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Machen Medien Schule? 4/06 - Bildungsdirektion - Kanton Zürich

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Fokus<br />

Volksschule<br />

Mittelschule<br />

Berufsschule<br />

Weiterbildung<br />

Agenda<br />

Porträt<br />

Amtliches<br />

Stellen<br />

en Durchlässigkeit zwischen den Bildungsstufen<br />

kein Sonderzug, keine<br />

Sackgasse mehr.» Intern bleibt für ihn<br />

und sein Team allerdings noch einiges<br />

zu tun. «Es gilt nun, die Veränderungen<br />

zu konsolidieren und gemeinsam mit<br />

der Praxis zu optimieren, um die jungen<br />

Leute fit zu machen für den beruflichen<br />

Alltag.» Zudem wird das Angebot<br />

ausgebaut. Ab Herbst 2007 werden nebst<br />

der bereits vom Careum geleiteten<br />

<strong>Schule</strong> für Biomedizinische Analytik<br />

weitere medizintechnische und medizintherapeutische<br />

Berufe im Careum<br />

integriert: Radiologie, Operationstechnik<br />

und Dentalhygiene. «In diesem<br />

Projekt stecken wir schon mittendrin,<br />

es ist ähnlich intensiv wie die erste<br />

Aufbauphase. Doch wir werden auch<br />

diese Ausbildungsgänge wieder pünktlich<br />

eröffnen, da habe ich gar keine<br />

Bedenken.»<br />

Eigene Schulkultur entwickeln<br />

Auch im ZAG in Winterthur ist der<br />

Ausbau in vollem Gang: Bereits diesen<br />

Herbst starten zusätzlich zu den schon<br />

vorhandenen Programmen die Bildungsgänge<br />

Höhere Fachschule Pflege<br />

für heutige Inhaberinnen eines DN1-<br />

Diploms sowie Höhere Fachschule<br />

Pflege für Absolventinnen und Absolventen<br />

der Ausbildung FaGe. Ab 2007<br />

kommt der Bildungsgang Höhere Fachschule<br />

Aktivierungstherapie dazu.<br />

«Und sicher werden irgendwann die<br />

Attest- und die Teilzeitausbildungen<br />

aktuell», prophezeit Rektorin Hanni<br />

Wipf und fährt fort: «Gesundheitspolitisch<br />

wird sich in den kommenden Jahren<br />

noch einiges verändern, und wir<br />

werden uns laufend den neuen Herausforderungen<br />

stellen.» Dass vieles<br />

machbar ist, weiss die Rektorin spätestens<br />

seit dem erfolgreichen ersten Jahr<br />

des ZAG. «Ich hatte mir nicht<br />

vorstellen können, von Null auf Hundert<br />

zu starten.Wir mussten Strukturen<br />

entwickeln, neue Programme erarbeiten,<br />

uns in der Bildungslandschaft positionieren,<br />

mit den Institutionen der<br />

Praxis den gemeinsamen Weg finden<br />

und vieles mehr.» Doch ihre Mitarbeitenden<br />

hätten gewusst, was auf sie zukommen<br />

würde, und dass sich Lehrper-<br />

40 Schulblatt des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zürich</strong> 4/20<strong>06</strong><br />

sonen aus den verschiedenen bestehenden<br />

<strong>Schule</strong>n mit ihren individuellen<br />

Erfahrungen und Hintergründen<br />

im ZAG zusammengefunden haben, erlebt<br />

die Rektorin als grosse Bereicherung.<br />

Zudem ist sie selbst schon lange<br />

im Reformprozess mit drin, denn die<br />

Krankenpflegeschule Winterthur, die<br />

Christian Schär, Direktor Careum, <strong>Zürich</strong>.<br />

«Die Ausbildungen im Gesundheitswesen<br />

sind dank der neuen Durchlässigkeit zwischen<br />

den Bildungsstufen keine Sackgasse mehr.»<br />

sie zuvor leitete, war die erste <strong>Schule</strong>,<br />

die geschlossen wurde. «In unserem<br />

Beruf gab es in den letzten Jahren immer<br />

wieder Veränderungen, doch der<br />

momentane Umbruch findet mehr in<br />

den Zentren als in der Pflege selbst<br />

statt, denn die Kernkompetenzen bleiben<br />

sich gleich.» Hanni Wipf ist sich

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