Bedienungsanleitung - Fisher UK Extranet

DEUTSCH 

1. Einleitung .............................................................................................................................................................................................3 

Benutzung dieses Handbuchs .........................................................................................................................................................3 

Warn- und Sicherheitssymbole ........................................................................................................................................................3 

Benutzerverantwortung ....................................................................................................................................................................3 

2. Gerätespezifikation .............................................................................................................................................................................3 

Beschreibung ...................................................................................................................................................................................3 

Farbskalen .......................................................................................................................................................................................3 

Geräteversionen der PFX195 Serie.................................................................................................................................................4 

Standard Farbskalen........................................................................................................................................................................4 

Mitgeliefertes Zubehör .....................................................................................................................................................................5 

Technische Daten ............................................................................................................................................................................5 

3. Vorbereitung zur Inbetriebnahme ......................................................................................................................................................7 

Entnahme aus der Verpackung........................................................................................................................................................7 

Installation........................................................................................................................................................................................7 

Benutzung der Tastatur und des Displays .......................................................................................................................................7 

4. Einstellung der Betriebsparameter....................................................................................................................................................8 

Wahl der angezeigten Sprache........................................................................................................................................................8 

Farbskala .........................................................................................................................................................................................8 

Kalkulation und Beschreibung der Farbtonabweichung...................................................................................................................9 

Pfadlänge .........................................................................................................................................................................................9 

Betrachter.......................................................................................................................................................................................10 

Illuminant........................................................................................................................................................................................11 

Benutzerspezifizierte Wellenlänge.................................................................................................................................................11 

Drucker-Optionen...........................................................................................................................................................................11 

Datum und Uhrzeit .........................................................................................................................................................................12 

Ereignis- und Messwertprotokoll-Optionen ....................................................................................................................................12 

Benutzer- und Probenkennungs [ID]-Optionen..............................................................................................................................13 

Menü-Zugriff...................................................................................................................................................................................13 

Auflistung der Funktionstasten.......................................................................................................................................................14 

5. Messung einer Probe ........................................................................................................................................................................14 

Durchführung einer Basislinienmessung [NULL] [ZERO] ..............................................................................................................14 

Vorbereitung der Proben................................................................................................................................................................14 

Durchführung einer Messung.........................................................................................................................................................14 

Speicherung eines Referenzstandards..........................................................................................................................................15 

Auffinden des Referenzstandards mit der besten Farbkongruenz.................................................................................................15 

Löschen eines Referenzstandards ................................................................................................................................................16 

Löschen ALLER Standards............................................................................................................................................................16 

6. Aufzeichnung der Messresultate .....................................................................................................................................................16 

Ausdrucken der Resultate..............................................................................................................................................................16 

Anschluss an einen Computer .......................................................................................................................................................16 

7. Regelmäßige Wartung.......................................................................................................................................................................16 

Reinigung des Messgeräts.............................................................................................................................................................16 

Pflege der Glaszellen.....................................................................................................................................................................16 

Überprüfung der Messungen .........................................................................................................................................................17 

8. Warnmeldungen.................................................................................................................................................................................17 

9. Wartung ..............................................................................................................................................................................................17 

Fehlersuche und Diagnostik...........................................................................................................................................................17 

Einbau von Ersatzteilen .................................................................................................................................................................18 

Lampe ............................................................................................................................................................................................18 

Probenkammer...............................................................................................................................................................................18 

Tastatur ..........................................................................................................................................................................................18 

10. Zubehör und Ersatzteile....................................................................................................................................................................18 

Ersatzteile und optionales Zubehör................................................................................................................................................18 

Lovibond Glaszellen.......................................................................................................................................................................19 

Kalibrierte Glasfiltersätze ...............................................................................................................................................................19 

Zertifizierte Farbreferenzmaterialien ..............................................................................................................................................19 

KALIBRIERUNGSVERFAHREN................................................................................................................................................................21 

EINLEITUNG..................................................................................................................................................................................21 

Kalibierungsintervalle.....................................................................................................................................................................21 

Aufzeichnung der Kalibrierungsresultate .......................................................................................................................................21 

Benötigte Ausrüstungen.................................................................................................................................................................21 

Testablauf ......................................................................................................................................................................................21 

Etikettierung des Geräts.................................................................................................................................................................21 

Kalibrierungsresultate ....................................................................................................................................................................21 

KALIBRIERUNGS-TESTPROTOKOLL.....................................................................................................................................................22 

2 

ISSUE NO. V2.0 DATE 11/07/02

1. Einleitung 

Benutzung dieses Handbuchs 

In diesem Handbuch werden folgende Schriftzeichen und Symbole verwendet: 

[ ] Schriftzeichen in fettgedruckten, rechteckigen Klammern weisen auf eine Tastaturtaste hin. 

Beispiele: 

[ ^ ] Eine der Tasten direkt unter unter dem Display 

[NULL] [ZERO] Taste für Basislinienmessung 

[F1] Funktionstaste F1 drücken, dann [↵] 

Kursiv Kursiver Fettdruck weist auf Textanzeigen im Display hin. 

Beispiele: 

Menüposten wählen 

Zum Fortfahren beliebige Taste drücken 

Warn- und Sicherheitssymbole 

Vorsicht! Siehe Handbuch 

Benutzerverantwortung 

ENGLISH 

Die für das Gerät verantwortlichen Benutzer müssen darauf hingewiesen werden, dass eine unsachgemäße Verwendung des Geräts 

jeglicher Art, die nicht vom Hersteller spezifiziert ist, zu einer Funktionsbeeinträchtigung der im Gerät installierten Schutzvorrichtungen 

führen könnte. 

Gewisse kritische Bereiche des Messgeräts sind gegen unbefugte Eingriffe durch Plombierlack gesichert. Die für das Gerät gewährte 

Garantie verfällt umgehend, wenn diese Bereiche durch Dritte anders als The Tintometer Ltd justiert werden. 

2. Gerätespezifikation 

Beschreibung 

Bei den Geräten der Serie Lovibond PFX195 handelt es sich um hochpräzise, spektralfotometrische Kolorimeter zur objektiven 

Farbtonmessung von klaren Flüssigkeiten und transparenten Feststoffen. Mit diesen einfach zu bedienenden, automatischen 

Messinstrumenten werden eventuelle Subjektivitäten bei visuellen Methoden zuverlässig ausgeschlossen. Zur Messung von Proben 

wird der Benutzer über ein systematisch aufgebautes Menü durch die verschiedenen Funktionsparametern geführt. Nach erfolgter Wahl 

werden die Messungen nur durch einen einfachen Tastendruck eingeleitet und benötigen weniger als 25 Sekunden bis zum Ergebnis. 

Diese robust konstruierten, in einem Stahlgehäuse untergebrachten Kolorimeter wurden sowohl für Qualitätssicherungs-aufgaben im 

Labor als auch für den 24-stündigen Einsatz bei der laufenden Prozesskontrolle konzipiert. 

Lovibond PFX195 arbeitet als unabhängiges Farbton-Messgerät mit einer standardisierten Lichtquelle und Kollimator, Probenkammer, 

Lichtdetektor, Monochromator und einer Prozessor-Leiterplatte. Die automatisch in schneller Folge gewählten 9 Schmalband- 

Interferenzfilter isolieren Wellenlängen über den Bereich von 420 – 710 nm. Die Filter weisen eine durchschnittliche Scheitelwert- 

Separation von 40 nm auf, jedoch ist das Messsystem zur Interpolation von Durchlässigkeitswerten mit einer Wellenlänge von 5 nm 

programmiert und erstellt somit eine Gesamtzahl von 61 Messwerten. 

Zum Ausdrucken von Messwertresultaten kann PFX195 an normale Paralleldrucker angeschlossen werden. 

Farbskalen 

Die Messgeräte der Serie Lovibond PFX195 wurden speziell für die Anforderungen der Farbtonanalyse von lichtdurchlässigen 

Produktproben wie z.B. flüssige Chemikalien, Kraftstoffe, Biere und Wasserarten entwickelt und erfassen Farbtondaten auf der Basis 

etablierter Industriepraktiken. Zusätzlich können Messungen in Form von Spektraldaten und CIE-Werten angezeigt werden. Mit den 

Geräten der Serie PFX195 ist es für den Benutzer ausserdem möglich, eine beste Übereinpassung mit vorher gespeicherten Messwertdaten 

zu erhalten, oder eine spezifische Farbskala auf Grundlage einer Reihe von früher durchgeführten Referenzanalysen 

aufzubauen. Die benutzerseitige Programmierung des PFX195 zur ausschließlichen Anzeige von Farbskalen, die von speziellem 

Interesse sind, ist denkbar einfach. 

ISSUE NO. V2.0 DATE 11/07/02 3

DEUTSCH 

PFX195 enthält eine Auswahl der folgenden Farbton-Skalen: 

Farbton-Skala Referenzen Umfang Range 

ADMI (Gesamtspektrum- 

und Normalfarbfilter) 

American Standard 

Methods 2120 E 

Gefärbte Wasserarten und getönte Flüssigkeiten 

ASBC-Farbe Amerikanische Norm zur Farbtonbestimmung von Bieren; 

abgeleitet von EBC-Farbe 

ASTM-Farbe ASTM D 1500, 

ASTM D 6045, ISO 

2049 

Chinesische 

Pharmakopöen (CP) * 

Ein weiter Bereich von Petroleumprodukten einschl. Schmier-, 

Heiz- und Dieselöle 

4 

ISSUE NO. V2.0 DATE 11/07/02 

0.5 – 8 Einheiten 

Pharmazeutische Lösungen YG, Y, OY, OR, BR 

EBC-Farbe Analytica Biere, Malz, Karamelarten und ähnlich gefärbte Flüssigkeiten. 

Entweder basierend auf Absorption bei 430 nm oder auf CIE x y 

Chromazitäts-Koordinaten 

Europäische 

Pharmakopöen (EP) 

FAC-Farbe AOCS Cc 13a-43 Zugelassen vom Fats Analysis Committee of the American Oil 

Chemists Society zur Einstufung von dunkelfarbigen Ölen, Fetten 

und Talgen. 

Gardner-Farbe ASTM D 1544, 

ASTM D 6166, 

AOCS Td 1a 

2 – 27 Einheiten 

Pharmazeutischel Lösungen R, Y, B, BY, GY 

Chemikalien und Öle im Bereich von Hellgelb bis Rot, wie z.B. 

Harze, Lacke, Leinöle, Lezithine und Fettsäuren 

Hess-Ives-Farben Chemikalien und oberflächenaktive Flüssigkeiten 

Honig-Farbe (Pfund 

Äquivalente) 

ICUMSA-Farbe, 420 nm, 

560 nm, 710 nm 

ICUMSA GS1-7, 

ICUMSA GS2/3-9 

Kommerzielle Honigsorten, von Hellgelb über Bernstein bis Tiefrot 

Zuckerlösungen und Sirupe 

Jod-Farbe DIN 6162 Lösungsmittel, Weichmacher, Harze, Öle und Fettsäuren im 

Bereich von Gelb bis Braun 

Klett-Farbe (Blaufilter KS- 

42) 

1 – 45 (odd 

numbers) 



AOCS Dd 5-92 Detergenzien und oberflächenaktive Mittel 0 – 1000 Einheiten 

Pt-Co/Hazen/APHA ASTM D 1209 Wasser und andere klare Flüssigkeiten wie Weichmacher, 

Lösungsmittel und Lösungsbenzine 

0 – 500 mg Pt/l 

Rosin, US Naval Stores * ASTM D 509 Harze unterschiedlicher Farbe von Gelb bis rötlich Orange XC – D + FF 

Saybolt-Farbe ASTM D 156, 

ASTM D 6045, JIS 

K 2580 

Hellfarbige Petroleumprodukte einschl. Flugzeugkraftstoffe, 

Kerosin, weisse Mineralöle, Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel und 

Petroleumwachse 

-16 (darkest) to +30 

(lightest) 

Serie 52 (Braun) Biere, Whiskies und Zuckerlösungen 0 – 29 Einheiten 

Gelbgrad-Index * ASTM D 1925, 

ASTM E 313 

Bestimmung des Gelbgrades unter Tageslichtbeleuchtung. 

Kalkuliert aus X Y Z Normalfarbwerten 

US Pharmakopöen Pharmazeutische Lösungen A – T 

CIE-Werte (Standard- 

Selektion) 

Spektraldaten 

(420 – 710 nm) 

ASTM E 308 X Y Z Normalfarbwerte; x y Y Chromazitäts-Koordinaten; CIE 

L*a*b* Farbraum; ∆E Farbton-Differenz 

Durchlässigkeit (volles Spektrum und bei spezifischen 

Wellenlängen) 

Optische Dichte (volles Spektrum und bei spezifischen 


* Diese Skalen sind nicht in Standard-Geräteversionen enthalten, sind jedoch als nachrüstbare Farbskala erhältlich. 

Geräteversionen der PFX195 Serie 

Defined by 

spectrum locus 

0 – 100% 

0 – 2.5 

Alle Versionen der PFX195 Serie enthalten eine Auswahl an Standard-Farbskalen, die für spezifische Industriezweige zur Anwendung 

kommen. 

Version Typische Anwendung Standard Farbskalen Order Code 

PFX195/1 Chemische Flüssigkeiten 

und Industrieöle 

PFX195/2 Petroleumöle & Kraftstoffe 

Pt-Co/Hazen/APHA, Gardner, Jod, CIE-Werte, Spektraldaten 13 19 51 

Saybolt, ASTM-Farbe, Pt-Co/Hazen/APHA, CIE-Werte, Spektraldaten 13 19 52 

PFX195/3 Dunkle Öle & Fette FAC, Gardner, CIE-Werte, Spektraldaten 13 19 53 

PFX195/4 Biere, Malze & Karamelarten 

PFX195/5 Pharmazeutische 

Lösungen 

PFX195/6 Industrielle Öle & oberflächenaktive 

Mittel 

EBC (CIE & 430 nm), ASBC (CIE & 430 nm), Serie 52 (Braun), CIE-Werte, 

Spektraldaten 

Europäische Pharmakopöen (einschl. automatischer Selektion von 

Farbtonserien), US Pharmakopöen, Pt-Co/Hazen/APHA, CIE-Werte, 

Spektraldaten 

Klett Farbton (Blaufilter KS-42), Pt-Co/Hazen/APHA, Hess-Ives Farbeinheiten, 

CIE-Werte, Spektraldaten 

13 19 54 

13 19 55 

13 19 56

PFX195/7 Zuckerlösungen , Sirupe 

& Honig 

Aqua- 

Tönung 

ICUMSA-Farbe (420 nm, 560 nm, 710 nm), Honig-Farbe (Pfund Äquivalente), 

Serie 52 (Braun), CIE-Werte, Spektraldaten 

Wasser & Abwasser ADMI (Spektral- undNormalfarbwert-Filtermethoden), Pt-Co/Hazen/APHA, CIE- 

Werte, Spektraldaten 

ENGLISH 

13 19 57 

13 19 59 

PFX195C Transparente Flüssig- CIE-Werte (Standard-Selektion), L C h Farbtoleranz, Hunter L a b Farbtoleranz 13 19 58 

keiten 

Spektraldaten 

Farbskala-Nachrüstprogramme ermöglichen es, Standard-Geräteversionen mit zusätzlichen Farbskalen nachzurüsten. Mit Ausnahme 

der Klett-Farbe, die nur zum Zeitpunkt der Bestellung installiert werden kann, sind diese Nachrüstskalen für das betriebsbereite Gerät 

nach Freischaltung verfügbar. 

Farbskalen-Nachrüstung Bestellcode 

ASTM-Farbe 13 28 40 

Chinesische Pharmakopöen 13 28 50 

Gardner-Farbe 13 28 60 

Hess-Ives-Farbeinheiten 13 28 70 

Klett-Farbe (Blaufilter KS-42) 13 29 30 

Pt-Co/Hazen/APHA 13 28 80 

Harz, US Naval Stores 13 28 90 

Saybolt-Farbe 13 29 00 

Gelbgrad-Index 13 29 10 

CIE L C h 13 29 20 

Mitgeliefertes Zubehör 

Alle Geräte der Serie PFX195 werden komplett mit Windows Software, optischen Glaszellen für die enthaltenen Farbskalen (siehe 

unten), einem zertifizierten Glasfilter mit spezifiziertem Farbtonwert für normale Konformitätstests, einer Ersatzlampe und 

Bedienungsanleitung ausgeliefert. 

Mitgelieferte Anzahl pro Geräteversion 

Bestellcode Zellenbezeichnung /1 /2 /3 /4 /5 /6 /7 /Aqua- 

Tönung 

/C 

60 59 60 W600/OG/10 mm 2 3 1 1 1 2 

60 59 80 W600/OG/20 mm 1 1 

65 59 60 W600/OG/25 mm 2 1 

60 60 10 W600/OG/33 mm 1 

65 60 10 W600/OG/40 mm 1 1 

60 62 00 W600/OG/50 mm 1 1 1 1 1 2 

Ferner sind zusätzliche optische Glaszellen für individuelle Anforderungen sowie Ersatzzellen lieferbar. 

Technische Daten 

Messprinzip: 9 voll dielektrische Interferenzfilter Hochpass-Bandbreite 20 nm ± 0.5 nm 

Spektrale Empfindlichkeit: 420 – 710 nm 

Filter-Wellenlängen (nm): 

Wiederholbarkeit: 

420, 445, 470, 510, 550, 595, 630, 670, 710 

- Chromazität (x y): ± 0.0004 

- Durchlässigkeitsfaktor: ± 0.5% 

Messzeit: Unter 25 Sekunden 

Kalibrierung: Vollautomatisch durch einfachen Tastendruck 

Lichtquelle: 5 Volt, 10 Watt Wolfram-Halogenlampe (mit aufgesetzter Linse) 

Detektionssystem: Großflächige Pin-Fotodiode (blau-verstärkt) 

Illuminant: CIE Illuminant A, C, D65 (B for PFX195/4) 

Betrachter: 2°, 10° 

Proben-Voraussetzungen: Flüssigkeiten oder transparente Feststoffe in Lovibond optischen Präzisions-Glaszellen 

Schnittstellen: Paralleldruckeranschluss; serieller RS 232-Anschluss (9-Pins) 

Eingangsspannung: Universal, über externes Netzgerät 

Leistungsaufnahme: 60 Watt (24 Volt) 

Typenzulassung: CE 

Display: 2 x 40 Schriftzeichen, LCD mit Hintergrundbeleuchtung 

Tastatur: 

Umweltbedingungen: 

Tastaturmembrane mit 21 Tasten; waschbares Polyester; mit akustischem Feedback 


DEUTSCH 

- Temperaturbereiche: Betrieb +5°C – +40°C, Lagerung -20°C – +85°C 

- relative Luftfeuchtigkeit (kondensationsfrei) Betrieb 0% – 90%, Lagerung 0% – 85% 

Einbaugehäuse: Stahlblech mit schlagfester Farbbeschichtung 

Abmessungen: Breite 495 mm, Tiefe 195 mm, Höhe 170 mm 

Gewicht: 6,8 kg 

Eingebaute Sicherung: 24 Volt, 3,15 A 

Technische Unterstützung: Technical Services Dept, The Tintometer Ltd., Waterloo Road, Salisbury, SP1 2JY, UK 

Tel: +44 1722 327242 Fax: +44 1722 412322 Email: support@tintometer.com 

6 


3. Vorbereitung zur Inbetriebnahme 

Entnahme aus der Verpackung 

ENGLISH 

Das Messgerät Lovibond PFX195 hat ein Gewicht von 6,8 kg. Das Gerät kann von einer einzelnen Person leicht angehoben werden, 

indem es mit beiden Händen an der linken und rechten Gehäuseseite fest gegriffen und vorsichtig aus dem Versandkarton entnommen 

wird. Im Inneren des Lovibond PFX195 befinden sich keine weiteren Verpackungsteile, deshalb ist das Gerät nach Entfernung von 

jeglichem äußeren Verpackungsmaterial sofort betriebsbereit. Netzteil, Netzkabel und Zubehör sind ebenfalls in der Verpackung 

enthalten. 

Installation 

Das Gerät auf einer Arbeitsfläche in Nähe einer Netzstromversorgung aufstellen, die keinen übermäßigen Spannungsschwankungen 

unterliegt. Das externe Netzgerät stellt sich automatisch ohne weitere Einstellungen auf die örtlich vorhandene Netzspannung ein. 

Das Gerät darf nicht in einem Umfeld betrieben werden, das explosive Gase enthält. 

Das Netzkabel anschließen und das Gerät einschalten. Der eingeschaltete Zustand des Geräts wird durch Aufleuchten der 

grünen Hintergrundbeleuchtung des Displays angezeigt. 

Wird ein neuer Netzstecker montiert, dann muss dieser GEERDET sein. 

Falls das Gerät vor der Einrichtung in einem kalten Umfeld aufbewahrt wurde, sollte es vor dem Einschalten normale Raumtemperatur 

erreichen, bis sich sämtliche Kondensation verflüchtigt hat. 

Stets darauf achten, dass ausreichend freier Raum um das Geräty herum vorhanden ist, um einen konstanten Luftstrom zu 

gewährleisten. 

Die restlichen Buchsen an der Rückseite des Geräts dienen zum Anschluss verschiedener Peripheriegeräte – Drucker und Computer. 

RS232 Parallel Eingänge/Anschlüsse 24V-Eingang EIN/AUS-Schalter 

Die Druckerbuchse ist eine standardgemäße Schnittstelle zum Anschluss aller Paralleldrucker. 

Die Computerbuchse ist eine standardgemäße Schnittstelle zum Anschluss von Computern nach EN 6095. 

Benutzung der Tastatur und des Displays 

Das Display erfüllt drei Funktionen: als Menüsystem zur Auswahl der Betriebsparameter, zur Anzeige der gewählten Pfadlänge und zur 

Anzeige der Messresultate. 

Das Display wird überwiegend zur Anzeige der Messresultate benutzt. Das Menüsystem wird nach Betätigung der Taste [MENU] aktiv. 

Ein beschreibender Text erscheint auf der obersten Zeile des Displays zusammen mit bis zu vier Optionen auf der untersten Zeile. Die 

gewünschte Option wird durch Drücken der direkt darunter liegenden Taste [ ^ ] gewählt. In Abhängigkeit von den jeweils gewählten 

Parametern werden dem Benutzer weitere Texthinweise und Optionen präsentiert. 

ISSUE NO. V2.0 DATE 11/07/02 7 

24V DC

DEUTSCH 

4. Einstellung der Betriebsparameter 

Wahl der angezeigten Sprache 

[Menu] drücken 

[Schnittstellen] [INTERFACES] wählen 

[Landessprache] [LANGUAGE] wählen 


Skala Optionen Schnittstellen 

^ ^ ^ ^ 


Datum/Uhrzeit Sprache Diagnostik Drucker 

^ ^ ^ ^ 

Sprache wählen (Englisch) 

>Englisch Vorwärts Zurück 

^ ^ ^ ^ 

[Vorwärts] [NEXT] oder [Zurück] [PREVIOUS] wählen, um die Liste der verfügbaren Sprachen zu durchrollen. Wenn die gewünschte 

Sprache angezeigt wird, die direkt darunter liegende Taste [ ^ ] zur Wahl dieser Sprache drücken. 

Farbskala 

Das Gerät PFX195 enthält eine Auswahl der nachstehenden Farbskalen (siehe Gerätespezifikation). 

Farbskala Anzeige Bereich Pfadlänge 

ADMI (volles Spektrum und Normalfarbwert-Filter) ADMI 50 mm 

ASBC-Farbe ASBC 10 mm, 25 mm 

ASTM-Farbe ASTM Farbton 0,5 – 8 Einheiten 33 mm 

Chinesische Pharmakopöen (CP) CP YG, Y, OY, OR, BR 10 mm 

EBC-Farbe EBC 2 – 27 Einheiten 10 mm, 25 mm 

Europäische Pharmakopöen (EP) EP R, Y, B, BY, GY 40 mm 

FAC-Farbe FAC 1 – 45 (ungleiche Zahlen) 10 mm 

Gardner-Farbeinheiten Gardner 1 – 18 Einheiten 10 mm 

Hess-Ives-Farbeinheiten Hess-Ives 10 mm, 25 mm, 50 mm 

Honig-Farbe (Pfund-Äquivalente) Pfund 0 – 114 10 mm 

ICUMSA-Farbe, 420 nm, 560 nm, 710 nm ICUMSA 50 mm 

Jod-Farbe Iodine 1 – 500 Einheiten 10 mm 

Klett-Farbe (Blaufilter KS-42) Klett 0 – 1000 Einheiten 20 mm, 40 mm 

Pt-Co/Hazen/APHA Pt-Co 0 – 500 mg Pt/l 50 mm 

Rosin, US Naval Stores * Harz XC – D + FF 7/8 “ 

Saybolt-Farbe Saybolt -16 (dunkelster) bis +30 

(hellster) 

50 mm 

Serie 52 (Braun) Serie 52 0 – 29 Einheiten Abhängig von Farbsättigung 

der Probe 

Gelbgrad-Index * YI 10 mm, 25 mm, 50 mm 

US Pharmakopöen USP A – T 40 mm 

CIE-Werte (Standard-Selektion) Definiert durch 

Spektrumgeometrie 

Spektraldaten (420 – 710 nm) 

Durchlässigkeit (volles Spektrum und bei spezifizierten 


Optische Dichte (volles Spektrum und bei spezifizierten 


Zum Wählen der gewünschten Farbskala: 

Abhängig von Farbsättigung 

der Probe 

8 

ISSUE NO. V2.0 DATE 11/07/02 

%T 

OD 

0 – 100% 

0 – 2.5

Entweder [MENÜ] oder [F6] drücken, dann direkt auf [Skala] [SCALE] 

[Skala] [SCALE] wählen 



^ ^ ^ ^ 

Anzuzeigende Farbskala wählen 

>X Y Z Vorwärts Zurück 

^ ^ ^ ^ 

Mit [Vorwärts] [NEXT] oder [Zurück] [PREVIOUS] die Liste der verfügbaren Farbskalen durchrollen. Wenn die gewünschte Skala 

angezeigt wird, die Taste [ ^ ] direkt unter dieser Skalenbezeichnung betätigen. 

Für Farbskalen, bei denen die Proben sich in einer Zelle mit einer vordefinierten Pfadlänge befinden müssen (siehe vorstehende 

Tabelle) oder bei denen die Pfadlänge nicht wie vorgegeben ist, erscheint folgende Anzeige: 

Pfadlänge nicht korrekt für Skala 

Weiter Einstellen 

^ ^ 

[Einstellen] [SET] wählen, um die Pfadlänge auf den vorgegebenen Wert für die gewählte Skala einzustellen, oder [Weiter] 

[CONTINUE] wählen, um die momentan eingestellte Pfadlänge zu benutzen. 

ENGLISH 

Nach erfolgter Wahl der Farbskala kehrt das Display zur Ausgangsposition zurück. Falls die gewählte Farbskala vom Beobachter und 

dem Illuminant [Leuchtmittel] abhängig ist, dann erscheint folgendes Display: 

Es erscheint sonst wie folgt: 

PFX195/1 V1.1 Pfad: 10,00mm 2 Grad C 

X: ---.--- Y: ---.--- Z: ---.--- 

^ ^ ^ ^ 

PFX195/1 V1.1 Pfad: 10,00mm 2 Grad C 

Gardner: --.- 

^ ^ ^ ^ 

Zum Speichern einer Messung als Standard für ∆E Kalkulationen, die Taste [↵] drücken, nachdem die Messung beendet wurde. 

Das Farbskalen-Menü kann zur Anzeige von nur jenen Skalen, die von Interesse sind, wie folgt editiert werden: 

[MENÜ] oder [F500] drücken, während das Farbskalen-Menü angezeigt wird. 

Skalendarstellung freigeben/sperren 

X Y Z EIN AUS 

^ ^ ^ ^ 

Zur Freigabe einer Skala EIN betätigen, oder AUS zur Sperrung. Anmerkung: Dieser Prozess muss für die komplette Skalenliste 

durchgeführt werden. 

Kalkulation und Beschreibung der Farbtonabweichung 

(Relevant für Platin-Kobalt-Einheiten, Gardner, Jod, ASTM Farbton, Saybolt, FAC, EBC, Europäische Pharmakopöen, US 

Pharmakopöen, Chinese Pharmakopöen, Honig-Farbe (Pfund Äquivalente), Serie 52) 

Die für eine Vielfalt von Produktarten existierenden, eindimensionalen Farbskalen basieren auf einer festgelegten, vereinbarten Gruppe 

von Farbton-Standards; diese wurden als Industrienormen adoptiert und finden weitläufige Verwendung zur Bestimmung und Kontrolle 

von jeweiligen Produktfarbtönen. Mit der Funktion zur Erfassung von Farbtonabweichungen wird festgestellt, ob der Farbton der 

geprüften Probe für die verwendete eindimensionale Farbskala repräsentativ ist. Ferner wird die Abweichung des Farbtons gemessen 

(z.B. roter, grüner), die relative Sättigung (stärker oder schwächer) sowie der Abweichungsfaktor (ein relatives Maß für die „Entfernung” 

der Probenfarbe vom Toleranzbereich der „echten” Farbskala). 

Pfadlänge 

Wie vorstehend erwähnt, müssen für gewisse Farbskalen Zellen mit einer spezifischen Pfadlänge verwendet werden; wobei für andere 

Proben der Benutzer die Entscheidung selbst trifft (die typisch entweder von den Testvorgaben oder der Farbsättigung der Proben 

abhängig ist). 

Zur Wahl einer Pfadlänge [Menü] oder [F8] betätigen, direkt gefolgt von [Pfad] [PATH] 


DEUTSCH 

[Optionen] [OPTIONS] wählen 

[Parameter] [PARAMS] wählen 

[Pfad] [PATH] wählen 



^ ^ ^ ^ 


Mess-ID Parameter Speichern Menü 

^ ^ ^ ^ 


Pfad Betrachter lluminant 

^ ^ ^ ^ 

Pfadlänge wählen 

>25,4 mm (1”) Vorwärts Zurück 

^ ^ ^ ^ 

Mit [Vorwärts] [NEXT] oder [Zurück] [PREVIOUS] die Liste der verfügbaren Pfadlängen durchrollen. Wenn die gewünschte Pfadlänge 

angezeigt wird, die Taste [ ^ ] direkt unter dieser Pfadlänge drücken. 

Die gewählte Pfadlänge wird normalerweise für keine der Kalkulationen benutzt, sie wird jedoch zusammen mit dem Messresultat 

ausgedruckt. 

Das Pfadlängen-Menü zur Anzeige nur jener Pfade, die von Interesse sind, wie folgt editieren: 

[F503] betätigen 

Pfade freigeben/sperren 

0,1mm EIN AUS 

^ ^ ^ ^ 

Zur Freigabe eines Pfades [EIN] [ON] betätigen, oder [AUS] [OFF] zur Sperrung desselben. Anmerkung: Dieser Prozess muss für die 

komplette Pfadliste durchgeführt werden. 

Betrachter 

Falls die gewählte Farbskala vom Beobachter und Illuminant abhängig ist, dann erscheint die Gruppe „Einstellungen“ im Display. 

[Menü] oder [F10] betätigen, dann direkt auf [Betrachter] [OBSERVER] 



[Betrachter] [OBSERVER] wählen 



^ ^ ^ ^ 


Mess-ID Parameter Aufzeichnen Menü 

^ ^ ^ ^ 

Standard-Betrachter wählen 

Pfad Betrachter Illuminant 

^ ^ ^ ^ 

Pfadlänge wählen 

2 Grad 10 Grad 

^ ^ ^ ^ 

[2 Grad] [2 DEGREE] für CIE 1931 Standard-Betrachter oder [10 Grad] [10 DEGREE] für CIE 1964 Standard-Betrachter wählen. 

10 


Illuminant 

Siehe Abschnitt „Farbskalen“ bezüglich der Relevanz des Illuminanten für die durchgeführte Messung. 

[Menü] oder [F11] betätigen, dann direkt auf [lluminant] 




^ ^ ^ ^ 



^ ^ ^ ^ 


[Illuminant] wählen 


Pfad Betrachter Illuminant 

^ ^ ^ ^ 

Illuminant wählen 

A C D65 

^ ^ ^ ^ 

ENGLISH 

[A] für CIE Illuminant A wählen, repräsentativ für eine Wolframlampe mit einer Farbtemperatur von 2856 K; [C] für CIE Illuminant C, 

repräsentativ für durchschnittliches Tageslicht bei bewölktem Himmel, mit einer Farbtemperatur von 6774 K; [D65] für CIE illuminant 

D65, theoretisches durchschnittliches Tageslicht mit einer Farbtemperatur von 6500 K. 

Benutzerspezifizierte Wellenlänge 

Das Messgerät zeigt die Durchlässigkeit in % und die optische Dichte bei allen spezifizierten Wellenlängen über einen Bereich von 420 

– 710 nm an. Zur Eingabe einer bestimmten Wellenlänge [Benutzer-Wellenlänge] [USER WAVELENGTH] im Farbskalen-Menü 

wählen und die gewünschten Werte über die Tastatur eingeben. Das Display kehrt in seine Ausgangsposition zurück und wartet auf die 

Durchführung der Messung. Zur Änderung der gewählten Wellenlänge, die direkt darunter liegende Taste [Ändern] [CHANGE] auf dem 

Display betätigen und dann die neue Wellenlänge eingeben. 

Drucker-Optionen 

Mit der Drucker-Option wird bestimmt, ob die Resultate bei Betätigung der Taste [F0] ausgedruckt werden. Mit der Option 

„Seitenvorschub“ wird dem Drucker der Befehl gegeben, die jeweilige Seite nach beendetem Druckvorgang auszuwerfen. 

[Menü] betätigen 


[Drucker] [PRINTER] wählen 



^ ^ ^ ^ 



^ ^ ^ ^ 

Drucker: EIN Seitenvorschub: EIN 

Aus Typ Aus Anwenden 

^ ^ ^ ^ 

Die Drucker-Option kann durch Wählen von [Drucker: EIN/AUS] [PRINTER: ON/OFF] jeweils ein- oder ausgeschaltet werden. Die 

Seitenvorschub-Option kann durch Wählen von [Seitenvorschub: EIN/AUS] [FORM FEED: ON/OFF] jeweils ein- oder ausgeschaltet 

werden. 

Zur Änderung des momentan benutzten Druckertyps, [Typ] [TYPE] wählen. Daraufhin erscheint folgende Anzeige: 

Druckertyp wählen 

Text PCL 

^ ^ ^ ^ 

ISSUE NO. V2.0 DATE 11/07/02 11

DEUTSCH 

[Text] für Drucker mit normaler Epson-Codeumschaltung wählen. Diese Option deckt die meisten Punktdrucker. [PCL] für Drucker mit 

Hewlett Packard PCL-Codeumschaltung wählen. Diese Option deckt eine Anzahl von Tintenstrahl- und Laserdruckern. 

Anmerkung: Bei Benutzung eines Laser- oder Tintenstrahldruckers und ausgeschaltetem Seitenvorschub, wird die jeweilige Seite 

solange nicht ausgeworfen, bis sie vollständig mit gesendeten Daten bedruckt ist. 

Datum und Uhrzeit 



[Datum/Uhrzeit] DATE/TIME] wählen 


Scala Optionen Schnittstellen 

^ ^ ^ ^ 



^ ^ ^ ^ 

Uhrzeit: 14:10:44 Datum: 29-04-2002 

Ändern Anwenden 

^ ^ ^ ^ 

Werden Datum und Uhrzeit korrekt angezeigt, [Anwenden] [APPLY] betätigen. Zur Neueinstellung der Anzeige, [Ändern] [CHANGE] 

wählen. In diesem Fall fordert das Messgerät zur nacheinanderfolgenden Eingabe aller Zeit- und Datumswerte auf: Nacheinander 

Stunden (24-Stunden-Uhr), Minuten, Sekunden, Day, Monat, Jahr eingeben. Nach Eingabe jedes Wertes [↵] betätigen, um 

fortzufahren. 

Das Display zeigt daraufhin das eingegebene Datum und die Uhrzeit an: 

Uhrzeit: 14:10:44 Datum: 29-04-2002 

Ändern Anwenden 

^ ^ ^ ^ 

Wenn die angezeigten Werte korrekt sind, [Anwenden] [APPLY] betätigen. Sind sie nicht korrekt, den o.a. Prozess wiederholen. 

Ereignis- und Messwertprotokoll-Optionen 

Das Messwertprotokoll sendet eine Zusammenfassung aller innerhalb des Menüsystems vorgenommenen Änderungen zum Drucker. 

Es überträgt ferner die Resultate an die gewählte Drucker-Schnittstelle, ohne dass es erforderlich ist, [DRUCKEN] [PRINT] zu 

betätigen. 

[MENÜ] betätigen 


[Aufzeichnen] [LOGGING] wählen 

Menüoption wählen 


^ ^ ^ ^ 


Mess.-ID Parameter Aufzeichnen Menü 

^ ^ ^ ^ 

Ereignis: AUS Messung: AUS 

EIN Schnittstelle EIN ANWENDEN 

^ ^ ^ ^ 

Die Ereignisprotokoll-Option kann durch Wahl von [Ereignis: EIN/AUS] [EVENT: ON/OFF] ein- oder ausgeschaltet werden. Die 

Messprotokoll-Option kann durch Wahl von [Messung: EIN/AUS] [MEAS: ON/OFF] ein- oder ausgeschaltet werden. 

Zum Wählen der Drucker-Schnittstelle für das Messprotokoll [PORT] betätigen. 

Schnittstelle [Port] für Messprotoll wählen 

Parallel Seriell Beide 

^ ^ ^ ^ 

12 


Parallel: Das Messprotokoll wird zur parallelen Schnittstelle gesendet . 

Seriell: Das Messprotokoll wird im ASCII-Format zur seriellen Schnittstelle gesendet. 

Beide: Das Messprotokoll wird zuerst zur parallelen und dann zur seriellen Schnittstelle gesendet. 

Benutzer- und Probenkennungs [ID]-Optionen 

ENGLISH 

Nach der Wahl von „Benutzer-ID: EIN“ wird der Benutzer jedesmal, wenn eine Messung durchgeführt wird aufgefordert, seine ID- 

Nummer einzugeben. Diese ID-Nummer kann eine Länge von bis zu 4 numerischen Werten haben. Nach der Wahl von „Proben-ID: 

EIN“ wird der Benutzer jedesmal, wenn eine Messung durchgeführt wird aufgefordert, die ID-Nummer der Probe einzugeben. Diese ID- 

Nummer kann eine Länge von bis zu 10 numerischen Werten haben. 

[Menü] oder [F4] betätigen, dann direkt auf [Mess-ID] [MEAS-ID] 


[Messungs-ID] [MEAS-ID] wählen 

Menüoption wählen 


^ ^ ^ ^ 


Mess.-ID Parameter Aufzeichnen Menü 

^ ^ ^ ^ 

Benutzer-ID: EIN Proben-ID: EIN 

Aus Aus Anwenden 

^ ^ ^ ^ 

Die Funktion „Benutzer-ID“ kann durch Betätigung der direkt darunter angeordneten Taste [ ^ ] ein- oder ausgeschaltet werden. Die Die 

Funktion „Proben-ID“ kann durch Betätigung der direkt darunter angeordneten Taste [ ^ ] ein- oder ausgeschaltet werden. 

Nachdem die gewünschten Einstellungen gewählt wurden, [Anwenden] [APPLY] zum Verlassen dieses Menüs betätigen. 

Menü-Zugriff 

Mit dieser Funktion wird Zugriff auf das Menü-System nur nach Eingabe eines Passworts gewährt. 

[MENÜ] betätigen 


[Menü] wählen 



^ ^ ^ ^ 



^ ^ ^ ^ 

Menü-Zugriff wählen 

Alle Passwort 

^ ^ ^ ^ 

[Password] [PASSWORD] wählen. Daraufhin erscheint folgende Anzeige: 

Passwort eingeben Rücktaste 

^ ^ ^ ^ 

Ein Passwort mit der numerischen Tastatur eingeben. Die Funktion [Rücktaste] [BACKSPACE] kann zum Löschen unrichtig 

eingegebener Schriftzeichen benutzt werden. Zur Eingabe des Passworts, [Passwort eingeben] [ENTER PASSWORD] betätigen. 

Zum Entfernen des Passwortschutzes, die Funktion [Alle] [FULL] unter Menü-Zugriff wählen [SELECT MENU ACCESS] betätigen. 

Anmerkung: Wenn das Messgerät auf Menü-Zugriff über Passwort eingestellt ist, muss das jeweilige Passwort korrekt eingegeben 

werden, weil sonst der Zugriff auf das Menü bei inkorrekter Eingabe verwehrt wird. Sollte das Passwort vergessen worden sein, bitten 

wir, sich an Tintometer Ltd für spezielle diesbezügliche Anweisungen zu wenden. 

ISSUE NO. V2.0 DATE 11/07/02 13

DEUTSCH 

Auflistung der Funktionstasten 

5. Messung einer Probe 

Funktion Beschreibung 

0 Drucken 

1 Standard speichern 

2 Standard wiederherstellen 

3 Standard löschen 

4 Messungs-ID Menü 

5 Verdünnungswert eingeben (nur PFX195/4) 

6 Farbskalen-Menü 

7 Options-Menü 

8 Pfadlängen-Menü 

9 Parameter-Menü 

10 Betrachter-Menü 

11 Illuminant-Menü 

500 Farbskalen-Menü ausblenden 

501 Farbskalen freischalten (Password von Tintometer Ltd erforderlich) 

502 Alle Standards löschen 

503 Pfadlängen-Menü ausblenden 

Nach dem Einschalten des Messgeräts werden die bei der letzten Benutzung des Geräts gewählten Betriebsparameter eingestellt. Falls 

erforderlich, die gewünschte Farbskala und Pfadlänge neu einstellen (siehe Einstellung der Betriebsparameter). 

Durchführung einer Basislinienmessung [NULL] [ZERO] 

Es ist erforderlich, vor Durchführung einer Probenmessung und zu bestimmten Intervallen bei langfristiger Benutzung, 

Basislinienmessungen vorzunehmen. Die Basislinienmessung kalibriert das Gerät sowohl für die hellen als auch die dunklen 

Messwerte. Bei Durchführung einer Basislinienmessung ist stets darauf zu achten, dass die Probenkammer leer ist. 

(Anmerkung: Für die Klett-Skala ist es erforderlich, die Basislinienmessung mit einer Zelle durchzuführen, die mit entionisiertem 

Wasser gefüllt ist). 

Das Gerät Lovibond PFX195 führt nach dem ersten Einschalten automatisch eine Basislinienmessung durch. Diese Messung sollte 

mindestens alle 4 Stunden durch Betätigung der Taste [NULL] [ZERO] wiederholt werden. 

Vorbereitung der Proben 

Bei Messungen nach einem Standard-Testverfahren (siehe 

Tabelle), auf dieses Verfahren für Einzelheiten zur 

Probenvorbereitung Bezug nehmen. Die Proben sollten generell 

Farbskala 

Farbskala ASTM-Farbe 

ASTM-Farbe FAC-Farbe 

Referenzen 

Referenzen 

ASTM D 6045, ASTM D 1500 

ASTM AOCS D Cc 6045, 13a-43 ASTM D 1500 

klar sein, weil suspendierte Substanzen zur Streuung des 

Lichtstrahls und resultierenden, niedrigen Durchlasswerten führen 

können, die nicht mit dem Farbton der Probe übereinstimmen. 

FAC-Farbe Gardner-Farbe 

Gardner-Farbe Jod-Farbe 

Jod-Farbe Klett-Farbe 

AOCS ASTM D Cc 1544, 13a-43 ASTM D 6166, AOCS Td 1a 

DIN ASTM 6162 D 1544, ASTM D 6166, AOCS Td 1a 

AOCS DIN 6162 Dd 5-92 

Darauf achten, dass die Endfenster der Probenzelle sauber sind 

und dass die Zellen vorsichtig nur an den Seiten gehandhabt 

werden. Viskose Proben sich zuerst absetzen lassen und dabei 

darauf achten, dass sich alle Luftblasen entfernt haben und die 

Probe keinerlei Bewegung unterliegt. Bei der Messung von Proben 

mit erhöhten Temperaturen, sollte die Zelle ebenfalls vorgewärmt 

werden, um eine Verzerrung des Lichtstrahls durch den 

Klett-Farbe Platin-Kobalt/ 

Platin-Kobalt/ 

Hazen/APHA-Farbe 

Hazen/APHA-Farbe 

Saybolt-Farbe 

Saybolt-Farbe 

AOCS ASTM D Dd 1209, 5-92 AOCS Ea 9-65, AOCS Td 

ASTM 1b-64 D 1209, AOCS Ea 9-65, AOCS Td 

1b-64 ASTM D 6045, ASTM 156 

ASTM D 6045, ASTM 156 

Temperaturanstieg zu vermeiden. Ein Umrühren der sich in der Zelle befindlichen Probe vor der Messung hilft, eine gleichmäßige 

Temperaturverteilung innerhalb der gesamten Probe zu erzielen. 

Durchführung einer Messung 

Allgemeine Anweisungen (siehe nachstehend für spezielle Anweisungen bezüglich spezifischer Farbskalen) 

Nach Beendung der Basislinienmessung ist das Gerät einsatzbereit. Die Probenzelle an der rechten Seite der Probenkammer 

platzieren. Die Probe gegen das rechte Ende der Probenkammer platzieren. Die Abdeckung der Probenkammer schließen und die 

Taste [AUSWERTEN] [READ] betätigen. 

Spezielle Anweisungen für spezifische Farbskalen 

FAC-Farbe Bei geschmolzenen Fetten darauf achten, dass die Probe vollkommen verflüssigt ist. Die Probe sollte nicht mehr 

als 10 Grad C über dem Schmelzpunkt erhitzt werden. Falls erforderlich, die Probe filtern. 

Pt-Co/Hazen/APHA Aufgrund der niedrigen Absorbierung der Proben sollte eine Basislinienmessung alle 2 Stunden durchgeführt 

werden. 

Saybolt Colour Aufgrund der niedrigen Absorbierung der Proben sollte eine Basislinienmessung alle 2 Stunden durchgeführt 

werden. 

Klett Die Basislinienmessung des Geräts muss mit einer Zelle erfolgen, die mit entionisiertem Wasser gefüllt ist. 

14 


ENGLISH 

ICUMSA Wenn diese Skala gewählt wurde, den Brix-Grad entweder als Festwert eingeben, der für jede Messung benutzt 

wird, oder jeweils einen neuen Wert bei jeder Betätigung der Taste [AUSWERTEN] [READ] eingeben. 

EBC Die Kalkulation von EBC verwendet die Pfadlänge und den Verdünnungsfaktor. Die Pfadlange stets für die 

verwendete Zelle einstellen. Der Verdünnungsfaktor kann durch Betätigung von [F5] eingestellt werden. 

Bei aktivierter Option „Benutzer-ID“ erscheint folgende Anzeige: 

Benutzer-ID Rücktaste 

^ ^ ^ ^ 

Den „Benutzer-ID“ Code eingeben und die Eingabetaste [↵] betätigen, um fortzufahren. 

Bei aktivierter „Proben-ID“ erscheint folgende Anzeige: 

Proben-ID Rücktaste 

^ ^ ^ ^ 

Den “Proben-ID“ Code eingeben und die Eingabetaste [↵] betätigen, um fortzufahren. 

Das Gerät führt jetzt eine Messung durch und der Hinweis Messung läuft [PERFORMING MEASUREMENT] erscheint auf der Anzeige. 

Anschließend erscheint auf der Anzeige das Messresultat in der gewählten Farbskala. Falls nicht die richtige Farbskala gewählt wurde, 

die gewünschte Farbskala nach den Anweisungen im Abschnitt „Farbskala“ [COLOUR SCALE] neu eingeben. Nach erfolgter Neuwahl 

wird das Resultat vom Gerät in der neuen Farbskala kalkuliert. 

Zur Speicherung der Messung als Standard für ∆E Kalkulationen, die Eingabetaste [↵] nach Abschluss der Messung betätigen. 

Speicherung eines Referenzstandards 


Standard speichern 

ID eingeben Rücktaste 

^ ^ ^ ^ 

Eine ID-Nummer für den Standard eingeben. Dieser Wert wird beim Abrufen dieses Standards angezeigt oder bei der Suche nach der 

besten Farbtonanpassung anhand der Standards-Skala. Nach erfolgter Eingabe der jeweiligen ID, die Eingabetaste [↵] betätigen. Der 

Standard wird im nächstverfügbaren elektronischen Speicherbereich abgelegt. Bei erfolgreicher Speicherung kehrt das Programm 

automatisch zur Messwert-Anzeige zurück. Falls die ID-Nummer bereits früher benutzt wurde, dann erscheint der Hinweis: „ID besetzt“ 

und es muss eine neue ID-Nummer eingegeben werden, um fortfahren zu können. Falls kein Speicherplatz mehr verfügbar ist, dann 

erscheint folgender Hinweis: „Kein Speicherplatz verfügbar, beliebige Taste zum Fortfahren betätigen“ [NO SPACE AVAILABLE, 

PRESS ANY KEY TO CONTINUE]. Zum Anzeigefeld „Löschen eines Standards“ gehen und danach einen neuen Versuch 

unternehmen. 

Auffinden des Referenzstandards mit der besten Farbkongruenz 

Die Farbskala auf [Standards] einstellen. Bei der Durchführung einer Messung ruft das Gerät PFX195 die ID-Nummer des 

Referenzstandards mit der jeweils besten Farbkongruenz für die Probe ab. 

Abruf eines Referenzstandards 

[F2] drücken 

Auflisten [BROWSE] 

Standard abrufen 

Auflisten nach ID 

^ ^ ^ ^ 

Abzurufenden Standard wählen 

3 Vorwärts Zurück 

^ ^ ^ ^ 

Mit den Tasten „Vorwärts“ und „Zurück“ die Liste der Standards durchrollen. Nach Auffinden des gewünschten Standards, die direkt 

darunter liegenge Taste [^] zur Wahl dieses Standards betätigen. 

Nach ID [BY ID] 

ID des Standards eingeben 

ID 3 Rücktaste 

^ ^ ^ ^ 

ISSUE NO. V2.0 DATE 11/07/02 15

DEUTSCH 

Die ID des gewünschten Standards eingeben, dann die Eingabetaste [↵] zum Abruf dieses Standards betätigen. 

Nach erfolgtem Abruf eines Standards wird dieser für alle weiteren ∆E-Kalkulationen benutzt. 

Löschen eines Referenzstandards 


Zu löschenden Standard wählen 

3 Vorwärts Rückwärts 

^ ^ ^ ^ 

Mit den Tasten „Vorwärts“ und „Zurück“ die Liste der gespeicherten Standards durchrollen; wenn der gewünschte Standard gefunden 

wurde, die direkt darunter liegende Taste [^] zum Löschen desselben betätigen. 

Löschen ALLER Standards 


Diese Funktion löscht alle gespeicherten Standards und führt den Benutzer zum Haupt-Display zurück. 

6. Aufzeichnung der Messresultate 

Ausdrucken der Resultate 

Die jeweils gewünschten Drucker-Option gemäß den Angaben unter „Einstellung der Betriebsparameter“ wählen. Das Kabel eines 

normalen Centronics-Paralleldruckers an der Druckerschnittstelle des PFX195 anschließen. Werden nur Resultate für eine Skala 

gewünscht, [F0] betätigen. 

Anschluss an einen Computer 

Es sollten nur nach EN 60950 zertifizierte Computer an die RS232-Schnittstelle angeschlossen werden. 

Ein Softwareprogramm, das die direkte Steuerung des Gerätes Lovibond PFX195 über einen IBM-kompatiblen Computer ermöglicht, ist 

als Sonderzubehör vom Hersteller lieferbar. Dieses Softwarepaket wird komplett mit einem RS232-Kabel geliefert. 

Die Datenkommunikation ist werksseitig auf folgende Werte eingestellt: 9600 Baud, 1 Stop-Bit, 8 Daten-Bits, KEINE Parität. 

7. Regelmäßige Wartung 

Reinigung des Messgeräts 

Die Messgeräte der Serie Lovibond PFX195 benötigen nur minimale Routinewartung. Es ist jedoch sehr wichtig, dass sämtliche 

Verschüttungen auf dem Gerät oder in der Probenkammer sofort beseitigt werden. Zur Gewährleistung von präzisen und 

wiederholbaren Messungen wird eine regelmäßige Reinigung wie folgt empfohlen: 

Probenkammer Verschmutzungen der Probenkammerfenster sollten mit einem geeigneten optischen Glasreiniger oder einem 

Entfettungsmittel auf Alkoholbasis gereinigt werden. Verschüttungen auf dem Boden der Probenkammer können 

mit einem Schwamm und einem Entfettungsmittel auf Alkoholbasis entfernt werden. 

Tastatur & Display Eine regelmäßige Reinigung mit einem Reinigungsmittel auf Alkoholbasis gewährleistet leichtes Ablesen des 

Displays und der Membranentastatur. 

Einbaugehäuse Die Reinigung des Einbaugehäuses sollte mit einem in warmem Wasser verdünnten Reinigungsmittel erfolgen. 

Keine Scheuermittel verwenden! 

Pflege der Glaszellen 

Die Zellen sollten umgehend nach Gebrauch und vor erneuter Verwendung gründlich gereinigt und auf Sauberkeit und Beschädigungen 

untersucht werden, um negative Auswirkungen auf die Durchlässigkeitswerte der Proben zu vermeiden. 

Die Reinigungsmethoden richten sich nach der Art der jeweils verwendeten Proben. Falls erforderlich, die Zellen in einer warmen, 

geeignet konzentrierten Reinigungsmittellösung für mehrere Stunden „einweichen”. Alle verbleibenden Rückstände auf den 

Zellenoberflächen durch sorgfältiges Abwaschen mit einer 5%-igen Salzsäurelösung entfernen. Nach erfolgter Reinigung, die Zellen 

zunächst gründlich mit destilliertem Wasser und dann mit Ethanol oder Azeton ausspülen und trocknen lassen. 

Zur Entfernung hartnäckiger Flecken, die Zelle in einem frisch aufbereiteten Chromsäurebad über Nacht einweichen. Anschließend die 

Zelle, wie vorstehend beschrieben, abspülen und trocknen lassen. Die Zellen dürfen niemals während einer der beschriebenen 

Zwischenstufen austrocknen. Niemals den Versuch unternehmen, die Innenseiten der Zelle mit einem Tuch zu reinigen, weil dies zu 

16 


ENGLISH 

einem eventuellen Bruch der Fenster führen könnte. Nichtbenutzte Zellen stets in einer sicheren Umgebung, geschützt vor zufälligen 

Beschädigungen, aufbewahren. 

Überprüfung der Messungen 

Ein kalibriertes Glasfilter mit einem bekannten Farbwert wird zur Anwendung als Messprüfreferenz mitgeliefert. 

Obwohl dieses Filter keinen Ersatz für eine regelmäßige Kalibrierung darstellt, für die eine Reihe von Filtern 

notwendig ist, bietet es dem Benutzer jedoch eine Verfahrensmöglichkeit, mit der demonstriert werden kann, 

dass das Messgerät auch weiterhin ordnungsgemäß innerhalb seiner Spezifikationsparameter funktioniert. 

Das kalibrierte Glasfilter muss stets von Verschmutzungen und Staub freigehalten werden. Die Glasoberfläche 

darf niemals berührt werden. 

Zur Durchführung einer Referenzmessung unter Verwendung des kalibrierten Glasfilters wie folgt vorgehen: 

• Sicherstellen, dass der Zellenbereich leer ist. 

• Eine Basislinienmessung durchführen [NULL] 

• Das kalibrierte Glasfilter, wie nebenstehend dargestellt, in das Gerät einführen. 

• Die auf dem mit dem Filter mitgelieferten Konformitätszertifikat angegebene Farbskala wählen. 

• [AUSWERTUNG] [READ] betätigen. 

Das Messresultat erscheint daraufhin auf dem Display. Überprüfen, ob der angezeigte Farbwert innerhalb der im 

Konformitätszertikat angegebenen Toleranzen liegt. Es wird empfohlen, das Filter einmal pro Jahr an Tintometer 

Ltd zur Neu-Zertifizierung zurückzusenden. 

8. Warnmeldungen 

Warnmeldung Maßnahmen 

Lichtstärke zu gering Sicherstellen, dass die Probenkammer leer ist und die Fenster der Probenkammer sauber sind. 

Lichtstärke zu hoch Prüfen, ob die korrekte Lampe eingebaut wurde; die Diagnostikroutine fahren und sich dann an die 

Lovibond-Vertretung wenden. 

Lampenstörung Lampe austauschen. 

Schrittmotorstörung Die Diagnostikroutine fahren, dann sich an die Lovibond-Vertretung wenden. 

Probe zu dunkel Eine Zelle mit kürzerer Pfadlänge verwenden. 

E (am Ende des Chlorophyll- 

Resultats) 

Dies ist ein Schätzresultat. Eine Zelle mit einer kürzeren Pfadlänge verwenden. 

9. Wartung 

Fehlersuche und Diagnostik 

Lovibond-Geräte der Serie PFX195 werden aus hochwertigen, gründlich getesteten Bauteilen mit nur einer einzigen beweglichen 

Komponente für langfristigen, problemlosen Einsatz gefertigt. 

Eine eventuelle Lampenstörung wird durch eine Warnmeldung auf dem Display angezeigt: 

LAMPENSTÖRUNG!! Gerät abschalten und Lampe austauschen 

Die Lampe entsprechend den Anweisungen unter „Einbau von Ersatzteilen“ austauschen. 

Falls das Gerät erratische Messwerte anzeigt, die Glasfenster in der Probenkammer und die Probenzelle auf sauberen Zustand sowie 

die Probe auf Anzeichen von Trübheit überprüfen. Eine Prüfmessung, wie unter „Überprüfung von Messungen“ beschrieben, 

durchführen. Zeigt das Lovibond PFX195 weiterhin erratische Messwerte an, die Diagnostikroutine wie folgt durchführen: 

Den Drucker einschalten und den korrekten Anschluss an das Lovibond PFX195 überprüfen. 



[Diagnostik] [DIAGNOSTICS] wählen 



^ ^ ^ ^ 



^ ^ ^ ^ 

Diagnostiktest starten 

ISSUE NO. V2.0 DATE 11/07/02 17

DEUTSCH 

Beliebige Taste für Weiter drücken (ESC für Annullieren) 

^ ^ ^ ^ 

Die auf dem Display erscheinenden Anweisungen befolgen. Das Gerät führt zunächst einen Tastaturtest durch; jede Taste wie 

aufgefordert betätigen. Das Gerät führt anschließend eine Reihe von Tests durch, die keine weitere Benutzerintervention erfordern: 

Schrittmotortest, ADC-Test, Lampentest und Filtertest. Die Testresultate werden am Ende automatisch ausgedruckt. 

Bitte diese Testresultate per Post oder Fax zur Diagnose an Tintometer Ltd oder die Lovibond-Vertretung senden. 

Anmerkung: Vor Öffnen des Einbaugehäuses stets die Netzstromversorgung trennen! 

Einbau von Ersatzteilen 

Lampe 

Die Lampe hat eine geschätzte Lebensdauer von etwa 600.000 Messungen. Vor Austausch 

der Lampe muss das Gerät unbedingt von der Netzstromversorgung getrennt werden. Die 

beiden Rändelschrauben der Lampenfassung lösen, die Fassung herausziehen und eine 

neue Lampe einsetzen. Die Glaslinse der Lampe niemals berühren, weil ihre Leistung 

durch Fingerabdrücke beeinträchtigt wird. Die Fassung wieder in das Gehäuse einsetzen 

und die Rändelschrauben festziehen. 

Probenkammer 

Die Probenkammer kann in extremen Fällen zu Reinigungszwecken oder zum 

Austausch aus dem Gerät ausgebaut werden. Zum Ausbau den Deckel der 

Probenkammer vollständig öffnen und dann die Probenkammer, wie in der Abbildung 

dargestellt, aus dem Gerät herausheben. 

Tastatur 

• Vor dem Entfernen der Gehäuseabdeckung, die Netzstromversorgung des Geräts 

trennen. 

• Die Abdeckung nach rechts schieben bis sie sich löst und dann vorsichtig vom 

Gerät abheben. 

• Die Flachkabel von der Tastatur und dem Display lösen. 

• Eine Ecke der Tastaturmembrane vorsichtig anheben und vom Hauptdeckel abziehen. 

• Am Deckel verbleibende Klebstoffrückstände mit Isopropylalkohol beseitigen. 

• Die Schutzfolie von der neuen Tastatur abziehen und das Flachkabel wieder durch die Kabelöffnung einführen. 

• Die Tastatur sorgfältig mit der vorgesehenen Einpassung ausrichten und dann mit einem weichen Tuch anpressen. 

• Alle Flachkabel und Abdeckungen wieder in ihre ursprüngliche Position bringen. 

10. Zubehör und Ersatzteile 

Ersatzteile und optionales Zubehör 

Die einzige Komponente, die periodisch ausgetauscht werden muss, ist die Lampe. Keine der im Gerät Lovibond PFX195 verwendeten 

Sicherungen sind benutzerseitig austauschbar. Die Probenkammer und die Tastatur sind als Austauschteile lieferbar. 

Bestell-Code Beschreibung 

13 81 80 PFX195 Lampe, 5V 

13 28 30 PFX195 Austausch-Probenkammer 

13 89 10 PFX195 Membranentastatur 

13 19 07 Halter für Standard-Spektrophotometerzellen (Breite12,5 mm) 

13 28 00 Adapter für 10,65 mm Zellen 

13 28 10 Adapter für 33 mm Zellen 

35 22 90 Zelle, 10,65 mm Durchmesser 

35 23 00 Zelle, 33 mm Durchmesser, für ASTM-Farbe 

13 28 20 Dunkle Probenzelle für CIE-Werte, 1 mm Pfadlänge (W600/OG/10 mm-Zelle mit einer 9 mm 

Abstandsscheibe) 

65 80 10 Durchflusszelle, 50 mm Pfadlänge 

18 


65 80 20 Durchflusszelle, 10 mm Pfadlänge 

Anweisungen für den Einbau der Ersatzteile sind im Abschnitt „Einbau von Ersatzteilen“ enthalten. 

Lovibond Glaszellen 

Lovibond PFX195-Geräte arbeiten mit Glaszellen der Serie W600. Die Wahl der Zellen-Pfadlänge hängt vom Gerätemodell und der 

jeweils verwendeten Farbskala ab. Für Geräteversionen mit eingebauter Heizung sowie für Messungen von heißen Proben wird die 

Verwendung von Borosilikatzellen empfohlen. 

W600/OG-Serie 

W600/B-Serie 

Optisches Schmelzglas 

Borosilikatglass 

Pfadlänge Bestellcode Typ Bestellcode Typ 

2,5 mm 60 59 40 W600/OG/2.5 

5 mm 60 59 50 W600/OG/5 

10 mm 60 59 60 W600/OG/10 65 59 60 W600/B/10 

15 mm 60 59 70 W600/OG/15 

20 mm 60 59 80 W600/OG/20 

25 mm 60 59 90 W600/OG/25 65 59 90 W600/B/25 

33 mm 60 60 10 W600/OG/33 65 60 10 W600/B/33 

40 mm 60 60 20 W600/OG/40 65 60 20 W600/B/40 

50 mm 60 62 00 W600/OG/50 65 62 00 W600/B/50 

Für weitere Informationen über Lovibond Glaszellen, bitte sich an Ihre Vertretung wenden. 

Kalibrierte Glasfiltersätze 

ENGLISH 

Für schnelle und problemlose Kalibrierungsprüfungen sind Sätze von gradierten Glasfiltern für eine Anzahl der wichtigsten, im Gerät 

vorprogrammierten Farbskalen lieferbar. Die typischen Bemessungswerte für alle in diesem Satz enthaltenen Filter sind in der 

nachstehenden Tabelle angegeben. Die individuellen Werte können gewissen Schwankungen unterliegen; sie werden jedoch stets auf 

dem mit den Filtern mitgelieferten Konformitätszertifikat angegeben. 

Order Code Filtersatz Filteranzahl 

Nominale Farbwerte Messtoleranz 

13 95 10 ASTM-Farbe 3 0,5, 3,5, 5,0 ± 0,1 

13 94 00 EBC-Farbe 5 4, 9,5, 15, 18, 25 

13 97 00 FAC-Farbe 5 7, 13, 15, 29, 39 ± 0,1 

13 95 60 Gardner-Farbe 4 2, 8, 12, 17 ± 0,1 

13 94 10 EP Rot-Serie 2 R2, R6 

13 94 20 EP Gelb-Serie 2 Y2, Y4 

13 94 30 EP Braun-Serie 2 B2, B5 

13 94 40 EP Braun/Gelb-Serie 2 BY3, BY5 

13 94 50 EP Grün/Gelb-Serie 2 GY2, GY5 

13 95 70 Pt-Co/Hazen/APHA 5 5, 20, 50, 100, 300 ± 2, ± 2, ± 3, ± 4, ± 10 

13 95 80 Saybolt-Farbe 5 -8, 0, +10, +18, +25 ± 1 

13 94 60 US Pharmakopöen 3 G, H, P 

Falls erforderlich, sind einzelne kalibrierte Glasfilter lieferbar. Wir empfehlen jedoch, komplette Filtersätze zu bestellen, um dem 

Benutzer eine Überprüfung an mehr als nur einem Punkt über die Farbskala hinweg zu ermöglichen. 

Zertifizierte Farbreferenzmaterialien 

Zertifierte Lovibond Farbreferenzmaterialen sind ideal für die Routinekalibrierung von Farbmessgeräten und zur Verifizierung von 

Testdaten geeignet. Sie weisen komplette Nachweisbarkeit entsprechend international anerkannter Standards auf (ASTM-Farbe, 

Gardner & Saybolt-Farbstandards entsprechend UKAS nach ISO 17025 und Pt-Co-Farbe zertifiziert nach ISO 9001 Qualitätssystem). 

Alle Farbreferenzmaterialien werden jeweils in einer 500 ml-Flasche zusammen mit einer 12-monatigen Garantie auf Farbstabilität und 

voller Zertifizierung einschließlich MSDS geliefert. Alle dieser Materialien sind entsprechend EU-Richtlinien als ungefährlich zertifiziert. 

Bei den angegebenen Werten handelt es sich um typische, nominale Werte. Individuelle Werte können eventuell variieren, diese sind 

jedoch stets auf dem mit jedem Farbreferenzmaterial mitgelieferten Kalibrierungsprotokoll zertifiziert. 

Farbskala Nominaler 

Zertifizierungswert 

Bestell-Code Akkreditierung 

ASTM-Farbe 1 13 40 00 UKAS 

3 13 40 10 UKAS 


Gardner-Farbe 2 13 42 00 UKAS 



Pt-Co/Hazen/APHA 5 13 41 40 ISO 9001 

10 13 41 50 ISO 9001 

ISSUE NO. V2.0 DATE 11/07/02 19

DEUTSCH 

15 13 41 60 ISO 9001 

30 13 41 70 ISO 9001 

50 13 41 80 ISO 9001 

100 13 41 90 ISO 9001 

Saybolt-Farbe -15 13 40 40 UKAS 


+12 13 40 60 UKAS 

+25 13 40 70 UKAS 

20 


EINLEITUNG 

LOVIBOND PFX195 

KALIBRIERUNGSVERFAHREN 

Durch Befolgung dieser Anweisungen und Benutzung des nachstehend beigefügten Kalibrierungsprotokolls kann der Benutzer eine 

regelmäßige Kalibrierung des Messgeräts PFX195 durchführen. 

ENGLISH 

Der Zweck einer regelmäßigen Kalibrierung besteht darin, die zuverlässige und präzise Funktion des PFX195 innerhalb seiner 

messtechnischen Vorgaben zu bestätigen. Das Gerät ist mit einem stabilen Meßsystem ohne jegliche internen Justierungen 

ausgerüstet. Die funktionelle Genauigkeit des Geräts hängt jedoch immer von der Reinlichkeit der Messzelle und den optischen 

Fenstern, sowie dem Zustand der Wolfram-Halogenlampe ab. Für diese Komponenten ist eine regelmäßige Wartung entsprechend den 

Anweisungen im Wartungsabschnitt dieses Handbuchs notwendig. Das Gerät darf nur innerhalb der im Abschnitt „Technische 

Angaben“ aufgeführten Umweltbedingungen betrieben werden. 

Kalibierungsintervalle 

Die Zeitintervalle zwischen jeweiligen Kalibrierungen sind von den Umweltbedingungen, denen das Gerät ausgesetzt ist, abhängig. Es 

wird deshalb empfohlen, eine Kalibrierung zunächst alle drei Monate durchzuführen. Dieser Zeitraum kann auf der Grundlage 

gesammelter Erfahrungen mit der Meßstabilität des Geräts in seinem jeweiligen Einsatzumfeld verlängert werden. 

Aufzeichnung der Kalibrierungsresultate 

Die Resultate der am Gerät durchgeführten Kalibrierungsmessungen können auf dem beiliegenden Kalibrierungsprotokoll eingetragen 

werden. 

Benötigte Ausrüstungen 

1) Ein Filtersatz mit zertifizierter Konformität. 

2) Ein Thermometer. 

Testablauf 

Das Messgerät einschalten. 

Die auf dem mitgelieferten Konformitätszertifikat des Test-Filtersatzes angegebene Farbskala wählen. Eines der Filter in das Gerät 

einsetzen und die Messwerttaste betätigen. 

Überprüfen, ob das angezeigte Messresultat sich innerhalb der angegebenen Toleranz befindet. 

Den gleichen Vorgang mit allen anderen Filtern des Satzes wiederholen. 

Die erfassten Messwerte im Kalibrierungsprotokoll eintragen. 

Etikettierung des Geräts 

Eine Kalibrierungsetikette mit folgenden Angaben am Gerät anbringen: 

1) Kalibrierungsdatum 

2) Fälligkeitsdatum der nächsten Kalibrierung 

3) Unterschrift 

Kalibrierungsresultate 

Das Kalibrierungsprotokoll dient als Nachweis der kontinuierlichen Funktionstüchtigkeit des Geräts und sollte für einen empfohlenen 

Zeitraum von mindestens fünf Jahren aufbewahrt werden. 

Die konformitäts-zertifierten Filtersätze sollten einmal jährlich an Tintometer Ltd zur Neu-Zertififierung zurückgesandt werden. 

ISSUE NO. V2.0 DATE 11/07/02 21

DEUTSCH 

LOVIBOND PFX195 

KALIBRIERUNGS-TESTPROTOKOLL 

Seriennummer des Geräts: ___________________ 

Seriennummer der Konformitätsfilter: ___________________ 

Gemessene Resultate des Geräts: 

Zertifizierte Werte der Konformitätsfilter: __________________________________________ 

Gerätemesstoleranzen entsprechend 

Konformitätszertifikat: __________________________________________ 

Angezeigte Messresultate (vor der Wartung): __________________________________________ 

Angezeigte Messresultate (nach der Wartung): __________________________________________ 

Ausgeführte Wartungsarbeiten: 

Umgebungstemperatur: __________________ 

Funktionstüchtigkeit (in Ordnung/nicht in Ordnung): __________________ 

Getested von (Name in Druckbuchstaben): __________________ 

Unterschrift: __________________ 

Datum: __________________ 

22

Bedienungsanleitung - Fisher UK Extranet

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