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22<br />

Support-Hinweise<br />

siehe <strong>Seite</strong> 78<br />

CDV Software Entertainment AG<br />

Neureuter Straße 37b<br />

D-76185 Karlsruhe/Germany<br />

web http://www.cdv.de<br />

© 2003 CDV Software Entertainment AG und Nival Interactive. Alle Rechte vorbehalten.<br />

CDV, das CDV-Logo, <strong>Blitzkrieg</strong> und das <strong>Blitzkrieg</strong>-Logo sind eingetragene Warenzeichen oder<br />

Warenzeichen der CDV Software Entertainment AG oder von Nival Interactive in Deutschland<br />

und/oder anderen Ländern.<br />

This product contains software technology licensed from GameSpy Industries, Inc.<br />

© 1999-20<strong>02</strong> GameSpy Industries, Inc. All rights reserved.<br />

Uses Bink Video Technology. Copyright © 1997-20<strong>02</strong> by RAD Game Tools, Inc. Used under license.<br />

SICHERHEITSINFORMATION<br />

Photosensitive Anfälle (Anfälle durch Lichtempfindlichkeit)<br />

Bei einer sehr kleinen Anzahl von Personen können bestimmte visuelle<br />

Einflüsse (beispielsweise aufflackernde Lichter oder visuelle Muster, wie sie<br />

in PC-Spielen vorkommen) zu photosensitiven Anfällen führen. Diese<br />

können auch bei Personen auftreten, in deren Krankheitsgeschichte keine<br />

Anzeichen für Epilepsie o.Ä. vorhanden sind, bei denen jedoch ein nicht diagnostizierter<br />

medizinischer Sachverhalt vorliegt, der diese so genannten<br />

"photosensitiven epileptischen Anfälle" während des Spielens von PC-Spielen<br />

hervorrufen kann.<br />

Derartige Anfälle können mit verschiedenen Symptomen einhergehen, z.B.<br />

Schwindel, Veränderungen in der Sehleistung, Zuckungen im Auge oder<br />

Gesicht, Zuckungen oder Schüttelbewegungen der Arme und Beine,<br />

Orientierungsverlust, Verwirrung oder vorübergehender Bewusstseinsverlust.<br />

Im Rahmen von Anfällen auftretende Bewusstseinsverluste oder Schüttelkrämpfe<br />

können ferner zu Verletzungen der Personen durch in der Nähe<br />

befindliche Objekte oder durch Hinfallen führen.<br />

Falls beim Spielen ein derartiges Symptom auftritt, müssen Sie das Spiel<br />

sofort abbrechen und ärztliche Hilfe anfordern. Eltern sollten ihre Kinder<br />

beobachten und diese nach den oben genannten Symptomen fragen.<br />

Die Wahrscheinlichkeit, dass derartige Anfälle auftreten, ist bei Kindern und<br />

Teenagern größer als bei Erwachsenen.<br />

Die Gefahr des Auftretens photosensitiver epileptischer Anfälle kann durch<br />

weitere Entfernung vom Fernsehgerät, Verwendung eines kleineren<br />

Bildschirms, Spielen in einem gut beleuchteten Zimmer und Vermeiden des<br />

Spielens bei Müdigkeit verringert werden.<br />

Wenn Sie oder ein Familienmitglied in der Vergangenheit unter epileptischen<br />

oder anderen Anfällen gelitten haben, sollten Sie zunächst ärztlichen Rat<br />

anfordern, bevor Sie die PC-Spiele verwenden.<br />

33


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44<br />

BEMERKUNG<br />

Weitere Teile des Handbuchs zu "<strong>Blitzkrieg</strong>" liegen als pdf-Datei auf der<br />

CD 2 vor. Sie finden die Datei im Hauptverzeichnis der CD. Die Datei<br />

heißt "<strong>Blitzkrieg</strong>_Handbuch.pdf".<br />

Um pdf-Dateien lesen zu können, müssen Sie eine Version des<br />

Programms "Acrobat Reader" auf Ihrem System installiert haben.<br />

Sollten Sie den Acrobat Reader nicht installiert haben,<br />

finden Sie eine Version auf der CD 2 im Verzeichnis "Adobe"<br />

im Hauptverzeichnis der CD.<br />

Um den Acrobat Reader zu installieren, führen Sie bitte die Datei<br />

"ar505deu.exe" aus (doppelklicken) und folgen den Anweisungen auf dem<br />

Bildschirm.<br />

Acrobat Reader 5.05 Systemanforderungen für Windows<br />

• Intel Pentium Prozessor<br />

• Microsoft Windows 95 OSR 2.0, Windows 98 SE, Windows Millennium<br />

Edition, Windows NT 4.0 mit Service Pack 5, Windows 2000<br />

oder Windows XP<br />

• 64MB RAM<br />

• 24MB freier Festplattenspeicher<br />

Acrobat® Reader Copyright © 20<strong>02</strong> Adobe System Incorporated.<br />

All rights reserved.<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

SYSTEMANFORDERUNGEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6<br />

PRODUKTUMFANG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7<br />

INSTALLATION . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7<br />

HAUPTMENÜ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8<br />

SPIELBILDSCHIRME . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8<br />

KAMPFBILDSCHIRM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31<br />

TRUPPENMANAGEMENT UND TAKTIKEN . . . . . . .49<br />

ANHÄNGE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .69<br />

CREDITS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .72<br />

55


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66<br />

SYSTEMANFORDERUNGEN<br />

Minimale<br />

Konfiguration:<br />

• Windows 98/Me/2000/XP,<br />

DirectX 8.1<br />

• Pentium II 366 MHz<br />

• 64 MB RAM<br />

• 3D-Grafikbeschleuniger<br />

mit 8 MB RAM<br />

• 800x600 Auflösung<br />

• 4x CD-ROM-Laufwerk<br />

• Soundkarte<br />

• Internet Explorer 5.0 oder<br />

höher<br />

Empfohlene<br />

Konfiguration:<br />

• Windows 98/Me/2000/XP,<br />

DirectX 8.1<br />

• Pentium III 800 MHz<br />

• 128 MB RAM<br />

• 3D Grafikbeschleuniger<br />

mit 32 MB RAM<br />

• 1<strong>02</strong>4x768 Auflösung<br />

• 32x CD-ROM-Laufwerk<br />

• Soundkarte<br />

• Internet Explorer 5.0 oder<br />

höher<br />

Sie benötigen mindestens 2150 MB freien Festplattenspeicher, um das Spiel<br />

zu installieren. Es ist ratsam, weitere 500 MB freien Speicherplatz für die<br />

Windows-Auslagerungsdatei und die gespeicherten Spielstände frei zu halten.<br />

PRODUKTUMFANG<br />

• 2 CDs<br />

• Handbuch<br />

• Registrierkarte<br />

INSTALLATION<br />

Wenn Sie die CD 1 in Ihr CD-ROM-Laufwerk legen, sollte das Installationsmenü<br />

automatisch erscheinen.<br />

Hinweis: Ist die Autoplay-Funktion deaktiviert, starten Sie die Anwendung<br />

'Setup.exe' im Stammverzeichnis von CD 1. Folgen Sie den Bildschirmanweisungen<br />

und wählen Sie das Installationsverzeichnis, (das Standardverzeichnis<br />

ist C:\Programme\Nival Interactive\<strong>Blitzkrieg</strong>). Mit dem<br />

Installationsprogramm können Sie außerdem den 'GameSpy Client' installieren<br />

(für Multiplayer-Spiele im Internet erforderlich). Wenn die Dateien auf Ihre<br />

Festplatte kopiert wurden, überprüft das Installationsprogramm Ihre DirectX-<br />

Version. Sollte diese niedriger als 8.1 sein, können Sie sie bei der Installation<br />

aktualisieren. (Sie können DirectX auch manuell vom Verzeichnis \DirectX von<br />

CD 2 aus installieren). In Ihrem Windows-Startmenü wird die Programmgruppe<br />

'<strong>Blitzkrieg</strong>' erstellt. Sie enthält Verknüpfungen zu den Menüeinträgen von<br />

'<strong>Blitzkrieg</strong>', zur 'Readme'-Datei mit den neuesten Informationen zum Spiel, zum<br />

Menüeintrag 'Deinstallieren', mit dem Sie das Spiel wieder vom Computer entfernen<br />

können, sowie Links zum Online registrieren, zur Webseite von Nival<br />

Interactive, www.nival.com, CDV Software Entertainment AG, www.cdv.de<br />

und zur Spiele-Homepage von '<strong>Blitzkrieg</strong>', www.blitzkrieg.de<br />

Deinstallation des Spiels<br />

Um das Spiel zu deinstallieren, klicken Sie auf den Menüeintrag 'Deinstallieren' in der<br />

Programmgruppe '<strong>Blitzkrieg</strong>' im Windows-Startmenü.<br />

Spiel starten<br />

Um das Spiel zu starten, klicken Sie auf den Menüeintrag '<strong>Blitzkrieg</strong>' in der<br />

Programmgruppe '<strong>Blitzkrieg</strong>' im Windows-Startmenü. Nach einer einführenden<br />

Videosequenz erscheint das Hauptmenü des Spiels. Um mit dem Spiel zu beginnen,<br />

klicken Sie auf 'Neues Spiel'. In folgenden Abschnitten dieses Handbuchs<br />

finden Sie Näheres zum Interface und den Spieloptionen.<br />

77


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88<br />

HAUPTMENÜ<br />

Wenn Sie das Spiel starten, wird die Introsequenz abgespielt, danach erscheint<br />

das Hauptmenü:<br />

SPIELBILDSCHIRME<br />

Neues Spiel: Startet ein neues Spiel - eine<br />

Kampagne oder eine einzelne Mission.<br />

Multiplayer: Startet ein Multiplayer-Spiel.<br />

Wenn Sie auf diesen Button klicken,<br />

können Sie entweder an einem bestehenden<br />

Netzwerkspiel teilnehmen, oder ein<br />

eigenes starten. (siehe auch 'Multiplayer' auf<br />

der CD 2.)<br />

Spiel laden: Hiermit können Sie ein<br />

zuvor gespeichertes Spiel laden (falls<br />

vorhanden).<br />

Optionen: Regulieren Sie hier die<br />

Spieloptionen.<br />

Spiel verlassen: Zurück zu Windows.<br />

Die Spielbildschirme können in mehrere Gruppen unterteilt werden:<br />

• Mit den Servicebildschirmen (Hauptmenü, Esc-Menü, Menü 'Neues Spiel',<br />

Missionsauswahlmenü, Menü 'Spiel laden' usw.) können Sie ein neues Spiel starten,<br />

ein bestehendes Spiel fortsetzen, das aktuelle Spiel speichern usw.<br />

• Zu den Kampagnen- und Kapitelbildschirmen gehören Karten der Gebiete, in denen<br />

der Zweite Weltkrieg ausgetragen wurde samt Beschreibungen. Hier können Sie<br />

eine Mission auswählen, die Sie spielen möchten.<br />

• Die Bildschirme 'Missionsziele' und 'Missionseinweisung' beinhalten Informationen<br />

über Ihre Missionsziele.<br />

• Im 'Kampfbildschirm' versuchen Sie, Ihre Missionsziele zu erreichen.<br />

Neues Spiel<br />

Wenn Sie im Hauptmenü auf den Button 'Neues Spiel' klicken, gelangen Sie<br />

zu folgenden Optionen:<br />

Tutorials: Hier können Sie eine Reihe<br />

von Übungsmissionen absolvieren,<br />

erhalten Tipps zum Einsatz des<br />

Spielinterfaces sowie zum Management<br />

der Kampfeinheiten und erlernen<br />

Kampftaktiken.<br />

Kampagnen: Hier steigen Sie in die<br />

Handlung des Spiels ein. Es erscheint<br />

das Menü 'Kampagnen', in dem Sie eine<br />

der drei <strong>Seite</strong>n wählen können, die Sie<br />

spielen möchten.<br />

Zusatzmissionen: Hier gelangen Sie zu<br />

einer Reihe unabhängiger Missionen und<br />

Kampagnen. Sie können sich für eine der<br />

teilnehmenden <strong>Seite</strong>n entscheiden, sowie<br />

das Gebiet oder die Missionsziele wählen.<br />

Spieler-Profil: Hier können Sie einen<br />

Spielernamen eingeben, sowie den Schwierigkeitsgrad einstellen und die<br />

Gewaltdarstellung auf dem Kampfbildschirm regeln.<br />

Zurück: Zurück zum Hauptmenü.<br />

Spiel laden<br />

Wenn Sie auf den Button 'Spiel laden' klicken, erscheint ein Untermenü mit<br />

folgenden Optionen:<br />

Spielstand laden: Öffnet eine Liste mit zuvor<br />

gespeicherten Spielen.<br />

Replay laden: Öffnet eine Liste mit<br />

Spielaufzeichnungen, die nach Erfüllung der<br />

Missionen aufgezeichnet werden können.<br />

Zurück: Zurück zum Hauptmenü.<br />

99


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1100<br />

Optionen<br />

Wenn Sie im Hauptmenü auf den Button 'Optionen' klicken, erscheint ein<br />

Options-Bildschirm mit folgenden Punkten:<br />

Einstellungen<br />

Einstellungen: Ruft die Spieloptionen auf.<br />

Näheres dazu im nächsten Abschnitt.<br />

Videos: Hier können Sie sich die Filme<br />

ansehen, die während des Spiels abgespielt<br />

wurden.<br />

Credits: Hier sehen Sie, wer an der<br />

Erstellung dieses Spiels beteiligt war.<br />

MOD laden: Lädt neue Modifikationen<br />

(MODs) für <strong>Blitzkrieg</strong>. Mit den Editoren<br />

können Sie solche MODs selbst<br />

erstellen. Nähere Informationen zu den<br />

Editoren finden Sie in den entsprechenden<br />

Hilfedateien.<br />

Zurück: Zurück zum Hauptmenü.<br />

Im Bildschirm 'Einstellungen' finden sich eine Reihen von Listen. Anhand der<br />

Buttons im linken Bereich können Sie zwischen den Listen wechseln. Die Listen<br />

können Schalter, Zahlen- und Textfelder sowie Schieberegler beinhalten.<br />

• Mit Schaltern kann man eine von mehreren Optionen wählen. Klicken Sie dazu<br />

mehrfach auf das Feld, um den Wert zu ändern.<br />

• Zahlenfelder enthalten numerische Parameter, Textfelder enthalten Text. Um<br />

einen Wert zu ändern, klicken Sie auf das entsprechende Feld, geben den<br />

gewünschten Parameter ein und drücken dann die .<br />

• Mit den Schiebereglern können Sie Werte stufenlos ändern. Halten Sie die<br />

linke Maustaste über dem Schieberegler gedrückt und ziehen Sie ihn an die<br />

gewünschte Position. Hierbei ist die Position ganz links der minimale Wert,<br />

ganz rechts ist der maximale Wert.<br />

Mit den Buttons im unteren Bildschirmabschnitt können Sie:<br />

alle Spieloptionen auf die vom Entwickler vorgeschlagenen Werte<br />

zurücksetzen.<br />

alle Änderungen bestätigen und zum Bildschirm 'Einstellungen'<br />

zurückkehren.<br />

alle Änderungen verwerfen und zum Bildschirm 'Einstellungen'<br />

zurückkehren.<br />

1111


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1122<br />

Liste Parameter- Standard Hinweis<br />

einstellung<br />

Spiel Spielername Spieler Wird in Kampagnenbildschirmen<br />

eingeblendet<br />

Schwierigkeitsgrad Normal Einfach, Normal, Schwer, Selbstmord:<br />

Bestimmt Gegnerstärke<br />

Mausgeschwindigkeit 25% Gibt an, wie schnell sich der<br />

Mauscursor bewegt<br />

Sound Lautstärke Musik 70% Musiklautstärke<br />

Lautstärke Effekte 70% Effektlautstärke<br />

Video Auflösung 1<strong>02</strong>4x768x32 Vollständige Liste aller verfügbaren<br />

Grafikmodi: (Pixel pro Zeile) x (Anzahl<br />

der Zeilen) x (Anzahl Bit/Pixel)<br />

Texturqualität Hoch Hoch, Niedrig, Komprimiert<br />

Blut Ein Schaltet Blut ein oder aus<br />

Marschzielmarkierung Mehrfach Einfach oder Mehrfach: Gibt an, wieviele<br />

Markierungen angezeigt werden,<br />

wenn Sie mehrere Einheiten bewegen<br />

Cursor <strong>Blitzkrieg</strong> Windows, <strong>Blitzkrieg</strong>: Der <strong>Blitzkrieg</strong>-<br />

Cursor sieht besser aus, der Windows-<br />

Cursor ist für langsamere PCs<br />

empfohlen<br />

Helligkeit 50% Helligkeit des Bildes<br />

Kontrast 50% Kontrast des Bildes<br />

Gammawert 50% Gammakorrektur des Monitors<br />

Effektqualität 100% Qualität und Anzahl der gleichzeitig<br />

auf dem Bildschirm dargestellten<br />

Partikel.<br />

Mindest-Framerate 5 Verhindert Bildaussetzer auf<br />

schwächeren PCs. Geben Sie “0” ein,<br />

um diese Option auszuschalten<br />

Multiplayer Spielername Player Wird im Multiplayer-Interface<br />

eingeblendet<br />

Servername Local Game Wird in der Serverliste eingeblendet<br />

Serverpasswort Standard ohne Passwort<br />

Zeit für 30 Zeit (in Sekunden), die die eroberte<br />

Flaggeneroberung Flagge gehalten werden muss, um den<br />

Besitzer zu wechseln<br />

Flaggen-Punktelimit 0 Benötigte Anzahl an Punkten für das<br />

Halten von Flaggen, um das Spiel zu<br />

gewinnen<br />

Abschlusspunkte- 0 Maximale Anzahl an Punkten für elimizahllimit<br />

nierte Gegner, um das Spiel zu<br />

gewinnen<br />

Zeitlimit 15 Zeitlimit in Minuten<br />

Spielgeschwindigkeit Normal Sehr langsam, Langsam, Normal,<br />

Schnell oder Sehr schnell<br />

-Menü<br />

Im Spiel können Sie mit der Taste das Esc-Menü aufrufen. Hier haben<br />

Sie folgende Möglichkeiten:<br />

Spiel speichern: Speichern des aktuellen<br />

Spiels. Sie können für jeden Spielstand<br />

den Standardnamen verwenden oder<br />

einen eigenen wählen. Alternativ können<br />

Sie das Spiel mit der Taste <br />

schnellspeichern, ohne dieses Menü zu<br />

öffnen.<br />

Spiel laden: Laden eines zuvor<br />

gespeicherten Spielstands von der<br />

Liste. Alternativ können Sie mit der<br />

Taste den letzten Schnellspeicher-Spielstand<br />

laden.<br />

Optionen: Ändern der Spieleinstellungen (wie die gleichnamige Option im<br />

Hauptmenü, siehe Abschnitt 'Einstellungen' in diesem Handbuch).<br />

Hilfe-Bildschirm: Zeigt Ihnen Hilfen zum Spiel und die Tastaturkürzel.<br />

Missionsziele: Aktuelle Missionsziele anzeigen. Siehe Abschnitt 'Missionsziele'<br />

in diesem Handbuch.<br />

Mission beenden: Mission abbrechen und zum Hauptmenü zurückkehren.<br />

Achtung, es wird nicht automatisch gespeichert!<br />

Zurück zum Spiel: Esc-Menü schließen und zum aktuellen Spiel zurückkehren.<br />

Kampagnenbildschirm<br />

Wenn Sie eine Kampagne ausgewählt haben, erscheint der Kampagnenbildschirm<br />

zu Beginn und zwischen den einzelnen Kapiteln. In der Titelleiste sehen Sie den<br />

Namen der gewählten Kampagne.<br />

Kampagnenbeschreibung<br />

Im linken Abschnitt des Bildschirms finden Sie eine Beschreibung des historischen<br />

Hintergrunds der aktuellen Kampagne. Dazu gehören die Position der Streitkräfte,<br />

Truppenstärke, die Missionsziele aller <strong>Seite</strong>n sowie der Verlauf und Ausgang der<br />

Kampagne. Mit dem vertikalen Scrollbalken können Sie durch den Text scrollen.<br />

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1<strong>14</strong>4<br />

Kampagnenkarte<br />

Im rechten Kartenfenster sehen Sie Europa und Nordafrika mit den größten<br />

Schlachtfeldern des Zweiten Weltkrieges. Die Kreise auf der Karte zeigen wichtige<br />

Schlachten und die zugehörigen Kapitel des Spiels an. Das aktuelle Kapitel ist mit<br />

einem Fadenkreuz gekennzeichnet, abgeschlossene Kapitel mit einem Kreis mit<br />

Häkchen. Die Kapitel der Kampagne folgen chronologisch den Ereignissen des Zweiten<br />

Weltkriegs.<br />

Mit den Buttons im unteren Bildschirmabschnitt können Sie:<br />

zum nächsten Kapitel springen. Dieser Button wird erst aktiv, wenn Sie<br />

alle erforderlichen Missionen des aktuellen Kapitels erfüllt haben.<br />

das spielinterne Erkennungshandbuch einsehen.<br />

zum aktuellen Kapitelbildschirm wechseln, um eine Mission zu wählen.<br />

zur Kampagnenauswahl zurückkehren.<br />

Kapitelbildschirm<br />

Der Kapitelbildschirm erscheint immer zu Beginn einer Kampagne und jedes Mal,<br />

wenn Sie eine Mission erfüllt haben. Im oberen Abschnitt des Bildschirms sehen<br />

Sie den Namen des aktuellen Kapitels.<br />

Missionsbeschreibung<br />

Im linken Fenster wird der Name der aktuellen Mission angezeigt. In der Zeile<br />

darunter sehen Sie den Missionstyp. Sie müssen in jedem Kapitel ein auf einer realen<br />

Kampfoperation des Zweiten Weltkriegs basierendes Szenario bestehen. Diese<br />

Mission wird zugänglich, nachdem Sie eine zufällig gewählte Einführungsmission<br />

beendet haben. Wenn Sie die Szenariomission erfüllt haben, können Sie zum nächsten<br />

Kapitel springen oder weitere (zufällige) Missionen des aktuellen Kapitels spielen.<br />

Die Karten und Positionen der Truppen für diese Missionen werden zufällig<br />

erstellt, man kann also unbegrenzt viele davon spielen. Für diese Missionen gibt<br />

es drei Schwierigkeitsgrade (leicht, normal und schwer). In der nächsten Zeile sehen<br />

Sie den Namen der neuen Kampfeinheit, die Sie als Lohn für die Erfüllung der<br />

gewählten Mission erhalten. Darunter finden Sie eine kurze Missionsbeschreibung.<br />

1155


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1166<br />

Kapitelkarte<br />

Im rechten Bildschirmfenster sehen Sie eine Karte der Operation. Das von den eigenen<br />

Truppen kontrollierte Gebiet ist dunkel dargestellt, feindliches Gebiet heller. Dunkle<br />

Pfeile stellen die Aktionen der eigenen Truppen dar, weiße Pfeile die der Gegner.<br />

Die Kreise auf der Karte stehen für einzelne Missionen des aktuellen Kapitels. Die<br />

gewählte Mission wird durch einen Kreis mit Fadenkreuz gekennzeichnet. Um eine<br />

andere verfügbare Mission zu wählen, klicken Sie auf den entsprechenden Kreis.<br />

Mit den Buttons im unteren Bildschirmabschnitt können Sie:<br />

zum Personalakte-Bildschirm, in dem Sie Ihre Fähigkeitsstufen und<br />

Auszeichnungen sehen<br />

zum Depotbildschirm wechseln, um Panzer und Artillerie upzugraden<br />

die aktuelle Spielsituation speichern<br />

zum Bildschirm der gewählten Mission wechseln<br />

zum Kampagnenbildschirm zurückkehren<br />

Personalakte<br />

In der Personalakte sehen Sie eine Liste der Fähigkeiten, die Sie beherrschen müssen,<br />

um Ihre Truppen zu verwalten und zu siegen. Es werden auch die Ergebnisse, die<br />

Sie seit Beginn der Kampagne erzielt haben, grafisch dargestellt. Außerdem sehen<br />

Sie Ihre Auszeichnungen, Ihren aktuellen Rang und die notwendige Erfahrung, um<br />

zum nächsten Rang aufzusteigen.<br />

Wie beurteilt das Oberkommando Ihre Fähigkeiten?<br />

Taktik wird anhand Ihrer Fähigkeit bewertet, beim Feind (bezüglich Truppenstärke<br />

und Ausrüstung) max. Schaden zu verursachen und dabei die eigenen Verluste so<br />

gering wie möglich zu halten.<br />

Logistik spiegelt Ihre Fähigkeit wider, erforderlichen Nachschub so schnell wie<br />

möglich zu Ihren Truppen zu bringen. Sie beinhaltet auch die Fähigkeit,<br />

Luftunterstützung einzusetzen.<br />

Sicherheit gibt an, wie effizient Sie vom Feind eingenommene Gebäude zerstören<br />

können und dabei die eigenen Verluste auf einem Minimum halten.<br />

Training wird auf Basis der Anzahl der überlebenden Kampfeinheiten gewertet,<br />

die am Ende der Mission aufgerüstet werden.<br />

Kriegskunst hängt davon ab, wie schnell Sie Ihre Missionsziele erfüllen können und<br />

wie oft Sie das Spiel dafür laden müssen.<br />

Pflichtbewusstsein hängt von der Anzahl der erfüllten Missionsziele (im Verhältnis<br />

zur Gesamtzahl) ab.<br />

Ihr Rang hängt von der Erfahrung ab, die Ihre Kampfeinheiten während der<br />

Kampfoperationen gesammelt hat. (Näheres dazu finden Sie in den Abschnitten<br />

'Kampfbildschirm' und 'Objekt-Parameter'.) Das Oberkommando verleiht Ihnen für<br />

Ihre Anstrengungen auch Orden und Medaillen. Einige Auszeichnungen erhalten<br />

Sie für die Teilnahme an historischen Schlachten. Die renommiertesten Orden werden<br />

für besondere strategische oder taktische Leistungen verliehen, z. B. wenn der<br />

Feind maximalen Schaden hinnehmen musste, während die eigenen Streitkräfte<br />

nur min. Verluste verzeichneten.<br />

1177


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1188<br />

Mit den Buttons im unteren Bildschirmabschnitt können Sie:<br />

Statistiken für die gesamte Kampagne aufrufen.<br />

zum Kapitelbildschirm wechseln.<br />

Erkennungshandbuch<br />

In diesem Bildschirm sehen Sie das Inhaltsverzeichnis der spielinternen<br />

Enzyklopädie, in der alle Waffen, Militärgerätschaften und Fahrzeuge, die im<br />

Spiel vorkommen mit Ausnahme der leichten Feuerwaffen beschrieben werden.<br />

Klicken Sie auf den Button 'Erkennungshandbuch' im Kampagnenbildschirm,<br />

um dieses Inhaltsverzeichnis aufzurufen. Sie können die Enzyklopädie-Einträge<br />

auch direkt vom Bildschirm aus einsehen, der Ihre Kampfeinheiten auflistet,<br />

bzw. vom Depotbildschirm oder vom Ausrüstungsbildschirm aus. Klicken Sie<br />

hierzu auf den Button rechts vom Bild der gewählten Waffe oder des Fahrzeugs.<br />

Mit den großen Buttons im linken Bildschirmabschnitt können Sie<br />

die Enzyklopädie-Einträge nach folgenden Kategorien ordnen:<br />

Alle Einheiten - Vollständige Liste der Waffen und Ausrüstung aller am Krieg<br />

teilnehmenden Länder.<br />

Alliierte Einheiten - Beinhaltet die Waffen und Ausrüstung der Mitglieder der<br />

Anti-Hitler-Koalition.<br />

Achsenmächte-Einheiten - Einträge zur Ausrüstung, die von Deutschland und<br />

seinen Verbündeten (Finnland, Norwegen und Italien) eingesetzt wurde.<br />

Sowjetische Einheiten - Hier wird die Ausrüstung beschrieben, die sich die UdSSR<br />

zu Eigen machte, inklusive der Importe aus verbündeten Ländern.<br />

Im rechten Bildschirmabschnitt sehen Sie eine nach Typ geordnete Liste der<br />

Waffen und Ausrüstung. Um einen Abschnitt der Liste anzusehen, klicken Sie<br />

auf die gleichnamige Schaltfläche. Wenn Sie erneut darauf klicken, klappt sie<br />

wieder zu. Mit dem vertikalen Scrollbalken können Sie durch die Listen scrollen.<br />

Folgende Typen von Waffen und Ausrüstung sind aufgelistet:<br />

• Transporter - Lkws und Wagen<br />

• Artillerie - Kanonen, Haubitzen,<br />

Mörser und großkalibrige<br />

Maschinengewehre<br />

• Selbstfahrlafetten - Selbst<br />

fahrende Artillerieeinheiten<br />

• Panzerfahrzeuge - gepanzerte<br />

Automobile und Motorräder, Panzer<br />

• Flugzeuge - alle Arten von Fluggeräten<br />

• Züge - Lokomotiven und Artillerieplattformen<br />

Wählen Sie einen Waffentyp aus der Liste und klicken Sie auf den Button links<br />

vom Bild, um den Eintrag zu lesen:<br />

Im Bildschirmtitel sehen Sie den Namen des jeweiligen Ausrüstungsgegenstands,<br />

die Beschreibung befindet sich im linken Bildschirmabschnitt. Hier wird<br />

normalerweise die Funktion und der historische Hintergrund beschrieben und<br />

mit den entsprechenden Gegenstücken der Armeen der anderen Länder verglichen.<br />

Die angegebenen Eigenschaften beinhalten die taktischen und technischen<br />

Besonderheiten der Waffe. Im rechten Bildschirmabschnitt sehen Sie<br />

ein Bild des Ausrüstungsgegenstands. Klicken Sie auf den -Button unten<br />

im Bild, um zum Inhaltsverzeichnis der Enzyklopädie zurückzukehren.<br />

1199


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2200<br />

Upgrade-Bildschirm<br />

Im Upgrade-Bildschirm können Sie Waffen und Ausrüstung upgraden, die von<br />

Ihren permanenten Truppen eingesetzt werden. Es gibt zwei Arten von<br />

Upgrades: Boni und Depots. Ein Bonus-Upgrade ist unmittelbar nach Erfüllung<br />

der aktuellen Mission möglich. Sie ermöglicht als Lohn für die Erfüllung der<br />

Mission den Ersatz einer Kampfeinheit durch eine neu verfügbare. Ein Depot-<br />

Upgrade ist vom Kapitelbildschirm aus möglich, bevor Sie die Mission starten.<br />

(mit Ausnahme des ersten Kapitels). Im Depot können Sie alle Kampfeinheiten<br />

upgraden, auf die Sie Zugriff haben (Näheres unter 'Depotbildschirm').<br />

Im linken Bildschirmabschnitt sehen Sie eine Liste Ihrer Kampfeinheiten, die<br />

zu einer von zwei Truppengattungen gehören - Artillerie oder gepanzerte<br />

Fahrzeuge. Mit dem Scrollbalken auf der linken <strong>Seite</strong> können Sie durch die Liste<br />

scrollen. Im Fenster rechts sind alle verfügbaren Kampfeinheiten eingeblendet.<br />

Sie können die ausgewählte Einheit (gekennzeichnet mit einem dunklen Pfeil<br />

links vom Bild der Einheit) durch die neue ersetzen oder das Upgrade abbrechen.<br />

Nach dem Upgrade wird die Erfahrung, die die alte Kampfeinheit gesammelt<br />

hat, auf die neue Einheit übertragen. Der Kommandant des Geschützes oder<br />

die Fahrzeugbesatzung bleibt gleich. Die Gesamtzahl Ihrer Kampfeinheiten<br />

ändert sich nicht.<br />

Klicken Sie auf den Button rechts vom Namen der Kampfeinheit, um die spielinterne<br />

Waffenenzyklopädie aufzurufen. Hier haben Sie Einblick in die taktischen<br />

und technischen Besonderheiten der verschiedenen Waffen und erhalten weitere<br />

Informationen über die Entwicklungsgeschichte und den Einsatz während<br />

des Zweiten Weltkriegs.<br />

Mit den Buttons im unteren Bildschirmabschnitt können Sie:<br />

die markierte Einheit upgraden<br />

alle durchgeführten Upgrades akzeptieren<br />

das Upgrade abbrechen und zum Spiel zurückkehren<br />

2211


<strong>Blitzkrieg</strong>_<strong>manual</strong>_<strong>Korrektur3.qxd</strong> <strong>25.<strong>02</strong>.03</strong> <strong>14</strong>:<strong>02</strong> <strong>Seite</strong> 22<br />

2222<br />

Missions-Statistik<br />

Dieser Bildschirm wird direkt nach einer Mission angezeigt, die Sie beendet<br />

haben. Er bewertet das Abschneiden Ihrer Kern-Einheiten. Einheiten, die<br />

während des Einsatzes befördert wurden, sind links aufgelistet. Rechts<br />

stehen die Einheiten, die während der Mission verlorengingen - sie werden<br />

für die nächste Mission durch neue ersetzt. Allerdings sind diese neuen Einheiten<br />

nicht so erfahren wie die alten. Mit den seitlichen Pfeilen können Sie die Listen<br />

auf- und abscrollen.<br />

Mit den Buttons im unteren Bildschirmabschnitt können Sie:<br />

die ausgewählte Kampfeinheit ordern und zum Upgrade-Bildschirm<br />

wechseln<br />

beenden und zum Kapitelbildschirm<br />

Statistikbildschirm<br />

Im Statistikbildschirm sehen Sie eine Tabelle mit statistischen Daten. In der Titelleiste<br />

sehen Sie, welche Statistik gerade eingeblendet ist. Wenn Sie vom Kapitelbildschirm<br />

zu diesem Bildschirm wechseln, werden die Ergebnisse des gesamten Kapitels<br />

(Kapitelstatistik) eingeblendet. Wenn Sie eine Mission abschließen, wird hier das<br />

Missionsergebnis (Missionsstatistik) eingeblendet. Ein ähnlicher Bildschirm zeigt<br />

die Ergebnisse nach einem Multiplayer-Spiel (allerdings mit einem zusätzlichen<br />

Button zum Speichern eines Replays der vorangegangen Partie).<br />

Wenn Sie eine Kampagne spielen, besteht die Statistiktabelle aus zwei Zeilen: Ihre<br />

Ergebnisse und die des Gegners. Bei Multiplayer-Spielen finden Sie hier eine Zeile<br />

pro Spieler. Gehen Sie mit dem Mauszeiger über die Überschriften der Spalte, werden<br />

die Namen in einem Pop-Up-Feld eingeblendet.<br />

2233


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2244<br />

Spalte Beschreibung<br />

(Fadenkreuz) Anzahl der vernichteten feindlichen Kampfeinheiten (in<br />

Klammern die erhaltene Erfahrung für die Eliminierung<br />

dieser Truppen - je wertvollere Kampfeinheiten Sie<br />

zerstört haben, desto mehr Erfahrung erhalten Sie).<br />

(Kreuz) Irreparable Verluste bei Ihren Truppen (in Klammern<br />

die Erfahrung, die der Feind für deren Vernichtung<br />

erhalten hat).<br />

(Kanone) Anzahl der eroberten Geschütze<br />

(Flugzeug) Anzahl der angeforderten Luftunterstützungen<br />

(Wagen) Anzahl der an die Truppen gelieferten Versorgungen<br />

(Haus) Anzahl der zerstörten Bauwerke<br />

(Rangabzeichen) Anzahl der aufgerüsteten Kampfeinheiten<br />

Missionsbildschirm<br />

Der Missionsbildschirm wird eingeblendet, nachdem Sie im Kapitelbildschirm eine<br />

Mission gewählt haben. Er besteht aus mehreren Abschnitten: In der Titelleiste<br />

sehen Sie den Missionsnamen, links eine Liste mit Missionszielen und Einweisungen<br />

und rechts eine Übersichtskarte des Geländes sowie eine Beschreibung.<br />

Missionsziele<br />

Im linken Bildschirmabschnitt wird eine Liste der Missionsziele eingeblendet,<br />

die erfüllt werden müssen. Um die Mission zu erfüllen, müssen die Hauptziele<br />

wie der Sieg über die feindlichen Truppen und die Einnahme ihrer Position<br />

erreicht werden, oder auch das Vordringen bis an eine bestimmte Linie.<br />

Sie können diese Missionsziele in der Reihenfolge angehen, die Sie für die Beste<br />

halten. Eine genauere Beschreibung der Missionsziele sehen Sie, wenn Sie auf<br />

das gleichnamige Feld klicken. Klicken Sie erneut darauf, um die Beschreibung<br />

wieder auszublenden. Mit dem vertikalen Scrollbalken können Sie, falls erforderlich,<br />

durch die Liste der Missionsziele scrollen. Die Beschreibungen der<br />

Missionsziele enthalten oft nützliche Hinweise, die Ihnen helfen, die Mission<br />

mit minimalen Verlusten zu erfüllen und unnötige Risiken zu vermeiden.<br />

Missionskarte<br />

Oben rechts im Bildschirm sehen Sie eine Übersichtskarte des Gebiets. Es zeigt<br />

das Gelände mit Wäldern, Feldern, Flüssen, Straßen, Brücken, Siedlungen etc. Zonen,<br />

in denen Missionsziele erfüllt werden müssen, sind mit Pfeilen gekennzeichnet. Die<br />

Der Pfeil des in der Liste ausgewählten Missionsziels ist mit einer Markierung hervorgehoben.<br />

Auf dieser Karte sehen Sie weder Positionen der eigenen oder feindlichen<br />

Truppen noch Befestigungen. Trotzdem kann Ihnen eine eingehende Betrachtung<br />

der Karte wichtige Informationen noch vor Missionsstart liefern. Sie erkennen zum<br />

Beispiel Stellen, die sich für einen Hinterhalt eignen (Straßenkurven, dichte Wälder)<br />

oder Gegenden, durch die Sie Ihre Truppen führen können, um ungesehen an vom<br />

Feind besetzte Ortschaften zu gelangen.<br />

2255


<strong>Blitzkrieg</strong>_<strong>manual</strong>_<strong>Korrektur3.qxd</strong> <strong>25.<strong>02</strong>.03</strong> <strong>14</strong>:<strong>02</strong> <strong>Seite</strong> 26<br />

2266<br />

Missionsbeschreibung<br />

Unterhalb der Missionskarte befindet sich ein Textfenster mit der<br />

Missionsbeschreibung. In der Regel finden Sie hier eine Beschreibung der<br />

aktuellen Lage in diesem Frontabschnitt sowie eine Erklärung der Missionsziele.<br />

Die Beschreibung kann auch Informationen über feindliche Positionen,<br />

Waffenstellungen und Schwachpunkte beinhalten.<br />

Mit den Buttons im unteren Bildschirmabschnitt können Sie<br />

zum Kampfbildschirm wechseln und die Mission starten<br />

zum Kapitelbildschirm wechseln<br />

Spiel laden/speichern<br />

In diesem Bildschirm können Sie Ihr aktuelles Spiel speichern oder einen zuvor<br />

gespeicherten Spielstand laden. Um ihn vom Kampfbildschirm aus aufzurufen,<br />

verwenden Sie das Esc-Menü. Alternativ können Sie auch den Button 'Spiel<br />

laden' im Hauptmenü verwenden. Die anderen Lade- und Speicherbildschirme<br />

des Spiels sind mit diesem identisch, mit ihnen kann man individuelle Missionen<br />

und Kampagnen laden, Filmsequenzen abspielen etc.<br />

Im oberen Abschnitt dieses Bildschirms sehen Sie eine Liste mit Spielständen,<br />

die aktuelle Auswahl ist umrahmt. Diese Liste kann alphabetisch oder nach Datum<br />

sortiert werden (klicken Sie dazu auf das Feld über der entsprechenden Spalte),<br />

der Pfeil im Feld gibt an, ob auf- oder absteigend sortiert wird.<br />

Unten im Bildschirm finden Sie ein Feld zur Eingabe der Spielstandnamen<br />

(nur beim Speichern) sowie zwei Buttons:<br />

Bestätigen<br />

Abbrechen<br />

Spiel speichern<br />

Um das aktuelle Spiel zu speichern, geben Sie einen Namen in der unteren<br />

Bildschirmhälfte ein. Sie können alle Zeichen verwenden mit Ausnahme von <br />

(Dachtaste) und (Apostroph links), da diese Tasten vom Spiel anderweitig<br />

eingesetzt werden. Sie können auch einen zuvor gespeicherten Spielstand<br />

auswählen und umbenennen. Bitte beachten Sie, dass wenn Sie eine<br />

Buchstabentaste oder die drücken, der Eintragsname gelöscht wird.<br />

Benutzen Sie also zuerst die Pfeiltasten und . Klicken Sie dann<br />

auf den -Button. Wenn Sie den Namen des zuvor gespeicherten Spiels beibehalten,<br />

wird der Spielstand durch den aktuellen ersetzt.<br />

Spiel laden<br />

Wählen Sie einen zuvor gespeicherten Spielstand aus, indem Sie ihn markieren<br />

und klicken Sie auf den -Button. Mit dem vertikalen Scrollbalken können Sie<br />

durch die Liste der Spielstände scrollen. Bitte beachten Sie, dass dem<br />

Oberkommando jedes Mal Meldung erstattet wird, wenn Sie einen Spielstand<br />

laden, was sich natürlich auf Ihre Beurteilung auswirkt ...<br />

Schnellspeichern und automatisches Speichern<br />

Die 'Schnellspeicher'-Funktion ermöglicht es, das Spiel schnell und ohne den Umweg<br />

über den Bildschirm 'Spiel speichern' zu speichern. Drücken Sie die Taste ,<br />

um das Spiel schnellzuspeichern. Derart gespeicherte Spiele werden immer<br />

'quick.sav' benannt. Wenn Sie erneut schnellspeichern, wird der alte<br />

Schnellspeicher-Spielstand überschrieben. Um den letzten Schnellspeicher-<br />

Spielstand zu laden, drücken Sie die Taste .<br />

Das Spiel wird automatisch gespeichert, sobald Sie ein Kapitel oder eine Mission<br />

starten oder abschließen. Automatisch angelegte Spielstände beginnen mit dem<br />

Namen der Kampagne und enden mit “auto.sav“.<br />

Zusatzmissionen<br />

Im Bildschirm 'Zusatzmissionen' können Sie ein eigenes Spiel auf einer der in<br />

<strong>Blitzkrieg</strong> enthaltenen Karten starten. Klicken Sie auf den entsprechenden Button<br />

im Hauptmenü, um diesen Bildschirm aufzurufen. In jeder Mission sind eine Reihe<br />

von Missionszielen zu erreichen. Am Missionsnamen erkennen Sie, welche <strong>Seite</strong>n<br />

dabei beteiligt sind. Ähnliche Missionen werden im Multiplayer-Modus verwendet.<br />

Missionskarten müssen mit der Endung 'xml' oder 'bzm' im Unterverzeichnis<br />

'maps' gespeichert werden.<br />

Im oberen Bildschirmabschnitt sehen Sie eine Liste mit verfügbaren Missionen,<br />

die gewählte Mission ist umrahmt. Im unteren Abschnitt sehen Sie den<br />

Missionsnamen und zwei Buttons:<br />

Bestätigen Abbrechen<br />

2277


<strong>Blitzkrieg</strong>_<strong>manual</strong>_<strong>Korrektur3.qxd</strong> <strong>25.<strong>02</strong>.03</strong> <strong>14</strong>:<strong>02</strong> <strong>Seite</strong> 28<br />

2288<br />

Spielcursor<br />

Im Kampfbildschirm ändert sich die Form des Cursors abhängig von der Funktion.<br />

Wenn Sie den Cursor über ein Objekt bewegen, zeigt seine Form normalerweise<br />

an, welche Aktion per Rechtsklick auf das Objekt ausgeführt wird.<br />

Normaler Cursor: wählt eine Kampfeinheit oder Gruppe aus und aktiviert<br />

Interface-Elemente, indem Sie darauf klicken.<br />

Auswahl-Cursor (Hand): erscheint, wenn Sie den Cursor über ein<br />

auswählbares Objekt (Kampfeinheit oder Gebäude) bewegen.<br />

Bewegungs-Cursor: gibt an, dass einer oder mehreren ausgewählten<br />

Kampfeinheiten ein Befehl erteilt werden kann.<br />

Folgen-Cursor: erscheint, wenn Sie eine Einheit bestimmen können, der<br />

die ausgewählte Kampfeinheit folgen soll.<br />

Sammeln-Cursor: erscheint, wenn Sie die -Taste gedrückt halten,<br />

um eine Einheitengruppe am Zielpunkt zu sammeln.<br />

Aggressiv-Bewegen-Cursor: erscheint, wenn Sie den entsprechenden<br />

Befehl einer gewählten Einheit oder Gruppe über das Menü erteilen.<br />

Diese Truppen bewegen sich dann zum angegebenen Punkt und greifen<br />

alle Gegner an, die ihnen begegnen. Falls nötig, weichen sie dazu<br />

vorübergehend vom Weg ab.<br />

Angriffs-Cursor (Fadenkreuz): erscheint, wenn der Cursor über eine<br />

feindliche Kampfeinheit oder ein gegnerisches Gebäude gehalten wird.<br />

Klicken Sie mit der rechten Maustaste, um den Angriff zu starten.<br />

Sektor-Feuer-Cursor: erscheint bei Aktivierung des entsprechenden<br />

Befehls im Geschützmenü. Klicken Sie auf einen Punkt auf der Karte,<br />

um sich darauf einzuschießen.<br />

Sperrfeuer-Cursor: erscheint, wenn Sie den entsprechenden Befehl im<br />

Geschützmenü aktivieren. Klicken Sie auf den Zielpunkt auf der Karte<br />

(er kann auch außerhalb des Sichtfelds liegen).<br />

Drehen-Cursor: erscheint, wenn Sie der ausgewählten Kampfeinheit oder<br />

Gruppe den Befehl 'Horizontal ausrichten' erteilt haben. Klicken Sie mit<br />

der rechten Maustaste, um sich horizontal auszurichten. (Der<br />

angegebene Punkt liegt dann im Zentrum des Feuerbereichs).<br />

Eingraben-Cursor: erscheint, wenn Sie auf eine Einheit zeigen, die sich<br />

eingraben kann (Standard für Panzer, Artillerie und Selbstfahrlafetten).<br />

Beobachtungs-Cursor: erscheint, wenn Sie im Infanteriemenü den Befehl<br />

'Überwachen' (gültig für Offiziere und Scharfschützen) aktiviert haben.<br />

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Stelle, die überwacht werden<br />

soll. Feldstecher und Zielfernrohre ermöglichen eine weitere Sicht,<br />

jedoch mit verengtem Blickwinkel.<br />

Luftunterstützungs-Cursor: erscheint, wenn Sie den Befehl<br />

‘Luftunterstützung’ aktivieren. Klicken Sie mit der rechten Maustaste, um<br />

das Ziel für die Flugzeuge festzulegen.<br />

Feind-Cursor (Totenkopf): erscheint, wenn Sie eine feindliche<br />

Kampfeinheit oder ein vom Feind besetztes Gebäude auswählen (kein<br />

Standardbefehl).<br />

Neutraler Cursor: erscheint, wenn Sie den Cursor über ein neutrales<br />

Gebäude bewegen oder über ein Gebäude, über das keine<br />

Informationen vorhanden sind, ob sich der Feind dort aufhält (kein<br />

Standardbefehl).<br />

Betreten-Cursor: erscheint, wenn Sie Infanterie ausgewählt haben und<br />

den Cursor über ein Gebäude/eine Befestigung bewegen, die betreten<br />

werden kann (zum Beispiel Häuser oder Gräben), oder über ein Fahrzeug<br />

(Panzer) mit dem Infanterie transportiert werden kann.<br />

Der Verlassen-Cursor: erscheint, wenn Sie ein Gebäude oder ein Fahrzeug<br />

(Panzer) auswählen, in dem sich Infanterie befindet, und dann den Befehl<br />

'Verlassen' aktivieren. Klicken Sie mit der rechten Maustaste, um den Ort zu<br />

bestimmen, an den sich die Infanterie nach Verlassen des<br />

Gebäudes/Fahrzeugs begeben soll.<br />

Versorgungs-Cursor: erscheint, wenn Sie den Befehl 'Versorgen' im<br />

Fahrzeugmenü aktivieren. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf<br />

die Stelle, an die das Fahrzeug Munition für die Kampfeinheiten und<br />

Infanterie in der Nähe bringen soll.<br />

Verstärkungs-Cursor: erscheint, wenn Sie ein Versorgungsfahrzeug<br />

auswählen, das Personen transportieren kann. Klicken Sie mit der<br />

rechten Maustaste auf die Stelle, an die das Fahrzeug Truppen<br />

bringen soll, um die Gefallenen zu ersetzen.<br />

Ressourcen-Cursor: erscheint, wenn Sie ein Versorgungsfahrzeug<br />

angewählt haben und auf ein Depot zeigen. Per Rechtsklick fährt der<br />

LKW dorthin und nimmt Ressourcen auf.<br />

2299


<strong>Blitzkrieg</strong>_<strong>manual</strong>_<strong>Korrektur3.qxd</strong> <strong>25.<strong>02</strong>.03</strong> <strong>14</strong>:<strong>02</strong> <strong>Seite</strong> 30<br />

3300<br />

Reparieren-Cursor: erscheint, wenn Sie einem Pionierfahrzeug den<br />

‘Reparieren’-Befehl erteilen. Rechtsklicken Sie dann auf ein beschädigtes<br />

Gerät oder Gebäude, das Sie reparieren wollen. Oder in die Nähe<br />

einer Einheitengruppe, um eine nach der anderen zu reparieren.<br />

Schützengraben-Cursor: erscheint, wenn Sie Pionier-Lkws den Befehl<br />

geben. Rechtsklicken Sie auf den Startpunkt des neuen Grabens, lassen<br />

Sie die Maustaste los, und rechtsklicken Sie auf den Endpunkt.<br />

Stacheldraht-Cursor: erscheint, wenn Sie Pionier-Lkws den entsprecheden<br />

Befehl geben. Das Bauen funktioniert wie beim Schützengraben-Cursor.<br />

Panzersperren-Cursor: erscheint, wenn Sie Pionier-Lkws den<br />

entsprecheden Befehl aus dem Baumenü geben.<br />

Brückenbau-Cursor: erscheint, wenn Sie den entsprechenden Befehl aus<br />

dem Pionier-Menü wählen. Sie können nicht überall Brücken bauen,<br />

sondern nur dort, wo eine transparente Brücke zu sehen ist.<br />

Geschütz-besetzen-Cursor: erscheint, wenn Sie Infanterie angewählt haben<br />

und auf ein neutrales, unbesetztes Geschütz zeigen. Per Rechtsklick<br />

lassen Sie die Infanterie das Geschütz besetzen.<br />

Abkuppeln-Cursor: erscheint, wenn Sie einem Fahrzeug, das ein<br />

Geschütz zieht, den Befehl 'Abkuppeln' geben. Klicken Sie mit der rechten<br />

Maustaste auf die Stelle, an der das Geschütz platziert werden soll.<br />

Ankuppeln-Cursor: erscheint, wenn Sie einem Fahrzeug den Befehl<br />

'Ankuppeln' (verfügbar bei Fahrzeugen, die Geschütze ziehen können)<br />

geben. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Geschütz, das<br />

angekuppelt werden soll.<br />

Minenräum-Cursor: erscheint, wenn Sie im Pionierfahrzeugmenü auf den<br />

Befehl 'Minen räumen' klicken. Klicken Sie mit der rechten Maustaste<br />

auf die Stelle, an der die Pioniere arbeiten sollen.<br />

Minenlegen-Cursor: erscheint, wenn Sie auf den Befehl 'Minen legen'<br />

im Menü des Pionierfahrzeugs klicken. Klicken Sie mit der rechten<br />

Maustaste auf die Stelle, an der Minen gelegt werden sollen.<br />

Markierungs-Cursor: erscheint, wenn Sie auf den Button 'Markierung'<br />

im Spielmenü klicken. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die<br />

Stelle in der Minikarte, an der eine Markierung gesetzt werden soll,<br />

die Ihre Spielpartner sehen können.<br />

Warten-Cursor: erscheint, wenn das Spiel noch keine Befehle annimmt.<br />

KAMPFBILDSCHIRM<br />

Spielfeld<br />

In diesem Bildschirm wird ein Teil des Gebiets dargestellt, in dem Sie Ihre<br />

Missionen erfüllen müssen. Um andere Bereiche zu sehen, bewegen Sie die<br />

Kamera mit der Tastatur oder der Maus. Sie können das gesamte Gebiet einsehen.<br />

Feindliche Truppen, Kampfeinheiten und vom Feind besetzte Gebäude<br />

sehen Sie aber nur, wenn sie<br />

sich im Sichtfeld Ihrer Truppen<br />

befinden oder in dem Bereich, den<br />

Ihre Aufklärung, Bomber und<br />

Flugzeuge mit Fallschirmjägern<br />

abdecken.<br />

Kampfeinheiten<br />

Kampfeinheiten bestehen aus<br />

kleineren bewaffneten Gruppen<br />

oder Kampffahrzeugen, denen man<br />

Befehle erteilen kann wie einer<br />

einzelnen Einheit. Zu den Kampfeinheiten in <strong>Blitzkrieg</strong> gehören Artillerie (Kanonen,<br />

Mörser, Raketenwerfer etc.), gepanzerte Fahrzeuge (Panzer, Selbstfahrlafetten etc.)<br />

und Automobile.<br />

Infanterieeinheiten kann man waffentechnisch mit Trupps vergleichen, die aus einigen<br />

Soldaten und einem Offizier bestehen. Trupps werden normalerweise wie einzelne<br />

Einheiten behandelt und führen Befehle auch wie eine Einheit aus. Falls notwendig,<br />

können Sie einen Trupp auch auflösen, jedem Soldaten und Offizier individuell Befehle<br />

erteilen, und sie hinterher wieder zu einer Kampfeinheit zusammenschließen. Bitte<br />

beachten Sie, dass der Stab des Trupps sich nicht ändert (Näheres dazu unter<br />

'Truppenmanagement und Taktiken' in diesem Handbuch). Sie können den Stab Ihrer<br />

Infanterietruppen nicht beliebig umgruppieren. Scharfschützen (Aufklärer) werden<br />

als einzelne Kampfeinheit angesehen.<br />

Geschützbesatzungen sind Teil ihrer Kampfeinheit und können nicht ohne diese<br />

agieren. Wenn Sie Mitglieder oder die vollständige Besatzung eines Geschützes<br />

verlieren, kann diese ersetzt werden, vorausgesetzt, das Geschütz wurde nicht<br />

zerstört. Wenn Sie die gesamte Besatzung verloren haben, ist das Geschütz<br />

erst wieder einsatzfähig, wenn Sie es neu bemannen. Unbemannte Geschütze<br />

können vom Gegner übernommen und eingesetzt werden. Sie können also<br />

3311


<strong>Blitzkrieg</strong>_<strong>manual</strong>_<strong>Korrektur3.qxd</strong> <strong>25.<strong>02</strong>.03</strong> <strong>14</strong>:<strong>02</strong> <strong>Seite</strong> 32<br />

3322<br />

Geschütze, die der Feind verloren hat, übernehmen und ihre Funktionsfähigkeit<br />

wiederherstellen, indem Sie ihnen eine Besatzung zuweisen und sie<br />

gegebenenfalls reparieren.<br />

Schaden<br />

Über jeder Kampfeinheit auf dem Spielfeld ist ein farbiger Balken eingeblendet, der<br />

den Stand der Trefferpunkte der Einheit zeigt. Bei Menschen ist dies der<br />

Gesundheitszustand, bei Ausrüstungsgegenständen die Schadensmenge, die diese<br />

Einheit aushalten kann. Die Länge des Balkens zeigt die Menge der verbleibenden<br />

Gesundheit oder Stärke. Die Farbe zeigt den Schadensstatus: grün - geringer<br />

Schaden, gelb oder braun - mittlerer Schaden, rot - schwerer Schaden. Infanteristen,<br />

Geschützbesatzungen und Pioniere mit normalem Gesundheitswert haben keine<br />

Schadensbalken, wenn sie nicht ausgewählt sind.<br />

Alle Schäden, die die Kampfeinheit nicht ausschalten, sind reversibel und können<br />

nach einer Weile verarztet oder repariert werden. Pioniere auf Versorgungs-<br />

Lkws können beschädigtes Gerät reparieren. Verwundete können von<br />

Sanitätern (auf dem Schlachtfeld) oder anderen Soldaten (innerhalb ausreichend<br />

großer Gebäude) verarztet werden.<br />

Permanente und Reserve-Einheiten<br />

Zur Formation unter Ihrem Kommando gehören Truppen, die während der<br />

gesamten Kampagne von Mission zu Mission zur Verfügung stehen, sowie<br />

Truppen, die Ihnen nur für die aktuelle Mission zugewiesen wurden.<br />

Kampfeinheiten aus permanenten Gruppen sind mit weißen Häkchen (^ - einem<br />

oder mehreren) links oberhalb des Schadensbalkens gekennzeichnet. Die Anzahl<br />

der Häkchen symbolisiert den Rang der Einheit (siehe 'Objekt-Parameter).<br />

Reserve-Einheiten haben keine solche Markierung.<br />

Ersetzbare und nicht ersetzbare Verluste<br />

Gefallene können mit Hilfe von Versorgungs-Lkws, die Personen befördern können<br />

(im Befehlsfeld dieser Fahrzeuge befindet sich ein entsprechender Button), ersetzt<br />

werden. Verluste bei Infanterietrupps können ersetzt werden, solange mindestens<br />

ein Soldat am Leben bleibt. Verluste von Teilen oder der gesamten Besatzung von<br />

Geschützen können ersetzt werden, solange das Geschütz nicht zerstört wird.<br />

Verlieren Sie alle Versorgungs-Lkws oder sind diese nicht verfügbar, können Sie<br />

keine Gefallenen ersetzen. Wenn Sie Pioniere verlieren, werden diese automatisch<br />

ersetzt, solange Sie Pionierfahrzeuge besitzen.<br />

Irreparabel beschädigte Waffen und Fahrzeuge werden während der Schlacht nicht<br />

ersetzt. Wenn Sie eine Kampfeinheit verlieren, wird sie nach Abschluss der Mission<br />

durch eine gleichartige ersetzt. Die Erfahrung des Kommandanten der neuen<br />

Einheit ist eine Stufe niedriger als die des Vorgängers (zum Beispiel 'normale Einheit'<br />

statt 'Veteran').<br />

Bauwerke<br />

Zu den Bauwerken gehören sämtliche Gebäude (z.B. Wohnhäuser), Zäune,<br />

Brücken, alle Arten von Befestigungen (z.B. Wachtürme und Unterstände) und<br />

Depots. Ebenso wie Waffen und Fahrzeuge besitzt jedes Bauwerk eine bestimmte<br />

Anzahl von Trefferpunkten und kann beschädigt oder zerstört werden.<br />

Beschädigte Bauwerke können von Pionieren wieder aufgebaut werden.<br />

Im Kampfgebiet sind Erdbefestigungen (Gräben) und Barrikaden (Stacheldrahtverhaue<br />

und Hindernisse für Panzer) vorhanden. Pioniere können solche<br />

Bauwerke während der Mission errichten. Gräben gelten nicht als Bauwerke, haben<br />

keine Trefferpunkte und sind unzerstörbar. Auch Barrikaden gelten nicht als<br />

Bauwerke, können aber durch Bomben, Granaten oder gepanzerte Fahrzeuge zerstört<br />

werden. Sie sind irreparabel.<br />

Besitz von Gebäuden<br />

Bauwerke dienen dem eigenen Schutz, die Infanterie kann sie als Deckung oder<br />

Waffenstellung einsetzen. In wessen Besitz sich ein Bauwerk oder eine<br />

Befestigung befindet, hängt davon ab, wessen Infanterie sich darin aufhält.<br />

Nicht besetzte Bauwerke gelten als neutral, ebenso solche, bei denen es keine<br />

Informationen über die Anwesenheit des Gegners gibt - bis die eigenen Truppen<br />

herausfinden, dass sie vom Gegner besetzt sind. Bauwerke, deren Inneres man<br />

nicht betreten kann (Brücken, Wände, Zäune) sind immer neutral. Jedes Depot<br />

gehört anfangs einer der teilnehmenden <strong>Seite</strong>n, es kann aber eingenommen<br />

werden. Ein Depot gilt als eingenommen, wenn die Truppen das umliegende<br />

Gebiet kontrollieren. Es ist nicht notwendig, die eigene Infanterie<br />

hineinzuschicken, da sich im Inneren keine feindliche Infanterie befindet.<br />

3333


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3344<br />

Spielmenü<br />

Das Spielmenü unten links im Bildschirm besteht aus drei Bereichen: Der<br />

Minikarte mit den Kontrollbuttons, darunter die Anzeigen der Parameter der<br />

Kampfeinheiten und rechts das Befehls-Interface. Rechts vom Spielmenü befindet<br />

sich das Informationsfeld, das Sie mit oder per Klick auf den Pfeil rechts<br />

vom Befehls-Interface öffnen und schließen (nicht bei 640er-Auflösung).<br />

Minikarte<br />

Die Minikarte zeigt eine verkleinerte Ansicht des Geländes (Wälder, Felder,<br />

Flüsse, Straßen). Die helleren Bereiche zeigen das Sichtfeld Ihrer Truppen. Rosa<br />

Pfeile sind Markierungen für die Missionsziele. Ihre Truppen sind in grün<br />

dargestellt, feindliche Truppen, die Sie sehen können, in rot. Der Bereich, der<br />

im Augenblick im Spielfeld zu sehen ist, wird durch einen rechtwinkligen Rahmen<br />

auf der Karte dargestellt. Die Kompassnadel oben rechts bei der Minikarte zeigt<br />

Norden und Süden.<br />

Orangefarbene konzentrische Kreise zeigen die ungefähre Position gegnerischer<br />

Langstreckenartillerie an. (Wenn sie zu feuern beginnt, erhalten Sie Meldung<br />

von der akustischen Aufklärung). Wenn Sie die Feststelltaste drücken oder auf<br />

den Button 'Luftunterstützung' klicken, erscheinen blaue Kreise auf der Karte,<br />

die angeben, aus welcher Richtung die Flugzeuge kommen werden.<br />

Die Minikarte können Sie einsetzen, um sich im Gelände umherzubewegen.<br />

Klicken Sie auf einen Punkt in der Minikarte, dann wird im Spielfeld das Gebiet<br />

um diesen Punkt herum eingeblendet. Um sich umzusehen, halten Sie die linke<br />

Maustaste gedrückt und bewegen Sie den Cursor über die Minikarte.<br />

Kontrollbuttons<br />

Unter der Minikarte befinden sich vier Kontrollbuttons:<br />

-Menü - pausiert das Spiel und ruft das Esc-Menü auf.<br />

Alternativ können Sie auch oder die -Taste drücken.<br />

Aktuelles Missionsziel - zeigt ein Informationsfenster mit dem letzten<br />

Missionsziel, das Sie erhalten haben. Sie können auch drücken.<br />

Luftunterstützung - fordert Luftunterstützung an (falls in der Mission verfügbar).<br />

Wenn Sie auf diesen Button klicken oder die Feststelltaste drücken,<br />

werden im Befehls-Interface Buttons angezeigt, mit denen Sie die in<br />

der Mission verfügbaren Flugzeuge (Aufklärungsflugzeug, Bomber,<br />

Kampfflugzeuge, Jagdbomber, Fallschirmjäger-Transporter) auswählen. Im<br />

unteren Teil des Buttons befindet sich eine Verfügbarkeitsanzeige, die angibt,<br />

wann Sie wieder Luftunterstützung anfordern können.<br />

Markierung setzen - setzt eine Markierung im Gelände, die auf der<br />

Minikarte dargestellt wird. Verwenden Sie diese Markierungen, um Ihren<br />

Verbündeten in Multiplayer-Spielen wichtige Punkte anzugeben.<br />

Diese Funktion lässt sich auch mit aufrufen.<br />

Informationsfeld<br />

Im Informationsfeld sehen Sie die Parameter für das Objekt, auf dem der Cursor<br />

steht, bzw. die Parameter der ausgewählten Einheit, wenn sich der Cursor über<br />

freiem Feld oder dem Spielmenü befindet. Wenn das Informationsfeld geöffnet<br />

ist, sehen Sie dort Folgendes:<br />

Ein Icon mit dem Rang-Icon des Objekts und den Namen seines<br />

Kommandanten (nur bei Kampfeinheiten in permanenten Gruppen)<br />

4 Parameterwerte für die Panzerung (Front, <strong>Seite</strong>, Heck und obere Panzerung)<br />

und 2 Parameterwerte für die Hauptwaffe ('Schaden' und 'Durchschlagskraft')<br />

Name des Objekts<br />

Im Tooltip des Rang-Icons wird Folgendes (getrennt durch /) eingeblendet:<br />

Rangname, aktuelle Erfahrung der Kampfeinheit und die Erfahrung, die nötig<br />

ist, um zum nächsten Rang aufzusteigen.<br />

3355


<strong>Blitzkrieg</strong>_<strong>manual</strong>_<strong>Korrektur3.qxd</strong> <strong>25.<strong>02</strong>.03</strong> <strong>14</strong>:<strong>02</strong> <strong>Seite</strong> 36<br />

3366<br />

Parameterbalken der Kampfeinheiten<br />

Im unteren Bereich des Spielmenüs werden die Parameter der Kampfeinheiten<br />

als vier farbige Balken dargestellt. Sie zeigen Folgendes in grafischer Form:<br />

Schaden Hauptmunition Sekundär- Erfahrung relativ<br />

(Gesundheit) oder Ressourcen munition zum nächsten Rang<br />

Die Länge der farbigen Balken gibt den Wert des Parameters im Verhältnis zum<br />

Standardwert an. Auch die Farbe hängt vom Wert ab: Grün bedeutet kaum<br />

Unterschied zum Standardwert, Gelb und Braun einen mittleren Wert und Rot<br />

ist ein niedriger Wert. Die Objekt-Parameter werden unten genauer beschrieben.<br />

Objekt-Parameter<br />

Panzerung<br />

Dieser Parameter gibt an, wie gut das Objekt geschützt ist, also seine Widerstandsfähigkeit<br />

in Bezug auf Schäden durch Granaten und Feuerwaffen.<br />

Der Panzerungswert hängt hauptsächlich von der Beschaffenheit und Dicke des<br />

Materials ab, aus der das Objekt gebaut ist, von der Form der Panzerplatten und<br />

dem Winkel, in dem sie angebracht sind. Objekte ohne Schutz haben den<br />

Panzerungswert Null. Trifft eine Granate auf Panzerung, erleidet das Objekt keinen<br />

Schaden, sofern der Wert der Panzerung höher ist als der Wert der Durchschlagskraft<br />

der Granate (unter Einberechnung eines Zufallsfaktors).<br />

Objekte können an verschiedenen <strong>Seite</strong>n unterschiedlich gut geschützt sein. Deshalb<br />

gibt es eigene Werte für die Panzerung vorne, oben, seitlich und am Heck. In der<br />

Regel unterscheiden sich bei Kampfeinheiten die Werte der Panzerung auf den verschiedenen<br />

<strong>Seite</strong>n stark. Gebäude haben meist von allen <strong>Seite</strong>n außer dem Dach<br />

den gleichen Panzerungswert. Im Spiel wird ein vereinfachtes Modell zur<br />

Berechnung der Auswirkung einer auf Panzerung treffenden Granate eingesetzt,<br />

bei dem der Einschlagwinkel nicht berücksichtigt wird. Das Verhalten von Granate<br />

und Panzerung hängt von verschiedenen Zufallsfaktoren ab, das Informationsfeld<br />

zeigt durchschnittliche Panzerungswerte. Wenn der Wert der Panzerung gleich dem<br />

Wert der Durchschlagskraft ist, beträgt die Wahrscheinlichkeit mit der die Granate<br />

das Objekt zerstört 50%.<br />

Waffeneigenschaften<br />

Für alle Waffen im Spiel gibt es zwei Parameter: 'Schaden' und 'Durchschlagskraft'.<br />

Bei Kampfeinheiten, die mit mehreren Waffen ausgestattet sind (z. B.<br />

Panzer) wird der Wert der stärksten Waffe eingeblendet, in diesem Fall der<br />

Kanone.<br />

Schaden - der angerichtete Schaden, wenn ein Objekt getroffen wird. Der<br />

Gesundheitswert (bei Personen) oder die Trefferpunkte (bei Waffen, Fahrzeugen und<br />

Bauwerken) werden um diesen Betrag verringert. Die Waffenparameter geben den<br />

durchschnittlichen Schadenswert an, er kann aber in Wirklichkeit darüber oder<br />

darunter liegen. Das hängt in erster Linie von der Stelle ab, an der das Objekt<br />

getroffen wird, sowie von mehreren Zufallsfaktoren.<br />

Durchschlagskraft - die Fähigkeit von Granaten (Projektilen), die Panzerung von<br />

Objekten zu durchdringen. Ist keine Panzerung vorhanden oder deren Wert geringer<br />

als der Wert der Durchschlagskraft, erleidet das Objekt Schaden. Die<br />

Waffenparameter geben den durchschnittlichen Wert der Durchschlagskraft an.<br />

Ob die Granate aber ein Objekt beschädigen kann, hängt auch von mehreren<br />

Zufallsfaktoren ab.<br />

Schadensstufe<br />

Dieser Parameter zeigt die verbleibende 'Gesundheit' bei Personen bzw. die<br />

verbleibenden Trefferpunkte bei Waffen, Fahrzeugen und Bauwerken. Er wird<br />

als farbiger Balken direkt über dem Objekt angezeigt (ebenso im Farbbalken<br />

links unten im Spielmenü).<br />

Munition für Haupt- und Sekundärwaffen<br />

Alle Kampfeinheiten führen eine bestimmte Menge an Munition mit wie Granaten,<br />

Magazine, Minen etc. Wie schnell Munition während des Kampfes verbraucht wird,<br />

hängt von der Feuerrate der Waffe ab. Geht die Munition bald zur Neige, erscheint<br />

ein gelbes Icon über der Einheit. Ist die Munition verbraucht,<br />

wird das Icon rot und die Waffe kann nicht mehr<br />

feuern. Um zu vermeiden, dass die Munition ausgeht, sorgen<br />

Sie mit den Versorgungseinheiten für Nachschub.<br />

Artillerie und Infanterie verwenden den gleichen<br />

Munitionstyp, die 'Artillerie-Geschosse'. Sie gilt als<br />

Hauptmunition. Die meisten gepanzerten Fahrzeuge<br />

haben zwei verschiedene Waffentypen, z. B. Kanone und<br />

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3388<br />

Maschinengewehr. Kanonen-Geschosse sind hier die Hauptmunition, Magazine für<br />

Maschinengewehre die Sekundärmunition. Der Bestand an Haupt- und Sekundärmunition<br />

wird von den zwei mittleren Farbbalken im Spielmenü angezeigt. Bei<br />

Versorgungsfahrzeugen ist statt der Hauptmunition der Ressourcenvorrat angezeigt.<br />

Erfahrung und Rang<br />

Bei den Kampfeinheiten Ihrer permanenten Gruppen gibt es zwei weitere Parameter:<br />

Erfahrung und Rang. Der Rang einer Kampfeinheit hängt davon ab, wie erfolgreich<br />

sie gegnerische Soldaten, Fahrzeuge und Ausrüstung ausschaltet. Die<br />

Erfahrung ist abhängig von den zerstörten Zielen. Eliminiert sie feindliches Personal<br />

(Infanterie, Geschützbesatzung etc.) steigt die Erfahrung um den Wert 1. Die<br />

Zerstörung von Ausrüstung oder Fahrzeugen bringt mehr Erfahrungspunkte,<br />

abhängig davon, was genau zerstört wurde. Die höchsten Werte bringen gegnerische<br />

schwer gepanzerte Fahrzeuge und Langstreckenartillerie, da diese am<br />

schwierigsten zu zerstören sind.<br />

Wenn eine Kampfeinheit einen bestimmten Erfahrungswert erreicht hat, wird<br />

sie im Rang befördert. Der 'Rang' gibt den Wert des Trainings der Einheit an<br />

und wirkt sich auf die Kampfkraft aus. Ein höherer Rang bewirkt:<br />

• Erhöhte Geschwindigkeit • Schnelleres Zielen<br />

• Erhöhte Feuerrate • Erhöhte Zielgenauigkeit<br />

Im Spiel gibt es vier Ränge: Rekrut, Normale Einheit, Veteran und Elite. Der Rang<br />

der aktuellen Einheit wird durch die entsprechende Anzahl an Häkchen (von 1<br />

bis 4) über ihr angezeigt. Wenn Sie eine Kampfeinheit upgraden, bleiben Rang<br />

und Erfahrung erhalten. Die Anzahl der Punkte bis zur nächsten Beförderung sehen<br />

Sie am Erfahrungsbalken im Einheiteninterface oder im Tooltip, wenn Sie den<br />

Cursor über das Rang-Icon in der oberen Zeile im Informationsfeld bewegen.<br />

Befehls-Interface<br />

Im Befehls-Interface finden Sie eine Reihe von Befehlen, die die ausgewählte Einheit<br />

oder Gruppe ausführen kann. Das Interface beinhaltet 12 Buttons, die jeweilige<br />

Funktion hängt vom ausgewählten Objekt ab und kann variieren. Bewegen Sie<br />

den Cursor über einen Button, erscheint ein Tooltip, der dessen Funktion erklärt.<br />

Aktive Buttons haben ein gelbes Icon vor grauem Hintergrund. Diese Befehle kann<br />

die ausgewählte Einheit (Gruppe) ausführen. Inaktive Buttons haben ein graues Icon<br />

vor dunklem Hintergrund, diese Befehle kann die ausgewählte Einheit nicht aus-<br />

führen. Einige Buttons im Interface fungieren als Obermenü. Wenn Sie darauf klicken,<br />

erscheint eine weitere Reihe Buttons, die verschiedene Optionen für den gewählten<br />

Befehl bieten. (Wenn Sie zum Beispiel auf den Button 'Granatentyp' klicken, erscheinen<br />

im Interface zwei Buttons für die verschiedenen Typen: Standard- und Rauchgranate.<br />

Der Button 'Formation' ruft Buttons mit den verschiedenen Formationsarten auf:<br />

Marschformation, Kampfformation etc.). Um zu den regulären Befehlen zurückzukehren,<br />

klicken Sie auf den Zurück-Button.<br />

Befehlsarten<br />

Einfache Befehle werden sofort ausgeführt, Sie müssen keine weiteren<br />

Instruktionen geben. Geben Sie zum Beispiel den Befehl 'Stehen bleiben', stoppen<br />

alle ausgewählten Kampfeinheiten. Der Befehl 'Abbrechen' beendet den zuvor<br />

gegebenen Befehl. Der Befehl wird sofort ausgeführt, nachdem Sie auf den entsprechenden<br />

Button geklickt haben.<br />

Bei komplexeren Befehlen muss man das Ziel angeben. Wenn Sie zum Beispiel<br />

den Befehl 'Horizontal ausrichten' geben, müssen Sie der Geschützbesatzung<br />

den neuen Zielpunkt zeigen. Der Befehl 'Folgen' erfordert, dass Sie der ausgewählten<br />

Einheit oder Gruppe (z. B. einem Infanterietrupp) zeigen, welcher<br />

Kampfeinheit (z. B. Panzer) sie folgen soll. Klicken Sie auf den Button eines solcher<br />

Befehle, wird er hell und bleibt so, bis Sie das Ziel angegeben haben. Der<br />

Cursor ändert abhängig vom gewählten Befehl seine Form. Damit die<br />

Einheiten den Befehl ausführen, klicken Sie mit der rechten Maustaste; um den<br />

Befehl abzubrechen, klicken Sie mit der linken Maustaste.<br />

3399


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40<br />

Schließlich gibt es Befehle, für die Sie einen Bereich im Gelände angeben müssen,<br />

beispielsweise wenn Sie einen Graben oder Stacheldrahtverhau errichten.<br />

Nachdem Sie im Menü des Pionierfahrzeugs auf einen solchen Befehl geklickt<br />

haben, müssen Sie am Startpunkt mit der rechten Maustaste klicken, und dann<br />

die Maus zum Endpunkt bewegen.<br />

Es erscheint eine rote Linie auf der<br />

Karte, die die angegebene Position<br />

des Objekts darstellt. Klicken Sie mit<br />

der rechten Maustaste auf den<br />

Endpunkt, wird der Befehl ausgeführt;<br />

klicken Sie mit der linken<br />

Maustaste, wird der Befehl abgebrochen.<br />

Einsatz der Tastatur<br />

Oft ist es praktischer, die gängigsten Befehle per Tastatur zu erteilen. Die ersten<br />

vier Spalten des Befehls-Interfaces (unabhängig davon, ob es geöffnet oder<br />

geschlossen ist) kann man immer durch folgende Tastenreihen aufrufen:<br />

Keyboard Infanterie-Interface Artillerie-Interface<br />

Q W E R<br />

A S D F<br />

Y X C V<br />

Bitte beachten Sie, dass die beiden oberen Buttonreihen für Kampfeinheiten<br />

unterschiedlicher Truppengattungen die gleichen Befehle aufrufen. So kann man<br />

gemischten Gruppen von Kampfeinheiten leichter Befehle erteilen.<br />

Auswahl von Kampfeinheiten<br />

Wenn der Cursor über ein Objekt (Kampfeinheit, Bauwerk oder Gebäude) bewegt<br />

wird, erscheinen dessen Name und Parameter im Parameterfeld. Zu den<br />

Objekten, die Sie verwalten können, gehören Kampfeinheiten und Gruppen.<br />

Um eine Kampfeinheit auszuwählen, klicken Sie darauf. Um eine Gruppe von<br />

Kampfeinheiten (Infanterietrupp oder selbst erstellte Gruppe, siehe unten)<br />

auszuwählen, klicken Sie auf eine beliebige Einheit der Gruppe. Der<br />

Farbbalken, der den Schadenswert anzeigt, wird bei den ausgewählten Einheiten<br />

heller dargestellt als bei nicht ausgewählten Einheiten. Um die Auswahl einer<br />

Einheit oder Gruppe zu beenden, klicken Sie in einen freien Bereich der Karte.<br />

Auswahl von Einheiten gleichen Typs<br />

Um alle Einheiten eines bestimmten Typs (Modells) auszuwählen, machen Sie<br />

einen Doppelklick auf eine der Einheiten. Dies ist eine praktische Möglichkeit,<br />

um beispielsweise der gesamten Artillerie den Befehl zu erteilen, während des<br />

vorbereitenden Artilleriefeuers auf feindliche Ziele zu schießen.<br />

Auswahl per Rahmen<br />

Sie können eine oder mehrere Kampfeinheiten auch mit einem 'beweglichen<br />

Rahmen' direkt im Gelände auswählen. Stellen Sie sich dazu ein Rechteck<br />

vor, das alle Einheiten umschließt, die Sie auswählen möchten. Platzieren Sie<br />

dann den Cursor auf eine der Ecken dieses Rechtecks und ziehen Sie den<br />

Cursor bei gedrückter linker Maustaste diagonal auf die gegenüberliegende<br />

Ecke. Der ausgewählte Bereich innerhalb wird abgedunkelt mit<br />

hellem Rahmen dargestellt. Wenn<br />

Sie die linke Maustaste jetzt<br />

loslassen, werden alle Einheiten<br />

innerhalb dieses Rechtecks<br />

ausgewählt. Sollte eine Einheit,<br />

die einer vordefinierten Gruppe<br />

angehört (zum Beispiel einer<br />

oder mehrere Soldaten eines<br />

Infanterietrupps) mit innerhalb des<br />

Rechtecks sein, wird die gesamte<br />

Gruppe (in diesem Fall der<br />

Infanterietrupp) mit ausgewählt.<br />

Einheiten einer Gruppe hinzufügen<br />

Um eine Kampfeinheit einer ausgewählten Gruppe hinzuzufügen, halten Sie<br />

die gedrückt und klicken Sie auf die neue Einheit. Wenn Sie<br />

alle gewünschten neuen Einheiten hinzugefügt haben, lassen Sie die<br />

wieder los.<br />

4411


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4422<br />

Gruppen Nummern zuweisen<br />

Eine praktische Möglichkeit, Gruppen zu befehligen und verschiedene<br />

taktische Manöver durchzuführen, ist die Zuweisung von Nummern. Wählen<br />

Sie dazu eine Gruppe von Kampfeinheiten aus und drücken Sie eine<br />

Tastenkombination von + bis + . Der ausgewählten<br />

Gruppe wird dann die entsprechende Nummer zwischen 1 und 0 zugewiesen<br />

und über allen Mitgliedern der Gruppe eingeblendet. Sie können bis zu 10 unabhängige<br />

Gruppen erstellen (jede Kampfeinheit kann nur einer Gruppe<br />

zugewiesen werden). Um eine der Gruppen auszuwählen, drücken Sie einfach<br />

die entsprechende Nummerntaste ( bis ). Wenn Sie einer Kampfeinheit<br />

eine Nummer zugewiesen haben, können Sie ihr trotzdem individuelle Befehle<br />

erteilen oder die Einheit einer aktuellen Gruppe zuordnen.<br />

Auf Gruppen zentrieren<br />

Um eine entfernte Gruppe schnell zu lokalisieren, drücken Sie die Taste <br />

plus die entsprechende Nummer zwischen und . Der Bildschirm wird<br />

so auf das Gebiet zentriert, in dem sich die Gruppe aufhält.<br />

Befehle erteilen und ausführen<br />

Um Ihre Einheiten zu verwalten, müssen Sie ihnen Befehle erteilen. Wählen<br />

Sie zuerst eine Kampfeinheit oder Gruppe aus. Welche Befehle verfügbar sind,<br />

hängt von der Einheit oder der Zusammensetzung der Gruppe ab (verfügbare<br />

Befehlsbuttons werden aktiv).<br />

Eine aus identischen Einheiten bestehende Gruppe kann alle Befehle dieser Einheit<br />

ausführen. Sie können zum Beispiel mehrere Geschütze auswählen und auf den<br />

Befehl 'Horizontal ausrichten' klicken. Alle Geschützbesatzungen richten dann ihre<br />

Geschütze so aus, dass sich ihr Feuer auf den angegebenen Punkt richtet.<br />

Gruppen, die aus verschiedenen Truppengattungen zusammengesetzt sind,<br />

können nur 'allgemeine' Befehle ausführen. Wenn Sie zum Beispiel ein Geschütz<br />

und einen Panzer auswählen, ist der Befehl 'Defensiv-Feuer' nicht verfügbar,<br />

da Panzer dies nicht beherrschen. Sie müssen also das Geschütz alleine<br />

auswählen, um ihm diesen Befehl zu erteilen.<br />

Kampfeinheiten (Gruppen) führen ihre Befehle mit allen zur Verfügung stehenden<br />

Mitteln aus. Kann ein Befehl nicht ausgeführt werden, hören Sie eine Erklärung,<br />

warum dies nicht geht. Diese Meldung wird auch als Text in der<br />

Nachrichtenzeile aufgeführt.<br />

Befehlsfolgen<br />

Kampfeinheiten können sich mehrere Befehle 'merken' und führen Sie der Reihe<br />

nach, beginnend mit dem zuerst erteilten Befehl, aus. Sie können zum Beispiel<br />

einer Geschützbesatzung befehlen, das Geschütz an einen bestimmten Ort zu<br />

bewegen und dann das Feuer auf einen Punkt zu eröffnen, der sich im Moment<br />

noch außer Reichweite befindet. Dazu halten Sie die gedrückt<br />

und klicken in der gewünschten Reihenfolge auf die entsprechenden<br />

Befehlsbuttons. Wenn Sie fertig sind, lassen Sie die los. Um<br />

eine Befehlsabfolge abzubrechen, erteilen Sie der Kampfeinheit einen anderen<br />

Befehl, ohne dabei die zu drücken.<br />

Unabhängige Aktionen<br />

Kampfeinheiten können bestimmte Aktionen auch auf eigene Faust durchführen,<br />

gebunden an die Vorschriften der Armee und den eigenen Intellekt. Wenn eine<br />

Kampfeinheit oder Gruppe, die das Feuer eröffnen kann, einen Feind in<br />

Reichweite entdeckt, wird sie diesen angreifen, ohne auf Ihren Befehl zu warten.<br />

Um den eigenmächtigen Angriff Ihrer Truppen zu stoppen (wenn Sie<br />

beispielsweise zur Verteidigung gehören), erteilen Sie ihnen den Befehl 'Still<br />

verhalten'.<br />

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4444<br />

Wenn eine Kampfeinheit den Feind (unabhängig von der Reichweite seiner Waffe)<br />

nicht sehen kann, wird sie ihn nicht angreifen. Ein Gegner, der vom Kommandanten<br />

der Einheit mit dem Feldstecher ausgemacht wurde, wird auch nicht automatisch<br />

angegriffen. (Sie müssen den entsprechenden Befehl geben.)<br />

Wenn Sie einer Kampfeinheit ein Ziel außerhalb seiner Feuerreichweite angeben<br />

(um die Reichweite und die horizontale Ausrichtung zu sehen, drücken Sie die<br />

Tasten + ), bewegt sich die Einheit zum nächsten Punkt, an dem<br />

der Feind in Reichweite liegt und greift dann an. Wenn sich die Einheit nicht<br />

von alleine bewegen kann (wenn zum Beispiel das Geschütz von der Besatzung<br />

nicht bewegt werden kann oder die Kette eines Panzers beschädigt ist) wird<br />

der Befehl nicht ausgeführt.<br />

Wenn Sie einer Kampfeinheit den Befehl geben, sich an einen angegebenen<br />

Punkt zu bewegen, greift sie alle Gegner an, die ihr auf dem Weg dorthin begegnen,<br />

versucht dabei aber, nicht vom Weg abzuweichen. Beachten Sie bitte, dass<br />

die gepanzerten Fahrzeuge des Zweiten Weltkriegs ihre Kanonen nicht abfeuern<br />

konnten, während Sie in Bewegung waren, sondern nur ihre Maschinengewehre<br />

einsetzen konnten. Um die Kanone abzufeuern (zum Beispiel auf ein gegnerisches<br />

gepanzertes Fahrzeug), muss das Fahrzeug stoppen. Wenn Sie den Befehl<br />

'Aggressiv Bewegen' erteilen, verfolgen Ihre Kampfeinheiten Gegner so weit<br />

wie möglich und kehren danach wieder auf den angegebenen Weg zurück.<br />

Befindet sich ein Ziel außerhalb des Sichtfelds Ihrer Kampfeinheit aber innerhalb<br />

der Feuerreichweite (Beispiel Langstreckengeschütz), wird aber von einer Ihrer<br />

anderen Einheiten gesehen (Beispiel Scharfschütze), so kann das Ziel selbstverständlich<br />

angegriffen werden - Sie müssen nur den entsprechenden Befehl geben.<br />

Der Scharfschütze fungiert dabei als Späher und richtet das Feuer des Geschützes<br />

aus. Auch Aufklärungsflugzeuge können als Späher eingesetzt werden.<br />

Flugzeuge können ebenfalls eigenständig handeln: Kampfflugzeuge können<br />

feindliche Flugzeuge innerhalb ihres Patrouillenbereichs ausmachen, wenn Sie<br />

ihnen jedoch den Standort des Feindes angeben, wird das Ziel schneller zerstört.<br />

Bomber und Jagdbomber können ihre Bomben und Raketenangriffe selbst<br />

ausrichten, zum Beispiel auf feindliche Panzer, Geschütze oder Unterstände,<br />

wenn diese nah bei dem Punkt liegen, den Sie als Angriffspunkt bestimmt haben.<br />

Missionsziel-Fenster<br />

Klicken Sie im Esc-Menü auf 'Missionsziele' oder drücken Sie die -Taste,<br />

um das Missionsziel-Fenster aufzurufen. Es zeigt die gleichen Informationen,<br />

die Sie auch in der Liste mit den Missionszielen im Missionsbildschirm (siehe<br />

Abschnitt 'Missionsbildschirm' in diesem Handbuch) sehen können. Klicken Sie<br />

auf das Feld eines Missionsziels, um eine genauere Beschreibung anzusehen.<br />

Links vom Missionsziel sehen Sie den aktuellen Status des Missionsziels (erfüllte<br />

Missionsziele sind mit Häkchen gekennzeichnet, fehlgeschlagene Missionsziele<br />

mit Kreuzen). Klicken Sie auf den -Button im unteren Abschnitt des Fensters,<br />

um es zu schließen und zum Kampfbildschirm zurückzukehren.<br />

Im Feld 'offene Missionsziele'<br />

oben rechts im Kampfbildschirm<br />

sehen Sie eine<br />

Beschreibung der noch nicht<br />

erfüllten Missionsziele. Das<br />

Feld öffnet sich zu Beginn<br />

der Mission, wenn Sie Ihr<br />

Hauptziel vorgebeben<br />

bekommen. Um das Feld zu<br />

schließen, klicken Sie auf<br />

den -Button im unteren<br />

Abschnitt des Fensters. Um<br />

es erneut zu öffnen, drücken<br />

Sie oder klicken auf<br />

den Button im Interface.<br />

Beachten Sie bitte, dass Sie, während Sie die Mission erfüllen, weitere<br />

Missionsziele erhalten können, Sie sollten dieses Fenster also ab und zu öffnen.<br />

Wenn Sie ein neues Missionsziel erhalten, sehen Sie eine entsprechende<br />

Meldung in der Nachrichtenzeile und es ertönt ein Signal.<br />

Nachrichtenzeile und Konsole<br />

Nachrichtenzeile<br />

Informationen über alle<br />

wichtigen Vorkommnisse im<br />

Spiel werden im linken<br />

oberen Bildschirmabschnitt<br />

eingeblendet. Wenn eine<br />

neue Nachricht erscheint,<br />

werden die älteren nach<br />

oben verschoben und verschwinden nach und nach vom Bildschirm.<br />

(Sie werden im Konsolenfenster gespeichert.) Die Farbe der Nachrichtenzeile hängt<br />

von der Art der Nachricht ab:<br />

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4466<br />

Grün - Informationen über erreichte Missionsziele, spieltechnische<br />

Nachrichten (beim Laden und Speichern von Spielen, Ändern der<br />

Spielgeschwindigkeit etc.)<br />

Gelb - erhaltene Missionsziele<br />

Rot - alles, was mit dem Feind zu tun hat (Flüge feindlicher Flugzeuge,<br />

Aktionen der Langstreckenartillerie etc.)<br />

In Multiplayer-Spielen können die Spieler Informationen über die<br />

Nachrichtenzeile austauschen. Die Farbe der Nachricht zeigt an, wer die<br />

Nachricht geschickt hat, ob Freund oder Feind. Geben Sie Ihre Nachrichten oben<br />

links ein und drücken Sie die , damit Ihre Nachricht an die<br />

anderen Spieler übermittelt wird. Näheres dazu finden Sie auf der CD 2.<br />

Konsole<br />

Drücken Sie die -Taste (Dachtaste), um das Konsolenfenster zu öffnen. Im<br />

Konsolenfenster können Sie alle im Verlauf der Mission eingeblendeten<br />

Nachrichten sehen. Die Farbe der Nachrichten entspricht denen des<br />

Kampfbildschirms. Mit den Tasten und können Sie durch<br />

die Nachrichten blättern. Um die Konsole wieder zu schließen, drücken Sie die<br />

Taste .<br />

Spielgeschwindigkeit regeln<br />

Wenn Sie die Szenarios spielen, kann die Spielgeschwindigkeit in 10 Stufen<br />

erhöht bzw. verringert werden. Sie können das Spiel auch pausieren. Wenn Sie<br />

die Spielgeschwindigkeit ändern, werden alle Ereignisse im Kampfbildschirm<br />

beschleunigt bzw. verlangsamt. Die Spielgeschwindigkeit regeln Sie mit den<br />

Tasten und im Ziffernblock sowie der .<br />

- Spielgeschwindigkeit um eine Stufe erhöhen<br />

- Spielgeschwindigkeit um eine Stufe verringern<br />

- Spiel pausieren<br />

Informationen über eine Änderung der Spielgeschwindigkeit werden in der<br />

Nachrichtenzeile und in der Konsole eingeblendet. Ist das Spiel pausiert, sehen<br />

Sie eine entsprechende Meldung in der Bildschirmmitte. Während das Spiel<br />

pausiert ist, können Sie das Gelände betrachten, Kampfeinheiten auswählen<br />

und ihnen Befehle erteilen, zum Beispiel Punkte angeben, zu denen Sie sich<br />

begeben sollen, oder Ziele zuweisen. Im Pausemodus kann man auch gut<br />

Befehlsabfolgen eingeben (siehe auch den Abschnitt 'Befehle erteilen und ausführen'<br />

in diesem Handbuch).<br />

Vielleicht möchten Sie die Spielgeschwindigkeit erhöhen, wenn Ihre Einheiten<br />

keine Kampf- sondern nur Routineaufgaben erfüllen, bei denen es zu keinem<br />

direkten Feindkontakt kommt, z. B. wenn Sie Gräben ausheben, die Infanterie<br />

positionieren oder bei der Verteidigung Ihre Haupttruppen vom ursprünglichen<br />

Standort über einen bereits ausgekundschafteten Weg näher an die Stelle bringen,<br />

an der der Feind seine Streitkräfte konzentriert. Bevor Sie in das eigentliche<br />

Kampfgeschehen einsteigen, sollten Sie zur normalen Spielgeschwindigkeit<br />

zurückkehren. Es kann nützlich sein, die Spielgeschwindigkeit zu verringern,<br />

wenn Sie eine große Anzahl von Kampfeinheiten verwalten müssen oder die<br />

Front sich über eine große Distanz erstreckt, so dass Sie ständig von einer Flanke<br />

zur anderen wechseln müssen, um die Aktionen Ihrer Einheiten zu überwachen.<br />

Wir empfehlen, das Spiel von Zeit zu Zeit zu pausieren, um sich ein genaueres<br />

Bild von der Lage zu verschaffen.<br />

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4488<br />

BITTE BEACHTEN SIE:<br />

Eventuell müssen Sie das Spiel verlangsamen, wenn Ihr Prozessor oder Ihre<br />

Grafikkarte nicht leistungsfähig genug sind, und ein Großteil der Rechenleistung<br />

für die Berechnung der Standorte und Darstellung auf dem Bildschirm aufgezehrt<br />

wird, so dass nicht genügend Ressourcen für die Berechnung des Verhaltens<br />

der Objekte und der Interaktionsmodelle bleiben. Ist dies der Fall, lässt sich<br />

das Spiel schwer steuern und die Zeit, die die KI benötigt, um auf die Aktionen<br />

des Spielers zu reagieren, erhöht sich beträchtlich. Wenn Sie hier das Spiel verlangsamen,<br />

kann es sein, dass sich die Objekte auf dem Bildschirm schneller<br />

bewegen und die KI schneller reagiert, da dem Computer mehr Ressourcen für<br />

die mit dem Spielmodell verbundenen Algorithmen bleiben. Falls Sie im<br />

Optionsmenü die minimale Framerate eingestellt haben, verringert sich das<br />

Spieltempo automatisch um eine Stufe, sobald das Limit unterschritten wird.<br />

Bei Multiplayer-Spielen können Sie die Spielgeschwindigkeit nur vor Spielbeginn<br />

regeln, und auch nur dann, wenn Ihr Computer der Spielserver ist (Näheres<br />

dazu finden Sie auf der CD 2).<br />

TRUPPENMANAGEMENT UND TAKTIKEN<br />

Phasen einer Kampfoperation<br />

Um eine Kampfoperation erfolgreich auszuführen, ein Kapitel abzuschließen und<br />

letztendlich eine Kampagne zu gewinnen, müssen Sie nicht nur individuelle<br />

Kampfeinheiten und Gruppen verschiedener Truppengattungen kommandieren<br />

sowie sicherstellen, dass die Einheitengruppen effizient zusammenarbeiten und<br />

ausreichend versorgt werden (mehr dazu auf den folgenden <strong>Seite</strong>n), sondern<br />

sich auch mit den Grundprinzipien von Kampfoperationen vertraut machen,<br />

eine Strategie für die Mission ausarbeiten, sie in einzelne Phasen einteilen und<br />

für jede Phase bestimmte taktische Ziele festlegen.<br />

Bevor Sie eine Mission beginnen, erhalten Sie von Ihrem Vorgesetzten eine Karte<br />

des jeweiligen Gebiets, allgemeine Informationen zur Gegenseite, Ihren eigenen<br />

Truppen und der verfügbaren Unterstützung (Luftstreitkräfte und<br />

Verstärkung) sowie eine Liste der von Ihnen zu erfüllenden Missionsziele (im<br />

Kriegsfall erhalten Sie die Missionsziele in Form von Befehlen). Sehen Sie sich<br />

die Karte gut an, vergleichen Sie die feindlichen und die eigenen Streitkräfte,<br />

vergegenwärtigen Sie sich Ihre Missionsziele und entscheiden Sie, wie Sie die<br />

Operation angehen werden. Beachten Sie, dass die Informationen, die Sie von<br />

der Armee zu den Feindpositionen erhalten, eventuell nicht präzise sind, die<br />

Größe der feindlichen Streitkräfte unterschätzt werden kann, dass die<br />

Gegenseite ihre Truppen mittlerweile vielleicht in ein anderes Gebiet verlagert<br />

hat, dass sie während der Operation eventuell Verstärkung erhalten können<br />

etc. Die Aufgabe, verlässliche Informationen über den Feind zu beschaffen, liegt<br />

also auch bei Ihnen selbst. Je nach Plan des Oberkommandos erhalten Sie den<br />

Befehl, eine offensive oder defensive Operation durchzuführen.<br />

Offensive Operationsphasen<br />

• Planen Sie Ihre Offensive zunächst auf Basis der verfügbaren Informationen.<br />

In der Regel legen Sie in diesem Plan die Reihenfolge der Schritte fest, die<br />

erforderlich sind, um Ihre Missionsziele zu erfüllen.<br />

• Senden Sie Aufklärer ins Zielgebiet, um herauszufinden, wo genau sich die<br />

feindlichen Truppen und gepanzerten Fahrzeuge befinden und wo der Feind<br />

Artilleriestellungen und befestigte Waffenstellungen errichtet hat. Wägen Sie<br />

ab, welche feindlichen Befestigungen am schwierigsten einzunehmen sein<br />

werden und wie Sie vorgehen werden: Reichen Ihre eigenen Streitkräfte aus<br />

oder sollten Sie besser Luftunterstützung anfordern? Aufklärung kann anhand<br />

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5500<br />

von Flugzeugen, Scharfschützen, Aufklärern, gepanzerten Aufklärungsfahrzeugen<br />

und gelegentlich auch durch Infanterie (Fallschirmjäger) stattfinden.<br />

Parallel können Sie die feindliche Luftabwehrverteidigung und<br />

Langstreckenartillerie durch kleine Infanteriegruppen in Schach halten. Passen<br />

Sie Ihren Operationsplan gemäß den bei der Aufklärung gewonnenen<br />

Informationen an.<br />

• Legen Sie die Positionen und Wegstrecken Ihrer Streitkräfte fest und lassen<br />

Sie die Strecken erkunden. Bringen Sie Ihre Truppen dann von der<br />

Startposition aus in Kampfposition. In dieser Phase sollten Sie einen<br />

Zusammenstoß mit dem Feind und eine zu frühe Entdeckung durch<br />

feindliche Aufklärer vermeiden. Ansonsten werden Ihre Truppen eventuell<br />

zur Zielscheibe der feindlichen Artillerie und Luftstreitkräfte, ohne dass sie<br />

zuvor in Kampfformation gehen konnten.<br />

• Ordnen Sie ein vorbereitendes Artilleriefeuer an. Während dieser Phase zerstören<br />

Sie die bei der Aufklärung entdeckten Waffenstellungen (Langstreckenund<br />

Luftabwehrartillerie, Unterstände, befestigte Verschanzungen, schwere<br />

gepanzerte Fahrzeuge etc.) und bahnen sich Passagen durch Barrikaden und<br />

Minenfelder. Wurde die feindliche Luftabwehrverteidigung lahmgelegt, kann<br />

das vorbereitende Artilleriefeuer mit Bombenangriffen und<br />

Jagdbomberattacken kombiniert werden. Wenn Ihre getarnten Aufklärer<br />

(Späher) oder Aufklärungsflugzeuge permanent im feindlichen Gebiet zugegen<br />

sind, können Sie die Effizienz Ihres Artilleriefeuers bedeutend erhöhen.<br />

Vergessen Sie auch nicht, Ihre Artillerie stets rechtzeitig mit neuer Munition<br />

zu versorgen.<br />

• Rücken Sie mit Panzern und anderen gepanzerten Fahrzeugen, die durch<br />

Infanterie unterstützt werden, zu den feindlichen Stellungen vor, nehmen Sie<br />

sie ein und vernichten Sie die feindlichen Truppen. In dieser Phase müssen<br />

Sie die verbleibende feindliche Artillerie aufspüren und zerstören (einnehmen),<br />

ihre gepanzerten Fahrzeuge zerstören, die Interaktion feindlicher Truppen<br />

unterbinden, sie in kleinere Grüppchen zerschlagen und von den rückwärtigen<br />

Unterstützungseinheiten trennen. In der letzten Phase müssen Sie die<br />

feindlichen Gruppen nacheinander umstellen und ausschalten.<br />

• Schalten Sie auch die rückwärtigen Einheiten und Gruppen aus und nehmen<br />

Sie je nach Missionsziel die Basis (Siedlung, Depot, Brücke etc.) ein.<br />

Defensive Operationsphasen<br />

• Machen Sie einen Defensivplan.<br />

• Senden Sie Aufklärer ins Zielgebiet und finden Sie anhand des Geländes und<br />

der verfügbaren Feindinformationen heraus, aus welcher Richtung der Feind<br />

am wahrscheinlichsten angreifen wird. Passen Sie den Operationsplan<br />

entsprechend an.<br />

• Legen Sie die Position Ihrer Streitkräfte und der Verteidigungslinien fest.<br />

Bewegen Sie die Truppen von ihrer Startposition aus dorthin, lassen Sie die<br />

Pioniere Befestigungen errichten (Gräben, Minenfelder, Barrikaden) und positionieren<br />

Sie Ihre Truppen entsprechend. Verschanzen Sie Artillerie und Panzer<br />

und richten Sie die Artillerie horizontal aus. Legen Sie besonderen Wert auf<br />

den Schutz Ihrer Luftabwehr- und Langstreckenartillerie und stellen Sie diese<br />

weit hinten auf. Stellen Sie auch Versorgungseinheiten auf, die stets für ausreichend<br />

Munition und Soldaten sorgen. Infanterieeinheiten sollten Sie wenn<br />

möglich im Inneren von Gebäuden oder Bauwerken (Unterständen, befestigten<br />

Verschanzungen, Häusern etc.) platzieren.<br />

• Ordnen Sie die ganze Zeit über Luftaufklärung an oder senden Sie Späher<br />

(Aufklärer) an die vorderste Verteidigungslinie (oder sogar davor), um anrückende<br />

Feinde im Vorfeld zu entdecken und die Richtung ihres Hauptangriffs<br />

auszumachen. Verhindern Sie die feindliche Luftaufklärung mit Hilfe Ihrer<br />

Luftabwehrartillerie und Kampfflugzeuge.<br />

• Wenn das Artilleriefeuer beginnt, kontern Sie die feindliche<br />

Langstreckenartillerie mittels Artillerie-Gegenfeuer. Versuchen Sie, dem<br />

Beschuss durch feindliche Bomber und Jagdbomber zu entgehen. Reparieren<br />

Sie Ihre beschädigten Kampfeinheiten mit Hilfe von Pionieren.<br />

• Wenn die feindlichen gepanzerten Fahrzeuge und Infanterie vorrücken, bringen<br />

Sie Ihre Infanterie in Kampfposition. Lenken Sie den Feind ab und zerstören<br />

Sie seine gepanzerten Fahrzeuge und Infanterie mit Hilfe aller verfügbaren<br />

Artillerie und Panzer. Sorgen Sie stets für ausreichend Munition und<br />

Soldaten (um Verluste zu ersetzen) für Ihre Truppen.<br />

• Überwältigen Sie die vorrückenden feindlichen Streitkräfte und bereiten Sie<br />

einen Gegenschlag vor, um die verbleibenden feindlichen Truppen auszuschalten,<br />

ihre Basen und Depots einzunehmen und Ihre Missionsziele zu erfüllen.<br />

Inwieweit Sie bei Ihren Operationen dem obigen Muster folgen, hängt von Ihrer<br />

persönlichen Strategie ab. Bei einer Offensive können Sie beispielsweise auch<br />

auf einen schnellen Angriff oder den Abwurf von Fallschirmjägern tief im<br />

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feindlichen Gebiet setzen, ihre Langstreckenartillerie zerstören oder einnehmen<br />

und ihre Versorgung abschneiden, um dann die Hauptstreitkräfte zu umstellen<br />

und auszuschalten. Oder aber Sie führen ein Ablenkungsmanöver durch, um<br />

die Positionen der feindlichen Langstreckenartillerie zu bestimmen, und dann<br />

zerstören Sie sie mittels Artillerie-Gegenfeuer, nachdem Sie Ihre<br />

Hauptstreitkräfte außerhalb der Reichweite eines Gegenschlags gebracht haben.<br />

Bei einer defensiven Operation ziehen Sie es vielleicht vor, eine Gegenoffensive<br />

zu starten und nicht zu warten, bis die feindlichen Hauptstreitkräfte<br />

angerückt sind, sondern Sie im Marsch anzugreifen. Sie können die<br />

feindlichen Hauptstreitkräfte auch tief in Ihr Gebiet eindringen lassen,<br />

sie dann umstellen, ihre Unterstützung abschneiden und sie dann<br />

zerstören. In der Einzigartigkeit Ihres Operationsplans und im Erfolg<br />

Ihrer Mission spiegeln sich letztendlich Ihre Kampfkunst und Ihre<br />

Fähigkeiten als Kommandant wider.<br />

Gelände, Passierbarkeit, Sichtfeld<br />

Das Gelände, auf dem Sie Ihre Kampfoperation durchführen,<br />

hat einen großen Einfluss auf den Verlauf und<br />

Ausgang der Operation: Eine Fehleinschätzung des<br />

Geländes kann zu hohen Truppenverlusten<br />

führen, und durch eine korrekte Einschätzung<br />

des Geländes können Sie sich möglichst günstige<br />

Bedingungen für die Konfrontation mit dem Feind<br />

schaffen. Für die Passierbarkeit, lässt sich das Gelände<br />

unterteilen in unpassierbares Gelände (Flüsse, Sümpfe), nur von<br />

Infanterie passierbares Gelände (dichte Wälder, Berge und steile Anhöhen),<br />

schlecht passierbares Terrain, auf dem die Geschwindigkeit von Fahrzeugen,<br />

vor allem von Räderfahrzeugen, erheblich eingeschränkt wird (gepflügte oder<br />

schneebedeckte Felder), normal passierbares Gelände (lichte Wälder, Felder)<br />

und Straßen, auf denen die Truppen sich mit maximaler Geschwindigkeit fortbewegen<br />

können. Straßen sollten Sie besondere Aufmerksamkeit widmen:<br />

Einerseits kann man sich schnell und bequem auf ihnen fortbewegen, doch<br />

andererseits werden Straßenabschnitte mit eingeschränkter Sicht oft für<br />

Hinterhalte verwendet, die zu hohen Truppenverlusten führen können. Um sich<br />

erfolgreich auf Straßen fortzubewegen, sollten Sie sie zuvor aus der Luft oder<br />

von Ihrer Infanterie in Begleitung schneller und manövrierfähiger gepanzerter<br />

Fahrzeuge erkunden lassen. Um Wasserhindernisse zu überwinden, verwenden<br />

Sie bestehende Brücken und Übergänge oder lassen Sie welche von<br />

Ihren Pionieren errichten.<br />

Das Sichtfeld Ihrer Kampfeinheiten hängt ebenfalls stark vom Gelände und dem<br />

Vorhandensein diverser Geländeobjekte ab. Vertiefungen und Senken schränken<br />

das Sichtfeld ein, Hügel und Anhöhen erweitern es. Hinterhalte und befestigte<br />

Waffenstellungen werden oft auf Anhöhen aufgestellt, da die Gegenseite so<br />

schneller entdeckt und angegriffen werden kann. Suchen Sie sich für Ihre<br />

Hinterhalte und zur Beobachtung des Feindes also gut geeignete Stellen wie<br />

steile Anhöhen aus und sehen Sie andersherum davon ab, Anhöhen zu erklimmen,<br />

die vielleicht vom Feind eingenommen sein könnten, ohne zuvor<br />

Aufklärer entsandt zu haben.<br />

Auch verschiedene Geländeobjekte wie dichte Wälder und Bauwerke können<br />

das Sichtfeld Ihrer Truppen erheblich beeinträchtigen. Dies ist besonders in<br />

Siedlungen der Fall: Der Feind könnte zum Beispiel hinter einer Mauer versteckt<br />

sein und auf Sie feuern, ohne dass Sie ihn sehen können. Um für ein möglichst<br />

großes Sichtfeld zu sorgen, sollten Sie schlecht einsehbare Bereiche gleichzeitig<br />

von mehreren <strong>Seite</strong>n aus beobachten oder Ihre Infanterietruppen in<br />

Kampfformation bringen.<br />

Infanterie<br />

Stärken und Schwächen<br />

Historisch gesehen war die Infanterie die allererste Truppengattung, und bis heute<br />

hat sie nicht an Bedeutung verloren. Auch während des Zweiten Weltkriegs wurden<br />

Infanterieeinheiten weitreichend eingesetzt. Zu den Stärken der Infanterie<br />

gehört die Fähigkeit, sich auf für andere Truppengattungen unpassierbarem<br />

Gelände zu bewegen, vorrückende feindliche Streitkräfte mit Hilfe von<br />

Befestigungen in Schach zu halten (auch überlegene Truppen und gepanzerte<br />

Fahrzeuge) und sich zu tarnen. Ohne Infanterie wäre es so gut wie unmöglich,<br />

einzelne feindliche Gebäude und Siedlungen einzunehmen. Infanterieeinheiten<br />

können auch sehr effektiv feindliche Artilleriestellungen in Schach halten, darüber<br />

hinaus sind gefallene Infanterieeinheiten relativ unkompliziert zu ersetzen. Lange<br />

Zeit war die größte Schwäche der Infanterie ihre Verwundbarkeit. Außerhalb befestigter<br />

Stellungen in ungeschütztem Gebiet sind Infanterieeinheiten nicht<br />

effizient. Ein weiterer Nachteil ist ihr recht langsames Marschtempo. Es empfiehlt<br />

sich, vor dem Kampfbeginn gepanzerte Fahrzeuge (Panzer) oder<br />

Transportfahrzeuge einzusetzen, um Infanterieeinheiten zu befördern. Auch die<br />

Feuerkraft und Reichweite der Handfeuerwaffen der Infanterie ist nur begrenzt.<br />

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5544<br />

Infanterie bei der Offensive<br />

Offiziere können Feldstecher verwenden und haben eine weitaus größere<br />

Sichtweite als reguläre Kampfeinheiten (der Trupp muss jedoch stillstehen, denn<br />

Feldstecher können nicht in Bewegung eingesetzt werden). Mehrere Trupps,<br />

die abwechselnd vorrücken und anhalten, um sich umzusehen, können feindliche<br />

Befestigungen und Fahrzeuge sehr früh entdecken. Diese Art der Aufklärung<br />

dauert jedoch sehr lange und ist auch weniger effizient als die Aufklärung aus<br />

der Luft. Auf dem Feld kann Infanterie zur Aufklärung während der Schlacht<br />

verwendet werden und feindliche Infanterie außerhalb befestigter Stellungen<br />

sowie Artilleriebesatzung ausschalten. Besonders effektiv ist Infanterie beim<br />

Einsatz gegen feindliche Artilleriestellungen in Siedlungen.<br />

Bevor Sie eine Offensive beginnen, sollten Sie Ihre Infanterie von der regulären<br />

Marschformation in Kampfformation bringen. Infanterie in Kampfformation kann<br />

nicht so leicht von Artilleriefeuer erfasst werden, und dennoch ist die<br />

Geschwindigkeit fast dieselbe wie bei der Marschformation. Wenn Ihre Infanterie<br />

unter schwerem Beschuss ist, sollten Sie Ihr den Befehl geben, in Deckung zu<br />

gehen (in der Regel geschieht dies automatisch). Stehende oder laufende<br />

Infanterie kann in einem weitaus größeren Umkreis von Sprengsätzen getroffen<br />

werden als Infanterie, die am Boden liegt.<br />

Um die feindlichen Verteidigungslinien zu durchbrechen, muss die Infanterie<br />

sich bereits im Vorfeld einen begehbaren Weg durch Stacheldrahtverhaue und<br />

Minenfelder gebahnt haben. Normalerweise geschieht dies während des vorbereitenden<br />

Artilleriefeuers. Um vorrückende Infanterie zu stärken, sollte sie<br />

von gepanzerten Fahrzeugen und Artillerie unterstützt werden, um das feindliche<br />

Feuer mit Hilfe von Kanonen und Maschinengewehren zu unterdrücken. Mit<br />

anderen Worten: Sie sollten Ihre Infanterie schützen.<br />

Infanterie kann Gebäude einnehmen, auch solche, die vom Feind besetzt sind.<br />

In letzterem Fall wird der Kampf direkt im Gebäude ausgetragen (stellen Sie<br />

dazu sicher, dass Ihre Streitkräfte überlegen sind). Die Positionierung von<br />

Infanterie in Gebäuden kann in vieler Hinsicht nützlich sein. Erstens wird so<br />

das Gebäude verteidigt und die Infanterie hat die Umgebung jederzeit im Blick.<br />

Zweitens sind Infanterieeinheiten innerhalb von Gebäuden besser gegen<br />

feindliches Feuer geschützt als draußen (durch den 'Panzerungswert' des<br />

Gebäudes). Infanterietrupps verteilen sich automatisch innerhalb des Gebäudes<br />

und nutzen auch Fenster bestmöglich aus (um Maschinenpistolen und<br />

Panzerabwehrgeschütze aufzustellen). In speziell zur Verteidigung errichteten<br />

Gebäuden gibt es auch Schießscharten mit bereits aufgestellten Waffen (z. B.<br />

großkalibrige Maschinengewehre). Und drittens können ausreichend große<br />

Gebäude auch zum Verarzten von Verwundeten genutzt werden, entweder<br />

automatisch oder mit Hilfe anderer Soldaten. Einige Gebäude (z. B. Wachtürme)<br />

erweitern zudem das Sichtfeld.<br />

Infanterie bei der Verteidigung<br />

Um vorrückende Feinde effizient zurückzuschlagen, sollte die<br />

Infanterie in befestigten Stellungen positioniert sein, z. B. von<br />

Pionieren ausgehobene Gräben, Unterstände und befestigte<br />

Verschanzungen. In Siedlungen wird Infanterie innerhalb von<br />

Gebäuden positioniert. Wenn Sie ein Gebäude auswählen,<br />

sollten Sie immer sein Schutzpotenzial (also den<br />

Panzerungswert) im Blick haben und auch auf die Lage<br />

achten, um ein möglichst großes Sichtfeld zu gewährleisten<br />

(z. B. sollte die Sicht durch ein Fenster nicht durch<br />

gegenüberliegende Gebäude versperrt sein). Während sie auf einen<br />

feindlichen Angriff wartet, kann die Infanterie sich tarnen und somit die Distanz<br />

reduzieren, in der sie vom Feind entdeckt werden kann. Infanterieeinheiten,<br />

die eine defensive Stellung eingenommen haben oder verschanzt sind, handeln<br />

in der Regel nach eigenem Ermessen: feindliche gepanzerte Fahrzeuge<br />

nehmen sie mit Panzerabwehrkanonen unter Beschuss, vorrückende feindliche<br />

Infanterie mit Maschinengewehren, Automatikwaffen und Gewehren. Wenn<br />

feindliche gepanzerte Fahrzeuge nahe genug am Graben sind, wirft die Infanterie<br />

Granaten auf die verwundbarsten Stellen (Räder, Ketten, <strong>Seite</strong>n- oder<br />

Heckpanzerung). Um die Verteidigung durch Infanterie möglichst effizient zu<br />

halten, muss sie von verschanzten Panzerabwehrkanonen, Mörsern oder Panzern<br />

unterstützt werden, die direkt hinter ihr positioniert sind. In Pausen zwischen<br />

den feindlichen Angriffen sollten Sie Ihre Infanterietrupps auch neu bemannen,<br />

um eventuelle Verluste auszugleichen. Vergessen Sie auch nicht, genügend<br />

Munition für die Waffen nachzuliefern.<br />

Fortbewegung der Infanterie<br />

Wenn die Infanterie sich auf den zuvor erkundeten Wegen von ihrer<br />

Startposition zur Kampfposition bewegt, sollte sie dazu in Marschformation<br />

gebracht werden, um eine höchstmögliche Marschgeschwindigkeit<br />

sicherzustellen. Befördern Sie Ihre Infanterie wenn möglich in Versorgungs-Lkws<br />

oder auf mittleren und schweren Panzern, die Plätze für Passagiere haben. Von<br />

Lkws und Panzern aus kann Infanterie nicht feuern. Wenn Sie also plötzlich<br />

auf einen Feind treffen, setzen Sie die Infanterie schnell ab und bringen Sie sie<br />

in Kampfformation (d. h. erteilen Sie den Befehl 'In Deckung').<br />

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5566<br />

Scharfschützen<br />

In einigen Missionen stehen Ihnen Scharfschützen zur Verfügung - entweder<br />

bereits an Ihrer Startposition oder sie werden später von Transportflugzeugen<br />

abgeworfen. Scharfschützen werden genauso kommandiert wie andere<br />

Infanterieeinheiten, allerdings haben sie wertvolle besondere Fähigkeiten. Zum<br />

einen kann man durch das Zielfernrohr eines Scharfschützengewehrs weiter<br />

sehen als durch den Feldstecher eines Offiziers. Zum anderen können sich<br />

Scharfschützen tarnen (und sich im Gegensatz zu den übrigen Infanterieeinheiten<br />

auch getarnt fortbewegen). Wenn Scharfschützen feuern, können sie<br />

vom Feind entdeckt werden. Je mehr Schüsse ein Scharfschütze abgibt, desto<br />

größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Feind auf ihn aufmerksam wird.<br />

Scharfschützen sollten primär zu Aufklärungszwecken eingesetzt werden bzw.<br />

um einzelne feindliche Soldaten - z. B. Wachposten oder Artilleriebesatzung -<br />

auszuschalten. Nachdem das Ziel zerstört wurde, sollte der Scharfschütze<br />

unverzüglich eine andere Position einnehmen, um nicht entdeckt zu werden.<br />

Scharfschützen sind besonders gut geeignet,<br />

um Ihre Langstreckenartillerie<br />

auszurichten und einzelne Ziele<br />

für Bomber und Jagdbomber zu<br />

lokalisieren. Gefallene<br />

Scharfschützen können nicht<br />

ersetzt werden.<br />

Unterstützung<br />

Während der Schlacht muss die Infanterie<br />

mit Munition versorgt werden, verwundete<br />

Soldaten müssen verarztet und gefallene<br />

Soldaten müssen ersetzt werden.<br />

Normalerweise sollte die Munitionsversorgung<br />

kein Problem darstellen: Ein<br />

Versorgungs-Lkw kann genügend Munition und<br />

Granaten für mehrere Trupps transportieren. Um verwundete Soldaten<br />

automatisch zu verarzten, bringen Sie sie in geräumige Gebäude mit genügend<br />

Platz, um die Verwundeten abzulegen. Auf dem Schlachtfeld müssen Sie dazu<br />

Sanitätswagen einsetzen, welche die Verwundeten suchen und sie medizinisch<br />

versorgen. Um gefallene Soldaten zu ersetzen, verwenden Sie Versorgungs-Lkws,<br />

die für die Beförderung von Passagieren ausgestattet sind. Trupps werden<br />

automatisch neu bemannt.<br />

Artillerie<br />

Stärken und Schwächen<br />

Während der Kriege des 20. Jahrhunderts nannte man die Artillerie auch den "Gott<br />

des Krieges" und das aus gutem Grund. Artillerie kann feindlichen Streitkräften<br />

ernsthaften Schaden zufügen, noch bevor Sie den gegnerischen Truppen direkt<br />

gegenüberstehen. Bei offensiven und defensiven Operationen spielt der<br />

Feuerschutz durch die Artillerie eine bedeutende Rolle - es kann praktisch keine<br />

militärische Operation ohne vorbereitendes Artilleriefeuer durchgeführt werden.<br />

Luftabwehrartillerie kann den feindlichen Luftstreitkräften große Schwierigkeiten<br />

bereiten und die eigenen Lufteinsätze erheblich vereinfachen. Die Nachteile der<br />

Artillerie sind der schlechte Schutz der Geschützbesatzung gegen feindliches Feuer,<br />

der recht schwierige Transport von Geschützen, die Notwendigkeit der "externen"<br />

Verteidigung von Artilleriestellungen gegen die feindliche Infanterie sowie<br />

die starke Abhängigkeit von der Munitionsversorgung.<br />

Artillerie bei der Offensive<br />

Die wichtigste Aufgabe der Artillerie bei offensiven Einsätzen ist das vorbereitende<br />

Artilleriefeuer, bevor die mobilen Streitkräfte (Infanterie und<br />

gepanzerte Fahrzeuge) vorrücken. Darunter versteht man den Beschuss befestigter<br />

feindlicher Stellungen (Unterstände, befestigte Gräben, Gebäude) bzw.<br />

von Gruppen feindlicher gepanzerter Fahrzeuge, Langstrecken- und<br />

Luftabwehrartillerie sowie von Barrikaden an der Verteidigungslinie<br />

(Stacheldrahtverhaue, Minenfelder etc.). Gezieltes Artilleriefeuer ist am<br />

effizientesten, wenn die Geschützbesatzung bzw. der Späher (Aufklärer) das<br />

Ziel im Blick hat. Befindet sich das Ziel außerhalb des Sichtfelds, kann die<br />

Artillerie ungezielt (also defensiv) feuern, dies allerdings mit weitaus<br />

geringerer Zielgenauigkeit.<br />

Bevor Sie mit dem vorbereitenden Artilleriefeuer beginnen, bestimmen Sie Ihre<br />

Ziele und bringen Sie Ihre Geschütze in Kampfposition. Um die genaue Position<br />

der Ziele zu bestimmen, verwenden Sie Aufklärungsflugzeuge,<br />

Infanterietruppen oder Scharfschützen; dieselben Einheiten können Sie als<br />

Späher einsetzen, um Ihr Artilleriefeuer auszurichten. Da auch der Feind versuchen<br />

wird, Ihre Artillerie mittels akustischer Aufklärung aufzuspüren bzw.<br />

indem er Aufklärungsflugzeuge oder Infanterie in Ihr Gebiet sendet, sollten Sie<br />

bei der Positionierung Ihrer Artillerie immer auf mögliche Gegenschläge gefasst<br />

sein. Ihre Artillerie sollte in sicherer Entfernung von Ihren Hauptstreitkräften<br />

positioniert und die Geschütze sollten mit einigem Abstand voneinander aufgestellt<br />

werden. So können Sie einen eventuellen Schaden durch feindliches Gegenfeuer<br />

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relativ gering halten. Denken Sie daran, Ihre Artillerie vor feindlichen<br />

Flugzeugen und Bodentruppen zu schützen. Um den Luftraum zu sichern, können<br />

Sie Luftabwehrgeschütze in der Nähe aufstellen und/oder von Zeit zu Zeit<br />

Ihre Kampfflugzeuge einsetzen. Zur Abwehr von Bodentruppen müssen Sie sich<br />

auf die möglichen Angriffsrouten des Feindes konzentrieren und diese<br />

entweder durch temporäre Verteidigungslinien oder durch Patrouillen absichern.<br />

Stellen Sie sicher, dass das vorbereitende Artilleriefeuer möglichst präzise ausgeführt<br />

wird: Bestimmen Sie früh genug Ihre Ziele, überwachen Sie die Reaktionen<br />

des Feindes auf den Artillerieeinsatz, halten Sie ausreichende Munitionsvorräte<br />

bereit und ersetzen Sie wenn nötig gefallene Besatzung. Hat die Artillerie ihre<br />

Aufgabe erfüllt, lassen Sie das Feuer vorübergehend ruhen, so dass die Truppen<br />

zu den feindlichen Stellungen vorrücken und sie zerstören können.<br />

Bei einer direkten Offensive kommt Ihre Kurzstreckenartillerie (Mörser,<br />

Panzerabwehrkanonen) zum Einsatz. Mörser sind besonders wirksam, um hinter<br />

Hindernissen befindliche Ziele zu treffen, z. B. feindliche Kanonen, die hinter<br />

den Häusern einer Siedlung positioniert sind. Der Vorteil von Mörsern<br />

gegenüber schwererer Artillerie ist, dass sie von der Besatzung selbst getragen<br />

und praktisch auf jedem Gelände aufgestellt werden können. Mörser können<br />

ebenfalls verwendet werden, um den Feind aus der Nähe anzugreifen, was<br />

besonders in Siedlungen wichtig ist. Sie sind ebenfalls sehr hilfreich, um feindliche<br />

Verteidigungslinien zu durchbrechen, die mit Infanterieeinheiten besetzt sind, bzw.<br />

um Artillerie unter Beschuss zu nehmen, die bei der vorangehenden<br />

Vorbereitung durch die Artillerie nicht entdeckt und zerstört wurde.<br />

Panzerabwehrkanonen kommen aufgrund ihrer begrenzten taktischen<br />

Möglichkeiten nur selten in offensiven Operationen zum Einsatz. Während eines<br />

Aufklärungseinsatzes der Infanterie innerhalb einer Siedlung können<br />

Panzerabwehrkanonen beispielsweise beim Rückzug der Infanterie vor<br />

Gegenschlägen feindlicher gepanzerter Fahrzeuge schützen. Manchmal<br />

werden derartige Aktionen auch als Lockvogelmanöver eingesetzt.<br />

Artillerie bei der Verteidigung<br />

In der Defensive kommt alle verfügbare Artillerie zum Einsatz, wobei jeder<br />

Einheitentyp eine bestimmte Aufgabe erfüllt. Um möglichst effizient eingesetzt<br />

werden zu können, muss Ihre Artillerie korrekt positioniert sein.<br />

Langstreckenartillerie wird hauptsächlich zum Beschuss der feindlichen<br />

Langstreckenartillerie eingesetzt, deren Lage Sie so früh wie möglich<br />

lokalisieren sollten. Wenn Sie dies nicht im Vorfeld tun, können die feindlichen<br />

Artilleriestellungen beim vorbereitenden Artilleriefeuer mittels akustischer<br />

Aufklärung ausgemacht werden. Während dieser Zeit kann der Feind Ihre<br />

Truppen jedoch eventuell bedeutend schwächen. Damit Ihre Langstreckenartillerie<br />

nicht vom Feind eingenommen wird, sollten Sie sie weit hinter den<br />

Verteidigungslinien positionieren. Kanonen sollten in einigem Abstand<br />

voneinander aufgestellt werden, um den Schaden bei Treffern durch feindliche<br />

Geschosse so gering wie möglich zu halten.<br />

Der Luftabwehrartillerie kommt zu Beginn des Einsatzes die Aufgabe zu, die<br />

feindliche Luftaufklärung so weit wie möglich zu erschweren. Später sollte sie<br />

feindliche Bombenangriffe kontern sowie feindliche Jagdbomber oder<br />

Transportflugzeuge unter Beschuss nehmen. Hierbei arbeitet die<br />

Luftabwehrartillerie Hand in Hand mit Ihren Kampfflugzeugen.<br />

Luftabwehrkanonen sollten so hinter Ihren Verteidigungslinien positioniert werden,<br />

dass sie die gesamte Front abdecken. Wenn Sie Ihre Verteidigung vorbereiten,<br />

sollten Sie der Positionierung Ihrer Luftabwehrkanonen und der<br />

Munitionsversorgung oberste Priorität einräumen.<br />

Kurzstreckenartillerie, also Panzerabwehrkanonen, Mörser und großkalibrige<br />

Maschinengewehre, sollte ganz vorn an den Verteidigungslinien positioniert<br />

werden, um den von der Infanterie bemannten Befestigungen Feuerschutz zu<br />

geben. Auf dem Schlachtfeld sollten Kanonen und Mörser immer direkt hinter<br />

Gräben mit Infanterie platziert und verschanzt werden. Innerhalb von<br />

Siedlungen sollten Kanonen an den Flanken geschützt und auch möglichst nicht<br />

an Kreuzungen aufgestellt werden. Mörser werden in einer Siedlung in der Regel<br />

zwischen Häusern oder in Hinterhöfen aufgestellt, damit sie nicht so schnell<br />

vom Feind entdeckt werden. Bevor Sie mit der Defensivoperation beginnen, richten<br />

Sie Ihre Artillerie horizontal aus und stellen Sie sicher, dass es entlang der<br />

gesamten Verteidigungslinie keine Barrikaden gibt. Die horizontale Ausrichtung<br />

einer Kanone nimmt einige Zeit in Anspruch, während derer die Kanone nicht<br />

feuern kann. Die wahrscheinlichsten Stellen für eine Feindattacke (z. B. Straßen,<br />

die von gepanzerten Fahrzeugen befahren werden können) sollten von mehreren<br />

Kanonen abgedeckt sein; die Kanonen sollten dabei in die wahrscheinlichsten<br />

Richtungen ausgerichtet sein.<br />

Fortbewegung der Artillerie<br />

Bei der Truppenbewegung wird Artillerie mit speziellen Transportfahrzeugen,<br />

den Versorgungs-Lkws, befördert. Schwere Geschütze (Langstreckenartillerie<br />

und Luftabwehrkanonen) können nur mit Hilfe spezieller Zugmaschinen fortbewegt<br />

werden. Jedes Fahrzeug, das Personen befördern kann, kann auch<br />

Mörser transportieren; gepanzerte Fahrzeuge können Soldaten auf ihrer<br />

Panzerung befördern. Es nimmt einige Zeit in Anspruch, die Geschütze auf den<br />

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Fahrzeugen anzubringen bzw. sie wieder zu entfernen. Während sie fortbewegt<br />

werden, sind Artillerieeinheiten leicht angreifbar. Sie sollten sie also nur entlang<br />

gut erkundeter Strecken von ihrem Startpunkt zu ihrer Kampfposition bewegen<br />

bzw. inmitten einer Formation, zu der auch gepanzerte Fahrzeuge und<br />

Infanterie gehören, die ihnen Schutz bieten können. Leichte Kanonen, die von<br />

ihrer Besatzung bewegt werden können, sollten in einiger Entfernung zu den<br />

feindlichen Stellungen abgeladen werden, damit das Transportfahrzeug nicht<br />

unter Beschuss gerät. Die Kanonenbesatzung bringt ihre Kanonen dann in<br />

Kampfposition und richtet sie horizontal aus.<br />

Unterstützung<br />

Während der Schlacht benötigt die Artillerie eine konstante Munitionsversorgung<br />

und gefallene Besatzung muss ersetzt werden. Besonders beim vorbereitenden<br />

Artilleriefeuer wird sehr viel Munition verbraucht, sorgen Sie also immer<br />

rechtzeitig für Nachschub. Munition wird von Versorgungs-Lkws geliefert; in der<br />

Regel von denselben Lkws, die auch die Artillerie befördern. Wenn Sie während<br />

der Schlacht Munition an die Verteidigungslinien bringen, sollten Sie die<br />

Versorgungs-Lkws in einiger Entfernung zu den Artilleriestellungen anhalten und<br />

hierfür einen speziellen Kartenpunkt festlegen. Die Geschütze werden dann manuell<br />

mit Munition versorgt. Um Ersatz für gefallene Besatzung zum Schlachtfeld zu bringen,<br />

können Sie ebenfalls Versorgungs-Lkws einsetzen, die in der Lage sind,<br />

Passagiere zu befördern. Die Neubemannung erfolgt dann automatisch.<br />

Gepanzerte Fahrzeuge<br />

Stärken und Schwächen<br />

Panzer und andere gepanzerte Fahrzeuge kamen erstmals im Ersten Weltkrieg zum<br />

Einsatz. Schnell stellten sie sich als äußerst effektiv in der Offensive heraus und<br />

ersetzten nach und nach die traditionelle Kavallerie auf dem Schlachtfeld. Während<br />

des Zweiten Weltkriegs wurden kontinuierlich neue gepanzerte Fahrzeuge entwickelt,<br />

deren zwei Haupteigenschaften (die starke Panzerung und die Feuerkraft)<br />

immer weiter verbessert wurden. Mehr und mehr Fahrzeuge kamen zum Einsatz<br />

und eine neue Truppengattung entstand: die Panzerstreitkräfte. Gepanzerte Fahrzeuge<br />

spielen sowohl bei der Offensive als auch bei der Defensive eine bedeutende<br />

Rolle für den direkten Feindkontakt. Alle gepanzerten Fahrzeuge, vor allem die Panzer,<br />

verfügen über eine hohe Geschwindigkeit und Manövrierbarkeit, große Feuerkraft<br />

und einen hohen Schutzfaktor für die Besatzung. Spezialisierte Kampffahrzeuge<br />

(Angriffseinheiten, Panzer- und Luftabwehreinheiten) verfügen über eine geringere<br />

Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit und werden eingesetzt, um befestigte<br />

Waffenstellungen, Panzer und Flugzeuge in Schach zu halten. Gepanzerte<br />

Fahrzeuge können am wirkungsvollsten im Zusammenspiel mit Infanterie eingesetzt<br />

werden, sowohl bei offensiven als auch bei defensiven Operationen. Zu den<br />

Schwächen der gepanzerten Fahrzeuge zählt ihr hohes Gewicht, welches den Einsatz<br />

im Gelände erschwert. Wenn ein gepanzertes Fahrzeug getroffen wird, kann die<br />

mitgeführte Munition detonieren. In diesem Fall explodiert das gesamte Fahrzeug.<br />

Die im Zweiten Weltkrieg eingesetzten Panzer und Selbstfahrlafetten hatten keine<br />

Stabilisatoren, mit Hilfe derer sie ihre Hauptgeschütze während der Fahrt hätten<br />

einsetzen können. Sie mussten also anhalten, um ihre Kanonen abzufeuern.<br />

Gepanzerte Fahrzeuge bei der Offensive<br />

Die wichtigste Aufgabe gepanzerter Fahrzeuge bei einer Offensive ist es, unmittelbar<br />

nach dem vorbereitenden Artilleriefeuer mit Unterstützung der Infanterie die<br />

feindlichen Linien zu durchbrechen. Panzer und andere gepanzerte Fahrzeuge rücken<br />

zu den feindlichen Stellungen vor und halten die Soldaten durch<br />

Maschinengewehrfeuer in Schach. Große Ziele (feindliche gepanzerte Fahrzeuge,<br />

Waffenstellungen, Befestigungen) werden durch Geschützfeuer zerstört. Die Infanterie<br />

in Kampfformation rückt hinter den Reihen der gepanzerten Fahrzeuge vor - falls<br />

der Weg durch Barrikaden versperrt ist, machen ihn die gepanzerten Fahrzeuge<br />

passierbar. Um zu verhindern, dass Ihre gepanzerten Fahrzeuge von verschanzter<br />

feindlicher Artillerie unter Beschuss genommen werden bzw. von gepanzerten<br />

Fahrzeugen, die das vorbereitende Artilleriefeuer überstanden haben, sollten Sie<br />

mit Hilfe Ihrer Späher, Aufklärungsflugzeuge oder Infanterie permanent die<br />

Angriffslinie erkunden. So können Ihre gepanzerten Fahrzeuge rechtzeitig anhalten<br />

und sich ihrerseits zum Beschuss bereit machen.<br />

Um es dem Feind zu erschweren, seine Geschütze auszurichten, sollten Sie Ihre<br />

gepanzerten Fahrzeuge nicht zu dicht nebeneinander oder in Reihe aufstellen, damit<br />

Sie bei direktem Beschuss durch den Feind möglichst geringe Verluste erleiden.<br />

Die Fahrzeuge sollten ihre unmittelbaren Nachbarn jedoch noch im Blickfeld haben,<br />

damit sie ihnen im Falle eines feindlichen Beschusses beistehen können. Während<br />

der Offensive müssen Sie die Richtung des Hauptangriffs schnell<br />

an die Feindaktionen anpassen; ihre gepanzerten<br />

Fahrzeuge dürfen sich bei der Verfolgung des<br />

Feindes allerdings nicht zu weit<br />

von der unterstützenden<br />

Infanterie entfernen. Wenn Sie<br />

auf einen überlegenen Feind treffen, beenden<br />

Sie die Offensive früh genug, ziehen Sie<br />

sich an eine gute Feuerposition zurück und<br />

gehen Sie in die Defensive.<br />

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6622<br />

Gepanzerte Spezialfahrzeuge (Panzerabwehrartillerie und Selbstfahrlafetten)<br />

werden mit der Zerstörung feindlicher Panzer betraut sowie mit dem<br />

Durchbruch durch die stärkeren Verteidigungsbauten, wie z. B. Unterstände.<br />

Diese Fahrzeuge sind nicht so manövrierfähig wie Panzer und benötigen<br />

zusätzliche Unterstützung (besonders an den Flanken müssen sie vor<br />

feindlichen Angriffen geschützt werden).<br />

Innerhalb von Siedlungen sind gepanzerte Fahrzeuge weitaus weniger effektiv<br />

als auf dem Feld, da sie in engen Straßen nicht gut manövrieren können,<br />

nur ein eingeschränktes Sichtfeld haben und das Risiko von gezielten<br />

Feindattacken recht hoch ist. Um beim Einsatz von gepanzerten Fahrzeugen<br />

in Siedlungen allzu hohe Verluste zu vermeiden, ergreifen Sie rechtzeitig<br />

Aufklärungsmaßnahmen, um die feindlichen Waffenstellungen zu lokalisieren, und<br />

setzen Sie Infanterie ein, die den Feind umstellen und in Schach halten kann.<br />

Gepanzerte Fahrzeuge bei der Verteidigung<br />

Während der Verteidigung werden gepanzerte Fahrzeuge zusammen mit<br />

Kurzstreckenartillerie eingesetzt, um die vorrückenden feindlichen Truppen abzulenken<br />

und auszuschalten. Die gepanzerten Fahrzeuge sollten dabei an der Spitze<br />

der Verteidigungslinie an speziell ausgestatteten Stellungen positioniert werden.<br />

Panzer und Selbstfahrlafetten werden in der Regel hinter oder zwischen von der<br />

Infanterie verteidigten Gräben aufgestellt und verschanzt. Durch das Verschanzen<br />

werden die Fahrzeuge unter anderem automatisch getarnt. In Siedlungen sollten<br />

Panzer entlang von Straßen positioniert werden, so dass sie eine gute Sicht<br />

haben. Wie auch bei der Artillerie sollten Sie das Feuer der gepanzerten Fahrzeuge<br />

auf die wahrscheinlichsten Stellen ausrichten, aus denen der Feind angreifen wird.<br />

Diese sollten Sie von mehreren gepanzerten Fahrzeugen decken lassen.<br />

Fortbewegung gepanzerter Fahrzeuge<br />

Aufgrund ihrer hohen Widerstandsfähigkeit werden gepanzerte Fahrzeuge oft<br />

am Anfang oder Ende der Marschformation platziert, um die Infanterie, Artillerie<br />

und die Unterstützungseinheiten zu schützen. Es empfiehlt sich, mehrere leichte<br />

oder mittelschwere Panzer ganz vorn in der Marschposition zu positionieren und<br />

sie in höchste Alarmbereitschaft zu versetzen. Die unterstützende Infanterie sollte<br />

ebenfalls in der Nähe sein. Wenn sie feindliche Truppen entdecken, sollten Sie<br />

diese unverzüglich angreifen, so dass der Rest der Marschformation in<br />

Kampfformation gehen kann. Der hintere Teil der Truppenformation sollte ähnlich<br />

aufgebaut sein. Wenn die Formation die Angriffs- oder Verteidigungslinien<br />

erreicht, sollten die gepanzerten Fahrzeuge ihre reguläre Position einnehmen und<br />

den übrigen Truppen Deckung geben, damit sich diese positionieren können.<br />

Unterstützung<br />

Während der Schlacht benötigen gepanzerte Fahrzeuge kontinuierlich Munition<br />

für ihre Haupt- und Sekundärwaffen. Setzen Sie bei offensiven Einsätzen<br />

Versorgungs-Lkws ein, um sicherzustellen, dass immer genügend Munition an<br />

die Front geliefert wird. Wie auch bei der Artillerie sollten Sie die Versorgungs-<br />

Lkws in einiger Entfernung zu den gepanzerten Fahrzeugen anhalten lassen (legen<br />

Sie dazu einen Kartenpunkt fest). Die Munition wird dann manuell zu den<br />

Fahrzeugen gebracht. Beschädigte Fahrzeuge müssen rechtzeitig aus der<br />

Schusslinie entfernt und von Ihren Pionieren repariert werden.<br />

Luftstreitkräfte<br />

Während des Ersten Weltkriegs wurden Flugzeuge meist zur Aufklärung und<br />

zur Abwehr der feindlichen Infanterie und Kavallerie verwendet. Seitdem nahmen<br />

die Einsatzmöglichkeiten rapide zu. Im Zweiten Weltkrieg waren die<br />

Luftstreitkräfte bereits eine eigenständige Truppengattung und spielten eine<br />

bedeutende Rolle bei der Kriegführung. Verschiedenste Flugzeugtypen wurden<br />

entwickelt, die auf Aufklärungsflüge, den Angriff verschiedener Bodenziele,<br />

die Ablenkung feindlicher Flugzeuge oder den Abwurf von Bodentruppen<br />

spezialisiert waren. Je nach seiner Spezialisierung hat jeder Flugzeugtyp<br />

bestimmte Stärken und Schwächen. Eine sehr bedeutende Schwäche haben<br />

jedoch alle Flugzeuge gemeinsam: ihre hohe Abhängigkeit vom Wetter.<br />

Bei ungünstigen Wetterbedingungen kann ein Flugzeug nicht starten, und die<br />

bereits in der Luft befindlichen Maschinen können ihre Aufträge nicht ordnungsgemäß<br />

ausführen.<br />

Aufklärungsflugzeuge<br />

Aufklärungsflugzeuge gehören zum einfachsten Flugzeugtyp. Sie fliegen mit<br />

relativ geringer Geschwindigkeit und auf niedriger Höhe. Sie können sehr lange<br />

im Luftraum über dem Zielgebiet verweilen und jede Bewegung der<br />

feindlichen Einheiten verfolgen. Aufklärungsflugzeuge sollten sowohl bei offensiven<br />

als auch bei defensiven Operationen eingesetzt werden, um sich einen<br />

Überblick über die feindlichen Stellungen und Befestigungen zu verschaffen,<br />

Ziele zu lokalisieren (auch für die Langstreckenartillerie) und das Artilleriefeuer<br />

auszurichten. Durch den Einsatz von Aufklärungs-flugzeugen können Sie Ihre<br />

Verluste in der Schlacht bedeutend reduzieren. Die Nachteile der<br />

Aufklärungsflugzeuge sind ihr Mangel an Waffen (nur sehr wenige Modelle sind<br />

mit Feuerwaffen ausgerüstet) und ihre so gut wie nicht vorhandene Panzerung,<br />

die sie zu einem leichten Ziel für feindliche Kampfflugzeuge und<br />

6633


<strong>Blitzkrieg</strong>_<strong>manual</strong>_<strong>Korrektur3.qxd</strong> <strong>25.<strong>02</strong>.03</strong> <strong>14</strong>:03 <strong>Seite</strong> 64<br />

6644<br />

Luftabwehrartillerie macht. Aufklärungsflugzeuge sind am effektivsten, wenn<br />

man es nicht mit einer festen Front zu tun hat, sondern mit vereinzelten<br />

feindlichen Stellungen. Wenn die feindliche Abwehr gut organisiert ist und über<br />

zahlreiche Luftabwehreinheiten samt Kampfflugzeugen verfügt, werden es Ihre<br />

Aufklärungsflugzeuge eher schwer haben und nicht sehr hilfreich sein.<br />

Bomber<br />

Bomber sind auf Bombenangriffe auf feindliche Gebäude, große<br />

Truppenansammlungen, Versorgungsbasen und Infrastruktur (wie<br />

Kommunikationsanlagen oder Brücken) spezialisiert. Schwere Bomber befördern<br />

eine große Bombenladung, doch ihre Angriffe sind nicht immer effizient, da sie<br />

die Bomben nicht allzu präzise abwerfen können. Sturzkampfbomber treffen<br />

ihre Ziele mit weitaus höherer Präzision, führen jedoch weniger Bomben mit<br />

sich. Bomber sind gut gepanzert und leicht bewaffnet (einige Modelle verfügen<br />

auch über Kanonen), so dass sie auch feindliche Flugzeuge in Schach halten<br />

können. Ihre geringe Flughöhe und Geschwindigkeit, die zur Zielgenauigkeit<br />

erforderlich sind, machen sie jedoch zu einem leichten Ziel für<br />

Luftabwehrartillerie. Bomber sind am effizientesten bei Angriffen auf zuvor erkundete<br />

befestigte Gebiete oder um feindliche Linien zu durchbrechen. Von einem<br />

Bomber-Einsatz ohne zuvor Aufklärungsflugzeuge eingesetzt und die feindliche<br />

Luftabwehrartillerie ausgeschaltet zu haben ist abzuraten.<br />

Kampfflugzeuge<br />

Kampfflugzeuge sind der technisch höchstentwickelte Flugzeugtyp. Sie sind<br />

nicht für Aufklärungsflüge oder Angriffe auf Bodenziele geeignet, sondern einzig<br />

und allein für den Kampf gegen feindliche Flugzeuge konzipiert. Kampfflugzeuge<br />

erreichen sehr hohe Geschwindigkeiten und sind äußerst manövrierfähig. Sie<br />

können in großer Höhe fliegen und sind somit weniger anfällig für Angriffe<br />

feindlicher Luftabwehrartillerie. Während einer Schlacht bieten Kampfflugzeuge<br />

Deckung aus der Luft und halten feindliche Flugzeuge in Schach. Wenn Sie<br />

feindliche Flugzeuge erspähen und schnell genug Unterstützung durch<br />

Kampfflugzeuge anfordern, können Sie es eventuell verhindern, dass der Feind<br />

sich einen Überblick über Ihre Stellungen verschafft und diese später mit<br />

Bombern angreift. Kampfflugzeuge sind auch von großer Bedeutung, wenn Sie<br />

Ihre Streitkräfte an eine bestimmten Stelle vorrücken lassen, um sie dort zu<br />

positionieren. Wenn Sie die ganze Zeit über Kampfflugzeuge in der Luft haben,<br />

können Sie jedoch nicht auf andere Arten der Luftunterstützung zurückgreifen.<br />

Jagdbomber<br />

Während Bomber auf stationäre Ziele spezialisiert sind, wurden Jagdbomber entwickelt,<br />

um größere feindliche Einheiten, also Langstrecken- und Luftabwehrartillerie,<br />

Panzer und Selbstfahrlafetten anzugreifen. Die hohe Manövrierfähigkeit der Jagdbomber<br />

ermöglicht es Ihnen, bewegliche Ziele anzugreifen. Mit ihrer guten Panzerung<br />

sowie den großkalibrigen Maschinengewehren und Kanonen können sie sich gegen<br />

feindliche Kampfflugzeuge zur Wehr setzen. Zu den Nachteilen der Jagdbomber zählen<br />

eine geringere Feuerkraft (Raketen statt Bomben), so dass man sie nicht zum Angriff<br />

auf stationäre Ziele einsetzen sollte. Sie haben auch nur einen relativ kleinen<br />

Munitionsvorrat. Jagdbomber werden am besten dazu eingesetzt, um das feindliche<br />

Feuer zu unterdrücken und so optimale Bedingungen für andere Flugzeugtypen und<br />

Bodentruppen zu schaffen, egal, ob es sich um eine offensive oder defensive Operation<br />

handelt. Wenn der Feind über eine starke Luftabwehrartillerie verfügt, ist der Einsatz<br />

von Jagdbombern (wie auch von anderen Flugzeugen) nicht sehr effizient.<br />

Transportflugzeuge<br />

Transportflugzeuge sind auf die Beförderung von Infanterieeinheiten in bestimmte<br />

Gebiete (in der Regel hinter den feindlichen Linien) spezialisiert, so dass diese dort<br />

ihre Aufträge erfüllen können. Wie auch Bomber sind Transportflugzeuge gut<br />

gepanzert, erreichen jedoch nur geringe Geschwindigkeiten und Flughöhen, so dass<br />

sie leicht von feindlicher Luftabwehrartillerie zu erfassen sind. Wenn Ihre<br />

Fallschirmjäger zu früh vom Feind entdeckt werden, büßt die Operation den Überraschungsfaktor<br />

ein und ist somit weniger effektiv. Sie sollten Ihre Landegebiete<br />

also mit Bedacht auswählen und Transportflugzeuge nur einsetzen, wenn Sie das<br />

Gebiet bereits erkundet haben. Fallschirmjäger sind besonders effektiv bei<br />

Angriffen auf Langstreckenartillerie oder der Einnahme von Befestigungen hinter<br />

den feindlichen Linien. Sie können auch die Gegend auskundschaften, Ziele entdecken,<br />

Hinterhalte vorbereiten etc. Sie sollten Ihre Flugstrecken und Landeplätze<br />

so geheim wie möglich halten. Wenn die Flugstrecke nicht vorher ausgekundschaftet<br />

wurde, Ihre Transportflugzeuge unter schwerem Beschuss von Luftabwehrartillerie<br />

stehen oder sich zu viele feindliche Truppen im Zielgebiet befinden, wird die<br />

Beförderung von Fallschirmjägern bedeutend erschwert.<br />

6655


<strong>Blitzkrieg</strong>_<strong>manual</strong>_<strong>Korrektur3.qxd</strong> <strong>25.<strong>02</strong>.03</strong> <strong>14</strong>:03 <strong>Seite</strong> 66<br />

6666<br />

Unterstützungseinheiten<br />

Zu den Unterstützungseinheiten zählen verschiedene Fahrzeugtypen, die zu<br />

Unterstützungs- und Versorgungszwecken sowohl vor als auch während der<br />

Schlacht eingesetzt werden. Im Gegensatz zu Kampfeinheiten sind diese<br />

Fahrzeuge nicht gepanzert oder mit Waffen ausgestattet und auch nicht zum<br />

Kampf geeignet. Während der Unterstützung in der Schlacht sollten die<br />

Fahrzeuge einigen Abstand zur Frontlinie wahren und wenn nötig den<br />

Kampfeinheiten folgen. Wenn Sie Ihre Truppen bewegen, sollten Sie<br />

Unterstützungsfahrzeuge in der Mitte der Marschformation positionieren und<br />

so für ausreichenden Schutz sorgen.<br />

Versorgungs-Lkws<br />

Mit Versorgungs-Lkws wird Munition aus den Depots transportiert, Artillerie<br />

samt ihrer Besatzung geschleppt sowie Infanterie und Reserve-Einheiten<br />

befördert, um Verluste während einer Schlacht zu kompensieren.<br />

Um Artillerieeinheiten zu schleppen, muss der Versorgungs-Lkw genug Zugkraft<br />

haben. Sobald das Geschütz abgehängt ist, sollte der Versorgungs-Lkw etwas<br />

nach hinten manövriert werden - zum einen, damit das Geschütz korrekt positioniert<br />

werden kann, und zum anderen, um die Wahrscheinlichkeit einer<br />

Beschädigung des Versorgungs-Lkws, falls das Geschütz vom Feind getroffen<br />

wird, so gering wie möglich zu halten.<br />

Sobald Sie den entsprechenden Befehl erteilt haben, beginnen die Versorgungs-<br />

Lkws mit dem Transport von Munition zu den Kampfeinheiten und führen den<br />

Befehl automatisch weiter aus. Sie beliefern dabei alle Kampfeinheiten mit<br />

Munition, die sich in ihrem Sichtfeld befinden. Wenn einem Versorgungs-Lkw<br />

die Munition ausgeht, sucht er das nächstgelegene Depot auf, um Nachschub<br />

zu holen, und kehrt dann aufs Schlachtfeld zurück. Wenn Ihre Kampfeinheiten<br />

die Position wechseln (vor allem während einer Offensive), müssen Sie auch<br />

entsprechende Befehle erteilen, um das Versorgungsgebiet anzupassen. Der<br />

Weg zum nächstgelegenen Depot muss gut erkundet und gesichert sein.<br />

Wenn Sie Infanterie befördern oder Ersatztruppen zu den Kampfeinheiten bringen,<br />

sollten Sie entweder gut erkundete Straßen verwenden oder Ihre<br />

Versorgungs-Lkws inmitten von Marschformationen fortbewegen. Ersatztruppen<br />

(Besatzung für beschlagnahmte feindliche Artillerie) werden von<br />

Versorgungs-Lkws nur in Gebiete befördert, die innerhalb ihres Sichtfelds liegen.<br />

Wenn mehr Truppen benötigt werden, als der Versorgungs-Lkw befördern kann,<br />

kehrt er automatisch zum Depot zurück, um auch die restlichen Truppen zu<br />

holen.<br />

Pionierfahrzeug<br />

Diese Fahrzeuge werden eingesetzt, um Pioniere zu befördern und technische<br />

Gerätschaften, Minen und von den Kampfeinheiten benötigte Ersatzteile zu transportieren.<br />

Pioniere können mit zahlreichen Aufgaben betraut werden, die alle<br />

vor Beginn des Kampfs abgeschlossen oder in sicherer Entfernung zur Front<br />

ausgeführt werden müssen.<br />

Das Ausheben von Gräben sowie das Aufstellen von Stacheldrahtverhauen,<br />

Personen- und Panzer-Minen sind bedeutende Bestandteile aller defensiven<br />

Operationen und müssen auf jeden Fall vor Kampfbeginn erledigt werden.<br />

Während Pionierfahrzeuge eingesetzt werden und die Pioniere bei der Arbeit<br />

sind, sollten sie vorfeindlichen Übergriffen geschützt werden.<br />

Brücken über Wasserbarrieren können nur an bestimmten Stellen errichtet werden,<br />

an denen ein direkter Weg zum Ufer führt (in diesem Fall erscheint der<br />

Umriss einer Brücke auf der Karte). Die Reparatur beschädigter Brücken dauert<br />

einige Zeit und eventuell ist es nötig, wiederholt Material aus dem Depot zu<br />

holen. Gebiete, an denen gebaut wird oder Reparaturen durchgeführt werden,<br />

sollten immer gut geschützt sein.<br />

Um beschädigte Kampfeinheiten zu reparieren, müssen die Pionierfahrzeuge<br />

in Sichtweite sein. Idealerweise sollten Sie die beschädigten Kampfeinheiten<br />

dazu abseits des Schlachtfelds positionieren. Sollte dies nicht möglich sein (z.<br />

B. bei einer kaputten Panzerkette), stellen Sie andere Kampfeinheiten auf, um<br />

den Pionier zu schützen.<br />

Auch bei der Entschärfung von Minen gibt es Besonderheiten. Um zu verhindern,<br />

dass ein Pionierfahrzeug von einer Mine erfasst wird, hält es in einiger<br />

Entfernung zum Ziel an und die Pioniere suchen manuell nach Minen. Gefundene,<br />

doch noch nicht entschärfte Minen sind durch Flaggen gekennzeichnet, so dass<br />

die Kampfeinheiten sie umgehen können. Sichergestellte Minen werden in<br />

Pionierfahrzeugen verwahrt und später zerstört. Die manuelle Entschärfung<br />

von Minen ist äußerst riskant. Wenn möglich sollten Sie auf andere Wege zurückgreifen,<br />

um Minen zu entschärfen - zum Beispiel, indem Sie die Minen mit<br />

Granaten oder Bomben sprengen.<br />

Sanitätswagen<br />

Sanitätswagen erkennen Sie sofort am roten Kreuz auf der Wagenseite. Ihre<br />

Sanitäter (die im Spiel nicht gezeigt werden) können verwundete Soldaten in ihrem<br />

Sichtfeld direkt auf dem Schlachtfeld verarzten.<br />

6677


<strong>Blitzkrieg</strong>_<strong>manual</strong>_<strong>Korrektur3.qxd</strong> <strong>25.<strong>02</strong>.03</strong> <strong>14</strong>:03 <strong>Seite</strong> 68<br />

6688<br />

Stabswagen<br />

In Stabswagen werden nur hochrangige Offiziere befördert. Wenn ein<br />

Stabswagen in der Nähe ist, steigt die Moral aller Kampfeinheiten, in dessen<br />

Sichtfeld er sich befindet. So können Sie Truppen wieder aufbauen, deren Moral<br />

geschwächt ist, weil sie sich zu weit von ihrem Depot entfernt befinden.<br />

Versorgungssystem<br />

In den Depots finden Sie Munition, Material und Ersatz für gefallene Soldaten. In<br />

der Regel verfügt jede <strong>Seite</strong> über ein (stationäres) Hauptdepot und zusätzlich über<br />

einige Felddepots. Die Vorräte der Depots sind unbegrenzt; Sie können jedoch immer<br />

nur so viel verbrauchen, wie Ihre Einheiten gerade benötigen. Das Hauptdepot kann<br />

nicht zerstört, aber vom Feind eingenommen werden (wenn eine <strong>Seite</strong> das<br />

Hauptdepot der anderen einnimmt, hat sie automatisch gesiegt). Alle Felddepots<br />

können sowohl zerstört als auch eingenommen werden. Vom Feind eingenommene<br />

Depots werden automatisch in sein Versorgungssystem eingebunden.<br />

Über den Felddepots sehen Sie ein oder zwei Haus-Icons. Wenn das rechte Icon<br />

grün ist, gehört das Depot Ihnen, wenn es rot ist, dem Feind. Ein graues Icon<br />

erscheint, falls das Depot nicht einsatzbereit ist (entweder wurde es zerstört oder<br />

das Hauptdepot vom Feind erobert - dann können Sie keines der Felddepots nutzen).<br />

ANHÄNGE<br />

Allgemeine Befehle<br />

Hilfe für die Steuertasten<br />

Aktuelles Spiel schnellspeichern<br />

Letztes schnell gespeichertes Spiel laden<br />

Screenshot anfertigen. Er wird im<br />

Screenshots-Verzeichnis gespeichert<br />

oder Das Esc-Menü aufrufen<br />

Ruft Liste der Missionsziele auf<br />

Pausenmodus ein- und ausschalten<br />

(während das Spiel pausiert, können Sie<br />

Ihren Einheiten Befehle erteilen)<br />

Spieltempo erhöhen<br />

Spieltempo drosseln<br />

Befehl zur Befehlsabfolge hinzufügen<br />

(Befehlsabfolge wird ausgeführt, sobald<br />

Sie die loslassen<br />

Informationsnachrichten löschen<br />

Konsolenfenster öffnen / schließen<br />

(Befehlsverlauf und Chat mit Spielern)<br />

6699


<strong>Blitzkrieg</strong>_<strong>manual</strong>_<strong>Korrektur3.qxd</strong> <strong>25.<strong>02</strong>.03</strong> <strong>14</strong>:03 <strong>Seite</strong> 70<br />

7700<br />

Allgemeine Befehle<br />

, Scrollt die Meldungen im<br />

Konsolenfenster<br />

Nachricht eingeben/senden<br />

(im Multiplayermodus)<br />

+ Nachricht nur an Verbündete senden<br />

Kamerasteuerung<br />

Kamera nach vorne bewegen<br />

Kamera nach hinten bewegen<br />

Kamera nach links bewegen<br />

Kamera nach rechts bewegen<br />

+... Geländeposition speichern<br />

... zur gespeicherten Geländeposition<br />

springen<br />

Steuerung der Kampfeinheiten<br />

Objekt auf dem Bildschirm auswählen;<br />

in freier Umgebung Objekt<br />

abwählen<br />

Alle Einheiten dieser Art anwählen<br />

Standardbefehl erteilen (an eine<br />

Stelle bewegen, Ziel angreifen etc.)<br />

+ Befehl zum Angriff erteilen<br />

+ Alternativen Befehl erteilen. Beispiel:<br />

“Sammeln“ beim Klick auf Gelände, “<br />

“Stürmen“ beim Klick auf ein<br />

Gebäude<br />

Einheit der aktuellen Auswahl<br />

+ hinzufügen<br />

+ ... Ausgewählten Einheiten eine Ziffer<br />

von 0 bis 9 zuweisen<br />

... Gruppe 0 bis 9 auswählen<br />

+ ... Gruppe 0 bis 9 auswählen und<br />

Bildschirm zentrieren<br />

Aktives Gebiet anzeigen<br />

+ Reichweiten und horizontale Feuerrichtung<br />

anzeigen<br />

+ Zielsektor anzeigen<br />

7711


<strong>Blitzkrieg</strong>_<strong>manual</strong>_<strong>Korrektur3.qxd</strong> <strong>25.<strong>02</strong>.03</strong> <strong>14</strong>:03 <strong>Seite</strong> 72<br />

7722<br />

CREDITS<br />

NIVAL INTERACTIVE<br />

Game Design:<br />

Dmitry Devishev<br />

Alexander Valencia-Campo<br />

Alexander Vinnikov<br />

Boris Yulin<br />

Igor Petukhov<br />

Serge Orlovsky<br />

Executive Producer:<br />

Serge Orlovsky<br />

Alexander Dmitrevsky<br />

Project Manager:<br />

Dmitry Devishev<br />

Assistant Project Manager:<br />

George Ossipov<br />

Lead Programmer:<br />

Yuri Blazhevich<br />

3D Engine Programming:<br />

Yuri Blazhevich<br />

AI Programming:<br />

Vitaly Berov<br />

Alexander Veselov<br />

Interface Programming:<br />

Yaroslav Efremov<br />

Alexander Veselov<br />

Sound Programming:<br />

Alexander Veselov<br />

Special Effects Programming:<br />

Alexey Galata<br />

Network Programming:<br />

Vitaly Berov<br />

Map Editor Programming:<br />

Michael Melnikov<br />

Konstantin Cherviakov<br />

Resource Editor Programming:<br />

Yaroslav Efremov<br />

Alexey Galata<br />

Tools Programming:<br />

Michael Melnikov<br />

Additional Programming:<br />

Andrew Goulin<br />

Evgeny Ivanov<br />

Lead Artists:<br />

Helen Richkova<br />

Elena Sevostyanova<br />

Art Directors:<br />

Alexey Serkov<br />

Elena Pozhilova<br />

Nikolay Kozlov<br />

Concept Artist:<br />

Vsevolod Martynenko<br />

2D Art and Textures:<br />

Elena Pozhilova<br />

Elena Sevostyanova<br />

Margarita Guryeva<br />

Irina Klimova<br />

Maria Shilina<br />

Irina Valencia-Campo<br />

Natalia Brintseva<br />

Anna Nemkovich<br />

Alexey Serkov<br />

3D Modeling:<br />

Max Serkov<br />

Dmitry Baroulin<br />

Daniil Shipitsyn<br />

Eugene Melkov<br />

3D Animation:<br />

Alexey Serkov<br />

Max Serkov<br />

Olga Novikova<br />

Boris Korshunov<br />

Interface Art:<br />

Alexey Serkov<br />

Elena Pozhilova<br />

Special Effects:<br />

Alexey Serkov<br />

Cinematic Director:<br />

Nikolay Kozlov<br />

Cinematic Artists:<br />

Alexander Korabelnikov<br />

Anna Nemkovich<br />

Eugene Melkov<br />

Igor Boblak<br />

Lead Designer:<br />

Alexander Valencia-Campo<br />

Mission Design:<br />

Alexander Vinnikov<br />

Igor Petukhov<br />

Ivan Tyaglov<br />

Yuri Polyakov<br />

Anton Zvarinsky<br />

Historian:<br />

Boris Yulin<br />

Writers:<br />

Alexander Valencia-Campo<br />

Boris Yulin<br />

Technical Writer:<br />

Iaroslav Tchebotarev<br />

Sound Director:<br />

Denis Borzenkov<br />

Music:<br />

Andrey „Archont“ Fedorenko<br />

Acknowledgements:<br />

Aleksei Gilenko<br />

Alexander Valencia-Campo<br />

Denis Borzenkov<br />

Larisa Tsyplenkova<br />

Voice Actors:<br />

Alexander Bykov<br />

Alexander Tsurkan<br />

Andrey Yaroslavtsev<br />

Boris Tokarev<br />

Dmitry Filimonov<br />

Dmitry Nazarov<br />

Ivan Litvinov<br />

Mikhail Rosenberg<br />

Sergey Chekan<br />

Victor Petrov<br />

Victor Zozulin<br />

Zhanna Nikonova<br />

Marketing:<br />

Eugenia Bannikova<br />

Public Relations:<br />

Elena Churakova<br />

Mike Allenson<br />

Dilyara Mukatova<br />

Community Managers:<br />

Eugene Ermakova<br />

Andrey Gorev<br />

Yuri Markin<br />

7733


<strong>Blitzkrieg</strong>_<strong>manual</strong>_<strong>Korrektur3.qxd</strong> <strong>25.<strong>02</strong>.03</strong> <strong>14</strong>:03 <strong>Seite</strong> 74<br />

7744<br />

Posters and Marketing Art:<br />

Ivan Troitsky<br />

Irina Shestakovich<br />

Stanislav Pidruchniy<br />

Localization Manager:<br />

Vassily Podobed<br />

Aleksei Gilenko<br />

Manual:<br />

Iaroslav Tchebotarev<br />

Web:<br />

Iraida Bashinskaya<br />

Sergey Kutsenko<br />

Arthur Gainutdinov<br />

QA Manager:<br />

Alexey Musatov<br />

Testers:<br />

Alexey Sobolev<br />

Ilgiz Ahmetshin<br />

Kirill Suzev<br />

Nikolay Volnov<br />

Sergey Kalmanovich<br />

Administration:<br />

Alexander Ivanov<br />

Alexander Roschin<br />

Dmitry Nemtchinov<br />

Ekaterina Nepomnyaschaya<br />

Elena Rubanova<br />

Maria Riazanova<br />

Olga Chapurskaya<br />

Olga Fedeshova<br />

Vladimir Filkov<br />

Special Thanks:<br />

Andrew Chernyshov<br />

Alexander Anikin<br />

Alexander Shmatov<br />

Alexander Smolovoy<br />

Alexey Smolovoy<br />

Andreeva Anna<br />

Artem Rybakov<br />

Artur Smeliy<br />

Elena Endelina<br />

Igor Fedorov<br />

Konstantin Manurin<br />

Leonid Cheorny<br />

Marina Sukonina<br />

Mikhail Matveev<br />

Mikko Vedru<br />

Nina Iskanderova<br />

Oleg Belyakov<br />

Svetlana Gureshova<br />

Svetlana Leonova<br />

Svetlana Shmatova<br />

Tatiana Kuznetsova<br />

Victor Trukhan ("VOX" studio)<br />

Vsevolod Korolev<br />

Yuri Rudenko<br />

Yuri Smolovoy<br />

CDV SOFTWARE<br />

ENTERTAINMENT AG<br />

Development Director:<br />

Dirk Weber<br />

Producer:<br />

Martin Deppe<br />

Product Coordinator:<br />

Jochen von Nida<br />

Localization Manager:<br />

Gabor Modos<br />

Thomas Kroell<br />

Sebastian Lindig<br />

Oliver Silski<br />

Senior QA Manager:<br />

Peter Oehler<br />

QA Manager:<br />

Thomas Heil<br />

Lead Tester:<br />

Andre Dordel<br />

Lectureship:<br />

Oliver Koch<br />

QA Technical Advisor:<br />

Thomas Steg<br />

QA Tester:<br />

Güven Altun<br />

Tobias Henken<br />

Aleksandar Opatic<br />

Pascal Renschler<br />

Stefan Schreiber<br />

Eric Schreiber<br />

Christian Treiling<br />

Karin Daiß<br />

Torsten Weinstein<br />

Tony Bernadin<br />

Per Piper<br />

Christian Schüpf<br />

Stefan Thome<br />

Bogdan Trifan<br />

Dennis Krätz<br />

Simon Wiesmayr<br />

Christine Jung<br />

Roland Thimister<br />

PR & Marketing Director:<br />

Eric Standop<br />

Marketing Director:<br />

Anita Gallitzendoerfer<br />

Marketing Manager:<br />

Randy Dohack<br />

Chief Graphic Designer:<br />

Oliver Krainhöfner<br />

Graphic Designer:<br />

Nicole Bleich<br />

Text Editor:<br />

Stefan Linder<br />

Online PR Manager:<br />

Frederic Cremer<br />

Special Thanks:<br />

Puschel<br />

Panzer-Achim<br />

Claire Grube<br />

Icefeld<br />

Doomsday<br />

Localization:<br />

Mouse-Power<br />

Martin Deppe<br />

VOICE RECORDINGS &<br />

MANUAL LOCALIZATION:<br />

Effective Media<br />

7755


<strong>Blitzkrieg</strong>_<strong>manual</strong>_<strong>Korrektur3.qxd</strong> <strong>25.<strong>02</strong>.03</strong> <strong>14</strong>:03 <strong>Seite</strong> 76<br />

7766<br />

LIZENZVERTRAG<br />

Mit der Benutzung/Installation der CDs "<strong>Blitzkrieg</strong>"<br />

stimmen Sie folgender Lizenzvereinbarung zu:<br />

WICHTIG: BITTE SORGFÄLTIG LESEN! Diese<br />

Enduserlizenz ("EULA") ist ein rechtlich bindender<br />

Vertrag zwischen Ihnen und CDV Software<br />

Entertainment AG für das oben genannte Softwareprodukt,<br />

bestehend aus der Computer-Software<br />

und eventuellen diesbezüglichen Medien, Druckmaterialien<br />

und elektronischen Betriebsanleitungen<br />

(das "Softwareprodukt"). Indem Sie das Softwareprodukt<br />

installieren, kopieren oder sonstwie<br />

benutzen, erkennen Sie die Bedingungen dieser<br />

EULA uneingeschränkt an. Wenn Sie mit den<br />

Bedingungen dieser EULA nicht einverstanden<br />

sind, installieren Sie dieses Softwareprodukt nicht,<br />

sondern geben Sie dieses gegen Erstattung der<br />

Lizenzgebühr innerhalb von 30 Tagen an den zurück,<br />

von dem Sie es erworben haben.<br />

Produktname: "<strong>Blitzkrieg</strong>"<br />

Softwareproduktlizenz<br />

Dieses Softwareprodukt ist urheberrechtlich<br />

geschützt (durch nationales Recht und internationale<br />

Verträge). Dieses Softwareprodukt ist nicht an<br />

Sie verkauft worden, sondern ist lediglich an Sie<br />

lizenziert.<br />

1) LIZENZGEWÄHRUNG<br />

Diese EULA gewährt Ihnen eine Lizenz mit den<br />

folgenden Rechten: Anwendung der gelieferten<br />

Software. Dieses Softwareprodukt darf nur von Ihnen<br />

benutzt werden. Sie dürfen dieses Softwareprodukt<br />

installieren und auf einem einzigen Computer<br />

benutzen.<br />

2) BESCHREIBUNG WEITERER<br />

RECHTE UND BESCHRÄNKUNGEN<br />

Beschränkungen hinsichtlich Reverse Engineering,<br />

Dekompilation und Disassemblierung: Sie dürfen<br />

das Softwareprodukt nicht verändern, einem Reverse<br />

Engineering unterziehen, dekompilieren oder<br />

disassemblieren. Das Softwareprodukt wird als<br />

Ganzes lizenziert. Seine Bestandteile dürfen nicht<br />

getrennt werden, um sie auf mehr als einem<br />

Computer zu benutzen.<br />

Vermietung: Sie dürfen das Softwareprodukt<br />

niemandem vermieten, verleasen oder verleihen.<br />

Softwareübertragung: Sie dürfen sämtliche Ihnen<br />

unter dieser EULA zustehenden Rechte vollständig<br />

und auf Dauer übertragen, soweit (a) Sie keine<br />

Kopien (des ganzen Softwareprodukts oder einzelner<br />

Teilen davon) zurückbehalten, (b) Sie das ganze<br />

Softwareprodukt (einschließlich sämtlicher Begleitmaterialien<br />

in Medien- oder Druckform), Upgrades,<br />

und der EULA auf Dauer und vollständig auf den<br />

Empfänger übertragen.<br />

3) URHEBERRECHTE UND MARKEN-<br />

RECHTE<br />

Das Softwareprodukt (einschließlich sämtlicher<br />

Abbildungen, Fotographien, Animationssequenzen,<br />

Video-, Audio-, Musik- und Textbestandteile, die in<br />

das Softwareprodukt eingearbeitet wurden), sowie<br />

sämtliche, mit diesem im Zusammenhang stehenden<br />

Marken- und Nutzungsrechte, die begleitenden<br />

gedruckten Materialien und sämtliche Kopien des<br />

Softwareprodukts sind Eigentum von CDV Software<br />

Entertainment AG, Nival Interactive oder einem mit<br />

ihnen verbundenen Unternehmen. Das Softwareprodukt<br />

ist urheberrechtlich und markenrechtlich<br />

durch nationales Recht sowie durch internationale<br />

Vertragsbestimmungen geschützt. Sie müssen das<br />

Softwareprodukt im Hinblick auf Archivzwecke wie<br />

jedes andere urheberrechtlich geschützte Werk<br />

behandeln, und Sie dürfen die das Softwareprodukt<br />

begleitenden Druckmaterialien nicht<br />

vervielfältigen. Sie dürfen die Hinweise auf<br />

Urheberrechte und Marken nicht von dem<br />

Softwareprodukt entfernen, sie modifizieren oder<br />

verändern. Dies bezieht sich insbesondere auch auf<br />

Hinweise auf der Verpackung und dem(n)<br />

Datenträger(n), in Hinweisen, die auf der Webseite<br />

erscheinen oder über das Internet zugänglich sind,<br />

oder die sonst im Softwareprodukt enthalten sind oder<br />

durch dieses geschaffen werden.<br />

4) BESCHRÄNKTE GEWÄHRLEISTUNG<br />

Beschränkte Gewährleistung: CDV Software<br />

Entertainment AG gewährleistet, dass das Softwareprodukt<br />

für einen Zeitraum von 90 Tagen ab dem auf<br />

der Quittung angegebenem Datum im Wesentlichen<br />

in Übereinstimmung mit den von der CDV Software<br />

Entertainment AG mitgelieferten schriftlichen<br />

Unterlagen funktioniert.<br />

Rechtsbehelfe des Kunden: Die Haftung von CDV<br />

Software Entertainment AG und ihrer Lieferanten<br />

sowie Ihre ausschließlichen Gewährleistungsansprüche<br />

beschränken sich nach Wahl von CDV<br />

Software Entertainment AG auf (a) die Rückzahlung<br />

der von Ihnen für das Softwareprodukt entrichteten<br />

Lizenzgebühren, soweit solche entrichtet wurden und<br />

nicht den empfohlenen Einzelhandelspreis überschreiten,<br />

oder (b) Reparatur oder Ersatzteillieferung<br />

des Bestandteils oder der Bestandteile des<br />

Softwareprodukts, für deren Funktionieren CDV<br />

Software Entertainment AG hiernach einzustehen hat,<br />

soweit das Softwareprodukt mit einer Kopie des von<br />

Ihnen erhaltenen Kassenbelegs versehen an CDV<br />

Software Entertainment AG zurückgegeben wird.<br />

Diese eingeschränkte Gewährleistung gilt nicht, wenn<br />

der Mangel des Softwareprodukts auf einem Unfall<br />

oder missbräuchlicher oder fehlerhafter Benutzung<br />

beruht. Für jedes als Ersatz geleistete Softwareprodukt<br />

wird die Gewährleistung für einen Zeitraum<br />

von 30 Tagen, oder, soweit dies eine längere<br />

Gewährleistungsfrist zur Folge hat, für die noch übrige<br />

ursprüngliche Gewährleistungsfrist übernommen.<br />

CDV Software Entertainment AG erbringt diese<br />

Gewährleistungsmaßnahmen sowie Produktserviceleistungen<br />

nur dann, wenn nachgewiesen wird,<br />

dass das Softwareprodukt auf legalem Wege<br />

bezogen worden ist.<br />

Keine darüber hinausgehende Gewährleistung:<br />

CDV Software Entertainment AG und seine<br />

Lieferanten schließen, soweit dies vom anwendbaren<br />

Recht zugelassen wird, jede weitere Gewährleistungshaftung<br />

sowie die Haftung für das Eintreten<br />

oder Ausbleiben einer ausdrücklich oder stillschweigend<br />

vereinbarten Bedingung aus. Hierunter<br />

fällt insbesondere die konkludente gesetzliche<br />

Gewährleistung für marktgängige Qualität, für die<br />

Eignung für einen bestimmten Zweck, für Eigentum,<br />

für die Nicht-Verletzung, im Hinblick auf das<br />

Softwareprodukt und die Bestimmung, die<br />

Serviceleistungen vorsieht, respektive für<br />

Versäumnisse im Bereich der Serviceleistungen.<br />

5) HAFTUNGSBEGRENZUNG<br />

Soweit dies vom anwendbaren Recht zugelassen<br />

wird, haften CDV Software Entertainment AG und<br />

ihre Lieferanten nicht für spezielle, auf Zufälligkeit<br />

beruhende oder mittelbare Schäden, ebensowenig<br />

wie für jegliche Folgeschäden, insbesondere für<br />

Schadensersatz für den Ausfall von Geschäftseinnahmen,<br />

für die Unterbrechung des Geschäftsbetriebes,<br />

für den Verlust von geschäftlichen<br />

Informationen oder sonstige Vermögensschäden, die<br />

aus der Benutzung oder aus der Unmöglichkeit der<br />

Benutzung des Softwareproduktes oder aus der<br />

Gewährung oder unterlassenen Gewährung von<br />

Serviceleistungen entstehen. Dies gilt selbst dann,<br />

wenn CDV Software Entertainment AG auf die<br />

Möglichkeit solcher Schäden hingewiesen wurde. In<br />

jedem Fall wird CDV Software Entertainment AG's<br />

gesamte Haftung nach den Vorschriften dieser EULA<br />

begrenzt auf die Summe, die Sie tatsächlich für das<br />

Softwareprodukt bezahlt haben. All diese<br />

Begrenzungen gelten nicht, wenn CDV Software<br />

Entertainment AG den Schaden vorsätzlich herbeigeführt<br />

hat.<br />

6) SCHLUSSBESTIMMUNGEN<br />

Sollten Bestimmungen dieses Vertrages ganz oder<br />

teilweise nicht rechtswirksam und/oder nicht durchführbar<br />

sein und/oder ihre Rechtswirksamkeit<br />

und/oder Durchführbarkeit später verlieren, soll hierdurch<br />

die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen des<br />

Vertrages nicht berührt werden. Das Gleiche gilt,<br />

soweit sich herausstellen sollte, dass der Vertrag eine<br />

Regelungslücke enthält. Anstelle der unwirksamen<br />

und/oder undurchführbaren Bestimmungen oder zur<br />

Ausfüllung der Lücke soll eine angemessene<br />

Regelung gelten, die, soweit rechtlich möglich, der<br />

beabsichtigten Regelung am nächsten kommt.<br />

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7788<br />

SUPPORT<br />

Bevor Sie sich mit unserem technischen<br />

Support in Verbindungen setzen, notieren<br />

Sie sich bitte alle wichtigen Daten<br />

Ihres Rechners, und die genaue<br />

Fehlerbeschreibung (wann, wie und wo<br />

ist es im Spiel passiert, als Sie was<br />

genau getan haben). Nur so können wir<br />

Ihnen schnell und effektiv weiterhelfen.<br />

Folgende Angaben brauchen<br />

wir von Ihnen:<br />

Persönliche Details:<br />

• E-Mail-Adresse, Telefonnummer<br />

•<br />

(tagsüber von 8 - 19 Uhr) oder<br />

Postadresse<br />

wenn Sie von außerhalb Deutschlands<br />

Kontakt mit uns aufnehmen, so<br />

geben Sie bitte an, woher und<br />

welche Sprachversion des Spiels Sie<br />

benutzen.<br />

Computerdetails:<br />

• Marke und Modell des PC<br />

• Geschwindigkeit und Hersteller<br />

des Prozessors<br />

• Geschwindigkeit und Hersteller<br />

des CD-ROM-Laufwerks<br />

• Größe des Arbeitsspeichers<br />

• Hersteller und Modell Ihrer<br />

Grafikkarte/bzw. 3D-<br />

Beschleunigerkarte<br />

• Größe des Video-RAMs<br />

• Hersteller und Modell Ihrer<br />

Soundkarte<br />

• Maus- und Maustreiberinformationen<br />

oder weitere spezielle<br />

Peripheriegeräte (z.B. Joysticks)<br />

Um diese Informationen zu bekommen,<br />

öffnen Sie unter Windows einfach das<br />

Startmenü, und wählen dort den Punkt<br />

Ausführen. Geben Sie in das leere Feld<br />

DXDIAG ein und bestätigen Sie mit<br />

Return. Das Diagnoseprogramm von<br />

DirectX startet nun. In diesem werden vor<br />

allem die relevanten Treiberdateien für<br />

Ihre System-komponenten angezeigt,<br />

sowie die wichtigsten Systemkomponenten<br />

aufgelistet. Um eine Textdatei von<br />

diesen Informationen zu erhalten,<br />

drücken Sie einfach auf den Button<br />

Informationen speichern. Sie können<br />

dann eine Textdatei mit allen relevanten<br />

Daten auf Festplatte zum etwaigen<br />

Versand per E-Mail oder für spätere<br />

Referenz ablegen.<br />

Kontakt:<br />

• Unter www.blitzkrieg.de finden<br />

Sie im Support-Bereich unser<br />

Online-Formular<br />

• telefonisch Montag bis Freitag von<br />

8 - 19 Uhr unter: 01805/299 266<br />

(bundesweit 0,12 EUR/min.)<br />

Bitte beachten Sie, dass wir keinen<br />

Support für die dem Spiel beiliegenden<br />

Editoren anbieten.<br />

Bitte richten Sie keine Supportanfragen<br />

an unsere Firmenadresse<br />

oder -telefonnummer! Dort können<br />

wir keinerlei technische Anfragen<br />

beantworten.<br />

Für Informationen und Updates:<br />

www.blitzkrieg.de<br />

Lua script language designed and written by<br />

Waldemar Celes, Roberto Ierusalimschy and<br />

Luiz Henrique de Figueiredo<br />

Lua Copyright © 1994-2000 Tecgraf, PUC-Rio. All rights<br />

reserved. Used under permission. See www.lua.org for details.<br />

Ogg Vorbis Copyright © 20<strong>02</strong>, Xiph.org Foundation. Used<br />

under permission. See www.xiph.org for details.<br />

FMOD sound and music system, copyright © Firelight<br />

Technologies, Pty, Ltd. 1994-20<strong>02</strong>. Used under license.


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CDV Software Entertainment AG<br />

Neureuter Straße 37b<br />

D-76185 Karlsruhe/Germany<br />

web http://www.cdv.de<br />

e-mail mail@cdv.de<br />

tel. +49-(0)-721-97224-0<br />

fax +49-(0)-721-97224-24<br />

CDV Software Entertainment AG is listed<br />

on the Prime Standard Germany,<br />

ISIN DE 000 548 8126

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