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22<br />
Support-Hinweise<br />
siehe <strong>Seite</strong> 78<br />
CDV Software Entertainment AG<br />
Neureuter Straße 37b<br />
D-76185 Karlsruhe/Germany<br />
web http://www.cdv.de<br />
© 2003 CDV Software Entertainment AG und Nival Interactive. Alle Rechte vorbehalten.<br />
CDV, das CDV-Logo, <strong>Blitzkrieg</strong> und das <strong>Blitzkrieg</strong>-Logo sind eingetragene Warenzeichen oder<br />
Warenzeichen der CDV Software Entertainment AG oder von Nival Interactive in Deutschland<br />
und/oder anderen Ländern.<br />
This product contains software technology licensed from GameSpy Industries, Inc.<br />
© 1999-20<strong>02</strong> GameSpy Industries, Inc. All rights reserved.<br />
Uses Bink Video Technology. Copyright © 1997-20<strong>02</strong> by RAD Game Tools, Inc. Used under license.<br />
SICHERHEITSINFORMATION<br />
Photosensitive Anfälle (Anfälle durch Lichtempfindlichkeit)<br />
Bei einer sehr kleinen Anzahl von Personen können bestimmte visuelle<br />
Einflüsse (beispielsweise aufflackernde Lichter oder visuelle Muster, wie sie<br />
in PC-Spielen vorkommen) zu photosensitiven Anfällen führen. Diese<br />
können auch bei Personen auftreten, in deren Krankheitsgeschichte keine<br />
Anzeichen für Epilepsie o.Ä. vorhanden sind, bei denen jedoch ein nicht diagnostizierter<br />
medizinischer Sachverhalt vorliegt, der diese so genannten<br />
"photosensitiven epileptischen Anfälle" während des Spielens von PC-Spielen<br />
hervorrufen kann.<br />
Derartige Anfälle können mit verschiedenen Symptomen einhergehen, z.B.<br />
Schwindel, Veränderungen in der Sehleistung, Zuckungen im Auge oder<br />
Gesicht, Zuckungen oder Schüttelbewegungen der Arme und Beine,<br />
Orientierungsverlust, Verwirrung oder vorübergehender Bewusstseinsverlust.<br />
Im Rahmen von Anfällen auftretende Bewusstseinsverluste oder Schüttelkrämpfe<br />
können ferner zu Verletzungen der Personen durch in der Nähe<br />
befindliche Objekte oder durch Hinfallen führen.<br />
Falls beim Spielen ein derartiges Symptom auftritt, müssen Sie das Spiel<br />
sofort abbrechen und ärztliche Hilfe anfordern. Eltern sollten ihre Kinder<br />
beobachten und diese nach den oben genannten Symptomen fragen.<br />
Die Wahrscheinlichkeit, dass derartige Anfälle auftreten, ist bei Kindern und<br />
Teenagern größer als bei Erwachsenen.<br />
Die Gefahr des Auftretens photosensitiver epileptischer Anfälle kann durch<br />
weitere Entfernung vom Fernsehgerät, Verwendung eines kleineren<br />
Bildschirms, Spielen in einem gut beleuchteten Zimmer und Vermeiden des<br />
Spielens bei Müdigkeit verringert werden.<br />
Wenn Sie oder ein Familienmitglied in der Vergangenheit unter epileptischen<br />
oder anderen Anfällen gelitten haben, sollten Sie zunächst ärztlichen Rat<br />
anfordern, bevor Sie die PC-Spiele verwenden.<br />
33
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44<br />
BEMERKUNG<br />
Weitere Teile des Handbuchs zu "<strong>Blitzkrieg</strong>" liegen als pdf-Datei auf der<br />
CD 2 vor. Sie finden die Datei im Hauptverzeichnis der CD. Die Datei<br />
heißt "<strong>Blitzkrieg</strong>_Handbuch.pdf".<br />
Um pdf-Dateien lesen zu können, müssen Sie eine Version des<br />
Programms "Acrobat Reader" auf Ihrem System installiert haben.<br />
Sollten Sie den Acrobat Reader nicht installiert haben,<br />
finden Sie eine Version auf der CD 2 im Verzeichnis "Adobe"<br />
im Hauptverzeichnis der CD.<br />
Um den Acrobat Reader zu installieren, führen Sie bitte die Datei<br />
"ar505deu.exe" aus (doppelklicken) und folgen den Anweisungen auf dem<br />
Bildschirm.<br />
Acrobat Reader 5.05 Systemanforderungen für Windows<br />
• Intel Pentium Prozessor<br />
• Microsoft Windows 95 OSR 2.0, Windows 98 SE, Windows Millennium<br />
Edition, Windows NT 4.0 mit Service Pack 5, Windows 2000<br />
oder Windows XP<br />
• 64MB RAM<br />
• 24MB freier Festplattenspeicher<br />
Acrobat® Reader Copyright © 20<strong>02</strong> Adobe System Incorporated.<br />
All rights reserved.<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
SYSTEMANFORDERUNGEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6<br />
PRODUKTUMFANG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7<br />
INSTALLATION . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7<br />
HAUPTMENÜ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8<br />
SPIELBILDSCHIRME . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8<br />
KAMPFBILDSCHIRM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31<br />
TRUPPENMANAGEMENT UND TAKTIKEN . . . . . . .49<br />
ANHÄNGE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .69<br />
CREDITS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .72<br />
55
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66<br />
SYSTEMANFORDERUNGEN<br />
Minimale<br />
Konfiguration:<br />
• Windows 98/Me/2000/XP,<br />
DirectX 8.1<br />
• Pentium II 366 MHz<br />
• 64 MB RAM<br />
• 3D-Grafikbeschleuniger<br />
mit 8 MB RAM<br />
• 800x600 Auflösung<br />
• 4x CD-ROM-Laufwerk<br />
• Soundkarte<br />
• Internet Explorer 5.0 oder<br />
höher<br />
Empfohlene<br />
Konfiguration:<br />
• Windows 98/Me/2000/XP,<br />
DirectX 8.1<br />
• Pentium III 800 MHz<br />
• 128 MB RAM<br />
• 3D Grafikbeschleuniger<br />
mit 32 MB RAM<br />
• 1<strong>02</strong>4x768 Auflösung<br />
• 32x CD-ROM-Laufwerk<br />
• Soundkarte<br />
• Internet Explorer 5.0 oder<br />
höher<br />
Sie benötigen mindestens 2150 MB freien Festplattenspeicher, um das Spiel<br />
zu installieren. Es ist ratsam, weitere 500 MB freien Speicherplatz für die<br />
Windows-Auslagerungsdatei und die gespeicherten Spielstände frei zu halten.<br />
PRODUKTUMFANG<br />
• 2 CDs<br />
• Handbuch<br />
• Registrierkarte<br />
INSTALLATION<br />
Wenn Sie die CD 1 in Ihr CD-ROM-Laufwerk legen, sollte das Installationsmenü<br />
automatisch erscheinen.<br />
Hinweis: Ist die Autoplay-Funktion deaktiviert, starten Sie die Anwendung<br />
'Setup.exe' im Stammverzeichnis von CD 1. Folgen Sie den Bildschirmanweisungen<br />
und wählen Sie das Installationsverzeichnis, (das Standardverzeichnis<br />
ist C:\Programme\Nival Interactive\<strong>Blitzkrieg</strong>). Mit dem<br />
Installationsprogramm können Sie außerdem den 'GameSpy Client' installieren<br />
(für Multiplayer-Spiele im Internet erforderlich). Wenn die Dateien auf Ihre<br />
Festplatte kopiert wurden, überprüft das Installationsprogramm Ihre DirectX-<br />
Version. Sollte diese niedriger als 8.1 sein, können Sie sie bei der Installation<br />
aktualisieren. (Sie können DirectX auch manuell vom Verzeichnis \DirectX von<br />
CD 2 aus installieren). In Ihrem Windows-Startmenü wird die Programmgruppe<br />
'<strong>Blitzkrieg</strong>' erstellt. Sie enthält Verknüpfungen zu den Menüeinträgen von<br />
'<strong>Blitzkrieg</strong>', zur 'Readme'-Datei mit den neuesten Informationen zum Spiel, zum<br />
Menüeintrag 'Deinstallieren', mit dem Sie das Spiel wieder vom Computer entfernen<br />
können, sowie Links zum Online registrieren, zur Webseite von Nival<br />
Interactive, www.nival.com, CDV Software Entertainment AG, www.cdv.de<br />
und zur Spiele-Homepage von '<strong>Blitzkrieg</strong>', www.blitzkrieg.de<br />
Deinstallation des Spiels<br />
Um das Spiel zu deinstallieren, klicken Sie auf den Menüeintrag 'Deinstallieren' in der<br />
Programmgruppe '<strong>Blitzkrieg</strong>' im Windows-Startmenü.<br />
Spiel starten<br />
Um das Spiel zu starten, klicken Sie auf den Menüeintrag '<strong>Blitzkrieg</strong>' in der<br />
Programmgruppe '<strong>Blitzkrieg</strong>' im Windows-Startmenü. Nach einer einführenden<br />
Videosequenz erscheint das Hauptmenü des Spiels. Um mit dem Spiel zu beginnen,<br />
klicken Sie auf 'Neues Spiel'. In folgenden Abschnitten dieses Handbuchs<br />
finden Sie Näheres zum Interface und den Spieloptionen.<br />
77
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88<br />
HAUPTMENÜ<br />
Wenn Sie das Spiel starten, wird die Introsequenz abgespielt, danach erscheint<br />
das Hauptmenü:<br />
SPIELBILDSCHIRME<br />
Neues Spiel: Startet ein neues Spiel - eine<br />
Kampagne oder eine einzelne Mission.<br />
Multiplayer: Startet ein Multiplayer-Spiel.<br />
Wenn Sie auf diesen Button klicken,<br />
können Sie entweder an einem bestehenden<br />
Netzwerkspiel teilnehmen, oder ein<br />
eigenes starten. (siehe auch 'Multiplayer' auf<br />
der CD 2.)<br />
Spiel laden: Hiermit können Sie ein<br />
zuvor gespeichertes Spiel laden (falls<br />
vorhanden).<br />
Optionen: Regulieren Sie hier die<br />
Spieloptionen.<br />
Spiel verlassen: Zurück zu Windows.<br />
Die Spielbildschirme können in mehrere Gruppen unterteilt werden:<br />
• Mit den Servicebildschirmen (Hauptmenü, Esc-Menü, Menü 'Neues Spiel',<br />
Missionsauswahlmenü, Menü 'Spiel laden' usw.) können Sie ein neues Spiel starten,<br />
ein bestehendes Spiel fortsetzen, das aktuelle Spiel speichern usw.<br />
• Zu den Kampagnen- und Kapitelbildschirmen gehören Karten der Gebiete, in denen<br />
der Zweite Weltkrieg ausgetragen wurde samt Beschreibungen. Hier können Sie<br />
eine Mission auswählen, die Sie spielen möchten.<br />
• Die Bildschirme 'Missionsziele' und 'Missionseinweisung' beinhalten Informationen<br />
über Ihre Missionsziele.<br />
• Im 'Kampfbildschirm' versuchen Sie, Ihre Missionsziele zu erreichen.<br />
Neues Spiel<br />
Wenn Sie im Hauptmenü auf den Button 'Neues Spiel' klicken, gelangen Sie<br />
zu folgenden Optionen:<br />
Tutorials: Hier können Sie eine Reihe<br />
von Übungsmissionen absolvieren,<br />
erhalten Tipps zum Einsatz des<br />
Spielinterfaces sowie zum Management<br />
der Kampfeinheiten und erlernen<br />
Kampftaktiken.<br />
Kampagnen: Hier steigen Sie in die<br />
Handlung des Spiels ein. Es erscheint<br />
das Menü 'Kampagnen', in dem Sie eine<br />
der drei <strong>Seite</strong>n wählen können, die Sie<br />
spielen möchten.<br />
Zusatzmissionen: Hier gelangen Sie zu<br />
einer Reihe unabhängiger Missionen und<br />
Kampagnen. Sie können sich für eine der<br />
teilnehmenden <strong>Seite</strong>n entscheiden, sowie<br />
das Gebiet oder die Missionsziele wählen.<br />
Spieler-Profil: Hier können Sie einen<br />
Spielernamen eingeben, sowie den Schwierigkeitsgrad einstellen und die<br />
Gewaltdarstellung auf dem Kampfbildschirm regeln.<br />
Zurück: Zurück zum Hauptmenü.<br />
Spiel laden<br />
Wenn Sie auf den Button 'Spiel laden' klicken, erscheint ein Untermenü mit<br />
folgenden Optionen:<br />
Spielstand laden: Öffnet eine Liste mit zuvor<br />
gespeicherten Spielen.<br />
Replay laden: Öffnet eine Liste mit<br />
Spielaufzeichnungen, die nach Erfüllung der<br />
Missionen aufgezeichnet werden können.<br />
Zurück: Zurück zum Hauptmenü.<br />
99
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1100<br />
Optionen<br />
Wenn Sie im Hauptmenü auf den Button 'Optionen' klicken, erscheint ein<br />
Options-Bildschirm mit folgenden Punkten:<br />
Einstellungen<br />
Einstellungen: Ruft die Spieloptionen auf.<br />
Näheres dazu im nächsten Abschnitt.<br />
Videos: Hier können Sie sich die Filme<br />
ansehen, die während des Spiels abgespielt<br />
wurden.<br />
Credits: Hier sehen Sie, wer an der<br />
Erstellung dieses Spiels beteiligt war.<br />
MOD laden: Lädt neue Modifikationen<br />
(MODs) für <strong>Blitzkrieg</strong>. Mit den Editoren<br />
können Sie solche MODs selbst<br />
erstellen. Nähere Informationen zu den<br />
Editoren finden Sie in den entsprechenden<br />
Hilfedateien.<br />
Zurück: Zurück zum Hauptmenü.<br />
Im Bildschirm 'Einstellungen' finden sich eine Reihen von Listen. Anhand der<br />
Buttons im linken Bereich können Sie zwischen den Listen wechseln. Die Listen<br />
können Schalter, Zahlen- und Textfelder sowie Schieberegler beinhalten.<br />
• Mit Schaltern kann man eine von mehreren Optionen wählen. Klicken Sie dazu<br />
mehrfach auf das Feld, um den Wert zu ändern.<br />
• Zahlenfelder enthalten numerische Parameter, Textfelder enthalten Text. Um<br />
einen Wert zu ändern, klicken Sie auf das entsprechende Feld, geben den<br />
gewünschten Parameter ein und drücken dann die .<br />
• Mit den Schiebereglern können Sie Werte stufenlos ändern. Halten Sie die<br />
linke Maustaste über dem Schieberegler gedrückt und ziehen Sie ihn an die<br />
gewünschte Position. Hierbei ist die Position ganz links der minimale Wert,<br />
ganz rechts ist der maximale Wert.<br />
Mit den Buttons im unteren Bildschirmabschnitt können Sie:<br />
alle Spieloptionen auf die vom Entwickler vorgeschlagenen Werte<br />
zurücksetzen.<br />
alle Änderungen bestätigen und zum Bildschirm 'Einstellungen'<br />
zurückkehren.<br />
alle Änderungen verwerfen und zum Bildschirm 'Einstellungen'<br />
zurückkehren.<br />
1111
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1122<br />
Liste Parameter- Standard Hinweis<br />
einstellung<br />
Spiel Spielername Spieler Wird in Kampagnenbildschirmen<br />
eingeblendet<br />
Schwierigkeitsgrad Normal Einfach, Normal, Schwer, Selbstmord:<br />
Bestimmt Gegnerstärke<br />
Mausgeschwindigkeit 25% Gibt an, wie schnell sich der<br />
Mauscursor bewegt<br />
Sound Lautstärke Musik 70% Musiklautstärke<br />
Lautstärke Effekte 70% Effektlautstärke<br />
Video Auflösung 1<strong>02</strong>4x768x32 Vollständige Liste aller verfügbaren<br />
Grafikmodi: (Pixel pro Zeile) x (Anzahl<br />
der Zeilen) x (Anzahl Bit/Pixel)<br />
Texturqualität Hoch Hoch, Niedrig, Komprimiert<br />
Blut Ein Schaltet Blut ein oder aus<br />
Marschzielmarkierung Mehrfach Einfach oder Mehrfach: Gibt an, wieviele<br />
Markierungen angezeigt werden,<br />
wenn Sie mehrere Einheiten bewegen<br />
Cursor <strong>Blitzkrieg</strong> Windows, <strong>Blitzkrieg</strong>: Der <strong>Blitzkrieg</strong>-<br />
Cursor sieht besser aus, der Windows-<br />
Cursor ist für langsamere PCs<br />
empfohlen<br />
Helligkeit 50% Helligkeit des Bildes<br />
Kontrast 50% Kontrast des Bildes<br />
Gammawert 50% Gammakorrektur des Monitors<br />
Effektqualität 100% Qualität und Anzahl der gleichzeitig<br />
auf dem Bildschirm dargestellten<br />
Partikel.<br />
Mindest-Framerate 5 Verhindert Bildaussetzer auf<br />
schwächeren PCs. Geben Sie “0” ein,<br />
um diese Option auszuschalten<br />
Multiplayer Spielername Player Wird im Multiplayer-Interface<br />
eingeblendet<br />
Servername Local Game Wird in der Serverliste eingeblendet<br />
Serverpasswort Standard ohne Passwort<br />
Zeit für 30 Zeit (in Sekunden), die die eroberte<br />
Flaggeneroberung Flagge gehalten werden muss, um den<br />
Besitzer zu wechseln<br />
Flaggen-Punktelimit 0 Benötigte Anzahl an Punkten für das<br />
Halten von Flaggen, um das Spiel zu<br />
gewinnen<br />
Abschlusspunkte- 0 Maximale Anzahl an Punkten für elimizahllimit<br />
nierte Gegner, um das Spiel zu<br />
gewinnen<br />
Zeitlimit 15 Zeitlimit in Minuten<br />
Spielgeschwindigkeit Normal Sehr langsam, Langsam, Normal,<br />
Schnell oder Sehr schnell<br />
-Menü<br />
Im Spiel können Sie mit der Taste das Esc-Menü aufrufen. Hier haben<br />
Sie folgende Möglichkeiten:<br />
Spiel speichern: Speichern des aktuellen<br />
Spiels. Sie können für jeden Spielstand<br />
den Standardnamen verwenden oder<br />
einen eigenen wählen. Alternativ können<br />
Sie das Spiel mit der Taste <br />
schnellspeichern, ohne dieses Menü zu<br />
öffnen.<br />
Spiel laden: Laden eines zuvor<br />
gespeicherten Spielstands von der<br />
Liste. Alternativ können Sie mit der<br />
Taste den letzten Schnellspeicher-Spielstand<br />
laden.<br />
Optionen: Ändern der Spieleinstellungen (wie die gleichnamige Option im<br />
Hauptmenü, siehe Abschnitt 'Einstellungen' in diesem Handbuch).<br />
Hilfe-Bildschirm: Zeigt Ihnen Hilfen zum Spiel und die Tastaturkürzel.<br />
Missionsziele: Aktuelle Missionsziele anzeigen. Siehe Abschnitt 'Missionsziele'<br />
in diesem Handbuch.<br />
Mission beenden: Mission abbrechen und zum Hauptmenü zurückkehren.<br />
Achtung, es wird nicht automatisch gespeichert!<br />
Zurück zum Spiel: Esc-Menü schließen und zum aktuellen Spiel zurückkehren.<br />
Kampagnenbildschirm<br />
Wenn Sie eine Kampagne ausgewählt haben, erscheint der Kampagnenbildschirm<br />
zu Beginn und zwischen den einzelnen Kapiteln. In der Titelleiste sehen Sie den<br />
Namen der gewählten Kampagne.<br />
Kampagnenbeschreibung<br />
Im linken Abschnitt des Bildschirms finden Sie eine Beschreibung des historischen<br />
Hintergrunds der aktuellen Kampagne. Dazu gehören die Position der Streitkräfte,<br />
Truppenstärke, die Missionsziele aller <strong>Seite</strong>n sowie der Verlauf und Ausgang der<br />
Kampagne. Mit dem vertikalen Scrollbalken können Sie durch den Text scrollen.<br />
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1<strong>14</strong>4<br />
Kampagnenkarte<br />
Im rechten Kartenfenster sehen Sie Europa und Nordafrika mit den größten<br />
Schlachtfeldern des Zweiten Weltkrieges. Die Kreise auf der Karte zeigen wichtige<br />
Schlachten und die zugehörigen Kapitel des Spiels an. Das aktuelle Kapitel ist mit<br />
einem Fadenkreuz gekennzeichnet, abgeschlossene Kapitel mit einem Kreis mit<br />
Häkchen. Die Kapitel der Kampagne folgen chronologisch den Ereignissen des Zweiten<br />
Weltkriegs.<br />
Mit den Buttons im unteren Bildschirmabschnitt können Sie:<br />
zum nächsten Kapitel springen. Dieser Button wird erst aktiv, wenn Sie<br />
alle erforderlichen Missionen des aktuellen Kapitels erfüllt haben.<br />
das spielinterne Erkennungshandbuch einsehen.<br />
zum aktuellen Kapitelbildschirm wechseln, um eine Mission zu wählen.<br />
zur Kampagnenauswahl zurückkehren.<br />
Kapitelbildschirm<br />
Der Kapitelbildschirm erscheint immer zu Beginn einer Kampagne und jedes Mal,<br />
wenn Sie eine Mission erfüllt haben. Im oberen Abschnitt des Bildschirms sehen<br />
Sie den Namen des aktuellen Kapitels.<br />
Missionsbeschreibung<br />
Im linken Fenster wird der Name der aktuellen Mission angezeigt. In der Zeile<br />
darunter sehen Sie den Missionstyp. Sie müssen in jedem Kapitel ein auf einer realen<br />
Kampfoperation des Zweiten Weltkriegs basierendes Szenario bestehen. Diese<br />
Mission wird zugänglich, nachdem Sie eine zufällig gewählte Einführungsmission<br />
beendet haben. Wenn Sie die Szenariomission erfüllt haben, können Sie zum nächsten<br />
Kapitel springen oder weitere (zufällige) Missionen des aktuellen Kapitels spielen.<br />
Die Karten und Positionen der Truppen für diese Missionen werden zufällig<br />
erstellt, man kann also unbegrenzt viele davon spielen. Für diese Missionen gibt<br />
es drei Schwierigkeitsgrade (leicht, normal und schwer). In der nächsten Zeile sehen<br />
Sie den Namen der neuen Kampfeinheit, die Sie als Lohn für die Erfüllung der<br />
gewählten Mission erhalten. Darunter finden Sie eine kurze Missionsbeschreibung.<br />
1155
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1166<br />
Kapitelkarte<br />
Im rechten Bildschirmfenster sehen Sie eine Karte der Operation. Das von den eigenen<br />
Truppen kontrollierte Gebiet ist dunkel dargestellt, feindliches Gebiet heller. Dunkle<br />
Pfeile stellen die Aktionen der eigenen Truppen dar, weiße Pfeile die der Gegner.<br />
Die Kreise auf der Karte stehen für einzelne Missionen des aktuellen Kapitels. Die<br />
gewählte Mission wird durch einen Kreis mit Fadenkreuz gekennzeichnet. Um eine<br />
andere verfügbare Mission zu wählen, klicken Sie auf den entsprechenden Kreis.<br />
Mit den Buttons im unteren Bildschirmabschnitt können Sie:<br />
zum Personalakte-Bildschirm, in dem Sie Ihre Fähigkeitsstufen und<br />
Auszeichnungen sehen<br />
zum Depotbildschirm wechseln, um Panzer und Artillerie upzugraden<br />
die aktuelle Spielsituation speichern<br />
zum Bildschirm der gewählten Mission wechseln<br />
zum Kampagnenbildschirm zurückkehren<br />
Personalakte<br />
In der Personalakte sehen Sie eine Liste der Fähigkeiten, die Sie beherrschen müssen,<br />
um Ihre Truppen zu verwalten und zu siegen. Es werden auch die Ergebnisse, die<br />
Sie seit Beginn der Kampagne erzielt haben, grafisch dargestellt. Außerdem sehen<br />
Sie Ihre Auszeichnungen, Ihren aktuellen Rang und die notwendige Erfahrung, um<br />
zum nächsten Rang aufzusteigen.<br />
Wie beurteilt das Oberkommando Ihre Fähigkeiten?<br />
Taktik wird anhand Ihrer Fähigkeit bewertet, beim Feind (bezüglich Truppenstärke<br />
und Ausrüstung) max. Schaden zu verursachen und dabei die eigenen Verluste so<br />
gering wie möglich zu halten.<br />
Logistik spiegelt Ihre Fähigkeit wider, erforderlichen Nachschub so schnell wie<br />
möglich zu Ihren Truppen zu bringen. Sie beinhaltet auch die Fähigkeit,<br />
Luftunterstützung einzusetzen.<br />
Sicherheit gibt an, wie effizient Sie vom Feind eingenommene Gebäude zerstören<br />
können und dabei die eigenen Verluste auf einem Minimum halten.<br />
Training wird auf Basis der Anzahl der überlebenden Kampfeinheiten gewertet,<br />
die am Ende der Mission aufgerüstet werden.<br />
Kriegskunst hängt davon ab, wie schnell Sie Ihre Missionsziele erfüllen können und<br />
wie oft Sie das Spiel dafür laden müssen.<br />
Pflichtbewusstsein hängt von der Anzahl der erfüllten Missionsziele (im Verhältnis<br />
zur Gesamtzahl) ab.<br />
Ihr Rang hängt von der Erfahrung ab, die Ihre Kampfeinheiten während der<br />
Kampfoperationen gesammelt hat. (Näheres dazu finden Sie in den Abschnitten<br />
'Kampfbildschirm' und 'Objekt-Parameter'.) Das Oberkommando verleiht Ihnen für<br />
Ihre Anstrengungen auch Orden und Medaillen. Einige Auszeichnungen erhalten<br />
Sie für die Teilnahme an historischen Schlachten. Die renommiertesten Orden werden<br />
für besondere strategische oder taktische Leistungen verliehen, z. B. wenn der<br />
Feind maximalen Schaden hinnehmen musste, während die eigenen Streitkräfte<br />
nur min. Verluste verzeichneten.<br />
1177
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1188<br />
Mit den Buttons im unteren Bildschirmabschnitt können Sie:<br />
Statistiken für die gesamte Kampagne aufrufen.<br />
zum Kapitelbildschirm wechseln.<br />
Erkennungshandbuch<br />
In diesem Bildschirm sehen Sie das Inhaltsverzeichnis der spielinternen<br />
Enzyklopädie, in der alle Waffen, Militärgerätschaften und Fahrzeuge, die im<br />
Spiel vorkommen mit Ausnahme der leichten Feuerwaffen beschrieben werden.<br />
Klicken Sie auf den Button 'Erkennungshandbuch' im Kampagnenbildschirm,<br />
um dieses Inhaltsverzeichnis aufzurufen. Sie können die Enzyklopädie-Einträge<br />
auch direkt vom Bildschirm aus einsehen, der Ihre Kampfeinheiten auflistet,<br />
bzw. vom Depotbildschirm oder vom Ausrüstungsbildschirm aus. Klicken Sie<br />
hierzu auf den Button rechts vom Bild der gewählten Waffe oder des Fahrzeugs.<br />
Mit den großen Buttons im linken Bildschirmabschnitt können Sie<br />
die Enzyklopädie-Einträge nach folgenden Kategorien ordnen:<br />
Alle Einheiten - Vollständige Liste der Waffen und Ausrüstung aller am Krieg<br />
teilnehmenden Länder.<br />
Alliierte Einheiten - Beinhaltet die Waffen und Ausrüstung der Mitglieder der<br />
Anti-Hitler-Koalition.<br />
Achsenmächte-Einheiten - Einträge zur Ausrüstung, die von Deutschland und<br />
seinen Verbündeten (Finnland, Norwegen und Italien) eingesetzt wurde.<br />
Sowjetische Einheiten - Hier wird die Ausrüstung beschrieben, die sich die UdSSR<br />
zu Eigen machte, inklusive der Importe aus verbündeten Ländern.<br />
Im rechten Bildschirmabschnitt sehen Sie eine nach Typ geordnete Liste der<br />
Waffen und Ausrüstung. Um einen Abschnitt der Liste anzusehen, klicken Sie<br />
auf die gleichnamige Schaltfläche. Wenn Sie erneut darauf klicken, klappt sie<br />
wieder zu. Mit dem vertikalen Scrollbalken können Sie durch die Listen scrollen.<br />
Folgende Typen von Waffen und Ausrüstung sind aufgelistet:<br />
• Transporter - Lkws und Wagen<br />
• Artillerie - Kanonen, Haubitzen,<br />
Mörser und großkalibrige<br />
Maschinengewehre<br />
• Selbstfahrlafetten - Selbst<br />
fahrende Artillerieeinheiten<br />
• Panzerfahrzeuge - gepanzerte<br />
Automobile und Motorräder, Panzer<br />
• Flugzeuge - alle Arten von Fluggeräten<br />
• Züge - Lokomotiven und Artillerieplattformen<br />
Wählen Sie einen Waffentyp aus der Liste und klicken Sie auf den Button links<br />
vom Bild, um den Eintrag zu lesen:<br />
Im Bildschirmtitel sehen Sie den Namen des jeweiligen Ausrüstungsgegenstands,<br />
die Beschreibung befindet sich im linken Bildschirmabschnitt. Hier wird<br />
normalerweise die Funktion und der historische Hintergrund beschrieben und<br />
mit den entsprechenden Gegenstücken der Armeen der anderen Länder verglichen.<br />
Die angegebenen Eigenschaften beinhalten die taktischen und technischen<br />
Besonderheiten der Waffe. Im rechten Bildschirmabschnitt sehen Sie<br />
ein Bild des Ausrüstungsgegenstands. Klicken Sie auf den -Button unten<br />
im Bild, um zum Inhaltsverzeichnis der Enzyklopädie zurückzukehren.<br />
1199
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2200<br />
Upgrade-Bildschirm<br />
Im Upgrade-Bildschirm können Sie Waffen und Ausrüstung upgraden, die von<br />
Ihren permanenten Truppen eingesetzt werden. Es gibt zwei Arten von<br />
Upgrades: Boni und Depots. Ein Bonus-Upgrade ist unmittelbar nach Erfüllung<br />
der aktuellen Mission möglich. Sie ermöglicht als Lohn für die Erfüllung der<br />
Mission den Ersatz einer Kampfeinheit durch eine neu verfügbare. Ein Depot-<br />
Upgrade ist vom Kapitelbildschirm aus möglich, bevor Sie die Mission starten.<br />
(mit Ausnahme des ersten Kapitels). Im Depot können Sie alle Kampfeinheiten<br />
upgraden, auf die Sie Zugriff haben (Näheres unter 'Depotbildschirm').<br />
Im linken Bildschirmabschnitt sehen Sie eine Liste Ihrer Kampfeinheiten, die<br />
zu einer von zwei Truppengattungen gehören - Artillerie oder gepanzerte<br />
Fahrzeuge. Mit dem Scrollbalken auf der linken <strong>Seite</strong> können Sie durch die Liste<br />
scrollen. Im Fenster rechts sind alle verfügbaren Kampfeinheiten eingeblendet.<br />
Sie können die ausgewählte Einheit (gekennzeichnet mit einem dunklen Pfeil<br />
links vom Bild der Einheit) durch die neue ersetzen oder das Upgrade abbrechen.<br />
Nach dem Upgrade wird die Erfahrung, die die alte Kampfeinheit gesammelt<br />
hat, auf die neue Einheit übertragen. Der Kommandant des Geschützes oder<br />
die Fahrzeugbesatzung bleibt gleich. Die Gesamtzahl Ihrer Kampfeinheiten<br />
ändert sich nicht.<br />
Klicken Sie auf den Button rechts vom Namen der Kampfeinheit, um die spielinterne<br />
Waffenenzyklopädie aufzurufen. Hier haben Sie Einblick in die taktischen<br />
und technischen Besonderheiten der verschiedenen Waffen und erhalten weitere<br />
Informationen über die Entwicklungsgeschichte und den Einsatz während<br />
des Zweiten Weltkriegs.<br />
Mit den Buttons im unteren Bildschirmabschnitt können Sie:<br />
die markierte Einheit upgraden<br />
alle durchgeführten Upgrades akzeptieren<br />
das Upgrade abbrechen und zum Spiel zurückkehren<br />
2211
<strong>Blitzkrieg</strong>_<strong>manual</strong>_<strong>Korrektur3.qxd</strong> <strong>25.<strong>02</strong>.03</strong> <strong>14</strong>:<strong>02</strong> <strong>Seite</strong> 22<br />
2222<br />
Missions-Statistik<br />
Dieser Bildschirm wird direkt nach einer Mission angezeigt, die Sie beendet<br />
haben. Er bewertet das Abschneiden Ihrer Kern-Einheiten. Einheiten, die<br />
während des Einsatzes befördert wurden, sind links aufgelistet. Rechts<br />
stehen die Einheiten, die während der Mission verlorengingen - sie werden<br />
für die nächste Mission durch neue ersetzt. Allerdings sind diese neuen Einheiten<br />
nicht so erfahren wie die alten. Mit den seitlichen Pfeilen können Sie die Listen<br />
auf- und abscrollen.<br />
Mit den Buttons im unteren Bildschirmabschnitt können Sie:<br />
die ausgewählte Kampfeinheit ordern und zum Upgrade-Bildschirm<br />
wechseln<br />
beenden und zum Kapitelbildschirm<br />
Statistikbildschirm<br />
Im Statistikbildschirm sehen Sie eine Tabelle mit statistischen Daten. In der Titelleiste<br />
sehen Sie, welche Statistik gerade eingeblendet ist. Wenn Sie vom Kapitelbildschirm<br />
zu diesem Bildschirm wechseln, werden die Ergebnisse des gesamten Kapitels<br />
(Kapitelstatistik) eingeblendet. Wenn Sie eine Mission abschließen, wird hier das<br />
Missionsergebnis (Missionsstatistik) eingeblendet. Ein ähnlicher Bildschirm zeigt<br />
die Ergebnisse nach einem Multiplayer-Spiel (allerdings mit einem zusätzlichen<br />
Button zum Speichern eines Replays der vorangegangen Partie).<br />
Wenn Sie eine Kampagne spielen, besteht die Statistiktabelle aus zwei Zeilen: Ihre<br />
Ergebnisse und die des Gegners. Bei Multiplayer-Spielen finden Sie hier eine Zeile<br />
pro Spieler. Gehen Sie mit dem Mauszeiger über die Überschriften der Spalte, werden<br />
die Namen in einem Pop-Up-Feld eingeblendet.<br />
2233
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2244<br />
Spalte Beschreibung<br />
(Fadenkreuz) Anzahl der vernichteten feindlichen Kampfeinheiten (in<br />
Klammern die erhaltene Erfahrung für die Eliminierung<br />
dieser Truppen - je wertvollere Kampfeinheiten Sie<br />
zerstört haben, desto mehr Erfahrung erhalten Sie).<br />
(Kreuz) Irreparable Verluste bei Ihren Truppen (in Klammern<br />
die Erfahrung, die der Feind für deren Vernichtung<br />
erhalten hat).<br />
(Kanone) Anzahl der eroberten Geschütze<br />
(Flugzeug) Anzahl der angeforderten Luftunterstützungen<br />
(Wagen) Anzahl der an die Truppen gelieferten Versorgungen<br />
(Haus) Anzahl der zerstörten Bauwerke<br />
(Rangabzeichen) Anzahl der aufgerüsteten Kampfeinheiten<br />
Missionsbildschirm<br />
Der Missionsbildschirm wird eingeblendet, nachdem Sie im Kapitelbildschirm eine<br />
Mission gewählt haben. Er besteht aus mehreren Abschnitten: In der Titelleiste<br />
sehen Sie den Missionsnamen, links eine Liste mit Missionszielen und Einweisungen<br />
und rechts eine Übersichtskarte des Geländes sowie eine Beschreibung.<br />
Missionsziele<br />
Im linken Bildschirmabschnitt wird eine Liste der Missionsziele eingeblendet,<br />
die erfüllt werden müssen. Um die Mission zu erfüllen, müssen die Hauptziele<br />
wie der Sieg über die feindlichen Truppen und die Einnahme ihrer Position<br />
erreicht werden, oder auch das Vordringen bis an eine bestimmte Linie.<br />
Sie können diese Missionsziele in der Reihenfolge angehen, die Sie für die Beste<br />
halten. Eine genauere Beschreibung der Missionsziele sehen Sie, wenn Sie auf<br />
das gleichnamige Feld klicken. Klicken Sie erneut darauf, um die Beschreibung<br />
wieder auszublenden. Mit dem vertikalen Scrollbalken können Sie, falls erforderlich,<br />
durch die Liste der Missionsziele scrollen. Die Beschreibungen der<br />
Missionsziele enthalten oft nützliche Hinweise, die Ihnen helfen, die Mission<br />
mit minimalen Verlusten zu erfüllen und unnötige Risiken zu vermeiden.<br />
Missionskarte<br />
Oben rechts im Bildschirm sehen Sie eine Übersichtskarte des Gebiets. Es zeigt<br />
das Gelände mit Wäldern, Feldern, Flüssen, Straßen, Brücken, Siedlungen etc. Zonen,<br />
in denen Missionsziele erfüllt werden müssen, sind mit Pfeilen gekennzeichnet. Die<br />
Der Pfeil des in der Liste ausgewählten Missionsziels ist mit einer Markierung hervorgehoben.<br />
Auf dieser Karte sehen Sie weder Positionen der eigenen oder feindlichen<br />
Truppen noch Befestigungen. Trotzdem kann Ihnen eine eingehende Betrachtung<br />
der Karte wichtige Informationen noch vor Missionsstart liefern. Sie erkennen zum<br />
Beispiel Stellen, die sich für einen Hinterhalt eignen (Straßenkurven, dichte Wälder)<br />
oder Gegenden, durch die Sie Ihre Truppen führen können, um ungesehen an vom<br />
Feind besetzte Ortschaften zu gelangen.<br />
2255
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2266<br />
Missionsbeschreibung<br />
Unterhalb der Missionskarte befindet sich ein Textfenster mit der<br />
Missionsbeschreibung. In der Regel finden Sie hier eine Beschreibung der<br />
aktuellen Lage in diesem Frontabschnitt sowie eine Erklärung der Missionsziele.<br />
Die Beschreibung kann auch Informationen über feindliche Positionen,<br />
Waffenstellungen und Schwachpunkte beinhalten.<br />
Mit den Buttons im unteren Bildschirmabschnitt können Sie<br />
zum Kampfbildschirm wechseln und die Mission starten<br />
zum Kapitelbildschirm wechseln<br />
Spiel laden/speichern<br />
In diesem Bildschirm können Sie Ihr aktuelles Spiel speichern oder einen zuvor<br />
gespeicherten Spielstand laden. Um ihn vom Kampfbildschirm aus aufzurufen,<br />
verwenden Sie das Esc-Menü. Alternativ können Sie auch den Button 'Spiel<br />
laden' im Hauptmenü verwenden. Die anderen Lade- und Speicherbildschirme<br />
des Spiels sind mit diesem identisch, mit ihnen kann man individuelle Missionen<br />
und Kampagnen laden, Filmsequenzen abspielen etc.<br />
Im oberen Abschnitt dieses Bildschirms sehen Sie eine Liste mit Spielständen,<br />
die aktuelle Auswahl ist umrahmt. Diese Liste kann alphabetisch oder nach Datum<br />
sortiert werden (klicken Sie dazu auf das Feld über der entsprechenden Spalte),<br />
der Pfeil im Feld gibt an, ob auf- oder absteigend sortiert wird.<br />
Unten im Bildschirm finden Sie ein Feld zur Eingabe der Spielstandnamen<br />
(nur beim Speichern) sowie zwei Buttons:<br />
Bestätigen<br />
Abbrechen<br />
Spiel speichern<br />
Um das aktuelle Spiel zu speichern, geben Sie einen Namen in der unteren<br />
Bildschirmhälfte ein. Sie können alle Zeichen verwenden mit Ausnahme von <br />
(Dachtaste) und (Apostroph links), da diese Tasten vom Spiel anderweitig<br />
eingesetzt werden. Sie können auch einen zuvor gespeicherten Spielstand<br />
auswählen und umbenennen. Bitte beachten Sie, dass wenn Sie eine<br />
Buchstabentaste oder die drücken, der Eintragsname gelöscht wird.<br />
Benutzen Sie also zuerst die Pfeiltasten und . Klicken Sie dann<br />
auf den -Button. Wenn Sie den Namen des zuvor gespeicherten Spiels beibehalten,<br />
wird der Spielstand durch den aktuellen ersetzt.<br />
Spiel laden<br />
Wählen Sie einen zuvor gespeicherten Spielstand aus, indem Sie ihn markieren<br />
und klicken Sie auf den -Button. Mit dem vertikalen Scrollbalken können Sie<br />
durch die Liste der Spielstände scrollen. Bitte beachten Sie, dass dem<br />
Oberkommando jedes Mal Meldung erstattet wird, wenn Sie einen Spielstand<br />
laden, was sich natürlich auf Ihre Beurteilung auswirkt ...<br />
Schnellspeichern und automatisches Speichern<br />
Die 'Schnellspeicher'-Funktion ermöglicht es, das Spiel schnell und ohne den Umweg<br />
über den Bildschirm 'Spiel speichern' zu speichern. Drücken Sie die Taste ,<br />
um das Spiel schnellzuspeichern. Derart gespeicherte Spiele werden immer<br />
'quick.sav' benannt. Wenn Sie erneut schnellspeichern, wird der alte<br />
Schnellspeicher-Spielstand überschrieben. Um den letzten Schnellspeicher-<br />
Spielstand zu laden, drücken Sie die Taste .<br />
Das Spiel wird automatisch gespeichert, sobald Sie ein Kapitel oder eine Mission<br />
starten oder abschließen. Automatisch angelegte Spielstände beginnen mit dem<br />
Namen der Kampagne und enden mit “auto.sav“.<br />
Zusatzmissionen<br />
Im Bildschirm 'Zusatzmissionen' können Sie ein eigenes Spiel auf einer der in<br />
<strong>Blitzkrieg</strong> enthaltenen Karten starten. Klicken Sie auf den entsprechenden Button<br />
im Hauptmenü, um diesen Bildschirm aufzurufen. In jeder Mission sind eine Reihe<br />
von Missionszielen zu erreichen. Am Missionsnamen erkennen Sie, welche <strong>Seite</strong>n<br />
dabei beteiligt sind. Ähnliche Missionen werden im Multiplayer-Modus verwendet.<br />
Missionskarten müssen mit der Endung 'xml' oder 'bzm' im Unterverzeichnis<br />
'maps' gespeichert werden.<br />
Im oberen Bildschirmabschnitt sehen Sie eine Liste mit verfügbaren Missionen,<br />
die gewählte Mission ist umrahmt. Im unteren Abschnitt sehen Sie den<br />
Missionsnamen und zwei Buttons:<br />
Bestätigen Abbrechen<br />
2277
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2288<br />
Spielcursor<br />
Im Kampfbildschirm ändert sich die Form des Cursors abhängig von der Funktion.<br />
Wenn Sie den Cursor über ein Objekt bewegen, zeigt seine Form normalerweise<br />
an, welche Aktion per Rechtsklick auf das Objekt ausgeführt wird.<br />
Normaler Cursor: wählt eine Kampfeinheit oder Gruppe aus und aktiviert<br />
Interface-Elemente, indem Sie darauf klicken.<br />
Auswahl-Cursor (Hand): erscheint, wenn Sie den Cursor über ein<br />
auswählbares Objekt (Kampfeinheit oder Gebäude) bewegen.<br />
Bewegungs-Cursor: gibt an, dass einer oder mehreren ausgewählten<br />
Kampfeinheiten ein Befehl erteilt werden kann.<br />
Folgen-Cursor: erscheint, wenn Sie eine Einheit bestimmen können, der<br />
die ausgewählte Kampfeinheit folgen soll.<br />
Sammeln-Cursor: erscheint, wenn Sie die -Taste gedrückt halten,<br />
um eine Einheitengruppe am Zielpunkt zu sammeln.<br />
Aggressiv-Bewegen-Cursor: erscheint, wenn Sie den entsprechenden<br />
Befehl einer gewählten Einheit oder Gruppe über das Menü erteilen.<br />
Diese Truppen bewegen sich dann zum angegebenen Punkt und greifen<br />
alle Gegner an, die ihnen begegnen. Falls nötig, weichen sie dazu<br />
vorübergehend vom Weg ab.<br />
Angriffs-Cursor (Fadenkreuz): erscheint, wenn der Cursor über eine<br />
feindliche Kampfeinheit oder ein gegnerisches Gebäude gehalten wird.<br />
Klicken Sie mit der rechten Maustaste, um den Angriff zu starten.<br />
Sektor-Feuer-Cursor: erscheint bei Aktivierung des entsprechenden<br />
Befehls im Geschützmenü. Klicken Sie auf einen Punkt auf der Karte,<br />
um sich darauf einzuschießen.<br />
Sperrfeuer-Cursor: erscheint, wenn Sie den entsprechenden Befehl im<br />
Geschützmenü aktivieren. Klicken Sie auf den Zielpunkt auf der Karte<br />
(er kann auch außerhalb des Sichtfelds liegen).<br />
Drehen-Cursor: erscheint, wenn Sie der ausgewählten Kampfeinheit oder<br />
Gruppe den Befehl 'Horizontal ausrichten' erteilt haben. Klicken Sie mit<br />
der rechten Maustaste, um sich horizontal auszurichten. (Der<br />
angegebene Punkt liegt dann im Zentrum des Feuerbereichs).<br />
Eingraben-Cursor: erscheint, wenn Sie auf eine Einheit zeigen, die sich<br />
eingraben kann (Standard für Panzer, Artillerie und Selbstfahrlafetten).<br />
Beobachtungs-Cursor: erscheint, wenn Sie im Infanteriemenü den Befehl<br />
'Überwachen' (gültig für Offiziere und Scharfschützen) aktiviert haben.<br />
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Stelle, die überwacht werden<br />
soll. Feldstecher und Zielfernrohre ermöglichen eine weitere Sicht,<br />
jedoch mit verengtem Blickwinkel.<br />
Luftunterstützungs-Cursor: erscheint, wenn Sie den Befehl<br />
‘Luftunterstützung’ aktivieren. Klicken Sie mit der rechten Maustaste, um<br />
das Ziel für die Flugzeuge festzulegen.<br />
Feind-Cursor (Totenkopf): erscheint, wenn Sie eine feindliche<br />
Kampfeinheit oder ein vom Feind besetztes Gebäude auswählen (kein<br />
Standardbefehl).<br />
Neutraler Cursor: erscheint, wenn Sie den Cursor über ein neutrales<br />
Gebäude bewegen oder über ein Gebäude, über das keine<br />
Informationen vorhanden sind, ob sich der Feind dort aufhält (kein<br />
Standardbefehl).<br />
Betreten-Cursor: erscheint, wenn Sie Infanterie ausgewählt haben und<br />
den Cursor über ein Gebäude/eine Befestigung bewegen, die betreten<br />
werden kann (zum Beispiel Häuser oder Gräben), oder über ein Fahrzeug<br />
(Panzer) mit dem Infanterie transportiert werden kann.<br />
Der Verlassen-Cursor: erscheint, wenn Sie ein Gebäude oder ein Fahrzeug<br />
(Panzer) auswählen, in dem sich Infanterie befindet, und dann den Befehl<br />
'Verlassen' aktivieren. Klicken Sie mit der rechten Maustaste, um den Ort zu<br />
bestimmen, an den sich die Infanterie nach Verlassen des<br />
Gebäudes/Fahrzeugs begeben soll.<br />
Versorgungs-Cursor: erscheint, wenn Sie den Befehl 'Versorgen' im<br />
Fahrzeugmenü aktivieren. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf<br />
die Stelle, an die das Fahrzeug Munition für die Kampfeinheiten und<br />
Infanterie in der Nähe bringen soll.<br />
Verstärkungs-Cursor: erscheint, wenn Sie ein Versorgungsfahrzeug<br />
auswählen, das Personen transportieren kann. Klicken Sie mit der<br />
rechten Maustaste auf die Stelle, an die das Fahrzeug Truppen<br />
bringen soll, um die Gefallenen zu ersetzen.<br />
Ressourcen-Cursor: erscheint, wenn Sie ein Versorgungsfahrzeug<br />
angewählt haben und auf ein Depot zeigen. Per Rechtsklick fährt der<br />
LKW dorthin und nimmt Ressourcen auf.<br />
2299
<strong>Blitzkrieg</strong>_<strong>manual</strong>_<strong>Korrektur3.qxd</strong> <strong>25.<strong>02</strong>.03</strong> <strong>14</strong>:<strong>02</strong> <strong>Seite</strong> 30<br />
3300<br />
Reparieren-Cursor: erscheint, wenn Sie einem Pionierfahrzeug den<br />
‘Reparieren’-Befehl erteilen. Rechtsklicken Sie dann auf ein beschädigtes<br />
Gerät oder Gebäude, das Sie reparieren wollen. Oder in die Nähe<br />
einer Einheitengruppe, um eine nach der anderen zu reparieren.<br />
Schützengraben-Cursor: erscheint, wenn Sie Pionier-Lkws den Befehl<br />
geben. Rechtsklicken Sie auf den Startpunkt des neuen Grabens, lassen<br />
Sie die Maustaste los, und rechtsklicken Sie auf den Endpunkt.<br />
Stacheldraht-Cursor: erscheint, wenn Sie Pionier-Lkws den entsprecheden<br />
Befehl geben. Das Bauen funktioniert wie beim Schützengraben-Cursor.<br />
Panzersperren-Cursor: erscheint, wenn Sie Pionier-Lkws den<br />
entsprecheden Befehl aus dem Baumenü geben.<br />
Brückenbau-Cursor: erscheint, wenn Sie den entsprechenden Befehl aus<br />
dem Pionier-Menü wählen. Sie können nicht überall Brücken bauen,<br />
sondern nur dort, wo eine transparente Brücke zu sehen ist.<br />
Geschütz-besetzen-Cursor: erscheint, wenn Sie Infanterie angewählt haben<br />
und auf ein neutrales, unbesetztes Geschütz zeigen. Per Rechtsklick<br />
lassen Sie die Infanterie das Geschütz besetzen.<br />
Abkuppeln-Cursor: erscheint, wenn Sie einem Fahrzeug, das ein<br />
Geschütz zieht, den Befehl 'Abkuppeln' geben. Klicken Sie mit der rechten<br />
Maustaste auf die Stelle, an der das Geschütz platziert werden soll.<br />
Ankuppeln-Cursor: erscheint, wenn Sie einem Fahrzeug den Befehl<br />
'Ankuppeln' (verfügbar bei Fahrzeugen, die Geschütze ziehen können)<br />
geben. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Geschütz, das<br />
angekuppelt werden soll.<br />
Minenräum-Cursor: erscheint, wenn Sie im Pionierfahrzeugmenü auf den<br />
Befehl 'Minen räumen' klicken. Klicken Sie mit der rechten Maustaste<br />
auf die Stelle, an der die Pioniere arbeiten sollen.<br />
Minenlegen-Cursor: erscheint, wenn Sie auf den Befehl 'Minen legen'<br />
im Menü des Pionierfahrzeugs klicken. Klicken Sie mit der rechten<br />
Maustaste auf die Stelle, an der Minen gelegt werden sollen.<br />
Markierungs-Cursor: erscheint, wenn Sie auf den Button 'Markierung'<br />
im Spielmenü klicken. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die<br />
Stelle in der Minikarte, an der eine Markierung gesetzt werden soll,<br />
die Ihre Spielpartner sehen können.<br />
Warten-Cursor: erscheint, wenn das Spiel noch keine Befehle annimmt.<br />
KAMPFBILDSCHIRM<br />
Spielfeld<br />
In diesem Bildschirm wird ein Teil des Gebiets dargestellt, in dem Sie Ihre<br />
Missionen erfüllen müssen. Um andere Bereiche zu sehen, bewegen Sie die<br />
Kamera mit der Tastatur oder der Maus. Sie können das gesamte Gebiet einsehen.<br />
Feindliche Truppen, Kampfeinheiten und vom Feind besetzte Gebäude<br />
sehen Sie aber nur, wenn sie<br />
sich im Sichtfeld Ihrer Truppen<br />
befinden oder in dem Bereich, den<br />
Ihre Aufklärung, Bomber und<br />
Flugzeuge mit Fallschirmjägern<br />
abdecken.<br />
Kampfeinheiten<br />
Kampfeinheiten bestehen aus<br />
kleineren bewaffneten Gruppen<br />
oder Kampffahrzeugen, denen man<br />
Befehle erteilen kann wie einer<br />
einzelnen Einheit. Zu den Kampfeinheiten in <strong>Blitzkrieg</strong> gehören Artillerie (Kanonen,<br />
Mörser, Raketenwerfer etc.), gepanzerte Fahrzeuge (Panzer, Selbstfahrlafetten etc.)<br />
und Automobile.<br />
Infanterieeinheiten kann man waffentechnisch mit Trupps vergleichen, die aus einigen<br />
Soldaten und einem Offizier bestehen. Trupps werden normalerweise wie einzelne<br />
Einheiten behandelt und führen Befehle auch wie eine Einheit aus. Falls notwendig,<br />
können Sie einen Trupp auch auflösen, jedem Soldaten und Offizier individuell Befehle<br />
erteilen, und sie hinterher wieder zu einer Kampfeinheit zusammenschließen. Bitte<br />
beachten Sie, dass der Stab des Trupps sich nicht ändert (Näheres dazu unter<br />
'Truppenmanagement und Taktiken' in diesem Handbuch). Sie können den Stab Ihrer<br />
Infanterietruppen nicht beliebig umgruppieren. Scharfschützen (Aufklärer) werden<br />
als einzelne Kampfeinheit angesehen.<br />
Geschützbesatzungen sind Teil ihrer Kampfeinheit und können nicht ohne diese<br />
agieren. Wenn Sie Mitglieder oder die vollständige Besatzung eines Geschützes<br />
verlieren, kann diese ersetzt werden, vorausgesetzt, das Geschütz wurde nicht<br />
zerstört. Wenn Sie die gesamte Besatzung verloren haben, ist das Geschütz<br />
erst wieder einsatzfähig, wenn Sie es neu bemannen. Unbemannte Geschütze<br />
können vom Gegner übernommen und eingesetzt werden. Sie können also<br />
3311
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3322<br />
Geschütze, die der Feind verloren hat, übernehmen und ihre Funktionsfähigkeit<br />
wiederherstellen, indem Sie ihnen eine Besatzung zuweisen und sie<br />
gegebenenfalls reparieren.<br />
Schaden<br />
Über jeder Kampfeinheit auf dem Spielfeld ist ein farbiger Balken eingeblendet, der<br />
den Stand der Trefferpunkte der Einheit zeigt. Bei Menschen ist dies der<br />
Gesundheitszustand, bei Ausrüstungsgegenständen die Schadensmenge, die diese<br />
Einheit aushalten kann. Die Länge des Balkens zeigt die Menge der verbleibenden<br />
Gesundheit oder Stärke. Die Farbe zeigt den Schadensstatus: grün - geringer<br />
Schaden, gelb oder braun - mittlerer Schaden, rot - schwerer Schaden. Infanteristen,<br />
Geschützbesatzungen und Pioniere mit normalem Gesundheitswert haben keine<br />
Schadensbalken, wenn sie nicht ausgewählt sind.<br />
Alle Schäden, die die Kampfeinheit nicht ausschalten, sind reversibel und können<br />
nach einer Weile verarztet oder repariert werden. Pioniere auf Versorgungs-<br />
Lkws können beschädigtes Gerät reparieren. Verwundete können von<br />
Sanitätern (auf dem Schlachtfeld) oder anderen Soldaten (innerhalb ausreichend<br />
großer Gebäude) verarztet werden.<br />
Permanente und Reserve-Einheiten<br />
Zur Formation unter Ihrem Kommando gehören Truppen, die während der<br />
gesamten Kampagne von Mission zu Mission zur Verfügung stehen, sowie<br />
Truppen, die Ihnen nur für die aktuelle Mission zugewiesen wurden.<br />
Kampfeinheiten aus permanenten Gruppen sind mit weißen Häkchen (^ - einem<br />
oder mehreren) links oberhalb des Schadensbalkens gekennzeichnet. Die Anzahl<br />
der Häkchen symbolisiert den Rang der Einheit (siehe 'Objekt-Parameter).<br />
Reserve-Einheiten haben keine solche Markierung.<br />
Ersetzbare und nicht ersetzbare Verluste<br />
Gefallene können mit Hilfe von Versorgungs-Lkws, die Personen befördern können<br />
(im Befehlsfeld dieser Fahrzeuge befindet sich ein entsprechender Button), ersetzt<br />
werden. Verluste bei Infanterietrupps können ersetzt werden, solange mindestens<br />
ein Soldat am Leben bleibt. Verluste von Teilen oder der gesamten Besatzung von<br />
Geschützen können ersetzt werden, solange das Geschütz nicht zerstört wird.<br />
Verlieren Sie alle Versorgungs-Lkws oder sind diese nicht verfügbar, können Sie<br />
keine Gefallenen ersetzen. Wenn Sie Pioniere verlieren, werden diese automatisch<br />
ersetzt, solange Sie Pionierfahrzeuge besitzen.<br />
Irreparabel beschädigte Waffen und Fahrzeuge werden während der Schlacht nicht<br />
ersetzt. Wenn Sie eine Kampfeinheit verlieren, wird sie nach Abschluss der Mission<br />
durch eine gleichartige ersetzt. Die Erfahrung des Kommandanten der neuen<br />
Einheit ist eine Stufe niedriger als die des Vorgängers (zum Beispiel 'normale Einheit'<br />
statt 'Veteran').<br />
Bauwerke<br />
Zu den Bauwerken gehören sämtliche Gebäude (z.B. Wohnhäuser), Zäune,<br />
Brücken, alle Arten von Befestigungen (z.B. Wachtürme und Unterstände) und<br />
Depots. Ebenso wie Waffen und Fahrzeuge besitzt jedes Bauwerk eine bestimmte<br />
Anzahl von Trefferpunkten und kann beschädigt oder zerstört werden.<br />
Beschädigte Bauwerke können von Pionieren wieder aufgebaut werden.<br />
Im Kampfgebiet sind Erdbefestigungen (Gräben) und Barrikaden (Stacheldrahtverhaue<br />
und Hindernisse für Panzer) vorhanden. Pioniere können solche<br />
Bauwerke während der Mission errichten. Gräben gelten nicht als Bauwerke, haben<br />
keine Trefferpunkte und sind unzerstörbar. Auch Barrikaden gelten nicht als<br />
Bauwerke, können aber durch Bomben, Granaten oder gepanzerte Fahrzeuge zerstört<br />
werden. Sie sind irreparabel.<br />
Besitz von Gebäuden<br />
Bauwerke dienen dem eigenen Schutz, die Infanterie kann sie als Deckung oder<br />
Waffenstellung einsetzen. In wessen Besitz sich ein Bauwerk oder eine<br />
Befestigung befindet, hängt davon ab, wessen Infanterie sich darin aufhält.<br />
Nicht besetzte Bauwerke gelten als neutral, ebenso solche, bei denen es keine<br />
Informationen über die Anwesenheit des Gegners gibt - bis die eigenen Truppen<br />
herausfinden, dass sie vom Gegner besetzt sind. Bauwerke, deren Inneres man<br />
nicht betreten kann (Brücken, Wände, Zäune) sind immer neutral. Jedes Depot<br />
gehört anfangs einer der teilnehmenden <strong>Seite</strong>n, es kann aber eingenommen<br />
werden. Ein Depot gilt als eingenommen, wenn die Truppen das umliegende<br />
Gebiet kontrollieren. Es ist nicht notwendig, die eigene Infanterie<br />
hineinzuschicken, da sich im Inneren keine feindliche Infanterie befindet.<br />
3333
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3344<br />
Spielmenü<br />
Das Spielmenü unten links im Bildschirm besteht aus drei Bereichen: Der<br />
Minikarte mit den Kontrollbuttons, darunter die Anzeigen der Parameter der<br />
Kampfeinheiten und rechts das Befehls-Interface. Rechts vom Spielmenü befindet<br />
sich das Informationsfeld, das Sie mit oder per Klick auf den Pfeil rechts<br />
vom Befehls-Interface öffnen und schließen (nicht bei 640er-Auflösung).<br />
Minikarte<br />
Die Minikarte zeigt eine verkleinerte Ansicht des Geländes (Wälder, Felder,<br />
Flüsse, Straßen). Die helleren Bereiche zeigen das Sichtfeld Ihrer Truppen. Rosa<br />
Pfeile sind Markierungen für die Missionsziele. Ihre Truppen sind in grün<br />
dargestellt, feindliche Truppen, die Sie sehen können, in rot. Der Bereich, der<br />
im Augenblick im Spielfeld zu sehen ist, wird durch einen rechtwinkligen Rahmen<br />
auf der Karte dargestellt. Die Kompassnadel oben rechts bei der Minikarte zeigt<br />
Norden und Süden.<br />
Orangefarbene konzentrische Kreise zeigen die ungefähre Position gegnerischer<br />
Langstreckenartillerie an. (Wenn sie zu feuern beginnt, erhalten Sie Meldung<br />
von der akustischen Aufklärung). Wenn Sie die Feststelltaste drücken oder auf<br />
den Button 'Luftunterstützung' klicken, erscheinen blaue Kreise auf der Karte,<br />
die angeben, aus welcher Richtung die Flugzeuge kommen werden.<br />
Die Minikarte können Sie einsetzen, um sich im Gelände umherzubewegen.<br />
Klicken Sie auf einen Punkt in der Minikarte, dann wird im Spielfeld das Gebiet<br />
um diesen Punkt herum eingeblendet. Um sich umzusehen, halten Sie die linke<br />
Maustaste gedrückt und bewegen Sie den Cursor über die Minikarte.<br />
Kontrollbuttons<br />
Unter der Minikarte befinden sich vier Kontrollbuttons:<br />
-Menü - pausiert das Spiel und ruft das Esc-Menü auf.<br />
Alternativ können Sie auch oder die -Taste drücken.<br />
Aktuelles Missionsziel - zeigt ein Informationsfenster mit dem letzten<br />
Missionsziel, das Sie erhalten haben. Sie können auch drücken.<br />
Luftunterstützung - fordert Luftunterstützung an (falls in der Mission verfügbar).<br />
Wenn Sie auf diesen Button klicken oder die Feststelltaste drücken,<br />
werden im Befehls-Interface Buttons angezeigt, mit denen Sie die in<br />
der Mission verfügbaren Flugzeuge (Aufklärungsflugzeug, Bomber,<br />
Kampfflugzeuge, Jagdbomber, Fallschirmjäger-Transporter) auswählen. Im<br />
unteren Teil des Buttons befindet sich eine Verfügbarkeitsanzeige, die angibt,<br />
wann Sie wieder Luftunterstützung anfordern können.<br />
Markierung setzen - setzt eine Markierung im Gelände, die auf der<br />
Minikarte dargestellt wird. Verwenden Sie diese Markierungen, um Ihren<br />
Verbündeten in Multiplayer-Spielen wichtige Punkte anzugeben.<br />
Diese Funktion lässt sich auch mit aufrufen.<br />
Informationsfeld<br />
Im Informationsfeld sehen Sie die Parameter für das Objekt, auf dem der Cursor<br />
steht, bzw. die Parameter der ausgewählten Einheit, wenn sich der Cursor über<br />
freiem Feld oder dem Spielmenü befindet. Wenn das Informationsfeld geöffnet<br />
ist, sehen Sie dort Folgendes:<br />
Ein Icon mit dem Rang-Icon des Objekts und den Namen seines<br />
Kommandanten (nur bei Kampfeinheiten in permanenten Gruppen)<br />
4 Parameterwerte für die Panzerung (Front, <strong>Seite</strong>, Heck und obere Panzerung)<br />
und 2 Parameterwerte für die Hauptwaffe ('Schaden' und 'Durchschlagskraft')<br />
Name des Objekts<br />
Im Tooltip des Rang-Icons wird Folgendes (getrennt durch /) eingeblendet:<br />
Rangname, aktuelle Erfahrung der Kampfeinheit und die Erfahrung, die nötig<br />
ist, um zum nächsten Rang aufzusteigen.<br />
3355
<strong>Blitzkrieg</strong>_<strong>manual</strong>_<strong>Korrektur3.qxd</strong> <strong>25.<strong>02</strong>.03</strong> <strong>14</strong>:<strong>02</strong> <strong>Seite</strong> 36<br />
3366<br />
Parameterbalken der Kampfeinheiten<br />
Im unteren Bereich des Spielmenüs werden die Parameter der Kampfeinheiten<br />
als vier farbige Balken dargestellt. Sie zeigen Folgendes in grafischer Form:<br />
Schaden Hauptmunition Sekundär- Erfahrung relativ<br />
(Gesundheit) oder Ressourcen munition zum nächsten Rang<br />
Die Länge der farbigen Balken gibt den Wert des Parameters im Verhältnis zum<br />
Standardwert an. Auch die Farbe hängt vom Wert ab: Grün bedeutet kaum<br />
Unterschied zum Standardwert, Gelb und Braun einen mittleren Wert und Rot<br />
ist ein niedriger Wert. Die Objekt-Parameter werden unten genauer beschrieben.<br />
Objekt-Parameter<br />
Panzerung<br />
Dieser Parameter gibt an, wie gut das Objekt geschützt ist, also seine Widerstandsfähigkeit<br />
in Bezug auf Schäden durch Granaten und Feuerwaffen.<br />
Der Panzerungswert hängt hauptsächlich von der Beschaffenheit und Dicke des<br />
Materials ab, aus der das Objekt gebaut ist, von der Form der Panzerplatten und<br />
dem Winkel, in dem sie angebracht sind. Objekte ohne Schutz haben den<br />
Panzerungswert Null. Trifft eine Granate auf Panzerung, erleidet das Objekt keinen<br />
Schaden, sofern der Wert der Panzerung höher ist als der Wert der Durchschlagskraft<br />
der Granate (unter Einberechnung eines Zufallsfaktors).<br />
Objekte können an verschiedenen <strong>Seite</strong>n unterschiedlich gut geschützt sein. Deshalb<br />
gibt es eigene Werte für die Panzerung vorne, oben, seitlich und am Heck. In der<br />
Regel unterscheiden sich bei Kampfeinheiten die Werte der Panzerung auf den verschiedenen<br />
<strong>Seite</strong>n stark. Gebäude haben meist von allen <strong>Seite</strong>n außer dem Dach<br />
den gleichen Panzerungswert. Im Spiel wird ein vereinfachtes Modell zur<br />
Berechnung der Auswirkung einer auf Panzerung treffenden Granate eingesetzt,<br />
bei dem der Einschlagwinkel nicht berücksichtigt wird. Das Verhalten von Granate<br />
und Panzerung hängt von verschiedenen Zufallsfaktoren ab, das Informationsfeld<br />
zeigt durchschnittliche Panzerungswerte. Wenn der Wert der Panzerung gleich dem<br />
Wert der Durchschlagskraft ist, beträgt die Wahrscheinlichkeit mit der die Granate<br />
das Objekt zerstört 50%.<br />
Waffeneigenschaften<br />
Für alle Waffen im Spiel gibt es zwei Parameter: 'Schaden' und 'Durchschlagskraft'.<br />
Bei Kampfeinheiten, die mit mehreren Waffen ausgestattet sind (z. B.<br />
Panzer) wird der Wert der stärksten Waffe eingeblendet, in diesem Fall der<br />
Kanone.<br />
Schaden - der angerichtete Schaden, wenn ein Objekt getroffen wird. Der<br />
Gesundheitswert (bei Personen) oder die Trefferpunkte (bei Waffen, Fahrzeugen und<br />
Bauwerken) werden um diesen Betrag verringert. Die Waffenparameter geben den<br />
durchschnittlichen Schadenswert an, er kann aber in Wirklichkeit darüber oder<br />
darunter liegen. Das hängt in erster Linie von der Stelle ab, an der das Objekt<br />
getroffen wird, sowie von mehreren Zufallsfaktoren.<br />
Durchschlagskraft - die Fähigkeit von Granaten (Projektilen), die Panzerung von<br />
Objekten zu durchdringen. Ist keine Panzerung vorhanden oder deren Wert geringer<br />
als der Wert der Durchschlagskraft, erleidet das Objekt Schaden. Die<br />
Waffenparameter geben den durchschnittlichen Wert der Durchschlagskraft an.<br />
Ob die Granate aber ein Objekt beschädigen kann, hängt auch von mehreren<br />
Zufallsfaktoren ab.<br />
Schadensstufe<br />
Dieser Parameter zeigt die verbleibende 'Gesundheit' bei Personen bzw. die<br />
verbleibenden Trefferpunkte bei Waffen, Fahrzeugen und Bauwerken. Er wird<br />
als farbiger Balken direkt über dem Objekt angezeigt (ebenso im Farbbalken<br />
links unten im Spielmenü).<br />
Munition für Haupt- und Sekundärwaffen<br />
Alle Kampfeinheiten führen eine bestimmte Menge an Munition mit wie Granaten,<br />
Magazine, Minen etc. Wie schnell Munition während des Kampfes verbraucht wird,<br />
hängt von der Feuerrate der Waffe ab. Geht die Munition bald zur Neige, erscheint<br />
ein gelbes Icon über der Einheit. Ist die Munition verbraucht,<br />
wird das Icon rot und die Waffe kann nicht mehr<br />
feuern. Um zu vermeiden, dass die Munition ausgeht, sorgen<br />
Sie mit den Versorgungseinheiten für Nachschub.<br />
Artillerie und Infanterie verwenden den gleichen<br />
Munitionstyp, die 'Artillerie-Geschosse'. Sie gilt als<br />
Hauptmunition. Die meisten gepanzerten Fahrzeuge<br />
haben zwei verschiedene Waffentypen, z. B. Kanone und<br />
3377
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3388<br />
Maschinengewehr. Kanonen-Geschosse sind hier die Hauptmunition, Magazine für<br />
Maschinengewehre die Sekundärmunition. Der Bestand an Haupt- und Sekundärmunition<br />
wird von den zwei mittleren Farbbalken im Spielmenü angezeigt. Bei<br />
Versorgungsfahrzeugen ist statt der Hauptmunition der Ressourcenvorrat angezeigt.<br />
Erfahrung und Rang<br />
Bei den Kampfeinheiten Ihrer permanenten Gruppen gibt es zwei weitere Parameter:<br />
Erfahrung und Rang. Der Rang einer Kampfeinheit hängt davon ab, wie erfolgreich<br />
sie gegnerische Soldaten, Fahrzeuge und Ausrüstung ausschaltet. Die<br />
Erfahrung ist abhängig von den zerstörten Zielen. Eliminiert sie feindliches Personal<br />
(Infanterie, Geschützbesatzung etc.) steigt die Erfahrung um den Wert 1. Die<br />
Zerstörung von Ausrüstung oder Fahrzeugen bringt mehr Erfahrungspunkte,<br />
abhängig davon, was genau zerstört wurde. Die höchsten Werte bringen gegnerische<br />
schwer gepanzerte Fahrzeuge und Langstreckenartillerie, da diese am<br />
schwierigsten zu zerstören sind.<br />
Wenn eine Kampfeinheit einen bestimmten Erfahrungswert erreicht hat, wird<br />
sie im Rang befördert. Der 'Rang' gibt den Wert des Trainings der Einheit an<br />
und wirkt sich auf die Kampfkraft aus. Ein höherer Rang bewirkt:<br />
• Erhöhte Geschwindigkeit • Schnelleres Zielen<br />
• Erhöhte Feuerrate • Erhöhte Zielgenauigkeit<br />
Im Spiel gibt es vier Ränge: Rekrut, Normale Einheit, Veteran und Elite. Der Rang<br />
der aktuellen Einheit wird durch die entsprechende Anzahl an Häkchen (von 1<br />
bis 4) über ihr angezeigt. Wenn Sie eine Kampfeinheit upgraden, bleiben Rang<br />
und Erfahrung erhalten. Die Anzahl der Punkte bis zur nächsten Beförderung sehen<br />
Sie am Erfahrungsbalken im Einheiteninterface oder im Tooltip, wenn Sie den<br />
Cursor über das Rang-Icon in der oberen Zeile im Informationsfeld bewegen.<br />
Befehls-Interface<br />
Im Befehls-Interface finden Sie eine Reihe von Befehlen, die die ausgewählte Einheit<br />
oder Gruppe ausführen kann. Das Interface beinhaltet 12 Buttons, die jeweilige<br />
Funktion hängt vom ausgewählten Objekt ab und kann variieren. Bewegen Sie<br />
den Cursor über einen Button, erscheint ein Tooltip, der dessen Funktion erklärt.<br />
Aktive Buttons haben ein gelbes Icon vor grauem Hintergrund. Diese Befehle kann<br />
die ausgewählte Einheit (Gruppe) ausführen. Inaktive Buttons haben ein graues Icon<br />
vor dunklem Hintergrund, diese Befehle kann die ausgewählte Einheit nicht aus-<br />
führen. Einige Buttons im Interface fungieren als Obermenü. Wenn Sie darauf klicken,<br />
erscheint eine weitere Reihe Buttons, die verschiedene Optionen für den gewählten<br />
Befehl bieten. (Wenn Sie zum Beispiel auf den Button 'Granatentyp' klicken, erscheinen<br />
im Interface zwei Buttons für die verschiedenen Typen: Standard- und Rauchgranate.<br />
Der Button 'Formation' ruft Buttons mit den verschiedenen Formationsarten auf:<br />
Marschformation, Kampfformation etc.). Um zu den regulären Befehlen zurückzukehren,<br />
klicken Sie auf den Zurück-Button.<br />
Befehlsarten<br />
Einfache Befehle werden sofort ausgeführt, Sie müssen keine weiteren<br />
Instruktionen geben. Geben Sie zum Beispiel den Befehl 'Stehen bleiben', stoppen<br />
alle ausgewählten Kampfeinheiten. Der Befehl 'Abbrechen' beendet den zuvor<br />
gegebenen Befehl. Der Befehl wird sofort ausgeführt, nachdem Sie auf den entsprechenden<br />
Button geklickt haben.<br />
Bei komplexeren Befehlen muss man das Ziel angeben. Wenn Sie zum Beispiel<br />
den Befehl 'Horizontal ausrichten' geben, müssen Sie der Geschützbesatzung<br />
den neuen Zielpunkt zeigen. Der Befehl 'Folgen' erfordert, dass Sie der ausgewählten<br />
Einheit oder Gruppe (z. B. einem Infanterietrupp) zeigen, welcher<br />
Kampfeinheit (z. B. Panzer) sie folgen soll. Klicken Sie auf den Button eines solcher<br />
Befehle, wird er hell und bleibt so, bis Sie das Ziel angegeben haben. Der<br />
Cursor ändert abhängig vom gewählten Befehl seine Form. Damit die<br />
Einheiten den Befehl ausführen, klicken Sie mit der rechten Maustaste; um den<br />
Befehl abzubrechen, klicken Sie mit der linken Maustaste.<br />
3399
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40<br />
Schließlich gibt es Befehle, für die Sie einen Bereich im Gelände angeben müssen,<br />
beispielsweise wenn Sie einen Graben oder Stacheldrahtverhau errichten.<br />
Nachdem Sie im Menü des Pionierfahrzeugs auf einen solchen Befehl geklickt<br />
haben, müssen Sie am Startpunkt mit der rechten Maustaste klicken, und dann<br />
die Maus zum Endpunkt bewegen.<br />
Es erscheint eine rote Linie auf der<br />
Karte, die die angegebene Position<br />
des Objekts darstellt. Klicken Sie mit<br />
der rechten Maustaste auf den<br />
Endpunkt, wird der Befehl ausgeführt;<br />
klicken Sie mit der linken<br />
Maustaste, wird der Befehl abgebrochen.<br />
Einsatz der Tastatur<br />
Oft ist es praktischer, die gängigsten Befehle per Tastatur zu erteilen. Die ersten<br />
vier Spalten des Befehls-Interfaces (unabhängig davon, ob es geöffnet oder<br />
geschlossen ist) kann man immer durch folgende Tastenreihen aufrufen:<br />
Keyboard Infanterie-Interface Artillerie-Interface<br />
Q W E R<br />
A S D F<br />
Y X C V<br />
Bitte beachten Sie, dass die beiden oberen Buttonreihen für Kampfeinheiten<br />
unterschiedlicher Truppengattungen die gleichen Befehle aufrufen. So kann man<br />
gemischten Gruppen von Kampfeinheiten leichter Befehle erteilen.<br />
Auswahl von Kampfeinheiten<br />
Wenn der Cursor über ein Objekt (Kampfeinheit, Bauwerk oder Gebäude) bewegt<br />
wird, erscheinen dessen Name und Parameter im Parameterfeld. Zu den<br />
Objekten, die Sie verwalten können, gehören Kampfeinheiten und Gruppen.<br />
Um eine Kampfeinheit auszuwählen, klicken Sie darauf. Um eine Gruppe von<br />
Kampfeinheiten (Infanterietrupp oder selbst erstellte Gruppe, siehe unten)<br />
auszuwählen, klicken Sie auf eine beliebige Einheit der Gruppe. Der<br />
Farbbalken, der den Schadenswert anzeigt, wird bei den ausgewählten Einheiten<br />
heller dargestellt als bei nicht ausgewählten Einheiten. Um die Auswahl einer<br />
Einheit oder Gruppe zu beenden, klicken Sie in einen freien Bereich der Karte.<br />
Auswahl von Einheiten gleichen Typs<br />
Um alle Einheiten eines bestimmten Typs (Modells) auszuwählen, machen Sie<br />
einen Doppelklick auf eine der Einheiten. Dies ist eine praktische Möglichkeit,<br />
um beispielsweise der gesamten Artillerie den Befehl zu erteilen, während des<br />
vorbereitenden Artilleriefeuers auf feindliche Ziele zu schießen.<br />
Auswahl per Rahmen<br />
Sie können eine oder mehrere Kampfeinheiten auch mit einem 'beweglichen<br />
Rahmen' direkt im Gelände auswählen. Stellen Sie sich dazu ein Rechteck<br />
vor, das alle Einheiten umschließt, die Sie auswählen möchten. Platzieren Sie<br />
dann den Cursor auf eine der Ecken dieses Rechtecks und ziehen Sie den<br />
Cursor bei gedrückter linker Maustaste diagonal auf die gegenüberliegende<br />
Ecke. Der ausgewählte Bereich innerhalb wird abgedunkelt mit<br />
hellem Rahmen dargestellt. Wenn<br />
Sie die linke Maustaste jetzt<br />
loslassen, werden alle Einheiten<br />
innerhalb dieses Rechtecks<br />
ausgewählt. Sollte eine Einheit,<br />
die einer vordefinierten Gruppe<br />
angehört (zum Beispiel einer<br />
oder mehrere Soldaten eines<br />
Infanterietrupps) mit innerhalb des<br />
Rechtecks sein, wird die gesamte<br />
Gruppe (in diesem Fall der<br />
Infanterietrupp) mit ausgewählt.<br />
Einheiten einer Gruppe hinzufügen<br />
Um eine Kampfeinheit einer ausgewählten Gruppe hinzuzufügen, halten Sie<br />
die gedrückt und klicken Sie auf die neue Einheit. Wenn Sie<br />
alle gewünschten neuen Einheiten hinzugefügt haben, lassen Sie die<br />
wieder los.<br />
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4422<br />
Gruppen Nummern zuweisen<br />
Eine praktische Möglichkeit, Gruppen zu befehligen und verschiedene<br />
taktische Manöver durchzuführen, ist die Zuweisung von Nummern. Wählen<br />
Sie dazu eine Gruppe von Kampfeinheiten aus und drücken Sie eine<br />
Tastenkombination von + bis + . Der ausgewählten<br />
Gruppe wird dann die entsprechende Nummer zwischen 1 und 0 zugewiesen<br />
und über allen Mitgliedern der Gruppe eingeblendet. Sie können bis zu 10 unabhängige<br />
Gruppen erstellen (jede Kampfeinheit kann nur einer Gruppe<br />
zugewiesen werden). Um eine der Gruppen auszuwählen, drücken Sie einfach<br />
die entsprechende Nummerntaste ( bis ). Wenn Sie einer Kampfeinheit<br />
eine Nummer zugewiesen haben, können Sie ihr trotzdem individuelle Befehle<br />
erteilen oder die Einheit einer aktuellen Gruppe zuordnen.<br />
Auf Gruppen zentrieren<br />
Um eine entfernte Gruppe schnell zu lokalisieren, drücken Sie die Taste <br />
plus die entsprechende Nummer zwischen und . Der Bildschirm wird<br />
so auf das Gebiet zentriert, in dem sich die Gruppe aufhält.<br />
Befehle erteilen und ausführen<br />
Um Ihre Einheiten zu verwalten, müssen Sie ihnen Befehle erteilen. Wählen<br />
Sie zuerst eine Kampfeinheit oder Gruppe aus. Welche Befehle verfügbar sind,<br />
hängt von der Einheit oder der Zusammensetzung der Gruppe ab (verfügbare<br />
Befehlsbuttons werden aktiv).<br />
Eine aus identischen Einheiten bestehende Gruppe kann alle Befehle dieser Einheit<br />
ausführen. Sie können zum Beispiel mehrere Geschütze auswählen und auf den<br />
Befehl 'Horizontal ausrichten' klicken. Alle Geschützbesatzungen richten dann ihre<br />
Geschütze so aus, dass sich ihr Feuer auf den angegebenen Punkt richtet.<br />
Gruppen, die aus verschiedenen Truppengattungen zusammengesetzt sind,<br />
können nur 'allgemeine' Befehle ausführen. Wenn Sie zum Beispiel ein Geschütz<br />
und einen Panzer auswählen, ist der Befehl 'Defensiv-Feuer' nicht verfügbar,<br />
da Panzer dies nicht beherrschen. Sie müssen also das Geschütz alleine<br />
auswählen, um ihm diesen Befehl zu erteilen.<br />
Kampfeinheiten (Gruppen) führen ihre Befehle mit allen zur Verfügung stehenden<br />
Mitteln aus. Kann ein Befehl nicht ausgeführt werden, hören Sie eine Erklärung,<br />
warum dies nicht geht. Diese Meldung wird auch als Text in der<br />
Nachrichtenzeile aufgeführt.<br />
Befehlsfolgen<br />
Kampfeinheiten können sich mehrere Befehle 'merken' und führen Sie der Reihe<br />
nach, beginnend mit dem zuerst erteilten Befehl, aus. Sie können zum Beispiel<br />
einer Geschützbesatzung befehlen, das Geschütz an einen bestimmten Ort zu<br />
bewegen und dann das Feuer auf einen Punkt zu eröffnen, der sich im Moment<br />
noch außer Reichweite befindet. Dazu halten Sie die gedrückt<br />
und klicken in der gewünschten Reihenfolge auf die entsprechenden<br />
Befehlsbuttons. Wenn Sie fertig sind, lassen Sie die los. Um<br />
eine Befehlsabfolge abzubrechen, erteilen Sie der Kampfeinheit einen anderen<br />
Befehl, ohne dabei die zu drücken.<br />
Unabhängige Aktionen<br />
Kampfeinheiten können bestimmte Aktionen auch auf eigene Faust durchführen,<br />
gebunden an die Vorschriften der Armee und den eigenen Intellekt. Wenn eine<br />
Kampfeinheit oder Gruppe, die das Feuer eröffnen kann, einen Feind in<br />
Reichweite entdeckt, wird sie diesen angreifen, ohne auf Ihren Befehl zu warten.<br />
Um den eigenmächtigen Angriff Ihrer Truppen zu stoppen (wenn Sie<br />
beispielsweise zur Verteidigung gehören), erteilen Sie ihnen den Befehl 'Still<br />
verhalten'.<br />
4433
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4444<br />
Wenn eine Kampfeinheit den Feind (unabhängig von der Reichweite seiner Waffe)<br />
nicht sehen kann, wird sie ihn nicht angreifen. Ein Gegner, der vom Kommandanten<br />
der Einheit mit dem Feldstecher ausgemacht wurde, wird auch nicht automatisch<br />
angegriffen. (Sie müssen den entsprechenden Befehl geben.)<br />
Wenn Sie einer Kampfeinheit ein Ziel außerhalb seiner Feuerreichweite angeben<br />
(um die Reichweite und die horizontale Ausrichtung zu sehen, drücken Sie die<br />
Tasten + ), bewegt sich die Einheit zum nächsten Punkt, an dem<br />
der Feind in Reichweite liegt und greift dann an. Wenn sich die Einheit nicht<br />
von alleine bewegen kann (wenn zum Beispiel das Geschütz von der Besatzung<br />
nicht bewegt werden kann oder die Kette eines Panzers beschädigt ist) wird<br />
der Befehl nicht ausgeführt.<br />
Wenn Sie einer Kampfeinheit den Befehl geben, sich an einen angegebenen<br />
Punkt zu bewegen, greift sie alle Gegner an, die ihr auf dem Weg dorthin begegnen,<br />
versucht dabei aber, nicht vom Weg abzuweichen. Beachten Sie bitte, dass<br />
die gepanzerten Fahrzeuge des Zweiten Weltkriegs ihre Kanonen nicht abfeuern<br />
konnten, während Sie in Bewegung waren, sondern nur ihre Maschinengewehre<br />
einsetzen konnten. Um die Kanone abzufeuern (zum Beispiel auf ein gegnerisches<br />
gepanzertes Fahrzeug), muss das Fahrzeug stoppen. Wenn Sie den Befehl<br />
'Aggressiv Bewegen' erteilen, verfolgen Ihre Kampfeinheiten Gegner so weit<br />
wie möglich und kehren danach wieder auf den angegebenen Weg zurück.<br />
Befindet sich ein Ziel außerhalb des Sichtfelds Ihrer Kampfeinheit aber innerhalb<br />
der Feuerreichweite (Beispiel Langstreckengeschütz), wird aber von einer Ihrer<br />
anderen Einheiten gesehen (Beispiel Scharfschütze), so kann das Ziel selbstverständlich<br />
angegriffen werden - Sie müssen nur den entsprechenden Befehl geben.<br />
Der Scharfschütze fungiert dabei als Späher und richtet das Feuer des Geschützes<br />
aus. Auch Aufklärungsflugzeuge können als Späher eingesetzt werden.<br />
Flugzeuge können ebenfalls eigenständig handeln: Kampfflugzeuge können<br />
feindliche Flugzeuge innerhalb ihres Patrouillenbereichs ausmachen, wenn Sie<br />
ihnen jedoch den Standort des Feindes angeben, wird das Ziel schneller zerstört.<br />
Bomber und Jagdbomber können ihre Bomben und Raketenangriffe selbst<br />
ausrichten, zum Beispiel auf feindliche Panzer, Geschütze oder Unterstände,<br />
wenn diese nah bei dem Punkt liegen, den Sie als Angriffspunkt bestimmt haben.<br />
Missionsziel-Fenster<br />
Klicken Sie im Esc-Menü auf 'Missionsziele' oder drücken Sie die -Taste,<br />
um das Missionsziel-Fenster aufzurufen. Es zeigt die gleichen Informationen,<br />
die Sie auch in der Liste mit den Missionszielen im Missionsbildschirm (siehe<br />
Abschnitt 'Missionsbildschirm' in diesem Handbuch) sehen können. Klicken Sie<br />
auf das Feld eines Missionsziels, um eine genauere Beschreibung anzusehen.<br />
Links vom Missionsziel sehen Sie den aktuellen Status des Missionsziels (erfüllte<br />
Missionsziele sind mit Häkchen gekennzeichnet, fehlgeschlagene Missionsziele<br />
mit Kreuzen). Klicken Sie auf den -Button im unteren Abschnitt des Fensters,<br />
um es zu schließen und zum Kampfbildschirm zurückzukehren.<br />
Im Feld 'offene Missionsziele'<br />
oben rechts im Kampfbildschirm<br />
sehen Sie eine<br />
Beschreibung der noch nicht<br />
erfüllten Missionsziele. Das<br />
Feld öffnet sich zu Beginn<br />
der Mission, wenn Sie Ihr<br />
Hauptziel vorgebeben<br />
bekommen. Um das Feld zu<br />
schließen, klicken Sie auf<br />
den -Button im unteren<br />
Abschnitt des Fensters. Um<br />
es erneut zu öffnen, drücken<br />
Sie oder klicken auf<br />
den Button im Interface.<br />
Beachten Sie bitte, dass Sie, während Sie die Mission erfüllen, weitere<br />
Missionsziele erhalten können, Sie sollten dieses Fenster also ab und zu öffnen.<br />
Wenn Sie ein neues Missionsziel erhalten, sehen Sie eine entsprechende<br />
Meldung in der Nachrichtenzeile und es ertönt ein Signal.<br />
Nachrichtenzeile und Konsole<br />
Nachrichtenzeile<br />
Informationen über alle<br />
wichtigen Vorkommnisse im<br />
Spiel werden im linken<br />
oberen Bildschirmabschnitt<br />
eingeblendet. Wenn eine<br />
neue Nachricht erscheint,<br />
werden die älteren nach<br />
oben verschoben und verschwinden nach und nach vom Bildschirm.<br />
(Sie werden im Konsolenfenster gespeichert.) Die Farbe der Nachrichtenzeile hängt<br />
von der Art der Nachricht ab:<br />
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4466<br />
Grün - Informationen über erreichte Missionsziele, spieltechnische<br />
Nachrichten (beim Laden und Speichern von Spielen, Ändern der<br />
Spielgeschwindigkeit etc.)<br />
Gelb - erhaltene Missionsziele<br />
Rot - alles, was mit dem Feind zu tun hat (Flüge feindlicher Flugzeuge,<br />
Aktionen der Langstreckenartillerie etc.)<br />
In Multiplayer-Spielen können die Spieler Informationen über die<br />
Nachrichtenzeile austauschen. Die Farbe der Nachricht zeigt an, wer die<br />
Nachricht geschickt hat, ob Freund oder Feind. Geben Sie Ihre Nachrichten oben<br />
links ein und drücken Sie die , damit Ihre Nachricht an die<br />
anderen Spieler übermittelt wird. Näheres dazu finden Sie auf der CD 2.<br />
Konsole<br />
Drücken Sie die -Taste (Dachtaste), um das Konsolenfenster zu öffnen. Im<br />
Konsolenfenster können Sie alle im Verlauf der Mission eingeblendeten<br />
Nachrichten sehen. Die Farbe der Nachrichten entspricht denen des<br />
Kampfbildschirms. Mit den Tasten und können Sie durch<br />
die Nachrichten blättern. Um die Konsole wieder zu schließen, drücken Sie die<br />
Taste .<br />
Spielgeschwindigkeit regeln<br />
Wenn Sie die Szenarios spielen, kann die Spielgeschwindigkeit in 10 Stufen<br />
erhöht bzw. verringert werden. Sie können das Spiel auch pausieren. Wenn Sie<br />
die Spielgeschwindigkeit ändern, werden alle Ereignisse im Kampfbildschirm<br />
beschleunigt bzw. verlangsamt. Die Spielgeschwindigkeit regeln Sie mit den<br />
Tasten und im Ziffernblock sowie der .<br />
- Spielgeschwindigkeit um eine Stufe erhöhen<br />
- Spielgeschwindigkeit um eine Stufe verringern<br />
- Spiel pausieren<br />
Informationen über eine Änderung der Spielgeschwindigkeit werden in der<br />
Nachrichtenzeile und in der Konsole eingeblendet. Ist das Spiel pausiert, sehen<br />
Sie eine entsprechende Meldung in der Bildschirmmitte. Während das Spiel<br />
pausiert ist, können Sie das Gelände betrachten, Kampfeinheiten auswählen<br />
und ihnen Befehle erteilen, zum Beispiel Punkte angeben, zu denen Sie sich<br />
begeben sollen, oder Ziele zuweisen. Im Pausemodus kann man auch gut<br />
Befehlsabfolgen eingeben (siehe auch den Abschnitt 'Befehle erteilen und ausführen'<br />
in diesem Handbuch).<br />
Vielleicht möchten Sie die Spielgeschwindigkeit erhöhen, wenn Ihre Einheiten<br />
keine Kampf- sondern nur Routineaufgaben erfüllen, bei denen es zu keinem<br />
direkten Feindkontakt kommt, z. B. wenn Sie Gräben ausheben, die Infanterie<br />
positionieren oder bei der Verteidigung Ihre Haupttruppen vom ursprünglichen<br />
Standort über einen bereits ausgekundschafteten Weg näher an die Stelle bringen,<br />
an der der Feind seine Streitkräfte konzentriert. Bevor Sie in das eigentliche<br />
Kampfgeschehen einsteigen, sollten Sie zur normalen Spielgeschwindigkeit<br />
zurückkehren. Es kann nützlich sein, die Spielgeschwindigkeit zu verringern,<br />
wenn Sie eine große Anzahl von Kampfeinheiten verwalten müssen oder die<br />
Front sich über eine große Distanz erstreckt, so dass Sie ständig von einer Flanke<br />
zur anderen wechseln müssen, um die Aktionen Ihrer Einheiten zu überwachen.<br />
Wir empfehlen, das Spiel von Zeit zu Zeit zu pausieren, um sich ein genaueres<br />
Bild von der Lage zu verschaffen.<br />
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4488<br />
BITTE BEACHTEN SIE:<br />
Eventuell müssen Sie das Spiel verlangsamen, wenn Ihr Prozessor oder Ihre<br />
Grafikkarte nicht leistungsfähig genug sind, und ein Großteil der Rechenleistung<br />
für die Berechnung der Standorte und Darstellung auf dem Bildschirm aufgezehrt<br />
wird, so dass nicht genügend Ressourcen für die Berechnung des Verhaltens<br />
der Objekte und der Interaktionsmodelle bleiben. Ist dies der Fall, lässt sich<br />
das Spiel schwer steuern und die Zeit, die die KI benötigt, um auf die Aktionen<br />
des Spielers zu reagieren, erhöht sich beträchtlich. Wenn Sie hier das Spiel verlangsamen,<br />
kann es sein, dass sich die Objekte auf dem Bildschirm schneller<br />
bewegen und die KI schneller reagiert, da dem Computer mehr Ressourcen für<br />
die mit dem Spielmodell verbundenen Algorithmen bleiben. Falls Sie im<br />
Optionsmenü die minimale Framerate eingestellt haben, verringert sich das<br />
Spieltempo automatisch um eine Stufe, sobald das Limit unterschritten wird.<br />
Bei Multiplayer-Spielen können Sie die Spielgeschwindigkeit nur vor Spielbeginn<br />
regeln, und auch nur dann, wenn Ihr Computer der Spielserver ist (Näheres<br />
dazu finden Sie auf der CD 2).<br />
TRUPPENMANAGEMENT UND TAKTIKEN<br />
Phasen einer Kampfoperation<br />
Um eine Kampfoperation erfolgreich auszuführen, ein Kapitel abzuschließen und<br />
letztendlich eine Kampagne zu gewinnen, müssen Sie nicht nur individuelle<br />
Kampfeinheiten und Gruppen verschiedener Truppengattungen kommandieren<br />
sowie sicherstellen, dass die Einheitengruppen effizient zusammenarbeiten und<br />
ausreichend versorgt werden (mehr dazu auf den folgenden <strong>Seite</strong>n), sondern<br />
sich auch mit den Grundprinzipien von Kampfoperationen vertraut machen,<br />
eine Strategie für die Mission ausarbeiten, sie in einzelne Phasen einteilen und<br />
für jede Phase bestimmte taktische Ziele festlegen.<br />
Bevor Sie eine Mission beginnen, erhalten Sie von Ihrem Vorgesetzten eine Karte<br />
des jeweiligen Gebiets, allgemeine Informationen zur Gegenseite, Ihren eigenen<br />
Truppen und der verfügbaren Unterstützung (Luftstreitkräfte und<br />
Verstärkung) sowie eine Liste der von Ihnen zu erfüllenden Missionsziele (im<br />
Kriegsfall erhalten Sie die Missionsziele in Form von Befehlen). Sehen Sie sich<br />
die Karte gut an, vergleichen Sie die feindlichen und die eigenen Streitkräfte,<br />
vergegenwärtigen Sie sich Ihre Missionsziele und entscheiden Sie, wie Sie die<br />
Operation angehen werden. Beachten Sie, dass die Informationen, die Sie von<br />
der Armee zu den Feindpositionen erhalten, eventuell nicht präzise sind, die<br />
Größe der feindlichen Streitkräfte unterschätzt werden kann, dass die<br />
Gegenseite ihre Truppen mittlerweile vielleicht in ein anderes Gebiet verlagert<br />
hat, dass sie während der Operation eventuell Verstärkung erhalten können<br />
etc. Die Aufgabe, verlässliche Informationen über den Feind zu beschaffen, liegt<br />
also auch bei Ihnen selbst. Je nach Plan des Oberkommandos erhalten Sie den<br />
Befehl, eine offensive oder defensive Operation durchzuführen.<br />
Offensive Operationsphasen<br />
• Planen Sie Ihre Offensive zunächst auf Basis der verfügbaren Informationen.<br />
In der Regel legen Sie in diesem Plan die Reihenfolge der Schritte fest, die<br />
erforderlich sind, um Ihre Missionsziele zu erfüllen.<br />
• Senden Sie Aufklärer ins Zielgebiet, um herauszufinden, wo genau sich die<br />
feindlichen Truppen und gepanzerten Fahrzeuge befinden und wo der Feind<br />
Artilleriestellungen und befestigte Waffenstellungen errichtet hat. Wägen Sie<br />
ab, welche feindlichen Befestigungen am schwierigsten einzunehmen sein<br />
werden und wie Sie vorgehen werden: Reichen Ihre eigenen Streitkräfte aus<br />
oder sollten Sie besser Luftunterstützung anfordern? Aufklärung kann anhand<br />
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5500<br />
von Flugzeugen, Scharfschützen, Aufklärern, gepanzerten Aufklärungsfahrzeugen<br />
und gelegentlich auch durch Infanterie (Fallschirmjäger) stattfinden.<br />
Parallel können Sie die feindliche Luftabwehrverteidigung und<br />
Langstreckenartillerie durch kleine Infanteriegruppen in Schach halten. Passen<br />
Sie Ihren Operationsplan gemäß den bei der Aufklärung gewonnenen<br />
Informationen an.<br />
• Legen Sie die Positionen und Wegstrecken Ihrer Streitkräfte fest und lassen<br />
Sie die Strecken erkunden. Bringen Sie Ihre Truppen dann von der<br />
Startposition aus in Kampfposition. In dieser Phase sollten Sie einen<br />
Zusammenstoß mit dem Feind und eine zu frühe Entdeckung durch<br />
feindliche Aufklärer vermeiden. Ansonsten werden Ihre Truppen eventuell<br />
zur Zielscheibe der feindlichen Artillerie und Luftstreitkräfte, ohne dass sie<br />
zuvor in Kampfformation gehen konnten.<br />
• Ordnen Sie ein vorbereitendes Artilleriefeuer an. Während dieser Phase zerstören<br />
Sie die bei der Aufklärung entdeckten Waffenstellungen (Langstreckenund<br />
Luftabwehrartillerie, Unterstände, befestigte Verschanzungen, schwere<br />
gepanzerte Fahrzeuge etc.) und bahnen sich Passagen durch Barrikaden und<br />
Minenfelder. Wurde die feindliche Luftabwehrverteidigung lahmgelegt, kann<br />
das vorbereitende Artilleriefeuer mit Bombenangriffen und<br />
Jagdbomberattacken kombiniert werden. Wenn Ihre getarnten Aufklärer<br />
(Späher) oder Aufklärungsflugzeuge permanent im feindlichen Gebiet zugegen<br />
sind, können Sie die Effizienz Ihres Artilleriefeuers bedeutend erhöhen.<br />
Vergessen Sie auch nicht, Ihre Artillerie stets rechtzeitig mit neuer Munition<br />
zu versorgen.<br />
• Rücken Sie mit Panzern und anderen gepanzerten Fahrzeugen, die durch<br />
Infanterie unterstützt werden, zu den feindlichen Stellungen vor, nehmen Sie<br />
sie ein und vernichten Sie die feindlichen Truppen. In dieser Phase müssen<br />
Sie die verbleibende feindliche Artillerie aufspüren und zerstören (einnehmen),<br />
ihre gepanzerten Fahrzeuge zerstören, die Interaktion feindlicher Truppen<br />
unterbinden, sie in kleinere Grüppchen zerschlagen und von den rückwärtigen<br />
Unterstützungseinheiten trennen. In der letzten Phase müssen Sie die<br />
feindlichen Gruppen nacheinander umstellen und ausschalten.<br />
• Schalten Sie auch die rückwärtigen Einheiten und Gruppen aus und nehmen<br />
Sie je nach Missionsziel die Basis (Siedlung, Depot, Brücke etc.) ein.<br />
Defensive Operationsphasen<br />
• Machen Sie einen Defensivplan.<br />
• Senden Sie Aufklärer ins Zielgebiet und finden Sie anhand des Geländes und<br />
der verfügbaren Feindinformationen heraus, aus welcher Richtung der Feind<br />
am wahrscheinlichsten angreifen wird. Passen Sie den Operationsplan<br />
entsprechend an.<br />
• Legen Sie die Position Ihrer Streitkräfte und der Verteidigungslinien fest.<br />
Bewegen Sie die Truppen von ihrer Startposition aus dorthin, lassen Sie die<br />
Pioniere Befestigungen errichten (Gräben, Minenfelder, Barrikaden) und positionieren<br />
Sie Ihre Truppen entsprechend. Verschanzen Sie Artillerie und Panzer<br />
und richten Sie die Artillerie horizontal aus. Legen Sie besonderen Wert auf<br />
den Schutz Ihrer Luftabwehr- und Langstreckenartillerie und stellen Sie diese<br />
weit hinten auf. Stellen Sie auch Versorgungseinheiten auf, die stets für ausreichend<br />
Munition und Soldaten sorgen. Infanterieeinheiten sollten Sie wenn<br />
möglich im Inneren von Gebäuden oder Bauwerken (Unterständen, befestigten<br />
Verschanzungen, Häusern etc.) platzieren.<br />
• Ordnen Sie die ganze Zeit über Luftaufklärung an oder senden Sie Späher<br />
(Aufklärer) an die vorderste Verteidigungslinie (oder sogar davor), um anrückende<br />
Feinde im Vorfeld zu entdecken und die Richtung ihres Hauptangriffs<br />
auszumachen. Verhindern Sie die feindliche Luftaufklärung mit Hilfe Ihrer<br />
Luftabwehrartillerie und Kampfflugzeuge.<br />
• Wenn das Artilleriefeuer beginnt, kontern Sie die feindliche<br />
Langstreckenartillerie mittels Artillerie-Gegenfeuer. Versuchen Sie, dem<br />
Beschuss durch feindliche Bomber und Jagdbomber zu entgehen. Reparieren<br />
Sie Ihre beschädigten Kampfeinheiten mit Hilfe von Pionieren.<br />
• Wenn die feindlichen gepanzerten Fahrzeuge und Infanterie vorrücken, bringen<br />
Sie Ihre Infanterie in Kampfposition. Lenken Sie den Feind ab und zerstören<br />
Sie seine gepanzerten Fahrzeuge und Infanterie mit Hilfe aller verfügbaren<br />
Artillerie und Panzer. Sorgen Sie stets für ausreichend Munition und<br />
Soldaten (um Verluste zu ersetzen) für Ihre Truppen.<br />
• Überwältigen Sie die vorrückenden feindlichen Streitkräfte und bereiten Sie<br />
einen Gegenschlag vor, um die verbleibenden feindlichen Truppen auszuschalten,<br />
ihre Basen und Depots einzunehmen und Ihre Missionsziele zu erfüllen.<br />
Inwieweit Sie bei Ihren Operationen dem obigen Muster folgen, hängt von Ihrer<br />
persönlichen Strategie ab. Bei einer Offensive können Sie beispielsweise auch<br />
auf einen schnellen Angriff oder den Abwurf von Fallschirmjägern tief im<br />
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5522<br />
feindlichen Gebiet setzen, ihre Langstreckenartillerie zerstören oder einnehmen<br />
und ihre Versorgung abschneiden, um dann die Hauptstreitkräfte zu umstellen<br />
und auszuschalten. Oder aber Sie führen ein Ablenkungsmanöver durch, um<br />
die Positionen der feindlichen Langstreckenartillerie zu bestimmen, und dann<br />
zerstören Sie sie mittels Artillerie-Gegenfeuer, nachdem Sie Ihre<br />
Hauptstreitkräfte außerhalb der Reichweite eines Gegenschlags gebracht haben.<br />
Bei einer defensiven Operation ziehen Sie es vielleicht vor, eine Gegenoffensive<br />
zu starten und nicht zu warten, bis die feindlichen Hauptstreitkräfte<br />
angerückt sind, sondern Sie im Marsch anzugreifen. Sie können die<br />
feindlichen Hauptstreitkräfte auch tief in Ihr Gebiet eindringen lassen,<br />
sie dann umstellen, ihre Unterstützung abschneiden und sie dann<br />
zerstören. In der Einzigartigkeit Ihres Operationsplans und im Erfolg<br />
Ihrer Mission spiegeln sich letztendlich Ihre Kampfkunst und Ihre<br />
Fähigkeiten als Kommandant wider.<br />
Gelände, Passierbarkeit, Sichtfeld<br />
Das Gelände, auf dem Sie Ihre Kampfoperation durchführen,<br />
hat einen großen Einfluss auf den Verlauf und<br />
Ausgang der Operation: Eine Fehleinschätzung des<br />
Geländes kann zu hohen Truppenverlusten<br />
führen, und durch eine korrekte Einschätzung<br />
des Geländes können Sie sich möglichst günstige<br />
Bedingungen für die Konfrontation mit dem Feind<br />
schaffen. Für die Passierbarkeit, lässt sich das Gelände<br />
unterteilen in unpassierbares Gelände (Flüsse, Sümpfe), nur von<br />
Infanterie passierbares Gelände (dichte Wälder, Berge und steile Anhöhen),<br />
schlecht passierbares Terrain, auf dem die Geschwindigkeit von Fahrzeugen,<br />
vor allem von Räderfahrzeugen, erheblich eingeschränkt wird (gepflügte oder<br />
schneebedeckte Felder), normal passierbares Gelände (lichte Wälder, Felder)<br />
und Straßen, auf denen die Truppen sich mit maximaler Geschwindigkeit fortbewegen<br />
können. Straßen sollten Sie besondere Aufmerksamkeit widmen:<br />
Einerseits kann man sich schnell und bequem auf ihnen fortbewegen, doch<br />
andererseits werden Straßenabschnitte mit eingeschränkter Sicht oft für<br />
Hinterhalte verwendet, die zu hohen Truppenverlusten führen können. Um sich<br />
erfolgreich auf Straßen fortzubewegen, sollten Sie sie zuvor aus der Luft oder<br />
von Ihrer Infanterie in Begleitung schneller und manövrierfähiger gepanzerter<br />
Fahrzeuge erkunden lassen. Um Wasserhindernisse zu überwinden, verwenden<br />
Sie bestehende Brücken und Übergänge oder lassen Sie welche von<br />
Ihren Pionieren errichten.<br />
Das Sichtfeld Ihrer Kampfeinheiten hängt ebenfalls stark vom Gelände und dem<br />
Vorhandensein diverser Geländeobjekte ab. Vertiefungen und Senken schränken<br />
das Sichtfeld ein, Hügel und Anhöhen erweitern es. Hinterhalte und befestigte<br />
Waffenstellungen werden oft auf Anhöhen aufgestellt, da die Gegenseite so<br />
schneller entdeckt und angegriffen werden kann. Suchen Sie sich für Ihre<br />
Hinterhalte und zur Beobachtung des Feindes also gut geeignete Stellen wie<br />
steile Anhöhen aus und sehen Sie andersherum davon ab, Anhöhen zu erklimmen,<br />
die vielleicht vom Feind eingenommen sein könnten, ohne zuvor<br />
Aufklärer entsandt zu haben.<br />
Auch verschiedene Geländeobjekte wie dichte Wälder und Bauwerke können<br />
das Sichtfeld Ihrer Truppen erheblich beeinträchtigen. Dies ist besonders in<br />
Siedlungen der Fall: Der Feind könnte zum Beispiel hinter einer Mauer versteckt<br />
sein und auf Sie feuern, ohne dass Sie ihn sehen können. Um für ein möglichst<br />
großes Sichtfeld zu sorgen, sollten Sie schlecht einsehbare Bereiche gleichzeitig<br />
von mehreren <strong>Seite</strong>n aus beobachten oder Ihre Infanterietruppen in<br />
Kampfformation bringen.<br />
Infanterie<br />
Stärken und Schwächen<br />
Historisch gesehen war die Infanterie die allererste Truppengattung, und bis heute<br />
hat sie nicht an Bedeutung verloren. Auch während des Zweiten Weltkriegs wurden<br />
Infanterieeinheiten weitreichend eingesetzt. Zu den Stärken der Infanterie<br />
gehört die Fähigkeit, sich auf für andere Truppengattungen unpassierbarem<br />
Gelände zu bewegen, vorrückende feindliche Streitkräfte mit Hilfe von<br />
Befestigungen in Schach zu halten (auch überlegene Truppen und gepanzerte<br />
Fahrzeuge) und sich zu tarnen. Ohne Infanterie wäre es so gut wie unmöglich,<br />
einzelne feindliche Gebäude und Siedlungen einzunehmen. Infanterieeinheiten<br />
können auch sehr effektiv feindliche Artilleriestellungen in Schach halten, darüber<br />
hinaus sind gefallene Infanterieeinheiten relativ unkompliziert zu ersetzen. Lange<br />
Zeit war die größte Schwäche der Infanterie ihre Verwundbarkeit. Außerhalb befestigter<br />
Stellungen in ungeschütztem Gebiet sind Infanterieeinheiten nicht<br />
effizient. Ein weiterer Nachteil ist ihr recht langsames Marschtempo. Es empfiehlt<br />
sich, vor dem Kampfbeginn gepanzerte Fahrzeuge (Panzer) oder<br />
Transportfahrzeuge einzusetzen, um Infanterieeinheiten zu befördern. Auch die<br />
Feuerkraft und Reichweite der Handfeuerwaffen der Infanterie ist nur begrenzt.<br />
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5544<br />
Infanterie bei der Offensive<br />
Offiziere können Feldstecher verwenden und haben eine weitaus größere<br />
Sichtweite als reguläre Kampfeinheiten (der Trupp muss jedoch stillstehen, denn<br />
Feldstecher können nicht in Bewegung eingesetzt werden). Mehrere Trupps,<br />
die abwechselnd vorrücken und anhalten, um sich umzusehen, können feindliche<br />
Befestigungen und Fahrzeuge sehr früh entdecken. Diese Art der Aufklärung<br />
dauert jedoch sehr lange und ist auch weniger effizient als die Aufklärung aus<br />
der Luft. Auf dem Feld kann Infanterie zur Aufklärung während der Schlacht<br />
verwendet werden und feindliche Infanterie außerhalb befestigter Stellungen<br />
sowie Artilleriebesatzung ausschalten. Besonders effektiv ist Infanterie beim<br />
Einsatz gegen feindliche Artilleriestellungen in Siedlungen.<br />
Bevor Sie eine Offensive beginnen, sollten Sie Ihre Infanterie von der regulären<br />
Marschformation in Kampfformation bringen. Infanterie in Kampfformation kann<br />
nicht so leicht von Artilleriefeuer erfasst werden, und dennoch ist die<br />
Geschwindigkeit fast dieselbe wie bei der Marschformation. Wenn Ihre Infanterie<br />
unter schwerem Beschuss ist, sollten Sie Ihr den Befehl geben, in Deckung zu<br />
gehen (in der Regel geschieht dies automatisch). Stehende oder laufende<br />
Infanterie kann in einem weitaus größeren Umkreis von Sprengsätzen getroffen<br />
werden als Infanterie, die am Boden liegt.<br />
Um die feindlichen Verteidigungslinien zu durchbrechen, muss die Infanterie<br />
sich bereits im Vorfeld einen begehbaren Weg durch Stacheldrahtverhaue und<br />
Minenfelder gebahnt haben. Normalerweise geschieht dies während des vorbereitenden<br />
Artilleriefeuers. Um vorrückende Infanterie zu stärken, sollte sie<br />
von gepanzerten Fahrzeugen und Artillerie unterstützt werden, um das feindliche<br />
Feuer mit Hilfe von Kanonen und Maschinengewehren zu unterdrücken. Mit<br />
anderen Worten: Sie sollten Ihre Infanterie schützen.<br />
Infanterie kann Gebäude einnehmen, auch solche, die vom Feind besetzt sind.<br />
In letzterem Fall wird der Kampf direkt im Gebäude ausgetragen (stellen Sie<br />
dazu sicher, dass Ihre Streitkräfte überlegen sind). Die Positionierung von<br />
Infanterie in Gebäuden kann in vieler Hinsicht nützlich sein. Erstens wird so<br />
das Gebäude verteidigt und die Infanterie hat die Umgebung jederzeit im Blick.<br />
Zweitens sind Infanterieeinheiten innerhalb von Gebäuden besser gegen<br />
feindliches Feuer geschützt als draußen (durch den 'Panzerungswert' des<br />
Gebäudes). Infanterietrupps verteilen sich automatisch innerhalb des Gebäudes<br />
und nutzen auch Fenster bestmöglich aus (um Maschinenpistolen und<br />
Panzerabwehrgeschütze aufzustellen). In speziell zur Verteidigung errichteten<br />
Gebäuden gibt es auch Schießscharten mit bereits aufgestellten Waffen (z. B.<br />
großkalibrige Maschinengewehre). Und drittens können ausreichend große<br />
Gebäude auch zum Verarzten von Verwundeten genutzt werden, entweder<br />
automatisch oder mit Hilfe anderer Soldaten. Einige Gebäude (z. B. Wachtürme)<br />
erweitern zudem das Sichtfeld.<br />
Infanterie bei der Verteidigung<br />
Um vorrückende Feinde effizient zurückzuschlagen, sollte die<br />
Infanterie in befestigten Stellungen positioniert sein, z. B. von<br />
Pionieren ausgehobene Gräben, Unterstände und befestigte<br />
Verschanzungen. In Siedlungen wird Infanterie innerhalb von<br />
Gebäuden positioniert. Wenn Sie ein Gebäude auswählen,<br />
sollten Sie immer sein Schutzpotenzial (also den<br />
Panzerungswert) im Blick haben und auch auf die Lage<br />
achten, um ein möglichst großes Sichtfeld zu gewährleisten<br />
(z. B. sollte die Sicht durch ein Fenster nicht durch<br />
gegenüberliegende Gebäude versperrt sein). Während sie auf einen<br />
feindlichen Angriff wartet, kann die Infanterie sich tarnen und somit die Distanz<br />
reduzieren, in der sie vom Feind entdeckt werden kann. Infanterieeinheiten,<br />
die eine defensive Stellung eingenommen haben oder verschanzt sind, handeln<br />
in der Regel nach eigenem Ermessen: feindliche gepanzerte Fahrzeuge<br />
nehmen sie mit Panzerabwehrkanonen unter Beschuss, vorrückende feindliche<br />
Infanterie mit Maschinengewehren, Automatikwaffen und Gewehren. Wenn<br />
feindliche gepanzerte Fahrzeuge nahe genug am Graben sind, wirft die Infanterie<br />
Granaten auf die verwundbarsten Stellen (Räder, Ketten, <strong>Seite</strong>n- oder<br />
Heckpanzerung). Um die Verteidigung durch Infanterie möglichst effizient zu<br />
halten, muss sie von verschanzten Panzerabwehrkanonen, Mörsern oder Panzern<br />
unterstützt werden, die direkt hinter ihr positioniert sind. In Pausen zwischen<br />
den feindlichen Angriffen sollten Sie Ihre Infanterietrupps auch neu bemannen,<br />
um eventuelle Verluste auszugleichen. Vergessen Sie auch nicht, genügend<br />
Munition für die Waffen nachzuliefern.<br />
Fortbewegung der Infanterie<br />
Wenn die Infanterie sich auf den zuvor erkundeten Wegen von ihrer<br />
Startposition zur Kampfposition bewegt, sollte sie dazu in Marschformation<br />
gebracht werden, um eine höchstmögliche Marschgeschwindigkeit<br />
sicherzustellen. Befördern Sie Ihre Infanterie wenn möglich in Versorgungs-Lkws<br />
oder auf mittleren und schweren Panzern, die Plätze für Passagiere haben. Von<br />
Lkws und Panzern aus kann Infanterie nicht feuern. Wenn Sie also plötzlich<br />
auf einen Feind treffen, setzen Sie die Infanterie schnell ab und bringen Sie sie<br />
in Kampfformation (d. h. erteilen Sie den Befehl 'In Deckung').<br />
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5566<br />
Scharfschützen<br />
In einigen Missionen stehen Ihnen Scharfschützen zur Verfügung - entweder<br />
bereits an Ihrer Startposition oder sie werden später von Transportflugzeugen<br />
abgeworfen. Scharfschützen werden genauso kommandiert wie andere<br />
Infanterieeinheiten, allerdings haben sie wertvolle besondere Fähigkeiten. Zum<br />
einen kann man durch das Zielfernrohr eines Scharfschützengewehrs weiter<br />
sehen als durch den Feldstecher eines Offiziers. Zum anderen können sich<br />
Scharfschützen tarnen (und sich im Gegensatz zu den übrigen Infanterieeinheiten<br />
auch getarnt fortbewegen). Wenn Scharfschützen feuern, können sie<br />
vom Feind entdeckt werden. Je mehr Schüsse ein Scharfschütze abgibt, desto<br />
größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Feind auf ihn aufmerksam wird.<br />
Scharfschützen sollten primär zu Aufklärungszwecken eingesetzt werden bzw.<br />
um einzelne feindliche Soldaten - z. B. Wachposten oder Artilleriebesatzung -<br />
auszuschalten. Nachdem das Ziel zerstört wurde, sollte der Scharfschütze<br />
unverzüglich eine andere Position einnehmen, um nicht entdeckt zu werden.<br />
Scharfschützen sind besonders gut geeignet,<br />
um Ihre Langstreckenartillerie<br />
auszurichten und einzelne Ziele<br />
für Bomber und Jagdbomber zu<br />
lokalisieren. Gefallene<br />
Scharfschützen können nicht<br />
ersetzt werden.<br />
Unterstützung<br />
Während der Schlacht muss die Infanterie<br />
mit Munition versorgt werden, verwundete<br />
Soldaten müssen verarztet und gefallene<br />
Soldaten müssen ersetzt werden.<br />
Normalerweise sollte die Munitionsversorgung<br />
kein Problem darstellen: Ein<br />
Versorgungs-Lkw kann genügend Munition und<br />
Granaten für mehrere Trupps transportieren. Um verwundete Soldaten<br />
automatisch zu verarzten, bringen Sie sie in geräumige Gebäude mit genügend<br />
Platz, um die Verwundeten abzulegen. Auf dem Schlachtfeld müssen Sie dazu<br />
Sanitätswagen einsetzen, welche die Verwundeten suchen und sie medizinisch<br />
versorgen. Um gefallene Soldaten zu ersetzen, verwenden Sie Versorgungs-Lkws,<br />
die für die Beförderung von Passagieren ausgestattet sind. Trupps werden<br />
automatisch neu bemannt.<br />
Artillerie<br />
Stärken und Schwächen<br />
Während der Kriege des 20. Jahrhunderts nannte man die Artillerie auch den "Gott<br />
des Krieges" und das aus gutem Grund. Artillerie kann feindlichen Streitkräften<br />
ernsthaften Schaden zufügen, noch bevor Sie den gegnerischen Truppen direkt<br />
gegenüberstehen. Bei offensiven und defensiven Operationen spielt der<br />
Feuerschutz durch die Artillerie eine bedeutende Rolle - es kann praktisch keine<br />
militärische Operation ohne vorbereitendes Artilleriefeuer durchgeführt werden.<br />
Luftabwehrartillerie kann den feindlichen Luftstreitkräften große Schwierigkeiten<br />
bereiten und die eigenen Lufteinsätze erheblich vereinfachen. Die Nachteile der<br />
Artillerie sind der schlechte Schutz der Geschützbesatzung gegen feindliches Feuer,<br />
der recht schwierige Transport von Geschützen, die Notwendigkeit der "externen"<br />
Verteidigung von Artilleriestellungen gegen die feindliche Infanterie sowie<br />
die starke Abhängigkeit von der Munitionsversorgung.<br />
Artillerie bei der Offensive<br />
Die wichtigste Aufgabe der Artillerie bei offensiven Einsätzen ist das vorbereitende<br />
Artilleriefeuer, bevor die mobilen Streitkräfte (Infanterie und<br />
gepanzerte Fahrzeuge) vorrücken. Darunter versteht man den Beschuss befestigter<br />
feindlicher Stellungen (Unterstände, befestigte Gräben, Gebäude) bzw.<br />
von Gruppen feindlicher gepanzerter Fahrzeuge, Langstrecken- und<br />
Luftabwehrartillerie sowie von Barrikaden an der Verteidigungslinie<br />
(Stacheldrahtverhaue, Minenfelder etc.). Gezieltes Artilleriefeuer ist am<br />
effizientesten, wenn die Geschützbesatzung bzw. der Späher (Aufklärer) das<br />
Ziel im Blick hat. Befindet sich das Ziel außerhalb des Sichtfelds, kann die<br />
Artillerie ungezielt (also defensiv) feuern, dies allerdings mit weitaus<br />
geringerer Zielgenauigkeit.<br />
Bevor Sie mit dem vorbereitenden Artilleriefeuer beginnen, bestimmen Sie Ihre<br />
Ziele und bringen Sie Ihre Geschütze in Kampfposition. Um die genaue Position<br />
der Ziele zu bestimmen, verwenden Sie Aufklärungsflugzeuge,<br />
Infanterietruppen oder Scharfschützen; dieselben Einheiten können Sie als<br />
Späher einsetzen, um Ihr Artilleriefeuer auszurichten. Da auch der Feind versuchen<br />
wird, Ihre Artillerie mittels akustischer Aufklärung aufzuspüren bzw.<br />
indem er Aufklärungsflugzeuge oder Infanterie in Ihr Gebiet sendet, sollten Sie<br />
bei der Positionierung Ihrer Artillerie immer auf mögliche Gegenschläge gefasst<br />
sein. Ihre Artillerie sollte in sicherer Entfernung von Ihren Hauptstreitkräften<br />
positioniert und die Geschütze sollten mit einigem Abstand voneinander aufgestellt<br />
werden. So können Sie einen eventuellen Schaden durch feindliches Gegenfeuer<br />
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5588<br />
relativ gering halten. Denken Sie daran, Ihre Artillerie vor feindlichen<br />
Flugzeugen und Bodentruppen zu schützen. Um den Luftraum zu sichern, können<br />
Sie Luftabwehrgeschütze in der Nähe aufstellen und/oder von Zeit zu Zeit<br />
Ihre Kampfflugzeuge einsetzen. Zur Abwehr von Bodentruppen müssen Sie sich<br />
auf die möglichen Angriffsrouten des Feindes konzentrieren und diese<br />
entweder durch temporäre Verteidigungslinien oder durch Patrouillen absichern.<br />
Stellen Sie sicher, dass das vorbereitende Artilleriefeuer möglichst präzise ausgeführt<br />
wird: Bestimmen Sie früh genug Ihre Ziele, überwachen Sie die Reaktionen<br />
des Feindes auf den Artillerieeinsatz, halten Sie ausreichende Munitionsvorräte<br />
bereit und ersetzen Sie wenn nötig gefallene Besatzung. Hat die Artillerie ihre<br />
Aufgabe erfüllt, lassen Sie das Feuer vorübergehend ruhen, so dass die Truppen<br />
zu den feindlichen Stellungen vorrücken und sie zerstören können.<br />
Bei einer direkten Offensive kommt Ihre Kurzstreckenartillerie (Mörser,<br />
Panzerabwehrkanonen) zum Einsatz. Mörser sind besonders wirksam, um hinter<br />
Hindernissen befindliche Ziele zu treffen, z. B. feindliche Kanonen, die hinter<br />
den Häusern einer Siedlung positioniert sind. Der Vorteil von Mörsern<br />
gegenüber schwererer Artillerie ist, dass sie von der Besatzung selbst getragen<br />
und praktisch auf jedem Gelände aufgestellt werden können. Mörser können<br />
ebenfalls verwendet werden, um den Feind aus der Nähe anzugreifen, was<br />
besonders in Siedlungen wichtig ist. Sie sind ebenfalls sehr hilfreich, um feindliche<br />
Verteidigungslinien zu durchbrechen, die mit Infanterieeinheiten besetzt sind, bzw.<br />
um Artillerie unter Beschuss zu nehmen, die bei der vorangehenden<br />
Vorbereitung durch die Artillerie nicht entdeckt und zerstört wurde.<br />
Panzerabwehrkanonen kommen aufgrund ihrer begrenzten taktischen<br />
Möglichkeiten nur selten in offensiven Operationen zum Einsatz. Während eines<br />
Aufklärungseinsatzes der Infanterie innerhalb einer Siedlung können<br />
Panzerabwehrkanonen beispielsweise beim Rückzug der Infanterie vor<br />
Gegenschlägen feindlicher gepanzerter Fahrzeuge schützen. Manchmal<br />
werden derartige Aktionen auch als Lockvogelmanöver eingesetzt.<br />
Artillerie bei der Verteidigung<br />
In der Defensive kommt alle verfügbare Artillerie zum Einsatz, wobei jeder<br />
Einheitentyp eine bestimmte Aufgabe erfüllt. Um möglichst effizient eingesetzt<br />
werden zu können, muss Ihre Artillerie korrekt positioniert sein.<br />
Langstreckenartillerie wird hauptsächlich zum Beschuss der feindlichen<br />
Langstreckenartillerie eingesetzt, deren Lage Sie so früh wie möglich<br />
lokalisieren sollten. Wenn Sie dies nicht im Vorfeld tun, können die feindlichen<br />
Artilleriestellungen beim vorbereitenden Artilleriefeuer mittels akustischer<br />
Aufklärung ausgemacht werden. Während dieser Zeit kann der Feind Ihre<br />
Truppen jedoch eventuell bedeutend schwächen. Damit Ihre Langstreckenartillerie<br />
nicht vom Feind eingenommen wird, sollten Sie sie weit hinter den<br />
Verteidigungslinien positionieren. Kanonen sollten in einigem Abstand<br />
voneinander aufgestellt werden, um den Schaden bei Treffern durch feindliche<br />
Geschosse so gering wie möglich zu halten.<br />
Der Luftabwehrartillerie kommt zu Beginn des Einsatzes die Aufgabe zu, die<br />
feindliche Luftaufklärung so weit wie möglich zu erschweren. Später sollte sie<br />
feindliche Bombenangriffe kontern sowie feindliche Jagdbomber oder<br />
Transportflugzeuge unter Beschuss nehmen. Hierbei arbeitet die<br />
Luftabwehrartillerie Hand in Hand mit Ihren Kampfflugzeugen.<br />
Luftabwehrkanonen sollten so hinter Ihren Verteidigungslinien positioniert werden,<br />
dass sie die gesamte Front abdecken. Wenn Sie Ihre Verteidigung vorbereiten,<br />
sollten Sie der Positionierung Ihrer Luftabwehrkanonen und der<br />
Munitionsversorgung oberste Priorität einräumen.<br />
Kurzstreckenartillerie, also Panzerabwehrkanonen, Mörser und großkalibrige<br />
Maschinengewehre, sollte ganz vorn an den Verteidigungslinien positioniert<br />
werden, um den von der Infanterie bemannten Befestigungen Feuerschutz zu<br />
geben. Auf dem Schlachtfeld sollten Kanonen und Mörser immer direkt hinter<br />
Gräben mit Infanterie platziert und verschanzt werden. Innerhalb von<br />
Siedlungen sollten Kanonen an den Flanken geschützt und auch möglichst nicht<br />
an Kreuzungen aufgestellt werden. Mörser werden in einer Siedlung in der Regel<br />
zwischen Häusern oder in Hinterhöfen aufgestellt, damit sie nicht so schnell<br />
vom Feind entdeckt werden. Bevor Sie mit der Defensivoperation beginnen, richten<br />
Sie Ihre Artillerie horizontal aus und stellen Sie sicher, dass es entlang der<br />
gesamten Verteidigungslinie keine Barrikaden gibt. Die horizontale Ausrichtung<br />
einer Kanone nimmt einige Zeit in Anspruch, während derer die Kanone nicht<br />
feuern kann. Die wahrscheinlichsten Stellen für eine Feindattacke (z. B. Straßen,<br />
die von gepanzerten Fahrzeugen befahren werden können) sollten von mehreren<br />
Kanonen abgedeckt sein; die Kanonen sollten dabei in die wahrscheinlichsten<br />
Richtungen ausgerichtet sein.<br />
Fortbewegung der Artillerie<br />
Bei der Truppenbewegung wird Artillerie mit speziellen Transportfahrzeugen,<br />
den Versorgungs-Lkws, befördert. Schwere Geschütze (Langstreckenartillerie<br />
und Luftabwehrkanonen) können nur mit Hilfe spezieller Zugmaschinen fortbewegt<br />
werden. Jedes Fahrzeug, das Personen befördern kann, kann auch<br />
Mörser transportieren; gepanzerte Fahrzeuge können Soldaten auf ihrer<br />
Panzerung befördern. Es nimmt einige Zeit in Anspruch, die Geschütze auf den<br />
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Fahrzeugen anzubringen bzw. sie wieder zu entfernen. Während sie fortbewegt<br />
werden, sind Artillerieeinheiten leicht angreifbar. Sie sollten sie also nur entlang<br />
gut erkundeter Strecken von ihrem Startpunkt zu ihrer Kampfposition bewegen<br />
bzw. inmitten einer Formation, zu der auch gepanzerte Fahrzeuge und<br />
Infanterie gehören, die ihnen Schutz bieten können. Leichte Kanonen, die von<br />
ihrer Besatzung bewegt werden können, sollten in einiger Entfernung zu den<br />
feindlichen Stellungen abgeladen werden, damit das Transportfahrzeug nicht<br />
unter Beschuss gerät. Die Kanonenbesatzung bringt ihre Kanonen dann in<br />
Kampfposition und richtet sie horizontal aus.<br />
Unterstützung<br />
Während der Schlacht benötigt die Artillerie eine konstante Munitionsversorgung<br />
und gefallene Besatzung muss ersetzt werden. Besonders beim vorbereitenden<br />
Artilleriefeuer wird sehr viel Munition verbraucht, sorgen Sie also immer<br />
rechtzeitig für Nachschub. Munition wird von Versorgungs-Lkws geliefert; in der<br />
Regel von denselben Lkws, die auch die Artillerie befördern. Wenn Sie während<br />
der Schlacht Munition an die Verteidigungslinien bringen, sollten Sie die<br />
Versorgungs-Lkws in einiger Entfernung zu den Artilleriestellungen anhalten und<br />
hierfür einen speziellen Kartenpunkt festlegen. Die Geschütze werden dann manuell<br />
mit Munition versorgt. Um Ersatz für gefallene Besatzung zum Schlachtfeld zu bringen,<br />
können Sie ebenfalls Versorgungs-Lkws einsetzen, die in der Lage sind,<br />
Passagiere zu befördern. Die Neubemannung erfolgt dann automatisch.<br />
Gepanzerte Fahrzeuge<br />
Stärken und Schwächen<br />
Panzer und andere gepanzerte Fahrzeuge kamen erstmals im Ersten Weltkrieg zum<br />
Einsatz. Schnell stellten sie sich als äußerst effektiv in der Offensive heraus und<br />
ersetzten nach und nach die traditionelle Kavallerie auf dem Schlachtfeld. Während<br />
des Zweiten Weltkriegs wurden kontinuierlich neue gepanzerte Fahrzeuge entwickelt,<br />
deren zwei Haupteigenschaften (die starke Panzerung und die Feuerkraft)<br />
immer weiter verbessert wurden. Mehr und mehr Fahrzeuge kamen zum Einsatz<br />
und eine neue Truppengattung entstand: die Panzerstreitkräfte. Gepanzerte Fahrzeuge<br />
spielen sowohl bei der Offensive als auch bei der Defensive eine bedeutende<br />
Rolle für den direkten Feindkontakt. Alle gepanzerten Fahrzeuge, vor allem die Panzer,<br />
verfügen über eine hohe Geschwindigkeit und Manövrierbarkeit, große Feuerkraft<br />
und einen hohen Schutzfaktor für die Besatzung. Spezialisierte Kampffahrzeuge<br />
(Angriffseinheiten, Panzer- und Luftabwehreinheiten) verfügen über eine geringere<br />
Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit und werden eingesetzt, um befestigte<br />
Waffenstellungen, Panzer und Flugzeuge in Schach zu halten. Gepanzerte<br />
Fahrzeuge können am wirkungsvollsten im Zusammenspiel mit Infanterie eingesetzt<br />
werden, sowohl bei offensiven als auch bei defensiven Operationen. Zu den<br />
Schwächen der gepanzerten Fahrzeuge zählt ihr hohes Gewicht, welches den Einsatz<br />
im Gelände erschwert. Wenn ein gepanzertes Fahrzeug getroffen wird, kann die<br />
mitgeführte Munition detonieren. In diesem Fall explodiert das gesamte Fahrzeug.<br />
Die im Zweiten Weltkrieg eingesetzten Panzer und Selbstfahrlafetten hatten keine<br />
Stabilisatoren, mit Hilfe derer sie ihre Hauptgeschütze während der Fahrt hätten<br />
einsetzen können. Sie mussten also anhalten, um ihre Kanonen abzufeuern.<br />
Gepanzerte Fahrzeuge bei der Offensive<br />
Die wichtigste Aufgabe gepanzerter Fahrzeuge bei einer Offensive ist es, unmittelbar<br />
nach dem vorbereitenden Artilleriefeuer mit Unterstützung der Infanterie die<br />
feindlichen Linien zu durchbrechen. Panzer und andere gepanzerte Fahrzeuge rücken<br />
zu den feindlichen Stellungen vor und halten die Soldaten durch<br />
Maschinengewehrfeuer in Schach. Große Ziele (feindliche gepanzerte Fahrzeuge,<br />
Waffenstellungen, Befestigungen) werden durch Geschützfeuer zerstört. Die Infanterie<br />
in Kampfformation rückt hinter den Reihen der gepanzerten Fahrzeuge vor - falls<br />
der Weg durch Barrikaden versperrt ist, machen ihn die gepanzerten Fahrzeuge<br />
passierbar. Um zu verhindern, dass Ihre gepanzerten Fahrzeuge von verschanzter<br />
feindlicher Artillerie unter Beschuss genommen werden bzw. von gepanzerten<br />
Fahrzeugen, die das vorbereitende Artilleriefeuer überstanden haben, sollten Sie<br />
mit Hilfe Ihrer Späher, Aufklärungsflugzeuge oder Infanterie permanent die<br />
Angriffslinie erkunden. So können Ihre gepanzerten Fahrzeuge rechtzeitig anhalten<br />
und sich ihrerseits zum Beschuss bereit machen.<br />
Um es dem Feind zu erschweren, seine Geschütze auszurichten, sollten Sie Ihre<br />
gepanzerten Fahrzeuge nicht zu dicht nebeneinander oder in Reihe aufstellen, damit<br />
Sie bei direktem Beschuss durch den Feind möglichst geringe Verluste erleiden.<br />
Die Fahrzeuge sollten ihre unmittelbaren Nachbarn jedoch noch im Blickfeld haben,<br />
damit sie ihnen im Falle eines feindlichen Beschusses beistehen können. Während<br />
der Offensive müssen Sie die Richtung des Hauptangriffs schnell<br />
an die Feindaktionen anpassen; ihre gepanzerten<br />
Fahrzeuge dürfen sich bei der Verfolgung des<br />
Feindes allerdings nicht zu weit<br />
von der unterstützenden<br />
Infanterie entfernen. Wenn Sie<br />
auf einen überlegenen Feind treffen, beenden<br />
Sie die Offensive früh genug, ziehen Sie<br />
sich an eine gute Feuerposition zurück und<br />
gehen Sie in die Defensive.<br />
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6622<br />
Gepanzerte Spezialfahrzeuge (Panzerabwehrartillerie und Selbstfahrlafetten)<br />
werden mit der Zerstörung feindlicher Panzer betraut sowie mit dem<br />
Durchbruch durch die stärkeren Verteidigungsbauten, wie z. B. Unterstände.<br />
Diese Fahrzeuge sind nicht so manövrierfähig wie Panzer und benötigen<br />
zusätzliche Unterstützung (besonders an den Flanken müssen sie vor<br />
feindlichen Angriffen geschützt werden).<br />
Innerhalb von Siedlungen sind gepanzerte Fahrzeuge weitaus weniger effektiv<br />
als auf dem Feld, da sie in engen Straßen nicht gut manövrieren können,<br />
nur ein eingeschränktes Sichtfeld haben und das Risiko von gezielten<br />
Feindattacken recht hoch ist. Um beim Einsatz von gepanzerten Fahrzeugen<br />
in Siedlungen allzu hohe Verluste zu vermeiden, ergreifen Sie rechtzeitig<br />
Aufklärungsmaßnahmen, um die feindlichen Waffenstellungen zu lokalisieren, und<br />
setzen Sie Infanterie ein, die den Feind umstellen und in Schach halten kann.<br />
Gepanzerte Fahrzeuge bei der Verteidigung<br />
Während der Verteidigung werden gepanzerte Fahrzeuge zusammen mit<br />
Kurzstreckenartillerie eingesetzt, um die vorrückenden feindlichen Truppen abzulenken<br />
und auszuschalten. Die gepanzerten Fahrzeuge sollten dabei an der Spitze<br />
der Verteidigungslinie an speziell ausgestatteten Stellungen positioniert werden.<br />
Panzer und Selbstfahrlafetten werden in der Regel hinter oder zwischen von der<br />
Infanterie verteidigten Gräben aufgestellt und verschanzt. Durch das Verschanzen<br />
werden die Fahrzeuge unter anderem automatisch getarnt. In Siedlungen sollten<br />
Panzer entlang von Straßen positioniert werden, so dass sie eine gute Sicht<br />
haben. Wie auch bei der Artillerie sollten Sie das Feuer der gepanzerten Fahrzeuge<br />
auf die wahrscheinlichsten Stellen ausrichten, aus denen der Feind angreifen wird.<br />
Diese sollten Sie von mehreren gepanzerten Fahrzeugen decken lassen.<br />
Fortbewegung gepanzerter Fahrzeuge<br />
Aufgrund ihrer hohen Widerstandsfähigkeit werden gepanzerte Fahrzeuge oft<br />
am Anfang oder Ende der Marschformation platziert, um die Infanterie, Artillerie<br />
und die Unterstützungseinheiten zu schützen. Es empfiehlt sich, mehrere leichte<br />
oder mittelschwere Panzer ganz vorn in der Marschposition zu positionieren und<br />
sie in höchste Alarmbereitschaft zu versetzen. Die unterstützende Infanterie sollte<br />
ebenfalls in der Nähe sein. Wenn sie feindliche Truppen entdecken, sollten Sie<br />
diese unverzüglich angreifen, so dass der Rest der Marschformation in<br />
Kampfformation gehen kann. Der hintere Teil der Truppenformation sollte ähnlich<br />
aufgebaut sein. Wenn die Formation die Angriffs- oder Verteidigungslinien<br />
erreicht, sollten die gepanzerten Fahrzeuge ihre reguläre Position einnehmen und<br />
den übrigen Truppen Deckung geben, damit sich diese positionieren können.<br />
Unterstützung<br />
Während der Schlacht benötigen gepanzerte Fahrzeuge kontinuierlich Munition<br />
für ihre Haupt- und Sekundärwaffen. Setzen Sie bei offensiven Einsätzen<br />
Versorgungs-Lkws ein, um sicherzustellen, dass immer genügend Munition an<br />
die Front geliefert wird. Wie auch bei der Artillerie sollten Sie die Versorgungs-<br />
Lkws in einiger Entfernung zu den gepanzerten Fahrzeugen anhalten lassen (legen<br />
Sie dazu einen Kartenpunkt fest). Die Munition wird dann manuell zu den<br />
Fahrzeugen gebracht. Beschädigte Fahrzeuge müssen rechtzeitig aus der<br />
Schusslinie entfernt und von Ihren Pionieren repariert werden.<br />
Luftstreitkräfte<br />
Während des Ersten Weltkriegs wurden Flugzeuge meist zur Aufklärung und<br />
zur Abwehr der feindlichen Infanterie und Kavallerie verwendet. Seitdem nahmen<br />
die Einsatzmöglichkeiten rapide zu. Im Zweiten Weltkrieg waren die<br />
Luftstreitkräfte bereits eine eigenständige Truppengattung und spielten eine<br />
bedeutende Rolle bei der Kriegführung. Verschiedenste Flugzeugtypen wurden<br />
entwickelt, die auf Aufklärungsflüge, den Angriff verschiedener Bodenziele,<br />
die Ablenkung feindlicher Flugzeuge oder den Abwurf von Bodentruppen<br />
spezialisiert waren. Je nach seiner Spezialisierung hat jeder Flugzeugtyp<br />
bestimmte Stärken und Schwächen. Eine sehr bedeutende Schwäche haben<br />
jedoch alle Flugzeuge gemeinsam: ihre hohe Abhängigkeit vom Wetter.<br />
Bei ungünstigen Wetterbedingungen kann ein Flugzeug nicht starten, und die<br />
bereits in der Luft befindlichen Maschinen können ihre Aufträge nicht ordnungsgemäß<br />
ausführen.<br />
Aufklärungsflugzeuge<br />
Aufklärungsflugzeuge gehören zum einfachsten Flugzeugtyp. Sie fliegen mit<br />
relativ geringer Geschwindigkeit und auf niedriger Höhe. Sie können sehr lange<br />
im Luftraum über dem Zielgebiet verweilen und jede Bewegung der<br />
feindlichen Einheiten verfolgen. Aufklärungsflugzeuge sollten sowohl bei offensiven<br />
als auch bei defensiven Operationen eingesetzt werden, um sich einen<br />
Überblick über die feindlichen Stellungen und Befestigungen zu verschaffen,<br />
Ziele zu lokalisieren (auch für die Langstreckenartillerie) und das Artilleriefeuer<br />
auszurichten. Durch den Einsatz von Aufklärungs-flugzeugen können Sie Ihre<br />
Verluste in der Schlacht bedeutend reduzieren. Die Nachteile der<br />
Aufklärungsflugzeuge sind ihr Mangel an Waffen (nur sehr wenige Modelle sind<br />
mit Feuerwaffen ausgerüstet) und ihre so gut wie nicht vorhandene Panzerung,<br />
die sie zu einem leichten Ziel für feindliche Kampfflugzeuge und<br />
6633
<strong>Blitzkrieg</strong>_<strong>manual</strong>_<strong>Korrektur3.qxd</strong> <strong>25.<strong>02</strong>.03</strong> <strong>14</strong>:03 <strong>Seite</strong> 64<br />
6644<br />
Luftabwehrartillerie macht. Aufklärungsflugzeuge sind am effektivsten, wenn<br />
man es nicht mit einer festen Front zu tun hat, sondern mit vereinzelten<br />
feindlichen Stellungen. Wenn die feindliche Abwehr gut organisiert ist und über<br />
zahlreiche Luftabwehreinheiten samt Kampfflugzeugen verfügt, werden es Ihre<br />
Aufklärungsflugzeuge eher schwer haben und nicht sehr hilfreich sein.<br />
Bomber<br />
Bomber sind auf Bombenangriffe auf feindliche Gebäude, große<br />
Truppenansammlungen, Versorgungsbasen und Infrastruktur (wie<br />
Kommunikationsanlagen oder Brücken) spezialisiert. Schwere Bomber befördern<br />
eine große Bombenladung, doch ihre Angriffe sind nicht immer effizient, da sie<br />
die Bomben nicht allzu präzise abwerfen können. Sturzkampfbomber treffen<br />
ihre Ziele mit weitaus höherer Präzision, führen jedoch weniger Bomben mit<br />
sich. Bomber sind gut gepanzert und leicht bewaffnet (einige Modelle verfügen<br />
auch über Kanonen), so dass sie auch feindliche Flugzeuge in Schach halten<br />
können. Ihre geringe Flughöhe und Geschwindigkeit, die zur Zielgenauigkeit<br />
erforderlich sind, machen sie jedoch zu einem leichten Ziel für<br />
Luftabwehrartillerie. Bomber sind am effizientesten bei Angriffen auf zuvor erkundete<br />
befestigte Gebiete oder um feindliche Linien zu durchbrechen. Von einem<br />
Bomber-Einsatz ohne zuvor Aufklärungsflugzeuge eingesetzt und die feindliche<br />
Luftabwehrartillerie ausgeschaltet zu haben ist abzuraten.<br />
Kampfflugzeuge<br />
Kampfflugzeuge sind der technisch höchstentwickelte Flugzeugtyp. Sie sind<br />
nicht für Aufklärungsflüge oder Angriffe auf Bodenziele geeignet, sondern einzig<br />
und allein für den Kampf gegen feindliche Flugzeuge konzipiert. Kampfflugzeuge<br />
erreichen sehr hohe Geschwindigkeiten und sind äußerst manövrierfähig. Sie<br />
können in großer Höhe fliegen und sind somit weniger anfällig für Angriffe<br />
feindlicher Luftabwehrartillerie. Während einer Schlacht bieten Kampfflugzeuge<br />
Deckung aus der Luft und halten feindliche Flugzeuge in Schach. Wenn Sie<br />
feindliche Flugzeuge erspähen und schnell genug Unterstützung durch<br />
Kampfflugzeuge anfordern, können Sie es eventuell verhindern, dass der Feind<br />
sich einen Überblick über Ihre Stellungen verschafft und diese später mit<br />
Bombern angreift. Kampfflugzeuge sind auch von großer Bedeutung, wenn Sie<br />
Ihre Streitkräfte an eine bestimmten Stelle vorrücken lassen, um sie dort zu<br />
positionieren. Wenn Sie die ganze Zeit über Kampfflugzeuge in der Luft haben,<br />
können Sie jedoch nicht auf andere Arten der Luftunterstützung zurückgreifen.<br />
Jagdbomber<br />
Während Bomber auf stationäre Ziele spezialisiert sind, wurden Jagdbomber entwickelt,<br />
um größere feindliche Einheiten, also Langstrecken- und Luftabwehrartillerie,<br />
Panzer und Selbstfahrlafetten anzugreifen. Die hohe Manövrierfähigkeit der Jagdbomber<br />
ermöglicht es Ihnen, bewegliche Ziele anzugreifen. Mit ihrer guten Panzerung<br />
sowie den großkalibrigen Maschinengewehren und Kanonen können sie sich gegen<br />
feindliche Kampfflugzeuge zur Wehr setzen. Zu den Nachteilen der Jagdbomber zählen<br />
eine geringere Feuerkraft (Raketen statt Bomben), so dass man sie nicht zum Angriff<br />
auf stationäre Ziele einsetzen sollte. Sie haben auch nur einen relativ kleinen<br />
Munitionsvorrat. Jagdbomber werden am besten dazu eingesetzt, um das feindliche<br />
Feuer zu unterdrücken und so optimale Bedingungen für andere Flugzeugtypen und<br />
Bodentruppen zu schaffen, egal, ob es sich um eine offensive oder defensive Operation<br />
handelt. Wenn der Feind über eine starke Luftabwehrartillerie verfügt, ist der Einsatz<br />
von Jagdbombern (wie auch von anderen Flugzeugen) nicht sehr effizient.<br />
Transportflugzeuge<br />
Transportflugzeuge sind auf die Beförderung von Infanterieeinheiten in bestimmte<br />
Gebiete (in der Regel hinter den feindlichen Linien) spezialisiert, so dass diese dort<br />
ihre Aufträge erfüllen können. Wie auch Bomber sind Transportflugzeuge gut<br />
gepanzert, erreichen jedoch nur geringe Geschwindigkeiten und Flughöhen, so dass<br />
sie leicht von feindlicher Luftabwehrartillerie zu erfassen sind. Wenn Ihre<br />
Fallschirmjäger zu früh vom Feind entdeckt werden, büßt die Operation den Überraschungsfaktor<br />
ein und ist somit weniger effektiv. Sie sollten Ihre Landegebiete<br />
also mit Bedacht auswählen und Transportflugzeuge nur einsetzen, wenn Sie das<br />
Gebiet bereits erkundet haben. Fallschirmjäger sind besonders effektiv bei<br />
Angriffen auf Langstreckenartillerie oder der Einnahme von Befestigungen hinter<br />
den feindlichen Linien. Sie können auch die Gegend auskundschaften, Ziele entdecken,<br />
Hinterhalte vorbereiten etc. Sie sollten Ihre Flugstrecken und Landeplätze<br />
so geheim wie möglich halten. Wenn die Flugstrecke nicht vorher ausgekundschaftet<br />
wurde, Ihre Transportflugzeuge unter schwerem Beschuss von Luftabwehrartillerie<br />
stehen oder sich zu viele feindliche Truppen im Zielgebiet befinden, wird die<br />
Beförderung von Fallschirmjägern bedeutend erschwert.<br />
6655
<strong>Blitzkrieg</strong>_<strong>manual</strong>_<strong>Korrektur3.qxd</strong> <strong>25.<strong>02</strong>.03</strong> <strong>14</strong>:03 <strong>Seite</strong> 66<br />
6666<br />
Unterstützungseinheiten<br />
Zu den Unterstützungseinheiten zählen verschiedene Fahrzeugtypen, die zu<br />
Unterstützungs- und Versorgungszwecken sowohl vor als auch während der<br />
Schlacht eingesetzt werden. Im Gegensatz zu Kampfeinheiten sind diese<br />
Fahrzeuge nicht gepanzert oder mit Waffen ausgestattet und auch nicht zum<br />
Kampf geeignet. Während der Unterstützung in der Schlacht sollten die<br />
Fahrzeuge einigen Abstand zur Frontlinie wahren und wenn nötig den<br />
Kampfeinheiten folgen. Wenn Sie Ihre Truppen bewegen, sollten Sie<br />
Unterstützungsfahrzeuge in der Mitte der Marschformation positionieren und<br />
so für ausreichenden Schutz sorgen.<br />
Versorgungs-Lkws<br />
Mit Versorgungs-Lkws wird Munition aus den Depots transportiert, Artillerie<br />
samt ihrer Besatzung geschleppt sowie Infanterie und Reserve-Einheiten<br />
befördert, um Verluste während einer Schlacht zu kompensieren.<br />
Um Artillerieeinheiten zu schleppen, muss der Versorgungs-Lkw genug Zugkraft<br />
haben. Sobald das Geschütz abgehängt ist, sollte der Versorgungs-Lkw etwas<br />
nach hinten manövriert werden - zum einen, damit das Geschütz korrekt positioniert<br />
werden kann, und zum anderen, um die Wahrscheinlichkeit einer<br />
Beschädigung des Versorgungs-Lkws, falls das Geschütz vom Feind getroffen<br />
wird, so gering wie möglich zu halten.<br />
Sobald Sie den entsprechenden Befehl erteilt haben, beginnen die Versorgungs-<br />
Lkws mit dem Transport von Munition zu den Kampfeinheiten und führen den<br />
Befehl automatisch weiter aus. Sie beliefern dabei alle Kampfeinheiten mit<br />
Munition, die sich in ihrem Sichtfeld befinden. Wenn einem Versorgungs-Lkw<br />
die Munition ausgeht, sucht er das nächstgelegene Depot auf, um Nachschub<br />
zu holen, und kehrt dann aufs Schlachtfeld zurück. Wenn Ihre Kampfeinheiten<br />
die Position wechseln (vor allem während einer Offensive), müssen Sie auch<br />
entsprechende Befehle erteilen, um das Versorgungsgebiet anzupassen. Der<br />
Weg zum nächstgelegenen Depot muss gut erkundet und gesichert sein.<br />
Wenn Sie Infanterie befördern oder Ersatztruppen zu den Kampfeinheiten bringen,<br />
sollten Sie entweder gut erkundete Straßen verwenden oder Ihre<br />
Versorgungs-Lkws inmitten von Marschformationen fortbewegen. Ersatztruppen<br />
(Besatzung für beschlagnahmte feindliche Artillerie) werden von<br />
Versorgungs-Lkws nur in Gebiete befördert, die innerhalb ihres Sichtfelds liegen.<br />
Wenn mehr Truppen benötigt werden, als der Versorgungs-Lkw befördern kann,<br />
kehrt er automatisch zum Depot zurück, um auch die restlichen Truppen zu<br />
holen.<br />
Pionierfahrzeug<br />
Diese Fahrzeuge werden eingesetzt, um Pioniere zu befördern und technische<br />
Gerätschaften, Minen und von den Kampfeinheiten benötigte Ersatzteile zu transportieren.<br />
Pioniere können mit zahlreichen Aufgaben betraut werden, die alle<br />
vor Beginn des Kampfs abgeschlossen oder in sicherer Entfernung zur Front<br />
ausgeführt werden müssen.<br />
Das Ausheben von Gräben sowie das Aufstellen von Stacheldrahtverhauen,<br />
Personen- und Panzer-Minen sind bedeutende Bestandteile aller defensiven<br />
Operationen und müssen auf jeden Fall vor Kampfbeginn erledigt werden.<br />
Während Pionierfahrzeuge eingesetzt werden und die Pioniere bei der Arbeit<br />
sind, sollten sie vorfeindlichen Übergriffen geschützt werden.<br />
Brücken über Wasserbarrieren können nur an bestimmten Stellen errichtet werden,<br />
an denen ein direkter Weg zum Ufer führt (in diesem Fall erscheint der<br />
Umriss einer Brücke auf der Karte). Die Reparatur beschädigter Brücken dauert<br />
einige Zeit und eventuell ist es nötig, wiederholt Material aus dem Depot zu<br />
holen. Gebiete, an denen gebaut wird oder Reparaturen durchgeführt werden,<br />
sollten immer gut geschützt sein.<br />
Um beschädigte Kampfeinheiten zu reparieren, müssen die Pionierfahrzeuge<br />
in Sichtweite sein. Idealerweise sollten Sie die beschädigten Kampfeinheiten<br />
dazu abseits des Schlachtfelds positionieren. Sollte dies nicht möglich sein (z.<br />
B. bei einer kaputten Panzerkette), stellen Sie andere Kampfeinheiten auf, um<br />
den Pionier zu schützen.<br />
Auch bei der Entschärfung von Minen gibt es Besonderheiten. Um zu verhindern,<br />
dass ein Pionierfahrzeug von einer Mine erfasst wird, hält es in einiger<br />
Entfernung zum Ziel an und die Pioniere suchen manuell nach Minen. Gefundene,<br />
doch noch nicht entschärfte Minen sind durch Flaggen gekennzeichnet, so dass<br />
die Kampfeinheiten sie umgehen können. Sichergestellte Minen werden in<br />
Pionierfahrzeugen verwahrt und später zerstört. Die manuelle Entschärfung<br />
von Minen ist äußerst riskant. Wenn möglich sollten Sie auf andere Wege zurückgreifen,<br />
um Minen zu entschärfen - zum Beispiel, indem Sie die Minen mit<br />
Granaten oder Bomben sprengen.<br />
Sanitätswagen<br />
Sanitätswagen erkennen Sie sofort am roten Kreuz auf der Wagenseite. Ihre<br />
Sanitäter (die im Spiel nicht gezeigt werden) können verwundete Soldaten in ihrem<br />
Sichtfeld direkt auf dem Schlachtfeld verarzten.<br />
6677
<strong>Blitzkrieg</strong>_<strong>manual</strong>_<strong>Korrektur3.qxd</strong> <strong>25.<strong>02</strong>.03</strong> <strong>14</strong>:03 <strong>Seite</strong> 68<br />
6688<br />
Stabswagen<br />
In Stabswagen werden nur hochrangige Offiziere befördert. Wenn ein<br />
Stabswagen in der Nähe ist, steigt die Moral aller Kampfeinheiten, in dessen<br />
Sichtfeld er sich befindet. So können Sie Truppen wieder aufbauen, deren Moral<br />
geschwächt ist, weil sie sich zu weit von ihrem Depot entfernt befinden.<br />
Versorgungssystem<br />
In den Depots finden Sie Munition, Material und Ersatz für gefallene Soldaten. In<br />
der Regel verfügt jede <strong>Seite</strong> über ein (stationäres) Hauptdepot und zusätzlich über<br />
einige Felddepots. Die Vorräte der Depots sind unbegrenzt; Sie können jedoch immer<br />
nur so viel verbrauchen, wie Ihre Einheiten gerade benötigen. Das Hauptdepot kann<br />
nicht zerstört, aber vom Feind eingenommen werden (wenn eine <strong>Seite</strong> das<br />
Hauptdepot der anderen einnimmt, hat sie automatisch gesiegt). Alle Felddepots<br />
können sowohl zerstört als auch eingenommen werden. Vom Feind eingenommene<br />
Depots werden automatisch in sein Versorgungssystem eingebunden.<br />
Über den Felddepots sehen Sie ein oder zwei Haus-Icons. Wenn das rechte Icon<br />
grün ist, gehört das Depot Ihnen, wenn es rot ist, dem Feind. Ein graues Icon<br />
erscheint, falls das Depot nicht einsatzbereit ist (entweder wurde es zerstört oder<br />
das Hauptdepot vom Feind erobert - dann können Sie keines der Felddepots nutzen).<br />
ANHÄNGE<br />
Allgemeine Befehle<br />
Hilfe für die Steuertasten<br />
Aktuelles Spiel schnellspeichern<br />
Letztes schnell gespeichertes Spiel laden<br />
Screenshot anfertigen. Er wird im<br />
Screenshots-Verzeichnis gespeichert<br />
oder Das Esc-Menü aufrufen<br />
Ruft Liste der Missionsziele auf<br />
Pausenmodus ein- und ausschalten<br />
(während das Spiel pausiert, können Sie<br />
Ihren Einheiten Befehle erteilen)<br />
Spieltempo erhöhen<br />
Spieltempo drosseln<br />
Befehl zur Befehlsabfolge hinzufügen<br />
(Befehlsabfolge wird ausgeführt, sobald<br />
Sie die loslassen<br />
Informationsnachrichten löschen<br />
Konsolenfenster öffnen / schließen<br />
(Befehlsverlauf und Chat mit Spielern)<br />
6699
<strong>Blitzkrieg</strong>_<strong>manual</strong>_<strong>Korrektur3.qxd</strong> <strong>25.<strong>02</strong>.03</strong> <strong>14</strong>:03 <strong>Seite</strong> 70<br />
7700<br />
Allgemeine Befehle<br />
, Scrollt die Meldungen im<br />
Konsolenfenster<br />
Nachricht eingeben/senden<br />
(im Multiplayermodus)<br />
+ Nachricht nur an Verbündete senden<br />
Kamerasteuerung<br />
Kamera nach vorne bewegen<br />
Kamera nach hinten bewegen<br />
Kamera nach links bewegen<br />
Kamera nach rechts bewegen<br />
+... Geländeposition speichern<br />
... zur gespeicherten Geländeposition<br />
springen<br />
Steuerung der Kampfeinheiten<br />
Objekt auf dem Bildschirm auswählen;<br />
in freier Umgebung Objekt<br />
abwählen<br />
Alle Einheiten dieser Art anwählen<br />
Standardbefehl erteilen (an eine<br />
Stelle bewegen, Ziel angreifen etc.)<br />
+ Befehl zum Angriff erteilen<br />
+ Alternativen Befehl erteilen. Beispiel:<br />
“Sammeln“ beim Klick auf Gelände, “<br />
“Stürmen“ beim Klick auf ein<br />
Gebäude<br />
Einheit der aktuellen Auswahl<br />
+ hinzufügen<br />
+ ... Ausgewählten Einheiten eine Ziffer<br />
von 0 bis 9 zuweisen<br />
... Gruppe 0 bis 9 auswählen<br />
+ ... Gruppe 0 bis 9 auswählen und<br />
Bildschirm zentrieren<br />
Aktives Gebiet anzeigen<br />
+ Reichweiten und horizontale Feuerrichtung<br />
anzeigen<br />
+ Zielsektor anzeigen<br />
7711
<strong>Blitzkrieg</strong>_<strong>manual</strong>_<strong>Korrektur3.qxd</strong> <strong>25.<strong>02</strong>.03</strong> <strong>14</strong>:03 <strong>Seite</strong> 72<br />
7722<br />
CREDITS<br />
NIVAL INTERACTIVE<br />
Game Design:<br />
Dmitry Devishev<br />
Alexander Valencia-Campo<br />
Alexander Vinnikov<br />
Boris Yulin<br />
Igor Petukhov<br />
Serge Orlovsky<br />
Executive Producer:<br />
Serge Orlovsky<br />
Alexander Dmitrevsky<br />
Project Manager:<br />
Dmitry Devishev<br />
Assistant Project Manager:<br />
George Ossipov<br />
Lead Programmer:<br />
Yuri Blazhevich<br />
3D Engine Programming:<br />
Yuri Blazhevich<br />
AI Programming:<br />
Vitaly Berov<br />
Alexander Veselov<br />
Interface Programming:<br />
Yaroslav Efremov<br />
Alexander Veselov<br />
Sound Programming:<br />
Alexander Veselov<br />
Special Effects Programming:<br />
Alexey Galata<br />
Network Programming:<br />
Vitaly Berov<br />
Map Editor Programming:<br />
Michael Melnikov<br />
Konstantin Cherviakov<br />
Resource Editor Programming:<br />
Yaroslav Efremov<br />
Alexey Galata<br />
Tools Programming:<br />
Michael Melnikov<br />
Additional Programming:<br />
Andrew Goulin<br />
Evgeny Ivanov<br />
Lead Artists:<br />
Helen Richkova<br />
Elena Sevostyanova<br />
Art Directors:<br />
Alexey Serkov<br />
Elena Pozhilova<br />
Nikolay Kozlov<br />
Concept Artist:<br />
Vsevolod Martynenko<br />
2D Art and Textures:<br />
Elena Pozhilova<br />
Elena Sevostyanova<br />
Margarita Guryeva<br />
Irina Klimova<br />
Maria Shilina<br />
Irina Valencia-Campo<br />
Natalia Brintseva<br />
Anna Nemkovich<br />
Alexey Serkov<br />
3D Modeling:<br />
Max Serkov<br />
Dmitry Baroulin<br />
Daniil Shipitsyn<br />
Eugene Melkov<br />
3D Animation:<br />
Alexey Serkov<br />
Max Serkov<br />
Olga Novikova<br />
Boris Korshunov<br />
Interface Art:<br />
Alexey Serkov<br />
Elena Pozhilova<br />
Special Effects:<br />
Alexey Serkov<br />
Cinematic Director:<br />
Nikolay Kozlov<br />
Cinematic Artists:<br />
Alexander Korabelnikov<br />
Anna Nemkovich<br />
Eugene Melkov<br />
Igor Boblak<br />
Lead Designer:<br />
Alexander Valencia-Campo<br />
Mission Design:<br />
Alexander Vinnikov<br />
Igor Petukhov<br />
Ivan Tyaglov<br />
Yuri Polyakov<br />
Anton Zvarinsky<br />
Historian:<br />
Boris Yulin<br />
Writers:<br />
Alexander Valencia-Campo<br />
Boris Yulin<br />
Technical Writer:<br />
Iaroslav Tchebotarev<br />
Sound Director:<br />
Denis Borzenkov<br />
Music:<br />
Andrey „Archont“ Fedorenko<br />
Acknowledgements:<br />
Aleksei Gilenko<br />
Alexander Valencia-Campo<br />
Denis Borzenkov<br />
Larisa Tsyplenkova<br />
Voice Actors:<br />
Alexander Bykov<br />
Alexander Tsurkan<br />
Andrey Yaroslavtsev<br />
Boris Tokarev<br />
Dmitry Filimonov<br />
Dmitry Nazarov<br />
Ivan Litvinov<br />
Mikhail Rosenberg<br />
Sergey Chekan<br />
Victor Petrov<br />
Victor Zozulin<br />
Zhanna Nikonova<br />
Marketing:<br />
Eugenia Bannikova<br />
Public Relations:<br />
Elena Churakova<br />
Mike Allenson<br />
Dilyara Mukatova<br />
Community Managers:<br />
Eugene Ermakova<br />
Andrey Gorev<br />
Yuri Markin<br />
7733
<strong>Blitzkrieg</strong>_<strong>manual</strong>_<strong>Korrektur3.qxd</strong> <strong>25.<strong>02</strong>.03</strong> <strong>14</strong>:03 <strong>Seite</strong> 74<br />
7744<br />
Posters and Marketing Art:<br />
Ivan Troitsky<br />
Irina Shestakovich<br />
Stanislav Pidruchniy<br />
Localization Manager:<br />
Vassily Podobed<br />
Aleksei Gilenko<br />
Manual:<br />
Iaroslav Tchebotarev<br />
Web:<br />
Iraida Bashinskaya<br />
Sergey Kutsenko<br />
Arthur Gainutdinov<br />
QA Manager:<br />
Alexey Musatov<br />
Testers:<br />
Alexey Sobolev<br />
Ilgiz Ahmetshin<br />
Kirill Suzev<br />
Nikolay Volnov<br />
Sergey Kalmanovich<br />
Administration:<br />
Alexander Ivanov<br />
Alexander Roschin<br />
Dmitry Nemtchinov<br />
Ekaterina Nepomnyaschaya<br />
Elena Rubanova<br />
Maria Riazanova<br />
Olga Chapurskaya<br />
Olga Fedeshova<br />
Vladimir Filkov<br />
Special Thanks:<br />
Andrew Chernyshov<br />
Alexander Anikin<br />
Alexander Shmatov<br />
Alexander Smolovoy<br />
Alexey Smolovoy<br />
Andreeva Anna<br />
Artem Rybakov<br />
Artur Smeliy<br />
Elena Endelina<br />
Igor Fedorov<br />
Konstantin Manurin<br />
Leonid Cheorny<br />
Marina Sukonina<br />
Mikhail Matveev<br />
Mikko Vedru<br />
Nina Iskanderova<br />
Oleg Belyakov<br />
Svetlana Gureshova<br />
Svetlana Leonova<br />
Svetlana Shmatova<br />
Tatiana Kuznetsova<br />
Victor Trukhan ("VOX" studio)<br />
Vsevolod Korolev<br />
Yuri Rudenko<br />
Yuri Smolovoy<br />
CDV SOFTWARE<br />
ENTERTAINMENT AG<br />
Development Director:<br />
Dirk Weber<br />
Producer:<br />
Martin Deppe<br />
Product Coordinator:<br />
Jochen von Nida<br />
Localization Manager:<br />
Gabor Modos<br />
Thomas Kroell<br />
Sebastian Lindig<br />
Oliver Silski<br />
Senior QA Manager:<br />
Peter Oehler<br />
QA Manager:<br />
Thomas Heil<br />
Lead Tester:<br />
Andre Dordel<br />
Lectureship:<br />
Oliver Koch<br />
QA Technical Advisor:<br />
Thomas Steg<br />
QA Tester:<br />
Güven Altun<br />
Tobias Henken<br />
Aleksandar Opatic<br />
Pascal Renschler<br />
Stefan Schreiber<br />
Eric Schreiber<br />
Christian Treiling<br />
Karin Daiß<br />
Torsten Weinstein<br />
Tony Bernadin<br />
Per Piper<br />
Christian Schüpf<br />
Stefan Thome<br />
Bogdan Trifan<br />
Dennis Krätz<br />
Simon Wiesmayr<br />
Christine Jung<br />
Roland Thimister<br />
PR & Marketing Director:<br />
Eric Standop<br />
Marketing Director:<br />
Anita Gallitzendoerfer<br />
Marketing Manager:<br />
Randy Dohack<br />
Chief Graphic Designer:<br />
Oliver Krainhöfner<br />
Graphic Designer:<br />
Nicole Bleich<br />
Text Editor:<br />
Stefan Linder<br />
Online PR Manager:<br />
Frederic Cremer<br />
Special Thanks:<br />
Puschel<br />
Panzer-Achim<br />
Claire Grube<br />
Icefeld<br />
Doomsday<br />
Localization:<br />
Mouse-Power<br />
Martin Deppe<br />
VOICE RECORDINGS &<br />
MANUAL LOCALIZATION:<br />
Effective Media<br />
7755
<strong>Blitzkrieg</strong>_<strong>manual</strong>_<strong>Korrektur3.qxd</strong> <strong>25.<strong>02</strong>.03</strong> <strong>14</strong>:03 <strong>Seite</strong> 76<br />
7766<br />
LIZENZVERTRAG<br />
Mit der Benutzung/Installation der CDs "<strong>Blitzkrieg</strong>"<br />
stimmen Sie folgender Lizenzvereinbarung zu:<br />
WICHTIG: BITTE SORGFÄLTIG LESEN! Diese<br />
Enduserlizenz ("EULA") ist ein rechtlich bindender<br />
Vertrag zwischen Ihnen und CDV Software<br />
Entertainment AG für das oben genannte Softwareprodukt,<br />
bestehend aus der Computer-Software<br />
und eventuellen diesbezüglichen Medien, Druckmaterialien<br />
und elektronischen Betriebsanleitungen<br />
(das "Softwareprodukt"). Indem Sie das Softwareprodukt<br />
installieren, kopieren oder sonstwie<br />
benutzen, erkennen Sie die Bedingungen dieser<br />
EULA uneingeschränkt an. Wenn Sie mit den<br />
Bedingungen dieser EULA nicht einverstanden<br />
sind, installieren Sie dieses Softwareprodukt nicht,<br />
sondern geben Sie dieses gegen Erstattung der<br />
Lizenzgebühr innerhalb von 30 Tagen an den zurück,<br />
von dem Sie es erworben haben.<br />
Produktname: "<strong>Blitzkrieg</strong>"<br />
Softwareproduktlizenz<br />
Dieses Softwareprodukt ist urheberrechtlich<br />
geschützt (durch nationales Recht und internationale<br />
Verträge). Dieses Softwareprodukt ist nicht an<br />
Sie verkauft worden, sondern ist lediglich an Sie<br />
lizenziert.<br />
1) LIZENZGEWÄHRUNG<br />
Diese EULA gewährt Ihnen eine Lizenz mit den<br />
folgenden Rechten: Anwendung der gelieferten<br />
Software. Dieses Softwareprodukt darf nur von Ihnen<br />
benutzt werden. Sie dürfen dieses Softwareprodukt<br />
installieren und auf einem einzigen Computer<br />
benutzen.<br />
2) BESCHREIBUNG WEITERER<br />
RECHTE UND BESCHRÄNKUNGEN<br />
Beschränkungen hinsichtlich Reverse Engineering,<br />
Dekompilation und Disassemblierung: Sie dürfen<br />
das Softwareprodukt nicht verändern, einem Reverse<br />
Engineering unterziehen, dekompilieren oder<br />
disassemblieren. Das Softwareprodukt wird als<br />
Ganzes lizenziert. Seine Bestandteile dürfen nicht<br />
getrennt werden, um sie auf mehr als einem<br />
Computer zu benutzen.<br />
Vermietung: Sie dürfen das Softwareprodukt<br />
niemandem vermieten, verleasen oder verleihen.<br />
Softwareübertragung: Sie dürfen sämtliche Ihnen<br />
unter dieser EULA zustehenden Rechte vollständig<br />
und auf Dauer übertragen, soweit (a) Sie keine<br />
Kopien (des ganzen Softwareprodukts oder einzelner<br />
Teilen davon) zurückbehalten, (b) Sie das ganze<br />
Softwareprodukt (einschließlich sämtlicher Begleitmaterialien<br />
in Medien- oder Druckform), Upgrades,<br />
und der EULA auf Dauer und vollständig auf den<br />
Empfänger übertragen.<br />
3) URHEBERRECHTE UND MARKEN-<br />
RECHTE<br />
Das Softwareprodukt (einschließlich sämtlicher<br />
Abbildungen, Fotographien, Animationssequenzen,<br />
Video-, Audio-, Musik- und Textbestandteile, die in<br />
das Softwareprodukt eingearbeitet wurden), sowie<br />
sämtliche, mit diesem im Zusammenhang stehenden<br />
Marken- und Nutzungsrechte, die begleitenden<br />
gedruckten Materialien und sämtliche Kopien des<br />
Softwareprodukts sind Eigentum von CDV Software<br />
Entertainment AG, Nival Interactive oder einem mit<br />
ihnen verbundenen Unternehmen. Das Softwareprodukt<br />
ist urheberrechtlich und markenrechtlich<br />
durch nationales Recht sowie durch internationale<br />
Vertragsbestimmungen geschützt. Sie müssen das<br />
Softwareprodukt im Hinblick auf Archivzwecke wie<br />
jedes andere urheberrechtlich geschützte Werk<br />
behandeln, und Sie dürfen die das Softwareprodukt<br />
begleitenden Druckmaterialien nicht<br />
vervielfältigen. Sie dürfen die Hinweise auf<br />
Urheberrechte und Marken nicht von dem<br />
Softwareprodukt entfernen, sie modifizieren oder<br />
verändern. Dies bezieht sich insbesondere auch auf<br />
Hinweise auf der Verpackung und dem(n)<br />
Datenträger(n), in Hinweisen, die auf der Webseite<br />
erscheinen oder über das Internet zugänglich sind,<br />
oder die sonst im Softwareprodukt enthalten sind oder<br />
durch dieses geschaffen werden.<br />
4) BESCHRÄNKTE GEWÄHRLEISTUNG<br />
Beschränkte Gewährleistung: CDV Software<br />
Entertainment AG gewährleistet, dass das Softwareprodukt<br />
für einen Zeitraum von 90 Tagen ab dem auf<br />
der Quittung angegebenem Datum im Wesentlichen<br />
in Übereinstimmung mit den von der CDV Software<br />
Entertainment AG mitgelieferten schriftlichen<br />
Unterlagen funktioniert.<br />
Rechtsbehelfe des Kunden: Die Haftung von CDV<br />
Software Entertainment AG und ihrer Lieferanten<br />
sowie Ihre ausschließlichen Gewährleistungsansprüche<br />
beschränken sich nach Wahl von CDV<br />
Software Entertainment AG auf (a) die Rückzahlung<br />
der von Ihnen für das Softwareprodukt entrichteten<br />
Lizenzgebühren, soweit solche entrichtet wurden und<br />
nicht den empfohlenen Einzelhandelspreis überschreiten,<br />
oder (b) Reparatur oder Ersatzteillieferung<br />
des Bestandteils oder der Bestandteile des<br />
Softwareprodukts, für deren Funktionieren CDV<br />
Software Entertainment AG hiernach einzustehen hat,<br />
soweit das Softwareprodukt mit einer Kopie des von<br />
Ihnen erhaltenen Kassenbelegs versehen an CDV<br />
Software Entertainment AG zurückgegeben wird.<br />
Diese eingeschränkte Gewährleistung gilt nicht, wenn<br />
der Mangel des Softwareprodukts auf einem Unfall<br />
oder missbräuchlicher oder fehlerhafter Benutzung<br />
beruht. Für jedes als Ersatz geleistete Softwareprodukt<br />
wird die Gewährleistung für einen Zeitraum<br />
von 30 Tagen, oder, soweit dies eine längere<br />
Gewährleistungsfrist zur Folge hat, für die noch übrige<br />
ursprüngliche Gewährleistungsfrist übernommen.<br />
CDV Software Entertainment AG erbringt diese<br />
Gewährleistungsmaßnahmen sowie Produktserviceleistungen<br />
nur dann, wenn nachgewiesen wird,<br />
dass das Softwareprodukt auf legalem Wege<br />
bezogen worden ist.<br />
Keine darüber hinausgehende Gewährleistung:<br />
CDV Software Entertainment AG und seine<br />
Lieferanten schließen, soweit dies vom anwendbaren<br />
Recht zugelassen wird, jede weitere Gewährleistungshaftung<br />
sowie die Haftung für das Eintreten<br />
oder Ausbleiben einer ausdrücklich oder stillschweigend<br />
vereinbarten Bedingung aus. Hierunter<br />
fällt insbesondere die konkludente gesetzliche<br />
Gewährleistung für marktgängige Qualität, für die<br />
Eignung für einen bestimmten Zweck, für Eigentum,<br />
für die Nicht-Verletzung, im Hinblick auf das<br />
Softwareprodukt und die Bestimmung, die<br />
Serviceleistungen vorsieht, respektive für<br />
Versäumnisse im Bereich der Serviceleistungen.<br />
5) HAFTUNGSBEGRENZUNG<br />
Soweit dies vom anwendbaren Recht zugelassen<br />
wird, haften CDV Software Entertainment AG und<br />
ihre Lieferanten nicht für spezielle, auf Zufälligkeit<br />
beruhende oder mittelbare Schäden, ebensowenig<br />
wie für jegliche Folgeschäden, insbesondere für<br />
Schadensersatz für den Ausfall von Geschäftseinnahmen,<br />
für die Unterbrechung des Geschäftsbetriebes,<br />
für den Verlust von geschäftlichen<br />
Informationen oder sonstige Vermögensschäden, die<br />
aus der Benutzung oder aus der Unmöglichkeit der<br />
Benutzung des Softwareproduktes oder aus der<br />
Gewährung oder unterlassenen Gewährung von<br />
Serviceleistungen entstehen. Dies gilt selbst dann,<br />
wenn CDV Software Entertainment AG auf die<br />
Möglichkeit solcher Schäden hingewiesen wurde. In<br />
jedem Fall wird CDV Software Entertainment AG's<br />
gesamte Haftung nach den Vorschriften dieser EULA<br />
begrenzt auf die Summe, die Sie tatsächlich für das<br />
Softwareprodukt bezahlt haben. All diese<br />
Begrenzungen gelten nicht, wenn CDV Software<br />
Entertainment AG den Schaden vorsätzlich herbeigeführt<br />
hat.<br />
6) SCHLUSSBESTIMMUNGEN<br />
Sollten Bestimmungen dieses Vertrages ganz oder<br />
teilweise nicht rechtswirksam und/oder nicht durchführbar<br />
sein und/oder ihre Rechtswirksamkeit<br />
und/oder Durchführbarkeit später verlieren, soll hierdurch<br />
die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen des<br />
Vertrages nicht berührt werden. Das Gleiche gilt,<br />
soweit sich herausstellen sollte, dass der Vertrag eine<br />
Regelungslücke enthält. Anstelle der unwirksamen<br />
und/oder undurchführbaren Bestimmungen oder zur<br />
Ausfüllung der Lücke soll eine angemessene<br />
Regelung gelten, die, soweit rechtlich möglich, der<br />
beabsichtigten Regelung am nächsten kommt.<br />
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SUPPORT<br />
Bevor Sie sich mit unserem technischen<br />
Support in Verbindungen setzen, notieren<br />
Sie sich bitte alle wichtigen Daten<br />
Ihres Rechners, und die genaue<br />
Fehlerbeschreibung (wann, wie und wo<br />
ist es im Spiel passiert, als Sie was<br />
genau getan haben). Nur so können wir<br />
Ihnen schnell und effektiv weiterhelfen.<br />
Folgende Angaben brauchen<br />
wir von Ihnen:<br />
Persönliche Details:<br />
• E-Mail-Adresse, Telefonnummer<br />
•<br />
(tagsüber von 8 - 19 Uhr) oder<br />
Postadresse<br />
wenn Sie von außerhalb Deutschlands<br />
Kontakt mit uns aufnehmen, so<br />
geben Sie bitte an, woher und<br />
welche Sprachversion des Spiels Sie<br />
benutzen.<br />
Computerdetails:<br />
• Marke und Modell des PC<br />
• Geschwindigkeit und Hersteller<br />
des Prozessors<br />
• Geschwindigkeit und Hersteller<br />
des CD-ROM-Laufwerks<br />
• Größe des Arbeitsspeichers<br />
• Hersteller und Modell Ihrer<br />
Grafikkarte/bzw. 3D-<br />
Beschleunigerkarte<br />
• Größe des Video-RAMs<br />
• Hersteller und Modell Ihrer<br />
Soundkarte<br />
• Maus- und Maustreiberinformationen<br />
oder weitere spezielle<br />
Peripheriegeräte (z.B. Joysticks)<br />
Um diese Informationen zu bekommen,<br />
öffnen Sie unter Windows einfach das<br />
Startmenü, und wählen dort den Punkt<br />
Ausführen. Geben Sie in das leere Feld<br />
DXDIAG ein und bestätigen Sie mit<br />
Return. Das Diagnoseprogramm von<br />
DirectX startet nun. In diesem werden vor<br />
allem die relevanten Treiberdateien für<br />
Ihre System-komponenten angezeigt,<br />
sowie die wichtigsten Systemkomponenten<br />
aufgelistet. Um eine Textdatei von<br />
diesen Informationen zu erhalten,<br />
drücken Sie einfach auf den Button<br />
Informationen speichern. Sie können<br />
dann eine Textdatei mit allen relevanten<br />
Daten auf Festplatte zum etwaigen<br />
Versand per E-Mail oder für spätere<br />
Referenz ablegen.<br />
Kontakt:<br />
• Unter www.blitzkrieg.de finden<br />
Sie im Support-Bereich unser<br />
Online-Formular<br />
• telefonisch Montag bis Freitag von<br />
8 - 19 Uhr unter: 01805/299 266<br />
(bundesweit 0,12 EUR/min.)<br />
Bitte beachten Sie, dass wir keinen<br />
Support für die dem Spiel beiliegenden<br />
Editoren anbieten.<br />
Bitte richten Sie keine Supportanfragen<br />
an unsere Firmenadresse<br />
oder -telefonnummer! Dort können<br />
wir keinerlei technische Anfragen<br />
beantworten.<br />
Für Informationen und Updates:<br />
www.blitzkrieg.de<br />
Lua script language designed and written by<br />
Waldemar Celes, Roberto Ierusalimschy and<br />
Luiz Henrique de Figueiredo<br />
Lua Copyright © 1994-2000 Tecgraf, PUC-Rio. All rights<br />
reserved. Used under permission. See www.lua.org for details.<br />
Ogg Vorbis Copyright © 20<strong>02</strong>, Xiph.org Foundation. Used<br />
under permission. See www.xiph.org for details.<br />
FMOD sound and music system, copyright © Firelight<br />
Technologies, Pty, Ltd. 1994-20<strong>02</strong>. Used under license.
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CDV Software Entertainment AG<br />
Neureuter Straße 37b<br />
D-76185 Karlsruhe/Germany<br />
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e-mail mail@cdv.de<br />
tel. +49-(0)-721-97224-0<br />
fax +49-(0)-721-97224-24<br />
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