Neues Leitbild soll Zukunft Bruchköbels ... - Stadt Bruchköbel
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Liebe Mitbürger<br />
und Mitbürgerinnen,<br />
am 23. Mai 2013 hat der<br />
Vorstand des Zweckverbands<br />
Fliegerhorst Langendiebach<br />
den Kaufvertrag über 100<br />
Hektar des ehemaligen Militärgeländes<br />
unterschrieben.<br />
Damit wurde der Startpunkt für die zügige Entwicklung<br />
undVermarktung der zukunftsträchtigen<br />
Fläche gesetzt.<br />
Am Bahnhof haben am 10. Juni 2013 die Bauarbeiten<br />
begonnen. Das Bahnhofsumfeld, die<br />
Höhenstraße und der Park & Ride Parkplatz werden<br />
neu gestaltet und somit das Gebiet rund um<br />
<strong><strong>Bruchköbel</strong>s</strong> wichtigenVerkehrspunkt nach neuesten<br />
Standards modernisiert.<br />
Noch vor der Sommerpause <strong>soll</strong> in der <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />
das überarbeitete<br />
<strong>Leitbild</strong> verabschiedet werden. Im Anschluss<br />
wird ein Masterplan erstellt, der einen Zeitplan,<br />
Kostenrahmen sowie eine Erfolgskontrolle beinhaltet.<br />
Bis August dieses Jahres werden wir für alle<br />
Kinder unter drei Jahren ausreichend Betreuungsplätze<br />
in den Einrichtungen unserer <strong>Stadt</strong><br />
zurVerfügung stellen. Zudem halten wir auch für<br />
Kindergarten- und Schulkinder eine hervorragende<br />
Betreuungssituation vor.<br />
Vom 21. - 23. Juni 2013 findet wieder das beliebte<br />
Hof- und Gassenfest statt. Genießen Sie<br />
das abwechslungsreiche Programm in den<br />
Höfen sowie die am 21. Juni stattfindende<br />
Verkaufsnacht mit großer Modenschau und der<br />
Spendenaktion „<strong>Bruchköbel</strong> mit Herz und Hand“.<br />
Ich wünsche Ihnen eine schöne Sommerzeit!<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Günter Maibach<br />
AMTLICHE MITTEILUNGEN<br />
DES MAGISTRATS<br />
DER STADT BRUCHKÖBEL<br />
2/2013<br />
<strong>Neues</strong> <strong>Leitbild</strong><br />
<strong>soll</strong> <strong>Zukunft</strong> <strong><strong>Bruchköbel</strong>s</strong><br />
strukturieren<br />
Am 30. April 2013 stellte die ehrenamtlich<br />
tätige Arbeitsgemeinschaft<br />
<strong>Stadt</strong>marketing das neue <strong>Leitbild</strong> für<br />
die <strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong> in der Ausschusssitzung<br />
für <strong>Stadt</strong>entwicklung, Kultur und Soziales<br />
vor. Das Interesse der <strong>Bruchköbel</strong>er<br />
Bürgerschaft an der zukünftigen <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
spiegelte sich in den gut besetzten<br />
Besucherstühlen wider.<br />
Bürgermeister Günter Maibach dankte zu<br />
Beginn allen freiwilligen Mitgliedern des Ideenteams<br />
unter der Leitung des <strong>Stadt</strong>marketings.<br />
Die rund 15 Ehrenamtlichen zeichnen<br />
sich, neben dem großen Engagement für<br />
ihre <strong>Stadt</strong>, durch unterschiedlichste Erfahrungen<br />
aus ihren Berufen oder Berufungen<br />
aus. Dieses Wissen finde sich in dem neu<br />
überarbeiteten <strong>Leitbild</strong> wieder, so der Bürgermeister.<br />
Dieter Kampe, der seit 50 Jahren in <strong>Bruchköbel</strong><br />
wohnt, stellte einleitend die Gruppe<br />
vor und erläuterte die Notwendigkeit zur<br />
Überarbeitung des alten Konzeptes. Um ge-<br />
Lesen Sie weiter auf Seite 10
INHALT<br />
Verwaltung 2 - 4<br />
Personalien 4 - 5<br />
<strong>Stadt</strong>marketing 5 - 9<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung &<br />
Wirtschaftsförderung 10 - 17<br />
<strong>Bruchköbel</strong> baut 18<br />
Umwelt, Bau & Verkehr 19 - 23<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
Magistrat der <strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong><br />
Hauptstraße 32,<br />
63486 <strong>Bruchköbel</strong><br />
Telefon: 06181-975-0<br />
Fax: 06181-975204<br />
stadtverwaltung@bruchkoebel.de<br />
www.bruchkoebel.de<br />
Verwaltung<br />
Am 22. September 2013 finden gleichzeitig<br />
die Bundestagswahl und die<br />
Landtagswahl in Hessen statt.<br />
Die <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung hat<br />
darüberhinaus den Wahltermin für die Wahl<br />
zum Bürgermeister / zur Bürgermeisterin der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong> festgelegt. Wahltermin ist<br />
Sonntag, der 10. November 2013. Die Kandidaten<br />
und Kandidatinnen benötigen mehr<br />
als die Hälfte der abgegebenen Stimmen,<br />
um die Wahl für sich zu entscheiden. Kann<br />
diese Mehrheit im ersten Wahlgang nicht erzielt<br />
werden, findet am 24. November 2013<br />
eine Stichwahl zwischen den beiden erfolgreichsten<br />
Kandidaten bzw. Kandidatinnen<br />
der Hauptwahl statt.<br />
Ohne die dankenswerte Unterstützung von<br />
Wahlen im Jahr 2013<br />
2<br />
Kultur 23 - 26<br />
Familie, Bildung & Soziales 26 - 30<br />
Kindertagesstätten 30 - 33<br />
Schulkinder & Jugendliche 34<br />
Brandschutz 35 - 36<br />
Blumenmarkt 37 - 38<br />
Termine 39 - 40<br />
Redaktion:<br />
<strong>Stadt</strong>marketing<br />
Andrea Weber und Ulrike Knabe<br />
Telefon: 06181-364 670<br />
info@stadtmarketing-bruchkoebel.de<br />
Freie Mitarbeit: Susanne Buick<br />
Fotos Fliegerhorst: Alexandra Meine<br />
und Daniel Esswein<br />
Gestaltung/Satz:<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Bruchköbel</strong><br />
Ausgabe:<br />
160, <strong>Bruchköbel</strong>, im Juni 2013<br />
vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern<br />
an den Wahlsonntagen, sind allgemeine<br />
Wahlen nicht durchführbar. Die Wahlhelferinnen<br />
und -helfer werden im Vorfeld von der<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung zum Wahldienst berufen.<br />
Dabei sind weitere freiwillige Bürgerinnen<br />
und Bürger immer willkommen. Die Wahlhelferinnen<br />
und Wahlhelfer erhalten für den<br />
Wahltag ein Erfrischungsgeld in Höhe von<br />
30,- €. Wer Interesse am Einsatz im Wahllokal<br />
an einem der Wahlsonntage hat, kann sich<br />
gerne an die Mitarbeiter des Wahlamtes der<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Bruchköbel</strong> wenden:<br />
Herr Dr. Wächtler, Tel.: 06181 975-222,<br />
E-Mail: awaechtler@bruchkoebel.de<br />
Frau Barth, Tel.: 06181 975-283,<br />
E-Mail: cbarth@bruchkoebel.de
Verwaltung<br />
Ein Freundschaftsbaum für die<br />
ungarische Partnerstadt Harkány<br />
Zum 20-jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft<br />
mit Harkány/Ungarn<br />
wurden der angereisten Delegation<br />
aus <strong>Bruchköbel</strong> einige unvergessliche Erlebnisse<br />
geboten. Nach der langen Anfahrt wurden<br />
die Gäste aus Deutschland von der 2.<br />
Vorsitzenden der deutschen Minderheitenverwaltung<br />
Gizella Somogyi mit einem zünftigen<br />
Abendessen in familiärer Atmosphäre<br />
willkommen geheißen und in Privatquartieren<br />
untergebracht.<br />
Am ersten Tag stand Pécs, mit dem Besuch<br />
der Kathedrale, der Fußgängerzone und des<br />
Porzellanmuseums auf dem Programm. Bei<br />
einem Freundschaftsabend in der Kulturhalle<br />
endete der Tag mit Musik und Tanz.<br />
Der nächste Morgen begann mit einem Besuch<br />
der Therme. Im Rahmen eines Festivals<br />
fand nachmittags die offizielle Feierstunde<br />
zum 20-jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft<br />
statt. Nach einer feierlichen Ansprache<br />
pflanzten Bürgermeister Dr. Sándor<br />
Imri und Bürgermeister Günter Maibach, begleitet<br />
von der ersten <strong>Stadt</strong>rätin Ingrid Cammerzell,<br />
den aus Deutschland mitgebrachten<br />
Baum der Freundschaft. Bürgermeister Maibach<br />
sieht in der Eiche ein Symbol für<br />
Leben, Wachstum und Nachhaltigkeit. Und<br />
3<br />
diese drei Prädikate träfen auch auf die Städtepartnerschaft<br />
zu, denn diese Partnerschaft<br />
sei lebendig und über all die Jahre Stück für<br />
Stück gewachsen. Als dauerhaftes Zeichen<br />
der Bekräftigung der Städtepartnerschaft<br />
wurde auch ein Gedenkstein neben dem<br />
Baum eingebracht.<br />
Am letzten Tag wurde die Delegation mittags<br />
zu einer echten ungarischen Gulaschsuppe<br />
in einer Czarda, einer traditionellen<br />
Gaststätte, eingeladen. Nach einem gemeinsamen<br />
Nachmittag bei Kaffee und Kuchen<br />
wurden die Gäste aus <strong>Bruchköbel</strong> mit ihren<br />
Gastfamilien zu einer Weinverkostung und<br />
einem Abendessen mit ungarischen Spezialitäten,<br />
Musik und Tanz in Villanyi erwartet.<br />
Hier erlebten alle bei typisch ungarischer<br />
Musik und ausgelassenen Tänzen einen unvergesslichen<br />
Abend.<br />
Diese von Emotionen und Symbolik geprägte<br />
Reise lässt auf eine lebendige <strong>Zukunft</strong><br />
der Partnerschaft hoffen. Beide Bürgermeister<br />
wollen die Zusammenarbeit und den<br />
Austausch weiter vertiefen und fördern. Bürgermeister<br />
Maibach hat zum Abschied die<br />
ungarische Delegation aus Harkány zum Gegenbesuch<br />
an Pfingsten 2014 nach <strong>Bruchköbel</strong><br />
eingeladen.<br />
Bürgermeister Günter Maibach (links) und Bürgermeister Dr. Sándor Imri (rechts) pflanzen einen aus Deutschland<br />
mitgebrachten Baum der Freundschaft.
Verwaltung<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong> sucht Schöffinnen und Schöffen<br />
Mit Ablauf des Jahres 2013 endet die<br />
fünfjährige Amtszeit der Schöffinnen<br />
und Schöffen. Schöffinnen und<br />
Schöffen wirken in Strafverfahren als ehrenamtliche<br />
Richter/innen bei der Urteilsfindung<br />
mit. Für die Amtszeit 2014–2018 werden die<br />
Schöffinnen und Schöffen neu gewählt. Die<br />
Vorschlagslisten sind von den Städten und<br />
Gemeinden aufzustellen, durch die <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlungen<br />
zu beschließen<br />
und dem Amtsgericht zur Wahl vorzulegen.<br />
Personalien<br />
Jubiläum von Bauhofleiter Manfred Waitz gefeiert<br />
Anlässlich der 25-jährigen Tätigkeit von<br />
Manfred Waitz im öffentlichen Dienst<br />
fand am 10. April 2013 eine Feierstunde<br />
im Rathaus statt. Bei einem Sektumtrunk<br />
gratulierten Bürgermeister Günter Maibach,<br />
Kollegen aus dem Rathaus und dem<br />
Bauhof sowie Familienangehörige dem Jubilar<br />
zu seiner langjährigen und engagierten<br />
Tätigkeit im Öffentlichen Dienst. Bürgermeister<br />
Günter Maibach überreichte Manfred<br />
Waitz als Anerkennung eine Urkunde und<br />
bedankte sich, auch im Namen des Magistrats,<br />
für dessen hervorragende Dienste im<br />
Bauhof der <strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong>.<br />
Am 1. Oktober 2000 trat Manfred Waitz<br />
seine Stelle als administrativer Bauhofleiter<br />
im <strong>Bruchköbel</strong>er Bauhof an. Nach einer Umstrukturierung<br />
im Jahre 2006 ist er als Leiter<br />
des Bauhofs für mehr als 30 Mitarbeiter in<br />
14 Bereichen verantwortlich. Zudem unterliegt<br />
ihm zum Beispiel auch die Organisation<br />
der reibungslosen Winterdiensteinsätze im<br />
gesamten <strong>Stadt</strong>gebiet <strong>Bruchköbel</strong>. Hierbei<br />
profitiert die Kommune auch von den vielfältigen<br />
Erfahrungen, die Manfred Waitz bei<br />
seiner über 30-jährigen ehrenamtlichen<br />
4<br />
Alle Informationen über die Tätigkeiten von<br />
Schöffinnen und Schöffen können im Internet<br />
unter www.schoeffen.de eingesehen<br />
werden.<br />
<strong>Bruchköbel</strong>er Bürgerinnen und Bürger, die<br />
sich für dieses Ehrenamt interessieren, können<br />
sich noch bis zum 17. Juni bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
<strong>Bruchköbel</strong>, Hauptstraße 32,<br />
63486 <strong>Bruchköbel</strong> bewerben. Das entsprechende<br />
Bewerbungsformular ist dort und im<br />
Internet erhältlich.<br />
Arbeit im Katastrophenschutz des DRK und<br />
mittlerweile über 16-jährigen Tätigkeit als<br />
Vorsitzender des DRK Nidderau gesammelt<br />
hat. Der gelernte Landwirt, der Anfang der<br />
Achtziger Jahre seine Ausbildung hierzu begann,<br />
bildete sich 1983 bis 1985 zum staatlich<br />
geprüften Agrartechniker in der<br />
Agrartechnikerschule in Fulda weiter. Es<br />
folgten Anstellungen beim Bruderdiebacherhof<br />
in Langenselbold und im Betrieb<br />
Schneider in Modautal, bevor er 1988 im<br />
Garten - und Friedhofsamt der <strong>Stadt</strong> Frankfurt<br />
in den öffentlichen Dienst eintrat, der<br />
sich nun nach fast 13 Jahren bei der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Bruchköbel</strong> zum Jubiläum jährt.<br />
Bürgermeister Maibach (rechts) gratuliert<br />
Manfred Waitz (links) mit einer Urkunde.
Personalien<br />
Walter Pirskalla feierte sein 40-jähriges Dienstjubiläum<br />
Bereits seit 40 Jahren ist Walter Pirskalla<br />
bei Wind und Wetter als Gärtner<br />
für die <strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong> unterwegs.<br />
Der Jubilar wurde 1951 im Kreis Fulda geboren<br />
und in den Sechziger Jahren zum Gärtner<br />
ausgebildet. Für dieses Aufgabengebiet<br />
wurde er auch 1973 bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong><br />
eingestellt und arbeitet nunmehr seit 40 Jahren<br />
als Gärtner im Bauhof.<br />
In einer kleinen Feierstunde mit Kolleginnen<br />
und Kollegen aus dem Rathaus und<br />
dem Bauhof, bedankte sich Bürgermeister<br />
Günter Maibach bei Walter Pirskalla für dessen<br />
treue Dienste und überreichte ihm eine<br />
Urkunde als Anerkennung. Den Dankesbekundungen<br />
schloss sich auch Claudia Krämer<br />
vom Personalrat mit einer kleinen Rede<br />
an.<br />
<strong>Stadt</strong>marketing<br />
Vom 21. - 23. Juni findet wieder das beliebte<br />
Hof-und Gassenfest in <strong>Bruchköbel</strong><br />
statt. Neben dem umfangreichen<br />
Programm in den Höfen wird es am<br />
Freitag, den 21. Juni, erstmals eine lange<br />
Verkaufsnacht sowie eine attraktive Modenschau<br />
geben. Viele <strong>Bruchköbel</strong>er Geschäfte<br />
werden am 21. Juni bei der Aktion „Einkaufsnacht<br />
bis in die Puppen“ bis 22 Uhr geöffnet<br />
haben und den Kunden so die Möglichkeit<br />
geben, einmal ganz in Ruhe zu<br />
bummeln. Die große Modenschau, die Der<br />
Wäscheschrank, Optimum Volker Meyer Augenoptik,<br />
Eleganza Damenmoden und Lappland<br />
Kindermoden gemeinsam organisieren,<br />
findet um 19.30 Uhr im Bereich Sparkasse<br />
Hanau/<strong>Stadt</strong>bibliothek statt. Auf einem<br />
5<br />
Der Bürgermeister und alle Kolleginnen<br />
und Kollegen gratulierten zu diesem langjährigen<br />
Berufsjubiläum und wünschten<br />
dem Jubilar auch weiterhin alles Gute.<br />
Manfred Waitz (Leiter Bauhof), Rainer Hölken (stellv. Leiter<br />
Bauhof), Claudia Krämer (Vors. Personalrat), Walter<br />
Pirskalla (Jubilar), Stefan Blaha (stellv. Vors. Personalrat),<br />
Bürgermeister Günter Maibach (v.l.n.r.).<br />
„Einkaufsspaß bis in die Puppen“ und<br />
große Modenschau beim Hof- und Gassenfest<br />
30 Meter langen Catwalk präsentieren die<br />
Models modische Highlights für Erwachsene<br />
und Kinder, die neuesten Modelle an Sonnenbrillen<br />
sowie wunderschöne Dessous<br />
und Bademode. Zur Modenschau läuft die<br />
vom <strong>Stadt</strong>marketing initiierte Spendenaktion<br />
„<strong>Bruchköbel</strong> mit Herz und Hand“.<br />
Von 19 – 21 Uhr wird zu Gunsten der Fritz-<br />
Hofmann-Stiftung, deren Anliegen es ist,<br />
Kindern zu helfen und diese zu fördern, Sekt<br />
ausgeschenkt. Für diesen guten Zweck spenden<br />
Frank Steller von Wein International und<br />
die <strong>Stadt</strong>marketing <strong>Bruchköbel</strong> GmbH den<br />
Sekt. Er wird vom <strong>Stadt</strong>marketingteam<br />
sowie <strong><strong>Bruchköbel</strong>s</strong> Zuckermaiskönigin<br />
Isabell I. an einem Stand auf der Höhe des<br />
Obsthaus Bellers ausgeschenkt.
<strong>Stadt</strong>marketing<br />
24. Hof- und Gassenfest<br />
Freitag, 21. Juni - Sonntag, 23. Juni 2013<br />
Freitag, 21. Juni 2013<br />
Ab 17.00 Uhr Öffnung aller teilnehmenden<br />
Höfe<br />
18.00 - Cat Crown (Spielhausgasse 1,<br />
ca. 21.00 Uhr Wundertüte e.V.)<br />
18.45 Uhr Offizielle Festeröffnung durch<br />
Bürgermeister Günter Maibach<br />
und den 1. Vorsitzenden des<br />
Kulturvereins Wundertüte e.V.,<br />
Sven Kusnetzoff, im Hof des<br />
Spielhauses<br />
Ca. 19.00 Uhr Krebsbachrebellen<br />
(Hof Müller Tischtennis,<br />
Hauptstraße 65)<br />
Ab 19.30 Uhr One Man Band – Jürgen Schumacher<br />
(Hof Simonovski,<br />
Hepplergasse 2)<br />
19.00 Uhr - Live Musik – wie in der Taverne<br />
Ende (Weinhaus <strong>Bruchköbel</strong>,<br />
Hauptstraße 47)<br />
Ab 20.00 Uhr Helium 6 (Optimum Bühne,<br />
Hauptstraße 54)<br />
19.30 - „Fisherman´s friends<br />
ca. 22.00 Uhr and friends“, Musik und Impulse<br />
(Evangelische Jakobuskirche)<br />
21.00 Uhr - Bailey (Spielhausgasse 1,<br />
Ende Wundertüte e.V.)<br />
6<br />
Samstag, 22. Juni 2013<br />
Ab 14.00 Uhr Kaffee- und Kuchentheke des<br />
DRK im Hof Amend<br />
Ab 16.00 Uhr Öffnung aller teilnehmenden<br />
Höfe<br />
17.30 - Marvin und Steve Scondo<br />
20.30 Uhr (Spielhausgasse 1,<br />
Wundertüte e.V.)<br />
Ca. 19.00 Uhr Krebsbachrebellen (Hof Müller<br />
– Tischtennis, Hauptstraße 65)<br />
19.00 Uhr - Live Musik – wie in der Taverne<br />
Ende (Weinhaus <strong>Bruchköbel</strong>, Hauptstraße<br />
47)<br />
Ab 19.30 Uhr One Man Band – Jürgen Schumacher<br />
(Hof Simonovski,<br />
Hepplergasse 2)<br />
Ab 20.00 Uhr Macys Mob (Optimum Bühne,<br />
Hauptstraße 54)<br />
20.00 Uhr - Big Gun (AC/DC Coverband)<br />
Ende (Spielhausgasse 3, Hof Kellner)<br />
21.00 Uhr - Bommi M. (Spielhausgasse 1,<br />
Ende Wundertüte e.V.)<br />
Sonntag, 23. Juni 2013<br />
Ab 11.00 - Unique Voices (Hof ab<br />
14.00 Uhr 10.00 Uhr geöffnet) (Spielhausgasse<br />
1, Wundertüte e.V.)<br />
Hier alle teilnehmenden Höfe :<br />
1. Hof Spielhaus, Wundertüte e.V. – Spielhausgasse<br />
1 (Pils und Apfelwein vom<br />
Fass, hausgemachte Salate, Steaks, Bratund<br />
Rindswürstchen, Brezeln, Weine<br />
vom deutschen Winzer, Schöfferhofer<br />
Grape und Spritz, Prosecco sowie diverse<br />
alkoholfreie Getränke)<br />
2. Hof Kadletz – Spielhausgasse 4 (Bratwürstchen,<br />
Bratenbrötchen, Steaks, Pellkartoffeln<br />
und Quark (Gequellte und<br />
Matte), Apfelwein, Cola, Fanta, Wasser)
<strong>Stadt</strong>marketing<br />
3. Hof Amend, DRK Ortsgruppe <strong>Bruchköbel</strong><br />
– Hepplergasse 4 (Handkäs mit Musik,<br />
Weiß- und Rindswürste mit Brot/Butter<br />
und Brezeln, Flaschenbier, Cola,<br />
Fanta, Wasser, Apfelwein, auch Kaffee<br />
und Kuchen (nur am Samstag ab 14.00)<br />
+ Lounge auf dem kleinen Parkplatz gegenüber.<br />
4. Hof Lohfink, Teestübchen – Hauptstraße<br />
61 (Bio Landwein und Baguette)<br />
5. Hof Kellner – Eingang über Spielhausgasse<br />
3 (Getränke, Bier, Cola, Fanta,<br />
Cocktails, Äppler, Hütchen)<br />
6. Weinhaus <strong>Bruchköbel</strong> – Hauptstraße 47<br />
(Griechische Spezialitäten mit mediterranem<br />
Flair)<br />
7. Hof Spiegelhalter, Förderverein Haingartenschule<br />
– Hepplergasse 6 (Alkoholfreie<br />
Getränke, Wein und Sekt aus der<br />
Pfalz, Schwarzwälder Bier, „Hessens beste<br />
Fleischwurst“-Vogelsberger Wurst-<br />
7<br />
spezialitäten, Schwarzwälder Schinken<br />
und Käsebrett)<br />
8. Hof Simonovski – Hepplergasse 2 (Evtl.<br />
Paella, in jedem Fall aber was zu Essen,<br />
Salat, Kaffee und Kuchen, sowie alkoholische<br />
und nichtalkoholische Getränke)<br />
9. Hof Optimum Meyer – Hauptstraße 54<br />
(Cocktailbar, mit und ohne Alkohol)<br />
10. Hof Müller-Tischtennis – Hauptstraße 65<br />
(Burger-Station, scharfe Western Bruzzler,<br />
Pommes und Musik)<br />
(Öffentliche Toiletten: Hepplergasse/Ecke<br />
Heeggraben und Spielhausgasse 1. Die Toiletten<br />
werden bewirtschaftet und in Intervallen<br />
gereinigt!)<br />
Die Veranstaltung wird unterstützt von<br />
www.kulturverein-wundertuete.de,<br />
www.bruchkoebel.de, www.stadtmarketingbruchkoebel.de<br />
und www.kulturring-bruchkoebel.de<br />
<strong>Stadt</strong>marketing bietet Bonuscard auch 2013 an<br />
Die neue Bonuscard wurde auf dem Blumenmarkt<br />
verteilt und ist jetzt in allen teilnehmenden Läden<br />
erhältlich.<br />
Anfang Mai 2013 startete das <strong>Stadt</strong>marketing<br />
auf dem Blumenmarkt mit<br />
der Wiedereinführung der Bonuscard.<br />
Diese wurde anlässlich der Hauptstraßensanierung<br />
eingeführt und erfreut sich in<br />
<strong>Bruchköbel</strong> großer Beliebtheit. Über 70 Läden,<br />
erkennbar durch den Bonuscard-Aufkleber<br />
am Geschäft, bieten nun bis Ende des<br />
Jahres diesen Service an. Die Kunden, die<br />
ihre Karte komplett ausgefüllt abgeben, haben<br />
monatlich die Chance, attraktive Preise<br />
zu gewinnen. Die Preise und Gewinner werden<br />
regelmäßig im neu eingeführten<br />
Newsletter „Einkaufen wie bei Freunden“<br />
bekannt gegeben. Interessierte können sich<br />
für den Newsletter auf der Startseite des<br />
<strong>Stadt</strong>marketings unter www.bruchkoebel.de<br />
eintragen. Der Newsletter informiert über die<br />
aktuellen Angebote und Neuigkeiten am Einkaufsstandort<br />
<strong>Bruchköbel</strong>.
<strong>Stadt</strong>marketing<br />
„<strong>Bruchköbel</strong> mit Herz und Hand“ - Spendenaktion für<br />
den Förderverein der Heinrich Böll-Schule<br />
Am 28. Mai 2013 übergaben Bürgermeister<br />
Günter Maibach und Andrea<br />
Weber, Geschäftsführerin der <strong>Stadt</strong>marketing<br />
<strong>Bruchköbel</strong> GmbH, dem 1. Vorsitzenden<br />
des Fördervereins der Heinrich Böll-<br />
Schule, Andreas Weiss, einen Spendenscheck<br />
über 400 Euro. Der großzügige Betrag ist<br />
das Ergebnis der vom <strong>Stadt</strong>marketing initiierten<br />
Spendenaktion „<strong>Bruchköbel</strong> mit Herz<br />
und Hand“, die anlässlich des Blumenmarkts<br />
am 3. Mai 2013 in Kooperation mit der Bürgerhilfe<br />
<strong>Bruchköbel</strong> e.V. und der Heinrich-<br />
Böll-Schule durchgeführt wurde.<br />
„Das gespendete Geld wird für Anschaffungen<br />
zur Ausstattung eines Raums in der<br />
Heinrich-Böll-Schule verwendet werden. Er<br />
wird den Klassen 5-7 nach dem<br />
Unterricht als Spiel- und Freizeitraum<br />
dienen“, so Andreas Weiss,<br />
der sich bei allen Beteiligten im<br />
Namen des Fördervereins der<br />
Heinrich-Böll-Schule und natürlich<br />
den Schülern, die in <strong>Zukunft</strong><br />
von der Spende profitieren werden,<br />
herzlich bedankte. „Wir<br />
freuen uns sehr, dass die Wahl<br />
des <strong>Stadt</strong>marketings auf unsere<br />
Schule gefallen ist und es uns er-<br />
möglicht, dieses für unsere Schüler<br />
wichtige Projekt weiter<br />
voranzutreiben“, ergänzte die<br />
ebenfalls anwesende pädagogische<br />
Leitung der Heinrich-Böll-<br />
Schule, Bärbel Nocke-Olliger.<br />
8<br />
Schüler und Schülerinnen einer Religionsklasse<br />
der Jahrgangsstufe 9 gingen mit<br />
Spendendosen über den Blumenmarkt, um<br />
Gelder für das Projekt zu sammeln. Gleichzeitig<br />
verkauften Anita Buchholz, Karin Eich<br />
und Helmtrud Thomsen von der Bürgerhilfe<br />
<strong>Bruchköbel</strong> e.V. Suppe zur Förderung des<br />
Projekts, welche die Gaststätten „Hasenpfeffer<br />
und Windbeutel“, „Café Cantina y Bar con<br />
Carino“ und „Das Weinhaus“ im Vorfeld gespendet<br />
hatten. „Ich freue mich, mit ein paar<br />
Stunden Einsatz, etwas so Gutes bewirkt zu<br />
haben“ freut sich Anita Buchholz, die gemeinsam<br />
mit Helmtrud Thomsen für die Bürgerhilfe<br />
an der Scheckübergabe teilnahm.<br />
Bärbel Nocke-Olliger, Silke Blum (Freie Mitarbeiterin <strong>Stadt</strong>marketing<br />
<strong>Bruchköbel</strong> GmbH), Helmtrud Thomsen (Bürgerhilfe <strong>Bruchköbel</strong> e.V.),<br />
Andreas Weiss (1. Vorsitzender Förderverein Heinrich Böll-Schule),<br />
Bürgermeister Günter Maibach, Anita Buchholz (Bürgerhilfe <strong>Bruchköbel</strong><br />
e.V.), Andrea Weber (Geschäftsführerin <strong>Stadt</strong>marketing <strong>Bruchköbel</strong><br />
GmbH) mit Schülerinnen und Schülern der 9. Klasse (v.l.n.r.).<br />
<strong>Stadt</strong>marketingverein wählt neuen Vorstand<br />
Am 14. Mai 2013 fand die Jahreshauptversammlung<br />
des <strong>Stadt</strong>marketing<br />
<strong>Bruchköbel</strong> e.V. im Oberissigheimer<br />
Bürgerhaus statt. Der im Jahr 2009<br />
gegründete Verein, dem Bürgerinnen und<br />
Bürger, Vereine sowie Geschäftsleute beitreten<br />
können, hat es sich zum Ziel gesetzt, die<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong> durch zukunftsweisende<br />
Projekte und Aktivitäten zu unterstützen und<br />
als Anziehungspunkt für die Menschen in der<br />
Region auszubauen.<br />
In diesem Jahr wurden zahlreiche Vorstandsposten<br />
neu besetzt. Mit je einer Enthaltung<br />
wurden Dietmar Hußing zum Ersten
<strong>Stadt</strong>marketing<br />
und Volker Meyer<br />
zum stellvertretenden<br />
Vorsitzenden des<br />
<strong>Stadt</strong>marketingvereins<br />
gewählt. Schatzmeister<br />
wurde Peter<br />
Vahlensieck, Schriftführerin<br />
Silke Zielke<br />
und als ständige Beisitzerin<br />
Petra Baumann-Rada<br />
sowie zu<br />
Kassenprüfern Peter<br />
Stutz und Martin<br />
Boos gewählt. Den<br />
erweiterten Vorstand<br />
stellen zukünftig Annelie<br />
Müller, Ewald<br />
Dyroff, Armin Hechler,<br />
Frank Steller,<br />
Martin Mönninger,<br />
Gerald Spiegelhalter<br />
und Susanne Buick.<br />
Mit verschiedenen<br />
Farbbereichen kennzeichnet<br />
der Verein seine Themenfelder Familie,<br />
Bildung und Soziales; Sport; Kultur;<br />
Wirtschaft; Wohnen, Einkaufen und Genießen;<br />
Natur und Gesundheit. Der erweiterte<br />
Vorstand repräsentiert hierbei auch diese<br />
Themenfelder. Die Zuordnung <strong>soll</strong> in der ersten<br />
Sitzung vorgenommen und dann veröffentlicht<br />
werden.<br />
Der neu gewählte Erste Vorsitzende Dietmar<br />
Hußing bedankte sich für das Vertrauen,<br />
dankte den scheidenden Vorständen für ihre<br />
Arbeit und umriss die Aufgaben der <strong>Zukunft</strong>:<br />
Der Entwurf des überarbeiteten, neuen <strong>Leitbild</strong>s<br />
2025 der <strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong>, welches der<br />
<strong>Stadt</strong>marketingverein nachdrücklich begrüßt,<br />
<strong>soll</strong> vorangebracht werden. Seine Inhalte<br />
wurden durch die Arbeitsgemeinschaft,<br />
der auch Mitglieder des Vereins angehören,<br />
entwickelt. Der neue und alte Vorstand stehen<br />
geschlossen dafür, die wichtigsten Ziele<br />
zügig anzugehen. Auch der Kontakt zu den<br />
Mitgliedern wird intensiv gesucht werden,<br />
eine aktivere Mitgliederwerbung ist bereits<br />
in Gang gekommen. „Transparenz, Vernetzung<br />
und bürgerschaftliches Engagement<br />
wird gefördert und eine enge Kooperation<br />
mit dem örtlichen Handwerker- und Gewerbeverein<br />
steht ebenfalls an“, so Hußing.<br />
Neuer Vorstand <strong>Stadt</strong>marketingverein: Bürgermeister Günter Maibach mit Dietmar Hußing,<br />
Gerald Spiegelhalter, Frank Steller, Martin Boos, Petra Baumann-Rada,<br />
Armin Hechler, Silke Zielke, Peter Vahlensieck, Volker Meyer, Susanne Buick,<br />
Rainer Carl, Frank Alexander und Peter Stutz (v.l.n.r.). Nicht im Bild: Annelie Müller,<br />
Ewald Dyroff und Martin Mönninger.<br />
9<br />
„Der <strong>Stadt</strong>marketingverein“, so der neue<br />
Vorsitzende weiter, „möchte die Anliegen<br />
von Gewerbe, Bürgern, Politik und Verwaltung<br />
verbinden und im Interesse der <strong>Stadt</strong><br />
entwickeln. <strong>Stadt</strong>marketing ist eine Gemeinschaftsaufgabe,<br />
die vom Verein mit möglichst<br />
vielen gesellschaftlichen Kräften<br />
unterstützt und gemeinsam voran gebracht<br />
werden <strong>soll</strong>.“<br />
Der Erste Vorsitzende betonte zum Abschluss,<br />
dass es ihm ein besonderes Anliegen<br />
ist, den Wert des Marketings für eine<br />
<strong>Stadt</strong>, insbesondere für eine Kommune wie<br />
<strong>Bruchköbel</strong>, mit ihren Stärken in der Metropolregion<br />
Rhein Main deutlich zu machen.
<strong>Stadt</strong>entwicklung & Wirtschaftsförderung<br />
<strong>Neues</strong> <strong>Leitbild</strong><br />
<strong>soll</strong> <strong>Zukunft</strong> <strong><strong>Bruchköbel</strong>s</strong> strukturieren<br />
(Fortsetzung von Seite 1)<br />
genüber den investiven Nachbarstädten, wie<br />
Hanau oder Nidderau, bestehen zu können,<br />
benötigt <strong>Bruchköbel</strong> ein ganzheitliches und<br />
konkretes Konzept zur Entwicklung eines positiven<br />
Alleinstellungsmerkmals. Kampe bedauerte,<br />
dass das <strong>Leitbild</strong> bisher nicht<br />
ausreichend umgesetzt wurde. Es wurden lediglich<br />
Einzelmaßnahmen ergriffen. Hier appelliere<br />
die Arbeitsgemeinschaft im<br />
Interesse aller Bürgerinnen und Bürger an<br />
die Politiker, zügig parteiübergreifende und<br />
zukunftsweisende Entscheidungen zu treffen.<br />
Die Grundlage bilde der nun vorliegende,<br />
umfassende Maßnahmenkatalog, in<br />
dem auch die Ergebnisse aus der Umfrage<br />
zur <strong>Stadt</strong>entwicklung im Herbst 2012 eingeflossen<br />
sind.<br />
Volker Meyer übernahm es, die eigentliche<br />
<strong>Leitbild</strong>überarbeitung, nämlich wie <strong>Bruchköbel</strong><br />
der bevorzugte Lebensmittelpunkt in der<br />
Region bleiben kann, vorzustellen. Das vorhandene<br />
Potential einer Kaufkraft von rund<br />
20% über dem Bundesdurchschnitt könne<br />
durch die Herausstellung der Stärken und<br />
ein Qualitätsversprechen in der <strong>Stadt</strong> gehalten<br />
werden.<br />
Das neue <strong>Leitbild</strong> ist in neun Bereiche<br />
strukturiert, denen jeweils priorisierte Maßnahmen<br />
zugeordnet sind. Die Themenbereiche<br />
mit den beiden wichtigsten Forderungen<br />
sind:<br />
Parks und Plätze steigern die Aufenthaltsqualität.<br />
10<br />
<strong>Stadt</strong>bild & <strong>Stadt</strong>ambiente<br />
- Grünpark, der die <strong>Stadt</strong>teile verbindet, und<br />
Grünflächen, die den Innenstadtbereich<br />
durchziehen.<br />
- Ausbau, Pflege und Aufwertung der historischen<br />
Innenstadt.<br />
Wohlfühlen im historischen Umfeld.<br />
Wohnen<br />
- Schaffung neuer Wohnangebote für unterschiedliche<br />
Zielgruppen.<br />
- Innovative Konzepte zur Nachnutzung des<br />
Bestandes.<br />
Wirtschaft & Einzelhandel<br />
- Pro-aktive Wirtschaftsförderung.<br />
- Schaffung und Vermarktung weiterer Wirtschaftsflächen.<br />
Energie, Mobilität und Sicherheit<br />
- Mobilität sichern und ausbauen.<br />
- Energieoptimierung fördern.<br />
Freizeit, Kultur und<br />
soziales Miteinander<br />
- Förderung und Unterstützung aller Ehrenamtlichen<br />
durch einen Freiwilligenmanager.<br />
- Vernetzen der ehrenamtlichen Helfer in<br />
den Vereinen und Organisationen.<br />
Gesundheit<br />
- Ansiedlung einer innovativen Gesundheitseinrichtung<br />
mit Fachärzten.<br />
- Gezielte Förderung individuellen Breitensports.
<strong>Stadt</strong>entwicklung & Wirtschaftsförderung<br />
Betreuung & Pflege<br />
- Aufbau einer Förder- und Betreuungsstruktur<br />
in Kooperation mit Kindertagesstätten,<br />
Schulen, Unternehmen, Vereinen<br />
und sozialen Einrichtungen.<br />
- Ausbau und Vernetzung der Pflegeangebote<br />
für Ältere.<br />
Natur & Erholung<br />
- Einrichten des „Grünparks <strong>Bruchköbel</strong>“.<br />
- Steigerung der Aufenthaltsqualität auf<br />
Plätzen und in Parks.<br />
Fokus Innenstadt<br />
- Flächen gezielt zur Steigerung der Attraktivität<br />
und Belebung der Innenstadt entwickeln.<br />
- Charme der historischen Altstadt durch<br />
entsprechende Maßnahmen steigern.<br />
Armin Hechler, der seit 40 Jahren in <strong>Bruchköbel</strong><br />
lebt, rundete den Vortrag mit Blick auf<br />
die anwesenden politisch Verantwortlichen<br />
ab: „Entscheidend ist jetzt der politische<br />
Wille zum Konsens mit dem gemeinsamen<br />
Ziel, <strong>Bruchköbel</strong> als eine der beliebtesten<br />
Städte im Main-Kinzig-Kreis zu erhalten.<br />
Leere Kassen dürfen nicht Stillstand bedeuten,<br />
sondern fordern Zusammenhalt und die<br />
Notwendigkeit zur Erarbeitung intelligenter<br />
Finanzierungskonzepte.“<br />
<strong>Bruchköbel</strong>, der bevorzugte Lebensmittelpunkt der Region.<br />
11<br />
Besonders in den Bereichen Wirtschaft, Gesundheit<br />
und Innenstadt sind nachhaltige<br />
und zeitnahe Beschlüsse dringend notwendig,<br />
mahnten die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft.<br />
Nach dem Beifall der anwesenden Bürger<br />
ergriff der Bürgermeister abschließend das<br />
Wort. Auf den Wunsch aus dem Publikum<br />
nach stärkerer Bürgereinbindung in das <strong>Leitbild</strong>konzept<br />
reagierte er souverän: „Selbstverständlich<br />
sind die umfassenden<br />
<strong>Leitbild</strong>unterlagen im Internet einzusehen.<br />
Rückmeldungen, konstruktive Ergänzungen<br />
und Ideen werden natürlich berücksichtigt.<br />
Im neuen <strong>Leitbild</strong> <strong>soll</strong> sich der Großteil der<br />
Bürgerinnen und Bürger wiederfinden, um<br />
so eine unabhängige und allgemeingültige<br />
Basis für die Politik zu bilden.“<br />
Günter Maibach verwies auf die Chancen,<br />
die sich aus dem Ideenkatalog des neuen<br />
<strong>Leitbild</strong>es für die Politik ergeben und<br />
wünscht sich eine Beschlussvorlage für die<br />
<strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung möglichst<br />
noch vor der Sommerpause. Nach der Verabschiedung<br />
<strong>soll</strong> ein Masterplan erstellt werden,<br />
der den Ideenkatalog ergänzt, mit<br />
einem Zeitplan versieht, die Kosten berücksichtigt<br />
und eine Erfolgskontrolle vornimmt.<br />
Der von der Arbeitsgemeinschaft <strong>Stadt</strong>marketing<br />
vorgetragene Entwurf des<br />
<strong>Leitbild</strong>s <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
ist auf der<br />
Startseite der stadteigenen<br />
Homepage<br />
www.bruchkoebel.de<br />
eingestellt.<br />
Mit einer eigens<br />
hierfür eingerichteten<br />
Funktion ist es<br />
allen interessierten<br />
<strong>Bruchköbel</strong>er Bürgern<br />
zudem möglich,<br />
den Entwurf zu<br />
kommentieren, zu<br />
bewerten und mit<br />
eigenen Ideen zu ergänzen.
<strong>Stadt</strong>entwicklung & Wirtschaftsförderung<br />
Zweckverband hat<br />
Fliegerhorst Langendiebach gekauft<br />
Am 23. Mai 2013 kaufte der Zweckverband<br />
Fliegerhorst Langendiebach für<br />
5 Millionen Euro ca. 100 Hektar des<br />
ehemaligen Militärgeländes von der bisherigen<br />
Besitzerin, der Bundesanstalt für Immobilien<br />
(BIMA). Die Zweckverbandsvorsitzenden<br />
aus <strong>Bruchköbel</strong> und Erlensee, Bürgermeister<br />
Günter Maibach und Verwaltungschef<br />
Stefan Erb, unterzeichneten den Vertrag<br />
in Anwesenheit von Holger Kraft, Vertreter<br />
der BIMA. Das Dokument war im Vorfeld gemeinsam<br />
ausgearbeitet worden und ermöglicht<br />
es nun beiden Seiten, den Fliegerhorst<br />
nutzbringend zu entwickeln.<br />
12<br />
„Wir haben heute im Namen des Zweckverbandes<br />
als Bürgermeister diesen Vertrag<br />
unterschrieben. Viel intensive Koordination<br />
und Arbeit ist dem vorausgegangen. Aber<br />
allen Beteiligten ist völlig bewusst, dass dieses<br />
Großprojekt ab jetzt jedem das Äußerste<br />
abverlangen wird“, so Bürgermeister Günter<br />
Maibach und Stefan Erb. „Die Mitnahme der<br />
Bürgerinnen und Bürger für diesen Konversionsprozess<br />
durch Info-Veranstaltungen<br />
und Medienarbeit zu gewährleisten, das Finden<br />
von guten Investoren mit fairen Arbeitsplätzen<br />
bei gleichzeitigem Bau neuer<br />
Verbindungsstraßen, Kanalsysteme und<br />
Netzwerkverbindungen, das wird uns alle<br />
fordern!“<br />
Am 15. Mai 2013 hatte der Zweckverband<br />
Fliegerhorst Langendiebach in der im Rathaus<br />
Erlensee stattfindenden Zweckverbandssitzung<br />
grünes Licht für den eine<br />
Woche später anberaumten Kauf des Fliegerhorsts<br />
gegeben. Vorgesehen ist, das erworbene<br />
Gebiet in den nächsten zehn<br />
Jahren zu einem gewinnbringenden Logistik-,<br />
Gewerbe- und Freizeitstandort zu entwickeln.<br />
Günter Maibach (Zweckverbandsvorsitzender und Bürgermeister von <strong>Bruchköbel</strong>), Holger Kraft (Vertreter der BIMA),<br />
Stefan Erb (Zweckverbandsvorsitzender und Bürgermeister von Erlensee), (v.l.n.r.).
<strong>Stadt</strong>entwicklung & Wirtschaftsförderung<br />
Der Zweckverband<br />
möchte dabei die<br />
großen Chancen<br />
bestmöglich nutzen,<br />
die die Konversionsfläche<br />
den beiden<br />
Kommunen, aber<br />
auch der ganzen Region<br />
bietet. Mittelund<br />
langfristig <strong>soll</strong>en<br />
auf dem Gebiet<br />
bis zu 5000 Arbeitsplätze<br />
geschaffen,<br />
das hohe Steuerpotential<br />
ausgenutzt<br />
und so für beide<br />
Städte erhebliche<br />
Steuererträge erwirtschaftet<br />
werden. Als<br />
Startkapital für die<br />
Erschließung des<br />
Gebiets, die der<br />
Zweckverband nun<br />
Schritt für Schritt angehen<br />
wird, <strong>soll</strong>en<br />
die Einnahmen großer<br />
Investoren verwendet<br />
werden, die<br />
sich für die Freiflächen<br />
interessieren,<br />
die dort liegen, wo<br />
einst die Lande- und<br />
Startbahnen der US-<br />
Streitkräfte waren.<br />
Dem Zweckverband<br />
steht bei den vielfältigen<br />
Aufgaben, die<br />
nun auf ihn zukommen<br />
werden, ein<br />
erstklassiges Expertenteam<br />
zur Seite.<br />
Zudem baut er auf<br />
die Weiterführung<br />
der bisher äußerst<br />
erfolgreich geführten<br />
Zusammenarbeit<br />
von Verwaltung und<br />
Politik.<br />
Gewerbepark im Mittelpunkt Europas mit hervorragender Anbindung.<br />
Schlüsselübergabe auf dem neu erworbenen Gelände am Fliegerhorst Langendiebach.<br />
13<br />
100 Hektar Investitionsfläche.
<strong>Stadt</strong>entwicklung & Wirtschaftsförderung<br />
Mehr als 500 Interessierte nahmen bisher<br />
an Fliegerhorst-Informationsfahrten teil<br />
Bürgermeister am neu erworbenen Fliegerhorst.<br />
Begrüßung am ehemaligen „Community-Center“.<br />
14<br />
Blick auf die historische Dreiecksformation<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong> bot seit September<br />
letzten Jahres vier, vom <strong>Stadt</strong>marketing<br />
organisierte, Informationsfahrten<br />
an. Fünfhundert interessierte<br />
Bürgerinnen und Bürger nutzten die Möglichkeiten,<br />
das ehemalige Militärgelände am<br />
Fliegerhorst Langendiebach zu erkunden.<br />
„Die Nachfrage nach den Fahrten ist<br />
enorm“, so Bürgermeister Günter Maibach,<br />
der gleichzeitig Vorsitzender des Zweckverbands<br />
Fliegerhorst-Langendiebach ist und<br />
bei jeder Informationsfahrt selbst mitfährt.<br />
„Unsere Bürger sind stark an dem Gelände<br />
interessiert, seiner Entstehung in der NS-<br />
Zeit, der Nutzung von der U.S.-Army von<br />
1945 -2007 und natürlich an der geplanten<br />
Entwicklung für die kommenden Jahre. Mir<br />
macht es Freude, in der mehr als dreistündigen<br />
Fahrt die Geschichte und aktuelle Entwicklung<br />
des Fliegerhorsts zu vermitteln und<br />
unterschiedlichen Fragen zu beantworten.“<br />
Interessierte <strong>Bruchköbel</strong>er Bürger bei der Fliegerhorst-Informationsfahrt vom 25. Mai 2013.
<strong>Stadt</strong>entwicklung & Wirtschaftsförderung<br />
Blick auf den Tower<br />
Viele der Besucher kennen das Gelände<br />
noch aus Zeiten der U.S.-Army, andere wollten<br />
schon immer einmal hinter die verschlossenen<br />
Tore schauen. Das, was aber alle<br />
gemeinsam am meisten bewegt, ist das Bewusstsein,<br />
dass sie während der Fahrt eine<br />
Momentaufnahme erleben. Denn: Mit dem<br />
Kauf der Konversionsfläche durch den<br />
Zweckverband am 23.5.2013 wurde der<br />
Startpunkt für Veränderung gesetzt. Schon<br />
bald werden erste Investoren auf dem Gebiet,<br />
das zum Logistik-/Gewerbe- und Freizeitstandort<br />
entwickelt werden <strong>soll</strong>, tätig und<br />
sich der Fliegerhorst stark verändern.<br />
Alle, die sich für eine Teilnahme an einer<br />
weiteren Fahrt interessieren, können sich<br />
beim <strong>Stadt</strong>marketing per Mail unter<br />
info@stadtmarketing-bruchkoebel.de oder<br />
telefonisch unter 06181-3646712 melden.<br />
In einem der drei großen Hangars.<br />
15<br />
Blick über die Dächer der ehem. militärischen Anlage.<br />
Bürgermeister Günter Maibach beantwortet Fragen.<br />
Das Gelände bietet Raum zur gewerblichen Nutzung.<br />
Bürgermeister Günter Maibach beim Blick auf die Pläne. Herr Wagner präsentiert ein Modell des Fliegerhorstes.
<strong>Stadt</strong>entwicklung & Wirtschaftsförderung<br />
Interfraktionelle Arbeitsrunde ringt<br />
um Entwicklung des Rathausareals<br />
Die seit Juni 2012 unter der Leitung<br />
von Bürgermeister Günter Maibach<br />
tagende interfraktionelle Arbeitsrunde,<br />
der Vertreter aller in der <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />
vertretenen Parteien angehören,<br />
hat als Ergebnis der bisherigen<br />
Arbeit erreicht, dass die Entwicklung des Rathausareals<br />
gewollt und nun gemeinsam<br />
auch einstimmig vorangebracht werden <strong>soll</strong>.<br />
Allerdings konnte man sich in der Sache<br />
derzeit noch nicht auf eine gemeinsame<br />
Linie aller Aspekte der Entwicklung einigen.<br />
Während GRÜNE, CDU, BBB und FDP einer<br />
Entwicklung des Areals prinzipiell ohne Einschränkung<br />
offen gegenüber stehen und<br />
auch hinsichtlich der Nutzungen nahe beieinander<br />
liegen, möchte die SPD Fraktion<br />
gerne das alte Rathaus erhalten und aus der<br />
Entwicklung ausklammern. Weiterhin geben<br />
der BBB und die SPD gegenüber CDU, FDP<br />
und GRÜNEN einer sukzessiven Entwicklung<br />
Stück für Stück, gegenüber einer Gesamtentwicklung,<br />
den Vorzug.<br />
Für den Wettbewerb mehrerer potentieller<br />
Investoren um den Auftrag für eine Planung<br />
müssen diese Eckpunkte allerdings feststehen.<br />
Darüber besteht Einigkeit. Konsens be-<br />
Interview mit Ramona Glowka vom Lebensmittelgeschäft<br />
„Issigheimer Lädchen“<br />
in der Langstrasse 42 in <strong>Bruchköbel</strong>/Oberissigheim.<br />
Frau Glowka, seit dem 1.6.2011 arbeiten<br />
sie in Oberissigheim im „Issigheimer<br />
Lädchen“, das ihr Mann als Inhaber und<br />
Geschäftsführer zunächst in der ehemaligen<br />
Bäckerei Haas in der Langstr. 37 eröffnet<br />
hat und nun in den eigenen Räumlichkeiten<br />
in der Langstraße 42 weiterführt.<br />
Was hat den Anstoß gegeben, den<br />
Laden zu eröffnen?<br />
16<br />
steht auch über die Notwendigkeit, für die<br />
<strong>Stadt</strong> die beste Lösung zu erarbeiten und im<br />
Wettbewerb zu verhandeln.<br />
Die Alternativen, was bei einer Entwicklung<br />
des Areals mit, bzw. ohne das Rathaus möglich<br />
ist, will man sich nun im letzten Schritt<br />
eingehender ansehen und hierbei auch Experten<br />
einbinden. Ziel ist es, am Ende zu<br />
einer gemeinsamen Entscheidung zu gelangen.<br />
Erst mit einem Konsens will man die Arbeit<br />
der nicht entscheidungsbefugten Runde beenden,<br />
um dann einen gemeinsamen Antrag<br />
in die <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung einbringen<br />
zu können.<br />
„Die Treffen haben bisher gebracht, dass<br />
man trotz des hohen Widerstands im vergangenen<br />
Jahr nun intensiv in der Sache<br />
miteinander spricht und an einer gemeinsamen<br />
Lösung arbeitet“, so Bürgermeister<br />
Günter Maibach.<br />
Einhellige Meinung aller Parteien ist es,<br />
dass die Ergebnisse der Bürgerbefragung<br />
und auch die Ergebnisse der <strong>Leitbild</strong>überarbeitung<br />
bei allen Überlegungen besondere<br />
Beachtung finden.<br />
„Issigheimer Lädchen“ sichert Nahversorgung<br />
in Oberissigheim<br />
Als klar war, dass die Bäckerei Haas schließen<br />
wird, sind wir mit Frau Haas ins Gespräch<br />
gekommen. Sie hat uns ihren Laden<br />
zur Miete angeboten und wir haben die<br />
Chance ergriffen. Nach einiger Zeit wurde<br />
uns klar, dass der Laden für die Nachfrage<br />
vor Ort zu groß und die Miete zu teuer ist.<br />
Daraufhin haben wir uns entschieden, uns<br />
zu verkleinern, und sind jetzt glücklich über<br />
die neue Lösung in der Langstraße 42. Wir<br />
haben nun 37 m² an Verkaufsfläche zur Verfügung,<br />
das reicht für unsere Bedürfnisse<br />
völlig aus.
<strong>Stadt</strong>entwicklung & Wirtschaftsförderung<br />
Welches Sortiment bieten sie im<br />
„Issigheimer Lädchen“ an?<br />
Wir führen frische, täglich selbstgebackene<br />
Teigwaren; frisch angeliefertes Brot; Lebensmittel<br />
für den täglichen Bedarf; ein kleines<br />
Sortiment an Obst und Gemüse; Drogerieartikel;<br />
Zeitschriften; Tabak; ein großes Angebot<br />
an Süßwaren sowie Getränke. Zudem<br />
gibt es bei uns einen Bestellservice. Wer<br />
zwei Tage vorher bestellt, kann so gut wie<br />
alle Waren bei uns beziehen. Wir bieten<br />
sogar Hauslieferungen an, die insbesondere<br />
von unseren älteren Kunden sehr gerne genutzt<br />
werden.<br />
Das beliebte „Issigheimer Lädchen“ liegt im Zentrum<br />
von Oberissigheim.<br />
Woher bekommen sie ihre Waren?<br />
Bis auf die selbstgebackenen Teigwaren<br />
und das Brot beziehen wir fast alles von<br />
Kuhn Selgros, einer Tochtergruppe der Fegro<br />
in Niederdorfelden, die auf die Anlieferung<br />
von Waren an Landfilialen spezialisiert ist.<br />
Wie haben die Bewohner von Oberissigheim<br />
und die Menschen aus der näheren<br />
Umgebung ihren Laden angenommen?<br />
Wir garantieren in Oberissigheim die Nahversorgung.<br />
Außer uns gibt es hier ja nur<br />
noch einen Metzger. Diese Versorgung ist<br />
gerade für die älteren Menschen, die nicht<br />
mehr mobil sind, besonders wichtig. Es<br />
kommen aber auch viele jüngere Kunden,<br />
die kleinere Einkäufe machen. Es kaufen<br />
auch viele Menschen aus Butterstadt und<br />
Neuberg-Rüdigheim, das ja direkt neben uns<br />
liegt, bei uns ein. Einige Damen kommen<br />
sogar täglich zwischen 8.30 und 10.30 Uhr<br />
zur „Kaffeerunde“. Sie nutzen unsere Sitzmöglichkeiten,<br />
trinken frisch gebrühten Kaffee<br />
und tauschen sich aus. Wir legen in<br />
unserem kleinen Geschäft Wert auf Service,<br />
Gemütlichkeit und Zeit für Gespräche.<br />
17<br />
Ramona Glowka bäckt mehrmals täglich<br />
frische Teigwaren.<br />
Mit wie vielen Personen arbeiten sie im<br />
Lädchen und wie vereinbaren sie Beruf<br />
und Familie?<br />
Wir sind zu dritt. Neben meinem Mann und<br />
mir arbeitet noch Frau Rückert bei uns, die<br />
uns neun Stunden in der Woche unterstützt.<br />
Dies ist auch notwendig, denn mein Mann<br />
ist hauptberuflich im Werkschutz in Frankfurt<br />
beschäftigt und ich normalerweise bei Lidl.<br />
Zurzeit bin ich aber in Elternzeit und kümmere<br />
mich nebenbei um meine kleine Tochter.<br />
Zum Glück haben wir die Unterstützung<br />
von der Oma, sonst wäre das alles nicht zu<br />
stemmen, schließlich stehe ich jeden Tag ab<br />
vier Uhr morgens im Laden um zu backen.<br />
Wie sind ihre Öffnungszeiten?<br />
Wir haben Montag bis Freitag von 6.00 bis<br />
12.30 Uhr geöffnet. Donnerstag und Freitag<br />
haben wir zusätzlich noch am Nachmittag<br />
von 15.00 bis 18.00 Uhr und am Samstag<br />
von 6.00 bis 12.00 Uhr offen. Anfangs hatten<br />
wir längere Öffnungszeiten. Das hat sich<br />
aber nicht wirklich für uns ausgezahlt, so<br />
dass wir nun, ähnlich wie mit den Räumlichkeiten,<br />
froh sind eine optimale Lösung für<br />
die vorhandene Nachfrage gefunden zu<br />
haben.<br />
Vielen Dank für das interessante Interview.<br />
Wir wünschen ihnen für die<br />
<strong>Zukunft</strong> weiterhin viel Erfolg!
<strong>Bruchköbel</strong> baut<br />
BRUCHKÖBEL BAUT<br />
BRUCHKÖBEL BAUT<br />
Start der Bauarbeiten am Bahnhofsumfeld<br />
Am 10. Juni 2013 haben die Bauarbeiten<br />
am <strong>Bruchköbel</strong>er Bahnhofsgelände<br />
begonnen. Zuvor wurden alle<br />
hierfür erforderlichen Arbeiten öffentlich ausgeschrieben,<br />
um den günstigsten Anbieter<br />
festzustellen. Die Firma STRABAG aus Langenselbold<br />
erhielt nun den Zuschlag. Die<br />
Fachfirma ist durch ihre guten Arbeiten bei<br />
den beiden Verkehrskreiseln vor dem Viadukt<br />
und der Hauptstraßensanierung bereits bei<br />
der städtischen Bauabteilung bekannt. Daher<br />
rechnet man seitens der Verwaltung erneut<br />
mit einer fristgerechten und reibungslosen<br />
Bauabwicklung.<br />
Die kompletten Baumaßnahmen <strong>soll</strong>en<br />
voraussichtlich bis zum August 2014 andauern.<br />
Da im zweiten Weltkrieg viele Bahnhöfe<br />
bombardiert wurden, muss vor den Erdarbeiten<br />
auf dem kompletten Areal eine Baugrunduntersuchung<br />
auf Kampfmittel<br />
durchgeführt werden, um eine etwaige Kontamination<br />
ausschließen zu können.<br />
Die geplanten Bautätigkeiten sind in unterschiedliche<br />
Abschnitte unterteilt. Die<br />
Stützwand zwischen der bereits fertig gestellten<br />
Bahnbrücke und dem neuen Park &<br />
Ride Parkplatz entlang der Höhenstraße<br />
Blick auf die gerodete Fläche vor der Brücke.<br />
18<br />
nimmt dabei einen großen Anteil ein. Die<br />
Höhenstraße <strong>soll</strong> zukünftig in beiden Richtungen<br />
befahrbar sein.<br />
Weiterhin wird am Einmündungsbereich<br />
Bahnhofstraße/Am Hang mit den Bauarbeiten<br />
für eine Kanalerneuerung und neue Wasserleitungen<br />
zur Sicherung der Versorgung<br />
durch die Kreiswerke Main Kinzig GmbH begonnen.<br />
Während der gesamten Bauphase ist die<br />
fußläufige Erreichbarkeit des Bahnhofs gesichert,<br />
der PKW-Verkehr muss allerdings zeitweise<br />
eingeschränkt werden. So wird das<br />
Parken vor dem Bahnhofsgebäude während<br />
der Bauzeit nicht möglich sein. Entlang der<br />
ehemaligen Ladestraße stehen jedoch ausreichende<br />
Stellplätze zur Verfügung.<br />
Für Fußgänger besteht während der Baumaßnahmen<br />
durch die Höhenstraße eine<br />
Durchgangsmöglichkeit, sie ist aber für Fahrzeuge<br />
aller Art gesperrt. Das Bauamt bittet<br />
alle Anwohner, Bahnreisende und Verkehrsteilnehmer<br />
wegen der zu erwartenden Störungen<br />
um Verständnis.<br />
Informationen über aktuelle Umleitungen<br />
können im Internet unter www.bruchkoebelbaut.de<br />
und über die Tagespresse eingesehen<br />
werden.<br />
Das Bahnhofsumfeld wird modernisiert.<br />
BRUCHK<br />
DA WIL<br />
LEBEN!
Umwelt, Bau & Verkehr<br />
Freibadsaison verschiebt sich<br />
Das Freibad in <strong>Bruchköbel</strong> kann wegen<br />
dringender Baumaßnahmen erst<br />
Mitte Juni 2013 für die Besucher geöffnet<br />
werden.<br />
Die Verzögerung ist für die<br />
Sicherheit der Badegäste leider<br />
unverzichtbar. In der Vergangenheit<br />
ist es bei<br />
vergleichbaren Bädern und<br />
Pools zu schwerwiegenden<br />
Unfällen durch einen erhöhten<br />
Sog an den Beckenabflüssen<br />
gekommen.<br />
Nach der Untersuchung der<br />
städtischen Anlage durch<br />
Fachfirmen wurden die notwendig<br />
geworden Arbeiten<br />
schnellstmöglich in Auftrag<br />
gegeben. Der aufwendige<br />
Umbau begann bereits im<br />
Mai.<br />
Bei einer routinemäßigen Überprüfung<br />
in der Dreispitzhalle wurde ein Schaden<br />
in der Leimholzbinder-Konstruktion<br />
festgestellt. Die Halle wurde aus Sicherheitsgründen<br />
vorsorglich durch Bürgermeister<br />
Günter Maibach für den Trainingsund<br />
Spielbetrieb geschlossen.<br />
Der Bürgermeister hat eine Begutachtung<br />
der Halle durch einen Sachverständigen veranlasst.<br />
Diese wurde am 24. April 2013 für<br />
die gesamte Dachkonstruktion durchgeführt.<br />
Das Gutachten lag Ende Mai vor. „Alle notwendigen<br />
Maßnahmen zur Reparatur an den<br />
schadhaften Holzträgern werden nach der<br />
Prüfung umgehend beauftragt“, so Bürger-<br />
19<br />
Die <strong>Stadt</strong>verwaltung hofft auf einen reibungslosen<br />
Verlauf und informiert die sonnenhungrigen<br />
Badegäste in der Presse über<br />
den Start in die <strong>Bruchköbel</strong>er Freibadsaison.<br />
Das Außengelände des <strong>Bruchköbel</strong>er Freibads.<br />
Dreispitzhalle wird begutachtet<br />
meister Maibach. „Voraussichtlich muss die<br />
Halle deswegen leider noch einige Monate<br />
geschlossen bleiben.“<br />
Die Handballabteilung der SG <strong>Bruchköbel</strong><br />
hat in der „Halle Nord“ einen alternativen<br />
Trainings- und Spielort gefunden. Bürgermeister<br />
Günter Maibach zeigt sich erleichtert<br />
über diese Übergangslösung und dankt den<br />
Sportlern des SGB für deren Eigeninitiative<br />
und Flexibilität.<br />
„Die Sicherheit der Aktiven und aller Besucher<br />
steht immer an erster Stelle. Seitens<br />
der <strong>Stadt</strong> bleiben wir für eine zügige Behebung<br />
der Schäden am Ball“, versprach der<br />
Rathauschef.
Umwelt, Bau & Verkehr<br />
Einfach parken in <strong><strong>Bruchköbel</strong>s</strong> Innenstadt<br />
Parkplätze vom Viadukt bis<br />
Fritz-Horst-Platz<br />
Zwischen dem Viadukt und dem Fritz-<br />
Horst-Platz gibt es zahlreiche Parkmöglichkeiten:<br />
Drei öffentliche Kurzzeitparkplätze (30 min)<br />
und 15 öffentliche zeitlich unbeschränkte<br />
Parkplätze stehen auf der rechten Seite der<br />
Dammstraße bereit, der ersten Querstraße,<br />
vom Viadukt kommend. Auf der linken Seite<br />
des Dammwegs können zudem die Kunden<br />
von Immobilien Wetzstein auf vier privaten<br />
Parkplätzen parken.<br />
Auf der rechten Seite, am Anfang der Hauptstraße,<br />
stellt Debeka Versicherung seinen<br />
Kunden zwei, Bernd’s Bikeshop einen und<br />
Sport Spachovsky zwei private Parkplätze bereit.<br />
Vier öffentliche Kurzzeitstellplätze (2 Std)<br />
sind am direkten Beginn der Friedrich-Ebertstraße,<br />
die links von der Hauptstraße abgeht,<br />
vor dem Friseur Raffael eingerichtet.<br />
Nach der Aral-Tankstelle Ochs kann auf<br />
20<br />
der linken Seite der Hauptstraße auf der<br />
Höhe vom <strong>Stadt</strong>hotel auf sechs öffentlichen<br />
Kurzzeitparkplätzen (30 min) geparkt werden.<br />
Das <strong>Stadt</strong>hotel und Zürich Versicherungen<br />
verfügen zudem über private Stellplätze für<br />
ihre Gäste und Kunden in der Tiefgarage.<br />
Auf dem Parkplatz Jahnstraße, der nächsten<br />
nach links von der Hauptstraße abgehenden<br />
Querstraße, stehen acht öffentliche Parkplätze<br />
(30 min) zu Verfügung.<br />
Auf der Höhe des Fritz-Horst-Platzes, hat die<br />
<strong>Stadt</strong> im Rahmen der Hauptstraßensanierung<br />
auf der linken Straßenseite vier (30 min) und<br />
auf der rechten Straßenseite sechs neue<br />
Kurzzeitparkplätze (30 min) geschaffen.<br />
Auf dem öffentlichen Parkplatz am Bürgerhaus,<br />
an der Sozialstation, stehen neun<br />
Stellplätze (2 Std) und ein Schwerbehindertenparkplatz<br />
bereit. Hinter dem Bürgerhaus<br />
können Gäste der Gaststätte Bürgerhaus auf<br />
vier Kundenparkplätzen parken.
Umwelt, Bau & Verkehr<br />
Parkplätze rund um das Rathaus<br />
Wer das Rathaus<br />
oder die benachbarten<br />
Läden besuchen<br />
möchte, findet rund<br />
um das Rathaus ein<br />
großes Angebot an<br />
Parkplätzen vor:<br />
Direkt vor dem Rathaus<br />
stehen an der<br />
Hauptstraße sechs<br />
neu geschaffene öffentlicheKurzzeitparkplätze<br />
(30 min)<br />
bereit. Zudem kann<br />
vor dem Rathaus auf<br />
weiteren sechs öffentlichenKurzzeitparkplätzen<br />
im Inneren<br />
Ring (1 Std) geparkt<br />
werden. Dort<br />
gibt es auch einen<br />
Parkplatz für Schwerbehinderte.<br />
Auf dem öffentlichem Parkplatz am Inneren<br />
Ring, hinter dem Rathaus und vor dem REWE<br />
kann auf 70 Stellplätzen (2 Std), zwei Parkplätze<br />
davon sind Schwerbehindertenparkplätze,<br />
geparkt werden.<br />
Eine weitere hervorragende Möglichkeit<br />
sein Auto nahe des Rathauses abzustellen, ist<br />
das Parkhaus. Hier stehen 169 öffentliche<br />
Stellplätze bereit. In den unteren beiden<br />
Parkdecks kann 2 Std, in den drei oberen Parkdecks<br />
ohne Zeitbegrenzung geparkt werden.<br />
Ebenfalls sehr zentral und relativ nahe am<br />
Rathaus sind die Parkmöglichkeiten in der<br />
Köhlergasse. Auf dem öffentlichen Parkplatz<br />
der Köhlergasse können sechs Autos zeitlich<br />
unbegrenzt stehen, ein zusätzlicher Parkplatz<br />
ist dort für Schwerbehinderte ausgewiesen.<br />
Zudem gibt es auf dem Parkstreifen<br />
sieben öffentliche Kurzzeitparkplätze (2 Std)<br />
und einen Behindertenparkplatz.<br />
Vor der sogenannten „Frische Zeile“ am Inneren<br />
Ring, gibt es elf öffentliche Kurzzeitparkplätze<br />
(30 min). Gegenüber, auf der Sei-<br />
21<br />
te der Löwenapotheke stehen zehn öffentliche<br />
Stellplätze (30 min) und zwei Motorradparkplätze<br />
ohne zeitliche Begrenzung zur<br />
Verfügung.<br />
Vor dem Ärztlichen Notdienst finden auf 18<br />
privaten Parkplätzen und drei Schwerbehindertenparkplätzen<br />
die Autos der Patienten<br />
Platz.<br />
Schließlich kann direkt vor der Post, in der<br />
Brückenstraße, auf vier öffentlichen Kurzzeitparkplätzen<br />
(30 min) und einem Schwerbehindertenparkplatz<br />
geparkt werden.<br />
Zurück auf der Hauptstraße, nahe dem Rathaus,<br />
gibt es auf der rechten Seite zudem acht<br />
private Kundenstellplätze auf dem Parkplatz<br />
vom Modehaus Kemesis, Prodanet und Der<br />
neuen Küche. Der Gasthof „Zum Löwen“ bietet<br />
seinen Gästen im Innenhof 22 Parkplätze.<br />
In der kalten Saison, wenn der Biergarten nicht<br />
in Betrieb ist, stehen zudem fünf Gästeparkplätze<br />
vor dem Restaurant zur Verfügung.
Umwelt, Bau & Verkehr<br />
Parkplätze vom Rathaus bis Freien Platz<br />
Viele Geschäfte befinden<br />
sich auf der Hauptstraße<br />
im Abschnitt zwischen<br />
der Ecke Innerer<br />
Ring und Freiem Platz.<br />
Wer hier einkaufen möchte<br />
hat ebenfalls vielfältige<br />
Parkmöglichkeiten:<br />
Am Heeggraben, der,<br />
stadtauswärts fahrend,<br />
auf der rechten Seite der<br />
Hauptstraße abgeht, gibt<br />
es auf der rechten Seite<br />
fünf öffentliche Kurzzeitparkplätze<br />
(2 Std) und<br />
auf der linken Seite vier<br />
(2 Std). Ebenfalls links,<br />
vor der Massagepraxis<br />
Wachendörfer, gibt es<br />
drei weitere öffentliche<br />
K u r z z e i t p a r k p l ä t z e<br />
(2 Std).<br />
Im hinterenTeil des Heeggrabens<br />
kann auf der<br />
rechten Seite auf drei öffentlichen<br />
Parkplätzen außer freitags von 6<br />
bis 18 Uhr zeitlich unbegrenzt geparkt werden.<br />
In der Tiefgarage von Hermann Immobilien<br />
gibt es zudem die Möglichkeit auf Kundenparkplätzen<br />
zu parken.<br />
Auf der Hauptstraße stellt die Sparkasse fünf<br />
private Kundenparkplätze zur Verfügung. An<br />
der Zufahrt zum Restaurant Aloisius finden<br />
sich zwei öffentliche Schwerbehindertenparkplätze.<br />
Zudem bietet Aloisius hier vier<br />
und die Sparkasse noch einmal drei private<br />
Kundenparkplätze an.<br />
In der Kellereigasse, die stadtauswärts fahrend,<br />
links von der Hauptstraße abgeht, kann<br />
auf vier öffentlichen Parkplätzen zeitlich unbegrenzt<br />
geparkt werden.<br />
Optimum Volker Meyer Augenoptik, das etwas<br />
weiter direkt links an der Hauptstraße<br />
liegt, stellt seinen Kunden neben dem Laden<br />
fünf Kundenparkplätze zu Verfügung.<br />
Auf dem Freien Platz direkt gibt es drei öffentliche<br />
Kurzzeitparkplätze (2 Std), die immer,<br />
außer freitags zwischen 6 und 18 Uhr<br />
genutzt werden können.<br />
* außer Freitags von 6:00 - 18:00 Uhr<br />
22<br />
Eine weitere Möglichkeit, nahe des Freien<br />
Platzes zu parken, bietet die Hepplergasse.<br />
Hier bietet der öffentliche Parkplatz Platz für<br />
13 Autos, die hier immer, außer freitags zwischen<br />
6 und 18 Uhr, zeitlich unbegrenzt stehen<br />
dürfen.<br />
Neben dem Restaurant Windbeutel und Hasenpfeffer<br />
befindet sich im Innenhof ein weiterer<br />
öffentlicher Parkplatz mit 14 Stellplätzen,<br />
auf dem unbegrenzt geparkt werden<br />
darf. Zudem stehen für die Gäste des Restaurants<br />
drei private Kundenparkplätze zur<br />
Verfügung.<br />
Weiter stadtauswärts auf der Hauptstraße<br />
fahrend, stößt man auf der Höhe der Martin-<br />
Luther-Straße auf einen Parkplatz mit neun<br />
Stellplätzen. Während der Öffnungszeiten<br />
sind hier fünf private Kundenparkplätze vom<br />
Nähparadies, zwei von der Silbervitrine und<br />
zwei von der Schülerhilfe. Die Parkplätze der<br />
Silbervitrine und des Nähparadies werden<br />
nach Ladenschluß sowie an Sonn- und Feiertagen<br />
zu sieben öffentlichen Parkplätzen.
Umwelt, Bau & Verkehr<br />
Parkplätze rund um das<br />
Altstadtcenter<br />
Wer das Altstadtcenter besucht, kann<br />
auf acht Kundenparkplätzen vor der Buchhandlung<br />
Leseratte und W&W Wunderland,<br />
auf zwei Kundenparkplätzen in der<br />
Mitte oder auf drei Kundeparkplätzen<br />
vor dem Reisebüro Holiday Land parken.<br />
In der Tiefgarage des Altstadtcenters gibt<br />
es weitere Kundenparkplätze.<br />
Kurz nach dem Altstadtcenter, stadtauswärts<br />
fahrend, geht links die Schweizergasse<br />
von der Hauptstraße ab. Hier finden<br />
sich drei Kundenparkplätze von Emer<br />
Eisenwaren sowie der Parkplatz der Frankfurter<br />
Volksbank mit 27 Kundenstellplätzen.<br />
Zudem stehen in der Schweizergasse<br />
drei öffentliche Kurzzeitparkplätze<br />
(2 Std) zur Verfügung.<br />
Die erste Querstraße rechts nach dem Altstadtcenter<br />
ist die Hainstraße. Im Einmündungsbereich<br />
können Kunden von Robert’s<br />
Bilderrahmen, Friseur Andreas Meisel und der<br />
Änderungsscheiderei Aberiatis Dimitrios auf<br />
sieben privaten Stellplätzen parken.<br />
Kultur<br />
23<br />
In der Bahnhofstraße, die auf gleicher Höhe<br />
links abgeht, stehen vor dem Laden Hinkel<br />
vier Kundenparkplätze bereit. Direkt vor der<br />
Frankfurter Volksbank können noch einmal<br />
zehn Kunden parken und es gibt einen Parkplatz<br />
für Schwerbehinderte.<br />
Erneuter Besuch türkischer Künstler im Artrium<br />
Vom 10. bis 31. Mai 2013 öffnete die Ausstellung „Grenzenlose Kunst II“ im Kunstraum<br />
Artrium ihre Pforten zum Okzident. Wie bereits im vergangenem Jahr, waren wieder<br />
Kunstschaffende aus der Türkei zu Gast in <strong>Bruchköbel</strong>. Ermöglicht wurde diese<br />
außergewöhnliche Werkschau in Kooperation mit dem Bereich Familie, Bildung und Soziales.<br />
Hür Tobur aus <strong>Bruchköbel</strong>-Roßdorf, der Kurator der<br />
Ausstellung, zeigte sich begeistert, dass sich Künstler<br />
aus den großen türkischen Metropolen bereits ein<br />
zweites Mal in der Region präsentierten.<br />
Die ausstellenden Künstlerinnen und Künstler waren:<br />
Memet Erdogdu, Busayir Ilhan, Erkin Keskin Özgecmis,<br />
Esin Saydam Cicek, Hasan Hüseyin, Kemal Topcu, Nacife<br />
Cicek Yalcinkaya und Selda Tobur.<br />
Mehr Informationen bei: dhussing@bruchkoebel.de<br />
Eines der Werke der türkischen Künstler.
Kultur<br />
Eröffnung der Hiraya Gallery in <strong>Bruchköbel</strong><br />
Am 24. Mai<br />
2013 eröffnete<br />
Ulrich<br />
Dausien, Geschäftsführer<br />
der YEAH! AG,<br />
gemeinsam mit Didi<br />
Dee, Inhaberin der<br />
Hiraya Gallery in Manila,<br />
die Hiraya Gallery<br />
Deutschland, die<br />
ab sofort in den Verwaltungsräumlichkeiten<br />
der YEAH! AG in<br />
der Keltenstraße 20b<br />
in <strong>Bruchköbel</strong>, oberhalb<br />
der McTREK-Filiale<br />
ansässig ist.<br />
Didi Dee präsentiert<br />
in ihrer Galerie<br />
in Manila außergewöhnliche<br />
Arbeiten junger und inzwischen<br />
auch international erfolgreicher Künstler. Anfang<br />
der 90er Jahre begann Ulrich Dausien<br />
moderne Kunst von den Philippinen zu sammeln.<br />
Er ist von den Arbeiten der jungen<br />
philippinischen Generation fasziniert und hat<br />
nach und nach eine heute eindrucksvolle<br />
Kunstsammlung erworben. 2013 erfolgte die<br />
Entscheidung, die freien Wandflächen der<br />
neuen Verwaltung der YEAH! AG als Ausstellungs-<br />
und Verkaufsfläche für die neu gegründete<br />
Hiraya Gallery Deutschland zu<br />
nutzen. Erstmals in Deutschland wird nun für<br />
die moderne philippinische Gegenwarts-<br />
Kunst in <strong>Bruchköbel</strong> eine permanente Ausstellungsfläche<br />
geschaffen.<br />
„Kunst spornt an. Für mich sind Künstler<br />
große Vorbilder, weil sie ihre Visionen mit<br />
großer Intensität umsetzen. Diesen Geist<br />
versuche ich tagtäglich auch in mein Unternehmen<br />
zu tragen“ so Ulrich Dausien, der<br />
sich freut, die außergewöhnlichen Werke<br />
nun einer breiten Öffentlichkeit zugänglich<br />
zu machen.<br />
Die Hiraya Gallery, die eine große Bereicherung<br />
der <strong>Bruchköbel</strong>er Kulturlandschaft<br />
darstellt, ist nach vorheriger Abstimmung zu<br />
besuchen. Mögliche Besuchszeiten für alle<br />
Bei der Galerieeröffnung: Didi Dee und Ulrich Dausien.<br />
24<br />
Interessierten: Montag bis Freitag von 9 Uhr<br />
bis 17 Uhr, samstags nur nach vorheriger<br />
Vereinbarung.<br />
Telefon: 0 61 81 - 30 75 54 37<br />
Email: hiraya-germany@sine.de<br />
www.hiraya.de<br />
Eric Guazon: X-Centric.
Kultur<br />
Es wird kunterbunt im Artrium<br />
Rajaa Buick-<br />
Hajji wird die<br />
Wände des<br />
Kunstraums Artrium<br />
am Inneren Ring 1b<br />
vom 19. Juli bis 2.<br />
August 2013 zum<br />
Leuchten bringen.<br />
Die Künstlerin aus<br />
dem Odenwald präsentiert<br />
ihre farbenfrohen<br />
Bilder erstmalig in der Rhein- Main-<br />
Region. In Lindenfels führt die 49-jährige<br />
Autodidaktin gemeinsam mit einer Freundin<br />
eine Galerie, die „La Petite Galerie“ und besucht<br />
zahlreiche Kunstmärkte im Umland. Inspiriert<br />
wird die fünffache Mutter durch ein<br />
überaus lebhaftes Familienleben und die<br />
nachhaltigen Eindrücke aus Marokko, wo sie<br />
über 10 Jahre gemeinsam mit der Familie ihres<br />
Mannes gelebt hat.<br />
Bei der Vernissage am Sonntag, den 21.<br />
Juli um 19 Uhr, verwandelt die ausgebildete<br />
Erzieherin das Artrium in <strong>Bruchköbel</strong> ein<br />
wenig in die berühmte Villa Kunterbunt von<br />
Pippi Langstrumpf<br />
und freut sich über<br />
interessierte Gäste.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di., Do. 16 – 19 Uhr,<br />
Fr. 10 – 13 Uhr,<br />
Sa. 15 – 18 Uhr und<br />
nach Vereinbarung:<br />
www.facebook.com/<br />
rajaakunst.<br />
Mehr Informationen<br />
zu weiteren Ausstellungen<br />
im Artrium<br />
erhalten Sie von<br />
Dietmar Hussing<br />
unter:<br />
dhussing@bruchkoebel.de<br />
Farbenfrohe Kunst aus dem Odenwald<br />
25<br />
Bunte Zeiten im Artrium.
Kultur<br />
Ausstellung „Meine Sicht - Geschick für den Schritt<br />
in ein Gesicht“<br />
Im <strong>Bruchköbel</strong>er Artrium<br />
werden im Inneren<br />
Ring 1b zur<br />
Zeit Fragmente aus vier Zyklen und Projekten<br />
sowie bisher unveröffentlichte Arbeiten des<br />
Gelnhäuser Künstlers Jesekiel (B.C. Wallisser)<br />
gezeigt. Die Ausstellung startete am 7.<br />
Juni 2013 mit einer gut besuchten Vernissage<br />
und wird noch bis zum 25. Juni 2013<br />
laufen.<br />
Der 1991 geborene freischaffende Autodidakt<br />
arbeitet seit 2011 in Gelnhausen unter<br />
dem Künstlernamen Jesekiel.<br />
Der ungewöhnliche Ausstellungs-Name<br />
„Meine Sicht - Geschick für den Schritt in ein<br />
Gesicht“, setzt sich aus den Titeln unterschiedlicher<br />
Kunst-Zyklen des Künstlers zusammen:<br />
der Wanderausstellung „Geschick<br />
und Geschichte“, „Meine Art die Welt zu<br />
sehen“, die in Zusammenarbeit mit dem Atelier<br />
KunstRaum in Hanau entstand, „Schritt<br />
ins Leben“, „Ein Gesicht“ sowie andere aktuelle<br />
Arbeiten. Weiterführende Informationen<br />
Familie, Bildung & Soziales<br />
Für Donnerstag, den 25. April 2012, luden<br />
bundesweit zahlreiche Einrichtungen,<br />
Organisationen, Schulen und<br />
Hochschulen sowie Unternehmen Schüler ab<br />
der 5. Klasse zum Girls- und Boys Day ein.<br />
Die Verwaltung der <strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong> hat<br />
sich auch in diesem Jahr wieder der Aktion<br />
angeschlossen. Sie stellte für die gesamte<br />
Verwaltung 16 Plätze für die Jungen und<br />
Mädchen, auch in den Außenstellen wie<br />
Bauhof und Kindertagesstätten, zur Verfü-<br />
Girls- und Boys Day 2013<br />
26<br />
Beispiel aus einem der ausgestellten Kunst-Zyklen.<br />
zu Künstler und Werk stehen unter www.jesekiel.de<br />
bereit.<br />
Öffnungszeiten während<br />
der Ausstellungszeit:<br />
Di: 15 – 18 Uhr, Fr: 10 – 14 Uhr,<br />
Sa: 15 – 18 Uhr und So: 15 – 18 Uhr.<br />
Führungen sind auch außerhalb der Öffnungszeiten<br />
möglich. Bitte vereinbaren Sie<br />
hierzu einen Termin unter der Email:<br />
info@jesekiel.de oder per Anruf unter 06051-<br />
4747454.<br />
gung. Über die Teilnahme an diesem Tag erhielten<br />
alle eine Teilnahmebestätigung.<br />
Neben den Einblicken in die Arbeitsabläufe<br />
der jeweiligen Einsatzstellen bekamen die<br />
jungen Leute die Gelegenheit, mit den Beschäftigten<br />
der Verwaltung intensiv ins Gespräch<br />
zu kommen.<br />
Umfassende Informationen zu der bundesweiten<br />
Aktion finden Sie auch im Rückblick<br />
im Internet unter www.girls-day.de<br />
oder unter www.boys-day.de
Familie, Bildung & Soziales<br />
Im Rahmen der Aufnahmeverpflichtungen<br />
von Asylbewerbern seitens der Kommunen,<br />
stehen auch für <strong>Bruchköbel</strong> in <strong>Zukunft</strong><br />
entsprechende Herausforderungen an.<br />
Über die Landkreise werden im Rahmen eines<br />
Verteilerschlüssels die Personen auf die<br />
Kommunen verteilt. <strong>Bruchköbel</strong> hat dabei in<br />
diesem Jahr voraussichtlich noch rund 30<br />
Asylbewerber unterzubringen.<br />
Derzeit leben zehn Familien in <strong>Bruchköbel</strong>,<br />
die, dank des bisher von privaten Vermietern<br />
zur Verfügung gestellten Wohnraums und<br />
der städtischen Wohnungen, untergebracht<br />
werden konnten. Etliche Asylverfahren wurden<br />
bereits anerkannt und der Aufenthaltsstatus<br />
der Familien gefestigt.<br />
Einige Personen sind länger als ein Jahr<br />
hier und erhalten damit die Möglichkeit der<br />
Arbeitsaufnahme. Die Kinder besuchen die<br />
hiesigen Schulen und sind in der Regel rasch<br />
integriert. Sprachkurse werden besucht, sich<br />
Die Reiseschriftstellerin Alexandra David-Néel<br />
lebte in der Zeit von 1868<br />
bis 1969 und würde heute als Powerfrau<br />
gelten. Reisen war ihre Leidenschaft.<br />
Sie bereiste über drei Jahrzehnte hinweg ihren<br />
Traumkontinent Asien. Als überzeugte<br />
Buddhistin verbrachte sie zwei Jahre in absoluter<br />
Abgeschiedenheit in den Bergen des<br />
Himalajas.<br />
In ihrem Buch „Durch Himmel und Höllen“<br />
schildert sie die Verwirklichung ihres Lebenstraumes,<br />
ein Land zu erforschen, in das<br />
bisher kaum ein Ausländer einen Fuß gesetzt<br />
hat und schon gar nicht eine Frau. Sie<br />
durchgequerte Tibet zu Fuß und erkundete<br />
das geheimnisvolle Lhasa, die für alle Fremden<br />
bei Todesstrafe verbotene Hauptstadt.<br />
Am 18. Juni 2013 präsentiert „Frauen lesen<br />
für Frauen“ diese aussergewöhnliche Frau.<br />
Wohnraum gesucht<br />
Lesereise mit Luise Mildes<br />
27<br />
in Vereinen beteiligt, Beratungsangebote der<br />
Schulsozialarbeit und des Frauenreferates,<br />
der Kirche sowie der Verwaltung angenommen.<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong> bittet ihre Bewohnerinnen<br />
und Bewohner die Unterbringung<br />
von Asylbewerberfamilien und Flüchtlingen<br />
als gesellschaftliche und damit als gemeinschaftliche<br />
Aufgabe anzunehmen. Nur mit<br />
der Bereitschaft Wohnraum zu vermieten,<br />
kann der Fachbereich Familie, Bildung, Soziales<br />
die ihm übertragene gesetzliche Aufgabe<br />
stemmen. Niemand möchte wieder<br />
„Container-Dörfer“ an der Friedberger Landstraße<br />
und dafür benötigt die Verwaltung<br />
entsprechende Unterstützung.<br />
Der Abteilungsleiter des Fachbereichs,<br />
Dietmar Hußing, ist unter der Rufnummer<br />
06181/975230 oder per Mail<br />
dhussing@bruchkoebel.de erreichbar.<br />
Reiseleiterin des Abends wird Luise Mildes<br />
sein. Die Gruppe „Frauen lesen für Frauen“<br />
lädt herzlich zu dieser literarischen Lesereise<br />
um 19.30 Uhr in die <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Bruchköbel</strong><br />
in der Hauptstr. 53 ein.<br />
Luise Mildes nimmt ihre Leser auf eine literarische<br />
Reise mit.
Familie, Bildung & Soziales<br />
<strong>Neues</strong> multikulturelles Angebot für Frauen<br />
Seit dem 17. Mai 2013 bietet das Frauenreferat<br />
wöchentlich, immer donnerstags<br />
in der Zeit von 9.30 bis 13<br />
Uhr, ein Internationales Frauenfrühstück im<br />
Seniorentreff Ost, Birkenweg 1-3, an. Das internationale<br />
Frauenfrühstück ist ein Treffpunkt<br />
von Frauen für Frauen.<br />
Beim wöchentlichen Treffen ist vieles möglich.<br />
Frauen stellen ihre Heimat vor, bereiten<br />
kulinarische Genüsse des jeweiligen Landes<br />
zu und tauschen sich über die kulturellen Gepflogenheiten<br />
des Heimatlandes aus. Eigene<br />
Biografien können be- und verarbeitet werden.<br />
Beim Internationalen Frauenfrühstück<br />
ist Raum und Zeit, um sich mit Gleichgesinnten<br />
austauschen zu können.<br />
Die Leitung des Frauenfrühstückes hat Celine<br />
Nadia Kanzage, Welle gGmbH, Maintal.<br />
Mit Detlef Thomsen, Ralf Puppe und<br />
Hür Tobur konnte die <strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong><br />
drei ehrenamtlich tätige Mitbürger<br />
gewinnen, die im Rahmen einer landesweiten<br />
Qualifizierung bis zum<br />
Jahresende zum sogenannten Engagementlotsen<br />
ausgebildet werden. Danach wollen<br />
sie den Ausbau ehrenamtlicher Strukturen<br />
und bürgerschaftlichen Engagements in<br />
<strong>Bruchköbel</strong> unterstützen.<br />
So <strong>soll</strong>en der Aufbau und die Förderung<br />
von Projekten in sozialen Bereichen, die Unterstützung<br />
sowie die Vernetzung von Vereinen,<br />
der Aufbau weiterer Freiwilligenstrukturen<br />
sowie die Beratung von Vereinen<br />
und Verbänden besser umgesetzt werden.<br />
Bereits bestehende Aktivitäten unterstützen<br />
und neue Initiativen anzuregen, sind das Ziel<br />
des hessischen Engagementlotsen-Programms,<br />
welches von der Landesregierung<br />
gefördert wird und auch in <strong>Bruchköbel</strong> umgesetzt<br />
werden <strong>soll</strong>.<br />
28<br />
Weitere Informationen erhalten Sie über das<br />
Frauenreferat oder direkt bei Celine Kanzage:<br />
Mobiltelefon: 0170 9788461 / Email: cekana05@yahoo.fr<br />
.<br />
Bei Brötchen und Kaffee kommt man leicht<br />
ins Gespräch.<br />
Engagementlostsen stärken ehrenamtliche Strukturen<br />
Bürgermeister Günter Maibach freut sich,<br />
dass der Aufruf in <strong>Bruchköbel</strong> zu diesem Programm<br />
erfolgreich war, wünscht den angehenden<br />
Engagementlotsen viel Erfolg und<br />
sichert ihnen die Unterstützung bei ihrer zukünftigen<br />
Arbeit zu.<br />
Die zukünftigen Engagementlotsen Ralf Puppe, Detlef<br />
Thomsen und Hür Tobur<br />
mit Bürgermeister Günter Maibach (v.l.n.r.).
Familie, Bildung & Soziales<br />
„… und was liest Du?“ - Schüler der Heinrich-Böll-<br />
Schule wählen Bücher für die <strong>Stadt</strong>bibliothek aus<br />
Kinder und Jugendliche zum Lesen zu<br />
animieren, ist so wichtig wie nie zuvor.<br />
Umso erfreulicher ist es, dass das<br />
Projekt “... und was liest Du?” bereits zum<br />
fünften Mal durchgeführt werden konnte. Im<br />
Rahmen dieser Aktion haben 28 Schülerinnen<br />
und Schüler der Heinrich-Böll-Schule des<br />
Deutsch-E-Kurses (9. Schuljahr) von Dr. Ulrike<br />
Müller-Weil aus einer Auswahl von rund<br />
400 Titeln 54 Jugendromane und Sachbücher<br />
für die <strong>Stadt</strong>bibliothek eingekauft. Nach<br />
der Einarbeitung suchte sich jeder Schüler<br />
ein Buch zum Lesen aus und verfasste hierzu<br />
anschließend eine schriftliche Beurteilung<br />
einschließlich Inhaltsangabe.<br />
In der <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
präsentierten die<br />
Jugendlichen zum<br />
Projektabschluss vor<br />
den Mitschülern und<br />
einer Besucherklasse<br />
mit viel Engagement<br />
“ihre” Bücher. In den<br />
vergangenen Jahren<br />
wurden die von den<br />
Schülern ausgewählten<br />
und besproche-<br />
Bürgermeister Günter Maibach gemeinsam mit Teilnehmern<br />
der Buchauswahl-Aktion in der <strong>Stadt</strong>bibliothek in<br />
<strong>Bruchköbel</strong>.<br />
29<br />
nen Bücher sehr gut ausgeliehen, denn wie<br />
Ernst Münz, Rektor der Heinrich-Böll-Schule,<br />
bemerkte, zählt das Urteil eines Gleichaltrigen<br />
deutlich mehr als dasjenige von Lehrern<br />
oder Eltern.<br />
Bürgermeister Günter Maibach hofft, dass<br />
auch in <strong>Zukunft</strong> Sponsoren für das erfolgreiche<br />
Leseförderprojekt gewonnen werden<br />
können. Die jetzige Aktion wurde durch eine<br />
Zuwendung der Stiftung der Sparkasse<br />
Hanau in Höhe von 600 € ermöglicht.<br />
Die ausgewählten Titel wurden Anfang<br />
März in einer Ausstellung in der <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
präsentiert und sind zudem an dem<br />
Aufkleber „HBS” auf<br />
dem Buchrücken erkennbar.<br />
Außerdem<br />
wurden die Besprechungen<br />
in die Bücher<br />
geklebt und<br />
können auch auf der<br />
Homepage der<br />
S t a d t b i b l i o t h e k<br />
(http://stadtbibliothek.bruchkoebel.de)<br />
nachgelesen wer-<br />
Spannende Lesung mit Krimi-Pfarrer Matthias Fischer<br />
Zur Lesung mit Matthias Fischer in der<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek waren im April rund<br />
50 Besucherinnen und Besucher gekommen,<br />
die einen kurzweiligen Abend erlebten.<br />
In seinem aktuellen Kriminalroman<br />
„Das Gift der Propheten“ ermitteln, wie<br />
schon in den Vorgängerbänden, Kriminaldirektor<br />
Dr. Christoph Caspari und Pfarrerin<br />
Clara Frank. Dieses Mal jagen Caspari und<br />
sein Team Marcel Nick, den Kopf eines Kinder<br />
pornorings. Doch kaum haben sie den<br />
den.<br />
Mann beim Versuch, ein Mädchen vom<br />
Schulhof der Haingartenschule in <strong>Bruchköbel</strong><br />
zu entführen, festgenommen, entkommt er<br />
unter mysteriösen Umständen aus dem Untersuchungsgefängnis.<br />
Währenddessen steht<br />
Pfarrerin Frank ihrem Kollegen Michael Gärtner<br />
bei, der wegen sexueller Belästigung angezeigt<br />
wird. Zur gleichen Zeit muss sich der<br />
katholische Pfarrer Leistner in Gelnhausen<br />
mit Misshandlungsvorwürfen auseinandersetzen.<br />
Sind die beiden Geistlichen schuldig
Familie, Bildung & Soziales<br />
oder Opfer eines diabolischen Komplotts?<br />
Die spannende und abwechslungsreiche Lesung<br />
machte Lust auf mehr und wer wissen<br />
will, wie die Geschichte weitergeht, kann<br />
“Das Gift der Propheten” natürlich in der<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek ausleihen.<br />
Der Autor Matthias Fischer, geboren 1964<br />
in Hanau und aufgewachsen in <strong>Bruchköbel</strong>,<br />
arbeitet als evangelischer Pfarrer in Wächtersbach.<br />
Aus seiner Praxis als Notfallseelsorger<br />
und Selbstverteidigungslehrer kennt<br />
er Krisen- und Konfliktsituationen und hat<br />
demnach vielfältige Kenntnisse, wie Geistliche<br />
und Polizei zusammenarbeiten.<br />
Kindertagesstätten<br />
Am 17. April 2013 lud das<br />
„Spatzenteam“ aus<br />
Oberissgheim alle Kinder<br />
und Eltern ein, den 15. Geburtstag<br />
ihrer Kita zu feiern. Mit<br />
einem Sektempfang und guter<br />
Laune startete man in den Nachmittag.<br />
Nachdem die Leiterin,<br />
Brigitte Jonczyk, alle Gäste begrüßt<br />
hatte, sangen die Kinder<br />
ihrer Kindertagesstätte ein<br />
Ständchen.<br />
Im Anschluss gab es ein abwechslungsreiches<br />
Kinderfest<br />
mit Thomas Koppe. Der „kleine<br />
grüne Frosch“ und seine<br />
Freunde begeisterten Klein und<br />
Groß. Zur Stärkung gab es Kaffee<br />
und selbst gebackenen Kuchen<br />
im Garten.<br />
Bei einem Rundgang durch<br />
die Kita konnte man Bilder aus<br />
den letzten 15 Jahren der Einrichtung<br />
besichtigen.<br />
30<br />
Der Autor Matthias Fischer las aus seinem neuesten<br />
Kriminalroman.<br />
Kindertagesstätte Spatzennest feierte 15. Geburtstag<br />
Beim Luftballonwettbewerb stiegen 100 bunte Ballons in den Himmel.<br />
Die „Wilden Hüpfer“ vom Eltern-Kind-Soziales e.V. begeisterten mit<br />
einstudierten Tänzen.
Kindertagesstätten<br />
Ausgezeichnetes Angebot an<br />
Kinderbetreuungsplätzen in <strong>Bruchköbel</strong><br />
<strong>Bruchköbel</strong> ist bereits seit Jahren ein<br />
besonders familienfreundlicher<br />
Standort, der sich durch ein vielfältiges<br />
Angebot an Kinderbetreuungsplätzen<br />
auszeichnet.<br />
Die sehr gute Betreuungssituation wurde<br />
in den letzten Jahren durch Bürgermeister<br />
Günter Maibach kontinuierlich weiter ausgebaut,<br />
so dass im Sommer auch für die Kinder<br />
unter drei Jahren, ausreichend<br />
Betreuungsplätze zur Verfügung stehen.<br />
„Bis zum Inkrafttreten des Rechtsanspruchs<br />
in Hessen im Sommer 2013 werden<br />
alle U3-Kinder, die einen Platz benötigen,<br />
lückenlos versorgt sein“, freut sich Bürgermeister<br />
Günter Maibach. „Hierzu haben wir<br />
bereits Anfang 2011 mit den baulichen Planungen<br />
der U3-Tagesstätten-Erweiterungen<br />
begonnen. Durch eine optimale Antragstellung<br />
förderte uns das Land mit Zuschüssen<br />
in Höhe von 900.000 Euro, die uns die Realisierung<br />
von gleich drei U3-Anbauten ermöglichten.“<br />
Ende 2011 begannen die Bautätigkeiten an<br />
den Kindertagesstätten Wirbelwind, Sonnenwiese<br />
und Zauberweide, Ende 2012<br />
waren alle Erweiterungen erfolgreich fertiggestellt.<br />
„In den letzten Monaten haben wir das für<br />
die Betreuung notwendige Personal eingestellt<br />
und befinden uns nun in der komfortablen<br />
Lage, in allen drei Kindertagesstätten<br />
die U3-Plätze anbieten zu können, die benötigt<br />
werden“, so Bürgermeister Günter Maibach.<br />
„Wir dürfen stolz darauf sein, denn<br />
längst nicht allen Kommunen wird es bis<br />
zum Sommer gelingen, die hohen Anforderungen<br />
im U3-Bereich zu erfüllen.“<br />
119 U3-Plätze stehen ab August in städtischen<br />
Kitas und den Einrichtungen der<br />
freien Träger zur Verfügung. Dazu kommen<br />
ca. 30 Betreuungsplätze in der Tagespflege.<br />
Nach heutigem Stand wird es im Kitajahr<br />
2013/2014 demnach keine unversorgten Familien<br />
geben.<br />
Ebenso positiv ist es, dass wie schon in<br />
31<br />
den Vorjahren, auch alle <strong>Bruchköbel</strong>er Kinder<br />
ab 3 Jahren garantiert einen Kindergartenplatz<br />
in den städtischen oder<br />
konfessionellen Einrichtungen erhalten.<br />
531 Plätze bieten die städtischen Einrichtungen<br />
und 105 Plätze die freien Träger an.<br />
Somit verfügt die <strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong> über 636<br />
gesamtstädtische Plätze für 3-6 jährige Kinder.<br />
Schließlich stellt sich <strong>Bruchköbel</strong> auch im<br />
Bereich der Schulkinderbetreuung hervorragend<br />
auf: Um allen Familien einen Platz zu<br />
ermöglichen, werden in der Kindertagesstätte<br />
Zauberweide aus dem Kontingent<br />
zehn Hortplätze umstrukturiert und bereit<br />
gestellt.<br />
Ab August können dann 150 Plätze für<br />
Schulkinder in den städtischen Einrichtungen<br />
betreut werden und ca. 180 bei den<br />
freien Trägern und Betreuungsvereinen. So<br />
werden einschließlich der Plätze für Schulkinder<br />
in der Kindertagespflege rund 325<br />
Plätze für die Schulkinderbetreuung installiert<br />
und es ist sogar noch ein kleines freies<br />
Kontingent für Zuzüge vorhanden.<br />
„Diese Zahlen machen deutlich“, so Bürgermeister<br />
Günter Maibach, „dass wir unser<br />
Augenmerk nicht nur auf die gesetzlich geforderte<br />
U3-Betreuung lenken. Genauso<br />
wichtig ist für die <strong>Bruchköbel</strong>er Familien,<br />
dass auch ihre älteren Kinder gut versorgt<br />
sind. Dies können wir mit der großen Anzahl<br />
an Kindergartenplätzen sowie an Schulkinder-Betreuungsplätzen<br />
gewährleisten.“<br />
Besonders hervorzuheben gilt zudem die<br />
Tatsache, dass sich die <strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong> im<br />
Bereich der Erzieher/innenausbildung stark<br />
engagiert. Ab August absolvieren acht Anerkennungspraktikant/innen<br />
in den städtischen<br />
Kindertagesstätten das letzte Jahr ihrer Erzieher/innenausbildung.<br />
Des Weiteren werden<br />
ca. 12 Sozialassistent/innen im ersten<br />
und zweiten Jahr der Ausbildung zur Sozialassistenz<br />
begrüßt, erläuterte Bürgermeister<br />
Günter Maibach abschließend.
Kindertagesstätten<br />
40-Jahr-Feier und Sommerfest der Hasenburg<br />
in Niederissigheim<br />
Am 1. Juni 2013 fand die 40-Jahr-Feier<br />
und das Sommerfest der Kindertagesstätte<br />
Hasenburg in <strong>Bruchköbel</strong>-<br />
Niederissigheim statt. Zu diesem runden Jubiläum<br />
waren Kinder, Eltern und Angehörige<br />
aus der Region eingeladen. Neben kulinarischen<br />
Angeboten gab es ein farbenfrohes<br />
Programm mit Tanz- und Gesangsaufführungen,<br />
dem Clown „Geraldino“, abwechslungsreichen<br />
Spielstationen, einem Luftballonwettbewerb<br />
und einem Glücksrad sowie<br />
Musik des Jugendorchesters des Musikzugs<br />
Niederissigheim. Darüber hinaus wurden<br />
zahlreiche Kleiderspenden für hilfsbedürftige<br />
Kinder gesammelt.<br />
32<br />
Die Kinder der Kita Hasenburg feiern mit Bürgermeister<br />
Günter Maibach ihr Jubiläums-Sommerfest.<br />
Frühlings-Schnitzeljagd der Südwind-Hortmädchen<br />
Im Frühling macht eine Schnitzeljagd im Wald<br />
richtig Spaß.<br />
Das Lieblingssofa der Kindertagesstätte<br />
Sternenland in <strong>Bruchköbel</strong>/<br />
Roßdorf war sichtbar in die Jahre gekommen.<br />
Jeden Tag wurde es von den Kindern<br />
intensiv als Sitzgelegenheit genutzt.<br />
Zur Freude der Erzieherinnen und der Kinder<br />
erklärte sich die Polsterwerkstatt Faber in<br />
<strong>Bruchköbel</strong> bereit, das Lieblingssofa der Kinder<br />
aufzupolstern und kostenlos neu zu beziehen.<br />
Für diese freundliche Unterstützung<br />
geht ein herzliches Dankeschön an die Polsterwerkstatt.<br />
Ende April veranstaltete die Mädchengruppe<br />
der Kindertagestätte Südwind<br />
im <strong>Bruchköbel</strong>er Wald eine Schnitzeljagd<br />
mit Picknick. Sonnenschein und angenehme<br />
Temperaturen trugen zum Gelingen<br />
des Ausflugs bei. Die Dritt-und Viertklässler-<br />
Mädchen gingen mit ihren Erzieherinnen Ina<br />
Scheiermann und Silke Rathmann auf die<br />
Pirsch durch den Wald. Die Kinder erspähten<br />
Kaninchen und Rehe und genossen ihr Picknick<br />
auf einer Sonnenterrasse im Wald.<br />
Lieblingssofa wurde frisch aufgemöbelt<br />
Das Lieblingssofa steht wieder an seinem alten Platz.
Kindertagesstätten<br />
Kleine Künstler am Krebsbach<br />
Die Vorschulkinder der Kindertagesstätte<br />
Krebsbachstrolche in <strong>Bruchköbel</strong><br />
malen nicht nur mit Buntstiften.<br />
Unter der Anleitung des leidenschaftlichen<br />
Hobbymalers Rainer Gustke, experimentieren<br />
die Kinder in Kleingruppen mit Acrylfarben.<br />
Die fertigen Kunstwerke können im<br />
Foyer der Einrichtung bewundert werden.<br />
Rainer Gustke, der seit fast acht Jahren ehrenamtlich<br />
für die Einrichtung tätig ist, bietet,<br />
in enger Kooperation mit dem Team der<br />
Kindertagestätte, seine vielfältigen Talente<br />
an. Er initiierte bereits die Baufuchs-Werkstatt,<br />
den Kinder-Koch-Klub und nun die Malgruppe.<br />
Die Nachwuchs-Polizistinnen und Polizisten<br />
aus Roßdorf.<br />
Im Rahmen des Vorschulprogramms der<br />
„Rasselbande“ in der Kindertagesstätte<br />
Wirbelwind wurde ein Einführungskurs<br />
in Erster Hilfe durchgeführt. Mit der freundlichen<br />
Unterstützung von Herrn Beyer vom<br />
Roten Kreuz, setzten sich die Kinder spielerisch<br />
mit den Themen Notruf und Erste Hilfe<br />
auseinander. Das Erleben und Üben in der<br />
Gruppe fördert die soziale Kompetenz und<br />
die Verantwortung füreinander.Der große<br />
Höhepunkt des Vormittags war für die „Rasselbande“<br />
zweifelsohne die Besichtigung eines<br />
Krankenwagens.<br />
Wackelzähne bei der Polizei<br />
33<br />
Rainer Gustke vermittelt den Kindern den Umgang mit<br />
Acrylfarbe.<br />
Die Vorschulkinder der Wackelzahnbande<br />
aus der Kindertagesstätte<br />
Sternenland in <strong>Bruchköbel</strong>/Roßdorf<br />
besichtigten im Rahmen eines Projektes im<br />
Mai 2013 die Polizeistation in Hanau. Auf<br />
dem Programm stand ein Rundgang mit der<br />
Besichtigung der Zentrale bis hin zu den Gefängniszellen.<br />
Zum Abschluss fuhren alle<br />
Kinder mit einem Polizeiauto. Der Berufswunsch<br />
vieler Wackelzahnbanden-Kinder<br />
steht nun eindeutig fest: Polizist/in.<br />
Kindergartenkinder als Ersthelfer<br />
Die Kinder erlernen die Grundlagen<br />
der Wundversorgung.
Schulkinder & Jugendliche<br />
Offener Betrieb im Jugendzentrum<br />
Der „Offene<br />
Betrieb“ im<br />
Jugendzentrum<br />
<strong>Bruchköbel</strong> ist<br />
ein Angebot für Kinder<br />
und Jugendliche<br />
zwischen sechs und<br />
sechzehn Jahren. Sie<br />
können innerhalb der<br />
Öffnungszeiten kommen<br />
und gehen, wie sie möchten. Im Gegensatz<br />
zu den Kinderkursen, ist im „Offenen<br />
Betrieb“ keine Anmeldung notwendig.<br />
Das Jugendzentrum bietet während dieser<br />
Zeiten vielerlei Angebote: Es gibt Möglichkeiten,<br />
kostenfrei Billard, Tischtennis und<br />
Tischfußball, aber auch unterschiedliche Gesellschaftsspiele<br />
zu spielen.<br />
Sommerferienspiele 2013<br />
Vom 8.7. 2013 bis 12.7.2013<br />
Für Kinder von 6 bis 13 Jahren<br />
Programmhefte für die Sommerferienspiele<br />
werden seit dem 31. Mai 2013 in den <strong>Bruchköbel</strong>er<br />
Grundschulen verteilt und liegen<br />
im Rathaus und im Jugendzentrum aus.<br />
Erster Anmeldetermin ist der 19. Juni 2013<br />
von 18 bis 19.30 Uhr im Jugendzentrum.<br />
Sommercamp 2013 „Wilder Westen“<br />
29.7.2013 bis 9.8.2013<br />
Für Kinder von 6 bis 12 Jahren<br />
Betreuungszeit von 10 bis 16.00 Uhr / 90.- €<br />
Erweiterte Betreuungszeit<br />
von 8 bis 16.00 Uhr / 110.- €<br />
Fun - Woche in den Sommerferien 2013<br />
12.8.2013 bis 16.8.2013<br />
Für Kinder von 9 bis 13 Jahren<br />
Betreuungszeit von 10 bis 16.00 Uhr / 45.- €<br />
Erweiterte Betreuungszeit<br />
von 8 bis 16 Uhr / 55.- €<br />
34<br />
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des<br />
Jugendreferates stehen gerne für Spiel und<br />
Spaß zur Verfügung, sind aber auch Ansprechpartner<br />
für Konflikte und Probleme in<br />
der Schule, in der Familie oder im Freundeskreis.<br />
Der „Offene Betrieb“ ist eine gute Möglichkeit<br />
für Kinder und Jugendliche auf sehr<br />
unkomplizierte Art und Weise mit Gleichaltrigen<br />
in Kontakt zu treten und Freundschaften<br />
aufzubauen.<br />
Die Öffnungszeiten sind:<br />
Dienstag: 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr<br />
Mittwoch: 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />
Donnerstag: 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Sonntag: 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />
Jeden ersten Samstag im Monat hat das JuZ<br />
von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet.<br />
Angebote in den Sommerferien<br />
- Anmeldeformulare für das Sommercamp<br />
und für die Fun-Woche liegen im Jugendzentrum<br />
bereit oder sind über die Homepage<br />
www.bruchkoebel.de erhältlich<br />
- Das Sommercamp und die Fun-Woche<br />
können nur komplett gebucht werden<br />
Honorarkräfte gesucht:<br />
Für das Angebot in den Sommerferien<br />
werden noch Honorarkräfte gesucht.<br />
Voraussetzung: mindestens 18 Jahre,<br />
Erfahrungen mit Kindern sind von<br />
Vorteil.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie<br />
auch über Frau Veith. Jugendreferat<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong>,<br />
uveith@bruchkoebel.de oder<br />
per Telefon: 06181 / 975 – 274
Brandschutz<br />
Akademische Feier zum 125-jährigen Jubiläum<br />
der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Bruchköbel</strong><br />
Die Kapelle der Feuerwehr <strong>Bruchköbel</strong><br />
eröffnete mit dem Stück „Feuerwerks-Musik“<br />
den festlichen Abend<br />
anlässlich des 125-jährigen Jubiläums der<br />
Freiwilligen Feuerwehr <strong>Bruchköbel</strong>. Zuvor<br />
hatten die Feuerwehrleute ihre rund 300 Gäste<br />
im Foyer mit Sekt und Orangensaft empfangen.<br />
Der 1. Vorsitzende, Michael März,<br />
und Wehrführer René Ermold begrüßten die<br />
zahlreichen Ehrengäste. Bürgermeister Günter<br />
Maibach, Landrat Erich Pipa, Kreisbrandinspektor<br />
Markus Busanni, Landtagsabgeordneter<br />
Hugo Klein, Vertreter aller<br />
<strong>Bruchköbel</strong>er Vereine, Ehrengäste, Parteien<br />
und viele Bürgerinnen und Bürger waren gekommen,<br />
um diesem Festakt beizuwohnen.<br />
Nach dem Totengedenken sorgten die Kapelle<br />
der Feuerwehr <strong>Bruchköbel</strong>, der Volkschor<br />
<strong>Bruchköbel</strong> und die Singgemeinschaft<br />
Concordia mit ihren musikalischen Stücken<br />
für ein abwechslungsreiches Musikprogramm.<br />
Die Laudatio wurde von Bürgermeister<br />
a.D. und Feuerwehrmann im Ruhestand,<br />
Klaus-Dieter Ermold gehalten. Ermold erfreute<br />
die Anwesenden mit einem bebilderten<br />
Vortrag durch eine 125-jährige Zeitreise<br />
der <strong>Bruchköbel</strong>er Feuerwehr. Schnell wurde<br />
deutlich, wie der Weg von Trompetern, Ledereimern<br />
und Handspritzen hin zu der aktuellen,<br />
modernen Technik aussah.<br />
Auch das Einsatzspektrum hatte sich stark<br />
verändert. Landrat Erich Pipa würdigte die<br />
Feuerwehrmänner<br />
als „die Perlen des<br />
Ehrenamtes“, die<br />
eine besondere Stellung<br />
des Ehrenamtes<br />
einnehmen. Der eigentlich<br />
staatliche<br />
Auftrag, den Menschen<br />
und Sachwerte<br />
zu schützen,<br />
werde durch das Ehrenamt<br />
realisiert.<br />
Pipa betonte vor den<br />
anwesenden Vertretern<br />
der Parteien,<br />
dass die Feuerwehr<br />
35<br />
mit einem neuen Fahrzeug oder Gerät kein<br />
Spielzeug erhalte, sondern dass dies Arbeitsgerät<br />
zum Schutze der Bevölkerung sei.<br />
Nebenbei erwähnte er, dass dieses Gerät<br />
nicht der Feuerwehr, sondern der Bevölkerung<br />
übergeben wurde. Die Feuerwehr fungiere<br />
lediglich als der ausgebildete Nutzer<br />
dieser Gerätschaften.<br />
Auch Bürgermeister und Schirmherr Günter<br />
Maibach lobte den Einsatz und das Engagement<br />
der Feuerwehr. „Die Feuerwehr ist<br />
eine Task Force, die heute, wie 1888, für<br />
jeden unverzichtbar ist. Dies zeige sich jeden<br />
Tag“, sagte der Rathauschef. Auch Kreisbrandinspektor<br />
Markus Busanni schloss sich<br />
mit zahlreichen Glückwünschen an und lobte<br />
das vorbildliche Engagement bei der <strong>Bruchköbel</strong>er<br />
Nachwuchsgewinnung.<br />
Zahlreiche Mitglieder der Feuerwehr wurden<br />
für ihre Zugehörigkeit oder ihr besonderes<br />
bzw. herausragendes langes<br />
Engagement geehrt. Völlig überraschend erhielten<br />
der Wehrführer René Ermold und der<br />
Erste Vorsitzende Michael März vom Landrat<br />
den Ehrenbrief des Landes Hessen. Zudem<br />
ehrte der Kreisinspektor den 2012 an Leukämie<br />
erkrankten Feuerwehrmann Nino Balzer<br />
für sein Engagement in der<br />
Jugendfeuerwehr mit dem Ehrenkreuz in Silber<br />
am Bande.<br />
Für seine besonderen und langjährigen<br />
Verdienste für die Feuerwehr wurde eben-<br />
Bürgermeister Günter Maibach, Kreisbrandinspektor Markus Busanni, Holger Siegl,<br />
Alexander Malin, Nino Balzer, Rainer Siegl, Andreas Obst, Hans-Jürgen Herwig, Reinhard<br />
Wenzel, Tobias Schlag, Wehrführer René Ermold, 1. Vorsitzender Michael März,<br />
<strong>Stadt</strong>brandinspektor Klaus Lauterbach, Landtagsabgeordneter Hugo Klein und Kreisbrandmeister<br />
Friedhelm Riffel (v.l.n.r.).
Brandschutz<br />
Die Kapelle der<br />
Der voll besetzte und aufwendig geschmückte Saal im Bürgerhaus zur Akademischen<br />
Feier der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Bruchköbel</strong>.<br />
Feuerwehr hatte bei<br />
allen Ortsvereinen<br />
über 1000,- € gesam-<br />
falls Hans-Jürgen Herwig gewürdigt. Er ermelt und übergab einen großen Scheck an<br />
hielt das Ehrenkreuz des Nassauischen Feu- die Wehrleute. Feuerwehren aus der Umgeerwehrverbandes<br />
in Gold. 20 Jahre lang war bung gratulierten zum Geburtstag und dank-<br />
Herwig Chef der Feuerwehr <strong>Bruchköbel</strong> und ten für die gute Zusammenarbeit. Auch die<br />
steht auch im Ruhestand für das Bindeglied Vereine und Vertreter des Kreistages schlos-<br />
zwischen Ehren- und Altersabteilung sowie<br />
der Einsatzabteilung. „Ohne<br />
sen sich diesen Glückwünschen an.<br />
Hans-Jürgen wäre unsere<br />
Festschrift beträchtlich dünner<br />
geworden. Er ist unser Archiv<br />
auf zwei Beinen“, sagte Michael<br />
März, dem besonders<br />
die akribische Archivierung<br />
aller Feuerwehrdaten des<br />
langjährigen Wehrführers imponiert.<br />
Die beiden Feuerwehrmänner<br />
Rainer Siegl und Reinhard<br />
Wenzel, seit 1976 dabei, erhielten<br />
vom Kreisfeuerwehrverband<br />
die Ehrenmedaille in<br />
Silber. Alexander Malin, Andreas<br />
Obst, Tobias Schlag und<br />
Holger Siegl konnte die Ehrenmedaille<br />
des NassauischenFeuerwehrverbandes<br />
in Silber überreicht<br />
werden. Zusätzlich erhielten<br />
Andreas Obst und Tobias<br />
Schlag das Brandschutzehrenzeichen<br />
am Bande in Silber.<br />
Für ihr ebenfalls besonderes<br />
gesellschaftliches Engagement<br />
wurden auch Sven Andreas,<br />
Carmen Teichl,<br />
36<br />
Mario Wegmann und<br />
Benjamin Thoran geehrt.<br />
Sie hatten im<br />
letzten Jahr federführend<br />
die große Typisierungsaktion<br />
für<br />
Nino auf die Beine<br />
gestellt. Als Anerkennung<br />
erhielten sie<br />
dafür eine Ehrenurkunde<br />
für besondere<br />
Verdienste der Feuerwehr<br />
<strong>Bruchköbel</strong>.
Rückblick Blumenmarkt<br />
Auf dem Freien Platz kann man gut verweilen. Auf die Plätze - Fertig - Flieg!<br />
Mit dem Velotaxi bequem unterwegs.<br />
Der Traditionsmarkt bot ein reichhaltiges<br />
Blumenangebot.<br />
37<br />
Kindergartenkinder mit ihrem frisch bepflanzten<br />
Blumentopf.<br />
Schöne Dekorationen.
Rückblick Blumenmarkt<br />
Die Krebsbachstrolche präsentieren ihren Blumentopf. Reges Treiben auf dem Freien Platz.<br />
Suppenküche <strong>Bruchköbel</strong> mit Herz und Hand. Wo kommt das Wasser her.<br />
Bürgermeister Günter Maibach mit dem Landtagsabgeordneten<br />
Hugo Klein und einem Besucher des Marktes.<br />
38<br />
Das <strong>Stadt</strong>marketing verteilt Informationen zum Start der<br />
Servicewochen und der Bonuscard.
Termine<br />
14.-16.06.<br />
Kapelle der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Bruchköbel</strong> e.V.,<br />
Hof- und Gartenfest, Vereinslokal „Zum Löwen“<br />
15.06.<br />
Kath. Arbeitnehmer Bewegung, Waldfest an der<br />
„Dicken Eiche“, Beginn mit einer Heiligen Messe,<br />
16:15 Uhr<br />
15.-16.06.<br />
Turn- und Sportverein Niederissigheim 03, Weizenbierfest,<br />
Am Sportplatz, Niederissigheim<br />
16.06.<br />
Kursana Domizil, Sommerfest, ab 10:30 Uhr<br />
Ev. Kirchengemeinde Roßdorf, Familiengottesdienst<br />
in der Michaelskirche Roßdorf, anschl. Sommerfest<br />
ums Gemeindehaus, 11:00 Uhr<br />
18.06.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong>, <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />
20.06.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong>, Seniorentanztee mit<br />
„Schmidtchen Schleicher“,<br />
Bürgerhaus <strong>Bruchköbel</strong>,14:00 - 17:00 Uhr<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong>, Radtour zum Rosengarten nach<br />
Klein-Karben (ca. 45 km)<br />
21.06.<br />
Gesangverein Sängerlust Niederissigheim, Sonnenwendfeuer,<br />
Katrinhof, 19:00 Uhr<br />
21.-23.06.<br />
Hof- und Gassenfest in <strong>Bruchköbel</strong> mit Verkaufsnacht<br />
und großer Modenschau<br />
22.06.<br />
Gesangverein Sängerlust Oberissigheim,<br />
Sonnenwende<br />
23.06.<br />
Akkordeonorchester <strong>Bruchköbel</strong> e.V.,<br />
Hessentagsumzug, Kassel<br />
Eghalanda Gmoi z´<strong>Bruchköbel</strong>,<br />
Hessentagsumzug, Kassel<br />
Musikkreis <strong>Bruchköbel</strong> e.V., Konzert,<br />
Bürgerhaus <strong>Bruchköbel</strong>, 16:00 Uhr<br />
Tria-Team <strong>Bruchköbel</strong> e.V., Triathlonveranstaltung<br />
„Quarterman Germany“<br />
VdK Ortsverband Roßdorf, Sommerfest,<br />
Lehrgarten OGV<br />
27.06.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong>, Seniorenfahrt zur Straussenfarm<br />
in Rülzheim<br />
28.- 30.06.<br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Bruchköbel</strong>,<br />
125 Jahr Festwochenende auf dem Gelände<br />
des Gerätehauses, Hammersbacher Str. 40,<br />
Programm auf Seite 36<br />
29.06.<br />
SG <strong>Bruchköbel</strong> e.V., Abt. Tischtennis,<br />
Vereinsmeisterschaft 2013<br />
30.06.- 07.07.<br />
TC <strong>Bruchköbel</strong>, 31. <strong>Bruchköbel</strong>er Jugendturnier ITF,<br />
Anlage im Gernot-Kopp-Weg<br />
39<br />
30.06.<br />
Evangelischer Singkreis und Ev. Kirchengemeinde<br />
<strong>Bruchköbel</strong>, Musikalischer Gottesdienst zum<br />
90jährigen Jubiläum, Jakobuskirche, 10:00 Uhr<br />
06.- 07.07.<br />
Obst- und Gartenbauverein Roßdorf 1910 e.V.,<br />
Sommerfest im Lehrgarten, Sa. ab 18:00 Uhr,<br />
So. ab 11:00 Uhr<br />
08.07.<br />
Obst- und Gartenbauverein Roßdorf 1910 e.V.,<br />
Grillfest Frauenstammtisch im Mirabellchen,<br />
19:30 Uhr<br />
13.07.<br />
Landfrauen Roßdorf, Grillfest, ab 19:00 Uhr<br />
18.07.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong>, Seniorentanztee mit<br />
„Schmidtchen Schleicher“,<br />
Bürgerhaus <strong>Bruchköbel</strong>,14:00 - 17:00 Uhr<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong>, Radtour zur Tannenmühle<br />
(ca. 40 km)<br />
20. + 21.07.<br />
Kulturverein Wundertüte e.V., Sommerparty & Jazz<br />
auf dem Bauernhof<br />
04.08.<br />
Kleingärtnerverein <strong>Bruchköbel</strong> e.V., Sommerfest,<br />
ab 10:00 Uhr<br />
10.08.<br />
TC <strong>Bruchköbel</strong>, Sommerfest,<br />
Anlage im Gernot-Kopp-Weg<br />
Obst- und Gartenbauverein Roßdorf 1910 e.V.,<br />
Schnittkurs für Anfänger, Lehrgarten, 14:00 Uhr<br />
12.08.<br />
Obst- und Gartenbauverein Roßdorf 1910 e.V.,<br />
Vortrag „Hauseigene Kräuter“ im Mirabellchen,<br />
19:30 Uhr<br />
12.-16.08.<br />
TC <strong>Bruchköbel</strong>, Tenniscamp S. Kurandt<br />
15.08.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong>, Radtour zum Lohrberg (ca. 45 km)<br />
16.08.<br />
Turnverein 1969 Roßdorf e.V., Abt. Tischtennis,<br />
Nachwuchsturnier, Neue Halle Heinrich-Böll-<br />
Schule, 09:30 Uhr<br />
17.08.<br />
Obst- und Gartenbauverein Niederissigheim,<br />
Sommerschnittkurs im Lehrgarten, 13:30 Uhr<br />
Schäferhundeverein Roßdorf, Grillfest,<br />
Vereinsheim, 18:00 Uhr<br />
18.08.<br />
Skiclub <strong>Bruchköbel</strong> e.V., Volksradfahren<br />
zum Altstadtfest<br />
22.08.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong>, Seniorentanztee mit<br />
„Schmidtchen Schleicher“,<br />
Bürgerhaus <strong>Bruchköbel</strong>,14:00 - 17:00 Uhr<br />
Bürgerhilfe <strong>Bruchköbel</strong> e.V., Sommerfest,<br />
Seniorentreff-Mitte, ab 17:00 Uhr
Termine<br />
23.-25.08.<br />
Altstadtfest in <strong>Bruchköbel</strong><br />
24.08.<br />
LAZ <strong>Bruchköbel</strong>, 30. <strong>Bruchköbel</strong>er <strong>Stadt</strong>lauf<br />
Geschichtsverein <strong>Bruchköbel</strong> e.V., Grillnachmittag,<br />
Obst- und Gartenbauverein Niederissigheim,<br />
15:00 Uhr<br />
27.08.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong>, <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />
31.08.<br />
Christliche Gemeinschaft Oberissigheim, Familienfest<br />
mit vielen Attraktionen<br />
31.08.- 01.09.<br />
Eghalanda Gmoi z´<strong>Bruchköbel</strong>, Egerlandtag,<br />
Marktredwitz<br />
02.09.<br />
Ortsvereine Niederissigheim, Terminbesprechung<br />
für 2014, MZH Niederissigheim, 20:00 Uhr<br />
05.09.<br />
Ortsvereine Roßdorf, Terminbesprechung 2014,<br />
MZH Roßdorf, 19:30 Uhr<br />
07.09.<br />
Frühstückstreffen für Frauen, Referentin: Beate<br />
Zelewske, Thema: „So wie wir sind - eine Reise<br />
durchs Leben“, Anmeldung unter 06183/4107,<br />
Bürgerhaus <strong>Bruchköbel</strong>, 09:00 Uhr<br />
Gesangverein Sängerlust Oberissigheim,<br />
Vereinsausflug<br />
12.09.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong>, Seniorenfahrt nach Rüdesheim,<br />
mit Schifffahrt<br />
13.09.<br />
Verein Eltern-Kind-Soziales, Abendsecondhandmarkt<br />
für Kleidung ab Gr. 128,<br />
Bürgerhaus Oberissigheim, 18:30 - 20:30 Uhr<br />
14.09.<br />
Kulturverein Wundertüte e.V., Schlagerparty<br />
SPD <strong>Bruchköbel</strong>, Weinfest<br />
Verein Eltern-Kind-Soziales, Secondhandmarkt für<br />
Baby- und Kinderkleidung ab Gr. 56, Spielzeug<br />
und Zubehör, Bürgerhaus Oberissigheim,<br />
15:00 Uhr<br />
TC <strong>Bruchköbel</strong>, Business & Friends Cup,<br />
Anlage im Gernot-Kopp-Weg<br />
15.09.<br />
Akkordeonorchester <strong>Bruchköbel</strong> e.V.,<br />
Jugendpräsentation, MZH Niederissigheim<br />
Eghalanda Gmoi z´<strong>Bruchköbel</strong>, Tag der Heimat in<br />
Hanau, Martin-Luther-Anlage, 10:30 Uhr<br />
19.09.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong>, Seniorentanztee mit<br />
„Schmidtchen Schleicher“,<br />
Bürgerhaus <strong>Bruchköbel</strong>,14:00 - 17:00 Uhr<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong>, Radtour nach Gelnhausen<br />
(ca. 60 km)<br />
21.09.<br />
Kirchengemeinde Issigheim, KiTa-Fest der ev.<br />
Kindertagesstätte „Luthers Apfelbaum“<br />
22.09.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong>, Geführte Wanderung auf dem<br />
Spessartbogenwanderweg von Oberrodenbach<br />
bis Neuses, ca. 10 Kilometer<br />
Aquarienfreunde <strong>Bruchköbel</strong> e.V., Fisch- und Pflanzenbörse<br />
(2), Vereinsheim Issigheimer Straße,<br />
11:00 Uhr<br />
Musikkreis <strong>Bruchköbel</strong> e.V., Konzert der Kinder der<br />
musikalischen Früherziehung, MZH Roßdorf,<br />
15:00 Uhr<br />
Vogelschutzverein Roßdorf, Herbstfest,<br />
Vereinsheim,10:00 Uhr<br />
23.09.<br />
Geschichtsverein <strong>Bruchköbel</strong> e.V., „Braunkohle in<br />
Rossdorf und Mittelbuchen“, Lichtbildvortrag von<br />
Herrn Werner Kurz, Ev. Gemeindehaus Roßdorf,<br />
20:00 Uhr<br />
26.09.<br />
Landfrauen Roßdorf, Vortrag R. Gogne,<br />
Kolleg MZH Roßdorf, 19:00 Uhr<br />
27.-30.09.<br />
Kerb im Bürgerhaus Oberissigheim<br />
28.09.<br />
Freiwillige Feuerwehr Oberissigheim, Kerbtanz,<br />
Bürgerhaus Oberissigheim, ab 20:00 Uhr<br />
Ev. Kirchengemeinde <strong>Bruchköbel</strong>,<br />
Konzert „Rondo Flautando“, 19:00 Uhr<br />
29.09.<br />
Freiwillige Feuerwehr Oberissigheim, Kerb, Familientag<br />
im Bürgerhaus Oberissigheim , ab 11:00 Uhr<br />
Gesangsverein Concordia Roßdorf, Konzert,<br />
Bürgerhaus <strong>Bruchköbel</strong>, 17:00 Uhr<br />
Obst- und Gartenbauverein Roßdorf 1910 e.V.,<br />
Kelterfest im Lehrgarten, 11:00 Uhr<br />
Skiclub <strong>Bruchköbel</strong> e.V., Fahrradabschlussfahrt,<br />
anschl. gemütl. Beisammensein<br />
30.09.<br />
Freiwillige Feuerwehr Oberissigheim, Kerbmontag<br />
im Bürgerhaus Oberissigheim, ab 18:00 Uhr<br />
01.10.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong>, <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />
02.10.<br />
Freiwillige Feuerwehr Roßdorf, Trad. Schlachtfest,<br />
Feuerwehrgerätehaus, 18:00 Uhr<br />
Schäferhundeverein Roßdorf, Quartalsversammlung,<br />
Vereinsheim, 20:00 Uhr<br />
Turn- und Sportverein Niederissigheim 03,<br />
Oktobergaudi, Vereinsheim, 19:30 Uhr<br />
Alle weiteren für die <strong>Bruchköbel</strong>er Bürger<br />
wichtigen Termine können im städtischen<br />
Veranstaltungs-Kalender<br />
oder auf der Homepage<br />
www.bruchkoebel.de<br />
und<br />
www.stadtmarketing-bruchkoebel.de<br />
nachgelesen werden.