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OPUS - an der Hochschule Offenburg

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6 NACHRICHTEN<br />

„Schluckspecht“–Professorenteam für<br />

die beste Lehre im L<strong>an</strong>d ausgezeichnet<br />

Unter dem Motto „Lehre–Leistung–<br />

Lob“ verleiht das baden-württembergischeWissenschaftsministerium<br />

den L<strong>an</strong>deslehrpreis in fünf Kategorien.<br />

Der mit 50.000 Euro dotierte<br />

Preis für die beste Lehre <strong>an</strong> einer <strong>Hochschule</strong><br />

für Angew<strong>an</strong>dte Wissenschaften<br />

ging dabei nach <strong>Offenburg</strong>.<br />

Dass Lehrer ihre Schüler, Professoren<br />

und Dozenten ihre Studenten<br />

loben müssen, gehört zum kleinen<br />

Einmaleins <strong>der</strong> Pädagogik. Und<br />

die Lehrenden selbst? Natürlich erfahren<br />

sie Zuspruch durch ihre Studierenden.<br />

Im November gab es für die<br />

Besten unter den Hochschul-Lehrenden<br />

allerdings Lob von allerhöchster<br />

Stelle: Der baden-württembergische<br />

Wissenschaftsminister Peter Fr<strong>an</strong>kenberg<br />

verlieh in Stuttgart den L<strong>an</strong>deslehrpreis<br />

in fünf Kategorien. Der Preis<br />

für die beste Lehre <strong>an</strong> einer <strong>Hochschule</strong><br />

für Angew<strong>an</strong>dte Wissenschaften ging<br />

dabei <strong>an</strong> die Projektgruppe um Professor<br />

Ulrich Hochberg und seine Kollegen<br />

Uwe Nuß, Werner Schrö<strong>der</strong> und<br />

Heinz-Werner Kuhnt. Was mit „innovative<br />

Fahrzeugkonzepte und <strong>der</strong>en wettbewerbliche<br />

Erprobung“ recht nüchtern<br />

klingt, ist Hochschullehre wie sie besser<br />

nicht sein könnte. Und genau so sah<br />

es auch die Jury, die überzeugte, dass<br />

alle Fakultäten am „Schluckspecht“<br />

beteiligt sind. Dazu Ulrich Hochberg:<br />

„Maschinenbauer, Verfahrens-, Elektro-<br />

und Informationstechniker sind für die<br />

technische Entwicklung zuständig. Die<br />

Studierenden im Bereich Medien und<br />

Informationswesen sorgen für die mediale<br />

Verwertung des Projekts.“ Hochberg<br />

trägt darüber hinaus aber auch Sorge,<br />

dass das Projekt und mit ihm die Studierenden<br />

beständig in Bewegung bleiben,<br />

indem „unter Zeitdruck im Team gearbeitet<br />

und die Zusammenarbeit mit<br />

campus I Das Magazin <strong>der</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>Offenburg</strong> I Winter 2010/2011<br />

Kooperationspartnern aus <strong>der</strong> Industrie<br />

nicht nur simuliert wird.“<br />

Wissenschaftsminister Peter Fr<strong>an</strong>kenberg,<br />

<strong>der</strong> sich als Rheinlän<strong>der</strong> das schwäbische<br />

„Nicht geschumpfen ist genug<br />

gelobt“ gern schenkt, war bei seiner<br />

Laudatio sichtlich stolz. Nicht zuletzt<br />

auch, weil tags zuvor schon <strong>der</strong> Deutsche<br />

Zukunftspreis nach Baden-Württemberg<br />

ging, wo übrigens auch alle<br />

drei Nominierten dieses Wettbewerbs<br />

herkamen: „Unsere <strong>Hochschule</strong>n sind<br />

in <strong>der</strong> Lehre genauso exzellent wie in<br />

<strong>der</strong> Forschung. Und gute Lehre ist existenziell<br />

für die Zukunft. Wir sehen die<br />

Studierenden eben nicht als Hum<strong>an</strong>kapital,<br />

das nur Zinsen für unsere eigenen<br />

Renten bringen soll; entscheidend ist,<br />

dass junge Menschen lernen, Erkenntnisgrenzen<br />

zu überschreiten, vorh<strong>an</strong>denes<br />

Wissen zu vernetzen und damit<br />

neues Wissen zu generieren.“<br />

Die Preisträger v.l.: Prof. Dr. Matthias Moch (DHBW Stuttgart), Rebecca Schlayer (Kulturgruppe PH Ludwigsburg), Prof. Dr. Ulrich Hochberg<br />

(<strong>Hochschule</strong> <strong>Offenburg</strong>), Minister Prof. Dr. Peter Fr<strong>an</strong>kenberg, Prof. Dr. Elisabeth Rathgeb-Schnierer (PH Weingarten), Prof. Jochen<br />

Kuhn (Filmakademie Baden-Württemberg), Prof. Dr.-Ing. Yi<strong>an</strong>nos M<strong>an</strong>oli (Universität Freiburg)

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