Gottesdienstunterlagen - CARITAS - Schweiz
Gottesdienstunterlagen - CARITAS - Schweiz
Gottesdienstunterlagen - CARITAS - Schweiz
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
_25. August / 25 août / 25 agosto 2013
Caritas-Sonntag
Dimanche de Caritas
Domenica della Caritas
Wir helfen Menschen.
Nous sommes solidaires.
Siamo solidali.
Caritas Schweiz Löwenstrasse 3 Telefon: +41 41 419 22 22 Internet: www.caritas.ch
Postfach Telefax: +41 41 419 24 24 E-Mail: info@caritas.ch
CH-6002 Luzern
Bild: Andreas Schwaiger / Das verwendete Papier stammt von Holz aus vorbildlich bewirtschafteten Wäldern.
Handeln gegen Armut
Caritas-Sonntag – 25. August 2013
Inhalt
– Empfehlungsbrief von Bischof Markus Büchel
– Opferankündigung im Pfarreiblatt
– Unterlagen für die Gestaltung des Gottesdienstes:
Predigtimpulse (verfasst von Hansruedi Kleiber SJ)
Gebete
Fürbitten
Opferankündigung im Gottesdienst
– Plakate für den Aushang
– Bestellkarte (für weitere Plakate und Publikationen)
– Einzahlungsschein
– 10 Einzahlungsscheine zum Auflegen
Caritas-Sonntag – 25. August 2013 – 21. Sonntag im Jahreskreis
An die Katholischen Pfarrämter
der Schweiz
St. Gallen, im Juni 2013
Liebe Seelsorgerinnen und Seelsorger
Am Sonntag 25. August wird in den Pfarreien die Kollekte für die Caritas Schweiz aufgenommen. Der
Caritas-Sonntag steht für die Verbundenheit unserer Kirche mit Menschen in Not. Dass diese Not
allgegenwärtig und real ist, müssen wir jeden Tag zur Kenntnis nehmen. Sie zeigt sich in Syrien, wo
ein fürchterlicher Krieg Millionen von Menschen in die Flucht getrieben hat. Caritas Schweiz ist in
Jordanien, im Libanon, in der Türkei und in Syrien selbst engagiert. Sie bietet den Menschen Unterkunft
und Nahrung. Diese Überlebenshilfe kann das Hilfswerk nicht zuletzt dank grosszügiger
Unterstützung aus unseren Pfarreien durchführen. Herzlichen Dank dafür. Das Gespenst der Armut
geht aber auch im Europa der grossen Krisenzeit um, und selbst in der Schweiz sind sehr viele
Menschen nicht in der Lage, ihre Existenz aus eigener Kraft zu sichern – auch wenn wir ihnen das
gar nicht ansehen, wenn wir ihnen auf der Strasse begegnen.
Caritas handelt gegen Armut – konkret, gezielt und im Dienst der Menschen. Sie ist eine Organisation
mit grosser Erfahrung und Wissen darüber, wie die notwendige Hilfe unter Einbezug der betroffenen
Menschen geleistet werden kann. Caritas Schweiz kann auf ein starkes Netzwerk von Caritas-Organisationen
bauen, innerhalb der Schweiz und weltumspannend. So kann sie Bedürfnisse der Menschen
auch in abgelegenen Regionen, abseits des medialen Scheinwerferlichts erkennen und darauf eine
Antwort geben.
Wenn wir mit der Kollekte am Caritas-Sonntag diese Arbeit unterstützen, unterstreichen wir, dass wir
unser Tun im grossen Zusammenhang der internationalen Diakonie verstehen. Wir helfen mit, weltweit
Not zu lindern und sozialen Ausgleich in unserem Land zu bewirken.
Ich bedanke mich bei Ihnen für jeden Beitrag und die verlässliche Unterstützung, die Sie damit zum
Ausdruck bringen.
Mit besten Segenswünschen und herzlichen Grüssen
für die Schweizer Bischofskonferenz
+ Markus Büchel
Bischof von St. Gallen
Opferankündigung im Pfarreiblatt
Handeln gegen Armut – Caritas-Opfer für die Armutsbekämpfung
Der Caritas-Sonntag vom 25. August 2013 steht unter dem Leitsatz «Handeln gegen
Armut». Das Hilfswerk setzt gegen Hunger und Armut in über 40 Ländern weltweit
ein. Caritas hilft Menschen, einen Weg aus der Not in ein selbstbestimmtes Leben
zu finden, zum Beispiel, indem sie Bauernfamilien hilft, eine bessere Ernte zu erzielen
und diese auf den lokalen Märkten zu verkaufen. Bei Katastrophen leistet Caritas
Nothilfe wie aktuell für Flüchtlinge aus Syrien, und engagiert sich, wie zum Beispiel
in Haiti, im Wiederaufbau von zerstörten Wohnhäusern und Schulen.
Auch in der Schweiz geht Caritas Schweiz gegen das Problem der Armut vor.
Insbesondere richtet sie ihre Hilfsprojekte danach aus, dass die rund 260 000 von
Armut betroffenen Kinder in unserem Land bessere Perspektiven erhalten. Ein
guter Einstieg in die Schule, die Chance auf eine Berufslehre sowie die Unterstützung
und Entlastung der Eltern sind wichtige Massnahmen, die Kindern einen Weg
bereiten. Caritas setzt sich mit ihrer Aktion «Armut halbieren» dafür ein, dass dieses
drängende Problem ernst genommen wird und die Schweiz etwas dagegen unternimmt.
Die Kollekte am Caritas-Sonntag ist ein konkreter Beitrag dazu, gegen Armut zu
handeln und Projekte der Caritas Schweiz zugunsten von armutsbetroffenen
Menschen weltweit und in allen Regionen der Schweiz mitzutragen. Die Schweizer
Bischöfe empfehlen Ihnen das Caritas-Opfer und danken Ihnen für Ihre gross-
zügige Unterstützung.
Caritas-Sonntag – 25. August 2013 – 21. Sonntag im Jahreskreis
Unterlagen für die Gestaltung des Gottesdienstes
– Predigtimpuls (verfasst von Hansruedi Kleiber SJ)
1. Lesung: Jes 66,18–21
APs: Ps 117,1.2 (R: Mk 16,15)
2. Lesung: Hebr 12,5–7.11–13
Evangelium Lk 13,22–30
– Gebete
– Fürbitten
– Opferankündigung im Gottesdienst
Caritas-Sonntag – 25. August 2013 – 21. Sonntag im Jahreskreis
Unterlagen für die Gestaltung eines
Gottesdienstes am 25. August 2013
«Caritas» – «Die wollen was! Da geht es ums Geld.» «Die sammeln und tun etwas
für die Bedürftigen. Die Caritas macht uns aufmerksam auf Ungerechtigkeit und Elend,
bei uns und weltweit.» «Ohne die Caritas wäre vieles noch schlimmer.» «Die Caritas
hilft schnell und unbürokratisch!» «Die Caritas nervt mich; die machen mir immer ein
schlechtes Gewissen…». «Ständig diese Bettelbriefe!» Die Meinungen sind unterschiedlich.
Für die meisten ist die Caritas unbestritten eine Institution, die es braucht.
Ob sie mit der Kirche etwas zu tun hat, ist nicht so sehr von Bedeutung. Hauptsache,
sie ist glaubwürdig und effizient. Alle wissen: Sie stellt den Menschen in den Mittelpunkt.
Ihr Name sagt es ja: Es geht ihr um Wertschätzung und Nächstenliebe,
um konkrete Hilfe und auch um Bewusstseinsbildung. Kaum hat sich irgendwo auf
der Welt ein Unglück oder eine Naturkatastrophe ereignet, ist die Caritas zur Stelle,
sammelt Geld und hilft so gut sie kann. Auch bei uns in der Schweiz rekrutiert
sie Freiwillige, organisiert «Caritas-Märkte» für Menschen mit geringem Einkommen
und kümmert sich um Alte. Die Caritas legt den Finger auf wunde Stellen unserer
Gesellschaft. Im reichsten Land der Welt ist sie ein lebendiges Zeichen dafür, dass
«Deus Caritas est», dass «Gott Liebe ist» (Benedikt XVI.).
Natürlich geht es der Caritas auch um Geld. Ohne Geld geht nichts. Auch in den
Evangelien ist immer wieder von Geld die Rede, von Besitz und Reichtum. Für Jesus
war Reichtum ganz offensichtlich ein Thema, etwas, das man nicht auf die leichte
Schulter nehmen durfte. Reichtum war für ihn irgendwie ambivalent, wenn nicht gar
gefährlich, obwohl – oder vielleicht gerade weil – er nicht nur mit Armen, sondern
auch mit Wohlhabenden Umgang pflegte. Das rechte Verhältnis zum Besitz – für Jesus
eine entscheidende Bedingung für die Nachfolge! Viele sind damals seinem Ruf
gefolgt und hatten seine Einladung angenommen. Sie haben alles stehen und liegen
lassen, um mit Jesus zu sein. Kunststück, kann man da nur sagen, das waren ja zur
Hauptsache alles arme Schlucker. Die hatten nichts zu verlieren. Beim jungen Mann
allerdings, der in das Reich Gottes gelangen wollte, war es anders: Er hatte ein
grosses Vermögen, heisst es. Seine Berufungs-Geschichte endete bekanntlich mit
einem glatten Misserfolg.
Caritas-Sonntag – 25. August 2013 – 21. Sonntag im Jahreskreis
Doch was ist ein «grosses Vermögen»? Wie soll man «Reichtum» definieren? – Wer
hätte da nicht seine Schwierigkeiten, ganz einfach deshalb weil man immer einen
noch Reicheren finden würde. Und auch einer, der so reich wäre, dass er keinen Finger
mehr zu rühren bräuchte, um leben zu können, wäre doch im Grunde ein armer
Mensch. Wer sich alles leisten könnte, was die Welt bietet, dem würde mit der Zeit die
Langeweile ins Gesicht geschrieben stehen.
Die Schweiz sei das reichste Land der Welt, heisst es. Das mag ja stimmen – statistisch
gesehen. Aber wenn wir mit einem Durchschnittseinkommen von 5000 Franken
rechnen und dann unsere Mietkosten bedenke und die Krankenkassenprämien, dann
schmilzt das Geld wie Butter an der Sonne! Und plötzlich ist im «reichsten Land»
der Welt von «neuer Armut» die Rede und von «Working poor», von Menschen, die
trotz Arbeit nicht genügend zum Leben haben. Noch nie mussten unsere Sozialversicherungen
so tief in die Tasche greifen wie jetzt. So hat die Caritas ihren Platz
und ihre Aufgabe auch bei uns, im reichsten Land der Welt!
Natürlich kann sich hier niemand vergleichen mit dem Habenichts in Bangladesch, der
heute nicht weiss, ob er morgen etwas zu beissen hat. Für den sind wir alle wirklich
Reiche und für viele andere Menschen auf dieser Erde auch. Es ist klar: Reichtum ist
eine sehr relative Sache. Und im Evangelium geht es nicht um Grössenordnungen
und um Geldmengen, sondern um die Einstellung dazu, um das rechte Verhältnis zu
Eigentum, Besitz und Reichtum. Das kann – vergleiche die Geschichte vom reichen
Jüngling oder von der armen Witwe – entscheidend sein, entscheidend nämlich
für unser Verhältnis zu Gott. Und unser Verhältnis zu Gott hat immer auch zu tun mit
unserem Verhältnis zum Nächsten.
Bekannt ist Jesu Wort: «Niemand kann zwei Herren dienen: Ihr könnt nicht beiden
dienen, Gott und dem Mammon!» (Lk 16,13). Jesus weiss um die Gefahren des
Reichtums. Immer wieder mahnt er die Menschen, ihr Herz nicht an Dinge zu verlieren,
die keinen Bestand haben. Ja, er geht noch weiter, indem er sagt: «Keiner
Caritas-Sonntag – 25. August 2013 – 21. Sonntag im Jahreskreis
von euch kann mein Jünger sein, wenn er nicht auf seinen ganzen Besitz verzichtet»
(Lk 14,33). Diese Radikalität ist hart. Das ist unmöglich, sagen sogar die Jünger.
Das ist übertrieben, Jesus geht zu weit. Das kann man nicht einfach wörtlich nehmen.
Und doch hat es Menschen gegeben, die haben das ernst genommen. Der bekannteste
ist wohl Franz von Assisi, ein reicher Playboy, dem plötzlich aufgegangen ist, was
wichtig ist und was nicht. Wir dürfen Franziskus nicht als einen griesgrämigen Typen
sehen, der darüber missmutig und traurig ist, dass Jesus solche Forderungen stellt.
Der Heilige aus Assisi war im Gegenteil ein fröhlicher Mensch, einer, der frei geworden
ist. Bettelarm ist er durchs Land gezogen, freiwillig, nicht weil er die Welt
verachtet hätte – er hat sie wie selten einer geliebt –, nicht weil er gegen den Reichtum
protestieren wollte, sondern weil er Gott beim Wort nahm und sich auf ihn allein
verliess. Seine Armut hat nichts Verbissenes oder Finsteres an sich. Er kann sogar von
ihr singen. Sie ist das Lied, das fröhliche Lied der Freiheit dessen, der weiss, wie
sehr er Gott – und Gott allein – vertrauen darf.
Unsere Welt denkt da natürlich anders. Unsere ganze Gesellschaftsordnung, unser
Wirtschaftssystem, unsere Mentalität, unser Zeitgeist sagt uns: «Was man hat, das hat
man.» Und «Hast du was, dann bist du was.» Wir sind konditioniert und eingestellt
auf Produktion und Konsum. Wenn wir da aussteigen wollten, würde unser ganzes
System zusammenbrechen. Die Spirale dreht sich: Immer mehr, immer grösser, immer
schneller. Schliesslich meint der Mensch, er sei umso mehr, je mehr er hat. Und am
Ende hat er dann nicht mehr die Dinge, sondern die Dinge haben ihn. Jesus missgönnt
uns nicht das Glück und die Freude an den Dingen und an der Welt. Aber er stellt
alles in Relation zu dem, was wirklich wichtig ist. Der Apostel Paulus hat dafür ein
Wort geprägt, mit dem man leben kann. Er sagt, wir sollen «haben als hätten wir
nicht» (1 Kor, 7,29–31). Eigentum ist ein Grundrecht des Menschen. Aber der Mensch
ist mehr als was er hat. «Haben oder Sein», das ist letztlich die Frage. Paulus kommt
zum Schluss: «Das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, es ist Gerechtigkeit,
Friede und Freude im Hl. Geist» (Röm 14,17).
Caritas-Sonntag – 25. August 2013 – 21. Sonntag im Jahreskreis
Wenn wir versuchen, unser Herz nicht an das zu verlieren, was wir haben, wenn
wir andere an dem teilhaben lassen, was uns gehört, wenn wir bedenken, dass Eigentum
verpflichtet, wenn wir Solidarität üben und Nächstenliebe, können wir etwas
von dem verspüren, wozu Jesus uns einlädt: Gemeinschaft mit ihm und mit anderen
und Freiheit von allem, was uns gefangen zu nehmen droht.
Bekanntlich ist Geben seliger als Nehmen. «Caritas», Nächstenliebe, will geübt sein.
Die Caritas als Organisation ist ein «Übungsfeld», auf dem die konkrete Nächstenliebe
zum Ernstfall des Glaubens wird. Sie macht uns aufmerksam auf unzählige Möglichkeiten,
uns persönlich zu engagieren. Sie lässt uns unsere Verantwortung erkennen und
zeigt uns Wege auf, wie wir etwas tun können, damit Gerechtigkeit und Friede auf
dieser Erde wachsen. Das ist Menschendienst und Gottesdienst zugleich. Die Caritas
ist notwendig – sie wendet die Not; bei uns und weltweit. Wenn es sie nicht schon
gäbe, müsste man sie erfinden.
Caritas-Sonntag – 25. August 2013 – 21. Sonntag im Jahreskreis
Gebete
Tagesgebet
Guter Gott, Du hast uns in diese Welt gestellt. Sie ist Deine Schöpfung. Wir dürfen
darin viel Gutes und Schönes erfahren. Wir werden aber auch immer wieder konfrontiert
mit Armut und Not. Dein Sohn Jesus Christus hat uns gezeigt, wie wir darauf
antworten sollen. Wenn wir auf ihn hören, können wir nicht teilnahmslos an so viel
Ungerechtigkeit und Elend vorbeigehen. Wir bitten Dich: Schenke uns ein weites
Herz, Mut und Phantasie und viel Kraft, damit wir unsere Verantwortung wahrnehmen
und uns einsetzen für Gerechtigkeit und Menschenwürde. Darum bitten wir durch
Jesus Christus unseren Freund und Bruder. Amen.
Gabengebet
Brot und Wein stehen für Nahrung und Freude. Guter Gott, Du schenkst sie uns
und wir dürfen sie entgegennehmen. So werden wir zu einer Gemeinschaft mit Dir und
untereinander. Denn in diesen Gaben willst Du selber in Deinem Sohn Jesus Christus
mit uns sein. Die Zeichen seiner Hingabe an uns sollen auch uns zu Menschen machen,
die für andere da sind. Darum bitten wir Dich durch Jesus Christus. Amen.
Schlussgebet
Gott, wir durften auf Dein Wort hören und teilhaben an den Gaben, die Du uns selber
schenkst. Dein Sohn Jesus Christus ist Geber und Gabe zugleich. In dieser heiligen
Feier schenkt er uns seine Gegenwart und lässt uns eintreten in die Haltung der Liebe
zu Dir und zueinander. Lass, was wir im Zeichen gefeiert haben, in unserem Leben
konkret werden. Möge unser Gottesdienst zum Dienst an den Menschen werden, die
uns brauchen, die auf uns hoffen, deren Brüder und Schwestern wir sind. Dafür
danken wir Dir jetzt und in Ewigkeit. Amen.
Caritas-Sonntag – 25. August 2013 – 21. Sonntag im Jahreskreis
Fürbitten
Im Vertrauen auf Gottes grosse Güte und im Bewusstsein unserer eigenen Verantwortung
stehen wir vor ihm, der unser aller Leben in seinen Händen hält, und bitten:
Für die vielen Menschen, deren Leben von Unsicherheit und Gefahr bedroht ist,
die nicht wissen, wie sie morgen über die Runden kommen, dass sie eine Stimme
finden, die sich für sie einsetzt.
Für jene, die Verantwortung tragen für den gerechten Aufbau unserer Völker
und Nationen. Dass bei all ihrem Tun stets die Menschen und ihr Wohlergehen im
Mittelpunkt stehen und nicht bloss wirtschaftliche und politische Interessen.
Für die, die sich einsetzen für eine gerechtere und menschenfreundliche Gesellschaft.
Lass sie nicht müde werden und resignieren wenn sie auf Schwierigkeiten und
Widerstände stossen.
Für das Hilfswerk «Caritas» und alle seine Mitarbeitenden: Dass sie ihre Arbeit mit
Überzeugung und Freude tun und dass sie die notwendige Unterstützung finden.
Für alle, die in Wohlstand und Sicherheit leben dürfen, wie so viele von uns. Lass
uns nicht stumpf und blind werden, sondern offen und weitherzig für die Bedürfnisse
und Nöte jener, denen es nicht so gut geht wie uns.
So bitten wir Dich, der Du jedem Menschen das Leben schenkst und uns so zu Brüdern
und Schwestern machst, durch Deinen Sohn, Jesus Christus, der mit Dir lebt und wirkt
heute und in alle Ewigkeit. Amen.
Caritas-Sonntag – 25. August 2013 – 21. Sonntag im Jahreskreis
Handeln gegen Armut:
Opferankündigung im Gottesdienst
Am heutigen Sonntag wird die Kollekte für die Arbeit von Caritas Schweiz auf -
ge nommen. Armut, Hunger und Naturkatastrophen verursachen grosse Not auf der
Welt. Caritas hilft weltweit Menschen, diese Not zu überwinden und einen Weg
in ein selbstbestimmtes Leben zu finden. Auch in der reichen Schweiz gibt es Armut.
Davon sind auch 260 000 Kinder betroffen. Caritas setzt sich dafür ein, dass
dieses drängende Problem ernst genommen wird und die Schweiz etwas dagegen tut.
«Handeln gegen Armut» tut not.
Das Caritas-Opfer ist ein konkreter Beitrag an die vielen Projekte, die Caritas Schweiz
zugunsten von armen Menschen weltweit und in allen Regionen der Schweiz durchführt.
Die Schweizer Bischöfe empfehlen Ihnen das Caritas-Opfer. Danke, dass Sie die
Arbeit von Caritas zugunsten von Not leidenden Menschen in den Ländern des Südens
und in der Schweiz grosszügig unterstützen.
Caritas-Sonntag – 25. August 2013 – 21. Sonntag im Jahreskreis
Caritas-Sonntag 2013
Antwortkarte
Anzahl Artikel Preis
A4-Plakate zum Caritas-Sonntag gratis
A3-Plakate zum Caritas-Sonntag gratis
«Antworten 2012»
Jahresbericht der Caritas Schweiz (32 Seiten)
«Das haben wir 2012 bewirkt»
Kurzversion des Jahresberichtes (4 Seiten)
Caritas-Magazin «Wir helfen Menschen» 2/2013
mit einer Reportage über den Wiederaufbau in Haiti
Sozialalmanach 2012
Das Caritas-Jahrbuch zur sozialen Lage der Schweiz.
Schwerpunkt: Bildung gegen Armut
Der Weg aus der Armut ist keine Frage des Glücks
Caritas Leiterspiel
Weitere Bücher, Karten sowie eine grosse Auswahl an Produkten
aus dem fairen Handel finden Sie unter www.caritas.ch
gratis
gratis
gratis
Fr. 34.–
gratis
Bitte vergessen Sie nicht, den Absender auf der Rückseite zu notieren.
Name:
Vorname:
Pfarrei:
Strasse:
PLZ, Ort:
Datum:
Unterschrift:
B
Nicht frankieren
Ne pas affranchir
Non affrancare
Geschäftsantwortsendung Invio commerciale-risposta
Envoi commercial-réponse
Caritas Schweiz
Bereich Kommunikation
Löwenstrasse 3
Postfach
CH-6002 Luzern
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung
Bitte verwenden Sie ausschliesslich diesen Einzahlungsschein, wenn Sie die Kollekte des Caritas-Sonntags überweisen.
Merci de tout cœur pour votre soutien
Veuillez utiliser exclusivement ce bulletin de versement pour virer le montant de la collecte du dimanche de Caritas.
Grazie di cuore per il vostro sostegno
Per il versamento in favore della Domenica della Caritas vi preghiamo di utilizzare esclusivamente il bollettino allegato.
Caritas Schweiz
6000 Luzern
60-7000-4
Kollekte / Collecte / Colletta:
Caritas-Sonntag 2013 Bei online-Zahlung bitte Code angeben: CS-P2013
Dimanche de Caritas 2013 Pour le paiement en ligne, donner ce code svp : CS-P2013
Domenica della Caritas 2013 In caso di pagamento online inserire il codice: CS-P2013
Caritas Schweiz
6000 Luzern
60-7000-4
600070004>
600070004>
Bild: Andreas Schwaiger
06.13 – 2560 – CCH