Ausgabe 01/2010 - CDU-Kyffhäuserkreis
Ausgabe 01/2010 - CDU-Kyffhäuserkreis
Ausgabe 01/2010 - CDU-Kyffhäuserkreis
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Kyffhäuser<br />
Journal<br />
PolitiK mit den menschen<br />
für die menschen<br />
InformatIonen<br />
Der CDu KyffhäuserKreis<br />
AusgAbe <strong>01</strong> / 2<strong>01</strong>0<br />
für den KyffhäuserKreis<br />
Kostenlos<br />
KyffhäuserKreis
02 c d u k y f f h ä u s e r k r e I s – Politik mit den menschen für die menschen<br />
Ostergruss<br />
Ja, der Winter ging zur neige,<br />
holder frühling kommt herbei,<br />
lieblich schwanken birkenzweige,<br />
und es glänzt das rote ei.<br />
schimmernd weh’n die Kirchenfahnen<br />
bei der glocken feierklang,<br />
und auf oft betret’nen<br />
bahnen nimmt der umzug seinen<br />
gang. nach dem dumpfen<br />
grabchorale tönt das Auferstehungslied,<br />
und empor im himmelsstrahle<br />
schwebt er, der am<br />
Kreuz verschied.<br />
so zum schönsten der symbole<br />
wird das frohe osterfest, dass<br />
der mensch sich glauben hole,<br />
wenn ihn mut und Kraft verlässt.<br />
Jedes herz, da s leid getroffen,<br />
fühlt von Anfang sich durchweht,<br />
dass sein sehnen und sein hoffen<br />
immer wieder aufersteht.<br />
Ferdinand von Saar<br />
Wir wünschen ihnen allen ein<br />
gesegnetes osterfest!<br />
Impressum<br />
AusgAbe <strong>01</strong> / 2<strong>01</strong>0<br />
beiträge, die nicht von der redaktion<br />
stammen, stimmen nicht immer mit<br />
der meinung des Verlegers und der<br />
redaktion überein, hierfür liegt die<br />
Verantwortung bei den Autoren. Alle<br />
informationen stammen aus zuverlässigen<br />
Quellen.<br />
mehr InformatIonen für dIe BasIs-<br />
arBeIt<br />
sehr geehrte damen<br />
und herren,<br />
wir begrüßen sie<br />
hiermit recht herzlich<br />
zur unserer<br />
ersten <strong>Ausgabe</strong> des<br />
Kyffhäuser-Journal.<br />
diese neue mitgliederzeitung<br />
unseres<br />
cdu-Kreisverbandes<br />
wird ihnen ab<br />
sofort regelmäßig über die Kreisgeschäftstelle<br />
zur Verfügung gestellt werden.<br />
Wir haben diese form der politischen information<br />
gewählt, um ihnen regelmäßig die<br />
wichtigsten politischen themen und informationen<br />
aus unserem Kreisverband in einer<br />
einheit näher zu bringen. so sollen sie noch<br />
mehr von allgemeinen themen aus unserem<br />
Verband bis hin zu Aktuellen aus unserer politischen<br />
Arbeit im bundestag, landtag und<br />
Kreistag auf dem laufenden gehalten werden.<br />
diese informationen sollen dazu dienen,<br />
dass sie stärker an die entscheidungsprozesse,<br />
welche zur weiteren positiven gestaltung<br />
unsere heimat getroffen werden, eingebunden<br />
sind.<br />
ich würde mich freuen, wenn sie dieses Angebot<br />
annehmen und uns auch ihre meinung<br />
zu diesen themen reflektieren. Wir wollen<br />
und brauchen den meinungs- und informationsaustausch<br />
mit der basis, das ist gelebte<br />
demokratie.<br />
Wir laden daher auch ausdrücklich dazu ein,<br />
dass die ortsverbände unser Kyffhäuser-<br />
Journal nutzen, um von ihrem Verbandsleben<br />
zu berichten.<br />
Viel spaß beim lesen wünscht ihnen<br />
ihr maik göllert (Kreisvorsitzender)<br />
herAusgeber<br />
cdu <strong>Kyffhäuserkreis</strong><br />
Kreisgeschäftsstelle<br />
hospitalstraße 88<br />
99706 sondershausen<br />
telefon 03632 - 65<strong>01</strong>50<br />
fax 03632 - 65<strong>01</strong>50<br />
e-mail info@cdu-kyffhaeuserkreis.de<br />
internet www.cdu-kyffhaeuserkreis.de<br />
rückBlIck auf den kreIsparteItag<br />
Zusammenfassend gab der Wahlparteitag<br />
der cdu <strong>Kyffhäuserkreis</strong> am 13. märz 2<strong>01</strong>0<br />
im carl-schroeder-saal in sondershausen ein<br />
eindeutiges signal der einheit und geschlossenheit.<br />
mit dem tätigkeitsbericht des cdu-Kreisvorstandes<br />
<strong>Kyffhäuserkreis</strong> für die Zeit von märz<br />
2008 bis februar 2009 begann Kreisparteitag.<br />
„die Arbeit der hinter uns liegenden, zweijährigen<br />
legislatur des cdu-Kreisvorstandes war<br />
geprägt von vielfältigen und abwechslungsreichen<br />
themen bzw. tätigkeiten - besonders<br />
von zahlreichen Wahlen, deren Vorbereitung,<br />
durchführung und nachbereitung, die 2009<br />
alle politischen ebenen betraf:“, so begann die<br />
Kreisvorsitzende gudrun holbe ihren rechenschaftsbericht.<br />
das Jahr 2008 war geprägt von den Vorstandswahlen<br />
der cdu <strong>Kyffhäuserkreis</strong> sowie<br />
mitgliederversammlungen zur Vorbereitung<br />
des superwahljahres 2009. Am 16. februar<br />
2009 fand in Werther die regionalkonferenz<br />
nord der cdu thüringen statt. mitglieder aus<br />
dem eichsfeld, nordhausen und Kyffhäuser-<br />
Kreis trafen sich dort.<br />
ein höhepunkt, so holbe, war die Wahlkampfveranstaltung<br />
am 3. Juni 2009 in sondershausen<br />
zu den Wahlen zum europäischen<br />
Parlament und den Kommunalparlamenten,<br />
ehrengast und hauptredner war ministerpräsident<br />
christian Wulff aus niedersachsen, der<br />
für die Kandidaten der union in den bevorstehenden<br />
Wahlen warb.<br />
Kritisch äußerte sich gudrun holbe zu einigen<br />
Wahl-ergebnissen. Am 7. Juni 2009 wählten<br />
die bürgerinnen und bürger des <strong>Kyffhäuserkreis</strong>es<br />
ihren neuen Kreistag. die cdu erreichte<br />
mit 35,3 Prozent der Wählerstimmen 16 sitze<br />
im Kreistag und verlor somit vier sitze bzw.<br />
8,4 Prozent der Wählerstimmen im Vergleich<br />
zur Wahl von 2004.<br />
redAKtion<br />
maik göllert (VisdP)<br />
gestAltung<br />
maniax-at-work.de // Werbeagentur<br />
inhaber martin ludwig<br />
e-mail info@maniax-at-work.de<br />
Web www.maniax-at-work.de
c d u k y f f h ä u s e r k r e I s – Politik mit den menschen für die menschen 03<br />
die Verluste der sitze im Kreistag sind zurückzuführen<br />
auf den Wegfall der fünf-Prozenthürde,<br />
von der besonders kleine Parteien bei<br />
uns im Kreis profitierten, so die grünen, der<br />
Vibt und die nPd, die bedauerlicherweise<br />
erstmalig in den Kreistag einziehen konnte.<br />
mit 36,9 Prozent (6.821 stimmen) der abgegebenen<br />
gültigen Wählerstimmen verteidigte<br />
gudrun holbe ihr mandat im thüringer landtag.<br />
minister gerold Wucherpfennig errang<br />
mit 35,8 Prozent (6.642 stimmen) den Wahlkreis<br />
10 für sich und trat somit die nachfolge<br />
von landtagsmitglied günter grüner an.<br />
mit sorge wurde das gesamtergebnis der union<br />
in thüringen zur Kenntnis genommen. Auch<br />
der gewohnte stimmenvorsprung der eigenen<br />
Kandidaten zu den mitbewerbern der linken<br />
war besorgniserregend, so gudrun holbe in<br />
ihren feststellungen.<br />
die Wahl zum 17. deutschen bundestag am<br />
27. september 2009 wurde zum erfolg unseres<br />
Kandidaten Johannes selle, so holbe vor<br />
den mitgliedern, der den Wahlkreis 191 mit<br />
33,9 Prozent der abgegebenen gültigen stimmen<br />
gewann und damit die bisherige Amtsinhaberin<br />
von der linkspartei als direktkandi-<br />
dat ablöste. sein stimmenvorsprung in den<br />
Wahlkreisen sömmerda und Weimarer land<br />
sicherten Johannes selle den einzug in den<br />
bundestag.<br />
rückblickend auf die Wahlen des Jahres<br />
2009 kann resümiert werden, so holbe,<br />
dass die ortsverbände gut mitgearbeitet<br />
haben und sich deren mitglieder aktiv beteiligten,<br />
so an Plakatierung, Verteilung der<br />
Werbematerialien, an Wahlkampfständen<br />
und sonderaktionen. der rückgang dieses<br />
engagements im Verlauf der Wahlen ist sowohl<br />
auf die ferienzeit im sommer, als auf<br />
die zeitliche Ausdehnung des superwahljahres<br />
zurückzuführen.<br />
neben der eigentlichen Wahl war der höhepunkt<br />
der Auftritt der thüringer ministerpräsidentin<br />
und Vorsitzenden der landes cdu<br />
thüringens, christine lieberknecht.<br />
in ihrer rede ging sie zuerst auf die schwierige<br />
wirtschaftliche lage ein. sich sprach von<br />
dem defizit in den finanzen thüringens in<br />
höhe von 880 millionen euro. dieses defizit<br />
resultiert vor allem aus den eine milliarde<br />
steuerausfällen.<br />
Artikel wird auf der nächsten seite fortgesetzt.<br />
gudrun holbe beim rechenschaftsbericht.<br />
cdu mitglieder bei der Abstimmung<br />
auf dem Kreisparteitag in<br />
sondershausen.
04 c d u k y f f h ä u s e r k r e I s – Politik mit den menschen für die menschen<br />
das tagungspräsidium des<br />
Kreisparteitages<br />
gastrede der ministerpräsidentin<br />
christine lieberknecht.<br />
maik göllert bei der Vorstellung<br />
zur Wahl als Vorsitzender.<br />
der neugewählte Vorstand.<br />
die Wirtschaftskrise, so lieberknecht habe<br />
erhebliche Auswirkungen auf das gesellschaftliche<br />
leben. immerhin hätten bereits<br />
70 Prozent Zweifel an der richtigkeit des gesellschaftssystems.<br />
die 20 Prozent die sogar<br />
das system ändern wolle schrieb sie weitgehend<br />
den linken zu.<br />
Auf die letzten Wahlen eingehend sagte<br />
sie, wir müssen den denkzettel nutzen, den<br />
wir erhalten haben. es müsse eine balance<br />
zwischen bewährtem und neuem gefunden<br />
werden. sie betonte aber auch, man könne<br />
das land nicht den linken überlassen.<br />
Probleme im hinblick auf Kindertagesstätten,<br />
stichwahl und auch schulsystemen (gemeinschaftsschule),<br />
riss sie nur kurz an, ohne<br />
ausführlich darauf einzugehen. man merkte<br />
allerdings auch, dass die Probleme hinsichtlich<br />
heldrungen / oldisleben bereits bei ihr<br />
angekommen ist. sie sagte, strukturdebatten<br />
im schulwesen helfen keinem Kind.<br />
sie verteidigte aber auch das Zustandekommen<br />
der großen Koalition, mit dem spruch<br />
von bernhard Vogel, erst das land, dann die<br />
Partei und dann die Person. sie sprach aber<br />
auch christoph matschie (sPd) ihre hochachtung<br />
aus, wie der den genossen die große<br />
Koalition schmackhaft gemacht hatte.<br />
Aber auch zu regionalen strukturfragen<br />
nahm sie stellung. Auf die geschichte des<br />
<strong>Kyffhäuserkreis</strong>es eingehend sagte sie, sie<br />
kauen ja immer noch an den ereignissen von<br />
1993, als die Altkreise Artern und sondershausen<br />
sich vereinigten. sie sagte, es solle<br />
keine größeren Kreise mehr geben, das würde<br />
zuviel Kraft kosten. heimat muss mit identität<br />
verbunden werden. so ein Kreis müsse<br />
in seiner größe für die Kreistagsmitglieder<br />
überschaubar sein. es könne nicht sein, dass<br />
man im Weimarer land bereits drei verschieden<br />
Zeitungsausgaben lesen müsse, um sich<br />
über den Kreis zu informieren.<br />
mit den Wahlen des neuen Kreisvorstandes<br />
sowie zum landparteitag und landesauschuss<br />
der cdu thüringen wurden wichtige<br />
Personalentscheidungen für die kommenden<br />
beiden Jahre gefällt.<br />
Zum neuen Kreisvorsitzenden wurde der<br />
fraktions-vorsitzender der cdu im Kreistag,<br />
maik göllert, mit einem großen Vertrauensbonus<br />
gewählt. Von den 103 abgegebenen<br />
stimmen erhielt maik göllert 83 Ja-stimmen<br />
und 19 nein- stimmen, bei einer stimmenthaltung.<br />
mit den runden 81 Prozenten erzielte<br />
göllert ein sehr gutes ergebnis.<br />
für maik göllert kommt es darauf an, Politik<br />
nahe am menschen zu machen, so göllert<br />
nach seiner Wahl. Wichtig sei es für die cdu,<br />
sich weiter zu verjüngen. der erste schritt dazu<br />
ist nunmehr mit er Wahl vollzogen, so der<br />
neue Vorsitzende. Allerdings soll nicht alles<br />
neu gemacht werden. bisher bewährtes soll<br />
fortgesetzt werden. Wichtig sei es, die basis<br />
wieder in die sachpolitik mit einzubeziehen.<br />
stellvertretende Vorsitzende wurde mariechristin<br />
ringel mit 77 Ja-stimmen und 21<br />
nein- stimmen bei fünf stimmenthaltungen.<br />
schatzmeister wurde tobias nordhausen mit<br />
90 Ja-stimmen, acht nein- stimmen bei zwei<br />
stimmenthaltungen.<br />
in den Kreisvorstand der cdu wurden zudem<br />
als beisitzer gewählt:<br />
Johannes selle, Jens Krautwurst, Joachim<br />
Kreyer, dagmar dittmer, silvana schäffer,<br />
henry hunger, Jörg steinmetz, ruth specht,<br />
bettina beckel, glenn dedecke<br />
rechnungsprüfer wurden:<br />
frank Kunze, rainer schild und sören schobeß.<br />
Als delegierte für den landesparteitag gewählt:<br />
gudrun holbe, Jens Krautwurst, Johannes<br />
selle, maik göllert, Peter hengstermann und<br />
Karla Kreyer.<br />
in den landesausschuss gewählt wurden:<br />
gudrun holbe, Jens Krautwurst, Joachim<br />
Kreyer und maik göllert.<br />
Interessant hierbei einiges zur Statistik:<br />
Vom 1. April 2008 bis 31. dezember<br />
2009 wurden 36 neuaufnahmen in ortsverbänden<br />
der cdu <strong>Kyffhäuserkreis</strong> verzeichnet.<br />
dem gegenüber stehen in genanntem<br />
Zeitraum 23 Austritte, darunter<br />
15 sterbefälle.<br />
Zu beginn des Jahres 2008 waren 488<br />
mitglieder in der cdu <strong>Kyffhäuserkreis</strong>,<br />
zum Ausklang des Jahres 2009 5<strong>01</strong> mitglieder.<br />
damit haben wir die 500-mitgliedsmarke,<br />
die seit längerem erstrebtes<br />
Ziel war.<br />
das durchschnittalter betrug per<br />
13.03.2<strong>01</strong>0 bei den frauen 58,4 Jahre,<br />
bei den männern 56,5 Jahre und gesamt<br />
57,2 Jahre. Jüngstes mitglied ist franz<br />
grömmer, hauteroda (17 Jahre) und ältestes<br />
mitglied Johanna heyne, göllingen<br />
(98 Jahre).
c d u k y f f h ä u s e r k r e I s – Politik mit den menschen für die menschen 05<br />
aktuelles aus der BundespolItIk<br />
hartz IV braucht neuen<br />
schwerpunkt<br />
es darf die nunmehrerforderliche,<br />
transparente<br />
Aufstellung der zur<br />
berechnung der regelsätze<br />
zu berücksichtigtensachverhalte<br />
nicht zur<br />
verdeckten Kürzung<br />
genutzt werden.<br />
unter den zahlreichen,<br />
aktuellen und auch wichtigen themen<br />
nimmt die neubestimmung der regelsätze<br />
von hart iV für mich den wichtigsten Platz<br />
ein. dieses thema betrifft einen viel zu großen<br />
Anteil der bevölkerung und da dürfen<br />
keine Zweifel aufkommen.<br />
damit durch die wichtigen Argumentationen<br />
zu details nicht die übersicht verloren geht,<br />
möchte ich einfach feststellen: es darf die<br />
nunmehr erforderliche, transparente Aufstellung<br />
der zur berechnung der regelsätze zu<br />
berücksichtigten sachverhalte nicht zur verdeckten<br />
Kürzung genutzt werden.<br />
bei der beschreibung des für Kinder notwendigen<br />
bedarfes ist darauf zu achten, dass<br />
chancen nicht durch mangelnde unterstützung<br />
verloren gehen. gute bildung bedeutet<br />
gute chancen auf dem Arbeitsmarkt bei gutem<br />
einkommen. so werden haushalte menschenwürdig<br />
von sozialausgaben entlastet.<br />
Kino, freizeitbad, theater, Konzert,…einer<br />
der wichtigsten bereiche kulturellen Austausches<br />
bleibt die Arbeitswelt. und deshalb<br />
werden wir für die überwiegende mehrzahl<br />
der hilfeempfänger möglichkeiten auch<br />
dieser teilhabe schaffen müssen. neben<br />
effektiven bedingungen für eine gute wirtschaftliche<br />
entwicklung werden neue denkansätze<br />
erlaubt sein müssen. dazu zählt eine<br />
dauerhafte unterstützung des Arbeitsamtes<br />
bei sinnvollen einsätzen, etwa im denkmalschutz<br />
oder zur entlastung der Kommune. so<br />
können aus <strong>Ausgabe</strong>n sogar einsparungen<br />
werden. ich bin dankbar, dass sich die geschäftsführung<br />
der regionaldirektion sachsen-Anhalt-thüringen<br />
der bundesagentur für<br />
Arbeit im gespräch am 24.02.2<strong>01</strong>0 für einen<br />
solchen diskussionsprozess zugänglich zeigte.<br />
hier sollten nach meiner Auffassung die<br />
schwerpunkte in der gesellschaftlichen Auseinandersetzung<br />
liegen. die diskussion mit der<br />
Agentur für Arbeit werde ich ebenso wie mit<br />
Kollegen und landes- und bundesregierung<br />
auf allen ebenen fortsetzen.<br />
Johannes selle<br />
mitglied des deutschen bundestages<br />
mdB selle besucht diakonie in<br />
ebeleben<br />
der cdu-bundestagsabgeordnete Johannes<br />
selle besuchte am 9. märz 2<strong>01</strong>0 das Karlmarien-haus,<br />
die Wohn- und Arbeitsstätte für<br />
menschen mit einer geistigen behinderung<br />
der novalis diakoniegesellschaft gmbh, in<br />
ebeleben. der geschäftsführer Andreas Kunz<br />
erläuterte die struktur der novalis diakonieeinrichtungen.<br />
diese betätigen sich vielfach im<br />
<strong>Kyffhäuserkreis</strong> in Kindertagesstätten, in stationärer<br />
und ambulanter Pflege sowie auch der<br />
Arbeit mit geistig behinderten menschen.<br />
selbstverständlich kamen dabei auch themen<br />
des demografischen Wandels zur sprache,<br />
von denen der <strong>Kyffhäuserkreis</strong> überdurchschnittlich<br />
betroffen ist. im Pflegebereich verwies<br />
herr Kunz unter anderem auf gute noten<br />
in der Pflegetransparenz, an deren ständigen<br />
Verbesserung gearbeitet wird.<br />
herr selle würdigte die engagierte Arbeit der<br />
diakoniegesellschaft. einige Probleme, die<br />
auch der diakoniegesellschaft zu schaffen<br />
machen, schienen ihm lösbar. „Wir werden<br />
versuchen, der bürokratie einen impuls zu geben.“<br />
so selle. die leiterin des Karl-marienhaus<br />
frau carlstedt zeigte anschließend das<br />
Anwesen, bestehend aus Wohnhäusern, Arbeits-<br />
und förderbereichen. die 74 bewohner<br />
sind in zwei Wohnhäusern im Karl-marienhaus<br />
untergebracht. soweit möglich werden<br />
menschen mit geistiger behinderung auch in<br />
eigenen Wohnungen betreut, dies sind zurzeit<br />
10 Personen.<br />
Johannes selle und herr Kunz<br />
während des besuches im Karlmarienhaus<br />
in ebeleben.
06 c d u k y f f h ä u s e r k r e I s – Politik mit den menschen für die menschen<br />
Bundestagsabgeordneter selle<br />
besuchte chef der arge in sömmerda<br />
der cdu-bundestagsabgeordnete Johannes<br />
selle besuchte am 8. märz 2<strong>01</strong>0 die<br />
ge-schäftsstelle der Arge in sömmerda.<br />
geschäftsstellenleiter michael leiprecht erläuterte<br />
die gegenwärtige situation im landkreis<br />
sömmerda. die Arbeitslosigkeit liegt<br />
bei 13,8%. Zur Zeit gibt es im landkreis<br />
6.168 empfänger von Arbeitslosengeld ii,<br />
davon sind 1.484 Personen langzeitarbeitslos.<br />
die Arge betreut gegenwärtig 4.391<br />
bedarfsgemeinschaften. Ziel des gespräches<br />
war für selle, sich zu informieren und mit den<br />
erfahrungen aus der Praxis ideen zu entwickeln,<br />
wie nach dem bundesverfassungsgerichtsurteil<br />
zu hartz iV lösungen gefunden<br />
werden können. “es muss den menschen<br />
wirklich geholfen und ihnen sicherheit gegeben<br />
werden und die Kosten müssen verantwortungsvoll<br />
im blick behalten werden“, so<br />
selle im gespräch wurde über maßnahmen<br />
nachgedacht, wie es gelingen könnte, hilfebe-dürftigen,<br />
welche schwer auf dem ersten<br />
Arbeitsmarkt vermittelt werden können,<br />
Ange-bote zu machen. damit würde ihnen<br />
teilhabe an der gesellschaft ermöglicht und<br />
die Kommunen entlastet. für selle ist dabei<br />
auch ein besonderer blick auf die familien<br />
gerichtet. Ziel muss es sein, zumindest einen<br />
elternteil in beschäftigung zu bringen, damit<br />
den Kindern struktur und regelmäßigkeit im<br />
tagesablauf vorgelebt wird. eine fähigkeit,<br />
die für ihr späteres Arbeitsleben wichtig ist.<br />
ein weiterer schwerpunkt dieses treffens<br />
war die anstehende entscheidung über die<br />
zukünftige struktur der Arbeitsverwaltung,<br />
Vor- und nachteile von optionskommunen,<br />
fortführung der Arbeitsgemeinschaften<br />
von Kommunen und bundesagentur oder<br />
Aufga-bentrennung. ein Argument für die<br />
beibehaltung des modell der Argen wäre<br />
nach meinung leiprechts der gut funktionierende<br />
Arbeitgeber-service. der bundesweit<br />
agierende Arbeitgeber-service wurde<br />
in den letzten Jahren erfolgreich aufgebaut<br />
und von den Arbeitgebern zur suche qualifizierten<br />
Personals gut angenommen. selle<br />
sagt abschließend: „der bundestag sollte so<br />
schnell wie möglich mit einer grund-gesetzänderung<br />
die existenz der Argen legalisieren,<br />
um die Arbeitsfähigkeit auch nach dem<br />
31.12.2<strong>01</strong>0 sicherstellen zu können. Ziel bei<br />
der Zusammenlegung von Arbeitslosen- und<br />
sozialhilfe war damals – leistung aus einer<br />
hand im interesse der menschen. das hat<br />
sich bewährt.“<br />
Bundestagsabgeordneter selle<br />
besuchte B&V in apolda<br />
der cdu-bundestagsabgeordnete Johannes<br />
selle, besuchte am donnerstag die firma b&V<br />
hoch-, Kabel- und tiefbau gmbh im gewerbegebiet<br />
an der b 87 in Apolda. die geschäftsführenden<br />
gesellschafter bodo böhme<br />
und dietmar Vogel erläuterten die struktur<br />
und die geschäftsfelder der firma. die 1990<br />
gegründete baufirma ist stetig gewachsen und<br />
beschäftigt heute 100 mitarbeiter. ca. 90%<br />
des umsatzes werden im bau-sektor erwirtschaftet<br />
und 10-20% in der entsorgung, unter<br />
anderem auch große mengen mineralische<br />
baustoffe aus Abbruch. Aus dieser struktur<br />
der geschäftsfelder entstand die idee für das<br />
forschungsprojekt „rc-blockmodule“ im rahmen<br />
des Zentralen innovationsprogramms<br />
mittelstand (Zim). über inhalt und stand des<br />
förderprojektes, wie nützlich und unterstützend<br />
sich die förderung für b+V erwiesen hat,<br />
darüber wollte sich selle vor ort informieren.<br />
Ausgangspunkt der idee war, wie Projektleiter<br />
loeck erläuterte, für Ziegel und Porenbeton aus<br />
Abbruch eine recyclingmöglichkeit zu finden,<br />
um so wertvolle naturbaustoffe zu sparen. in<br />
Zusammenarbeit mit der bauhaus-universität<br />
Weimar werden blockmodule entwickelt. das<br />
sind großbausteine bei denen anstelle von<br />
Kies und gebrochenem splitt, wie beim herkömmlichen<br />
beton, gebrochener Ziegel als<br />
Zuschlagstoff verwendet wird. das besondere<br />
daran ist, dass sie in form einer Art legobausteine<br />
gegossen werden. dies ermöglicht den<br />
bau massiver teile, die standfest sind und besonders<br />
als trennwände für schüttgüter z. b.<br />
in der landwirtschaft geeignet sind. Wissenschaftlich<br />
begleitet und dokumentiert wird das<br />
Projekt von der bauhaus-uni. die firma b+V<br />
fertigt die teile und führt die entsprechenden<br />
tests durch. ein gutes beispiel für gelingende<br />
Kreislaufwirtschaft. „bauhaus-universität und<br />
bauwirtschaft arbeiten zusammen. Wir brauchen<br />
viele solche vorbildlichen beispiele der<br />
Zusammenarbeit von theorie und Praxis,“ so<br />
selle. er wünschte diesem zukünftigen geschäftsfeld<br />
und dem entstehenden Patent viel<br />
erfolg.<br />
selle dankte der firma und versprach, die wirtschaftspolitischen<br />
Anregungen mit nach berlin<br />
zu nehmen. das Projekt ist eine gute unterlegung<br />
für das Kreislaufwirtschaftsgesetz.
c d u k y f f h ä u s e r k r e I s – Politik mit den menschen für die menschen 07<br />
aktuelles aus der landespolItIk<br />
Beitragsrecht ist neu zu regeln<br />
innenminister Peter<br />
huber bekräftigte,<br />
dass das land thüringen<br />
auf der erhebung<br />
ausstehender<br />
straßenaus-baubeiträge<br />
bestehen<br />
wird. die bislang<br />
in ca. 20 Prozent<br />
der Kommunen in<br />
thüringen nicht erhobenen<br />
beiträge zu straßen-ausbau seien<br />
nicht mit geltendem recht vereinbar. bis<br />
herbst soll es daher eine neuregelung der<br />
gesetzlichkeiten geben.<br />
rund 170 Kommunen in thüringen haben<br />
bislang keine satzung zur erhebung von<br />
Anwohnerbeiträgen für den straßenausbau.<br />
seit Jahren sorgte dieser sachverhalt<br />
für politischen streit.<br />
Aus dem rechtsgutachten zur Weiterentwicklung<br />
des straßenausbaubeitragsrechts<br />
im freistaat thüringen ist zu entnehmen:<br />
1. in seinem benshausen-urteil vom<br />
31.5.2005 hat das thüringer oberverwaltungsgericht<br />
festgestellt, dass<br />
für die Verbesserung und erweiterung<br />
von ortsstraßen im freistaat thüringen<br />
straßenausbaubeiträge zu erheben sind.<br />
2. Aufgrund dieses urteils sowie auch aufgrund<br />
der Vorgabe des § 7 Abs. 1<br />
satz 3 des thüringer Kommunalabgabengesetzes<br />
(thürKAg) und der in § 54<br />
Abs. 2 thüringer Kommunalordnung<br />
(thürKo) niedergelegten grundsätze<br />
der einnahmebeschaffung sind auch<br />
die nach letztem Kenntnisstand rd. 20 %<br />
der gemeinden, die bislang für in der<br />
Vergangenheit durchgeführte Ausbaumaßnahmen<br />
nicht die erforderlichen<br />
straßenausbaubeitragssatzungen zur<br />
erhebung von straßenausbaubeiträgen<br />
erlassen haben, verpflichtet, dieser ih<br />
nen obliegenden Verpflichtung nachzu<br />
kommen.<br />
3. ein Absehen von der gesetzlich verankerten<br />
Pflicht zum satzungserlass und<br />
zur beitragserhebung kommt aus (verfassungs-)<br />
rechtlichen gründen nicht in betracht,<br />
auch dann nicht, wenn sich die<br />
finanzielle lage einzelner gemeinden als<br />
solide darstellt. dies folgt nicht nur aus<br />
dem gleichheitssatz, sondern insbesondere<br />
aus dem gesetzmäßigkeitsprinzip;<br />
letzteres verpflichtet die gemeinden zur<br />
gesetzestreue und schließt zugleich aus,<br />
dass einzelne gemeinden die freiheit zu<br />
kommt, darüber befinden, ob sie einem<br />
Parlamentsgesetz folge leisten oder nicht.<br />
4. insbesondere lässt die als sollbestimmung<br />
formulierte Vorgabe des § 7 Abs. 1<br />
s. 3 thürKAg Ausnahmen von der - letztlich<br />
auch aufsichts-rechtlich durchzusetzenden<br />
Verpflichtung, straßenausbaubeitragssatzungen<br />
zu erlassen und straßenausbaubeiträge<br />
zu erheben, selbst dann<br />
nicht zu, wenn die Ausbaumaßnahmen<br />
schon lange zurückliegen. V. a. konnte<br />
aufgrund des z. t. langjährigen nichtstuns<br />
der betreffenden gemeinden bei den<br />
gemeindebürgern ein Vertrauen darauf,<br />
dass auch in Zukunft Ausbaubeiträge nicht<br />
erhoben werden würden, nicht entstehen.<br />
davon abgesehen, wäre es aber auch<br />
gegenüber den rd. 80 % der thüringer<br />
gemeinden, die sich in der Vergangenheit<br />
gesetzeskonform verhalten haben, neben<br />
verfassungsrechtlichen und gesetzlichen<br />
gründen auch politisch nicht vermittelbar,<br />
wenn das rechtswidrige Verhalten der ca.<br />
160 gemeinden – was 20 % der thüringer<br />
gemeinden entspricht – nachträglich<br />
gewissermaßen geheilt werden würde.<br />
5. Angesichts der zumindest in der Vergangenheit<br />
unsicheren rechtslage wird man<br />
derzeit noch davon ausgehen können,<br />
dass die gemeindevertreter der betreffen<br />
den gemeinden durch ihr Verhalten nicht<br />
in die strafrechtlich relevante sphäre vorgedrungen<br />
sind; man wird zu ihren guns<br />
ten einen Verbotsirrtum annehmen können,<br />
da der irrtum über die Widerrechtlichkeit<br />
ihres tun aus verschiedenen grün<br />
den wohl unvermeidbar war. dies gilt<br />
auch im hinblick auf die Annahme einer<br />
Amtspflichtverletzung.
08 c d u k y f f h ä u s e r k r e I s – Politik mit den menschen für die menschen<br />
gerold Wucherpfennig - mitglied<br />
des landtages<br />
manfred scherer, innenminister<br />
a.d.<br />
6. mit blick auf die Zukunft bieten sich<br />
dem gesetzgeber verschiedene mög-<br />
lichkeiten einer partiellen neujustie-<br />
rung des straßenausbaubeitragsrechts<br />
an. dabei wäre – ggf. auch mit blick<br />
auf in der Vergangenheit getroffene<br />
maßnahmen – nicht zuletzt unter dem<br />
blickwinkel der bürgerfreundlichkeit zu<br />
überlegen, zukünftig gesetzliche Kon-<br />
kretisierungen zur begrenzung der bei-<br />
tragshöhe im gesetz zu verankern,<br />
um im einzelfall zu gewährleisten, dass<br />
unverhältnismäßige belastungen ein-<br />
zelner bürger durch straßenausbau-<br />
beiträge vermieden werden. eine sol-<br />
che Ausgestaltung wird zudem durch<br />
die rechtsprechung des bundesverfas-<br />
sungsgerichts flankiert. im übrigen ver-<br />
mögen bereits nach geltender rechtsla-<br />
ge die härtefallregelungen des thür-<br />
KAg i. V. m. der Abgabenordnung im<br />
einzelfall unverhältnismäßige belastun-<br />
gen von grundstückseigentümern ab<br />
zufedern.<br />
gudrun holbe, mitglied des thüringer landtages<br />
abgeordneten-Wechsel im mai<br />
Am 29.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>0 hatte der ehe-malige ministerpräsident<br />
dieter Althaus bekannt gegeben,<br />
sein landtags-mandat im April nieder<br />
zu legen. Auf bitte der cdu eichsfeldkreis<br />
erklärte gerold Wucherpfennig die bereitschaft,<br />
das landtagsmandat für den eichsfeldkreis<br />
zu übernehmen. Wucherpfennig<br />
hatte sich als nachfolger für günter grüner<br />
im Westteil (Wahlkreis 10) des <strong>Kyffhäuserkreis</strong>es<br />
um das landtags-mandat beworben,<br />
und konnte sich als direktkandidat recht klar<br />
durchsetzen. den Wahlkreis übernehmen<br />
wird der ehemalige thüringer innenminister<br />
manfred scherer. mit scherer als neuen<br />
mandats-träger ist für den westlichen <strong>Kyffhäuserkreis</strong><br />
eine geeignete nachfolge gegeben.<br />
scherer nutzte diesbezüglich auch die<br />
möglichkeit, sich auf dem Kreisparteitag in<br />
sondershausen persönlich vorzustellen.<br />
cdu-fraktion gegen die Verdreifachung<br />
der Windparkflächen in<br />
thüringen<br />
Energiepolitische Ziele des Koalitionsvertrags<br />
anders erreichbar<br />
die Windenergie soll in thüringen mit Augenmaß<br />
und mit rück-sicht auf die natur- und Kulturlandschaft<br />
ausgebaut werden. darauf hat die Vorsitzende<br />
des Arbeitskreises für bau, Verkehr und landesplanung<br />
der cdu-landtagsfraktion, christina<br />
tasch, hingewiesen. für eine Verdrei-fachung der<br />
flächen für Windparks sei die cdu nicht zu haben,<br />
sagte tasch mit blick auf entsprechende Ankündigungen<br />
des thüringer Wirt-schaftsministers matthias<br />
machnig. für den energiepolitischen sprecher der<br />
fraktion, henry Worm, hat die Windenergie ihren<br />
Platz in einem zukunftsfähigen energiemix. „um die<br />
energiepolitischen Ziele des Koaliti-onsvertrags zu<br />
erreichen, muss die fläche für Windparks jedoch<br />
nicht aus-geweitet werden“, sagte Worm. laut Koalitionsvertrag<br />
(Zeile 549 f) strebt thüringen bis 2020<br />
einen Anteil von 35 Prozent erneuerbarer energie an<br />
der stromproduktion und nutzung an. der Anteil der<br />
erneuerbaren energien an der stromerzeugung lag<br />
nach den letzten vorliegenden Angaben des statistischen<br />
landesamtes (Pm 135/2009 vom 15.5.2009)<br />
2007 mit 36,9 Prozent bereits darüber. die Windkraft<br />
hatte daran einen Anteil von 48,9 Prozent. die<br />
Windenergie-ausbeute hat sich von 2000 bis 2007<br />
bereits mehr als verfünffacht. den zweitgrößten beitrag<br />
zur alternativen stromerzeugung leistete die<br />
bio-masse. „Aus den vorliegenden daten ergibt sich<br />
für mich nicht, warum wir die flächen für Windräder<br />
ausweiten müssen“, so Worm.<br />
der energieexperte erinnerte daran, dass thüringen<br />
mit zuletzt 18,8 Pro-zent den höchsten Anteil der erneuerbaren<br />
energien am Primärenergie-verbrauch<br />
in deutschland hatte. „Wir haben den ehrgeiz, diesen<br />
Anteil noch deutlich zu steigern. die biomasse<br />
hat jedoch mit rund 87 Prozent einen wesentlich<br />
höheren Anteil an den grünen energien, und da<br />
sehe ich auch eine bürger-, natur-, und landschaftsschonendere<br />
möglichkeit, dieses Ziel zu erreichen“,<br />
sagte der Abgeordnete. Wie seine Kollegin tasch<br />
ab-schließend hinzufügte, „kann man niemandem<br />
erklären, warum wir im thüringer Wald bei der<br />
380-KV-leitung um landschaftsverträgliche lösungen<br />
ringen, aber auf der anderen seite die Zahl der<br />
oft als störend emp-fundenen Windräder verdreifachen<br />
sollen. das landschaftsbild wird da-durch vielfach<br />
nachhaltig zerstört.“
c d u k y f f h ä u s e r k r e I s – Politik mit den menschen für die menschen 09<br />
aktuelles aus dem kreIstag<br />
einigung zum schulstandort heldrungen/oldisleben<br />
in der zahlreich von<br />
gästen besuchten öffentlichengemeinsamen<br />
sitzung des Kreisausschusses<br />
mit dem<br />
Ausschuss für Kultur,<br />
schulen und sport des<br />
Kreistages <strong>Kyffhäuserkreis</strong><br />
am 18.03.2<strong>01</strong>0<br />
konnte ein tragfähiger<br />
lösungsansatz erzielt<br />
werden.<br />
oberstes Ziel hierbei ist es, im Verwaltungsbereich<br />
„An der schmücke“ einen dauerhaften schulstandort<br />
zu schaffen und zu sichern. Zusammenfassend<br />
konnte ein Kompromiss gefunden werden, der<br />
dann auch einstimmig dem Kreistag empfohlen<br />
wurde. dieser Vorschlag ist von den gästen mit<br />
beifall aufgenommen worden und hat auch deren<br />
Zustimmung gefunden.<br />
1. das gebäude der regelschule oldisleben<br />
wird mit den 2,5 mio € aus mitteln des Konjunkturpaketes<br />
ii saniert.<br />
2. in heldrungen werden nur die unbedingt notwendigen<br />
brandschutzmaßnahmen durchgeführt<br />
(160.000 €).<br />
3. Ab 2<strong>01</strong>6 wird die grundschule in das gebäude<br />
der regelschule oldisleben einziehen.<br />
hierbei ist anzumerken, dass bis zu diesem Zeitpunkt<br />
die regelschule somit in oldisleben bestand<br />
haben wird.<br />
sofern sich bis dahin die schulkonferenzen auf<br />
einführung des modells der thüringer gemeinschaftsschule<br />
durch eine entsprechende Kooperation<br />
der beider schulen verständigen können,<br />
wäre nach den vorliegenden untersuchungen des<br />
masterplans daseinsvorsorge „schule und ÖPnV“<br />
eine sicherung beider standort als gemeinschaftsschule<br />
auch über das Jahr 2<strong>01</strong>6 hinaus möglich.<br />
maik göllert<br />
Vorsitzender<br />
cdu-Kreistagsfraktion <strong>Kyffhäuserkreis</strong><br />
Wichtige projekte für unseren kreis<br />
Auf der tagesordnung<br />
des Wirtschaftsausschusses<br />
des Kreistages<br />
<strong>Kyffhäuserkreis</strong><br />
vom 09.03.2<strong>01</strong>0<br />
standen wichtige infrastrukturprojekte.<br />
dazu zählt zuallererst<br />
die Anbindung des<br />
Kreises an die Autobahn<br />
A38 bei nordhausen.<br />
die neutrassierung<br />
der „sundhäuser berge“ ist festgelegt. Wenn<br />
die Pläne alle erfüllt werden können, kann mit dem<br />
Planfeststellungsverfahren im ersten Quartal 2<strong>01</strong>1<br />
begonnen werden. einen ähnlichen Zeitplan stellte<br />
herr ludolf, stellvertretender Amtsleiter vom straßenbauamt<br />
nordthüringen, für die umgehungsstraße<br />
ringleben-schönfeld und damit verbunden der<br />
verkehrsmäßigen erschließung des industriegebietes<br />
ringleben-Artern vor. sehr lange beschäftigte<br />
den Ausschuss auch die neutrassierung der strecke<br />
göllingen-hachelbich mit der verkehrsmäßigen erschließung<br />
des gewerbegebietes in göllingen. hier<br />
wird fest vom baubeginn im 2. halbjahr dieses Jahres<br />
ausgegangen. herr dr. Walter vom thüringer<br />
landesamt für denkmalschutz aus Weimar berichtete<br />
über den aktuellen stand der Ausgrabungsstätte<br />
auf dem frauenberg. dort befindet sich der älteste<br />
sakralbau mitteldeutschlands, der in das 7. Jahrhundert<br />
datiert wird. Anschließend diskutierten die<br />
Kreistagsabgeordneten mit herrn dr. scholland von<br />
der landesentwicklungsgesellschaft thüringen, wie<br />
diese Ausgrabungsstätte und die dortigen funde in<br />
das tourismuskonzept des <strong>Kyffhäuserkreis</strong>es eingegliedert<br />
werden können. die neue thüringer landesregierung<br />
setzt auf die förderung von sogenannten<br />
leuchttürmen im tourismus. Passend dazu wurde<br />
ebenfalls die radwegekonzeption im <strong>Kyffhäuserkreis</strong><br />
besprochen. einstimmig beschlossen die Abgeordneten<br />
die empfehlung an den Kreistag, eine kreisweite<br />
machbarkeitsstudie zur breitbandversorgung<br />
zu erstellen. ohne schnelle datenautobahnen auch<br />
im ländlichen bereich fehle die grundvoraussetzung<br />
für die Zukunft des landkreises waren sich alle Abgeordneten<br />
einig.<br />
Johannes selle, Vorsitzender Wirtschaftsausschuss
10 c d u k y f f h ä u s e r k r e I s – Politik mit den menschen für die menschen<br />
grundsicherung und optionskommune<br />
die Zukunft der Jobcenter<br />
zur betreuung von<br />
langzeitarbeitslosen ist<br />
weiter offen. Aber es<br />
kommt bewegung in<br />
die sache.<br />
eine grundgesetzänderung<br />
wird zwischen<br />
cdu und sPd in berlin<br />
diskutiert. endlich!<br />
dann wird die Arge<br />
<strong>Kyffhäuserkreis</strong> in ihrer jetzigen form weiter arbeiten.<br />
das muss mindeststandard bleiben für<br />
die hilfebedürftigen in unserem Kreis.<br />
Zudem gibt es noch die möglichkeit für die Zulassung<br />
zur optionalen trägerschaft von Kommunen<br />
nach dem §§ 6a-6c sgbii (optionskommune).<br />
eine optionskommune bearbeitet die<br />
gewährung von Arbeitslosengeld ii in eigener<br />
Zuständigkeit. es handelt sich bisher um einen<br />
modellversuch von 69 Kommunen. dieser läuft<br />
am 31.12.2<strong>01</strong>0 aus. eine Verlängerung der bestehenden<br />
Anzahl der optionskommunen gilt als<br />
sicher. denn das modell hat sich bewärt. davon<br />
konnte sich eine delegation, bestehend aus dem<br />
landrat, dem 1. beigeordneten, weiteren mitarbeitern<br />
des landratsamtes und mitgliedern<br />
des haushalts- und Prüfungsausschusses, während<br />
eines besuches am 27. Januar 2<strong>01</strong>0 im<br />
eichsfeldkreis überzeugen.landrat dr. Werner<br />
henning und der Amtsleiter hartwig ehrenberg<br />
(grundsicherungsamt) gaben zahlreiche einblicke<br />
in struktur und Arbeit des zuständigen Amtes<br />
als bestandteil der Kreisverwaltung. es wird dort<br />
lokales und regionales Wissen über die Kommunen,<br />
die Arbeitsmarktakteure und Wirtschaftsunternehmen<br />
gebündelt. entscheidungen über<br />
eingliederungsmaßnahmen werden selbst getroffen.<br />
der landkreis gewährt die geldleistungen<br />
und hat vollen einfluss auf die umsetzung<br />
des sgb ii. die cdu-fraktion im <strong>Kyffhäuserkreis</strong><br />
fordert die Prüfung, ob die optionskommune für<br />
den <strong>Kyffhäuserkreis</strong> eine Alternative zur Arge<br />
sein könnte. dafür sind entsprechende gegenüberstellungen<br />
anzustellen. hierbei müssen auch<br />
die Auswirkungen auf den haushaltsplan berücksichtigt<br />
werden. es hat sich nach dem besuch<br />
im eichsfeldkreis der eindruck gefestigt: die möglichkeit<br />
der optionskommune sollten wir nutzen,<br />
denn es schafft neue möglichkeiten bei der Arbeit<br />
mit den hilfebedürftigen.<br />
henry hunger<br />
Vorsitzender haushalts- und Prüfungsausschuss<br />
resolution für optionskommune<br />
Zur angestrebten<br />
grundgesetzänderung<br />
betreffend der organisation<br />
der grundsicherung<br />
für Arbeitssuchende<br />
hat die<br />
cdu-fraktion im Kreistag<br />
am 10.03.2<strong>01</strong>0<br />
die beschlussfassung<br />
einer resolution durch<br />
den Kreistag an den<br />
deutschen bundestag und die landesregierung<br />
initiierte und durchgesetzt.Wir begrüßen die von<br />
der bundesregierung fraktionsübergreifend angestrebte<br />
grundgesetzänderung zur organisation der<br />
grundsicherung für Arbeitssuchende.<br />
Wir erwarten die schaffung eines rechtssicheren<br />
rahmens für eine optimale betreuung der Arbeitssuchenden<br />
und ihrer familien vor ort. oberstes Ziel<br />
muss weiterhin die integration in Arbeit und unabhängigkeit<br />
von staatlicher leistung sein.unser <strong>Kyffhäuserkreis</strong><br />
muss den Prozess der betreuung maßgeblich<br />
gestalten. ob in einer Arbeitsgemeinschaft<br />
oder als eigenverantwortlicher träger, wir brauchen<br />
eine echte Wahlfreiheit, um für unseren <strong>Kyffhäuserkreis</strong><br />
die optimale hilfe aus einer hand anbieten<br />
zu können. eine zahlenmäßige begrenzung der<br />
Anzahl kommunaler träger im grundgesetz lehnen<br />
wir deshalb ab.Wir fordern alle Verantwortlichen<br />
in bund und ländern parteiübergreifend dazu auf,<br />
ein rausches Verfahren zu ermöglichen und schell<br />
zu einer einvernehmlichen lösung zu kommen. die<br />
Arbeitssuchenden und die mitarbeiterinnen und<br />
mitarbeiter in den Verwaltungen haben ein recht<br />
auf Klarheit und sicherheit.<br />
maik göllert<br />
Vorsitzender Kreistagsfraktion
c d u k y f f h ä u s e r k r e I s – Politik mit den menschen für die menschen 11<br />
aus dem VerBandsleBen<br />
Vor-ort-Besuch in donndorf -<br />
cdu Wiehe-donndorf besuchte<br />
firma holz-design hartung<br />
in vielen cdu-ortsverbänden sind Vor-ortbesuche<br />
in heimischen firmen inzwischen fester<br />
bestandteil der Angebotspalette an mitglieder<br />
und interessierte. so weilten mitglieder des<br />
cdu-stadtverbandes Wiehe-donndorf am 21.<br />
Januar 2<strong>01</strong>0 zum Vorort-besuch in der firma<br />
holz-design hartung in donndorf. inhaber<br />
detlef hartung freute sich über die 14 gäste,<br />
darunter stadt- und gemeinderäte, und stellte<br />
sein unternehmen vor. im gespräch wurden<br />
Probleme erörtert sowie die künftige entwicklung<br />
der firma dargestellt. landtagsabgeordnete<br />
gudrun holbe sagte dahingehend ihre<br />
unterstützung zu. Während des rundganges<br />
wurde auch ein neues Projekt vorgestellt, um<br />
aus weniger hochwertiger holzware aus der<br />
hohen schrecke hochwertiges holz/furnier<br />
herzustellen. Was nicht passt, wird passend<br />
gemacht! mit diesem slogan wirbt die firma<br />
holz-design hartung in donndorf auf der<br />
homepage http://www.holz-design-hartung.<br />
de/ für ihre Produkte - möbel und einrichtungen<br />
in individuelle fertigung - und verbindet<br />
mit diesem Angebot den Anspruch von ideenvielfalt,<br />
hohem Qualitätsanspruch und langjähriger<br />
berufserfahrung.<br />
seit 1994 ist die firma hartung nur in der<br />
region um sachsen-Anhalt und thüringen,<br />
sondern auch bundesweit am markt und ist<br />
im bereich des tischlerhandwerks und der<br />
objektausstattung von herbergen, hotels,<br />
Kranken-häusern usw. tätig. Zweiundzwanzig<br />
Arbeitnehmer sind derzeit bei holz-design<br />
hartung beschäftigt. das unternehmen zeigt<br />
seit Jahren beispielhaft, wie mit einsatz aller<br />
nicht nur marktgängige Produkte hergestellt<br />
werden, sondern auch innovative ideen entwickelt<br />
und in die naturschutzkonzeption der<br />
hohen schrecke eingebracht werden können.<br />
der besuch der firma holz-design-hartung<br />
in donndorf.
12 c d u k y f f h ä u s e r k r e I s – Politik mit den menschen für die menschen<br />
Jubiläum 2009<br />
Pittermann, rudolf, oV Wiehe/donndorf 50 Jahre<br />
hubold, Joachim, oV Kalbsrieth/ritteburg 40 Jahre<br />
rommel, dieter, oV helbedündorf 40 Jahre<br />
thürmer, reinhard, oV ichstedt 40 Jahre<br />
gunkel, regina, oV sondershausen 25 Jahre<br />
Kreyer, Joachim, oV sondershausen 25 Jahre<br />
Jänsch, sieglinde, oV gehofen 25 Jahre<br />
czekalla, ellen, oV gehofen 25 Jahre<br />
barthel, brigitte, oV bad frankenhausen 25 Jahre<br />
haustein, edda, oV ichstedt 25 Jahre<br />
richter, rosemarie, oV günserode 25 Jahre<br />
mittelbach, Winfried, oV göllingen 25 Jahre<br />
ganz, brigitte, oV borxleben 25 Jahre<br />
Jubiläum bis 13. März 2<strong>01</strong>0<br />
Wothe, rüdiger, oV bad frankenhausen 50 Jahre<br />
hoffmann, hartmut, oV clingen 40 Jahre<br />
Pittermann, michael, oV Wiehe / donndorf 25 Jahre<br />
TERMINVORSCHAU<br />
<strong>CDU</strong>-Ortsverband Artern:<br />
mittwoch, 14.04.2<strong>01</strong>0, 15.30 uhr<br />
Kaffeenachmittag „Aktiv 60+“<br />
mittwoch, 28.04.2<strong>01</strong>0, 19.00 uhr im<br />
ratskeller – mitgliederversammlung mit<br />
neuwahl des ortsvorstandes<br />
CDu-Ortsverband Wiehe<br />
donnerstag, 06.05.2<strong>01</strong>0, 20.00 uhr<br />
mitgliederversammlung<br />
ehrungen für langJährIge mItglIedschaft<br />
im vergangenen Jahr sowie im ersten Quartal<br />
2<strong>01</strong>0 waren es 19 mitglieder der cdu<br />
<strong>Kyffhäuserkreis</strong>, die 25 und mehr Jahre in<br />
der union organisiert bzw. ehrenamtlich tätig<br />
waren. Während des Kreisparteitages am<br />
13. märz 2<strong>01</strong>0 in sondershausen wurden<br />
nachstehende unions-mitglieder durch mi-<br />
Vortragspräsentation zur<br />
Auswertung des Wahljahres<br />
2009 durch Statisches Landesamt<br />
am 7. April 2<strong>01</strong>0<br />
mitglieder und freunde der<br />
cdu <strong>Kyffhäuserkreis</strong> sowie<br />
interessierte sind herzlich zu<br />
einem Vortrag am mittwoch,<br />
7. April 2<strong>01</strong>0 um 19.00 uhr<br />
im saal der Klosterschenke in<br />
göllingen, hauptstraße 12,<br />
eingeladen. der Präsident des<br />
thüringer landesamtes für<br />
statistik günter Krombholz<br />
wird in einer Präsentation die<br />
ergebnisse der Kommunal-,<br />
europa-, landtags- und bun-<br />
schade, frank, oV Wiehe / donndorf 25 Jahre<br />
dietze, reingard, oV Wiehe / donndorf 25 Jahre<br />
straßburg, ralf, oV heldrungen 25 Jahre<br />
Geburtstage<br />
03.04. scheibner, rudolf, bendeleben 70 Jahre<br />
schmidt, roland, oldisleben 60 Jahre<br />
13.04. launicke, sophie, Wiehe 83 Jahre<br />
19.04. haß, Wilhelm, Artern 87 Jahre<br />
25.04. meißner, margarete, Artern 60 Jahre<br />
12.05. specht, ruth, clingen 65 Jahre<br />
16.05. scheper, Karlheinz, oldisleben 70 Jahre<br />
23.05. drechsler, Kurt, sondershausen 88 Jahre<br />
27.05. schubert, maria, sondershausen 93 Jahre<br />
ringleb, Karl-Josef, bad frankenhausen 65 Jahre<br />
29..05. napierala, irmgard bad frankenhausen 60 Jahre<br />
31.05. hoffmann, Anna bad frankenhausen 87 Jahre<br />
hörning, delia günserode 81 Jahre<br />
Wir gratulieren recht herzlich!<br />
nisterpräsidentin christine lieberknecht und<br />
cdu-Kreisvorsitzende gudrun holbe geehrt.<br />
sie erhielten urkunden für langjährige mitgliedschaft,<br />
unterschrieben von cdu-bundesvorsitzender<br />
dr. Angela merkel, cdulandesvorsitzender<br />
christine lieberknecht<br />
sowie cdu-Kreisvorsitzender gudrun holbe.<br />
d e s t a g s -<br />
wahlen im<br />
vergange -<br />
nen Jahr<br />
vorstellen,<br />
analysieren<br />
und auswerten.<br />
im<br />
b e s o n d e -<br />
ren wird dabei auf regionales<br />
bzw. lokales Wahlverhalten in<br />
unserem Kreis eingegangen.<br />
interessierte melden sich bitte<br />
im Wahlkreisbüro der Abgeordneten<br />
gudrun holbe unter<br />
03466 / 364367 an. Versorgung<br />
mit imbiss sowie getränke<br />
ist abgesichert.<br />
redaktioneller hinweis:<br />
die nächste <strong>Ausgabe</strong> unseres<br />
Kyffhäuser-Journals soll geplant<br />
im Juni 2<strong>01</strong>0 erfolgen.<br />
sofern sie beiträge zur Veröffentlichungen<br />
uns zur Verfügung<br />
stellen möchten, richten<br />
sie diese bitte an:<br />
cdu <strong>Kyffhäuserkreis</strong><br />
z. hd. dem Vorsitzenden<br />
hospitalstraße 88<br />
99706 sondershausen<br />
oder per mail an<br />
cduKyffhaeuser@aol.com