Versicherungsjahres, bei Sonderzahlungen<br />

oder <strong>Versicherungen</strong> mit Beitragszahlungsdauern<br />

unter 20 Jahren erstmals zum Ende<br />

des ersten, bei Beitragszahlungsdauern ab<br />

20 Jahren erstmals zum Ende des zweiten Versicherungsjahres;<br />

verzinsliche Ansammlung;<br />

das bei Rentenbeginn vorhandene Überschussguthaben<br />

wird zur Rentenerhöhung<br />

verwendet<br />

bei Tarif 4RG: monatliche Überschussanteile.<br />

Die Überschussanteile bestehen aus einem<br />

Zinsüberschussanteil <strong>und</strong> einem Kostenüberschussanteil.<br />

Sie werden in der Aufschubzeit<br />

zum Ende eines jeden Versicherungsmonats<br />

zugeteilt. Bei <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag<br />

<strong>und</strong> <strong>Versicherungen</strong> mit einer Beitragszahlungsdauer<br />

unter 20 Jahren erfolgt die erste<br />

Zuteilung zum Ende des ersten Versicherungsmonats,<br />

ansonsten zum Ende des ersten<br />

Versicherungsmonats des zweiten Versicherungsjahres.<br />

jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />

Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />

des Versicherungsjahres, erstmals am Ende<br />

des ersten Jahres nach Rentenbeginn; zum einen<br />

Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,<br />

der mit Beginn der Rentenzahlung einsetzt,<br />

zum anderen Teil soweit möglich zur Bildung<br />

von jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ ist<br />

auch die alleinige Bildung von Rentenerhöhungen<br />

möglich<br />

Schluss-Überschussanteil bei Beginn der Rentenzahlung<br />

zur sofortigen Rentenerhöhung (anteilig<br />

für nicht ganzzahlige Versicherungsjahre);<br />

bei vorzeitiger Vertragsbeendigung <strong>und</strong> bei<br />

vorverlegtem Rentenbeginn werden reduzierte<br />

Leistungen fällig


Anlage zum Anhang<br />

7 Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Risikoversicherungen <strong>und</strong> Gewinnverbände R2, R3, R4, R5, <strong>und</strong><br />

R6 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen sowie Risikoversicherungen der ehemaligen<br />

„die individuale Lebensversicherung AG“<br />

7.1 Gewinnverband R1 Tarif R, Tarif RE mit Beginnjahr vor 1988, Tarife RN, RS mit Beginnjahr vor 1987<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Todesfallbonus<br />

Jährliche Überschussanteile:<br />

- Anrechnung auf den Beitrag<br />

- verzinsliche Ansammlung<br />

Gr<strong>und</strong>-Überschussanteil<br />

Tarif R; Tarife RN, RS mit Beginnjahr<br />

vor 1981<br />

Tarife RN, RS mit Beginnjahr<br />

von 1981 bis 1985<br />

Tarife RN, RS mit Beginnjahr<br />

1986, Tarif RE mit Beginnjahr<br />

vor 1988<br />

Männer Frauen<br />

100% 120%<br />

30%, die <strong>Versicherungen</strong> nach<br />

den Tarifen R, RN <strong>und</strong> RS erhalten<br />

zusätzlich einen Todesfallbonus<br />

in Höhe von<br />

Männer Frauen<br />

25% 35%<br />

Männer Frauen<br />

50% 55%<br />

bei den Tarifen R <strong>und</strong> RN in<br />

% der Versicherungssumme,<br />

bei den Tarifen RS <strong>und</strong> RE in<br />

% der jeweils erreichten Todesfallsumme<br />

tariflicher Ratenbeitrag der<br />

Hauptversicherung<br />

Versicherungssumme bei<br />

den Tarifen R, RN, bei Tarif<br />

RS die jeweils erreichte Todesfallsumme<br />

Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />

Todesfallbonus bei Eintritt des Versicherungs-<br />

falles;<br />

Aufstockung der für den Todesfall vereinbarten<br />

Leistung<br />

jährliche Überschussanteile anteilig mit jeder<br />

Beitragszahlung, bei vor 1981 abgeschlossenen<br />

<strong>Versicherungen</strong> zusätzlich bei Beendigung<br />

der Versicherung durch Kündigung zum Ende<br />

des Versicherungsjahres<br />

verzinsliche Ansammlung, für beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />

Todesfallbonus<br />

Todesfallbonus für beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong>,<br />

für beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong> verzinsliche<br />

Ansammlung, ab Beginnjahr 1983 Anrechnung<br />

auf den Beitrag<br />

im Regelfall Todesfallbonus, alternativ bei beitragspflichtigen<br />

<strong>Versicherungen</strong> verzinsliche<br />

Ansammlung<br />

7.2 Gewinnverband R2 <strong>und</strong> E1 Tarife RN, RS mit Beginnjahr ab 1987, Tarif RE (Einzelgeschäft) mit Beginn von 1988 bis 1996<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Todesfallbonus<br />

Jährliche Überschussanteile:<br />

- verzinsliche Ansammlung<br />

Gr<strong>und</strong>-Überschussanteil<br />

Männer Frauen<br />

60% 55%<br />

Männer Frauen<br />

40% 35%<br />

beim Tarif RN in % der Versicherungssumme,<br />

bei den<br />

Tarifen RS <strong>und</strong> RE in % der<br />

jeweils erreichten Todesfallsumme<br />

Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />

im Regelfall Todesfallbonus bei Eintritt des Versicherungsfalles;<br />

Aufstockung der für den Todesfall vereinbarten<br />

Leistung<br />

alternativ bei beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong><br />

nach Tarif RN <strong>und</strong> RS jährliche Überschussanteile<br />

anteilig mit jeder Beitragszahlung<br />

7.3 Gewinnverband GR2 <strong>und</strong> E1 Tarif RF mit Beginnjahr ab 1987<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Todesfallbonus<br />

Jährliche Überschussanteile:<br />

- verzinsliche Ansammlung<br />

Gr<strong>und</strong>-Überschussanteil<br />

100%<br />

50%<br />

Versicherungssumme<br />

Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />

im Regelfall Todesfallbonus bei Eintritt des Versicherungsfalles;<br />

Aufstockung der für den Todesfall vereinbarten<br />

Leistung<br />

alternativ bei beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong><br />

jährliche Überschussanteile anteilig mit jeder<br />

Beitragszahlung<br />

179


Anlage zum Anhang<br />

7.4 Gewinnverband E2 Tarife RN, RS mit Beginn von Ende 1996 bis zum 30.6.2000<br />

7.5 Gewinnverband R2 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen<br />

Tarife RN, RS als Kollektivversicherungen mit Beginn von Ende 1996 bis zum 30.6.2000<br />

7.6 Gewinnverband E3 Tarife RN, RS mit Beginn von Anfang Juli 2000 bis Ende März 2003<br />

7.7 Gewinnverband R3 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen<br />

Tarife RN, RS als Kollektivversicherungen mit Beginn von Anfang Juli 2000 bis Ende März 2003<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Todesfallbonus<br />

Laufende Überschussanteile:<br />

- verzinsliche Ansammlung<br />

Gr<strong>und</strong>-Überschussanteil<br />

125%<br />

35%<br />

beim Tarif RN in % der Versicherungssumme,<br />

beim Tarif<br />

RS in % der jeweils erreichten<br />

Todesfallsumme<br />

Ratenbeitrag der Hauptversicherung<br />

im Regelfall Todesfallbonus bei Eintritt des Versicherungsfalles;<br />

Aufstockung der für den Todesfall vereinbarten<br />

Leistung<br />

alternativ bei beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong><br />

laufende Überschussanteile mit jeder Beitragszahlung<br />

7.8 Gewinnverband E4 Tarife RN, RS, RF mit Beginn von Anfang April 2003 bis Ende 2003<br />

7.9 Gewinnverband R4 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen<br />

Tarife RN, RS, RF als Kollektivversicherungen mit Beginn von Anfang April 2003 bis Ende 2003<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile:<br />

- <strong>Versicherungen</strong> mit<br />

laufender Beitragszahlung<br />

Tarife RN, RNP, RF, RFP<br />

Tarife RS, RSP<br />

- <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />

Einmalbeitrag<br />

45%<br />

30%<br />

45%<br />

tariflicher Ratenbeitrag der<br />

Hauptversicherung; früherer<br />

tariflicher Ratenbeitrag der<br />

Hauptversicherung bei Tarif<br />

RS <strong>und</strong> RSP in der tariflich<br />

beitragsfreien Zeit<br />

Einmalbeitrag geteilt durch<br />

die Laufzeit in Jahren<br />

beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong> mit verzinslicher<br />

Ansammlung oder Beitragsanrechnung:<br />

laufende Überschussanteile anteilig mit jeder<br />

Beitragszahlung; planmäßig beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong>:<br />

laufende Überschussanteile zur ursprünglichen<br />

Beitragsfälligkeit; <strong>Versicherungen</strong><br />

gegen Einmalbeitrag: laufende Überschussanteile<br />

jährlich zu Beginn des Versicherungsjahres;<br />

im Regelfall Beitragsanrechnung, alternativ<br />

(in der planmäßig beitragsfreien Zeit bzw. bei<br />

<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag ausschließlich)<br />

verzinsliche Ansammlung<br />

7.10 Gewinnverband E5 Tarife RN, RS, RF mit Beginn von Anfang 2004 bis Ende 2006<br />

7.11 Gewinnverband R5 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen<br />

Tarife RN, RS, RF als Kollektivversicherungen mit Beginn von Anfang 2004 bis Ende 2006<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile:<br />

- <strong>Versicherungen</strong> mit laufender<br />

Beitragszahlung<br />

Tarife RN, RNP, RF, RFP<br />

Tarife RS, RSP<br />

- <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />

Einmalbeitrag<br />

Todesfallbonus<br />

180<br />

Versicherungsdauer<br />

bis 22 Jahre: 46%<br />

von 23 bis 27 J.: 41%<br />

ab 28 Jahre: 36%<br />

Versicherungsdauer<br />

bis 22 Jahre: 31%<br />

von 23 bis 27 J.: 27%<br />

ab 28 Jahre: 24%<br />

Versicherungsdauer<br />

bis 22 Jahre: 46%<br />

von 23 bis 27 J.: 41%<br />

ab 28 Jahre: 36%<br />

Versicherungsdauer<br />

bis 22 Jahre: 85%<br />

von 23 bis 27 J.: 69%<br />

ab 28 Jahre: 56%<br />

tariflicher Ratenbeitrag der<br />

Hauptversicherung; früherer<br />

tariflicher Ratenbeitrag der<br />

Hauptversicherung bei Tarif<br />

RS <strong>und</strong> RSP in der tariflich<br />

beitragsfreien Zeit<br />

Einmalbeitrag geteilt durch<br />

die Laufzeit in Jahren<br />

garantierte Todesfallsumme<br />

beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong> mit verzinslicher<br />

Ansammlung oder Beitragsanrechnung:<br />

laufende Überschussanteile anteilig mit jeder<br />

Beitragszahlung; beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />

mit Fondsanlage: laufende Überschussanteile<br />

zum Ende des Versicherungsjahres;<br />

bei planmäßig beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong><br />

laufende Überschussanteile zur ursprünglichen<br />

Beitragsfälligkeit, <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />

Einmalbeitrag: laufende Überschussanteile jährlich<br />

zu Beginn des Versicherungsjahres;<br />

im Regelfall Beitragsanrechnung, alternativ verzinsliche<br />

Ansammlung bzw. Fondsanlage;<br />

in der planmäßig beitragsfreien Zeit bzw. bei<br />

<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag verzinsliche<br />

Ansammlung bzw. Fondsanlage mit Zuteilung<br />

der Überschussanteile zum Ende des Versicherungsjahres<br />

im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung<br />

ist alternativ die Überschussverwendung Todesfallbonus<br />

zur Erhöhung der Todesfall-<br />

Leistung möglich


Anlage zum Anhang<br />

7.12 Gewinnverband E6 Tarife RN, RS, RF der Tarifgeneration <strong>2007</strong><br />

7.13 Gewinnverband R6 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen<br />

Tarife RN, RS, RF als Kollektivversicherungen der Tarifgeneration <strong>2007</strong><br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile:<br />

- <strong>Versicherungen</strong> mit laufender<br />

Beitragszahlung<br />

Tarife RN, RNP, RF, RFP<br />

Tarife RS, RSP<br />

- <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />

Einmalbeitrag<br />

Todesfallbonus<br />

Versicherungsdauer<br />

bis 22 Jahre: 52%<br />

von 23 bis 27 J.: 48%<br />

ab 28 Jahre: 44%<br />

Versicherungsdauer<br />

bis 22 Jahre: 35%<br />

von 23 bis 27 J.: 32%<br />

ab 28 Jahre: 29%<br />

Versicherungsdauer<br />

bis 22 Jahre: 52%<br />

von 23 bis 27 J.: 48%<br />

ab 28 Jahre: 44%<br />

Versicherungsdauer<br />

bis 22 Jahre: 108%<br />

von 23 bis 27 J.: 92%<br />

ab 28 Jahre: 79%<br />

tariflicher Ratenbeitrag der<br />

Hauptversicherung<br />

tariflicher Ratenbeitrag bzw.<br />

in der tariflich beitragsfreien<br />

Zeit der frühere tarifliche Ratenbeitrag<br />

der Hauptversicherung<br />

Einmalbeitrag geteilt durch<br />

die Laufzeit in Jahren<br />

garantierte Todesfallsumme<br />

beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong> mit verzinslicher<br />

Ansammlung oder Beitragsanrechnung:<br />

laufende Überschussanteile anteilig mit jeder<br />

Beitragszahlung; beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />

mit Fondsanlage: laufende Überschussanteile<br />

zum Ende des Versicherungsjahres;<br />

planmäßig beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />

laufende Überschussanteile zur ursprünglichen<br />

Beitragsfälligkeit, <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag:<br />

laufende Überschussanteile jährlich<br />

zu Beginn des Versicherungsjahres; im Regelfall<br />

Beitragsanrechnung, alternativ verzinsliche<br />

Ansammlung bzw. Fondsanlage; in der planmäßig<br />

beitragsfreien Zeit bzw. bei <strong>Versicherungen</strong><br />

gegen Einmalbeitrag verzinsliche Ansammlung<br />

bzw. Fondsanlage mit Zuteilung der Überschussanteile<br />

zum Ende des Versicherungsjahres<br />

im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung<br />

ist alternativ die Überschussverwendung Todesfallbonus<br />

zur Erhöhung der Todesfall-<br />

Leistung möglich<br />

181


Anlage zum Anhang<br />

7.14 Gewinnverband E6 Tarife RN, RS, RF der Tarifgeneration ab 1.1.2008<br />

7.15 Gewinnverband R6 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen<br />

Tarife RN, RS, RF als Kollektivversicherungen der Tarifgeneration ab 1.1.2008<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile:<br />

- <strong>Versicherungen</strong> mit laufender<br />

Beitragszahlung<br />

Tarife RN, RNP, RF, RFP<br />

Tarife RS, RSP<br />

- <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />

Einmalbeitrag<br />

Todesfallbonus<br />

Versicherungsdauer<br />

bis 12 Jahre: 53%<br />

von 13 bis 17 J.: 52%<br />

von 18 bis 22 J.: 51%<br />

von 23 bis 27 J.: 42,5%<br />

von 28 bis 33 J.: 36%<br />

von 34 bis 37 J.: 26%<br />

ab 38 Jahre: 20%<br />

Versicherungsdauer<br />

bis 12 Jahre: 35%<br />

von 13 bis 17 J.: 35%<br />

von 18 bis 22 J.: 34%<br />

von 23 bis 27 J.: 28%<br />

von 28 bis 33 J.: 24%<br />

von 34 bis 37 J.: 17%<br />

ab 38 Jahre: 13%<br />

Versicherungsdauer<br />

bis 12 Jahre: 53%<br />

von 13 bis 17 J.: 52%<br />

von 18 bis 22 J.: 51%<br />

von 23 bis 27 J.: 42,5%<br />

von 28 bis 33 J.: 36%<br />

von 34 bis 37 J.: 26%<br />

ab 38 Jahre: 20%<br />

Versicherungsdauer<br />

bis 12 Jahre: 113%<br />

von 13 bis 17 J.: 108%<br />

von 18 bis 22 J.: 104%<br />

von 23 bis 27 J.: 74%<br />

von 28 bis 33 J.: 56%<br />

von 34 bis 37 J.: 35%<br />

ab 38 Jahre: 25%<br />

tariflicher Ratenbeitrag der<br />

Hauptversicherung<br />

tariflicher Ratenbeitrag bzw.<br />

in der tariflich beitragsfreien<br />

Zeit der frühere tarifliche Ratenbeitrag<br />

der Hauptversicherung<br />

Einmalbeitrag geteilt durch<br />

die Laufzeit in Jahren<br />

garantierte Todesfallsumme<br />

beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong> mit verzinslicher<br />

Ansammlung oder Beitragsanrechnung:<br />

laufende Überschussanteile anteilig mit jeder<br />

Beitragszahlung; beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />

mit Fondsanlage: laufende Überschussanteile<br />

zum Ende des Versicherungsjahres;<br />

planmäßig beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong>:<br />

laufende Überschussanteile zur ursprünglichen<br />

Beitragsfälligkeit, <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag:<br />

laufende Überschussanteile jährlich<br />

zu Beginn des Versicherungsjahres; im Regelfall<br />

Beitragsanrechnung, alternativ verzinsliche<br />

Ansammlung bzw. Fondsanlage; in der planmäßig<br />

beitragsfreien Zeit bzw. bei <strong>Versicherungen</strong><br />

gegen Einmalbeitrag verzinsliche Ansammlung<br />

bzw. Fondsanlage mit Zuteilung der Überschussanteile<br />

zum Ende des Versicherungsjahres<br />

im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung<br />

ist alternativ die Überschussverwendung Todesfallbonus<br />

zur Erhöhung der Todesfall-<br />

Leistung möglich<br />

7.16 Gewinnverband RB (Bauspar-Risikoversicherungen)<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile<br />

182<br />

100%<br />

tariflicher Jahresbeitrag der<br />

Hauptversicherung<br />

jährliche Überschussanteile mit der Beitragszahlung;<br />

Anrechnung auf den Beitrag


Anlage zum Anhang<br />

7.17 Risikoversicherungen im Abrechnungsverband Großlebensversicherungen bzw. Bestandsgruppe Risikoversicherungen der<br />

ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile:<br />

- laufender Überschussanteil<br />

Todesfallbonus<br />

Tarife Ri <strong>und</strong> RiF<br />

40%<br />

65%<br />

tariflicher Ratenbeitrag der<br />

Hauptversicherung<br />

bei Tarifen mit gleichbleibender<br />

Versicherungssumme in<br />

% der Versicherungssumme,<br />

bei Tarifen mit flexibler Versicherungssumme<br />

in % der im<br />

jeweiligen Versicherungsjahr<br />

geltenden Versicherungssumme<br />

Tarife RiA, RiE <strong>und</strong> RiFE Todesfallbonus<br />

8 Restschuldversicherungen im Abrechnungsverband Risikoversicherungen bzw.<br />

Bestandsgruppe Restschuldversicherungen<br />

laufende Überschussanteile anteilig mit jeder<br />

Beitragszahlung<br />

Todesfallbonus bei Eintritt des Versicherungsfalles;<br />

Aufstockung der für den Todesfall vereinbarten<br />

Leistung<br />

im Regelfall Anrechnung auf den Beitrag oder<br />

verzinsliche Ansammlung, alternativ Todesfallbonus;<br />

bei vorzeitig beitragsfrei gestellten <strong>Versicherungen</strong><br />

Todesfallbonus<br />

Restschuldversicherungen des Rahmenvertragsgeschäfts mit Beginnjahr ab 1988 (Tarif RE)<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Todesfallbonus<br />

Männer Frauen<br />

60% 60%<br />

9 Bestandsgruppe Bauspar-Risikoversicherungen<br />

jeweils erreichte<br />

Todesfallsumme<br />

Todesfallbonus bei Eintritt des Versicherungsfalles;<br />

Aufstockung der für den Todesfall vereinbarten<br />

Leistung<br />

Tarif RB (Gewinnverbände E1 <strong>und</strong> E2)<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile<br />

40%<br />

Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />

jährliche Überschussanteile mit jeder Beitragszahlung;<br />

Anrechnung auf den Beitrag<br />

183


Anlage zum Anhang<br />

10 Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong> <strong>und</strong> Bestandsgruppe<br />

Kollektiv-Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong><br />

10.1 Tarife BU, BUA des Abrechnungsverbandes Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong> (Versicherungsbeginne bis 1994) <strong>und</strong> Gewinnverband<br />

E1 der Bestandsgruppe Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong> (Versicherungsbeginne von 1995 bis Ende 2000)<br />

Überschussanteil Bezugsgröße <strong>und</strong> Überschussanteil-Satz Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>:<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

184<br />

Bezugsgröße ist der Jahresbeitrag ohne Ratenzuschlag für jedes<br />

Versicherungsjahr; die nachstehenden Überschussanteil-Sätze<br />

gelten für jedes vollendete Versicherungsjahr:<br />

25% für die bis inkl. 1993 zurückgelegten Versicherungsjahre;<br />

für die ab Januar 1993 bis 2002 begonnenen Versicherungsjahre:<br />

Endalter bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />

bis 40 Jahre:<br />

Eintrittsalter Männer Frauen<br />

bis 24 Jahre: 25% 30%<br />

25 bis 29 J.: 20% 23%<br />

30 bis 34 J.: 15% 15%<br />

35 bis 39 J.: 13% 13%<br />

Endalter bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />

über 40 Jahre:<br />

Eintrittsalter Männer Frauen<br />

bis 24 Jahre: 38% 45%<br />

25 bis 29 J.: 30% 35%<br />

30 bis 34 J.: 23% 25%<br />

35 bis 39 J.: 18% 20%<br />

40 bis 44 J.: 15% 15%<br />

45 bis 49 J.: 10% 10%<br />

ab 50 Jahre: 8% 8%<br />

für die in 2003 oder 2004 begonnenen Versicherungsjahre:<br />

Endalter bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />

bis 40 Jahre:<br />

Eintrittsalter Männer Frauen<br />

bis 24 Jahre: 12% 15%<br />

25 bis 29 J.: 10% 11%<br />

30 bis 34 J.: 7% 7%<br />

35 bis 39 J.: 6% 6%<br />

Endalter bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />

über 40 Jahre:<br />

Eintrittsalter Männer Frauen<br />

bis 24 Jahre: 19% 22%<br />

25 bis 29 J.: 15% 17%<br />

30 bis 34 J.: 11% 12%<br />

35 bis 39 J.: 9% 10%<br />

40 bis 44 J.: 7% 7%<br />

45 bis 49 J.: 5% 5%<br />

ab 50 Jahre: 4% 4%<br />

für die in 2005 oder 2006 begonnenen Versicherungsjahre:<br />

Endalter bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />

bis 40 Jahre:<br />

Eintrittsalter Männer Frauen<br />

bis 24 Jahre: 6% 8%<br />

25 bis 29 J.: 5% 6%<br />

30 bis 34 J.: 4% 4%<br />

35 bis 39J.: 3% 3%<br />

Endalter bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />

über 40 Jahre:<br />

Eintrittsalter Männer Frauen<br />

bis 24 Jahre: 10% 11%<br />

25 bis 29 J.: 8% 9%<br />

30 bis 34 J.: 6% 6%<br />

35 bis 39 J.: 5% 5%<br />

40 bis 44 J.: 4% 4%<br />

45 bis 49 J.: 3% 3%<br />

ab 50 Jahre: 2% 2%<br />

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />

nach Beginn des dritten<br />

Versicherungsjahres (bei vorzeitiger Vertragsbeendigung<br />

durch Tod oder Rückkauf werden<br />

gegebenenfalls reduzierte Leistungen fällig)


Anlage zum Anhang<br />

Überschussanteil Bezugsgröße <strong>und</strong> Überschussanteil-Satz Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong>:<br />

Jährl. Zins-Überschussanteile<br />

für die ab <strong>2007</strong> begonnenen Versicherungsjahre:<br />

Endalter bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />

bis 40 Jahre:<br />

Eintrittsalter Männer Frauen<br />

bis 24 Jahre: 25% 30%<br />

25 bis 29 J.: 20% 23%<br />

30 bis 34 J.: 15% 15%<br />

35 bis 39J.: 13% 13%<br />

0,75% (0,6%)<br />

Endalter bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />

über 40 Jahre:<br />

Eintrittsalter Männer Frauen<br />

bis 24 Jahre: 38% 45%<br />

25 bis 29 J.: 30% 35%<br />

30 bis 34 J.: 23% 25%<br />

35 bis 39 J.: 18% 20%<br />

40 bis 44 J.: 15% 15%<br />

45 bis 49 J.: 10% 10%<br />

ab 50 Jahre: 8% 8%<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[5] für die zu<br />

diesem Zeitpunkt geltende Berufsunfähigkeitsrente<br />

Zins-Überschussanteile zu Beginn des Versicherungsjahres,<br />

erstmalig nachdem die Rente<br />

für ein volles Versicherungsjahr geleistet<br />

wurde; jährliche Rentenerhöhungen<br />

10.2 Bestandsgruppe Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong>, Gewinnverband E2<br />

10.3 Bestandsgruppe Kollektiv-Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong>, Gewinnverband BV<br />

jeweils Tarif BU mit Beginn von Ende 2000 bis Ende 2002<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />

<strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong> abgekürzter<br />

Beitragszahlungsdauer beitragsfreie<br />

<strong>Versicherungen</strong>:<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

für die bis 2002 begonnenen<br />

Versicherungsjahre:<br />

Versicherungsdauer<br />

bis 9 Jahre: 15%<br />

10 bis 19 Jahre: 25%<br />

20 bis 29 Jahre: 50%<br />

ab 30 Jahre: 100%<br />

für die ab 2003 begonnenen Versicherungsjahre:<br />

0%<br />

Für Beitragszahlungsdauern unter<br />

5 Jahren reduzieren sich die<br />

Sätze um jeweils 1/5 für jedes<br />

Jahr, das die Beitragszahlungsdauer<br />

unter 5 Jahren liegt<br />

Jahresbeitrag für jedes Versicherungsjahr<br />

ohne Ratenzuschlag<br />

Bonusrente 50% jeweils garantierte Berufsunfähigkeitsrente<br />

Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> der<br />

Aktiven (mit Ausnahme der aufgr<strong>und</strong><br />

abgekürzter Beitragszahlungsdauer<br />

beitragsfreien):<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

<strong>Versicherungen</strong> der Berufs-<br />

unfähigen:<br />

Jährl. Zins-Überschussanteile<br />

für die bis 2002 begonnenen<br />

Versicherungsjahre 2%, für in<br />

2003 oder 2004 begonnene Versicherungsjahre<br />

1%, für die ab<br />

2005 begonnenen Versicherungsjahre<br />

0,5%<br />

Jahresrente für jedes beitragsfreie<br />

Versicherungsjahr<br />

1,0% (0,85%) maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[5]<br />

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />

nach Beginn des dritten Versicherungsjahres<br />

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung<br />

durch Tod oder Rückkauf werden gegebenenfalls<br />

reduzierte Leistungen fällig)<br />

Bonusrente zur Erhöhung der zu zahlenden<br />

Berufsunfähigkeitsrente bei Beginn der Leistungspflicht<br />

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />

nach Beginn des dritten Versicherungsjahres<br />

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung<br />

durch Tod oder Rückkauf werden gegebenenfalls<br />

reduzierte Leistungen fällig)<br />

Zins-Überschussanteile zu Beginn des Versicherungsjahres,<br />

erstmalig nachdem die Rente<br />

für ein volles Versicherungsjahr geleistet wurde;<br />

jährliche Rentenerhöhungen<br />

185


Anlage zum Anhang<br />

10.4 Bestandsgruppe Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong>, Gewinnverband E3<br />

10.5 Bestandsgruppe Kollektiv-Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong>, Gewinnverband BV2<br />

jeweils Tarif BU mit Beginn von Anfang 2003 bis Ende 2003<br />

10.6 Bestandsgruppe Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong>, Gewinnverband E4<br />

10.7 Bestandsgruppe Kollektiv-Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong>, Gewinnverband BV3<br />

jeweils Tarif BU mit Beginn von Anfang 2004 bis Ende 2006<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />

<strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong> abgekürzter<br />

Beitragszahlungsdauer beitragsfreie<br />

<strong>Versicherungen</strong>:<br />

Bonusrente<br />

Laufende Überschussanteile<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

bei Bonusrente<br />

bei laufenden Überschussan-<br />

teilen<br />

Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> der<br />

Aktiven (mit Ausnahme der aufgr<strong>und</strong><br />

abgekürzter Beitragszahlungsdauer<br />

beitragsfreien):<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

<strong>Versicherungen</strong> der Berufs-<br />

unfähigen bzw. Invaliden:<br />

Jährl. Zins-Überschussanteile<br />

Gewinnverbände E3, BV2<br />

Gewinnverbände E4, BV3<br />

186<br />

Berufsgruppe Männer Frauen<br />

1 42% 42%<br />

2 42% 42%<br />

3 33% 42%<br />

4 33% 42%<br />

Berufsgruppe Männer Frauen<br />

1 30% 30%<br />

2 30% 30%<br />

3 25% 30%<br />

4 25% 30%<br />

für 2003 oder 2004 begonnene<br />

Versicherungsjahre:<br />

Berufsgruppe Männer Frauen<br />

1 1,07% 1,07%<br />

2 1,07% 1,07%<br />

3 1,00% 1,07%<br />

4 1,00% 1,07%<br />

für ab 2005 begonnene Versicherungsjahre:<br />

Berufsgruppe Männer Frauen<br />

1 0,54% 0,54%<br />

2 0,54% 0,54%<br />

3 0,50% 0,54%<br />

4 0,50% 0,54%<br />

für 2003 oder 2004 begonnene<br />

Versicherungsjahre 0,75%, für ab<br />

2005 begonnene Versicherungsjahre<br />

0,38%<br />

für 2003 oder 2004 begonnene<br />

Versicherungsjahre 1%, für ab<br />

2005 begonnene Versicherungsjahre<br />

0,5%<br />

1,0% (0,85%)<br />

1,65% (1,50%)<br />

jeweils garantierte Berufsunfähigkeitsrente<br />

tariflicher Ratenbeitrag bzw.<br />

früherer tariflicher Ratenbeitrag<br />

bei planmäßig beitragsfreigestellten<br />

<strong>Versicherungen</strong>,<br />

jeweils im Verhältnis von<br />

Beitragszahlungs- zu Versicherungsdauer<br />

in Jahren<br />

gewichtet<br />

tariflicher Jahresbeitrag ohne<br />

Ratenzuschlag für jedes Versicherungsjahr<br />

Jahresrente für jedes begonnene<br />

beitragsfreie Versicherungsjahr<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[5]<br />

Bonusrente für <strong>Versicherungen</strong> mit Policierung<br />

der vor dem 28.04.2003 (für <strong>Versicherungen</strong> im<br />

Rahmen der betrieblichen Altersversorgung ist<br />

bei Policierung ab dem 20.06.2003 weiterhin<br />

die Bonusrente zulässig); Erhöhung der zu zahlenden<br />

Berufsunfähigkeitsrente bei Beginn der<br />

Leistungspflicht<br />

laufende Überschussanteile für <strong>Versicherungen</strong><br />

mit Policierung ab dem 28.04.2003;<br />

beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>: bei Beitragsanrechnung<br />

laufende Überschussanteile anteilig<br />

mit jeder Beitragszahlung, bei verzinslicher Ansammlung<br />

oder Fondsanlage laufende Überschussanteile<br />

am Ende eines jeden Versicherungsjahres;<br />

in der tariflich beitragsfreien Zeit<br />

Fondsanlage bzw. (bei Beitragsanrechnung in<br />

der beitragspflichtigen Zeit ausschließlich) verzinsliche<br />

Ansammlung, Zuteilung jeweils am<br />

Ende jedes Versicherungsjahres<br />

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />

nach Beginn des dritten Versicherungsjahres<br />

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch Tod<br />

oder Rückkauf werden gegebenenfalls reduzierte<br />

Leistungen fällig);<br />

die Schluss-Überschussanteilsätze für beitragspflichtige<br />

<strong>Versicherungen</strong> <strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong><br />

abgekürzter Beitragszahlungsdauer beitragsfreie<br />

<strong>Versicherungen</strong> werden jeweils mit der<br />

Anzahl aller ab dem 5. Versicherungsjahr vereinbarten<br />

Versicherungsjahre multipliziert <strong>und</strong><br />

im Verhältnis von Beitragszahlungs- zu Versicherungsdauer<br />

gewichtet<br />

Zins-Überschussanteile zu Beginn des Versicherungsjahres,<br />

erstmalig nachdem die Rente<br />

für ein volles Versicherungsjahr geleistet wurde;<br />

jährliche Rentenerhöhungen


Anlage zum Anhang<br />

10.8 Bestandsgruppe Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong>, Gewinnverband E5<br />

10.9 Bestandsgruppe Kollektiv-Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong>, Gewinnverband BV4<br />

jeweils Tarif BU der Tarifgeneration <strong>2007</strong><br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />

<strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong> abgekürzter<br />

Beitragszahlungsdauer beitragsfreie<br />

<strong>Versicherungen</strong>:<br />

Bonusrente<br />

Laufende Überschussanteile<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

bei Bonusrente<br />

bei laufenden Überschussanteilen<br />

Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> der<br />

Aktiven (mit Ausnahme der aufgr<strong>und</strong><br />

abgekürzter Beitragszahlungsdauer<br />

beitragsfreien):<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

<strong>Versicherungen</strong> der Berufsun-<br />

fähigen bzw. Invaliden:<br />

Jährl. Zins-Überschussanteile<br />

Berufsgruppe Männer Frauen<br />

1 49% 49%<br />

2 49% 49%<br />

3 38% 49%<br />

4 38% 49%<br />

Berufsgruppe Männer Frauen<br />

1 33% 33%<br />

2 33% 33%<br />

3 28% 33%<br />

4 28% 33%<br />

Berufsgruppe Männer Frauen<br />

1 0,54% 0,54%<br />

2 0,54% 0,54%<br />

3 0,50% 0,54%<br />

4 0,50% 0,54%<br />

0,38%<br />

0,5%<br />

2,15% (2,0%)<br />

jeweils garantierte Berufsunfähigkeitsrente<br />

tariflicher Ratenbeitrag bzw.<br />

früherer tariflicher Ratenbeitrag<br />

bei planmäßig beitragsfreigestellten<br />

<strong>Versicherungen</strong>,<br />

jeweils im Verhältnis von<br />

Beitragszahlungs- zu Versicherungsdauer<br />

in Jahren<br />

gewichtet<br />

Tariflicher Jahresbeitrag ohne<br />

Ratenzuschlag für jedes Versicherungsjahr<br />

Jahresrente für jedes begonnene<br />

beitragsfreie Versicherungsjahr<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[5]<br />

Bonusrente im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung;<br />

Erhöhung der zu zahlenden<br />

Berufsunfähigkeitsrente bei Beginn der Leistungspflicht<br />

beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>: bei Beitragsanrechnung<br />

laufende Überschussanteile anteilig<br />

mit jeder Beitragszahlung; bei verzinslicher Ansammlung<br />

oder Fondsanlage laufende Überschussanteile<br />

am Ende eines jeden Versicherungsjahres;<br />

in der tariflich beitragsfreien Zeit<br />

Fondsanlage bzw. (bei Beitragsanrechnung in<br />

der beitragspflichtigen Zeit ausschließlich) verzinsliche<br />

Ansammlung; Zuteilung jeweils am<br />

Ende jedes Versicherungsjahres<br />

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />

nach Beginn des dritten Versicherungsjahres<br />

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung<br />

durch Tod oder Rückkauf werden gegebenenfalls<br />

reduzierte Leistungen fällig);<br />

die Schluss-Überschussanteilsätze für beitragspflichtige<br />

<strong>Versicherungen</strong> <strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong><br />

abgekürzter Beitragszahlungsdauer beitragsfreie<br />

<strong>Versicherungen</strong> werden jeweils mit der<br />

Anzahl aller ab dem 5. Versicherungsjahr vereinbarten<br />

Versicherungsjahre multipliziert <strong>und</strong><br />

im Verhältnis von Beitragszahlungs- zu Versicherungsdauer<br />

gewichtet<br />

Zins-Überschussanteile zu Beginn des Versicherungsjahres,<br />

erstmalig nachdem die Rente<br />

für ein volles Versicherungsjahr geleistet wurde;<br />

jährliche Rentenerhöhungen<br />

187


Anlage zum Anhang<br />

10.10 Bestandsgruppe Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong>, Gewinnverband E6<br />

10.11Bestandsgruppe Kollektiv-Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong>, Gewinnverband BV5<br />

jeweils Tarif BU der Tarifgeneration ab 1.1.2008<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />

<strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong> abgekürzter<br />

Beitragszahlungsdauer beitragsfreie<br />

<strong>Versicherungen</strong>:<br />

Bonusrente<br />

Laufende Überschussanteile<br />

Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> der<br />

Aktiven (mit Ausnahme der aufgr<strong>und</strong><br />

abgekürzter Beitragszahlungsdauer<br />

beitragsfreien):<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

<strong>Versicherungen</strong> der Berufsun-<br />

fähigen bzw. Invaliden:<br />

Jährl. Zins-Überschussanteile<br />

188<br />

Versicherungsdauer<br />

bis 20 Jahre 67%<br />

über 20 Jahre…<br />

... <strong>und</strong> Berufsgruppe 1, 2 49%<br />

... <strong>und</strong> Berufsgruppe 3, 4 43%<br />

Versicherungsdauer<br />

bis 20 Jahre 40%<br />

über 20 Jahre…<br />

... <strong>und</strong> Berufsgruppe 1, 2 33%<br />

... <strong>und</strong> Berufsgruppe 3, 4 30%<br />

0,5%<br />

2,15%<br />

jeweils garantierte Berufsunfähigkeitsrente<br />

tariflicher Ratenbeitrag bzw.<br />

früherer tariflicher Ratenbeitrag<br />

bei planmäßig beitragsfreigestellten<br />

<strong>Versicherungen</strong>,<br />

jeweils im Verhältnis von<br />

Beitragszahlungs- zu Versicherungsdauer<br />

in Jahren<br />

gewichtet<br />

Jahresrente für jedes begonnene<br />

beitragsfreie Versicherungsjahr<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[5]<br />

Bonusrente im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung;<br />

Erhöhung der zu zahlenden<br />

Berufsunfähigkeitsrente bei Beginn der Leistungspflicht<br />

beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>: bei Beitragsanrechnung<br />

laufende Überschussanteile anteilig<br />

mit jeder Beitragszahlung; bei verzinslicher Ansammlung<br />

oder Fondsanlage laufende Überschussanteile<br />

am Ende eines jeden Versicherungsjahres;<br />

in der tariflich beitragsfreien Zeit<br />

Fondsanlage bzw. (bei Beitragsanrechnung in<br />

der beitragspflichtigen Zeit ausschließlich) verzinsliche<br />

Ansammlung; Zuteilung jeweils am<br />

Ende jedes Versicherungsjahres<br />

Zins-Überschussanteile zu Beginn des Versicherungsjahres,<br />

erstmalig nachdem die Rente<br />

für ein volles Versicherungsjahr geleistet wurde;<br />

jährliche Rentenerhöhungen


Anlage zum Anhang<br />

10.12 Bestandsgruppe Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong>, Gewinnverband SK1<br />

10.13 Bestandsgruppe Kollektiv-Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong>, Gewinnverband SK1<br />

jeweils Tarif SK mit Beginn von 1.7.2004 bis Ende 2006<br />

10.14 Bestandsgruppe Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong>, Gewinnverband SK2<br />

10.15 Bestandsgruppe Kollektiv-Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong>, Gewinnverband SK2<br />

jeweils Tarif SK der Tarifgeneration <strong>2007</strong><br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />

<strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong> abgekürzter<br />

Beitragszahlungsdauer oder<br />

Einmalbeitragszahlung beitragsfreie<br />

<strong>Versicherungen</strong>:<br />

Laufende Überschussanteile<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> der<br />

Aktiven (mit Ausnahme der aufgr<strong>und</strong><br />

abgekürzter Beitragszahlungsdauer<br />

oder Einmalbeitragszahlung<br />

beitragsfreien)<br />

30%<br />

0,75%<br />

Schluss-Überschussanteil 1,0%<br />

<strong>Versicherungen</strong> der Invaliden:<br />

Jährl. Zins-Überschussanteile<br />

Gewinnverband SK1<br />

Gewinnverband SK2<br />

1,65% (1,5%)<br />

2,15% (2,0%)<br />

tariflicher Ratenbeitrag bzw.<br />

früherer tariflicher Ratenbeitrag<br />

bei planmäßig beitragsfreigestellten<br />

<strong>Versicherungen</strong>,<br />

jeweils im Verhältnis von<br />

Beitragszahlungs- zu Versicherungsdauer<br />

in Jahren<br />

gewichtet; Einmalbeitrag geteilt<br />

durch die Versicherungsdauer<br />

in Jahren<br />

tariflicher Jahresbeitrag ohne<br />

Ratenzuschlag bzw. Einmalbeitrag<br />

für jedes Versicherungsjahr<br />

KI-Jahresrente für jedes begonnene<br />

beitragsfreie Versicherungsjahr<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[5]<br />

beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong> mit Beitragsanrechnung:<br />

laufende Überschussanteile anteilig<br />

mit jeder Beitragszahlung;<br />

beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong> <strong>und</strong> <strong>Versicherungen</strong><br />

gegen Einmalbeitrag mit verzinslicher<br />

Ansammlung oder Fondsanlage: laufende Überschussanteile<br />

am Ende eines jeden Versicherungsjahres;<br />

in der tariflich beitragsfreien Zeit Fondsanlage<br />

bzw. (bei Beitragsanrechnung in der beitragspflichtigen<br />

Zeit ausschließlich) verzinsliche Ansammlung;<br />

Zuteilung jeweils am Ende eines jeden<br />

Versicherungsjahres<br />

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />

nach Beginn des dritten Versicherungsjahres<br />

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung<br />

durch Tod oder Rückkauf werden gegebenenfalls<br />

reduzierte Leistungen fällig);<br />

die Schluss-Überschussanteilsätze für beitragspflichtige<br />

<strong>Versicherungen</strong> <strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong><br />

abgekürzter Beitragszahlungsdauer oder Einmalbeitragszahlung<br />

beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />

werden jeweils mit der Anzahl aller ab dem<br />

5. Versicherungsjahr vereinbarten Versicherungsjahre<br />

multipliziert <strong>und</strong> im Verhältnis von<br />

Beitragszahlungs- zu Versicherungsdauer gewichtet<br />

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />

nach Beginn des dritten Versicherungsjahres<br />

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung<br />

durch Tod oder Rückkauf werden gegebenenfalls<br />

reduzierte Leistungen fällig)<br />

Zins-Überschussanteile zu Beginn des Versicherungsjahres,<br />

erstmalig nachdem die Rente<br />

für ein volles Versicherungsjahr geleistet wurde;<br />

jährliche Rentenerhöhungen<br />

189


Anlage zum Anhang<br />

10.16 Bestandsgruppe Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong>, Gewinnverband SK3<br />

10.17 Bestandsgruppe Kollektiv-Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong>, Gewinnverband SK3<br />

jeweils Tarif SK mit Beginn ab 1.1.2008<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />

<strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong> abgekürzter<br />

Beitragszahlungsdauer oder<br />

Einmalbeitragszahlung beitragsfreie<br />

<strong>Versicherungen</strong>:<br />

Laufende Überschussanteile<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> der<br />

Aktiven (mit Ausnahme der aufgr<strong>und</strong><br />

abgekürzter Beitragszahlungsdauer<br />

oder Einmalbeitragszahlung<br />

beitragsfreien)<br />

30%<br />

0,75%<br />

Schluss-Überschussanteil 1,0%<br />

<strong>Versicherungen</strong> der Invaliden:<br />

Jährl. Zins-Überschussanteile<br />

190<br />

2,15%<br />

tariflicher Ratenbeitrag bzw.<br />

früherer tariflicher Ratenbeitrag<br />

bei planmäßig beitragsfreigestellten<br />

<strong>Versicherungen</strong>,<br />

jeweils im Verhältnis von<br />

Beitragszahlungs- zu Versicherungsdauer<br />

in Jahren<br />

gewichtet; Einmalbeitrag geteilt<br />

durch die Versicherungsdauer<br />

in Jahren<br />

tariflicher Jahresbeitrag ohne<br />

Ratenzuschlag bzw. Einmalbeitrag<br />

für jedes Versicherungsjahr<br />

KI-Jahresrente für jedes begonnene<br />

beitragsfreie Versicherungsjahr<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[5]<br />

beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong> mit Beitragsanrechnung:<br />

laufende Überschussanteile anteilig<br />

mit jeder Beitragszahlung;<br />

beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong> <strong>und</strong> <strong>Versicherungen</strong><br />

gegen Einmalbeitrag mit verzinslicher<br />

Ansammlung oder Fondsanlage: laufende Überschussanteile<br />

am Ende eines jeden Versicherungsjahres;<br />

in der tariflich beitragsfreien Zeit Fondsanlage<br />

bzw. (bei Beitragsanrechnung in der beitragspflichtigen<br />

Zeit ausschließlich) verzinsliche Ansammlung;<br />

Zuteilung jeweils am Ende eines jeden<br />

Versicherungsjahres<br />

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />

nach Beginn des dritten Versicherungsjahres<br />

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung<br />

durch Tod oder Rückkauf werden gegebenenfalls<br />

reduzierte Leistungen fällig);<br />

die Schluss-Überschussanteilsätze für beitragspflichtige<br />

<strong>Versicherungen</strong> <strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong><br />

abgekürzter Beitragszahlungsdauer oder Einmalbeitragszahlung<br />

beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />

werden jeweils mit der Anzahl aller ab dem<br />

5. Versicherungsjahr vereinbarten Versicherungsjahre<br />

multipliziert <strong>und</strong> im Verhältnis von<br />

Beitragszahlungs- zu Versicherungsdauer gewichtet<br />

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />

nach Beginn des dritten Versicherungsjahres<br />

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung<br />

durch Tod oder Rückkauf werden gegebenenfalls<br />

reduzierte Leistungen fällig)<br />

Zins-Überschussanteile zu Beginn des Versicherungsjahres,<br />

erstmalig nachdem die Rente<br />

für ein volles Versicherungsjahr geleistet wurde;<br />

jährliche Rentenerhöhungen


Anlage zum Anhang<br />

11 Bestandsgruppe Pflegerentenversicherungen <strong>und</strong> Bestandsgruppe Kollektiv-Pflegerentenversicherungen<br />

11.1 Gewinnverband PRS1 Tarif PRS als Einzelversicherung mit Policierung bis 31.12.<strong>2007</strong><br />

11.2 Gewinnverband PR1 Tarif PR (ohne Ges<strong>und</strong>heitsprüfung) als Einzelversicherung mit Policierung bis 31.12.<strong>2007</strong><br />

11.3 Gewinnverband PRM1 Tarif PR (mit Ges<strong>und</strong>heitsprüfung) als Einzelversicherung mit Policierung bis 31.12.<strong>2007</strong><br />

11.4 Gewinnverband PRSK1 Tarif PRS als Kollektivversicherung mit Policierung bis 31.12.<strong>2007</strong><br />

11.5 Gewinnverband PRK1 Tarif PR (ohne Ges<strong>und</strong>heitsprüfung) als Kollektivversicherung mit Policierung bis 31.12.<strong>2007</strong><br />

11.6 Gewinnverband PRMK1 Tarif PR (mit Ges<strong>und</strong>heitsprüfung) als Kollektivversicherung mit Policierung bis 31.12.<strong>2007</strong><br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />

<strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong> abgekürzter<br />

Beitragszahlungsdauer oder<br />

Einmalbeitragszahlung beitragsfreie<br />

<strong>Versicherungen</strong>:<br />

- Laufende Überschussanteile<br />

Tarif PRS<br />

Tarif PR<br />

- Bonusrente<br />

<strong>Versicherungen</strong> gegen<br />

Einmalbeitrag<br />

<strong>Versicherungen</strong> der Pflegebedürftigen:<br />

Jährl. Zins-Überschussanteile<br />

33%<br />

35%<br />

50%<br />

2,15% (2,0%)<br />

tariflicher Ratenbeitrag bzw.<br />

früherer tariflicher Ratenbeitrag<br />

bei planmäßig beitragsfreigestellten<br />

<strong>Versicherungen</strong>,<br />

jeweils im Verhältnis von<br />

Beitragszahlungs- zu Vertragsdauer<br />

(bis Endalter 100)<br />

in Jahren gewichtet; Einmalbeitrag<br />

geteilt durch die Vertragsdauer<br />

(bis Endalter 100)<br />

in Jahren<br />

garantierte Pflegerente<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[5]<br />

bei beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong> laufende<br />

Überschussanteile anteilig mit jeder Beitragszahlung,<br />

Beitragsanrechnung;<br />

in der tariflich (planmäßig) beitragsfreien Zeit<br />

<strong>und</strong> standardmäßig bei <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />

Einmalbeitrag laufende Überschussanteile, die<br />

jeweils am Ende jeden Versicherungsjahres zugeteilt<br />

werden; verzinsliche Ansammlung mit<br />

Auszahlung des angesammelten Guthabens<br />

spätestens bei Tod oder Rückkauf;<br />

alternativ Bonusrente bei <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />

Einmalbeitrag; Erhöhung der zu zahlenden<br />

Pflegerente bei Beginn der Leistungspflicht<br />

Zins-Überschussanteile zu Beginn des Versicherungsjahres,<br />

erstmalig nachdem die Pflegerente<br />

für ein volles Versicherungsjahr geleistet<br />

wurde; jährliche Erhöhungen der Pflegerente<br />

191


Anlage zum Anhang<br />

11.7 Gewinnverband PRS2 Tarif PRS als Einzelversicherung ab 1.1.2008<br />

11.8 Gewinnverband PR2 Tarif PR als Einzelversicherung ab 1.1.2008<br />

11.9 Gewinnverband PRSK2 Tarif PRS als Kollektivversicherung ab 1.1.2008<br />

11.10 Gewinnverband PRK2 Tarif PR als Kollektivversicherung ab 1.1.2008<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />

<strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong> abgekürzter<br />

Beitragszahlungsdauer oder<br />

Einmalbeitragszahlung beitragsfreie<br />

<strong>Versicherungen</strong>:<br />

- Laufende Überschussanteile<br />

Tarif PRS<br />

Tarif PR<br />

- Bonusrente<br />

<strong>Versicherungen</strong> gegen<br />

Einmalbeitrag<br />

<strong>Versicherungen</strong> der Pflegebedürftigen:<br />

Jährl. Zins-Überschussanteile<br />

192<br />

30%<br />

25%<br />

50%<br />

2,15%<br />

tariflicher Ratenbeitrag bzw.<br />

früherer tariflicher Ratenbeitrag<br />

bei planmäßig beitragsfreigestellten<br />

<strong>Versicherungen</strong>,<br />

jeweils im Verhältnis von<br />

Beitragszahlungs- zu Vertragsdauer<br />

(bis Endalter 100)<br />

in Jahren gewichtet; Einmalbeitrag<br />

geteilt durch die Vertragsdauer<br />

(bis Endalter 100)<br />

in Jahren<br />

garantierte Pflegerente<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[5]<br />

bei beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong> laufende<br />

Überschussanteile anteilig mit jeder Beitragszahlung,<br />

Beitragsanrechnung;<br />

in der tariflich (planmäßig) beitragsfreien Zeit<br />

<strong>und</strong> standardmäßig bei <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />

Einmalbeitrag laufende Überschussanteile, die<br />

jeweils am Ende jeden Versicherungsjahres zugeteilt<br />

werden; verzinsliche Ansammlung mit<br />

Auszahlung des angesammelten Guthabens<br />

spätestens bei Tod oder Rückkauf;<br />

alternativ Bonusrente bei <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />

Einmalbeitrag; Erhöhung der zu zahlenden<br />

Pflegerente bei Beginn der Leistungspflicht<br />

Zins-Überschussanteile zu Beginn des Versicherungsjahres,<br />

erstmalig nachdem die Pflegerente<br />

für ein volles Versicherungsjahr geleistet<br />

wurde; jährliche Erhöhungen der Pflegerente


Anlage zum Anhang<br />

12 Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen (BUZV) sowie Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen (BUZV)<br />

der ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“<br />

12.1 Beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong> <strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong> abgekürzter Beitragszahlungsdauer beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />

(ohne <strong>Versicherungen</strong> der ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“)<br />

FI-, NI-, LI-, FLI-, RNI-, RSI- <strong>und</strong> KI-Tarife mit Beginnjahr vor 1995 oder Bedingungen für die Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung<br />

mit Auflagedatum „BUZVB (10.94)“<br />

Überschussanteil Bezugsgröße <strong>und</strong> Überschussanteil-Satz Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

Beitragsbefreiungsrente<br />

(nicht dynamischer BUZV-Tarif)<br />

<strong>und</strong> Berufsunfähigkeitsrente mit<br />

gleicher Versicherungs- <strong>und</strong><br />

Leistungsdauer<br />

Beitragsbefreiungsrente<br />

(dynamischer BUZV-Tarif)<br />

Berufsunfähigkeitsrente mit ge-<br />

genüber der Leistungsdauer ab-<br />

gekürzter Versicherungsdauer<br />

Beitragsbefreiungsrente<br />

(nicht dynamischer BUZV-Tarif)<br />

<strong>und</strong> Berufsunfähigkeitsrente mit<br />

gleicher Versicherungs- <strong>und</strong><br />

Leistungsdauer<br />

Bezugsgröße ist der tarifliche Jahresbeitrag der Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung<br />

(BUZV) ohne Ratenzuschlag bzw. bei<br />

beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> der gesamten versicherten jährlichen<br />

Berufsunfähigkeitsrente für jedes Versicherungsjahr. Für die<br />

bis einschließlich 1993 zurückgelegten vollen Versicherungsjahre<br />

gilt ein Überschussanteil-Satz von einheitlich 40%, für die ab Januar<br />

1993 bis 2002 begonnenen Versicherungsjahre:<br />

Endalter bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />

bis 40 Jahre:<br />

Eintrittsalter Männer Frauen<br />

bis 24 Jahre: 0% 60%<br />

25 bis 29 J.: 0% 20%<br />

30 bis 34 J.: 0% 0%<br />

35 bis 39 J.: 0% 0%<br />

Eintrittsalter Männer Frauen<br />

bis 24 Jahre: 0% 70%<br />

25 bis 29 J.: 0% 20%<br />

30 bis 34 J.: 0% 0%<br />

35 bis 39 J.: 0% 0%<br />

Eintrittsalter Männer Frauen<br />

bis 24 Jahre: 40% 90%<br />

25 bis 29 J.: 25% 60%<br />

30 bis 34 J.: 25% 30%<br />

35 bis 39 J.: 25% 30%<br />

Endalter bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />

über 40 Jahre:<br />

Eintrittsalter Männer Frauen<br />

bis 24 Jahre: 60% 150%<br />

25 bis 29 J.: 30% 100%<br />

30 bis 34 J.: 20% 60%<br />

35 bis 39 J.: 15% 40%<br />

40 bis 44 J.: 5% 20%<br />

45 bis 49 J.: 0% 10%<br />

ab 50 Jahre: 0% 0%<br />

Eintrittsalter Männer Frauen<br />

bis 24 Jahre: 100% 225%<br />

25 bis 29 J.: 70% 150%<br />

30 bis 34 J.: 40% 90%<br />

35 bis 39 J.: 20% 60%<br />

40 bis 44 J.: 10% 30%<br />

45 bis 49 J.: 0% 15%<br />

ab 50 Jahre: 0% 0%<br />

Eintrittsalter Männer Frauen<br />

bis 24 Jahre: 70% 150%<br />

25 bis 29 J.: 50% 100%<br />

30 bis 34 J.: 30% 70%<br />

35 bis 39 J.: 20% 50%<br />

40 bis 44 J.: 10% 30%<br />

45 bis 49 J.: 0% 10%<br />

ab 50 Jahre: 0% 0%<br />

für die in 2003 oder 2004 begonnenen Versicherungsjahre:<br />

Endalter bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />

bis 40 Jahre:<br />

Eintrittsalter Männer Frauen<br />

bis 24 Jahre: 0% 30%<br />

25 bis 29 J. 0% 10%<br />

30 bis 34 J.: 0% 0%<br />

35 bis 39 J.: 0% 0%<br />

Endalter bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />

über 40 Jahre:<br />

Eintrittsalter Männer Frauen<br />

bis 24 Jahre: 30% 75%<br />

25 bis 29 J.: 15% 50%<br />

30 bis 34 J.: 10% 30%<br />

35 bis 39 J.: 7% 20%<br />

40 bis 44 J.: 2% 10%<br />

45 bis 49 J.: 0% 5%<br />

ab 50 Jahre: 0% 0%<br />

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />

der BUZV, bei vorzeitiger Beendigung<br />

der BUZV werden gegebenenfalls reduzierte<br />

Leistungen fällig, mindestens jedoch<br />

der in 1989 erreichte Wert<br />

193


Anlage zum Anhang<br />

Überschussanteil Bezugsgröße <strong>und</strong> Überschussanteil-Satz Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Beitragsbefreiungsrente<br />

(dynamischer BUZV-Tarif)<br />

Berufsunfähigkeitsrente mit ge-<br />

genüber der Leistungsdauer ab-<br />

gekürzter Versicherungsdauer<br />

Beitragsbefreiungsrente<br />

(nicht dynamischer BUZV-Tarif)<br />

<strong>und</strong> Berufsunfähigkeitsrente mit<br />

gleicher Versicherungs- <strong>und</strong> Leistungsdauer<br />

Beitragsbefreiungsrente<br />

(dynamischer BUZV-Tarif)<br />

Berufsunfähigkeitsrente mit ge-<br />

genüber der Leistungsdauer ab-<br />

gekürzter Versicherungsdauer<br />

Eintrittsalter Männer Frauen<br />

bis 24 Jahre: 0% 35%<br />

25 bis 29 J.: 0% 10%<br />

30 bis 34 J.: 0% 0%<br />

35 bis 39 J.: 0% 0%<br />

Eintrittsalter Männer Frauen<br />

bis 24 Jahre: 20% 45%<br />

25 bis 29 J.: 12% 30%<br />

30 bis 34 J.: 12% 15%<br />

35 bis 39 J.: 12% 15%<br />

für die ab 2005 begonnenen Versicherungsjahre:<br />

Endalter bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />

bis 40 Jahre:<br />

Eintrittsalter Männer Frauen<br />

bis 24 Jahre: 0% 15%<br />

25 bis 29 J.: 0% 5%<br />

30 bis 34 J.: 0% 0%<br />

35 bis 39 J.: 0% 0%<br />

Eintrittsalter Männer Frauen<br />

bis 24 Jahre: 0% 18%<br />

25 bis 29 J.: 0% 5%<br />

30 bis 34 J.: 0% 0%<br />

35 bis 39 J.: 0% 0%<br />

Eintrittsalter Männer Frauen<br />

bis 24 Jahre: 20% 23%<br />

25 bis 29 J.: 12% 15%<br />

30 bis 34 J.: 12% 8%<br />

35 bis 39 J.: 12% 8%<br />

Eintrittsalter Männer Frauen<br />

bis 24 Jahre: 50% 112%<br />

25 bis 29 J.: 35% 75%<br />

30 bis 34 J.: 20% 45%<br />

35 bis 39 J.: 10% 30%<br />

40 bis 44 J.: 5% 15%<br />

45 bis 49 J.: 0% 7%<br />

ab 50 Jahre: 0% 0%<br />

Eintrittsalter Männer Frauen<br />

bis 24 Jahre: 35% 75%<br />

25 bis 29 J.: 25% 50%<br />

30 bis 34 J.: 15% 35%<br />

35 bis 39 J.: 10% 25%<br />

40 bis 44 J.: 5% 15%<br />

45 bis 49 J.: 0% 5%<br />

ab 50 Jahre: 0% 0%<br />

Endalter bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />

über 40 Jahre:<br />

Eintrittsalter Männer Frauen<br />

bis 24 Jahre: 15% 38%<br />

25 bis 29 J.: 8% 25%<br />

30 bis 34 J.: 5% 15%<br />

35 bis 39 J.: 4% 10%<br />

40 bis 44 J.: 1% 5%<br />

45 bis 49 J.: 0% 3%<br />

ab 50 Jahre: 0% 0%<br />

Eintrittsalter Männer Frauen<br />

bis 24 Jahre: 25 % 56%<br />

25 bis 29 J.: 18% 38%<br />

30 bis 34 J.: 10% 23%<br />

35 bis 39 J.: 5% 15%<br />

40 bis 44 J.: 3% 8%<br />

45 bis 49 J.: 0% 4%<br />

ab 50 Jahre: 0% 0%<br />

Eintrittsalter Männer Frauen<br />

bis 24 Jahre: 18% 38%<br />

25 bis 29 J.: 13% 25%<br />

30 bis 34 J.: 8% 18%<br />

35 bis 39 J.: 5% 13%<br />

40 bis 44 J.: 3% 8%<br />

45 bis 49 J.: 0% 3%<br />

ab 50 Jahre: 0% 0%<br />

wJ-, zb-, zi-, FJ-, NJ-, LJ-, AJ-, BJ- <strong>und</strong> M-Tarife<br />

Überschussanteil Bezugsgröße <strong>und</strong> Überschussanteil-Satz Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Modifizierte Werte<br />

wJ- <strong>und</strong> zb-Tarife<br />

zi-, FJ-, NJ-, LJ-, AJ-, BJ- <strong>und</strong><br />

M-Tarife<br />

194<br />

Die vorstehenden Werte der FI-, NI-, LI-, FLI-, RNI-, RSI- <strong>und</strong> KI-<br />

Tarife mit Beginnjahr vor 1995 oder Bedingungen für die Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung<br />

mit Auflagedatum „BUZVB<br />

(10.94)“ werden wie folgt erhöht (+) bzw. vermindert (-), soweit<br />

sich keine negativen Werte ergeben:<br />

Eintrittsalter<br />

bis 25 Jahre: – 5%-Punkte<br />

26 bis 40 Jahre: + 8%-Punkte<br />

ab 41 Jahre: + 21%-Punkte<br />

alle – 5%-Punkte


Anlage zum Anhang<br />

FLI-, KI-, KSI-, ARI-, RNI- <strong>und</strong> RSI-Tarife mit Beginn von 1995 bis 30.6.2000 (ausgenommen <strong>Versicherungen</strong> mit Bedingungen für die<br />

Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung mit Auflagedatum „BUZVB (10.94)“)<br />

Überschussanteil Bezugsgröße <strong>und</strong> Überschussanteil-Satz Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

Beitragsbefreiungsrente<br />

Berufsunfähigkeitsrente<br />

Bonusrente<br />

Bezugsgröße ist der tarifliche Jahresbeitrag der Berufsunfähigkeits-<br />

Zusatzversicherung (BUZV) ohne Ratenzuschlag für jedes Versicherungsjahr;<br />

die nachstehenden Überschussanteil-Sätze gelten<br />

für jedes vollendete Versicherungsjahr der BUZV, für die<br />

a) bis 2002, b) in 2003 oder 2004, c) ab 2005 begonnenen Versicherungsjahre<br />

bei Versicherungsdauer<br />

bis 9 Jahre:<br />

10 bis 19 Jahre:<br />

ab 20 Jahre:<br />

a) 33%, b) 29%, c) 15%<br />

a) 66%, b) 58%, c) 29%<br />

a) 100%, b) 70%, c) 35%<br />

für die bis 2002 begonnenen Versicherungsjahre<br />

Endalter bei Ablauf<br />

der Versicherungsdauer<br />

bis 59 Jahre:<br />

bei Versicherungsdauer<br />

bis 9 Jahre: 4%<br />

10 bis 19 Jahre: 5%<br />

20 bis 29 Jahre: 10%<br />

ab 30 Jahre: 20%<br />

Endalter bei Ablauf<br />

der Versicherungsdauer<br />

ab 60 Jahre:<br />

bei Versicherungsdauer<br />

bis 9 Jahre: 4%<br />

10 bis 19 Jahre: 8%<br />

20 bis 29 Jahre: 25%<br />

ab 30 Jahre: 50%<br />

für die ab 2003 begonnenen Versicherungsjahre: 0%<br />

25% der Berufsunfähigkeitsrente für von 1997 bis <strong>2007</strong> eingetretene<br />

<strong>und</strong> 2008 eintretende Berufsunfähigkeitsfälle<br />

10% der Berufsunfähigkeitsrente für 1996 eingetretene Berufsunfähigkeitsfälle<br />

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />

der BUZV, bei vorzeitiger Beendigung<br />

der BUZV werden gegebenenfalls reduzierte<br />

Leistungen fällig<br />

Erhöhung der zu zahlenden Berufsunfähigkeitsrente<br />

bei Beginn der Leistungspflicht<br />

FLI-, KI-, ARI-, RNI-/RSI-/RFI-Tarife mit Beginn ab 1.7.2000 bis Ende 2002<br />

Überschussanteil Bezugsgröße <strong>und</strong> Überschussanteil-Satz Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

Beitragsbefreiungsrente<br />

Bezugsgröße ist der tarifliche Jahresbeitrag der Berufsunfähigkeits-<br />

Zusatzversicherung (BUZV) ohne Ratenzuschlag für jedes Versicherungsjahr;<br />

die nachstehenden Überschussanteil-Sätze gelten<br />

für jedes vollendete Versicherungsjahr der BUZV, für die<br />

a) bis 2002, b) in 2003 oder 2004, c) ab 2005 begonnenen Versicherungsjahre<br />

bei Versicherungsdauer<br />

bis 9 Jahre:<br />

10 bis 19 Jahre:<br />

20 bis 29 Jahre:<br />

ab 30 Jahre:<br />

Berufsunfähigkeitsrente bei Versicherungsdauer<br />

Bonusrente<br />

bis 9 Jahre:<br />

10 bis 19 Jahre:<br />

20 bis 29 Jahre:<br />

ab 30 Jahre:<br />

a) 30%, b) 15%, c) 8%<br />

a) 60%, b) 35%, c) 18%<br />

a) 100%, b) 50%, c) 25%<br />

a) 150%, b) 50%, c) 25%<br />

a) 15%, b) 0%, c) 0%<br />

a) 25%, b) 0%, c) 0%<br />

a) 50%, b) 0%, c) 0%<br />

a) 100%, b) 0%, c) 0%<br />

50% der Berufsunfähigkeitsrente<br />

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />

der BUZV, bei vorzeitiger Beendigung<br />

der BUZV werden gegebenenfalls reduzierte<br />

Leistungen fällig<br />

Bonusrente;<br />

Erhöhung der zu zahlenden Berufsunfähigkeitsrente<br />

bei Beginn der Leistungspflicht<br />

195


Anlage zum Anhang<br />

FLI-, KI-, ARI-, RNI-/RSI-/RFI-Tarife mit Beginn ab Anfang 2003<br />

KRI-, KRSI-, KRBI-,KRBZI-, FRI-, FRSI-, FRBI-, FRBZI-, FRGI-Tarife mit Beginn in 2005 oder 2006<br />

Überschussanteil Bezugsgröße <strong>und</strong> Überschussanteil-Satz Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Laufende Überschussanteile<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

Bezugsgröße ist der jeweilige tarifliche Ratenbeitrag der Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung<br />

(mit evtl. Risikozuschlag)<br />

Berufsgruppe Männer Frauen<br />

1 30% 30%<br />

2 30% 30%<br />

3 25% 30%<br />

4 25% 30%<br />

Bezugsgröße ist der jeweilige tarifliche Jahresbeitrag der Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung<br />

(BUZV) ohne Ratenzuschlag<br />

für diejenigen Versicherungsjahre, in denen keine Leistungen oder<br />

nur die Beitragsbefreiungsrente aus der Berufsunfähigkeits-<br />

Zusatzversicherung gewährt worden sind; die nachstehenden<br />

Überschussanteil-Sätze gelten für jedes vollendete Versicherungsjahr<br />

der BUZV <strong>und</strong> werden jeweils mit der Anzahl aller ab<br />

dem 5. Versicherungsjahr vereinbarten Versicherungsjahre multipliziert<br />

<strong>und</strong> im Verhältnis von Beitragszahlungs- zu Versicherungsdauer<br />

gewichtet<br />

Bonusrente Beitragsanrechnung<br />

Beitragsbefreiungsrente für in 2003 oder 2004 begonnene Versicherungsjahre:<br />

Berufsgruppe Männer Frauen<br />

1 3,21% 3,21%<br />

2 3,21% 3,21%<br />

3 3,00% 3,21%<br />

4 3,00% 3,21%<br />

für ab 2005 begonnene Versicherungsjahre:<br />

Berufsgruppe Männer Frauen<br />

1 1,61% 1,61%<br />

2 1,61% 1,61%<br />

3 1,50% 1,61%<br />

4 1,50% 1,61%<br />

0,75% während der Beitragszahlungsdauer<br />

2,25% in der planmäßig beitragsfreien<br />

Versicherungszeit<br />

0,38% während der Beitragszahlungsdauer<br />

1,14% in der planmäßig beitragsfreien<br />

Versicherungszeit<br />

Berufsunfähigkeitsrente für in 2003 oder 2004 begonnene Versicherungsjahre:<br />

Bonusrente<br />

196<br />

Berufsgruppe Männer Frauen<br />

1 1,07% 1,07%<br />

2 1,07% 1,07%<br />

3 1,00% 1,07%<br />

4 1,00% 1,07%<br />

für ab 2005 begonnene Versicherungsjahre:<br />

Berufsgruppe Männer Frauen<br />

1 0,54% 0,54%<br />

2 0,54% 0,54%<br />

3 0,50% 0,54%<br />

4 0,50% 0,54%<br />

0,75% während der Beitragszahlungsdauer<br />

2,25% in der planmäßig beitragsfreien<br />

Versicherungszeit<br />

0,38% während der Beitragszahlungsdauer<br />

1,14% in der planmäßig beitragsfreien<br />

Versicherungszeit<br />

Bezugsgröße ist jeweils die garantierte Berufsunfähigkeitsrente<br />

Berufsgruppe Männer Frauen<br />

1 42% 42%<br />

2 42% 42%<br />

3 33% 42%<br />

4 33% 42%<br />

laufende Überschussanteile für <strong>Versicherungen</strong><br />

mit Policierung ab dem 28.04.2003;<br />

beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>: Beitragsanrechnung<br />

anteilig mit jeder Beitragszahlung<br />

Schluss-Überschussanteil gr<strong>und</strong>sätzlich bei<br />

Ablauf der Versicherungsdauer der BUZV (bei<br />

Versicherungsbeginn in 2005 oder 2006 anteilig<br />

für bei Ablauf der Versicherungsdauer der<br />

BUZV unvollendete Versicherungsjahre), bei<br />

vorzeitiger Beendigung der BUZV werden gegebenenfalls<br />

reduzierte Leistungen fällig, der<br />

Schlussüberschussanteil der BUZV wird bei<br />

<strong>Versicherungen</strong>, die als Basisversorgung im<br />

Sinne des Alterseinkünftegesetzes mit Förderung<br />

nach § 10 Absatz 1 Nr. 2 b) in Verbindung<br />

mit § 22 Nr. 1 a) aa) EStG in der Fassung ab<br />

2005 angeboten werden, nicht ausgezahlt,<br />

sondern dem Überschussguthaben bzw. Deckungskapital<br />

der Hauptversicherung zugeschlagen<br />

<strong>und</strong> verrentet, bei Tod der versicherten<br />

Person während der Aufschubzeit wird bei<br />

diesen Verträgen – sofern sie nicht im Rahmen<br />

der betrieblichen Altersversorgung abgeschlossen<br />

werden – kein Schlussüberschussanteil fällig.<br />

Bonusrente bei <strong>Versicherungen</strong> mit Policierung<br />

vor dem 28.04.2003 oder <strong>Versicherungen</strong> im<br />

Rahmen der betrieblichen Altersversorgung;<br />

Erhöhung der zu zahlenden Berufsunfähigkeitsrente<br />

bei Beginn der Leistungspflicht


Anlage zum Anhang<br />

FLI-, KI-, RNI-, RSI-, RFI-, KRI-, KRSI-, KRBI-, KRBZI-, FRI-, FRSI-, FRBI-, FRBZI-, FRGI-Tarife <strong>2007</strong><br />

Überschussanteil Bezugsgröße <strong>und</strong> Überschussanteil-Satz Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Laufende Überschussanteile<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

Bezugsgröße ist der jeweilige tarifliche Ratenbeitrag der Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung<br />

(mit evtl. Risikozuschlag)<br />

Berufsgruppe Männer Frauen<br />

1 33% 33%<br />

2 33% 33%<br />

3 28% 33%<br />

4 28% 33%<br />

Bezugsgröße ist der jeweilige tarifliche Jahresbeitrag der Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung<br />

(BUZV) ohne Ratenzuschlag<br />

für diejenigen Versicherungsjahre, in denen keine Leistungen oder<br />

nur die Beitragsbefreiungsrente aus der Berufsunfähigkeits-<br />

Zusatzversicherung gewährt worden sind; die nachstehenden<br />

Überschussanteil-Sätze gelten für jedes vollendete <strong>und</strong> anteilig<br />

für jedes unvollendete Versicherungsjahr der BUZV <strong>und</strong> werden<br />

jeweils mit der Anzahl aller ab dem 5. Versicherungsjahr vereinbarten<br />

Versicherungsjahre multipliziert <strong>und</strong> im Verhältnis von<br />

Beitragszahlungs- zu Versicherungsdauer gewichtet<br />

Bonusrente<br />

Beitragsbefreiungsrente Berufsgruppe Männer Frauen<br />

1 1,61% 1,61%<br />

2 1,61% 1,61%<br />

3 1,50% 1,61%<br />

4 1,50% 1,61%<br />

Berufsunfähigkeitsrente Berufsgruppe Männer Frauen<br />

1 0,54% 0,54%<br />

2 0,54% 0,54%<br />

3 0,50% 0,54%<br />

4 0,50% 0,54%<br />

Bonusrente<br />

Beitragsanrechnung<br />

0,38% während der Beitragszahlungsdauer<br />

1,14% in der planmäßig beitragsfreien<br />

Versicherungszeit<br />

0,38% während der Beitragszahlungsdauer<br />

1,14% in der planmäßig beitragsfreien<br />

Versicherungszeit<br />

Bezugsgröße ist jeweils die garantierte Berufsunfähigkeitsrente<br />

Berufsgruppe Männer Frauen<br />

1 49% 49%<br />

2 49% 49%<br />

3 38% 49%<br />

4 38% 49%<br />

laufende Überschussanteile;<br />

beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>: Beitragsanrechnung<br />

anteilig mit jeder Beitragszahlung<br />

Schluss-Überschussanteil gr<strong>und</strong>sätzlich bei<br />

Ablauf der Versicherungsdauer der BUZV (anteilig<br />

für bei Ablauf der Versicherungsdauer der<br />

BUZV unvollendete Versicherungsjahre), bei<br />

vorzeitiger Beendigung der BUZV werden gegebenenfalls<br />

reduzierte Leistungen fällig, der<br />

Schlussüberschussanteil der BUZV wird bei<br />

<strong>Versicherungen</strong>, die als Basisversorgung im<br />

Sinne des Alterseinkünftegesetzes mit Förderung<br />

nach § 10 Absatz 1 Nr. 2 b) in Verbindung<br />

mit § 22 Nr. 1 a) aa) EStG in der Fassung ab<br />

2005 angeboten werden, nicht ausgezahlt,<br />

sondern dem Überschussguthaben bzw. Deckungskapital<br />

der Hauptversicherung zugeschlagen<br />

<strong>und</strong> verrentet, bei Tod der versicherten<br />

Person während der Aufschubzeit wird bei<br />

diesen Verträgen – sofern sie nicht im Rahmen<br />

der betrieblichen Altersversorgung abgeschlossen<br />

werden – kein Schlussüberschussanteil fällig.<br />

Bonusrente im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung;<br />

Erhöhung der zu zahlenden<br />

Berufsunfähigkeitsrente bei Beginn der Leistungspflicht<br />

197


Anlage zum Anhang<br />

FLI-, KI-, RNI-, RSI-, RFI-, KRSI-, KRBI-, KRBZI-, FRI-, FRSI-, FRBZI-, FRGI-Tarife mit Beginn ab 1.1.2008<br />

Überschussanteil Bezugsgröße <strong>und</strong> Überschussanteil-Satz Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Laufende Überschussanteile<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

Bezugsgröße ist der jeweilige tarifliche Ratenbeitrag der Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung<br />

(mit evtl. Risikozuschlag)<br />

Versicherungsdauer<br />

bis 20 Jahre 40%<br />

über 20 Jahre <strong>und</strong> Berufsgruppe 1, 2 33%<br />

über 20 Jahre <strong>und</strong> Berufsgruppe 3, 4 30%<br />

Bezugsgröße ist der jeweilige tarifliche Jahresbeitrag der Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung<br />

(BUZV) ohne Ratenzuschlag<br />

für diejenigen Versicherungsjahre, in denen keine Leistungen oder<br />

nur die Beitragsbefreiungsrente aus der Berufsunfähigkeits-<br />

Zusatzversicherung gewährt worden sind; die nachstehenden<br />

Überschussanteil-Sätze gelten für jedes vollendete <strong>und</strong> anteilig<br />

für jedes unvollendete Versicherungsjahr der BUZV <strong>und</strong> werden<br />

jeweils mit der Anzahl aller ab dem 5. Versicherungsjahr vereinbarten<br />

Versicherungsjahre multipliziert <strong>und</strong> im Verhältnis von<br />

Beitragszahlungs- zu Versicherungsdauer gewichtet<br />

Bonusrente<br />

Beitragsbefreiungsrente Berufsgruppe 1, 2 1,61%<br />

Berufsgruppe 3, 4 1,5%<br />

Berufsunfähigkeitsrente 1,14%<br />

Bonusrente<br />

198<br />

Bezugsgröße ist jeweils die garantierte Berufsunfähigkeitsrente<br />

Versicherungsdauer<br />

bis 20 Jahre 67%<br />

über 20 Jahre <strong>und</strong> Berufsgruppe 1, 2 49%<br />

über 20 Jahre <strong>und</strong> Berufsgruppe 3, 4 43%<br />

laufende Überschussanteile;<br />

beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>: Beitragsanrechnung<br />

anteilig mit jeder Beitragszahlung<br />

Schluss-Überschussanteil gr<strong>und</strong>sätzlich bei<br />

Ablauf der Versicherungsdauer der BUZV (anteilig<br />

für bei Ablauf der Versicherungsdauer der<br />

BUZV unvollendete Versicherungsjahre), bei<br />

vorzeitiger Beendigung der BUZV werden gegebenenfalls<br />

reduzierte Leistungen fällig, der<br />

Schlussüberschussanteil der BUZV wird bei<br />

<strong>Versicherungen</strong>, die als Basisversorgung im<br />

Sinne des Alterseinkünftegesetzes mit Förderung<br />

nach § 10 Absatz 1 Nr. 2 b) in Verbindung<br />

mit § 22 Nr. 1 a) aa) EStG in der Fassung ab<br />

2005 angeboten werden, nicht ausgezahlt,<br />

sondern dem Überschussguthaben bzw. Deckungskapital<br />

der Hauptversicherung zugeschlagen<br />

<strong>und</strong> verrentet, bei Tod der versicherten<br />

Person während der Aufschubzeit wird bei<br />

diesen Verträgen – sofern sie nicht im Rahmen<br />

der betrieblichen Altersversorgung abgeschlossen<br />

werden – kein Schlussüberschussanteil fällig.<br />

Bonusrente im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung;<br />

Erhöhung der zu zahlenden<br />

Berufsunfähigkeitsrente bei Beginn der Leistungspflicht


Anlage zum Anhang<br />

12.2 Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> mit Ausnahme der aufgr<strong>und</strong> abgekürzter Beitragszahlungsdauer beitragsfreien,<br />

(ohne <strong>Versicherungen</strong> der ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“)<br />

Überschussanteil Bezugsgröße <strong>und</strong> Überschussanteil-Satz Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

<strong>Versicherungen</strong> der Aktiven:<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

Verträge mit Beginnjahr ab 1995<br />

(ausgenommen <strong>Versicherungen</strong><br />

mit Bedingungen für die Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung<br />

mit<br />

Auflagedatum „BUZVB(10.94)“)<br />

übrige Verträge<br />

<strong>Versicherungen</strong> der Berufsunfähigen,<br />

sofern keine Berufsunfähigkeitsrente<br />

gezahlt wird:<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

Verträge mit Beginn von 1995 bis<br />

30.6.2000 (ausgenommen <strong>Versicherungen</strong><br />

mit Bedingungen für<br />

die Berufsunfähigkeits-<br />

Zusatzversicherung mit Auflagedatum<br />

„BUZVB (10.94)“)<br />

übrige Verträge<br />

<strong>Versicherungen</strong> der Berufsunfähigen,<br />

sofern eine Berufsunfähigkeitsrente<br />

gezahlt wird:<br />

Jährl. Zins-Überschussanteile<br />

Verträge mit Beginn ab 1.1.<strong>2007</strong><br />

Verträge mit Beginn ab 1.1.2004<br />

bis Ende 2006<br />

Verträge mit Beginn ab 1.7.2000<br />

bis Ende 2003<br />

Verträge mit Beginn von 1995<br />

bis 30.6.2000 (ausgenommen<br />

<strong>Versicherungen</strong> mit Bedingungen<br />

für die Berufsunfähigkeits-<br />

Zusatzversicherung mit Auflage-<br />

datum „BUZVB (10.94)“)<br />

sonstige FI-, NI-, FLI-, RNI-, RSI-<br />

<strong>und</strong> KI-Verträge<br />

übrige Verträge<br />

jährliche Berufsunfähigkeitsrente für jedes beitragsfreie volle Versicherungsjahr;<br />

für die bis 2002 begonnenen beitragsfreien Versicherungsjahre<br />

2%, für in 2003 oder 2004 begonnene beitragsfreie<br />

Versicherungsjahre 1%, für die ab 2005 begonnenen beitragsfreien<br />

Versicherungsjahre 0,5%<br />

1/10 des Prozentsatzes für beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />

(ohne Berücksichtigung der modifizierten Werte für die wJ-, zb-,<br />

zi-, FJ-, NJ-, LJ-, AJ-, BJ- <strong>und</strong> M-Tarife) bezogen auf die Jahresrente<br />

für jedes beitragsfreie Versicherungsjahr<br />

Bezugsgröße ist die jährliche Beitragsbefreiungsrente; die nachstehenden<br />

Überschussanteil-Sätze gelten für jedes volle Versicherungsjahr,<br />

in dem als Leistung aus der BUZV nur die Beitragsbefreiung<br />

gewährt wurde<br />

10%; für die bis 2002 begonnenen Versicherungsjahre gilt ein<br />

Satz von 20%<br />

12%; für die bis 2002 begonnenen Versicherungsjahre gilt ein<br />

Satz von 25%<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben [5]<br />

2,15% (2,0%)<br />

1,65% (1,5%)<br />

1,0% (0,85%)<br />

0,25% (0,1%)<br />

0,75% (0,6%)<br />

1,25% (1,1%)<br />

Schluss-Überschussanteil gr<strong>und</strong>sätzlich bei<br />

Ablauf der Versicherungsdauer der BUZV (bei<br />

Versicherungsbeginn ab 2005 anteilig für bei<br />

Ablauf der Versicherungsdauer der BUZV unvollendete<br />

Versicherungsjahre), bei vorzeitiger<br />

Beendigung der BUZV werden gegebenenfalls<br />

reduzierte Leistungen fällig, mindestens jedoch<br />

der in 1989 erreichte Wert; der Schlussüberschussanteil<br />

der BUZV wird bei <strong>Versicherungen</strong>,<br />

die als Basisversorgung im Sinne des<br />

Alterseinkünftegesetzes mit Förderung nach §<br />

10 Absatz 1 Nr. 2 b) in Verbindung mit § 22 Nr.<br />

1 a) aa) EStG in der Fassung ab 2005 angeboten<br />

werden, nicht ausgezahlt sondern dem Überschussguthaben<br />

bzw. Deckungskapital der<br />

Hauptversicherung zugeschlagen <strong>und</strong> verrentet,<br />

bei Tod der versicherten Person während<br />

der Aufschubzeit wird bei diesen Verträgen –<br />

sofern sie nicht im Rahmen einer betrieblichen<br />

Altersversorgung abgeschlossen werden – kein<br />

Schlussüberschussanteil fällig.<br />

Zins-Überschussanteile zu Beginn des Versicherungsjahres,<br />

erstmalig nachdem die Rente<br />

für ein volles Versicherungsjahr geleistet wurde;<br />

jährliche Rentenerhöhungen<br />

199


Anlage zum Anhang<br />

12.3 Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen (BUZV) der ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

<strong>Versicherungen</strong> der Aktiven:<br />

Jährliche Überschussanteile<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

<strong>Versicherungen</strong> der Berufs-<br />

unfähigen:<br />

Jährl. Zins-Überschussanteile<br />

Beitragsbefreiungrente<br />

Berufsunfähigkeitsrente<br />

200<br />

7,5%<br />

6%<br />

Kürzung um 7,5%-Punkte (bei<br />

negativer Differenz wird der gekürzteSchluss-Überschussanteilsatz<br />

gleich 0 gesetzt)<br />

0,75% (0,6%)<br />

BUZV-Jahresbeitrag<br />

gezahlte BUZV-Beitragssumme<br />

für die voll zurückgelegten<br />

Versicherungsjahre,<br />

für die bis 2002 begonnenen<br />

Versicherungsjahre gilt ein<br />

Satz von 25%, für die in<br />

2003 oder 2004 begonnenen<br />

Versicherungsjahre 12%;<br />

bei <strong>Versicherungen</strong> mit abgekürzterBeitragszahlungsdauer<br />

wird als Maßstab der<br />

fiktive Beitragsaufwand einer<br />

entsprechenden beitragspflichtigen<br />

Versicherung mit<br />

übereinstimmender Versicherungs-<br />

<strong>und</strong> Beitragszahlungsdauer<br />

zugr<strong>und</strong>e gelegt.<br />

bei <strong>Versicherungen</strong> mit gegenüber<br />

der Leistungsdauer<br />

abgekürzter Versicherungsdauer<br />

im Falle des Eintritts<br />

der Berufsunfähigkeit, für die<br />

vor 2005 begonnenen Versicherungsjahre<br />

Kürzung um<br />

7,5%-Punkte<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

der Beitragsbefreiungsrente<br />

0,75% (0,6%) maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

der Berufsunfähigkeitsrente<br />

jährliche Überschussanteile anteilig mit jeder<br />

Beitragszahlung; Anrechnung des laufenden<br />

Überschussanteils auf den Beitrag<br />

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf, Rückkauf,<br />

Tod oder Eintritt der Berufsunfähigkeit ab<br />

Beginn des 2. Versicherungsjahres<br />

Zins- <strong>und</strong> Ansammlungs-Überschussanteile zu<br />

Beginn jedes Versicherungsjahres, erstmals zu<br />

Beginn des Versicherungsjahres, das frühestens<br />

ein Jahr nach Beginn der Beitragsbefreiung<br />

beginnt; verzinsliche Ansammlung der jährlichen<br />

Überschussanteile<br />

Zins-Überschussanteile zu Beginn jedes Versicherungsjahres,<br />

erstmals zu Beginn des Versicherungsjahres,<br />

das frühestens ein Jahr nach<br />

Rentenbeginn beginnt; Verwendung der jährlichen<br />

Überschussanteile zur sofortigen Rentenerhöhung


13 Pflegerenten-Zusatzversicherungen (PZV) <strong>und</strong> Options-Zusatzversicherungen auf eine Pflegerentenver-<br />

sicherung (POZV)<br />

Anlage zum Anhang<br />

FLP-, KP-, RNP-, RSP-, RFP-, KRBP-, KRBZP-, FRBP-, FRBZP-Tarife mit Policierung bis 31.12.<strong>2007</strong><br />

FLPO-, KPO-, RNPO-, RSPO-, RFPO-, KRBPO-, KRBZPO-, FRBPO, FRBZPO-Tarife mit Policierung bis 31.12.<strong>2007</strong><br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />

<strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong> abgekürzter<br />

Beitragszahlungsdauer oder<br />

Einmalbeitragszahlung beitragsfreie<br />

<strong>Versicherungen</strong>:<br />

- Laufende Überschussanteile<br />

- Bonusrente<br />

Tarif P gegen Einmalbeitrag<br />

<strong>Versicherungen</strong> der Pflegebedürftigen:<br />

Jährl. Zins Überschussanteile<br />

Tarif P<br />

35%<br />

50%<br />

2,15% (2,0%)<br />

tariflicher Ratenbeitrag bzw.<br />

früherer tariflicher Ratenbeitrag<br />

bei planmäßig beitragsfreigestellten<br />

<strong>Versicherungen</strong>,<br />

jeweils im Verhältnis von Beitragszahlungsdauer<br />

zu Vertragsdauer<br />

in Jahren bis<br />

Endalter 100 bei Tarif P bzw.<br />

zur Dauer der Aufschubzeit<br />

in Jahren bei Tarif PO gewichtet;<br />

Einmalbeitrag geteilt<br />

durch die Vertragsdauer bis<br />

Endalter 100 in Jahren bei<br />

Tarif P bzw. geteilt durch die<br />

Aufschubzeit in Jahren bei<br />

Tarif PO<br />

garantierte Pflegerente<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[5]<br />

bei beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong> laufende<br />

Überschussanteile anteilig mit jeder Beitragszahlung,<br />

Beitragsanrechnung, bei <strong>Versicherungen</strong>,<br />

zu denen gleichzeitig eine Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung<br />

eingeschlossen ist,<br />

wird während der Beitragsbefreiung wegen Berufsunfähigkeit<br />

die Überschussverwendungsart<br />

von der Beitragsanrechnung auf verzinsliche<br />

Ansammlung umgestellt;<br />

in der tariflich (planmäßig) beitragsfreien Zeit<br />

<strong>und</strong> standardmäßig bei <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />

Einmalbeitrag laufende Überschussanteile, die<br />

jeweils am Ende jeden Versicherungsjahres zugeteilt<br />

werden; verzinsliche Ansammlung mit<br />

Auszahlung des angesammelten Guthabens<br />

spätestens bei Tod oder Rückkauf;<br />

alternativ Bonusrente bei Pflegerenten-Zusatz-<br />

<strong>Versicherungen</strong> nach Tarif P gegen Einmalbeitrag;<br />

Erhöhung der zu zahlenden Pflegerente<br />

bei Beginn der Leistungspflicht<br />

Zins-Überschussanteile zu Beginn des Versicherungsjahres,<br />

erstmalig nachdem die Pflegerente<br />

für ein volles Versicherungsjahr geleistet<br />

wurde; jährliche Erhöhungen der Pflegerente<br />

201


Anlage zum Anhang<br />

FLP-, KP-, RNP-, RSP-, RFP-, KRBP-, KRBZP-, FRBZP-Tarife ab 1.1.2008<br />

FLPO-, KPO-, RNPO-, RSPO-, RFPO-, KRBPO-, KRBZPO-, FRBZPO-Tarife ab 1.1.2008<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />

<strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong> abgekürzter<br />

Beitragszahlungsdauer oder<br />

Einmalbeitragszahlung beitragsfreie<br />

<strong>Versicherungen</strong>:<br />

- Laufende Überschussanteile<br />

Tarif P<br />

Tarif PO<br />

- Bonusrente<br />

Tarif P gegen Einmalbeitrag<br />

<strong>Versicherungen</strong> der Pflegebedürftigen:<br />

Jährl. Zins Überschussanteile<br />

Tarif P<br />

202<br />

25%<br />

35%<br />

50%<br />

2,15%<br />

tariflicher Ratenbeitrag bzw.<br />

früherer tariflicher Ratenbeitrag<br />

bei planmäßig beitragsfreigestellten<br />

<strong>Versicherungen</strong>,<br />

jeweils im Verhältnis von Beitragszahlungsdauer<br />

zu Vertragsdauer<br />

in Jahren bis<br />

Endalter 100 bei Tarif P bzw.<br />

zur Dauer der Aufschubzeit<br />

in Jahren bei Tarif PO gewichtet;<br />

Einmalbeitrag geteilt<br />

durch die Vertragsdauer bis<br />

Endalter 100 in Jahren bei<br />

Tarif P bzw. geteilt durch die<br />

Aufschubzeit in Jahren bei<br />

Tarif PO<br />

garantierte Pflegerente<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[5]<br />

bei beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong> laufende<br />

Überschussanteile anteilig mit jeder Beitragszahlung,<br />

Beitragsanrechnung, bei <strong>Versicherungen</strong>,<br />

zu denen gleichzeitig eine Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung<br />

eingeschlossen ist,<br />

wird während der Beitragsbefreiung wegen Berufsunfähigkeit<br />

die Überschussverwendungsart<br />

von der Beitragsanrechnung auf verzinsliche<br />

Ansammlung umgestellt;<br />

in der tariflich (planmäßig) beitragsfreien Zeit<br />

<strong>und</strong> standardmäßig bei <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />

Einmalbeitrag laufende Überschussanteile, die<br />

jeweils am Ende jeden Versicherungsjahres zugeteilt<br />

werden; verzinsliche Ansammlung mit<br />

Auszahlung des angesammelten Guthabens<br />

spätestens bei Tod oder Rückkauf;<br />

alternativ Bonusrente bei Pflegerenten-Zusatz-<br />

<strong>Versicherungen</strong> nach Tarif P gegen Einmalbeitrag;<br />

Erhöhung der zu zahlenden Pflegerente<br />

bei Beginn der Leistungspflicht<br />

Zins-Überschussanteile zu Beginn des Versicherungsjahres,<br />

erstmalig nachdem die Pflegerente<br />

für ein volles Versicherungsjahr geleistet<br />

wurde; jährliche Erhöhungen der Pflegerente


14 Kinderinvaliditäts-Zusatzversicherungen (KIZ)<br />

Anlage zum Anhang<br />

14.1 FLK-, KK-, ARK-,RNK-, RSK-, RFK-Tarife mit Beginn ab 1.7.2004 bis 31.12.<strong>2007</strong><br />

KRBK-, KRBZK-, FRBK-, FRBZK-Tarife mit Beginn ab 2005 bis 31.12.<strong>2007</strong><br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />

<strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong> abgekürzter<br />

Beitragszahlungsdauer oder<br />

Einmalbeitragszahlung beitragsfreie<br />

<strong>Versicherungen</strong>:<br />

Laufende Überschussanteile<br />

(für beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />

gegen laufende Beitragszahlung)<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />

gegen laufende Beitragszahlung<br />

planmäßig beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />

Einmalbeitrag<br />

Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> der<br />

Aktiven (mit Ausnahme der aufgr<strong>und</strong><br />

abgekürzter Beitragszahlungsdauer<br />

oder Einmalbeitragszahlung<br />

beitragsfreien):<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

<strong>Versicherungen</strong> der Invaliden:<br />

Jährl. Zins-Überschussanteil<br />

<strong>Versicherungen</strong> mit Beginn<br />

vor <strong>2007</strong><br />

<strong>Versicherungen</strong> mit Beginn<br />

ab 1.1.<strong>2007</strong><br />

30%<br />

0,75%<br />

2,25%<br />

1,0%<br />

1,65% (1,5%)<br />

2,15% (2,0%)<br />

tariflicher KIZ-Ratenbeitrag;<br />

im Verhältnis von Beitragszahlungs-<br />

zu Versicherungsdauer<br />

gewichtet<br />

tariflicher KIZ-Jahresbeitrag<br />

ohne Ratenzuschlag für jedes<br />

Versicherungsjahr<br />

ehemaliger tariflicher KIZ-<br />

Jahresbeitrag ohne Ratenzuschlag<br />

bzw. Einmalbeitrag für<br />

jedes Versicherungsjahr<br />

KIZ-Jahresrente für jedes<br />

beitragsfreie Versicherungsjahr<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[5]<br />

der KIZ<br />

beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong> mit Beitragsanrechnung:<br />

laufende Überschussanteile anteilig<br />

mit jeder Beitragszahlung;<br />

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />

(bei Versicherungsbeginn ab<br />

2005 anteilig für bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />

unvollendete Versicherungsjahre) nach<br />

Beginn des dritten Versicherungsjahres, bei<br />

vorzeitiger Vertragsbeendigung durch Tod oder<br />

Rückkauf werden gegebenenfalls reduzierte<br />

Leistungen fällig;<br />

die Schluss-Überschussanteilsätze für beitragspflichtige<br />

<strong>Versicherungen</strong> <strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong><br />

abgekürzter Beitragszahlungsdauer oder Einmalbeitragszahlung<br />

beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />

werden jeweils mit der Anzahl aller ab dem<br />

5. Versicherungsjahr vereinbarten Versicherungsjahre<br />

multipliziert <strong>und</strong> im Verhältnis von<br />

Beitragszahlungs- zu Versicherungsdauer gewichtet<br />

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />

(bei Versicherungsbeginn ab<br />

2005 anteilig für bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />

unvollendete Versicherungsjahre) nach<br />

Beginn des dritten Versicherungsjahres, bei<br />

vorzeitiger Vertragsbeendigung durch Tod oder<br />

Rückkauf werden gegebenenfalls reduzierte<br />

Leistungen fällig<br />

Zins-Überschussanteile zu Beginn des Versicherungsjahres,<br />

erstmalig nachdem die Rente<br />

für ein volles Versicherungsjahr geleistet wurde;<br />

jährliche Rentenerhöhungen<br />

203


Anlage zum Anhang<br />

14.2 FLK-, KK-, RNK-, RSK-, RFK-, KRBK-, KRBZK-, FRBZK-Tarife mit Beginn ab 1.1.2008<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />

<strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong> abgekürzter<br />

Beitragszahlungsdauer oder<br />

Einmalbeitragszahlung beitragsfreie<br />

<strong>Versicherungen</strong>:<br />

Laufende Überschussanteile<br />

(für beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />

gegen laufende Beitragszahlung)<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />

gegen laufende Beitragszahlung<br />

planmäßig beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />

Einmalbeitrag<br />

Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> der<br />

Aktiven (mit Ausnahme der aufgr<strong>und</strong><br />

abgekürzter Beitragszahlungsdauer<br />

oder Einmalbeitragszahlung<br />

beitragsfreien):<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

<strong>Versicherungen</strong> der Invaliden:<br />

Jährl. Zins-Überschussanteil<br />

204<br />

30%<br />

0,75%<br />

2,25%<br />

1,0%<br />

2,15%<br />

tariflicher KIZ-Ratenbeitrag;<br />

im Verhältnis von Beitragszahlungs-<br />

zu Versicherungsdauer<br />

gewichtet<br />

tariflicher KIZ-Jahresbeitrag<br />

ohne Ratenzuschlag für jedes<br />

Versicherungsjahr<br />

ehemaliger tariflicher KIZ-<br />

Jahresbeitrag ohne Ratenzuschlag<br />

bzw. Einmalbeitrag für<br />

jedes Versicherungsjahr<br />

KIZ-Jahresrente für jedes<br />

beitragsfreie Versicherungsjahr<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[5]<br />

der KIZ<br />

beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong> mit Beitragsanrechnung:<br />

laufende Überschussanteile anteilig<br />

mit jeder Beitragszahlung;<br />

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />

(bei Versicherungsbeginn ab<br />

2005 anteilig für bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />

unvollendete Versicherungsjahre) nach<br />

Beginn des dritten Versicherungsjahres, bei<br />

vorzeitiger Vertragsbeendigung durch Tod oder<br />

Rückkauf werden gegebenenfalls reduzierte<br />

Leistungen fällig;<br />

die Schluss-Überschussanteilsätze für beitragspflichtige<br />

<strong>Versicherungen</strong> <strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong><br />

abgekürzter Beitragszahlungsdauer oder Einmalbeitragszahlung<br />

beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />

werden jeweils mit der Anzahl aller ab dem<br />

5. Versicherungsjahr vereinbarten Versicherungsjahre<br />

multipliziert <strong>und</strong> im Verhältnis von<br />

Beitragszahlungs- zu Versicherungsdauer gewichtet<br />

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />

nach Beginn des dritten Versicherungsjahres,<br />

bei vorzeitiger Vertragsbeendigung<br />

durch Tod oder Rückkauf werden gegebenenfalls<br />

reduzierte Leistungen fällig<br />

Zins-Überschussanteile zu Beginn des Versicherungsjahres,<br />

erstmalig nachdem die Rente<br />

für ein volles Versicherungsjahr geleistet wurde;<br />

jährliche Rentenerhöhungen


15 Hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherungen (HZV)<br />

Anlage zum Anhang<br />

15.1 Hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherungen<br />

KRH-, KRSH-, FRH-, FRSH-, FRGH, KRBH-, KRBZH-, FRBH- <strong>und</strong> FRBZH-Tarife mit Beginn in 2005 oder 2006<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile,<br />

sofern sie nicht auf laufende Hinterbliebenenrenten<br />

entfallen:<br />

- Kosten-Überschussanteil<br />

- für beitragspflichtige HZV<br />

beitragsbezogener Teil<br />

summenbezogener Teil<br />

- für beitragsfreie HZV<br />

- Risiko-Überschussanteil<br />

(bei Einschluss zu Tarif KRB(Z),<br />

KRS, FRB(Z), FRS, FRG)<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

<strong>Versicherungen</strong> mit laufender<br />

Beitragszahlung, aufgeschobe-<br />

ne Rentenversicherungen ohne<br />

Kapitalwahlrecht gegen Ein-<br />

malbeitrag, sofern dieser aus<br />

einer abgelaufenen Versiche-<br />

rung bei der Aachen<strong>Münchener</strong><br />

stammt<br />

übrige <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />

Einmalbeitrag<br />

Jährliche Überschussanteile, sofern<br />

sie auf laufende Hinterbliebenenenten<br />

entfallen:<br />

- Risiko-Überschussanteil<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

Jahresbeitrag ab 1.200 €: 0,5%<br />

0,1‰<br />

0,3%<br />

30%<br />

1,65% (1,5%)<br />

HZV-Jahresbeitrag<br />

HZV-Beitragssumme<br />

Jahresrente aus der HZV<br />

HZV-Risikobeitrag für das<br />

Todesfallrisiko des Versorgers<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[5]<br />

der HZV<br />

laufende Überschussanteile zum Ende des<br />

Versicherungsjahres; bei <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />

Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern<br />

unter 20 Jahren erstmals zum Ende des ersten,<br />

bei Beitragszahlungsdauern ab 20 Jahren<br />

erstmals zum Ende des zweiten Versicherungsjahres;<br />

Erhöhung der jährlichen Hinterbliebenenrente,<br />

verzinsliche Ansammlung oder Fondsanlage;<br />

in der beitragspflichtigen bzw. in der planmäßig<br />

beitragsfreien Zeit vor Ablauf der Aufschubzeit<br />

entspricht die Überschussverwendungsart immer<br />

der (gewählten) Überschussverwendungsart<br />

der Hauptversicherung, bei Ablauf der Aufschubzeit<br />

wird das angesammelte Guthaben<br />

zur Rentenerhöhung verwendet oder im Falle<br />

der Kapitalabfindung ausgezahlt;<br />

bei Tarif KR vor Ablauf der Aufschubzeit Rentenerhöhungen<br />

mit Rentenbeginn bei Ablauf<br />

der Aufschubzeit<br />

Der Zins-Überschussanteilsatz ist in den ersten 5 Versicherungsjahren gleich dem arithmetischen Mittel aus dem<br />

Zins-Überschussanteilsatz für <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung (1,65%, <strong>2007</strong>: 1,5%) <strong>und</strong> dem über<br />

den Rechnungszins von 2,75% hinausgehenden jeweils festgelegten, zum Versicherungsbeginn maßgebenden<br />

Zinssatz für Beitragsdepots.<br />

0,2%<br />

1,65% (1,5%)<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[6]<br />

der HZV<br />

Zins- <strong>und</strong> Risiko-Überschussanteile nach Beginn<br />

der Rentenzahlung, erstmals ein volles<br />

Versicherungsjahr nach Rentenbeginn;<br />

zum einen Teil Bildung eines Rentenzuschlags,<br />

der mit Beginn der Rentenzahlung einsetzt,<br />

zum anderen Teil soweit möglich Bildung von<br />

jährlichen Rentenerhöhungen; der Rentenzuschlag<br />

ergibt sich aus dem Quotienten des<br />

rechnungsmäßigen überschussberechtigten<br />

Deckungskapitals <strong>und</strong> eines modifizierten überschussberechtigten<br />

Deckungskapitals jeweils<br />

zu Beginn der Rentenzahlung;<br />

der Risiko-Überschussanteil dient zur Bildung<br />

von um 0,2%-Punkte höheren Rentenerhöhungen<br />

205


Anlage zum Anhang<br />

15.2 Hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherungen<br />

KRH-, KRSH-, FRH-, FRSH-, FRGH-, KRBH-, KRBZH-, FRBH- <strong>und</strong> FRBZH-Tarife <strong>2007</strong><br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Jährliche Überschussanteile,<br />

sofern sie nicht auf laufende Hinterbliebenenrenten<br />

entfallen:<br />

- Kosten-Überschussanteil<br />

- für beitragspflichtige HZV<br />

beitragsbezogener Teil<br />

summenbezogener Teil<br />

- für beitragsfreie HZV<br />

- Risiko-Überschussanteil<br />

(bei Einschluss zu Tarif KRB(Z),<br />

KRS, FRB(Z), FRS, FRG)<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

<strong>Versicherungen</strong> mit laufender<br />

Beitragszahlung, aufgeschobe-<br />

ne Rentenversicherungen ohne<br />

Kapitalwahlrecht gegen Ein-<br />

malbeitrag, sofern dieser aus<br />

einer abgelaufenen Versiche-<br />

rung bei der Aachen<strong>Münchener</strong><br />

stammt<br />

übrige <strong>Versicherungen</strong><br />

gegen Einmalbeitrag<br />

Jährliche Überschussanteile, sofern<br />

sie auf laufende Hinterbliebenenenten<br />

entfallen:<br />

- Risiko-Überschussanteil<br />

- Zins-Überschussanteil<br />

206<br />

Jahresbeitrag ab 1.200 €: 0,5%<br />

0,1‰<br />

0,3%<br />

30%<br />

2,15% (2,0%)<br />

HZV-Jahresbeitrag<br />

HZV-Beitragssumme<br />

Jahresrente aus der HZV<br />

HZV-Risikobeitrag für das<br />

Todesfallrisiko des Versorgers<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[5]<br />

der HZV<br />

laufende Überschussanteile zum Ende des<br />

Versicherungsjahres; bei <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />

Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern<br />

unter 20 Jahren erstmals zum Ende des ersten,<br />

bei Beitragszahlungsdauern ab 20 Jahren<br />

erstmals zum Ende des zweiten Versicherungsjahres;<br />

Erhöhung der jährlichen Hinterbliebenenrente,<br />

verzinsliche Ansammlung oder Fondsanlage;<br />

in der beitragspflichtigen bzw. in der planmäßig<br />

beitragsfreien Zeit vor Ablauf der Aufschubzeit<br />

entspricht die Überschussverwendungsart immer<br />

der (gewählten) Überschussverwendungsart<br />

der Hauptversicherung, bei Ablauf der Aufschubzeit<br />

wird das angesammelte Guthaben<br />

zur Rentenerhöhung verwendet oder im Falle<br />

der Kapitalabfindung ausgezahlt;<br />

bei Tarif KR vor Ablauf der Aufschubzeit Rentenerhöhungen<br />

mit Rentenbeginn bei Ablauf<br />

der Aufschubzeit<br />

Der Zins-Überschussanteilsatz ist in den ersten 5 Versicherungsjahren gleich dem arithmetischen Mittel aus dem<br />

Zins-Überschussanteilsatz für <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung (2,15%; <strong>2007</strong>: 2,0%) <strong>und</strong> dem über<br />

den Rechnungszins von 2,25% hinausgehenden jeweils festgelegten, zum Versicherungsbeginn maßgebenden<br />

Zinssatz für Beitragsdepots.<br />

0,2%<br />

2,15% (2,0%)<br />

maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

[6]<br />

der HZV<br />

Zins- <strong>und</strong> Risiko-Überschussanteile nach Beginn<br />

der Rentenzahlung, erstmals ein volles<br />

Versicherungsjahr nach Rentenbeginn;<br />

zum einen Teil Bildung eines Rentenzuschlags,<br />

der mit Beginn der Rentenzahlung einsetzt,<br />

zum anderen Teil soweit möglich Bildung von<br />

jährlichen Rentenerhöhungen; der Rentenzuschlag<br />

ergibt sich aus dem Quotienten des<br />

rechnungsmäßigen überschussberechtigten<br />

Deckungskapitals <strong>und</strong> eines modifizierten überschussberechtigten<br />

Deckungskapitals jeweils<br />

zu Beginn der Rentenzahlung;<br />

der Risiko-Überschussanteil dient zur Bildung<br />

von um 0,2%-Punkte höheren Rentenerhöhungen


16 Todesfall-Zusatzversicherungen (TZV)<br />

Anlage zum Anhang<br />

16.1 Todesfall-Zusatzversicherungen<br />

KRBT-, KRBZT-, FRBT- <strong>und</strong> FRBZT-Tarife mit Beginn in 2005 oder 2006<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Laufende Überschussanteile<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

für beitragspflichtige Versicherungsjahre<br />

für beitragsfreie Versicherungsjahre<br />

Versicherungsdauer:<br />

unter 28 Jahre: 35%<br />

ab 28 Jahre: 30%<br />

40%<br />

2‰<br />

Bezugsgröße ist der jeweilige<br />

tarifliche Ratenbeitrag der<br />

TZV mit evtl. Risikozuschlag<br />

im Verhältnis von Beitragszahlungs-<br />

zu Versicherungsdauer<br />

gewichtet<br />

Jahresbeitrag der TZV inkl.<br />

Ratenzuschlag, jedoch ohne<br />

Risikozuschlag, für jedes beitragspflichtigeVersicherungsjahr<br />

ab dem elften<br />

Versicherungssumme der<br />

TZV für jedes beitragsfreie<br />

Versicherungsjahr ab dem<br />

dritten bzw. ab dem ersten<br />

bei durch vorzeitige Einstellung<br />

der Beitragszahlung beitragsfreien<br />

<strong>Versicherungen</strong><br />

oder <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />

Einmalbeitrag<br />

laufende Überschussanteile;<br />

Beitragsanrechnung anteilig mit jeder Beitragszahlung<br />

bei beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>;<br />

Schluss-Überschussanteil für beitragspflichtige<br />

Versicherungsjahre bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />

nach Beginn des elften Versicherungsjahres<br />

der Todesfall-Zusatzversicherung<br />

(anteilig für bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />

unvollendete Versicherungsjahre);<br />

Schluss-Überschussanteil für beitragsfreie Versicherungsjahre<br />

bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />

nach Beginn des dritten Versicherungsjahres<br />

der Todesfall-Zusatzversicherung (anteilig<br />

für bei Ablauf der Versicherungsdauer unvollendete<br />

Versicherungsjahre);<br />

bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch Tod<br />

oder Rückkauf können jeweils gegebenenfalls<br />

reduzierte Leistungen fällig werden<br />

16.2 Todesfall-Zusatzversicherungen<br />

KRBT-, KRBZT-, FRBT- <strong>und</strong> FRBZT-Tarife mit Beginn ab 1.1.<strong>2007</strong> bis 31.12.<strong>2007</strong><br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Laufende Überschussanteile<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

für beitragspflichtige Versicherungsjahre<br />

für beitragsfreie Versicherungsjahre<br />

Versicherungsdauer:<br />

unter 28 Jahre: 40%<br />

ab 28 Jahre: 36%<br />

5%<br />

2‰<br />

Bezugsgröße ist der jeweilige<br />

tarifliche Ratenbeitrag der<br />

TZV mit evtl. Risikozuschlag<br />

im Verhältnis von Beitragszahlungs-<br />

zu Versicherungsdauer<br />

gewichtet<br />

Jahresbeitrag der TZV inkl.<br />

Ratenzuschlag, jedoch ohne<br />

Risikozuschlag, für jedes beitragspflichtigeVersicherungsjahr<br />

ab dem dritten<br />

Versicherungssumme der<br />

TZV für jedes beitragsfreie<br />

Versicherungsjahr ab dem<br />

dritten bzw. ab dem ersten<br />

bei durch vorzeitige Einstellung<br />

der Beitragszahlung beitragsfreien<br />

<strong>Versicherungen</strong><br />

oder <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />

Einmalbeitrag<br />

laufende Überschussanteile;<br />

Beitragsanrechnung anteilig mit jeder Beitragszahlung<br />

bei beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>;<br />

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />

nach Beginn des dritten Versicherungsjahres<br />

der Todesfall-Zusatzversicherung<br />

(anteilig für bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />

unvollendete Versicherungsjahre);<br />

bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch Tod<br />

oder Rückkauf können gegebenenfalls reduzierte<br />

Leistungen fällig werden<br />

207


Anlage zum Anhang<br />

16.3 Todesfall-Zusatzversicherungen<br />

KRBT-, KRBZT-, <strong>und</strong> FRBZT-Tarife mit Beginn ab 1.1.2008<br />

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />

Laufende Überschussanteile<br />

Schluss-Überschussanteil<br />

für beitragsfreie Versicherungsjahre<br />

208<br />

Versicherungsdauer:<br />

unter 23 Jahre: 40%<br />

von 23 bis 27 Jahre 35%<br />

von 28 bis 33 Jahre 26%<br />

von 34 bis 37 Jahre 20%<br />

ab 38 Jahre: 15%<br />

2‰<br />

Bezugsgröße ist der jeweilige<br />

tarifliche Ratenbeitrag der<br />

TZV mit evtl. Risikozuschlag<br />

im Verhältnis von Beitragszahlungs-<br />

zu Versicherungsdauer<br />

gewichtet<br />

Versicherungssumme der<br />

TZV für jedes beitragsfreie<br />

Versicherungsjahr ab dem<br />

dritten bzw. ab dem ersten<br />

bei durch vorzeitige Einstellung<br />

der Beitragszahlung beitragsfreien<br />

<strong>Versicherungen</strong><br />

oder <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />

Einmalbeitrag<br />

laufende Überschussanteile;<br />

Beitragsanrechnung anteilig mit jeder Beitragszahlung<br />

bei beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>;<br />

bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch Tod<br />

oder Rückkauf können gegebenenfalls reduzierte<br />

Leistungen fällig werden


Erläuterungen zur Überschussbeteiligung<br />

Anlage zum Anhang<br />

Überschussanteilsätze, Bezugsgrößen sowie die Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall beziehen sich, soweit nicht<br />

anders angegeben, bei Gr<strong>und</strong>- bzw. Hauptversicherungen immer auf die Gr<strong>und</strong>- bzw. Hauptversicherung, bei Zusatz-<br />

versicherungen immer auf die jeweilige Zusatzversicherung <strong>und</strong> bei Dynamikerhöhungen immer auf die jeweilige Dy-<br />

namikerhöhung. Die Bezugsgröße des Zins-Überschussanteil- <strong>und</strong> Direktgutschriftsatzes wird allgemein als das maß-<br />

gebende Versicherungsnehmer-Guthaben bezeichnet. Hierbei ist das maßgebende Versicherungsnehmer-Guthaben<br />

Nummer<br />

[1] das mit dem vertraglichen Rechnungszins um ein halbes Jahr abgezinste arithmetische Mittel der Summen<br />

aus dem Deckungskapital der jeweiligen Versicherung, soweit positiv, <strong>und</strong> dem Deckungskapital der Sum-<br />

menerhöhungen oder Erlebensfall-Bonussummen bzw. dem verzinslich angesammelten Überschussgutha-<br />

ben, jeweils zu Beginn <strong>und</strong> am Ende des Versicherungsjahres, jedoch ohne die gegebenenfalls zum Ende<br />

des Versicherungsjahres fällige Überschusszuteilung,<br />

[2] das mit dem vertraglichen Rechnungszins um ein Jahr abgezinste (uneingeschränkt gezillmerte) Deckungs-<br />

kapital zum Ende des Versicherungsjahres, soweit positiv, <strong>und</strong> das verzinslich angesammelte Überschuss-<br />

guthaben zum Ende des vorigen Versicherungsjahres am Ende des vorigen Versicherungsjahres (soweit po-<br />

sitiv),<br />

[3] das Deckungskapital aus Hauptversicherung <strong>und</strong> bereits bestehenden Rentenerhöhungen bzw. dem ver-<br />

zinslich angesammelten Überschussguthaben am Ende des vorigen Versicherungsjahres (soweit positiv),<br />

[4] das arithmetische Mittel des Deckungskapitals zum Ende des abgelaufenen Versicherungsjahres <strong>und</strong> zum<br />

Ende des Vorjahres,<br />

[5] das Deckungskapital zum Ende des jeweiligen Vorjahres,<br />

[6] das Deckungskapital zum Zuteilungszeitpunkt (bei Tarif SRG ermittelt sich das Deckungskapital ohne Anteile<br />

für die Beitragsrückgewähr im Todesfall).<br />

209


BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS


Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers<br />

Bestätigungsvermerk<br />

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- <strong>und</strong> Verlustrechnung sowie Anhang - unter<br />

Einbeziehung der Buchführung <strong>und</strong> den Lagebericht der Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung Aktiengesellschaft,<br />

Aachen, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember <strong>2007</strong> geprüft. Die Buchführung <strong>und</strong> die Aufstellung von<br />

Jahresabschluss <strong>und</strong> Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften <strong>und</strong> den ergänzenden<br />

Bestimmungen der Satzung liegen in der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der<br />

Gr<strong>und</strong>lage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der<br />

Buchführung <strong>und</strong> über den Lagebericht abzugeben.<br />

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW)<br />

festgestellten deutschen Gr<strong>und</strong>sätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu<br />

planen <strong>und</strong> durchzuführen, dass Unrichtigkeiten <strong>und</strong> Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den<br />

Jahresabschluss unter Beachtung der Gr<strong>und</strong>sätze ordnungsmäßiger Buchführung <strong>und</strong> durch den Lagebericht vermittelten<br />

Bildes der Vermögens-, Finanz- <strong>und</strong> Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei<br />

der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit <strong>und</strong> über das wirtschaftliche<br />

<strong>und</strong> rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der<br />

Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die<br />

Angaben in Buchführung, Jahresabschluss <strong>und</strong> Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die<br />

Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgr<strong>und</strong>sätze <strong>und</strong> der wesentlichen Einschätzungen des<br />

Vorstands sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses <strong>und</strong> des Lageberichts. Wir sind der<br />

Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Gr<strong>und</strong>lage für unsere Beurteilung bildet.<br />

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.<br />

Nach unserer Beurteilung aufgr<strong>und</strong> der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den<br />

gesetzlichen Vorschriften <strong>und</strong> den ergänzenden Bestimmungen der Satzung <strong>und</strong> vermittelt unter Beachtung der<br />

Gr<strong>und</strong>sätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-,<br />

Finanz- <strong>und</strong> Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt<br />

insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft <strong>und</strong> stellt die Chancen <strong>und</strong> Risiken der zukünftigen<br />

Entwicklung zutreffend dar.<br />

Düsseldorf, den 12. Februar 2008<br />

PricewaterhouseCoopers<br />

Aktiengesellschaft<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

(Alexander Hofmann) (Christian Sack)<br />

Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer<br />

213

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