Interaktion von Masernviren mit Dendritischen Zellen - OPUS ...
Interaktion von Masernviren mit Dendritischen Zellen - OPUS ...
Interaktion von Masernviren mit Dendritischen Zellen - OPUS ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Methoden 70<br />
wurden diese aus den Zellkulturplatten in FACS-Röhrchen überführt und<br />
zunächst <strong>mit</strong> 1 Milliliter FACS-Puffer gewaschen (5 min, 300 x g, 4° C) und<br />
anschließend <strong>mit</strong> Paraformaldehyd (100 µl, 4%ige Lösung/Probe) für 20<br />
Minuten auf Eis fixiert. Nach einem weiteren Waschschritt (s. o.) wurden die<br />
<strong>Zellen</strong> <strong>mit</strong> Saponinpuffer permeabilisiert (10 min, RT). Nach dem Pelletieren der<br />
<strong>Zellen</strong> wurde der Saponinpuffer vorsichtig abgesaugt, die <strong>Zellen</strong> wurden<br />
anschließend in 50 Mikroliter Saponinpuffer/Probe <strong>mit</strong> dem Antikörper in<br />
entsprechender Verdünnung resuspendiert und für 30 Minuten bei RT im<br />
Dunkeln inkubiert und danach erneut <strong>mit</strong> Saponinpuffer (1 ml/Probe)<br />
gewaschen (s. o.). Nichtmarkierte Antikörper wurden <strong>mit</strong> einem fluoreszenz-<br />
farbstoff-markierten Sekundärantikörper (2.6) detektiert (30 min, RT, dunkel).<br />
Dieser wurde gemäß Herstellerangaben in Saponinpuffer verdünnt und in<br />
einem Volumen <strong>von</strong> 50 Mikroliter/Färbung eingesetzt. Vor der Analyse der<br />
Proben wurde überschüssiger Antikörper durch Waschen <strong>mit</strong> Saponinpuffer<br />
sowie überschüssiges Saponin durch Waschen <strong>mit</strong> FACS-Puffer entfernt<br />
(jeweils 1 ml/Probe) (300 x g, 5 min, 4° C).<br />
3.7.3 Quantitative Durchflusszytometrie<br />
Zur direkten Bestimmung der Zellzahl in einer Probe wurden<br />
fluoreszenzfarbstoff-markierte Mikrokügelchen in definierter Konzentration<br />
verwendet. Die zu zählenden <strong>Zellen</strong> wurden dazu aus den Zellkulturplatten in<br />
FACS-Röhrchen überführt, <strong>mit</strong> 100 Mikroliter der Mikrokügelchen vermischt und<br />
im Durchflusszytometer gezählt. Zur Bestimmung der Zellzahlen wurden<br />
verschiedene Regionen definiert (Abbildung 3—5): eine Region definierte<br />
Größe und Granularität der <strong>Zellen</strong> (Region 1), die zweite Region definierte die<br />
Morphologie und das Fluoreszenzmuster der Mikrokügelchen. Die<br />
Einstellungen des Durchflusszytometers wurden weiterhin so gewählt, dass die<br />
Messung nach 1000 gemessenen Ereignissen in der Region 2 abgebrochen<br />
wurde. Über die Anzahl der gemessenen Ereignisse in der Region 1 (<strong>Zellen</strong>)