Februar - CAT-Verlag Blömer GmbH
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Der aktuelle iMac, ausgerüstet<br />
mit einem 17-Zoll-Flachbettbildschirm,<br />
ist mit einer<br />
Reihe von Features und Softwareprogrammen<br />
ausgestattet, die den<br />
alltäglichen Umgang mit digitalen<br />
Produkten auf einfache und komfortable<br />
Weise ermöglichen. Das<br />
beginnt bereits mit Anschlußmöglichkeiten<br />
wie USB und Firewire, die<br />
die bequeme Anbindung an digitale<br />
Produkte wie Digitalkameras, MP3-<br />
Player, DV-Camcorder, Drucker<br />
oder Lautsprecher erlauben. Die<br />
meisten dieser Geräte werden sofort<br />
vom Betriebssystem erkannt,<br />
ohne daß zuvor eine spezielle<br />
Software installiert werden<br />
müßte.<br />
Ein Beispiel für die hohe Leistungsfähigkeit<br />
des neuen Betriebssystems<br />
ist die verbesserte Version<br />
der iPhoto-Applikation. iPhoto ermöglicht<br />
die Archivierung, Verwaltung<br />
und Bearbeitung von digitalem<br />
Bildmaterial. Sobald eine Digitalkamera<br />
mit dem Rechner verbundenwird,<br />
öffnet sich das Programm<br />
automatisch. Mit einem Klick auf<br />
den „Import-Button“ werden die<br />
Bilder von der Digitalkamera heruntergeladen<br />
und am Computerbildschirm<br />
in einer daumengroßen<br />
Ansicht dargestellt. Über die Maus<br />
können einzelne Bilder vergrößert<br />
und wieder verkleinert werden.<br />
Durch Scrollen über die Bildansichten<br />
können sich Anwender in<br />
Sekundenschnelle einen Überblick<br />
über die in der „photo library“ geladenen<br />
Bilder verschaffen.<br />
Wird der „Film Roll“-Button unten<br />
rechts an der Bildschirmdarstellung<br />
aktiviert, werden alle Thumbnails<br />
sortiert nach dem Datum ihres<br />
Downloads dargestellt.<br />
Durch Überschreiben des Titelfeldes<br />
erhält das Bild einen selbstgewählten<br />
Namen. Wer weitere Informationen,<br />
etwa eine Notiz darüber<br />
wo oder zu welchem Anlaß ein Foto<br />
aufgenommen wurde, hinzufügen<br />
Digitale Anwendungen mit hohem Komfort<br />
Mit der Vorstellung des Betriebssystems Mac OS X in der Version 10.2 bietet Apple über 150 neue, verbesserte<br />
Features gegenüber Vorgängerversionen. Darunter mit iPhoto, iMovie und iDVD auch Programme, die die digitale<br />
Bildver- und -bearbeitung komfortabel gestalten. Mit iTunes 3 kommt eine Reihe von Features hinzu, die für<br />
den Umgang mit Audiodaten vorgesehen sind. Ein von Apple organisierter Digital Lifestyle Day bot die<br />
Gelegenheit, am neuesten iMac diese Funktionen auszuprobieren.<br />
möchte, kann den Informations-<br />
Button links unten in der Ansicht<br />
drücken. In das sich öffnende Feld<br />
können dann die gewünschten<br />
Notizen hinzugefügt werden. Um<br />
mehr Ordnung in die digitale Fotosammlung<br />
zu bringen, sind den<br />
Bildern Stichworte zuzuordnen.<br />
Apple gibt eine Reihe von<br />
Stichwörtern, wie beispielsweise<br />
Familie, Sport, Beruf oder Ferien,<br />
vor. Aber auch die Vergabe eigener<br />
Stichwörter ist möglich.<br />
Mit Hilfe von Alben können bestimmte<br />
Anwendungen, wie das<br />
Abspielen einer Diashow oder die<br />
Kreation eines virtuellen Fotobuches<br />
besser ausgeführt werden.<br />
Um eine Kollektion von Aufnahmen<br />
in einem Album zu bündeln, wird der<br />
+-Button der Hauptmaske gedrückt,<br />
und schon wird der Anwender aufgefordert,<br />
sein Album zu benennen.<br />
Die Bilder können anschließend<br />
einfach per Drug-and-Drop in das<br />
Album gezogen werden.<br />
Neben den Ordnungsfunktionen<br />
bietet iPhoto auch eine Reihe kleinerer<br />
Bildbearbeitungsoptionen.<br />
So können Bildausschnitte ausgewählt,<br />
rote Augen auf Bildern<br />
retuschiert oder Farbfotos in<br />
Schwarzweißaufnahmen umgewandelt<br />
werden.<br />
Zu iPhoto gehört mit iBook eine<br />
Funktion, die es ermöglicht, Bildalben<br />
samt Fotos und Text zusammenzustellen.<br />
Anwender, die über<br />
einen Farbdrucker verfügen, können<br />
die fertigen Seiten ausgeben<br />
und sie binden lassen.<br />
Für den Ausdruck von Fotos stellt<br />
iPhoto unter dem Menüpunkt<br />
„Print“ eine Reihe von Treiber-<br />
Einstellungen für die gängigsten<br />
MAC OS X v10.2<br />
Drucker zur Verfügung.<br />
Unter Print Format kann<br />
zwischen der Ausgabe<br />
als Kontaktabzug, ganzseitiger<br />
Ausgabe, einem<br />
Postkartenformat und verschiedenenFoto-Standardformaten<br />
gewählt werden.<br />
iMovie<br />
Für Videofilmer bietet Mac OS<br />
X v10.2 mit iMovie einfache<br />
Möglichkeiten der Archivierung<br />
und Bearbeitung von<br />
Filmmaterial. Video- und Tonaufzeichnungen<br />
können über die<br />
schnelle FireWire-Schnittstelle vom<br />
Camcorder auf den iMac übertragen<br />
werden. Die iMovie-Menüansicht<br />
gliedert die Videosequenzen in<br />
einzelne Thumbnaildarstellungen.<br />
Immer an der Stelle, wo ein Hobbyfilmer<br />
mit der Aufnahme gestoppt<br />
hat, um beispielsweise eine<br />
neue Szene aufzunehmen oder eine<br />
andere Einstellung zu wählen,<br />
setzt iMovie mit einer neuen Thumbnaildarstellung<br />
an. Per Drag-and<br />
Drop können diese einzelnen<br />
Videosequenzen in einer Leiste im<br />
unteren Teil des Hauptmenüs erneut<br />
zusammengefügt werden. Mit<br />
Features wie Wischern oder Aufund<br />
Abblenden können dann zwischen<br />
den ausgewählten Sequenzen<br />
Übergänge geschaffen werden.<br />
Anschließend läßt sich der Film mit<br />
Musik, Soundeffekten oder gesprochenen<br />
Texten unterlegen. Weitere<br />
digitale Effekte wie Weichzeichner,<br />
Sepia- und Schwarzweißeffekte<br />
können gewählt werden. Abschließend<br />
werden Titel und Abspann<br />
hinzugefügt. Durch das Programm<br />
lassen sich einfach und effektiv<br />
spannende Amateurfilme basteln.<br />
Für die Wiedergabe des Films stehen<br />
je nach Ausstattung des Macs<br />
verschiedene Optionen zur Verfügung.<br />
So kann er in der Vollbilddarstellung<br />
auf dem Computer<br />
abgespielt werden, auf eine Videokassette<br />
übertragen oder übers<br />
Internet verschickt werden.<br />
iMacs, die mit einem SuperDrive-<br />
Laufwerk ausgestattet sind, verfügen<br />
auch über die Software iDVD.<br />
Mit Hilfe des Programms können<br />
DVDs – mit einem interaktiven<br />
Menü und Titeln – hergestellt und<br />
gebrannt werden. Diese DVDs können<br />
anschließend auf den meisten<br />
handelsüblichen DVD-Playern abgespielt<br />
werden. Die DVD ist das<br />
ideale Medium, um Bilder, Videosequenzen<br />
und Musik, die auf dem<br />
iMac bearbeitet worden sind, zu<br />
vereinen. Darüber hinaus kann<br />
iDVD Datenmaterial aus Programmen<br />
wie AppleWorks, Word,<br />
PowerPoint, Excel sowie PDF-Dateien<br />
hinzugefügt werden. Um eine<br />
DVD herzustellen, müssen lediglich<br />
fertige iMovies, Quick Time Datenmaterial<br />
oder digitale Bilder in die<br />
iDVD-Benutzeroberfläche gezogen<br />
werden. Um das Erstellen einer<br />
interaktiven Bedienerfläche zu<br />
erleichtern, stellt iDVD diverse Buttons<br />
und Hintergründe zur Verfügung.<br />
Die Anordnung von Fotos,<br />
Videofilmen und Buttons können<br />
Anwender durch einfaches Hinund<br />
Herziehen der Elemente mit<br />
Hilfe der Maus selber bestimmen.<br />
Wenn die DVD fertig ist, kann der<br />
wird vom Computer eine Internetverbindung<br />
zu einem Internet-<br />
Service hergestellt, der Interpreten,<br />
Titel und eine Titelliste der gewählten<br />
CD anzeigt. Am Bildschirm<br />
erscheinen die Musiktitel in einer<br />
zentralen Bibliothek angeordnet.<br />
Von hier aus können Anwender<br />
ihre Musiktitel per einfachem<br />
Drug-and-Drop einer persönlichen<br />
Abspielliste hinzufügen. Zuvor<br />
müssen die Titel, die nicht gespeichert<br />
werden sollen, gekennzeichnet<br />
werden. Die ausgewählten<br />
Lieder werden dann nach Klicken<br />
des Import-Buttons ins platzsparende<br />
MP3-Format konvertiert.<br />
Über die Browserfunktion können<br />
Songs schnell nach Interpret oder<br />
Titel ausfindig gemacht werden.<br />
Darüber hinaus steht eine Suchmaske<br />
zur Verfügung. Zu den weiteren<br />
Funktionen, die iTunes bietet,<br />
zählen eine Equalizer-Funktion, mit<br />
der beispielsweise die Lautstärken<br />
verschiedener CDs für die Aufnahme<br />
auf einen Level gebracht<br />
Den iPod bietet Apple für Mac- und Windows-Anwender an. Er ist mit drei verschiedenen Kapazitäten<br />
(5 GB/399 Euro, 10 GB/499 Euro und 20 GB/649 Euro) erhältlich.<br />
Brennvorgang durch Drücken des<br />
Burn-Buttons in Gang gesetzt werden.<br />
iTunes/iPod<br />
iTunes und iPod ist die ideale Kombination<br />
für die Archivierung und<br />
den Umgang mit Audio-Daten. Mit<br />
der Musik-Verwaltungs-Software<br />
iTunes können Anwender ganz<br />
einfach Ordnung in ihre digitalen<br />
Audiodaten (beispielsweise von<br />
CDs) bringen. Sobald eine Musik-<br />
CD ins Laufwerk eingelegt wird,<br />
werden können, die Erstellung<br />
einer individuellen Abspielliste mit<br />
persönlich zusammengestellten<br />
Stücken oder das Brennen einer<br />
individuellen Musik-CD. Beim Anschließen<br />
des Apple MP3-Players<br />
iPod werden sowohl die Musikdaten<br />
der Bibliothek als auch die persönlichen<br />
Titellisten automatisch<br />
über die FireWire-Schnittstelle<br />
übertragen. Bis zu 4.000 Lieder<br />
können auf dem iPod mit einer Kapazität<br />
von 20 GB gespeichert<br />
werden. höl<br />
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