Magazin 197710
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1. Bundesleistungsw ettbewerb des MHD<br />
Fairer Wettstreit um Punkte<br />
und Plätze<br />
Der saarländisc he Ministerpräsident Dr. Röder unterstric h den Wert der ehrenamtlic hen Tätigkeit<br />
Zum friedlichen Wettstreit<br />
um die Ehre. die in Theorie<br />
und Praxis bundesweit beste<br />
Gruppe der Sanitätseinheiten<br />
des Malteser-Hilfsdienstes<br />
(MHD) zu sein ,<br />
traten am 3. und 4. September<br />
in Homburg an der Saar<br />
insgesamt 20 Teams zu<br />
je sieben Helfern zum<br />
1. Bundesleistungswettbewerb<br />
des MHD an . Nachdem<br />
in den früheren Jahren bereits<br />
in den einzelnen Diözesen<br />
und auch auf LandesebeneLeistungswettbewerbe<br />
des MHD stattgefunden<br />
hatten, ging es nun<br />
um die Ermittlung des Bundessiegers.<br />
Gruppen aus<br />
den folgenden Diözesen<br />
und selbständigen Gliederungen<br />
kamen nach Homburg<br />
: Augsburg, Bamberg,<br />
Freiburg, Fulda, Köln, München<br />
, Münster, Oldenburg ,<br />
Osnabrück, Bremen, Hamburg,<br />
Paderborn, Passau ,<br />
Rottenburg, Mainz, Trier,<br />
Würzburg, Regensburg.<br />
Als Gäste und außer Konkurrenz<br />
nahmen der MHD<br />
Luxemburg und der MHD<br />
14<br />
Neunkirchen, Sieger des<br />
Landeswettbewerbes 1977<br />
im Saarland, teil. Zugelassen<br />
zu m Wettbewerb waren<br />
nur aktive, ehrenamtliche<br />
Helfer in Gruppen mit<br />
Gruppenführer und sechs<br />
Helfern, ein " Ersatzmann"<br />
konnte benannt werden,<br />
durfte sich aber an der Lösung<br />
der Aufgaben nicht<br />
beleiligen.<br />
Schirmherr Ministerpräsident<br />
Dr. Röder<br />
Der MHD-Bundesleistungswettbewerb<br />
stand unter<br />
der Sch irmherrschaft des<br />
Ministerpräsidenten des<br />
Saarlandes, Dr. Franz-Josef<br />
Röder. Unter den Augen<br />
von Ministerpräsident<br />
Dr. RÖder, des Leiters des<br />
MHD , Dieter Graf Landsberg-Velen,<br />
und des MHD<br />
Generalsekretärs Georg<br />
von Truszczynski wurde<br />
der Wettbewerb von MHD<br />
Bundesarzt Dr. K. W. Wedel<br />
und Bundesausbildungsleiter<br />
Mario Nowak durchge-<br />
führt. Als Schiedsrichter<br />
fungierten die Diözesanausbildungsreferenten<br />
des MHD<br />
und Soldaten des Sanitätsbataillons<br />
310, Hermeskeil.<br />
Als Beobachter, die besonders<br />
von der Disziplin der<br />
Teilnehmer beeindruckt<br />
waren, wurden der Oberbü<br />
rgermeister der Stadt<br />
Homburg, Ulmke, der Katastrophenschutz-Dezernent<br />
beim Regierungspräsidenten<br />
in Düsseldorf, Voss,<br />
sow ie Vertreter aller Katastrophenschutz-<br />
und Sanitätsorganisationen<br />
begrüßt.<br />
Die Wettbewerbsaufgaben<br />
Der Wettbewerb gliederte<br />
sich in fünf Tei le:<br />
Zeltaufbau<br />
Die Gruppen hatten die<br />
Aufgabe, das jeweils mitgeführte<br />
Zelt vom Typ SG 20<br />
betriebsbereit aufzustellen.<br />
Bewertet wurde die hierfür<br />
benötigte Zeit sowie die<br />
ordnungsgemäße Ausführung<br />
.<br />
Die Zelte blieben aUfgebaut<br />
und dienten der jeweiligen<br />
Gruppe als Sammelpunkt,<br />
von wo aus sie zu den weiteren<br />
Wettbewerben abgerufen<br />
wurden.<br />
Sonderwertung<br />
Hier wurde die ordnungsgemäße<br />
Dienstbekleidung<br />
gemäß Kleiderordnung des<br />
MHD für Helfer bewertet.<br />
Trageübung<br />
Vier Helfer einer jeden<br />
Gruppe bestritten den Tragetest.<br />
Sie hatten die Aufgabe,<br />
eine mit 140 Pfund<br />
belastete Trage über insgesamt<br />
vier Stationen zu bringen.<br />
In der Mitte der Trage<br />
befand sich verdeckt ein<br />
Gefäß mit roter Farbe. Es<br />
galt, die Trage möglichst<br />
rasch und schonend über<br />
die mit Hindernissen gespickte<br />
Teilstrecken zu tragen.<br />
Bewertet wurde die für den<br />
Streckenabschnitt benötigte<br />
Zeit sowie die verschüttete<br />
Farbe.<br />
/<br />
"/<br />
Erste Au fgabe<br />
beim BundesleIstungswettka<br />
mpf des<br />
MHD: Aufstellen<br />
des Gruppenzelts.<br />
Schnell und<br />
natürlic h richtig<br />
mußte<br />
das Zelt aufgestelltwerden<br />
- jeder<br />
Hammerschlag<br />
sollte "sitzen".