Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Sunnydays for Animals e.V.<br />
Mergelsweg 35<br />
41472 Neuss<br />
Tel.: (02131) 5121904<br />
Notruf: (0171) 9986414<br />
sunnydays-for-animals@t-online.de<br />
www.sunnydays-for-animals.de<br />
<strong>SUNNY</strong> - Ausgabe 14/2013<br />
Sunnydays for Animals e.V. <strong>TIMES</strong><br />
<strong>Rückblick</strong> <strong>auf</strong> <strong>die</strong> <strong>Woche</strong><br />
<strong>vom</strong> <strong>30.09.</strong> <strong>bis</strong> <strong>06.10.2013</strong>
APAM in Deutschland<br />
Nach der Fahrt ist vor der Fahrt und so beginnen wir immer dann, wenn das Auto von Cristina und Ciprian voll<br />
geladen und sie wieder <strong>auf</strong> der Rückfahrt sind damit, es für <strong>die</strong> nächste Fahrt wieder laden zu können.<br />
Dank der tollen Spende der Firma Zooland hatte Petra bereits 10 Tage vorher <strong>die</strong> erste Kombi-Ladung zu<br />
Nicola gebracht. Zwischendurch kamen weitere Pakete bei Nicola und bei Sunnydays an. Nicola erhielt eine<br />
größere Spende an Hunde-Leckerchen und letztendlich bekamen wir auch noch eine große Spende <strong>vom</strong> Verein<br />
Luftbrücke für Hunde e.V., <strong>die</strong> Petra am Ankunftstag zu Nicola bringen wollte. - Mit <strong>die</strong>ser Spende war der<br />
Kombi schon „tiefer gelegt“.<br />
Dann noch <strong>die</strong> Bitte von Cristina: Sie haben im Haus zurzeit etliche Katzen, für <strong>die</strong> sie Katzenstreu benötigen.<br />
Wenn sie es in Rumänien k<strong>auf</strong>en, ist es sehr teuer und <strong>die</strong> Lieferzeit beträgt fast drei <strong>Woche</strong>n. Ob wir in<br />
Deutschland vielleicht <strong>die</strong> Möglichkeit hätten, das zu besorgen.<br />
Na klar, kein Problem. Genau <strong>die</strong>ses Streu hat der Fressnapf gerade im Angebot. Petra als am Mittwoch noch<br />
schnell zum Fressnapf und - <strong>auf</strong>grund des niedrigen Preises - gleich 8 Säcke á 20 kg gek<strong>auf</strong>t und auch noch<br />
in den Wagen rein. Jetzt hängt der - mit weiteren 160 kg - noch bedenklich tiefer. Na ja, irgendwie wird das<br />
schon gehen.<br />
Auch in <strong>die</strong>sem Monat kam das rumänische Team APAM nach Deutschland. Doch <strong>die</strong>ses Mal gab es im Vorfeld<br />
und zu Beginn der Fahrt einige Probleme:<br />
Zunächst einmal vermitteln <strong>die</strong> Rumänen ihre Tiere selbständig und über ihren eigenen Verein. Auf der Hinfahrt<br />
bringen sie so <strong>die</strong> vermittelten Tiere in ihr Zuhause und <strong>auf</strong> der Rückfahrt nehmen sie <strong>die</strong> gesammelten<br />
Sachspenden für <strong>die</strong> Tiere in Rumänien mit.<br />
Hilfestellung bei der Tiervermittlung bezüglich der Sprachbarriere und somit als deutscher Kontakt gibt hierbei<br />
Nicola. Sie macht im Vorfeld auch <strong>die</strong> Vorkontrollen, da Cristina und Ciprian <strong>die</strong>se von Rumänien aus nicht<br />
durchführen können, dennoch bei jeder Vermittlung <strong>die</strong> größtmögliche Sorgfalt beider Auswahl der Interessenten<br />
erfolgen soll.<br />
So freuten wir uns natürlich sehr, dass - gerade in Bezug <strong>auf</strong> <strong>die</strong> „Vorgänge“ in Rumänien 10 Hunde einen<br />
Platz gefunden hatten. Für eine Vorkontrolle war Nicola sogar 280 km gefahren. Alles schien ok. Aber dann<br />
bekam sie eine Mail, in der <strong>die</strong> Interessenten mitteilten, dass sie es sich doch anders überlegt hätten. Allerdings<br />
waren Cristina und Ciprian da schon unterwegs und an eine Rückfahrt (eigentlich) nicht mehr zu denken.<br />
Aber es gab noch einen Interessenten für <strong>die</strong>sen Hund, der bereits eine Absage erhalten hatte. Die Leute<br />
wurden kontaktiert und so hatte auch <strong>die</strong>ser Hund einen Platz gefunden.<br />
Mittendrin dann <strong>die</strong> Schock-Nachricht. Paula, <strong>die</strong> kleine Tochter der Beiden, hatte schon einige Tage vor der<br />
Abfahrt eine Erkältung und leichtes Fieber. Deshalb war sie <strong>die</strong>ses Mal in Rumänien geblieben. Als Cristina<br />
und Ciprian bereits in Ungarn waren, erhielten sie einen Anruf von Cristina‘s Mutter: Paula hatte <strong>auf</strong> einmal<br />
hohes Fieber bekommen; sie hatte den Notarzt gerufen und der hat <strong>die</strong> kleine Paula in <strong>die</strong> Klinik eingewiesen.<br />
Banges Warten <strong>auf</strong> allen Seiten. Wenn Paula in der Klinik bleiben muss, fahren sie natürlich sofort zu ihrem<br />
Kind zurück. Einige Zeit später dann Entwarnung. Das Fieber geht wieder runter. Es überschneidet sich wohl<br />
gerade eine Erkältung mit dem Zahnen der Kleinen. Paula ist wieder Zuhause. Wir atmen alle <strong>auf</strong>.<br />
Am nächsten Tag sind unsere lieben Rumänen dann bereits morgens um 7.00 Uhr - also weit vor der Zeit - in<br />
Burscheid. Die Tiere sind schon versorgt, als Petra, <strong>die</strong> ist äußerst vorsichtig mit dem übervollen Wagen nach<br />
Burscheid gefahren ist (viel schneller wäre auch nicht tauglich gewesen, weil der Wagen mit der Ladung<br />
„keinen Hering mehr <strong>vom</strong> Teller“ gezogen hat) dort ankommt. Also wird nach einer kurzen Begrüßung <strong>die</strong>se<br />
Ladung schnellstens in den rumänischen Transit umgeladen.<br />
Die Adoptanten kommen nach und nach, um ihre Tiere abzuholen; <strong>die</strong> Hunde toben herum und manch einer<br />
ist mittlerweile „hundemüde“.
Da es jetzt in Rumänien freie Plätze gibt, können wieder einige Straßenhunde nachrücken, so dass auch hier<br />
weiter geholfen werden kann.<br />
Dieses Mal sind übrigens auch zwei ehemalige Notfelle dabei. Zum einen „Harap Alb“, der einen Hüft– und<br />
Beckenbruch hatte. Er ist fast völlig wiederhergestellt und hinkt nur hinten rechts ein wenig. Hier <strong>die</strong> „vohernachher-Bilder:<br />
Und zum anderen auch Kater „Whitey“. Er hatte einen Autounfall und sein Kopf und Mäulchen waren stark in<br />
Mitleidenschaft gezogen worden, so dass er nicht fressen konnte. Auch hier <strong>die</strong> vorher-nachher-Bilder:
Gerade an solchen Beispielen<br />
sieht man wieder einmal,<br />
dass es sich lohnt, um das<br />
Leben der Tiere zu kämpfen.<br />
Denn auch Whitey hat keinerlei<br />
Probleme mehr.<br />
Zwischendurch telefonierte Cristina mit ihrer Mutter und sagte: „Was hier steht, bekommen wir NIEMALS alles<br />
ins Auto rein!“<br />
Aber so geht das natürlich nicht! Natürlich geht alles rein - war Petra‘s Meinung. Und so packte sie mit Hilfe<br />
aller, <strong>die</strong> (noch) anwesend waren, den Transit. Letztendlich ging alles hinein (auch <strong>die</strong> blauen Säcke, <strong>die</strong><br />
noch an der Seite stehen) und es war sogar noch ein wenig Platz übrig :-)<br />
Für <strong>die</strong> vielen Spenden möchten wir uns nochmals ganz, ganz herzlich bedanken!!<br />
Tja, und nach der Fahrt ist jetzt wieder einmal vor der Fahrt. Die Futterspenden-Sammlung hat schon wieder<br />
begonnen, denn wenn wir es schaffen, den Wagen <strong>bis</strong> zum Ende des Oktobers noch einmal gut zu füllen,<br />
kommen Cristina und Ciprian zum Ende des Monats noch einmal wieder. Denn viele Fahrten kann es leider<br />
im Winter nicht geben, wenn <strong>die</strong> Straßen glatt sind und voller Schnee liegen.
Deshalb würden wir uns sehr freuen, wenn auch für <strong>die</strong> nächste Fahrt viele Futterspenden eingingen.<br />
Aber hier nun noch einige Fotos - frisch aus Rumänien - <strong>vom</strong> Ausladen und Leckerlies-Verteilen:
Was tut sich sonst noch so in Rumänien?<br />
Leider hat sich nichts verändert. Es wird weiter getötet; <strong>die</strong> Menschen setzen sich für <strong>die</strong> Streuner ein, aber<br />
Ergebnisse haben <strong>die</strong> vielen Petitionen etc. noch nicht gebracht.<br />
Vielen Menschen verstecken Straßenhunde in ihren viel zu kleinen Wohnungen, nur, damit sie nicht umgebracht<br />
werden. Hilferufe gibt es massenweise, aber so vielen Tieren <strong>auf</strong> einmal kann keiner helfen. Weder<br />
Aufnahmemöglichkeiten noch <strong>die</strong> finanzielle Mittel sind für das Projekt „Rettet <strong>die</strong> Straßenhunde“ vorhanden.<br />
Zudem werden nun auch massenweise Katzen vergiftet. Deshalb haben wir für das Team APAM-Rumänien<br />
auch noch <strong>auf</strong> <strong>die</strong> Schnelle eine Katzenfalle organisiert, damit <strong>die</strong> vergifteten und nicht vergifteten Katzen zumindest<br />
eingefangen werden können.<br />
Das Team vor Ort will aber - nachdem es nun wieder freie Plätze gibt - weiteren Tieren ein Überleben ermöglichen.<br />
Toll wäre es natürlich, wenn wir hier weitere End– und Pflegeplätze finden würden!<br />
Rumänien ist überall - jetzt auch schon vor unserer Haustüre - in Borkum!<br />
Katzen zum Abschuss freigegeben!<br />
Wie wir es uns schon dachten und in der letzten „<strong>SUNNY</strong>-<strong>TIMES</strong>“ schon veröffentlicht haben:<br />
Hier ein Auszug aus der Ostfriesenzeitung:<br />
Rumänien ist überall!<br />
Die Uferschnepfe ist ein <strong>vom</strong> Aussterben bedrohter Vogel. Eines ihrer wenigen bevorzugten Brutgebiete ist<br />
Borkum. Doch selbst <strong>auf</strong> der Insel verringert sich ihr Bestand. Der Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer<br />
hat jetzt zwei Hauptfeinde der Uferschnepfe ausgemacht: Katzen und Igel. Weil beide Tierarten ursprünglich<br />
nicht <strong>auf</strong> der Insel vorkamen, sondern von Menschen eingeschleppt wurden, sollen ihre Populationen<br />
zum Schutz der Wiesenvögel dezimiert werden.<br />
Während <strong>die</strong> Igel, <strong>die</strong> unter Naturschutz stehen, eingesammelt, ans Festland transportiert und dort ausgesetzt<br />
werden, geht es den Katzen ans Fell. Sie sind zum Abschuss freigegeben. „Wir wollen keine Hauskatzen erschießen,<br />
sondern <strong>die</strong>jenigen vertreiben, <strong>die</strong> wild und ohne Bezug zu Menschen in den Dünen leben“, erläutert<br />
Gundolf Reichert <strong>vom</strong> Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer. Zwar sei überlegt worden, <strong>die</strong> Tiere<br />
zu kastrieren. Sie seien aber derart scheu, dass sie sich nicht einfangen ließen und auch nicht an Menschen<br />
vermittelt werden könnten.<br />
Da fragen wir uns doch, wie machen das denn alle anderen Tierschutzvereine, <strong>die</strong> <strong>auf</strong> Friedhöfen, Fabrikgeländen<br />
etc. „wilde Katzen“ einfangen? Diese Katzen sind dann ja scheinbar nicht „wild“, sondern völlig zahm<br />
und kommen angel<strong>auf</strong>en, wenn man ruft: “Kastrationstag - bitte einsteigen“?!<br />
Es ist grauslich! Aber auch in Deutschland ist Rumänien schon eingezogen!<br />
Auch Bulgarien bald Rumänien?<br />
Auch bulgarische Tierschützer lassen verlauten, dass Bulgarien sich allem Anschein nach Rumänien anschließen<br />
und <strong>die</strong> Straßentiere töten will.<br />
Das, was jetzt überall abgeht, ist mehr als eine Schande und wird <strong>auf</strong> jeden zurückstrahlen, der sich<br />
umdreht und weggeht!!!!!!!!
Mensch, werd‘ endlich wach und tu was, bevor es zu spät ist! Das sind hier keine politischen Wahlen,<br />
zu denen keiner hingeht - hier geht es um Leben! Und vielleicht auch bald um Dein eigenes, wenn Du<br />
nicht <strong>auf</strong>passt ...<br />
2. Platz beim Besucher-Award<br />
Bekanntlich waren wir beim Besucher-Award nominiert. Am 30. September endete <strong>die</strong> Abstimmung und wir<br />
belegten den 2. Platz.<br />
Wir möchten uns nochmals bei allen, <strong>die</strong> für uns gestimmt haben, herzlich bedanken!<br />
Zutaten für 4 Personen:<br />
1 Hokaido-Kür<strong>bis</strong><br />
400 g frische Möhren<br />
2 Dosen Kidney-Bohnen<br />
1 Dose Chili-Bohnen<br />
500 g Tomaten<br />
Rezept der <strong>Woche</strong>:<br />
(von Nicola Decker)<br />
Chili Chili con con Kür<strong>bis</strong><br />
Kür<strong>bis</strong><br />
Hokaido-Kür<strong>bis</strong> und Möhren - schälen und in der Küchenmaschine klein hacken, so klein wie Gehacktes halt.<br />
Tomaten ebenfalls in kleine Stücke schneiden, so klein wie es eben geht. Kür<strong>bis</strong>-Möhren-Hack mit etwas Olivenöl<br />
und Paprikapulver anbraten. Tomaten und Knoblauch hinzugeben und ebenfalls mit anbraten. Mit ca.<br />
600 ml Wasser ablöschen (nach Bedarf mehr). 1-2 Chilischoten (je nach Schärfebedarf) hinzufügen, mit Gemüsebrühe<br />
würzen. <strong>die</strong> Bohnen abtropfen lassen und hinzufügen; ebenso <strong>die</strong> Kräuter. 40 - 50 Minuten alles<br />
gut kochen - <strong>die</strong> Tomaten sollten kaum noch wirklich zu sehen sein.<br />
Am Besten schmeckt es, wenn man es abends schon vorkocht und es über Nacht richtig ziehen kann.<br />
Dazu kann man Baguette oder Reis reichen. Wer möchte, kann das Chili mit einem Klecks Sojacreme abrunden.<br />
Guten Appetit!<br />
frische Kräuter (Basilikum, Oregano, Minze)<br />
2 Knoblauchzehen<br />
Chili-Schoten<br />
Gemüsebrühe<br />
Olivenöl und Paprikapulver zum Anbraten
Bericht aus Kusadasi<br />
Eigentlich sollte <strong>die</strong> Kastrationsaktion in der Türkei erst am 1. Oktober beginnen, aber es kam - <strong>auf</strong>grund<br />
der vielen Anmeldungen - dann doch ein wenig anders. Aber der Reihe nach:<br />
Am 27. September geht es mittags los: Das<br />
Münchner Team, bestehend aus Annett Köhler,<br />
Daniela Sörgel und Murat Tuna fährt mit 200 kg<br />
Gepäck zum Flughafen. Blöderweise erwischen<br />
sie wieder den Schaltermenschen <strong>vom</strong> letzten<br />
Jahr. Eigentlich waren sie sich nicht sicher, ob<br />
er es nun ist oder nicht; als sie aber an der Reihe<br />
sind, ist es schnell klar: Er ist es, denn 2 Taschen<br />
bleiben zurück, was aber nicht schlimm<br />
ist, denn hierin waren lediglich Spielsachen für<br />
<strong>die</strong> Hunde. Alles andere und insbesondere das<br />
Futter ist im Flieger.<br />
In Izmir angekommen stellt es sich dann heraus,<br />
dass eine Tasche den geringfügigen Umweg<br />
über Großbritannien macht. Sie wird reklamiert<br />
und sollte wenige Tage später dann doch<br />
in der Türkei eintreffen.<br />
Als <strong>die</strong> Drei abends in Kusadasi bei Angelika eintreffen, muss alles zunächst hochgeschleppt werden; danach<br />
gibt es dann etwas zwischen <strong>die</strong> Zähne, bevor Daniela und Murat ins Hotel fahren. Annett wohnt <strong>die</strong>ses<br />
Mal bei Angelika.<br />
26 Boxen werden ausgeschrubbt und desinfiziert.<br />
Dann ein Anruf von Meral und Sadi aus Kusar Sitesi:<br />
Ein grauer Kater verteilt Prügel am Fressplatz. Angelika<br />
soll ihn einfangen. Auf dem Weg dahin finden sie einen<br />
toten Kater <strong>auf</strong> einer Mauer liegend. Er ist schon <strong>auf</strong>gedunsen.<br />
Annett holt 2 Züge Luft und ihr ist den Rest des<br />
Tages schlecht. Verwesungsgeruch geht direkt in den<br />
Magen.<br />
Am nächten Morgen gibt es Kartoffelbörek zum Frühstück.<br />
Das stellt wohl eine gute Grundlage für einen harten<br />
Arbeitstag dar. Danach geht es bei Angelika und<br />
Annett schon so richtig los:<br />
Katzen <strong>auf</strong> dem Jugendbalkon gefüttert, Katzen <strong>auf</strong><br />
Dach gefüttert. Währenddessen leider <strong>die</strong> Tür zum<br />
Gästezimmer offen gelassen.... Protestschiss vorm<br />
Bett. Lecker!<br />
Transportboxen <strong>vom</strong> Dachboden geholt. Zusammenbauen<br />
schwierig, da <strong>die</strong> Hunde es furchtbar witzig finden,<br />
ständig dazwischen zu gehen und <strong>die</strong> Schließteile<br />
wegzuschleppen. In den Boxen dann noch 'ne tote<br />
Maus und Unmengen an Mäusedreck gefunden.
Der graue Kater wird "eingesammelt" und zusätzlich weitere Katzen in Meram Sitesi. Insgesamt werden an<br />
<strong>die</strong>sem Tag 9 Katzen zur Kastration zu Nevzat gebracht, wo Murat und Dani schon warten.<br />
Der Startschuss ist gefallen! Zu viele Tiere wurden bereits zur Kastration angemeldet!<br />
Die Kastration wird abgewartet und <strong>die</strong> Tiere nach Hause zu Angelika gebracht. Dort beginnt dann <strong>die</strong> Planung<br />
für den nächsten Tag.<br />
Sonntag heißt ausschlafen. Doch nach dem Wachwerden der erste Notfall:<br />
Angelika rettet kleines Amselmädchen aus Fängen Kalcars (der Katze, <strong>die</strong> zurzeit als Hüftpatientin dort<br />
wohnt). Nach kurzer Untersuchung steht fest, dass <strong>die</strong> Amsel den Schnabel gebrochen und <strong>die</strong> hinteren Federn<br />
gelassen hat. Was tun ???<br />
Larissa kommt ja heute, der fällt bestimmt was ein!<br />
Angelika und Annett füttern <strong>die</strong> Amsel mit Haferschleim und selbstgefangenen Fliegen. Die Zeit rennt!!<br />
Mittags gibt's eine Strandpause. Danach werden am Strand von Pamucak 3 Katzen eingefangen. Der Kater<br />
ging leider unbehelligt wieder aus der Falle. Angelika ist sauer... Schnell <strong>die</strong> Katzen zu Angelika gebracht<br />
und weiter geht's zum Flughafen, Larissa abholen.<br />
Hier das nächste Problem: Ein Zollbeamter hat <strong>die</strong> Taschen konfisziert. Angelika bezirzt den Zollbeamten<br />
und sie dürfen das Futter mitnehmen.<br />
Um 23.30 Uhr geht's los zum Fischmarkt, Katzen fangen. 12 Tiere eingesammelt.<br />
Zuhause angekommen, verarzten Larissa und Angelika<br />
<strong>die</strong> Amsel. Die Versuche, zu schienen, misslingen<br />
und so bleibt keine andere Wahl als der Sekundenkleber.<br />
Während der Behandlung hält Annett <strong>die</strong><br />
Katze "Bikini" in Schach; sie streichelt sie so lange,<br />
<strong>bis</strong> sie einschläft.<br />
2.30 Uhr daheim. Murat, Dani und Larissa fahren ins Hotel. Angelika und Annett ziehen noch mal los, den<br />
grauen Kater in Kusar Sitesi und <strong>die</strong> 4 Katzen/Kater in Meram Sitesi auszuwildern.<br />
Um 3.00 Uhr liegen auch Angelika und Annett platt im Bett.<br />
Am 30. September klingelt um 8.00 Uhr der Wecker. Angelika<br />
versorgt ihre Schützlinge, bringt <strong>die</strong> Ladung der<br />
20 gefangenen Tiere zur Klinik und fährt dann zur Arbeit.<br />
Urlaub hat sie erst ab dem 01.10.2013.<br />
Murat, Dani und Larissa holen Annett ab und sie bringen<br />
<strong>die</strong> restlichen Tiere zu Nevzat. Der fällt aus allen Wolken,<br />
dafür hat für heute genug zu tun. :-) Eigentlich<br />
dachte der ja, <strong>die</strong> Aktion würde erst am nächsten Tag<br />
beginnen ...
Danach Abfahrt zur Autovermietung, um Larissas Wagen zu holen.<br />
Murat und Dani fahren kurz zu Nevzat, zum Nachsehen, Larissa und Annett fahren zur Amsel, um sie zu<br />
füttern und wiederum <strong>die</strong> bereits geleerten Boxen zu reinigen.<br />
Danach fahren Larissa und Annett zur Klinik. Larissa assistiert Nevzat. Insgesamt hatten sie 20 gefangene<br />
Tiere, davon eine Katze mit kranken Augen, <strong>die</strong> sie "Sehnix" get<strong>auf</strong>t haben.<br />
Ein Kätzchen, das bei Angelika lebt, musste auch mit. Es war zu abgemagert und hatte Probleme mit dem<br />
Kiefer.<br />
Nevzat, Özden und Larissa kastrieren <strong>die</strong> Katzentiere und eine Hündin von Bilal.<br />
Angelika kommt am späten Nachmittag von der Arbeit zurück.<br />
Die Katze mit den kranken Augen wurde von <strong>die</strong>sen befreit, aber nicht kastriert. Das wäre zu viel für sie gewesen.<br />
Das Kätzchen von Angelika konnte nur noch erlöst werden. Es hatte einen unbekannten Virus.<br />
Komm gut rüber, Kleine....<br />
Sie warten noch <strong>auf</strong> <strong>die</strong> letzten Tiere und bringen sie zum Haus zur Übernachtung.<br />
Die Katzen <strong>vom</strong> Pamucak wildern Angelika und Annett noch aus. Danach kocht Angelika, <strong>die</strong> Amsel wird<br />
gefüttert. Es ist jetzt 22.30 Uhr. Sie sollten jetzt endlich mal was essen ...<br />
Es ist der 1. Oktober, der erste - offizielle - Kastrationstag. Es<br />
regnet und es sieht auch nicht so aus, als wenn es in absehbarer<br />
Zeit wieder <strong>auf</strong>hören wolle.<br />
Um 7 Uhr klingelte der Wecker, denn um 8 Uhr wollten Angelika<br />
und Annett losfahren. Das hat auch erstaunlich gut geklappt.<br />
Vorm Frühstückskaffee leerten sie noch <strong>die</strong> Spendendose, <strong>die</strong> in<br />
Nevzats Praxis steht und welche sie am Vorabend abholten. 200<br />
TL – gar nicht schlecht! Auf dem Weg nach Özdere ein kurzer<br />
Stopp an der Tankstelle um noch etwas Frühstück zu holen und<br />
dann sollte es <strong>auf</strong> Strecke gehen.<br />
Gerade wollten sie wieder losfahren, als sie dachten, sie hätten eine Erscheinung... "Das ist doch Noel!",<br />
meinte Angelika. Geht aber nicht, <strong>die</strong> ist ja daheim. Sie lockten <strong>die</strong> Kleine mit etwas Katzenfutter und beschlossen,<br />
sie gleich mitzunehmen - wenn sie sich schon so schön freiwillig meldete... Annett nahm sie zwischen<br />
<strong>die</strong> Füße vor dem Vordersitz. Schön Zeitung drunter und Annett stellt <strong>die</strong> Füße hoch:<br />
„In ständiger Angst, das Tier kotze mir direkt unter <strong>die</strong> Nase. Von den letzten Tierschutzreisen weiß ich noch,<br />
wie schnell der Mageninhalt eines Straßenhundes bei einer Autofahrt zurück ans Tageslicht kommen kann.<br />
Angelika und Larissa im Auto amüsierten sich prächtig ob meiner ständigen Angst ...“.<br />
Sie kamen „kotzefrei“ in Özdere an.<br />
Nevzat war ebenfalls pünktlich und räumte gegen 9 Uhr schon seinen Wagen aus. Kurz nach halb 10 Uhrlag<br />
unsere Tankstellenhündin gleich als allererste <strong>auf</strong> dem OP-Tisch. Die OP verlief komplikationslos und alle waren<br />
guter Dinge, <strong>die</strong> Kleine am Abend wieder zurück zur Tankstelle bringen zu können. Der Vormittag verlief<br />
ruhig, Nevzat und Larissa operierten und auch Meral (Tierärztin von Özdere) half mit. Gegen Mittag zwang<br />
uns der Himmel eine Mittagspause <strong>auf</strong>. Es schüttete so sehr, dass der Strom für ca. eine Stunde ausfiel.
Einen tragischen Zwischenfall gab es leider auch. Özden<br />
wurde angerufen, dass <strong>auf</strong> der Landstraße ein<br />
angefahrener Hund läge. Der Unfallverursacher sei<br />
einfach weitergefahren. Özden und Hüsein, der Tierarzt,<br />
der im Tierheim hilft, holten den Patienten ab.<br />
Angelika, Hüsein und Özden versuchten alles, den<br />
schönen Wildfang zu retten, doch sein Kreisl<strong>auf</strong> brach<br />
zusammen. Er konnte nicht gerettet werden.<br />
Zeit zur Trauer hatten wir nicht, denn schon bald war<br />
der Strom wieder da. Die Tierärzte arbeiteten konzentriert<br />
und zügig, Angelika arbeitete zu und Murat und<br />
Daniela, <strong>die</strong> mittags <strong>auf</strong>tauchten, achteten am Nachmittag<br />
<strong>auf</strong> das korrekte Ausfüllen der Kastrationsformulare.<br />
Gegen 20 Uhr gab es den ersten Jubel: Alle Katzen geschafft! Annett führte einen kleinen Freudentanz <strong>auf</strong>;<br />
nur noch 8 Hunde…<br />
Gegen 22 Uhr konnten wir endlich <strong>auf</strong>räumen.<br />
Tagesergebnis: 9 Hündinnen, 7 Rüden, 57 Katzen und 8 Kater.<br />
Alle sind putzmunter, wie wir am nächsten Morgen erfahren. Nur unsere Tankstellenhündin, <strong>die</strong> wir Noemi<br />
t<strong>auf</strong>ten, war noch nicht ganz fit. Larissa untersuchte <strong>die</strong> Dame, konnte aber nichts Organisches feststellen, alle<br />
Vitalfunktionen waren vorbildlich. Sie war wohl einfach etwas traumatisiert, denn gerade leise geht es in einem<br />
Tierheim nicht zu. Wir beschlossen, sie heute nicht wieder auszuwildern, sondern mit heim zu nehmen. Annett<br />
war sehr froh, dass Angelika einwilligte.<br />
Sema und Durmus, Tierfreunde aus Özdere, luden <strong>die</strong> ganze Kastrationstruppe noch zum Abendessen ein.<br />
Als wir ankamen, frage Durmus: „Habt ihr Hunger? Wir haben eine Kleinigkeit vorbereitet.“ Als Antwort bekam<br />
er nur hysterisches Kichern (wir hatten gegen Mittag das letzte Mal etwas zwischen den Zähnen)… Kurze Stille,<br />
ein panisches Aufflackern seiner Augen, dann wurde spontan noch eine riesige Ladung Pide bestellt. Wir<br />
aßen <strong>die</strong> „Kleinigkeit“, <strong>die</strong> aus einer riesigen Auswahl an sehr leckeren türkischen Vorspeisen bestand.<br />
Noemi lag derweil <strong>die</strong> ganze Zeit brav <strong>auf</strong> ihrem Handtuch. Ich versuchte einen Gassi-Gang, da sie ja den<br />
ganzen Tag nicht mehr „müssen“ war… Sehr erstaunt darüber, dass sie brav an der Leine neben mir herging,<br />
war ich guter Dinge. Wir suchten uns ein Stück Rasen und sie verrichtete sofort und am richtigen Ort ihr Geschäft.<br />
Fest stand nun: das ist definitiv kein Straßenhund! Auswilderung ausgeschlossen.<br />
Gegen 24 Uhr fuhren wir zurück nach Kusadasi. Noemi zog ins Gästezimmer zu mir, wo sie sich gleich wieder<br />
brav <strong>auf</strong> ihr Handtuch legte. Angelika, Larissa und ich zogen noch kurz los um <strong>die</strong> am Vortag eingefangenen<br />
Katzen <strong>vom</strong> Fischmarkt auszuwildern. Murat und Dani nahmen <strong>die</strong> am Hotel gefangenen Tiere wieder mit und<br />
ließen sie frei. Gegen 2 Uhr fielen wir halbtot in <strong>die</strong> Kissen.<br />
A<br />
k<br />
n<br />
h<br />
d<br />
m<br />
d<br />
a<br />
a
Am 2. Oktober musste Angelika noch für ein paar Stunden ins Büro und dann zum Flughafen. Währenddessen<br />
haben Larissa und Annett <strong>die</strong> leeren Boxen sauber gemacht und am La<strong>die</strong>s Beach eine Katze eingefangen.<br />
Eigentlich wollten sie mehr Katzen einfangen, aber da waren nur riesige Kater und sie hatten keine Falle und<br />
keine "großen" Boxen dabei.<br />
Nachmittags (gegen 16 Uhr) sind sie nach Efesus gefahren. Murat und Dani kamen nach. Sie haben dort 16<br />
Katzen bzw. Kater (Aufteilung wissen wir noch nicht) eingefangen.<br />
Viele Besucher haben sie angesprochen und sie haben eine ganze Ladung Flyer verteilt. Spontan spendete<br />
eine Amerikanerin 20 TL + 20 Dollar für <strong>die</strong> Kastrationen.<br />
Kastrationsstand <strong>bis</strong> heute: 16 Hündinnen, 8 Rüden, 57 Kätzinnen, 24 Kater.<br />
16 weitere Tiere stehen schon bereit für Nevzat, <strong>die</strong> morgen kastriert werden und Larissa, Angelika und Annett<br />
ziehen nachher nochmal los zum Einfangen.<br />
Sie sind von frühmorgens <strong>bis</strong> in <strong>die</strong> Nacht unterwegs und ist es echt mega-anstrengend. Mehr als 5 Stunden<br />
Schlaf sind nicht drin. Sie sehen aus wie Gespenster.<br />
Am 3. Oktober ist Abreisetag für Annett. Bis es Zeit ist, zum Flughafen <strong>auf</strong>zubrechen, kommen weitere 23<br />
Katzen und 3 Hunde hinzu.<br />
Am 4. Oktober können Daniela und Murat <strong>die</strong> Tasche, <strong>die</strong> nun endlich aus Großbritannien zurück und in Izmir<br />
gelandet ist, am Flughafen abholen und bringen sie zu Angelika. An <strong>die</strong>sem Tag wurden alle kastrierten<br />
Tiere, <strong>die</strong> nach der erfolgten Kastration <strong>vom</strong> Vortag noch unter Beobachtung standen, wieder ausgewildert.<br />
Danach wurden weitere 4 Hunde, 13 Katzen und 8 Kater eingefangen und kastriert.<br />
Am folgenden Tag fliegen auch Daniela und Murat nach Deutschland zurück. Nun ist es an Angelika und<br />
Larissa, <strong>die</strong> Kastrationen weiter voranzutreiben und <strong>die</strong> türkischen Mitbürger zum Fangen und Bringen der<br />
Tiere zu bewegen, was ja in Özdere sehr gut geklappt hat.<br />
Wir sind uns sicher, dass <strong>die</strong> Beiden das - trotz aller Strapazen - sehr gut schaffen werden und möchten uns<br />
noch ganz, ganz herzlich für den Einsatz aller Beteiligten bedanken!<br />
Dieser arme Kerl ist stark verräudet. Er hatte<br />
sich immer versteckt und ist nur nachts raus<br />
um Futter zu suchen... er ist ein Klappergerüst,<br />
fast nackt und an manchen Stellen<br />
Wund....... Die Dörfler haben ihn eingefangen<br />
und haben <strong>die</strong> liebe Sadeet, <strong>die</strong> das Projekt<br />
vor Ort mit unterstützt, kontaktiert, <strong>die</strong> <strong>auf</strong> der<br />
Suche einer dreibeinigen Mama war und haben<br />
sie gefragt, ob sie den Hund nimmt. Anderenfalls<br />
würden sie ihn ganz weit weg aussetzen<br />
...<br />
Bericht aus Özdere
Die Räude sieht sehr schlimm aus und <strong>die</strong> Einheimischen assoziieren <strong>die</strong>s oft mit Ekel und schlimmen übertragbaren<br />
Krankheiten. Oft auch mit dem Gedanken "der Hund stirbt ja eh bald".... :( Dabei kann Räude so<br />
gut behandelt werden. Es gab schon viele Fälle, <strong>die</strong> Özden wieder ganz toll hinbekommen hat. Wer sich alleine<br />
an <strong>die</strong> kleine weiße Tess erinnert, <strong>die</strong> heute in Holland lebt... Oder auch Umut, der jetzt im Strandrudel<br />
von Heide lebt. Schlimm sah er aus und ist nun ein so hübscher Kerl. Mehr Worte bedarf es nicht.<br />
Der Hund ist nun <strong>auf</strong> der Ranch in Payamli und wird dort behandelt. In ca. 2 Monaten dürfte er wieder ganz<br />
gesund sein und vermutlich eine echte Schönheit offenbaren.<br />
Auf allein Seiten unserer Homepage www.sunnydays-for-animals.de finden Sie oben rechts den orangefarbenen<br />
Spenden-Button, über den Sie uns mit einer Spende unterstützen können.<br />
Die Tiere und wir danken Ihnen!<br />
Wieder ein neuer Unfallhund. Tibius wurde in<br />
der Nacht angefahren. Dr. Vet. Evrim hat erste<br />
Hilfe geleistet und Özden angerufen. Sie hat<br />
den Hund in <strong>die</strong> Tierklinik nach Urla gefahren,<br />
da nur dort der sehr böse Beinbruch operiert<br />
werden konnte, was noch am gleichen Tag geschehen<br />
ist.<br />
Tibius ist noch in der Klinik bei Dr. Erhan und<br />
erholt sich von seiner OP.<br />
Aus der Ukraine haben wir leider auch in <strong>die</strong>ser <strong>Woche</strong> keine Neuigkeiten erhalten und <strong>auf</strong>grund der langen<br />
Berichte aus Rumänien und der Türkei werden wir erst in der kommenden <strong>Woche</strong> von den Katzen im Katzenprojekt<br />
berichten. Aber - <strong>die</strong>s schon vorweg genommen - allen geht es hervorragend!<br />
Bei letzterem wird es auch eine Umstrukturierung in der Tiervermittlung geben. Schauen Sie doch in ein paar<br />
Tagen einfach mal rein.<br />
Spendenkonto: Sunnydays for Animals e.V., Konto-Nr. 101 5200, BLZ 370 205 00<br />
IBAN: DE29370205000001015200, BIC: BFSWDE33XXX<br />
Sunnydays for Animals e. V. ist als besonders gemeinnützig anerkannt und darf Zuwendungsbestätigungen<br />
(Spendenquittungen) für Sach- und Geldspenden sowie Mitgliedsbeiträge in unbegrenzter Höhe ausstellen.<br />
Um Portokosten zu sparen, werden <strong>die</strong> Zuwendungsbestätigungen jeweils im Januar eines Jahres für das<br />
vorhergehende Jahr ausgestellt. Spenderinnen und Spender, <strong>die</strong> mehrfach im Jahr gespendet haben, erhalten<br />
hierbei eine Sammel-Spendenbescheinigung.