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KWT- auf den Punkt - Ausgabe 01 20071.1 MB

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<strong>auf</strong> <strong>den</strong><br />

punkt<br />

1/2007<br />

Das <strong>KWT</strong>-Magazin für Mitarbeiter und Kun<strong>den</strong><br />

Über 24 Jahre <strong>KWT</strong>-Wärmepumpen-Betrieb<br />

Hochpräzise Sägen der Meyer Burger AG<br />

Wärmepumpen und Beachvolleyball<br />

<strong>KWT</strong> wird Mitglied der WWF Climate Group


Daniel Trüssel<br />

Impressum<br />

Redaktionsteam:<br />

Corinne Gfeller<br />

Peter Näf<br />

Joël Schmitt<br />

René Steiner<br />

Kontakt:<br />

<strong>KWT</strong> Kälte-Wärme-Technik AG<br />

Redaktionsteam<br />

Hühnerhubelstrasse 79<br />

Postfach 92<br />

3123 Belp<br />

Telefon 031 818 16 16<br />

redaktion@kwt.ch<br />

Gestaltung und Druck:<br />

Jordi AG – das Medienhaus,<br />

Belp<br />

Editorial<br />

Wärmepumpen für <strong>den</strong><br />

Wohnungsbau von <strong>KWT</strong><br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

Liebe Mitarbeiter<br />

Die vorliegende <strong>Ausgabe</strong> von <strong>KWT</strong> <strong>auf</strong> <strong>den</strong> punkt befasst sich unter anderem mit <strong>den</strong><br />

neuen Standardwärmepumpen für <strong>den</strong> Wohnungsbau. Die letzten Jahre stan<strong>den</strong> für uns<br />

ganz im Zeichen der grossen Anlagen für Industrie und Wohnungsbau. Dabei haben wir<br />

<strong>den</strong> Einfamilienhausbereich etwas vernachlässigt.<br />

Ich freue mich ausseror<strong>den</strong>tlich, dass es uns gelungen ist eine Produktefamilie <strong>auf</strong>zubau­<br />

en, welche keine Wünsche offen lässt. So können wir Ihnen endlich <strong>den</strong> gewohnten Quali­<br />

tätsanspruch, welcher uns zur Nr. 1 im grossen Leistungssegment wer<strong>den</strong> liess, auch im<br />

kleinen Bereich anbieten.<br />

Mit <strong>den</strong> 3 Produktereihen Swissline, Netline und <strong>KWT</strong> haben wir für alle Ansprüche<br />

das richtige Produkt.<br />

Swissline bietet flüsterleisen Komfort im kompakten Gehäuse zu attraktiven Preisen.<br />

Netline bietet nebst internetfähiger Steuerung auch eine modulierte Leistung von<br />

20 bis 100% und ein innovatives Brauchwassersystem, welches Probleme wie Legio­<br />

nellen, Verkalkung und schlechte Arbeitszahl ein für alle Mal löst.<br />

<strong>KWT</strong>, der bewährte Klassiker. Mit Weinkellerkühlung, Solaranbindung, Holzkessel­<br />

integration usw. mit einer unschlagbaren Flexibilität.<br />

Ich wünsche viel Spass beim Lesen und bis bald.<br />

Daniel Trüssel<br />

Präsi<strong>den</strong>t des Verwaltungsrats und technischer Geschäftsführer


Aktuelle<br />

Projekte<br />

7<br />

Infrastruktur<br />

10<br />

Technik<br />

14<br />

<strong>KWT</strong><br />

am Markt<br />

18<br />

Aktuelle<br />

Projekte<br />

22<br />

Inhalt<br />

Erfahrungsbericht<br />

Über 24 Jahre <strong>KWT</strong>-Wärmepumpen-Betrieb 4<br />

Aktuelle Projekte<br />

Umweltfreundliches Kältemittel – Mibelle AG 7<br />

Hochpräzise Sägen der Meyer Burger AG 8<br />

Infrastruktur<br />

Neue Bohranlage «Klemm» 10<br />

Lerhlingsprojekt<br />

Milchtankkühler wird Kühlraum 12<br />

Infrastruktur<br />

Nachbargebäude statt Anbau 13<br />

Technik<br />

Kompakt Wärmepumpen 14<br />

Personal<br />

Neue Mitarbeiter 14<br />

Gastkommentar<br />

Wärmepumpen und Beachvolleyball 16<br />

<strong>KWT</strong> am Markt<br />

Mitglied der WWF Climate Group 18<br />

Personal<br />

Karibisches Weihnachtsfest 20<br />

Aktuelle Projekte<br />

<strong>KWT</strong> setzt <strong>auf</strong> Ökostrom 22<br />

Mitarbeiterporträt<br />

Adnam Kamen 23


23 Sommer<br />

und 24 Winter<br />

Beweggründe und Geschichte eines <strong>KWT</strong>-Kun<strong>den</strong><br />

über 24 Jahre Wärmepumpen-Betrieb.<br />

Erfahrungsbericht Nach fast<br />

einem Viertel Jahrhundert<br />

wurde im Februar 2007 bei<br />

Familie Müller in Bellach die<br />

«alte» gegen eine «neue»<br />

Wärmepumpe ausgetauscht.<br />

Herr Müller hat sich bereit<br />

erklärt, einen kleinen Bericht<br />

für unsere Zeitung zu<br />

verfassen.<br />

1<br />

Entscheidung<br />

«Zu Beginn des Jahres 1982 begannen wir mit der<br />

Planung des Einfamilienhauses in Bellach. Damit stellte sich<br />

bald auch die Frage der Heizung. Wir erinnerten uns dabei<br />

natürlich auch an die Holzheizung im bäuerlichen Elternhaus,<br />

an das knisternde Feuer, an <strong>den</strong> warmen Kachelofen, <strong>auf</strong> dem<br />

uns unser Grossvater Geschichten erzählte. Diese romantische<br />

Idylle kam als Alternative zur vorgesehenen ‹Standardölheizung›<br />

unseres ausgewählten Hauses kaum in Frage.<br />

Seit dem ‹Ölschock› von 1974 bestand eine vermehrte Sensibilität<br />

für die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen. Zudem<br />

begannen in <strong>den</strong> Industrieländern schon ab <strong>den</strong> 60er-Jahren<br />

die Proteste gegen die Umweltverschmutzung durch fossile<br />

Brennstoffe um <strong>auf</strong> Probleme <strong>auf</strong>merksam zu machen, die, wie<br />

wir heute sehen, immer brisanter wur<strong>den</strong>.<br />

Öl galt damals zwar noch immer als billigste Variante, doch in<br />

der Umwelt- und Abhängigkeitsdiskussion schnitt sie schlecht<br />

ab und kam für uns nicht in Frage.<br />

Die elektrische Speicherheizung galt als ‹sauber zu handhabende›<br />

aber teure Lösung. Doch eine in komplexen Prozessen<br />

bereitgestellte Energieform wie die Elektrizität 1:1 zu ‹verheizen›<br />

entsprach nicht unseren Vorstellungen.<br />

Als letzte, aus unserer damaligen Sicht interessanten Variante<br />

kam die Erdsonde in die nähere Auswahl. Seitens der ‹Bauwirtschaft›<br />

war damals für dieses System, mit Ausnahme der<br />

Erdson<strong>den</strong>-System-Lieferanten selber, noch keine grosse<br />

Unterstützung zu erwarten. Neben <strong>den</strong> Informationen der


<strong>KWT</strong>-Wärmepumpe anno 1983<br />

damaligen (wenigen) Lieferanten wollten wir uns jedoch unsere<br />

eigene Meinung bil<strong>den</strong>.<br />

Während einiger Monate gehörten k-Werte, Wärmekapazität,<br />

spezifische Wärme, Hauptsätze der Thermodynamik sowie<br />

‹Winter-Temperatur-Verläufe der letzten 50 Jahre› fast zum<br />

Tagesgespräch in Kollegenkreis und Familie. Im weiteren<br />

Umfeld geäusserte Befürchtungen über ‹in Kälte erstarrte<br />

Regenwürmer› oder Eiszapfen in der Tiefe der Erde, gelbliche<br />

Rasenflächen und kränkelnde Salatbeete konnten uns nicht<br />

abhalten, diese Variante genauer unter die Lupe zu nehmen.<br />

Nach gründlichem Abwägen von Risiken, Vorteilen, Nachteilen<br />

wurde der Firma <strong>KWT</strong> eine Erdson<strong>den</strong>wärmepumpenheizung<br />

in Auftrag gegeben. Wir gingen mit Sicherheit davon aus, <strong>den</strong><br />

Stromverbrauch gegenüber einer Elektrospeicher-Heizung um<br />

mindestens <strong>den</strong> Faktor 2.5 reduzieren zu können. Bewusst<br />

rechneten wir damals sehr ‹konservativ›. Mit dieser Stromreduktion<br />

konnten wir auch dem Umweltgedanken genügend<br />

Rechnung tragen.»<br />

2<br />

Ausführung<br />

«Im Sommer 1983 fuhr der ‹Bohrturm› der <strong>KWT</strong> <strong>auf</strong><br />

dem Bauplatz <strong>auf</strong>, ein für die damalige Zeit noch recht ungewohntes<br />

Bild. Es wur<strong>den</strong> Bohrungen für 2 Son<strong>den</strong> zu 45 m<br />

erstellt (Son<strong>den</strong> als Koaxialsystem).<br />

Auf einem selbst gegossenen Betonsockel <strong>auf</strong> Gummipuffern<br />

wur<strong>den</strong> der Kompressor und der Kon<strong>den</strong>sator direkt <strong>auf</strong>gebaut.<br />

«In einer zweiwöchigen<br />

Kälteperiode zeigte sich,<br />

dass die zwei 45 m<br />

Erdson<strong>den</strong> in unserem<br />

Haus ohne Einsatz eines<br />

Zusatzofens die<br />

Zimmertemperaturen <strong>auf</strong><br />

20°C halten konnten.»<br />

Der 400-l-Boiler wurde in einem Abstand von 1 m daneben<br />

installiert. Die Anlage erinnerte mich zuerst an die Laboratorien<br />

der Physiker Ende des 19. Jahrhunderts.<br />

Rechtzeitig, zur Unterstützung der Bautrocknung ging das<br />

System Ende August 1983 in Betrieb.<br />

Und was wir lange berechnet und eigentlich auch erwartet<br />

hatten traf ein. Am herbstlich kühlen 10. Oktober 1983<br />

konnten wir in ein angenehm warmes Haus einziehen.»<br />

3<br />

Erfahrungen<br />

«Was wir uns damals ‹wünschten› traf dann im Januar<br />

und Februar 1984 ein. In einer zweiwöchige Kälteperiode von<br />

-10°C (nachts -15°C) zeigte sich, dass die zwei 45 m Erdson<strong>den</strong><br />

in unserem Haus (damals 130 m 2 Wohnfläche und ein 400-l-<br />

Boiler) ohne Einsatz eines Zusatzofens, die Zimmertemperaturen<br />

<strong>auf</strong> 18°C und die Wohnräume <strong>auf</strong> 20°C halten konnten.<br />

Immer noch mit einer Art ‹Pioniergeist› versuchten wir in <strong>den</strong><br />

ersten Betriebsjahren unser neues Heizsystem regelmässig mit<br />

‹handfesten› Metho<strong>den</strong> zu überprüfen:<br />

• Entleeren des 400-l-Boilers und Messen der Aufheizzeit<br />

von 10°C <strong>auf</strong> 50°C<br />

• Bestimmen der Leistungs<strong>auf</strong>nahmen von Kompressor<br />

und Umwälzpumpen<br />

• Berechnung der Wirkungsziffer (Elektrische Energie:<br />

Energie aus Erdson<strong>den</strong>)<br />

Wir kamen mit dieser Methode damals <strong>auf</strong> Werte zwischen 2.5 bis 3.


Die Heizung tat ihren guten Dienst in <strong>den</strong> weiteren Jahren<br />

jedoch auch ohne unser Messen und Nachprüfen.<br />

Mit der Zeit nahmen wir sie nur noch bei offener Kellertüre<br />

und gutem Hinhören als leises Brummen wahr, wie ein ‹Hausgenosse›<br />

der un<strong>auf</strong>fällig und anspruchslos seinen Dienst tut.<br />

23 Sommer und 24 Winter lang, ohne je eine Reparatur<br />

(abgesehen vom einmaligen Auswechseln der Son<strong>den</strong>pumpe<br />

wegen dem früher als Frostschutz eingesetzten Salz).»<br />

4<br />

Umbau<br />

«Die bestehende Anlage hätte ihren Dienst wahrscheinlich<br />

noch weitere Winter und Sommer geleistet, doch mit<br />

<strong>den</strong> Erweiterungen des Hauses in <strong>den</strong> letzten Jahren (Ausbau<br />

Kellerzimmer, Anbau eines Studios) kamen die 90 lm Son<strong>den</strong><br />

an ihre Grenzen.<br />

Eine Erneuerung der Heizung wurde daher ins Auge gefasst.<br />

Nach <strong>den</strong> guten Erfahrungen der letzten 24 Jahre brauchte es<br />

jedoch keine <strong>auf</strong>wändige Evaluationsphase mehr. Erdson<strong>den</strong>heizungen<br />

hatten sich mittlerweile als wirtschaftliche, umweltfreundliche<br />

Heizsysteme etabliert und können von Hausbesitzern<br />

ohne eigene technische ‹Nachrechnungen› und ohne<br />

grosse Risikobetrachtungen eingebaut wer<strong>den</strong>.<br />

Für die zusätzlichen 160 m Erdsonde musste<br />

im Garten erneut gegraben wer<strong>den</strong>.<br />

Die Physikbücher konnten also diesmal im Schrank bleiben<br />

und die technischen Diskussionen über Heizungen hielten<br />

sich in Grenzen. Es war ohne Zweifel klar, dass unser Zuhause<br />

auch in <strong>den</strong> nächsten Jahrzehnten mittels Erdson<strong>den</strong> warm<br />

gehalten wird.»<br />

Happy End<br />

«Ende Februar 2007 übergab die <strong>KWT</strong> am Germanenweg<br />

8 eine, dem neuesten Stand der Technik entsprechende<br />

Erdson<strong>den</strong>heizung dem Betrieb.<br />

Den Regenwürmern ging es übrigens prächtig in all <strong>den</strong> Jahren<br />

und Rasen wie Salat gediehen immer in frischestem Grün.»<br />

H. Müller, Bellach<br />

An dieser Stelle möchten wir uns bei der Familie Müller für<br />

das erneut entgegengebrachte Vertrauen und ihre Mitarbeit<br />

an diesem Bericht recht herzlich bedanken.<br />

Wir wünschen ihr (und auch uns) für die nächsten (mind.) 24<br />

Jahre einen reibungslosen Betrieb der neuen Anlage.<br />

Für die <strong>KWT</strong> AG, Peter Näf<br />

•<br />

5<br />

<strong>KWT</strong>-Wärmepumpe im 2007.


Natürliche Kältemittel<br />

Natürliche Kältemittel wer<strong>den</strong> in der Kältetechnik immer<br />

mehr eingesetzt. Die Mibelle AG nutzt seit Jahren Propan<br />

zur Aufbereitung von Prozesskälte.<br />

Aktuelle Projekte Die Mibelle AG<br />

ist ein Produktionsbetrieb der<br />

Migros und stellt Kosmetika<br />

und Körperpflegeprodukte her.<br />

Während <strong>den</strong> Herstellungsprozessen<br />

entsteht Abwärme,<br />

die mittels einem geschlossenen<br />

Kaltwassernetz abgeführt<br />

wird. Dieses wird mit zwei <strong>KWT</strong>-<br />

Kältemaschinen rückgekühlt.<br />

Technische Daten:<br />

Kälteleistung 2 x 216 kW<br />

Elektrische Leistungs<strong>auf</strong>nahme 2 x 52 kW<br />

Kältemittel Propan R290<br />

Kon<strong>den</strong>sationstemperatur 35°C<br />

Verdampfungstemperatur 0°C<br />

Umweltfreundliches Kältemittel<br />

Als Kältemittel wählte man Propan R290 aus, dies wegen<br />

unübertroffenen ökologischen und ökonomischen Vorteilen:<br />

Propan hat kein Ozonabbaupotenzial, verursacht minimalsten<br />

Treibhauseffekt und erreicht einen COP Kälte von 4.15. Dies<br />

machte erhöhte Brand- und Explosionsschutzmassnahmen<br />

erforderlich. Die Anlage ist vom SEV typengeprüft und erreicht<br />

die Ex-Klassifikation ex II 3G EexnAC IIA T1.<br />

Platzsparende Dachzentrale<br />

Aus Platzgrün<strong>den</strong> und aus Grün<strong>den</strong> der Feuersicherheit<br />

entschied man sich für die Variante «Container», das heisst die<br />

komplette Kältezentrale wurde bei <strong>KWT</strong> in zwei Aggregatecontainer<br />

eingebaut und mit dem Mobilkran <strong>auf</strong> das Dach der<br />

Produktionshalle gehoben.<br />

Free Cooling<br />

Um <strong>den</strong> Energieeinsatz möglichst klein zu halten, wird die<br />

anfallende Abwärme bei Aussentemperaturen von < 12°C<br />

ausschliesslich über <strong>den</strong> Freecooling-Turm an die Aussenluft<br />

abgegeben. So kann der Einsatz von elektrischer Energie um<br />

ein Vielfaches reduziert wer<strong>den</strong>.<br />

Bei steigender Aussentemperatur übernehmen die Kältemaschinen<br />

das Kühlen, obwohl auch eine Kombination der bei<strong>den</strong><br />

Betriebsarten möglich ist.<br />

Die Anlage produziert Kaltwasser mit einer mittleren Temperatur<br />

von 8°C, welches in Kaltwasserspeicher gespiesen wird. Von<br />

dort gelangt es in <strong>den</strong> Kreisl<strong>auf</strong>. In Spitzenzeiten kann die<br />

Anlage das Kaltwasser auch direkt an <strong>den</strong> Kreisl<strong>auf</strong> abgeben.<br />

Die Visualisierungs-Software PromosNT und die SAIA-SPS-<br />

Steuerung ermöglichen dem Betreiber die übersichtliche und<br />

einfache Bedienung über ein Touch-Panel oder online über das<br />

Firmennetzwerk.<br />

Reto Wymann<br />


Präzise Schnitte<br />

Hochpräzise Sägen für die Halbleiter und<br />

Solarindustrie mit Maschinen der Meyer Burger AG<br />

Aktuelle Projekte Die Meyer<br />

Burger AG Steffisburg stellt<br />

seit über 50 Jahren hochpräzise<br />

Systeme für das<br />

Bearbeiten von harten und<br />

sprö<strong>den</strong> Materialien wie<br />

Silizium, Glas, Quarz, Keramik<br />

und Saphir her. Seit Januar<br />

2007 wer<strong>den</strong> die Sägemaschinen<br />

von einem neuen<br />

Produktionsstandort in Thun<br />

aus in die ganze Welt<br />

geliefert. <strong>KWT</strong> ist am Montageprozess<br />

der Sägemaschinen<br />

mit ihren Kältemaschinen<br />

beteiligt.<br />

Die Solarindustrie boomt und mit ihr<br />

die Zulieferbranchen. Davon profitiert<br />

auch die Meyer Burger AG in Steffisburg<br />

bei Thun, deren hochpräzise<br />

Drahtsägen unter anderem zur<br />

Herstellung von Photovoltaik-Kollektoren<br />

eingesetzt wer<strong>den</strong>. Unter einer<br />

Drahtsäge ist aber nicht eine handliche<br />

«Laubsäge» zu verstehen sondern<br />

vielmehr eine Anlage in der Grösse<br />

einer Fertiggarage mit der aus mono-<br />

oder multikristallinen Siliziumingots<br />

hauchdünne Scheiben, so genannte<br />

Wafer, getrennt wer<strong>den</strong>.<br />

Das Unternehmen hat in <strong>den</strong> letzten<br />

Jahren stark expandiert und beschäftigt<br />

über 300 Mitarbeiter. Mit dem<br />

starken Wachstum wuchs auch der<br />

Platzbedarf, was <strong>den</strong> Umzug in eine<br />

neue Betriebsstätte nötig machte.<br />

In <strong>den</strong> neuen Montagehallen <strong>auf</strong> dem<br />

Industrieareal der Kleinen Allmend in<br />

Thun wer<strong>den</strong> die Anlagen <strong>auf</strong>gebaut,<br />

in Betrieb gesetzt und einer Funktionsprüfung<br />

unterzogen.<br />

Die dabei anfallende Prozesswärme<br />

wird mit Kaltwasser abgeführt und<br />

mit einer leistungsfähigen <strong>KWT</strong>-<br />

Kältemaschine rückgekühlt. Die<br />

benötigte Kälteleistung schwankt, je<br />

nach Anzahl Drahtsägen, die gleichzeitig<br />

in Betrieb sind, stark. Trotzdem


<strong>KWT</strong>- Kältemaschine. Drahtsäge DS 264. Hochpräzises Trennen von Silizium.<br />

sind die Bedingungen im Rückkühlnetz jederzeit zu erbringen.<br />

Eine recht anspruchsvolle Aufgabe, die an die Kälteerzeugung<br />

gestellt wird.<br />

Im Untergeschoss der Halle wurde darum eine eindrückliche<br />

Kälteanlage installiert, die sich durch folgende Merkmale<br />

auszeichnet:<br />

• Wärmeabfuhr der Kältemaschine über eine bestehende<br />

Grundwasser-Ringleitung<br />

• Redundanter Aufbau der Anlage mit zwei vollständig<br />

unabhängigen Kältemaschinen (Schraubenverdichter)<br />

• 6000 Liter Kältespeicher<br />

• 247 kW Kälteleistung<br />

Schnitt für Schnitt:<br />

wirtschaftlich, schnell und exakt<br />

Weltweit stehen mehr als 3500<br />

Maschinen und Anlagen von Meyer<br />

Burger im Einsatz, mehrere über<br />

Jahrzehnte.<br />

Seit über 50 Jahren entwickelt,<br />

produziert und verk<strong>auf</strong>t Meyer Burger<br />

Spezialanlagen und Systeme für das<br />

Bearbeiten von harten und sprö<strong>den</strong><br />

Materialien. Alle Generationen<br />

von Anlagen und das gesamte<br />

Unternehmen Meyer Burger haben<br />

sich in dieser Zeit einen Namen für<br />

hohe Qualität, Beständigkeit und<br />

Zuverlässigkeit erarbeitet. Für diese<br />

Begriffe steht heute Meyer Burger.<br />

Diese Zeit und die erzielten Erfolge<br />

wur<strong>den</strong> auch durch die Kun<strong>den</strong><br />

und Partner geprägt. Mit deren<br />

Anforderungen, Ideen und durch deren<br />

eigene Erfolge haben unsere Kun<strong>den</strong><br />

uns zu Innovationskraft und Fortschritt<br />

verholfen. Diese Innovationen,<br />

markante technische Vorteile unseres<br />

Produktesortimentes und der<br />

Entscheid unserer Kun<strong>den</strong> für unsere<br />

Produkte haben dazu geführt, dass<br />

wir die letzten Jahre sehr erfolgreich<br />

abschliessen konnten. Wir sind uns<br />

bewusst, dass auch weitere Erfolge<br />

nur erzielt wer<strong>den</strong> können, wenn<br />

wir uns l<strong>auf</strong>end <strong>den</strong> Anforderungen<br />

unserer Kun<strong>den</strong> und <strong>den</strong><br />

Gegebenheiten des Umfeldes stellen<br />

und Herausforderungen annehmen.<br />

Es freut uns sehr, dass wir mit sehr<br />

Die jederzeitige Verfügbarkeit von genügend Kaltwasser in der<br />

geforderten Kondition ist dabei der Knackpunkt für die Anlage.<br />

Mit zwei Schraubenverdichtern kann die geforderte Leistung<br />

auch kurzfristig erbracht und damit der Abl<strong>auf</strong> des Produktionsprozesses<br />

in der Montagehalle gewährleistet wer<strong>den</strong>.<br />

Mit dieser Maschine zeigt <strong>KWT</strong> einmal mehr, dass auch<br />

kältetechnische Anlagen für industrielle Nutzungen zu ihrem<br />

Repetoire gehören.<br />

Der Firma Meyer Burger AG wünschen wir viel Sonne, nicht<br />

nur <strong>auf</strong> <strong>den</strong> Siliziumscheiben der Solarkollektoren, sondern<br />

ebenso im weiteren Verl<strong>auf</strong> ihrer positiven Firmengeschichte.<br />

Quelle: Geschäftsbericht 2006<br />

René Steiner<br />

•<br />

wichtigen Kun<strong>den</strong> Abschlüsse erzielen<br />

konnten, welche die Leistungsfähigkeit<br />

und Zuverlässigkeit unserer Anlagen<br />

und des Unternehmens als führend in<br />

der Evaluation beurteilt haben. Dieses<br />

Vertrauen und diese Erfolge bestätigen<br />

unser Bestreben in Technologie,<br />

Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit<br />

führend zu sein und verpflichten uns<br />

auch für die Zukunft.<br />

Kontaktdaten:<br />

Meyer Burger AG<br />

Alte Bernstrasse 146<br />

3613 Steffisburg<br />

www.meyerburger.ch<br />

mbinfo@meyerburger.ch


0<br />

Infrastruktur Schon<br />

mehrmals haben<br />

wir unsere alte<br />

Klemm durch eine<br />

neue Bohrmaschine<br />

ersetzt. Und jedes<br />

Mal ist sie uns<br />

trotzdem erhalten<br />

geblieben.<br />

Nun ist die<br />

Ablösung definitiv<br />

geschehen und die<br />

altehrwürdige<br />

Klemm wurde<br />

durch eine neue<br />

Maschine, ebenfalls<br />

von Klemm, ersetzt.<br />

Neue Bohra<br />

Technische Daten<br />

Typ: Klemm KR 805-1W<br />

Abmessungen: L 720, B 228, H 310 cm<br />

Gewicht: ca. 17 Tonnen<br />

Kran: Palfinger PK105<strong>01</strong><br />

Motor: CAT 3056 EATAAC, 129.5 kW<br />

Rückzugkraft: 13 Tonnen<br />

Drehmoment: 2710 Nm am Aussenrohr, 890 Nm am Gestänge


nlage «Klemm»<br />

Einbauhilfe für die bleischwere Verrohrung.<br />

Erster Einsatz beim Seminarzentrum Appenberg.<br />

Nachdem das Leben der alten Klemm über mehrere Jahre<br />

verlängert wor<strong>den</strong> ist, kam Mitte 2006 der <strong>Punkt</strong>, wo Reparaturanfälligkeit<br />

und Leistung der Maschine nicht mehr genügten.<br />

Es wurde eine neue Klemm KR805-1W geordert und Anfang<br />

März konnte diese in Betrieb genommen wer<strong>den</strong>.<br />

Die neue Maschine verfügt über alle Goodies, die das Arbeiten<br />

angenehmer machen und für eine hohe Bohrleistung sorgen:<br />

• Kabelfernbedienung der<br />

Bohreinrichtung<br />

• Funkfernbedienung des Krans<br />

• Magnet-Einbauhilfe für<br />

Stützverrohrung<br />

Als Ergänzung zur neuen Bohrmaschine haben wir ebenfalls<br />

einen neuen Kompressor angeschafft, der mit der höheren<br />

Leistung der Bohranlage mithalten kann. Als Ersatz für <strong>den</strong> von<br />

der Frutiger AG gemieteten Atlas Copco 455 haben wir einen<br />

Atlas Copco XRVS 476 gewählt, der mit 461 l/min bei 25 Bar<br />

einer der leistungsfähigsten Kompressoren <strong>auf</strong> dem Markt ist.<br />

Mit dem zusätzlichen FuelXpert TMSystem sinkt der Verbrauch<br />

um rund 20 %, was nicht nur <strong>den</strong> Kosten zugute kommt, auch<br />

die Umweltbelastung sinkt entsprechend.<br />

Die Maschine wird von Christian Läderach geführt und hat in<br />

<strong>den</strong> ersten 1,5 Monaten bereits 2700m Erdson<strong>den</strong> gebohrt,<br />

was ein ausgezeichneter Wert ist.<br />

René Steiner<br />


Milchtankkühler<br />

wird Kühlraum<br />

Lehrlinge Zwischen Juli und<br />

August im vergangenen Jahr<br />

wurde das Lehrlingsteam<br />

zusammengerufen, um einen<br />

neuen Auftrag entgegenzunehmen.<br />

Die Be<strong>auf</strong>tragung<br />

lautete: «Umbau eines<br />

Milchtankkühlers zu einem<br />

Kühlraum.»<br />

Im ersten Teil ging es darum, <strong>auf</strong> dem<br />

Bauernhof der Familie Graf in Uttigen,<br />

das Kältemittel der Kühlanlage abzusaugen<br />

und <strong>den</strong> Milchtank vom System zu<br />

trennen. Sandro Wüthrich und Reto<br />

Willy, ein Lehrling der Firma Walter<br />

Wettstein AG, der zu dieser Zeit bei der<br />

<strong>KWT</strong> im Austausch mit Adrian Stirnemann<br />

war, begannen mit diesem Umbau<br />

und dem Absaugen.<br />

Verdampfer. Milchtank.<br />

Mit Hilfe von Reto Wymann bestimmten wir einen geeigneten<br />

Verdampfer, <strong>den</strong> wir glücklicherweise gerade im Lager hatten.<br />

Chibutti (Joël Schmitt) und Sandro fuhren zur Baustelle, um<br />

<strong>den</strong> Verdampfer und die Kälteleitungen zu montieren sowie<br />

<strong>den</strong> Filtertrockner zu wechseln und Sandro nahm eine komplette<br />

Revision der Anlage mit Ölwechsel vor, da sie noch mit<br />

einem älteren und in naher Zeit verbotenen Kältemittel R22 als<br />

«Wärmetransporter» in Betrieb war.<br />

Streng nach Lehrbüchlein wurde die Anlage von Chibutti selbst<br />

zur Absicherung <strong>auf</strong> 10 Bar abgepresst. Als Nächste waren<br />

Thomas Blatter, der gelernte und erfahrene Elektriker, im<br />

Lehrlingskreis und unser «Murmeli» (Fabio Lehmann) an der<br />

Reihe, um die Kältemaschine mit einem neu konzipierten Regler<br />

auszurüsten. Die lang ersehnte Inbetriebnahme rückte näher.<br />

Wir alle waren <strong>auf</strong> die neuen Betriebsdaten gespannt. Leider<br />

wurde die Leistung durch das neue chlorfreie Kältemittel R134a<br />

<strong>auf</strong> Grund der grösseren Molekühle aus dem das R134a besteht,<br />

stark reduziert. Da der Kühlraum bei der Inbetriebnahme noch<br />

nicht isoliert war, hatten wir kleinere Schwierigkeiten, um <strong>den</strong><br />

Kühlraum <strong>auf</strong> die gewünschte Temperatur zu bringen. Die<br />

kon<strong>den</strong>sationsseitige Regulierung war auch komplett daneben,<br />

hauptsächlich auch wegen der Kältemittelumsattelung. Die<br />

Inbetriebnahme ist uns <strong>den</strong>noch gelungen. Die Temperatur im<br />

Kühlraum wird erreicht und die Wärmerückgewinnung liegt aus<br />

dem energetischen Standpunkt gesehen im grünen Bereich.<br />

Durch unsere Zusammenarbeit konnten wir von einander<br />

profitieren und auch dieses Projekt erfolgreich zu Ende führen.<br />

Sandro Wüthrich und Joël Schmitt<br />

•<br />

Das bestehende Aggregat<br />

wird weiterverwendet.


Neue Räumlichkeiten<br />

bezogen<br />

Nachbargebäude statt Anbau<br />

Infrastruktur Erstens kommt es anders,<br />

und zweitens als man <strong>den</strong>kt:<br />

<strong>KWT</strong> mietet sich im Nachbargebäude ein, statt zu bauen.<br />

Noch in der letzten <strong>Ausgabe</strong> von <strong>KWT</strong> <strong>auf</strong> <strong>den</strong> punkt haben<br />

wir <strong>den</strong> geplanten Anbau für zusätzliche Büroräumlichkeiten<br />

in Belp vorgestellt. Das Projekt wurde ausführungsreif<br />

geplant und die Baubewilligung beantragt. Am selben Tag als<br />

die Baubewilligung eintraf, Anfang Dezember, konnte mit<br />

der DM Electronics AG, unserer langjährigen Nachbarin, ein<br />

Mietvertrag für deren Büroräume im Nachbargebäude<br />

unterzeichnet wer<strong>den</strong>.<br />

Möglich wurde diese sehr schnell umsetzbare Lösung durch<br />

<strong>den</strong> Umzug der Verwaltung der DM an einen neuen Standort<br />

ins Zentrum des Dorfes. Somit konnten wir nebst <strong>den</strong><br />

zweckdienlichen Räumen an der Hühnerhubelstrasse 81 auch<br />

das vorhan<strong>den</strong>e Mobiliar und andere Infrastrukturteile<br />

übernehmen.<br />

In <strong>den</strong> letzten zwei Wochen vor Weihnachten wur<strong>den</strong> darum<br />

eine EDV- und Telefonverbindung zum Hauptgebäude<br />

hergestellt und eine neue Telefonzentrale installiert.<br />

Bereits am 8. Januar nahmen unsere Elektroabteilung und<br />

Teile der Verwaltung die Arbeit in <strong>den</strong> «neuen» Räumen <strong>auf</strong>.<br />

Nebst Büroräumen und der Elektrowerksattt fin<strong>den</strong> dort<br />

auch das Sitzungszimmer und der lange erwartete Schulungsraum<br />

Platz.<br />

Nicht tangiert von dieser neuen Lösung ist der Umbau des<br />

Gebäudes Hühnerhubelstrasse 77, das Gerberhaus, der wie<br />

geplant dieses Frühjahr vollzogen wurde.<br />

Die Fassade des Gewerbeteils wurde komplett entfernt und<br />

neu <strong>auf</strong>gebaut.<br />

Nun steht uns eine geräumige Lagerhalle mit neu platzierten<br />

Zugängen und fernbedienbaren Rolltoren zur Verfügung.<br />

Gleichzeitig wurde auch die Umgebung angepasst, indem <strong>auf</strong><br />

einem Teil der Aussenfläche die Verbundsteine entfernt und<br />

Rasen angesät wurde.<br />

Im Erdgeschoss des Gebäudes befin<strong>den</strong> sich<br />

die neuen Räumlichkeiten.<br />

Die geplante Überdachung des Raums zwischen Werkstatt<br />

und Lagergebäude wurde bis <strong>auf</strong> weiteres zu Gunsten eines<br />

3,5 t Hallenkrans zurückgestellt.<br />

René Steiner<br />


Kompakt<br />

Wärmepumpen<br />

Technik Wärmepumpen im<br />

kleinen und mittleren Leistungsbereich<br />

machen in der<br />

Schweiz <strong>den</strong> grössten Anteil<br />

der Stückzahlen aus. <strong>KWT</strong> bietet<br />

in diesem Anwendungsbereich<br />

zwei neue Wärmepumpen-Baureihen<br />

als Sole/<br />

Wasser oder Wasser/Wasser-<br />

Maschinen an.<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

Personal<br />

Name<br />

Vorname<br />

Wohnort<br />

Gerburtsdatum<br />

Tätigkeit<br />

Mit <strong>den</strong> bei<strong>den</strong> Baureihen bieten wir unseren Kun<strong>den</strong> modernste<br />

Geräte mit besten Leistungswerten. Durch die sehr<br />

kompakten Abmessungen und <strong>den</strong> äusserst geräuscharmen<br />

Betrieb wer<strong>den</strong> die Wärmepumpen vor allem in Einfamilienhäusern<br />

sehr geschätzt.<br />

Im Sanierungsbereich wird sich die modulierende Netline<br />

bewähren, die stufenlos an <strong>den</strong> momentanen Leistungsbedarf<br />

des Gebäudes angepasst betrieben wird.<br />

Leistungsdaten und Preise können <strong>auf</strong> unserer Homepage<br />

www.kwt.ch abgerufen wer<strong>den</strong>.<br />

Neue Mitarbeiter<br />

Buner<br />

Kevin<br />

Hinwil<br />

15.07.1989<br />

Praktikant / ab<br />

August Lehrling<br />

Dübendorf<br />

Funk<br />

Adam<br />

Boll<br />

08.10.1956<br />

Akquisition Service<br />

Belp<br />

Howald<br />

Urs<br />

Wetzikon<br />

08.07.1957<br />

Kältetechniker<br />

Dübendorf<br />

Schwarz<br />

Jürg<br />

Thun<br />

30.03.1971<br />

Servicetechniker<br />

Belp


Netline<br />

Die High-Tech-Wärmepumpe mit WEB-Access.<br />

Die herausragen<strong>den</strong> Merkmale der Netline sind:<br />

• Internetfähige Regulierung web-control (Fernbedienung,<br />

Datenauswertung)<br />

• sehr platzsparende Ausführung<br />

• elektronische Kältemitteleinspritzung<br />

• modulierende Ausführung erhältlich<br />

(drehzahlregulierter Scrollverdichter) von 20–100 % Leistung<br />

Frischwassersystem<br />

• revolutionäres Brauchwassersystem<br />

• speziell geeignet für Minergie-Gebäude<br />

• keine Legionellenprobleme<br />

• kein Brauchwasser-Speicher, daher kein stehendes Wasser<br />

• das System produziert nur soviel Brauchwasser wie verbraucht<br />

wird<br />

Anwendungsbereich<br />

• EFH und kleinere MFH mit Fussbo<strong>den</strong>heizung oder Radiatoren<br />

• Neubauten und Sanierung<br />

• Minergie-Gebäude<br />

• Leistungsbereich von 5.8–22.8 kW<br />

Weibel<br />

Pascal<br />

Toffen<br />

03.08.1985<br />

Kältemonteur<br />

Belp<br />

Langer<br />

Paul<br />

Lungern<br />

29.<strong>01</strong>.1956<br />

Bohrmeister<br />

Belp<br />

Vogt<br />

Markus<br />

Thun<br />

17.03.1985<br />

Bohrmitarbeiter<br />

Belp<br />

Neue Baureihen<br />

«Swissline» und «Netline»<br />

für Einfamilienhäuser<br />

und kleinere<br />

Mehrfamilienhäuser<br />

Swissline<br />

Die All-in-one-Wärmepumpe mit integrierten Umwälzpumpen<br />

und Expansionsgefässen (bis 15es) für Heizungs- und Solekreis.<br />

Die herausragen<strong>den</strong> Merkmale der Swissline sind:<br />

• alles integriert: Heizungspumpe, Solepumpe,<br />

Expansionsgefässe, Anschlussschläuche (3s–15es)<br />

• flüsterleiser Betrieb: nur 33–35 dB(A)<br />

• kompakte Abmessungen<br />

• sehr guter COP<br />

• Swiss Made<br />

• Brauchwarmwasser-Aufbereitung bis 50°C, oder höher<br />

mit Elektroeinsatz<br />

• Steckerfertige Lieferung<br />

Anwendungsbereich<br />

• EFH und kleinere MFH mit Fussbo<strong>den</strong>heizung<br />

• Neubauten und Sanierung<br />

• Leistungsbereich 3.4–39 kW<br />

Daniel Trüssel<br />

•<br />

Amacher<br />

Roman<br />

Brienz<br />

<strong>01</strong>.<strong>01</strong>.1987<br />

Automatiker<br />

Belp<br />

Christen<br />

Christian<br />

Belp<br />

26.10.84<br />

Monteur<br />

Belp<br />

Brazerol<br />

Michael<br />

Ostermundigen<br />

10.11.1980<br />

Monteur<br />

Belp


Wärmepumpen und<br />

Beachvolleyball<br />

Gastkommentar Wie passen<br />

Beachvolleyball und Wärmepumpen<br />

zusammen? Auf der einen Seite<br />

das erotisch angehauchte<br />

Spektakel mit Emotionen pur und<br />

viel Funpotenzial, das man sich nur<br />

an sonnigen und heissen<br />

Sandsträn<strong>den</strong> vor begeisterten<br />

Zuschauern vorstellen kann. Auf<br />

der anderen Seite die<br />

Wärmepumpe, die sachlich und<br />

sehr zuverlässig ihren Dienst ohne<br />

Aufsehen im oft kühlen und<br />

dunkeln Keller verrichtet. Wo sind<br />

hier die Gemeinsamkeiten?<br />

Als Beachvolleyballnationaltrainer von<br />

Heyer/Heuscher und künftigen glücklichen<br />

Besitzer einer Wärmepumpe mit<br />

Erdsonde von <strong>KWT</strong> bin ich in der<br />

einmaligen Lage beide Seiten zu kennen<br />

und habe bereits jetzt viele Parallelen<br />

entdeckt.<br />

Wer im Beachvolleyball international<br />

Erfolg haben will, muss sehr hart<br />

arbeiten. Meine Spieler stemmen z.B.<br />

Woche für Woche zwischen 50 und 60<br />

Tonnen Gewicht im Kraftraum. Sie<br />

tasten sich pro Training bei ca. 2500<br />

Ballkontakten an die absolute Präzision<br />

heran und springen dabei mehr als<br />

300-mal maximal aus dem knöcheltiefen<br />

Sand.<br />

Auch <strong>KWT</strong> mit über 3000 betreuten<br />

Anlagen hat sich durch unermüdliche<br />

und seriöse Arbeit bis an die Spitze<br />

herangearbeitet und ist jetzt mit rund 65<br />

Mitarbeitern ein sehr erfolgreiches<br />

Unternehmen. Für beide Bereiche gilt:<br />

Ohne Schweiss kein Preis – mindestens<br />

im Beachvolleyball wird unglaublich viel<br />

geschwitzt und ohne <strong>KWT</strong> wäre es<br />

unangenehm kühl!<br />

Eine perfekt harmonierende Partnerschaft<br />

– mindestens <strong>auf</strong> dem Spielfeld –


Perfekte Abstimmung zwischen Sascha und Patrick. Patrick Egger.<br />

ist im Beachvolleyball unumgänglich.<br />

Ohne blindes Vertrauen in die Fähigkeiten<br />

seines Mitspielers reüssiert<br />

niemand. Wer nicht viel Zeit in die<br />

Abstimmung des Teams investiert wird<br />

nie zuoberst <strong>auf</strong> dem Podest stehen! Und<br />

genau dorthin wollen wir mit dem Team<br />

Heyer/Heuscher. Die WM in Gstaad steht<br />

vor der Tür und die Erwartungen sind<br />

riesengross!<br />

Die Abstimmung innerhalb der einzelnen<br />

Teile ist auch im Wärmepumpengeschäft<br />

ein zentraler Bereich. Für <strong>KWT</strong> so<br />

zentral, dass sie mit ihrer gesamtheit-<br />

lichen Lösung <strong>auf</strong> dem Schweizer Markt<br />

absolut führend sind. Somit ist <strong>KWT</strong> in<br />

der einmaligen Lage ein perfekt abgestimmtes<br />

Produkt <strong>auf</strong> <strong>den</strong> Markt zu<br />

bringen.<br />

Der Schlüssel zum Erfolg<br />

Ein Schlüssel zum Erfolg von <strong>KWT</strong> liegt<br />

in der folgen<strong>den</strong> Firmenphilosophie:<br />

«Die Suche nach dem Besseren prägt unsere<br />

Firmengeschichte und ist der Grund für die<br />

gesunde Entwicklung unserer Firma.»<br />

Wie <strong>KWT</strong> wollen auch wir uns durch<br />

Beachvolley-WM Gstaad<br />

ständiges Suchen nach dem Optimum<br />

weiterentwickeln, damit wir in Peking<br />

2008 unseren optimalen Leistungszustand<br />

erreichen und stolz nach Hause<br />

kommen können – mit einer Medaille!<br />

Ich freue mich <strong>auf</strong> die Wärmepumpe von<br />

<strong>KWT</strong> und ich freue mich <strong>auf</strong> die Weltmeisterschaften<br />

in Gstaad mit Heyer/<br />

Heuscher - zwei ganz starke Produkte mit<br />

vielen Gemeinsamkeiten!<br />

• Patrick Egger<br />

Headcoach Heyer/Heuscher,<br />

Sportdozent PHSG<br />

Exotik <strong>auf</strong> der Beachvolleyball<br />

World Tour:<br />

Zum ersten Mal wird mit Gstaad ein<br />

alpiner Ferienort Austragungsstätte des<br />

prestigeträchtigsten Wettbewerbes der<br />

Beachvolleyball-Welt.<br />

Vom 24. bis 29. Juli 2007 kämpfen<br />

die besten Beachvolleyballerinnen und<br />

-volleyballer in Gstaad um <strong>den</strong> Weltmeistertitel.


CO 2- Reduktion als Ziel.<br />

Gemeinsam für <strong>den</strong><br />

Klimaschutz<br />

<strong>KWT</strong> wird Mitglied der WWF Climate Group<br />

Das Ziel ist klar: Reduktion der Treibhausgase, Reduktion des<br />

Energieverbrauchs und naturfreundliches Verhalten. Themen, die<br />

nicht erst seit heute aktuell sind und nicht erst seit heute ist <strong>KWT</strong><br />

bestrebt, hier einen wirksamen Beitrag zu leisten. Mit der Herstellung<br />

von Wärmepumpen wird aber nur ein Teil dieses Beitrags<br />

erbracht, <strong>den</strong>n ebenso wichtig wie die Produkte selbst ist das<br />

tägliche Verhalten der Mitarbeiter und die Firmenphilosophie<br />

punkto Umweltverhalten, Beschaffungspraxis und Schulung.<br />

Mit der Vereinbarung zum Beitritt zur WWF Climate Group<br />

verpflichtet sich <strong>KWT</strong> zu konkreten Massnahmen und einem<br />

Verhalten, das diese Ziele unterstützt und Wirkung zeigt,<br />

wie zum Beispiel:<br />

• Reduktion des Individualverkehrs und Förderung des ÖV<br />

• Beschaffung von umweltfreundlicher Infrastruktur<br />

• Betrieb von Maschinen und Geräten nach<br />

umweltrelevanten Gesichtspunkten<br />

• Beschränkung und Reduktion des Energieverbrauchs<br />

• Einsatz, resp. Förderung von Ökostrom im Betrieb<br />

und bei Kun<strong>den</strong><br />

In einem Massnahmenplan wer<strong>den</strong> diese Hauptthemen <strong>auf</strong><br />

konkrete Massnahmen heruntergebrochen.


<strong>KWT</strong> am Markt Klimaschutz ist aktuell und in aller<br />

Munde. Obschon darüber viel geschrieben und<br />

geredet wird, scheint es ein langer und<br />

beschwerlicher Weg hin zu griffigen Massnahmen<br />

zu sein. Wir handeln lieber und beteiligen uns aktiv<br />

am Klimaschutz. <strong>KWT</strong> wird darum als siebte Firma<br />

Mitglied der WWF Climate Group.<br />

Kurzfristige Massnahmenliste 2007<br />

Eine Bohrequipe wird mit Diesel-<br />

Partikelfilter ausgerüstet<br />

Die Transporteure der Bohrequipen<br />

wer<strong>den</strong> verpflichtet, nach Möglichkeit<br />

Fahrzeuge nach EURO 5 für die<br />

Transporte einzusetzen<br />

Es wer<strong>den</strong> nur noch Fahrzeuge mit<br />

Diesel-Partikelfilter beschafft (sofern<br />

verfügbar)<br />

Das Kontingent für Waterstar-Ökostrom<br />

wird <strong>auf</strong> <strong>den</strong> gesamten Stromkonsum<br />

erweitert<br />

Was ist die WWF Climate Group?<br />

In der WWF Climate Group schliessen<br />

sich Unternehmen zusammen, die<br />

einen Beitrag zum Klimaschutz leisten<br />

wollen. Sie verpflichten sich grundsätzlich,<br />

mit Betrieb und Produkten<br />

möglichst geringe CO 2-Emissionen zu<br />

verursachen und vereinbaren mit dem<br />

WWF auch konkrete Ziele. Ob die<br />

Umsetzung erfolgreich verläuft, wird<br />

jährlich geprüft.<br />

www.wwf.ch<br />

Alle Mitarbeiter wer<strong>den</strong> während<br />

4 Stun<strong>den</strong> zum Thema Umweltschutz<br />

und Energieeffizienz geschult<br />

Für geschäftliche Fahrten über Distanzen<br />

> 50 km ist nach Möglichkeit der<br />

öffentliche Verkehr (Bahn und Mobility-<br />

Fahrzeug) einzusetzen.<br />

Bisherige Mitglieder:<br />

• Coop<br />

• IKEA Schweiz<br />

• Swisscom<br />

• Hostelling International<br />

• Schweizer Jugendherbergen<br />

• Baugenossenschaft<br />

Milchbuck Zürich<br />

• Ecobauhaus<br />

• Climate Savers<br />

• ZKB<br />

Mit dem Beitritt sind wir überzeugt,<br />

uns glaubwürdig und wirkungsvoll am<br />

Klimaschutz zu beteiligen und eine<br />

entsprechende Wirkung im Markt zu<br />

erzielen. Es ist uns aber ein Anliegen, uns<br />

nicht nur nach aussen am Klimaschutz zu<br />

beteiligen, sondern vielmehr auch das<br />

Bewusstsein bei Kun<strong>den</strong>, Mitarbeitern<br />

und Lieferanten zu wecken. Damit<br />

bewegen wir mehr als mit Klimadebatten.<br />

René Steiner<br />

•<br />

www.wwf.ch/climategroup


0<br />

<strong>KWT</strong>-Steelband in Action.<br />

Personal Die <strong>KWT</strong>-Weihnacht im letzten Dezember<br />

brachte nebst gutem Essen eine gehörige<br />

Portion karibischen Rhythmus in die Runde.<br />

Karibik im Dezember<br />

Das Weihnachtsfest hat in der <strong>KWT</strong> Tradition und ebenso<br />

Tradition ist gutes Essen und eine angenehme Atmosphäre.<br />

Man sitzt zusammen, blickt <strong>auf</strong> das vergangene Jahr und freut<br />

sich <strong>auf</strong> die bevorstehen<strong>den</strong> Festtage.<br />

2006 war aber eine besondere Weihnacht. Mit dem Wachstum der<br />

Firma stieg natürlich auch die Teilnehmerzahl am Weihnachtsessen,<br />

was uns zunehmend in Platznöte gebracht hat.<br />

Das Fest fand darum nicht wie in <strong>den</strong> vergangenen Jahren in der<br />

Werkstatt in Belp statt, sondern im Gemeindesaal in Schlosswil.<br />

Dies hatte <strong>den</strong> Vorteil, dass nicht nur genügend Platz vorhan<strong>den</strong><br />

war, auch konnte die bewährte Küchenequipe von Fritz<br />

Badertscher dank der Nähe zum Restaurant Kreuz optimal und<br />

speditiv arbeiten.<br />

Begonnen hat das Fest bereits am Mittag<br />

mit dem traditionellen Hamme-Essen in<br />

der Werkstatt. Was <strong>den</strong> Anwesen<strong>den</strong><br />

zuerst nicht bekannt war, war das<br />

Nachmittagsprogramm, das von Carola<br />

Bestgen geleitet wurde.<br />

Im Keller der <strong>KWT</strong> stan<strong>den</strong> rund zwei<br />

Dutzend Steeldrums bereit, mit <strong>den</strong>en es<br />

galt, aus <strong>den</strong> meist nur beschränkt<br />

musikalischen <strong>KWT</strong>-Mitarbeitern eine<br />

veritable Steelband zu zimmern und für<br />

<strong>den</strong> Abend eine Darbietung einzuüben.


Eine anspruchsvolle Aufgabe, die aber von Carola Bestgen mit<br />

Bravour gemeistert wurde. Und natürlich wurde absolutes<br />

Stillschweigen über das Vorhaben vereinbart, <strong>den</strong>n die Gäste<br />

sollten am Abend mit der <strong>KWT</strong>-Steelband überrascht wer<strong>den</strong>.<br />

So waren <strong>den</strong>n die uneingeweihten Begleiter sichtlich erstaunt<br />

Hartes Training.<br />

darüber, was ihnen ausser dem vorzüglichen Nachtessen an<br />

Rhythmus und Melodie geboten wurde und wie gut das<br />

Zusammenspiel in der <strong>KWT</strong> klappt.<br />

Peter Näf<br />

•<br />

www.kwt.ch<br />

Nach 7 Jahren ist die <strong>KWT</strong>-<br />

Homepage erneuert wor<strong>den</strong><br />

Das Internet gehört zu <strong>den</strong> wichtigsten Informationsquellen der<br />

heutigen Zeit. Kun<strong>den</strong>, Planer, Vermittler und Interessierte<br />

holen sich <strong>auf</strong> unserer Homepage regelmässig die notwendigen<br />

Informationen zum Thema Wärmepumpen.<br />

Darum sind wir seit langem bemüht, unsere Homepage mit<br />

sehr viel Inhalt und nützlichen Informationen zu füllen und sie<br />

attraktiv für die Benutzer zu machen.<br />

Mit der neuen Site können wir einen Schritt in Richtung<br />

verbesserte Navigation, vereinfachte Suche und schnelleres<br />

Auffin<strong>den</strong> der Informationen bieten.<br />

Besuchen Sie unsere neue Homepage und machen<br />

Sie sich selber ein Bild davon.


<strong>KWT</strong> setzt <strong>auf</strong> Ökostrom<br />

Erneuerbare Energie auch beim elektrischen Strom<br />

Vor drei Jahren wurde mit Energie Belp, dem Stromlieferanten<br />

der <strong>KWT</strong>, ein jährliches Kontingent von 50 000 kWh Ökostrom<br />

der Marke water star vereinbart. Diese Menge entsprach im<br />

2006 rund 50 % der bezogenen Wirkenergie für <strong>den</strong> Hauptsitz<br />

Belp.<br />

Verwendet wird der Strom für <strong>den</strong> Betrieb, d. h. Administration,<br />

Produktion und Beleuchtung, sowie für <strong>den</strong> Betrieb der<br />

Kältemaschine/Wärmepumpe des Gebäudes.<br />

Immer mehr Menschen legen Wert dar<strong>auf</strong>, dass Strom <strong>auf</strong><br />

möglichst saubere Weise gewonnen wird. Wenn Sie sich für<br />

water star entschei<strong>den</strong>, wählen Sie ein nach hohen ökologischen<br />

Standards produziertes Stromprodukt. Dank dem<br />

Gütesiegel naturemade star haben Sie die Gewissheit, dass die<br />

strengen, unabhängigen Anforderungen eingehalten wer<strong>den</strong><br />

und ein ökologischer Mehrwert geschaffen wird – und dies<br />

zu einem moderaten Aufpreis.<br />

Alle 1to1 energy Ökostromprodukte sind naturemade star<br />

zertifiziert. Dieses Gütesiegel wird vom Verein für umweltgerechte<br />

Elektrizität VUE vergeben. Dieser Verein fördert neue<br />

erneuerbare Energien und ökologische Stromprodukte. Sein<br />

Gütesiegel garantiert die Einhaltung von strengen Auflagen<br />

und hohen ökologischen Standards. naturemade star wird<br />

unter anderem vom WWF Schweiz, von Pro Natura und vom<br />

Konsumentenforum unterstützt.<br />

Stromprodukte mit dem Gütesiegel naturemade star müssen<br />

die sehr hohen globalen und lokal-regionalen Anforderungen<br />

des Vereins für umweltgerechte Elektrizität VUE (www.<br />

naturmade.ch) erfüllen. Sie unterliegen einer strengen<br />

Seit 2004 bezieht <strong>KWT</strong><br />

rund 50% des elektrischen<br />

Stroms aus dem<br />

Wasserkraftwerk Aarberg.<br />

Jetzt wird <strong>auf</strong>gestockt.<br />

Im Zusammenhang mit einem verstärkten Engagement der<br />

<strong>KWT</strong> im Bereich Umweltschutz wurde das Kontingent nun <strong>auf</strong><br />

100 % Abdeckung erweitert.<br />

Somit wird <strong>KWT</strong> pro Jahr ca. 105 000 kWh Strom aus zertifizierter<br />

Produktion beziehen und damit einen namhaften<br />

Beitrag zur Förderung von Klimaschutzprojekten und zur<br />

Reduktion von CO2 leisten (siehe Box).<br />

René Steiner<br />

•<br />

Qualitätskontrolle. Alle fünf Jahre überprüft eine unabhängige<br />

Institution, ob die ökologischen Kriterien angemessen<br />

berücksichtigt wer<strong>den</strong>. Dazwischen fin<strong>den</strong> jährlich Kontrollen<br />

statt.<br />

Zu <strong>den</strong> Qualitätsanforderungen von naturemade star gehören<br />

unter anderem die Nachweise, dass der produzierte Strom<br />

aus erneuerbaren Quellen stammt, dass bei Kraftwerken<br />

keine zusätzlichen oder naturnahen Lebensräume und<br />

Landschaften beeinträchtigt wer<strong>den</strong>, dass im näheren<br />

Umfeld von Wasserkraftwerken eine eindeutige ökologische<br />

Mehrleistung erbracht wird, dass Windkraftwerke nur <strong>auf</strong><br />

Flächen gebaut wer<strong>den</strong>, bei <strong>den</strong>en keine Beeinträchtigung<br />

von schützenswerten Lebensräumen erfolgt, dass Sonnenkraftwerke<br />

(Photovoltaikanlagen) nur <strong>auf</strong> bebauten Flächen<br />

errichtet wer<strong>den</strong>.<br />

naturemade star garantiert Ihnen, dass wir alles unternehmen,<br />

um eine natürliche, intakte Umwelt langfristig zu<br />

bewahren.


Mitarbeiterporträt<br />

Adnam Kamen<br />

Mein Name ist Adnam Kamen. Ich bin 28 Jahre jung und<br />

komme aus Sanski Most, einer kleinen, idyllischen Stadt im<br />

Herzen von Bosnien und Herzegowina. Mitten durch die Stadt<br />

fliesst ein wunderschöner Fluss, an dem ich in meiner Jugend<br />

viel Zeit verbracht habe. So habe ich schon mit sieben Jahren<br />

gelernt zu schwimmen und mein erster Kopfsprung hat nicht<br />

lange <strong>auf</strong> sich warten lassen! Alles in allem habe ich eine sehr<br />

schöne Kindheit verbracht und es gibt viele schöne Erinnerungen<br />

an diese unbekümmerte Zeit. Jedoch ist viel Unsinn in<br />

meiner Heimat passiert.<br />

Vor 12 Jahren hat mich mein Vater nach langem Hin und Her in<br />

die Schweiz geholt. Ich wohnte in Lyss, einer Stadt im Seeland,<br />

wo ich auch zur Schule gegangen bin. Ziemlich bald habe ich<br />

mich an die Leute und meine neue Heimat gewöhnt. Nach<br />

abgeschlossener Sekundarstufe kam ich zur SchallerUto AG, wo<br />

ich meine Lehre als Kältemonteur absolviert habe. Nach der<br />

Lehre wollte ich mich <strong>auf</strong> Wärmepumpen spezialisieren und so<br />

kam ich zur <strong>KWT</strong> AG. Ich hatte das Privileg im Service Team zu<br />

arbeiten, das sehr kompetent und freundlich ist. Während<br />

sechs Jahren im Aussendienst habe ich sehr viele interessante<br />

Leute kennen gelernt und bin froh, diese Erfahrungen gesammelt<br />

zu haben. Diese Zeit war sehr lehrreich, <strong>den</strong>n ich bekam<br />

von allen Seiten grossartige Hilfestellung. Nach dieser Zeit<br />

wollte ich mich jedoch anderweitig beschäftigen, und so arbeite<br />

ich jetzt im technischen Büro als Sachbearbeiter. Zugleich<br />

besuche ich die höhere Fachschule Abteilung Kälte an der GIBB.<br />

Als Ausgleich zum Berufsleben gehe ich in der Freizeit meinen<br />

Hobbys nach. Im Sommer bin ich meistens <strong>auf</strong> dem Motorrad<br />

und drehe meine Touren. Sobald es ein bisschen kühler wird,<br />

bin ich an der Aare, wo ich mit meinen Kollegen fischen gehe.<br />

Ich bevorzuge die Raubfische wie Forelle, Hecht oder Egli. Mein<br />

kapitaler Fang ist im Moment eine Rainbow Forelle mit 4460 kg<br />

Gewicht und 73 cm Länge. Das Nachtleben im Bern, meiner<br />

jetzigen Heimatstadt, darf natürlich auch nicht fehlen. Mein<br />

grosser Traum ist es, einmal die Welt zu bereisen und ein Boot<br />

zu besitzen mit dem ich Wake-Board fahren kann!<br />

Adnam Kamen<br />

•<br />

In jeder <strong>Ausgabe</strong> stellen wir eine/n Mitarbeiter/in<br />

umfassend vor.<br />

Die Reihenfolge ergibt sich aus einer Ziehung von<br />

Namenszetteln.<br />

Wohnort: Bern<br />

Tätigkeit: Technischer Sachbearbeiter


<strong>KWT</strong> Kälte-Wärme-Technik AG<br />

Hühnerhubelstrasse 79<br />

Postfach 92<br />

3123 Belp<br />

Telefon 031 818 16 16<br />

www.kwt.ch<br />

info@kwt.ch

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