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Rosemount Integrierte Blendendurchflussmesser

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Produktdatenblatt<br />

00813-0105-4686, Rev KA<br />

Oktober 2004<br />

Statische Druckgrenzen<br />

• Bereich 1A: Messumformer arbeitet innerhalb der<br />

Spezifikation zwischen 0,03 barabs und 138 bar<br />

(0,5 psia und 2000 psig)<br />

• Bereich 2A–3A: Messumformer arbeitet innerhalb der<br />

Spezifikation zwischen 0,03 barabs und 250 bar<br />

(0,5 psia und 3626 psig)<br />

Bürdengrenzen<br />

Die maximal zulässige Bürde des Messkreises ist abhängig von<br />

der externen Speisespannung und lässt sich wie folgt bestimmen:<br />

Bürde (Ohm)<br />

Max. Bürde = 43,5 (Speisespannung – 10,5)<br />

4–20 mA DC<br />

1387<br />

1000<br />

500<br />

Überlastgrenzen für den Druck<br />

Die Durchflussmessgeräte widerstehen den folgenden Drücken<br />

ohne Beschädigung:<br />

• Messbereich 1A: 138 bar (2000 psig)<br />

• Messbereich 2A–3A: 250 bar (3626 psig)<br />

TABELLE 1. Überlastgrenzen<br />

Prozessanschluss<br />

Maximaler Betriebsdruck bei<br />

Nennweite Code 38 °C (100 °F) (1) (2)<br />

15 mm<br />

(<br />

(1) Bzgl. Druckstufen bei Temperaturen unter –29 °C (–20 °F)<br />

oder über 38 °C (100 °F) setzen Sie sich mit Emerson<br />

Process Management in Verbindung.<br />

(2) Der statische Druckbereich des Messumformers kann den<br />

maximalen Betriebsdruck begrenzen. Siehe technische<br />

Daten unter „Statische Druckbereiche“.<br />

1 S1 oder P2 207 bar (3000 psig)<br />

/2 in.) T1 oder P1 103 bar (1500 psig)<br />

25 mm S1 oder P2 138 bar (2000 psig)<br />

(1 in.) T1 oder P1 103 bar (1500 psig)<br />

40 mm<br />

(11 0<br />

10,5 20 30<br />

42,4<br />

Speisespannung<br />

55<br />

Die HART Kommunikation erfordert eine Messkreisbürde<br />

von min. 250 Ohm.<br />

S1 oder P2 103 bar (1500 psig)<br />

/2 in.) T1 oder P1 103 bar (1500 psig)<br />

Alle Flansch- Entspricht Primärdruckstufe<br />

montage für Flansche gemäss<br />

ANSI B16.5<br />

(EN-1092-1 für DIN Flansche)<br />

Dynamisches Verhalten<br />

Gesamtansprechzeit (Td + Tc) (2) :<br />

Modell 3051S_C, Messbereich 2–5:<br />

Messbereich 1:<br />

Messbereich 0:<br />

3051S_T:<br />

3051S_L:<br />

Arbeitsbereich<br />

<strong>Rosemount</strong> <strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Blendendurchflussmesser</strong><br />

Feuchte<br />

• 0–100 % relative Luftfeuchte<br />

4–20 mA (HART ® ) (1) FOUNDATION Feldbus (3)<br />

100 ms<br />

255 ms<br />

700 ms<br />

100 ms<br />

Siehe Instrument Toolkit <br />

Totzeit (Td) 45 ms (nominal) 97 ms<br />

Update Rate 22/s 22/s<br />

Inertes Sensorfüllmedium<br />

Nicht lieferbar mit Leistungsklasse 3: Ultra für Durchfluss<br />

Betriebsbereitschaft<br />

Maximal 2,0 Sekunden nach dem Einschalten arbeitet der<br />

Messumformer innerhalb seiner Spezifikation<br />

Dämpfung<br />

Die Ansprechgeschwindigkeit des analogen Ausgangs kann über<br />

die Zeitkonstante zwischen 0 und 60 Sekunden frei programmiert<br />

werden. Diese softwaremässige Dämpfung ist zur Ansprechzeit<br />

des Sensors hinzu zu addieren.<br />

Alarmverhalten<br />

HART 4–20 mA (Ausgangscode A)<br />

• Wird bei der Selbstüberwachung eine Störung des<br />

Messumformers erkannt, so wird das Analogsignal auf einen<br />

Wert ausserhalb des Messbereichs gesetzt, um den<br />

Anwender zu alarmieren. Es können <strong>Rosemount</strong>-, NAMUR-<br />

oder Anwenderwerte programmiert werden (siehe Tabelle 2<br />

unten).<br />

• Hoch- und Niedrigalarm werden über die Software oder einen<br />

optionalen Hardwareschalter (Option D1) gewählt.<br />

TABELLE 2. Alarm Konfiguration<br />

Hochalarm Niedrigalarm<br />

<strong>Rosemount</strong> ≥ 21,75 mA ≤ 3,75 mA<br />

NAMUR (1)<br />

≥ 22,5 mA ≤ 3,6 mA<br />

Anwenderwerte<br />

(1) Analog Ausgangswerte entsprechen der NAMUR Richtlinie<br />

NE 43.<br />

(2)<br />

20,2–23,0 mA 3,6–3,8 mA<br />

(2) Der Niedrigalarm muss 0,1 mA unterhalb der niedrigen<br />

Sättigung und der Hochalarm muss 0,1 mA oberhalb der<br />

hohen Sättigung liegen.<br />

FOUNDATION Feldbus (Ausgangscode F)<br />

• Der AI Block ermöglicht dem Anwender Hoch-Hoch, Niedrig,<br />

Niedrig-Niedrig Alarme zu programmieren.<br />

152 ms<br />

307 ms<br />

752 ms<br />

152 ms<br />

Siehe Instrument Toolkit<br />

(1) Totzeit und Update Rate gelten für alle Modelle und Messbereiche – jeweils nur für den<br />

Analogausgang.<br />

(2) Die nominale Gesamtansprechzeit gilt für die Referenzbedingung von 24 °C (75 °F).<br />

(3) Beim Ausgang der Feldbus Ausführung ist der Makrozyklus nicht enthalten.<br />

Typische Ansprechzeit des<br />

Messumformers<br />

Signaländerung<br />

100 %<br />

36,8 %<br />

0 %<br />

Zeitverhalten des Ausgangs<br />

T d<br />

T c<br />

Zeit<br />

Td = Totzeit<br />

Tc = Zeitkonstante<br />

Ansprechzeit = Td+Tc 63,2 % der<br />

Gesamtänderung<br />

5<br />

3051-3051_17A

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