Biochemie
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Stratosphäre Schicht der Atmosphäre von ca. 10 - 40 km die die Ozonschicht enthält.<br />
Stroma Flüssigkeit in Chloroplasten<br />
Substrat Ausgangsstoff, Edukt einer Enzymreaktion<br />
Substratspezifität Enzyme erkennen ihr Substrat<br />
Sulfonamide<br />
Antibiotika einer bestimmten chemischen Klasse (>N-C6H4-SO2-), (Stoffe die<br />
Bakterien abtöten)<br />
Symbiose<br />
enges Zusammenleben zweier Organismen zum gegenseitigen Nutzen z. B.<br />
Alge und Pilz in Flechten oder Mensch und E. Coli<br />
Symport<br />
Transportprotein, das 2 Teilchen in eine Richtung durch die Membran<br />
transportiert<br />
Der Ort an dem die Informationsübertragung zwischen zwei Nervenzellen<br />
(Neuronen) stattfindet. Die elektrische Botschaft der Neuronen wird mittels der<br />
Neurotransmitter in eine chemische umgewandelt, damit sie den synaptischen<br />
Spalt passieren kann. Das Neuron, an dem ein Aktionspotential entsteht wird<br />
prä-synaptische Nervenzelle genannt, während das Neuron, dass die<br />
Synapse<br />
chemische Botschaft erhält und wieder in eine elektrische umwandelt postsynaptische<br />
Nervenzelle heisst. Eine Gehirnzelle kann zwischen 1000 und<br />
10’000 Synapsen ausbilden. Bei geschätzten 100 Milliarden Gehirnzellen<br />
wären das maximal 500 Billionen Synapsen, wenn jede Gehirnzelle 10’000<br />
Synapsen ausbilden würde (keine Mehrfachzählungen). Man nimmt an, dass<br />
ein durchschnittliches Gehirn ca. 100 Billionen Synapsen besitzt. Das erklärt<br />
die einzigartigen Fähigkeiten des menschlichen Gehirns<br />
Synergie<br />
Das einander positiv beeinflussende Zusammenwirken verschiedener<br />
Prozesse.<br />
fasst Funktionselemente (Funktionseinheiten, Funktionsglieder) sowie deren<br />
Wechselwirkungen untereinander als Ganzes zusammen. Die funktionellen<br />
Beziehungen der Systemelemente bedingen die besonderen Eigenschaften<br />
System<br />
und Leistungen eines Systems: die Systemeigenschaften. Wichtig ist die<br />
Unterscheidung von Systemelementen auf gleicher Hierarchieebene von<br />
solchen auf unter- bzw. übergeordneten Ebenen. Systeme auf untergeordneter<br />
Ebene sind Teilsysteme eines höherrangigen Systems.<br />
Durchschnittliche relative Änderung der Reaktionsgeschwindigkeit in Funktion<br />
Temperaturkoeffizient, Q10 der Änderung der Reaktionstemperatur um 10°C (oder 10 K) bei sonst<br />
konstanten Bedingungen.<br />
Tertiärstruktur = Globulärstruktur, Wollknäuelstruktur der Proteine<br />
Tetraeder 4-flächiger geometrischer Körper<br />
Tetrapeptid Peptid aus 4 Aminosäuren<br />
hitzeliebend; Lebensweise einiger Bakterien (Archäa) bei Temperaturen um<br />
thermophil<br />
den Siedepunkt von H2O; interessant ist hier die Stabilität der aufbauenden<br />
Verbindungen<br />
thermophile Bakterien<br />
wärmeliebende Bakterien, vor allem Archäbakterien, die bei Temperaturen<br />
oberhalb 40 und bis 100° C existieren.<br />
Thylakoide Membranausstülpungen der inneren Chloroplastenmembran<br />
Thymindimere<br />
Verbindung zweier nebeneinander liegender Thyminbasen in der DNA durch<br />
UV-Licht (Mutation)<br />
TOMS<br />
= Total Ozone Mapping Spectrometer, Gerät das in verschiedene Satelliten<br />
eingebaut ist und die Ozonkonzentration misst.<br />
Tonoplast<br />
abgrenzende Membran zwischen Cytoplasma und Vakuole in einer<br />
Pflanzenzelle<br />
Transferrin Fe-Transportprotein im Blut<br />
Transpiration<br />
Aufwärtstransport von Flüssigkeit in den Leitgeweben der Pflanzen (Spross),<br />
der durch die den Wassergradienten Boden- Luft entsteht<br />
Tripeptid Peptid aus 3 Aminosäuren<br />
Trypsin Verdauungsenzym im Dünndarm, Protease<br />
Tubulin Protein aus dem die Mikrotubuli bestehen<br />
Tunnelprotein Membranprotein das Stoffe hindurchlässt<br />
Turgeszenz Füllungszustand einer Zelle (Vakuole)<br />
Uniport Carrierprotein, dass nur in eine Richtung transportiert<br />
Urease Harnstoffspaltendes( synthetisierendes) Enzym bildet Ammoniak (NH3) und<br />
Chemie, 6sm<br />
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