Die Nase konsequent vorn behalten â Beinbrech legt zu
Die Nase konsequent vorn behalten â Beinbrech legt zu
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<strong>Die</strong> Rezeptur vom Zimmerer: Aus Alt mach<br />
Neu mit festlichem Ambiente<br />
Das hessische Hofgut Mappen: Aus<br />
alter Scheune mache man den Festsaal<br />
Baden-Baden. Nach einer liebevollen<br />
Renovierung konnten die in<br />
Wälder und Weiden eingebetteten<br />
Gebäude des historischen Hofguts<br />
ihren typischen Charakter bewahren.<br />
Romantisches Hofgut Mappen<br />
Der ursprüngliche „Hof <strong>zu</strong>m Appen“<br />
wurde bereits im Jahre 1173 erstmalig<br />
als Teil des Zisterzienserklosters<br />
Eberbach erwähnt. Und bis heute hat<br />
es nichts von seiner Aura und seinem<br />
ländlichen Charme verloren. So wie<br />
einst Mönche innere Einkehr und Abgeschiedenheit<br />
suchten, so bietet das<br />
Anwesen auch heute einen Ort der<br />
Ruhe und des Einklangs mit der Natur.<br />
<strong>Die</strong> Zutaten – man nehme:<br />
Von unserem Dauerpartner und Lieferant<br />
1. Wahl – <strong>Beinbrech</strong> aus Bad<br />
Kreuznach – satte 50 m³ KVH erster<br />
Güte, 500 m² massive Eichenfußbodendielen,<br />
einige hundert m² Fermacell<br />
und Rigipsplatten, 500 m²<br />
gehobelter Unterboden, jede Menge<br />
Zier- und Profilleisten.<br />
Technisch benötige man:<br />
Für die fachmännische Verarbeitung<br />
stelle man echte Zimmermänner mit<br />
Sachverstand, Herzblut, Freude am<br />
Holz und ausreichend Erfahrung bereit.<br />
Zu Beginn studiere man die Pläne<br />
des Architekten Siegfried Andrae aus<br />
Eltville und predige dem Bauherrn<br />
redlich Geduld.<br />
<strong>Die</strong> Verarbeitung<br />
Zunächst mache man sich an die<br />
Unterkonstruktion des Fußbodens.<br />
Handwerkliches und technisches Geschick<br />
ist gefragt bei dem Einbau der<br />
Foamglasisolierung, den Fußbodenheizschlangen<br />
sowie dem Bretterboden.<br />
Letzteren lege man gekonnt auf<br />
Abstand und gewährleistet so eine<br />
solide Unterkonstruktion für den traditionellen<br />
Eichenholzbelag. Danach<br />
gehe man - ohne Zeit <strong>zu</strong> verlieren<br />
- an die Außenwände: Aus KVH das<br />
Fachwerk einziehen und die Gefache<br />
mit Isolierung, Dampfbremsfolie und<br />
Fermacell-Verkleidung ausstatten.<br />
Danach mit handwerklichem Fingerspitzengefühl<br />
die Holzbalkendecke<br />
mit den hochwertigen Profilgesimsen<br />
einbauen, um eine ansehnliche Kassettendecke<br />
<strong>zu</strong> erhalten. Zum Schluss<br />
den Eichendielenboden diagonal verlegen.<br />
Für das gesamte Projekt plane<br />
man ca. 5 Monate Zeit, um dann auf<br />
260 m² ausgiebig <strong>zu</strong> feiern.<br />
Das Rezept stammt aus dem Fundus<br />
unseres treuen Holzbaukunden Josef<br />
Ammann & Sohn aus Heidesheim.<br />
Das Anwesen Hofgut Mappen im<br />
hessischen Schlangenbad bietet heute<br />
mit seinem bezauberenden Ambiente<br />
die besten Bedingungen für<br />
Veranstaltungen der besonderen Art.<br />
Der Energieausweis für Gebäude<br />
Was für Ziele werden verfolgt und<br />
welcher Zeitplan ist dafür vorgesehen.<br />
Ziele & Reglementierungen<br />
<strong>Die</strong> Bundesregierung sieht vor, den<br />
Ausstoß von CO2 bis <strong>zu</strong>m Jahr 2020<br />
bis <strong>zu</strong> 36 % <strong>zu</strong> reduzieren. <strong>Die</strong> größten<br />
Einsparpotenziale liegen dabei<br />
im Bereich von Gebäuden. <strong>Die</strong><br />
energetische Sanierung, sowie ein<br />
effizienter Umgang mit unseren natürlichen<br />
Ressourcen sind wichtige<br />
Schlüssel für eine <strong>zu</strong>kunftssichere<br />
Energieversorgung.<br />
Nutzen & Anreize für den<br />
Endverbraucher<br />
Millionen von Häusern in Deutschland<br />
verschwenden <strong>zu</strong> viel Energie. Gerade<br />
im Gebäudebestand verbrauchen die<br />
meisten Häuser dreimal soviel Energie<br />
wie ein vergleichbarer Neubau. Vor<br />
allem schlechte Dämmungen, nicht<br />
richtig dichtende Fenster sowie veraltete<br />
Hei<strong>zu</strong>ngsanlagen sorgen dabei<br />
für den meisten Energieverbrauch.<br />
Der Energieausweis soll dabei mit seinen<br />
Modernisierungsempfehlungen<br />
einen wichtigen Anreiz <strong>zu</strong>r sinnvollen<br />
Sanierung geben.<br />
Zeitplan für die Einführung<br />
Seit dem 1. Oktober 2007 ist die neue<br />
Energieeinsparverordnung (EnEV 2007)<br />
in Kraft getreten. Darin wird auch die<br />
Einführung der Gebäudeenergieausweise<br />
geregelt. Für Wohngebäude im<br />
Neubau ist der Energieausweis bereits<br />
7<br />
seit 2002 Pflicht. <strong>Die</strong>ses wird sich auch<br />
nicht mehr ändern. Für Wohngebäude<br />
im Altbau werden die Energieausweise<br />
schrittweise ab Juli 2008 eingeführt.<br />
Für Nichtwohngebäude gelten wiederum<br />
andere Regeln, die in der tabellarischen<br />
Übersicht <strong>zu</strong>sammengefasst<br />
sind. <strong>Die</strong> Gültigkeit von Energieausweisen<br />
beträgt 10 Jahre, unabhängig<br />
vom Gebäudetyp.<br />
Energiefachberatung für den Holzbauprofi<br />
Wir stellen also fest, dass unsere Regierung<br />
in Sachen energetischer Sanierung<br />
weiter auf dem Vormarsch<br />
ist und wir alle uns mit dem Thema<br />
auseinander setzen müssen. Unser<br />
<strong>Beinbrech</strong>-Team steht Ihnen aber<br />
auch bei diesem Thema hilfreich mit<br />
Rat und Tat <strong>zu</strong>r Seite.<br />
Jana Loreck<br />
Dipl.-Ing. (TU)<br />
Leiterin Bereich Schnittholz/BSH/KVH<br />
Fon: +49 671 795-205<br />
<strong>Die</strong> Modalitäten der Einführung des Gebäudeenergieausweises im Detail<br />
E-Mail: jana.loreck@beinbrech.de Gebäudeklassifizierung Wohngebäude Nichtwohngebäude<br />
Energieausweis im Neubau Pflicht<br />
Bedarfsausweis ab sofort<br />
Energieausweis im Altbau Schrittweise Einführung<br />
ab 01.07.08<br />
Baujahr 1965 und älter Pflicht ab 01.07.08<br />
Ab dem Baujahr 1966 Pflicht ab 01.01.09<br />
Alle Gebäude Wahlfreiheit bis 30.09.08<br />
Altbau mit bis <strong>zu</strong> vier Wohnungen<br />
Baujahr 1977 und älter<br />
Altbau mit bis <strong>zu</strong> 4 Wohnungen<br />
Baujahr 1977 und älter, aber auf<br />
Niveau der Wärmeschutzverordnung<br />
WSVO von 1977 saniert<br />
Bedarfsausweis ab<br />
01.10.08<br />
Wahlfreiheit Bedarfs-<br />
oder Verbrauchsausweis<br />
Jeder Altbau ab Baujahr 1978 Wahlfreiheit Bedarfs-<br />
oder Verbrauchsausweis<br />
Stefan Bußmann<br />
Zimmermeister & staatl. geprüfter<br />
Gebäudeenergieberater (HWK)<br />
Objektbetreuung Holz<br />
Fon: +49 671 795-204<br />
E-Mail: stefan.bussman@beinbrech.de<br />
Pflicht<br />
Bedarfsausweis ab 01.10.07<br />
Pflicht ab 01.07.09 Wahlfreiheit<br />
Bedarfs- oder Verbrauchsausweis