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1/8 Versorgung von Knochenbrüchen am Bein In dieser ... - Asklepios

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<strong>Asklepios</strong> Klinik Barmbek<br />

Unfall-, Wiederherstellungs- u. Orthopädische Chirurgie<br />

Rübenk<strong>am</strong>p 220 - 22291 H<strong>am</strong>burg<br />

<strong>Versorgung</strong> <strong>von</strong> <strong>Knochenbrüchen</strong> <strong>am</strong> <strong>Bein</strong><br />

Tel.: (0 40) 18 18-82 28 21<br />

Fax: (0 40) 18 18-82 28 29<br />

unfallchirurgie.barmbek@asklepios.com<br />

<strong>In</strong> <strong>dieser</strong> Region sind hüftgelenksnahe Brüche des Oberschenkelknochens ,<br />

Schienbeinkopfbrüche und Knöchelbrüche <strong>am</strong> Sprunggelenk häufig. Etwas seltener<br />

sind die Brüche im Schaftbereich der langen Röhrenknochen.<br />

Fallbeispiel 1<br />

Hüftgelenksnaher Oberschenkelbruch, stabilisiert mit einem G<strong>am</strong>managel aus<br />

Titan (Stryker). Diese <strong>Versorgung</strong> ermöglicht dem Patienten die sofortige volle<br />

Belastung des gebrochenen <strong>Bein</strong>es.<br />

Pertrochantäre Femurfraktur<br />

Belastungsstabile <strong>Versorgung</strong> mit<br />

einem sogenannten G<strong>am</strong>managel<br />

(Stryker).<br />

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Fallbeispiel 2<br />

Mehrfragmentärer Bruch<br />

des Oberschenkelknochens,<br />

etwas oberhalb des<br />

Kniegelenkes.<br />

Stabilisierung mit einem vom Kniegelenk aus retrograd<br />

eingebrachten Spezialnagel (Supracondylärer Nagel / SCN,<br />

Fa. Stryker). Hohe Stabilität aufgrund der vier in das<br />

gelenktragende Bruchstück eingebrachten<br />

Verriegelungsschrauben.<br />

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Fallbeispiel 3<br />

Außenseitiger Schienbeinkopfbruch (laterale Tibiakopfimpressions-spaltfraktur)<br />

Die außenseitige Gelenkfläche ist zerstört und tief eingedrückt.<br />

Die Computertomographie mit 3-D Rekonstruktion (re.)<br />

zeigt das Ausmaß der Verletzung<br />

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Nach der Osteosynthese mit einer winkelstabilen Königssee-Platte ist die<br />

Gelenkfläche stufenlos wiederhergestellt. Der Patient darf sein Kniegelenk sofort<br />

wieder bewegen.<br />

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Fallbeispiel 4<br />

Unterschenkel- 2 Etagen-<br />

Bruch.<br />

Das Schienbein ist doppelt,<br />

das Wadenbein einfach<br />

gebrochen<br />

Belastungsstabile <strong>Versorgung</strong> mit einem Schienbein-Verriegelungsnagel<br />

(T2, Fa. Stryker). Das Wadenbein bedarf keiner Stabilisierung.<br />

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Fallbeispiel 5<br />

Trümmerbruch des unteren Schienbeinendes<br />

mit Zertrümmerung der Gelenkfläche <strong>am</strong> oberen Sprunggelenk<br />

(Pilon - tibiale Fraktur). Offene Wunde über dem Bruch (II°-offene Fraktur).<br />

Unfallröntgenaufnahmen (li.), in der Computertomographie (re.) sieht man die<br />

Trümmerzone <strong>am</strong> Sprunggelenk.<br />

Zunächst Stabilisierung mit einem sog. äußeren Spanner (Fixateur externe).<br />

Nach Abheilung der Weichteilverletzung innere Stabilisierung mit einer anatomisch<br />

geformten winkelstabilen Titanplatte (Fa. De Puy). Das <strong>Bein</strong> kann nach der<br />

Operation gipsfrei ohne Belastung bewegt werden.<br />

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Fallbeispiel 6<br />

Verrenkungsbruch des Sprunggelenkes<br />

mit Bruch des Außen- und <strong>In</strong>nenknöchels<br />

Unfallaufnahmen: Der <strong>In</strong>nen- und Außenknöchel sind in mehrere Bruchstücke<br />

zerlegt, das Sprungbein war ausgerenkt.<br />

Der <strong>In</strong>nenknöchel wurde mit Drähten und Cerclagen (Zuggurtung) versorgt, der<br />

Außenknöchel mit einer sog. Metallplatte und Schrauben wiederhergestellt. Die<br />

knöchern ausgerissene Bandverbindung zwischen Schien- und Wadenbein<br />

(Syndesmose) wurde mit einer Schraube befestigt.<br />

<strong>In</strong> diesem Fall ist eine sechswöchige Entlastung des verletzten <strong>Bein</strong>es erforderlich.<br />

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Fallbeispiel 7<br />

Übergangsfraktur des Schienbeins <strong>am</strong> Sprunggelenk.<br />

Diese Brüche kommen bei Jugendlichen gegen Ende des Wachstumsalters vor. Der<br />

Bruch verläuft in mehreren Ebenen unter Einbeziehung des noch offenen Teils der<br />

Wachstumsfuge.<br />

Unfallaufnahmen:<br />

Das wahre Ausmaß der Verletzung ist erst im Computertomogr<strong>am</strong>m sichtbar<br />

(Mitte und rechts)<br />

Wiederherstellung der Gelenkfläche und Stabilisierung mit zwei Schrauben,<br />

Ausheilungsergebnis (re.)<br />

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