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Infobrief Prävention Ausgabe 21 - Polizeipräsidium Karlsruhe

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<strong>Infobrief</strong> <strong>Prävention</strong> <strong>Ausgabe</strong> <strong>21</strong> / August 2012 Seite 2<br />

1. AKTUELLES<br />

Betrüger machen niemals Urlaub:<br />

Die Masche mit den Gewinnversprechen hat nach wie vor Konjunktur!<br />

Während Eltern und ihre Kinder, Arbeitnehmer, Angestellte, Beamte und Selbständige sich im<br />

wohlverdienten Urlaub befinden, machen andere niemals Urlaub. Denn Einbrecher, Räuber,<br />

Diebe und Betrüger haben das ganze Jahr über Konjunktur.<br />

Mitteilungen, wonach ein Betrugsopfer im nördlichen Landkreis <strong>Karlsruhe</strong> 13500.- Euro und ein<br />

anderes im Stadtgebiet <strong>Karlsruhe</strong> 15235.- Euro an unbekannte Täter bezahlt hat, um an den<br />

versprochenen Gewinn zu kommen, sind zwischenzeitlich leider keine Ausnahme mehr. Aber<br />

nicht nur die Polizei stellt sich angesichts solcher Fälle die Frage, wie die Täter es schaffen,<br />

(hauptsächlich ältere) Menschen davon zu überzeugen, etwas gewonnen zu haben, ohne jemals<br />

an einem Gewinnspiel teilgenommen zu haben.<br />

Welche Betrugsmaschen die Täter nutzen und wie man sich davor schützen kann, ist im<br />

Medieninfo „Gewinnversprechen: Endlich gewonnen! Oder doch nur betrogen?“ unter<br />

http://www.polizei-karlsruhe.de/PP<strong>Karlsruhe</strong>/Praevention/Seiten/Aktuelles.aspx?param1=2<br />

nachzulesen.<br />

2. PRÄVENTIONSTHEMEN<br />

2.1 Gewalt<br />

2.2 Sucht<br />

2.3 Jugendschutz<br />

2.4 Eigentumsdelikte<br />

„Modus operandi beim Wohnungseinbruch“ –<br />

Kölner Studie 2011 vorgestellt<br />

Alle vier Minuten wird in Deutschland ein Einbruch verübt. Wenn die<br />

Geschädigten feststellen, dass Fremde in ihre Wohnung oder ihr Haus<br />

eingedrungen sind und ihr Eigentum mitgenommen haben, sitzt der<br />

Schock tief. In vielen Fällen wiegt die Verletzung der Privatsphäre<br />

schwerer als der Verlust teurer oder liebgewonnener Gegenstände. In<br />

unregelmäßigen Abständen wertet das Kriminalkommissariat<br />

„Vorbeugung“ der Kölner Polizei alle gemeldeten Einbrüche aus und leitet<br />

daraus unter anderem die Einstiegswege und Tatzeiten ab. Mit der nun<br />

vorliegenden 7. Auflage der Kölner Studie werden wieder Fakten und<br />

Erkenntnisse aufgezeigt die dazu beitragen, „die eigenen vier Wände“<br />

sicherer zu machen.<br />

Die Bedeutung der Studie reicht weit über den regionalen Kölner Bereich hinaus und wird<br />

bundesweit und international als Grundlage für Sicherheitsentscheidungen im Wohnbereich<br />

herangezogen. Die Inhalte der Studie können im Internet unter<br />

http://www.secupedia.info/wiki/K%C3%B6lner_Studie nachgelesen werden.

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