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Region - Burgenland Mitte

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273. Ausgabe, Mi 24. April 2013

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Seiten 4 bis 11

Region

VORTRAG

Digitale Demenz

Vortragender:

Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer

Psychologe, Psychiater, Neurowissenschaftler

Mo 13. Mai 2013

Einlass: 18:30, Beginn: 19:30

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SEITE 23

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14

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30

Inhalt

In dieser Ausgabe lesen Sie unter anderem:

Photovoltaik-Förderaktion:

So kommen Sie zu Ihrem Zuschuss

Tourismus-Kampagne:

Mit der Natur zu neuen Erfolgen

Auftakt des Weinjahres:

Rotwein-Opening in Horitschon

Impressum

Open-Air-Ausstellung:

Künstlerische Keramik im Steinbruch

Junge Musik zum Schluss:

Die „Blunznfettn Taupfnnauckal” im Portrait

Das

Wichtigste

zuerst:

BEKLEIDUNG

MANDL

Piringsdorf:

MAIFEST

Do 2. bis Sa 4. Mai

SEITE 15

2 | 04/13 BM

Themenschwerpunkt:

Energie &

Mobilität

CSITITEX

Oberpullendorf:

ERÖFFNUNGS-

ANGEBOTE

noch bis 30. April

SEITE 17

BIOFEST Langeck

Sa. 4. Mai

Bio-Jungpflanzenmarkt

Bio-Kulinarium

Bio-Information

mit ORF-Kräuterhexe

Uschi Zezelitsch

SEITE 27

Region

Der neue JVP-Landesobmann ist ein 23-jähriger Mittelburgen

Fazekas: „Möchte Feue

Treffpunkt: eine Café-Lounge in Oberpullendorf. Am Tisch sitzen

sechs Freunde und unterhalten sich. Unter ihnen Patrik Fazekas,

23 Jahre, kürzlich zum neuen Landesobmann der Jungen

ÖVP Burgenland bestellt wurde – das Amt tritt er im September

2013 nach der offiziellen Wahl durch den Landesvorstand an. Mit

uns sprach er über seine Pläne mit der JVP, warum er nicht beim

Musikantenstadl arbeitet und über die vermeintliche Politikverdrossenheit

unter Jugendlichen.

Burgenland Mitte: Haben

Sie mit der Bestellung zum Landesobmann

gerechnet, war das

von vornherein klar, dass Patrik

Fazekas Christoph Wolf nachfolgt?

Fazekas: Der Generationenwechsel

war in der letzten Zeit

deutlich spürbar, es wurde auf

allen Ebenen versucht, neuen

Schwung und frische Motivation

hineinzubringen. Ich bin in

der Vergangenheit schon in diese

Richtung aufgebaut worden,

musste mich aber auch profilieren

und war viel in den Gemeinden

unterwegs. Und jetzt war

der Zeitpunkt, wo Christoph

Wolf gesagt hat, die Junge

ÖVP braucht wieder innovative

Ideen.

Burgenland Mitte: Was sind

Ihre konkreten Vorhaben in den

nächsten Monaten?

Fazekas: Mein Zugang ist

der, dass wir das alle ehrenamtlich

machen. Wir sind die größte

Jugendorganisation im Burgenland

mit knapp 3.500 Mitgliedern,

die ehrenamtlich in den

Gemeinden und Ortsgruppen

tätig sind – das ist die Basis.

Wir planen ab Mai eine riesige

Ortsgruppentour durch das Burgenland,

wo ich jeden Einzelnen

kennenlernen will. Wir haben eine

Ideenbox mit und wollen dadurch

die Leute von der Basis in

die Arbeit miteinbeziehen. Das

ist das erste große Projekt bis

September.

Burgenland Mitte: Was wollen

Sie konkret in der Politik für

die Jugend ändern?

Fazekas: Das sind ziemlich

aktuelle Sachen, die jetzt auch

schon umgesetzt werden. Allen

voran das TOP-Jugendticket.

Das ist ein Ticket um 60 Euro

jährlich, mit welchem man in

ganz Wien, Niederösterreich

und Burgenland rund um die

Uhr öffentliche Verkehrsmittel

nutzen kann. Derzeit gilt es

aber nur für Schüler bis 24 Jahre

und unsere Forderung ist, dass

es auf Studenten ausgeweitet

wird. Die Zugtickets bedeuten

für die Studenten aus den Bundesländern

hohe Kosten und

wir sind hier für eine Entlastung.

Das nächste ist das Thema leistbares

Wohnen, da hat die ÖVP

jetzt eine Kampagne gestartet –

da wird es seitens der JVP auch

einen Input geben.

Burgenland Mitte: Apropos

ÖVP – müssen JVP und ÖVP bei

den Themen immer auf einer Linie

sein?

Fazekas: Ich glaube, dass

man als Jugendorganisation

kritisch sein soll und sich zu

Themen so äußern soll, wie man

es sieht und nicht irgendein Blabla

von sich geben, das nachgesprochen

wird. Der kritische

Umgang mit Themen liegt mir

besonders am Herzen und ich

will auch forcieren, dass man

offen darüber reden kann und

nicht nachzieht, nur weil jemand

etwas vorgibt.

BIOFEST Lan

Samstag, 4. Mai 2013, 1

Burgenland Mitte: Haben

Sie mit dem Bundesobmann

der JVP, Staatssekretär Seba-

• stian Kurz, bereits persönlich

Bekanntschaft •

geschlossen?

Fazekas: Ja, ich kenne ihn

persönlich •Bio-Kulinarium

und habe auch schon

einige Gespräche mit ihm geführt.

•Bio-Information

Auch er sieht es so, dass

die Jugend kritisch sein soll und

bei •ihrer

Gewinnspiel

Sache bleiben soll. Und

das ist genau mein Anliegen.

Bio-Jungpflanzenmar

Kräuter-Erlebnisse

Burgenland Mitte: Haben Sie

den Eindruck, dass es viele Jugendliche

gibt, die sich für Politik

interessieren – oder herrscht

bei der Jugend Politikverdrossenheit?

Fazekas: Alleine die Tatsache,

dass von 1.370 ÖVP-

Gemeinderäten 302 unter 35

Jahren sind, ist für mich ein Zei-

chen, dass sich Junge sehr wohl

für Politik begeistern lassen. Ich

habe schon als Bezirksobmann

erlebt, dass man auf die Jungen

zugehen muss.

Burgenland Mitte: Wie machen

Sie das? Wie bewegen Sie

13 Uh

ORF-Kräu

Uschi Ze

MIT U


länder aus Neutal und hat in Zukunft viel vor

r und Begeisterung weitergeben“

Region

Im Gespräch mit Burgenland Mitte

zeigte sich der neue JVP Landesobmann

von seiner persönlichen Seite Patrik Fazekas mit Freunden beim Chillen

Jugendliche dazu, sich für Politik

zu interessieren?

Fazekas: Man muss dort auf

sie zugehen, wo sie ihren Lebensmittelpunkt

haben, also in

den Gemeinden. Ich war viel in

den Gemeinden unterwegs und

da kommt man schnell zum

Reden und lernt Leute kennen.

Dann setzt man sich zusammen

und überlegt, und oft ist es mir

auch gelungen, das Feuer und

die Begeisterung weiterzugeben.

Und dann ist es irgendwann

soweit, dass ein Kreis

Jugendlicher an mich herantritt

und sagt, wir wollen etwas bewegen.

Ich fahre jetzt in zwei

Stunden nach Landsee, dort

gibt es 6-7 junge Leute, die in

der Gemeinde Veränderungen

wollen. Mit viel Gesprächen und

Vorbereitungen ist es möglich,

dass man Leute für Politik begeistert.

Burgenland Mitte: Was haben

Sie vor, politisch noch zu

erreichen – muss Sebastian

Kurz um seinen Posten als JVP

Bundesobmann fürchten?

Fazekas: In der Jugendarbeit

geht es für mich nicht um Karriere.

Es gibt viele Wünsche, Sorgen

und Anliegen der Jugendlichen

und die möchte ich jetzt

auffangen. Deswegen bin ich in

den Gemeinden unterwegs, die

Anliegen gehören strukturiert

und gebündelt.

Burgenland Mitte: Streben

Sie an, hauptberuflich Politiker

zu werden? Derzeit arbeiten Sie

in einer Steuerberatungskanzlei,

das ist ein ganz anderer Bereich.

Fazekas: Ich mache das jetzt,

weil es mir Spaß macht und

schaue, was auf mich zukommt.

Ich möchte mich jetzt für die Anliegen

der Jugend einsetzen und

mache die Arbeit in der Kanzlei

genauso, weil sie mir Spaß

macht – das sind alles Elemente

in meinem Leben, die mich begleiten

und die ich gerne mache.

Burgenland Mitte: Sehen Sie

sich selbst als Politiker?

Fazekas: Ich mache Interessensvertretung,

ich bin Obmann

der Jungen ÖVP und genau diese

Interessen vertrete ich und

gebe sie den hauptberuflichen

Politikern mit in die Arbeit. Da

geht es darum, die Wünsche

von der Basis weiterzutragen.

Burgenland Mitte: Die Junge

SPÖ hat in einer Aussendung

die Aussage getätigt, dass sie

den Obmann-Wechsel begrüße

und es künftig eine konstruktivere

Zusammenarbeit geben

soll. Welche Probleme hat es da

in der Vergangenheit gegeben?

Fazekas: Probleme würde

ich nicht sagen. Es waren oft

Punkte, wo man unterschiedlicher

Meinung war. Ich bin

ebenso bereit, konstruktive

Gespräche zu führen. Was in

der Vergangenheit war, dürfte

ein persönliches Problem mit

Christoph Wolf gewesen sein –

was ich jetzt aber nicht so sehe

und nicht teile. Das Angebot für

Zusammenarbeit ist von meiner

Seite her auf jeden Fall da.

Burgenland Mitte: Wie ist Ihr

Verhältnis zu SPÖ-Bürgermei-

ster Trummer in Ihrer Heimatgemeinde

Neutal, wo Sie seit

letztem Jahr auch im Gemeinderat

sind?

Fazekas: Ich bin einer von

drei ÖVP-Gemeinderäten in

Neutal, die Situation ist natürlich

sehr schwierig. Wenn man das

Verhältnis 16:3 ansieht, dann ist

einem eh alles klar und dass da

drübergefahren wird, muss man

so akzeptieren. Im Gemeinderat

bewegt sich mein Kontakt zu

Trummer auf sachlicher Ebene

und sonst ist er halt mein Bürgermeister.

Ich habe kein Problem

mit ihm. Wie er das sieht,

weiß ich nicht (lacht).

Burgenland Mitte: Sie studieren

an der WU Betriebswirtschaft,

arbeiten bei einem Steuerberater

und agieren bald als

JVP-Landesparteiobmann – wie

lässt sich das alles vereinbaren?

Fazekas: Der Job beim Steuerberater

ist etwas, das mir

Spaß macht und wo ich mich

eventuell in Zukunft weiterbilden

möchte. Ich kann dort etwas lernen

und es ist wichtig, sich ein

Standbein beizubehalten. Die

Position in der JVP begleitet

mich jedoch rund um die Uhr.

Ich stehe in der Früh auf und

das ist eines der ersten Dinge,

woran ich denke und eines der

letzten, die mich vor dem Schlafengehen

beschäftigen. Aber ich

mache es aus einer tiefen Überzeugung

heraus und sehr gerne.

Burgenland Mitte: Woher

kommt diese Überzeugung?

Fazekas: Das ist der Drang

etwas zu bewegen, etwas zu

verändern und Spuren zu hinterlassen.

Burgenland Mitte: Schön

gesagt, aber woher kommt diese

Überzeugung? War schon in

der Kindheit absehbar, dass Sie

etwas bewegen wollten?

Fazekas: Als Kind hat mein

Papa ein Wirtshaus gehabt und

ich bin mit der Gitarre auf der

Bühne gestanden und habe

zu Mama gesagt, ich will einmal

zum Musikantenstadl. Den

Wunsch habe ich mir mit dem

Musikverein erfüllt, aber schon

damals hat meine Mama gesagt:

‚Der Bua und des Mikrofon

– des passt zsamm‘ und das hat

sich in meinem weiteren Werdegang

bestätigt.

Burgenland Mitte: Warum

treten Sie dann nicht in die

Fußstapfen von Andy Borg beim

Musikantenstadl?

Fazekas: Die unterhalten,

aber ich will arbeiten, etwas bewegen

und umsetzen.

Burgenland Mitte: Nun zur

letzten Frage: Mit welcher berühmten

Persönlichkeit möchten

Sie einmal zu Abend essen?

Fazekas: (überlegt einige Sekunden)

Mit Obama.

Burgenland Mitte: Warum

gerade er?

Fazekas: Weil er mich irgendwie

inspiriert.

Nicole Fennes

04/13 BM | 3


4 | 04/13 BM

Region Energie & Mobilität

Startschuss der Bike-Saison: Fahrspaß mit Sic

Zweifellos, sich bei herrlichem

Wetter auf sein Bike

zu schwingen, gemütlich oder

ambitioniert und gleichzeitig

hautnah durch die Landschaft

zu donnern, das hat schon was.

Aber: Wer sich ohne Airbag und

Knautschzone in den Straßenverkehr

wagt, hat umso mehr in

Sachen Sicherheit zu beachten.

Das gilt besonders vor der ersten

Ausfahrt, wo es darum geht, das

Motorrad ordnungsgemäß aus

dem Winterschlaf zu erwecken.

Wir sagen Ihnen wie.

Die schlechte Nachricht zuerst:

Laut Kuratorium für Verkehrssicherheit

stagnieren die

Zahlen für Motorradunfälle auf

hohem Niveau. Das größte Risiko

bestehe dabei am Anfang

der Motorradsaison, wenn sich

Fahrer und Fahrzeug erst aufeinander

einstellen müssen, um

eine sichere Einheit zu ergeben.

Doch schon vor der allerersten

Ausfahrt, auch wenn die

Sonne lacht und man die erste

Tour kaum noch erwarten kann,

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stehen einige grundlegende

Checks an, damit sich das

Motorrad reibungslos um jede

Kurve legt. Dafür sind ein paar

technische oder kosmetische

Handgriffe erforderlich.

„Wichtig ist zunächst, dass

das Bike anspringt. Auch wenn

die Maschine professionell eingewintert

war, gibt so manche

Batterie in der langen Winter-

Foto: ÖAMTC

pause den Geist auf", so Rudolf

Leeb, ÖAMTC-Regionalleiter

der burgenländischen Stützpunkte.

Frühlings-Check

Folgende Punkte sind laut

Experten des Verkehrsclubs unbedingt

zu beachten: Der erste

Blick sollte der Batterie gelten.

War sie ausgebaut, sollte man

die Pole nach dem Anschließen

mit einem speziellen Batteriepolfett

konservieren. Dadurch

werden die Korrosion der Pole

und somit elektronische Pannen

verhindert.

Zweiter Check: Sämtliche

Flüssigkeiten. Das gilt für den

Motorölstand ebenso wie für

Kühlmittel, Brems- und Hydraulikflüssigkeit.

Nächster Punkt: Die Elektrik.

Funktionieren die Beleuchtung,

die Blinker, die Hupe und das

Bremslicht? Kaputte Lämpchen

müssen vor der allerersten Ausfahrt

unbedingt ersetzt werden,

denn Motorradfahrer sind von

Natur aus im Straßenverkehr

schon schlechter sichtbar und

damit einem größeren Risiko

ausgesetzt.

Vierter Punkt: Die Reifenkontrolle.

Machen Sie sich ein Bild

von Luftdruck, Rissen im Gummi

und dem Allgemeinzustand.

Der Gesetzgeber schreibt übrigens

eine Profiltiefe von 1,6

Millimeter vor.

Zu guter Letzt sollte man ne-

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herheit

ben der optimalen Kettenspannung

und deren Pflege eines

nicht vergessen: Die Überprüfung

der Bremsen. Hand- und

Fußbremse sollten ordentlich

zupacken. „Die Bremsbeläge

halten selten mehr als drei

Saisonen. Eine regelmäßige

Kontrolle kann den Kauf einer

neuen Bremsscheibe vermeiden

helfen", erklärt Leeb.

Für all jene, die sich auf dem

Zweirad noch unsicher sind,

bieten die Verkehrsclubs spezielle

Übungsstunden zum

Saisonstart an. So hat der AR-

BÖ beispielsweise ein "Warm-

Up-Training" für Biker im Programm,

das beim Auffrischen

der Fahrtechnik helfen soll.

Dazu rät auch das Kuratorium:

Fahrerfahrung mit dem Auto

bedeutet nicht, dass man auch

ein guter Motorradfahrer ist. Bei

Fahrsicherheitstrainings sind

viele überrascht, wie wenig sie

die schweren Gefährte im Ernstfall

unter Kontrolle haben.

Cornelia Rehberger

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Energie & Mobilität Region

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Autohaus Bogner gewinnt Citroën Qualitätsaward

Kundenbefragungen zeigten

deutliche Erfolge des Qualitätsprogramms

von Citroën.

Die Leistungen der besten

Händlerbetriebe wurden nun in

Paris mit dem Qualitätsaward

ausgezeichnet.

Bereits seit drei Jahren verfolgt

Citroën mit seinem eigens

geschaffenen Qualitätsprogramm

namens Podium das

Ziel, 35.000 Mitarbeiter und

6.500 Werkstattleiter auf der

ganzen Welt zu coachen und

auszubilden. Unter dem Motto

„Mit Leidenschaft für unsere

Kunden“ sind die großen

Themen des Programms Kundenzufriedenheit

und höchste

Servicequalität, durch die die

Marke Citroën weiter gestärkt

werden soll.

Die Resultate der Kundenbefragungen

sprechen für den Erfolg

des Programms. Citroën ist

es gelungen, die Kundenzufriedenheit

zu verbessern, sowohl

im Verkaufsbereich als auch im

Kundendienst. Um die großartigen

Leistungen zu honorieren,

wurde Mitte März im Rahmen

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eines Workshops in Paris den

besten Händlern der Citroën

Qualitätsaward verliehen.

Unter den ausgezeichneten

Händlern ist auch der österreichische

Händlerbetrieb

Autohaus Bogner GmbH aus

Mattersburg. Den Preis nahm

Josef Horvath (Prokurist und

Verkaufsleiter beim Autohaus

Bogner, rechts im Bild) von Frederic

Banzet (Generaldirektor

von Citroën) entgegen.

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04/13 BM | 5


Region Energie & Mobilität

Dichtes Netz im Bezirk: „Volltanken“ an der Steckdose

Elektromobilität im Alltag und

in der Freizeit ist heute ein

Trend, von dem selbst Skeptiker

erkannt haben, dass er nicht

mehr aufzuhalten ist – es sei

denn, der Saft geht aus. Damit

das nicht passiert, steht schon

heute, wo wir in Sachen Elektroautos,

E-Bikes oder Elektro-

Roller eigentlich fast noch in

den Kinderschuhen stecken, ein

relativ dichtes Netz an Stromtankstellen

zur Verfügung. Auch

im Bezirk Oberpullendorf, wo an

derzeit insgesamt 48 Standorten

„aufgetankt“ werden kann.

Burgenland Mitte“ hat exklusiv

für unsere Leser einen Netzplan

der E-Infrastruktur in der Region

erstellt.

Das Angebot an leistbaren

und alltagstauglichen Elektrofahrzeugen

steigt stetig, ebenso

wie die Reichweite, die man mit

einer Akkuladung erzielen kann.

Von modernen E-Pkw’s, die

flüsterleise an der feinstauberzeugenden

Konkurrenz vorbeiziehen

bis hin zu E-Fahrrädern,

die das Freizeitradeln völlig neu

gestalten – Elektromobilität liegt

voll im Trend. Eine Tatsache, der

offenbar auch im Bezirk Oberpullendorf

längst Rechnung getragen

wurde. In 31 Gemeinden

stehen insgesamt 48 Stromtankstellen

zum Aufladen bereit.

Wobei man sich unter dem

Begriff „Stromtankstelle“ keine

Zapfsäule im herkömmlichen

Sinne vorstellen darf. Meist

bestehen diese Ladestationen

nämlich nur aus einer einzelnen

Steckdose, bei der man

Strom für sein Fahrzeug zapfen

kann. Mehr braucht es schließlich

auch nicht, um mit seinem

Elektromobil wieder fahrtüchtig

zu sein.

leidenschaftlich anders.

Ausgestattet sind die Elektro-Tankstellen

mit einem genormten

Stromanschluss mit

230 V bzw. 16 A. Bei vielen dieser

Standorte im Bezirk (siehe

Karte rechts) kann der Strom

sogar kostenlos „getankt“ werden.

Bei den „ElectroDrive“-

Stromtankstellen der Energie

Burgenland benötigt man die

sogenannte Drive Card, um

zapfen zu können. Für Kunden

der Energie Burgenland ist diese

Karte kostenlos. Um sie zu bekommen,

muss man allerdings

nachweisen, dass man ein E-

Fahrzeug gekauft hat (Vorlage

der Rechnung). Eine solche Ladestation

steht derzeit in Oberpullendorf

und in Unterrabnitz-

Schwendgraben.

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Alles Öko?

Eines der Hauptargumente,

um – vor allem im Straßenverkehr

– auf Elektromobilität

umzusteigen, ist der Umweltgedanke.

Klar, Elektroautos

produzieren keinerlei Abgase

und tragen somit auch nicht

zur Umweltbelastung bei. Aber

wie sieht es mit dem Treibstoff

selbst aus? Dass Erdöl nicht nur

ein enden wollender Rohstoff

ist, sondern dass auch schon

bei dessen Gewinnung das

Thema Umwelt eine untergeordnete

Rolle spielt, wissen wir.

Aber wie sieht es mit dem Strom

aus, den wir in die Elektrofahrzeuge

im „Energiemusterland

Burgenland“ pumpen? Laut einigen

Experten produzieren E-

Fahrzeuge mit Strom aus nicht

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Diesel- oder Benzinfahrzeuge.

Ob das tatsächlich so ist, sei

dahingestellt. Fakt ist aber, dass

eine nachhaltige Elektromobilität

nur mit Strom aus erneuerbaren

Energien sinnvoll ist.

Und wie sieht es da bei den

mittelburgenländischen Stromtankstellen

aus? Durchwachsen

mit Ausblick auf Besserung. Immer

mehr Betreiber setzen etwa

auf Photovoltaik-betriebene

„Zapfsäulen“.

Bei der Energie Burgenland

kommt der Strom in den Tankstellen

bereits zu 100 Prozent

aus Ökostrom – zumeist aus

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62

Neutal

) (

Ritzing

50

Oberpullendorf

Dörfl

Stoob

Steinberg

Oberloisdorf

Lackendorf

Unterfrauenhaid

Raiding

Stoob-Süd

(5)

50

Großwarasdorf

Mitterpullendorf

61

Unterpullendorf

) (

Neckenmarkt

Haschendorf

62

Horitschon

(3)

Langental

62

Kleinwarasdorf

Nebersdorf

Kópháza

) (

Großmutschen Lutzmannsburg

Kleinmutschen Strebers-

61

dorf

Unterloisdorf

Frankenau

Deutschkreutz

Girm

Unterpetersdorf

Kroatisch Minihof

Kroatisch

Geresdorf

Nikitsch

Mannersdorf/Rabnitz Klostermarienberg

61

Karte: © Mayrhofer

55 Liebing

Quelle: www.elektrotankstellen.net

) ( Köszeg

Rattersdorf

und www.energieburgenland.at

(Angaben ohne Gewähr)

(3)

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Deutschkreutz Hauptstraße 55, Hauptstraße 79,

Girmerstraße 45

Draßmarkt Hauptstraße 39, Hauptstraße 66,

Hauptstraße 72

Frankenau Frankenau 64

Großwarasdorf Kirchenäcker 3, Obere Hauptstraße 18,

Parkgasse 66

Horitschon Bahnstraße 9, Hauptstraße 43

Kaisersdorf Vikina 7

Kalkgruben Schulgasse 12

Kobersdorf Hauptstraße 18

Lackenbach Postgasse 6

Lackendorf Hauptstraße 18

Lockenhaus Hauptstraße 12

Lutzmannsburg Thermenstraße 29, Thermenplatz 3,

Thermengelände 6

Mannersdorf Am Tabor 4

Markt St. Martin Kirchenplatz 17

Mitterpullendorf Rebengasse 10

Neckenmarkt Wirtschaftspark, Herrengasse 42

Neutal Hauptstraße 47

Nikitsch Mittelgasse 9

Oberloisdorf Schulgasse 2

Oberpullendorf Augasse, Gymnasiumstraße 21,

Hauptstraße 6, Hauptplatz, Stoob Süd 12

Pilgersdorf Hauptstraße 2, Kirchschlager Straße 6

Piringsdorf Bundesstraße 14

Raiding Franz-Liszt-Platz 1

Rattersdorf Hauptstraße 20

Ritzing Lange Zeile 21, Lange Zeile 23

Steinberg-Dörfl Obere Hauptstraße 81

Stoob Hauptstraße 72

Unterfrauenhaid Hauptstraße 28

Unterrabnitz Bründellehen 23, Hauptstraße 54

Weingraben Hauptplatz 5

Weppersdorf Hauptstraße 33

(3)

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Region Energie & Mobilität

Saisonstart: Erleichterung für Photovoltaik-Förderung

Das Jahr 2013 ist für das

Burgenland ein geschichtsträchtiges,

ist es heuer doch

erstmals gelungen, Energieunabhängigkeit

durch erneuerbare

Energien zu erreichen. Während

in der Vergangenheit der Fokus

auf Windkraft gerichtet war, tritt

nun verstärkt die Stromversorgung

durch Sonnenkraft in den

Mittelpunkt. Für Private wird die

Anschaffung einer Photovoltaik-

Anlage ab sofort erleichtert,

da der Zugang zur Förderung

bürgerfreundlicher gestaltet

wurde. Die Förderperiode 2013

läuft seit 12. April und geht bis

30. November 2013.

Vorbei die Zeit, da die jährlichen

Fördertöpfe des Bundes

für die Errichtung einer privaten

Photovoltaik-Anlage nach nur

wenigen Minuten ausgeschöpft

waren.

Mitte April hat Umweltminister

Niki Berlakovich den Startschuss

für die Photovoltaik-

Förderaktion 2013 gegeben.

Inklusive neuem Vergabe-System.

Um eine Förderung vom

Bund bzw. vom Klima- und Energiefonds

des Lebensministeriums

zu erhalten, ist es künftig

nicht wichtig, eine möglichst

schnelle Internetverbindung zu

Ich bin

Energie-Gewinner.

Weil wir im Burgenland

keinen Wind machen –

sondern ihn nutzen.

Einer von 286.000

Energie-GewinnerInnen.

haben, damit der Antrag durchgeht.

Vielmehr werden jene

Projekte unterstützt, die bereits

unmittelbar vor der Umsetzung

stehen. Auch je nach Bundes-

land begrenzte Fördertöpfe wird

es nicht mehr geben. Insgesamt

stehen heuer österreichweit 36

Millionen Euro an Fördermitteln

zur Verfügung. Damit können

laut Lebensministerium rund

24.000 neue Anlagen gefördert

werden. Pro Anlage gibt es einen

Zuschuss von 300 bis 400

Euro/kWpeak.

Registrieren,

dann kassieren

Und wie kommt man nun in

den Genuss der finanziellen

Unterstützung? Mit der neuen

Fördersaison müssen sich Antragsteller

zuerst eine Registrierungsnummer

bei ihrem Stromnetzbetreiber

holen. Danach hat

man genau zwölf Wochen Zeit,

das Projekt fertigzustellen und

sich unter www.pv2013.at zu registrieren

um den Antrag einzubringen.

Für Projekte, die in diesem

Zeitraum nicht fertig sind,

gibt es auch keine Förderung.

Insgesamt läuft die Aktion noch

bis zum 30. November 2013.

Cornelia Rehberger

Energiewende

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Burgenland

Durch den konsequenten Ausbau der Windkraft tragen wir wesentlich zur Energiewende im Burgenland

bei. Noch 2013 wird im Burgenland so viel Strom aus den erneuerbaren Energiequellen Wind, Wasser,

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Frühlingsfest bei Wiesenthal

Herrliche Frühlingstemperaturen

und spannende Saisonangebote

lockten zahlreiche

Besucher Mitte April ins Autohaus

Wiesenthal in Oberpullendorf

zu den Tagen der offenen

Tür. Rechtzeitig zum Verkaufsstart

der neuen E-Klasse sowie

des neuen CLA von Mercedes

hatten die zahlreichen Interessierten

die Gelegenheit, in gemütlichem

Rahmen die brandneuen

Fahrzeuge unter die Lupe

zu nehmen.

Neben einer kleinen Zeitreise

durch die technischen Innovationen

von Mercedes-Benz standen

außerdem Probefahrten mit

den neuen Modellen am Pro-

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Region Energie & Mobilität

Elefantengras – Heizstoff der Zukunft?

Viele Menschen kämpfen

jährlich darum, ihre Heizkosten

so niedrig wie möglich

zu halten. In der Bauwelt gibt es

dafür schon einige Auflagen und

Bauweisen, die ein energiesparendes

Haus(halten) möglich machen.

Doch welcher Brennstoff

ist der günstigste? Dass es Öl

nicht ist, weiß vermutlich jeder

Hausbesitzer. Aber es gibt auch

kreative Alternativen: Miscanthus

giganteus alias Elefantengras

ist ein bei uns noch nicht so

weit verbreiteter Brennstoff, in

dem viele Experten die Zukunft

sehen.

Der Winter ist vorbei und damit

auch die Heizsaison. Doch

vielen Menschen ist noch die

Öl-Rechnung aus dem letzten

Herbst in Erinnerung – und die

belastet bei einem durchschnittlichen

Haushalt die Geldbörse

mit rund 2.000 bis 3.000 Euro

pro Saison. Alternative, günstige

Varianten sind daher gefragter

denn je. So kann ein ca. 180 m²

großes Einfamilienhaus mit Elefantengras

schon um rund 350

Euro im Jahr geheizt werden,

weiß Bürgermeister Hans Iby

aus Neckenmarkt, der bereits

vor einigen Jahren ein Projekt

über den Anbau von Elefantengras

im Mittelburgenland durchgeführt

hat. Das Projekt sollte

aufzeigen, ob es Alternativen

für herkömmliche Energieträger

wie Öl oder Gas gibt. Ergebnis

des Projekts ist laut Iby, dass die

Bedingungen im Pannonischen

Raum sehr gut wären. Aber: Die

benötigten Ackerflächen seien

die nächsten 20 Jahre gebunden,

da dort bereits andere

Produkte angebaut sind und

der Aufwand der Rodung für

den Anbau von Elefantengras

sehr hoch wäre. Derzeit gibt es

daher noch keinen Händler für

Elefantengras im Mittelburgenland

- die bestehenden sechs

Hektar werden von den Eigentümern

selbst genutzt.

Anbau & Ernte

Miscanthus giganteus ist

eine Gräserart, die auch als

Chinaschilf oder Elefantengras

bezeichnet wird, und kann wie

Mais selbst bei hohen Temperaturen

Pflanzenmasse bilden.

Elefantengras muss nur einmal

gesetzt werden und treibt jährlich

aus Wurzelstöcken aus. Angebaut

wird es von Anfang April

bis Anfang Mai in Maisbaulagen

bis ca. 700 m Seehöhe. Optimal

sind gut durchwurzelbare und

gut wasserführende Ackerböden.

Die Pflanzen benötigen keine

Düngung, und als Pflanzenschutz

ist Maismittel einsetzbar.

Die erste Ernte kann zwei Jahre

nach dem Setzjahr beginnen

und dann jährlich erfolgen. Über

den Winter bleibt das Elefantengras

am Feld stehen und stirbt

durch den Frost ab, wobei dann

die Blätter abfallen. Die jährliche

Ernte beginnt im März –

mit einem Feldhäcksler dauert

die Ernte rund eine Stunde pro

Hektar. Die Erträge sind teilweise

enorm, im Durchschnitt 15

Tonnen pro Hektar.

Darüber hinaus hat Elefantengras

eine sehr hohe Energiedichte,

der Heizwert liegt bei

etwa 4,5 kW/kg – das entspricht

ungefähr dem Heizwert von

Hackschnitzeln. Ein Hektar Ele-

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5.000-6.000 Liter Heizöl und ist

zudem CO2-neutral. Elefantengras

wird oft auch als Tiereinstreu

oder Gartendekoration

benutzt.

Vor- und Nachteile

Als klare Vorteile nennt Iby

das kostengünstige Heizen und

die CO2 neutrale Verbrennung.

Weiters weist er darauf hin, dass

Elefantengras mit einem Hackschnitzelheizkessel

mit Rüttelrost

verheizt werden kann. Als

einzigen Nachteil nennt er den

relativ großen benötigten Lagerraum.

Doch alleine der Umstand,

dass es dafür in unserer

Region noch keine Anbieter

gibt, zeigt, dass es wohl noch

einige Zeit dauern wird, bis im

Mittelburgenland bezüglich

Elefantengras-Heizmaterial ein

Umdenken beginnt.

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Energie & Mobilität Region

Tag der offenen Tür im Autohaus Kröpfl

Besucheransturm im Autohaus:

Die Familie Kröpfl lud

Mitte April zum Tag der offenen

Tür nach Oberpullendorf, um

Kunden und Interessierten die

neueste Palette an Toyota Fahrzeugen

ebenso zu präsentieren,

wie die zahlreichen Service-

Leistungen aus dem Autohaus. In

gemütlichem Rahmen wurde informiert

und beraten. Dazu konnte

man auch Umweltmininister

Niki Berlakovich begrüßen, der

sich von den neuesten Hybridund

Elektromotoren persönlich

ein Bild machte.

So feierlich geht es auch nicht

alle Tage im Autohaus zu: Mitte

April veranstaltete Familie

Kröpfl einen Tag der offenenen

Tür, um mit Gästen in aller Ruhe

das Sortiment und die zahlreichen

Neuheiten aus dem

Toyota-Angebot am Standort in

Oberpullendorf unter die Lupe

zu nehmen. Grund dazu gab es

reichlich, stand an diesem Tag

nicht nur die Palette an Neu-

Foto: Kröpfl

Von links: Bgm. LAbg. Rudolf Geißler, Verkäufer Wolfgang Sterr, BM Niki

Berlakovich, GF Christian Kröpfl, Alexandra Kröpfl (Kundendienst) und

Toyota Frey Austria - Importeur Dr. Friedrich Frey

und Gebrauchtwagen am Programm,

sondern auch ein Einblick

in das Drumherum. Und

das kann sich sehen lassen: In

mittlerweile zweiter Generation

führt Christian Kröpfl den rennommierten

Familienbetrieb. Am

1.1.1974 erblickte das Autohaus

in Frankenau das Licht der Welt,

seit 2003 gibt es auch den zweiten

Standort in Oberpullendorf.

Seit 1995 ist das Autohaus

Kröpfl offizieller Toyota-Vertragshändler

und setzt damit

immer wieder Zeichen in Sachen

Fahrzeug-Innovationen.

Der Verkauf von Neu- und

Gebrauchtwagen inkl. Finanzierungen

bzw. Leasing ist

dabei aber nicht das alleinige

Standbein. Um den Kunden ein

optimales Angebot bieten zu

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wie Service, „Pickerl“,

Klimaservice, Havariedienst,

die FIX-Preis-Garantie, der Räder-

und Reifenhandel, Lackierung

sowie die Versicherungsabwicklung

für alle Marken zur

Verfügung.

Das besondere Extra: Der

„Rund um die Uhr Notfall-Service"

aus dem Autohaus Kröpfl,

der immer für seine Kunden da

ist.

Von dem umfangreichen Angebot

konnte sich nun auch

Umweltminister Niki Berlakovich

überzeugen, der anlässlich

des Tags der offenen Tür

die Familie Kröpfl im Autohaus

besuchte und vor allem an den

zahlreichen Neuerungen bei Hybrid

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12 | 04/13 BM

Wirtschaft

GVV will mehr Geld für Gemeinden

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Am 8. April hielt der Vorstand

des Sozialdemokratischen

Gemeindevertreterverbands

(GVV) eine Sitzung ab, bei der 15

Bürgermeister aus dem Burgenland

in das BUZ Neutal kamen,

um Erfahrungen auszutauschen

und um über neue und bestehende

Gesetze für die Gemeinden

zu diskutieren. Es wurden neue

Die Bürgermeister aus den burgenländischen Gemeinden trafen sich Anfang April im BUZ Neutal, um über alte

und neue Gesetze für die Gemeinden zu diskutieren.

Entwicklungen besprochen und den Gemeinden auf Werksver- und nur Kosten für die Bürger Einwohner mehr bekämen, als

deren Sinnhaftigkeit diskutiert. tragsbasis in Anspruch genom- und Haftungsprobleme für die östliche Bundesländer – dies sei

Etwa die der Feuerbeschau men werden, statt wie bisher Gemeinden verursachen würde. seiner Ansicht nach aufgrund

im Feuerwehrgesetz oder die von regionalen Sanitätskreisen Im Kinderbetreuungsge- von veralteten Berechnungen

Kreisarztregelung. Auch bei der eingesetzte, öffentlich-rechtlich setz stehen laut Trummer viele über höhere Steueraufkommen

Kinderbetreuung soll es Optimie- bedienstete Kreisärzte. Punkte an, die das Kinderbe- im Westen zustande gekomrungen

geben. Für die burgenländischen

Gemeinden wollen Aus für Feuerbeschau

treuungsangebotbedarfsorientierter und flexibler gestalten

men. Das für eine Angleichung

benötigte Geld soll laut GVV

die SP-Gemeindevertreter mehr Auch die Feuerbeschau im sollen, auf konkrete Punkte durch mehr vermögensbezo-

Geld pro Einwohner - dieses soll Feuerwehrgesetz soll abge- wollte er hier trotz Nachfrage gene Steuern kommen. „Wir

aus mehr vermögensbezogenen schafft werden. Derzeit ist es laut nicht eingehen.

wollen niemandem etwas weg-

Steuern kommen.

GVV-Präsident Erich Trummer

so, dass die Bürgermeister in ih-

Der Sozialdemokratische Geren Gemeinden jedes Gebäude

meindevertreterverband nutzte prüfen und gegebenenfalls ver-

Anfang April www.facebook.com/Bote.BM

eine Besichtigung anlassen müssten, dass Häuser

nehmen, sondern es geht um

Mehr Geld für burgen- eine Angleichung. Deshalb for-

„Profi tieren Sie von unseren

ländische monatlichen Gemeinden

Büroartikel-Angeboten dern wir mehr vermögensbezo-

Bei der Sitzung wurde und gewinnen auch Sie gene dabei!“ Steuern, die großteils für

über den Finanzausgleich Ihr Büroprofi benachteiligte Gemeinden in

im BUZ Neutal, um über aktuelle und Wohnungen im Sinne der

Entwicklungen ALOIS auf Gemeinde- MAYRHOFER Feuerbeschau E.U. nachgebessert

ebene zu diskutieren. 2860 Kirchschlag i.d.B.W., werden. Hauptplatz Der 27 27GVV

spricht sich

So möchte der Tel.: GVV 02646 beispiels- 7001 für eine Abschaffung aus, da

weise, dass künftig www.bote-bw.at, Ärzte von www.burgenland-mitte.at

dies nicht mehr zeitgemäß sei

von westlichen und östlichen östlichen Bundesländern heran-

Bundesländern ALOIS gesprochen.

MAYRHOFER E.U. gezogen werden“, so Trummer.

2860 Kirchschlag i.d.B.W., Hauptplatz 27

Trummer beklagt Tel.: 02646 den 7001-20 Umstand,

dass westliche E-Mail: Bundesländer

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PENDLERFÖRDERUNG

NEU AB 2013

Mit Beschluss des Nationalrates vom 27. Februar

2013 wurde die bisherige Pendlerförderung

erweitert. Daraus einige der wichtigsten Punkte:

Pendlerpauschale

Die Pendlerpauschale steht auch Teilzeitbeschäftigten

zu, insoweit sie mehr als 3 Tage im Kalendermonat die

Strecke Wohnung-Arbeitsstätte zurücklegen. Zwischen

4 und 7 Tagen im Kalendermonat steht die Pendlerpauschale

zu 1/3 zu, bei 8 bis 10 Tagen zu 2/3. Wird an

mehr als 11 Tagen im Kalendermonat die Strecke Wohnung-Arbeitsstätte

zurückgelegt, steht die Pendlerpauschale

in voller Höhe zu.

Keine Pendlerpauschale steht zu, wenn dem

Dienstnehmer ein arbeitgebereigenes Kfz für Fahrten

zwischen Wohnung und Arbeitsstätte zur Verfügung

gestellt wird (gilt ab 1. Mai 2013).

Pendlereuro

Pendlern mit Anspruch auf eine Pendlerpauschale

wird jährlich ein Pendlereuro gewährt – dieser beträgt

pro gefahrenem Kilometer der einfachen Wegstrecke

€ 2,-. Die Berücksichtigung kann durch den Arbeitgeber

erfolgen, oder aber auch im Zuge der Arbeitnehmerveranlagung

geltend gemacht werden.

Pendlerzuschlag

Unter der Voraussetzung, dass Anspruch auf eine

Pendlerpauschale besteht, kann ein Pendlerzuschlag

bei Niedrigverdienern in Höhe von 18 Prozent (bisher 15

Prozent) bestimmter Werbungskosten, insbesondere

der SV-Beiträge, jedoch max. € 400,- pro Jahr gutgeschrieben

werden, wenn die Einkommensteuer negativ

ist (Anhebung der Negativsteuer).

Pendlerausgleichsbetrag

Kann der Pendlerzuschlag bei Niedrigverdienern nicht

zur Anwendung kommen und liegt die Einkommensteuer

zwischen € 1,- und € 290,-, kann der Pendlerausgleichsbetrag

in Höhe von max. € 289,- wirksam werden. So

vermindert sich die Einkommensteuer einschleifend bis

auf € 0,-.

Tipp: Überprüfen Sie als Arbeitgeber Ihre

Lohnverrechnung auf eventuell vorzunehmende

Änderungen im Zusammenhang mit der Pendlerförderung

neu! Aufrollungen in der Lohnverrechnung haben bis

spätestens 30. 6. 2013 zu erfolgen!

Wir stehen Ihnen bei Detailfragen zur Pendlerförderung

NEU ab 2013 jederzeit gerne zur Verfügung!

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Frühlings- und Sommerkampagne des Burgenland Tourismus

Tourismus-Marketing: „

Burgenland Tourismus präsentierte

Mitte April in Rust

sein neues Werbeprogramm

für Frühling und Sommer 2013.

Highlights sind die Pannonischen

Naturerlebnistage und der südburgenländische

Weinfrühling

ebenso wie diverse Kulturfestivals.

Außerdem wurde das

neue Burgenland Magazin und

eine neue Broschüre präsentiert,

die im In- und Ausland verteilt

und aufgelegt werden. Mit dem

Seminar- und Tagungstourismus

will sich das Burgenland ein zusätzliches

Tourismusstandbein

schaffen.Für heuer sind bereits

einige Großveranstaltungen mit

bis zu 600 Teilnehmern geplant.

Unter dem Motto „Mit der Natur

zu neuen Erfolgen“ möchte

Burgenland Tourismus die Übernachtungszahlen

und den Tourismus-Umsatz

weiter ankurbeln.

In den letzten zwei Jahren

wurde intensiv an der Produkt-

und Angebotsentwicklung gearbeitet

und so etwa neue Events

wie die Pannonischen Naturerlebnistage

ins Leben gerufen.

Für heuer erwartet man sich

bereits über 2.000 Gäste, das

ist ein Drittel mehr als im vorigen

Jahr. 30 burgenländische

Beherbergungsbetriebe sind

Partner dieser 4-tägigen Veranstaltung

vom 25. bis 28. April,

die sich über das ganze Bundesland

zieht und bei 47 Naturabenteuern

125 Attraktionen

bietet.

„Menschen wollen aufs Land,

wollen die Natur erleben – deshalb

müssen wir unser Land als

Naturbühne positionieren“, so

Feierlich präsentierten Mario Baier, Michaela Resetar

und Hans Niessl das neue Burgenland Magazin, das

im In- und Ausland mit einer Auflage von 40.000

Stück verteilt werden soll.

Tourismusdirektor Mario Baier.

Tourismus-Landesrätin Michaela

Resetar hebt hervor, dass sich

immerhin 48 Prozent der Gäste

aufgrund der intakten Natur für

das Burgenland als Ausflugs-

und Urlaubsziel entscheiden

würden. Im Mittelburgenland

sind das drei Beherbergungsbetriebe

(Neckenmarkt, Karl und

Lockenhaus) und sechs Naturabenteuer,

wie zum Beispiel eine

Expedition zur Burgruine Landsee

oder die Fledermausausstellung

auf Burg Lockenhaus.

Ein Drittel des Burgenlands

unter Naturschutz

Auch Landeshauptmann und

Burgenland Tourismus-Präsident

Hans Niessl setzt voll auf

die Natur als Steckenpferd. „In

der Werbung müssen wir uns

glaubwürdig rüberbringen, nicht

nur Marketing machen, sondern

da muss etwas dahinter


wurde in Rust präsentiert

Mit der Natur zu neuen Erfolgen“

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sein. ALUBALKONE

Nicht umsonst wurden 33

Prozent ALUZÄUNE unserer Landesfläche + TORE

unter Naturschutz gestellt." Die

EDELSTAHLBALKONE

Schätze des Burgenlands sollen

auch HAUSTÜREN

den Einheimischen nähergebracht

INNENTÜREN

werden. So schwärmt

Niessl ÜBERDACHUNGEN

etwa von Radtouren

durch CARPORT die Natur nach einem

langen Arbeitstag.

Positionierung im Ausland

Mit einer neuen Broschüre

als Beilage für Magazine, die in

vier verschiedenen Sprachen in

Deutschland, Österreich, Ungarn,

Tschechien und der Slowakei

in Vertrieb ist, wird das

gesamte Bundesland als Familien-Ausflugsziel

präsentiert. Die

Prospekte haben eine Auflage

von 1,3 Millionen Stück und enthalten

unter anderem 32 Hotelangebote

aus dem Burgenland.

Kostenpunkt dieser Kampagne:

Rund 300.000 Euro.

Dass gute touristische Ideen

im Burgenland dringend nötig

sind, zeigt die Statistik: In den

letzten Jahren ist die Verweildauer

der Gäste stark zurückgegangen

und beträgt derzeit

nur 3,4 Tage. „Das ist jedoch

nicht nur bei uns so, sondern

ein internationaler Trend. Menschen

machen kürzer und öfter

Urlaub“, weiß Niessl.

Seminartourismus als

weiteres Standbein

Schon bald soll es eine neue

Angebotsplattform namens

"convention Burgenland" geben,

die den lukrativen Seminartourismus

ankurbeln soll. Derzeit

wird dazu eine Broschüre

entwickelt, die alle burgenländischen

Anbieter beinhaltet, bei

Tourismus-Landesrätin

und Burgenland

Tourismus Präsidentin

Mag. Michaela Resetar,Landeshauptmann

und Burgenland

Tourismus Präsident

Hans Niessl und Burgenland

Tourismus

Direktor Mario Baier

präsentierten in Rust

die Highlights des

Tourismuslandes Burgenland

im Frühjahr

und Sommer 2013

denen Seminare, Kongresse

oder Tagungen abgehalten werden

können. „Viele Firmen aus

Ballungszentren möchten ihre

Tagungen am Land abhalten“,

sagt Niessl und gibt als Marketingfokus

Wien, Bratislava und

Westungarn an. Dort sollen Be-

Unternehmer

Portrait Portrait

Multitalent auf der Burg

Als gelernter Werbefachmann

führte der 38-jährige

Manuel Komosny zuletzt

mit seiner Mutter gemeinsam

das Familienunternehmen

Fotronic in Oberpullendorf.

Davor war er 15 Jahre in der

Werbebranche unter anderem

als Grafiker und Creativdirector

für diverse Automarken zuständig.

Seit Jänner 2013 ist

der begeisterte Didgeridoo-

Spieler Marketingdirektor der

Ritterburg Lockenhaus. In

seiner Freizeit reist er mit der

Band „chilifish“ durch Österreich

und die Nachbarländer,

ist auf Konzerten und Festivals

unterwegs. Als begeisterter

Stelzengeher verbindet

er die Musik mit diesem ungewöhnlichen

Hobby und war

bereits auf einigen Festivals

im In- und Ausland im Einsatz.

2012 eröffnete er als Tennisspieler

auf 2,7 Meter hohen

triebe besucht und Kampagnen

gestartet werden, um auch ausländische

Firmen zum Tagen ins

Burgenland zu holen. Ebenso

sollen Großveranstaltungen wie

Versammlungen und Kongresse

laut Plänen der Touristiker vermehrt

im Burgenland stattfinden.

Immerhin gibt es hier 204

Drei-, Vier- und Fünf-Sterne-

Hotels mit insgesamt 11.439

Betten. Schon heuer soll es laut

Niessl bereits einige derartige

Events im Burgenland geben,

bei denen bis zu 600 Teilneh-

HAUSTÜRAKTION

mer pro Veranstaltung erwartet

werden.

Neben Natur- und Familienland

wird das Burgenland

künftig also auch kräftig als Tagungs-Land

beworben. Gelingt

das, sind zusätzliche Arbeitsplätze

im Hotel-, Gastronomieund

Eventbereich möglich, wodurch

wiederum die regionale

Wirtschaftskraft gestärkt würde.

Kalkulieren

Werbefachmann

Manuel Komosny

Nicole Fennes

Stelzen mit Thomas Muster

den privaten Tennisplatz von

Milliardärs-Witwe Ingrid Flick

in Pörtschach (Kärnten). Zuhause

in Oberpullendorf fährt

der sportliche Marketingdirektor

mit dem Longboard durch

die Gegend, spielt Tennis und

fährt im Winter Snowboard.

Der gebürtige Wiener lebt seit

21 Jahren in Oberpullendorf

und hat gemeinsam mit seiner

Frau Jacqueline einen 13-jährigen

Sohn.

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16 | 04/13 BM

Wirtschaft

Infotag: Zukunfts-Chance Baubranche

Die Berufschancen in der

Baubranche standen im Mittelpunkt

von Präsentationen

an den Neuen Mittelschulen

Horitschon und Oberpullendorf:

Unter dem Motto „Bau

deine Zukunft“ organisierte die

Wirtschaftskammer Burgenland

einen bunten Informations-Mix

für die Baumeister der Zukunft

in den Bereichen Maurer, Schalungsbauer

und Tiefbauer.

Die Lehrlingsexpertin der

Wirtschaftskammer für den

Bereich Bau, Bettina Haberl,

präsentierte in der Neuen Mittelschule

Horitschon und in

Oberpullendorf den Jugendlichen

unter dem Motto „Bau

deine Zukunft“ die Ausbildungs-

Fit für den Bau: Die Schüler an der NMS Horitschon wissen

nun über die Lehrlingsausbildung bestens Bescheid

inhalte und die beruflichen Anforderungen

an Maurer, Schalungsbauer

und Tiefbauer.

„Ziel der Veranstaltungen war

es, die Schüler über die Berufschancen

in der Baubranche zu

informieren“, erklärt Innungsgeschäftsführer

Mag. Martin Karall.

In den Präsentationen wurden

die Jugendlichen über den

Karriereweg vom Lehrling bis

zum Baumeister und auch über

die Möglichkeit, die Berufsmatura

zu absolvieren, informiert.

Triale Ausbildung

macht job-fit

„Physische Ausdauer, Genauigkeit,Gleichgewichtsgefühl,

räumliche Vorstellungsfähigkeit,

Teamfähigkeit, sowie

technisches Verständnis sind

nur einige der Anforderungen,

die man für die Baubranche

mitbringen muss“, erklärt LandesinnungsmeisterinKommerzialrätin

Maria Epple. Die triale

Ausbildung zum Maurer, die aus

Lehre, Berufsschule und Bauakademie

besteht, sei dabei laut

Epple ein einzigartiges und sehr

erfolgreiches Konzept.

Unter www.baudeinezukunft.

at erfahren die interessierten Jugendlichen

nicht nur alles zum

Thema Baubranche – wie etwa

die unterschiedlichsten Aufgabenfelder

und Anforderungsprofile

rund um den Bau – sondern

finden auch übersichtlich das

Angebot an offenen Lehrstellen

und vieles mehr.

Im können Sie alles ausprobieren, angreifen, aufmachen, zumachen, sich

hineinsetzen, hinausschauen und vor allem gibt es jede Menge Information und Beratung.

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Mit gleich zwei kürzlich gestarteten

Projekten weckt

das Arbeitsmarktservice Burgenland

das Interesse junger

Menschen an zukunftsträchtigen

Berufen. Bei „Career Outlook“

wird Handelsschülern der Bereich

Gesundheit, Krankenpflege

und -betreuung präsentiert. Bei

den Mädchentechniktagen werden

Schülerinnen an technischhandwerkliche

Tätigkeiten herangeführt.

Seit Mitte März bietet das

AMS Burgenland gemeinsam

mit dem Verein BEN (Verein zur

Berufseingliederung und Nachwuchskräfteförderung)Berufsorientierungsworkshops

für

Handelsschüler an.

Unter dem Motto „Career

Outlook“ sollen die Arbeitnehmer

der Zukunft für einen

Beruf im Bereich Gesundheit,

Krankenpflege und -betreuung

motiviert und begeistert werden.

Und das geht am besten,

wenn man den Jugendlichen

einen guten Einblick in das jeweilige

Berufsfeld gibt. In den

vier BerufsInfoZentren (BIZ) des

AMS Burgenland in Eisenstadt,

Neusiedl/See, Oberwart und

Stegersbach werden bis Mitte

Juni zehn Workshops abgehalten.

Miteinbezogen sind auch

Schüler der wirtschaftlichen

Fachschule in Steinberg-Dörfl.

In den Workshops lernen die

Jugendlichen Berufsbilder,

Ausbildung und Anforderungen

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hnuppern in Berufen mit Zukunft

Zukunftsbranche Gesundheitsberufe –

die Schüler lernen Sonnen- und Schattenseiten kennen

der Berufe im Gesundheits- und

Pflegebereich kennen und werden

mit der breiten Palette an

Ausbildungsmöglichkeiten und

Weiterentwicklungspotenzialen

vertraut gemacht.

„Besonders gefallen hat mir,

dass der Unterricht einmal anders

gelaufen ist und ich viele

Tipps zur Berufswahl und Bewerbung

erhalten habe. Sehr

interessant war auch das Interview

mit dem Gast aus der Praxis“,

so eine Handelsschülerin.

Und auch Trainerin Mag. Katja

Polz ist überzeugt, dass die Jugendlichen

von den Workshops

profitieren: „Die Workshops

sollen das Berufswahlspektrum

der Jugendlichen erweitern und

die vielen, zukunftsträchtigen

Berufschancen im Bereich der

Gesundheit und Pflege aufzei-

gen. Die Jugendlichen werden

angeregt, selbst aktiv zu werden

und sich selbständig mit den

einzelnen Berufsbildern und deren

Sonnen- und Schattenseiten

auseinanderzusetzen.“

Mädchentechniktage

Mit jeder Menge Praxisbezug

laufen auch die AMS-Techniktage

für Schülerinnen ab. Seit

Mitte April haben Nachwuchstechnikerinnen

an den BIZ-

Standorten im Burgenland die

Gelegenheit, ihre technischhandwerklichen

Fähigkeiten

unter Beweis zu stellen.

An insgesamt 16 Terminen

werden die BerufsInfoZentren

des AMS Burgenland in Werkstätten

umfunktioniert. Eine

ausgewogene Kombination aus

Wissensvermittlung und Kre-

Eröffnungsangebot

vom 20.-30. April

2013

ativität soll das Interesse der

Schülerinnen für diesen Berufszweig

wecken.

Die Schülerinnen beschäftigen

sich mit den Basics zu

Solarenergie und Elektrizität

und fertigen mit Hilfe des Vereins

„Sunwork“ individuell gestaltete

Solar-Objekte an. Die

Techniktage werden seit 2011

angeboten, heuer wurde die

Zahl der Veranstaltungen aufgestockt,

um insgesamt rund 260

Schülerinnen zu erreichen. Auch

Schulen aus dem Mittelburgenland

können an den Mädchentechniktage

teilnehmen. Informationen

und Anmeldung beim

AMS Burgenland unter www.

ams.at/bgld

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Mädchen und Technik: Dass das gut zusammenpasst, lernen

die Schülerinnen derzeit in praktischen Workshops

Berufsorientierung in der Praxis

für Handelsschüler

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18 | 04/13 BM

Kulinarik Wirtschaft

Wohnraum-Offensive für Familien und Singles

Das Thema Überalterung und

Bevölkerungsschwund, vor

allem in ländlichen Gemeinden,

trifft auch das Burgenland. Um

dieser Entwicklung entgegenzutreten,

braucht es aber auch

leistbaren Wohnraum für Familien

und Junge in attraktiven

Lagen. Gerade im Frühjahr ist

wieder Spatenstich-Zeit, daher

rücken in den Bezirken fleißig die

Bagger aus. So plant und baut

beispielsweise die Oberwarter

Siedlungsgenossenschaft im

gesamten Bundesland diverse

Wohnprojekte für diese Zielgruppe.

Die aktuellsten Projekt-Starts

und Fertigstellungen aus der

Region und darüber hinaus: Lockenhaus,

Mannersdorf, Großpetersdorf

und Wiesen.

Anfang April fand der Spatenstich

für eine neue Wohnhausanlage

mit insgesamt acht

Wohnungen in Lockenhaus

(Augasse) statt. Die erste Bauetappe

wurde nun eingeleitet

und die Stiege 1 wird mit vier

Wohnungen im Juni 2014 fertig

Profi -Küchen brauchen Beiglböck!

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v.l.: OSG-Obmann HR DI Johann Schmidt, Anton Holzer, Bgm. Mag. (FH)

Christian Vlasich, Gemeindevorstand Gabi Hafner, OSG-Aufsichtsratsvorsitzender

RegR Ing. Josef Orovits, OSG-Geschäftsführer Dr. Alfred Kollar,

Dipl.-Ing. Gerald Guttmann, GR Ing. Michael Kefeder

sein. Die Wohneinheiten haben

eine Größe von 85 m² und sollen

vor allem Familien ansprechen,

gebaut wird in Niedrigenergiebauweise.

Mannersdorf

In Mannersdorf ist ein Teil des

Bauprojekts bereits errichtet,

Stiege 1 hat vier Wohnungen.

Als zweite Bauetappe wird nun

Stiege 2 mit fünf Wohneinheiten

in Angriff genommen. Die Woh-

nungen in der Dorschbachgasse

sind in drei verschiedenen

Größen verfügbar: 54, 60 und

82 m². Alle Wohnungen haben

Terrasse oder Balkon.

Großpetersdorf

Aufgrund der guten Nachfrage

konnte vor kurzem der Spatenstich

für das neueste Wohnprojekt

in der Marktgemeinde

Großpetersdorf gefeiert werden:

Insgesamt drei Reihenhäuser

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mit einer Größe von je 111 m²

werden am Mühlengrund in den

nächsten 13 Monaten errichtet.

Die Häuser sollen nach den neuesten

technischen Anforderungen

und in Niedrigenergiebauweise

gebaut werden. Investiert

werden rund 650.000 Euro, wobei

der Großteil als Aufträge in

die heimische, lokale und regionale

Wirtschaft gehen soll.

Wiesen

Auch in Wiesen entsteht derzeit

eine Wohnhausanlage mit

insgesamt vier Wohnungen.

Die Wohnungsgrößen variieren

dabei von 81 m² bis 98 m². Je

nach Größe gibt es zwei bzw.

drei Schlafzimmer und einen offen

gestalteten Wohn- und Essbereich

mit Zugang zu Terrasse

oder Balkon. Auch hier wird

laut den Plänen auf eine energiesparende

Bauweise ebenso

Wert gelegt wie auf ökologische

Baumaßnahmen. So erfolgt etwa

die Warmwasseraufbereitung

mit Sonnenkraft.

Nicole Fennes


Rotwein-Opening in Horitschon

Traditionsgemäß starten die

Horitschoner Winzer zu

Pfingsten den Reigen der Weinveranstaltungen

im Blaufränkischland.

Am 18. und 19. Mai

geht es wieder los.

Im Mittelpunkt steht natürlich

auch heuer wieder der Blaufränkisch

als Namensgeber für die

ganze Region. 18 Winzer und die

Vinothek Horitschon öffnen am

Samstag, 18., und Sonntag, 19.

Mai, ab 10 Uhr ihre Kellertüren,

um die Gäste von der Qualität

ihrer Weine zu überzeugen.

Dabei können die Gäste

erstmals ihren Wein im neuen

Horitschoner Blaufränkisch-

Glas genießen. Dieses zeichnet

sich durch ein besonders

vorteilhaftes Volumen aus,

welches dem Wein ermöglicht,

sich sehr schnell von seiner

fruchtigen Seite zeigen zu können.

Wie sich der Horitschoner

Blaufränkisch über die Jahre

entwickelt, wenn man ihm Zeit

zum Reifen lässt, kann man

bei einer Raritäten-Verkostung

am Samstag ab 21 Uhr im Arachon

Keller feststellen, wo bis

Der neue Vorstand des Weinbauvereins(v.li.): Obm. Stv. Michael Iby-Lehrner,

Obmann Franz Strass, Anna Zell (Vinothek), Franz Reinhard Weninger,

Michael Kerschbaum

zu 20 Jahre alte Blaufränker

verkostet werden. Auch kulina-

len. Als verwöhnen.

weiteres Highlight sind

Führungen durch den neuen

rische Besonderheiten werden Blaufränkischweg (Sa und So

in den Weingütern angeboten, jeweils um 11 Uhr) geplant.

wie etwa Straußenfleisch oder Bei Helikopterrundflügen

edle Stücke vom Mangalitza beim Arachon Keller (Sa und

Schwein.

So von 13 bis 17 Uhr) kann man

Die Kunst kommt ebenfalls die Horitschoner Weingärten

nicht zu kurz: Neben Ausstel- aus der Vogelperspektive belungen

in zahlreichen Weinkeltrachten und für die Pause zwilern,

sollen auch die zehn Klangschendurch fungiert wieder der

fässer für ein Weinerlebnis der Kirchenplatz als Chill-out-Zone

besonderen Art sorgen. Aus

ihnen erklingen Stimmen, die

mit Bier und Spritzerbar.

Geschichten vom Wein erzäh-

Martina Lex

Kulinarik

WEINBAU WE

WEINBAU Weinbau WEBER Weber ist ein tradition

Blau fränkischland. Wir bewirtsc

Weinbau Weber ist ein traditioneller Familienbetrieb

Rebfläche, wobei die Sorten Bl

Blau fränkischland. Wir WEINBAU bewirtschaften rund WEBER 3,5 Hekta

und Cabernet Sauvignon sowie

Rebfläche, wobei die Sorten Weinbau Weber Blaufränkisch, ist ein traditioneller Zweigelt Fam

Veltliner ausgebaut werden. Du

und Cabernet Sauvignon Blau fränkischland. sowie Chardonnay Wir bewirtschaften und Grü ru

schaftung Rebfläche, wobei der die Weingärten Sorten Blaufränkisc sind

Veltliner ausgebaut werden. Durch naturnahe Bewirt-

Qualität und Cabernet unserer Sauvignon Weine sowie zu Chardon erzie

schaftung der Weingärten Veltliner sind ausgebaut wir bestrebt werden. Durch eine natur gute

Qualität unserer Weine schaftung

Zweimal zu erzielen. der Weingärten sind wir bestre

im Jahr öffnen wir

Qualität unserer Weine zu erzielen.

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Zweimal im Jahr öffnen Zweimal wir im Jahr öffnen wir

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und Sie mit köstlichen unseren Weinen Schmankerln

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und köstlichen Schmankerln

und köstlichen Schmankerln verwöhnen.

Nächster

Nächster heurigeNtermiN:

Heurigentermin: Heurigentermin:

13. bis 29. 29. August August

Nächster Heurigentermin: Montag, 29. April bis

13. bis 29. August Sonntag, 19. Mai

Weinbau Weinbau Weber Weber

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04/13 BM | 19


20 | 04/13 BM

Kulinarik

Ausgezeichnet: Hochprozentiges aus der Region

Großer Auftritt für die Produzenten

von Qualitätsbränden

im Burgenland: Bei der

bereits 26. Landesprämierung

für Säfte, Nektar, Sirupe, Obstweine,

Essige, Qualitätsbrände,

Spirituosen und Liköre der

Burgenländischen Landwirtschaftskammer

und des Burgenländischen

Obstbauverbands

mischten auch Vertreter aus

dem Mittelburgenland kräftig

an den vordersten Plätzen mit.

Medaillen und Urkunden gab

es etwa für die Erzeuger aus

Lockenhaus und Pilgersdorf, die

mit ihren kulinarischen Eigenkreationen

die gestrenge Jury

überzeugen konnten.

„Heimat bist du großer

Schnapsbrenner und Essigerzeuger“

– so muss es derzeit

wohl im Mittelburgenland heißen,

wo gleich mehrere Produzenten

die hohen Bewertungen

von der Landesprämierung

2013 mit nach Hause nehmen

konnten.

Im Zuge der Auszeichnung für

Saft, Nektar, Sirup, Most, Essig,

Schnaps und Likör wurden ne-

KRAI

Lockenhaus (v.li.): Bgm. Christian Vlasich, Walter Baldauf, Gerald Thurner, VizeBgm. Klaus Schranz

ben den Landessiegern und

den Sortensiegern auch viele

Betriebe für ihre Produkte mit

Gold-, Silber- und Bronzemedaillen

ausgezeichnet.

„Prämierungen sind eine

wertvolle Maßnahme für die

Qualitätssicherung und Qualitätssteigerung.

Sie fördern

das Innovationspotential von

Produzenten und stärken das

Bewusstsein für Qualität von

Pilgersdorf: Bürgermeister Ewald Bürger gratuliert

den ausgezeichneten Schnapsbrennern

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heimischen Lebensmitteln bei

den Konsumenten“, so der Präsident

der Burgenländischen

Landwirtschaftskammer Franz

Stefan Hautzinger.

Sauber und jugendlich

In Lockenhaus erzielte Walter

Baldauf Bronze für seinen Marillenbrand

und Gerald Thurner

Gold für seinen Himbeeressig.

Die Begründung der Jury für

den hoch dekorierten Essig:

„Sauber, schöne Frucht, reintönig,

ausgeprägt und jugendlich“.

Bürgermeister Christian Vlasich

und Vizebürgermeister

Klaus Schranz gratulierten

recht herzlich und durften die

kostbaren Tropfen im Anschluss

genießen.

Brand-Experten

Die Hobbybrenner aus der

Gemeinde Pilgersdorf, Johann

Koller und Peter Heissenberger,

sowie Alfred Hammer, ein gebürtiger

Pilgersdorfer und jetzt

in Karl beheimatet, konnten

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

ebenfalls zahlreiche Auszeichnungen

für ihre eingereichten

Edelbrände entgegennehmen.

Johann Koller erreichte mit

seinem Birnenbrand die Bronzemedaille

und Gold für seinen

Zwetschkenbrand. Peter Heissenberger

durfte sich mit je

einer Silbermedaille für einen

Weinbrand und einen Apfelbrand

freuen.

Insgesamt sechs Brände hat

Alfred Hammer zur Bewertung

eingereicht und für alle Medaillen

errungen: Bronze für den

Zwetschkenbrand und den

Schlehenlikör, Silber für Waldbeerlikör,

Holunderlikör und

Weichsellikör sowie Gold für

seinen Himbeerlikör.

„Unsere Schnapsbrenner

achten nicht nur auf Quantität,

sondern vor allem auf die Qualität

bei der Verarbeitung diverser

Obstsorten, was die vielen Auszeichnungen

der vergangenen

Jahre und auch in diesem Jahr

bestätigen“, so Bürgermeister

Ewald Bürger.

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22 | 04/13 BM

Kultur-Bildung

Abstrakte Kunst von Walter Stifter ist ab 25. April im Oberpullendorfer Rathaus zu sehen

Stifter: „Andere schreien, ich male“

Am 25. April wird die Ausstellung

des Strebersdorfer

Künstlers Walter Stifter im Oberpullendorfer

Rathaus eröffnet.

Gezeigt werden erstmals viele

abstrakte Werke des Künstlers,

dessen Arbeitstechniken

so vielfältig sind wie seine Arbeitsprinzipien.

Mit uns sprach

der 60-Jährige über seine Inspiration,

wie er die Zeit als

pensionierter Lehrer verbringt

und warum ihn Flugzeuge und

Windräder stören.

Nachdem Walter Stifter im

Vorjahr nach 36 Jahren als

Kunsterzieher am Gymnasium

Oberpullendorf seine Pension

antrat, möchte man meinen,

jetzt habe er noch mehr Zeit

zum Malen. „Es gibt Phasen,

wo ich viel und intensiv male.

Aber dann unterbreche ich auch

manchmal, weil ich etwas anderes

brauche. Dann nehme ich

einfach meine Gitarre und musiziere

oder arbeite in meinem

Die nächste Ausgabe

erscheint am

Mi 8.

Mai 2013

Anzeigenschluss:

Fr, 26. April 2013

Hoch konzentriert: Der Künstler bei seiner kreativen Arbeit

Garten“, sinniert der Künstler.

Auf die Frage nach der Inspiration

lacht er: „Andere gehen

Niederösterreich

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Hartberg

Kirchschlag

Oberwart

Burgenland

Erscheinungs gebiet:

Auflage: 27.252 Stück

Oberpullendorf

IMPRESSUM:

Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Herausgeber:

Verlag Alois Mayrhofer e.U., 7350 Oberpullendorf, Hauptstraße 37,

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Redaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro und Druck:

Alois Mayrhofer e. U. , 2860 Kirchschlag, Hauptplatz 27,

Tel. 02646/7001, Fax DW 40, E-Mail: verlag@mayrhofer.co.at

www.mayrhofer.co.at

Chefredakteurin:

Edith Wieser-Mayrhofer (redaktion@mayrhofer.co.at)

Redaktionelle Beiträge:

Mag. (FH) Cornelia Rehberger, Martina Lex, Edith Wieser-Mayrhofer,

Rosemarie Szirmay-Wenzelburger, Nicole Fennes

Layout, Grafik: Harald Beisteiner, Sandro Kallinger, Anna Schiefer

Anzeigenverwaltung: Johanna Aulabauer

Werbemanagement: Stefan Kickinger

Sie finden uns auch auf Facebook: http://www.facebook.com/Bote.BM

Anmerkung: Im Sinne des Gleichbehandlunsgesetzes weisen wir an dieser Stelle darauf hin,

dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z.B. Schüler/Schülerinnen) für Frauen und Männer

gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und Leserlichkeit

verzichten wir daher auf die weiblichen Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen.

Persönliche Meinungen müssen sich nicht mit dem Standpunkt der Redaktion decken!

Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für eingesandtes Redaktions- und Bildmaterial.

Termine und Ausschreibungen werden nach Ermessen gewissenhaft, jedoch ohne

Gewähr veröffentlicht.

schreien oder laufen – und ich

male halt. Manchmal muss man

sich selbst einfach ausleeren,

muss es raus lassen – ich lasse

es an Leinwänden, Papieren

und Holzplatten aus.“

Zum Fantasieren animieren

Schon in seiner Kindheit malte

Walter Stifter gerne, daraufhin

studierte er an der Hochschule

für angewandte Kunst bei Prof.

Herbert Tasquil Kunsterziehung

und war von 1978 bis 2012

Kunsterzieher am Gymnasium

Oberpullendorf. Dort war es

nach eigenen Angaben sein

Beruf, Schülern beizubringen,

wie man fantasiert. „Ich bin

darauf trainiert worden, andere

dazu zu animieren, Fantasie

zu haben. Man spinnt vor sich

hin, fantasiert – und lässt sich

inspirieren. Oft hat mich die Arbeit

von Schülern inspiriert, als

sie meine Ideen auf ihre eigene

Weise umgesetzt haben“, erin-

Bewerbung, schriftlicher Lebenslauf mit

aktuellem Foto, Zeugnisse unter Chiffre:

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KV f. 40h: € 1.241,-- Überzahlung gerne nach

Qualifi kation bis zu 25%. Dauerstelle.

nert sich Stifter. Er arbeitet derzeit

auch einmal in der Woche

mit Erwachsenen in der Förderwerkstätte

Oberpullendorf zusammen

und sieht diese Arbeit

als kleinen Ersatz für die Schule,

obwohl sie ganz andere Anforderungen

mitbringt.

Zu seinen Lieblingsbeschäftigungen

zählen heute auch das

„Lauschen der Natur“. „Ich sitze

gerne einfach nur in der Landschaft

und höre dem Wind oder

den Bienen zu. Deshalb stören

mich auch Flugzeuge, sie machen

Lärm und zerstören mit ihren

Kondensstreifen das schöne

Bild am Himmel“, so Stifter.

Wie entsteht ein Bild?

Da muss der Künstler nicht

lange überlegen. Eine abstrakte

Arbeit sei ein spontaner, emotionaler

Ausbruch, der folgt,

wenn die weiße Leinwand einige

Sekunden betrachtet wird.

„Da spielt die Gestik eine große

Stegbauer‘s Mostwirthaus

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Mittwoch, 1. bis

Mittwoch, 8. Mai 2013

Mittags warme Küche


Rolle. Zuerst entsteht ein meist

schwarzes Grundgerüst, dann

gestalte ich wie ein Gärtner das

Umfeld“, erläutert der Künstler.

Wenn er Landschaften male,

dann habe er in der Natur alles,

was er dazu brauche. „Und was

mich stört, das lasse ich einfach

weg. Ich könnte zum Beispiel nie

eine Landschaft mit Windrädern

malen, die stören meine ästhetische

Sicht und zerschneiden

die Aussicht, genauso wie die

Kondensstreifen am Himmel.“

Ausstellung von 25. April

bis 5. Mai 2013

Bei der Ausstellung werden

viele Fans von Walter Stifters

Fotos: zVg

Unter anderem

diese

Bilder werden

auf der

Ausstellung

zu sehen sein

Werken überrascht sein, da laut

eigener Aussage viele nur die

Landschaftsaquarelle von ihm

kennen. Bei der kommenden

Ausstellung im Oberpullendorfer

Rathaus von 25.4.-5.5. wird

es jedoch vorrangig abstrakte

Kunst auf Papier, Leinwand

und Holz geben. „Musikalisch

untermalt wird die Ausstellung

von den ‚Fidelharmonikern‘, das

freut mich besonders“, betont

Stifter.

Die Öffnungszeiten der Ausstellung

sind Montag bis Freitag

während der Amtsstunden des

Gemeindeamtes und zusätzlich

Freitag, Samstag, Sonntag von

14 bis 18 Uhr.

Nicole Fennes

Fr., 3. bis So., 12. Mai 2013

Fr., 6. bis So., 15. September 2013

BUCHTIPP

Kultur-Bildung

Vortrag: Digitale Demenz –

„Wir klicken uns das Hirn weg“

Am Montag, 13. Mai, hält der

renommierte Psychiater

Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer in

der Passionsspielhalle in Kirchschlag

in der Buckligen Welt

einen Vortrag zum Thema „Digitale

Demenz“. Es empfiehlt sich,

noch rasch Karten zu sichern,

mehr als die Hälfte der Plätze

sind bereits belegt.

Digitale Medien machen

süchtig, schaden langfristig dem

Körper und vor allem dem Geist,

denn das Gehirn schrumpft. In

seinem Buch „Digitale Demenz“

geht der Psychologe, Psychiater

und Neurowissenschafter Prof.

Dr. Dr. Manfred Spitzer dem

Phänomen „Digitale Medien“

auf den Grund – mit all seinen

Nebenwirkungen.

Der Wirtschaftsplattform

Bucklige Welt ist es gemeinsam

mit dem Bezirksschulrat

Wiener Neustadt-Land und der

Stadtgemeinde Kirchschlag

gelungen, den hochkarätigen

Experten zum Thema „Digitale

Demenz – Wir klicken uns das

Hirn weg“ in die Passionspielhalle

nach Kirchschlag zu holen.

Am 13. Mai um 19.30 Uhr erwar-

Manfred Spitzer „Digitale Demenz“

ISBN978-3-426-27603-7,

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Der renommierte Gehirnforscher

Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer: „Lernen

und Glück stehen in enger Beziehung.

Das ist einer der Schlüssel

zur Lösung des Problems.“

tet die Besucher ein unterhaltsamer,

humorvoller Vortrag mit

viel Tiefgang und wissenschaftlichem

Hintergrundwissen, anschließender

Diskussion und

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die letzten Karten.

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Foto: zVg

04/13 BM | 23


24

| 04/13 BM

Kultur-Bildung

H

errliches Frühlingswetter lockte

zahlreiche große und kleine Nachwuchs-Ritter

Mitte April zum abwechslungsreichen

„Action Day“ auf die Burg

Lockenhaus. Nicht nur Mittelalterfans

kamen bei dem Spektakel voll auf ihre

Kosten. Für Jung und Alt gab es

ein dichtes Programm: Rüstungs- und

Waffenkunde, Schwertkämpfe, Seilziehen,

ein Minikatapult, Wurfspeere und

die Wurfaxt stellten die Besucher vor

immer neue Herausforderungen. Es

konnten Rüstungen probiert und diverse

mittelalterliche Waffen spielerisch

getestet werden. Großen Spaß bereitete

den Kindern die Holzkegelbahn. Bei den

Erwachsenen waren eher die Ritterspiele

der Renner: Mit Holzpferd und Lanze

mussten die „Reiter“ einen tückischen

Parcours kämpferisch bewältigen. Beim

Bogenschießen mit Vize-Welt- & Europameister

Alex Parschisek konnte man

die eigene Zielgenauigkeit mit Pfeilen testen.

Ein Segway Parcours bot Gelegenheit,

die eigene Geschicklichkeit unter

Beweis zu stellen. Für viele Kinder waren

aber die Ponys die Hauptattraktion.

Bei einem

Ritt auf auf den kleinen

Pferden strahlten

sie mit der Sonne

um die Wette.

...in

Lockenhaus

Action auf der Burg

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NOCH MEHR BILDER

FINDEN SIE

AUF


BUCHTIPP

Die Templer und

ihre Burgen

Kreuzritterfestungen in Österreich

und im Nahen Osten

Autor: Gerhard Volfi ng

ISBN: 978-3-85431-615-2

Format: 17,0 x 24,0 cm

Seiten: 224

€ 24,99

Buchbeschreibung:

Die „Armen Waffengefährten Christi“, wie sie sich selbst nannten, wurden

zum Inbegriff für die Welt der Kreuzzüge. Der glanzvolle Aufstieg

der Mönchsritter in den eindrucksvollen weißen Waffenröcken mit dem

blutroten Tatzenkreuz ist den Menschen bis in unsere Tage im Gedächtnis

geblieben. Der Prozess gegen sie, angestrengt durch den französischen

König Philipp IV., und die darauf folgende Vernichtung des Ordens

haben über die Jahrhunderte immer wieder Anlass zu Spekulationen

geboten.

Ihre imposanten Burgen im Nahen Osten und in Europa künden von

Wehrhaftigkeit und unbeugsamem Kampfwillen. Vorgestellt werden die

eindrucksvollen Festungen von Sahyun, die großen Burgen von Marquab

und Krak de Chevaliers, Safi ta, Tartus und die Assassinenburg Masyaf.

Darüber hinaus soll das Beispiel der Templerburg Lockenhaus im mittleren

Burgenland einen Eindruck von der Ordensarchitektur in Europa

vermitteln.

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Kultur-Bildung

Familypark: Investitionen schaffen neue Arbeitsplätze

Jedes Jahr aufs Neue lockt

der Familypark Neusiedlersee

mit einem erweiterten Angebot,

um die Besuche für Groß und

Klein aufregend zu gestalten.

Mehrere Millionen Euro wurden

in die Neuerungen investiert.

Besonders erfreulich: Nicht

nur die Besucher schätzen die

neuen Attraktionen, sondern

auch heimische Arbeitnehmer.

Insgesamt 16 neue Jobs wurden

heuer geschaffen. Elf davon für

Frauen.

Mehr als 400.000 Besucher

strömen jährlich in den Familypark

Neusiedlersee nach St.

Margarethen im Nordburgenland.

Um den größten Freizeitpark

Österreichs noch anziehender

zu machen, gibt es in

der heurigen Saison, die Ende

März gestartet hat, einige neue

Attraktionen.

Insgesamt 7,2 Millionen Euro

wurden in neue Spiele-Stationen

und die Infrastruktur (sanitäre

Anlagen, Gastronomie)

investiert. Das erweiterte Angebot

freut dabei nicht nur die

Besucher, sondern auch den Arbeitsmarkt

in der Region: Neben

den bestehenden 74 Mitarbeitern,

die bisher im Familypark

für einen reibungslosen Betrieb

gesorgt haben, wurden heuer

insgesamt 16 neue Arbeitsplätze

geschaffen. Ein Großteil

der neuen Jobs, nämlich genau

elf, werden dabei von Frauen

besetzt.

Genug genuckelt:

Schnullerfee im Familypark

Eine der neuen Attraktionen

ist der Schnuller-Baum, der

gleich neben dem Gaukler-Turm

im Eingangsbereich zu finden

ist. Hintergedanke dabei ist,

dass die häufig etwas problematische

Trennung vom heißgeliebten

Schnuller mit einem

positiven Erlebnis verbunden

werden soll. Seinen Ursprung

hat dieser Brauch in Dänemark.

An der Kassa bekommen die

Kinder kostenlos ein Band mit

Namensschild, um den Schnuller

an den Baum zu hängen.

„Die Schnullerfee schaut jeden

Tag vorbei und sieht nach,

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ob es ihm auch gut geht“, erklärt Bis 27. Oktober haben die

Parkbetreiberin Ulrike Müller. Familypark-Besucher Zeit, die

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26 | 04/13 BM

Kultur-Bildung

26. – 28. April: 33 Künstler aus fünf Ländern zeigen zeitgenössische Keramikkunst

K.i.Ste 2013 – Künstlerische Keramik

im Steinbruch von Oberpullendorf

Im romantischen Steinbruch

von Oberpullendorf findet heuer

wieder die Open-Air-Ausstellung

„K.i.Ste“ (Keramik im

Steinbruch) statt. Der ehemalige

Basaltsteinbruch, der nur einmal

im Jahr der Öffentlichkeit zugänglich

gemacht wird, bietet

eine einzigartige Kulisse für

diesen internationalen Event,

der jedes Jahr mehr und mehr

Keramikkünstler, Kunstinteressierte

und Sammler anlockt.

33 Künstler präsentieren ihre

beeindruckenden Werke in

einem romantischen Ambiente,

das seinesgleichen sucht:

Deutschland, Österreich, Rumänien,

die Schweiz und Ungarn

zeigen in der „schönsten Galerie

der Welt“ – wie weitgereiste

Künstler dieses Ausstellungsparadies

nennen – die Vielfalt

zeitgenössischer Keramikkunst.

Kein Geringerer als BM DI Niki

Berlakovich wird diese bedeutsame

Open-Air-Ausstellung

eröffnen.

Neben dem österreichischen

Künstler Günter Praschak sind

herausragende europäische

Künstler und Vermittler keramischer

Kunst, die auch an

verschiedenen Universitäten

Europas unterrichten, bei der

K.i.Ste vertreten. Darunter die

beiden aus Ungarn stammenden

keramischen Bildhauer

Maria Geszler-Garzuly und Imre

Schrammel, sowie die rumänische

Künstlerin Daniela Fainis.

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Der burgenländische Keramikkünstler

Kurt Pieber wird mit

seinen Studenten der Fachhochschule

für Keramik und Ofenbau

Stoob einen Papierofenbrand

demonstrieren, der Kärntner

Fritz Unegg einen Koksofenbrand.

Dem Schweizer, aus den

U.S.A. stammenden Keramiker

Eric Nelson kann man zusehen,

wie ein „Bondage“-Gefäß (mit

Seil gefesselt) entsteht.

Mit dem Vortrag „Archetypen,

Formgebung für die Kunstgeschichte

der Zukunft“ des interdisziplinären

Künstlers und

Kunsthistorikers Milan Vukovich

ist ein weiteres Highlight der

Veranstaltung zu erwarten. Im

anschließenden Dialog mit dem

Burgenländer Heinz Lackinger,

der für seine prähistorischen

Rekonstruktionen bekannt ist

und mit der Archäologischen Fakultät

Wien zusammenarbeitet,

dürfte das Publikum anhand der

prähistorischen Exponate ins

Schwärmen kommen.

Der Autor und Journalist Jan

Kossdorff, der schon 2009 eine

Lesung gemeinsam mit der

Schauspielerin Chris Pichler

gestaltet hatte, wird aus seinem

neuesten Buch, dem kapitalismuskritischen

Roman „Kauft

Leute“ vorlesen. Für dieses Werk

erhielt er u. a. das Rom-Stipendium

der Republik Österreich.

Mit der K.i.Ste ist diese Ausstellung

sicher d e r Keramik-event

Handy & Kamera

FLOHMARKT

Beispielfotos

im Osten Österreichs geworden.

Der unvergleichliche Ort, die gigantische

Steinbruchwand, die

im Wechsel des Tageslichts ein

Skulpturenschauspiel für sich

ist, das sich im Wasser des

Teiches spiegelt, ist allein schon

eine Anreise wert. Sogar nicht

kunstinteressierte Besucher finden

hier – entrückt vom Alltag

– eine Oase der Entspannung.

Wer anhand der ausgestellten

Objekte Lust auf das Arbeiten

mit Ton bekommt oder sich Anregungen

geholt hat, kann sich

mit Keramikbedarf vor Ort eindecken.

Und wer sich jemals

an der „Tonkunst“ versucht hat,

weiß spätestens nach dieser

Ausstellung, was wahre Keramikkunst

ist.

Öffnungszeiten: Sa 27. und So

28. April von 10 bis 17 Uhr

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„Rahmenprogramm“ – ein EVENT für sich

SAMSTAG, 27. APRIL

10 bis 14 Uhr: Demonstration

eines Papierofenbrandes mit

Kurt Pieber und Studenten

14 bis 17 Uhr: Demonstration

eines Koksofenbrandes mit Fritz

Unegg

15 Uhr: „Kauft Leute“, Buchpräsentation

und Lesung mit Jan

Kossdorff

SONNTAG, 28. APRIL

11.30 Uhr: „Archetypen, Formgebung

für die Kunstgeschichte

der Zukunft“. Vortrag von Milan

Vukovich. Anschließend Dialog

mit Heinz Lackinger und Publikumsdiskussion

13 Uhr: Aufbau eines mit Seil

„gefesselten“ und verformten

Gefäßes durch Eric Nelson. Erklärungen

des Arbeitsverlaufes.

INFO: 0664/75 08 01 21: I. Pammer-Freyler, Obfrau

0676/757 04 09: W. Ehrenhöfer, Organisation

www.kultur-oberpullendorf.at

I. Schrammel

Fotos: zVg

M.Geszler-Garzuly


Treffen der Evangelischen

Mitte April fand in Oberwart

die heurige „Superintendentialversammlung“

der

evangelischen Diözese statt.

In einem offenen Diskurs wurde

dabei gemeinsam an anstehenden

konstruktiven Lösungen

für verschiedene Bereiche gearbeitet.

Bei dieser Tagung der

Evangelischen Entscheidungsträger

des Burgenlandes sind

alle Delegierten gleich stimmberechtigt.

Das gilt für alle hauptund

ehrenamtliche Mitglieder

gleichermaßen. Einmal jährlich

wird gemeinsam Rückblick gehalten

und werden Weichen für

die Zukunft gestellt.

Jahr der Diakonie 2013:

Dialog auf Augenhöhe

Die „Superintendentialversammlung“

besteht aus rund 70 Personen.

Den Vorsitz im Burgenland

führt Superintendent Mag.

Manfred Koch.

„Ehrenamtliche haben die gleiche

Verantwortung, und der Pfarrer ist

nicht gescheiter als das ehrenamtliche

Mitglied. Kirche ist die

BIOFEST Langeck

Sa. 4. Mai

Bio-Jungpflanzenmarkt

Bio-Kulinarium

Bio-Information

mit ORF-Kräuterhexe

Uschi Zezelitsch

Gemeinschaft von Menschen, die

glauben“, so Koch. In Workshops

und praktischen Übungen wurde

die Bedeutung der Diakonie für

Kirche und Gesellschaft sichtbar.

Das Presbyterium (griech. Rat

der Ältesten) wird von der Gemeindevertretung

gewählt. So

gesehen sind der Pfarrer oder

die Pfarrerin quasi „Angestellte“

der ehrenamtlichen Mitglieder.

Die evangelische Diözese

im Burgenland besteht aus 29

Pfarrgemeinden mit einer großen

Zahl an Tochtergemeinden.

Rund ein Siebentel (ca. 34.000)

der Gesamtbevölkerung im

Burgenland gehören der Evangelischen

Kirche A.B. im Burgenland

an.

Lutherischer Weltbund

Der Aufbau erfolgt von unten

nach oben und nach presbyterial-synodalen

Prinzipien. Die

Evangelische Kirche gehört dem

Lutherischen Weltbund an, der

die größte internationale Organisation

lutherischer Kirchen darstellt,

sowie der Gemeinschaft

Peter Pan

Europäischer Kirchen in Europa.

Der Sitz der Diözese befindet

sich seit 1956 in der burgenländischen

Landeshauptstadt

Eisenstadt. Die Superintendentur

umfasst 29 Pfarrgemeinden

und 49 Tochtergemeinden im

Burgenland.

Für nicht evangelische Gläubige

oft nur schwer nachvollziehbar,

aber gelebte Realität:

Pfarrer und Pfarrerinnen haben

das gleiche Stimmrecht wie die

Kultur-Bildung

Mag. Evelyn Bürbaumer, Pfarrerin in Deutsch-Kaltenbrunn und Fürstenfeld,

Sup.Int. Mag. Manfred Koch, Dkfm. Friederike Rössl, Kuratorin von

Oberwart und Stellvertreterin des Superintendentioalkurators, Mag. Gerd

Zetter, Superintendentialkurator, Mag. Sieglinde Pfänder, Pfarrerin von

Oberwart und GF der Diakonie Burgenland, Senior Dr. Johann Holzkorn,

Pfarrer von Pöttelsdorf

Laien. Dem Pfarrer oder der

Pfarrerin obliegt die Führung

des Pfarramtes und er oder sie

hat ein Gremium aus ehrenamtlichen

Mitarbeitern um sich: Die

Gemeindevertretung, die alle

wesentlichen Beschlüsse fassen

und das Presbyterium, den

„Vorstand“ auf Gemeindeebene.

www.evangelische-burgenland.at

BIOFEST Langeck

Samstag, 4. Mai 2013, 10 - 18 Uhr

•Bio-Jungpflanzenmarkt

•Kräuter-Erlebnisse

•Bio-Kulinarium

•Bio-Information

•Gewinnspiel

13 Uhr:

ORF-Kräuterhexe

Uschi Zezelitsch

Rosemarie

Szirmay-Wenzelburger

MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND, LÄNDERN UND EUROPÄISCHER UNION

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für die Entwicklung des ländlichen

Raums: Hier investiert Europa in

die ländlichen Gebiete.

04/13 BM | 27


28 | 04/13 BM

Sport-Gesundheit

Aus Ihrer Apotheke:

Serie B-Vitamine im Fokus

Teil 2: Vitamin B2

Unser Körper ist ein wahres

Kraftwerk, das jeden Tag

aufs neue Höchstleistungen zu

vollbringen hat. Dabei hat er

unerlässliche Helfer, auf die

er sich verlassen muss, damit

alles reibungslos funktioniert.

Ein solcher unerlässlicher Helfer

ist das sogenannte Riboflavin

oder Vitamin B2, das nicht nur

die Zellen in Schwung hält, sondern

unter anderem auch für die

Fettverbrennung verantworlich

ist. Im zweiten Teil der Serie

B-Vitamine nehmen wir diesen

wichtigen Baustein daher genau

unter die Lupe.

Frühlingszeit ist traditionell

auch die Zeit für Diäten und

sportliche Betätigung. Um die

gewünschten Erfolge zu erzielen,

muss der erste Gedanke

aber jenen Nährstoffen gelten,

die der Körper benötigt, um

das leisten zu können, was wir

von ihm verlangen. Damit sind

wir auch schon mitten im Thema:

Das Vitamin B2, auch Riboflavin

genannt, ist der beste

Freund von Abnehmwilligen. Es

sorgt nämlich nicht nur für den

Schutz der Augen oder gesunde

Körperzellen, wir brauchen B2

auch für die Energieproduktion

und vor allem für die Fettverbrennung.

B2, das Energievitamin

Vitamin B2 ist essentiell für

die Funktion unserer Zellen. Bei

einem Mangel kann es leicht zu

Müdigkeit, Abgeschlagenheit

und einem Energiedefizit kommen.

Besonders bei sportlicher

Betätigung sollte der Körper

ausreichend mit den wichtigen

Nährstoffen versorgt werden.

Das wurde nun auch mit einer

Studie belegt: So hat man

etwa Frauen untersucht, die

regelmäßig 30 bis 50 Minuten

joggen und deren Vitamin-B2-

Blutwert signifikant abgefallen

ist. Danach war die doppelte

Menge an Riboflavin nötig, um

die Blutwerte wieder auf ein

normales Niveau zu bringen.

(Freizeit-)Sportler sollten daher

neben einer ausgewogenen und

Vitamin-B2-reichen Ernährung

über die zusätzliche Einnahme

entsprechender Präparate

nachdenken.

Apotheker

Mag. Alfred Szczepanski

B2 für gesunde Augen

Von den rund 70 Billionen Zellen,

aus denen unser Körper besteht,

gibt es keine einzige, die

ohne Vitamin B2 auskommt. Besonders

wichtig ist der Baustein

für unsere Augen. Dort treten

nämlich durch den Lichteinfall

besonders viele freie Radikale

auf, die zu einer Linsentrübung

führen können. Der körpereigene

Radikalfänger Glutathion

braucht aber wiederum Hilfe

bei seiner Arbeit und die erhält

er durch das Vitamin B2.

B2 für die schlanke Taille

Langsam aber sicher nähert

sich die Badesaison und viele

von uns setzen auf eine Diät.

Mit der reduzierten Nahrungsaufnahme

nehmen wir aber automatisch

auch weniger Nährstoffe

auf. Ein Teufelskreis, da

der Körper etwa Vitamin B2 unbedingt

für die Fettverbrennung

braucht. Das Problem dabei: B2

ist wasserlöslich und wird daher

nicht gespeichert. Eine regelmäßige

und ausreichende Einnahme

ist daher nötig.

Tipps zur Einnahme

Vor allem Milchprodukte sorgen

für ausreichend Vitamin

B2, aber auch in Leber, Niere,

Zunge, Mandeln, Bierhefe oder

Eiern findet sich das Vitamin

in hoher Konzentration. Zu beachten

ist dabei, dass Riboflavin

äußerst empfindlich ist. Sonnenlicht

oder etwa Kochwasser

kann B2 innerhalb kürzester Zeit

zerstören.

Tipps zur ausreichenden Versorgung

mit dem Energie-Vitamin

liefert Ihnen Ihr Apotheker!

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Vienna City Marathon:

Beste Österreicherin aus dem

Mittelburgenland

Mit dem Vienna City Marathon

ging Mitte April ein

Fixpunkt für Laufbegeisterte

Profis und Amateure aus dem

In- und Ausland über die Bühne.

So auch für den Verein Leichtathletik

Mittelburgenland (LMB), der

heuer mit Natalia Steiger einen

ganz besonderen Erfolg feiern

konnte. Als beste Österreicherin

lief sie in knapp drei Stunden

über die Ziellinie.

Kroatisch Geresdorf (Gemeinde

Nikitsch) hat eine neue

sportliche Heldin: Mag. Natalia

Steiger vom Verband Leichtathletik

Mittelburgenland lief allen

österreichischen Mitläuferinnen

davon und hat den Marathon in

einer Zeit von zwei Stunden, 57

Minuten und 43 Sekunden be-

Foto: zVg

wältigt. Von Anfang an nahm sie

den Platz beim Begleitfahrzeug

„1. Frau Österreichs“ ein, lief

ambitioniert und nach Plan, riskierte,

und schaffte es tatsächlich,

als schnellste Österreicherin

ins Ziel zu kommen.

Damit war sie eine von elf

Frauen, die bei diesem internationalen

Top-Bewerb nach

schwierigem Rennverlauf die

Ziellinie passierten.

Erschwerte Bedingungen

„Aufgrund der bisher gelaufenen

Marathonzeiten um die

zwei Stunden und 53 Minuten

habe ich bereits zu Beginn

riskiert. Doch ein Marathon ist

lange und nicht immer geht die

Rechnung auf. Das Training

war heuer aufgrund des vielen

Schnees gerade bei den langen

Trainingseinheiten sehr schwer

möglich, daher legte ich auch

den Schwerpunkt auf kürzere

Distanzen. Der Lauf in Wien

brachte erstmals in diesem Jahr

warme Wetterbedingungen und

darauf stellt sich nicht jeder Körper

blitzartig um. Ab Kilometer

30 begannen Probleme mit

den Füßen (Blutblasen),

wodurch ich das Tempo

zurücknehmen musste.

Ich bin aber umso mehr

glücklich und stolz, dass

ich als schnellste Österreicherin

und schnellste

Burgenländerin die Ziellinie

überquert habe“, freut sich die

Läuferin über ihre großartige

Leistung.

Auch in der Wertung nach

Altersgruppen kann die Mittelburgenländerin

zufrieden

sein: In der Klasse „W-35“ erreichte

sie den zweiten Platz.

Als Sieger lief der Kenianer

Henry Sugut mit einer Zeit von

2:08:19 über die Ziellinie, sein

bereits dritter Sieg beim Vienna

City Marathon nach 2010 und

2012. Beste Frau wurde die Kenianerin

Flomena Cheyech, die

mit einer Zeit von 2:24:34 das

Ziel erreicht hat und damit über

zehn Minuten schneller als der

beste Österreicher war.

Cornelia Rehberger


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Öffentlichkeits- und Pressearbeit,

Außenwerbung, Internetpräsenz,

Corporate Identity-Werbemaßnahmen

und attraktive Sponsorenangebote

sind ebenso wichtig, wie

Plakate und Einladungen.

Sportlicher Startschuss:

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Bereits zum 16. Mal veranstaltet

der Kulturverein Rit-

am Patienten“. Die Veranstalter

suchen die schnellste Kranzinger

Tintnfassl am 1. Mai am ken- oder OP-Schwester, den

Sonnensee in Ritzing den Tintn- schnellsten Arzt, den schnellsfassllauf

mit Nordic Walking. Für ten Krankenpfleger oder die

Kinder geht es um 9.15 Uhr los, schnellste Rot-Kreuz-Frau, also

Erwachsene starten um 9.30 all jene Läufer, die sich haupt-

Uhr und Walker um 9.45 Uhr. beruflich oder ehrenamtlich im

Wie schon in den vergangenen Dienst am Patienten befinden

beiden Jahren ALOIS gibt es MAYRHOFER auch heu- und E.U. am Ende mit einem Soner

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04/13 BM | 29

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30 | 04/13 BM

Sport-Gesundheit

Maibaumaufstellen

DI 30.4.

in Oberpullendorf, Lackenbach,

Hochstraß, Langeck &

Mannersdorf

Maibaumfest

DI 30.4.

Jugendhaus Lutzmannsburg

1. Chainsaw-Trophy

SA 11.5., ab 12:30 Uhr

Stadtfeuerwehr Oberpullendorf

Im Proberaum der Musikanten sind alle entspannt, v.l.:

Fuxl, Andi, Rotza, Lucky

Rockiger Blechmusi-Sound:

„Die Blunznfettn Taupfnnauckal“ aus Mannersdorf

DBFTN: „Schuld war die Sau“

Der Bandname ist zwar nicht sehr anmutig und edel – doch hinter

den „Blunznfettn Taupfnnauckal“ verbergen sich sechs Charaktere,

die mit Witz, Talent und experimentierfreudiger Musik ihr Publikum

wie die Puppen tanzen lassen. Mit uns sprachen die sechs Mannersdorfer

über BHs von Männern, Andreas Gabalier und ihre Zukunft

auf der Bühne.

Die Entstehungsgeschichte dieser

etwas anderen Band begann mit

Erika, der Sau. Bei ihrer Schlachtung

im Jahr 2010 wurde dieser

„Sautanz“ von einer kleinen Partie

„junger“ Mannersdorfer musikalisch

untermalt. Erika wurde

zu einigen „fettn Blunzn“ verarbeitet

und weil die Mannersdorfer

den Spitznamen „Taupfnnauckal“

tragen, entstanden aus

Blut, Schweiß und viel Alkohol

„Die Blunznfettn Taupfnnauckal“.

Nach diesem ersten Auftritt kristallisierte

sich eine magische

5er-Konstellation heraus bestehend

aus Andi (Gesang und

Akkordeon), Fuxl (Bass), Bastl

(Bariton), Lucky (Trompete) und

Rotza (Schlagzeug). Frisch hinzu

kam die sechste Nocke erst Anfang

2013: Bassist und Trompeter

Elmar, der als Hardcore-Musiker

der Band „Sense of Justice“ den

ohnehin schon ausgelassenen

Haufen noch spezieller machte.

Seine Vorlieben sind nach eigenen

Aussagen das klassische „Schank

stehen“ und mit Freunden „umadumlanzln“.

Dass der 35-Jährige

ursprünglich ein „Prägner“ (aus

Kirchschlag) ist, sagt laut eigener

Aussage schon alles.

Anfangs Blech, dann Rock

Ein Jahr lang spielten die BFTN

– ganz wie es sich für brave Musikanten

gehört – lebhafte Polkas


und launige Walzer. Doch die Taupfnnauckal

wollten mehr und waren

experimentierfreudig – beziehungsweise

reichte es dem Schlagzeuger

Rotza irgendwann und er sagte: „Foa

o mit dem Schas!“. Also wurde damit

begonnen, moderne Stücke zu „verblechen“

und – das Publikum fährt

auf diese ungewöhnliche Kombination

ab. Daher konzentrierten sich

die Mannersdorfer auf die Weiterentwicklung

dieses Crossovers mit

Songs von NOFX, The Offspring,

The White Stripes usw. „Wir arbeiten

zur Zeit daran, unser Programm

zu erweitern und wollen für unser

Publikum die geilste Explosion an

rockigem Blasmusiksound vorbereiten.

Früher oder später wollen wir

auch auf einem eigenen Tonträger zu

hören sein“, so Andi über die Album-

Pläne. Dabei weist er aber streng darauf

hin, dass die BFTN nicht mit Andreas

Gabalier zu vergleichen sind.

Der genaue Wortlaut dazu wird hier

lieber nicht abgedruckt. Privat spielt

Andi gern den Stimmungsmacher in

geselligen Runden und hat die leidliche

Angewohnheit, seine Spritzer

immer ex zu trinken. Wenn er mal

nicht Musik macht, ist er auf seiner

Baustelle zu finden, und manchmal

passiert es sogar, dass er dort auch

arbeitet. Wenn dem 30-Jährigen neben

dem Hausbauen noch etwas Zeit

bleibt, geht er mal schnell nach Mariazell.

Zur Entspannung trägt das

aber auch nicht wirklich bei, denn

vor jedem Auftritt ist Andi so angespannt,

dass ihn Würgereize plagen,

die während dem Konzert zum Glück

vergessen sind.

BH auf der Bühne

Schlagzeuger Rotza (22) und Bastl

(21) sind die Jüngsten der Truppe.

Hobby-Beatboxer Rotza hat manchmal

noch Angst vor seiner Mama,

doch das hält ihn nicht davon ab,

mit seiner alten KTM Pony herumzudüsen.

Bariton-Spieler Bastl

verbringt seine Freizeit mit seiner

Freundin oder einfach faul im Bett.

Trompeter Lucky hingegen steigt

lieber auf seinen Drahtesel oder

geht Wandern. Auf der Bühne ist er

jedoch alles andere als ruhig, vor

allem, wenn ein BH auf die Bühne

fliegt. „Leider war er von einem

Mann“, gibt der 36-Jährige enttäuscht

zu. Auf der Bühne hält

sich Trompeter Lucky mit seinem

Kollegen Elmar an eine

wichtige Regel: „Einen weißen

Spritzer musst‘ trinken, das

macht die Trompete zornig!“.

Wird es in Zukunft auch eigene

Songs der BFTN geben? „Das

haben wir schon versucht, aber

unsere Stücke wären mehr für

die Kirche zu brauchen. Wird

schon noch kommen. Irgendeine

schwungvolle Partymusi“,

verlautbart der 25-jährige Tuba-

Spieler Fuxl. Abschließend sind

alle Fans dazu angehalten, beim

nächsten Auftritt der BFTN

mitzumachen und voll abzugehen,

frei nach Fuxls Motto „Mia

sogn Blunzn, eijs sogts Fett“.

Sport-Gesundheit

Foto: zVg

Elmar, Fuxl, Lucky, Rotza, Andi und Bastl

Nächste Auftritte:

23.05.2013: Pendler Beats im Wiener

Ost-Klub

12.07.2013: „Kroch am Boch“ am

Sportplatz Mannersdorf

23.08.2013: Stoober Dorffest

DBFTN sind:

Andreas Jestl (30, Gesang, Akkordeon)

Rochus Jestl (22, Schlagzeug)

Lukas Schlegl (36, Trompete, Gesang)

Elmar Sattler (35, Trompete, E-Bass)

Daniel Fuchs (25, Tuba)

Sebastian Böhm (21, Bariton)

Nicole Fennes

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04/13 BM | 31


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