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Balluff: Sieben Zeichen machen den Unterschied – Neue ... - IBM

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<strong>Balluff</strong>: <strong>Sieben</strong> <strong>Zeichen</strong> <strong>machen</strong> <strong>den</strong><br />

<strong>Unterschied</strong> <strong>–</strong> <strong>Neue</strong> Bestellcodes mit<br />

Unterstützung von <strong>IBM</strong> und SAP<br />

Die Aufgabe<br />

Das Produkti<strong>den</strong>tifikationssystem<br />

bei <strong>Balluff</strong> generierte sehr<br />

lange Bestellcodes mit 30<br />

oder mehr <strong>Zeichen</strong>. An jedem<br />

Produktionsstandort wur<strong>den</strong> für<br />

dieselben Produkte verschie<strong>den</strong>e<br />

Materialnummern verwendet. Hohe<br />

Kosten in der weltweiten Pflege der<br />

Verkaufspreise waren die Folge.<br />

Kun<strong>den</strong>spezifisch konfigurierte<br />

Produkte konnten nicht einfach<br />

nochmals bestellt wer<strong>den</strong>, da die<br />

Merkmale der ursprünglichen<br />

Ausführung nur schwer auffindbar<br />

waren. Der Aufwand für<br />

Nachbestellungen war damit sehr<br />

hoch. Übermittlungsfehler bei <strong>den</strong><br />

alten langen Bestellcodes führten<br />

zu Fehlern und Verzögerungen<br />

im Bestellablauf und wirkten sich<br />

negativ auf die Kun<strong>den</strong>zufrie<strong>den</strong>heit<br />

und damit auf <strong>den</strong> Ruf des<br />

Unternehmens aus.<br />

Die Lösung<br />

<strong>IBM</strong> Global Business Services<br />

und <strong>Balluff</strong> entwickelten<br />

zusammen einen einheitlichen,<br />

deutlich einfacheren und nur<br />

noch sieben <strong>Zeichen</strong> langen<br />

Überblick<br />

neuen Bestellcode, der innerhalb<br />

der SAP Kernanwendungen<br />

verwaltet wurde. Über die neuen<br />

Bestellcodes und die enthaltenen<br />

definierten technischen Merkmale<br />

können <strong>Balluff</strong> Produkte eindeutig<br />

i<strong>den</strong>tifiziert wer<strong>den</strong>. Zudem sind<br />

die Codes unabhängig vom<br />

tatsächlichen Produktionsstandort<br />

und der verwendeten Technologie.<br />

Die neuen siebenstelligen<br />

Bestellcodes wer<strong>den</strong> systemseitig<br />

permanent und weltweit Artikeln<br />

zugewiesen, unabhängig vom<br />

Produktionsstandort. Der Prozess<br />

wird über eine spezielle, auf<br />

SAP basierende Workbench<br />

unterstützt, um Änderungen an<br />

Artikeldaten, Zeichnungen und<br />

anderen produktbezogenen<br />

Dokumentationen vornehmen zu<br />

können. Die Implementierung und<br />

die weltweite Bereitstellung konnten<br />

in weniger als sechs Monaten<br />

bewerkstelligt wer<strong>den</strong>.<br />

Die Vorteile<br />

Den Kun<strong>den</strong> steht nun ein<br />

vereinfachtes Bestellverfahren zur<br />

Verfügung, wodurch die Fehlerrate<br />

bei <strong>den</strong> Bestellungen reduziert<br />

we know<br />

they know<br />

wird. Individuell konfigurierte<br />

Produkte erhalten ebenfalls einen<br />

siebenstelligen Bestellcode, der<br />

auf das Produkt gelasert wird.<br />

Im Falle einer Nachbestellung<br />

muss nur der siebenstellige Code<br />

angegeben wer<strong>den</strong> und schon<br />

stellt das System alle Merkmale der<br />

ursprünglichen Bestellung für eine<br />

Nachbestellung zur Verfügung. So<br />

lassen sich auf bei<strong>den</strong> Seiten die<br />

Geschäftskosten senken. Durch das<br />

neue System konnte bei <strong>Balluff</strong> der<br />

Aufwand für das Preismanagement<br />

in allen weltweiten Vertriebsnieder-<br />

lassungen deutlich gesenkt wer<strong>den</strong>.<br />

Die Lösungskomponenten<br />

Branche: Fertigung, Elektronik<br />

Anwendungen: SAP R/3<br />

Enterprise, einschließlich Materials<br />

Management (MM), Sales and<br />

Distribution (SD) sowie Logistics<br />

Variant Configuration (LO-VC).<br />

Services: <strong>IBM</strong> Global Business<br />

Services


“<strong>IBM</strong> Global Business<br />

Services hat die<br />

Herausforderung sowohl<br />

aus technischer als auch<br />

aus geschäftlicher Sicht<br />

sehr schnell erkannt und<br />

das entsprechende<br />

Know-how für die<br />

Entwicklung und<br />

Implementierung einer<br />

architektonisch<br />

hervorragen<strong>den</strong> Lösung<br />

bewiesen.”<br />

Ralf Grasmann<br />

Vice Presi<strong>den</strong>t des Bereichs Strategic Sales<br />

and Support<br />

<strong>Balluff</strong><br />

Seit seiner Gründung im Jahr 1921<br />

wuchs das Unternehmen <strong>Balluff</strong> von<br />

einer kleinen mechanischen<br />

Reparaturwerkstatt für Fahrräder,<br />

Motorräder und Nähmaschinen zu<br />

einem führen<strong>den</strong>, weltweit<br />

operieren<strong>den</strong> Sensorspezialist und<br />

Connectivity-Anbieter. Das in privater<br />

Hand befindliche Unternehmen<br />

beschäftigt über 2.000 Mitarbeiter an<br />

53 Standorten auf allen fünf<br />

Kontinenten.<br />

Mit mehr als 40 Jahren Erfahrung im<br />

Bereich der Sensortechnologie bietet<br />

<strong>Balluff</strong> heute ein Full-Range-Sortiment<br />

an hochwertigen Sensoren, Zubehör<br />

und anwendungsspezifischen<br />

Kun<strong>den</strong>lösungen für alle Bereiche der<br />

Fabrikautomation. Gefertigt wird nicht<br />

nur im Stammhaus in Neuhausen a. d.<br />

Fildern, sondern auch in sechs<br />

weiteren modernen Produktionsstätten<br />

(Ungarn, Schweiz, USA, Brasilien,<br />

Japan und China). Dies garantiert eine<br />

hohe Liefersicherheit sowie kurze<br />

Wege zu <strong>den</strong> Kun<strong>den</strong>.<br />

Vertriebsorganisationen rund um <strong>den</strong><br />

Globus sorgen „vor Ort“ zusammen<br />

mit dem <strong>Balluff</strong> Logistik Center für eine<br />

schnelle weltweite Verfügbarkeit der<br />

Produkte und einen umfassen<strong>den</strong><br />

Service.<br />

Lange Codes verursachen Probleme<br />

Jedem <strong>Balluff</strong> Produkt wurde ein<br />

alphanumerischer Bestellcode<br />

zugewiesen, der bis zu 30 <strong>Zeichen</strong><br />

lang sein konnte, z. B. M12EG1-<br />

PSC60Z-S04G-S11 oder M08EB-<br />

NOC40F-S49G. Dieser Bestellcode<br />

wurde an die Materialnummer<br />

angehängt, die vom jeweiligen<br />

Produktionsstandort in Deutschland,<br />

Ungarn oder China vergeben wurde.<br />

Die Codes enthielten einerseits für<br />

<strong>Balluff</strong> und seine Kun<strong>den</strong> äußerst<br />

hilfreiche Informationen, waren<br />

andererseits aber immer sehr anfällig<br />

für Rechtschreib- und Tippfehler und<br />

Anlass für Falschlieferungen. Kopier-<br />

oder Eingabefehler bei Bestellungen<br />

waren an der Tagesordnung und viele<br />

EDI- und Webbestellsysteme konnten<br />

diese langen Kennungen nicht<br />

verarbeiten.<br />

Hinzu kam, dass <strong>Balluff</strong> die Fertigung<br />

eines bestimmten Produkts aus<br />

Grün<strong>den</strong> der Kostenoptimierung<br />

regelmäßig an einen<br />

kosteneffizienteren Standort<br />

verlagerte. Im vorliegen<strong>den</strong> Beispiel<br />

hätte durch die Tatsache, dass jeder<br />

Produktionsstandort seine eigenen<br />

Materialnummern vergab sowie<br />

Stücklisten und Arbeitspläne erstellte,<br />

der Produktbestellcode mit der neuen<br />

Materialnummer immer wieder erneut<br />

abgeglichen wer<strong>den</strong> müssen. Der<br />

weltweite Vertrieb von Tausen<strong>den</strong> von<br />

Produkten machte das Management<br />

von Preislisten und die Vergabe des<br />

korrekten Bestellcodes zur echten<br />

Herausforderung, die einen<br />

beträchtlichen manuellen Aufwand<br />

bedeutete.


Bei vielen Kun<strong>den</strong>, die bestimmte<br />

Produktkonfigurationen bestellten, war<br />

<strong>Balluff</strong> nicht in der Lage, einen<br />

eindeutigen Bestellcode auszugeben.<br />

Nach Abschluss des Bestellvorgangs<br />

waren die Konfigurationsdetails wieder<br />

verloren. Bei einer Nachbestellung<br />

mussten der Kunde und die <strong>Balluff</strong><br />

Mitarbeiter die ursprünglichen<br />

Konfigurationsdetails wiederherstellen<br />

<strong>–</strong> keine leichte Aufgabe bei Tausen<strong>den</strong><br />

unterschiedlicher Produkte, die über<br />

Jahre zuverlässig funktionieren.<br />

Ralf Grasmann, Vice Presi<strong>den</strong>t des<br />

Bereichs Strategic Sales and Support<br />

bei <strong>Balluff</strong>, merkt hierzu an: „Die<br />

gesamte Branche löste sich von <strong>den</strong><br />

herkömmlichen Code-<br />

Vergabesystemen und ging zu<br />

wesentlich kürzeren<br />

I<strong>den</strong>tifikationskennungen über. Die<br />

Herausforderung für uns zeigte sich<br />

darin, dass wir vom alten auf <strong>den</strong><br />

neuen Standard umstellen mussten,<br />

ohne Informationen und Transparenz<br />

zu verlieren und ohne <strong>den</strong><br />

Produktionsprozess zu unterbrechen.<br />

Zudem wollten wir für unsere Kun<strong>den</strong><br />

einen einfachen, schnellen und<br />

zuverlässigen Prozess<br />

implementieren.“<br />

„Unser bisheriges Code-<br />

Vergabesystem verursachte nicht nur<br />

interne Probleme bei<br />

Berichterstellung, Steuerung und<br />

Kosten, sondern vermittelte auch<br />

unseren Kun<strong>den</strong> nicht unbedingt ein<br />

überzeugendes Bild von unserem<br />

Unternehmen.“<br />

Sichtbare Ergebnisse<br />

Um dieses Problem zu lösen,<br />

beauftragte <strong>Balluff</strong> <strong>IBM</strong> Global<br />

Business Services mit dem<br />

Lösungsentwurf für eine kompaktere<br />

Codierung von Bestellungen. Eine<br />

zentrale Bedingung dabei war, dass<br />

der Bestellcode auch bei einer<br />

Änderung des Produktionsstandorts<br />

oder der zugrundeliegen<strong>den</strong><br />

Produkttechnologie gleich bleiben<br />

sollte.<br />

Diese kleine Veränderung bewirkte<br />

sichtbare Ergebnisse. Insbesondere<br />

sollte dadurch vermie<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>,<br />

dass neue Bestellcodes und<br />

Preislisten an die weltweiten<br />

Vertriebsstellen verteilt wer<strong>den</strong><br />

mussten. So sollte die IT-Abteilung<br />

von dem bisherigen komplexen und<br />

größtenteils manuellen Prozess<br />

entlastet wer<strong>den</strong>. Darüber hinaus<br />

sollten kürzere Codes dazu<br />

beitragen, die Fehlerraten zu<br />

reduzieren und EDI- und<br />

Webkataloge für die Bestellung über<br />

das Web einfacher in die <strong>Balluff</strong><br />

Systeme zu integrieren.<br />

Als ersten Schritt testete <strong>IBM</strong> diesen<br />

Denkansatz mithilfe eines Prototyps<br />

und baute darauf die Kosten-Nutzen-<br />

Analyse auf. Dabei wur<strong>den</strong> die zu<br />

erwarten<strong>den</strong> Vorteile und die<br />

Auswirkungen für <strong>Balluff</strong> geprüft.<br />

Bestellcodes wer<strong>den</strong> praktisch in<br />

allen Unternehmensbereichen wie<br />

Fertigung, Marketing, Verkauf,<br />

Vertrieb, Webkataloge und EDI<br />

eingesetzt. Eine solche<br />

grundlegende Änderung würde auch<br />

ein umfassendes internes<br />

Transformationsprogramm nach sich<br />

ziehen.<br />

Nach der Prüfung der<br />

Durchführbarkeit, der Ausarbeitung<br />

der Kosten-Nutzen-Analyse und der<br />

Ermittlung der zu erwarten<strong>den</strong><br />

Einsparungen nahmen die<br />

Spezialisten von <strong>IBM</strong> Global<br />

Business Services die<br />

Implementierung in Angriff.<br />

“<strong>IBM</strong> Global Business<br />

Services verfügte über<br />

das kreative Detailwissen,<br />

um eine solche Lösung zu<br />

entwickeln, stellte die<br />

fachliche Qualifikation<br />

für die Implementierung<br />

zur Verfügung und<br />

glänzte durch Business<br />

Understanding, das für<br />

die weltweite<br />

Transformation unserer<br />

Prozesse gebraucht<br />

wurde.”<br />

Ralf Grasmann<br />

Vice Presi<strong>den</strong>t des Bereichs Strategic Sales and<br />

Support<br />

<strong>Balluff</strong><br />

LÖSUNGSKOMPONENTEN<br />

Software: SAP R/3 Enterprise,<br />

einschließlich Materials Management<br />

(MM), Sales and Distribution (SD)<br />

sowie Logistics Variant Configuration<br />

(LO-VC).<br />

Benutzer: 1,800


<strong>IBM</strong> Global Business Services<br />

entwickelte siebenstellige<br />

Produktcodes, die im Feld EAN/UPC<br />

(European Article Numbers oder<br />

Universal Product Codes) der SAP<br />

Komponente Materials Management<br />

abgelegt wur<strong>den</strong>. Die neuen Codes<br />

sind so strukturiert, dass sie<br />

Basisinformationen zu <strong>den</strong> Produkten<br />

enthalten und über SAP mit <strong>den</strong><br />

betreffen<strong>den</strong> Materialnummern aus<br />

jedem Produktionsstandort und <strong>den</strong><br />

längeren <strong>Balluff</strong> Codes verknüpft sind.<br />

Dadurch bleibt die Verbindung<br />

zwischen <strong>den</strong> kun<strong>den</strong>seitig<br />

verwendeten Kennungen und <strong>den</strong><br />

30stelligen internen<br />

Systemkennungen erhalten.<br />

In der Kürze liegt die Einfachheit<br />

Die neuen Codes sind nicht nur<br />

einfacher und kun<strong>den</strong>freundlicher, der<br />

Kunde muss die bisherigen<br />

30stelligen Codes weder sehen noch<br />

verwen<strong>den</strong>. <strong>IBM</strong> Global Business<br />

Services erarbeitete ein<br />

Generierungsschema, das<br />

sicherstellt, dass die neuen Codes<br />

keine <strong>Zeichen</strong> enthalten, die<br />

fehlinterpretiert wer<strong>den</strong> können. Dies<br />

ist besonders dann von Bedeutung,<br />

wenn Bestellungen in Ländern<br />

eingehen, in <strong>den</strong>en die Verwendung<br />

von alphabetischen <strong>Zeichen</strong> und<br />

Ziffern nicht geläufig ist. Die Codes<br />

sind kurz genug, dass sie für jedes<br />

<strong>Balluff</strong> Produkt geeignet sind.<br />

Ingenieure und Techniker, die von<br />

fernen Standorten aus arbeiten, sind<br />

von der einfachen Handhabung des<br />

siebenstelligen Codes bei der<br />

I<strong>den</strong>tifizierung von Komponenten und<br />

bei Bestellungen begeistert.<br />

Durch die Verwendung des SAP<br />

EAN/UPC-Felds für die Speicherung<br />

des Codes konnte <strong>IBM</strong> Global<br />

Business Services eine<br />

unveränderliche automatisierte<br />

Verbindung zur Materialnummer des<br />

jeweiligen Produktionsstandorts<br />

herstellen. Wenn <strong>Balluff</strong> also die<br />

Produktion eines bestimmten Produkts<br />

beispielsweise von Ungarn nach<br />

China verlagert, wird die neue, am<br />

chinesischen Standort vergebene<br />

Materialnummer automatisch an <strong>den</strong><br />

vorhan<strong>den</strong>en Produktcode<br />

angehängt. Bei Neu- und<br />

Nachbestellungen wird somit immer<br />

das richtige Produkt i<strong>den</strong>tifiziert. Das<br />

Versen<strong>den</strong> von aktualisierten<br />

Preislisten und Bestellkatalogen an<br />

alle <strong>Balluff</strong> Vertriebsstellen kann somit<br />

entfallen.<br />

Ralf Grasmann, Vice Presi<strong>den</strong>t des<br />

Bereichs Strategic Sales and Support<br />

bei <strong>Balluff</strong>, erläutert hierzu: „<strong>IBM</strong><br />

Global Business Services hat die<br />

Herausforderung sowohl aus<br />

technischer als auch aus<br />

geschäftlicher Sicht sehr schnell<br />

erkannt und das entsprechende<br />

Know-how für die Entwicklung und<br />

Implementierung einer architektonisch<br />

hervorragen<strong>den</strong> Lösung bewiesen.<br />

Die Nutzung des vorhan<strong>den</strong>en EAN/<br />

UPC-Felds half uns dabei, unnötige<br />

Entwicklungsarbeiten zu vermei<strong>den</strong>,<br />

sodass wir letztendlich eine perfekte<br />

Lösung erhielten, die sich für die<br />

Zielsetzungen von <strong>Balluff</strong> exzellent<br />

eignete.”<br />

Darüber hinaus erkannte man bei <strong>IBM</strong><br />

Global Business Services, dass auch<br />

einem nach einer bestimmten<br />

Konfiguration bestellten Produkt ein<br />

Code zugewiesen wer<strong>den</strong> konnte, der<br />

sich sowohl mit dem Material als auch<br />

mit der Konfiguration verknüpfen ließ.<br />

Mit der neuen Lösung ordnet das<br />

System <strong>den</strong> konfigurierbaren<br />

Merkmalen einen eindeutigen<br />

Kurzcode zu. Der Code bleibt dann mit<br />

“Durch die Flexibilität<br />

und die<br />

Leistungsfähigkeit der<br />

vorhan<strong>den</strong>en SAP<br />

Systeme war <strong>Balluff</strong> in<br />

der Lage, mit nur sieben<br />

kleinen <strong>Zeichen</strong> eine<br />

solch signifikante<br />

Veränderung<br />

herbeizuführen. Ohne die<br />

Unterstützung von <strong>IBM</strong><br />

Global Business Services<br />

wäre dies jedoch nicht<br />

realisierbar gewesen.”<br />

Ralf Grasmann<br />

Vice Presi<strong>den</strong>t des Bereichs Strategic Sales<br />

and Support<br />

<strong>Balluff</strong>


der Konfiguration verbun<strong>den</strong>. Kun<strong>den</strong>,<br />

die solche konfigurierten Produkte<br />

nachbestellen, müssen also nicht<br />

mehr nach <strong>den</strong> Produktdetails suchen<br />

und die kompletten Bestelldaten<br />

erneut eingeben: Die ursprüngliche<br />

Konfiguration wird jetzt vom neuen<br />

eindeutigen Produktcode wieder<br />

generiert.<br />

Der Kunde profitiert von einem<br />

einfacheren und präziseren Prozess.<br />

Seine Nachbestellungen, der<br />

Bestellverlauf, die Mengen und die<br />

Preise wer<strong>den</strong> vollständig bei <strong>Balluff</strong><br />

aufbewahrt. So kann das<br />

Unternehmen seine Produktions-,<br />

Logistik- und Vertriebsprozesse sowie<br />

das Kun<strong>den</strong>verhalten detailliert<br />

analysieren und besser verstehen:<br />

Wer kauft welche Produkte? Welche<br />

Produkte und Konfigurationen<br />

verkaufen sich gut? Welche<br />

Gewinnmargen bieten die<br />

verschie<strong>den</strong>en Varianten?<br />

Weniger Fehler, besserer Service<br />

<strong>Balluff</strong> führte die verkürzten<br />

Bestellcodes an allen Standorten ein,<br />

sodass für <strong>den</strong>selben Artikel immer<br />

derselbe Code verwendet wird. Diese<br />

einfache Vorgehensweise löste <strong>den</strong><br />

gesamten manuellen<br />

Preismanagementprozess ab,<br />

wodurch enorme Verwaltungskosten<br />

beim Katalog mit seinen zigtausen<strong>den</strong><br />

Artikeln eingespart wer<strong>den</strong> konnten.<br />

Mithilfe standardisierter Kurzcodes<br />

konnten die Fehlerraten reduziert und<br />

fehlerhafte und unvollständige<br />

Auftragserfüllungen minimiert wer<strong>den</strong>.<br />

In der Folge reduzierte sich die Anzahl<br />

von Kun<strong>den</strong>beschwer<strong>den</strong>. Die<br />

Einführung der Kurzcodes bedeutet<br />

auch, dass für Kun<strong>den</strong> mit EDI- oder<br />

Onlinebestellsystemen keine<br />

Problemumgehungen mehr<br />

bereitgestellt wer<strong>den</strong> müssen. Somit<br />

konnte auch in diesem Bereich die<br />

Fehlerrate reduziert wer<strong>den</strong>. <strong>Balluff</strong><br />

präsentiert sich nun noch stärker als<br />

kun<strong>den</strong>freundliches, modernes<br />

Unternehmen.<br />

Florian Hermle, Geschäftsführer <strong>–</strong><br />

Vertrieb, kommentiert: „Die erwarteten<br />

Vorteile haben sich eingestellt. Die<br />

Einführung der Kurzcodelösung kann<br />

als technisch hervorragende<br />

Anpassung an die Prozesse bei <strong>Balluff</strong><br />

gesehen wer<strong>den</strong>. Das Team von <strong>IBM</strong><br />

Global Business Services hat jedoch<br />

schnell erkannt, dass es dabei um<br />

wesentlich mehr ging.“<br />

Ralf Grasmann ergänzt: „<strong>IBM</strong> Global<br />

Business Services verfügte über das<br />

kreative Detailwissen, um eine solche<br />

Lösung zu entwickeln, stellte die<br />

fachliche Qualifikation für die<br />

Implementierung zur Verfügung und<br />

glänzte durch Business<br />

Understanding, das für die weltweite<br />

Transformation unserer Prozesse<br />

gebraucht wurde. Durch die Flexibilität<br />

und die Leistungsfähigkeit der<br />

vorhan<strong>den</strong>en SAP Systeme war <strong>Balluff</strong><br />

in der Lage, mit nur sieben kleinen<br />

<strong>Zeichen</strong> eine solch signifikante<br />

Veränderung herbeizuführen. Ohne<br />

die Unterstützung von <strong>IBM</strong> Global<br />

Business Services wäre dies jedoch<br />

nicht realisierbar gewesen.<br />

<strong>Balluff</strong> genießt in der Branche einen<br />

hervorragen<strong>den</strong> Ruf in Bezug auf<br />

Innovation und Leistungsfähigkeit.<br />

Durch die Einführung der<br />

Kurzcodelösung wird sichergestellt,<br />

dass unsere Business Administration<br />

Services als genauso zuverlässig,<br />

effizient und innovativ angesehen<br />

wer<strong>den</strong> wie unsere Sensorprodukte.”<br />

“Die erwarteten Vorteile<br />

haben sich eingestellt.<br />

Die Einführung der<br />

Kurzcodelösung kann<br />

als technisch<br />

hervorragende<br />

Anpassung an die<br />

Prozesse bei <strong>Balluff</strong><br />

gesehen wer<strong>den</strong>. Das<br />

Team von <strong>IBM</strong> Global<br />

Business Services hat<br />

jedoch schnell erkannt,<br />

dass es dabei um<br />

wesentlich mehr ging.“<br />

Florian Hermle<br />

Geschäftsführer - Vertrieb<br />

<strong>Balluff</strong>


<strong>IBM</strong> Deutschland GmbH<br />

70548 Stuttgart<br />

ibm.com/de<br />

Adresse der <strong>IBM</strong> Website: ibm.com<br />

<strong>IBM</strong>, das <strong>IBM</strong> Logo, das eServer logo,<br />

TotalStorage, System z, System p, System<br />

i, System x, z/OS, z/VM, i5/OS, AIX, DB2,<br />

DB2 Universal Database, Domino, Lotus,<br />

Tivoli, WebSphere und Enterprise Storage<br />

Server sind Handelsmarken von International<br />

Business Machines Corporation in <strong>den</strong> USA,<br />

anderen Ländern oder bei<strong>den</strong>.<br />

Intel, Intel Inside (Logos), MMX und Pentium<br />

sind Warenzeichen der Intel Corporation in<br />

<strong>den</strong> Vereinigten Staaten, in anderen Ländern<br />

oder bei<strong>den</strong>. UNIX ist ein eingetragenes<br />

Warenzeichen von The Open Group in<br />

<strong>den</strong> Vereinigten Staaten und in anderen<br />

Ländern. Andere Unternehmens-, Produkt-<br />

oder Servicenamen können Waren- oder<br />

Servicemarken anderer Unternehmen sein.<br />

Alle zitierten Kun<strong>den</strong>-Beispiele<br />

beschreiben die Verwendung von <strong>IBM</strong>-<br />

Produkten durch einige Kun<strong>den</strong>, sowie<br />

die Ergebnisse, die sie erzielt haben.<br />

Die tatsächlichen Umgebungskosten<br />

und Leistungscharakteristiken variieren<br />

entsprechend <strong>den</strong> Konfigurationen und<br />

Voraussetzungen der einzelnen Kun<strong>den</strong>.<br />

<strong>IBM</strong> Hardwareprodukte wer<strong>den</strong> aus Neuteilen<br />

oder Neu- und Gebrauchtteilen gefertigt. In<br />

einigen Fällen können Hardwareprodukte<br />

nicht fabrikneu, sondern bereits in einer<br />

Installation genutzt wor<strong>den</strong> sein. Es gelten in<br />

jedem Fall die <strong>IBM</strong> Garantiebestimmungen.<br />

Das vorliegende Dokument soll lediglich<br />

einer allgemeinen Orientierung dienen. Die<br />

dargestellten Fotos können Designmodelle<br />

darstellen.<br />

© Copyright <strong>IBM</strong> Corp. 2010 Alle Rechte<br />

vorbehalten.<br />

© Copyright 2010 SAP AG<br />

SAP AG<br />

Dietmar-Hopp-Allee 16<br />

D-69190 Walldorf<br />

SAP, das SAP logo, mySAP und alle weiteren<br />

SAP-Produkte sind Warenzeichen oder<br />

eingetragene Warenzeichen der SAP AG in<br />

Deutschland und in anderen Ländern der Welt.<br />

SPC03135-DEDE-00 (February 2010)

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