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Die meisten
stehen auf rot...
_ Das gilt jedenfalls für die bestverkauften Autos
in Europa: Die bremsen fast immer mit Bremsbelägen
von Ferodo. Der Erfolg der „roten Marke“ kommt
nicht von ungefähr – um einen hervorragenden
Bremsbelag zu produzieren, sind viele Details in
der Entwicklung zu beachten. Vielen Werkstätten ist die Fahrwerksteile-
Das OE-Geschäft ist stets der
technische Maßstab für den
Ersatzteilmarkt. Ferodo setzt
somit den Maßstab für das
eigene Ersatzteilgeschäft hoch
an: Mittlerweile sind seit einigen Jahren die
meistverkauften Autos in Europa ab Werk
mit Ferodo-Bremsblägen ausgestattet
(siehe u.a. die Daten von JATO Dynamics).
Es gibt es nur eine überschaubare Anzahl
von Bremsbelaglieferanten, die auch
OE-Qualität liefern. Denn der Bremsbelag
ist ein hochkomplexes Bauteil – so produzieren
nämlich die meisten Bremsenhersteller
selbst keine Beläge sondern überlassen
diese Arbeit Spezialisten – wie denen
von Ferodo.
Die Anforderungen an die Bremse werden
von den Fahrzeugherstellern definiert.
Natürlich steht die Sicherheit an oberster
Stelle, doch dazu müssen die Bremsbeläge
weit mehr können, als „nur“ zu bremsen.
Als Beispiel sei hier das Fahrdynamik- und
Sicherheits-Feature ESP genannt. Es ist von
vorher definierten Reibwerten abhängig.
Der computergesteuerte Bremseneingriff
erfolgt anhand von Kennlinien, die auch
diese Reibwerte berücksichtigen. Ein nicht
OE-gleicher Belag mit anderen Reibwerten
kann hier zu gefährlichen Sicherheitsverlusten
führen. Höchste Anforderungen an
Ferodo Bremsbeläge erfüllen
OES (Originalersatzteil)-
Anforderungen an die
Geräuschreduktion:
Shimtechnik auf OES-Standard,
Abkantung und Nut nach OES-
Spezifikationen
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den Belag stellen übrigens moderne Transporter
der Sprinter-Klasse. Hier kommen
adaptive ESP-Systeme zum Einsatz, die sogar
den Schwerpunkt der Ladung berücksichtigen.
Es gibt übrigens keinen Bremsbelaglieferanten
weltweit, der in dieser
Fahrzeugklasse einen höheren Anteil hätte
als Ferodo, von Citroen bis Volkswagen.
Um sicherzustellen das im Ersatzfall
die gleichen Leistungen erbracht werden
können, verfolgt Ferodo eine einfache Strategie:
Die OE-Qualität wird auch 1:1 im
Ersatzteilmarkt angeboten. Durch den hohen
Serienanteil kann Ferodo im Aftermarket
eine Produktpalette anbieten, mit der
sich nur ganz wenige Wettbewerber messen
können. Ein Blick auf die Ergebnisse
des Produktentwicklungsprogrammes für
2008 zeigt, daß Federal-Mogul nicht nur
weit über 100 neue PKW-Bremsbeläge für
gängige neue Modelle eingeführt hat, sondern
auch seine führende Marktposition
bei der Abdeckung der Kategorie „Transporter“
gestärkt hat.
Das Beispiel ESP zeigt, daß ohne ausgiebiges
Forschen, Entwickeln und Testen
keine zuverlässigen Produkte entstehen
können. Ferodo hat dafür in Bad Camberg
ein eigenes Forschungs- und Testzentrum,
das zum weltweiten Verbund
der Federal-Mogul Bremsen-Testzentren
gehört. Bad Camberg nimmt innerhalb
dieses Verbundes eine führende Position
ein, nicht zuletzt durch die Technologie-
Führerschaft der deutschen Automobilproduktion.
Ein besonderes Augenmerk
gilt hier der Neuentwicklung von Reibmaterialien.
Denn die Zukunftstrends
heißen Down-Sizing, Geräuschvermeidung
und Umweltschutz. In der Regel
wird Down-Sizing mit der Motorentechnik
in Verbindung gebracht, also der
Hubraumreduzierung zur Treibstoffeinsparung.
Doch diesen Technologie-
Trend gibt es in der Bremstechnik auch.
Bremsen sind schwere Bauteile, eine
Größenreduzierung bei gleicher Leistung
verringert stets das Fahrzeuggewicht
und somit den Verbrauch. Zudem führen
M O O G - F A H R W E R K S T E I L E
Unerreichter Rostschutz
Marke Moog von Federal-Mogul ein Begriff
für komplette Reparaturlösungen: Ob es
sich um beigepackte Kleinteile oder Repa-
ratursätze handelt, Moog liefert ein breites
Programm für die schnelle Instandsetzung.
Eine Innovation, die so genannte Katapho-
rese, verbessert deutlich den Rostschutz
von Stahlblechteilen, die sich im Fahrwerk
häufig als Quer- oder Schräglenker wie-
derfinden. Im Gegensatz zur Sprühlackie-
rung nutzt dieses Verfahren ein Tauchbad:
Zusätzlich legt man unterschiedliche elek-
trische Ladungen an und erreicht so eine
hohe Kriechwirkung der Schutzlackierung
bis in sämtliche Hohlräume und Nahtstel-
len. Selbst nach Salzsprühtests (gemäß
ISO-Norm 9227) über 720 Stunden, waren
die Querlenker rostfrei; dies entspricht einer
Lebensdauer von acht bis zehn Jahren. Ein
weiterer Vorteil dieser Beschichtungsart
ist die hohe Oberflächenflexibilität: Die
Schlagfestigkeit im Vergleich zu sprühla-
ckiertem Blech ist wesentlich erhöht; diese
Teile sind ab sofort verfügbar. Apropos
Rostschutz - auch bei den Bremsen gibt es
eine Verbesserung: Die Ferodo-Bremsschei-
ben erhalten in großer Programmbreite die
Beschichtung „coat+“. Damit wird sicher-
gestellt, daß an den Nicht-Reibungsflächen
kein unschöner Rost entsteht.
kleinere Bauteile zu Kostenreduktionen.
Tempomaten, die mit automatischen Abstandskontrollsystemen
gekoppelt sind,
stellen ebenfalls hohe Anforderungen an
die Bremsen. Wenn der Abstand zu gering
wird, müssen die Bremsen zwar schnell
und wirksam eingreifen, doch darf dies
nicht mit Geräuschen oder anderem Komforteinbußen
einhergehen.
Natürlich müssen auch Komfortkriterien
und Umweltgesichtspunkte in der
Entwicklung berücksichtigt werden. Die
Anforderungen in diesen Bereichen steigen
weiter an. Jeder kennt die aktuelle
Feinstaubverordnung. In der Entwicklung