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Hinterland-Terminals für<br />

die maritime Containerlogistik<br />

Emanuel Schiffer, Mitglied der EUROGATE-Gruppengeschäftsführung<br />

Dr. Sebastian Jürgens, Mitglied des Vorstands der <strong>HHLA</strong>


Günstiges Marktumfeld<br />

Gute Voraussetzungen für Wachstum im intermodalen Hinterlandverkehr<br />

Grundtrends der Globalisierung sind weiter intakt<br />

Fortschreitende weltwirtschaftliche Arbeitsteilung und Integration<br />

Steigende Transportleistungen, gerade bei interkontinentalen<br />

Verkehren<br />

Wettbewerb der Häfen entscheidet sich auch im Hinterland<br />

Defizite in Qualität und Kapazität der Hinterlandanbindungen als<br />

Engpassfaktor<br />

Schienenverkehr bietet erhebliche Optimierungspotenziale<br />

Verlagerung von der Straße auf die Schiene<br />

Energieeffizienz und Ressourcenschonung gewinnen in der Logistik an<br />

Bedeutung („Green Logistics“)<br />

Vorteile der Schiene wachsen bei steigenden Mengen und Entfernungen<br />

Erhebliche Potenziale für den Containerverkehr auf der Schiene<br />

Verlader nutzen zunehmend die Vorteile des Containers<br />

Für die maritime Logistik optimierte Hinterland-Terminals schaffen die<br />

Voraussetzung für bessere Trassennutzungs- und Transportsysteme<br />

2


Ausgangslage Hinterland Terminals<br />

Heutige Terminallandschaft bremst Industrialisierung des Kombinierten Verkehrs<br />

Binnenterminal-Landschaft zersplittert<br />

Kleine, unwirtschaftliche Anlagen<br />

Mangelndes Zusammenspiel zwischen den<br />

Anlagen<br />

Effekte<br />

Mangelnde Bündelungsfähigkeit<br />

Mengenpotenziale für den Kombinierten Verkehr<br />

auf der Schiene werden nicht realisiert<br />

Industrialisierungsniveau der Seehafenverkehre<br />

findet noch keine Entsprechung im<br />

Hinterland<br />

Quelle: SGKV<br />

3


Herkömmliche KV Terminals<br />

Lkw-Speditions-Verkehr bestimmt das Layout der KV-Anlagen Schiene/Straße<br />

Portfolio<br />

Ausrichtung der klassischen Terminals im<br />

kontinentalen Kombinierten Verkehr (KV)<br />

Nur "Heben und Senken" und<br />

"betriebsbedingte Zwischenabstellung"<br />

Pufferlager Geringe Pufferkapazität unter Kran<br />

Fehlende<br />

Stellplätze<br />

Container-Depot Externe Dienstleister<br />

Abstellgleise<br />

Container-<br />

Reparatur<br />

Engpass Stellplatzkapazität führt zu hohen<br />

Abstellentgelten<br />

Ziel: schnellere Abholung durch Kunden<br />

Häufig unzureichende<br />

Abstellgleis-Kapazität<br />

Externe Dienstleister<br />

Zielgruppe KV-Operateure mit Speditions-Verkehren<br />

Abb. Terminal Mannheim Hgbf. (oben)<br />

Terminal Basel / Weil a.R. (unten)<br />

4


Joint Venture <strong>HHLA</strong>/EUROGATE<br />

Gründung einer gemeinsamen Kooperationsgesellschaft<br />

Terminalnetz<br />

<strong>HHLA</strong> Intermodal GmbH EUROGATE Intermodal GmbH<br />

Servicekonzept<br />

Hafenkonzept<br />

50 % 50 %<br />

Inland Port Network (IPN)<br />

DIE ZIELSETZUNGEN<br />

Aufbau von Terminals für die maritime Container-Logistik im Hinterlandverkehr<br />

der deutschen Seehäfen mit kontinentaler Anbindung<br />

Full-Service-Konzept mit maßgeschneiderten Dienstleistungen wie<br />

Depot, Reparatur und Abstellgleisen<br />

Entwicklung und Umsetzung einer integrierten Strategie<br />

für maritime Hinterland-Terminals<br />

5


Maritime Logistik im deutschen Hinterland<br />

Verlagerung maritimer Verkehre auf die Schiene erfordert erweiterte Geschäftsmodelle<br />

Leistungsprofil<br />

Terminal<br />

Potenzial<br />

Gesamtsystem<br />

Full-Service (Umschlag, Depot, Reparatur und mehr)<br />

Kundenneutraler Standort mit maritimer Serviceausrichtung<br />

Übertragung der hohen Qualitätsstandards der Seehäfen ins Hinterland<br />

Erfüllung von ISPS-Standards<br />

Ermöglichung hoher Abfahrtsfrequenzen durch Bündelung auf einen Standort<br />

Langfristige Sicherung von Wachstumsmöglichkeiten<br />

Baustein für die “Industrialisierung” des Kombinierten Verkehrs<br />

Kompatible Geschäftsmodelle Seehafen/Hinterland<br />

Verbesserung der Voraussetzungen für (getaktete) Shuttleverkehre<br />

Verbesserte Slot-Planung in Seehafen und Hinterland-Terminal möglich<br />

Flexibleres Kapazitätsmanagement in Seehafen und Hinterland möglich<br />

Intelligente Steuerung der Zu- und Ablaufverkehre<br />

Kompatible Informationsketten<br />

Beitrag zu „Green Logistics“<br />

6


Terminals für die maritime Logistik<br />

Layout und Geschäftsmodell entsprechen dem Anforderungsprofil maritimer Logistik<br />

Portfolio Full-Service Angebot<br />

Anforderungen der maritimen Logistik<br />

an ein KV-Terminal im Hinterlandverkehr<br />

Pufferlager Hohe Pufferkapazität unter Kran erforderlich<br />

Potenzial als<br />

Zwischenpuffer<br />

Container-Depot Aus einer Hand<br />

Moderate Abstell-Entgelte<br />

Ziel: Zwischenpuffer ermöglichen. In Zeiten<br />

hohen Aufkommens Entlastung der Seehäfen<br />

für höhere Produktivität<br />

Abstellgleise Ausreichende Abstellgleis-Kapazität<br />

Container-<br />

Reparatur<br />

Zielgruppe<br />

Aus einer Hand<br />

KV-Operateure mit Seehafenhinterland-<br />

Verkehren oder kontinentalen Verkehren Terminal Dunajska Streda (Slowakische Republik)<br />

7


Die nächsten Schritte<br />

Schrittweise Umsetzung einer integrierten Gesamtstrategie für die maritime Logistik<br />

Standort<br />

Terminal<br />

Investition und<br />

Betrieb<br />

Evaluierung von Regionen<br />

Ermittlung von Standortoptionen<br />

Vorbereitung von Standortentscheidungen<br />

Entwicklung Terminallayouts<br />

Entwicklung Terminalbetriebskonzepte<br />

Anpassung an die einzelnen Standorte<br />

Gründung einzelner Standortgesellschaften<br />

Option für die Einbindung weiterer Gesellschaften in die Standortgesellschaften<br />

Standortbezogene Betriebskonzepte<br />

Offen auch für Anbindung kontinentaler Verkehre<br />

8

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